Türk Telekomspor

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Türk Telekomspor
Logo des Vereins
Basisdaten
Name Türk Telekom Gençlik Spor Kulübü
Sitz Ankara
Gründung 1954
Farben blau-weiß-türkis
Präsident Turkei Celahattin Dinçer
Website www.turktelekomspor.com.tr
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Turkei Muharrem Uğur
Spielstätte Türk Telekom Stadı
Plätze 1603
Liga TFF 2. Lig
2008/09 5. Platz
Heim


Türk Telekomspor ist ein türkischer Sportverein aus Ankara. Sportliche Erfolge erzielte der Verein im Fußball, Basketball und Volleyball. Erstgenannte Abteilung wurde im Sommer 2011 und letztgenannte Abteilung im Sommer 2009 aufgelöst.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Klub wurde im Jahr 1954 unter dem Namen PTT Spor Kulübü (kurz PTT SK oder nur PTT) gegründet, die Vereinsfarben waren zu diesem Zeitpunkt Schwarz-Gelb. Im Jahr 1998 wurde der Vereinsname zu Türk Telekomspor umgeändert. Die Vereinsfarben sind seitdem Blau-Weiß-Türkis.

Basketball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Basketballabteilung der Herren ist seit 1991 in der Türkiye Basketbol Ligi vertreten. 1996/97 nahm sie am Pokalsiegerpokal teil, 2004 war sie erstmals im ULEB Cup vertreten. Größter Vereinserfolg war 2008 der Gewinn des türkischen Basketballpokals.

Fußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 1959/60 nahm die Fußball-Mannschaft zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte an der Süper Lig teil. Die Mannschaft hielt sich elf Jahre in der höchsten Spielklasse im türkischen Fußball. Man spielte 1971/72 eine Saison in der 2. Liga und kehrte wieder in die Süper Lig zurück. In der Saison 1972/73 ging es zurück in die 2. Liga. Danach ging es weiter runter für PTT. In der Saison 1974/75 spielte man in der Amateur-Liga.

1983 kehrte PTT zurück in die 2. Liga. In der Saison 2008/09 spielte die Mannschaft in der 3. Liga.

Ligazugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1. Liga: 1960–1971, 1972–1973
  • 2. Liga: 1971–1972, 1973–1974, 1983–1994, 1995–1998, 2000–2001, 2003–2007
  • 3. Liga: 1974–1975, 1994–1995, 1998–2000, 2001–2003, 2007–2011
  • Regionale Amateurliga: 1975–1983

Türk Telekomspor spielte zwölf Jahre in der ersten türkischen Liga, in der Ewigen Tabelle der Süper Lig belegt der Verein den 32. Rang.

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meisten Erstligaspiele
Rang Name Einsätze Zeitraum
01. Turkei Feridun Köse 198 1964–1973
02. Turkei Yusuf Katırcıoğlu 188 1960–1971
03. Turkei Yetik Ferizcan 159 1963–1970
04. Turkei Zeki Kocaeli 158 1965–1973
05. Turkei Enver Ürekli 150 1967–1973
06. Turkei Cavit Gökalp 147 1963–1973
07. Turkei Aydın Güleş 141 1965–1970
08. Turkei Yılmaz Yücetürk 133 1960–1967
09. Turkei Altan Sayın 127 1963–1968
10. Turkei Ertan Adatepe 120 1966–1971
Stand: 9. März 2016
Die meisten Erstligatore
Rang Name Tor Einsätze Tor/Spiel
01. Turkei Ertan Adatepe 48 120 0,4
02. Turkei Abdullah Ünal 43 104 0,41
03. Turkei Feridun Köse 39 198 0,2
04. Turkei Köksal Mesçi 15 108 0,14
05. Turkei Yüksel Aşkun 12 114 0,11
Turkei Altan Sayın 12 127 0,09
07. Turkei Yaşar Mumcuoğlu 10 48 0,21
08. Turkei Tahsin Ünal 9 77 0,12
Turkei Metin Kurt 9 92 0,1
Turkei Yılmaz Yücetürk 9 133 0,07
Turkei Zeki Kocaeli 9 158 0,06
Turkei Yusuf Katırcıoğlu 9 188 0,05
Stand: 9. März 2016

Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Turkei Galip Güzel
  • Turkei Tolunay Kafkas
  • Turkei Zeki Kocaeli
  • Turkei Yusuf Katırcıoğlu
  • Turkei Feridun Köse
  • Turkei İbrahim Köseoğlu
  • Turkei Alp Küçükvardar
  • Turkei Metin Kurt1
  • Turkei Köksal Mesçi
  • Turkei Yaşar Mumcuoğlu1
  • Turkei Yücel Öngelen
  • Turkei Necdet Özer
  • Turkei Cevdet Özköksal
  • Turkei Altan Sayın
1 
Spielte während seiner Zeit bei PTT SK für die Türkische Nationalmannschaft bzw. wurde während dieser Zeit zum ersten Mal für diese nominiert.

Ehemalige Trainer (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2 
interimsweise

Volleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2007/08 und 2008/09 nahm die Volleyball-Abteilung der Frauen an der Champions League teil. 2009 wurde die Abteilung jedoch aufgelöst.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]