WNBA 1999

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Women’s National Basketball Association
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Dauer 10. Juni – 5. September
Saisonspiele je Team 32
Anzahl der Teams 12
Zuschauer (Gesamt) 1.959.733 (∅: 10.207 pro Spiel)
Reguläre Saison
Beste Bilanz Houston CometsHouston Comets Houston Comets
Saison MVP Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Yolanda Griffith
Top Scorer Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cynthia Cooper
Playoffs
Eastern-Champion New York Liberty New York Liberty
  Zweitplatziertes Team      Charlotte Sting Charlotte Sting
Western-Champion Houston CometsHouston Comets Houston Comets
  Zweitplatziertes Team      Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Los Angeles Sparks
Finals
WNBA-Meister Houston CometsHouston Comets Houston Comets
   Vizemeister      New York Liberty New York Liberty
Finals MVP Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cynthia Cooper

Die Saison 1999 der Women’s National Basketball Association war die 3. ausgespielte Saison der nordamerikanischen Damen-Basketball-Profiliga. Die reguläre Saison begann am 10. Juni 1999 mit vier Auftaktpartien. Nach Abschluss der regulären Saison, die bis zum 21. August 1999 ausgetragen wurde, begannen die Playoffs, die am 5. September 1999 mit dem dritten Meisterschaftsgewinn der Houston Comets endeten. Zudem fand am 14. Juli 1999 im Madison Square Garden, der Heimspielstätte der New York Liberty, in New York City das erste WNBA All-Star Game in der Geschichte der Liga statt.

Besondere Vorkommnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neuer Spielmodus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die dritte Spielzeit der WNBA brachte erneut einige Veränderungen mit sich, so wurde die Liga in Bezug auf die Playoffs erstmals in Western und Eastern Conference unterteilt. In den ersten beiden Saisons qualifizierten sich jeweils die beiden Conference-Sieger sowie die zwei weiteren besten Teams der Liga für die Playoffs. Nach der neuen Unterteilung waren die beiden Conference-Sieger automatisch für die Conference-Finals qualifiziert, während die Zweit- und Drittplatzierten jeder Conference in einem Spiel um den Aufstieg in die Conference-Finals spielten. Darüber hinaus wurde die Anzahl der Spiele in der regulären Saison von 30 auf 32 angehoben.

Ligaerweiterung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. April 1998 entschied sich die WNBA für eine Ligaerweiterung von zehn auf zwölf Mannschaften. Bei dieser Erweiterung wurde den Städten Orlando und Minneapolis ein WNBA-Franchise zugesichert, die bereits zu dieser Saison ihren Spielbetrieb aufnehmen sollen.[1] Die Liga platzierte die Minnesota Lynx in die Western Conference und die Orlando Miracle in die Eastern Conference.

Draft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der dritte WNBA Draft fand am 4. Mai 1999 in den NBA Entertainment Studios in Secaucus, New Jersey statt. Den ersten Draft-Pick erhielten die Washington Mystics, da sie die vergangene Spielzeit als schlechtestes Team beendeten. Die beiden Expansion-Franchises erhielten den siebten (Minnesota Lynx) und achten (Orlando Miracle) Draft-Pick.

An erster Position wählten die Mystics die US-Amerikanerin Chamique Holdsclaw von der University of Tennessee aus. Auf den restlichen Plätzen des diesjährigen WNBA-Drafts folgten fast ausschließlich Spielerinnen die zuvor in der American Basketball League (ABL) tätig waren. Die ABL war eine nordamerikanische Damen-Basketball-Profiliga, die fast zeitgleich mit der WNBA gegründet wurde. Die ABL, die vor allem für ihr hohes Niveau bekannt war, musste ihren Spielbetrieb 1998 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten einstellen. Deshalb nutzten viele Spielerinnen der ABL den diesjähren Draft um in die WNBA zu wechseln. Insgesamt sicherten sich die zwölf Franchises die Rechte an 50 Spielerinnen. Den Hauptanteil mit 43 Spielerinnen stellten die Vereinigten Staaten.

Vor dem ersten WNBA Draft fanden für die beiden Expansion Teams eine Initial Player Allocation, wo den beiden Mannschaften per Zufall zwei Profi-Spielerinnen zugeteilt wurden, sowie ein Expansion Draft, bei dem sich die beiden Franchises in vier Runden die Rechte an Spielerinnen von den restlichen WNBA-Franchises sicherten, zwei weitere Drafts statt.

