Theo Wolvecamp

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Theo Wolvecamp

Theo Wolvecamp (* 30. August 1925 in Hengelo; † 11. Oktober 1992 in Amsterdam) war ein niederländischer Maler und Mitglied der Künstlergruppe CoBrA.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolvecamp wurde 1925 als Sohn eines Schneiders geboren. Nach dem Tod seines Vaters wuchs Theo Wolvecamp ab 1934 bei seinem Onkel, einem Wildhüter, auf. Beeindruckt von den Expressionisten und Kandinskys Buch Über das Geistige in der Kunst. Insbesondere in der Malerei fand er seine künstlerische Ausrichtung. Er schrieb sich an der Akademie für bildende Künste, Arnheim ein, verließ sie nach kurzer Zeit wieder und ging 1947 nach Amsterdam. Corneille, Karel Appel und Constant wurden auf Theo Wolvecamp aufmerksam. 1948 gründeten sie die Experimentele Groep in Holland, die später zu CoBrA erweitert wurde.[2] Seine Naturverbundenheit führte Theo Wolvecamp nach Aufenthalten in Paris und Amsterdam wieder nach Overijssel zurück.[3]

Der ehemalige Wohnraum von Theo Wolvecamp in Hengelo ist heute das Lambooijhuis, ein Zentrum für Kunst und Künstler.[4]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Het Lambooijhuis in Hengelo

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theo Wolvecamp von Adri Colpaart, Hans Sizoo, Leo Duppen, Margot Welle, Cobra museum voor moderne kunst, 2002 ISBN 90-9-016-1-120

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herman Haverkate: De stille, eenzame weg van Theo Wolvecamp (1925-1992). In: Nieuwsblaat van het Noorden. 13. Oktober 1992 (niederländisch, delpher.nl).
  2. Theo Wolvecamp :: Ambassade Hotel Amsterdam (Memento vom 5. Februar 2015 im Internet Archive)
  3. Jaski Gallery Theo Wolvecamp - Jaski Gallery Amsterdam - Jaski Gallery. In: jaski.nl. Abgerufen am 16. Juli 2022 (englisch).
  4. Theo Wolvecamp (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive)
  5. Theo Wolvecamp - Wie Is Wie In Overijssel. In: wieiswieinoverijssel.nl. Abgerufen am 16. Juli 2022.