Werner Segtrop

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Werner Segtrop (* 17. Juli 1905 in Dortmund; † 6. August 1961 in Ost-Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Segtrop, geboren 1905 in Dortmund, war vor allem als Theaterschauspieler zwischen den 1930er[1] und 1950er Jahren aktiv.[2] So spielte Segtrop unter anderem in Thomas Langhoffs Egmont-Inszenierung den Buyck.[3]

Nach dem Krieg spielte er auch als Schauspieler regelmäßig in verschiedenen deutschen Kinoproduktionen mit, unter anderem in Peter Pewas Film Straßenbekanntschaft, in Gustav von Wangenheims Filmdrama Und wieder 48, 1949 in Die blauen Schwerter unter der Regie von Wolfgang Schleif, 1951 in Falk Harnacks Das Beil von Wandsbek oder 1956 in Martin Hellbergs Produktion Thomas Müntzer – Ein Film deutscher Geschichte.

Darüber hinaus arbeitete Werner Segtrop auch gelegentlich als Synchronsprecher, so lieh er zum Beispiel seine Stimme Rex Ingram, der den Dschinn spielte, in dem Fantasy-Klassiker Der Dieb von Bagdad.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werner Segtrop. In: Alexander Weigel: Das Deutsche Theater: eine Geschichte in Bildern., Propylaën, 1999, S. 375
  • Werner Segtrop. In: Sylvia Klötzer: Satire und Macht: Film, Zeitung, Kabarett in der DDR., Böhlau Verlag Köln, 2006, S. 240.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Werner Segtrop. In: Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 47., Druck und Kommissionsverlag F.A. Günther & Sohn, 1936, S. 229.
  2. Werner Segtrop. In: Deutsches Theater: Bericht über 10 Jahre., Deutsches Theater (Berlin, Germany), Henschelverlag, 1957, S. 122.
  3. Werner Segtrop. In: Petra Stuber: Spielräume und Grenzen: Studien zum DDR-Theater., Ch. Links Verlag, 1998, S. 289