U-17-Fußball-Europameisterschaft

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U-17-Fußball-Europameisterschaft
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Abkürzung U-17-EM
Verband UEFA
Erstaustragung 1982 (U16)
Mannschaften 16
Spielmodus Rundenturnier (4 Gruppen à 4 Teams) /
K.-o.-System (ab Viertelfinale)
Titelträger Deutschland Deutschland (4. Titel)
Rekordsieger Spanien Spanien (9 Titel)
Website www.uefa.com
Qualifikation für U-17-WM

Die UEFA U-17-Fußball-Europameisterschaft (englisch UEFA UNDER17 Championship), kurz auch nur U-17-EM genannt, ist der Fußballwettbewerb zwischen den besten europäischen Nationalmannschaften für männliche Fußballspieler unter 17 Jahren und wird vom europäischen Fußballverband UEFA organisiert.

Das Turnier findet jährlich im Mai statt. Von 1982 bis 2001 war das Turnier eine U-16-Europameisterschaft für Spieler unter 16 Jahre, ehe 2002 die Altersgrenze auf 17 Jahre angehoben wurde. Seit 2015 findet das Turnier mit 16 Nationen statt, von 2003 bis 2014 haben acht Mannschaften teilgenommen. Alle zwei Jahre dient das Turnier auch als Qualifikation für die U-17-Fußball-Weltmeisterschaft. Aktuell qualifizieren sich dabei die Halbfinalisten, ein fünfter Teilnehmer wird über ein einzelnes Play-off-Spiel zwischen den beiden besten Verlierern des Viertelfinals ermittelt. (Stand: EM 2017)

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettbewerb wird in drei Phasen ausgetragen. Zunächst gibt es zwei Qualifikationsrunden. In jeder Qualifikationsrunde werden Gruppen zu je vier Mannschaften gebildet, von denen eine Nation als Ausrichter fungiert. Innerhalb der Gruppen spielt jede Mannschaft einmal gegen jede andere.

An der ersten Qualifikationsrunde nehmen derzeit alle Nationen der UEFA teil. Der Gastgeber des Endrunden-Turniers ist direkt für die Endrunde qualifiziert, die jeweils beste Nation im UEFA-Koeffizientenranking bekommt ein Freilos für die erste Qualifikationsrunde. Die 13 Gruppensieger, die 13 Gruppenzweiten sowie die fünf besten Gruppendritten qualifizieren sich für die zweite Qualifikationsrunde, genannt „Eliterunde“. In dieser werden acht Gruppen zu je vier Mannschaften gebildet, die ebenfalls in Turnierform gegeneinander spielen. Die acht Gruppensieger sowie die sieben besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für das Endturnier.

Die 16 Teilnehmer des Endturniers werden auf vier Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt. Innerhalb der Gruppe spielt jede Mannschaft einmal gegen jede andere. Die zwei punktbesten Mannschaften erreichen das Viertelfinale. Seit der EM 2017 wird zusätzlich zur Finalrunde der 5. Platz ausgespielt, weil dieser ebenfalls zur WM-Teilnahme berechtigt.

Die Spielzeit beträgt wie im Seniorenbereich zweimal fünfundvierzig Minuten.

Erstteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 1988 gab es immer mindestens eine Fußballnationalmannschaft, die zum ersten Mal an einer U-16-Fußballeuropameisterschafts-Endrunde teilnahm. Die höchste Zahl der Erstteilnehmer wurde 1985 bei der Aufstockung von vier auf 16 Endrundenteilnehmer erreicht. Nachfolgend eine Liste der Erstteilnehmer, jeweils mit den damals gültigen Flaggen und Namen. Zusätzlich sind Länder in Klammern aufgeführt, die erstmals nur unter neuem Namen bei einer EM teilnahmen. Trotzdem werden diese Länder in den Medien manchmal als Neulinge genannt. Diese „Neulinge“ übernahmen jedoch in der Statistik der UEFA vollständig die Ergebnisse und Titel ihrer Vorgänger – und dementsprechend auch deren Debütdatum. Ein Sonderfall sind Tschechien und die Slowakei, die bei der UEFA beide als Nachfolger der Tschechoslowakei gelten und beide jeweils deren Titel übernahmen.

