Streitkräfte des Tschad

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Streitkräfte des Tschad
Armée Nationale Tchadienne
Führung
Oberbefehlshaber: Staatsoberhaupt der Republik Tschad
Verteidigungsminister: Generalleutnant Bichara Issa Djadallah[1]
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 33.250 (2021)[2]
Wehrpflicht: 36 Monate (Männer)
12 Monate (Frauen)[3]
Wehrtauglichkeitsalter: ab dem 20. Lebensjahr (Wehrpflicht)
ab dem 18. Lebensjahr (Freiwillig)[3]
Paramilitärische Kräfte: 11.900 (2021)[2]
Haushalt
Militärbudget: 331 Mio. US-$ (2021)
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: 2,8 % (2021)[4]
Geschichte
Gründung: 1960

Die Streitkräfte des Tschad (französisch Armée Nationale Tchadienne) sind das Militär des Staates Tschad. Sie umfassen die Teilstreitkräfte Heer und Luftstreitkräfte sowie die Republikanische Garde. Der Wehretat betrug 2021 rund 331 Mio. US-$.[4] Es herrscht eine 32-monatige Wehrpflicht, welche ab dem 20. Lebensjahr eines männlichen tschadischen Bürger abzuleisten ist.[5]

Frankreich unterstützt den Tschad mit militärischer Ausrüstung und Ausbildung und ist mit etwa 1.500 Soldaten im Land präsent.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Unabhängigkeit des Tschads von Frankreich wurden 1960 erste eigene Truppen aufgestellt.

Die ersten Militäreinheiten bestanden zunächst aus Stämmen aus den Süden des Tschad. Die ersten tschadischen Offiziere wurden 1978–79 nach Maßstäben der französischen Armee ausgerüstet.

Anfangs bezogen die tschadischen Streitkräfte Material ausschließlich aus Frankreich. Die tschadischen Streitkräfte führen ihre Traditionen auf die französisch-tschadischen Truppen, die im Ersten Weltkrieg kämpften, zurück.[6]

1983 wurde der Tschad de facto am 16. Breitengrad zweigeteilt, das Libysche Militär war im Norden präsent. 1986 bis 1987 gingen die tschadischen Regierungstruppen aber in die Offensive (Libysch-Tschadischer Grenzkrieg).

Habré wurde 1990 durch die bewaffnete Opposition des Mouvement Patriotique du Salut von Idriss Déby gestürzt. 1994 wurde der Aouzou-Streifen durch den Internationalen Gerichtshof wieder dem Tschad zugesprochen. Laut Aussagen von Abu Bakr Yunis Jaber kämpften Einheiten der Republikanischen Garde des Tschad im Bürgerkrieg in Libyen auf Seite der Regierung. Diese sollen von Issa Taher, dem Vizechef für die Sicherheitsapparate im Tschad und nahen Verwandten von Idriss Déby, angeführt worden sein. Streitkräfte des Tschad nahmen 2013 an der Opération Serval zur Vertreibung von islamistischen Rebellen aus im Norden Malis teil.

2006 lieferte der libysche Diktator Gadaffi dem Tschad vier SIAI-Marchetti SF.260 leichte Angriffsflugzeuge. Sie wurden 2008 zur Luftnahunterstützung bei der Rückeroberung der Hauptstadt N’Djamena eingesetzt.

Eines der Flugzeuge wurde von den Rebellen abgeschossen.[7]

2008 kam es bei einer Offensive auf die Hauptstadt zu schweren Kämpfen um den Präsidentenpalast. In der Folge fiel die Hauptstadt N’Djamena.[8] Mit französischer Luftwaffe und Einheiten der Fremdenlegion konnte die tschadische Armee schließlich die Aufständischen schlagen.[9] Außerdem setzen die tschadischen Streitkräfte Schiffe und Hubschrauber ein, um den Präsidentenpalast zurückzuerobern.[10] Hierbei verlor die tschadische Armee den Stabschef Daoud Soumain.[11]

Infolge kam es 2013 zur französischen Intervention in Mali, bei der rund 5500 tschadische Soldaten teilnahmen.[12]

Außerdem konnte der Anführer der Terrororganisation Boko Haram am 3. März 2013 von tschadischen Interventionstruppen ausgeschaltet werden.[13]

2015 operierten tschadische Soldaten im Grenzgebiet zu Nigeria und es kam zu schweren Gefechten mit Kämpfern von Boko Haram. Hierbei konnten die letzten größeren Gebiete, die unter Kontrolle der Terroristen standen, zurückerobert werden.[14]