Top-5-Picks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Pos = Position, G = Guard, F = Forward, C = Center, ABL = American Basketball League

# Spielerin Nationalität Pos WNBA-Mannschaft College/Profi-Team
1. Chamique Holdsclaw Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten G/F Washington MysticsWashington Mystics Washington Mystics University of Tennessee
2. Yolanda Griffith Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten F/C Sacramento Monarchs Sacramento Monarchs Chicago Condors, ABL
3. Natalie Williams Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten C Utah StarzzUtah Starzz Utah Starzz Portland Power, ABL
4. DeLisha Milton Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten F Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Los Angeles Sparks Portland Power, ABL
5. Jennifer Azzi Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten G Detroit ShockDetroit Shock Detroit Shock San Jose Lasers, ABL

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WNBA All-Star Game[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste WNBA All-Star Game fand am 14. Juli 1999 im Madison Square Garden, der Heimspielstätte der New York Liberty, in New York City statt.

Abschlusstabellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Pl.=Platz, Sp. = Spiele, S = Siege, N = Niederlagen, GB = Spiele hinter dem Führenden der Conference

Pl. Eastern Conference Sp. S N Siege in % GB Heim Auswärts
1. New York Liberty New York Liberty 32 18 14 56,3 12:4 6:10
2. Detroit ShockDetroit Shock Detroit Shock 32 15 17 46,9 3 7:9 8:8
3. Charlotte Sting Charlotte Sting 32 15 17 46,9 3 8:8 7:9
4. Orlando MiracleOrlando Miracle Orlando Miracle 32 14 18 43,8 4 7:9 7:9
5. Washington MysticsWashington Mystics Washington Mystics 32 12 20 37,5 6 6:10 6:10
6. Cleveland RockersCleveland Rockers Cleveland Rockers 32 8 24 25,0 10 5:11 3:13
Pl. Western Conference Sp. S N Siege in % GB Heim Auswärts
1. Houston CometsHouston Comets Houston Comets 32 26 6 81,3 15:1 11:5
2. Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Los Angeles Sparks 32 20 12 62,5 6 13:3 7:9
3. Sacramento Monarchs Sacramento Monarchs 32 19 13 59,4 7 11:5 8:8
4. Minnesota Lynx Minnesota Lynx 32 15 17 46,9 11 8:8 7:9
5. Phoenix MercuryPhoenix Mercury Phoenix Mercury 32 15 17 46,9 11 12:4 3:13
6. Utah StarzzUtah Starzz Utah Starzz 32 15 17 46,9 11 11:5 4:12
Legende
  • Playoff-Qualifikation
  • Conference-Sieger
  • Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nachdem sich die beiden Conference-Sieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten jeder Conference qualifiziert haben, starten die im K.-o.-System ausgetragenen Playoffs. Während die beiden Conference-Sieger automatisch für die Conference Finals qualifiziert sind, treten die Zweit- und Drittplatzierten jeder Conference gegeneinander an. Die beiden Sieger treffen dann in den Conference Finals auf den Conference-Sieger. Sind letztendlich die Sieger der Eastern Conference und der Western Conference ermittelt, spielen diese in den WNBA Finals den Meister aus.

    Während die erste Playoff-Runde zwischen den Zweit- und Drittplatzierten ein einziges Spiel über den Aufstieg entscheidet, werden die restlichen Serien jeder Runde im Best-of-Three-Modus ausgespielt, das heißt, dass ein Team zwei Siege zum Erreichen der nächsten Runde benötigt. Das Team, das die reguläre Saison mit der schlechteren Bilanz beendet hat, hat im ersten Spiel Heimrecht, die nächsten beiden das gegnerische Team. Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 40 Minuten unentschieden bleiben, folgt die Overtime.

    Playoff-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

      Erste Runde     Conference Finals     WNBA Finals
                               
      Eastern Conference     E1  New York Liberty New York Liberty 2      
      E2  Detroit ShockDetroit Shock Detroit Shock 54     E3  Charlotte Sting Charlotte Sting 1    
      E3  Charlotte Sting Charlotte Sting 60       W1  Houston CometsHouston Comets Houston Comets 2
          E1  New York Liberty New York Liberty 1
      Western Conference     W1  Houston CometsHouston Comets Houston Comets 2    
      W2  Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Los Angeles Sparks 71     W2  Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Los Angeles Sparks 1    
      W3  Sacramento Monarchs Sacramento Monarchs 58    

