Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales

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Georg Maier (SPD), Minister für Inneres und Kommunales des Freistaats Thüringen
Ein Gebäude des Ministeriums

Das Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales (TMIK) ist eine Oberste Landesbehörde und eines der neun Ministerien des Freistaats Thüringen. Es wurde 1990 als Thüringer Innenministerium gegründet und hat seinen Sitz in der ehemaligen Steigerbrauerei, Steigerstraße 24 am Südwestrand der Landeshauptstadt Erfurt. Minister ist seit dem 30. August 2017 mit Unterbrechung vom 5. Februar bis 3. März 2020 der SPD-Politiker Georg Maier.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits zwischen 1920 und 1952 gab es im damaligen Land Thüringen ein Innenministerium. Mit der Wiedergründung des Landes 1990 wurde das Thüringer Innenministerium als Oberste Landesbehörde neu eingerichtet. Am 5. Dezember 2014 erfolgte die Umbenennung in Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales.

Geschäftsbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt sind im Geschäftsbereich des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales und dessen nachgeordneten Behörden etwa 9.000 Mitarbeiter beschäftigt. Das Ministerium untergliedert sich auf der obersten Ebene fünf Abteilungen:[1]

  1. Zentrale Aufgaben
  2. Staats- und Verwaltungsrecht
  3. Kommunale Angelegenheiten
  4. Polizei
  5. Amt für Verfassungsschutz

Nachgeordnete Behörden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Obere und Mittlere Landesbehörden sind dem Ministerium nachgeordnet:[2]

Als Untere Landesbehörden sind dem Ministerium nachgeordnet:

Als Einrichtungen sind dem Ministerium nachgeordnet:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales: Geschäftsverteilungsplan. (PDF; 779 kB) Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales, 17. März 2016, abgerufen am 12. November 2019.
  2. Aufbau der Thüringer Landesverwaltung. (PDF; 100 kB) Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales, 19. August 2019, abgerufen am 12. November 2019.

Koordinaten: 50° 57′ 39,5″ N, 11° 0′ 59,5″ O