Stefan Heße

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Diözesanadministrator Stefan Heße beim Pontifikalamt zur Amtseinführung des Kölner Erzbischofs Kardinal Rainer Maria Woelki (2014)
Erzbischofswappen von Stefan Heße; Wahlspruch: Apud Deum omnia possibilia („Bei Gott ist alles möglich“, Mt 19,26 EU).

Stefan Heße (* 7. August 1966 in Köln) ist ein römisch-katholischer Geistlicher und Erzbischof von Hamburg. Im Zuge des Kölner Missbrauchsgutachtens und der dargestellten Pflichtverletzungen des damaligen Generalvikars Heße bot dieser am 18. März 2021 dem Papst seinen Rücktritt an;[1] der Papst nahm diesen Rücktritt jedoch nicht an.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heße wuchs in Köln-Junkersdorf als Sohn einer selbständigen Bäckerfamilie auf. Nach dem Abitur am Kölner Gymnasium Kreuzgasse[3] begann er 1986 ein Studium der Philosophie und Theologie in Bonn und Regensburg. Am 18. Juni 1993 empfing er im Kölner Dom die Priesterweihe durch den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zusammen mit den späteren Bischöfen Peter Kohlgraf und Dominikus Schwaderlapp sowie dem späteren Kölner Domdechanten Robert Kleine.

Tätigkeiten im Erzbistum Köln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1993 bis 1997 war Heße Kaplan in St. Remigius in Bergheim. Von 1997 bis 2003 war er als Repetent im erzbischöflichen Theologenkonvikt in Bonn tätig, das in dieser Zeit vom heutigen Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki geleitet wurde. Im Jahr 2001 wurde er mit einer Dissertation über Hans Urs von Balthasar an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar zum Doktor der Theologie promoviert. Von 2003 bis 2005 leitete er die Abteilung Pastoraleinsatz/Pastorale Dienste im Generalvikariat des Erzbistums Köln und war bis 2012 zudem Diözesanbeauftragter für Rundfunk und Fernsehen. 2005 wurde ihm von Papst Benedikt XVI. der Ehrentitel Kaplan Seiner Heiligkeit verliehen; 2010 der Titel Päpstlicher Ehrenprälat.

Am 1. Mai 2006 wurde er Stellvertreter des Generalvikars Dominikus Schwaderlapp, im selben Jahr auch Leiter der Hauptabteilung Seelsorge-Personal des Erzbistums. Am 11. September 2011 wurde Stefan Heße als residierender Domkapitular ins Kölner Metropolitankapitel berufen.

Heße löste am 16. März 2012 Dominikus Schwaderlapp als Generalvikar ab, nachdem dieser zum neuen Weihbischof in Köln ernannt worden war. Mit Eintritt der Sedisvakanz am 28. Februar 2014, bedingt durch die Annahme des Rücktrittgesuches von Joachim Kardinal Meisner durch Papst Franziskus, erlosch automatisch sein Amt als Generalvikar.[4] Noch am selben Tag wählte ihn das Kölner Domkapitel zum Diözesanadministrator des Erzbistums Köln.[5][6]

Bei der Amtseinführung des neuen Erzbischofs von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, am 20. September 2014 bestätigte der Kardinal ihn erneut als Generalvikar.

Erzbischof von Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Papst Franziskus ernannte ihn am 26. Januar 2015 zum Erzbischof von Hamburg. Er ist der dritte Erzbischof seit der Neuerrichtung der Diözese im Jahr 1994. Zu seinem Nachfolger als Generalvikar in Köln ernannte Rainer Maria Kardinal Woelki am 2. Februar 2015 mit Wirkung zum 22. Februar Dominik Meiering.[7] Die Bischofsweihe und Amtseinführung als Erzbischof von Hamburg erfolgte am 14. März 2015 durch den Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode. Mitkonsekratoren waren der Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, und Norbert Werbs, Weihbischof in Hamburg.

Mit der Amtseinführung als Erzbischof von Hamburg schied Heße aus dem Kölner Domkapitel und dem Klerus des Erzbistums Köln aus. Kardinal Woelki ernannte ihn zugleich zum Kölner Ehrendomherrn.[8]

Im Erzbistum Hamburg setzt Heße die von seinem Vorgänger Werner Thissen eingeleitete Auflösung mehrerer Pfarrgemeinden fort. Die Anzahl der Pfarreien soll von 83 auf 28 sinken. Heße begründete dies mit der sinkenden Anzahl von Gemeindepfarrern.[9]

