Türkische Basketballnationalmannschaft

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Türkei
Türkiye
Turkei
Spitzname(n) 12 Dev Adam
Verband Türkische Basketball-Föderation (TBF)
FIBA-Mitglied seit 1936
FIBA-Weltranglistenplatz 24.
Trainer Ergin Ataman
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 5
Beste Ergebnisse 2. Platz 2010
Olympische Spiele
Endrundenteilnahmen 2
Beste Ergebnisse 21. Platz 1936
Kontinentale Meisterschaften
Meisterschaft Europameisterschaften
Endrundenteilnahmen 21
Beste Ergebnisse 2. Platz 2001
Homepage tbf.org.tr
(Stand: 2. Januar 2022)
Türkische Basketballnationalmannschaft (1946–1947)

Die türkische Basketballnationalmannschaft repräsentiert die Türkei bei internationalen Spielen und bei Freundschaftsspielen. Ihre bislang größten Triumphe feierte die Mannschaft als sie bei der EM im eigenen Land im Jahre 2001 Vizeeuropameister und bei der WM im Jahre 2010 ebenfalls im eigenen Land Vizeweltmeister wurde. Der Basketball ist nach Fußball die zweitbeliebteste Mannschaftssportart in der Türkei.

Der Gründer und erste Nationaltrainer der türkischen Basketballnationalmannschaft war der armenischstämmige Rupen Semerciyan. Für die Basketball-WM 2010 war die Türkei als Gastgeber automatisch qualifiziert.

Die türkische Nationalmannschaft bei internationalen Wettbewerben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nationalmannschaft bei Olympischen Spielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort und -land Teilnahme Gegner Ergebnis
1936 Berlin, Deutschland Erste Trostrunde Ägypten 21. Platz
1948 London, Vereinigtes Königreich nicht teilgenommen
1952 Helsinki, Finnland Vorrunde Italien 22. Platz
1956 Melbourne, Australien nicht teilgenommen
1960 Rom, Italien nicht teilgenommen
1964 Tokio, Japan nicht teilgenommen
1968 Mexiko-Stadt, Mexiko nicht teilgenommen
1972 München, Deutschland nicht teilgenommen
1976 Montréal, Kanada nicht teilgenommen
1980 Moskau, Sowjetunion nicht teilgenommen
1984 Los Angeles, Vereinigte Staaten nicht teilgenommen
1988 Seoul, Südkorea nicht teilgenommen
1992 Barcelona, Spanien nicht teilgenommen
1996 Atlanta, Vereinigte Staaten nicht teilgenommen
2000 Sydney, Australien nicht teilgenommen
2004 Athen, Griechenland nicht teilgenommen
2008 Peking, China nicht teilgenommen
2012 London, Großbritannien nicht teilgenommen

Die Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Türkische Nationalmannschaft bei der Siegerehrung der WM 2010
Jahr Austragungsort und -land Teilnahme Gegner Ergebnis
1953 Buenos Aires, Argentinien nicht teilgenommen
1954 Rio de Janeiro, Brasilien nicht teilgenommen
1959 Santiago de Chile, Chile nicht teilgenommen
1963 Rio de Janeiro, Brasilien nicht teilgenommen
1967 Montevideo, Uruguay nicht teilgenommen
1970 Ljubljana, Jugoslawien nicht teilgenommen
1974 San Juan, Puerto Rico nicht teilgenommen
1978 Manila, Philippinen nicht teilgenommen
1982 Cali, Kolumbien nicht teilgenommen
1986 Madrid, Spanien nicht teilgenommen
1990 Buenos Aires, Argentinien nicht teilgenommen
1994 Toronto, Kanada nicht teilgenommen
1998 Athen, Griechenland nicht teilgenommen
2002 Indianapolis, Vereinigte Staaten Spiel um Platz 9 Russland 9. Platz
2006 Japan Spiel um Platz 5 Frankreich 6. Platz
2010 Türkei Finale Vereinigte Staaten 2. Platz
2014 Spanien Viertelfinale Litauen 8. Platz
2019 China Vorrunde USA, Tschechien, Japan 22. Platz

