Stadtsteinach

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Wappen Deutschlandkarte
Stadtsteinach
Deutschlandkarte, Position der Stadt Stadtsteinach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 10′ N, 11° 30′ OKoordinaten: 50° 10′ N, 11° 30′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Kulmbach
Verwaltungs­gemeinschaft: Stadtsteinach
Höhe: 351 m ü. NHN
Fläche: 39,8 km2
Einwohner: 3205 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 81 Einwohner je km2
Postleitzahl: 95346
Vorwahl: 09225
Kfz-Kennzeichen: KU, EBS, SAN
Gemeindeschlüssel: 09 4 77 156
Stadtgliederung: 27 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 8
95346 Stadtsteinach
Website: Stadtsteinach
Erster Bürgermeister: Roland Wolfrum (SPD)
Lage der Stadt Stadtsteinach im Landkreis Kulmbach
KarteBayreuthLandkreis KronachLandkreis HofLandkreis BayreuthLandkreis LichtenfelsMainleusWonseesWirsbergUntersteinachTrebgastThurnauRugendorfNeuenmarktNeudrossenfeldKulmbachKödnitzKasendorfHimmelkronHarsdorfGuttenberg (Oberfranken)GrafengehaigPresseckStadtsteinachMarktschorgastMarktleugastLudwigschorgastKupferbergThüringen
Karte

Stadtsteinach (anhören/?) ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern.

Der Hauptort ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Stadtsteinach und ein staatlich anerkannter Erholungsort. Nach dem Landesentwicklungsplan für Bayern hat die Gemeinde den Status eines Unterzentrums. Stadtsteinach war die Kreisstadt des am 1. Juli 1972 aufgelösten Landkreises Stadtsteinach.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtsteinach liegt im nordöstlichen Oberfranken im Naturpark Frankenwald. Durch das Gemeindegebiet fließt die Untere Steinach.[2]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbargemeinden sind Untersteinach, Guttenberg, Grafengehaig, Presseck, Rugendorf und Kulmbach.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt 27 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zur Gemeindegründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 8. Juli 1151 wurde der Ort als „Steinaha“ erstmals urkundlich erwähnt. Benannt wurde der Ort nach dem Fluss Steinach, später mit dem Zusatz „Ober-“ bzw. „Stadt-“ zur Unterscheidung von anderen Orten gleichen Namens.[5] Mit der Burg Nordeck ging der Ort von den Grafen von Henneberg in den Besitz des Fürstbistums Bamberg unter Eberhard II. von Otelingen über. Stadtsteinach gehörte seit dieser Zeit für über 650 Jahre zum Hochstift Bamberg, das ab 1500 im Fränkischen Reichskreis lag, und war ab 1525 nach Zerstörung der Burg Verwaltungssitz. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde Steinach zur Stadt erhoben. Mehrfach hatte die Stadt unter Verwüstungen im Krieg zu leiden, darunter im Hussitenkrieg, in den Markgrafenkriegen und im Dreißigjährigen Krieg. Die direkte Nachbarschaft zum Markgraftum mit Sitz in Kulmbach (Plassenburg) wirkte sich vor allem nach dem Übertritt der Markgrafen zur Reformation negativ aus. Des Öfteren kam es zu Übergriffen.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Stadtsteinach aus 190 Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Stadtsteinach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Amt Stadtsteinach. Grundherren waren

Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1802 gehört der Ort zu Bayern. Mit dem Gemeindeedikt wurde 1808 der Steuerdistrikt Stadtsteinach gebildet, zu dem Bergleshof, Deinhardsmühle, Hammermühle, Hochofen, Mittelhammer, Oberhammer und Ziegelhütte gehörten. 1811 entstand die Ruralgemeinde Stadtsteinach, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Stadtsteinach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Stadtsteinach (1919 in Finanzamt Stadtsteinach umbenannt).[7] Ab 1862 gehörte Stadtsteinach zum Bezirksamt Stadtsteinach (1939 in Landkreis Stadtsteinach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Stadtsteinach (1879 in Amtsgericht Stadtsteinach umgewandelt). Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Fläche von 13,417 km².[8]

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1913 wurde die Stadt an den Bahnverkehr angeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt unzerstört und wurde 1945 friedlich den einrückenden Amerikanern übergeben. Zu Beginn der Bundesrepublik war sie für einige Jahrzehnte Garnisonsstadt, erst mit dem Bundesgrenzschutz, später mit der Bundeswehr. Am 1. Juli 1972 wurde anlässlich der Kreisgebietsreform der Landkreis Stadtsteinach aufgelöst.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. April 1971 Gemeinden Triebenreuth, Vogtendorf und Zaubach (ohne Poppenholz) eingegliedert.[9] Am 1. Januar 1974 kam der größte Teil der aufgelösten Gemeinde Schwand hinzu (ohne Braunersreuth, Kunreuth und Schöndorf).[10]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 3420 auf 3138 um 282 bzw. um 8,3 %. Am 31. Dezember 1990 hatte Stadtsteinach 3559 Einwohner.