    Erste Runde (Runde 1)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (E2) Detroit Shock – (E3) Charlotte Sting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    24. August 1999 Spielbericht (Memento vom 17. August 2000 im Internet Archive) Detroit ShockDetroit Shock Detroit Shock 54 – 60 Charlotte Sting Charlotte Sting Palace of Auburn Hills, Auburn Hills, Michigan
    Zuschauer: 6.917
    Punkte pro Halbzeit: 26:22, 28:38.
    Punkte: Palmer (10)
    Rebounds: Palmer (9)
    Assists: Azzi (3)
    Punkte: Mapp, Stinson (16)
    Rebounds: Stinson (14)
    Assists: Staley (5)

    (W2) Los Angeles Sparks – (W3) Sacramento Monarchs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    24. August 1999 Spielbericht (Memento vom 17. August 2000 im Internet Archive) Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Los Angeles Sparks 71 – 58 Sacramento Monarchs Sacramento Monarchs The Great Forum, Los Angeles, Kalifornien
    Zuschauer: 8.569
    Punkte pro Halbzeit: 18:23, 23:36.
    Punkte: Leslie (22)
    Rebounds: Leslie (12)
    Assists: Grubin (9)
    Punkte: Bolton (15)
    Rebounds: Byears (10)
    Assists: Bolton (4)

    Conference Finals (Runde 2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (E1) New York Liberty – (E3) Charlotte Sting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    27. August 1999 Spielbericht (Memento vom 23. August 2000 im Internet Archive) Charlotte Sting Charlotte Sting 78 – 67 New York Liberty New York Liberty Charlotte Coliseum, Charlotte, North Carolina
    Zuschauer: 10.840
    Punkte pro Halbzeit: 33:36, 45:31.
    Punkte: Mapp, Staley, Stinson (16)
    Rebounds: Bullet (11)
    Assists: Staley (9)
    Punkte: Robinson (17)
    Rebounds: Robinson, Wicks (6)
    Assists: Weatherspoon (8)
    Stand: 1:0
    29. August 1999 Spielbericht (Memento vom 29. August 2000 im Internet Archive) New York Liberty New York Liberty 74 – 70 Charlotte Sting Charlotte Sting Madison Square Garden, New York City, New York
    Zuschauer: 13.510
    Punkte pro Halbzeit: 39:29, 35:41.
    Punkte: Weatherspoon (19)
    Rebounds: Hampton (10)
    Assists: Weatherspoon (9)
    Punkte: Stinson (27)
    Rebounds: Mapp, Smith, Stinson (6)
    Assists: Stinson (4)
    Stand: 1:1
    30. August 1999 Spielbericht (Memento vom 17. August 2000 im Internet Archive) New York Liberty New York Liberty 69 – 54 Charlotte Sting Charlotte Sting Madison Square Garden, New York City, New York
    Zuschauer: 12.929
    Punkte pro Halbzeit: 32:26, 37:28.
    Punkte: Robinson (18)
    Rebounds: Hampton (11)
    Assists: Weatherspoon (11)
    Punkte: Stinson (24)
    Rebounds: Mapp (6)
    Assists: Staley (6)
    Endstand: 2:1

    (W1) Houston Comets – (W2) Los Angeles Sparks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    26. August 1999 Spielbericht (Memento vom 17. August 2000 im Internet Archive) Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Los Angeles Sparks 75 – 60 Houston CometsHouston Comets Houston Comets The Great Forum, Los Angeles, Kalifornien
    Zuschauer: 10.840
    Punkte pro Halbzeit: 33:29, 42:31.
    Punkte: Leslie (23)
    Rebounds: Frett, Leslie (7)
    Assists: Grubin (7)
    Punkte: Swoopes (17)
    Rebounds: Thompson (7)
    Assists: Cooper (7)
    Stand: 1:0
    29. August 1999 Spielbericht (Memento vom 17. August 2000 im Internet Archive) Houston CometsHouston Comets Houston Comets 83 – 55 Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Los Angeles Sparks Compaq Center, Houston, Texas
    Zuschauer: 14.883
    Punkte pro Halbzeit: 34:28, 49:27.
    Punkte: Cooper (22)
    Rebounds: Jackson (10)
    Assists: Cooper (9)
    Punkte: Leslie (11)
    Rebounds: Leslie (8)
    Assists: Leslie (4)
    Stand: 1:1
    30. August 1999 Spielbericht Houston CometsHouston Comets Houston Comets 72 – 62 Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Los Angeles Sparks Compaq Center, Houston, Texas
    Zuschauer: 12.673
    Punkte pro Halbzeit: 35:38, 37:24.
    Punkte: Cooper, Swoopes (23)
    Rebounds: Cooper (7)
    Assists: Cooper (12)
    Punkte: Leslie (20)
    Rebounds: Leslie, Mabika (7)
    Assists: Mabika (5)
    Endstand: 2:1