Die Nationalmannschaft bei Europameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort und -land Teilnahme Gegner Ergebnis
1935 Genf, Schweiz nicht teilgenommen
1937 Riga, Lettland nicht teilgenommen
1939 Kaunas, Litauen nicht teilgenommen
1946 Genf, Schweiz nicht teilgenommen
1947 Prag, Tschechoslowakei nicht teilgenommen
1949 Kairo, Ägypten Gruppenspiele 4. Platz
1951 Paris, Frankreich Spiel um Platz 5 Italien 6. Platz
1953 Moskau, Russland nicht teilgenommen
1955 Budapest, Ungarn Classification Round II England 11. Platz
1957 Sofia, Bulgarien Classification Round 9. Platz
1959 Istanbul, Türkei Classification Round II Finnland, DDR 12. Platz
1961 Belgrad, Jugoslawien Spiel um Platz 9 Polen 10. Platz
1963 Breslau, Polen Spiel um Platz 15 Niederlande 15. Platz
1965 Moskau und Tiflis, Sowjetunion nicht teilgenommen
1967 Helsinki und Tampere, Finnland nicht teilgenommen
1969 Neapel, Italien nicht teilgenommen
1971 Essen und Böblingen, Deutschland Spiel um Platz 11 Israel 12. Platz
1973 Barcelona, Spanien Spiel um Platz 7 Israel 8. Platz
1975 Belgrad, Jugoslawien Classification Round 9. Platz
1977 Liege, Belgien nicht teilgenommen
1979 Gorizia, Italien nicht teilgenommen
1981 Bratislava, Havírov und Prag, Tschechoslowakei Classification Round 11. Platz
1983 Limoges, Caen und Nantes, Frankreich nicht teilgenommen
1985 Karlsruhe, Leverkusen und Stuttgart, Deutschland nicht teilgenommen
1987 Athen, Griechenland nicht teilgenommen
1989 Zagreb, Jugoslawien nicht teilgenommen
1991 Rom, Italien nicht teilgenommen
1993 Karlsruhe, Berlin und München, Deutschland Zwischenrunde 11. Platz
1995 Athen, Griechenland Vorrunde 13. Platz
1997 Badalona und Barcelona, Spanien Spiel um Platz 7 Polen 8. Platz
1999 Frankreich Spiel um Platz 7 Deutschland 8. Platz
2001 Ankara, Antalya und Istanbul, Türkei Finale Serbien und Montenegro 2. Platz
2003 Schweden Elimination Round Serbien und Montenegro 12. Platz
2005 Serbien und Montenegro Elimination Round Deutschland 9. Platz
2007 Spanien Zwischenrunde 11. Platz
2009 Polen Spiel um Platz 7 Russland 8. Platz
2011 Litauen Zwischenrunde 11. Platz
2013 Slowenien Vorrunde 17. Platz
2015 Deutschland, Frankreich, Kroatien und Lettland Achtelfinale Frankreich 14. Platz
2017 Finnland, Israel, Rumänien, Türkei Achtelfinale Spanien 14. Platz
2022 Deutschland, Georgien, Italien, Tschechien Achtelfinale Frankreich 10. Platz

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 25. Sedat Simavi Ödülleri – 2001. … "Avrupa 2001 Basketbol Şampiyonası 2 ' ncisi" olması nedeniyle … Türkiye Gazeteciler Cemiyeti, 2001, abgerufen am 2. Mai 2019 (türkisch).
  2. 34. Sedat Simavi Ödülleri – 2010. … “Dünya Basketbol Şampiyonası 2.si” olması nedeniyle övgüye değer gördü … Türkiye Gazeteciler Cemiyeti, 2010, abgerufen am 2. Mai 2019 (türkisch).