Gemeinde Stadtsteinach

Jahr 1819 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2007 2010 2015 2018
Einwohner 1201 1357 1375 1379 1466 1493 1492 1568 1579 1555 1498 1508 1502 1483 1513 1585 1853 1831 2524 2708 2958 2892 3481 3409 3309 3229 3138
Häuser[11] 237 245 249 240 261 340 440 888 993 1003
Quelle [12] [13] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [13] [21] [13] [22] [13] [23] [13] [13] [13] [24] [8] [25] [26] [27] [27] [27] [28]

Ort Stadtsteinach

Jahr 1818 1861 1871 1885 1900 1925 1950 1961 1970 1987
Einwohner 1306 1422 1490 1423 1518 2560 2816 2783 2561
Häuser[11] 186 235 229 250 320 418 643
Quelle [7] [14] [16] [19] [21] [23] [24] [8] [25] [26]

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevölkerung von Stadtsteinach ist mehrheitlich römisch-katholisch. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts bis Anfang der 1970er Jahre war Stadtsteinach Sitz eines katholischen Archidiakonats, das dann nach Kulmbach verlegt wurde. Untersteinach ist eine Filialkirche der Pfarrei St. Michael. Stadtsteinach ist auch Sitz einer evangelisch-lutherischen Pfarrei.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster Bürgermeister ist seit 2008 Roland Wolfrum (SPD), 2014 und 2020 wurde dieser wiedergewählt. Seine Vorgängerin war Anneliese von Ramin (CSU). Zweiter Bürgermeister ist seit 2020 Jonas Gleich (CSU)[29].

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftbild von Stadtsteinach (2006)

Der Stadtrat hat 16 Mitglieder:

(Stand: Kommunalwahl am 15. März 2020)

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „In Gold ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe.“[30]
Wappenbegründung: Der Löwe war das Wappentier des Hochstifts Bamberg (vergleiche dazu die Wappen der Städte Zeil am Main in Unterfranken und Herzogenaurach in Mittelfranken).

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Partnerschaft besteht mit der Gemeinde Leutenberg in Thüringen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Heimatmuseum gibt Auskunft über die bewegte Vergangenheit des Ortes. Es enthält auch eine urzeitliche Abteilung. Seit 1951 informiert ein Schaukasten über das Schicksal des katholischen Pazifisten Alfred Andreas Heiß aus dem Ortsteil Triebenreuth, der 1940 wegen Kriegsdienstverweigerung in Brandenburg-Görden ermordet wurde. In der Pfarrkirche erinnert auch eine Gedenktafel an ihn.[31]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der historische Stadtkern mit dem Gebäudeensemble um den Marktplatz steht unter Denkmalschutz.

Kirche vom Freibad aus (2008)

Das Stadtbild wird dominiert von der katholischen Pfarrkirche St. Michael aus dem Jahr 1905. Sie ist der Nachfolgebau der 1903 abgebrannten Pfarrkirche und wurde im Stil des Neorokoko errichtet. In direkter Nähe befindet sich das älteste sakrale Gebäude der Stadt, die Marienkapelle. Sie lag vor der Stadtmauer und besitzt eine romanische Apsis.

Die sogenannte Fronveste in der Hauptstraße ist ein Barockbau aus der Zeit der fürstbischöflichen Herrschaft. Dort war ab 1525 der Verwaltungssitz des Amtes Stadtsteinach, später das Landratsamt. Heute befindet sich dort die Polizeiinspektion. Die Bedeutung der mittelalterlichen Wappensteine im Toreingang ist unklar. Über dem Toreingang wurde später das bayerische Wappen angebracht.

Die Stadtmauer ist noch in Teilen erhalten, vor allem in der Knollenstraße und am Kirchplatz. Erkennbar ist der teilweise doppelte Mauerring. Die drei Stadttore wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen.

Im Stadtgebiet befinden sich mehrere Mühlen (u. a. Hammermühle, Deinhardsmühle); am Beginn der Steinachtals (Hochofen) steht die restaurierte Schneidmühle mit funktionstüchtigem Sägewerk, in der bis heute gearbeitet wird.

Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Burgruine Nordeck im vorderen Steinachtal wurde 1151 erstmals urkundlich erwähnt und 1525 im deutschen Bauernkrieg zerstört. Sie ist frei zugänglich.

Der Ringwall Grünbürg auf dem gleichnamigen Berg war eine vermutlich karolingische Fluchtburg mit dreifachem Ringwall.

Naturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinachklamm im Winter (2009)

Die Steinachklamm im hinteren Steinachtal (etwa acht Kilometer) markiert den Durchbruch der Unteren Steinach. Sie gehört bereits zum Gemeindegebiet von Presseck.