    Finals (Runde 3)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (W1) Houston Comets – (E1) New York Liberty[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    2. September 1999 Spielbericht (Memento vom 19. August 2000 im Internet Archive) New York Liberty New York Liberty 60 – 73 Houston CometsHouston Comets Houston Comets Madison Square Garden, New York City, New York
    Zuschauer: 16.285
    Punkte pro Halbzeit: 20:29, 40:44.
    Punkte: Witherspoon (18)
    Rebounds: Wicks (11)
    Assists: Weatherspoon (10)
    Punkte: Cooper (29)
    Rebounds: Jackson (8)
    Assists: Cooper (6)
    Stand: 0:1
    4. September 1999 Spielbericht (Memento vom 17. August 2000 im Internet Archive) Houston CometsHouston Comets Houston Comets 67 – 68 New York Liberty New York Liberty Compaq Center, Houston, Texas
    Zuschauer: 16.285
    Punkte pro Halbzeit: 37:23, 30:45.
    Punkte: Thompson (15)
    Rebounds: Swoopes Tzekova (6)
    Assists: Cooper (6)
    Punkte: Robinson (21)
    Rebounds: Hampton (8)
    Assists: Weatherspoon (5)
    Stand: 1:1
    5. September 1999 Spielbericht (Memento vom 17. August 2000 im Internet Archive) Houston CometsHouston Comets Houston Comets 59 – 47 New York Liberty New York Liberty Compaq Center, Houston, Texas
    Zuschauer: 16.285
    Punkte pro Halbzeit: 33:25, 26:22.
    Punkte: Cooper (24)
    Rebounds: Jackson (11)
    Assists: Henning (2)
    Punkte: Wicks (11)
    Rebounds: Wicks (9)
    Assists: Robinson (3)
    Endstand: 2:1
    Finals MVP: Cynthia Cooper

    WNBA-Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (Teilnahme an mindestens einem Playoff-Spiel)

    WNBA Meister

    Houston CometsHouston Comets
    Houston Comets

    Guards: Cynthia Cooper (Finals MVP), Sonja Henning, Jennifer Rizzotti

    Forwards: Janeth Arcain, Tammy Jackson, Mila Nikolich, Sheryl Swoopes, Tina Thompson, Amaya Valdemoro

    Center: Polina Tzekova, Kara Wolters

    Cheftrainer: Van Chancellor 

    WNBA Awards und vergebene Trophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Auszeichnung Spielerin Mannschaft
    WNBA Finals MVP Award Cynthia Cooper Houston Comets
    WNBA Most Valuable Player Award Yolanda Griffith Sacramento Monarchs
    WNBA Rookie of the Year Award Chamique Holdsclaw Washington Mystics
    WNBA Newcomer of the Year Yolanda Griffith Sacramento Monarchs
    WNBA Defensive Player of the Year Award Yolanda Griffith Sacramento Monarchs
    Bud Light Shooting Champions (Wurfquote) Murriel Page Washington Mystics
    Bud Light Shooting Champions (Freiwurfquote) Eva Nemcova Cleveland Rockers
    WNBA Sportsmanship Award Dawn Staley Charlotte Sting
    WNBA Coach of the Year Award Van Chancellor Houston Comets

    All-WNBA Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    All-WNBA First Team
    Guards: Sacramento Monarchs(SAC) Ticha PenicheiroHouston CometsHouston Comets Cynthia Cooper
    Forwards: Utah StarzzUtah Starzz Natalie WilliamsHouston CometsHouston Comets Sheryl Swoopes
    Center: Sacramento Monarchs(SAC) Yolanda Griffith
    All-WNBA Second Team
    Guards: New York Liberty(NYL) Teresa WeatherspoonOrlando MiracleOrlando Miracle Shannon Johnson
    Forwards: Houston CometsHouston Comets Tina ThompsonWashington MysticsWashington Mystics Chamique Holdsclaw
    Center: Los Angeles SparksLos Angeles Sparks Lisa Leslie

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. WNBA Timeline - By Date. WNBA, abgerufen am 1. Juli 2012 (englisch).