Stefan Dornbusch

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Stefan Dornbusch (* 1963 in Würzburg) ist ein deutscher Künstler. Er lebt in Berlin und im Land Brandenburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ist aufgewachsen in Augsburg und im Allgäu[1]. Nach dem Architekturstudium an der Technischen Universität München studierte er Bildende Kunst an der Hochschule der Künste Berlin (heute: UdK) bei Lothar Fischer und Rolf Szymanski. Dieses Studium schloss er als Meisterschüler ab. Mit einer Untersuchung zur DDR-Alltagskultur erfolgte die Promotion zum Dr.-phil., er ist Mitglied des Deutschen Künstlerbundes[2]. Dornbusch lehrt als Professor für Gestaltungsgrundlagen an der Hochschule Trier.

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: Kunstförderpreis der Stadt Augsburg (in der Sparte Bildende Kunst)[3]
  • 1998: 1. Preis der Galerie Nuova Icona und des Künstlerhauses Bethanien, Progetto Venezia '98 (zusammen mit dem Bildhauer Olf Kreisel)[4]
  • 1998: Stipendium der Akademie der Künste, Berlin, Villa Serpentara, Olevano (IT)
  • 2001: 5. Preis Gedenkstätte Mittelbau-Dora (mit BAS Architekten)
  • 2002: 2. Preis Haltepunkte Solingen (mit BAS Architekten)
  • 2002: 1. Preis Cimitero San Pietro in Volta, Pellestrina
  • 2003: 2. Preis Heinrichplatz in Gera (mit BAS Architekten)
  • 2004: Stipendium Sculpture Space, Utica /NY (US)
  • 2004: Projektförderung durch die Bundeskulturstiftung, Rixrax Immo Real (mit Katharina Hohmann)
  • 2006: Award for Teaching Excellence, De Montfort University Leicester (UK)
  • 2011: einer von fünf ersten Preisen "Kunst fürs Dorf", Deutsche Stiftung Kulturlandschaft
  • 2018: einer von fünf ersten Preisen "Fürther Glanzlichter"

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verlagsgruppe arts + science weimar: Stefan Dornbusch (mit Bild) (abgerufen am 17. Januar 2023)
  2. kuenstlerbund.de: Mitglieder / Stefan Dornbusch (abgerufen am 26. Juli 2015)
  3. augsburg.de: Kunstförderpreisträger 1958–2013 / 1994: Stefan Dornbusch (BK) (abgerufen am 18. September 2015)
  4. arc.nuovaicona.org: Olf Kreisel e Stefan Dornbusch vincitori della competizione Progetto Venezia '98 (abgerufen am 18. September 2015)

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Italia Oggi. Universitätsverlag Bauhaus-Universität, Weimar 2000, ISBN 3-86086-137-9.
  • Aqua Alta. Universitätsverlag Bauhaus-Universität, Weimar 2000, ISBN 3-86068-138-9.
  • Perspektivemuseum. (zusammen mit M. Fröhlich, A. Kästner, B. Rudolf) Universitätsverlag Bauhaus-Universität, Weimar 2001, ISBN 3-86068-148-6.
  • Es ist nie eine klassische Villa. Glaux Verlag, Jena 2002, ISBN 3-931743-45-4.
  • Nella lontananza cosí vicino. Galleria Nuova Icona, Venezia 2003, ISBN 88-87632-22-7.
  • RIX RAX Immo Real. Revolver Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86895-060-1.
  • Über die Ansicht der Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln. Universitätsverlag Bauhaus-Universität, Weimar 2019, ISBN 978-3-95773-275-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]