Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 40

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 40 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Flache Erde

Moin allerseits. Es kann da >>> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Flache_Erde&curid=1060118&diff=64985229&oldid=64985051 ja jedermann zu stehen, wie er will. Aber in Ordnung find dich das nicht. Und da hätt ich gern zu ne Auskunft. Von wegen: Wie seht Ihr das denn so überwiegend? fz JaHn 01:02, 28. Sep. 2009 (CEST)

Was findest du nicht in Ordnung? Das sich die Erde um die Sonne dreht? Dass jemand deine sinnlosen/unverständlichen Diskussionsbeiträge löschst? Irgendwie komme ich da nicht mit. Und was hat das auf der Auskunft zu suchen? -- Jonathan Haas 01:21, 28. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Wenn Du verständliche Diskussionsbeiträge zum Artikel einstellst ist das okay, aber im konkreten Fall ist nicht erkennbar, was das nun mit dem Artikel zu tun haben soll, geschweige denn was Du damit aussagen willst. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher - aber ich nehme mal an, das weißt Du ja selbst, da Du ja schon lange genug hier in der WP dabei bist --GDK Δ 01:24, 28. Sep. 2009 (CEST)
Der Kommentar hatte keinen Bezug zum Artikel. Abgesehen davon hatte er nicht einmal eine Aussage. Löschen war die richtige Aktion. --FNORD 07:38, 28. Sep. 2009 (CEST)

Helene Fischer singt "Nessaja"

Hallo liebe Wikipedianer, kann mir jemand sagen, wann und wo diese Aufnahme von Helene Fischer entstanden ist: Youtube-Video? Viele Grüße, Marion (nicht signierter Beitrag von 92.225.197.43 (Diskussion | Beiträge) 01:26, 28. Sep. 2009 (CEST))

Etwa 6-8 Kommentar => 2008: Mut zum Gefühl - Live aus Chemnitz vom 2. Januar 2008 --Grey Geezer nil nisi bene 08:09, 28. Sep. 2009 (CEST)

Wie kann ich in England auf den Gelben Seiten nach Rechtsanwälten suchen?

Hi, nicht lachen. Mich interessieren die Webseitengestaltung der englischen Rechtsanwälte. Hat jemand eine Idee wie ich an die von den englischen herankomme? Es gibt verschiedene Berufszeichnungen lawyer, barrister etc. Keine Ahnung, was die Unterscheide dabei sind ... Und die Yellow Pages verbinden mich allzuoft nach Kanda., USA oder sonstwo hin ... Danke -- Jlorenz1 11:07, 28. Sep. 2009 (CEST)

Was spricht gegen eine suche mit Google? Wenn ich da z.B. Seiten wie http://www.lawyerlocator.co.uk/ nehme, die eben Anwälte für alle möglichen Dinge auflisten, dann gehts da auf gewünschte profile und die ham alle internetseiten, z.b. http://www.rosslaw.co.uk/ "visit our website" ... Grüße --WissensDürster 11:14, 28. Sep. 2009 (CEST)
versuch es mal mit Ixquick, aber "Firma" anklicken und Land auswählen, und nach attorney oder so suchen. Zumindest spuckt er bei Attorney 10 Anwälte aus. Gruß --62.178.76.217 11:30, 28. Sep. 2009 (CEST)
Danke Euch allen. Funktioniert. --Jlorenz1 11:32, 28. Sep. 2009 (CEST)

Meldepflicht praktisch

Hallo! Folgendes: Nehmen wir mal an, jemand lebt und studiert mehrere Monate in Berlin, ohne dort gemeldet zu sein. Irgendwann denkt er sich, dass es vielleicht doch mal ne gute Idee wäre, beim Meldeamt vorbeizugehen. Vorher schaut er lieber noch mal nach, was das mit der Meldepflicht so auf sich hat und stellt fest, dass im Meldegesetz des Landes Berlin bei Ordnungswidrigkeiten (sprich: monatelanges Nicht-Gemeldetsein) 500€ anfallen, was selbst nach Verrechnung mit dem vorgesehenen Begrüßungsgeld eher unschön ist. Hat hier zufällig jemand Erfahrung damit, wie sowas von den Sachbearbeitern gehandhabt wird? Es kann ja eigentlich nicht im Interesse des Erfinders sein, dass Bürger sich noch länger nicht oder gar nicht melden, weil sie wissen dass das bei Verspätung teuer werden kann. Viele Grüße, --77.12.44.149 01:29, 28. Sep. 2009 (CEST)

Ich weiß nicht, wie die Praxis in Berlin ist. Aber meine Erfahrung ist, dass sie das nicht nachprüfen, wenn Du einfach erzählst, dass Du gerade hingezogen bist. Manchmal wird nach nem Mietvertrag gefragt. Ein neuer Mietvertrag dürfte reichen. — Falk  Palaver … 02:01, 28. Sep. 2009 (CEST)
Vor ein paar Jahren gab's in Berlin ein spezielles Formular, das man ausfüllen und dann vom Vermieter unterschreiben lassen musste. Ruf doch einfach mal ganz unschuldig bei der Meldestelle an und frag, welche Papiere und Formalitäten nötig sind. Übrigens ist das mit dem Nichtgemeldetsein sehr subjektiv - Du bist vielleicht monatelang immer hin und her gefahren und nur ein paar Tage in der Woche in der Nähe der Uni gewesen; dann aber merktest Du, dass Du es so nicht schaffst, nunmehr wohnst Du fest in Berlin und fährst nur noch einmal im Monat zu Omi... BerlinerSchule 14:15, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ganz genau, es geht nicht darum, seit wann du ne Wohnung gemietet hast, dort, sondern seit wann du deinen Lebensmittelpunkt dort hast. Wenn du - wie oben gesagt - nur zum Studieren dort warst und deinen ganzen Freundeskreis etc jedes Wochenende in deiner Heimat besucht hast, dann warst du dort zu recht nicht mit Hauptwohnsitz gemeldet. Geh einfach hin und sag, dass du deinen Lebensmittelpunkt letzte Woche nach Berlin verlagert hast, (und wenns ausführlicher werden soll: weil du dich in der Heimat von deiner Freundin getrennt hast und dich fortan nur noch auf deinen neuen Freundeskreis an der Uni konzentrieren möchtest.) --Schmiddtchen 14:26, 28. Sep. 2009 (CEST)
Die IP befürchtete, den Siedepunkt des Sachbearbeiters kennenzulernen. Wir aber zeigten ihr den Weg zum Schmelzpunkt desselben... Aber ich glaube "Lebensmittelpunkt" reicht. Es heißt ja Sachbearbeiter... BerlinerSchule 14:38, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ganz so einfach ist das leider nicht: Wenn du die Geschichte so schilderst, hattest du bis jetzt einen Zweitwohnsitz in Berlin, und der wäre auch schon melde- und zudem steuerpflichtig gewesen. Meine doch nicht gerade kleine Erfahrung mit Einwohnermeldeämtern/Bürgerbüros zeigt, dass die einem aber im Normalfall nix böses wollen und auch nicht gerade bohrende Fragen stellen. Trotzdem kannst du ja mal vorsichtig deinen Vermieter anfragen, ob er dir nicht einen neuen Mietvertrag mit geändertem Datum ausstellt, das ist völlig Rechtens (der neue Vertrag löst einfach den alten ab), und damit ist ja auch nicht impliziert das du vorher nicht in der Wohnung gewohnt hast, sofern keiner bei ihm direkt nachfragt. Aber IANAL und daher Rechshinweisbapperls--85.180.4.26 15:24, 28. Sep. 2009 (CEST)
(nach nicht angezeigtem BK) Ein Problem könnte aber sein, dass er selbst den Zweitwohnsitz hätte melden müssen. Das Einräumen, schon längere Zeit in Berlin zu wohnen, wenn auch nicht hauptwohnsitzlich, überführte ihn m. E. der Verletzung der Allgemeinen Meldepflicht (§11* Abs. 1 Meldegesetz – Berlin, Seite 10). Weiterhin könnte er sich der Zweitwohnsitzsteuerhinterziehung verdächtig machen, wenn sich herausstellt, dass er faktisch mit Zweitwohnsitz in Berlin gewohnt hat. Ob es dabei eine Rolle spielt, ob er von dieser befreit gewesen wäre, weiß ich nicht. (Wäre mal interessant zu wissen, was Juristen dazu sagen!) — Falk  Palaver … 15:40, 28. Sep. 2009 (CEST)
Die Zweitwohnungssteuer ist aber erst dann fällig, wenn man mehr als ein Jahr in Berlin eine Zweitwohnung unterhält. Der Meldepflicht hätte man aber auch so nachkommen müssen. Andere Möglichkeit wäre es, schnell umzuziehen und den neuen Mitvertrag vorzuzeigen, aber so'n Umzug kostest für gewöhnlich mehr als 500 €, vor allem Nerven... Gruß --Catfisheye 15:54, 28. Sep. 2009 (CEST) p. s. Meine Meldebeamte waren bis dato eher gereizt denn reizend. Aber das liegt auch zum Teil an mir. ;)

Danke für die bisherigen Antworten! Dass ich bei einer Frage nach Erfahrungen keine rechtsverbindliche Auskunft erhalte, war mir übrigens bewusst, trotzdem auch danke für diesen Hinweis. @BerlinerSchule: Das Formular gibt's immernoch, hat mich ein bißchen überrascht weil ich in anderen Städten, in denen ich gemeldet war, nix vom Vermieter vorlegen musste (was mich wiederum damals jeweils überrascht hatte...). Viele Grüße, --77.12.24.108 15:55, 28. Sep. 2009 (CEST)

Der Rechtshinweis ist schon deshalb obligatorisch, dass sich die hier antwortenden Nichtjuristen nicht einer unberechtigten Rechtsberatung verdächtig machen. (Auch für diese Aussage gilt natürlich der Rechtshinweis ;).) Ansonsten möchte ich natürlich noch darauf hinweisen, dass die Antworten hier (auf jeden Fall meine) lediglich als Gedankenspiel zu verstehen sind und nicht etwa als Hinweise, wie Du eine Ordnungswiedrigkeit oder gar schlimmeres verschleiern kannst. Mein Rat ist natürlich, Dich umgehend den Behörden zu stellen und Deine Strafe – wie sie auch ausfallen mag – demütig zu akzeptieren. Aber natürlich hast auch Du nur Spaß gemacht. ;) — Falk  Palaver … 16:36, 28. Sep. 2009 (CEST)
Leute, seid Ihr sicher, dass man, nur weil man ab und zu mal anderswo übernachtet (was ja aus den verschiedensten Gründen geschehen kann) gleich zweitwohnsitzig wird? Oder gibt's da 'ne Regel, so ab wievielen Tagen oder wie sonst ein Zweitlebensmittelpunkt (ist jetzt nicht so gut, klingt wie Edeka) oder Lebenszweitmittelpunkt definiert ist? BerlinerSchule 17:44, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ab 365 Tagen wie oben bereits erwähnt oder ignorierst Du jetze meine Beiträge? Gruß --Catfisheye 17:48, 28. Sep. 2009 (CEST)
Na, die IP-Frage begann doch mit "Nehmen wir mal an, jemand lebt und studiert mehrere Monate in Berlin, ohne dort gemeldet zu sein." Und Du schreibst in Deinem Beitrag, den ich natürlich genau gelesen habe, "auch so". Was genau aber bedeutet "auch so"? Auch, wenn es weniger als 365 Tage sind? Oder sind Melden und Wohnsitzen noch mal zwei verschiedene Dinge? BerlinerSchule 19:04, 28. Sep. 2009 (CEST)
Und das bei meiner Rechtschreibung... Es bezog sich auf Falk M.s Beitrag. Zweitwohnungssteuer nur bedingt, Zweitwohnungsmeldepflicht dennoch. Man "wohnsitzt" doch erst und meldet dann, nicht? --Catfisheye 19:26, 28. Sep. 2009 (CEST)
Du behältst aber weiterhin für Dich, ab wievielen Stunden, Tagen, Wochen oder Monaten ein aushäusiger Aufenthalt ein anzumeldender Zweitwohnsitz wird... BerlinerSchule 19:51, 28. Sep. 2009 (CEST)
Zunächst musst Du erstmal Mieter oder Eigentümer des Wohnsitzes sein, monatelange Besuche fallen m. E. nicht darunter. Ansonsten ist das ne komplizierte Geschichte und Berlin (noch) nicht mein Wohnsitz. Mehr Infos. Gruß --Catfisheye 20:03, 28. Sep. 2009 (CEST)
Bedeutet eine Wohnung zu mieten überhaupt zwangsläufig, dass man dort einen Wohnsitz hat? Wenn ich die Wohnung nur habe um sie unterzuvermieten oder meine Kinder dort wohnen? Müsste das Amt dann nicht nachweisen, dass man wirklich dort gelebt hat, was mit unnötiger Arbeit verbunden ist? Ich musste bisher in verschiedenen Städten ohnehin nie einen Vertrag vorlegen. Und es hat auch nie jemanden interessiert, wie lang ich wo gelebt habe. Selbst wenn ich ein Datum angegeben hatte, bei dem ich zum Ummeldezeitpunkt bereits die Frist überschritten hätte. Scheint ohnehin kein so großes Problem zu sein, da eine Stadt mich auch mal (ohne auf meine Angaben zu achten) ein halbes Jahr rückwirkend angemeldet hat (in dem Fall allerdings nur Erst- und Zweitwohnsitz getauscht), bringt halt Geld. --StYxXx 19:35, 28. Sep. 2009 (CEST)

Materntext

Was ist ein Materntext? --62.145.25.51 09:54, 28. Sep. 2009 (CEST)

Zusammenhang?!? --Grey Geezer nil nisi bene 09:58, 28. Sep. 2009 (CEST)
Aus dem Wahrig matern¹ LS V.t.; hat eine Druckvorlage matern eine Mater davon herstellen matern² Adj.; Med.> mütterlich zu lat. maternus „mütterlich“ -- Jlorenz1 11:14, 28. Sep. 2009 (CEST)
DAS ist ein "Martertext"... --Grey Geezer nil nisi bene 14:48, 28. Sep. 2009 (CEST)

Eine Mater wird bzw. wurde im Buchdruck hergestellt, indem man mittels feuchtem Papier einen Bleisatz abformte. Dadurch entsteht ein vertieftes Negativbild des Bleisatzes. Sinn der Sache ist, für spätere unveränderte Auflagen eine Druckvorlage aufbewahren zu können, ohne die gesetzten Typen selbst stehen zu lassen (sog. Stehsatz) - das ist sehr teuer, weil (abgesehen vom Platz- und Gewichtsproblem) die Typen während der Aufbewahrungszeit ja nicht für andere Satzvorhaben benutzt werden können. Matern hingegen sind billig, leicht und platzsparend. Für einen Nachdruck gießt man von der Mater eine Stereotypieplatte, von der dann wieder gedruckt werden kann. Im digitalen Zeitalter ist das natürlich Geschichte, da bewahrt man Druckvorlagen auf der Festplatte auf. -- Da wäre wohl zumindest eine BKS fällig, die derzeitige Weiterleitung von Mater auf Mutter bringt's nicht. -- Jossi 22:16, 28. Sep. 2009 (CEST)

Schaltplan oder Schematisches Diagramm

dies oder jenes

Moin! ...beobachte da gerade [1] einen unentschiedenen Austausch in der Frage, ob es sich hier um einen "Schaltplan" oder ein "Schematisches Diagramm" handelt. Nehme an, das kann man unstrittig klären - ersteres vermutlich. Letzteres war meine wörtliche Übersetzung aus dem Englischen, bei der ich nicht recht über ein bestehendes deutsches Wort nachdachte. Zu leidenschaftslos, um es selbst zu entscheiden, --Olaf Simons 11:51, 28. Sep. 2009 (CEST)

Schematic auf englisch wurde früher fast nur für Schaltpläne benutzt. Man siehe auch das Ergebnis einer Google-Bilder-Suche nach schematic: [2]. Zweitens glaube ich genug Elektronik zu kennen, um zu sagen, dass es ein Schaltplan ist. --Ayacop 11:56, 28. Sep. 2009 (CEST)
Da kann ich dir nur Recht geben, das ist ein Schaltplan. en:Circuit diagram Schlägt noch electrical diagram, elementary diagram und electronic schematic vor, warum schematic diagram nicht dabei ist kann ich leider auch nicht sagen. --85.180.3.72 12:26, 28. Sep. 2009 (CEST)
Natürlich ist das ein Schaltplan. --HaSee 12:45, 28. Sep. 2009 (CEST)
Unabhängig davon kann dieser Schaltplan aus diesem Artikel raus. Die gesamte Logik des Geräts steckt in dem weißen Rechteck in der Mitte, das wohlweislich nicht aufgeschlüsselt wurde. Vermutlich ein maskenprogrammierter Mikrocontroller. Der Rest ist Gemüse drumherum, wie das in Elektronikerkreisen heißt, also Anschlüsse für die Tasten und die Lämpchen, ein Pieper, ein Wahlschalter und ein Taktgenerator. Nichts was zur Erkenntnis, wie dieses Gerät den nun funktioniere, in irgendeiner Weise beitragen könnte. -- Janka 15:11, 28. Sep. 2009 (CEST)
Passend zum Thema und zur jetzigen Zeit ist mir natürlich gleich das neue Seminarangebot der Jürgen-Koppelin-Bildungsstätte in die Hände gefallen. Für das Seminar Erkenntnistheorie I haben sich die Generalsekretäre der großen Parteien angemeldet, um dort umstrittene Theorien wie 1 und 1 ergibt 2, Wasser ist nass, Nachts wird es dunkel genauer zu beleuchten. Auf Wunsch der Teilnehmer wird *ergebnisoffen* diskutiert. Sehr spannend.
SCNR -- Janka 15:11, 28. Sep. 2009 (CEST)

Auswirkung von Staub auf CRT-Monitore

In einem anderen Abschnitt ist die Frage aufgekommen, ob der Staub, der sich in 6 Monaten ansammelt (eventuell gemeinsam mit dem Staub, der sich in den 4 Jahren davor angesammelt hat), Einfluss auf den Kontrast oder die Helligkeit eines CRT-Monitors haben kann. Also hab ich mit meiner Maglite Taschenlampe (6D-Zellen-Modell, also ordentliche Leuchtkraft) rein geleuchtet und soviel man durch die Lüftungslöcher des äußeren Plastikgehäuses durchsieht ist kaum Staub drin. Allerdings sieht man nicht wirklich ins Innere, man sieht lediglich ein Metallgehäuse, welches sich ca. 0,5-1cm unter dem Plastikgehäuse befindet und selbst Lüftungslöcher hat, also dürfte sich wohl darunter die Bildröhre und die restliche Elektronik befinden. Danach hab ich noch in meinen Sony-CRT-Fernseher, den ich glaub ich seit 7 Jahren habe, rein geleuchtet, weil bei dem sieht man dann die Elektronik (im Wesentlichen eine Platine mit vielen Bauteilen drauf + die Bildröhre) und da ist zwar schon einiges an Staub drin, aber wegen dem nicht vorhandenen Lüfter weniger als im Gehäuse eines 2 Monate alten PCs, der im Schnitzt vielleicht 8-10h/Tag rennt (der TV rannte bei mir ca. 7 Jahre im Schnitt wahrscheinlich 2-3h/Tag und davor war er schon Jahrelang im Besitz einer bekannten meiner Mutter). Jetzt meine Frage: kann so wenig Staub wirklich so viel ausmachen? --MrBurns 15:30, 28. Sep. 2009 (CEST)

Ich versteh nicht ganz - du meinst Staub der sich im Inneren des Monitors ansammelt? Der dürfte kaum Auswirkung auf die Funktion des Bildschirms haben, denn die Bildröhre enthält ein versiegeltes Vakuum. Bevor dort genug Staub reinkommt um das Bild zu beeinträchtigen, gibt die Röhre eher mangels Vakuum den Geist auf. --Schmiddtchen 15:41, 28. Sep. 2009 (CEST)
Also vorstellbar wäre z.B das der Staub (wenn auch schlecht) leitet, und daher die Funktionsweise mancher Schaltkreise sich leicht verändert. Andererseits könnte der Staub auch für eine schlechtere Külung = mehr Hitze sorgen, was wiederum die Funktionsweise mancher Bauteile beeinflussen kann. --85.180.4.26 15:45, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dass es die Kühlung stark beeinflusst, kann ich mir nicht vorstellen: In meinem PC war schon anch 2 Monaten mehr Staub drin und jetzt ist er 1 1/2 Jahre alt und die Temperaturen haben sich trotzdem kaum verändert. Wobei ich glaub, ich hab 1x den ärgsten Staub vom CPU-Kühler entfernt, aber nur das gröbste an der Oberfläche. --MrBurns 15:49, 28. Sep. 2009 (CEST)
Staub auf der Platine dürfte im Normalfall nicht zu einer Bildverdunkelung führen. Der Grund ist wahrscheinlich eher ein "Verschleiß" der Elektronenkanone. -- Jonathan Haas 15:50, 28. Sep. 2009 (CEST)
Mir ist ein 24-Zoller durch Staub kaputtgegangen. Irgendwas hat plötzlich geleitet und puff. Vorher gab es schon seltsame Effekte auf dem Bildschirm. --Marcela 15:55, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wie alt war der ca.? --MrBurns 16:01, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wenn genug Staub ist kann er Kontakte zwischen den Kabeln/Leitungen herstellen. Absaugen kann helfen. --62.178.76.217 16:16, 28. Sep. 2009 (CEST)
Jetzt weiß ich es auch... Er hatte etwa 6 Jahre auf dem Buckel. --Marcela 17:08, 28. Sep. 2009 (CEST)
Staub in CRT hat keinen direkten Einfluß auf die Bildqualität. Sehr viel Staub kann Wärmeprobleme verstärken, aber auch das geht eher in die Haltbarkeit und nicht unmittelbar in die Bildqualität ein. Staub kann aber in einem speziellen Fall ernste Probleme machen: Bildröhren haben immer einen Überspannungsschutz und einen Hochspannungstrafo. Staub in Verbindung mit wechselnder oder hoher Luftfeuchtigkeit kann da für Hochspannungsüberschläge sorgen. In seltenen Fällen kann extrem viel Staub auch zu Bränden führen. Es kann nie schaden, Lüftungsschlitze gelegentlich abzusaugen. -- smial 17:34, 28. Sep. 2009 (CEST)

Krems Schnitzelrestaurant gesucht

Hallo. Und zwar hab ich ne Frage. In der Nähe vom Bahnhof von Krems an der Donau gibts ja einen Schnitzelrestaurant. Darf ich mal bitte wissen wie er heisst? mfg (nicht signierter Beitrag von 188.23.40.103 (Diskussion | Beiträge) 16:07, 28. Sep. 2009 (CEST))

Es heißt schwungvoll "Schnitzelrestaurant in der Nähe vom Bahnhof von Krems an der Donau"! :-D -- 87.123.20.67 16:24, 28. Sep. 2009 (CEST)
Oder eventuell Wiener Schnitzlplatzl [3] --U.Name.Me 16:46, 28. Sep. 2009 (CEST)
Evtl. auch Schnitzlhaus. Ralf G. 16:48, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wohl wahr, wohl war. Unter Giigle-Earth wird unter derselben Hausnummer (13) sowohl als auch angeführt. Dürfte sich also um dasselbe Etablissement handeln. --U.Name.Me 16:54, 28. Sep. 2009 (CEST)
Hat ja auch die gleiche Telefonnummer.... Ralf G. 17:04, 28. Sep. 2009 (CEST)
öfters heißen solche reinen Schnitzelhäuser "Schnitzelwirt", wenn sie nicht einer dieser Franchiseketten angehören. --62.178.76.217 16:51, 28. Sep. 2009 (CEST)
Aber Achtung manche bieten kein original Wiener Schnitzel vom Kalb sondern lediglich Wiener Schnitzel Schwein oder Pute an. --Kobako 16:58, 28. Sep. 2009 (CEST)

Vorteile des Nichtmeldens

Wie oben bei der Meldepflicht schon angedeutet wurde, ist es gerade bei Studenten „beliebt“, sich im Studienort nicht anzumelden (Erstwohnsitz), obwohl man das müsste. Aber woran liegt das, oder konkreter welche Vorteile haben sie davon, nicht gemeldet zu sein. Nachteile fallen mir genug ein, einige wurden oben ja auch angesprochen. Gehen wir mal davon aus, dass jemand wie oben in Berlin wohnt und studiert, aber bei seinen Eltern in Kleinmusterdorf gemeldet ist. Hat das für ihn oder die Eltern irgendwelche (finanziellen?) Vorteile? --Wwww 16:52, 28. Sep. 2009 (CEST)

Am Anfang denkt man nicht dran, weil man interessanteres zu tun hat, und wenn einem dann um die Bundestagswahl rum auffällt, dass Wahlunterlagen eigentlich ganz praktisch wären, fällt's einem wieder ein. Vermut ich mal. Das hat nix mit finanziellen Vorteilen zu tun, im Gegenteil, man kriegt ja sogar noch Geld wenn man sich meldet (oder in anderen Städten Gutscheinhefte oder was auch immer). Gruß, --77.12.24.108 17:00, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich glaub nicht, ich denke eher, dass es viele aus Faulheit nicht machen und weils keine finanziellen Nachteile hat (es hat vielleicht manchmal welche, aber nicht immer, hängt davon ab, ob in der Universitätsstadt z.B. Fahrkarten für Studenten, die dort wohnen billiger sind und Geld oder Gutscheinhefte bekommt man sicher nicht in jeder Stadt fürs Melden und bei den Gutscheinheften ist es ohnehin so, dass oft kein gutschein drin ist, den man gebrauchen kann) oder es dem betroffenen nicht bekkannt ist, dass es finanzielle nachteile hat. --MrBurns 17:03, 28. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Z.B. muss man dann keine Zweitwohnsitzsteuer zahlen. Vielleicht will man auch nicht die freiwillige Feuerwehr wechseln müssen oder den Ort seines Wahlrechtes verändern. Die Kinderzulage der Eigenheimzulage-Altfälle kann auch bis 767EUR pro Jahr vom Wohnsitz abhängig machen. Dann gibt es noch Sonderregeln für Heimfahrten vom Studienort bei zahlreichen Studitickets; ich konnte zB aus Bonn nur deshalb zu Muttern in Wuppertal umsonst fahren, weil ich bei Muttern noch einen Wohnsitz gemeldet hatte; wenn es damals schon Zweitwohnsitzsteuer in Wuppertal gegeben hätte, wäre Bonn nicht schon 2000 mein Hauptwohnsitz geworden, sondern erst am Ende meines Studiums. syrcro 17:05, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wenn man sich irgendwo anmeldet, wird man auch gleich von der GEZ belästigt, könnte auch ein Grund sein. --Marcela 17:07, 28. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Ummelden kostet Geld, zumindest wenn man ein Auto mit Ummelden muss. Angenommen zum Studium kommen noch längere Praktika dazu (z.B. Pharamzeuten), dann muss man sich ggf mehrfach Ummelden. Da ist man jedes mal mit 80 EUR dabei. Ausserdem bestrafen bestimmte Städte Studenten die nicht ihren Erstwohnsitz sondern ihren Zweitwohnsitz in der Studentenstadt haben die Studenten mit Zweitwohnsitzsteuer. Und man kriegt leichter Parkberechtigungen wenn man weit genug, aber nicht zu weit von der Uni gemeldet ist.--134.2.3.102 17:08, 28. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Ein Nachteil kann meiner Erfahrung nach folgender sein: Der Verlust des Wahlkreises. :'( Ansonsten unterschätzt man, würde ich sagen, anfangs die Masse an in Deutschland einzuhaltenden, bürokratischen Regelungen. --Catfisheye 17:09, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wenn man keine Zweitwohnsitzsteuer zahlen will, kann man sich bei den Eltern ja ganz abmelden. Das kontrolliert eh keiner. @134... nach meinen Erfahrungen haben >90% aller Studenten kein Auto. --MrBurns 17:11, 28. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Ich kenn die Situation nur in Wien. Dort ists nicht sehr schwer, sich umzumelden: man muß nur 1x mit dem alten Meldezettel und anderen Unterlagen (wenn ich mich recht erinnere Geburtsurkunde und Staatsbügerschaftsnachweis) ins Amt gehen, ein Formular ausfüllen und warten, bis der Beamte den neuen Meldezettel ausstellt. Hat bei mir wennn ich mich recht erinnere ca. 30 Min. gedauert (exklusive Zeit für An- und Abreise). --MrBurns 17:14, 28. Sep. 2009 (CEST)
@Syrcro: Danke, die Kinderzulage war mir neu. Etwas in der Richtung habe ich gesucht, weil mir eine Kommilitonin mal gesagt hat, ihr Vater hätte finanzielle Vorteile davon, wenn sie sich nicht ummeldet. Zweitwohnsitzsteuer entfällt, weil es um den Erstwohnsitz geht. @134.2.3.102: Beim Auto kommt noch dazu, dass die Versicherung in Berlin vermutlich teurer ist als in Kleinmusterdorf, aber viele Studenten fahren ein auf die Eltern zugelassenes Auto, das hat ja nichts mit der Wohnsitzmeldung zu tun. @Catfisheye: Wie meinst du das? Nachteil des Ummeldens? Inwiefern? --Wwww 17:35, 28. Sep. 2009 (CEST)
Vorher hatte ich einen integren Kandidaten mit reeller Chance auf ein Direktmandat, jetzt entweder oder. Tja, alten Zeiten sollte man nicht nachtrauern. Aber es war der Hauptgrund zunächst noch Zweitwohnungssteuer zu zahlen. --Catfisheye 20:16, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wahlhelfer kann man üblicherweise nur in der Gemeinde sein, wo man gemeldet ist. Das spricht eindeutig für die Ummeldung. --Wahlhelfer Heinz-Horst 20:28, 28. Sep. 2009 (CEST)
IANAL, aber mWn soll auch das Auto dort gemeldet werden, wo es seinen .. Fahr..mittelpunkt hat. Das muss nicht unbedingt am Hauptwohnsitz sein, wird wohl aber idR so sein. --Schmiddtchen 17:53, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich lese gerade, dass das seit März 2007 nicht mehr der Fall ist. Stichwort "Abkehr vom Standortprinzip, hin zum Wohnortprinzip". --Schmiddtchen 18:04, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ganz wichtig: die Versicherung. Wenn man eine hat, die in der DDR abgeschlossen wurde und von der Allianz weitergeführt wird, private Familien-Haftpflicht und/oder Hausrat oder sowas. Wenn man von seinen Eltern seinen Hauptwohnsitz wo anders hinlegt, dann fällt man da raus. Im "Westen" gibts dieses Problem wohl allerdings nicht so oft. Frag mal deinen Versicherungsmakler. --Hareinhardt 19:42, 28. Sep. 2009 (CEST)
Die psychologische Komponente dürfte auch eine Rolle spielen. Meldet man sich ganz um, ist man irgendwie "ganz" weg. Manche machen das mit Freude, andere haben doch noch das Gefühl eher bei den Eltern zu wohnen und in der anderen Stadt halt nur zu studieren. In Grenzgebieten war es auch interessant. Hat man ein Nummernschild und einen Pass aus der angrenzendenen Region (zb zur Schweiz) wird man weniger streng kontrolliert. Nur ein kleiner Faktor, aber wieso ummelden, wenn es dafür dann keine Vorteile bringt? Übrigens muss man das als Student gar nicht unbedingt, sagt zumindest ein Urteil: [4] und [5]. Doof ist es auch, wenn man nur am Studienort wählen darf, aber zu den Zeiten sowieso bei den Eltern ist. Habe ich dieses Jahr bei einigen gesehen. --StYxXx 20:07, 28. Sep. 2009 (CEST)

Handelt ein Rechtsanwalt standesgemäß, wenn er androht verjährte Forderungen mit einem Mahnverfahren einzutreibern?

Seit August 2003 werde ich von der Firma ATS Audiovisual Telekom Services gemahnt, eine Fantasierechnung zu begleichen. Nach der Übergabe an ein Inkassobüro ist seit einiger Zeit auch ein Anwalt eingeschaltet, der mir dieser Tage mal wieder eines seiner Standardschreiben mit kopierter Unterschrift geschickt hat.

In der Überschrift hat er das Datum der Forderung mit xx.xx.2003 eingetragen, unter schreibt er dann: ... obwohl Ihnen doch klar sein muss, dass Sie Ihre Schulden irgendwann doch bezahlen müssen.... ... Tun Sie das wiederum nicht, müssen wir leider das gerichtliche Mahnverfahren gegen Sie einleiten. ...

Auf irgendein Mahnverfahren seitens dieser Firma wartet die interessierte Öffentlichkeit in Gestalt diverser Verbraucherzentralen leider schon seit Jahren vergeblich und ich bin mir sicher, das da nichts kommen wird. Ich halte aber das Verhalten dieses Anwaltes bei einer eindeutig verjährten Forderung nicht mit dem Status als "Organ der Rechtspflege" für vereinbar. Wie kann man dieser Zierde der Jurisprudenz mal gehörig was auf die Füße treten? --84.142.112.79 17:40, 28. Sep. 2009 (CEST)

Verjährung ist eine Peremptorische Einrede - und da eine Einrede zu erheben Deine Sache ist, kann ihm das Dir gegenüber scheißegal sein. -- Baird's Tapir 17:46, 28. Sep. 2009 (CEST)
So isses. Verjährung berührt die Existenz des Anspruchs nicht, sondern nur und auch nur dann, wenn sie vom Schuldner ausdrücklich erhoben wird, dessen Durchsetzbarkeit. Außerdem kann ja unklar sein, ob die Voraussetzungen der Verjährung überhaupt vorliegen. Von daher dürfte dem guten Advokat wohl nichts ans Zeug zu flicken sein Erfurter63 18:13, 28. Sep. 2009 (CEST)
eine Verjährung tritt nur dann ein; wenn eine gewisse Zeit lang, kommt auf das Ganze drumherum an, keine Forderung erfolgte. Dies ist aber sicher nicht geschehen, weil große Firmen ihre Forderung immer rechtzeitig einbringen. Aber in diesem Falle ist dies ja ganz anders.
  • Das einzige was man machen kann ist, das man diese Sache an einen Verbraucherschutz meldet, weil kein ordentliches Geschäft zustande gekommen ist, an dem du, der Betroffene von deiner Seite wissentlich beteiligt warst. Eigentlich kannst du ihm das auch so schicken. Auf jeden Fall nichst zahlen, und eventuell bei der Polizei (oder egal wo) eine Anzeige machen, weil er dich mit einer Mahnung einschüchtern möchte und sich so unerlaubt bereichern will. Da ja kein Geschäft zustande gekommen ist welches du in irgendeiner Art unterzeichnet hast. freundliche Grüße, und ich mach schon lange Jagd auf solche Abzocker ;-)--62.178.76.217 18:46, 28. Sep. 2009 (CEST)
Polizei durchsuchte erneut Firmenräume, Betrugsverdacht in 1.268 Fällen --91.114.156.199 19:00, 28. Sep. 2009 (CEST)

CSU und 5%

Gilt für die CSU auf Bundesebene die 5%-Hürde? Oder gilt diese nur für die Union insgesamt? -- 85.179.18.117 18:54, 28. Sep. 2009 (CEST)

weiß nicht genau, aber selbst wenn die normale 5%-Regelung für die CSU allein gelten würde, so würde sie diese Hürde über die Grundmandatsklausel umschiffen: Wenn eine Partei mindestens 3 Direktmandate (per Erststimmen) erhält, gilt die 5%-Hürde bei den Zweitstimmen nicht mehr für sie. Und mehr als 3 Wahlkreise wird die CSU wohl vorläufig immer gewinnen. Dr. Prügelpeitsch 19:05, 28. Sep. 2009 (CEST)
(Nach BK) Die gilt für die CSU, bei der letzten Europawahl hatte sie sogar Angst davor :-) Das mit den drei Direktmandaten wollte ich auch schreiben. Den Fraktionsstatus, den so eine Partei dann eigentlich nicht hätte, hat aber die CDU/CSU gemeinsam. --MannMaus 19:11, 28. Sep. 2009 (CEST)
(BK)Sie gilt (es sei den man definiert die Bayern als Ethnische Minderheit), aber es gilt auch die drei Direktmandateklausel: oder in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz errungen haben . Ich hatte aber heute Morgen eine Diskussion wo es dann um den Fraktionsstatus ging, der dann möglicherweise Verloren geht. Mit einer agressiven Zweitstimmen kampange hätte schwarz gelb die Stimmen erheblich erhöhen können. Hätten alle "Konservativen" mit der Erststimme CSU gewählt und mit der Zweitstimme FDP hätte die CSU in Bayern 45 Überhangmandate gewonnen und noch einmal etwas über 20 Sitze für die FDP. Aber so geschickt sind die natürlich nicht, und ab der nächsten Wahl ist das hoffentlich nicht mehr möglich. --134.2.3.102 19:12, 28. Sep. 2009 (CEST)
Zum Fraktionsstatus ist ein Zusammenschluß von 5 % der Abgeordneten nötig. Bei 622 Abgeordneten (nach momentanen Stand) macht dies rechnerisch 31,1 Abgeordnete, und da liegt die CSU mit 45 deutlich drüber. Mit der 5 % Hürde hat das nichts zu tun, Fraktionen können auch Parteiübergreifend sein. --Wiprecht 19:58, 28. Sep. 2009 (CEST)

Aktenordner mit Tabulatoren

Kommen in einem Aktenordner die Blätter über (ich klappe den vorherigen Reiter weg, so dass ich die Tab-Beschriftung noch sehe) oder unter (ich klappe den gewünschten Reiter um, schlage also sozusagen das gewünschte "Kapitel" auf) die jeweiligen Tabulator-Trennblätter? --maststef 19:20, 28. Sep. 2009 (CEST)

Ich hatte mir ganz am Anfang meiner beruflichen Laufbahn auch mal tiefschürfende Gedanken über diese Frage gemacht und kam zum Ergebnis, dass man die Blätter besser AUF die (beschrifteten) Tabulator-Trennblätter legen sollte, damit man jederzeit im Blick hat, in welchem Register man sich gerade befindet. Damit hab ich aber all die armen Kollegen verwirrt, denn das wird wohl üblicherweise anders gemacht: Blätter unter das Trennblatt. Dr. Prügelpeitsch 19:33, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wenn ich jemanden/etwas mit dem Anfangsbuchstaben R suche, greife ich intuitiv zu dem Tab, auf dem R steht. Um anschließend nicht von hinten nach vorn blättern zu müssen, ist es zweckmäßiger, wenn die R-Akten dahinter liegen. Das Dr. Prügelpeitsch-Verfahren erfordert hingegen ein heftiges Um-die-Ecke-Denken ("Ich suche R, also muss ich PQ aufschlagen"). Die Notwendigkeit, jederzeit überprüfen zu können, in welchem Register ich mich gerade befinde, halte ich nicht für so brennend, solange mein Gedächtnis ausreicht, mich zu erinnern, welchen Buchstaben ich vor fünf Sekunden aufgeschlagen habe. -- Jossi 22:31, 28. Sep. 2009 (CEST)
Du klingst wie meine Kollegen damals ;) Aber du hast Recht, wie gesagt, die übliche Methode ist die mit dem Trennblatt oben. Dann hat es halt auch die Funktion eines "Deckblatts". Ich hab mich dann auch angepasst und mache es seit Jahren so wie die anderen. Allerdings: Wenn ich R gesucht hätte, dann hätte ich auch nur R gesucht und wenn ich R gefunden hätte, dann hätte ich einfach das darüberliegende Register aufgeschlagen. Egal ob das PQ oder was auch immer ist, das guck ich mir gar nicht an. Ist überhaupt kein Mehraufwand. Kein Unterschied, abgesehen davon, dass das R sichtbar bleibt. Aber das war irgendwie nicht vermittelbar. Dr. Prügelpeitsch 22:53, 28. Sep. 2009 (CEST)

Briefwähler schon bei den Statistiken dabei?