  • Fett geschriebene Mannschaften wurden bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Turniersieger.
  • Kursiv geschriebene Mannschaften waren bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Ausrichter, bis 1984 wurde der Ausrichter aber erst nach erfolgreicher Qualifikation bestimmt.
Jahr Erstteilnehmer
1982 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland Finnland Finnland Italien Italien Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien[B 1]
1984 Sowjetunion 1955 Sowjetunion[B 2] England England
1985 Bulgarien Bulgarien Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Frankreich Frankreich Griechenland Griechenland
Island Island Niederlande Niederlande Norwegen Norwegen Portugal Portugal
Schottland Schottland Schweden Schweden Spanien Spanien Ungarn Ungarn
1986 Danemark Dänemark Osterreich Österreich Rumänien Rumänien Tschechoslowakei Tschechoslowakei[B 3]
1987 Israel Israel Nordirland Nordirland Turkei Türkei
1988 Belgien Belgien Irland Irland Schweiz Schweiz
1989 Keine Erstteilnehmer
1990 Zypern Republik Zypern
1991 Polen Polen (Deutschland Deutschland)
1992 Keine Erstteilnehmer
1993 (Russland Russland)[B 2]
1994 Albanien Albanien (Tschechien Tschechien)[B 3] Ukraine Ukraine[B 4] Belarus 1991 Belarus[B 5]
1995 (Slowakei Slowakei)[B 3] Slowenien Slowenien[B 6]
1996 Kroatien Kroatien[B 7]
1997 Georgien 1990 Georgien[B 8]
1998 Liechtenstein Liechtenstein
1999–2001 Keine Erstteilnehmer
2002 (Serbien und Montenegro BR Jugoslawien)[B 1] Moldau Republik Moldau[B 9]
2003–2005 Keine Erstteilnehmer
2006 Luxemburg Luxemburg (Serbien und Montenegro Serbien&Montenegro)[B 1]
2007 Keine Erstteilnehmer
2008 (Serbien Serbien)[B 1]
2009–2013 Keine Erstteilnehmer
2014 Malta Malta
2015 Keine Erstteilnehmer
2016 Aserbaidschan Aserbaidschan Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
2017 Faroer Färöer
2018–2022 Keine Erstteilnehmer
2023 Wales Wales
  1. a b c d Serbien wird von der UEFA als Nachfolger von folgenden „drei Ländern“ gewertet: 1.) Jugoslawien (Debüt 1982), 2.) Bundesrepublik Jugoslawien oder Rest-Jugoslawien („Debüt“ 2002 unter dem Namen Jugoslawien) und 3.) Serbien und Montenegro (neuer Name der Bundesrepublik Jugoslawien) („Debüt“ 2006 unter dem Namen Serbien und Montenegro). Die Ergebnisse all dieser Mannschaften werden in der UEFA-Statistik Serbien zugeordnet. Als Debüt Serbiens gilt somit das Jahr 1982. Unter eigenem Namen konnte sich Serbien erstmals 2008 für die Endrunde qualifizieren.
  2. a b Russland gilt bei der FIFA als Nachfolger der Sowjetunion (Debüt 1984, letzte Endrundenteilnahme 1991). Die Ergebnisse der Sowjetunion gehen in die Statistik Russlands ein. Als Debüt Russlands bei einer Endrunde gilt daher das Jahr 1984. Unter eigenem Namen konnte sich Russland erstmals 1993 für die Endrunde qualifizieren.
  3. a b c Sowohl Tschechien („Debüt“ unter diesem Namen 1994) als auch die Slowakei („Debüt“ unter diesem Namen 1995) gelten bei der UEFA beide als Nachfolger der Tschechoslowakei (Debüt 1986, letzte Teilnahme 1993). Dies führt dazu, dass die Ergebnisse der Tschechoslowakei sowohl Tschechien als auch der Slowakei zugerechnet werden. Daher gilt für beide Länder das Jahr 1986 als Debüt bei einer U16/17-EM.
  4. Die Ukraine nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.
  5. Belarus nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.
  6. Slowenien war bis 1991 Teil Jugoslawiens.
  7. Kroatien war bis 1991 Teil Jugoslawiens. Die Erfolge der jugoslawischen Mannschaft wurden aber zunächst der Bundesrepublik Jugoslawien, dann Serbien und Montenegro und nun Serbien zugerechnet.
  8. Georgien nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.
  9. Moldawien nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.

