Thomas Schöpf

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Von Thomas Schöpf gibt es kein zeitgenössisches Bild. 1917 stellte sich Rudolf Münger den Stadtarzt bei einem Pestkranken so vor.

Thomas Schöpf (* 1520 in Breisach; † 1577 in Bern) war Stadtarzt von Bern und angeblicher Kartograf.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Schöpf studierte von 1541 bis 1543 an der Universität Basel die Freien Künste (Abschluss: Bakkalaureat).[1] Er setzte sein Studium in Wittenberg fort und schloss 1546 mit dem Magister Artium ab. Basel anerkannte 1547 die Wittenberger Promotion. Als Magister zu St. Peter heiratete er 1547 Anna Suracher (1529– um 1554), Tochter des Gastwirts «Zur Blume». Das Paar bekam drei Kinder, von denen nur das älteste, Anna (* 1548), überlebte. 1552 begann Schöpf ein Medizinstudium in Basel, das er in Montpellier 1552–1553 fortsetzte (Bakkalaureat); in seiner Reisegesellschaft nach Montpellier war der junge Felix Platter.[2] Auf der Rückreise nach Basel promovierte Schöpf 1553 in Valence zum Doktor der Medizin. 1554–1564 war er Stadtarzt im elsässischen Colmar.[3] Im Dezember 1564 wurde er vom bernischen Rat als Stadtarzt nach Bern berufen; im Januar 1565 trat er die Stelle an. Schöpf wohnte mit seiner zweiten Ehefrau Elsbeth Hoffmann († 1606) im Doktorhaus «Zum Schützen» zusammen mit ihren vier Kindern und Tochter Anna Schöpf († nach 1600) aus erster Ehe. Schöpf war Angehöriger der Gesellschaft zu Mittellöwen in Bern.[4]

Schöpf starb am 16. Juni 1577 in Bern an der Pest. Sein Testament wurde am 16. September 1577 bestätigt, ist jedoch nicht erhalten.[5]

Exemplar der Karte von 1578 (B): Ausschnitt um Bern

Schöpf galt lange als Urheber einer handschriftlichen Landesbeschreibung[6] sowie einer Wandkarte des bernischen Staatsgebiets, die 1577 als Manuskript vorlag und erst nach seinem Tod 1578 im Kupferstichdruck erschien. Ein zweiter Druck wurde 1672 von Albrecht Meyer in Bern herausgegeben. Der mittlere Massstab liegt bei 1:115'000.[7] Die Karte wurde von der bernischen Obrigkeit gefördert, sie entstand jedoch nicht in deren Auftrag. Neben derjenigen von Jos Murer handelt es sich um die bedeutendste Gebietskarte des 16. Jahrhunderts in der Schweiz. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts blieb sie die beste Karte des Berner Gebiets. Sie diente auch dem bernischen Stadtbaumeister Joseph Plepp als Grundlage für seine Karte des bernischen Staatsgebietes von 1638.

Die Landesbeschreibungen: Karte des Staates Bern (1578) und Chorographie (1577)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Karte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Digitalisierte Karte des Erstdrucks der Schöpfkarte durch Bernhard Jobin, Strassburg 1578.

A. Leicht kolorierte Wandkarte des Staatsarchivs des Kantons Bern (Signatur StABE, AA 1759).[8]

B. Schöpfkarte von 1578 aus der Rhyiner-Kartensammlung in der Universitätsbibliothek Bern, von Rhyiner stark koloriert (Signatur: MUE Ryh 3211 : 6–14).

