Wüstenhof (Lindlar)
Wüstenhof Gemeinde Lindlar
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Koordinaten: | 51° 0′ N, 7° 21′ O | |
Höhe: | 264 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 51789 | |
Vorwahl: | 02266 | |
Lage von Wüstenhof in Lindlar
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Ortsansicht von Wüstenhof
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Der Weiler Wüstenhof ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wüstenhof liegt im Süden der Gemeinde Lindlar an der Grenze zur Gemeinde Engelskirchen. Nördlich liegt die Ortschaft Klespe, im Westen Oberfrielinghausen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mittelalter gehörte Wüstenhof zur Honschaft Helling im Kirchspiel Lindlar.
1798 wurde eine Privatschule in dem Ort errichtet. Die einklassige Schule wurde aber 1802 nach Klespe und 1803 nach Lingenbach verlegt.
Die Gemeinde- und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz führt Wüstenhof 1871 mit elf Wohnhäusern und 63 Einwohnern auf.[1]
1830 wurde in der Topographisch-Statistischen Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinzen 46 Einwohner angegeben.[2]
1932 sollten die Ortschaften Unterheiligenhoven, Klespe, Berg, Stolzenbach, Ellesbach und Wüstenhof von der Elektrizitätsgenossenschaft Overath mit Strom versorgt werden, so der Ratsbeschluss des Gemeinderates der Gemeinde Lindlar.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1932 wurde ein Fußfall in Wüstenhof errichtet. Er befindet sich unmittelbar an der Durchgangsstraße.
Busverbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haltestelle Wüstenhof:
- Bürgerbuslinie Lindlar – Hohkeppel
Nächste Haltestellen Klespe:
- SB42 Lindlar – Immekeppel – Moitzfeld – Bensberg – Refrath – Köln Hbf. (RVK)
- 401 Industriegebiet Klause – Lindlar – Waldbruch – Schmitzhöhe – Hommerich – Kürten Schulzentrum (KWS, Schulbus)
- 421 Bergisch Gladbach (S) – Bensberg – Moitzfeld – (Herkenrath) – Immekeppel – Schmitzhöhe – Lindlar (RVK, Schulbus)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. In: Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Band XI, 1874, ZDB-ID 1467523-7 (Digitalisat).
- ↑ Friedrich von Restorff: Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinzen. Nicolaische Buchhandlung, Berlin/Stettin 1830 (Digitalisat).