Uelfe II

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Uelfe II
Koordinaten: 51° 12′ N, 7° 23′ OKoordinaten: 51° 12′ 28″ N, 7° 22′ 38″ O
Höhe: 342 m ü. NHN
Postleitzahl: 42477
Vorwahl: 02195
Uelfe II (Radevormwald)
Uelfe II (Radevormwald)

Lage von Uelfe II in Radevormwald

Ein Gehöft in Uelfe II
Ein Gehöft in Uelfe II

Uelfe II ist eine Ortschaft in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt im Nordosten des Stadtgebietes im Tal des Uelfebaches[1] an der nach Neuenhof verlaufenden Kreisstraße 10. Südlich der Ortschaft mündet der Röttscher Bach in die Uelfe. Nachbarorte sind Knefelskamp, Uelfe III, Mermbach, und Radevormwald.[2]

Politisch wird die Hofschaft durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 10 im Rat der Stadt Radevormwald vertreten.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1484 wird der Ort Uelfe erstmals erwähnt. Ein „Clais in Olve“ wird in einer Darlehensliste für Herzog Wilhelm III von Berg geführt.[4] In der Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 lautet die Ortsbezeichnung „Uelfe“. In der Preußischen Uraufnahme von 1840 bis 1843 ist der Ort unter „Spiritusuelfe“ aufgeführt. Erst die historische topografische Karte von 1892 bis 1894 (Preußische Neuaufnahme) nennt die heute gebräuchliche Ortsbezeichnung „Uelfe II“[5]

Wanderwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Uelfe II verläuft der Ortsrundwanderweg „A3“.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
  2. ↑ Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
  3. ↑ Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
  4. ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderband 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  5. ↑ Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4710, Radevormwald
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