Vejstrup Sogn (Kolding Kommune)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vejstrup
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Vejstrup (Dänemark)
Vejstrup (Dänemark)
Vejstrup
Basisdaten
Staat: Danemark Dänemark
Region: Syddanmark
Kommune
(seit 2007):
Kolding
Koordinaten: 55° 24′ N, 9° 32′ OKoordinaten: 55° 24′ N, 9° 32′ O
Einwohner:
(2023[1])
1.053
Postleitzahl: 6093 Sjølund
Lage des Vejstrup Sogn in der Kolding Kommune
Lage des Vejstrup Sogn in der Kolding Kommune
Vorlage:Infobox Ort in Dänemark/Wartung/Fläche fehlt
Vorlage:Infobox Ort in Dänemark/Wartung/Höhe fehlt

Vejstrup Sogn (deutsch früher Weistrup)[2] ist eine Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) im südlichen Dänemark.

Bis 1864 gehörte Vejstrup zum Herzogtum Schleswig. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg 1864 wurde die Gemeinde im Rahmen eines Gebietstauschs zusammen mit einigen Nachbargemeinden südlich von Kolding an Dänemark übergeben. Im Gegenzug verzichtete der König von Dänemark auf einige Enklaven in Schleswig.[3] Bis 1970 gehörte sie zur Harde Nørre Tyrstrup Herred im damaligen Vejle Amt, danach zur Christiansfeld Kommune im Sønderjyllands Amt, die im Zuge der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 in der „neuen“ Kolding Kommune in der Region Syddanmark aufgegangen ist.

Im Kirchspiel leben 1053 Einwohner[1] (Stand:1. Januar 2023). Im Kirchspiel liegt die Kirche „Vejstrup Kirke“.

Nachbargemeinden sind im Nordosten Sønder Bjert Sogn, im Norden Dalby Sogn, im Nordwesten Vonsild Sogn, im Westen Taps Sogn, im Südwesten Tyrstrup Sogn, im Süden Aller Sogn und im Südosten Hejls Sogn.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Statistikbanken -> Befolkning og valg -> KM1: Befolkningen 1. januar, 1. april, 1. juli og 1. oktober efter sogn og folkekirkemedlemsskab (dänisch)
  2. A. (Kartograph); Haubold Gräf: Karte der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg mit den Freien und Hansestädten Hamburg und Lübeck, 1:445 000, Kupferstich, nach 1850. 1850, abgerufen am 19. Dezember 2023.
  3. Grenzziehung 1864 – Königsaugrenze | Der Nordschleswiger. 22. August 2020, abgerufen am 19. Dezember 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]