Die Turniere im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U-16-Europameisterschaft
Jahr Gastgeber Finale Spiel um Platz drei / Halbfinalisten1
Sieger Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
1982
Details
Italien ItalienItalien
Italien
1:0 Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
0:0 n. V.
4:2 i. E.
Finnland
Finnland
1984
Details
BR Deutschland Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
2:0 Sowjetunion
Sowjetunion
EnglandEngland
England
1:0 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
1985
Details
Ungarn Sowjetunion
Sowjetunion
4:0 Griechenland
Griechenland
SpanienSpanien
Spanien
1:0 Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
1986
Details
Griechenland SpanienSpanien
Spanien
2:1 ItalienItalien
Italien
Sowjetunion
Sowjetunion
1:1 n. V.
9:8i. E.
Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
1987
Details
Frankreich kein Titelträger2 Ergebnis annulliert[1] Sowjetunion
Sowjetunion
FrankreichFrankreich
Frankreich
3:0 Turkei
Türkei
1988
Details
Spanien SpanienSpanien
Spanien
0:0 n. V.
4:2 i. E.
Portugal
Portugal
Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
0:0 n. V.
5:4 i. E.
Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
1989
Details
Dänemark Portugal
Portugal
4:1 Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
FrankreichFrankreich
Frankreich
3:2 SpanienSpanien
Spanien
1990
Details
DDR Tschechoslowakei
Tschechoslowakei
3:2 n. V.
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
Polen
Polen
3:2 Portugal
Portugal
1991
Details
Schweiz SpanienSpanien
Spanien
2:0 Deutschland
Deutschland
Griechenland
Griechenland
1:1 n. V.
5:4 i. E.
FrankreichFrankreich
Frankreich
1992
Details
Zypern Deutschland
Deutschland
2:1 SpanienSpanien
Spanien
ItalienItalien
Italien
1:0 Portugal
Portugal
1993
Details
Türkei Polen
Polen
1:0 ItalienItalien
Italien
Tschechoslowakei
Tschechoslowakei
2:1 FrankreichFrankreich
Frankreich
1994
Details
Irland Turkei
Türkei
1:0 Danemark
Dänemark
UkraineUkraine
Ukraine
2:0 OsterreichÖsterreich
Österreich
1995
Details
Belgien Portugal
Portugal
2:0 SpanienSpanien
Spanien
Deutschland
Deutschland
2:1 n. V.
FrankreichFrankreich
Frankreich
1996
Details
Österreich Portugal
Portugal
1:0 FrankreichFrankreich
Frankreich
Israel
Israel
3:2 Griechenland
Griechenland
1997
Details
Deutschland SpanienSpanien
Spanien
0:0 n. V.
5:4 i. E.
OsterreichÖsterreich
Österreich
Deutschland
Deutschland
3:1 Schweiz
Schweiz
1998
Details
Schottland Irland
Irland
2:1 ItalienItalien
Italien
SpanienSpanien
Spanien
2:1 Portugal
Portugal
1999
Details
Tschechien SpanienSpanien
Spanien
4:1 Polen
Polen
Deutschland
Deutschland
2:1 Tschechien
Tschechien
2000
Details
Israel Portugal
Portugal
2:1 n. GG
Tschechien
Tschechien
NiederlandeNiederlande
Niederlande
5:0 Griechenland
Griechenland
2001
Details
England SpanienSpanien
Spanien
1:0 FrankreichFrankreich
Frankreich
Kroatien
Kroatien
4:1 EnglandEngland
England
U-17-Europameisterschaft
2002
Details
Dänemark Schweiz
Schweiz
0:0 n. V.
4:2 i. E.
FrankreichFrankreich
