Tatiana Crkoňová

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Tatiana Crkoňová
Tatiana Crkoňová
2014 in Aachen
Porträt
Geburtsdatum 7. Januar 1992
Geburtsort Považská Bystrica, Tschechoslowakei
Größe 1,89 m
Position Mittelblock
Vereine

bis 2013
2013–2016
2016–2017
Považská Bystrica
VK Doprastav Bratislava
Ladies in Black Aachen
VC Neuwied 77
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2008, 2009
2009
2011, 2012
2012
2013
2014
2015
2016
slowakische Pokalsiegerin
slowakische Meisterin
slowakische Pokalsiegerin
slowakische Meisterin
slowakische Vizemeisterin
Bundesliga-Dritte
DVV-Pokalfinalistin
Platz 2 Europaliga

Stand: 10. Juni 2021

Tatiana Crkoňová (* 7. Januar 1992 in Považská Bystrica) ist eine slowakische Volleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Crkoňová begann ihre Karriere in ihrer Heimatstadt. Ihre Tante hatte den Kontakt zum Verein hergestellt, als Crkoňová im dritten Schuljahr war. Sie wollte zunächst Basketball spielen, was im Verein aber nicht möglich war. Parallel zum Volleyball war sie zunächst auch in der Leichtathletik aktiv. Von Považská Bystrica wechselte sie zum Erstligisten Doprastav Bratislava. Mit Doprastav gewann sie 2008 den nationalen Pokal und 2009 das Double aus Meisterschaft und Pokal.[1] Außerdem erreichte die Mittelblockerin mit den slowakischen Juniorinnen den vierten Platz bei der Europameisterschaft in den Niederlanden.[2] Nach all diesen Erfolgen unterbrach sie ihre Karriere, um in ihrem Studium voranzukommen.[2]

Nach ihrer Rückkehr spielte sie mit der Junioren-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2011 in Peru.[2] Im Verein gewann sie 2011 erneut den Pokal und ein Jahr später das Double. 2013 wurde sie mit Bratislava Vizemeisterin. Anschließend wechselte sie ebenso wie ihr Trainer Marek Rojko zum deutschen Bundesligisten Ladies in Black Aachen.[1] Mit Aachen erreichte sie 2014 das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft.[3] In der Saison 2015/16 stand sie mit den Ladies in Black im DVV-Pokalfinale, das gegen Allianz MTV Stuttgart 2:3 verloren ging. In der Bundesliga-Saison 2015/16 schieden die Aachenerinnen in den Pre-Playoffs aus und mussten Insolvenz anmelden, woraufhin Crkoňová den Verein verließ. Mit der Nationalmannschaft stand sie im Sommer 2016 im Finale der Europaliga. In der Saison 2016/17 spielte sie beim Zweitligisten VC Neuwied 77.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
  • Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Weitere slowakische Nationalspielerin für Aachens „Ladies in Black“. Volleyball im Westen, 26. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2013; abgerufen am 8. Oktober 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.volleyball-im-westen.de
  2. a b c Filip Hudec: Crkoňová: Veľký volejbal mi chýbal. Slovenská Volejbalová Federácia, 27. Juli 2011, abgerufen am 8. Oktober 2013 (slowakisch).
  3. „Ladies in Black“: Finaltraum endet im dritten Halbfinale. Aachener Zeitung, 23. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juli 2018; abgerufen am 28. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aachener-zeitung.de
  4. Deichstadtvolleys mit rasantem Tempo zum Sieg. NR-Kurier, 4. Dezember 2016, abgerufen am 6. März 2017.