Am 18. März 2021 bat Heße im Zuge der Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens der Erzdiözese Köln Papst Franziskus um die sofortige Entbindung von seinen Aufgaben. Er zog damit Konsequenzen aus seinem Handeln als Personalverantwortlicher und Generalvikar in Köln und übernahm die Verantwortung für die ihm zur Last gelegten Pflichtverletzungen. Heße bedauerte es, wenn er durch sein Handeln oder Unterlassen Betroffenen und ihren Angehörigen neuerliches Leid zugefügt haben sollte.[10] Der Papst gewährte Heße zunächst eine Auszeit, wie das Erzbistum am 29. März 2021 mitteilte.[11] Das Erzbistum Hamburg wurde kommissarisch von Generalvikar Ansgar Thim geleitet.[12]

Am 15. September 2021 teilte die Apostolische Nuntiatur mit, dass Papst Franziskus den Rücktritt Heßes nicht angenommen habe. Bei einer Visitation in Köln im Juni 2021 sei auch das Wirken Heßes untersucht worden; dabei seien zwar „persönliche Verfahrensfehler“ Heßes festgestellt worden, doch habe sich gezeigt, dass er es zwar an „Aufmerksamkeit und Sensibilität den von Missbrauch Betroffenen gegenüber“ habe fehlen lassen, jedoch seien die Verfahrensfehler nicht mit der Absicht begangen worden, Fälle sexuellen Missbrauchs zu vertuschen. Erzbischof Heße nahm inzwischen seine Amtsgeschäfte wieder auf.[2]

Deutsche Bischofskonferenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz gehört Erzbischof Stefan Heße folgenden Kommissionen an:

Weitere Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Heße gehörte vom 8. Januar 2007 bis zu seiner Ernennung zum Hamburger Erzbischof als stellvertretendes Mitglied dem Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks an.[15]

Seit dem 18. November 2016 bis zum 19. November 2020 war Erzbischof Heße in Nachfolge von Bischof Gebhard Fürst Geistlicher Assistent des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).[16]

2017 wurde Heße in Wien als Ehrenritter des Deutschen Ordens investiert.[17]

Positionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Heße sieht in der Medienarbeit und im Web 2.0 besondere Aufgaben für die Kirche der Zukunft. Die Kirche müsse ihre Sprachfähigkeit verbessern, damit andere den Glauben auch verstehen können. „Wie verhindere ich zum Beispiel, dass Ostern auf ein Hasenfest reduziert wird?“, so Heße. Er hält es für erforderlich, dass die Kirche mit ihren Finanzen transparent und verantwortlich umgeht und die Zahlen über ihr Vermögen offenlegt.[18] Auch ist Heße stark am Dialog mit den Gläubigen interessiert und plädiert in Fragen der kirchlichen Ethik für schnellere Entscheidungen.[19] Im August 2015 forderte Heße eine Liberalisierung der katholischen Sexualmorallehre. So müsse die Kirche es wertschätzen, wenn in homosexuellen Beziehungen Werte wie Treue und Verlässlichkeit gelebt würden.[20] Im August 2019 sprach sich Heße gemeinsam mit Bischof Franz-Josef Bode für einen offeneren Umgang ihrer Kirche mit Homosexuellen aus.[21]

Den Bundestagsentscheid zur „Ehe für alle“ vom 30. Juni 2017 sah Heße dagegen kritisch. Er „bedauerte es“, dass das kirchliche und das staatliche Eheverständnis sich „weiter voneinander entfernten“.[22]

Im August 2020 erklärte Heße, dass in der katholischen Kirche die Debatte über die Zulassung von Frauen zum Weiheamt noch nicht beendet sei, und forderte ein offenes Gespräch über Diakoninnen und Priesterinnen.[23]

Umgang mit sexualisierter Gewalt an Kindern in Köln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 2020 berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf die Bild, dass Heße in seiner Funktion als Leiter der Personalabteilung in Köln einen Priester, der seine drei Nichten missbraucht haben soll, „der kirchlichen wie auch indirekt der weltlichen Strafverfolgung entzogen“ habe. Trotz eines Geständnisses sei der Geistliche wieder in der Seelsorge eingesetzt worden. Heße bestritt gegenüber der Bildzeitung, an der Vertuschung des Falles beteiligt gewesen zu sein, und schloss aus, „einem Vorgehen zugestimmt zu haben, bei dem in Fällen sexuellen Missbrauchs von Gesprächsinhalten keine Protokolle angelegt oder gar Protokolle, Akten oder Gesprächsnotizen im Zweifel vernichtet werden sollen“.[24] In einer nachfolgenden Stellungnahme teilte das Erzbistum Köln mit, dass sich aus den vorliegenden Gesprächsnotizen einer Anhörung des verdächtigten Pfarrers im Generalvikariat keine Hinweise auf ein Geständnis ergeben. Das gegen den Verdächtigten eröffnete staatliche Ermittlungsverfahren war im März 2011 eingestellt worden, nachdem „die Betroffenen von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht“ hatten.[25]