Sind die Briefwähler schon bei den aktuellen Statistiken zur Wahl dabei? Oder kommen die noch dazu? Dann würde doch auch die Beteiligung steigen, oder? Und Briefwähleranteil war doch immer so 10+% --maststef 19:32, 28. Sep. 2009 (CEST)

Etwa 20% und dabei. BerlinerSchule 19:40, 28. Sep. 2009 (CEST)
hab ich mich da verlesen, oder steht davon gar nichts im Artikel Briefwahl selbst, bis wann die alle da zu sein haben? --62.178.76.217 19:45, 28. Sep. 2009 (CEST)
auf jeden Fall dabei, da diese am Wahltag ab 18.00 Uhr ausgezählt wurden. --91.89.142.63 19:46, 28. Sep. 2009 (CEST)
Für Deutschland steht da klar "Die Briefwahlunterlagen müssen in der Regel bis zur Schließung der Wahllokale bei der Kommune eingegangen sein." In den U.S.A. ist es ja anders... BerlinerSchule 19:47, 28. Sep. 2009 (CEST)
Werden die dann nachträglich extra gezählt oder in die Urne gesteckt oder wie wird das gehandhabt? Wie wird bzw. wer kontrolliert, dass niemand schaut, was ich gewählt habe, wenn die Briefe geöffnet werden? --maststef 19:50, 28. Sep. 2009 (CEST)
Die Briefe sollten da in einem neutralen Umschlag ohne Absender stecken. --Eike 20:03, 28. Sep. 2009 (CEST)
(nach BK) @Maststef: Wahlvorstand (bestehend aus Briefwahlvorsteher, Stellvertreter und drei bis sieben Beisitzern) haben hierauf streng zu achten und kontrollieren sich gegenseitig: zunächst wird roter Wahlbrief geöffnet und blauer Stimmzettelumschlag sowie Wahlschein entnommen. Ist damit alles in Ordnung (z. B. Wahlschein unterschrieben und vollständig ...), wird der Stimmzettelumschlag ungeöffnet in die Urne geworfen und zusammen mit allen anderen Stimmzetteln ab 18.00 Uhr ausgezählt - ergo: keiner kann wissen, wie Du gewählt hast. Im übrigen ist die gesamte Tätigkeit des Wahlvorstandes öffentlich - d. h. jeder kann vorbeischauen und dem Wahlvorstand bei der Arbeit über die Schulter schauen. Vorschlag: schau doch bei der nächsten Wahl einfach mal in einem Briefwahlbezirk vorbei. --91.89.142.63 20:05, 28. Sep. 2009 (CEST)
(BK)Und übrigens sind alle Wahlhelfer vereidigt. --Camille Claudel 20:25, 28. Sep. 2009 (CEST)
@Camille Claudel: falsch, sie werden nicht vereidigt, sondern werden zu Beginn ihrer Tätigkeit nochmals auf die gesetzliche Verpflichtung zur Verschwiegenheit und unparteiischen Wahrnehmung des Amtes gemäß § 10 II Bundeswahlgesetz hingewiesen. Aber eine Vereidigung findet nicht statt. --91.89.142.63 20:49, 28. Sep. 2009 (CEST)
Gut, sagen wir "vergattert". Aber es war schon sehr ernst und eindrücklich, mit Handschlag usw. --Camille Claudel 21:29, 28. Sep. 2009 (CEST) PS: Und das 7:30 Uhr am Sonntagmorgen...
(BK) Das wird in jeder Gemeinde anders gehandhabt. Oft gibt es extra Briefwahlbezirke, manchmal werden die Wahlzettel aus den Briefen auch mit denen aus den Urnen zusammengemischt. Wenn es Briefwahlbezirke gibt, dann werden die meist zentral im Rathaus gesammelt und ausgezählt (ab 18 Uhr, gleichzeitig mit den normalen Wahlbezirken). --Wahlhelfer Heinz-Horst 20:21, 28. Sep. 2009 (CEST)

Augenkrankheit

Eine Bekannte sieht besonders abends "Ringe" um Leuchtquellen (Mond, Straßenlaternen usw.), so, wie sie es geschildert hat, mit dem rechten Auge stärker/deutlicher. Natürlich habe ich sie gebeten, bald zum Augenarzt zu gehen. Trotzdem bin ich neugierig: Was könnte hier die Ursache sein? Danke im Voraus. --Camille Claudel 20:40, 28. Sep. 2009 (CEST) PS: und gleich vorsorglich den >>> GhHw

könnte mit der Augenflüssigkeit zusammenhängen. Hatte auch mal so etwas, aber da war mir ein Mittel in die Augen gekommen, und es wurde mehr Tränenflüssigkeit produziert, und ich sah auch solche Ringe, Könnte eventuell mit der Luft an ihrem Arbeitsplatz oder in der Wohnung zusammenhängen. --62.178.76.217 20:53, 28. Sep. 2009 (CEST)
Eventuell auch ein Glaukom. Ein Arztbesuch ist auf jeden Fall ratsam. --91.89.142.63 20:59, 28. Sep. 2009 (CEST)
Die Beschwerden sind wohl dauernd/permanent und schon "länger". Glaukom könnte schon vom Alter, Blutdruck, evtl. Zucker usw. her hinkommen. Werde nochmals zum Arztbesuch raten. Herzlichen Dank für die schnellen Antworten! Camille Claudel 21:37, 28. Sep. 2009 (CEST)

IE startet automatisch

Hallo, an was kann das liegen. Bei mir startet der IE seit ein paar Tagen immer automatisch. Standard-Browser ist bei mir der FF, dennoch startet der IE in unregelmäßigen Abständen, mit den verschiedensten Seiten, automatisch. Abschalten oder deaktivieren kann man ja den IE auch nicht. Oder doch? Handelt es sich um einen Virus? Ich habe vor ein paar Tagen einen Trojaner gehabt, dass System ist jetzt aber laut Virenscanner sauber. So langsam ist das aber mit dem Starten des IE nervig. Was kann ich dagegen tun? Viele Grüße -- Rainer Lippert 20:09, 28. Sep. 2009 (CEST)

1. welche Seite wird gestartet?--62.178.76.217 20:20, 28. Sep. 2009 (CEST)
2. abschalten muss man ihn dreimal. Einmal im Browser, den man als Standard haben möchte, dann bei Interneteigenschaften, und der dritte Punkt fällt mir im Moment nicht ein. --62.178.76.217 20:20, 28. Sep. 2009 (CEST)
3. der dritte Punkt ist im IE selbst, da gibt es eine Einstellung wo man sagt welches der Standardbrowser sein soll. --62.178.76.217 20:31, 28. Sep. 2009 (CEST)
Da werden willkürliche Seiten gestartet. So wie ich das sehe, durchweg Spam-Seiten. An den Einstellungen habe ich wissentlich nichts geändert. Ich habe schon seit Jahren den FF als Standard-Browser, auch so eingestellt. Den IE nutze ich eigentlich überhaupt nicht. Grüße -- Rainer Lippert 21:44, 28. Sep. 2009 (CEST)
könnte sein das irgendeine Spyware da am werken ist. --62.178.76.217 22:35, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ja, in die Richtung dachte ich auch schon. Wird wohl noch mit dem Virus zusammenhängen. Aber was kann ich jetzt tun, damit der IE wieder schweigt, ohne ihn irgendwie abzuklemmen. Grüße -- Rainer Lippert 22:42, 28. Sep. 2009 (CEST)
hast du die drei Punkte oben schon erfüllt? --62.178.76.217 22:48, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ja, ich denke schon. Bis auf Punkt drei, an dem ich selbst nichts geändert habe. Wo wird das jetzt gleich nochmal im IE gemacht? Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 28. Sep. 2009 (CEST)
IE aufmachen -> Einstellung -> Standardbrowser, auf FF oder Opera oder Chrome ändern. Jedes Systemeigene Betriebsprogramm hat so eine Einstellung. --62.178.76.217 23:07, 28. Sep. 2009 (CEST)
Unter welche Registerkarte soll das dort sein? Ich kann da keine Einstellungen finden. -- Rainer Lippert 23:13, 28. Sep. 2009 (CEST)
sitz leider bei einem Apple. Und ich kann dir jetzt leider nicht über die Schulter schauen. Den letzten IE in meiner Umgebung den ich gestanzt habe ist schon eine Zeit her ;.) Vielleicht hilft dir das? Oder hier die Explorer TOT machen Version. Aber meines Wissens reichen drei Einstellungen das er nicht mehr hochspringt um für irgend etwas den Laufburschen zu machen. --62.178.76.217 23:29, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich kann leider kein Englisch. Wenn ich den FF nach dem Standard-Browser Frage, sagt er mir, dass er es ist. Gehe ich unter Internetoptionen rein, kann ich nur den IE als Standard-Browser deaktivieren. Da kann man keinen anderen angeben. Wenn ich im IE das Einstellungsfenster öffne, dass, was ich finde, komme ich wieder zu den Internetoptionen. Echt nervig, wenn alle paar Minuten ein IE-Fenster aufspringt. -- Rainer Lippert 23:37, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich glaub es ist irgendwo in der Systemsteuerung. Aber eine andere Idee.....versuche ihn einmal mit dem Virenschutz zu blocken. --62.178.76.217 23:41, 28. Sep. 2009 (CEST)


Ich habe Norman als Virenschutz. Und dieser kann keine Spyware finden. Sagt, dass der Spywareschutz OK ist. Beim Scannen wird auch nichts gefunden. -- Rainer Lippert 23:52, 28. Sep. 2009 (CEST)
Es scheint offensichtlich, dass du dir was an Malware eingefangen hast, was dein Scanner nicht findet. Du solltest dir Hijackthis herunterladen und die Logfile in einem Spezialistenforum (bspw. trojaner-board.de) posten. (Nicht vergessen, persönliche Daten wegzueditieren). Da wirst du geholfen. Grüße 85.180.192.205 00:07, 29. Sep. 2009 (CEST)
(BK)Software / Windows-Komponenten entfernen oder hinzufügen da muss man einhaken. --62.178.76.217 23:53, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wenn ich den IE vom System schmeiße, bin ich das Problem los. Habe dann aber keine automatische Update-Möglichkeiten von Windows mehr. Das läuft ja über den IE. Oder Irre ich da? -- Rainer Lippert 00:06, 29. Sep. 2009 (CEST)
brauchst kein Angst zu haben, der ist dann immer noch da, auch wenn du ihn deinstallierne würdest, die updates laufen im Hintergund, und der IE ist ein Teil des Explorers, aber er wird dann nicht mehr aufgerufen. Aber so funktioniert es, jetzt weiss ich es wieder. Gute Nacht. Und du könntest falls etwas schief lauft mit der Systemwiederherstellung alles rückgängig machen. UNter Hilfe und Support/Systemwiederherstellung. Gute Nacht. Und keine Angst. --62.178.76.217 00:09, 29. Sep. 2009 (CEST)
Danke für die Bemühungen. Ich habe jetzt mal in einem Forum angefragt. Grüße -- Rainer Lippert 08:43, 29. Sep. 2009 (CEST)

Unterhalt

wenn jemand Hartz 4 bekommt und keinen Kindes-Unterhalt zahlen kann muss derjenige dann das Geld nachzahlen wenn er wieder Arbeit findet?

was wäre wenn jemand zwei Jahre arbeitlos ist muss dann alles nachgezahlt werden? --92.227.178.180 03:51, 29. Sep. 2009 (CEST)

In der Regel nicht, siehe Unterhaltsvorschuss. Das UVG gilt zwar nur für Kinder unter 12, die dortigen Regelungen bzgl. der Ersatz- und Rückzahlungspflicht sind für Kinder über 12 aber nicht anders. --Ian DuryHit me 11:50, 29. Sep. 2009 (CEST)

Überhangmandate bei der Bundestagswahl 1949?

Wie war es möglich, das es 1949 Überhangmandate gab, ohne dass das Erst/Zweitstimmenwahlrecht bzw personalisierte Verhältniswahlrecht, welches erst 1953 eingeführt wurde, noch nicht bestand?----Zaphiro Ansprache? 09:05, 28. Sep. 2009 (CEST)

Wahlkreise gab es ja bereits. Vgl. diese Grafik. Offenbar ist es so, dass in Bremen die SPD alle drei Wahlkreise gewonnen hatte, jedoch lt. Gesamtergebnis nur zwei Abgeordnete (von fünf Bremern) im BT hätte stellen dürfen. In Baden gewann die CDU alle sieben Wahlkreise, hätte jedoch mit 51% nur sechs von zwölf Abgeordneten stellen dürfen. -- Jo Atmon Trader Jo 11:08, 28. Sep. 2009 (CEST)
vielen Dank für die Antwort----Zaphiro Ansprache? 00:54, 30. Sep. 2009 (CEST)

Aasfresser als adjektiv

Für Detritusfresser ist es detritivor aber wie heisst es für Aasfresser ?--Jbo166 Disk. 21:59, 28. Sep. 2009 (CEST) P.S.: Wer jetzt "aasfressend" antwortet bekommt kein Bienchen.--Jbo166 Disk. 22:01, 28. Sep. 2009 (CEST)

Ich tippe einfach mal auf nekrophag --Oberbefehlshaber
Das Duden-Fremdwörterbuch gibt dem Oberbefehlshaber recht. *summ* --Catfisheye 22:18, 28. Sep. 2009 (CEST)
Thx. Je ein Fleißbienchen fürs Muttiheft ;o).--Jbo166 Disk. 22:35, 28. Sep. 2009 (CEST)
Krieg ich wenigstens ein Mitarbeitsplus für den obligaten Link zum Thema: Ernährung (Ökologie) #Nahrungstypen? :-) --Geri 02:55, 29. Sep. 2009 (CEST)
Auch nich schlecht. Bitte sehr "+".--Jbo166 Disk. 13:22, 29. Sep. 2009 (CEST)

Astat R/S-Sätze

Hallo Wikipedianer, ich hzabe im Artikel Astat vergeblich nach R/S-Sätzen gesucht. Wie lauten diese? --84.141.81.163 09:07, 29. Sep. 2009 (CEST)

Was verstehst du unter "R/S-Sätzen" im Zusammenhang mit Astat? --Grey Geezer nil nisi bene 09:24, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vergeß die "R/S-Sätze" bei 25 g Weltvorrat in der Erdkruste. Das Zeug ist radioaktiv und wird als Arzneimittel eingesetzt. Radiaoktiv reicht als gefährlichkeitsmerkmal --Steiger4 09:35, 29. Sep. 2009 (CEST)
Gemeint sind wohl R- und S-Sätze; für Astat gibt es wohl noch keine entsprechende Einstufung. Ich denke, nach Gebrauch Händewaschen wäre nicht schlecht ;-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 09:38, 29. Sep. 2009 (CEST)
Händewaschen ist gut! Nota bene - die wahnsinnig lange Halbwertszeit von ~8 Stunden --U.Name.Me 09:40, 29. Sep. 2009 (CEST)
Nachtrag: Könntet ihr bitte die Logik meiner Rechnung überprüfen? (Schon lange nicht mehr gemacht, die Schulzeit liegt so weit zurück ...) 1g Astat entspricht 6*10^23/200= 3*10^21 Atomen (vereinfacht 200 als u) | 1ppm entspricht 1g/Tonne | durchschnittliche Häufigkeit auf der Erde: 3*10^-21ppm | daher: in einer Tonne finde ich durchschnittlich 9 Atome Astat und nach ein paar Stunden höchstwahrscheinlich nicht einmal mehr die ursprünglichen. Fall hier ein fahrlässiger Fehler vorliegt bitte melden. Weil bei einer Tonne ist dann nicht nur Hände waschen angesagt, da muss man schon zumindest duschen – schweißtreibend  ;-) --U.Name.Me 14:12, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab das jetzt nicht nachgerechnet, aber es kommt auch drauf an, ob du die 9 Atome überhaupt an deinen Körper oder in deinen Körper gekriegt hast. Du hast ja sicher nicht vor, eine Tonne Gestein oder Erdreich zu essen. Das Astat, das man medizinisch verwendet, muss erst mal künstlich hergestellt werden, so selten ist es. Es steht nirgends, in welcher Form Astat zu welchen Atomen zerfällt, das könnte man aber in einer Isotopentabelle nachschauen. Ist es ein Alpha- oder Betastrahler oder Gammastrahler? Wenn Alpha oder Beta, dann reicht Händewaschen vollständig aus. --Sr. F 15:23, 29. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt 43 verschiedene Astat-Isotope (alle künstlich hergestellt), siehe Liste der Isotope/6. Periode#85 Astat, mit den unterschiedlichsten physikalischen Eigenschaften und Zerfällen. Chemisch ist Astat ein Halogen (Fluor, Chlor, Brom, Iod, Astat) und verhält sich ähnlich wie Iod incl. der Anreicherung in der Schilddrüse. Es wäre nur dann, wenn es als Element in relevanten Mengen vorkäme, als (chemischer) Gefahrstoff eingestuft; denn R- und S-Sätze sowie die Gefahrensymbole mit den darunter stehenden Gefahrenbezeichnungen werden nur für chemische Gefahren vergeben, nicht für radioaktive (die hier jedoch völlig im Vordergrund stehen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:07, 29. Sep. 2009 (CEST) (der in der WP:RC die Gefahrstoffkennzeichnung betreut)
Gammastrahlen werden übrigens sowohl von Alpha- wie auch von Betastrahlern erzeugt. -- Grottenolm 20:07, 29. Sep. 2009 (CEST)

Ob's wahrscheinlich der Zufall will...? (erl.)

... dass jemand die Antwort hat?
Gruss! Ich bin auf der Suche nach einer Referenz (Buch? Publikation?) aus den 1930er Jahren. Leider weiss ich nicht das Ursprungsland. Es war (soll gewesen sein) die erste wissenschaftliche Untersuchung, die zeigte, dass Menschen per se nicht in der Lage sind (a) Reihen von Zufallszahlen von nicht zufälligen Zahlenreihen zu unterscheiden und (b) selbständig eine Reihe von Zufallszahlen zu generieren. Aber auch jede andere (frühere) Publikation wäre willkommen.
Aus verständlichen Gründen (wie waren die Exp. angelegt in vor-Rechner-Zeiten, Kontrollen etc.) bin ich danach auf der Suche, um einen Ergänzungsabsatz unter Zufall zu erstellen.
Bereits abgesucht: Zufall, Wahrscheinlichkeit in der dt:WP u. en:WP. --Grey Geezer nil nisi bene 09:14, 29. Sep. 2009 (CEST)

kaum zu glauben Zufallsvariable/Zufallsgröße--94.246.126.147 10:29, 29. Sep. 2009 (CEST)
Es ist schon mathematisch unmöglich für endliche Reihe von Zahlen nachzuweisen, ob es eine Zufallszahlreihe ist oder nicht, da jede Zahl hat von der vorherigen unabhängig zu sein hat. Wie soll dass dann ein Mensch besser erkennen können. Zufallsreihen zu erzeugen dagegen ist recht einfach. Man brauche eine Münze und Zeit. Oder meinst Du die Erzeugung von Zufallszahlen ohne externen Generator? Dann wird es wirklich doof. syrcro 11:13, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht kann Dir unser Stochastiker weiterhelfen? -- Jo Atmon Trader Jo 11:31, 29. Sep. 2009 (CEST)

Randomness and coincidences: Reconciling intuition and probability theory. T. L. Griffiths, J. B. Tenenbaum (2001), 23rd Annual Conference of the Cognitive Science Society. 370-375. Article in Psychology Today http://web.mit.edu/cocosci/Papers/random.pdf

„Reichenbach (1934/1949) is credited with having first suggested that mathematical novices will be unable to produce random sequences, instead showing a tendency to overestimate the frequency with which outcomes alternate.“

Reichenbach, H. (1934/1949). The theory of probability. University of California Press, Berkeley

Auch interessant der Absatz über das Zenith Radio Experiment. Originalarbeit: Goodfellow, L.D. A Psychological Interpretation Of The Results Of The Zenith Radio Experiments In Telepathy, in: Journal of Experimental Psychology, 1938, 23, pp.601-632 Was anderes, aber für dich interessant: http://en.wikipedia.org/wiki/Random_dot_stereogram

L.G., --Erzbischof 11:54, 29. Sep. 2009 (CEST)

Yes, YES, YESSS! Aaaah! Guuut. 1000 Dank! Weiter nach oben: Es ging nicht um endlose Zahlenreihen, sondern um Abschätzungen, ob etwas "zufällig" sein könnte, oder ob es "bedingt" ist. Beispiel: Paramout hatte eine Zeit lang eine Dame an der Spitze, deren erste 4 Movies Blockbuster waren. Die nächsten 3 waren Flops und die Dame kriegte einen Golden Handshake ("...has lost touch...") ... aber sie hatte vorher noch 3 weitere Filme in die Pipeline geschoben, die herauskalen, als sie schon weg war: Wieder 3 Blockbuster! Ähnliche Analysen für Basketball-Coaches, die gefeuert wurden etc. Nochmal DANKE! Ich bin happy! (... aber war das jetzt Zufall, dass Erzbischof vorbeischaute...?) --Grey Geezer nil nisi bene 14:11, 29. Sep. 2009 (CEST)
(BK)Erzbischölicher Zufall +1. Bin zwar noch am raten was der Zufall ist, aber im Nachhinein betrachtet war es immer noch "Fügung". --62.178.76.217 14:29, 29. Sep. 2009 (CEST)

Neuen Artikel anlegen?

Hey Ho!

Ich weiß, es klingt sicher ziemlich blöd, aber: Wie kann ich einen neuen Artikel in Wikipedia erstellen?

Greetz'n'Cheers, der Mukke

--DerMukke 13:42, 29. Sep. 2009 (CEST)

Tipp das neue Lemma ein. Wenn es das noch nicht gibt, kommt "nicht gefunden" und "du kannst den Artikel neu erstellen" mit einem roten Link. Klick auf diesen und schreibe den Artikel. Nach dem Speichern gibt es den dann. Siehe auch Hilfe:Tutorial/3. -- Martin Vogel 13:49, 29. Sep. 2009 (CEST)

5% und SSW

Hallo Wikipedianer, ich habe mir die Frage gestellt, warum man bei Wahlen (z.B. Bundestag) 5% der Stimmen braucht, um mindestens einen Sitz zu erhalten... Zudem hätte ich auch gerne gewusst, warum der Südschleswigscher Wählerverband in Schleswig-Holstein immer im Landtag sein darf, auch wenn sie keine 5% der Stimmen erhalten. Vielleicht kennt ja jemand die Antwort. Würde mich sehr freuen. Philipp Sauermann 14:31, 29. Sep. 2009 (CEST)

It's not a trick, it's a Wiki. Hier gibts schon fast alle Antworten, beim nächsten Mal vieleicht Suche oder Google benutzen.Oliver S.Y. 14:35, 29. Sep. 2009 (CEST)

(BK):Hi. Alle Antworten findest Du in Fünf-Prozent-Hürde. Das "Warum" ist ein wenig im Absatz "Würdigung und Kritik" versteckt, den SSW findest Du unter den "Regelungen im Einzelnen". Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 14:37, 29. Sep. 2009 (CEST)
Um dem Fragesteller bzgl. des SSW ein wenig zur Seite zu springen: Im Wahlgesetz von Schleswig-Holstein steht lediglich DASS der SSW von der 5%-Hürde befreit ist. Vom WARUM steht dort nichts, aber das wurde immerhin gefragt. Ums auszuformulieren: Gibt es irgendwelche Erkenntnisse über den SSW, die dänische Minderheit, die diese Ausnahme begründen und die über den allgemeinen Minderheitenschutz hinausgehen? --Gnu1742 14:41, 29. Sep. 2009 (CEST)
So wie ich den zweiten Absatz in Fünf-Prozent-Hürde#Die Regelung im Einzelnen verstehe, ist doch die Tatsache, dass der SSW die Vertretung einer nationalen Minderheit ausübt, die Antwort auf die Frage nach dem warum. Muss es da einen weiteren Grund geben? Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 14:47, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ja, das ist der grundgesetzmäßige Minderheitenschutz, das war mir schon klar. Aber wenn es noch einen Grund gibt wäre es interessant, diesen zu erfahren. Wenns keinen gibt: Auch gut. --Gnu1742 14:53, 29. Sep. 2009 (CEST)

Hintergrund gibt es auch noch auf Bonn-Kopenhagener_Erklärungen#Ausnahme_von_der_5%-Hürde. Finde übrigens nur ich es seltsam, dass so ein Artikel mit einer Briefmarke "geschmückt" wird? -- southpark 15:05, 29. Sep. 2009 (CEST)

Wär's dir ganz ohne Bild lieber? Da würd ich sagen: Lieber eine Briefmarke als nur "Blei". Oder eher ein Kopf? --Eike 15:42, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ja, um den Punkt nochmal klarzustellen: Der SSW ist nicht aufgrund eines generellen Minderheitenschutzes von der 5%-Klausel befreit. Für die (ziemlich kleinen) Sorbenparteien in Ostdeutschland gibt es solch einen Minderheitenschutz mit Befreiung von der 5%-Klausel nicht. Die Befreiung des SSW beruht auf dem deutsch-dänischen Abkommen zum Schutz der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein, wie von Southpark verlinkt. Im Übrigen scheint der SSW längst politische Potenziale jenseits der dänischen Minderheiten erschlossen zu haben. In den 80er Jahren rangierte er im Bereich von 1.x% und lief Gefahr, sein einziges Mandat im Landtag zu verlieren. Inbesondere seit der Barschel-Affäre begann der SSW sein Wählerpotenzial zu vergrößern und ist seitdem stetig gewachsen, könnte in naher Zukunft sogar die 5% überspringen. -- Arcimboldo 15:22, 29. Sep. 2009 (CEST)
Wobei diese Erweiterung ein bisschen problematisch ist. Wenn sie eine ganz normale Partei werden, sollten ja auch die ganz normalen Regeln für sie gelten... --Eike 15:44, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ganz genau, ich schlage vor, wenn sie die 5% schaffen, gilt die 5%-Hürde, wenn nicht, nicht... --FGodard||± 18:38, 29. Sep. 2009 (CEST) Nein, ich bin kein Südschlese.

Has Mr. Rommel got any child?.--Amore Mio 15:40, 29. Sep. 2009 (CEST)

I dont know, if this source is serios, but in this interview from 1982 he told, that he hasnt any children. Ich hoffe mein Englisch ist halbwegs akzeptablel --Ticketautomat - 1000Tage 15:52, 29. Sep. 2009 (CEST)
According to this update he has a daughter. --Grey Geezer nil nisi bene 15:56, 29. Sep. 2009 (CEST) P.S. We should add to the article that is is married and has a daughter, right?
OK, thank you very much.--Amore Mio 16:02, 29. Sep. 2009 (CEST)

I think one source is not enough. --Bahnmoeller 16:09, 29. Sep. 2009 (CEST)

Inquiring minds want to know...--Grey Geezer (not Karmesinroter Kujau) nil nisi bene 16:16, 29. Sep.

Musiknummer gesucht

Hallo. Ich hab schon mal diese Frage gestellt und mir wurde gesagt dass der Name der Nummer irgendwo in der Commentliste steht jedoch finde ich nicht den Namen. Könnt ihr mir bitte nochmal sagen wie diese Nummer heißt? Danke! (nicht signierter Beitrag von 188.23.41.222 (Diskussion | Beiträge) 19:44, 29. Sep. 2009 (CEST))

http://www.youtube.com/watch?v=wTyPIEhej1c broken, 12 stones --Oberbefehlshaber 20:08, 29. Sep. 2009 (CEST)

Broken von 12 Stones --Ian DuryHit me 20:11, 29. Sep. 2009 (CEST)

Ilse Kleberger: Sommer

Hi, ich muss die Betonungszeichen für das Gedicht Sommer von Ilse Kleberger ermitteln. Kann mir jemand hier helfen und sagen, wie ich das mache???

Für Matthias Claudius Abendlied kann ich das:

Der Mond ist aufgegangen,
     x        x    x     
die goldnen Sternlein prangen
     x        x         x

Das x markiert die betonte Silbe.

Bei Kleberger bin ich nicht ganz so sicher:

Weißt du, wie der Sommer riecht?
  x        x       x      x
Nach Birnen und nach Nelken,
                               
nach Äpfeln und Vergissmeinicht,
                               
die in der Sonne welken,
                       
...

Bei den nachfolgenden Versen (nach Vers 1) bin ich mir nicht mehr sicher. Ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass eine Endsilbe betont sein sollte!? --80.132.114.138 20:38, 29. Sep. 2009 (CEST)

Ohne Garantie:
Weißt du, wie der Sommer riecht?
  x        x       x      
Nach Birnen und nach Nelken,
      x     x         x          
nach Äpfeln und Vergissmeinicht,
     x      x       x      x      
die in der Sonne welken,
    x       x     x
Die Betonung auf der letzten Silbe halte ich für einen männlichen Reim und es handelt sich m.E. um unregelmäßige Verse. --Julia_L 21:12, 29. Sep. 2009 (CEST)
"Riecht" bekommt auch einen Schlag, und alles ist ganz regelmäßig: ein katalektischer trochäischer Vierheber, ein hyperkatalektischer jambischer Dreiheber, ein jambischer Vierheber und nochmal ein ein hyperkatalektischer jambischer Dreiheber. Grüße 85.180.194.145 21:52, 29. Sep. 2009 (CEST)
Als möglichen tieferen Einstieg könnte man ja vielleicht noch auf Metrik (bei uns behandelt in dem schönen Artikel Verslehre) verweisen. Oder ist das zu aufdringlich? --77.128.61.170 22:18, 29. Sep. 2009 (CEST)

Gibt's bei amazon.de versandkostenfreie Bücher unter 2,95€?

Würde gerne eine günstige CD bestellen und statt des Portos einfach ein Buch dazu nehmen. Die amazon-eigene Suche ist wenig hilfreich. --87.171.96.113 21:17, 29. Sep. 2009 (CEST)

Hallo, schau doch mal unter den Sonderangeboten nach. Gruß --Catfisheye 22:19, 29. Sep. 2009 (CEST)
Oder lass dir die Hamburger Lesetexte anzeigen. Die ganz billigen scheint Amazon nicht direkt zu vertreiben (genau wie dünne Reclamhefte) - vielleicht Methode, weil man nicht beim Porto drauflegen will. Aber Don Carlos und den gallischen Krieg finde ich für Zwofuffzich; weiter habe ich nicht geguckt. Grüße 85.180.194.145 22:35, 29. Sep. 2009 (CEST)
Alternativvorschalg: bestell einen Spindel Rohlinge dazu, um auf über 20€ zu kommen. Rohlinge kann man immer gebrauchen. --MrBurns 23:57, 29. Sep. 2009 (CEST)

FF-Titelleiste

A propos Titel: FF 3.5 hat bei mir in der Titelleiste, wo sonst "Seitenname - Firefox" stünde, nur Eckchen und Kreuzchen. Stört nicht weiter, aber woran kann's liegen? Die Seiten selbst werden korrekt angezeigt, Zeichenkodierung Unicode. Grüße 85.180.194.145 23:12, 29. Sep. 2009 (CEST)

Unicode ist nicht wirklich eine Kodierung, eher ein Zeichensatz. Gängige Kodierungen wäeen UTF-8 oder UTF-16. Aber egal. Tritt das Problem bei alles Seiten auf? Wird wenigstens das "Mozilla Firefox" korrekt angezeigt? Irgendwelche Add-Ons installiert? Falls es nur bestimmte "Fremdländische" Seiten betrifft, ändere in den Windows-Anzeige-Einstellungen die Schriftart für die Titelleiste so, dass die Schriftart auch die exotischen Zeichen enthält.-- Jonathan Haas 23:22, 29. Sep. 2009 (CEST)

Koalitionstheoretische Frage

Dies ist ein Gedankenspiel. Welche Partei würde denn als die am meisten Wortbrüchige aufgefasst werden, wenn man eine Bundesampel realisieren würde - mit Westerwelle als Kanzler? Denn selbst so etwas sehe ich als besser an als die Wespenkoalition (Stichwort: Warnfarben)... Ich glaube nämlich, dass die Bekenntnis gegen eine Ampel nichts wert ist, wenn Westerwelle als erster FDP-Kanzler in die Geschichte eingehen könnte; so fern vom vermutlichen Wählerwillen ist das, in Anbetracht der SPD-Verluste unhd der FDP-Gewinne, auch nicht. Grüße, Grand-Duc 09:44, 28. Sep. 2009 (CEST)

Keine schlechte Idee - die FDP macht viel Wind und die Grünen müssen sich dann um die Politik kümmern. Steinmeier muss nicht umziehen; er und der traurige Rest der SPD widmen sich die nächsten vier Jahre lang der Tätigkeit des Vermittelns und Friedenstiftens zwischen Grün und Gelb...
Mal abgesehen davon, dass Steini ja Erfahrung damit haben soll, dass ein öffentlichkeitswirksamer Mensch unter ihm den Kanzler gibt...
Wortbruch? Was denn für ein Wortbruch?
- Die SPD hatte immer schon gesagt, dass eine Ampel möglich wäre - kein Wortbruch.
- Die FDP hatte Westerwelle als Spitzenkandidaten aufgestellt - na, und dass ein Spitzenkandidat dann auch Kanzler wird, ist doch nichts Ungewöhnliches. Und da Merkel ihn nicht lassen würde, MUSS die FDP mit der SPD und den Grünen koalieren.
- Und die Grünen haben vier Jahre lang gesagt, dass sie wieder in die Regierungsverantwortung wollen, vor allem, um den ökologischen Umbau weiter zu fördern. Die werden vielleicht mal sagen, dass es mit Westi keine Liebesheirat ist, aber da muss man sich schon mal opfern.
- Wortbruch? Den Wortbruch beginge in dem Fall die Union, weil sie nicht mehr regieren würde...
BerlinerSchule 11:12, 28. Sep. 2009 (CEST)
Reine Hypothese. Die FDP hat sich für die CDU ausgesprochen. Würde sie sich auf die Ampel einlassen, wäre sie die Wortbrüchige. Außerdem was nützt die Kanzlerschaft, wenn die Regierungsmannschaft auseinander zu driften droht? Letztendlich kommt auf das Team - dieRegierungsmannschaft - und weniger auf den Kanzler an. Der Kanzler ist lediglich Geschäftsführer, der Vorgaben macht, Visionen entwickelt und die Arbeit der einzelnen Ministerien kontrollieren sollte ... -- Jlorenz1 11:20, 28. Sep. 2009 (CEST)
@BerlinerSchule: ...und die Grünen müssen sich dann um die Politik kümmern.. entschuldige aber - *giggle*. (oder war das bereits als Ironie gedacht?) Und um auf die Frage zu antworten. Die FDP wäre natürlich die Partei die am meißten wortbrüchig wäre. Sie könnte vom Mengenverhältnis Ihre Konzepte nicht mehr realisieren und hat mit der Politik der beiden anderen Parteien nichts gemeinsam. Die Grünen wären nur "etwas wortbrüchig". Das würde Ihnen aber keiner nachtragen, da Sie Ihr eignes Konzept gemeinsam mit der SPD durchziehen könnten. --FNORD 11:49, 28. Sep. 2009 (CEST)
Keine Ironie, nirgends. Die SPD könnte sich kaum um Politik kümmern, sie wäre ja mit Schlichtung, Kittung, SetzteuchdochnochmalzusammenandenKüchentisch und Ihrhabtdösjetztzochnichtausdiskutiertgell beschäftigt. Die FDP scheint mir (leider) keine Partei mehr zu sein, sondern nur eine unbedeutende Westerfanwelle. Also ist hier auch kaum Politik zu erwarten. Na, und dann machen es eben die Grünen. Die haben sicherlich mehr und besseres Personal. Übrigens gibt es noch eine Variante - wenn die Umfragen für die FDP sinken und für die Grünen steigen, wird Joschka gerufen. Der wäre (parteipolitisch und koalitionstechnisch) der ideale Bundeskanzler, weil ihn alle drei Ampelparteien nicht wollen. Mit Verlaub... BerlinerSchule 14:27, 28. Sep. 2009 (CEST)
Naja wenn noch'n Windkraftwerk bauen als Lösung auf alle Fragen gezählt wird, dann ist das Potential tatsächlich enorm. Joschka als Kanzler währe allerdings tatsächlich ganz amüsant. --FNORD 14:51, 28. Sep. 2009 (CEST)
Das eben meinte ich. Die Grünen benutzen den Wind zur Energiegewinnung. Die FDP macht es umgekehrt, indem sie viel Energie einsetzt, um viel heiße Luft zu produzieren. Die Grünen sind doch längst die bessere und modernere FDP geworden, auch wenn das viele noch nicht gemerkt haben. Und mal wieder ein Bundeskanzler, der charismatischer ist als der Kühlschrank aus dem Quelle-Katalog, wä(h)re auch nicht schlecht... BerlinerSchule 15:10, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dem Wunsch nach einem profilreicheren Kanzler kann ich mich umfänglich anschließen. Schrödi würde ich sofort zurück nehmen. im Übrigen .. Witzbold! Das wä(h)re schreibe ich in 50% aller Fälle falsch. Muss ein altes Kriegsleiden, gallopierende Legasthenie oder Ähnliches sein ... :) --FNORD 15:53, 28. Sep. 2009 (CEST)
Welcher Krieg wahr das denn, in dem Du so gal(l)op(p)ieren musstest? BerlinerSchule 16:07, 28. Sep. 2009 (CEST)
Keine Ahnung. Aber ich habe ein überflüssiges "h" dabei abbekommen. War wohl das Schrapnell einer H-Bombe :) --FNORD 16:46, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ha, ha, ha, ha, ha, ha... ...Wo Du Dich so rumtreibst... BerlinerSchule 01:49, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht hat er galoppieren mit Gallipoli verwechselt?!? 62.154.204.71 07:29, 29. Sep. 2009 (CEST)
Nein, das ist ein Anglizismus, wie er einem selbsternannten Legaßtehnicker gut ansteht. Siehe auch Hyundai Galloper.-- Grip99 08:42, 30. Sep. 2009 (CEST)