Frankreich
EnglandEngland
England
4:1 SpanienSpanien
Spanien
2003
Details
Portugal Portugal
Portugal
2:1 SpanienSpanien
Spanien
OsterreichÖsterreich
Österreich
1:0 EnglandEngland
England
2004
Details
Frankreich FrankreichFrankreich
Frankreich
2:1 SpanienSpanien
Spanien
Portugal
Portugal
4:4 n. V.
3:2 i. E.
EnglandEngland
England
2005
Details
Italien Turkei
Türkei
2:0 NiederlandeNiederlande
Niederlande
ItalienItalien
Italien
2:1 n. V.
Kroatien
Kroatien
2006
Details
Luxemburg RusslandRussland
Russland
2:2 n. V.
5:3 i. E.
Tschechien
Tschechien
SpanienSpanien
Spanien
1:1 n. V.
3:2 i. E.
Deutschland
Deutschland
2007
Details
Belgien SpanienSpanien
Spanien
1:0
EnglandEngland
England
Belgien
Belgien
FrankreichFrankreich
Frankreich
2008
Details
Türkei SpanienSpanien
Spanien
4:0
FrankreichFrankreich
Frankreich
NiederlandeNiederlande
Niederlande
Turkei
Türkei
2009
Details
Deutschland Deutschland
Deutschland
2:1 n. V. NiederlandeNiederlande
Niederlande
ItalienItalien
Italien
Schweiz
Schweiz
2010
Details
Liechtenstein EnglandEngland
England
2:1 SpanienSpanien
Spanien
FrankreichFrankreich
Frankreich
Turkei
Türkei
2011
Details
Serbien NiederlandeNiederlande
Niederlande
5:2 Deutschland
Deutschland
EnglandEngland
England
Danemark
Dänemark
2012
Details
Slowenien NiederlandeNiederlande
Niederlande
1:1
5:4 i. E.
Deutschland
Deutschland
Georgien
Georgien
Polen
Polen
2013
Details
Slowakei RusslandRussland
Russland
0:0
5:4 i. E.
ItalienItalien
Italien
SchwedenSchweden
Schweden
Slowakei
Slowakei
2014
Details
Malta EnglandEngland
England
1:1
4:1 i. E.
NiederlandeNiederlande
Niederlande
Portugal
Portugal
Schottland
Schottland
2015
Details
Bulgarien FrankreichFrankreich
Frankreich
4:1 Deutschland
Deutschland
Belgien
Belgien
RusslandRussland
Russland
2016
Details
Aserbaidschan Portugal
Portugal
1:1
5:4 i. E.
SpanienSpanien
Spanien
NiederlandeNiederlande
Niederlande
Deutschland
Deutschland
2017
Details
Kroatien SpanienSpanien
Spanien
2:2
4:1 i. E.
EnglandEngland
England
Deutschland
Deutschland
Turkei
Türkei
2018
Details
England NiederlandeNiederlande
Niederlande
2:2
4:1 i. E.
ItalienItalien
Italien
EnglandEngland
England
Belgien
Belgien
2019
Details
Irland NiederlandeNiederlande
Niederlande
4:2 ItalienItalien
Italien
SpanienSpanien
Spanien
FrankreichFrankreich
Frankreich
2020
Details
Estland abgesagt[2]
2021
Details
Zypern abgesagt[3]
2022
Details
Israel FrankreichFrankreich
Frankreich
2:1 NiederlandeNiederlande
Niederlande
Portugal
Portugal
Serbien
Serbien
2023
Details
Ungarn Deutschland
Deutschland
0:0
5:4 i. E.
FrankreichFrankreich
Frankreich
Polen
Polen
SpanienSpanien
Spanien
2024
Details
Zypern
2025
Details
Albanien
2026
Details
Estland
2027
Details
Lettland
1 
Seit 2007 wird kein Spiel um Platz 3 ausgetragen. Bei den aufgeführten Halbfinalisten unterlag der erstgenannte dem späteren Europameister, der zweitgenannte dem anderen Finalisten.
2 
Italien gewann im Finale mit 1:0 gegen die Sowjetunion, da Roberto Secci aber nicht teilnahmeberechtigt war, wurde Italien der Titel aberkannt.[4]

Ranglisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rangliste der U-16/17 Europameister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Titel Jahr(e)
1 Spanien Spanien 9 1986, 1988, 1991, 1997, 1999, 2001, 2007, 2008, 2017
2 Portugal Portugal 6 1989, 1995, 1996, 2000, 2003, 2016
3 Niederlande Niederlande 4 2011, 2012, 2018, 2019
Deutschland Deutschland 4 1984, 1992, 2009, 2023
4 Sowjetunion Sowjetunion / Russland Russland 3 1985, 2006, 2013
Frankreich Frankreich 3 2004, 2015, 2022
6 England England 2 2010, 2014
Turkei Türkei 2 1994, 2005
9 Italien Italien 1 1982
Tschechoslowakei Tschechoslowakei 1 1990
Polen Polen 1 1993
Schweiz Schweiz 1 2002
Irland Irland 1 1998

Rangliste der Endrundenteilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 2023

Rang Land Endrunden-
Teilnahmen
Erste
Endrunden
Teilnahme
1 Spanien Spanien 28 1985
2 Deutschland Deutschland 26 1982
3 Frankreich Frankreich 24 1985
4 Portugal Portugal 22 1985
5 Italien Italien 20 1982
6 England England 19 1984
7 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik/ Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Jugoslawien
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro
Serbien Serbien
18 1982
Niederlande Niederlande 18 1985
9 Schweiz Schweiz 16 1988
Danemark Dänemark 16 1986
11 Sowjetunion Sowjetunion / Gemeinschaft Unabhängiger StaatenGUS, Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS
Russland Russland
15 1984
12 Osterreich Österreich 14 1986
Turkei Türkei 14 1987
Belgien Belgien 14 1988
Schottland Schottland 14 1985
16 Tschechoslowakei Tschechoslowakei
Tschechien Tschechien
13 1986
Ungarn Ungarn 13 1985
Polen Polen 13 1990
19 Schweden Schweden 12 1985
20 Griechenland Griechenland 11 1985
Israel Israel 11 1987
Irland Irland 11 1998
23 Rumänien Rumänien 9 1986
Finnland Finnland 9 1998
Ukraine Ukraine 9 1994
26 Island Island 8 1985
Norwegen Norwegen 8 1985
Kroatien Kroatien 8 1996
29 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 6 1984
Nordirland Nordirland 6 1987
Slowakei Slowakei 6 1995
Bulgarien Bulgarien 6 1985
Slowenien Slowenien 6 1995
34 Georgien Georgien 3 1997
35 Zypern Republik Zypern 2 1990
Belarus Belarus 2 1994
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 2 2016
Luxemburg Luxemburg 2 2006
39 Albanien Albanien 1 1991
Liechtenstein Liechtenstein3 1 1998
Moldau Republik Moldau 1 2002
Aserbaidschan Aserbaidschan 1 2016
Wales Wales 1 2023
3 
Liechtenstein verzichtete 2010 als Gastgeber auf die Teilnahme

Torschützenkönige / Beste Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2002 wird für jedes Turnier auf
uefa.com der „Goldene Spieler“ benannt. Seit 2022 wird offiziell der Spieler des Turniers.

Torschützenkönige (nur U-17)
Jahr Spieler Tore
2002 Spanien Jonatan Soriano 7
2003 Spanien David Sánchez 6
2004 Frankreich Hatem Ben Arfa
Portugal Bruno Gama
England Shane Paul
Spanien Marc Pedraza
3
2005 Turkei Tevfik Köse 6
2006 Deutschland Manuel Fischer
Spanien Bojan Krkić
Tschechien Tomáš Necid
5
2007 Deutschland Toni Kroos
England Victor Moses
3
2008 Frankreich Yannis Tafer 4
2009 Niederlande Luc Castaignos
Deutschland Lennart Thy
3
2010 Spanien Paco Alcácer 6
2011 Niederlande Kyle Ebecilio
England Hallam Hope
Niederlande Tonny Vilhena
Deutschland Samed Yesil
3
2012 Deutschland Max Meyer 3
2013 Italien Elio Capradossi
Schweiz Robin Kamber
Italien Mario Pugliese
Slowakei Martin Slaninka
2
2014 England Dominic Solanke
Niederlande Jari Schuurman
4
2015 Frankreich Odsonne Édouard 8
2016 Portugal José Gomes 7
2017 Frankreich Amine Gouiri 8
2018 Italien Edoardo Vergani
Belgien Yorbe Vertessen
4
2019 Frankreich Adil Aouchiche 9
2022 Serbien Jovan Milošević 5
2023 Deutschland Paris Brunner
Spanien Lamine Yamal
Spanien Marc Guiu
Deutschland Robert Ramsak
4
Rekordmarke
Beste Spieler
Jahr „Golden Player“
2002 England Wayne Rooney
2003 Portugal Miguel Veloso
2004 Spanien Cesc Fàbregas
2005 Turkei Nuri Şahin
2006 Deutschland Toni Kroos
2007 Spanien Bojan Krkić
2008 Serbien Danijel Aleksić
2009 Deutschland Mario Götze
2010 England Connor Wickham
2011 Niederlande Kyle Ebecilio
2012 Deutschland Max Meyer
2013 Russland Anton Mitrjuschkin
2014 Niederlande Steven Bergwijn
2015 Frankreich Odsonne Édouard
2016 Portugal José Gomes
2017 England Jadon Sancho
2018 k. A.
2019 k. A.
Jahr Spieler des Turniers
2022 k. A.
2023 Deutschland Paris Brunner
Spieler auch Europameister