Matthias Katsch von der Betroffeneninitiative „Eckiger Tisch“ legte Heße den Rücktritt nahe. „Für mich kann Erzbischof Stefan Heße sein Amt nicht mehr glaubwürdig ausfüllen – weder im Umgang mit den Betroffenen noch mit Blick auf die Aufarbeitung. Ich denke, dass er über kurz oder lang zurücktreten wird müssen.“[26] Dieser Einschätzung schloss sich der Münsteraner Theologe und Kirchenrechtler Thomas Schüller an: „Heße wäre 2010 kirchenrechtlich dazu verpflichtet gewesen, eine Voruntersuchung einzuleiten und den Vatikan zu informieren. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, ist Heße als Hamburger Erzbischof nicht mehr haltbar.“[27] Im November 2020 wurde bekannt, dass Heße aufgrund der Vorwürfe sein Amt als Geistlicher Assistent des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) vorläufig nicht mehr ausüben will.[28] In diesem Zusammenhang erhöht sich der Druck auf den Kölner Erzbischof Woelki, ein von diesem zurückgehaltenes Gutachten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, in dem Heße kritisch beurteilt werde.[29] Ein Sondergutachten der Münchner Kanzlei Westpfahl Spilker und Wastl, das die Mängel im Umgang des Erzbistums mit einem Fall offenlegt, ist seit dem 24. November 2020 auf den Seiten des Kölner Stadtanzeigers öffentlich einsehbar.[30]

Zusätzlich wurde bekannt, dass „Woelki schon im Frühjahr 2019 Heße und weitere vormalige Verantwortliche im Erzbistum Köln damit [konfrontiert habe], dass sie sich ‚in mehrerer Hinsicht rechtswidrig‘ verhalten hätten“.[31]

Heße wandte sich an die Kongregation für die Bischöfe und bat um Prüfung der Vorwürfe und eventueller Auswirkungen auf sein Amt als Erzbischof, da er „nicht Richter in eigener Sache sein“ könne, wie am 20. November 2020 vom Erzbistum Hamburg mitgeteilt wurde.[32]

Aus dem am 18. März 2021 veröffentlichten Missbrauchsgutachten und der Untersuchung der Kanzlei Gercke/Wollschläger zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln geht hervor, dass Heße als Personalverantwortlichem, Generalvikar und Diözesanadministrator elf Pflichtverletzungen zur Last gelegt werden, die im Zusammenhang mit der Aufarbeitung von Missbrauchsvorwürfen im Erzbistum Köln stehen, bezogen auf neun Fälle. Heße soll versäumt haben, kirchliche Verfahren zur Aufklärung von Missbrauchsvorwürfen einzuleiten, und mehrere Fälle nicht an die Staatsanwaltschaft oder an den Vatikan gemeldet haben. In die Amtszeit Heßes fiel eine Vielzahl von Missbrauchsmeldungen im Jahre 2010, und wegen zahlreicher rechtlicher Änderungen im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Missbrauchsverdachtsfällen habe Unklarheit in Bezug auf die Rechtslage bestanden, so die Gutachter; zudem sei Heße zum Teil unzureichend von Offizial und Justitiarin des Erzbistums Köln beraten worden.[33][34][35][36]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berufung aus Liebe zur Liebe: auf der Spurensuche nach einer Theologie der Berufung, unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags von Hans Urs von Balthasar. Dissertation, St. Ottilien: EOS-Verlag 2001, ISBN 3-8306-7092-3, zugleich: Vallendar, Philos.-Theol. Hochschule, Diss., 2001 unter dem Titel Vom Ruf zur Rufung