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Fränkische Stammtisch „Wer mooch ko kumma“ findet jeden 1. Freitag im Monat statt.
  • Jeweils am Sonntag vor Faschingsdienstag findet ein großes Faschingstreiben in der Faschingshochburg Stadtsteinach statt.
  • Am letzten Wochenende im Januar und am ersten Wochenende im Februar finden jährlich die vier Veranstaltungen des Schlappenfaschings-Teams der Zäunger Faschingsschlappen 1995 in Zaubach statt.
  • Schützenfest: im September.
  • Kirchweih: am zweiten Sonntag im Oktober.
  • Bauernmarkt: jeden 1. und 3. Samstag im Monat in der Marktscheune / Knollenstraße.
  • Seit 2017 findet am 3. Adventssamstag der Weihnachtsmarkt Stadtsteinacher Weihnachtszauber auf dem Festplatz in der Knollenstraße statt.
  • Ebenfalls seit 2017 findet alle zwei Jahre das Stadtfest am Marktplatz statt, bei dem viele Vereine der Stadt eingebunden sind.
  • Das Dîner en blanc findet jährlich im Juli am Marktplatz statt.
  • Die Landjugend Zaubach veranstaltet immer am 3. Oktobersamstag ihren traditionellen Kirchweihtanz.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhofsgebäude

Mitten durch die Stadt führte bis 2021 die Bundesstraße 303 nach Untersteinach (4 km südöstlich) bzw. nach Rugendorf (5 km nordwestlich); am 12. November 2021 wurde die enge, kurven- und steigungsreiche Ortsdurchfahrt durch eine östliche Umgehungsstraße ersetzt.[32] Von der B 303 zweigt bei Unterzaubach die Staatsstraße 2195 ab, die nach Presseck verläuft (7,5 km nordöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Baumgarten (3,1 km südwestlich) und nach Triebenreuth (4,2 km nordöstlich). Anliegerwege verbinden mit Frankenreuth (2,2 km nördlich) und mit Mittelhammer (1,3 km nördlich).[2]

Die 1913 zur Abfuhr von Schotter für den Eisenbahnbau eröffnete Bahnstrecke Untersteinach–Stadtsteinach dient ausschließlich dem Güterverkehr. Nur zwischen 1943 und 1956 verkehrten von und nach Stadtsteinach auch Personenzüge.[33] Der nächstgelegene Bahnhof ist Untersteinach in vier Kilometer Entfernung an der Bahnstrecke Bamberg–Hof.

Stadtsteinach besitzt einen Flugplatz, den es mit Kulmbach teilt. Durch Stadtsteinach verläuft der Fränkische Marienweg.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Campingplatz
  • Forstamt
  • Freiwillige Feuerwehr Stadtsteinach
  • Hauptamtliche Rettungswache des BRK Kulmbach
  • Krankenhaus (Fachklinik)
  • Leihbücherei
  • Polizeiinspektion
  • solarbeheiztes Freibad
  • Stadthalle mit Bundeskegelbahnen
  • Tennisplätze und -halle

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Friedrich-Baur-Schule besteht aus Grund- und Hauptschule (Mittelschule). Sie beherbergt auch die Volkshochschule und die öffentliche Leihbücherei.
  • Das Bayerische Rote Kreuz unterhält eine Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Hart (1882–1967), katholischer Geistlicher
  • Ferdinand Klopf (1895–1968), katholischer Geistlicher
  • Herbert Hofmann (1936–2014), deutscher Politiker (CSU)
  • Hans Bauerschmidt (1876–1968), Pädagoge, bayerischer Kultusbeamter und Fachautor

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stadtsteinach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Stadtsteinach – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 22. August 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen der Luftlinie.).
  3. Gemeinde Stadtsteinach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 31. Oktober 2011.
  4. Gemeinde Stadtsteinach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
  5. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. S. 212 f.
  6. Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 93 (Digitalisat).
  7. a b Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 138–139 (Digitalisat).
  8. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 732 (Digitalisat).
  9. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 574.
  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 692.
  11. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 2018 wurden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  12. A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 117 (Digitalisat). Für die Gemeinde Stadtsteinach zuzüglich der Einwohner von Bergleshof (S. 8)
  13. a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 156, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  14. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 942, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  15. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 147 (Digitalisat).
  16. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1116, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  17. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 57 (Digitalisat).
  18. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 165 (Digitalisat).
  19. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1062 (Digitalisat).
  20. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 165 (Digitalisat).
  21. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1115 (Digitalisat).
  22. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 165 (Digitalisat).
  23. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1151 (Digitalisat).
  24. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 995–996 (Digitalisat).
  25. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 162 (Digitalisat).
  26. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 316 (Digitalisat).
  27. a b c LfStat: Stadtsteinach: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 27. Juli 2021.
  28. LfStat: Stadtsteinach: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 27. Juli 2021.
  29. Stadtsteinach: CSU stellt wieder zweiten Bürgermeister. Abgerufen am 29. Mai 2020.
  30. Eintrag zum Wappen von Stadtsteinach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  31. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 193f.
  32. Freie Fahrt rund um Stadtsteinach in: Nordbayerischer Kurier vom 13./14. November 2021, S. 17.
  33. Bernd Schmitt, Gerald Hoch: Nebenbahnen in Oberfranken. 1. Auflage. Michael Resch, Coburg 1999, ISBN 3-9805967-4-5, S. 117.