Thüringische Muschwitz
| Thüringische Muschwitz | ||
|
| ||
| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 56168 | |
| Lage | Landkreis Hof, Saale-Orla-Kreis | |
| Flusssystem | Elbe | |
| Abfluss über | Selbitz → Saale → Elbe → Nordsee | |
| Quelle | bei Schlegel 50° 23′ 59″ N, 11° 34′ 46″ O | |
| Quellhöhe | ca. 645 m | |
| Mündung | in Lichtenberg-Blechschmidtenhammer in die SelbitzKoordinaten: 50° 23′ 41″ N, 11° 41′ 29″ O 50° 23′ 41″ N, 11° 41′ 29″ O | |
| Mündungshöhe | ca. 425 m | |
| Höhenunterschied | ca. 220 m | |
| Sohlgefälle | ca. 25 ‰ | |
| Länge | 8,9 km | |
Die Thüringische Muschwitz ist ein 9,4 km langer Grenzbach zwischen Bayern und Thüringen.
Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er entspringt wie die Fränkische Muschwitz an der Wasserscheide zwischen Elbe und Rhein in der Nähe des 726 Meter hohen Kulmbergs bei Schlegel. Er mündet bei Blechschmidtenhammer, einem Ortsteil der Stadt Lichtenberg im bayerischen Landkreis Hof, und wenig vor Blankenstein im thüringischen Saale-Orla-Kreis von links und Westen in die Selbitz.
Weiteres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der gesamte Bachlauf sowie die angrenzenden Talzonen sind als Naturschutzgebiet mit einer Fläche von 22 ha ausgewiesen.
Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Namensherkunft ist nicht sicher geklärt, aber wahrscheinlich slawisch. Möglich ist in diesem Fall die Rückführung auf Moš'ovica (Moosbach), wobei tatsächlich Moos gemeint ist. Die thüringische Muschwitz wäre somit der thüringische Moosbach.[1]