Walther-Arndt-Preis

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Der Walther-Arndt-Forschungspreis ist ein seit 1991 im zweijährlichen Zyklus vergebener Wissenschaftspreis. Er ist mit 5.000 € (Stand: 2023) dotiert und wird von der Deutschen Zoologischen Gesellschaft an Nachwuchswissenschaftler verliehen. Der Preis ist nach dem Zoologen und Mediziner Walther Arndt benannt.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1991: Rüdiger Paul – System- und stoffwechselphysiologische Untersuchungen über das Atmungs- und Kreislaufsystem von Spinnentieren
  • 1993: Reinhard BlickhanBiomechanik der axialen aquatischen und der pedalen terrestrischen Lokomation
  • 1995: Berthold Hedwig – Untersuchungen zu den neuralen Grundlagen der Lautverarbeitung und der Lauterzeugung von Feldheuschrecken
  • 1997: Karl-Heinz Tomaschko – Ecdysteroide in Pantopoden: Hormone als interspezifische Botenstoffe
  • 1999: Michael Brand – Genetische und molekulare Mechanismen der Entwicklung des peripheren und zentralen Nervensystems
  • 2003: Martin GöpfertBiophysikalische, molekulare und neurobiologische Mechanismen der peripheren Schallverarbeitung in Insekten-Hörorganen
  • 2005: Angelika Stollewerk – Neurogenese bei basalen Arthropoden
  • 2007: Oliver KrügerLife history Strategien von Raubvögeln
  • 2009: Barbara Helm – Ornithologie, Chronobiologie und quantitative Genetik
  • 2011: Walter Salzburger – Explosive Artbildung und adaptive Radiation
  • 2013: Sylvia Cremer – Soziale Immunität bei Ameisen
  • 2015: Mirjam Knörnschild – Vokalisation und Lernen bei Fledermäusen
  • 2019: Nico Posnien – Evolutionäre Entwicklungsbiologie
  • 2021: Linda Weiss – Neuronale und zelluläre Grundlagen der räuberinduzierten phänotypischen Plastizität
  • 2023: Sophie Armitage – Determinanten pathogener Virulenz aus der Perspective der Evolution

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]