Abbildung Meniskus Hand/Unterarm gesucht

Hallo, ich suche eine Abbildung, auf der man den/die Meniskus/en im Bereich Unterarm/Hand dargestellt sind. Finde leider nichts, kann mir einer helfen? --62.226.10.169 12:27, 28. Sep. 2009 (CEST)

Den Meniskus gibt es nur im Knie --62.178.76.217 12:34, 28. Sep. 2009 (CEST)
Laut Arzt und Meniskus (Anatomie) "Bei Säugetieren gibt es im Kniegelenk zwei große Menisken sowie zahlreiche kleinere Menisken in anderen Gelenken" wohl nicht ausschliesslich. --62.226.10.169 12:38, 28. Sep. 2009 (CEST)
zumindest steht im Artikel Hand und UNterarm nichts von einem Meniskus. entweder wir sind noch nicht so vertieft mit den Artikel oder .....? tja....oder? was jetzt? --62.178.76.217 12:53, 28. Sep. 2009 (CEST)
In welcher der Articulationes antebrachii soll denn der Meniskus vorkommen? Welche Quelle? --Cestoda 13:23, 28. Sep. 2009 (CEST)
Gemeint ist im Handgelenk vermutlich der TFCC - Triangulâre fibrocartilaginäre Komplex, der zwischen der etwas kürzeren Ulna und den Handwurzelknochen liegt. Der hat grosse Ähnlichkeiten mit einem Meniskus. Aber sonst gibt es keine Menisken an Hand oder Arm. Ansonsten gibt es einen Discus, der das Gelenk komplett in zwei Teile teilt, noch am Sternoclaviculargelenk udn am Kiefergelenk. --Goris 13:47, 28. Sep. 2009 (CEST)
aus dem ollen Gray: articular disc
Hier zumindest eine Zeichnung - was Besseres zum TFCC oder Discus triangularis scheinen wir tatsächlich noch nicht zu haben. --MBq Disk Bew 12:08, 30. Sep. 2009 (CEST)

vermutlich Nigeria-Scam

Hallo

Ich habe eine bekanntschaft mit eine Frau gemacht in Afrika die sehr viel Geld auf der Bank Standard Chartered Bank PLC Großbritannien hat, ich möchte jetzt nur nachfragen ob ich da bei ihnen richtig bin und ob es überhaupt eine Bank von ihnen aus gibt. Ich würde mich freuen wenn sie mir eine Antwort geben können, da ich nicht in irgendwelche Schwierigkeiten kommen möchte. Danke nochmals in vorhinein

Lies erst mal Vorschussbetrug und denk dann über das Angebot der Frau noch mal gut nach. -- 91.45.121.43 14:28, 29. Sep. 2009 (CEST)
Wenn Du Geld aus dem Fenster werfen willst: Schick es lieber mir. Bei mir hätte es Dein Geld besser als bei der Frau in Lagos (geraten). Und ich lüge Dich nicht mal an. Ach ja, was die Nigeria-Mafia da meist vorschlägt, ist in sehr vielen Fällen sogar strafbar, sollte es wirklich stimmen. Ich sach nur Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Begünstigung, Damit hält man dann wohl den betrogenen Gierhals von der Anzeige ab. syrcro 14:55, 29. Sep. 2009 (CEST)
Muss man sich HIER eintragen, um auch was zu bekommen? Dann bitte auch an mich ein paar Hunderttausend... BerlinerSchule 14:59, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ich bekomme immer wieder mal Mails von der Nigeria-Connection. Ich amüsiere mich über den Einfallsreichtum der Gauner und sammle die Mails in einem extra Ordner - viel größere Sammlungen gibt es online, z. B.:: http://www.schockwellenreiter.de/nc/inhalt_a_z.html. Und ich staune über Leute, die die Geldgier blind genug macht, um auf sowas reinzufallen. Gruß --FK1954 15:50, 29. Sep. 2009 (CEST)
In diesem Zusammenhang sollte man dann wohl auch auf eine verläßliche Seite, den Hoax-Info Service der TU Berlin hinweisen. Frank Ziemann macht dort schon seit vielen Jahren einen tollen Job und interessiert sich auch für alles was es Neues an Viren, Malware, Hoaxes, Kettenbriefen und Mail-Betrug gibt. --77.128.61.170 16:03, 29. Sep. 2009 (CEST)

Hallo danke habe jetzt nachgeschaut und bin jetzt auch der meinung das es so was ist wie eine Mafia, danke noch mal und wünsche ihnen einen schönen Abend noch. (nicht signierter Beitrag von 77.119.181.84 (Diskussion | Beiträge) 18:14, 29. Sep. 2009 (CEST))

Da bin ich erleichtert. Hier unter dem Titel The 3rd Annual Nigerian EMail Conference als Bonusmaterial für alle noch eine schöne Satire zu diesem Zusammenhang. :) --77.128.61.170 18:30, 29. Sep. 2009 (CEST)
Neuerdings versuchen sie es auch schon telefonisch. Meist fängt das Gespräch auf gebrochenem Englisch mit "I wonnta tallk tode menedscher" gefolgt von "do ju spehk englisch" an. Hier reicht ein einfaches Nein und sie legen auf. Der letzte Anruf mit übermittelter Nummer, der hier ankam kam aus Myanmar (0095). --62.226.9.72 10:52, 30. Sep. 2009 (CEST)

C & C Alarmstufe Rot 3 oder doch Alarmstufe Rot 3 Der Aufstand

Hallo, ich wollte grad das Spiel kaufen, dabei bemerkte ich im Mart, das es zwei unterschiedliche CD waren, welches eurer Meinung ist besser ( z.B. Grafik, Spassfaktor...). Müssen dort nur Missionen durchgeführt werden, oder kann man auch frei spielen? --85.180.203.238 17:56, 29. Sep. 2009 (CEST)

Der Aufstand ist die expansion zu AR3, alson ohne AR3 kannst du Der Aufstand garnicht spielen. --MrBurns 23:52, 29. Sep. 2009 (CEST)
Hab ich auch erst gedacht, aber für das "Stand-Alone-Add-on" (hört sich komplett widersinnig an) gilt wohl: "Das Hauptprogramm wird nicht benötigt." --Eike 23:56, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ich würd trotzdem zuerst AR3 kaufen, weil das deutlich umfangreicher ist (also viel mehr Kampagnen). Dafür ist Der Aufstand halt billiger. Letzteres ist als vielleicht gut für Leute, die hauptsächlich Multiplayer spielen wollen. --MrBurns 23:59, 29. Sep. 2009 (CEST)
... in einem Spiel, das kein Multiplayer unterstützt ... --Taxman¿Disk? 00:40, 30. Sep. 2009 (CEST)

Ok, dann kaufe ich mir doch lieder nur C & C Alarmstufe Rot 3, da ich das mit dem Code Download nicht so mag. Vielen Dank für eure Tipps. Gruß aus Frankfurt --85.180.194.240 06:21, 30. Sep. 2009 (CEST)

Bundesregierung: Mit oder ohne Überhangsmandate?

Beruht die Mehrheit von CDU und FDP nun nur auf die Überhangsmandate oder hätten sie auch so eine Mehrheit erhalten? --89.186.142.214 00:13, 30. Sep. 2009 (CEST)

Die hams auch ohne die Überhänge geschafft, siehe Bundestagswahl 2009#Vorläufiges Gesamtergebnis der Bundestagswahl 2009. -- Martin Vogel 00:22, 30. Sep. 2009 (CEST)
Und das ist wohl der Rekord an Überhangmandaten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Eigentlich für alle Seiten tröstlich; die Union bzw. die (beabsichtigte) Regierungskoalition hat eigentlich nichts davon, außer dem Rekord an sich. Der aber wird nicht mehr zu überbieten sein, weil die Überhänger (i.e. der Mechanismus, der sie erschaffet) bis 2011 abgeschafft werden müssen... Und es ist vorauszusehen, dass die nunmehr ins Licht der Öffentlichkeit gerückten Überhangmandate sprichwörtlich werden; in jedem Gremium (Aufsichtsrat, Klassenkonferenz, Kegelklubvorstand et c.) wird bei wirklich harten Auseinandersetzungen das Wort fallen - Sie brauchen dazu gar nichts mehr zu sagen, Sie sind doch hier das Überhangmandat!. Bei Elternabenden wird es aber wohl der Quotenmann bleiben... BerlinerSchule 01:01, 30. Sep. 2009 (CEST)
Weil es immer wieder (auch in den Nachrichten) falsch erzählt wird, schreibe ich es noch ein zweites Mal: Die Überhangmandate an und für sich sind nicht vom Bundesverfassungsgericht verboten worden. Nur negatives Stimmgewicht darf nicht mehr möglich sein. Z.B. wäre eine Regelung, die auf Bundeslisten (anstatt wie bisher auf Landeslisten) der Parteien beruht, jeder Partei soviele Sitze, wie ihr nach bundesweitem Stimmergebnis verhältnismäßig zustehen, zuteilt und dann gegebenenfalls noch Überhangmandate verteilt, falls bundesweit bei einer Partei ein Überhang an erfolgreichen Direktkandidaten besteht, konform mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts.--Grip99 08:59, 30. Sep. 2009 (CEST)

Keine Absaugung vorhanden

--82.113.121.161 20:29, 28. Sep. 2009 (CEST) Ich Arbeite in ener Firma,wo einArbeit ferichte wo keine Absaugung vorhanden ist. Nach mermaliger aufforderung am Meister,bekamm ich die Antwort Der Chef giebt dafür kein Geld aus.Ich hab denne auch mit der Berufsgenossenscht und Gerwerbeaufsichtsamt getrot.Der Meister dann Kündigt der Chef die Arbeiter alle,dann ziet die Berufsgenossensch wieder ab.Auch einmal muste ich an einer Horizontallen Kappkreissege Arbeiten,zum Meister hab gesagt dases Unzuläsieg ist.Er meinte dann da wierd schon 20 Jahre dran Gearbeite(Keine Motorbremse vorhanden Werkzeugferdekung felt Sägeblat auf Oberschenkel höhe)

Arbeitsschutz im Gesetz verankert. Recht auf Unversehrtheit und auf Leben. Könntest mit einer Anzeige drohen, auf jedenfall, gibt es dann noch diese Seite von der EU (ist ja doch für etwas gut) --62.178.76.217 20:49, 28. Sep. 2009 (CEST)
Toll oder Troll? Das ist hier die Frage...
"ferichte", "Unzuläsieg", "Werkzeugferdekung", aber "Absaugung", "aufforderung", "Gerwerbeaufsichtsamt" (na gut, fast...)... BerlinerSchule 22:00, 28. Sep. 2009 (CEST) Plädiere für echt. Trolle arbeiten hoffentlich nicht an Kappkreissägen. --Catfisheye 22:07, 28. Sep. 2009 (CEST)
Rudimentäres Schriftdeutsch, die beruflichen Fachbegriffe gelernt oder richtig abgeschrieben: Migrationshintergrund sicher, aber weder toll noch Troll, dächte ich. 85.180.192.205 23:14, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich dacht immer, der Troll auf der Auskunft wärst Du? SCNR – vıכıaяפ‎  15:11, 30. Sep. 2009 (CEST)
Hast du schon mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit gesprochen? Auch Dein Betrieb muss eine haben. Entweder intern oder extern. Hast Du - falls vorhanden - schon mit dem Betriebsrat gesprochen? Ich habe keine Ahnung wie groß Dein Betrieb ist. Bei entsprechender Größe muss ein Arbeitsschutzausschuss vorhanden sein. Dort gehört das Problem behandelt. Ein Tipp: Man droht seinem Arbeitgeber niemals (ich wiederhole das niemals!) mit der Berufsgenossenschaft, der Gewerbeaufsicht oder einer anderen Behörde. Da ist man sofort unten durch. Man ruft bei der BG und / oder der GAA an und schildert seinen Fall. BG und GAA müssen auf Wunsch Hinweise vertraulich behandeln. --Taratonga 22:11, 28. Sep. 2009 (CEST)
muss mit dem "nicht drohen" Taratonga recht geben. Viele sind ja noch nicht geschult auf gute Zusammenarbeit. Vor allem wenn er solche Zustände zulässt. Denn wenn er solche Maschinen ohne Schutz und ohne Absaugung laufen laßt ist er definitiv dumm und ein Idiot, und das kann echt gefährlich sein. Anderer Vorschlag; Man sagt: Ich kann nicht schnell genug arbeiten mit der gefährlichen Maschine, und außerdem Verbrauch ich dann viel zu viel Energie und bin dann so schnell Müde, weil ich mich dauernd dafür hüten muss mich nicht in Stücke zu zerschneiden" ....Wie wär das? --62.178.76.217 22:42, 28. Sep. 2009 (CEST) Und Krank wird er selber auch wenn keine Absaugung da ist. --62.178.76.217 22:57, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dass der Chef wirklich alle Arbeiter kündigt, ist übrigens unwahrscheinlich, weil so shcnell findet der nicht genug neue Arbeitskrtäfte. --MrBurns 02:31, 29. Sep. 2009 (CEST)
vor allem nicht unter solchen Bedingungen.--62.178.76.217 07:04, 29. Sep. 2009 (CEST)
Doch. Findet er. Leider. Unter diesen Umständen. Alle auf einmal wird er aber trotzdem nicht kündigen, denn er braucht eingearbeitete Leute. -- Grottenolm 09:49, 29. Sep. 2009 (CEST)
das erinnert mich doch galtt an den Artikel 224 der Menschenrechte: Das Recht auf, friedlich geistig und seelisch zu verarmen. --62.178.76.217 10:57, 29. Sep. 2009 (CEST)

Wieso durfte Udo Voigt kein Berufssoldat werden?

Hi. Ich habe diese Frage vor ein paar Tagen auf Diskussion:Udo Voigt gestellt. Da hier vermutlich die Chance größer ist, dass es jemand beantworten kann, versuch' ich's hier nochmal. Es geht mir rein um die rechtliche Grundlage, kann gerne auch eine allgemeine Antwort sein, die nicht direkt im Bezug zu Voigt steht.

Also: 1984 wurde Voigt laut Artikel nicht als Berufssoldat übernommen, weil er NPD-Mitglied war. Er klagte dagegen, die Klage wurde aber abgewiesen. Wieso? Er war doch Mitglied einer Partei, die nicht verboten war, und auch Soldaten kann man politische Betätigung im legalen Rahmen nicht verbieten (davon dass die immernoch legal sind, mag jeder halten, was er will). Also, auf welcher offiziellen Grundlage wurde er ausgeschlossen, und wieso wurde die Klage abgewiesen? Weiß das jemand? Danke, Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 23:23, 28. Sep. 2009 (CEST)

P.S.: Falls es jemand genau weiß, würde das dem Artikel auch net schaden ;-)

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/urteil-npd-mitglieder-haben-keinen-platz-in-bundeswehr;759662 da steht einiges über einen analogen Fall. Interessant. Heißt das, man muss lediglich erzählen, man sei NPD-Mitglied, bzw. Mitglied werden, wenn man sich vor Wehr- und Zivildienst drücken will? 93.129.68.46 23:32, 28. Sep. 2009 (CEST)
Als Zyniker könnte man sagen, dass die NPD somit eine von der Wehrpflicht befreiende Ersatzdienstfunktion hat: Feuerwehr, NPD, THW... 93.129.68.46 23:44, 28. Sep. 2009 (CEST)
Die Bundeswehr versteht sich als eine unter vielen Streitkräften innerhalb der internationalen Gemeinschaft und uinsbesondere innerhalb der gemeinschaft ihrer Bündnispartner ... zum einen haben daher natopnalistische Gesinnungen keinen Platz, zum anderen passen Leute, für die es normal ist, manche anderen Leute nur auf Grund ihrer Herkunft pauschal zu bewerten, nicht hinein ... ein NPDler hat in der Bundeswehr ebensoviel zu suchen wie ein Atheist im Kardinalskollegium ... nur wäre im Gegensatz zum NPDler der Atheist dort eine Bereicherung ... Chiron McAnndra 02:59, 29. Sep. 2009 (CEST)
Das mag ja sein, aber die Frage war doch, auf welcher offiziellen Grundlage dies geschieht. Interessant wäre auch der Vergleich mit anderen Parteien. Wurde beispielsweise mal ein Mitglied einer Partei nicht zugelasssen, die gegen die NATO-Mitgliedschaft der BRD ist (früher die Grünen, heute (?) die Linken)? Oder ging der Kelch das Auszustreiten bis jetzt an der Bundeswehr nur deshalb vorüber, weil noch kein Grüner Berufssoldat werden wollte? --84.172.27.105 13:30, 29. Sep. 2009 (CEST)
Das Soldatengesetz ist da einschlägig, insbesondere § 7 über die Grundpflicht des Soldaten und die folgenden Konkretisierungen. § 37 fordert deshalb von Berufssoldaten, "dass er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt". Das war bei Voigt wohl nicht gegeben. --jergen ? 13:53, 29. Sep. 2009 (CEST)
Das wusst' ich sogar noch aus meiner eigenen Bundeswehrzeit (naja, und wenn man einigermaßen erträglich sozialisiert wurde, sollte das nicht nur für Soldaten selbstverständlich sein...) Trotzdem bleibt im Prinzip meine Frage offen: Im Grundgesetz steht sinnegmäß, dass Parteien den demokratischen Prinzipien treu sein müssen. Die NPD ist nicht verboten. Das heißt im Moment zumindest, dass sie nicht zweifelsfrei den demokratischen Prinzipien entgegensteht, sonst wäre sie verboten (auch wenn das BVerfG betont hat, dass es genausowenig heißt, sie sei Verfassungstreu). Ist das dann hier nicht ein "Ausschluss auf Verdacht"? Mir ist klar, dass ich da wohl irgendwo einen Denkfehler mache, aber in meinen Augen ist das ein Verstoß gegen die Unschuldsvermutung.
Ich versuch's mal allgemeiner, um das brisante Fahrwasser Rechtsradikalismus zu verlassen, das ja eigentlich nur als Beispiel für die Metafrage nach der Rechtslage dient: Darf mich ein Arbeitgeber feuern, wenn ich wegen eines Vergehens (erstmal egal, welches) angeklagt war, nicht explizit freigesprochen wurde, aber das Verfahren eingestellt wurde? Und einen Schritt weiter: Darf der Staat im gleichen Fall einen Beamten entlassen bzw. erst garnicht verbeamten? Falls ja, welches Gesetz, welche Richtline oder was auch immer ist daran Schuld, dass die Unschuldsvermutung hier nicht gilt? Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 14:07, 29. Sep. 2009 (CEST)
Nur vorsichtshalber: Ich distanziere mich von der NPD, Udo Voigt und ähnlichen Gesellen. Ich bin bei der Lektüre des Artikels neugierig auf die rechtliche Grundlage geworden, sonst nix. Wenn jemand die allgemeinere Fragestellung beantworten könnte oder ein ähnliches konkretes Beispiel aus anderen Bereichen hat, wäre mir das noch lieber.Neroglu - Diskussionsseite 14:07, 29. Sep. 2009 (CEST)
Im Gegensatz zur Unschuldsvermutung des Strafrechts, die hier nicht einschlägig ist, genügt es im Soldaten- (und Beamten-)recht schon, wenn begründete Zweifel daran bestehen, dass jemand jederzeit für die FDGO eintritt. Infolge des besonderen Dienst- und Treueverhältnisses des Soldaten bzw. Beamten sind die Anforderungen hier einfach höher. Vergleiche auch Radikalenerlass. --Jossi 14:18, 29. Sep. 2009 (CEST)
Klasse, da haben wir's doch. Danke Jossi für die "Auflösung" und allen anderen für die ebenso Interessanten Beiträge. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 14:29, 29. Sep. 2009 (CEST)

Für bestimmte Arbeitgeber wie Kirchen und Gewerkschaften gehen die Vorrechte sogar noch weiter. Du must dort nämlich Mitglied sein und bleiben, wenn du dort arbeiten willst. --Bahnmoeller 15:46, 29. Sep. 2009 (CEST)

Wurde der Mann denn ausdrücklich wegen seiner Zugehörigkeit zur NPD abgelehnt, oder wurde er - was der Normalfall wäre - ohne diese Begründung abgelehnt. Vermutlich würde man auch einen bekennenden Kreationisten nicht als Berufsoffizier übernehmen, obwohl es vollkommen legal ist, sich den lieben Gott beim Basteln vorzustellen. -- Nikolaus 20:09, 29. Sep. 2009 (CEST)

Wenn ich den verlinkten Zeitungsartikel auf der Artikelseite von Voigt lese, steht da, der MAD hätte Einspruch erhoben. Das richt ja dann nach einer speziellen Dienststelle. Und ich denke mal, in gewissen speziellen Militärbereichen hat sich seit der Kaiserzeit nix geändert: da gelten Grundgesetz und Co. nur bedingt, und die Dienststellen können da wohl eine Begründung zu ihrem Vorteil ausspielen.

In einem anderen Fall, etwa zur gleichen Zeit, hatte ein DKP-Mitglied erfolgreich auf Wiedereinstellung geklagt. Während seiner Dienstzeit als Beamter bei der Bundespost kam heraus, das er Mitglied der DKP sei und wurde entlassen. Dieser klagte und bekam von den Gerichten recht. Tenor: eine vom Bundeswahlleiter zugelassene Partei kann nicht gegen Verfassung und FDGO verstossen, demnach ist die DKP Verfassungskonform und die Entlassung ungültig. Wäre Herr Voigt bei der Post gewesen, hätte er wohl mehr Glück gehabt mit einer Karriere (bezogen darauf, dass die NPD zur Wahl zugelassen ist). --Vexillum 22:27, 29. Sep. 2009 (CEST)

Vermutlich würde man auch einen bekennenden Kreationisten nicht als Berufsoffizier übernehmen, obwohl es vollkommen legal ist, sich den lieben Gott beim Basteln vorzustellen - also ich mag Kreationisten zwar auch nicht, aber dennoch sehe ich hier keinen vergleichbaren Aansatz ... schließlich beeinflußt dieser Glaube an keiner Stelle seine Eignung als Soldat ... die Überzeugung nationalistisch eingestellter Personen dagegen können sehr wohl in Konflikt mit den Einsätzen eines Soldaten geraten ... Chiron McAnndra 00:26, 1. Okt. 2009 (CEST)

Gute Messer nicht in Spülmaschine?

Warum soll man gute Messer nicht in die Spülmaschine legen? Oder gehts nur um scharfe Messer? -- 89.196.60.182 16:13, 29. Sep. 2009 (CEST)

Stahl und der Griff wird durch das scharfe Spülmittel angegriffen, auch die starken Temperaturunterschiede schädigen den Stahl. Kobako 16:21, 29. Sep. 2009 (CEST)
Die Temperaturunterschiede sinds nicht, da verkraftet Stahl erheblich mehr. Bei der Korrosion trennt sich die Spreu vom Weizen: manches, was sich "Edelstahl" nennt, hat nach dem Spülen Rostflecken. Gruß --FK1954 16:26, 29. Sep. 2009 (CEST)
Edelstahl muß nicht unbedingt rostfrei sein. Nur wenn essich rostfrei, Stainless, o.Ä. nennt kann man davon ausgehen dass es wirklich rostfrei ist. Ich versteh ohnehin die Leute nicht, die sauteure messer kaufen, nur weil die länger scharf bleiben. Die Preisunteschiede sind viel größer als die Unterschiede ind er Zeit, in der die Messer scharf bleiben, also selst wenn man das bedenkt, das sich Messer nicht unendlich oft nachschleifen lassen oder wenn man die Messer jedesmal austauscht, wenn sie stumpf werden, rentiert sich das nicht. --MrBurns 10:39, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab immer gedacht dass die Messer dadurch stumpf werden? -- Dulciamus ??@??+/- 16:35, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ein gutes Messer ist doch eigentlich ein scharfes Messer, das es auch einige Zeit scharf bleibt, oder? Ansonsten gilt die Sache mit der Korrosion bei scharfen Messern besonders. Schärfe bedeutet, dass die Klinge eine extrem "spitze" Schneide hat, das bedeutet sie ist in der Nähe der Schneide extrem dünn und damit bilden sich durch die Korrosion dort schneller Einkerbungen (die Klinge verhakt sich dann beim Schneiden) und die dünne Spitze wird abgetragen, das zurückbleibende Material ist dicker und damit stumpf. Tip: Wenn Du eine Lupe hast, schau Dir ein Messer mal genau an, dann siehst Du die Mondlandschaft, die ein stumpfes Messer an der Klinge hat.-- FoxtrottBravo 16:39, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ja, ein gutes Messer sollte scharf sein. Das Problem ist dass in der Spülmaschine kleine Partikelchen unterschiedlicher Härten herumgewirbelt werden, und abrasiv auf die Klinge wirken, sie also abschleifen. Dazu kommt noch dass das Messer sich an anderen Gegenständen reiben könnte und auch abstumpft. Mann kann es natürlich wieder neu schärfen, aber das ist halt unnötige Arbeit. Besser: Man spült ein gutes Messer direkt nach dem gebrauch einmal ab und fertich.-- 134.102.186.30 16:56, 29. Sep. 2009 (CEST)

Foxtrots Erklärung trifft es. Auch „rostfreie“ Messer korrodieren etwas, bei einer nur ein paar Atome dicken Schneide macht sich das schnell bemerkbar. Mit einem Wetzstahl kommt man dann nicht weiter, die Klinge muss durch schleifen neu aufgebaut werden. Also besser gleich kurz mit Wasser abspülen und abtrocknen. Dann muss man es nur alle paar Jahre nachschleifen lassen (wenn man auch sonst keine Sauereien damit macht). Rainer Z ... 19:46, 29. Sep. 2009 (CEST)

So, eine Stunde in das Thema eingetaucht (Deutsch und Englisch) und Muster zeichnen sich ab (Messer = Küchenmesser). Hier kann sich jeder etwas heraussuchen, da eine optimale Antwort Pro oder Contra nicht möglich ist Das gibt es; ist so wie bei der Wahl 09.
  • Vorbemerkung
    • Messer ist nicht gleich Messer (billige Messer können sogar Rostflecken bekommen und werden so oder so stumpf).
    • Spülmaschinen-Detergenz ist nicht Spülmaschinen-Detergenz (einige sind aggressiver als andere; Besteckhersteller fragen).
  • Hauptargumente gegen M.i.d.SpMa sind:
    • Handgriffe (Holz, Kunststoff quellen oder verfärben sich).
    • Stehend knallen die Messer aneinander und DAS ist nicht gut für die Schärfe.
    • Scharfe Messer können Plastiküberzug in der SpMa verletzen, die rostet dann.
    • Man kann beim Ausräumen in die Messer greifen und sich dabei schneiden.
  • Hauptargumente für M.i.d.SpMa sind:
    • SpMa soll hygienischer sein für Messer.
    • Liegend kann man Messer ohne Aneinanderknallen waschen.
    • Wirklich scharfe Messer mit der Hand waschen, kann blutig enden!
  • ABER:
    • Was Messer WIRKLICH stumpf macht ist (a) Schneiden und (b) Schneiden auf hartem/ungeeigneten Untergrund (Glas, Metall, Keramik und das Rumrummsen in der Schublade (deshalb Magnetleiste [hygienischer als (geschlossener) Messerblock) etc.
  • Messer sollten regelmässig geschärft werden (Wer wäre denn DARAUF gekommen!) und geschärfte Messer erfreuen den Hausmann (Vorsicht, wenn man sie Kindern oder Frauen in die Hände gibt - oder wenn sie beim Aussortieren aus der SpMa runterfallen und die Katze geht gerade vorbei...). --Grey Geezer nil nisi bene 19:53, 29. Sep. 2009 (CEST)
zwischenquetsch Für dich empfiehlt sich vielleicht, vor dem Betreten der Küche entsprechende Schutzkleidung anzulegen --Eva K. ist böse 14:56, 30. Sep. 2009 (CEST)
Kann man mit dem Der Tomatentest wirklich die Schärfe testen? Oder ist das nur Werbung. --212.183.87.198 20:05, 29. Sep. 2009 (CEST)
Bei diesem Test hängt das Ergebnis wohl stark von der Größe (bzw. dem Gewicht) des Messers und von der Geschwindigkeit (je schneller um so flacher und damit spitzer wird der wirkende Keil) ab. Ich mache den Test genau umgekehrt: Wenn die TomatenParadeiserschale durch einen leichten Druck auf das Messer (ohne es zu ziehen) geschnitten wird, dann ist das Messer scharf. Wenn die Haut dabei aber nur gequetscht wird und einreißt, dann ist es Zeit für den Wetzstahl. -- TheRunnerUp 21:00, 29. Sep. 2009 (CEST)
nur gute messer lassen sich nachhaltig nachschleifen. ich hab nur zwei und die seit rund 30 jahren und sie reisen mit mir. der tomaten(paradeisertest) ist nicht sehr aussagekräftig: eine übliche supermarktglashaustomate schafft auch ein billigstmesser. meine haben holzgriffe, sie kamen hie und da in spülmaschinen, geschadet hat es ihnen nicht. Ulrich prokop 21:18, 29. Sep. 2009 (CEST)
quetschDer Test soll auch nicht dazu dienen, den Wert eines Messers zu ermitteln, sondern dessen Schärfe. -- TheRunnerUp 14:41, 30. Sep. 2009 (CEST)

Nur Billigmesser sind spülmaschinenfest (und stumpf). Scharfe und gute Messer korrodieren in der Spülmaschine und werden dabei stumpf. --Marcela 21:46, 29. Sep. 2009 (CEST)

Interessante Frage, die ich zufälligerweise vor einigen Monaten hier in der WP-Auskunft schon mal gestellt hatte. Damals gab es einige gute Antworten, die ich heute wiederfinden wollte. Aber das Archiv der Auskunft scheint leider gerade kaputt zu sein (?) - Joyborg 21:51, 29. Sep. 2009 (CEST)

Da isses: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 18#Messer in der Spülmaschine --тнояsтеn 16:28, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wer ein gutes Messer in die Spülmaschine tut, hat es gar nicht anders verdient ... gute Messer werden sofort nach Gebrauch unter fließendem Wasser abgewaschen und sofort abgetrocknet ... gute Messer haben keine Schmutzkanten, in denen sich irgendwelche Reste einlagern können ... daher gibt es hier auch kein Hygiene-Problem ... alle anderen Messer können problemlos in die Spülmaschine .... denn wenn sie nicht zu den guten gehören, dann macht es auch nichtss aus, wenn sich die Griffe verfärben und man sie öfter mal nachschleifen muß .... auch das "Sich schneiden beim Reingreifen" ist kein wirkliches Problem ... denn wer damit Probleme hat, der sollte Messer erst gar nicht anfassen - oder am besten gleich ganz aus der Küche draußenbleiben ... Chiron McAnndra 23:55, 29. Sep. 2009 (CEST)

Ach Grey Geezer! Wer mit einem scharfen Messer nicht umgehen kann, macht es natürlich in nullkommanix stumpf. Oder verletzt sich. Wenn man aber halbwegs damit umgehen kann, wird man es aus gutem Grund nicht in die Spülmaschine stecken. Wozu auch? Wer ein gutes Messer erst mit Resten antrocknen lässt und es dann in die Maschine stopft, hat sich einen Schnitt in den Finger verdient. Es ist eigentlich ganz einfach: 1) Nicht mit Kraft schneiden (muss man nur bei stumpfen) 2) Harte Oberflächen meiden 3) Nach Gebrauch abspülen und trocknen 4) Geeignet aufbewahren (Messerblock, Magnetleiste) 5) Häufig wetzen 6) Gelegentlich vom Profi nachschleifen lassen. Dann halten Messer ewig. Rainer Z ... 01:36, 30. Sep. 2009 (CEST)

Na ja, und wenigstens einmal im Leben sollte man die Schärfe der eigenen Küchenmesser mit dem Finger nachprüfen...
Grundsätzlich können alle Messer aus Stahl in der Spülmaschine Rostflecken bekommen, da es keinen rostfreien Stähle gibt, sondern nur unterschiedlich rostträge Stähle. „Stainless stains less.“ Die in der Spülmaschine eingesetzen scharfen alkalischen Spülmittel und das Klarspülsalz begünstigen die Korrosion auch rostträger Stähle. Messer mit Holzgriffen sollten auf keinen Fall in die Spülmaschine, weil der Spülvorgang das Holz auslaugt, anfällig für Baktierienbefall macht und letztlich zerstört. Kunststoffgriffe hingegen sollten die üblichen Temperaturen beim Spülgang unbeschadet überstehen. Tun sie das nicht, taugt das ganze Messer von vornherein nix.
Ich habe zwar noch Küchenmesser aus „rostfreiem“ Edelstahl, und sicher keine schlechten, aber ich würde mir inzwischen bei einem Neukauf überlegen, nur noch welche aus einfachem Kohlenstoffstahl zu kaufen. Die rosten zwar, aber bei guter Pflege nur minimal, und sich zudem viel leichter zu schleifen und scharf zu bekommen als die z.T. sehr harten Edelstahl-Klingen. Eine gute Alternative sind noch Klingen aus Dreilagenstahl: Die innere Schicht incl. der Schneide besteht aus Kohlenstoffstahl, jeweils außen ist eine Schicht aus „rostfreiem“ Edelstahl aufgebracht. Und wenn es schon „rostfreier“ Edelstahl sein muß, sollte er einigermaßen einfach zu schleifen sein, d.h. extreme Härte ist nicht gefragt. Ich halte die die Verarbeitung sehr harter Stähle bei Gebrauchsmessern für den Haushalt eh nur für einen Marketinggag. Die sind zwar schnitthaltiger, aber wenn sie erstmal stumpf sind, dann richtig. Wer braucht das?
--Eva K. ist böse 10:24, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wenn das jemand braucht, dann der Fleischhacker, der öfters mal Knochen trifft. Der hat aber sowieso eher minderwertige Messer, wenn es abbricht, wirds weggeworfen. Die erkennt man meist an den bunten Griffen.
Man unterscheidet gestanzte und geschmiedete Messer. Bei gestanzten geht die Klinge in voller Breite in den Griff über. Geschmiedete haben oft einen ausgeformten Handschutz. Da gibts aber auch Schummel-Modelle, wo der angeschweißt ist. --Marcela 10:33, 30. Sep. 2009 (CEST)
Für Knochenarbeit gibt es das Hackebeilchen --Eva K. ist böse 14:44, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wobei nicht zu vergessen ist, dass gerade Metzger sagen, dass man sich mit einem scharfen Messer viel weniger verletzt als mit einem stumpfen, weil man geneigt ist weniger unkoordinierte Gewalt anzuwenden. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:21, 30. Sep. 2009 (CEST)
Die Archivsuche funktioniert heute wieder, also ein Link zur gleichen Frage: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_18#Messer_in_der_Sp.C3.BClmaschine - Joyborg 21:44, 30. Sep. 2009 (CEST)
Siehe auch oben meine Antwort direkt nach deinem Beitrag ;-) --тнояsтеn 00:21, 1. Okt. 2009 (CEST)

Wöhe: Einführung in die BWL

Jeder der einmal was mit BWL zu tun gehabt hat, wird das kennen: Der Professor empfielt garantiert den Wöhe zu kaufen. Ich stehe vor genau derselben Lage. Bei amazon gibt es den Wöhe in der 23. Auflage für knapp 30 Euro, bei ebay wird der, dank der von den ganzen Professoren ausgelösten Massenkäufen, in der 20. bis 22. Auflage für knapp 5 Euro angeboten. Kennt jemand die Unterschiede der anderen Auflagen und kann mir sagen, ob es sich lohnen würde das Geld für die neueste Auflage auszugeben? Oder reicht die billige Ebay-Version (auch immerhin von 2000/2005) Gruß--92.192.30.249 22:38, 29. Sep. 2009 (CEST)

Du hast vielleicht ein bißchen Pech, denn es sieht so aus, daß man nur die neue, gerade aktuelle Auflage und keine ältere Ausgabe empfehlen sollte.
Zur Suche: Ich habe mich bei den Datenbanken umgetan, in denen die Antiquariate ihre Bücher anbieten. Das sind: zvab.com (als größter Anbieter) und eurobuch.com (als Metasuchmaschine für alle anderen Datenbanken außer zvab). Man muß immer in beiden Adressen suchen, weil einige Antiquariate exklusiv bei einer Datenbank ihre Bücher anbieten. Bei zvab habe ich 98 Angebote gefunden von der 4. Aufl. 1963 bis zur zur gerade aktuellen Ausgabe:
Günter Wöhe: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 23., vollständig neu bearbeitete Auflage, 2008, 1065 Seiten
Von den 98 Treffern gelten einige jedoch dem Übungsbuch:
Günter,Wöhe; Hans,Kaiser; Ulrich,Döring: Übungsbuch zur Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 12., vollständig überarbeitete Auflage, 2008, 574 Seiten
Zu den Angaben im Impressum: Wenn kein Veränderungen an einem Buch vorgenommen wurden, schreibt man in der Regel: x. Aufl. oder Neuauflage.
Daß die aktuelle 23. Auflage als „vollständig neu bearbeitete Auflage“ angegeben wird, heißt, daß es zur 22. Auflage erhebliche Änderungen gibt oder geben kann. Beispiel: die 21., neubearb. Auflage von 2002 hat 1230 Seiten, die aktuelle 23. Auflage hat weniger, nur 1065 Seiten.:
Welche Änderungen vorgenommen wurden, erfährt man oft aus den Vorworten, seltener auch aus Rezensionen in der Fachliteratur. Wenn Du also in eine Buchhandlung gehst, könntest Du Dir das Vorwort der aktuellen 23. Auflage durchlesen, ob da etwas steht zu den Veränderungen gegenüber der 22. Auflage.
Meines Erachtens lohnt es den Aufwand nicht. Mit dem Vorbehalt, daß ich kein BWLer bin und das Werk selbst nicht kenne, würde ich zum Kauf der aktuellen Ausgabe raten. Die zehn oder zwölf Euro Unterschied bringen Dich auf die sichere Seite, denn es ist durchaus möglich, daß von den Profs nach der aktuellen Ausgabe zitiert wird und die Seitenangaben entsprechend sind – mit einer älteren Ausgabe wirst Du auch bei Inhalten, die sich nicht geändert haben (wie auch immer Du das feststellen willst), immer eine zusätzliche Mühe haben, sie über Inhaltsverzeichnis und Register zu finden und - wenn es schiefgeht - nur noch fluchen, am falschen Ende gespart zu haben. Lernen geht effizient auch angenehmer vonstatten. Das sind meine paar cents dazu. --77.128.61.170 23:37, 29. Sep. 2009 (CEST)
Okay, danke schonmal für deine Meinung. Allerdings vergaß ich gerade zu erwähnen, dass ich eher einen technischen Bereich studiere und BWL praktisch nur angeschnitten wird, ich also nur ein Semester drei Wochenstunden BWL-Vorlesung habe und danach nie wieder. Ich sollte wahrscheinlich den Prof selber fragen. Aber mal andere Meinungen abwarten. Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, trotzdem das Geld sparen zu können. Gruß--92.192.30.249 23:43, 29. Sep. 2009 (CEST)
Dann vergiss das Buch und besorg dir lieber alte Klausuren dieses Profs. Und dann üben, üben, üben. -- Janka 00:51, 30. Sep. 2009 (CEST)
Naja - ich bin Jurist und weiß trotzdem, dass der Wöhe weitgehend als das Standardwerk der BWL angesehen wird. Also, falls Du einen Schein in BWL brauchst und falls Du dafür überhaupt Geld ausgeben willst, dann wäre der neueste Wöhe bestimmt das Richtige. Ich hatte ihn auch mal gekauft, und IMO war er recht verständlich geschrieben. Aber, zugegeben, von 29,-- Euro kann man sich schon ein paar Tage ernähren ... --Idler 08:46, 30. Sep. 2009 (CEST)
Einfache Rechnung: Das Semester hat bis zur Prüfung noch 150 Tage. Das Buch hat 1230 Seiten. Müsstest du pro Tag 8 Seiten lesen (auch am Wochenende), um das Buch auch "auszunutzen". Für's simple nachschlagen ist hingegen die Bibliothek da (Standardwerke sind normalerweise zumindest einmal als Handbestand da). Oder man nimmt halt eine alte Ausgabe. -- Janka 11:23, 30. Sep. 2009 (CEST)
Also, die 8 Seiten am Tag schafft man doch locker in der Zeit, die man auf dem Klo zubringt, das ist IMHO als Argument weniger stark als die Finanzfrage. 30 Euro geteilt durch 150 Tage wären 20 Cent pro Tag; oder geteilt durch ein (restliches) Leben frei von BWL-Ahnungslosigkeit - your choice. Ich bin als Besitzbürger geprägt (was Du schwarz auf weiß besitzt...) und habe zeitlebens Bücher lieber gekauft als im Seminar gesucht und nicht gefunden.  ;-) Gruß --Idler 21:22, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wenn BWL-Wissen bedeutet, dass man fremde Aussagen so stark verkürzen muss dass man selbst als gescheiter da steht, wusste ich das bereits. SCNR. -- Janka 22:33, 30. Sep. 2009 (CEST)