In der Karte von 1578 in Tafel 7: Mit einem separat mit Bleilettern gedruckten und eingeklebten lateinischen Text widmet «Thomas Schepffius, D. M.» die Karte dem Berner Rat mit Datierung «pridie Calend. Septemb. anni M.D.LXXVII» (31. August 1577)[9]

Digitalisierte Karte des 2. Drucks des Albrecht Meyer, Bern 1672, Exemplar der Universitätsbibliothek Basel online.[10]

Liste der bekannten Exemplare: 6 Exemplare des Erstdrucks von 1578 und 15 Exemplare des 2. Drucks von 1672.[11]

  • Die Karte ist südorientiert und beruht auf einer längentreuen normalachsigen Zylinderprojektion. Der mittlere Massstab der Karte liegt bei 1:115'000; ihre planimetrische Genauigkeit ist nach Markus Oehrli von hoher Qualität.[12]
  • Chorographie von 1577 und Karte von 1578 sind eng verknüpft: Die Chorographie enthält die älteste erhaltene schriftliche Fassung des seit dem 14. Jahrhundert bei jeder Gebietserweiterung weiterentwickelten bernischen Rekrutierungsnetzes mit Distanzangaben zwischen Orten in Marschzeiten in Stunden, Minuten und Sekunden. Der Karte wurde dieses Rekrutierungsnetz als Mittel der Distanzmessung zugrunde gelegt.[13]
  • Demgegenüber vertritt der Geograf Hans-Rudolf Egli die Ansicht, dass die Distanzen auf der Karte gemessen und in den Text der Chorographie eingetragen wurden.[14]
  • In der Publikation von Anne-Marie Dubler werden auch die Nachwirkungen der Karte und der Chorographie vom 16. bis ins 19. Jahrhundert dargestellt. Im Bereich der Landesverteidigung waren es Militärreformen und der Befestigungsbau, bei der Chorographie deren Fortsetzung durch Johann Friedrich von Ryhiner (1732–1803) und Karl Jakob Durheim (1780 –1866).
Schöpfkarte von 1578 (A): leicht kolorierte Wandkarte des Staatsarchivs Bern - Staatsarchiv Bern AA 1759
Blätter 1-3 (von 18), 2. Druck, Bern 1672, Exemplar der UB Basel, stark koloriert.

Die Landesbeschreibung (Chorographie)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Digitalisat der zweibändigen Originalhandschrift der Chorographie im Staatsarchiv des Kantons Bern (mit der Signatur StABE, DQ 725 und DQ 726): Band 1[15] und Band 2.[16]

Deutsche Übersetzung von Theresa Rothfuß, digital abrufbar auf der Seite des Ludwig Boltzmann-Institutes für neulateinische Studien in Innsbruck.[17]

  • Die ausschliesslich für die Staatsverwaltung bestimmte Originalhandschrift von 1577 blieb im bernischen Archiv. Erst vom Jahr 1600 an wird sie in Auszügen abgeschrieben, häufiger erst nach 1640.[18]
  • Die Chorographie bietet Informationen zur Organisation des Staates sowohl bezüglich der Verwaltung als auch der militärischen Gebietssicherung. Sie bietet für die Lokalgeschichte teils älteste Hinweise auf den damaligen Zustand der Landschaften und Siedlungen, was sie zur Instruktion für Landvögte vor Antritt ihrer Vogteiverwaltung wertvoll machte. In ihrer Fülle von Namen kann sie auch als namenkundliches Werk bezeichnet werden.[19][20]

Schöpfs zweifelhafte Autorschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Schöpf wird in der handschriftlichen Landesbeschreibung, der Chorographia von 1577 und in der grossformatigen gedruckten Wandkarte der Stadtrepublik Bern aus dem Jahr 1578 als Autor genannt. Gründliche archivalische Forschungen zeigen aber, dass Schöpf zwar seinen Namen für dieses Unternehmen hergegeben hat, dass er aber Strohmann war für ein Projekt, dessen Urheber verborgen bleiben sollten.

Die Historikerin Anne-Marie Dubler hat die familiären und beruflichen Lebensumstände von Thomas Schöpf als Stadtarzt von Bern von 1565 bis zu seinem Tod 1577 erforscht, ebenso mit Archivstudien seinen familiären und beruflichen Werdegang von Breisach über Basel und Colmar bis nach Bern.[21] Sie stellt fest, dass Schöpf als Breisacher in Bern weder die Ortskenntnisse hatte noch, als vielbeschäftigter Arzt, die Zeit, neben seinem anstrengenden Beruf in Zeiten von Pestepidemien eine zweibändige Landesbeschreibung des bernischen Staates zu schreiben und die Herstellung einer grossformatigen Landkarte zu organisieren, die das bernische Staatsgebiet, das damals von Genf bis Brugg und vom Jurasüdfuss bis zu den Hochalpen reichte, abbilden sollte.

Als Autor, der den Stadtarzt für seine Zwecke als Strohmann einsetzte, nennt Anne-Marie Dubler Generalkommissär Niklaus Zurkinden (1506–1588). Er muss den Text der Landesbeschreibung (Chorographie genannt) in Latein verfasst und die Herstellung der Karte organisiert haben. Als Ratsherr und ehemaliger Generalkommissär des 1536 eingenommenen Waadtlandes hatte er Zugang zum Gewölbe, dem bernischen Archiv und zu allen Dokumenten. Er sorgte für Geheimhaltung des Unternehmens, bis zum Moment, da es vorzeigbar war. Diese älteste bernische Landesbeschreibung enthält alle Verwaltungsämter (Vogteien) und Privatherrschaften mit ihren Kirchgemeinden, Dörfern und Weilern, zur Distanzmessung zwischen Orten versehen mit den Marschzeiten aus dem alten militärischen Rekrutierungsnetz. Diese Informationen beruhen auf seinen historischen und topographischen Landeskenntnissen und auf seinem freien Zugang zum bernischen Archiv. Dem ersten Textband stellt er, ebenfalls unter dem Namen Schöpfs, ein staatsphilosophisches Vorwort in Latein voran, worin er als Erasmianer seine friedenstiftende Denkungsart zu erkennen gibt. Als Schreiber der Chorographie diente Schöpfs Schwiegersohn Jakob Bucher (1543–1616), damals Ratsschreiber von Bern und seit 1569 mit Schöpfs Tochter aus erster Ehe, Anna (1548 bis nach 1600), verheiratet. Dieses Einbinden von Verwandten in das Unternehmen erleichterte die Geheimhaltung.

Von Anfang an beteiligt war der Schwager von Thomas Schöpf, der Kartenverleger Adelberg Sauracker (geb. vor 1528–1592) in Basel. Er war interessiert am Druck im Kupferstichverfahren einer Karte des Staates Bern, die er in den Handel bringen wollte. Sauracker war Schöpfs Schwager; er wusste, dass Schöpf eine neue Stelle in einer reformierten Stadt suchte. Über Stadtschreiber Zurkinden erhielt Schöpf im Dezember 1564 die Berufung auf die verwaiste Stelle als Stadtarzt von Bern.

Ausführender war der Maler, Zeichner und Visierer Martin Krumm (1540–1577), Bernburger, verheiratet mit Zurkindens Tochter Eva. Er wurde mit den Vorarbeiten und der Herstellung von Skizzen betraut, sowie mit der Illustrierung der beiden Textbände, starb aber vor Abschluss der Arbeit und wurde durch Mathys Walther ersetzt.

Im Sommer 1576 wurde die Sache in den Rat getragen. Dieser bewilligte am 3. August 1576 die Publikation der Karte, deren Druckfinanzierung am 26. September und die Aufenthaltsbewilligung für den Kupferstecher Johannes Martin aus Deventer am 17. Dezember. Sauracker wählte als Drucker Bernhard Jobin in Strassburg. Schöpf erlebte die Vollendung der Arbeiten nicht, er starb am 16. Juni 1577. Nach Abschluss des Drucks in Strassburg wurde im Februar 1578 das offizielle Exemplar der Wandkarte in Bern einem Ratsausschuss vorgestellt, überreicht, und in das Archiv versorgt. Gleichzeitig wurde der weitere Druck und Verkauf unterbunden. Die Beteiligten wurden entschädigt, der Rat liess die Kupferplatten abholen und in Bern ins Archiv legen, wo sie 100 Jahre später für den zweiten Druck gebraucht wurden.

Dieser These der zweifelhaften Autorschaft von Thomas Schöpf widerspricht Kaspar Gubler vom Historischen Institut der Universität Bern, weil diese überwiegend auf Vermutungen basiert und nicht belegt werden kann; er veröffentlichte hierzu einen Aufsatz von dem eine erweiterte Fassung in Vorbereitung für den Druck ist.[22][23]

Ausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Universitätsbibliothek Bern zeigte 2020 in einer Ausstellung die Schöpfkarte. Auf der dazugehörigen Webseite[24] finden sich unter anderem eine Materialienseite sowie eine virtuelle Ausstellung.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Inclitae Bernatum urbis, cum omni ditionis suae agro et provinciis delineatio chorographica. 9 Blätter à je 2 Druckplatten. Gezeichnet und in Kupfer gestochen von den Malern Martin Krumm aus Bern und Johann Martin aus Deventer , herausgegeben unter Mitwirkung von Adelberg Saueracher in Basel und gedruckt von Bernhard Jobin in Strassburg, 1578; 2. Druck von Albrecht Meyer, Bern 1672 DOI:10.3931/e-rara-14060.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anne-Marie Dubler: Leben und Sterben in Bern zur Zeit des Stadtarztes Thomas Schöpf (1520-1577), ein Zeit- und Sittenbild aus dem reformierten Bern der Frühen Neuzeit; (Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 82 Nr. 2, 2020), 199 S., ill.; ISSN 0005-9420
  • Anne-Marie Dubler: Die Karte der Stadtrepublik Bern von 1578. Eine Karte des Verlegers Adelberg Sauracker – wie ihm sein Schwager Thomas Schöpf dabei half, in: Cartographica Helvetica, 60, 2020, S. 23–27. DOI:10.5169/seals-860486
  • Kaspar von Greyerz: The late city reformation in Germany: the case of Colmar 1522–1628. Wiesbaden 1980, ISBN 3-515-02997-4.
  • Georges Grosjean: Karte des Bernischen Staatsgebietes von 1577/78 von Thomas Schoepf. Dietikon 1970–1972.
  • Kaspar Gubler: Thomas Schöpf (1520–1577) als Wissensträger im Kreise der Gelehrten seiner Zeit. In: HistData, 07/08/2020, https://histdata.hypotheses.org/1563.
  • Kaspar Gubler: Thomas Schöpf (1520–1577) im Kreise der Gelehrten seiner Zeit. Zugänge einer wissensbasierten Prosopographie. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 170, 2022, S. 221–250.[23]
  • Heinz E. Herzig: Thomas Schoepfs «tabula arctographica» als Beitrag zum bernischen Selbstverständnis. In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde. ISSN 0005-9420, Bd. 54 (1992), H. 4, S. 164–172 (Digitalisat).
  • Martin Korenjak: Inclitae Bernatum urbis delineatio chorographica – der Text zu Thomas Schoepfs Karte des Bernischen Staatsgebiets (1578). In: Cartographica Helvetica. Bd. 47 (2013), S. 27–36 (doi:10.5169/seals-358046).
  • Peter H. Meurer: Fontes cartographici Orteliani: das «Theatrum orbis terrarum» von Abraham Ortelius und seine Kartenquellen. Weinheim 1991, ISBN 3-527-17727-2.
  • Theresa Rothfuss: Thomas Schöpf: «Inclytae Bernatum Vrbis cum omni ditionis suae agro et provinciis delineatio choro-graphica» (Übersetzung von Thomas Schöpfs zweibändigem Chorographischen Abriss der berühmten Stadt Bern samt allem unter ihrer Herrschaft stehendem Gebiet und ihren Amtsbezirken aus dem Jahr 1577 vom Lateinischen in die deutsche Sprache; online).
  • Thomas Schöpf: Die Schöpfkarte des bernischen Staatsgebiets von 1578, Hrsg.: Michael Schläfli und Hans-Uli Feldmann; (Cartographica Helvetica Nr. 60, 2020; ISSN 1015-8480); 71 S., ill. mit vielen Abbildungen: als Umschlag die Kartenblätter 8–9 im Originalmaßstab; Mittelseiten 36–37 mit Abb. der ganzen Schöpfkarte der 2. Auflage von 1672, verkleinert auf ca. 1:5.
  • Alfred Zesiger: Die Stube zum roten/guldinen Mittlen-Löüwen. Ein Rückblick auf die Geschichte der ersten fünf Jahrhunderte. Zur Einweihung der neuen Zunftstube im Falken am 10. März 1908, Bern 1908.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Thomas Schöpf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anne-Marie Dubler: Leben und Sterben in Bern zur Zeit des Stadtarztes Thomas Schöpf (1520-1577), ein Zeit- und Sittenbild aus dem reformierten Bern der Frühen Neuzeit; (Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 82 Nr. 2, 2020), 199 S., ill.; ISSN 0005-9420. Im Fokus dieser Publikation steht Stadtarzt Thomas Schöpf, darin Kurzbiografie, S. 8–10; Biografie, Kap. II und III, S. 23–79; Stammtafeln der Familien, S. 35 und 38.
  2. Felix Platter: Tagebuch (Lebensbeschreibung) 1536–1567, ed. Valentin Lötscher, Basel 1976, Seiten 73, 129–141, 148, 168, 195 und 243.
  3. Felix Platter: Tagebuch (Lebensbeschreibung) 1536–1567, ed. Valentin Lötscher, Basel 1976, S. 195 und 262.
  4. Alfred Zesiger: Die Stube zum roten/guldinen Mittlen-Löüwen. Ein Rückblick auf die Geschichte der ersten fünf Jahrhunderte. Zur Einweihung der neuen Zunftstube im Falken am 10. März 1908, Bern 1908, S. 178.
  5. Anne-Marie Dubler: Leben und Sterben in Bern zur Zeit des Stadtarztes Thomas Schöpf (1520-1577), ein Zeit- und Sittenbild aus dem reformierten Bern der Frühen Neuzeit; (Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 82 Nr. 2, 2020), S. 116–119.
  6. Inclitae Bernatum Urbis delineatio chorographica (Kommentar zur Karte des Staates Bern) Band 1: Deutsche Vogteien Band 2: Welsche Vogteien
  7. Markus Oehrli: Planimetrische Genauigkeit der Schöpfkarte. – In: Thomas Schöpf: Die Schöpfkarte des bernischen Staatsgebiets von 1578, Hrsg.: Michael Schläfli und Hans-Uli Feldmann; Cartographica Helvetica Nr. 60, 2020, S. 57–60, bes. Tabelle 1 S. 58
  8. Bern, altes Staatsgebiet: "Inclytae Bernaticum urbis, cum omni Ditionis suae Agro et Provinciis Delineatioo Chorographica scundum cujusque Loci justiorem Longitudinem et Latitudinem Coeli" (Schoepf-Karte von 1577/78); koloriertes Exemplar. 1578, abgerufen am 19. Dezember 2020.
  9. Anne-Marie Dubler: Leben und Sterben in Bern zur Zeit des Stadtarztes Thomas Schöpf (1520-1577), ein Zeit- und Sittenbild aus dem reformierten Bern der Frühen Neuzeit; (Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 82 Nr. 2, 2020), S. 135, Abb. 18, Tafel 7.
  10. Inclitae Bernatum urbis, cum omni ditionis suae agro et provinciis delineatio chorographica : secundum cuiusque loci justiorem longitudinem et latitudinem coeli : gratia privilegioque caesareo / authore Thoma Schepfio Bris doctore medico ; Bernae Nuitonum pingebant, et exaesis tÿpis aeneis exsculpebant, Martinus Krumm Bernensis et Johannes Martin Dauentriensis, ambo pictores ; adiuvate Adelbergo Sauracker cive Basiliensi verò cura Bernhardi Jobini 2. Druck von Albrecht Meyer, 1672. 1672, doi:10.3931/e-rara-14060 (e-rara.ch [abgerufen am 28. Juli 2020]).
