Underclass Hero

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Underclass Hero
Studioalbum von Sum 41

Veröffent-
lichung(en)

27. Juli 2007

Aufnahme

6. November 2006 – 14. März 2007

Label(s) Island/Universal

Format(e)

CD, CD+DVD

Genre(s)

Pop-Punk, Punkrock, Alternative Rock

Titel (Anzahl)

14

Länge

51 min 49 s

Besetzung

Produktion

Deryck Whibley

Studio(s)

Chronologie
Chuck
2004
Underclass Hero Screaming Bloody Murder
2011
Singleauskopplungen
15. Mai 2007 Underclass Hero
23. Juli 2007 Walking Disaster
28. Februar 2008 With Me
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Underclass Hero
  DE 10 10.08.2007 (6 Wo.)
  AT 8 10.08.2007 (9 Wo.)
  CH 9 05.08.2007 (9 Wo.)
  UK 46 04.08.2007 (3 Wo.)
  US 7 11.08.2007 (9 Wo.)
  CA 1 11.08.2007 (2 Wo.)
Singles[1]
Underclass Hero
  DE 76 03.08.2007 (2 Wo.)
  CA 33 11.08.2007 (7 Wo.)
With Me
  CA 37 05.04.2008 (12 Wo.)

Underclass Hero ist das vierte Studioalbum der kanadischen Pop-Punk-Band Sum 41. Es erschien am 27. Juli 2007 bei Island/Universal[2]. Nach dem Metal-lastigen Vorgänger Chuck ist Underclass Hero eine Rückkehr zum Pop-Punk der älteren Sum-41-Alben, lediglich die ernstere Grundthematik der Texte wurde von Chuck übernommen.

Entstehung und Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ausstieg des Leadgitarristen Dave Baksh arbeitete die Band ohne einen neuen Gitarristen an dem neuen Album.[3] Die Aufnahmen fanden zwischen November 2006 und März 2007 in drei verschiedenen Studios in Los Angeles, Van Nuys und Hollywood (alle Kalifornien) statt. Als Produzent arbeitete dieses Mal Sum-41-Sänger Deryck Whibley[4].

Am 15. Mai erschien die Vorab-Single Underclass Hero, die es in Deutschland und Kanada[1] in die Single-Charts schaffte. Das Album selbst erschien am 18. Juli 2007, zunächst aber nur in Japan. Am 23. Juli 2007 kam das Album dann in Europa und Kanada heraus, einen Tag später auch in den USA.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Länge
1. Underclass Hero 3:14
2. Walking Disaster 4:46
3. Speak of the Devil 3:58
4. Dear Father 3:52
5. Count Your Last Blessings 3:03
6. Ma Poubelle 0:55
7. March of the Dogs 3:09
8. The Jester 2:48
9. With Me 4:51
10. Pull the Curtain 4:18
11. King of Contradiction 1:40
12. Best of Me 4:25
13. Confusion and Frustration in Modern Times 3:46
14. So Long Goodbye 3:01
15. Look at Me (Hidden Track, beginnt bei 2:00) 4:03

Limited Edition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Länge
1. Take a Look at Yourself 3:24
2. No Apologies 2:58
3. This Is Goodbye 2:28
4. Walking Disaster (Liveaufnahme aus dem Studio) 4:22
5. Count Your Last Blessings (Liveaufnahme aus dem Studio) 2:41

DVD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel
1. Underclass Hero
2. Pieces
3. We're All to Blame
4. Nothing on My Back
5. Road to Ruin - Webisode 1
6. Road to Ruin - Webisode 2
7. Road To Ruin - Webisode 3
8. Road to Ruin - Webisode 10

Rezeptionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In professionellen Bewertungen wurde das Album meistens kritisiert, allerdings variierten die Meinungen der Musikkritiker stark.

Simon Windegger von laut.de vergibt 2 von 5 Sterne und meint, dass man den Weggang des Gitarristen Dave Baksh merken würde, die Platte aber Potential hätte[2].

Jochen Gedwien vergibt auf plattentests.de 5 von 10 Punkten und schreibt, dass sich das Album gut zum Mitgrölen eignet[5].

Auf allmusic.com bekommt das Album von Stephen Thomas Erlewine 2 von 5 Sterne. Der Kritiker bezeichnet das Album als typisches Pop-Punk-Album[6].

sputnikmusic.com vergibt 1 von 5 Sterne. Kritiker Dave Donnelly meint, dass das Album zu kommerziell und die Texte zu langweilig seien[7].

Raphael Oidtmann vergibt auf cdstarts.de 9 von 10 Punkten. Er schreibt, dass dieses Album gezeigt habe, dass der Punkrock noch nicht ausgestorben sei[8].

Auf whiskey-soda.de vergibt der Kritiker die Schulnote 2- und meint, dass das Album etwas für Pop-Punk-Fans wäre, man aber keine zu hohen Ansprüche haben dürfe[9].

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außerdem wurde das Album 2008 für den Juno Award in der Kategorie Rockalbum des Jahres nominiert, konnte die Auszeichnung aber nicht gewinnen[12].

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Chartquellen: DE AT CH UK US/CA
  2. a b Simon Windegger: Wo sind die Metal-Parts geblieben? Auf: laut.de. Abgerufen am 11. Juni 2011
  3. James Montgomery: Dave 'Brownsound' Baksh Says Sum 41 Got 'Too Dark For The Public'. Auf: mtv.com (englisch), 8. Juni 2006. Abgerufen am 17. November 2012
  4. Deryck Whibley (Credits) bei allmusic.com (englisch). Abgerufen am 11. Juni 2011
  5. Jochen Gedwien: Speichellecker. Auf: plattentests.de. Abgerufen am 11. Juni 2011
  6. Stephen Thomas Erlewine: Kritik auf allmusic.com (englisch)
  7. Dave Donnelly: Kritik auf sputnikmusic.com (englisch). Abgerufen am 11. Juni 2011
  8. Raphael Oidtmann: Kritik auf cdstarts.de. Abgerufen am 11. Juni 2011
  9. Kritik (Memento des Originals vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.whiskey-soda.de auf whiskey-soda.de. Abgerufen am 11. Juni 2011
  10. Auszeichnungen für Musikverkäufe in Kanada. Auf: cria.ca (englisch). Abgerufen am 11. Juni 2011
  11. Auszeichnungen für Musikverkäufe in Japan. Auf: riaj.or.jp (japanisch). Abgerufen am 11. Juni 2011
  12. Sum 41 in der Datenbank der Juno Awards@1@2Vorlage:Toter Link/junoawards.ca (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch). Auf: junoawards.ca. Abgerufen am 11. Juni 2011