Programm unter Vista 32-Bit

Hallo, ich wollte ein Spiel kaufen, aber das hat ein Betriebsystem von Vista 32-Bit, ich allerdings hab Vista 64-Bit. Geht das Spiel trotzdem? --85.180.200.20 14:16, 30. Sep. 2009 (CEST)

Wenn bei dem Spiel das Betriebssystem dabei ist, dann sollte es kein Problem sein. Oder was meinst Du? WB 14:19, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ja also, dann stand; Betriebssystem: Win XP 32 Bit und Vista 32-Bit. Fertig. Geht das Spiel trotdem unter 64-Bit? --85.180.200.20 14:24, 30. Sep. 2009 (CEST)
PS:Und zwar geht es um dieses Spiel [6]. --85.180.200.20 14:28, 30. Sep. 2009 (CEST)
Unter deinem Link steht: "die 64-bit-Versionen von Windows Vista werden nicht unterstützt". Welche Erläuterungen brauchst du zu diesem Satz? --Eike 16:41, 30. Sep. 2009 (CEST)

Hundebiss

Am Freitag hat ein Hund aus Angst nach mir geschnappt. Da es lediglich eine Abwehrreaktion war und durch meinen Pulli geschah, ist die Verletzung nur sehr oberflächlich, wie eine Schramme, hat nicht geblutet oder so etwas. Nun hat sich der Bereich um den Biss herum leicht grünlich verfärbt. Ist das ein Bluterguss oder kann das auch irgendwas anderes bedeuten? -- Discostu (Disk) 15:09, 30. Sep. 2009 (CEST)

Tollwut? Nein, wohl eher schon nur eine Quetschung. Für eine Infektion müsste der Biss vermutlich durch die Haut gereicht haben. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:34, 30. Sep. 2009 (CEST)
ich würde trotzdem zum arzt gehen, auch wenn's wahrscheinlich nur ein bläuerle (allem. für hämatom)ist, und der hund mit allerhöchster wahrscheinlichkeit gesund war. Ulrich prokop 16:12, 30. Sep. 2009 (CEST)
Du kennst den Hund? Schön zu erfahren, dass das Tier gesund war. Die Sorge galt aber wahrscheinlich weniger dem Hund, als der Gesundheit des Fragestellers. Es ist eine verbreitete aber leider falsche Vorstellung, dass nur Bisse von kranken und/oder ungeimpften Hunden gefährlich seien. --Rebiersch 16:49, 30. Sep. 2009 (CEST)
War denn der Hund angemeldet oder biss er als IP? BerlinerSchule 18:29, 30. Sep. 2009 (CEST)
knurr wuff --62.178.76.217 18:51, 30. Sep. 2009 (CEST)
Bedenklich wird das Ganze, wenn der Hund im Nachhinein verendet ... Chiron McAnndra 00:18, 1. Okt. 2009 (CEST)
Dann kann der Hundehalter nur hoffen, dass der Gebissene angemeldet war. Da man ja eine IP nur schwer ausfindig machen können wird, um sein Schmerzensgeld zu verlangen.
BerlinerSchule 01:54, 1. Okt. 2009 (CEST)
P.S. Mein Gott, was kommt die Auskunft schon wieder auf den

Das Grün ist eine normale Farbe, die entsteht, wenn das Hämoglobin in einem Bluterguss zu Biliverdin abgebaut wird - sollte also im Prinzip kein Grund zur Sorge sein. Bez. Tollwut besteht keine riesige Gefahr, aber weil die Konsequenzen einer eventuellen Infektion gravierend sind, sollte nachgeprüft werden, ob der Hund geimpft war. Hundebisse sind im übrigen (für Ärzte und Tierärzte) meldepflichtig. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:14, 1. Okt. 2009 (CEST)

Leichte Erklärung der ICF

--91.114.28.198 18:56, 30. Sep. 2009 (CEST)

Die Seite ICF wiegt fast gar nichts.--Zenit 19:06, 30. Sep. 2009 (CEST)

Buchstabenkombinationen auf Handytastaturen

Auf Handys scheinen die Buchstaben einheitlich immer denselben Tasten zugeordnet zu sein (wenn das Handy noch Tasten hat): 2=abc, 3=def, ... 9=wxyz. Ist das wirklich Standard? Weltweit? Und irgendwo hier in Wikipedia beschrieben? --KnightMove 19:21, 30. Sep. 2009 (CEST)

=> Buchstabenwahl --Eike 19:27, 30. Sep. 2009 (CEST)
Siehe Telefontastatur. Die englischen Kollegen haben noch mehr unter Telephone keypad. Genormt ist die Belegung auch, siehe dort den Abschnitt Letter mapping. --тнояsтеn 19:48, 30. Sep. 2009 (CEST)

Mein Laptop zeigt mir immer ein Computer-zu-Computer-Netzwerk mit dem Namen ZIBURT-2 an. Und mit immer meine ich immer: zu Hause, im Büro, mitten im Wald, in Österreich, an der Ostsee...
Ist das etwa mein eigener Rechner? Oder mein Mobiltelefon? Oder mein Türöffnungschip? --Eingangskontrolle 13:52, 29. Sep. 2009 (CEST)

Ich kenn vom Laptop meiner Mutter sowas ähnliches, abe runter anderem Namen. Das ist in dem Fall nur die Möglichkeit, ein Computer-zu-Computer-Netzwerk einzurichten, daher wenn ein anderer Computer mit WLAN in der Nähe ist, kann man über diesen Button ein Netzwerk mit ihm einrichten. Wahrscheinlich ist dieses ZIBURT-2 was ähnliches unter einem anderen Betriebssystem. --MrBurns 14:17, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht hat Windofs einfach ein Drahtlosnetzwerk gespeichert, könntest du überall eine Verbindung damit herstellen, sprich, wird da eine Verfügbarkeit angezeigt?-- Uwe G. ¿⇔? RM 09:31, 1. Okt. 2009 (CEST)

Spitzname Tschaikowskis

Eine Anfrage aus der Wikipedia:Suchhilfe, die dort bislang unbeantwortet blieb. --Ian DuryHit me 11:33, 30. Sep. 2009 (CEST)

Ich suche Peter I. Tschaikowski's Spitznamen schon sehr lange kann ihn aber einfach nicht finden und deshalb dachte ich du könntest mir dabei helfen.

Im voraus schon ein dickes fettes Dankeschön! (nicht signierter Beitrag von 62.47.39.83 (Diskussion | Beiträge) 21:14, 29. Sep. 2009 (CEST))

Da haette ich spontan gesagt, Tschik, aber das war ein anderer... --Wrongfilter ... 11:41, 30. Sep. 2009 (CEST)
"Пётр Ильи́ч Чайко́вский" (Pjotr Iljitsch Tschaikowski) + Прозвище (Spitzname) => Das hier. Liest das jemand? ("Kosename" in Russisch habe ich nicht gefunden. Kosen Russen? Ich vermute: Ja, denn sie lieben ja auch ihre Kinder, oder?). --Grey Geezer nil nisi bene 12:07, 30. Sep. 2009 (CEST)
Kussen sich die losen Russen?
Oder kosen sie statt kussen?
Weiß nich, aber hab beschlussen
dass auch Russen kosen mussen.
--77.128.46.10 17:29, 30. Sep. 2009 (CEST)
so wie sie tanzen, können sich auch küssen--62.178.76.217 06:34, 1. Okt. 2009 (CEST)
Kosenamen, d.h. Abwandlungen von Vornamen gibt es im Russischen eine ganze Menge, ist ja dann immer so toll ;-), wenn in den Romanen, gleiche Personen immer anders heisen: Alexander, Aljoscha, Sascha etc. etc.

Für Peter bietet die russische Wikipedia folgende Kosenamen an: Петя, Петруня, Петруся, Петруха, Петруша, ..., also (8-tung keine wissenschaftliche Transliteration) Petja, Petrunja, Petrusja, Petrucha, Petruscha.... Wie sich Herr Tschaikowsky rufen liess, weiss ich aber nicht --Henry II 12:19, 30. Sep. 2009 (CEST)

Vielleicht ist aber auch ein Spitzname aus heutiger Sicht gemeint, etwa so wie "Walzerkönig" für Strauss. Ich wüsste allerdings nicht, wie der lauten sollte ... --194.49.19.200 13:05, 30. Sep. 2009 (CEST)
Iljitsch klingt doch eh schon nett genug, oder? --62.178.76.217 13:15, 30. Sep. 2009 (CEST)
was bedeutet Iljitsch? Peter bedeutet der Fels, aber Iljitsch? --62.178.76.217 13:19, 30. Sep. 2009 (CEST)
Iljitsch kommt laut ru:Ильич von Ilja. --тнояsтеn 14:12, 30. Sep. 2009 (CEST)

Die bisher von Henry II genannten Kosenamen hat jeder Russe. Ich gehe mal eher davon aus, dass "маленький Пушкин" ("Kleiner Puschkin") gemeint ist. Diesen Namen erhielt Pjotr Tschaikowski von seiner französischen Gouvernante Fanni Djurbach in seiner Kindheit, weil er gerne Gedichte schrieb. Zitat Tschaikowskis "«Нотр пти Пушкин»,- задумчиво произносит Чайковский.- Что значит «наш маленький Пушкин». Так называла меня в детстве Фанни Дюрбах." ("Notre petit Pouchkine...sagte Tschaikowski nachdenklich. Das bedeutet unser kleiner Puschkin. So nannte mich in meiner Kindheit Fanni Djurbach") --Paramecium 15:01, 30. Sep. 2009 (CEST)

:Zweiter Hit der Google-Suche oben: "le petit Pouchkine" und von hier könnte man (für den Artikel) zitieren nochmal hier. --Grey Geezer nil nisi bene 15:29, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wie schreibt sich denn besagte Gouvernante Fanni Djurbach (Trankription der russischen Schreibung), Fanny Durbach wie im französischen Artikel oder Fanny Dûrbach wie in deiner letzten Quelle? --Paramecium 15:49, 30. Sep. 2009 (CEST)
[http://www.tchaikovsky-research.org/en/people/durbach_fanny.html Dürbach, aus Montbéliard (Name klingt Elsässisch; ich forsche mal nach...). --Grey Geezer nil nisi bene 15:59, 30. Sep. 2009 (CEST)
Blödsinn!! GG1 hat heute wieder vergessen, seine Medikamente zu nehmen...Sie hiess Durbach (Grabstein), aber der Franzos sprich "Durbach" eben "Dürbag" aus. Bei Strasbourg gibt es einen Ort Durbach. Sie hatte mal einen fr:WP-Artikel, aber der wurde éliminé. Obwohl: Et n’est-elle pas touchante l’aventure de Fanny Durbach (1823-1901), préceptrice de Petr Illitch Tchaïkovski (1840-1893) ? Lorsque ce compositeur alla de Berlin à Paris, il prit la peine d’effectuer un détour par Montbéliard (Doubs) pour revoir les 1er et 2 janvier 1893, quelques mois à peine avant sa mort, la vieille dame qui avait jadis fait son éducation. (Also er hat sie vor ihrem Tod noch mal in Montbéliard besucht, der Gute.). --Grey Geezer nil nisi bene 16:22, 30. Sep. 2009 (CEST)
Anders herum. Er hat sie kurz vor seinem Tod nochmal besucht. ;-) Ich werd die Information mal in den Artikel einfügen. Danke für die Mühe. --Paramecium 16:29, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vielen Dank, ich wusste, dass euch die Frage Spaß bereiten würde. Hoffentlich hat der Fragesteller die Antwort auch mitbekommen. --Ian DuryHit me 09:47, 1. Okt. 2009 (CEST)

Suche nach einem Webspace mit einer schon installierten MediaWiki-Software zur Erstellung einer persönlichen Geneaolgie- und Regional-Wiki-Datenbank

Hallo!

Vielleicht hat schon jemand eine ähnliche Anforderung: Ich bin auf der Suche nach einem Webspace mit einer schon installierten MediaWiki-Software zur Erstellung einer persönlichen Geneaolgie- und Regional-Wiki-Datenbank. Derzeit habe ich auf meinem privaten Rechner MediaWiki installiert, der Nachteil ist aber, dass ich zukünftig neue Software-Versionen, etc. aktualisieren soll und auch Daten sichern muss. Außerdem brauchen die Serverprogramme Resourcen und bei einer Neuinstallation muss ich mich wieder softwaremäßig durchkämpfen, bis wieder alles funktioniert. Wenn ich die Basis mal aufgebaut habe, würde ich mein Wiki teilweise auch an andere User zum Lesen oder Editieren freigeben. Folgende Funktionen sollte das System bieten:

  • Software von MediaWiki, weil das Editieren von Wikipedia gewöhnt bin
  • Günstige Gebühren (Es muss nicht gratis sein, aber es soll relativ günstig sein)
  • Maximale Sicherheit, dass die Daten nicht verschwinden oder der Provider im Laufe der Zeit nicht mehr existiert
  • Platz für etwa 10000 Artikel, jedoch großteils Textdaten
  • Optimal wäre, wenn ich meine bestehenden Daten (etwa 1000 Artikel, derzeit keine Bilder oder Dateien) in das System relativ einfach importieren könnte.

Was wäre empfehlenswert? --GT1976 15:35, 30. Sep. 2009 (CEST)

http://www.masterssystems.de/ - da liegen Seiten wie dvd.wikimedia.org, wikipedia.ch usw. --Marcela 15:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
Hat jemand mit so etwas: [7] Erfahrung? --GT1976 07:11, 1. Okt. 2009 (CEST)
[Dieses Produkt] erscheint mir zur Zeit am günstigsten und einfachsten... --GT1976 09:02, 1. Okt. 2009 (CEST)

Gesetzesänderung: Nicht-Verjährbarkeit von Mord - Wie sieht das mit dem Grundsatz "keine Strafe ohne Gesetz" aus?

Hallo

Es gibt hier sicherlich ein paar JuristInnen, die mir weiterhelfen können. Als seinerzeit die Nazi-Verbrechen zu verjähren drohten, hat der deutsche Gesetzgeber für Mord "Unverjährbarkeit" beschlossen. Ich gehe davon aus, dass damit natürlich auch Verbrechen gemeint waren, die vor dem entsprechenden Bundestagsbeschluss begangen worden sind (sonst hätte diese Änderung für Nazi-Verbrechen keinen Sinn gemacht). ABER: Verstösst eine solche rückwirkende Wirkung eines Gesetzes, nicht gegen den Grundsatz "Keine Strafe ohne Gesetz", d.h. gegen das Rückwirkungsverbot im Strafgesetz. Als neulich in der Schweiz die Unverjährbarkeit von sexuellen Straftaten gegen Kinder gesetzlich festgesetzt wurde, wurde explizit darauf hingewiesen, dass dies nur für Taten gilt, die nach Inkraftreten der neuen Bestimmungen begangen werden.

Besten Dank für Eure "Aufklärung" --Henry II 10:24, 29. Sep. 2009 (CEST)

falls du damit den aktuellen Fall Polanski ansprichst. So war hier ja schon seit langem ein Haftbefehl ausgestellt. Siehe Roman Polański#Festnahme in Zürich --62.178.76.217 10:40, 29. Sep. 2009 (CEST)
Siehe den Artikel Verjährungsdebatte, dort wird dazu einiges gesagt. Im Kern wurde wohl mit der Radbruchschen Formel argumentiert. --Hk kng 10:44, 29. Sep. 2009 (CEST)
Besten Dank Hk kng, der Fall "Polansky" hat damit nur am Rande zu tun, generell bin ich über die Frage der Nicht-Verjährbarkeit von Straftaten auf dieses "Problem" gestossen. Dank Dir weiss ich nun, dass mit einer nur isolierten Betrachtung auf den Grundsatz "nulla poena sine lege" eine Rückwirkung der Nichtverjährung für Mord in der BRD nicht möglich gewesen wäre, sondern das weitere Grundsätze der Rechtssprechung massgebend waren. --Henry II 11:07, 29. Sep. 2009 (CEST)
Laien-Sicht: Ich sehe den Zusammenhang zu "keine Strafe ohne Gesetz" nicht, denn es gab ja zum Tatzeitpunkt das Gesetz, das Mord verbietet. --Eike 14:01, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ich auch nicht. Aber in Verjährungsdebatte steht: "Wenn man die Verjährung als bloße Verfahrensregel ansieht, würden die Rechte eines Angeklagten durch eine rückwirkende Veränderung der Fristen nicht tiefgreifend beeinträchtigt. Nach bis heute vorherrschender Rechtsmeinung erlosch jedoch der staatliche Strafanspruch mit Eintritt der Verjährung." Und in Rückwirkung wird dargestellt, dass die Maßstäbe dafür, inwieweit Rückwirkung erlaubt ist, im Strafrecht viel enger sind als im Zivilrecht.--Grip99 18:25, 30. Sep. 2009 (CEST)
"...mit Eintritt der Verjährung" würde ich auch verstehen. Wenn man's einmal losgeworden ist, kommt's nicht wieder. Aber besagte Gesetzesänderung wurde ja wohl kurz vor Eintritt der Verjährung durchgeführt. --Eike 19:17, 30. Sep. 2009 (CEST)
Genauer gesagt, wurde sie kurz vorher durchgeführt, gerade weil Eintritt der Verjährung drohte und man nicht bereit war, die Konsequenz der Straflosigkeit für die Nazi-Verbrechen zu akzeptieren (obwohl diese Konsequenz vor allem Folge des mangelnden Enthusiasmus bei der Strafverfolgung war). Bereits vorher hatte man mit einem Kunstgriff den Beginn der Verjährung auf Dezember 1949 vertagt, um sich mehr Zeit für die Debatte zu verschaffen. Die Folge war, dass die Staatsanwaltschaften über Jahrzehnte hinweg ganz geruhsam ermitteln konnten, bis in der Regel die biologischen Gesetzmäßigkeiten zur juristischen Erledigung ohne Anklageerhebung führten - wer hätte denn damit rechen können, dass auch Täter sterben? --Idler 21:39, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ja, die Gesetzesänderung wurde kurz vorher durchgeführt. Aber Eikes Einwand ist trotzdem nachvollziehbar, ich hatte mich das nämlich auch gefragt. Denn ein wesentlicher, erst durch die Radbruchsche Formel gelöster Einwand der Gegner einer Verlängerung war ja anscheinend die behauptete Rückwirkung dieser Verlängerung. Und die ist zumindest für den Laien wirklich schwer nachvollziehbar, weil ja gar kein Straftatbestand oder die dafür verhängte Strafe, sondern nur eine wie eine Amnestie wirkende Verjährungsvorschrift quasi vor ihrem Anwendungstermin außer Kraft gesetzt wurde.--Grip99 00:27, 2. Okt. 2009 (CEST)
Die Erklärung beginnt aber sinnvollerweise auch mit "Wenn man die Verjährung als bloße Verfahrensregel ansieht...". nulla poena sine lege schützt ja im ursprünglichen Sinne vor der Anwendung von Gesetzen, die es zum Tatzeitpunkt nicht gab, das heißt insbesondere davor, für etwas bestraft zu werden, das zum Tatzeitpunkt nicht verboten war. Diesen Grundsatz auf die Verjährung anzuwenden, ist schon eine etwas weit hergeholte Übertragung, zumal bei Handlungen, die zum Tatzeitpunkt und schon immer verboten waren. Im Zivilrecht mag es vorkommen, dass jemand auf eine Verjährung (beispielsweise von Ansprüchen) spekuliert, weil er die Verjährungsfrist kennt. Die Vorstellung hingegen, jemand begehe einen Mord oder arbeite an einem Völkermord mit, weil er davon ausgehe, A 25 Jahre lang unentdeckt bleiben zu können und B danach nicht mehr belangt werden zu können, scheint mir etwas fern der Lebenswirklichkeit (wobei mir allerdings die Lebenswirklichkeit von Mördern und Massenmördern auch nicht wirklich nah ist...).
"Fehlende Konsequenz war wohl in vielen Fällen nicht Folge des mangelnden Enthusiasmus, sondern die Unerreichbarkeit von Unterlagen, beispielsweise im Ostblock.
BerlinerSchule 00:48, 2. Okt. 2009 (CEST)
Meine Rede. Aber nach dem Wenn-Satz zu schließen scheint diese Auffassung unter Verfassungsrechtlern bis heute umstritten zu sein. Oder die Formulierung im Artikel ist missverständlich.--Grip99 01:10, 2. Okt. 2009 (CEST)

Kreditvergabe der Geschäftsbanken und Mindestreservesatz

Bei Wikipedia steht: "Die Geschäftsbanken können gemäß dem Mindestreservesatz ein bestimmtes Vielfaches ihrer Zentralbankgeldguthaben in Form von Krediten an die Endverbraucher – die Unternehmer und Privatpersonen (Nichtbanken) – weitergeben (in der EU gilt ein Mindestreservesatz von 2 %, d. h. Geschäftsbanken können das 50fache ihrer Zentralbankgeldguthaben als Kredite in Form von Buchgeld vergeben)." Kann das jemand, der sich auch wirklich mit der Materie auskennt, bestätigen oder widerlegen und ev. mit einer seriösen Quelle belegen? --188.155.200.110 21:49, 29. Sep. 2009 (CEST)

Siehe hier - die Bundesbank sollte eine seriöse Quelle sein. --Idler 21:54, 29. Sep. 2009 (CEST)
Du hättest im Artikel Geldschöpfung auch einfach dem Link zu Mindestreservenpolitik folgen können... --78.49.72.32 22:07, 29. Sep. 2009 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, ist die obige Aussage bei Wikipedia aus der Sicht einer einzelnen Bank also falsch, aus der Sicht des Finanzmarktes aber korrekt. Habe ich das so richtig verstanden? --188.155.200.110 23:03, 29. Sep. 2009 (CEST)
Was soll diese Frage bedeuten? Die Aussage ist aus jeder Sicht richtig. Die Geschäftsbank muss 2% der Mindestreserve-Basis bei der Zentralbank hinterlegen. Und diese Basis ist im wesentlichen die Summe der Sichteinlagen von Kunden (Privatkunden und Firmenkunden, nicht aber anderer Banken) bei der Geschäftsbank.--Grip99 01:00, 2. Okt. 2009 (CEST)

Bauerndom

Mehrere Kirchen speziell im Hadelner Land werden als Bauerndom (z. B.St.-Nicolai-Kirche (Altenbruch), Lüdingworth: St.-Jacobi-Kirche, Severikirche (Otterndorf)) bezeichnet. Was bedeutet dieser Begriff? -- Jörgens.Mi Diskussion 22:06, 29. Sep. 2009 (CEST)

Gemessen am ländlichen Umfeld großzügig dimensioniert und üppig ausgestattet. Grüße 85.180.194.145 22:17, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin sicher, diese Bezeichung lässt sich frühestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisen, wenn nicht noch später, und es wäre interessant, mal nachzuforschen, welche Rolle Ernst Moritz Arndts Geschichte s:de:Der Baurendom bei der Begriffsfindung spielt, wo es heisst: Diese Dome waren gleichsam Drillinge und hiessen der Prinzendom der Edelmannsdom und der Baurendom. - auch wenn Dom hier eine Person (Dominus) bezeichnet. --Concord 02:39, 30. Sep. 2009 (CEST)
  • Die IP möge sich genauer erklären. Was meint sie mit dieser Bemrkung?
  • Das andere ist ein interessanter Ansatz Concord. Es scheint aber irgendwas mit der Gerichtsbarkeit, dem fehlen eines lokalen Fürsten im Land Hadeln zu tun zu haben - siehe auch die Wappen der Bauern; die Bauern durften zwar reich sein, aber es wurde peinlich darauf geachtet das keiner deutlich reicher wurde als die anderen damit keine Vorherrschaft entstand, Die Macht wurde anscheinend von einem System ausgeübt, das der Vorläufer der amerikanischen Senatoren sein könnte und die Kirchen scheinen auch der Versammlungsplatz der Herrschaft zu sein - und das zu Zeiten, als unser Rügen'scher Dichter noch nicht existierte. -- Jörgens.Mi Diskussion 13:18, 30. Sep. 2009 (CEST)
Die prächtig eingerichteten Kirchen, „Bauerndome“, sind bekannt für ihre anspruchsvollen Schnitzarbeiten und für die berühmten Orgeln heißt es in Hadelner Land. Das träfe sich mit dem großzügig dimensioniert und üppig ausgestattet der IP oben. In Severikirche (Otterndorf) steht großzügig, reichhaltig, aber auch genoss die Kirchengemeinde Otterndorf durch eine eigene Hadelner Kirchenordnung große Privilegien. Daß so prächtig ausgestattete Kirchen auch als Versammlungsräume oder eine Art Gerichtssäle dienten, scheint mir denkbar (bzw. wird durch Deine Beobachtung erwiesen). Die zahlreichen "Dome", die nie Bischofskirche waren, werden oft mit Orts-/Regionsnamen versehen: etwa der Altenberger Dom, der Saardom oder der Hunsrückdom. Vielleicht spielt der Ausdruck "Bauerndom" nicht nur auf die landwirtschaftliche Nutzung der Gegend an, sondern auf das Selbstbewußtsein der Bevölkerung? -- Bremond 16:27, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht sollte man die Severikirche (für die anderen gibt es wohl noch keine Artikel Entschuldigung!) als "Bauerndom" in der Dome, Münster und Kathedralen in deutschsprachigen Ländern verewigen, wo auch meine drei Beispiele stehen?
(zu Bremonds erster Frage) Das tut es sicher (wir brauchen keine Stiftskapitel, Bischöfe oder Fürsten, wir bauen uns unseren eigenen Dom), aber ab wann wurde denn das Selbstbewusstsein in dieser Weise reflektiert/dargestellt? --Concord 20:45, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ich tippe mal: Reformationszeit. Aber die Kirchen wurden nicht als "Dome" erbaut, sondern (später) so genannt, nach dem Motto: "Ätsch, wir haben auch so etwas Schönes, Großes, wie ihr in - sagen wir - Münster!" oder: "Unser Kirche ist so schön, die könnte ein Dom sein!" -- Bremond 18:16, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ich fürchte, da wirst Du zur Erklärung den Artikel Bauerndom anlegen müssen (und dann kommen garantiert Einwendungen, der Artikel liste nur auf und erkläre nicht schlüssig - das ist nur so die Erfahrung und richtet sich nicht gegen Deine Fähigkeiten als Artikelschreiber, die z.B. St.-Nicolai-Kirche (Altenbruch) erweist). Oder: Hast Du mal im Wikipedia:WikiProjekt Planen und Bauen nachgefragt? - Der Begriff "Bauerndom" kommt z.B. im Grimmschen Wörterbuch nicht vor. Verbreitet ist die Bezeichnung in Niedersachsen und in Westfalen. (Aber: Auch die Kirche in Hopfgarten im Brixental, Österreich, wird Bauerndom genennt: siehe hier.) Kirchen, die (außer Bischofskirchen) "Dom" genannt werden, haben in der Regel zwei Kirchtürme (Ausnahme z.B. Altenberger Dom). Sorry, mehr als "zwei Cents" sind's leider nicht. -- Bremond 18:16, 1. Okt. 2009 (CEST)
  • Eigentlich war das der Hintergrund, ich suchte Quellen um diesen Artikel anzulegen - oder wollte jemand animieren sein Wissen hier einfließen zu lassen, wollte aber nicht mir Glaskugelei anfangen. -- Jörgens.Mi Diskussion 18:28, 1. Okt. 2009 (CEST)
Moin, Jörgens Mi. Ich möchte dich nicht entmutigen, aber der neu angelegte Artikel "Bauerndom" wird es schwer haben. Ich halte das, ähnlich wie Bremond, für einen relativ neuen (und eher umgangssprachlichen) Begriff und nicht für eine, irgendwie kirchenrechtlich, oder sonstwie, definierte Sache. Kurzes Gugeln hat mir schon Belege geliefert, dass der Begriff auch anderswo bekannt ist (z.B. im Münsterland). Was mir einem Hadelner "Bauerndom" am ähnlichsten sieht, wäre die Kirche eines Kollegiatstifts, die auch Dom genannt werden konnte, obwohl sie keinem Bischof unterstand, sondern lediglich einem Propst, und nicht von "echten" Geistlichen betreut wurde, sondern nur von Säkularkanonikern. Da es seit der Reformation im Land Hadeln ein eigenes (lutherisches) Kirchengericht (Konsistorium) gab, dass das frühere Patronatsrecht des (katholischen) Propstes von Hadeln-Wursten übernommen hatte, hätten die Hadler eine gewisse Berechtigung gehabt, ihre Hauptkirchen "Dome" zu nennen, aber "Bauerndome" halte ich für einen eher modernen Begriff (bis zum Gegenbeweis durch alte Quellen). Grüße Geoz 19:42, 1. Okt. 2009 (CEST)

Ich suche ja auch keine wissenschaftliche Erklärung - wenn es eine solche gäbe wäre es natürlich angenehm, aber der Begriff wird ständig gebraucht und sollte irgendwie / wo erklärt werden auch wenn er neueren Datums und in einem gewissen Maße Umgangssprachlich ist. Ich habe damit angefangen, das ma mir erzählt hat das es hier oben einen Bauerndom gibt, auf nachfragen wo der denn sei waren es plötzlich drei. Auch in der Wp taucht der Begriff bisher unerklärt auf. -- Jörgens.Mi Diskussion 21:53, 1. Okt. 2009 (CEST)

Titel ändern

Hallo,

ich möchte den Titel meiner Seite ("Liste von Dinosaurier-Filmen") ändern, weil die dort gewählte Bezeichnung nicht korrekt ist. Liste soll jetzt so heißen: "Liste von Filmen, in denen Dinosaurier oder Dinosaurier-ähnliche Wesen vorkommen".Verschieben kann ich nicht, weil ich nicht angemeldete Nutzer bin.Kann mir jemand helfen?--92.74.194.163 23:01, 29. Sep. 2009 (CEST)

Hallo, an Deiner Stelle würde ich erst die Löschdiskussion abwarten. Lieber Gruß --Catfisheye 23:05, 29. Sep. 2009 (CEST)

Ich mache mir große Sorgen.Und ich denke lieber ändern, statt abwarten92.74.194.163 23:24, 29. Sep. 2009 (CEST)

Wer sich darum große Sorgen macht, hat ein anderes Problem. --212.202.113.214 10:38, 30. Sep. 2009 (CEST)
Linkservice: Liste von Dinosaurier-Filmen. Ich finde den neuen vorgeschlagegen Titel darüber hinaus etwas zu lang und umständlich, um es vorsichtig zu formilieren. Halte ich deshalb nicht für sinnvoll. Und zu "Titel meiner Seite" verlinke ich mal vorsorglich auf WP:MEIN. -- Jonathan Haas 23:26, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht Liste von Diapsida-Filmen, das schließt auch die Ichthyosaurier, Archosaurier,Pterosaurier, Phytosaurier, Krokodile, Rhynchosaurier und Aetosaurier ein. -- Martin Vogel 23:57, 29. Sep. 2009 (CEST) PS: Ich sehe gerade, dass da King Kong vorkommt, der ist nicht saurier- sondern primatenähnlich. -- Martin Vogel 00:02, 30. Sep. 2009 (CEST)
Aus King Kong und die weiße Frau: Unter anderem verteidigt er sie gegen diverse Dinosaurier, die auf Skull Island noch nicht ausgestorben sind.
Mal ganz ruhig: Der Fragesteller hat eine emotionale Bindung zum Artikel. Das mag dem ein oder anderen seltsam erscheinen, ist aber unter zivilisierten Menschen kein Makel. Ausser seltsam zu sein, hat er euch keinen Anlass für Spott geboten. Behandelt ihn bitte pfleglich, vielleicht wird noch mal ein Kollege draus. Yotwen 17:51, 30. Sep. 2009 (CEST)

Du brauchst meiner Meinung nach den Titel nicht ändern. Du kannst in der Einleitung zur Liste sagen, was damit genau gemeint ist, in der Art "Diese Liste enthält alle Filme, in denen Dinosaurier vorkommen." Das kannst du auch schon jetzt machen. Und falls der Artikel gelöscht wird, nun, es gibt eine Menge anderer Themen, zu denen es noch keinen Artikel gibt. --Sr. F 20:06, 30. Sep. 2009 (CEST)

Ich wünschte, die Verbesserung von Artikeln wäre so hoch angesehen wie die Neuerstellung. Wir haben 2.904.059 Artikel, von denen garantiert die Mehrheit verbesserungswürdig ist... --Eike 20:13, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wie recht du hast. Und vor allem: Deine Aussage hier bleibt immer aktuell :o) --Ian DuryHit me 15:17, 1. Okt. 2009 (CEST)

Seltsame Zeichen …

Ich habe letztens zu Spielen angefangen: Man drücke Alt und gibt einen Zahlencode bis maximal 1000 ein (nicht alle gehen), und dann kommt ein, manchmal ziemlich kryptisches, Zeichen. Zu den meisten gibt's hier ja Artikel, aber was folgende Zeichen bedeuten sollen, und wofür sie verwendet werden, ist mir mehr als schleierhaft: ░ ▒ ▓ Wie man sie jetzt eingibt, ist mir entgangen, wenn ich drauf komme, werde ich es mitteilen. Jedenfalls gibt es dazu keinen WP-Artikel – was zur Hölle sind das für Zeichen, und vor allem: welchen Nutzen haben sie? Selbst Google weiß nicht weiter … Herzliche Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:28, 30. Sep. 2009 (CEST)

Ja, es war: Alt+4786=▓;Alt+4785=▒;Alt+4784=░ Und vorhin hatte ich durch Zufall eine komplett schwarze Fläche erzeugt, aber da werde ich nicht noch einmal drauf kommen … Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:32, 30. Sep. 2009 (CEST)
Man kann so alle ASCI-Zeichen erzeugen (siehe ASCI-Tabelle) 065 ergibt z.B. das große A --78.35.131.208 18:34, 30. Sep. 2009 (CEST)
Das weiß ich ja, aber mir ging es darum, was die genannten Zeichen bedeuten. Auch der Sinn von Zeichen wie ╠ oder ╬ offenbart sich mir nicht. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:44, 30. Sep. 2009 (CEST)
(nach BK) ░, ▒, ▓ kommen z. B. in erweiterten, nicht standardisierten ASCII-Zeichensätzen vor, also jenseits von 127ASCII, und stehen deshalb nicht in der ASCII-Tabelle. Was der ursprüngliche Zweck dieser Zeichen ist, weiß ich nicht. Sie werden aber häufig in zeichenorientierten Benutzeroberflächen verwenden, um Scroll-Balken, Statusanzeigen (also Ladebalken), Curser usw. anzuzeigen. Es gib eben noch das komplett schwarze und das Komplett weiße. Zusammen ergibt das effektiv fünf Pseudograustufen, so dass man mit diesen Zeichen auch Pixelgrafiken in schlechter farblicher und räumlicher Auflösung (jedes Zeichen ein Pixel) darstellen kann, wenn nur ein zeichenbasierter Anzeigemodus zur Verfügung steht.
(Ergänzung nach BK) ╠, ╬ usw. verwendet man gern um Rahmen in zeichenbasierten Oberflächen darzustellen.— Falk  Palaver … 18:55, 30. Sep. 2009 (CEST)
die letzten zwei könnte man in einem Verkehrsschulungsprogramm benötigen, oder für Leitungen, irgend so etwas. --62.178.76.217 18:53, 30. Sep. 2009 (CEST)
@78.35.131.208: Kann es sein, dass wir hier über ASCII hinaus sind? Das sind doch nur so etwa 127, oder? Die hier heißen wohl Unicode.
Umweltschützen: Die Bedeutung eines Zeichens entsteht aus einer Übereinkunft der diese Zeichen Benutzenden. Wenn Du zu keinem Stamme gehörst, der ╠ sagt oder schreibt, darfst Du Dir selbst eine Bedeutung dafür ausdenken. Du kannst natürlich auch Straßenkreuzungen oder Rohrnetze damit darstellen... BerlinerSchule 18:55, 30. Sep. 2009 (CEST)
Die Zeichen kommen in vielen Zeichensätzen vor, nur nicht in ASCII selbst. (siehe meine obige Antwort) — Falk  Palaver … 19:03, 30. Sep. 2009 (CEST)
Unicode-Block Rahmenzeichnung, Unicode-Block Blockelemente --Schniggendiller Diskussion 20:12, 30. Sep. 2009 (CEST)
Das waren Zeichen für Grafikelemente. Man konnte so dadurch Rahmen, einfache Zeichen, etc. in einfachen Texteditoren anzeigen. Alt bin ich schon, muss ich bei dieser Gelegenheit feststellen... --GT1976 21:06, 30. Sep. 2009 (CEST)
Richtig, damit konnte man zu unserer Zeit ;o) z. B. sowas basteln. Der Scrollbalken unten dürfte aus einem der erwähnten Zeichnen bestehen. --Eike 21:48, 30. Sep. 2009 (CEST)
Und eine Zeichenorientierte Benutzerschnittstelle besteht aus diesen Elementen... Die DOS-Werkzeuge DISKOPT bzw. DEFRAG hatten die kleinen Vierecke für freie/ belegte/ gelesene/ geschriebene Sektoren. Kommt mir gar nicht so lang vor, dass ich mich damit rumgeplagt habe. --Slartibartfass 22:19, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ja gab es denn tatsächlich schon PCs vor Windows? ;-) -- Aerocat 22:22, 30. Sep. 2009 (CEST)
Da es sich in der Frage um die Unicode-Zeichen handelte: Mehr dazu gibt es bei decodeunicode. --Jossi 22:34, 30. Sep. 2009 (CEST)
Und für weitere kreative Verwendungen des erweiterten ASCII Satzes siehe: Roguelike --BrilleUndBart 08:39, 1. Okt. 2009 (CEST)