Die tschadische Armee griff erstmals 2015 IS-nahe Milizen an und tötete den Anführer dieser Gruppe. Die Gruppe stand der Boko-Haram Miliz nahe und war aufgrund ihrer Gräueltaten gefürchtet.[15]

2019 drangen libysche Aufstände tief in tschadisches Gebiet ein. Auf ein tschadisches Hilfeersuchen griffen französische Mirage 2000/5 verschiedene Konvois entlang der tschadisch-libyschen Grenze an, um mögliche tschadische Verluste zu vermeiden. Berichten zufolge handelte es bei den Aufständischen um eine Gruppe, die als Al-Qaida-nah einzustufen ist.[16]

Am 23. März 2020 wurde ein tschadischer Armeestützpunkt von Kämpfern der Terrororganisation Boko Haram angegriffen. Hierbei wurden 92 tschadische Soldaten getötet. Idriss Déby startete daraufhin eine Gegenoffensive gegen die aus dem Nachbarland eingedrungenen Terroristen.[17] Nach Angaben des kanadischen Anti-Terror-Experten St-Pierre hatten zahlreiche Auslandsinterventionen und innere Einsätze die Kapazitäten des tschadischen Militärs zuletzt überfordert.[18]

Nach dem Tod des Präsidenten Idriss Déby am 19. April 2021 durch die Rebellengruppe FACT wurde sein Sohn Mahamat Déby zum Interimspräsidenten und Oberbefehlshaber der tschadischen Streitkräfte ernannt.[19] Im Jahr 2021 wurden die letzten Aufständischen besiegt und es kam zu einer Siegesparade in N’Djamena.

Schließlich schlossen die Rebellengruppen der FACT und der URF mit der tschadischen Regierung einen Friedensvertrag, der von französischer Seite überwacht wird.[20]

Im Frühjahr 2022 kam es zu einem erneuten Überfall durch die Terrororganisation Boko Haram, bei der zwischen 20 und 40 tschadische Soldaten getötet wurden.[21]

Die tschadischen Streitkräfte werden aufgrund der Bedrohung durch Terroristen und ethnische Konflikte massiv ausgebaut.[21]

Tschadische Truppen waren seit 2013 an der UN-Mission in der Zentralafrikanischen Republik beteiligt.

Nachdem ein tschadischer Soldat beschuldigt wurde, auf Zivilisten geschossen zu haben, entschied die tschadische Militärführung, sich aus der UN-Mission zum Anfang des Jahres 2023 zurückzuziehen.[22]

Derzeit operiert die tschadische Armee gegen die aus Libyen eingedrungenen Terroristen der IS-Splittergruppe Islamischer Staat in Westafrika (ISWA) und kämpft im Dreiländereck gegen die stärker werdende IS-nahe Terrorgruppe Boko Haram.

Zudem operiert die tschadische Armee gegen regierungsfeindliche Milizen und Dissidentengruppen im Norden des Tschads. Hierbei gibt es die Rebellengruppe FACT und die Rebellengruppe CCSMR.

Anfang 2023 führten mutmaßliche tschadische Einheiten Luftangriffe auf Formationen der Söldnergruppe Wagner in der Zentralafrikanischen Republik durch.[23]

Waffenkäufe seit 2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tschad versuchte 2018 eine Reihe von gepanzerten Fahrzeugen in Höhe von 500 Millionen Dollar zu erwerben. Hierbei kam es zu einer Vorleistung von 100 Millionen US-Dollar. Der Deal kam am Ende nicht zustande und die Vorleistungen wurden angeblich von einem unbekannten Mittelsmann veruntreut.[24]

2020 wurden weitere Basion Patas Mannschaftstransporter von der Europäischen Union gespendet.[25]

Im August 2021 wurden zahlreiche Terrie LT-79 gepanzerte Patrouillenfahrzeuge aus US-amerikanischer Produktion bei einer Parade gesichtet. Insgesamt sollen 20 Stück an den Tschad geliefert worden sein.[25]

Im Januar 2023 kam es zwischen dem Tschad und Saudi-Arabien zum Schluss eines Kooperationsvertrages. Saudi-Arabien will Waffen und Fahrzeuge zur Stärkung der tschadischen Armee zukommen lassen.[26]

Ausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Heer (französisch Armée de terre tchadienne)[27] umfasst ca. 27.500 Mann und verfügt über folgende Ausrüstung.[2]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typ Herkunft Funktion Version Anzahl
T-55 Sowjetunion Sowjetunion Kampfpanzer 60
Type 59 China Volksrepublik Volksrepublik China Kampfpanzer Typ 59G 14
WZ551 China Volksrepublik Volksrepublik China Sturmgeschütz PTL02 ca. 20
Panhard AML Frankreich Frankreich Spähpanzer AML-60
AML-90
132
Bastion Patsas Frankreich Frankreich Spähpanzer
Mannschaftstransporter
22
4+
BRDM-2 Sowjetunion Sowjetunion Spähpanzer ca. 100
EE-9 Cascavel Brasilien Brasilien Spähpanzer 20
ERC-90 Sagaie Frankreich Frankreich Spähpanzer ERC-90D
ERC-90F
9
4
RAM-2000 Israel Israel Spähpanzer 31+
BMP-1 Sowjetunion Sowjetunion Schützenpanzer BMP-1
BMP-1U
80
42
M706 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Schützenpanzer LAV-150 9
BTR-3 Ukraine Ukraine Mannschaftstransporter BTR-3E 12
BTR-60 Sowjetunion Sowjetunion Mannschaftstransporter ca. 20
BTR-80 Sowjetunion Sowjetunion Mannschaftstransporter 24
Black Scorpion Belgien Belgien Mannschaftstransporter ca. 10
Véhicule de l’avant blindé Frankreich Frankreich Mannschaftstransporter VTT 25
WZ-523 China Volksrepublik Volksrepublik China Mannschaftstransporter 8
Terrier LT-79 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweckfahrzeug 30

Artillerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typ Herkunft Kaliber Funktion Anzahl
2S1 Gvozdika Sowjetunion Sowjetunion 122 mm Selbstfahrlafette 10
M101 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 105 mm Haubitze 5
D-74 Sowjetunion Sowjetunion 122 mm Haubitze 2+
Typ 63 China Volksrepublik Volksrepublik China 107 mm Raketenwerfer
BM-21 Grad Sowjetunion Sowjetunion 122 mm Raketenwerfer 6
Typ 81 China Volksrepublik Volksrepublik China 122 mm Raketenwerfer 5
81 mm Mörser
AM-50 Frankreich Frankreich 120 mm Mörser

Panzerabwehrwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typ Herkunft Kaliber Funktion Version
Eryx Frankreich Frankreich Panzerabwehrlenkwaffe
MILAN Frankreich Frankreich
Deutschland Deutschland
Panzerabwehrlenkwaffe
M40 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 105 mm Rückstoßfreies Geschütz A1

Flugabwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typ Herkunft Funktion
2K12 Kub Sowjetunion Sowjetunion Flugabwehrrakete
9K310 Igla-1 Sowjetunion Sowjetunion MANPADS
ZPU-1 Sowjetunion Sowjetunion Maschinengewehr
ZPU-2 Sowjetunion Sowjetunion Maschinengewehr
ZPU-4 Sowjetunion Sowjetunion Maschinengewehr
ZU-23 Sowjetunion Sowjetunion Flugabwehrkanone
ZSU-23-4 Sowjetunion Sowjetunion Flugabwehrpanzer

Republikanische Garde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die republikanische Garde (französisch Direction générale de service de sécurité des institutions de l’État; kurz: DGSSIE) umfasst etwa 5.400 Mann[2] und ist die Elitetruppe der Streitkräfte. Die DGSSIE entstand 2005, nachdem die frühere Präsidentengarde nach massenhaften Desertionen aufgelöst wurde.[28] Der Aufbau der Garde soll mit Geldern von Muammar al-Gaddafi finanziert worden sein.[29]

Luftstreitkräfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Luftstreitkräfte des Tschad (französisch Force Aérienne Tchadienne) verfügen über folgende Flugzeug- und Hubschraubertypen (Stand Ende 2021):[30]

Am 11. Juni 2006 verlor die tschadische Luftwaffe eine C-130 Hercules, als diese über die Landebahn hinaus schoss und irreparabel beschädigt wurde.[31]

Außerdem wurden am 1. Juli 2017 wurden mehrere tschadische Maschinen beschädigt. Folgende Maschinen wurden beschädigt: drei Hubschrauber, eine PC 12, eine MiG-29 und zwei SU-25.[32]

Im Verlauf des Jahres 2018 wurden mit US-amerikanischer Hilfe Shelter für die Luftfahrzeuge der tschadischen Luftwaffe gebaut.[33]

Anfänge der tschadischen Luftwaffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die tschadische Luftwaffe wurde im Jahr 1969 als eigene Teilstreitkraft gegründet. Sie bestand zunächst aus 4 Douglas C-47 Frachtflugzeugen und drei Max Holste MH.1521 Verbindungsflugzeugen.

