Waltraud Munz

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Waltraud Munz-Heiliger (* 1949 in Schwäbisch Gmünd) ist eine deutsche Künstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waltraud Munz-Heiliger studierte von 1971 bis 1973 an der Freien Kunstschule Stuttgart – Akademie für Kunst und Design[1] bei Gerd Neisser. 1972/1973 folgte das Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Stuttgart bei Robert Spaemann und Max Bense. Von 1975 bis 1977 setzte Waltraud Munz-Heiliger ihr künstlerisches Studium bei Harry Kögler an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe fort. Von 1977 bis 1980 studierte sie Malerei bei Johannes Schreiter und Raimer Jochims sowie Fotografie bei Abisag Tüllmann an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule. An der Städelschule in Frankfurt am Main war Waltraud Munz-Heiliger von 1983 bis 1985 als Lehrbeauftragte tätig.

Waltraud Munz-Heiliger lebt und arbeitet bei Frankfurt am Main und wird zu internationalen Symposien regelmäßig eingeladen. Im Zentrum ihres Werkes steht der identitätsbildende Charakter des Raumes, nicht nur als ein geometrisches, sondern auch als ästhetisches, sinnliches und soziales Phänomen.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2020: BankART-Projekt "Python" Besucherzentrum UNESCO-Welterbe Grube Messel
  • 2020: BankART-Projekt "Blätter", 10. Internat. Waldkunstbiennale Darmstadt
  • 2015: Kulturpreis der Stadt Dreieich für die Mitarbeit in der Kunstinitiative Dreieich
  • 2015: Artist in Residenz, Internat. Waldkunstzentrum Darmstadt
  • 2014: Artist in Residence YATOO Wongol Südkorea (auf Katalog)
  • 2012: Katalogförderung HMWK Wiesbaden Ausstellung ÜBER BLICKE Regierungspräsidium Darmstadt
  • 2010: Reise-Stipendium China des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
  • 2009: Katalogförderung HMWK Wiesbaden "sweet-spot areas", 19. Kunsttage Dreieich
  • 2007: Projekt-Stipendium der Vereinigten Staaten von Amerika, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
  • 2005: Moldaustipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
  • 2000: 1. Preis, The World Festival of Art on Paper, Republik Slowenien
  • 1999: 1. Preis der Kunststation Kleinsassen, 1. Internat. Biennale Neues Aquarell[2]
  • 1997: 1. Preis, Welde-Kunstpreis Schwetzingen

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionale Ausstellungen:

  • 2003: Galerie in der Feste, Neckargemünd-Dilsberg und 13. Kunsttage Dreieich; Vogelfrei 5 – TransitARTen[8]
  • 2005: Vogelfrei 6 – STATT Paradies auf der Bastion Residenzschloss Darmstadt; kartografische Bodeninstallation[9]
    Galerie Kunst Raum Mato Offenbach am Main und AusstellungsHalle Schulstrasse Frankfurt am Main
  • 2008: basis Frankfurt/Main, Burg Namedy in Andernach, HMWK forum Wiesbaden
  • 2009: Vogelfrei 8 – Stadtluft macht frei, Darmstadtium Darmstadt[10], Städt. Galerie Dreieich, Kunstraum Habernoll

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zeilenbilder. Edition Galerie in der Feste. Reihe Künstlerbücher, Band 2. Neckargemünd-Dilsberg 1998, ISBN 3-9805680-3-2.
  • sweet-spot areas. Einzelausstellung mit Waltraud Munz in der Städt. Galerie Dreieich, 2009, ISBN 978-3-00-028840-1.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Akademie für Kunst und Design
  2. Kunststation Kleinsassen
  3. Egon Schiele Art Centrum, Cesky Krumlov.
  4. 3. Internationaler Waldkunstpfad – Laboratorium. Abgerufen am 24. Mai 2019.
  5. Forest Art Wisconsin - Native/Invasive. Abgerufen am 24. Mai 2019.
  6. International Forest Art China on Lushan - Poetic Forest. Abgerufen am 24. Mai 2019.
  7. 7. Internationaler Waldkunstpfad - Kunst Biotope. Abgerufen am 24. Mai 2019.
  8. Vogelfrei 5 – TransitARTen. Abgerufen am 24. Mai 2019.
  9. Vogelfrei 6 – Paradies GÄRTEN - STATT Paradies. Abgerufen am 24. Mai 2019.
  10. Vogelfrei 8 – Stadtluft macht frei. Abgerufen am 24. Mai 2019.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]