Als Ergänzung: Der alte DOS-Editor oder der Norton Commander sind Beispiele für Programme, die diese Zeichen verwenden. Die Punktmuster wurden gerne für den Hintergrund hinter den Pseudo-Fenstern und für Fortschrittsbalken verwendet. -- FoxtrottBravo 18:24, 1. Okt. 2009 (CEST)

Meine Generation hat damit programmieren gelernt
Ja, wir haben auch damit programmieren gelernt. Das erstellen grafischer Benutzeroberflächen war damals extrem aufwendig. Ausserdem konnten die Grafikkarten bis und mit dem VGA-Zeitalter Text in deutlich höherer Auflösung darstellen als Grafik, womit man durch die Verwendung solcher Grafikelemente unter dem Strich Platz sparen konnte. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:43, 1. Okt. 2009 (CEST)

Aufnahmeprogramm

Kennt jemand eine Software (zum kostenlosen Download), mit der man beispielsweise Schallplatten auf den PC überspielen kann? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 18:47, 30. Sep. 2009 (CEST)

Bitte sehr. Dann noch einen Gruß und viel Spaß dabei --62.178.76.217 19:10, 30. Sep. 2009 (CEST)
Das Aufnehmen selbst sollte nicht problematisch sein. Aber soweit ich weiß, gibt es da eine Verzerrung, "RIAA-Vorverzerrung" genannt, die man wohl am besten mit einem Stück Hardware ausgleicht. --Eike 19:14, 30. Sep. 2009 (CEST)
Danke! Dadurch, dass ein Verstärker bereits im Plattenspieler drin ist, sollte das kein Problem sein. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 20:20, 30. Sep. 2009 (CEST)

Audacity wäre dafür auch keine schlechte Variante. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:16, 1. Okt. 2009 (CEST)

Nutze ich jetzt auch. Ich war mir erst nicht sicher, ob das läuft. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:28, 1. Okt. 2009 (CEST)

verschiedenen Programmen verschiedene Ausgänge zuweisen

Gibt es unter Windows die Möglichkeit verschiedenen Programmen verschiedene Soundausgänge zuzuweisen? Beispielsweise soll Musik vom Player über Boxen wiedergegeben werden und der Ton von Skype über Kopfhörer. Am PC hab ich 6 verschiedenfarbige Buchsen, die ich entsprechend mit Geräten verstöpseln kann. Danke. --91.64.208.89 08:09, 1. Okt. 2009 (CEST)

Ich glaube so; bei Skype in der Konfiguration, und alles andere in der Audioausgabe. (Systemsteuerung -> Audio) --62.178.76.217 08:32, 1. Okt. 2009 (CEST)
also ich hab einen Realtak Soundtreiber mit Soundmanager on Motherboard. Jedesmal wenn am Stecker hinten gezogen wird, poppt ein Fenster auf , mit dem ich verschiedene Soundausgänge zuweisen kann. -- Jlorenz1 16:55, 1. Okt. 2009 (CEST)

Deutsche SF-Serien

Gab es neben Raumpatrouille noch weitere deutsche Fernsehserien, die das Thema Weltraumfahrt zum Inhalt hatten? 80.138.245.160 12:20, 1. Okt. 2009 (CEST)

da --85.180.32.185 12:42, 1. Okt. 2009 (CEST)
Jetzt habe ich zum ersten Mal den praktischen Nutzwert von CatScan begriffen, nach gut vier Jahren! --Slartibartfass 15:07, 1. Okt. 2009 (CEST)
Was nicht die Frage beantwortet, da Science-Fiction und Weltraum nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben. Unterwegs nach Atlantis (Fernsehserie) mag zwar eine Science-Fiction-Serie sein, ist aber keine Weltraum-Serie. Und einige Serien sind scheinbar noch nicht so ganz kategorisiert, Spuk von draußen zum Beispiel. --89.246.205.236 17:05, 1. Okt. 2009 (CEST)
Was sucht der Mensch im Weltraum? von und mit Heinz Haber. (Kein SF, aber deutsche Fernsehserie, die das Thema Weltraumfahrt zum Inhalt hatte) Über BR alpha bisweilen noch zu besichtigen. --77.128.14.54 18:03, 1. Okt. 2009 (CEST)
Lexx – The Dark Zone ist zumindest eine Gemeinschaftsproduktion mit deutscher Beteiligung.--134.2.3.101 18:05, 1. Okt. 2009 (CEST)
Und die deutsch-kanadische Blockbuster-Serie Ice Planet, die ... nein warte mal... where no Galactic German has gone before --Grey Geezer nil nisi bene 18:46, 1. Okt. 2009 (CEST)

Aeon - Countdown im All, von der Tellux für Sat.1 1999, drei Folgen mit Bernhard Bettermann in der Hauptrolle und u. a. Anna Valle, Charles M. Huber, Christian Brückner. -- Jo Atmon Trader Jo 20:45, 1. Okt. 2009 (CEST)

Was sehen blinde?

Frage steht oben. Von Geburt an Blinde werden das wohl gar nicht sagen können, aber Menschen, die mal perfekt sehen konnten, müssten das doch wissen. Nur Schwarz? Also etwa so wie das, was man sieht, wenn man die Augen schließt? --217.68.187.241 12:40, 1. Okt. 2009 (CEST)

Blinde verbringen ihre Zeit eher nicht mit "sehen"; ähnlich wie du zwar (abhängig von deiner Gesichtsform womöglich) ständig deine Nasenspitze im Gesichtfeld hast, aber sie nicht "siehst". Was sie sehen, wenn sie darauf achten, ist eine andere Frage und hängt von der Form der Blindheit ab. --Erzbischof 12:51, 1. Okt. 2009 (CEST)
(BK)Ich bin zwar nicht blind, aber m. W. sehen Blinde Phosphene, also Lichtblitze. Individuell verschieden, von wenigen Blitzen pro Minute bis zu weißem Rauschen ("Analoger Röhrenfernseher ohne Empfang"). --Erastophanes 12:53, 1. Okt. 2009 (CEST)
<quetsch> zu den Lichtblitzen etc, siehe etwa auch Charles-Bonnet-Syndrom----Zaphiro Ansprache? 13:46, 1. Okt. 2009 (CEST)
hmm da müsste man einen Blinden fragen, jedenfalls vermute ich, dass bei absoluter Blindheit der Sinn verlagert wird, auf Gehör- und Tastsinn, und der "Sehsinn" ohnehin verkümmert bzw gar nicht mehr als solcher wahrgenommen wird, damit würde auch das "Schwarz" imho nicht mehr wahrgenommen----Zaphiro Ansprache? 13:03, 1. Okt. 2009 (CEST)
Selbst Geburtsblinde haben oft einen Rest Sehvermögen, der aber nicht benutzt wird. Ihre anderen Sinne sind geschärfter als bei uns und kompensieren vieles. --Marcela 13:09, 1. Okt. 2009 (CEST)
Was ist mit der Archiv-Suche los?? Ich könnte schwören, dass darüber schon mal diskutiert wurde, aber blind gibt kein Resultat. Sogar Hund, also Hund (wie "erster in der Literatur") wird nicht gefunden. --Grey Geezer nil nisi bene 14:01, 1. Okt. 2009 (CEST)
Bei mir funktioniert es, wurde hier bereits diskutiert----Zaphiro Ansprache? 14:08, 1. Okt. 2009 (CEST)
Yessss! Danke für die Bestätigung! --Grey Geezer nil nisi bene 15:47, 1. Okt. 2009 (CEST)
Was Blinde "sehen" ist von einigen Faktoren abhängig .... hauptsächlich davon, was die Ursache für ihre Blindheit ist ... wenn es eine Augenkrankheit bzw. eine Verletzung der Augäpfel ist und der Sehnerv intakt geblieben ist, unterscheidet sich deutlich von einem Zustand, wo der Sehnerv selbst geschädigt oder gar vollkommen lahmgelegt wurde ... und davon wiederum unterscheidet sich die Situation, wenn das Sehzentrum nachhaltig beschädigt wurde (etwa durch einen Tumor oder eine Verletzung am Gehirn ...Ist das Sehzentrum beschädigt, so beschränkt sich alles "Sehen" auf Erinnerungen ... da jedoch das Sehzentrum nicht nur für die Verarbeitung der Reize des Sehnervs zuständig ist, sondern auch für die Visualisierung erinnnerter Informationen, ist selbst dies problematisch, denn dazu müssen dann andere Bereiche des Gehirns darauf traiiniert werden ... bei vielen Menschen wird dies überhaupt nicht richtig funktionieren, sodaß sie lediglich diffuse Ahnungen davon haben, was einst jederzeit parat war ... Wenn der Sehnerv intakt ist, das Auge aber defekt, dann gibt es auch das weiße Rauschen ... denn das Gehirn versucht ständig, die Bilder, die wir sehen, da, wo sie ungenau sind, zu ergänzen ... anders wäre es uns auch nicht möglich, fließende Bewegungen wahrzunehmen, denn wir sehen niemals zu jeder Zeit alle Einzelheiten eines Bildes ...
Unser Auge bewegt sich ständig mit und faßt mal hier, mal da eine Einzelheit in den Fokus ... dennoch nehmen wir das Gesehene als ganzes wahr und die Tatsache, daß das Sehen in Wahrheit schrittweise erfolgt, wird uns nicht bewußt ... wenn nun das Sehzentrum ungenügende Daten empfängt, versucht das gehirn, diese Information zu ergänzen, um ein ganzes Bild daraus zu formen ... gelingt das nicht, dann vermischen sich echte Bilder und Ergänzungsversuche zu einem undefinierbaren Wirrwarr, bei dem auch die Fantasie eine Rolle spielt ... Kinder sehen deshalb im Dunkeln tatsächlich Monster, Gespenster usw. weil sie nicht zwischen Phantasie und Realität unterscheiden können ... sie können ihr Gehirn noch nicht soweit kontrollieren, daß sie sich auf das tatsächlich wahrgenommene beschränken ... viele Erwachsene können das auch nur bedingt ... deshalb sehen manche eben auch die Manifestation irgendwelcher Geister in allten Bäumen, Götter in Felsen ... oder eben auch die Gesichter von Heiligen an Orten, wo andere menschen nichts besonderes erkennen ... fehlt nun diese Sehnerv-Information völlig, obwohl der Körper weiß, daß er noch funktioniert und ebenso weiß, daß das Auge offen ist, dann fängt das Gehirn an, den Eingangspegel zu erhöhen ... es geht einfach davon aus, daß irgendwelche Gründe vorliegen, daß das Bild nicht gut genug reinkommt ... und irgendwann wird dann quasi die Trägerwelle als visuelles Eingangssignal interpretiert ... was natürlich kein vernünftiges Bild abgeben kann, da es sich um Nervenreize auf niedrigstem Niveau handelt, wie sie überall in intakten Nervenzellen vorkommt ... Chiron McAnndra 15:30, 1. Okt. 2009 (CEST)

Insider, d.h. blinde Mitarbeiter der Wikipedia können auf der Diskussionsseite von Wikipedia:BIENE angesprochen werden, und bei der Gelegenheit BIENE braucht Hilfe. Gruß, --Fixlink 21:40, 1. Okt. 2009 (CEST)

Wort für Wege die in Fluss hereinragen

Hallo, ich habe peinlicherweise ein Wort vergessen ... wie heißen diese stegartigen Wege (nur dass sie meist aus Steinaufschüttungen bestehen), die an manchen Stellen in Flüsse hereinragen, also vom Ufer aus, und am Ende meist ein Schifffahrtssignal haben? Das Wasser zwischen ihnen ist dann meist ruhiger und zum Schwimmen geeignet. Danke, --Regenspaziergang !?

Mole? Buhne? Hans Urian | 16:32, 1. Okt. 2009 (CEST)
Pier, Mole? --Re-Zensor 16:34, 1. Okt. 2009 (CEST)
Schiffsanleger oder Slipanlage -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:36, 1. Okt. 2009 (CEST)
Furt?? -- Jlorenz1 16:58, 1. Okt. 2009 (CEST)
Buhnen
Bevor noch 100 andere Vorschläge kommen: ich denke, die bereits genannten Buhnen sind gesucht (Steinaufschüttung, begehbar, frei ins Wasser ragend... da scheiden die meisten Vorschläge von oben schon aus). --тнояsтеn 17:01, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ja, genau die meinte ich. Vielen Dank! --Regenspaziergang !? 17:24, 1. Okt. 2009 (CEST)
Bin mal den Rhein runtergeschippert. Da nennt man sie Kribben. Buhnen sacht man eher hia anner Noadseeküste. -- Geaster 21:22, 1. Okt. 2009 (CEST)

Druckerei gesucht

Welche Frankfurter Druckerei druckt YGO Tradingcards und vertreibt diese? --FNORD 18:59, 1. Okt. 2009 (CEST)

Ganz blöde Gegenfrage: Steht das nicht auf den Päckchen, in denen die verkauft werden? Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass Spielkartendruckereien sowas machen... Hier gibts eine Liste von Druckereien in Frankfurt: [8] -- FoxtrottBravo 19:15, 1. Okt. 2009 (CEST)
Steht leider nicht drauf und die liste hatte ich auch schon gefunden. Die Liste und auch Google helfen aber leider nicht weiter. --FNORD 19:37, 1. Okt. 2009 (CEST)
Vertreiben wird die keine Druckerei (Vertrieb machen Druckereien eigentlich nie), soweit ich weiß geht der Vertrieb über Konami. Ist überhaupt sicher, dass die in Fankfurt gedruckt werden und nicht anderswo? Quelle aus dem WP-Artikel, also Konami ist Ansprechpartner. --89.246.205.236 19:51, 1. Okt. 2009 (CEST)
Es gibt Druckereien welche die Konzession haben die Karten als Großhändler zu verkaufen. Ich weiss das es eine in Frankfurt gibt aber kenne nicht den Namen. --FNORD 21:18, 1. Okt. 2009 (CEST)

Vorher-Nachher-Bilder verboten

Wieso sind eigentlich seit einigen Monaten in Arztpraxen die Vorher-Nacher-Bilder verdeckt mit der Anmerkung dass das nun verboten sei. Auf welches Gesetz oder welche Reform bezieht sich das - und gibts dazu irgendwas in der Wikipedia? Grüße --WissensDürster 19:32, 1. Okt. 2009 (CEST)

Nur eine Idee: Hat das vielleicht mit Werbeverboten für Arzneimittel allgemein zu tun? Was wird denn da mit "Vorher/Nachher" angepriesen? Schlankheitspillen? Schönheitsoperationen? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:04, 1. Okt. 2009 (CEST)
14. Novelle zum Arzneimittelgesetz von 2006 (!). Gefunden per 20-Sekunden-Recherche mit dem Titel deiner Anfrage, etwa hier (dort speziell zur Schönheitschirurgie, der Text informiert aber auch über die allgemeinen Grundlagen). So groß kann der Wissensdurst nicht gewesen sein... Nichts für ungut. 85.180.193.109 20:12, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ich nehms dir nicht krum. Die Frage war ja auch noch ob es hier in der Wiki was dazu gibt. Googlen kann jeder für sich, das stimmt^^. PS: Es war beim Hautarzt, ging wohl um viele Anwendungsmöglichkeiten einer Lasertherapie. --WissensDürster 21:05, 1. Okt. 2009 (CEST)

Strecken auf einer Landkarte vermessen

Hallo Leute,
habe eine Frage. Gibt es ein Programm, bei dem man mit der Maus auf einer beliebigen Landkarte entlangfahren kann, lediglich den Maßstab einstellen muss und auf diese Weise herausbekommt, wie weit eine bestimmte Strecke ist?
Gruß --Dionysos1988 19:52, 1. Okt. 2009 (CEST)

http://www.myway-personalrouter.de/ --тнояsтеn 20:03, 1. Okt. 2009 (CEST)
Vielen Dank! --Dionysos1988 22:05, 1. Okt. 2009 (CEST)
gmap-pedometer.com mit Höhenmetern ist auch ganz interessant. --Chin tin tin 00:17, 2. Okt. 2009 (CEST)

Pfand und Besteuerung

Wir haben einen Getraenkehaendler als Kunden und muessen die Daten seiner Rechnungen erzeugen. Wie verhaelt es sich mit dem zusaetzlichen Pfand, der auf Flaschen und Getraenkekisten erhoben wird? Ist dieser steuerpflichtig zu berechnen? Es kann ja auch sein, dass ein paar Flaschen "zu bruch" gehen und nicht zurueckgegeben werden. --Traute Meyer

Da gibt es einen Schrieb vom DIHK: [9]. Wichtig Seite 2 unten bis Seite 3. Quintessenz: Im Prinzip ja, man kann aber ein vereinfachtes Verfahren beim FA beantragen. Grüße 85.180.193.109 21:53, 1. Okt. 2009 (CEST)
"Für deutsche Verbraucher versteht sich der Pfandpreis inkl. 19 % Mehrwertsteuer, im Zwischenhandel wird der Pfandbetrag als Nettopreis berechnet." Flaschenpfand. --DaB. 21:55, 1. Okt. 2009 (CEST)

Das sind doch genau die Links, auf die ich gehofft hatte. Besten Dank. --Traute Meyer

Rechtsklich: Neue Dokumente einstellen?

Rechtsklick bei Windows XP auf des Desktop: unter anderem gibts dann Neu... wo man verschiedene Dokuemnttypen neu anlegen kann. Kann man irgendwo einstellen, welche dort dann angeboten werden? Viele benutze ich nämlich nie. (nicht signierter Beitrag von 77.64.171.9 (Diskussion | Beiträge) 23:18, 1. Okt. 2009 (CEST))

Siehe oben Punkt 2: [10] --217.162.119.39 23:32, 1. Okt. 2009 (CEST)

Druckerproblem LQ 570+

Ich will es nicht glauben, daß so ein Drucker kaputtgeht. Erst hat er Zeilen etwas versetzt dargestellt, dann völlig den Dienst quittiert. Der Traktor ist schwergängig, das kann aber behoben werden. Nur dummerweise läßt sich der Drucker nicht mehr einschalten. Die Statuslampe blinkt kurz auf, das ist alles. Hatten die Dinger nicht Sicherungen? Aber wo? --Marcela 14:48, 30. Sep. 2009 (CEST)

Vermutlich kann dir das Epson Support Team weiterhelfen. Wenn du die angaben gemacht hast kommst du an die Handbücher, zur Fehlerbehebung, häufig gestellte Fragen, und etwaigen Support. Gruß --62.178.76.217 15:57, 30. Sep. 2009 (CEST)
Werd ich mal versuchen. Ich habe zwar Handbücher gefunden, da stehen aber nur hunderte Seiten mit Esc-Befehlen drin. --Marcela 18:15, 30. Sep. 2009 (CEST)

Wenn die Lampe noch angeht, dann ist es nicht die Sicherung. Dann würde garnix mehr leuchten, weil kein Strom mehr ankommt. WB 06:47, 1. Okt. 2009 (CEST)

Ich fürchte, Du wirst es glauben müssen. Wenn er erst nicht mehr richtig druckt und dann komplett aufgibt, deutet das auf einen Fehler in irgendeiner Schaltung oder einen defekten Motor hin. Dafür spricht übrigens auch das kurze Aufblitzen der LED. Es gibt Netzteile, die bemerken, wenn ein Kurzschluss vorliegt. Die schalten dann direkt ab, um Brände und weitergehende Schäden an der Hardware oder am Benutzer zu vermeiden. Du könntest höchstens noch versuchen, das defekte Bauteil (durch Vermessen der Schaltungen [viel Vergnügen!] mit einem Multimeter) zu finden, aber bei heutigen Druckerpreisen lohnt sich oft nicht mal das Auswechseln der Tintenpatrone / des Toners. Achja, da fällt mir noch ein, wenn das Teil unter 6 Monate alt ist, hast Du noch Garantie drauf und innerhalb von 2 Jahren Gewährleistung.-- FoxtrottBravo 18:15, 1. Okt. 2009 (CEST)

Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Gewährleistung = Kraft Gesetzes, Garantie = freiwillig vom Garantiegeber (meist Hersteller). Letztere kann wesentlich länger sein als 2 Jahre, die Gewährleistung beträgt mindestens ein Jahr, im Regelfall zwei Jahre. Innerhalb des ersten halben Jahres liegt die Beweislast, dass das Gerät nicht von Anfang an mit einem Mangel behaftet war (der zu dem Schaden führte) beim Verkäufer(!), danach beim Käufer. Nie (jedenfalls nicht im ersten halben Jahr) sollte man sich also vertrösten lassen mit: schicken wir ein, mal sehen, was der Hersteller sagt. Ansprechpartner (für ein Ersatzgerät etc) ist der Verkäufer. --Ian DuryHit me 21:31, 1. Okt. 2009 (CEST)
gilt diese Art des Service im ersten halben Jahr eigentlich EU-weit, oder nur in D?--Hareinhardt 10:24, 2. Okt. 2009 (CEST)
Umgesetzt wurde eine EU-Richtlinie. Da D sich normalerweise schwer tut, diese umzusetzen (sprich: die letzten sind), sollte sie EU-weit gelten. Sicher bin ich da aber nicht. --Ian DuryHit me 11:22, 2. Okt. 2009 (CEST)

Noten lernen leicht gemacht.

Ich möchte Noten lernen,

wie kann ich im Internet dabei unterstützt werden


Nilswuff (nicht signierter Beitrag von 91.0.224.165 (Diskussion | Beiträge) 11:27, 2. Okt. 2009 (CEST))

Klavier --Ian DuryHit me 11:41, 2. Okt. 2009 (CEST)

Urheber des Zitat / Spruch gesucht

Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.

Woher stammt dieser Spruch? Als Urheber werden gehandelt, Kurt Tucholsky (wohl ehr nicht), Rosa Luxemburg, Matthias Altenburg (mir unbekannter Schriftsteller),???, googeln hilft nicht so richtig weiter.--Steiger4 12:36, 28. Sep. 2009 (CEST)
Auch Bertolt Brecht ist im Angebot. Da gibt es nur eines: Man entscheidet sich für die höchste Wahrscheinlichkeit und schreibt dann zwei renommierte XYZ-Kenner an. Habe das mal mit einem Franzosen durchexerziert und nach 3 Wochen kam von beiden das unabhängige Resultat "Nicht von ihm". --Grey Geezer nil nisi bene 12:52, 28. Sep. 2009 (CEST)
jedenfalls muss es von einer systemkritischen Person, lebhaft in einer Demokratie, gekommen sein. --62.178.76.217 13:00, 28. Sep. 2009 (CEST)
"Bertold"? Der, wo Du meinen tust, heißt "Bertolt". Der mit "d", aber ohne "h" hat noch ein "o" und heißt also Bertoldo. Das ist eine Art italienischer Till Eulenspiegel vom Beginn des siebzehnten Jahrhunderts, hier in der deutschsprachigen WP völlig unbekannt, in der italienischsprachigen aber auch nicht gut behandelt... Passt aber irgendwie; der hätte aber noch dreimal "Scheiße" und zweimal "kacken" dazugesagt; Bertoldo führt immer eine recht explizite Sprache... BerlinerSchule 14:58, 28. Sep. 2009 (CEST)
Das Angebot ist noch breiter. Neben dem armen BB kursieren auch P.P. Zahl, Emma Goldman [11], Winston Churchhill [12] und Murphys Law [13].
In der junge welt lese ich jedoch: „Nicht belegbar ist, daß der Satz »Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten« von Kurt Tucholsky bzw. Rosa Luxemburg stammt.“ und in diesem Forum behauptet jemand: „In der [Tucholsky-] Werksausgabe der Digitalen Bibliothek habe ich alle 35 Fundstellen für "Wahlen" nachgelesen -- keine paßt auf das Zitat.“
Der Spruch wird wahlweise als APO-Weisheit, Sponti-Spruch, Antifa-Parole oder „verbreiteter Spruch der 90er Jahre“ (Cem Özdemir) ausgegeben.
Eine Kombination APO/Sponti vermutet Jakob Achterndiek und schreibt: „Ich behaupte: Dafür gibt es kein Copyright. Das war Sponti-Spruch aus der Zeit der ersten bundesdeutschen großen Koalition: Da kannste noch so doll links wählen: Wahlen ändern nichts; sonst wären sie verboten.“ Nun sind die Spontis erst nach dem Zerfall der APO und nach der Bundestagswahl Ende September 1969 entstanden. Schlüssiger scheint mir daher dieser Edit: „Soweit ich weiß, ist der Spruch zur Zeit der 68er erstmalig aufgetaucht. Es gab damals quasi ein 3 Parteien-System in Deutschland. Auch wenn die SPD unter Willy Brandt deutlich links von der heutigen SPD stand, wollte sie die Grundstruktur von Staat und Wirtschaft nicht ändern. Viele 68er wollten jedoch fundamentale Veränderungen im Sinne eines sozialistischen oder anarcho-syndikalistischen Systems. Eine Partei, die solche Forderungen radikal vertritt, gilt als nicht Verfassungs-konform und dürfte somit nicht zu einer Wahl antreten.“
Dieser nette Disput, an den man über googlen von „Wahlen ändern verboten Fundstellen“ oder hier herankommt, schließt auch Mühsam aus, findet aber zu der Erkenntnis: „Je witziger, desto Shaw. / Je gebildeter, desto Kraus. / Je politischer, desto Tucholsky. / Je geistreicher, desto Lichtenberg. / Je anarchistischer, desto Mühsam.“, verliert sich dann aber in der Frage, ob Lichtenberg überhaupt wahlberechtigt war und landet (wie das in vielen Gesprächen passiert) bei Einstein.
Ich selbst halte Tucholsky, Luxemburg, Brecht, Zahl, Churchill und Murphys Law für sehr unwahrscheinlich. Und Özdemir halte ich für ahnungslos.
Goldman könnte sein. Meine Begründung dazu: Der Satz stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus anarchistischen Strukturen wurde auf jeden Fall innert dieser Strukturen anläßlich der Wahlboykott-Kampagnen gepflegt und häufig benutzt. Emma Goldman kennt aber kaum jemand (leider). Bei den zwei Fundstellen im Web wurde in einer der Name auch falsch als „Goldmann“ geschrieben. Man muß schon einen guten Grund haben, um den Satz ausgerechnet der Goldman zuzuordnen. „Einfach so“, wie man es bei einer Zuschreibung zu Mühsam vermuten könnte, geht das nicht. Daher meine Einschätzung einer großen Wahrscheinlichkeit.
Als Wiederentdeckung in den anarchistischen Klassikern oder als selbstgetrickte „Volksweisheit“ könnte das erste Vorkommen sowohl in der APO (im Vorfeld der 1969er Wahl) oder in der Sponti-Szene Anfang der 1970er Jahre angesiedelt sein. Beide Szenen hatten ein großes kreatives Potential, das zum Etablieren so eines zukünftigen geflügelten Wortes in der Lage war (im Büchmann steht es aber trotz der über Google ablesbaren breiten Verwendung noch nicht). Ein Nachweis für ein Vorkommen Anfang bis Mitte der 1970er Jahre wäre mir mit etwas Mühe sicher möglich. --77.128.12.101 17:51, 28. Sep. 2009 (CEST)
Was bedeutet denn diese "Weisheit"? Dass man mit Wahlen eh nichts verändern kann (sonst wären sie verboten). Mich wundert's, wie man intellektuell hochkarätige Persönlichkeiten als Urheber eines solch dümmlichen Spruchs überhaupt in Betracht ziehen kann?! Vielleicht stammt der Spruch aus der Lindenstraße? Klausi-Mausi oder so... Auf dem Niveau vermute ich das. "Brecht", der hat doch noch selbst mitgekommen, dass man durchs Kreuzchenmachen die ganze Welt in den Abgrund stürzen kann (die Nazis wurden schließlich regulär und demokratisch an die Macht gewählt) Churchill und Tucholsky schließe ich entsprechend auch aus... 93.129.68.46 18:37, 28. Sep. 2009 (CEST)
Nicht zu vergessen, der "Gegenbeweis" des Zitates: "Wenn Nichtwählen etwas ändern würde, wäre es verboten". Noch ist ja weder wählen oder nicht wählen auf dem Index. Auch wenn im nächsten Sommerloch bestimmt wieder jemand aus Berlin nach der Wahlpflicht rufen wird... --Vexillum 08:12, 29. Sep. 2009 (CEST)
Die Argumentation Richtung "Sponti-Spruch" hat 'was und passt. Der Spruch wird verständlich, wenn man es als "Systemänderung" versteht: Eine Wahl geschieht in einem bestimmten System, nach den Regeln des Systems und wird vom System legitimiert/akzeptiert. Also "ändert die Wahl nichts (am System)" (weil es das System nicht vorsieht). Spontis haben nicht unbedingt ein langes Geschichtsverständnis ("...wenn wir aber 50 Jahre wählen, wird sich das System langsam verändern und eine Frau wird... und der Aussenminister ist ..."), Hier und Jetzt ist/war die Parole - und das geht natürlich nicht mit einer Wahl. Geschichtsverständnis: 20-30 Jahre nach dem Sponti-Sein ist der Sponti entweder (a) tot (b) Verbotene Liebe-Junkie oder (c) (Ober-)Studiendirektor ... und geht wählen. --Grey Geezer nil nisi bene 14:35, 29. Sep. 2009 (CEST) Sich reimende Spontisprüche waren immer gut, weil, die konnten sich Kalle, Atze und Jedem-sein-Uschi auch dann noch merken, wenn sie schon etwas getrunken hatten...
Während der Anarchismus nicht ohne Grund durchgehend eine Kritik am bürgerlichen Parlamentarismus entwickelt und formuliert hat (man lese, wenn es leichtere Kost sein soll, einfach mal die vergnüglichen Stellen in Johann Mosts Autobiographie - er hatte ja auch als Abgeordneter Erfahrung gesammelt), wurden diese durch den Nationalsozialismus und die Kalte-Kriegs-Ressentiments der Adenauerära verschütteten politischen Positionen in der APO-Zeit im Westen wiederentdeckt und aufgegriffen. Es gab also die sogenannte „Parlamentarismusdebatte“ und eine starke Auseinandersetzung mit rätedemokratischen Strukturen als Alternative zum Parteien- und Verbändeparlamentarismus. In diesem Kontext ist auch der Spruch denkbar.
Die Anfang der 1970er Jahre entstehende Sponti-Bewegung war von diesem politischen Diskurs geprägt. Spätestens mit dem Putsch in Chile wurde der Spruch auch auf diese Erfahrung bezogen. Chile stand in diesen politischen Gruppen dafür, daß der Kapitalismus auf friedlichem demokratischen Weg nicht zu beseitigen ist. Genauso, wie der Prager Frühling dafür stand, daß sich der sogenannte Reale Sozialismus der Warschauer-Pakt-Staaten nicht aus eigener Kraft reformieren wird. Auf beide historischen Ereignisse bezieht sich ja der Spruch - unabhängig von seinem tatsächlichen Entstehungskontext.
Die Bewertung von IP 93.129.68.46 als „dümmlicher Spruch“ ist insofern bedauerlich. Offenbar kennt er diese ideengeschichtlichen Konnotationen (zu denen in der Geschichte des Anarchismus auf jeden Fall auch die Erfahrungen aus dem Risorgimento und die Kontroverse um die Regierungsbeteiligung der Anarchisten in der Spanischen Republik gehören) nicht oder mißt ihnen keine Bedeutung bei. Andererseits ist es natürlich nicht leicht, etwas anderes zu erkennen, wenn man von der eigenen Sichtweise bereits eingenommen ist. Shakespeare spricht da wegweisend irgendwo von „der häßlichen Blässe des Zweifels“. --77.128.61.170 15:28, 29. Sep. 2009 (CEST)
Prager Frühling? Warschauer-Pakt-Staaten? Was haben die Geschehnisse im ehem. sog. Ostblock mit dem Thema "Wahlen" zu tun? Thema des dümmlichen Spruchs sind "Wahlen" und zwar demokratische. Denn dass manipulierte Scheinwahlen nichts ändern können, ist eine Trivialität und das ist daher wohl kaum gemeint. Und wenn in einer funktionierenden Demokratie (d.h. nicht im Ostblock und nicht in einer Bananendiktatur) "der Kapitalismus auf friedlichem demokratischen Weg nicht zu beseitigen ist" liegt das ggf. ganz einfach daran, dass die Mehrheit der Menschen den Kapitalismus dort will und entsprechend wählt. Falls man dann mit diesem Spruch tatsächlich ernsthaft undemokratische und unfriedliche, also gewaltsame Wege gegen die die demokratische Mehrheit der Menschen im Sinn hat, wäre "dümmlich" allerdings etwas verharmlosend. Ist aber nach meiner Überzeugung nicht der Fall. Ein lockerer, "westlicher", dummer Spruch, mehr nicht. --93.129.69.236 19:22, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ach ja? Der außerordentliche Kongress der Nationalversammlung hat die Regierung des bereits verhafteten Dubček dann wohl auf Drängen Moskaus im Amt bestätigt und den Einmarsch verurteilt? Und der Prager Frühling hatte keinen Einfluß auf die Diskussionen der APO über autoritären Charakter und Demokratisierung der Gesellschaft? Schau an. Und ausgerechnet Chile, das eine der hervorragendsten demokratischen Traditionen unter den Staaten Südamerikas hat, war eine Bananenrepublik? Aha. Ist es das immernoch? Und gleich auch noch „unfriedliche, also gewaltsame Wege“ ins Spiel bringen, von denen hier überhaupt keine Rede war. Naja.
Du willst hier keine Sachfrage klären, das merkt man. Dir gefällt der Spruch nicht und nun möchtest Du gerne darüber diskutieren, ob das richtig oder falsch, gut oder böse, erlaubt oder verboten oder was weiß ich was ist. Geh zu irgendeinem Blog, das ist hier der falsche Platz. --77.128.61.170 20:10, 29. Sep. 2009 (CEST)
IPs unter sich... ...da kocht der Ton schon mal über den Rand des Notenblattes... Die Frage war, von wem der Spruch sei. Diesen also (teilweise gerne auch sinnvoll) auf alle möglichen Situationen anzuwenden (von Prag bis Santiago), ist hochinteressant, erbringt aber immer noch keine Antwort. Ganz anarchistisch neugierig: Von wem isser denn nu? BerlinerSchule 20:23, 29. Sep. 2009 (CEST)
Du hast recht. Ich vermute immernoch Emma Goldman. Aber jetzt die fast 1200 Seiten von Gelebtes Leben durchgehen und dann steht es in Niedergang der Russischen Revolution oder irgendwo in Briefen oder stammt doch von den Spontis? Ich habe jetzt erstmal im Portal Anarchismus eine Einladung zum Mitsuchen abgesetzt. --77.128.61.170 00:28, 30. Sep. 2009 (CEST)

Der Fragesteller lauert immernoch auf eine Antwort. Ich sehe 2 Quellen als wahrscheinlich an.

1. Zeit vor dem 1. Weltkrieg, als es zwar ein Parlament gab, daß aber relativ Wenig Einfluß auf Kaiser und Regierung hatte >> Rosa Luxemburg und Zeitgenossen.
2. APO- oder Spontispruch. (nicht signierter Beitrag von Steiger4 (Diskussion | Beiträge) 11:10, 30. Sep. 2009 (CEST))
Wenn 1., dann irgendwo zwischen Theodor Fontane und Heinrich Mann? BerlinerSchule 14:00, 30. Sep. 2009 (CEST)
Zu 1.: Wenn, dann Zeitgenossen. Und zwar eher aus der anarchistischen Ecke. Bis zu den Sozialistengesetzen benutzt die Sozialdemokratie das Parlament und das Wahlrecht offensiv und sehr hoffnungsfroh angesichts des Erstarkens der Arbeiterbewegung. Die Sozialistengesetze zwingen die sich in Kommunismus, Anarchismus und Sozialdemokratie differenzierende Arbeiterbewegung zu einer Art „Burgfrieden“. Vor Ende 1890 ist ein Entstehen des Spruchs sehr unwahrscheinlich. Auch danach, bis zum Ende des WK 1 stammt der Spruch nur schwerlich von Rosa Luxemburg. Bis zu ihrer Ermordung hat sie – als Vertreterin der Rätedemokratie - eigentlich ein taktisches Verhältnis zu parlamentarischen Wahlen und hätte eine solche Rigorosität vermieden. Einige Quellen zum Verhältnis Rosa L. – Wahlen: Frauenwahlrecht und Klassenkampf (1912), aber auch: „In welcher Weise wollen Sie die Wahlen beeinflussen, wenn Sie von vornherein erklären, wir halten die Wahlen für null und nichtig? Wir müssen den Massen zeigen, dass es keine bessere Antwort gibt auf den gegenrevolutionären Beschluss gegen das Rätesystem, als eine gewaltige Kundgebung der Wähler zustande zu bringen, indem sie gerade Leute wählen, die gegen die Nationalversammlung und für das Rätesystem sind.“ (Dezember 1918) und: „Der Sozialismus ist keine Frage der parlamentarischen Wahl, sondern eine Machtfrage.“ (Dezember 1918) --77.128.46.10 14:04, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wie wäre es, einmal an Peter Altenberg zu denken, oder versteckt er sich gar unter dem unbekannten Matthias Waldenburg?--Rotgiesser 16:01, 30. Sep. 2009 (CEST)
Zu 2.: Nachdem die agit 883 dankenswerterweise gescannt und im Web öffentlich ist, habe ich mal für die Wahlen 1969 und 1971 folgende Ausgaben durchgesehen:
für 1969 von Nr. 30, 4. September 1969 bis Nr. 37, 23. Oktober 1969 (nichts zu finden, allerdings war die agit zweitweise auch von den Maoisten gekapert...)
und für 1971 von Nr. 74, 15. Januar 1971 bis Nr. 78, 4. April 1971 (ebenfalls nichts zu finden) --77.128.46.10 16:13, 30. Sep. 2009 (CEST)
Noch einer: Walter Stege, aber ich finde nicht viel zu ihm. Wer ist das? --Grey Geezer nil nisi bene 17:28, 2. Okt. 2009 (CEST)

Was passiert, wenn man drei Stimmen abgibt?