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stefan Heße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hamburger Erzbischof Heße bietet Rücktritt an | DOMRADIO.DE. Abgerufen am 18. März 2021.
  2. a b Papst Franziskus nimmt Rücktritt von Erzbischof Heße nicht an. In: katholisch.de. 15. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
  3. wissensschule.de: Interview, 25. August 2015, abgerufen am 16. November 2015.
  4. Informationen zum Procedere der Bischofswahl (Memento vom 29. Juni 2014 im Internet Archive) auf den Seiten des Erzbistums Köln
  5. Pressedienst des Erzbistums Köln vom 28. Februar 2014: Prälat Heße leitet das Erzbistum in der Zeit der Vakanz, abgerufen am 1. März 2014.
  6. Domradio.de vom 28. Februar 2014: Vom Metropolitankapitel zum Diözesanadministrator gewählt, abgerufen am 28. Februar 2014.
  7. domradio.de, abgerufen am 2. Februar 2015.
  8. Heße wird Ehrendomherr. 14. März 2015, abgerufen am 9. April 2015.
  9. Der Hamburger Erzbischof - auf verlorenem Posten? Hamburger Abendblatt, 2. August 2016, abgerufen am 3. September 2017.
  10. Erzbistum Hamburg: Persönliche Erklärung von Erzbischof Stefan Heße am 18.03.2021. 18. März 2021, abgerufen am 20. März 2021.
  11. erzbistum-hamburg.de: Papst Franziskus gewährt Erzbischof Heße Auszeit, 29. März 2021.
  12. erzbistum-hamburg.de: Generalvikar Thim leitet Erzbistum kommissarisch, abgerufen am 20. März 2021.
  13. Mitglieder, Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der Bischöflichen Kommissionen und Unterkommissionen. Deutsche Bischofskonferenz, 20. September 2016, abgerufen am 29. April 2023.
  14. Hamburgs Erzbischof Heße ist bischöflicher Flüchtlingsbeauftragter. domradio.de, 22. September 2015, abgerufen am 22. September 2015.
  15. Rundfunkrat, Unternehmen WDR (Memento vom 16. Juni 2013 im Internet Archive)
  16. katholisch.de. Stabwechsel beim ZdK, abgerufen am 16. November 2016.
  17. http://familiarenot.org/site/home/article/1045.html
  18. Andreas Otto, KNA, zitiert bei domradio.de (abgerufen am 26. Januar 2015).
  19. Daniel Kaiser, NDR, zitiert bei [1] (abgerufen am 23. Juli 2015).
  20. Am Sonntag:Erzbischof fordert liberalere Sexualmoral
  21. Katholisch.de: Bischöfe Bode und Heße wollen offeneren Umgang mit homosexuellen Ehepaaren, August 2019
  22. Erzbischof bedauert Bundestagsentscheidung zur Ehe für alle. Süddeutsche Zeitung, 30. Juni 2017, abgerufen am 26. August 2020.
  23. Katholisch.de: Erzbischof Heße, Offen über Frauenweihe diskutieren, August 2020
  24. Daniel Deckers: Missbrauch in der Kirche: Vertuschungsvorwurf gegen Erzbischof Heße. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 14. Oktober 2020]).
  25. Erzbistum Köln Pressestelle: Stellungnahme des Erzbistums Köln zur aktuellen Berichterstattung zu einem möglichen Missbrauchsfall im Erzbistum Köln, pek201022, 22. Oktober 2020; abgerufen am 21. November 2020.
  26. Daniel Wirsching: Missbrauchsbeauftragter fordert mehr als 50.000 Euro für Opfer, Allgäuer Zeitung, 15. Oktober 2020
  27. Spiegel online: Hamburger Erzbischof Heße gerät unter Druck, 21. Oktober 2020, abgerufen am 21. November 2020.
  28. Daniel Deckers: Hamburger Erzbischof lässt Amt als Geistlicher Assistent ruhen, FAZ net, 19. November 2020, abgerufen am 21. November 2020.
  29. Zentralkomitee fordert von Woelki Offenlegung von Papier über Missbrauchsfälle, deutschlandfunk.de, erschienen und abgerufen am 20. November 2020.
  30. [2] (PDF-Datei) auf ksta.de
  31. Stephan-Andreas Casdorff: Sexueller Missbrauch – Die Verstrickung des Kölner Erzbistums, tagesspiegel.de, 21. November 2020, abgerufen am 22. November 2020.
  32. katholisch.de: Heße wendet sich wegen Zukunft als Erzbischof an den Vatikan, 20. November 2020
  33. Gercke/Wollschläger: Gutachten: Pflichtverletzungen von Diözesanverantwortlichendes Erzbistums Köln im Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen und Schutzbefohlenen durch Kleriker oder sonstige pastorale Mitarbeitende des Erzbistums Köln im Zeitraum von 1975 bis 2018. Verantwortlichkeiten, Ursachen und Handlungsempfehlungen, 18. März 2021, S. 717f. [3]
  34. t-online. Kölner Missbrauchsgutachten: Hamburger Bischof Heße massiv beschuldigt, 18. März 2021.
  35. domradio.de: "Um Schaden abzuwenden". Hamburger Erzbischof Heße bietet Rücktritt an, 18. März 2021.
  36. siehe auch Daniel Deckers (FAZ.net vom 18. Januar 2022, FAZ): Opfer böser Machenschaften?
VorgängerAmtNachfolger
Dominik SchwaderlappGeneralvikar des Erzbistums Köln
2012–2015
Dominik Meiering
Werner ThissenErzbischof von Hamburg
seit 2015
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