Varia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier Orte Stadien Meldungen4 Teams Spiele Tore Tore Zuschauer Zuschauer Gelbe Karten Gelbe Karten Gelb-Rote Karten Gelb-Rote Karten Platzverweise/Rote Karten Platzverweise/Rote Karten
1982 2 2 26 4 4 6 1,50
1984 4 4 27 4 4 11 2,75
1985 14 14 28 16 28 69 2,46
1986 7 7 30 16 28 69 2,46
1987 28 28 30 16 28 56 2,00
1988 24 24 30 16 28 50 1,79
1989 21 21 32 16 28 87 3,11
1990 23 23 33 16 28 79 2,82
1991 22 22 33 16 28 72 2,57
1992 7 7 32 16 28 64 2,29
1993 4 5 33 16 28 68 2,13
1994 7 14 42 16 32 93 2,91
1995 15 15 45 16 32 81 2,53
1996 30 30 48 16 32 82 2,56
1997 30 30 49 16 32 100 3,13
1998 9 9 50 16 32 70 2,19
1999 17 17 50 16 32 97 3,03
2000 14 14 50 16 32 116 3,63
2001 16 16 51 16 32 90 2,81
2002 12 12 51 16 32 116 3,63
2003 7 7 51 8 16 44 2,75
2004 7 7 52 8 16 52 3,25
2005 6 6 52 8 16 51 3,19
2006 6 6 52 8 16 46 2,88
2007 6 6 52 8 165 52 3,25
2008 1 2 53 8 15 36 2,40 8.844 590 40 2,67 0 0,00 0 0,00
2009 12 12 53 8 15 33 2,20
2010 2 2 53 8 15 41 2,73
2011 4 4 53 8 15 35 2,33 24 1,60 0 0,00 1 0,07
2012 4 4 53 8 15 28 1,87 41.500 2.767 61 4,07 3 0,20 1 0,07
2013 4 4 53 8 15 24 1,60 49 3,27 0 0,00 4 0,27
2014 3 3 54 8 15 46 3,07 30 2,00 1 0,07 1 0,07
2015 4 4 54 16 335 59 1,79 77.868 2.360 100 3,03 2 0,06 2 0,06
2016 1 4 54 16 31 73 2,35 61.606 1.987 89 2,87 3 0,10 2 0,06
2017 6 7 54 16 325 99 3,09 43.063 1.346 87 2,72 2 0,06 1 0,03
2018 5 6 55 16 31 73 2,35 85 2,74 2 0,06 1 0,03
2019 4 7 55 16 325 104 3,25 101 3,16 2 0,06 1 0,03
2022 5 5 55 16 31 101 3,26 6.091 196 102 3,29 3 0,10 0 0,00
2023 6 7 55 16 325 111 3,58 27.854 870 141 4,41 0 0,00 6 0,21
Jeweilige Rekordmarke
4 
Gezählt werden die fristgerecht abgegebenen Meldungen unabhängig davon ob ggf. vor Beginn der Qualifikation zurückgezogen bzw. nicht angetreten wurde; einschließlich Gastgeber.
5 
Einschließlich der Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der U-17-Fußball-Weltmeisterschaft.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Technical Report U17-EM 2008. (PDF) In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 5. Mai 2016 (englisch).
  2. uefa.com: U17-Endrunde in Estland abgesagt
  3. uefa.com: U17-EURO 2020/21 abgesagt
  4. Italy success overruled (Memento vom 5. Januar 2013 im Webarchiv archive.today))