So sah der abgegebene Stimmzettel aus.

Hallo, gestern war ich Wahlhelfer. Bei der Auszählung waren wir uns bei einem Stimmzettel unsicher: Ein Wähler hatte auf seinem Stimmzettel zwei Kreuze für zwei verschiedene Direktkandidaten abegegeben und eines bei der Zweitstimme. Uns war klar, dass die Erststimme ungültig war. Wie hätten wir aber für die Zweitstimme richtig entscheiden sollen? Ungültig oder gültig? Konkret geht es ja um § 39 Abs. 1 Bundeswahlgesetz. Mir ist auch klar, dass die Zweitstimme gültig gewesen wäre, wenn seine Erststimme zum Beispiel durch einen geschriebenen Zusatz ungültig gewesen wäre. --Gnom 15:16, 28. Sep. 2009 (CEST)

Analog zu dieser Aussage beim Bundeswahlleiter würde ich sagen die Zweitstimme war gültig. --85.180.4.26 15:26, 28. Sep. 2009 (CEST) War quatsch, dieser Fall ist ja im Gesetz explizit erwähnt--85.180.4.26 15:31, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin kein Jurist, würde aber sagen: Komplett ungültig. Im Gesetz steht ja nur "Enthält der Stimmzettel nur eine Stimmabgabe, so ist die nicht abgegebene Stimme ungültig." Dein Stimmzettel enthält ja aber nicht nur eine Stimme, also würde ich ausgehen, dass der Wille des Wählers nicht klar erkennbar ist. Vielleicht soll der Stimmzettel ja z.B. absichtlich ungültig werden. -- Jonathan Haas 15:33, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wenn er absichtlich ungültig wählen würde, dann würde er wohl auch bei der Zweitstimme mehrere oder garkeinen ankreuzen. Anscheinend ist Deutschland doch eine Bananenrepublik. Weil sonst würden entweder die Wahlhelfer eine ordentlich Einschulung bekommen, was in solchen Fällen zu tun ist, oder es würde zumindestens jemand zur Verfügung stehen, der sich auskennt. --MrBurns 15:36, 28. Sep. 2009 (CEST)
(BK)IANAL, aber der Wählerwillen war bei der Zweitstimme doch glasklar zu erkennen - also muss die auch gültig sein. Stimmensplitting ist erlaubt, also gibt es kein Problem, oder nicht? Ich bin allerdings leicht verwirrt, dass offenbar bei denen, die die Zettel auszählen sollen Unsicherheit darüber besteht... das ist nicht besonders vertrauenserweckend. --Schmiddtchen 15:37, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wenn der Wähler einfach nur nur die Zweitstimme benutzen wollte, hätte er die Erststimme doch einfach leer lassen können und alles wäre klar. Ansonsten stimme ich aber zu: Das die Wahlhelfer sowas nicht wissen, kommt mir schon merkwürdig vor. -- Jonathan Haas 15:42, 28. Sep. 2009 (CEST)
Alter Schwede, das ist jetzt aber besorgniserregend, dass die Wahlhelfer so schlecht geschult werden! Der Fall ist klar! Die Erststimme lässt keinen eindeutigen Wählerwillen erkennen, ist damit also ungültig. Die Zweitstimme lässt einen eindeutigen Wählerwillen erkennen und ist damit – unabhängig von der Gültigkeit der Erststimme – gültig! — Falk  Palaver … 16:04, 28. Sep. 2009 (CEST)
Nur Wahlvorsteher und Stellvertreter werden geschult, Beisitzer nicht. --Wahlhelfer Heinz-Horst 20:32, 28. Sep. 2009 (CEST)
@Jonathan: Wer eine seiner Stimmen bewusst ungültig machen will, sollte alle Optionen ankreuzen ;) Kreuzt man garnichts an, könnte man Angst haben, dass ein übereifriger Wahlhelfer den "Faux Pas" nach seinem Gutdünken "ausbessert". --Schmiddtchen 16:15, 28. Sep. 2009 (CEST)
Oh und nochmal "Unsicherheit": gibt's für sowas dann nicht die Wahlkommission, die über solche tatsächlich oder vermeintlich unklaren Fälle entscheidet? --Schmiddtchen 16:18, 28. Sep. 2009 (CEST)

Sorry, keine Angst, für die Wahlvorstände gibt es ausführliche Schulungen (an der ich als kleiner Beisitzer aber nicht teilgenommen hatte), es gibt umfangreiche Unterlagen mit Beispielsfällen, man kann im Zweifelsfall in einer Zentrale anrufen. Am Schluss haben wir einen Beschluss gefasst und in ein Wahlprotokoll aufgenommen. Alles im grünen Bereich. --Gnom 16:19, 28. Sep. 2009 (CEST)

Jetzt verrat uns aber noch, wie ihr entschieden habt... auf dass wir die Wahl anfechten können! ;o) Oder vielleicht hat ja eine IP diese Information... --Eike 17:07, 28. Sep. 2009 (CEST)

Hier hat das auch nochmal wer geschrieben: www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html. Es wird doch auch immer gesagt, dass Kommentare auf dem Stimmzettel diesen ungültig machen würden. Wäre das dann aber streng genommen nicht auch nur für die jeweilige Seite auf der er steht zutreffend (außer bei Angaben wie Namen und Adresse)? --StYxXx 16:26, 28. Sep. 2009 (CEST)

Hm, im Bundeswahlgesetz § 39 Abs. 1 steht: »Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel […] 5. einen Zusatz oder Vorbehalt enthält.« Leider wird im nachfolgenden Text nur auf die Fälle »1. nicht amtlich hergestellt ist, // 2. keine Kennzeichnung enthält, // 3. für einen anderen Wahlkreis gültig ist« eingegangen. In den ersten beiden Fällen scheiden beide Stimmen aus und im dritten nur die Erststimme (Interessant: demnach hätte man also in Sachsen die PIRATEN wählen können, hätte man einen Stimmzettel aus einem anderen Bundesland gehabt, wo die draufstehen.^^ Hätten sie dadurch einen Platz gewonnen, wäre der aber glaube leer geblieben, weil sie keine Liste in Sachsen hatten – ziemlich verzwickt alles)Hätte man natürlich nicht: „[…]im Fall der Nummer 3 ist nur die Erststimme ungültig, wenn der Stimmzettel für einen anderen Wahlkreis in demselben Land gültig ist.“ (sieh BWahlG § 39). Für den Fall 5. steht nichts weiter da. Da es aber um die Ungültigkeit von Stimmen geht, vermute ich, dass nur der beschriebene Bereich (also die jeweilige Stimme) ungültig wird. Denn wenn im Erststimmenbereich z. B. »Erststimme ungültig« steht und im Zweitstimmenbereich ordnungsgemäß ein Kreuz gemacht wurde, kann der klar ersichtliche Wählerwille eigentlich nicht ignoriert werden, solange das im Wahlgesetz nicht ganz eindeutig formuliert ist. — Falk  Palaver … 17:08, 28. Sep. 2009 (CEST)
Im vorliegenden Fall ist die Erststimme ungültig, die Zweitstimme aber sehr wohl gültig. Wer möchte, kann verschiedene Konstellationen, auch mit mehrfachen Stimmabgaben hier nachspielen.--Berlin-Jurist 16:52, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe gerade beim Landeswahlamt angerufen, die bestätigen die Auffassung "Erststimme ungültig, Zweitstimme gültig." So lautete auch unser Beschluss im Wahlvorstand. Wir haben also alles richtig gemacht ;-) --Gnom 17:07, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dann bin ich ja beruhigt. :) — Falk  Palaver … 17:15, 28. Sep. 2009 (CEST)

"»Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel [...] 3. für einen anderen Wahlkreis gültig ist« [...]. In den ersten beiden Fällen scheiden beide Stimmen aus und im dritten nur die Erststimme" - das find ich jetzt aber mal interessant. Bei uns gab es jüngst zur Landtagswahl einen derartigen Fall, der hier beschrieben ist: Es waren Stimmzettel aus dem falschen Wahlkreis ausgegeben worden, was in den ersten 90 Minuten der Wahl niemandem aufgefallen war. Die Folge war, dass 47 abgegebene Stimmzettel mit Erst - und Zweitstimme (was in der örtlichen Presse ausdrücklich hervorgehoben wurde) für ungültig erklärt werden mussten. Gelten für Landtagswahlen andere Regelungen? --slg 02:22, 29. Sep. 2009 (CEST)

Hm, keine Ahnung wie das in Thüringen geregelt ist. Das BWahlG regelt nur die Bundestagswahlen und dass im »Fall 3« nur die Erststimme ungültig wird, ist glaube auch relativ neu (hab’ ich neulich irgendwo gelesen). — Falk  Palaver … 07:01, 29. Sep. 2009 (CEST)
Auwei. Ungültig-Splitting ist häufig. Manche wählen nur Direktkandidaten, manche nur Parteien. Zur Bundestagswahl 2009 haben 1,7 % die Erststimme und 1,5 % die Zweitstimme ungültig gemacht.−Sargoth 23:46, 1. Okt. 2009 (CEST)

Fall 3 ist mir selbst mal passiert, in den Neunzigern in Hamburg bei einer Bundestagswahl. Der Wahlzettel für Mitte wurde in Altona ausgegeben. Damals waren, wenn ich mich recht erinnere, alle Stimmen (Erst- und Zweitstimme) der betroffen Wähler ungültig. Es war im Übrigen selbst in der Lokalen Presse nur eine Anmerkung unter Curiosa. Was wäre eigentlich gewesen, wenn mit den Stimmen das Hamburger Ergebnis beeinflussbar gewesen wäre? --Catrin 23:58, 1. Okt. 2009 (CEST)

Da der Wähler nichts für die Ungültigkeit der Stimmen konnte, hätten sicherlich Neuwahlen stattfinden müssen. — Falk  Palaver … 16:48, 2. Okt. 2009 (CEST)

Zudecken beim Schlafen

Ich verschiebe die Frage mal nicht, sie hat schon einige Antworten bekommen. Stattdessen weise ich hier drauf hin. (Keine Ahnung, wie man das allgemein halten sollte.) Hier fragt jemand, warum sich Menschen beim Schlafen zudecken. --Eike 20:02, 28. Sep. 2009 (CEST)

Durchs Zudecken wird der Körper umhüllt und es bildet sich eine Luftgefüllte Isolierschicht um den Körper - dies senkt den Energieverbrauch, was dem Körper eine günstigere Voraussetzung für die Erholungsphase beschert ..
Menschen, die es gewohnt sind, im Bett zu schlafen, haben sich das allerdings oft genug so stark angewöhnt, daß es ein Reflex ist, der den realen Gegebenheiten manchmal nicht angepaßt ist .... wenn es nämlich im Zimmer zu warm ist, hat die zusätzliche Isolierung einen Gegenteiligen Effekt, weil der Köörper nun mehr arbeiten muß, um die überflüssige Wärmeenergie wieder loszuwerden ... oder, wenn solche Leute draußen schlafen, wo es kalt ist, decken sich viele, wenn sie lediglich eine Decke haben auch dann zu, wenn sie auf dem kalteen nackten Boden liegen - was völlig unsinnig ist, da durch den Bodenkontakt mehr Wärme verloren geht als durch die Isolierung gewonnen wird ... Chiron McAnndra 03:14, 29. Sep. 2009 (CEST)
Man deckt sich ja normalerweise auch dann zu, wenn man sich hinlegt, ohne schlafen zu gehen. Also denke ich, dass der Energieverbrauch im Liegen generell niedriger ist als im Sitzen und Stehen, waqs auch damizt zu tun haben könnte, dass das Herz weniger arbeiten muß, da das Blut nicht nach oben transportiert werden muß. --MrBurns 23:46, 29. Sep. 2009 (CEST)
Also ich liege oft auf der Couch, ohne mich zu zudecken. Das mache ich nur, wenn mir kalt ist, oder wenn ich’s mir ganz besonders bequem machen möchte. Zudecken beim Schlafen ist mir, ganz unabhängig von der Temperatur, ein Bedürfnis. Wenn ich’s wegen hoher Temperaturen unter der Decke nicht aushalte, brauche ich trotzdem Körperkontakt zu selbiger (auch Körperkontakt zu mir angenehmen Menschen, kann das nicht ersetzen – also wohl kein Symptom von Einsamkeit). Ich kann notfalls auch ohne schlafen, aber wohl fühle ich mich dann nicht – irgendwie nackt. Vielleicht ein Überbleibsel aus Urzeiten, als man noch im Freien schlafen musste. Ein Bedürfnis nach Deck-ung? — Falk  Palaver … 02:07, 30. Sep. 2009 (CEST)
Oder einfach kindliche Prägung. Jedenfalls ist es bei mir so, dass ich mich nur zudecke, wenn mir kalt ist, aber das ist bei den Temperaturen, die ich in meinen Räumlichkeiten hab meistens der Fall, wenn ich mich hinlege, wiel die sind eher aufs Sitzen optimiert. --MrBurns 03:14, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke auch, daß das eher eine Prägung aus frühester Kindheit ist ... denn ich habe keine ähnlichen Bedürfnisse nach einer Decke - keinen "Linus-Effekt" ... und auch dies wohl fühle ich mich dann nicht – irgendwie nackt kann ich nicht nachempfinden ... ich finde es eher unnatürlich, wenn jemand das Gefühl, nackt zu sein als "unwohl" empfindet ... würde auch mit meinen Schlafgewohnheiten nicht zusammenpassen *g* ... Chiron McAnndra 13:21, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ich fühle mich nicht grundsätzlich unwohl, wenn ich nackt bin. Ich meinte eher das Gefühl, nackt zu sein, wenn es unangebracht ist.^^ In dem Sinne fühle ich mich unter der Dusche, beim Baden usw. nicht nackt, obwohl ich natürlich im wörtlichen Sinne nackt bin. War vielleicht nicht ganz die richtige Formulierung, ist aber auch schwierig, über so ein Gefühl zu schreiben.
Aber ich glaub jetzt auch, dass das eher eine Frage der Gewöhnung/Prägung ist; »Linus-Effekt« trifft’s wohl genau. :) — Falk  Palaver … 16:41, 30. Sep. 2009 (CEST)
Also qwenn ich mich schlafen lege, bin ich eigentluich nie nackt, auch wenn ich mcih nciht zudecke. Ich ahb üblicherweise zumindestens einen Pyjama oder iene Unterhose an. Und ich denke, das wird wohl bei den ,eisten so sein. --MrBurns 05:58, 2. Okt. 2009 (CEST)
Aha. Aber ich glaub’ Nackt-Schlafen war nicht das Thema. — Falk  Palaver … 13:30, 2. Okt. 2009 (CEST)

Additionsrätsel: anderer Name? elegante Lösungsstrategien?

Es geht um die folgende Art von Rätsel:

NEUN + PLUS + FUENF = ZWOELF

Nun müssen die Buchstaben so durch Ziffern ersetzt werden (eindeutige Zuordnungen in beide Richtungen; Null steht nirgends zuvorderst), dass die Gleichung stimmt. In der NZZ am Sonntag (wo das Beispiel auch herstammt) werden diese Rätsel "Additionsrätsel" genannt, beim Googlen habe ich allerdings keine anderen Quellen gefunden. Existiert ein anderer Name?

Die Lösung habe ich folgendermassen gefunden:

Z = 1

W = 0

F = 8 oder 9

N+S = 10

N+L ist ungerade

Nun habe ich sechs Varianten für N (und S) mit je 3,4 Untervarianten für L. Insgesamt 21 Möglichkeiten, die ich dann systematisch durchprobiert habe -- die achtzehnte führte zur Lösung... Mit "Denkakrobatik" hat das Ganze nur noch ansatzweise zu tun, aber ich finde einfach keine schöne Art, die Lösung ohne brute force zu finden. Kennt ihr eine? Ansonsten kann ich diese Rätsel als Beschäftigungstherapie für Masochisten abhaken und in Zukunft ignorieren; momentan versuche ich immer wieder, den Reiz der Angelegenheit zu entdecken und löse den Quatsch gelangweilt nach oben beschriebener Methode. Bitte rettet mich!

Danke! --84.226.17.24 11:57, 29. Sep. 2009 (CEST)

und könnte dann gleich noch jemand bei Gelegenheit den "Reiz" von Sudokus erläutern? Hier erschliesst sich mir auch kein Reiz der Angelegenheit. Gönne aber allen, die damit ihren Spass haben, ihre Freude!--Henry II 12:03, 29. Sep. 2009 (CEST)
In unserem Artikel steht der Begriff Alphamatik, wobei mich eine Google-Suche danach nicht unbedingt von der Existenz dieses Wortes überzeugt hat. Und für diese Art von Rätseln gilt wie für alles in der Kategorie:Zahlenrätsel: Entweder man mag sie, oder man kann nichts damit anfangen. --Schnark 12:27, 29. Sep. 2009 (CEST)
Es heißt ja auch Alphametik, nicht Alphamatik. --Jossi 14:24, 29. Sep. 2009 (CEST)
<quetsch>Ich soll also lesen und rechnen können? Beides?</quetsch>--Schnark 09:51, 30. Sep. 2009 (CEST)
<quetschquetsch> Lass mich raten: Du bist männlich? --Jossi 22:14, 30. Sep. 2009 (CEST)</quetschquetsch>
Dankeschön! [14] Hier heisst es nun: "Der Reiz der Symbolrätsel liegt darin, dass jedes Rätsel in eine kleine selbständige Zahlenwelt führt. Für jedes Rätsel muss man sich eine neue Strategie zurechtlegen. Es gibt keinen allgemeingültigen Lösungsweg." Die angeführten Beispiele gefallen mir; für mich liegt der Reiz allerdings darin, dass ich sie durch Nachdenken und nicht durch stupides Ausprobieren lösen kann (sind aber auch Gleichungssysteme). --84.226.17.24 08:58, 30. Sep. 2009 (CEST)
Der Reiz von Sudokus? Ich glaube, den meisten dienen zum Kopffreikriegen und Abschalten -- mechanisch Zahlen in Kästchen eintragen hat irgendwie was meditatives. Kompliziertere, wo man Nachdenken muss, sind eher selten; und auch für diese wendet man irgendwann alle Strategien im Schlaf an -- für mich wäre da die Grenze zur Langeweile längst überschritten. --84.226.17.24 08:58, 30. Sep. 2009 (CEST)

Die obige Gleichung ist im Prinzip eine lineare diophantische Gleichung in 10 Variablen (im Gegensatz zu den Symbolrätseln, die im Allgemeinen nichtlinear sind). Für solche Gleichungen gibt es anscheinend Algorithmen zur systematischen Lösung (steht jedenfalls so im Artikel). Die liefern dann im Allgemeinen eine Menge Lösungen, bei denen Zahlen außer denen von 0 bis 9 vorkommen oder verschiedenen Buchstaben die gleiche Zahl zugeordnet wird und die deshalb nicht interessieren. Was übrig bleibt, sind die Lösungen Deines Zahlenrätsels. Allerdings dürfte die systematische Lösung einer Gleichung mit 10 Unbekannten sowohl von Hand auch als per Computer um Welten länger dauern als das pure Ausprobieren.--Grip99 16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)

Kinderfressendes Wappen in Torgau

-2 Kinder
Wappen der Sforzas (Allegorisches Gemälde von 1469)
Noch etwas mehr Pädophagie --Cú Faoil RM-RH 01:57, 3. Okt. 2009 (CEST)

Weiss jemand was das Wappen bedeutet bzw. für welche Ortschaft es steht? Am Wendelstein des Schloss Hartenfels gibt es jedenfalls noch mehr Wappen, dieses fand ich dann aber doch recht originell. --Kolossos 10:21, 2. Okt. 2009 (CEST)

Schlange (Wappentier), sie spuckt das Kind aus und verschlingt es nicht. --Erzbischof 10:56, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ein Autohersteller (sic!) weiß mehr zu diesem Symbol. http://www.alfavisione.net/alfa-romeo/firmengeschichte/logo --Erzbischof 11:10, 2. Okt. 2009 (CEST)
hier ist auch eine Wappenabbildung der Bianca Maria Sforza, Gemahlin des Kaisers Maximilian I. (HRR), in Innsbruck, der Sage nach rettete die Schlange ein Kind aus einem brennenden Haus in Mailand, die Herkunft des Wappentiers ist wohl aber ungeklärt, vgl auch das Familienwappen Sforza----Zaphiro Ansprache? 17:15, 2. Okt. 2009 (CEST)


Salsa-Titel gesucht (Cuban salsa)

Wer weiß Sänger und Titel? Habe ich schon öfters gehört, ist nur max. 10 Jahre alt.

http://www.youtube.com/watch?v=XIaFvAztja8

Gracias y luego, --77.4.85.62 14:10, 2. Okt. 2009 (CEST)

Joe_Arroyo, Rebelión. --Erzbischof 14:29, 2. Okt. 2009 (CEST)
Caramba, das war schnell - Danke, --77.4.85.62 14:35, 2. Okt. 2009 (CEST)
Der Interpret ist vielleicht jemand anderes, keine Ahnung ehrlich gesagt. --Erzbischof 14:39, 2. Okt. 2009 (CEST)

ICQ-Historie verzweifelt gesucht!

Hallo. Ich werde und werde nicht fündig: Beim Messeger-Programm ICQ wird ja das Gechattete auf dem eigenen PC gespeichert. Wenn ich mit einer Person chatte, dann finde ich im Chatfenster zwar die Historie und kann sie mir durchlesen; auch finde ich in den Einstellungen die Funktion die Historie personenbezogen zu (de)aktivieren; ABER: Ich finde einfach die schon gespeicherten Histories nicht auf der Festplatte. Irgendwo müssen sie ja gespeichert werden. Weiß jemand Rat? (Ich nutze ICQ 6.5 und Windows XP) MfG, --BlueCücü 15:06, 2. Okt. 2009 (CEST)

Also bei mir ist die History unter C:\Dokumente und Einstellungen\Besitzer\Anwendungsdaten\ICQ\1101XXXX\Messages.mdb (Microsoft Access-Datenbank). --тнояsтеn 16:51, 2. Okt. 2009 (CEST)
Super und Vielen Dank. Habe bisher immer nur im ICQ-Ordner unter "Eigene Dateien" gesucht. Dort sind aber nur die 'Shared Files' zu finden. Gibt es Freeware mit der man mdb-Dateien öffnen kann? Habe kein Access. OpenOffice vielleicht? --BlueCücü 19:19, 2. Okt. 2009 (CEST)
[15] oder [16] müsste gehen. --тнояsтеn 19:42, 2. Okt. 2009 (CEST)
Und nochmals herzlichen Dank --BlueCücü 20:23, 2. Okt. 2009 (CEST)

webseite

nach einem Virenbefall kommt immer eine ganz bestimme webseite, wenn ich bei Google was suche und aufrufe. Das möchte ich unterbinden und Frage ist, kann ich das mit einem Befehl unterbinden? Die url der Datei kenne ich. Habe IE und windows und keine guten Computerkenntnisse.--62.143.74.253 18:34, 1. Okt. 2009 (CEST)

Such auf deinem Computer nach einer Datei mit dem Namen "hosts" oder "lmhosts" (keine Erweiterung). Liegt meistens in c:\windows\system32\drivers\etc. Der Inhalt sollte bis auf die Kommentare am Anfang (die Zeilen, die mit # beginnen) nur die eine Zeile "127.0.0.1 localhost" enthalten. Wenn da noch mehr steht, schmeiss es weg. Bei der IP-Addressen Einstellung (Systemsteuerung-> Netzwerkverbindungen -> Lan ->TCP-IP->Eigenschaften) muss normalerweise zweimal "automatisch beziehen" angekreuzt sein. Wenn das nicht hilft, öffne mal eine Konsole (Start->Ausführen->"cmd") und gib "tracert de.wikipedia.org" ein. Mit der Ausgabe davon können wir dir hier vielleicht helfen. So, das waren meine Ideen... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:54, 1. Okt. 2009 (CEST)
danke, das werde ich mal studieren: es ist diese Datei [17], die dann auf diese [18] springt. --62.143.74.253 18:57, 1. Okt. 2009 (CEST)
Dumme Frage: Wie suchst du in Google? Indem du Google.de öffnest und dann etwas eingibst oder über das Eingabefeld im Browser? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:04, 1. Okt. 2009 (CEST)
meistens mit toolbar und Eingabefenster, manchmal indem ich google im Browser öffen. Mit " hosts "hatte ich etwa 40 adressen die ich alle rausgeschmissen habe bis auf drei die nicht weggingen. Bei Systemsteuerung-> Netzwerkverbindungen -> Lan > komme ich nicht weiter, habe WLAN und da sind drei Icons für Verbindungen. wo ist was mit IP ...?62.143.74.253 19:24, 1. Okt. 2009 (CEST)
Was heisst "bis auf drei die nicht weggingen" wieso nicht? Was ist passiert?
Uh, das war vielleicht etwas ungenau: Rechtsklicken auf dem "WLAN"-Icon und dann "Eigenschaften" wählen. Dann in der Liste nach TCP-IP suchen (meistens ganz unten) und da drauf "Eigenschaften". --PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:00, 1. Okt. 2009 (CEST)
etwas ist nach dem Löschen der HostDateien nun weg: als ich nach dem Virenbefall google aufrief und einen Suchbegriff eingab, dann flimmerten immer die auf der Suchseite unten befindlichen 14 google -Buchstaben, also bei Mausberührung gingen sie weg und kamen dann wieder, das ist jetzt weg; das war aber nur auf der ersten Suchseite. Der Virenbefall kam direkt als ich, während Genial Daneben lief, nach dem Begriff "Gitterläufer" suchte und eine Adresse anklickte. Könnte sein dass die Vierenverbreiter damit spekulieren. Bei TCP/IP ist ein Haken gesetzt, glaube es ist nun alles okay, bedankt--62.143.74.253 20:37, 1. Okt. 2009 (CEST)
das klingt mir nach einem Browser-Hijacker, einen Tipp findest Du auch in diesem Artikel (auch für PC-Unerfahrene geeignet), ansonsten rate ich Dir natürlich Firefox zu nutzen----Zaphiro Ansprache? 22:36, 1. Okt. 2009 (CEST)
Eigentlich kann man bei solch einer Infektion nur zu einer Neuinstallation des gesamten Systems raten, da man nicht weiß ob es "nur" ein Hijacker war und was sonst noch so infizierte wurde. Jedenfalls ist aber stark von Online-Banking etc. mit solch einem PC abzuraten -- Benzen C6H6 10:38, 3. Okt. 2009 (CEST)

excel-frage

bin schuladministrator und schaff diese excel funktion nicht. an unserer schule muss ein lehrer mit 21 stunden lehrverpflichtung 18,3 einheiten an pausenaufsichten (eine einheit 5 minuten) verrichten. manche lehrer haben aber überstunden, andere wieder eine reduzierung. kann mir jemand eine funktion erklären, die bei 21 stunden lehrverpflichtung 1 ergibt ( mit der maßzahl 18,3) und bei abweichungungen halt etwas anderes. ich hoff, es versteht mich wer? Ulrich prokop 22:52, 2. Okt. 2009 (CEST)

Ich weiß nicht so recht, ob ich dich verstehe. (Stunden Lehrverpflichtung / Einheiten Pausenaufsicht) * (18,3 / 21) ergibt 1 für dein Beispiel und weicht ab bei anderen Stunden bzw. Einheiten. --тнояsтеn 23:01, 2. Okt. 2009 (CEST)

danke, dass du geantwortet hast, vielleicht schaust nocheinmal her. ich möchte eine excel funktion haben die so ausschaut: eine lehrverpflichtung von 21 stunden ist 1,00 und bedeutet 18,3 einheit pausenaufsicht. bei 16 stunden ist das natürlich anders und bei 25 stunden auch - die maßzahl bleibt aber 18,3. war's jetzt etwas verständlicher? schönen dank 23:23, 2. Okt. 2009 (CEST)

Ich weiß natürlich nicht, ob ich für viele spreche: Nein. Thgoiters Dreisatz-Formel stimmt doch? Sag doch mal genau, welcher Wert in welcher Spalte erscheinen soll. 21 Stunden ist aber cool! 91,5 Minuten Aufsicht schieben freilich nicht... 85.180.197.82 23:35, 2. Okt. 2009 (CEST)
Vorab: Ich versteh nicht wirklich worum es geht, aber kanns sein, dass du die Formel für einen einfachen Dreisatz suchst? „=(21/X)*18,3“, wobei X = die Zahl der Arbeitsstunden. Meinst du das? Dann sähe es so aus:
    A     B
1  21   18,3
2   X   =A2*B1/A1

--84.177.102.80 23:39, 2. Okt. 2009 (CEST)

da hab ich mich unklar ausgedrückt - aber ich habs schon. danke für eure bemühungen. tasächlich hab ich sehr kompliziert gedacht! bin und war nie ein großer rechenmeister! Ulrich prokop 07:45, 3. Okt. 2009 (CEST)

und was war die lösung? Erst nicht klar ausdrücken und dann die mglw erhellende lösung unterschlagen. Ist doch mist! --80.239.242.130 07:45, 3. Okt. 2009 (CEST)
ach geh, doch nicht gleich bös sein! ich hab um drei ecken gedacht - und war total auf eine wenn-funktion fixiert. ich hab jetzt eine spalte gemacht, die mir den faktor berechnet und der multipliziert das ganze mit den einheiten. also bei 21 stunden 1, bei 22 stunden 1,05 bei 16 stunden 0,76. wie gesagt, lächerlich einfach, aber manchmal ist man eben sehr vernagelt. grüße Ulrich prokop 09:05, 3. Okt. 2009 (CEST)

Johann Ludwig Tieck – Die Luft

Holde Sehnsucht, steig'st Du nieder,
süßer Strom, der mich ertränkt?
Ew'ge Ruhe, kehr'st Du wieder,
in die sich das volle Herz’ so still versenkt?

Deine kühlen Fluten dringen
tief in's Innere der Natur,
Dir entgegen, Holde, bringen,
alle Welten ihre Kinder deiner süßen Spur.

Überall bist Du gebettet,
nähr'st und säug'st die volle Welt.
Auch an Dich mein Lebensstrom gekettet,
Dir entgegen ist mein Herz’ gestellt.

Wogendes, kreisendes Meer,
sich selbst gebährend,
alles ernährend,
Du ruh'st in Dir mit deinem Stürmen schwer.

Wann die Wetter sich erzeugen,
wann sich die knarrenden Eichen beugen,
und die Wolken flatterend jagen,
nieder der Blitz sich reißt,
und sein rothes Auge, glühend,
durch die schwarze Wüste ziehend,
das Innere der flammenden Welt uns weist;

Dann erzeugt sich in dem Streite
nur die stille, liebe Ruh’,
die Empörung geht zur Seite,
und die Sanftheit deckt mit Flügeln
auf den Wäldern, Bergen, Hügeln,
alles schweigend mit dem linden blauen Athem zu.

Could anyone translate this German poem correctly into English, please?
Fair longing, you're descending
sweet stream that is drowning me
Eternal rest, do you recur
in which the filled heart sets itself so quietly?
That is the first stanza. Just to get you the basic idea.--Zenit 22:18, 28. Sep. 2009 (CEST)
(BK²) So much work, I also want to suggest something ;)
Graceful desire, you climb down
sweet gush, which is drowning me?
Eternal silence, you recur,
into which the full heart so quietly sunk
Your cool gluts drive
into the inside of the nature
towards (or against) you, you dainty (the desire), bring,
all worlds their children your sweet trace.
Everywhere you are bedded,
nourish and lactate the full world,
Also to you my river of live is chained,
Against you (or opposite to you) my heard is placed.
Billowy, circulating sea,
it self birthing,
everything nourishing,
You rest in yourself with your storms heavily.
When the weathers create themselves,
when the creaky oak trees bend themselves,
and the clouds hunt flittering (or hunt the clouds flittering, the oaks)
down the flash is ripping itself,
and its red eye, glowing,
trundeling across the black dessert,
showing us the inside of the blazing world;
Then it is created in this dispute
only the quiet, lovely silence,
the indignation passes to the side,
and the placidness covers with wings
on all the forrests, mountains, hills,
everything hushed with the dulcet blue breath.
What a poem ;) --Hareinhardt 22:24, 28. Sep. 2009 (CEST)
Yes, but... I spot a few minor flaws in your version ;-)--Zenit 22:33, 28. Sep. 2009 (CEST)
because I wanted to be fast. It is a Wiki ;) feel free to correct. --Hareinhardt 22:40, 28. Sep. 2009 (CEST)
Don't wanna. That IP should be glad about every letter, be it highly correct or minorly flawed  ;-) As I don't imagine him/her coming back and expressing their gratitude, I shall thank you instead at this place :P--Zenit 23:51, 28. Sep. 2009 (CEST)
Minor corrections of typos --Arcimboldo 02:04, 29. Sep. 2009 (CEST)
The translation doesn't rhyme. :-( --93.204.190.28 03:22, 29. Sep. 2009 (CEST)
I think the meaning is more important than the rhyme. You have to be a poet To write a good translation (in much the same meaning) that rhymes. — Falk  Palaver … 07:28, 29. Sep. 2009 (CEST)

I thank You for Your help! I am Swedish and I speak German well, but not fluent – so I just wanted a German to translate this goody German poem correctly. Thanks!

I apologize.--Zenit 18:50, 30. Sep. 2009 (CEST)

Du bist vergeben – Thou art forgiven. And I have been able to write an even 'better' translation, thanks to the one above.

Graceful longing, goest Thou down,
sweet stream, that drowneth me?
Eternal rest, turn'st Thou back,
into which the full heart so quietly sunk?
Thy cool flows pierce
deeply into the inner part of the nature,
toward Thee, Graceful One, bring,
all worlds their children thy sweet trace.
Everywhere art Thou bedded,
[Thou] nourishest and nursest the whole World.
Also to Thee, my stream of life bound,
toward Thee is mine heart set.
Wavy, circulating sea,
itself bearing (birthing),
all nourishing,
Thou restest in Thyself with thy storms heavily.
When the weathers themselves beget,
when the creaky oaks themselves bow,
and the clouds flittering chase,
down the lightning itself rendeth,
and its red eye, glowing,
through the black desert going,
the inner part of the flaming World, it showeth us;
Then begetteth itself in the battle
only the quiet, beloved rest,
the uproar passeth along to the side,
and the meekness covereth with wings
upon the forests, mountains, hills,
all keeping silent with the soft, blue breath.
“Du bist vergeben – Thou art forgiven.” I think you mean: »Dir sei/ist vergeben«. »Du bist vergeben« means something like “You are going steady”. — Falk  Palaver … 17:07, 2. Okt. 2009 (CEST)
“Dir ist vergeben – Thou art forgiven”. Exactly, thanks! (nicht signierter Beitrag von 90.225.100.55 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 3. Okt. 2009 (CEST))

Falsch überwiesenes Geld empfangen

Folgendes Szenario:

Jemand bekommt Betrag X von einem großen Telekommunikationskonzern auf sein Konto überwiesen. Der Betroffene ist aber seit über 12 Monaten nicht mehr Kunde bei diesen Unternehmen. Das Geld kann also nur falsch überwiesen worden sein.

Wie lange muss Betrag X für eine eventuelle Rückerstattung "gelagert" werden?

