k.k. Südöstliche Staatsbahn

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Die k.k. Südöstliche Staatsbahn (SöStB), ungarisch cs. kir. Délkeleti Államvasút (CkDÁ), war eine Staatsbahn Österreich-Ungarns, die durch Verstaatlichung der Ungarischen Zentralbahn (UZB) entstand.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lokomotive 90 HÁTVAN der StEG, 1851 für die SüStB gebaut

Die am 15. Juli 1846 eröffnete UZB baute die Strecken PestWaitzen, Pest–Szolnok und MarcheggPreßburg. Die UZB wurde am 7. März 1850 verstaatlicht und bildete ab diesem Zeitpunkt die k.k. Südöstliche Staatsbahn. Die von der UZB begonnenen Strecken Preßburg–Waitzen und CeglédFélegyházaSzeged wurden von der SöStB bis 1854 fertiggestellt. Am 1. Jänner 1855 wurde die SöStB privatisiert und wurde somit Teil der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft.

Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernhard Neuner: Bibliographie der österreichischen Eisenbahnen von den Anfängen bis 1918. Band 2. Walter Drews Verlag, Wien 2002, ISBN 3-901949-00-3.
  • Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.