Vicente Gregorio Quesada

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vicente Gregorio Quesada

Vicente Gregorio Quesada (* 5. April 1830 in Buenos Aires; † 1913) war ein argentinischer Diplomat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quesada studierte Rechtswissenschaft an der Universidad de Buenos Aires, 1850 schrieb er ein Staatsexamen. Er veröffentlichte Artikel in Zeitungen von Montevideo und Buenos Aires und thematisierte den Sturz von Juan Manuel de Rosas 1852. Am 1. Juni 1858 wurde in Buenos Aires der Sohn von Vicente Quesada, Ernesto Quesada, geboren. 1860 gründete Vicente Quesada die Zeitung Revista del Parana und 1864 die Revista de Buenos Aires. Von 1871 bis 1875 war Vicente G. Quesada Direktor der Biblioteca Nacional de la República Argentina. Er übereignete ihr zahlreiche Werke, die er auf seinen Reisen erworben hatte und verbesserte ihre Infrastruktur.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Patagonien und die südlichen Länder des amerikanischen Festlandes, 1875, Buenos Ayres
  • Crimen y expiación. Crónica de la villa imperial de Potosi.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.iai.spk-berlin.de/bibliothek/nachlaesse/einzelnachlaesse/quesada-vicente-gaspar-1830-1913-quesada-ernesto-1858-1934.html
VorgängerAmtNachfolger
Felipe CalvariArgentinischer Gesandter in Berlin
1902 bis 1905
Martín García Merou