Strike-a-Light River

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Strike-a-Light River
Daten
Lage New South Wales, Australien
Flusssystem Murray River
Abfluss über Bredbo River → Murrumbidgee River → Murray River → Indischer Ozean
Quelle Mount Wangrah in der Tinderry Range
35° 53′ 20″ S, 149° 22′ 14″ O
Quellhöhe 1200 m[1]
Mündung Bredbo RiverKoordinaten: 35° 58′ 16″ S, 149° 13′ 49″ O
35° 58′ 16″ S, 149° 13′ 49″ O
Mündungshöhe 733 m[1]
Höhenunterschied 467 m
Sohlgefälle 12 ‰
Länge 38,1 km[1]
Linke Nebenflüsse Rocky Creek, Wangrah Creek
Rechte Nebenflüsse Calabash Creek
Kleinstädte Jerangle

Der Strike-a-Light River ist ein Fluss im Südosten des australischen Bundesstaates New South Wales.

Früher hieß der Fluss Strike-a-Light Creek oder – auf einem Teilstück – auch Tinderry Creek. Erst 1969 bekam er seinen heutigen Namen.[2]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fluss entspringt drei Kilometer südlich der Kleinstadt Jerangle an den Osthängen des Mount Wangrah in der südlichen Tinderry Range (Great Dividing Range) in 1200 m Höhe. Der Strike-a-Light River fließt in nordwestlicher Richtung zur Strike-a-Light Nature Reserve und dann nach Südwesten zum Bredbo River.[1][3] Bis zu seiner Mündung in den Bredbo River legt er eine Strecke von 38 Kilometern zurück.[1]

Nebenflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Nebenflüsse sind der Calabash Creek, der Rocky Creek und der Wangrah Creek[1]. Der gesamte Fluss befindet sich in der Local Government Area Cooma-Monaro Shire[2].

Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Strike-a-Light River leben verschiedene Amphibien, wie das Bibronkrötchen (Pseudophryne bibronii), das Ostaustralische Fröschchen (Crinia signifera), der Südaustralische Banjofrosch (Limnodynastes dumerilii), der Tasmanische Banjofrosch (Limnodynastes tasmaniensis) und der Verreaux-Baumfrosch (Litoria verreauxii)[4].

Flora[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die typische Vegetation entlang des Flusses sind Eukalyptuswälder (Eucalyptus bridgesiana, Eucalyptus viminalis) und trockenes Buschland, ebenso wie Gebiete, die teilweise von der natürlichen Vegetation befreit wurden[5].

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Map of Strike-a-Light River, NSW. Bonzle.com
  2. a b List of Placenames ASSIGNED as RIVERs. Geographical Names Register (GNR) of NSW. Geographical Board of New South Wales (Memento vom 16. Juli 2012 im Internet Archive)
  3. Map of Strike-a-Light River, NSW. Bonzle Digital Atlas
  4. Burnt School and Strike-a-Light Nature Reserves – Plan of Management NSW National Parks and Wildlife Service (PDF; 177 kB)
  5. Burnt School and Strike-a-Light River Nature Reserves Fire Management Strategy. NSW National Parks and Wildlife Service (2006) (PDF; 8,7 MB)