Veterinärmedizinische und Pharmazeutische Universität Brünn

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Veterinärmedizinische und
Pharmazeutische Universität Brünn
Gründung 1918
Trägerschaft staatlich
Ort Brünn
Land Tschechien
Rektor Alois Nečas
Studierende 2.216 (2004/2005)
Website www.vfu.cz

Die Veterinärmedizinische und Pharmazeutische Universität Brünn (tschechisch Veterinární a farmaceutická univerzita Brno, englisch University of Veterinary and Pharmaceutical Sciences Brno) in Brünn ist eine Hochschule für Veterinärmedizin und Pharmazie.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Universität wurde als Tiermedizinische Hochschule 1918 gegründet und war die erste Neugründung der Tschechoslowakei nach dem Ersten Weltkrieg. Vorbild war die Tiermedizinische Hochschule Wien, die heutige Veterinärmedizinische Universität Wien. Gründungsdirektor war Prof. Edward Babák. 1919 arbeitete die Hochschule in 18 Fachbereichen und Kliniken. Von 1952 bis 1968 wurde die Tiermedizinische Hochschule der Brünner Universität für Landwirtschaft unterstellt.

1994 wurde die Tiermedizinische Hochschule in die heutige Veterinärmedizinische und Pharmazeutische Universität Brünn umbenannt. Bereits 1992 wurde das Institut für veterinärmedizinische Weiterbildung gegründet.

Der Kaunitz-Wohnheim (Kounicovy studentské koleje) wurden 1922/1923 erbaut und nach dem Grafen Kaunitz (Václav Robert hrabě z Kounic) benannt. Seit 1978 sind die Gebäude ein Nationales Kulturdenkmal.

Die VFU ist Herausgeber des Wissenschaftsmagazins "Acta Veterinaria Brno".

Fakultäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Veterinärmedizinische Fakultät
  • Fakultät für Veterinärhygiene und -ökologie
  • Pharmazeutische Fakultät

Institute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Institut für veterinärmedizinische Weiterbildung
  • Institut für Weiterbildung und Informatik
  • Institut für Fremdsprachen und Geschichte der Veterinärmedizin
  • Institut für Informationstechnologien
  • Institut für Wildlife Ecology
  • Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften
  • Universitätsbibliothek

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]