Stadtbezirk Lütgendortmund

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Stadtbezirk Lütgendortmund
Stadt Dortmund
Koordinaten: 51° 30′ N, 7° 21′ OKoordinaten: 51° 30′ 0″ N, 7° 21′ 0″ O
Höhe: 88–135 m ü. NN
Fläche: 22,44 km²
Einwohner: 48.530 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 2.162 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1928
Postleitzahlen: 44388, 44149, 44379
Vorwahlen: 0231, 0234
KarteStadtbezirk AplerbeckStadtbezirk BrackelStadtbezirk EvingStadtbezirk HombruchStadtbezirk HördeStadtbezirk HuckardeStadtbezirk Innenstadt-NordStadtbezirk Innenstadt-OstStadtbezirk Innenstadt-WestStadtbezirk LütgendortmundStadtbezirk MengedeStadtbezirk Scharnhorst
Karte
Lage des Dortmunder Stadtbezirks Lütgendortmund innerhalb Dortmunds.

Lütgendortmund ist ein Stadtbezirk in Dortmund. Mit einer Fläche von 22,44 km² ist er unter den zwölf Stadtbezirken Dortmunds einer von mittlerer Größe. Im Stadtbezirk leben am 31. Dezember 2022 48.530 Einwohner. Er grenzt an die Bezirke Innenstadt-West, Hombruch und Huckarde sowie an die Städte Castrop-Rauxel, Witten und Bochum.

Der Stadtbezirk besteht aus den Ortsteilen Bövinghausen, Lütgendortmund, Marten, Oespel, Kley, Somborn, Holte-Kreta und Westrich. Lütgendortmund ist der westlichste Stadtbezirk von Dortmund; die westlichsten Stadtteile des Stadtbezirks sind Holte-Kreta und Bövinghausen, an der Stadtgrenze zu Bochum (und Castrop-Rauxel) gelegen.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Struktur der Bevölkerung am 31. Dezember 2022:[1]

  • Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen: 16,6 % [Dortmunder Durchschnitt: 17,0 %]
  • Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen: 20,7 % [Dortmunder Durchschnitt: 20,2 %]
  • Ausländeranteil: 17,0 % [Dortmunder Durchschnitt: 21,3 %]
  • Arbeitslosenquote: 11,5 % [Dortmunder Durchschnitt: 11,0 % (2017)][2]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lütgendortmund gehört zum Landtags-Wahlkreis 114 (Dortmund IV) und zum Bundestags-Wahlkreis 143 (Dortmund I).

Kommunalwahlen 2020

Parteien Sitze in der Bezirksvertretung
SPD 7
CDU 4
Grüne 4
FDP 1
Sonstige 3
Sitzverteilung bei der Kommunalwahl 2004

Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2004 betrug 46,6 %.

Der derzeitige Bezirksbürgermeister ist Heiko Brankamp (SPD).

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haus Dellwig

Im Haus Dellwig, einem der besterhaltenen Wasserschlösser im Raum Dortmund, befindet sich das Heimatmuseum Lütgendortmund. Hier findet auch jedes Jahr ein kleiner Weihnachtsmarkt statt.

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Denkmalliste der Stadt Dortmund umfasst im Stadtbezirk Lütgendortmund 63 Baudenkmale, darunter 18 Wohnhäuser oder -siedlungen, 13 landwirtschaftliche Gebäude, 12 Wohn- und Geschäftshäuser, 7 Sakralbauten, 5 Kleindenkmale, 4 öffentliche Gebäude, 2 Friedhöfe, 1 Industrieanlage und 1 Adelssitz.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dortmund-Lütgendortmund (District) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tabellenband 2023. (PDF; 457 KB) Stadt Dortmund. Fachbereich Statistik, abgerufen am 21. Juli 2023.
  2. Arbeitslosenquoten nach statistischen Bezirken am 30. Juni 2017 (Memento des Originals vom 25. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de (PDF-Datei)
  3. Denkmalliste der Stadt Dortmund. (PDF) In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 14. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2014; abgerufen am 17. Juni 2014 (Größe: 180 kB).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de