Weißack

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Weißack
Gemeinde Heideblick
Koordinaten: 51° 45′ N, 13° 41′ OKoordinaten: 51° 45′ 1″ N, 13° 41′ 28″ O
Höhe: 88 m ü. NHN
Fläche: 10,43 km²
Einwohner: 169 (31. Dez. 2016)[1]
Bevölkerungsdichte: 16 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1997
Eingemeindet nach: Berstequell
Postleitzahl: 15926
Vorwahl: 035455
Weißack (Brandenburg)
Weißack (Brandenburg)

Lage von Weißack in Brandenburg

Weißack (niedersorbisch Wusoka)[2] ist ein Ortsteil der Gemeinde Heideblick im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg.

Der Ort liegt an der L 561, westlich verläuft die B 96.

Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der aus dem Sorbischen stammende Ortsname leitet sich wie zahlreiche ähnliche Namen in Sachsen und Brandenburg vom Wort wysoka, „hoch (gelegen)“, ab und bezieht sich auf die geographische Lage auf dem Lausitzer Grenzwall. Der nördliche Nachbarort Bornsdorf liegt etwa 25 Meter tiefer.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Liste der Baudenkmale in Heideblick sind für Weißack zwei Baudenkmale aufgeführt:

  • Glockenstuhl sowie Epitaph Heinrich von Milen (1618), Epitaph Heinrich Ernst von Carlowitz (1693) und Grabstein Otto von Obernitz aus der abgebrochenen Kirche
  • Gutshaus einschließlich des umgebenden ehemaligen Grabengeländes (Weißacker Dorfstraße 46)

Naturschutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nähe von Weißack liegen diese Naturschutzgebiete:

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Georg Nathusius (* 1722 in Weissack; † 1792), Pfarrer und nach Johann Georg Meusel auch „Schriftsteller“
  • Uwe Krause (* 1969), lebt als freischaffender Komponist, Musiker und Musikpädagoge in Weißack

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weißack auf der Website der Gemeinde Heideblick

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gemeinde- und Ortsteilverzeichnis des Landes Brandenburg. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB), abgerufen am 20. Juni 2020.
  2. Eintrag „Wusoka“ in der niedersorbischen Ortsnamendatenbank auf dolnoserbski.de