--171.24.224.116 10:15, 29. Sep. 2009 (CEST)

Kommt ein wenig darauf an, in welchem Land sich das abspielt. In Deutschland verdammt lange. Nach §§ 199 I Ziff. 1 und 2, 195 BGB verjährt das ganze am Ende des dritten Jahres, das auf das Jahr der Anspruchentstehung und Kenntniserlangung des Anspruches folgt. (also wenn die andere Seite merkt, das falsch überwiesen wurde und wer das Geld hat bzw. das hätte merken müssen). Unabhängig davon ist der Rückanspruch nach zehn Jahre Entstehung (Überweisung) verjährt (§ 199 IV BGB). syrcro 10:43, 29. Sep. 2009 (CEST) Das ist der Grundfall falsche Überweisung richtig ausgführt; bei reinen Ausführungs- bzw. Buchungsfehlern Deiner, der Drittbank oder der gemeinsamen Bank gelten teils andere Fristen.
Das muss auch nicht mal falsch überwiesen sein. Manche Rückbuchungen dauern sehr lange bis sie zurück auf einem Konto landen: Beispiel Vertragswechsel aus einem Laufzeitvertrag nach Prepaid. Möglich wäre das das Unternehmen ein Guthaben zuerst der Prepaidkarte gutschreibt. Der Kunde telefoniert für 12 Monate nicht mit der Prepaidkarte. Die Karte wird gekündigt wg. Inaktivität und das Geld wird der zuletzt bekannten Kontonummer gutgeschrieben. -- Arcudaki Blitzableiter 15:34, 29. Sep. 2009 (CEST)
Bin kein Jurist, aber könnte man nicht auch unterstellen, dass der fälschliche Empfänger bei Kenntniss nach Treu und Glauben eine Pflicht zur Rücküberweisung hat? --78.49.72.32 22:13, 29. Sep. 2009 (CEST)
Gesetzte sind manchmal merkwürdig: wenn mir jemand auf der Strasse einen 500€-Schein gibt, weil er mich für einen Freund hält, dem er noch Geld schuldet, aber es mir einfach so gibt, ohne was zu sagen, muß mans nciht zurückzahlen und wenn man eine Überweisung bekommt und nicht weiß warum, dann schon? Wobei ich denke, auch vor dem gestzt kann man sich eventuell drücken, indem man behauptet, dass man sich die Kontoasuzüge nicht so genau angeschaut hat und dshalb die Überweisung nicht bemerkt hat. wenn die Überweisung nicht zu hoch ist, ist das auch durchaus glaubwürdig. Ich find diese Gesetze auch aus einem anderen grund merkwürdig: ich denke, ein Erwachsener Mensch soll auf sein geld aufpassen können, daher wenn ers aufs falsche Konto überweist, sollte er keinen Anspruch auf Rückerstattung haben. Nach dem Motto: selber Schuld => Pech gehabt. Und wenn der Bank der Fehler unterlauft, sollte die Bank dafür haften. --MrBurns 00:14, 30. Sep. 2009 (CEST)
Oben wurde gefragt "Wie lange muss Betrag X für eine eventuelle Rückerstattung "gelagert" werden?" "Muss" überhaupt nicht, d.h. man ist dazu nicht verpflichtet; es könnte ja auch die Bank ohne eigenes Zutun zur Schuldentilgung eingezogen haben.
Auch wenn solche Rückforderungsansprüche durchgesetzt werden, wird nicht danach gefragt, ob der versehentlich Beglückte das Geld aufgehoben oder inzwischen ausgegeben hat. Im letzteren Falle hat der Rückfordernde zwar dann vielleicht einen vollstreckbaren Titel, aber das Problem, in absehbaren Zeiten nicht an sein Geld zu kommen. Übrigens lauten solche Rückforderungsklagen auf "ungerechtfertigte Bereicherung" - damit kann jemand auch bei "eigenem Verschulden" erfolgreich vor Gericht argumentieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 01:01, 30. Sep. 2009 (CEST)
Kann einem der Rückfordernde dann nicht pfänden? --MrBurns 03:20, 30. Sep. 2009 (CEST)
PS: Wenn ich der Gestzgeber wäre, hätte ich eine einfache Lösung für das von dir geschilderte Problem: man müsste einfach die Paragraphen zur Schenkung so ändern, dass auch Fälle, wo jemand irrtümlich den falschen Bereichert, darunter fallen, ausgenommen der schenkende wurde bewusst getäuscht. --MrBurns 03:34, 30. Sep. 2009 (CEST)
Anderer Vorschlag: Warum werden die Banken nicht dazu verpflichtet, bei Überweisungen Kontonummer und Name abzugleichen - muss man doch sowieso beides angeben? Dass das die Überweisung teurer oder langsamer machen soll, können die ihrer Oma erzählen. Das ist nämlich genau eine Zeile Code und eine Datenbankabfrage. Wenn die Überweisungen des Tages sowieso gesammelt im Stapelbetrieb abgefertigt werden, und nicht sofort einzeln, wie es heutzutage problemlos möglich wäre (aber dann würde die Bank ja nix am Geistergeld verdienen :P), ist das ü-ber-haupt kein Problem. Das ist _viel_ sinnvoller, als auf jeden Irrtum sofort mit der "Tja, Pech gehabt, du Vollidiot"-Klatsche draufzuhauen. Noch besser wäre natürlich, wenn Kontonummern grundsätzlich mit Prüfziffer versehen wären.. aber ich sehe ein, dass das einen echten Mehraufwand in der Verwaltung darstellen würde. --Schmiddtchen 10:36, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ist im Prinzip richtig, aber vielleicht nicht so leicht. Da müsste recht raffinierte Software her. Denn wenn das Konto auf Lieschen Meier lautet, schreibt trotzdem nicht jeder Lieschen Meier aufs Formular. Manch einer schreibt nur Meier, andere bevorzugen Meyer, andere schreiben Liese Meier, weil sie dem Deminutiv nicht so trauen (wir duzen uns ja nicht). Die Bayern schreiben Meier Lieschen. Das schafft vielleicht auch Standard-Software noch. Wenn aber das Konto auf Sanitär und Installationen GmbH Lieschen Meier lautet, dann geht's von Sanitär GmbH über Klempner Meyer bis hin zu Badreparatur Lieschen Augsburg. Und wenn dann jedesmal alles blockiert wird, weil der Kontoinhaber nicht genau so heißt, wie er heißt... BerlinerSchule 13:51, 30. Sep. 2009 (CEST)
Zitat von oben: "Warum werden die Banken nicht dazu verpflichtet, bei Überweisungen Kontonummer und Name abzugleichen?"
Ich habe gerade vor ein paar Tagen die geänderten Geschäftsbedingungen meiner Voba erhalten, die genau das Gegenteil davon als neue Gesetzgebung per 31.10.09 enthalten - keinerlei Kontrolle und Kontrollverpflichtung der Bank für den Namen, nur die Kontonummer ist maßgeblich! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:51, 30. Sep. 2009 (CEST)

@all Dankeschön! --171.24.224.116 06:47, 2. Okt. 2009 (CEST)

Wenn mir jemand Geld überweist, das mir nicht zusteht, dann gebe ich es unaufgefordert zurück. Dann brauche ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen, wie lange ich es auf dem Konto lagern muss, bevor ich es mir aneigne. Gruß --FK1954 07:50, 2. Okt. 2009 (CEST)
Vorausgesetzt, du merkst es. Für den Durchschnittsdeutschen dürfte es wohl nicht so ein große Problem sein, aber auf Geschäftskonten oder anderen Konten, wo viel überwiesen ist, kanns leicht passieren, dass eine einzelne Überweiisung nicht auffällt. Außerdem ist es auch unfair gegenhüber dem Empfänger, dass ihm durch einen fehler eines anderen ein zusätzlicher Aufwand entsteht. --MrBurns 00:43, 3. Okt. 2009 (CEST)
PS: wenn der Empfänger das Geld behzalten dürfte, wäre es mMn nicht unfair, da der, der das Geld falsch überweisen hat ja selber daran schuld ist. Wenn man einen Fehler hat muß man auch in anderen Bereichen des Lebens für die Folgen die Verantwortung übernehmen, ich verstehe nicht, wieso das ausgrerechnet bei Geldgeschäften anders sein muß. Und wenn man es generell als unfair empfindet, das jemand Geld bekommt, ohne dafür etwas arbeiten oder verkaufne zu müssen, dann müsste man auch gegen Lotto, Erbrecht, Zinsen,... sein. --MrBurns 21:51, 3. Okt. 2009 (CEST)

Google zu intelligent?

Bin ich der einzige, den das nervt (das war noch nicht die Frage): Suche ich nach Wortfolgen mit dem lateinischen Akkusativ "panem", liefert mir Google kommentarlos Hunderte von Seiten mit "panel", suche ich nach "incidere", erhalte ich massig "Insider"-Tipps. Was kommt, wenn ich "panis" suche, muss ich wohl nicht sagen. Seit wann korrigiert Google schweigend (also nicht mit "Meinten Sie...?") solche "Tippfehler", und wo kann ich das abstellen? Grüße 85.180.195.48 18:01, 30. Sep. 2009 (CEST)

Schreib einfach ein "+" vor das Wort, das wörtlich gesucht werden soll. (Übrigens kenne ich zwar das Problem, kann es aber mit deinen Beispielen nicht reproduzieren. Keine Penisse in Sicht.) --Eike 18:02, 30. Sep. 2009 (CEST)
setze Anführungsstriche drumrum. [19] --Olaf Simons 18:04, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vielen Dank, so und so geht es, wenn auch ein bisserl umständlich. @Eike: Probier mal panis incisus; darum ging's mir: gruslig. BTW: Weiß jemand genau, was das ist, über die wörtliche Übersetzung "(ein)geschnittenes Brot" hinaus? Viele Grüße 85.180.195.48 18:34, 30. Sep. 2009 (CEST)
Die Anführungsstriche haben noch eine andere (Haupt-)Anwendung: Wenn du bei Google nach "panis incisus" - inklusive der Anführungsstriche - sucht, bekommst du nur die Treffer, wo die beiden Wörter so hintereinanderstehen. Grundsätzlich lohnt es sich auch bei Suchmaschinen, in die Anleitung zu kucken, auch wenn wir alle glauben, Suchmaschinen Bedienen kann man doch auch so. --Eike 19:20, 30. Sep. 2009 (CEST) Ah, da sind ja die Peniden! ;o)
Dank für den lieb gemeinten Rat; ganz so unbedarft bin ich aber dann doch nicht. Ich wollte ja durchaus auch Ausdrücke mit "panis (irgendeine Wortgruppe) incisus" und auch "incisus ... panis" sammeln, und Wildcards gehn ja nicht (oder etwa doch?). Viele Grüße 85.180.195.48 19:47, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab lang nicht mehr in die Anleitung gekuckt, muss ich gestehen, aber soweit ich weiß (und wie ein kurzer Test bestätigt), gibt's leider keine Wildcards bei Google. Das hatte mir bei Altavista besser gefallen... --Eike 21:46, 30. Sep. 2009 (CEST)
Die Wildcard * funktioniert bei google (Beispiel), hab ich schon öfters verwendet. ? funktioniert nicht, aber in dem Fall wäre eh * angebracht. --MrBurns 02:48, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ah, interessant. Ich wollte das Sternchen aber für Wortteile haben: http://www.google.at/search?hl=de&safe=off&q=%22kreditkar*%22 --Eike 09:33, 1. Okt. 2009 (CEST)
Das funktioneirt eh auch: wenn du "kreditkar*" eingibts, hast du 332.000 Treffer, mit kreditkar 37.100 und mit +kreditkar bzw. "kreditkar" 33.600. Also findet man mitd er Wildcard deutlich emhr Treffer, nur werden anscheinend die genauen Treffer bevorzuigt, daher eher unter den ersten Treffern angegezigt. --MrBurns 18:53, 1. Okt. 2009 (CEST)
Hm. Ich hab mich mal ein bisschen durchgeklickt, und nach 810 Treffern kommt das bekannte "Um Ihnen nur die treffendsten Ergebnisse anzuzeigen, wurden einige Einträge ausgelassen..." Ich finde beim Querkucken auch kein einziges Ergebnis, in dem nicht "Kredikar" steht. Du? --Eike 19:00, 1. Okt. 2009 (CEST)
Das hab ich auch nie bestritten-. ich hab nur gemeint, dass die genauen Treffer bevorzugt, also tendenziell weiter nach vorne gereiht werden (das muß aber nicht unbedingt sein, da google für die Berechnung der Position des Treffers einen komplizierten Algorithmus verwendet, in den auch der Pagerank einfließt). Wenn ich alle Einträge anzeigen muß, kommt der erste Treffer, in dem Kreditkarte steht auf Seite 2 (insgesamt Treffer Nr. 14). --MrBurns 19:05, 1. Okt. 2009 (CEST)
Nochmal für die ganz langsamen (mich): Du bekommst bei http://www.google.at/search?hl=de&safe=off&q=%22kreditkar*%22 unten den ersten 20 Treffern einen, der nicht nur "Kreditkar te" oder "Kreditkar- ten" oder sowas enthält, sondern "Kreditkarte"? Wohin zeigt der? --Eike 22:03, 1. Okt. 2009 (CEST)
Das geht wohl nur als Platzhalter für ganze Wörter ([20]). --тнояsтеn 01:59, 2. Okt. 2009 (CEST)
@Eike: [21]. @тнояsтеn: diese Beschriebung ist nicht wirkllich eidneutig diesbezüglich. --MrBurns 07:55, 2. Okt. 2009 (CEST)
(1) Schau mal bei deinem Beispiellink in die Titelzeile (Kreditkar...). (2) Die Beischreibung mag nicht eindeutig sein, aber durch ausprobieren wird es bestätigt. --тнояsтеn 10:43, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ahh! Hab mich schon gewundert... --Eike 14:02, 3. Okt. 2009 (CEST)
Wenn ich "incidere" eingebe, kommt kein einziger Insider. Ich kenn das Problem aber mit Email, da kommt fast nur E-Mail. -- Martin Vogel 18:43, 30. Sep. 2009 (CEST)
Das würd aber auch nicht viel besser funktionieren, wenn du nach email suchen könntest und gleichzeitig e-mail ausschließen: Denn auch ebi e-Mail wird der Bidnestrich manchmal weggelassen. Dieses problem lässt sich allerdings lösen, indem man nach Emaille sucht. --MrBurns 18:53, 1. Okt. 2009 (CEST)

Eycatcher der Weiblichkeit

Ich (m) verstehe die Frauen nicht, wenn sie körperliche Akzente setzen... Beispiel: Eine Frau zeigt ihr Décolleté, das aufgrund des Schnittes der Oberbekleidung sichtbar wird. Das ist schön anzusehen OK. Wenn man aber 1 oder 2 x kurz drauf schaut, erntet man böse Blicke von ihr. Wozu soll die Aufmachung sonst gut sein?

Ist es nur für das Selbstbewußtsein der Frau ("Die Zwillinge zeige ich jetzt her, weil ich dann Aufmerksamkeit erlange")? Oder hat es einen anderen Sinn für die Männer, die eigentlich doch hinschauen sollen? Ich meine, sonst kann sich die Frau die Aufmachung doch sparen, wenn man nicht "hinschauen" "darf"... Weiß jemand die Lösung?

Ü 30 --217.189.231.122 19:26, 30. Sep. 2009 (CEST)

--217.189.231.122 19:26, 30. Sep. 2009 (CEST)

Hinschauen und gaffen (mit oder ohne Sabber) sind zwei verschiedene Dinge. Außerdem wärst Du auch maximal verunsichert, wenn Dir eine Frau permament auf die Knopfleiste/den Reissverschluß der Jeans glotzen würde. Weiterhin sei gesagt: Jeder darf sich so anziehen, wie er will, ohne dafür irgend jemand Rede und Antwort stehen zu müssen. Wenn frau ein Miniröckchen trägt, bedeutet das, dass sie Miniröckchen gut findet. Das ist keine Aufforderung oder versteckte Botschaft ("Nimm mich" u. ä.) an den männlichen Teil der Gesellschaft. Grüße, --Tröte 19:51, 30. Sep. 2009 (CEST) (w, Ü30)
"Nimm mich" hat er ja auch nicht behauptet, aber "Kuck mich an" scheint es mir schon auszusagen...
Ich wäre auch verunsichert, wenn mich die Leute anstarren würden. Andererseits: Willst du den Menschen verbieten, in der Öffentlichkeit hinzuschauen, wo sie wollen?
--Eike 19:54, 30. Sep. 2009 (CEST) (m, Ü30)
Nö. Definitiv nicht. Wer offenherzig rum läuft, macht das ja freiwillig und weiß, wie das wirkt. Ein böser Blick bedeutet dann eher, dass man es entweder wirklich übertrieben hat mit dem Geglotze oder der Dame nicht ins Beuteschema passt, ihr grundunsympathisch ist oder sonstwie nervt. Dann würde ich - wäre ich männlich - mich schulterzuckend dem nächsten Ausschnitt zuwenden. Gibt ja genuch...:-D --Tröte 19:57, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe mir das so von einer Frau erklären lassen. Ein Décolleté läd zum hingucken ein. Frauen ziehen sich ja schließlich nicht aus Versehen so an. Und der eine kurze Blick den man als Mann so wieso kaum vermeiden kann bei der Begrüßung wird als Kompliment verstanden. Nur das dauernde Hingucken oder starren wird als unhöflich empfunden. Im Gegensatz dazu fühlt sich die Frau wenn Sie ein weit ausgeschnittenes Décolleté trägt und man kein einziges mal hinguckt als missachtet oder zweifelt an Ihrer Attraktivität. Wie bei den meisten Sachen ist hier die Dosierung Ausschlag gebend. Einmal gucken ist erwünscht und wird nicht übel genommen. Dauernd hinstarren ist unhöflich. Ach ja und was man vielleicht noch erwähnen sollte ... Je nach Familienzugehörigkeit, Gesellschaftlicher Stellung, Freundschaftsgrad, Zufälligkeit des Treffens, eigene Attraktivität, Altersunterschied oder Position im Beruf gibt es höchstens noch ein paar hundert Fälle in denen das eben geschriebene nicht zutrifft. --FNORD 20:07, 30. Sep. 2009 (CEST)
Auch wenn viele "moralisch" denkende Menschen das nicht wahrhaben wollen, so dreht sich dennoch fast alles im Leben um Sex .... das spielt sich auf verscheidenen Ebenen ab und dazu in den meisten Fällen völlig unbewußt, aber dennoch ist der Mensch nunmal ein soziales Tier ... alles, womit er andere Menschen konfrontiert, hat auch eine sexuelle Komponente ... wenn Frauen Miniröcke tragen, dann ist da sehr wohl auch ein "Nimm mich"-Signal dabei ... natürlich nicht unbedingt in der Weise, daß sie tatsächlich hier und jetzt "genommen" werden wollen und schon gar nicht von jedem, der sie damit erwischt ... dennoch ist das ein Mittel um ihre Weiblichkeit zur Geltung zu bringen .... Weiblichkeit hat aber nunmal biologisch gesehen nur eine Funktion (dasselbe gilt natürlich auch für die Männlichkeit), nämlich die der Vermehrung ... die eigene Weiblichkeit herauszustellen ist nichts anderes als der Versuch, sich selbst attraktiver zu machen ... eine Frau, die Miniröcke anzieht und sich schminkt und dann behauptet, sie würde das nur für sich selbst tun, lügt sich in Wahrheit nur selbst etwas vor ... erst dann, wenn sie auf einer einsamen Insel hockt und sich immer noch schminkt und einen Minirock anzieht, bevor sie am Strand spazieren geht, wäre ich bereit, dies in Erwägung zu ziehen, obwohl auch dann noch Zweifel bestünden - schließlich könnte ja ein Retter auftauchen - und man will schließlich auch auf Eventualitäten vorbereitet sein ...
Aus demselben Grund verwenden auch Männer Kosmetikartikel, rasieren sich die Barthaare möglichst glatt (welchen anderen Grund könnte es denn geben, die Haut derart zu rasieren, daß man drüberstreicheln kann, wenn nicht, damit andere versucht sind, darüberzustreicheln (es sei denn, der Typ ist ein Extremnarziss und Autoerotiker und streichelt sich am liebsten selbst)) oder ziehen sich Klamotten an, die sie möglichst männlich ausschauen lassen ...
Auch der Trend, jung auszusehen hat direkt mit Sex zu tun ... jung sein bedeutet, gesund sein .... Attraktiv sein ... begehrenswert zu sein .... und eben auch: fruchtbar zu sein ... denn Fruchtbarkeit ist nunmal der eigentliche biologische Grund für Attraktivität ... ok, die Natur kennt noch eine Variante dafür, anders aussehen zu wollen, als man wirklich ist, aber die einen tun das, um ihre Beute zu täuschen, damit ssie sie fressen können, die anderen tun es, um potentielle Räuber abzuschrecken, um nicht selbstt gefressen zu werden ... und es giibt auch Fälle, in denen Menschen sich besoonders attraktiv geben, um andere nur reinzulegen, bzw. möglichst unattraktiv, um in besonderen Situationen ungeschoren davonzukommen ... aber beides fällt bei mir dennoch nicht unter "Das tu ich nur, weil es mir selbst so gefällt" .... Chiron McAnndra 23:44, 30. Sep. 2009 (CEST)
Das Schlüsselwort (siehe oben) ist "Attraktivität" (Anziehung erreichen. "Kuck mich" statt "Nimm mich", denn "Nimm mich" will sie selber entscheiden, hinterher!). Mit einem Dekolleté zieht eine Frau Blicke von Männern (aber auch von Frauen) auf sich. Nur in ihrem Kopf weiss wie genau, wie sie die Reaktionen beurteilt (eine andere Frau lächelt sie ehrlich an = wir verstehen uns/du bist eine von uns; eine andere guckt abfällig = hier wird fremd gewildert, Eindringling!). Sie gibt mit ihrem Ausschnitt (etc.) also Signale (sexuell, hierarchisch, gruppendynamisch etc.) und empfängt Feedback, das sie für ihre eigene Einschätzung der anderen (bewusst oder unbewusst) wieder verwertet (So kann es auch sein, dass sie in Zukunft auf ein Decolleté verzichtet...). Frauen lesen Körpersprache und Gesichter nachweislich besser als Männer ("Was Männer lesen", müssen wir ja hier nicht diskutieren...)
Bezüglich Männern und Dekolleté ist das wie der Keks, den man einem Hund auf die Schnauze legt.
  • Schnappt er gleich danach ("gafft er?" "versucht er Griffprobe" [Karneval etc.]), dürfte es ein Individuum mit eindimensionaler Vorgehensweise sein (kann ja auch mal ganz praktisch sein...) ist aber nichts für längere Beziehungen. Abschmettern! Der Idiot kapiert das Spiel nie! Selbst ein Kompliment ("Echt, sie haben aber tolle ...") ist schlecht.
  • Balanciert er den Keks auf der Nase - sabbert aber stark dabei - (= immer mal wieder kurzen Blick) ist das schon besser: Er scheint sich generell in der Kontrolle zu haben, aber ist das immer so? Kann er sich auch unter "verschärften" Bedingungen auf mich als Person konzentrieren? (Mal eine Dame beobachtet, deren Kerl den Raum auf Brusthöhe abcheckt?)
  • Spielt er konzentriert mit und macht Konversation (liest WP!), kann zuhören, holt auch mal ein Glas Wein oder stellt andere Leute vor, sucht Augenkontakt (gerade lange genug, um zu sagen: Gefällt mir, was ich da so sehe, aber der Rest ist auch in Ordnung!) (= balanciert er spielend den Keks), ist es gut möglich, dass er am Ende des Abends gleich mehrere Kekse bekommt.
[Kurzfassung: Sie sendet mit Decollté, Körpersprache etc. etc. Signale an ihr Umgebung - und empfängt Feedback für ihre Entscheidung: Die Multifunktionswerkzeuge dürfen bleiben, die Schraubenzieher gehen wieder in den Keller]. --Grey Geezer nil nisi bene 01:39, 1. Okt. 2009 (CEST)
Addendum: Nach der späten Mail habe ich noch mal "MANWATCHING" von Desmond Morris herausgekramt - und bin dann erst um 3 h ins Bett gekommen (D'Oh!). Wenn du DAS Buch durch hast (Brust: S. 231-232, 236, 239-240, mit BILDERN!) wirst du bei den Headturners bald der King of the Heap sein und kannst (wir globalisieren ja immer mehr) bei einer Party ziemlich gut abschätzen, welche Dame mit ihrem Decolleté was bewirken will... Und dann habe ich geschlafen wie ein Baby (Text in der Box!)--Grey Geezer nil nisi bene 10:04, 1. Okt. 2009 (CEST)
natürlich ist es der Eyecatcher der Weiblichkeit, und einige Frauen benutzen ihn auch wie die Steinzeitmänner damals ihre Keule benutzten, und tragen ihn gerade deshalb so offenherzig. ABER das ist kein Grund uns davon erschlagen lassen zu müssen, denn erstens wollen wir noch immer das starke Geschlecht sein oder die Frau erwartet sich das, noh na, gerade wegen der Emanzipation. Man trifft sich nun auf Augenhöhe. Das beste ist einfach in die Augen schauen, und wenn diese einem gefallen dann kann man ganz ungeniert auch eine Statement über das einladende Dekolleté vom Stapel laufen lassen. Sind doch emanzipierte Erwachsene Menschen. Aber vordergründig geschieht einmal GAR nichts. --62.178.76.217 06:45, 1. Okt. 2009 (CEST)
So mache ich das eigentlich immer: In die Augen schauen und vielleicht bei der Begrüßung einfach total ungeniert eine Bemerkung machen (je nachdem wie gut ich die Leute kenne natürlich). Meistens ist Frau dann so entsetzt oder verblüfft, dass sie gar nichts sagt oder anfängt zu lachen. Schläge hats eigentlich noch nie gegeben. Meine Devise also: Am Anfang was obszönes sagen, die Reaktion genießen, gleich auf ein anderes Thema umlenken und nach der Begrüßung nicht mehr hingucken oder was sagen. Ist bis jetzt immer gut rüber gekommen. Witze kommen immer gut rüber und auch Frauen können mal ein bisschen versaut sein ;-) -- Dulciamus ??@??+/- 14:28, 1. Okt. 2009 (CEST) PS: Jetzt bitte keine Aussagen von wegen "ich würde dir eine knallen" oder "sowas ist unterstes Niveau". So schlau bin ich schon auch noch zu merken wann, zu wem und wie ich sagen soll.
Kann es sein, dass deine Frau Mutter mal in Hessen oder BaWü studiert hat? Oder in Salzburg?  ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 15:53, 1. Okt. 2009 (CEST)
Aber vordergründig geschieht einmal GAR nichts - wenn Du das wirklich glaubst, dann solltest Du Dir mal ein paar Texte über die Verbindung visueller Reize mit dem Hormonhaushalt vornehmen ... es passiert in uns eine ganze Menge ... ständig ... und dagegen kann niemand etwas tun ... das einzige, was wir in der Hand haben, sind unsere bewußten Reaktionen ... und wer anderen eine knallt, nur weil die tun, wozu die Aufmachung sie auffordert - nämlich die Auslage zur Kenntnis zu nehmen - dann gehört derjenige dringend in psychologische Beratung (wenn nicht schlimmeres) ... Chiron McAnndra 16:01, 1. Okt. 2009 (CEST)
@Grey_Geezer: Sorry, ich steh auf der Leitung...
@ Chiron McAnndra: Klar, ganz meine Meinung. Aber sowas soll ja passieren, jedenfalls wenn man dem Fernsehen glaubt. ;-) -- Dulciamus ??@??+/- 23:09, 1. Okt. 2009 (CEST)
Nunja, aber hier geht es doch nicht darum, was die Werbung uns für Klischees vorführt, sondern darum, wechen Zweck die Zurschaustellung weiblicher Reize hat und was sie bewirkt ... so jedenfalls hatte ich die Eingangsfrage verstanden .. Chiron McAnndra 20:51, 3. Okt. 2009 (CEST)

Telefonanschluss freischalten

Hallo. Ich bin vor einigen Tagen in eine neue Wohnung gezogen. Das Haus ist kabeltechnisch von Kabel Deutschland erschlossen. Ich habe mich aber für einen DSL-Telefon-Anschluss bei Alice (HanseNet) entschieden. Nach Vertragsabschluss habe ich von Alice einen Brief erhalten, in dem mir angekündigt wurde, dass mich demnächst ein Techniker der Telekom besuchen würde, der meinen Anschluss freischalten würde. Dazu bräuchte er Zugang sowohl zu meiner Telefonbuchse in der Wohnung als auch zum zentralen Netzkasten im Keller.

Ich habe nun fast mit mächtig Scherereien gerechnet, wenn drei Konkurrenten hier irgendwie zusammenkommen, noch dazu weil der Kabelkasten im Keller mit einem Schloss gesichert war und ich mich an die Anschlussfreischaltung meiner Eltern erinnerte, als im Telekom-Netz ein Telekom-Techniker eine gute Stunde gebraucht hat, einen Telekom-Vertragsanschluss freizuschalten.

Passiert ist folgendes: Der Techniker kam in die Wohnung, schloss ein Prüfgerät an die Buchse an und erklärte dann, der Anschluss sei bereits freigeschaltet. Ohne irgendetwas zu tun verschwand er dann wieder, der Anschluss funktioniert aber. Ist das normal? Ist dieses ganze „Halten-Sie-sich-zwischen-8-und-18-bereit“- und Anschlussbuchse-aufschrauben-und-neu-verkabeln-Getue nur Theater? Reicht es in Wirklichkeit immer, wenn nur irgendwo jemand in Hamburg einen Klick macht? Oder warum war als das übliche Theater bei mir nicht nötig? --85.178.18.65 12:54, 1. Okt. 2009 (CEST)

Weil potenziell die Möglichkeit bestand, dass im Verteiler noch nicht die entsprechende Verbindung geschaltet war - - WolfgangS 12:56, 1. Okt. 2009 (CEST)

Bei verschiedenen Anbietern ist dies immer ein Problem, davon kann ich ein Lied singen. Da weiß der eine vom anderem nicht Bescheid (Stichwort Letzte Meile), bei mir mussten sie nach einer Störung gleich 3x anrücken (ergo 3x2 Tage jeweils vormittags oder nachmittags anwesend sein) und das alles, nur weil eine Nachbarin neu einzog und meine Leitung in ihrer Wohnung durch einen anderen Telekomiker gekappt wurde, darauf kam allerdings erst unser Hauselektriker :(----Zaphiro Ansprache? 13:56, 1. Okt. 2009 (CEST)
was hat denn der Spaß jetzt überhaupt gekostet? Denn in Wien ist es so, das einer kommt, schaltet etwas ein, und man zahlt dafür ein hübsches Sümmchen. Wobei er nur mal den Finger kurz krumm gemacht hatte. --62.178.76.217 14:27, 1. Okt. 2009 (CEST)
Natürlich ist da jede Menge Theater dabei ... denn ebensogut könnten die einfach erklären: "Wir schalten den Anschluß jetzt frei, bitte schließen Sie ihr Endgerät an und rufen Sie uns unter der Nummer XXXXXX an, um die Funktion zu bestätigen - wir werden dann am Telefon ein paar Tests durchführen. Falls dieser Anruf nicht zustandekommt, schicken wir am XX.XX.XXXX einen Techniker vorbei."
Das Problem wäre dann nur, daß sich damit der Große Stab von Technikern (respektive Sekundärtdienstleistern, die ja seit ner Weile geerne damit beauftragt werden) nicht mehr halten könnte .... und die hohen Kosten für den Anschluß wären auch nicht mehr zu rechtfertigen ... wenn jemand vorbeikommt, dann kann der mindestens schonmal die Anfahrtkosten rechtfertigen ... sel bst dann, wenn er im selben Stadtviertel noch jede Menge anderer Anschlüsse zu betreuen hat ... und das bringt Geld rein ... Chiron McAnndra 15:06, 1. Okt. 2009 (CEST)
@IP: In D kostet ein Neuanschluss (korrigiere Bereitstellungsgebühren) gemäß Telekom 59,95 Euronen, denke unabhängig ob ein Techniker kommen muss oder nicht (vorausgesetzt, die Leitung ist verlegt). Bei Störungen musste ich aber außer vielen Nerven und einigen Euros für die Hotline nichts zahlen, natürlich habe ich aber meine Flat für die 3 Wochen ohne Verbindung trotzdem zahlen müssen----Zaphiro Ansprache? 15:41, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ist die Ausfallzeit dokumentiert? Falls ja, würde ich es mit einer Beschwerde versuchen ... Chiron McAnndra 00:56, 2. Okt. 2009 (CEST)
@Chiron: dein Vorschlag ist ein alter Hut, denn er ist bereits umgesetzt. Bin auch erst vor kurzem umgezogen. Telefon reingesteckt, Hörer abgenommen, irgendwas gewählt und die eine Maschine meldete sich, gab mir einen Zahlencode durch (der nix anderes als die Telefonnummer war). Damit hätte man nur noch seinen Telefonanschluss beantragen müssen und ohne Techniker wäre das Ganze abgelaufen (okay, ich hatte das auch erst nach dem Auftrag rausgefunden). Warum der Techniker so wenig in der Wohnung ist? Erst klemmt er am nächsten Anschluss irgendwo in der Umgebung die Kabel ran, dann kommt er nur um schnell die vier Drähte in den Hausverteilerkasten entsprechend umzuklemmen oder zu überprüfen. Die Hauptarbeit ist eben außerhalb des Hauses. -- Quedel 14:29, 3. Okt. 2009 (CEST)

Widerspruch bei der Telekom

Abend. Ich habe mich vor einiger Zeit übers Telefon zum Wächsel des jetzigen Telefon-Anschlusses bei der Telekom und des Interner-Providers bei einer anderen Geselschaft zu Komplettpaket von T-Home überreden lassen. Debei war die Rede davon das der gesamter Wächsel vollständig, ohne mein Zutun, von der Telekom abgewickelt wird. Habe inwischen meine Meinung geändert. Nun warte ich auf den schriftrichen Vertrag um zuwidersprechen. Habe heute ein Brief von der Telekom bekommen wo drinsteht ich möge bitte bei meinem jetzigen Provider selbst Kündigen. Auf dem Brief steht Infobrief und kein Wort von einer Widerspruchmöglichkeit. Jetzt die Fragen: Ist das bereits ein Vertrag? Läuft seit dem Erhalt bereits die zweiwochige Frist für ein Widerspruch? Bringt es etwas auf ein Infobrief zuwidesprecken? --89.53.12.40 20:02, 2. Okt. 2009 (CEST)

Bevor der Vertrag ggf. in Kraft tritt, sollte man sich im Zweifel lieber an die Verbraucherzentrale wenden. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:32, 2. Okt. 2009 (CEST)
ich würde mal sagen, dass man auch ohne schriftlichen vertrag widersprechen kann... kann ja nichts schaden... am besten auch noch den bisherigen provider informieren, dass der neue mündliche vertrag mit dem anderen, neuen provider widerrufen ist (aber der bisherige provider hat den braten wohl schon selbst gerochen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 3. Okt. 2009 (CEST)

Familie Oppenheim

Meine frage ist folgende hat diese Familie Kinder da ich auf eine mir noch nicht bekannte Gräfin getroffen bin und wollte wissen ob diese Gräfin mit der Familie zusammen gehört oder ob es sich da um eine andere Familie handelt. Oder sogar um ein nicht so schönen Scherz. Diese Gräfin heisst <gekürzt> von Oppenheim ist geboren am </gekürzt>.1986. Ich wollte nur wissen gibt es diese Gräfin? Hoffe Sie können mir helfen.

Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 87.144.105.213 (Diskussion | Beiträge) 15:43, 3. Okt. 2009 (CEST))

Oppenheimers gibt es viele, wie die zusammenhängen ist eine andere Sache. Aber das hier macht mir Sorge. Gruss Grey Geezer nil nisi bene 16:48, 3. Okt. 2009 (CEST)
Gefällt Dir die junge Dame? Ja? Dann ist es doch völlig egal, welcher Familienname in ihrem Ausweis steht, oder? Oder macht es für Dich einen Unterschied, wenn sie Julietta Victoria Alexa Schulze heißt? Jedenfalls gibt es offensichtlich eine Familie "von Oppenheim"; Gräfin ist sie vielleicht nicht gerade, aber den Unterschied zwischen Freifrau und Gräfin kannste heute mit nacktem Auge kaum erkennen... Oder vielleicht ist sie in dem Sinne "von Oppenheim", wie der Hoffmann "von Fallersleben" ist? Dann hätte sie noch was weggelassen...
Und sonst gibt es immer noch das alte Spielchen, zu dem man nur noch zwei oder drei Freunde braucht. Einer zieht (aus irgendeinem stichhaltigen Grund) seinen Ausweis hervor, ein anderer macht eine Bemerkung über das Foto, da reicht auch ein ganz harmloses "Ach, da hattest du ja eine ganz andere Frisur!" oder "Ich hätte dich da nicht erkannt" ("Auf dem Büld siehste aber bescheuert aus" ist weniger angeraten...), woraufhin sofort alle darauf bestehen, die Fotos auf den Ausweisen der anderen zu bewundern... Da Du nur wenige Sekunden hast, erst auf den Namen schauen, dann vielleicht noch aufs Foto... Und - steht da Julia Kohlschultze? Oder Alexa Pappermann? Woraus sie dann Julietta Victoria Alexa Gräfin von Oppenheim gemacht hat? Dann bewundere sie für ihre Phantasie... BerlinerSchule 17:32, 3. Okt. 2009 (CEST)
Und frag sie mal, wie ihre Großväter mit Vornamen hießen. Wenn ein Alfred dabei ist, nennst Du sie Baronesse... BerlinerSchule 17:51, 3. Okt. 2009 (CEST)
Was mir dabei Sorgen macht ist die Veröffentlichung des vollen Namens und die anschließende Hinterfragung der Rechtschaffenheit der Person. Vor allem wenn es sich nicht um eine Person der Zeitgeschichte handelt. Da man davon ausgehen kann das die Person kein Interesse daran hat Ihren Namen (der bisher nicht im Internet zu finde ist) in solch einer Diskussion veröffentlicht zu wissen habe ich den Namen und das Geburtsdatum gekürzt. --FNORD 23:06, 3. Okt. 2009 (CEST)

Qualität und Größe einer neuen Vorlage

Ich hab den Text von Wikipedia:Fragen zur Wikipedia herüberkopiert, da ich mir nicht sciher bin pb das jetzt eine Frage zur Wikipedia oder eher eine Art Meinunsbildartige Umfrage ist.
Da ich die derzeitige Form von Vorlage:Navigationsleiste Canon digitale Spiegelreflexkameras um es nett auszudrücken einfach nur hässlich und unübersichtlich finde habe ich mich der englischen Vorlage bedient und sie etwas umgeformt. Von einst Voller Größe über font-size:90% und verkleinerten padding Werte bin ich mit dem Vorschlag vom Benutzer Brisbane bei der jetztigen Form angekommen. Bei der alten Form wurden die POV-Begriffe wie Amateur- bzw. Profikamera sowie die Größe beanstandet ("Vorlagen dieser Größe sind definitiv unerwünscht").
Ich wollte mal nachfragen wie viele (noch immer) der Meinung sind, dass diese Vorlage zu groß ist bzw. sie so OK ist. Die Vorlage die ich gerne verwenden würde wäre die Unterste (Benutzer:Kuru/baustellen/EOS_nav#Formatnamen_statt_mm_Angaben)
--Kuru 16:32, 3. Okt. 2009 (CEST)

Das passt viel besser nach WP:FZW. --Eike 16:48, 3. Okt. 2009 (CEST)

CD schneiden???

Liebes wiki Team Wir sind an einem Referat bzw einer Präsentation beschäftigt. Wir möchten zu unserer Präsentation gerne eine CD ablaufen lassen. Unsere Lieder sind leider viel zu lang, deswegen wollen wir sie kürzen bzw. schneiden oder wenn es sogar möglich wäre, ineinander verlaufen lassen. Was wir schon probiert haben, ist, dass wir IN der Präsentation die Lieder einfügen wollten, was aber nicht funktionierte, da sie angeblich keine Klangdateien sind. Was können wir machen oder wie schneiden wir eine CD?

Vielen Dank schon mal im Vorraus und bittet antwortet schnell!!!!!!

Liebe Grüße

Katrin & Jessica (nicht signierter Beitrag von 79.207.92.149 (Diskussion | Beiträge) 16:40, 3. Okt. 2009 (CEST))

Welches Dateiformat haben eure Lieder? Als *.MP3 sollten zig auf eine CD passen. Gruss --Nightflyer 16:43, 3. Okt. 2009 (CEST)

Kennt ihr den Nero Wave Editor? Mit dem kann man Aufnahmen mühelos schneiden und das dann auch entsprechend zusammenfügen. --83.164.59.118 17:07, 3. Okt. 2009 (CEST)

Wenn ihr eine ganz normale Musik-CD habt, so eine, wie sie jeder CD-Player abspielen kann, dann müsstet ihr da erst Audio-Dateien draus machen. "Rippen" nennt man das. In dem Artikel sind einige Programme dafür verlinkt. --Eike 17:10, 3. Okt. 2009 (CEST)

Audacity dürfte zu dem Zweck geeignet sein. Ausblenden, Überblenden usw. geht damit. --62.226.39.86 21:13, 3. Okt. 2009 (CEST)
Bestätige das mit Audacity. Ist intuitiv einfach zu bedienen. Ausblenden, überblenden geht. Stürzt nur manchmal ab. -- Jlorenz1 02:41, 4. Okt. 2009 (CEST)

Videoclip

leider ist mir vor 2 Wochen mein PC aus techn. Defekt abgestürzt und > somit u.a. auch viele Links abhanden gekommen. > > > > Bezüglich dem o.g. Thema bin ich zufällig auf ein Videoclip bei You > Tube gestoßen, was einen sehr guten Soundtrack hat. Der Clip hat eine > Gesamtlänge von cirka 10 Minuten. Der Hinweis auf den guten Soundtrack > bekam ich über Ihre frei Enzyklopädie, wo hier u.a. stand ( oder > ähnlich) ..“ der Verfasser/Texter dieses Soundtracks für Terminator 2 > einen großen Erfolg mit hatte…..