Zunächst waren die meisten Piloten Söldner aus Frankreich, da die tschadischen Luftstreitkräfte keine eigenen Piloten hatte.[34]

Mitte der 1970er Jahre wurde die tschadische Luftwaffe durch 4 zusätzliche Douglas A-1 Skyraider Kampfflugzeuge ergänzt. Alle Flugzeuge wurde aus ausgemusterten französischen Bestände geliefert und von französischen Söldnern bemannt. Drei Cessna Skymaster Transportflugzeuge wurden ebenfalls bis 1977 ausgeliefert.[34]

Erste Kampfhandlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die tschadische Luftwaffe nahm erstmals an Kampfhandlungen im Juli 1977 gegen die von Libyen unterstützten FROLINAT-Rebellen teil. Nach einem Angriff auf die tschadische Grenzstadt Zouar, griff die tschadische Luftwaffe Stellung nahe der libyschen Stadt Bengasi an. Beim ersten größeren Einsatz wurden alle beteiligten Flugzeuge der tschadische Luftwaffe durch Flak-Beschuss beschädigt. Am 3. Juli 1977 wurde eine Douglaus A-1 am Triebwerk getroffen und der Pilot wurde von den Rebellen gefangen genommen.[34]

Nach mehrmonatigen Vorbereitungen kam der nächste große Angriff der FROLINAT im Januar 1978. Alle Garnisonen der tschadischen Armee wurden von der FROLINAT grenznah überrannt.

Am 27. Januar 1979 wurde eine Douglas DC 4 mit einer schultergestützten Flugabwehrrakete vom Typ 9K32 Strela-2 abgeschossen. Alle Besatzungsmitglieder wurden hierbei getötet. Am nächsten Tag wurde eine C-54 bei einer Rettungsaktion von einer von zwei gestarteten SA-7 Flugabwehrraketen getroffen. Durch den Einsatz der SA-7 wurden die Operationen der libyschen Luftwaffe faktisch beendet.[34]

Angesichts des Vormarsches der FROLINAT bat der tschadische Präsident Félix Malloum um eine französische Militärintervention.

