Stölpchensee

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Stölpchensee
Blick auf den Stölpchensee
Geographische Lage Berlin-Wannsee
Zuflüsse Teltowkanal (Griebnitzsee) oder Pohlesee
Abfluss Pohlesee oder Teltowkanal (Griebnitzsee)
Daten
Koordinaten 52° 24′ 33″ N, 13° 8′ 26″ OKoordinaten: 52° 24′ 33″ N, 13° 8′ 26″ O
Stölpchensee (Berlin)
Stölpchensee (Berlin)

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Blick auf die evangelische Kirche am Stölpchensee

Der Stölpchensee befindet sich im Süden des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf im Ortsteil Wannsee, zwischen dem Pohlesee im Osten, mit dem er durch einen knapp 300 Meter langen Kanal verbunden ist, und dem Griebnitzsee im Süden, mit dem er durch einen 600 Meter langen Kanal verbunden ist. Beide Kanalverbindungen werden – nicht amtlich – auch noch mit dem ehemaligen Namen des Kanals „Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal“ bezeichnet. Der Stölpchensee ist Bestandteil der Bundeswasserstraße Griebnitzkanal,[1] die rechtlich zum Teltowkanal gehört. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. Das Wasser fließt vorwiegend vom Teltowkanal über den Stölpchensee in Richtung Großer Wannsee.

Im Osten begrenzt den See die Alsenbrücke. Auf der Nordseite, direkt an der Brücke, befand sich ein berühmtes Freibad, samt Hotel, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Stolpe, der einstige Siedlungsschwerpunkt in Wannsee, befindet sich gleich am nördlichen Ufer des Sees. Dort befindet sich heute immer noch der Wilhelmplatz sowie eine evangelische Kirche von 1859.

Direkt am See liegen das Restaurant-Pavillon Stölpchensee und, südlich gelegen, der Söhnelhof mit Kanu- und Ruderboot-Verleih.

Stölpchensee-Panorama

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rudolf Kloos: Landseen, Teiche, Parkgewässer. Beschreibung und Sanierungskonzeptionen. Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Berlin 1985; S. 33 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stölpchensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verzeichnis E, Lfd. Nr. 57 der Chronik (Memento des Originals vom 22. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wsv.de, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes