Werner Hunzinger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Werner Hunzinger (* 17. März 1816 in Krefeld, Provinz Jülich-Kleve-Berg; † 1861 in New York City) war ein deutschamerikanischer Stillleben-, Landschafts- und Genremaler der Düsseldorfer Schule.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hunzinger war ein Schüler des Stilllebenmalers Johann Wilhelm Preyer.[2] Ferner soll er Schüler von Georg Philipp Schmitt gewesen sein.[3] Vermutlich um 1848[4] oder in den frühen 1850er Jahren wanderte er in die Vereinigten Staaten aus. Seither verzeichnen Register von New York City und Brooklyn seinen Namen.[5][6] Dort betätigte er sich außerdem als Importeur von Seidenwaren.[7] 1852 stellte er Stillleben bei der American Art-Union aus.[8]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Andrea Wandschneider: Das Stilleben in der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts. Städtische Galerie in der Reithalle Paderborn-Schloss Neuhaus, 2003, S. 40, Fußnote 7
  3. Robert Schmitt: Simon Joseph (Gabriel) Schmitt, 1766–1855. Mönch der Aufklärungszeit, französischer Funktionär, deutscher Beamter, Dozent der Philosophie und Gutsbesitzer. Selbstverlag, Neuwied 1966, S. 198
  4. William H. Gerdts, Russell E. Burke: American Still-life Painting. Praeger, 1971, S. 66
  5. The Directory of the City of New-York. J. F. Trow, New York City 1852, S. 308 (Google Books)
  6. Trow’s New York City Directory. J. F. Trow, New York City 1856, S. 408 (Google Books)
  7. Barry Robert Harwood: The Furniture of George Hunzinger: Invention and Innovation in Nineteenth-century America. Brooklyn Museum of Art, 1997, S. 25 f.
  8. Judith H. O’Toole: Severin Roesen. Bucknell University Press, 1992, ISBN 978-0-83875-184-8, S. 68