Svenska Badmintonförbundet

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Svenska Badmintonförbundet
Gegründet 9. April 1936
Präsident Tommy Theorin
Vereine 236[1]
Mitglieder 28.000[1]
Verbandssitz Idrottens Hus, Fiskartorpsvägen 15 A, Stockholm
Offizielle Sprache(n) Schwedisch
Website www.badminton.nu

Der Svenska Badmintonförbundet (SBF) ist die oberste nationale administrative Organisation in der Sportart Badminton in Schweden. Der Verband mit Sitz im Haus des Sports (Idrottens Hus) in Stockholm wurde am 9. April 1936 gegründet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Badminton wurde in Schweden erstmals 1932 gespielt, als das Spiel vom nahen Dänemark herüberschwappte, zuerst in Malmö, gefolgt von Stockholm und Göteborg. In der Saison 1936/1937 wurden die ersten dänischen Meisterschaften ausgetragen, 1956 die Swedish Open. In der Zwischenzeit wurde der Svenska Badmintonförbundet 1937 Mitglied der Badminton World Federation, damals als International Badminton Federation bekannt. Mit Stellan Mohlin stellte der schwedische Badmintonverband auch einen herausragenden Präsidenten der IBF. Der SBF wurde 1967 ebenfalls Gründungsmitglied im kontinentalen Dachverband Badminton Europe, damals noch als European Badminton Union bekannt. 2000 wurden die Swedish Open letztmals ausgetragen und 2004 durch die Swedish International Stockholm ersetzt. Mit den Malmö International wurde in den 1990er Jahren ein weiteres internationales Top-Turnier ausgerichtet.

Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahre Präsident
1936–1939 Tom Bennet
1939–1950 Harald Fredén
1950–1955 Bengt Leman
1955–1964 Stig Facht
1964–1969 Björn Franzén
1969–1971 Gugge Wennström
1971–1973 Sten Sandström
1973–1976 Lars Andréasson
1977–1981 Lennart Jörlöv
1981–1985 Owe Wikström
1985–1997 Owe Källestål
1997–1999 CG Larsson
1999–2000 Carl-Ehrnfrid Olsson
2000–2008 Hans Lenkert
2008–2012 Mervi Karttunen
2013–2016 Mats Tibbelin
2016– Tommy Theorin

Bedeutende Veranstaltungen, Turniere und Ligen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pat Davis: The Encyclopaedia of Badminton. Robert Hale, London 1987, ISBN 0-7090-2796-6, S. 160 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Svenska Badmintonförbundet: Förbundet, abgerufen am 16. April 2012 (schwedisch)