Tebabui

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Tebabui
Daten
Fläche 2,80 km²[1]
Einwohnerzahl 1.159 (2022)[2]
Chefe de Suco Agostinho Soares Maia
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Atupae 349
Bugas 434
Tebabui 713
Der Suco Tebabui
Tebabui (Osttimor)
Tebabui (Osttimor)
Tebabui
Koordinaten: 9° 1′ S, 125° 22′ O

Tebabui ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro).

Der Ort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tebabui liegt im Süden des Sucos auf einer Höhe von 1242 m über dem Meer. Mit dem Ort Bugas bildet er eine geschlossene Siedlung, die über eine Grundschule verfügt, die Escola Primaria Tebabui.[3][4]

Der Suco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tebabui
Orte Position[5] Höhe
Atupai 9° 0′ 24″ S, 125° 23′ 25″ O 1756 m
Bugas 9° 0′ 56″ S, 125° 22′ 20″ O 1242 m
Tebabui 9° 0′ 54″ S, 125° 22′ 19″ O 1242 m

Im Suco leben 1.159 Einwohner (2022), davon sind 577 Männer und 582 Frauen. Im Suco gibt es 176 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Bunak oder Habun.[6]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Tebabui eine Fläche von 2,74 km².[7] Nun sind es 2,80 km².[1] Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Bobonaro. Nördlich liegt der Suco Maliubu, westlich Lourba, südlich Carabau, südöstlich Cota Bo’ot und östlich Colimau. West- und Südgrenze bildet der Fluss Babalai, der in den Marobo fließt, einen Nebenfluss des Lóis. An der Ostgrenze entlang führt die Überlandstraße von Carabau nach Maliana. An ihr liegt das Dorf Atupae (Atupai).[8]

Im Suco befinden sich die drei Aldeias Atupae, Bugas und Tebabui.[9]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Vicente da Cruz zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Agostinho Soares Maia[11] und 2016 Agostinho Soares Maia.[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tebabui – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 8. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 535 kB)
  4. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  5. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  6. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Tebabui (tetum; PDF; 8,5 MB)
  7. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  8. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  9. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap