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Der Twenty-five Year Award ist ein jährlich vom American Institute of Architects (AIA) auf dessen Hauptversammlung verliehener Architekturpreis, der auf die Beständigkeit des Baus und seines Konzepts ausgerichtet ist. Aktueller Preisträger ist der John Hancock Tower in Boston.
Auswahlkriterien
Ausgezeichnet werden Gebäude, deren Fertigstellung über 25 Jahre – maximal 35 Jahre – her ist und deren Entwurf sich als gut gezeigt hat, also ein gutes Beispiel für beständige Architektur ist. Das Land in dem das Gebäude steht ist unerheblich, auch wenn bis auf zwei Ausnahmen alle Bauten in den Vereinigten Staaten stehen. Eine weitere Voraussetzung ist, dass der entwerfende Architekt bei Fertigstellung in den Vereinigten Staaten zugelassen war, wo durch auch ausländische Architekten den Preis bekommen können. Das Gebäude muss im Sinne des Entwurfs komplett erhalten geblieben sein und einen guten Zustand aufweisen. Änderungen in der Funktion sind teils gestattet.
Jedes AIA-Mitglied kann ein den Kriterien entsprechendes Gebäude vorschlagen. Auch wiederholte Vorschläge des gleichen Baus sind zugelassen, so lange die Anforderungen erfüllt sind. Die Jury bewertet die Vorschläge unter Berücksichtigung aktueller Standards im Hinblick auf ihre Funktion, Ausführung und Kreativität. Die Bewertung betrifft sowohl das Gebäude als auch seinen Standort.
„The project must have excellence in function—in the distinguished execution of its original program and in the creative aspects of its statement by today's standards.“
Außer je einem Preisträger in Spanien und Saudi Arabien, stehen alle Gebäude in den Vereinigten Staaten. New York, Illinois, Connecticut, Kalifornien, Neuengland und Washington D.C. haben jeweils mehr als ein Gebäude mit der Auszeichnung.