Vera Lutter

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Vera Lutter (* 1960 in Kaiserslautern) ist eine in New York City, USA lebende und arbeitende Künstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lutter machte 1991 einen Abschluss als Bildhauerin an der Akademie der Bildenden Künste München. Danach studierte sie an der New Yorker School of Visual Arts im Fach Fotografie und verwandte Medien und schloss dort 1995 mit dem Examen Master of Fine Arts (MFA) ab.

Bereits zu Beginn der 1990er Jahre wandte Lutter sich dem Medium der Lochkamera, der Camera Obscura zu. Sie ist diesem künstlerischen Ausdrucksmittel in den vergangenen 20 Jahren treu geblieben und ist international mit ihren Werken in Museen vertreten. Seit den späten 1990er Jahren wurden ihre Werke in Dutzenden Ausstellungen in Nordamerika und Europa gezeigt.[1]

Neben Lutters Arbeiten mit Lochkameras befasst sie sich mit digitalen Fotografien von Mond und Sonne. Sie hat seit 2010 beide Himmelskörper bereits vielfach abgelichtet und ein internationales Reisetagebuch zusammengestellt.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Light in Transit, in deutscher und englischer Sprache; herausgegeben von Liz Jobey und Miriam Wiesel. Holzwarth, Berlin 2002, ISBN 3-935567-07-3. Bilder des Frankfurter Flughafens.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Pakesch (Hrsg.): Vera Lutter: Inside In, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2004, ISBN 3-88375-811-6.
  • Françoise Cohen et al.: Vera Lutter, Hatje Cantz, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7757-3278-9. Ausstellung in Nîmes.
  • Jonathan Crary et al.: Vera Lutter: Battersea. Gagosiann Gallery, London 2004.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schwarze Magie. Vera Lutter sortiert das Licht neu, Die Zeit vom 12. Dezember 2013, Seite 60