  11. Michael Schläfli und Martin Koller: Variationen einer Wandkarte. – In: Thomas Schöpf: Die Schöpfkarte des bernischen Staatsgebiets von 1578, Hrsg.: Michael Schläfli und Hans-Uli Feldmann; (Cartographica Helvetica Nr. 60, 2020), S. 4–8, und Tabellen S. 5 und 6.
  12. Markus Oehrli: Planimetrische Genauigkeit der Schöpfkarte. – In: Thomas Schöpf: Die Schöpfkarte des bernischen Staatsgebiets von 1578, Hrsg.: Michael Schläfli und Hans-Uli Feldmann; Cartographica Helvetica Nr. 60, 2020, S. 57–60, bes. S. 59.
  13. Georges Grosjean: Karte des Bernischen Staatsgebietes von 1577/78 von Thomas Schoepf, Stadtarzt zu Bern. Dietikon: Verlag Josef Stocker, in drei Lieferungen 1970–1972, Abschnitt Heraldik, Blatt 2.
  14. Hans-Rudolf Egli: Zum Verhältnis von Chorographie und Erstdruck der Schöpfkarte. – In: Thomas Schöpf: Die Schöpfkarte des bernischen Staatsgebiets von 1578, Hrsg.: Michael Schläfli und Hans-Uli Feldmann; Cartographica Helvetica Nr. 60, 2020, S. 28–33.
  15. Schöpf Thomas: Inclitae Bernatum Urbis delineatio chorographica (handschriftliche Beschreibung zur Karte des Staates Bern) Band 1: Deutsche Vogteien. 1577, abgerufen am 28. Juli 2020.
  16. Schöpf Thomas: Inclitae Bernatum Urbis delineatio chorographica (handschriftliche Beschreibung zur Karte des Staates Bern) Band 2: Welsche Vogteien. 1577, abgerufen am 28. Juli 2020.
  17. „Chorographischer Abriss der berühmten Stadt Bern samt allem unter ihrer Herrschaft stehendem Gebiet und ihren Amtsbezirken“: Übersichtsseite in Internet Archive, Stand 30. November 2017
  18. Florian Mittenhuber: Handschriftliche Grundlagen der Textzeugen der Chorographie und ihrer Abschriften 1580-1790. – In: Thomas Schöpf: Die Schöpfkarte des bernischen Staatsgebiets von 1578, Hrsg.: Michael Schläfli und Hans-Uli Feldmann; Cartographica Helvetica Nr. 60, 2020; S. 9–16, bes. S. 5–6 Listen mit den Provenienzen.
  19. Anne-Marie Dubler: Leben und Sterben in Bern zur Zeit des Stadtarztes Thomas Schöpf (1520-1577), ein Zeit- und Sittenbild aus dem reformierten Bern der Frühen Neuzeit; (Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 82 Nr. 2, 2020), S. 129–131.
  20. Thomas Franz Schneider und Luzius Thöny: Deutungen von Ortsnamen in der Chorographie. – In: Thomas Schöpf: Die Schöpfkarte des bernischen Staatsgebiets von 1578, Hrsg.: Michael Schläfli und Hans-Uli Feldmann; Cartographica Helvetica Nr. 60, 2020, S. 61–65.
  21. Anne-Marie Dubler: Leben und Sterben in Bern zur Zeit des Stadtarztes Thomas Schöpf (1520-1577), ein Zeit- und Sittenbild aus dem reformierten Bern der Frühen Neuzeit; (Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 82 Nr. 2, 2020), 199 S., ill., bes. S. 108–116, 128, 131–142 und 175–177; ISSN 0005-9420
  22. Kaspar Gubler: Thomas Schöpf (1520-1577) als Wissensträger im Kreise der Gelehrten seiner Zeit. Abgerufen am 10. Juli 2020.
  23. a b Isabelle Löffler: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 170 (2022). In: H-Soz-Kult. Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften | Geschichte im Netz | History in the web. 11. Dezember 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.
  24. Universitätsbibliothek Bern: Schöpfkarte. Abgerufen am 10. Juli 2020.