Ván Records

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Ván Records
Aktive Jahre seit 2004
Gründer Sven Dinninghoff
Sitz Herzogenrath, Deutschland
Website http://www.van-records.de/
Vertrieb Soulfood
Genre(s) Black Metal, Doom Metal, Hard Rock

Ván Records ist ein deutsches Plattenlabel mit Sitz in Herzogenrath. Es wurde 2004 von Sven Dinninghoff gegründet, der Mitte der 1990er-Jahre Mitglied der Black-Metal-Bands Nagelfar und Graupel war. Es entstammt dem Umfeld des Wòd-Ván, eines Zusammenschlusses befreundeter Black-Metal-Fans aus der Nähe von Aachen, der seinerseits von Dinninghoff und weiteren Mitglieder von Nagelfar gegründet wurde.[1] Unter Vertrag stehen hauptsächlich deutsche, belgische und niederländische Bands.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Veröffentlichung des Labels war das Album Unlock the Shrine der Band The Ruins of Beverast. Während die frühen Veröffentlichungen alle dem Black Metal oder verwandten Strömungen zuzuordnen sind, erschienen später auch Alben von Bands aus den Genres Doom Metal und Hard Rock sowie verwandten Stilrichtungen. Letzterem Bereich sind etwa The Devil’s Blood und Vanderbuyst zuzuordnen, die beide von ehemaligen Mitgliedern der niederländischen Metal-Band Powervice gegründet wurden.

Im Jahr 2011 kooperierte Ván Records erstmals mit Musikmagazinen. Fire Burning der Band The Devil’s Blood erschien so, neben der regulären Labelausgabe als 7"-Single, sowohl als CD-Beilage des Rock-Hard-Magazins als auch des Sweden-Rock-Magazins mit jeweils exklusiven Bonustiteln.

Zusätzlich zu den eigenen Veröffentlichungen, die meist als CD und Schallplatte erhältlich sind, erscheinen bei Ván Records auch LP-Versionen von Alben diverser Label-fremder Bands wie Count Raven und Wolves in the Throne Room.[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johannes Paul Köhler: Der WÒD-VÁN aus Aachen. (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive) legacy.de. Abgerufen am 20. Oktober 2011.
  2. releases, van-records.de. Abgerufen am 20. Oktober 2011.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]