Flugzeug Foto Herkunft Verwendung Version Aktiv Bestellt Anmerkungen
Kampfflugzeuge
Su-25 Sowjetunion Sowjetunion Erdkampfflugzeug 6
Flugzeuge für Spezialmissionen
Cessna 208 Caravan Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Aufklärungsflugzeug 2
Transportflugzeuge
An-12 Sowjetunion Sowjetunion Transportflugzeug 1
An-26 Sowjetunion Sowjetunion Transportflugzeug 3
C-27J Spartan Italien Italien Transportflugzeug 2
C-130 Hercules Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug C-130H 1
Geschäftsreiseflugzeuge
Boeing 737 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Geschäftsreiseflugzeug B-737BBJ 1 [2]
Douglas DC-9 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Geschäftsreiseflugzeug DC-9-87 1 [2]
Gulfstream II Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Geschäftsreiseflugzeug 1 [2]
Schulflugzeuge
PC-7 Schweiz Schweiz Schulflugzeug 2
PC-9 Schweiz Schweiz Schulflugzeug 1
Aermacchi SF-260 Italien Italien Schulflugzeug 1
Hubschrauber
H125 Écureuil Frankreich Frankreich Mehrzweckhubschrauber H125M 6
Mil Mi-8 Sowjetunion Sowjetunion Mehrzweckhubschrauber Mi-17
Mi-171
6
Mil Mi-24 Sowjetunion Sowjetunion Kampfhubschrauber 3
Aérospatiale SA-319 Frankreich Frankreich Mehrzweckhubschrauber SE3160 1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Streitkräfte des Tschad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Madjissembaye Ngarndinon: Tchad : Bichara Issa Djadallah nommé Chef d’Etat-major particulier du président du CMT. Tchad Info, 5. Mai 2021, abgerufen am 21. Juni 2021 (französisch).
  2. a b c d e f g h International Institute for Strategic Studies (Hrsg.): The Military Balance 2022. 122. Auflage. Taylor & Francis, 2022, ISBN 978-1-03-227900-8, S. 461–462.
  3. a b The World Factbook Chad. Central Intelligence Agency, abgerufen am 6. Juni 2022 (englisch).
  4. a b SIPRI Military Expenditure Database. Stockholm International Peace Research Institute, abgerufen am 6. Juni 2022.
  5. Military service age and obligation - The World Factbook. Abgerufen am 11. Februar 2023.
  6. Chad : a country study. Abgerufen am 11. Februar 2023.
  7. SF.260 military customers. 30. Oktober 2006, abgerufen am 11. Februar 2023.
  8. Afrika: Rebellen erobern die Hauptstadt des Tschads - WELT. Abgerufen am 5. Februar 2023.
  9. ISSAfrica.org: Was France’s military intervention in Chad a regression? 22. Februar 2019, abgerufen am 5. Februar 2023 (englisch).
  10. Chadian Army Helicopters, Tanks Battle Rebels Besieging Presidential Palace. 16. September 2008, abgerufen am 6. Februar 2023.
  11. archive.ph. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  12. n-tv NACHRICHTEN: Tschad-Soldaten wollen Terroristen Mokhtar Belmokhtar getötet haben. Abgerufen am 5. Februar 2023.
  13. n-tv NACHRICHTEN: Tschad-Soldaten wollen Terroristen Mokhtar Belmokhtar getötet haben. Abgerufen am 5. Februar 2023.
  14. Nigeria: Soldaten töten 228 Boko-Haram-Kämpfer - WELT. Abgerufen am 5. Februar 2023.
  15. Chad troops 'fired into CAR market'. In: BBC News. 4. April 2014 (bbc.com [abgerufen am 11. Februar 2023]).
  16. France launches airstrikes at armed Libyan group in Chad. Abgerufen am 6. Februar 2023 (kanadisches Englisch).
  17. Kaamil Ahmed: Fears for civilians in Chad after army suffers devastating Boko Haram attack. In: The Guardian. 1. April 2020, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 5. Februar 2023]).
  18. Boko Haram is back. 21. April 2020, abgerufen am 5. Februar 2023 (englisch).
  19. Reuters: Rebels threaten to march on capital as Chad reels from president’s battlefield death. In: Reuters. 21. April 2021 (reuters.com [abgerufen am 5. Februar 2023]).
  20. AfricaNews: Meet rebel groups in Chad's peace deal. 8. August 2022, abgerufen am 6. Februar 2023 (englisch).
  21. a b Chadian soldiers killed in attack by ‘shadowy’ Boko Haram. Abgerufen am 5. Februar 2023 (englisch).
  22. Chad troops 'fired into CAR market'. In: BBC News. 4. April 2014 (bbc.com [abgerufen am 11. Februar 2023]).
  23. Ekene Lionel: Chadian Air Force likely behind airstrike against Wagner in CAR. In: Military Africa. 16. Dezember 2022, abgerufen am 12. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
  24. Sipho Masondo: Denel blows R250m arms deal with Chad. Abgerufen am 6. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
  25. a b Justin Cronje: Chadian military parade reveals new armoured vehicles. In: defenceWeb. 30. August 2021, abgerufen am 6. Februar 2023 (en-ZA).
  26. Saudi crown prince receives message from Chad’s military leader. 22. Januar 2023, abgerufen am 11. Februar 2023 (englisch).
  27. Tchad : marche pacifique des diplômés en instance d’intégration du 19 au 20 juin. Journal du Tchad, 17. Juni 2021, abgerufen am 21. Juni 2021 (französisch).
  28. Chad’s Deby forms new elite security force. Sudan Tribune, 5. November 2005, abgerufen am 22. Juni 2021 (englisch).
  29. Rainer Hermann: Hoffen auf Feuerkraft. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 1. April 2011, abgerufen am 31. März 2011.
  30. World Air Forces 2022. (PDF) Flight International, abgerufen am 6. Juni 2022.
  31. ASN Aircraft accident Lockheed C-130H Hercules TT-PAF Abéché Airport (AEH). Abgerufen am 12. Februar 2023.
  32. Guy Martin: Chad's Air Force badly damaged by storm. In: defenceWeb. 4. Juli 2017, abgerufen am 12. Februar 2023 (en-ZA).
  33. Guy Martin: US military assists Chadian Air Force overcome windstorm damage. In: defenceWeb. 25. Januar 2018, abgerufen am 12. Februar 2023 (en-ZA).
  34. a b c d Tom Cooper: Libyan air wars. Teil 1: 1973–1985. Helion & Company, Solihull 2015, ISBN 978-1-910777-51-0 (englisch).