Wiespoint

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Wiespoint
Koordinaten: 48° 59′ N, 12° 42′ OKoordinaten: 48° 58′ 37″ N, 12° 42′ 25″ O
Höhe: 425 m ü. NN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 94360
Vorwahl: 09961
Karte
Lage von Wiespoint im Gemeindegebiet von Mitterfels
Wiespoint von Osten
Wiespoint von Osten

Wiespoint ist eine Einöde und ein Ortsteil des Marktes Mitterfels im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Wiespoint gehörte bis zum 30. April 1978 zur Gemeinde Gaishausen, die im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst wurde. Wiespoint liegt an der Einmündung der Kreisstraße SR 4 in die Staatsstraße St 2147.

Haltepunkt der Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bahnstrecke Straubing–Miltach hatte einen Haltepunkt Wiespoint, der nur aus einem Bahnsteig unter der Straßenbrücke nach Dachsberg bestand. Trotz des gleichen Namens gehörten Ort und Haltepunkt immer zu unterschiedlichen Gemeinden. Der Haltepunkt lag zum Zeitpunkt der Streckenstilllegung auf Gebiet der Gemeinde Haselbach, früher auf Gemeindegebiet von Dachsberg.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1838 1860 1871 1875 1885 1900 1916 1925 1950 1961 1970 1987
Einwohner 9[2] 7[3] 6[4] 6[5] 5[6] 10[7] 6[8] 7[9] 6[10] 7[11] 5[12] 6[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiespoint liegt östlich der Wasserscheide von Menach und Bogenbach und wird über den Wiespointer Bach und Röhrnauer Bach in den Bogenbach entwässert.[13][14]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gall, Sigurd: Haltepunkt Wiespoint. Erinnerungen an einen „Bahnhof“ besonderer Art. In: Mitterfelser Magazin. Nr. 2. Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels e.V., Juli 1996, S. 63–65, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2014; abgerufen am 17. Mai 2014.
  • Gall, Sigurd: Ortsnamenskunde in der Verwaltungsgemeinschaft Mitterfels: Orte am östlichen Rand. Haidbühl. In: Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels e.V. (Hrsg.): Mitterfelser Magazin. Nr. 2, Juli 1996, S. 74.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 237 (Digitalisat).
  2. Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 44 (Digitalisat).
  3. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg. nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860 mit Rücksicht auf die älteren Bisthums-Matrikeln zusammengestellt. Regensburg 1863, S. 81 (online bei MDZ).
  4. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 397, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  5. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat – Alphabethisches Ortsregister Seite 174).
  6. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 377 (Digitalisat).
  7. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 383 (Digitalisat).
  8. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 135 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 397 (Digitalisat).
  10. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 369 (Digitalisat).
  11. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 274 (Digitalisat).
  12. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 112 (Digitalisat).
  13. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  14. GeoFachDatenAtlas und Gewässerdienste des Bayerischen Landesamtes für Umwelt