Unggenried

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Unggenried
Koordinaten: 48° 2′ N, 10° 29′ OKoordinaten: 48° 1′ 48″ N, 10° 28′ 31″ O
Höhe: 610 m ü. NN
Eingemeindung: 1. Oktober 1971
Postleitzahl: 87719
Vorwahl: 08261
Unggenried (Bayern)
Unggenried (Bayern)

Lage von Unggenried in Bayern

Einsiedelei in Unggenried
Einsiedelei in Unggenried

Unggenried ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Stadt Mindelheim im Landkreis Unterallgäu und war Teilort der ehemals selbstständigen Gemeinde Gernstall.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt etwa zwei Kilometer südwestlich von Mindelheim und ist durch die B 18 an den Hauptort angebunden. Nördlich des Ortes befindet sich der Unggenrieder Weiher, westlich liegen die sogenannten Sieben Quellen, ein Waldgebiet, in dem sieben Quellen entspringen, die den Brunnenbach mit Wasser versorgen. Zu Unggenried gehörten die Orte Weihermühle und Vogelhäuser.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Unggenried im Jahre 1258. Damals befand sich der Ort im Besitz von Hermann von Jungenriet. Die Siedlung umfasste um 1470 vier Höfe und ein kleines Gütlein mit dem Weiher. Am 1. Oktober 1971 kam der Ort zusammen mit der Gemeinde Gernstall im Zuge der Gebietsreform zur Kreisstadt Mindelheim.[1]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der Baudenkmäler in Unggenried

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 524.