Wer kann bitte einige Namen dieses Verfassers vom Soundtrack > geben, die suche starte ich schon bzw. würde den Link/Namen/Texter zum > Soundtrack evtl. dann finden.

Martin Schneider --79.201.189.25 17:15, 3. Okt. 2009 (CEST)

Der Soundtrack von T2 stammt von Brad Fiedel. --Marvin 101 18:38, 3. Okt. 2009 (CEST)

Raucherfoto der Tour de France

Hallo,

weiss wer, wer auf diesem Foto der Tour de France aus den 1920er Jahren abgebildet ist? Eine hochaufloesende Version dieses Fotos waere genial! Dass die damals geraucht haben... Krass... Raucher auf der Tour de France -- 91.12.99.192 21:24, 29. Sep. 2009 (CEST)

Das Internet meint, die beiden Raucher hießen "Vervaeke" und "Geldhol" [22]. Und es sei "um 1920" gewesen. Allerdings suche ich in den damaligen Startlisten der Tour de France (z.B. hier) vergeblich nach diesen Namen. Geezer, übernehmen Siie! Joyborg 22:20, 29. Sep. 2009 (CEST)
Nachtrag: Bei der ersten Etappe der 21eme Tour de France (1927) von Paris nach Dieppe ist ein gewisser "Vervaecke" (als 18. mit 21'17 Rückstand) ins Ziel gekommen. Sechsundwanzigster wurde ein gewisser "Geldhof" (sic!) mit 32'22 Rückstand. [23] - Joyborg 22:41, 29. Sep. 2009 (CEST)
Lief das schon unter Doping? --Geos 22:45, 29. Sep. 2009 (CEST)
Eher nicht, siehe hier und hier. --91.89.53.88 22:58, 29. Sep. 2009 (CEST)
Dank deines zweiten Links kennen wir jetzt sogar die Vornamen der beiden: Julien Vervaecke und Maurice Geldhof. Aber wer legt die Artikel an? Joyborg 23:33, 29. Sep. 2009 (CEST)
Wie immer - der, der fragt? ;-) --91.89.53.88 23:35, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ich schlage vor, das an das Portal Radsport zu delegieren. Immerhin wurde Vervaecke 3. und Geldhof 10. der Gesamtwertung. Joyborg 23:38, 29. Sep. 2009 (CEST)
Augenblick mal, was lese ich da in der en:WP zu Julien Vervaecke: "At the start of the Second World War, when an English army detachment wanted to take his house, he refused, and was shot." - Engländer erschießen einen Belgier, weil sie sein Haus besetzen wollen, in Belgien, 1940? Merkwürdige Geschichte. Joyborg 23:55, 29. Sep. 2009 (CEST)
Das wundert mich nicht. Im Militär wurde schon immer der Tod von zivilisten hingenommen, wenn es strategische Vorteile bringt (in dem Fall: man kann sich in Ruhe im haus verschanzen, ohne von einem nervigen Zivilisten gestört zu werden oder ihn vorher gefangen nehmen zu müssen). @geos: Rauchen würde wohl heute auch nicht als Doping gelten, weile s die sportliche Leistungsfähigkeit eher reduziert. --MrBurns 00:07, 30. Sep. 2009 (CEST)
(Quetsch) Ich bin ja auch für scharfes Vorgehen gegen Radfahrer; aber ihn gleich zu erschießen ist schon ein sehr radikaler Ansatz ... (SCNR) --Idler 09:00, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ach, was waren das noch für Zeiten als die Fahrer bei Überführungsetappen gequalmt haben und in der Trinkflasche Wein war ... Rainer Z ... 01:15, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin überzeugt, dass das ganz beschissene Zeiten waren. Erstens, weil wir Menschen dazu tendieren unsere Vergangenheit zu verklären. Zweitens, weil, mit dem Umstand, dass Nikotin und Alkohol Nervengifte sind und deren Gebrauch die gesamte Menschheit jedes Jahr immenses Geld und zahllose Leben kostet, diese "Vorbild"wirkung eine teuflische ist. --Geri 10:21, 30. Sep. 2009 (CEST)
Das wäre das Bild: Lance Armstrong (oder wer auch immer) mit Kippe im Mundwinkel und ner Pulle Rotwein bei der Zieldurchfahrt - und dann kann ihm noch nicht mal einer was von wegen Dopingverdacht ;c) --Geos 10:51, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wäre ein leichter Fall für die Fotowerkstatt, aber ein unangemessener Scherz. --Marcela 11:05, 30. Sep. 2009 (CEST)
Damals hat noch keiner gewußt, dass rauchen gesundheitsschädlich ist und bezüglich Alkohol: in geringen Mengen ist Alkohol ungefährlich und auch ein gelegentlicher Vollrausch bringt einem normalerweise nicht um, ungesund wirds erst, wenn man Alkoholiker wird. Also wenn eienr Alkohol trinkt ist er deshalb nicht gleich eins chlechtes Vorbild, solange sich der Konsum in gewissen Grenzen hält. --MrBurns 01:06, 1. Okt. 2009 (CEST)
Hm, ich frage mich des Öfteren, wie auch hier, wo du deine Weisheiten her haben magst. Woher weißt du, dass das keiner wusste? Bezüglich der Auswirkungen möchte ich Dir Alkohol#Unmittelbare physiologische Wirkung ff. ans Herz legen. Ein Satz daraus zitiert: „Dabei zeigte sich, dass auch bei geringer Alkoholaufnahme das Hirngewebe in geringem Maße schrumpfte.“ Aber wenn Dir ein geringes Maß egal ist...
Kein schlechtes Vorbild? Hm, dann überleg' dir mal, ob Kinder – die viel von Gesehenem, von Vorbildern lernen, und nachahmen – später dann eher den ersten Schritt setzen oder eher nicht, wenn sie schon frühzeitig und jahrelang damit konfrontiert wurden. Und unabhängig vom Allgemeinen: ein Sportler, der während der Ausübung seines Sports dies öffentlich tut ist ein schlechtes Vorbild, konterkariert sich selbst. --Geri 09:06, 4. Okt. 2009 (CEST)
Sorry Geri: Selektive Wahrnehmung + Availibility Problem: (a) heute rauchen mehr Menschen (UND MEHR FAHRADFAHRER, aber nicht unbedingt Franzosen...) als ~1920 (b) Professionelle Radfahrer sind heute "bessere Biochemiker" als ~1920 (c) die Zeiten "waren anders" [WP-neutral: Wenn Luther die Juden hämmert, "muss" man das ja auch "historisch" verstehen...]
Mehr Info mit Bild (zur Identifizierung?). Die fr:WP hat mehr Details zum ruhmlosen Ende - und er hatte einen Bruder(?)/Cousin(?), der auch ganz gut in die Pedale trat. Man sollte eine Belegstelle für die Erschiessung finden. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:08, 30. Sep. 2009 (CEST)
Sorry an alle, weil zunehmend off-topic und Sorry Geezer, ich schätze deine Beiträge überaus, aber manchmal kann ich, so wie jetzt, deinen stichwortartigen Erläuterungen nicht entnehmen, was du (mir, in dem Fall) tatsächlich sagen möchtest. (Was aber kein Vorwurf sein soll. Mir ist klar, dass, wenn man viel "um die Ecke" denkt, diese Ecken in Worte gefasst für Andere oft nicht nachvollziehbar sind.) Unterlag ich einer selektiven Wahrnehmung? Tun wir das nicht alle? Was ist ein Problem weil es verfügbar ist, oder nicht? Oder wofür steht Availability Problem sonst? (a) Absolut, ziemlich sicher. Relativ auch? WP:Q? ;-) (b) Bin ich auch der Meinung, und? (c) Dass viele – die meisten – Dinge weder gut noch schlecht, sondern einfach anders sind, unterstreiche ich voll und ganz. Dass ich einer pauschalen (auf selektiver Wahrnehmung basierenden?) Aussage erst einmal ebenso pauschal (und selektiv wahrnehmend) entgegne sie mir als Stilmittel gegönnt. Auch wenn die Ursprüngliche eventuell sogar lediglich ironisch gemeint war. (Tja, die Grenzen des geschriebenen Worts...) Liebe Grüße. --Geri 12:51, 30. Sep. 2009 (CEST)
Hier, vermutlich auf auf dies zurückgehend. -- Jo Atmon Trader Jo 11:51, 30. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Das könnte er sein, besonders das zweite Foto aus Deinem Link (hier). Der Fahrer rechts auf dem Raucher-Bild sieht sehr ähnlich aus, wenn auch etwas älter. Zur Erschießung sagt die Website auch was (unten, unter "Memo"). Wenn mein Niederländisch ausreicht, lese ich da: "Julien Vervaecke kam durch tragische Umstände ums Leben. Im Mai 1940 [...] wurde er von einer britischen Einheit aus seinem Haus verschleppt ("gesleurd"?) und erschossen. Der Fahrer hatte sich an seinem Wohnort Menem gegen die Beschlagnahmung seines Hausrates gewehrt. Seine sterblichen Überreste wurden erst Wochen später nahe der belgisch-französischen Grenze entdeckt. Das genaue Todesdatum ist daher unbekannt." - Joyborg 11:58, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ja, ich bezog mich auf die Bitte der Geezer um eine Belegstelle für die Erschießung. In der Buchquelle ist von polnischen Truppen einer britischen Einheit die Rede. -- Jo Atmon Trader Jo 12:08, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ist klar, du warst ja sozusagen mein BK. ;-) Als Dank für deinen Quellen-Link liefere ich den Versuch einer Übersetzung nach: "Julien Vervaecke kam unter tragischen Umständen ums Leben. Im Mai 1940, als die Deutschen tief nach Belgien eingedrungen waren, nahm die Nervosität auch im kleinen Grenzstädtchen Menen zu, wo Vervaecke ein Cafe betrieb. Beim Rückzug polnischer Truppen, die durch eine britische Einheit verstärkt wurden (*Vermutung*: Soldaten der PSZ unter englischem Kommando */Vermutung*), wehrte sich der Rennfahrer gegen die Zerstörung ("vernieling") seines Eigentums. Er wurde von den Soldaten verschleppt und hingerichtet. Seine sterblichen Überreste wurden in Roncq zurückgelassen, dem ersten französischen Dörfchen hinter Menen, wo sie erst Wochen später gefunden wurden, durchsiebt von Kugeln." - Zwischen Menen und Roncq scheint es inzwischen so etwas wie eine Gedenkstrecke für Radfahrer zu geben, an der auch Julien Vervaecke geehrt wird. Die Gemeinde Menen weiß vermutlich mehr. - Mh, vielleicht doch ein neuer Artikel? Joyborg 12:45, 30. Sep. 2009 (CEST)

@geos: Zumindest im Pferdesport gehört auch (absichtliche) Leistungsminderung zum Doping (wg. Manipulation von Rennausgängen). -- Grottenolm 11:42, 30. Sep. 2009 (CEST)

Krass auf was ihr alles stosst... Danke :) -- Hat vielleicht noch wer eine hochaufloesende Version? Ich hab das mal als Plakat gesehen, es muss also irgendwo eine gute Quelle geben. Und in Public Domain sollte das doch schon laengst sein, oder? -- 91.12.108.23 00:58, 1. Okt. 2009 (CEST)

PD, falls der Fotograf (Urheber) denn schon 70 Jahre tot ist. Wenn er zum Zeitpunkt der Aufnahme (1920) 30 war, hätte er (1939) mit 49 ableben müssen. Gilt für Deutschland. Bei Graham Watson dot com gibt's das Poster ca. 75x55 cm, für 16,95 USD zzgl. 15 USD Porto und Verpackung. -- Jo Atmon Trader Jo 13:48, 1. Okt. 2009 (CEST)
Wenn das Todesdatum unbekannt ist, dann ists auch PD. --MrBurns 17:24, 1. Okt. 2009 (CEST)
„Wenn es unbekannt ist“ heißt aber nicht „Wenn es mir unbekannt ist“. Er/sie müsste sich schon zumindest bemühen, den Fotografen und seine Lebensdaten zu recherchieren. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. -- Jo Atmon Trader Jo 19:09, 1. Okt. 2009 (CEST)

Esperanto lernen

Moin. Ich habe Interesse daran, die Plansprache Esperanto zu erlernen. Daher suche ich eine Möglichkeit, möglichst einfach und schnell die Sprache zu erlernen, aber am wichtigsten ist, dass es kostenlos ist. Am liebsten wäre mir irgend eine Internet-Seite, welche sich mit dem Erlernen dieser Sprache beschäftigt. Ist es dabei problematisch, dass ich erst dreizehn bin? Ich brauche also Tipps, Esperanto zu erlernen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:15, 1. Okt. 2009 (CEST)

Hier vielleicht? --Vexillum 20:27, 1. Okt. 2009 (CEST)
(BK) Unter den Weblinks zu Esperanto findet sich eine ebensolche Seite. Über ihre Qualität kann ich aber nichts sagen. Wenn ich mal eine preiswerte Pauschalreise nach Esperantonien finde, werde ich die Sprache vorher ein wenig lernen. Grüße 85.180.193.109 20:28, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ebenfalls unter Esperanto ist ein Wikibook verlinkt: b:Esperanto. Zur Qualität kann ich allerdings nichts sagen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:30, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab mit dem Buch mal angefangen Esperanto zu lernen. Es hat sich in langer Zeit nicht groß verändert. Es war und ist zu empfehlen, und da nur kleine Übersetzungen fehlen, hat man gleich etwas dass man beim lernen dran verbessern kann. Viel Erfolg damit. --WissensDürster 21:07, 1. Okt. 2009 (CEST)
Und dass Du erst 13 bist, ist sicherlich nicht problematisch. Überleg mal, wie alt Du warst, als Du angefangen hast, Deine Muttersprache zu lernen... Und Esperanto ist viel viel leichter! BerlinerSchule 23:10, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ich kann dir den Kurso de Esperanto empfehlen. Is bei mir zwar schon ne Weile her, aber soweit ich mich erinnern kann, waren die Übungen recht gut zu machen. Der Lernerfolg stellt sich bei Esperanto übrigens ganz schnell ein... --Ĝù  dis-le-moi  01:20, 2. Okt. 2009 (CEST)

Und wenn du glaubst, du bist gut genug, um Texte zu lesen, Project Gutenberg hat eine ganze Menge. --Ayacop 09:07, 2. Okt. 2009 (CEST)

Lernu sieht sehr gut aus. Die Grundlagen beherrsche ich jetzt auch schon einigermaßen. Was mir aber beim Vokabeltraining aufgefallen ist: Wo sind die Verben? Wie kann man mit Lernu speziell Verben üben, weiß das vielleicht jemand? Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:31, 3. Okt. 2009 (CEST)
Hallo, mit Lernu habe ich keine Erfahrung, aber über Verben und Zeitformen im Eo findest du alles Wichtige im Artikel Esperanto_(Sprachaufbau)#Verben_und_Zeitformen. Multan sukceson deziras al vi --Unukorno 22:21, 3. Okt. 2009 (CEST)
Verben und Zeitformen gibt's ja auch bei Lernu, ich möchte wissen, wo man, möglichst bei Lernu, Esperanto-Vokabeln findet, welche Verben sind. Denn die Wörter beim Vokabeltraining sind hauptsächlich Nomen, aber keine Verben. Darum ging's mir. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 12:26, 4. Okt. 2009 (CEST)

Vorfahrtsregel

Hallo Leute,
hab da ne Frage. Wieso gilt hier bei uns eigentlich die Regel Rechts-vor-links anstatt Links-vor-rechts? Da der Fahrer auf der linken Fahrzeugseite sitzt, müsste es für ihn doch einfacher sein letzteres zu befolgen? Gruß --Dionysos1988 13:28, 3. Okt. 2009 (CEST)

Weil dadurch das Rechtsabbiegen vereinfacht wird (man muss nämlich nur nach links schauen (zur eigenen Vorsicht, eigendlich müste man nicht)). --DaB. 15:21, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ja, stimmt. So hab ich das auch noch nicht gesehen. Danke. --Dionysos1988 16:41, 3. Okt. 2009 (CEST)
Hm, dann müsste ja eigentlich in England links-vor-rechts-gelten – tut es aber nicht. (Insbesondere bedurfte es dort nie einer Sonderregulung, um dem Kreisverkehr Vorfahrt zu geben). Ausserdem muss auch ein Rechtsabbieger in Deutschland darauf achten, ob nicht jemand Vorrang hat (etwa ein Geradeausfahrer auf dem Radweg rechts neben ihm)--Hagman 10:35, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ups, muss nach kurzer Recherche ergänzen: In UK ist offenbar jede noch so kleine Kreuzung explizit geregelt, so dass eine X-vor-Y-Regel ohnehin nie greifen würde. Aber es gibt ja auch andere linksfahrende Nationen und ich meinte, jüngst im TV mitgekriegt zu haben, wie ein Reporter probeweise ausländische Führerscheinprüfungen machte und dabei genau die Problematik (rechts-vor-links trotz Linksverkehr) irgendwo eine Rolle spielte. Kann mich jetzt aber nicht genau erinnern, welches Land das war – praktisch galt da ohnehin wohl eher Hupe-vor-Klingel oder ich-vor-allen-anderen.--Hagman 10:59, 4. Okt. 2009 (CEST)

Noten

Hallo! Ganz vorsichtig gefragt: Ist es jemandem möglich, anhand der zwei Notenseiten das Orgelstück zu erkennen? Ist sicher nicht einfach, aber ich würde schon gern wissen, was das für ein Stück ist, und von wem. Grüße, Doc Taxon @ Discussion 19:29, 3. Okt. 2009 (CEST)

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge C-Dur BWV 547 (Schluss des Präludiums). Grüße -- Density 21:29, 3. Okt. 2009 (CEST) P.S.: Hier anzuhören
Ich wusste, dass das hier jemand lösen kann. :o) --Eike 21:51, 3. Okt. 2009 (CEST)
Toll, wie machst du das? --Politikaner 22:44, 3. Okt. 2009 (CEST)
Wenn man Noten richtig lesen kann, „hört“ man auch, was man liest. Ist nicht anders als wenn man einen gehörten Satz geschrieben wiedererkennt. Rainer Z ... 23:48, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ja, das stimmt. Das Werk selbst kannte ich zwar nicht, aber sein Duktus hat die in Frage kommenden Komponisten erheblich reduziert, die Tonart die Suche weiter vereinfacht. Mit Nachblättern im Orgelmusikführer und Überprüfung bei IMSLP war die Sache lösbar. Die kompletten Noten – in anderer Edition – übrigens hier. -- Density 07:54, 4. Okt. 2009 (CEST)

Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 09:18, 4. Okt. 2009 (CEST)

Tonausgabe seltsam / (erledigt)

Hi, Ich habe ein Gigabyte Board und Windows XP Pro. Zum Filmeschauen verwende ich den VLC. Normalerweise schaue ich Filme auf dem Rechner per Kopfhörer an - das klappt auch bestens. Nun hab ich nach längerem endlich mal meine 6-Kanal Lautsprecherboxen angeschlossen ... im Demo-Mode (also das Testprogrämmchen, mit dem man den 3D-Sound testen kann - Klang kreist um einen herum) funktioniert auch ... seltsam ist jedoch folgendes: Ein Film mit 6-Kanal-Ton (Audio Codec a52) kann man bestens hören ... aber bei Stereoausgabe (Audio-Codec mpga) bleiben die Boxen stumm. Das kommt für mich etwas unerwartet ... wer rechnet auch mit sowas? Ich kann nicht 100%ig sagen, ob das grundsätzlich die Stereoausgabe betrifft, aber ich denke schon - ich hab auch schon mp3 ausprobiert: ebenfalls stumm ... Gibt es irgendwo eine Systemeinstellung, die das Audio-Codec identifiziert und entsprechend umsetzt? Ein paar kleine Spiele hab ich auch schon probiert - selbes Ergebnis ...

Hat jemand Tips für mich? Chiron McAnndra 03:37, 4. Okt. 2009 (CEST)

Evtl. SystemsteuerungSounds und AudiogeräteLautstärkeLautsprechereinstellungenErweitertLausprecher. Gibt es neue(re) Treiber für Deine Soundkarte? --Geri 06:28, 4. Okt. 2009 (CEST)
Das war's zwar nicht, aber es hat sich erledigt - das lag an einem Fehler (besser gesagt an einer Mehrdeutigkeit) in der Beschreibung - Divergent zwischen Anschlußplan des Lautsprechersets und dem der Soundanschlüsse ... jetzt funktioniert's ... Chiron McAnndra 07:54, 4. Okt. 2009 (CEST)

Herzlich Willkommen

Schreibt man in der Redewendung "herzlich willkommen" das "Willkommen" groß oder klein? "Willkommen" gibt es ja sowohl als Substantiv als auch als Adjektiv. Hier wird es als Adjektiv verwendet, aber man findet beide Varianten (Groß- und Kleinschreibung) ungefähr gleich häufig. Was ist richtig? --79.255.38.50 09:01, 4. Okt. 2009 (CEST)

Klein, da es - wie Du richtig schreibst - hier als Adjektiv verwendet wird. Anders bei „Ein herzliches Willkommen“, dort ist es Substantiv und entsprechend groß zu schreiben. Grüße -- Density 09:17, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ah, ok. Herzlichen Dank. --79.255.38.50 09:28, 4. Okt. 2009 (CEST)

NOKIA d-box 2 Muldtimedia Terminal DV3 by

--84.151.251.145 11:29, 4. Okt. 2009 (CEST)

Frage? --Eike 11:39, 4. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Fremde(r). Auf dieser Seite werden Fragen nicht von einem anonymen Rechenknecht beantwortet, sondern von Menschen aus Fleisch und Blut. Wir tun das in unserer Freizeit, und zwar unentgeltlich. Es wäre schön, wenn du deine Frage etwas deutlicher, z. B. in ganzen Sätzen formulieren würdest. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:44, 4. Okt. 2009 (CEST)

Gute Küchenmesser schleifen

Womit schleift man gute Küchenmesser am besten, mit Stahl, Schleifstein, nass, trocken? --91.115.154.180 19:17, 30. Sep. 2009 (CEST)

Wenn's wirklich gute Messer sind, behandelt man sie gut, dann werden sie auch nicht so schnell stumpf. Messerschleifen geht immer in zwei Arbeitsgängen: Einmal von der Vorderseite grob, um das Ding wieder scharf zu machen und einmal von der Rückseite fein, um den dabei entstehenden Grat loszuwerden. Wasser schadet nicht, da man das Ding aber eh nur "anhaucht" ist es eigentlich nicht nötig. Warten reicht. -- Janka 20:24, 30. Sep. 2009 (CEST)

Hier findest Du ein Video. Kobako 20:32, 30. Sep. 2009 (CEST)
Einmal von der Vorderseite grob, um das Ding wieder scharf zu machen und einmal von der Rückseite fein, um den dabei entstehenden Grat loszuwerden - also wer so auf ein wirklich gutes Messerr losgeht, sollte sich damit lieber gleich die Finger aabsschneiden ... ein guter Schliff erzeugt keinen Grat, den man erst wieder entgraten muß ... we sowas macht, geht mit dem Messer von Anfang an zu brutal vor ... so schärft man nur schlechte Messer ... gute Messer weren regelmäßig geschärft ... dazu nimmt man sich Zeit und tut es sanft und sorgfältig ... für die meisten guten Messer ist ein Schleifstein ausreichend, den man mit Wasser anweicht ... für besonders hochwertige Klingen gibt es besondere Schleiföle, aber die werden in der Küche eher selten verwendet werden .... Chiron McAnndra 23:55, 30. Sep. 2009 (CEST)
Mit Speckstein und Petroleum --Marcela 01:18, 1. Okt. 2009 (CEST)
Mit Ballistol und einem Lederriemen. WB 06:43, 1. Okt. 2009 (CEST)
Infos rund ums schleifen auf Messer-Schleifer.de --62.178.76.217 08:39, 1. Okt. 2009 (CEST)
Nicht wirklich. Da wird nur ein weiteres Wundergerät angepriesen. WB 09:29, 1. Okt. 2009 (CEST)
Herzlichen Dank für die Infos, da meine Schneidewerkzeuge japanische Messer sind, habe ich mich für einen japanischen Wasserstein Körnung 800 entschieden, mit 45,00 € nicht gerade billig. --91.115.139.35 09:53, 1. Okt. 2009 (CEST)
Du erzeugst beim Schleifen *immer* Grat. Dass du den nicht wirklich siehst wenn du es richtig machst ist 'ne andere Sache. Mit Speckstein abziehen ist für zwischendurch auch 'ne gute Idee, hilft aber nicht, wenn das Ding wirklich stumpf geworden ist. Leider wird um Messer genauso ein Cargo-Kult betrieben wie bei den Audiophilen. -- Janka 12:10, 1. Okt. 2009 (CEST)
Hehe, danke für das Stichwort. --Erzbischof 13:09, 1. Okt. 2009 (CEST)
Einen Grat erzeugt man beim Schleifen nur dann, wenn man es nicht richtig macht ... Chiron McAnndra 16:37, 1. Okt. 2009 (CEST)
O je! Wetzen kann man sein Messer täglich. Das Schleifen sollte man Profis überlassen. Da kann man zu viel verderben und hinterher muss doch ein Profi ran. Danach ist das Messer wie neu, das schafft man auch mit Wetzsteinen nicht. Schleif- und Wetzgeräte kannst du vergessen außer den ganz teuren, die lohnen sich aber nicht für den Hausgebrauch. Ein guter Wetzstahl und gelegentliches Schärfenlassen passt. Rainer Z ... 18:48, 1. Okt. 2009 (CEST)
Da kann ich dir nur zustimmen. Messerschleifgeräte sind Mist. Ein professioneller Messerschleifer ist einer, der sowas täglich hundertfach macht, kein Gerät. Der kann das dann auch Freihand mit einem Zug auf scharf. -- Janka 19:50, 1. Okt. 2009 (CEST)
Messer schleifen macht Spass, und macht stumpfe Messer wieder scharf, davor zu warnen halte ich für übertrieben. Man muss sich ja nicht gleich am handgeschmiedeten Hocho versuchen. --Erzbischof 22:20, 1. Okt. 2009 (CEST)
Was für den Normalmenschen als Stahl angeboten wird ist Tinnef. Geh zu deiner Hausmetzgerei und lass es dir da schleifen oder abziehen (ein Stahl schleift nicht - damit kann man nur abziehen). Wenn du keine Hausmetzgerei hast, leg dir eine zu - in einem Jahr schleifen die auch dein Messer. Nur so als Tip, der oben erwähnte Cargo-Kult um Messer lässt sich leicht vermeiden, wenn du dich mit Metzgermessern ausstattest - die sind weder schön noch brauchst du so etwas, aber das Preis-Leistungsverhältnis schlägt alles, was Kochmesser da anzubieten haben. Yotwen 15:15, 2. Okt. 2009 (CEST)
Was hat das mit Cargo-Kult zu tun, wenn man seine Messer freundlich behandelt, sie vor Gebrauch häufiger wetzt und alle paar Jahre für ein paar Euro nachschleifen lässt? Das ist schlichte Pflege von Werkzeugen. Natürlich gibt es auch Männergetue von Leuten, die kein Spiegelei braten können, aber ein Kochmesser mit hundertschichtiger Damaszenerklinge im Soundso-Schliff rumliegen haben und über Schleiftechniken schwadronieren. Ja mei. Rainer Z ... 20:24, 2. Okt. 2009 (CEST)

Wenn es europäische Messer sind, dann ist Rainers Vorschlag ideal, mit einem guten Stahl und viel Übung darin bekommt man ein gutes Ergebnis. Sind es japanische Messer (und diese müssen nicht unbedingt teuer sein, sogar die ganz billigen sind gar nicht so schlecht, vor allem für Gemüse, es nennt sich Nakiri im Tokyostil), dann sollte man sich auch einen Nassschleifstein zulegen, ich komme mit einem 300/1000 plus einem Arkansasstein gut über die Runden. Auch ein 800/3000er ist empfehlenswert, zwingt aber zu öfterem Schleifen. Den Arkansas verwende ich nur, wenn ich nach der vorhergehenden Prozedur noch zusätzlich Lust habe. Kommt aber eher selten vor. Alle paar Monate reicht, es ist ja auch eine ordentliche Patzerei, man braucht einen Platz, wo der Stein trotz Unterlage fest steht. Ansonsten mache ich wenig Aufheben darum. Die Mär, der Stahl wäre schlecht für die Klinge wird oft wiederholt, mir ist es egal. Man muss nur mit dem Stahl umgehen können. Dauert mindestens ein paar Monate, bis man blind abziehen kann. Erst dann hat man auch automatisch den richtigen Winkel gefunden. Aber wie gesagt: Messer jenseits der 100 Euro halte ich für überflüssig, Keramikmesser erst recht. Japanische Messer haben den Vorteil, dass man seine Handhaltung total ändert, und damit bessere Kontrolle über den Schnitt bekommt. Man ist mit der Hand mehr über der Klinge und weniger am Griff. Bei den europäischen Kochmessern ist man nur am Griff. Aber wir sprechen ja von Küchen- und nicht von Schlachtermessern. Das ist dann etwas völlig anderes. --Hubertl 20:53, 2. Okt. 2009 (CEST)

Wie schon oben gepostet, handelt es sich um japanische Messer (ca. 100 Euro die Größeren), der bestellte Wasserstein Körnung 800 ist auch schon angekommen. Gestern hab ich dann meine Messer nachgeschliffen, hat prima geklappt die Messer haben wieder die gleiche Schärfe wie im Neuzustand. Ich hätte bei meiner Frage am Anfang, gleich erwähnen sollen, um welche Art von Messern es sich dabei handelt, nur wusste ich da noch nicht, dass es eben ein Unterschied ist ob europäische oder japanische Messer. Nochmal danke für die Infos. --91.114.157.117 08:11, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ich wünsch Dir viel Freude daran und bedenke: Das Schleifen dieser Messer ausschließlich durch eine einzige Person! Du wirst mit der Zeit einen ganz bestimmten Winkel schleifen, den würde eine andere Person ändern. Wahrscheinlich werden es die letzten Küchenmesser deines Lebens sein. Du brauchst - und willst - nach einiger Zeit mit keinem anderen Messer mehr arbeiten. Und es gibt keinen vernünftigen Grund, warum so ein Messer nicht 100 Jahre halten soll. Oder länger. So viel kannst du mit einem 800er-Stein in einem ganzen Leben gar nicht abschleifen! Nur, der Stein wird weniger lang halten! Auch überlege Dir noch eines: Wie ist der ursprüngliche Schliff? Einseitig oder beidseitig? Wenn einseitig, dann ist es sicher für einen Rechtshänder geschliffen, du musst dann beim Hauptschliff den Griff in der linken Hand halten und die Rückseite nur ganz wenig abziehen. Wenn beidseitig, dann musst du halt abwechseln. Bei 100-Euro-Messer steht es genau in der Gebrauchsanweisung oder auf der Verpackung. --Hubertl 08:38, 3. Okt. 2009 (CEST)
Meine Messer waren ursprünglich beidseitig geschliffen darauf hab ich beim Kauf geachtet da ich Linkshänder bin. Bei meinen ersten Schleifversuch hab ich diese auch beidseitig nachgeschliffen, nur möchte ich, wenn ich mehr Übung hab, die Messer meiner Händigkeit entsprechend so nach und nach auf links um schleifen, müsste doch zu machen sein, da Messerschleifen mit Nassstein gar nicht so schwierig ist wie ich dachte. Ich arbeite mit diesen Messern schon einige Monate und will wirklich mit keinem anderen Messer mehr arbeiten, mit Cargo-Kult hat das überhaupt nichts zu tun. Ich bin seit ca. 40 Jahren Hobbykoch und erkenne schon ob ein Messer was taugt oder nicht. --91.114.150.91 09:22, 3. Okt. 2009 (CEST)
Das wird das Groß der Hausfrauen, die seit Jahrzehnten auch mit demselben WMF-Messer auskommen (ohne Nachschleifen), anders sehen. Die kochen auch nicht so kompliziert. -- Janka 12:30, 3. Okt. 2009 (CEST)
Verstehe ich jetzt nicht, was hat ein scharfes Messer mit kompliziert kochen zu tun, wenn ich 2-3 Kg Gulaschfleisch schneide, ist der Kraftaufwand mit einen scharfen Messer viel geringer als mit einen stumpfen. Aber es gibt Hausfrauen, die seit Jahrzehnten mit stumpfem Schneidewerkzeug auskommen, die lassen sich das Fleisch aber beim Fleischer gleich in die richtige Größe zuschneiden oder greifen zu solchen Un-Messern. --91.114.150.91 13:19, 3. Okt. 2009 (CEST)
+1. Bei drei Dingen sollte man nicht an der Qualität sparen: Matratze, Schuhe, Kochgerät - das sind die Gebiete, auf denen man sich mit schlechter Ware viel kaputt machen kann, lieber weniger, aber gut. Gute Messer haben mit komplizierter Küche nichts zu tun, gerade schlechte Messer machen deutlich mehr Arbeit und neigen auch eher zum Abrutschen. --Idler 15:47, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ich arbeite seit meiner Gesellenprüfung mit den gleichen Messern (aber nicht mehr im Beruf). Ich koche regelmässig und habe für meine Messer weniger als 100 Euro auf den Tisch eines Fleischereifachbedarfs gelegt. Dazu kommt noch ein Stahl (ca. 60 Euro). Wer mehr hinlegt zahlt entweder für sein ästhetisches Emfpinden oder für sein Selbstbewusstsein. Mit Kochen hat das nichts zu tun. Yotwen 16:04, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ist doch bestens! Es ging in der Frage auch nicht primär um teure Messer, sondern um gute Messer - und mit Deiner Fachausrüstung bist du offenbar gut dabei und verwendest kein 2,95-Euro-Kneipchen ... und auch das ästhetische Empfinden hat seine Berechtigung, gehört aber eindeutig zur Kür und nicht zur Pflicht. ;-) Gruß --Idler 17:22, 4. Okt. 2009 (CEST)

Plattenspieler mit USB-Anschluß?

Ich hab hie und da Plattenspieler mit USB-Anschluß gesehen, mit dem man auch direkt Vinyl in MP3 umwwandeln können soll. Ich hab seit langer Zeit schon kein Vinyl mehr, aber ich kenne Leute, die sich von ihrem nur deshalb nicht trennen wollen, weil sie den Aufwand des Überspielens scheuen und auch gar keine Anlage dafür haben, um das ganzeauf CD zu brennen (ja, es gibt noch Leute ohne PC) ... Ich will hier gar nichts zu oder gegen die Qualität von Schallplatten sagen - mir geht es lediglich um Erfahrungen von Leuten, die solche Platteenspieler schonmal ausgetestet haben ... wie ist die Qualität der Konvertierung? Welche Geräte sind akzeptabel, welche sind Schrott? Was läßt sich einstellen?

Chiron McAnndra 00:03, 1. Okt. 2009 (CEST)

Du willst zwar keine Diskussion über das Für und Wider der Vinylschallplatten. Ganz ohne wird es aber nicht gehen. Wenn ich sehe, dass die von dir angesprochenen PLattenspieler insgesamt weniger kosten, wie ein mittelprächtiger Tonabnehmer zu den Hochzeiten des Plattenspielers gekostet hat, dann habe ich bzgl. der Qualität solcher Geräte schon meine Zweifel (und da waren die ja noch Massenware, heute dürften die, da geringere Produktion, noch teurer sein). Mir sind sehr gute Vinylrips bekannt, die allerdings durchweg mit hochwertigen Plattenspielern erstellt wurden. Meist Aufnahmen, die auf CD gar nicht erhältich sind. Aber selbst solche, die es "digitally remastered by..." auf CD zu kaufen sind, fallen dagegen ab. --Ian DuryHit me 08:44, 1. Okt. 2009 (CEST)
Sorry, aber ich wollte genau deshalb keine Diskussion darüber, weil ich mir die theoretischen Begründungen alle selbst geben kann ... ich aber such nach Leuten, die sowas schon haben/gehabt haben und würde gerne deren Erfahrungswerte kennenlernen ... das ist alles ... Chiron McAnndra 15:40, 1. Okt. 2009 (CEST)
Du brauchst keinen schrottigen Plattenspieler mit USB-Anschluss. Ich habe mein 30 Jahre altes Schätzchen einfach an den Audio-Eingang meines Rechners gehängt, funktioniert problemlos. Fürs Umwandeln brauchst du sowieso eine Software wie Audacity. Kurz: Lieber einen gebrauchten guten nehmen als so ein Billigteil mit USB-Anschluss. Bei Analoggeräten ist die mechanische Qualität entscheidend.
Die Qualität der Konvertierung hängt neben der des Plattenspielers (das ist die Hauptsache) von der der Platten ab und auch von der der Software. Danach kann man sich noch länger mit der Bearbeitung beschäftigen, also Kratzer kaschieren und ähnliches. Lohnen tut sich das alles nur bei Platten, die man nicht so ohne weiteres als CDs oder Dateien nachkaufen kann. Rainer Z ... 18:29, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe versucht, ihm genau das zu erklären. Nur den Begriff Schrott wagte ich nicht zu benutzen. Er sucht ja aber Leute, die damit aufgenommen haben. Unsere Überlegungen sind für ihn Theorienfindung. --Ian DuryHit me 19:18, 1. Okt. 2009 (CEST)
Die Software kann bei der Aufnahme von Digitaldaten wohl wenig falsch machen kann. Bei der Nachbearbeitung dann natürlich schon. Die Soundkarte kann aber bestimmt die Qualität beeinflussen. --Eike 10:05, 2. Okt. 2009 (CEST)

Also, ich habe einen; nicht den teuersten, macht sich aber im Retrolook gut im Wohnzimmer. Ich greife aber für die Digitalisierung dennoch zum unbequemeren Weg, i.e. zur Anlageverbindung zum PC, die im Keller im Arbeitszimmer stehen. Die Aufnahmen von dem Tonabnehmer im Gerät haben ein Grundbrummen und stehen von der Dynamik ein ganzes Stück zurück. Sie sind automatisch auf 128kbps, keine Veränderung möglich. Vor dem Erwerb würde ich (heute) darauf bestehen, Probeaufnahmen zu machen – ich weiß, ist schwierig. Hilft aber bei der Entscheidungsfindung. Ich würde das Teil, das ich habe, nicht wieder erwerben – höchstens aus dem Grund, dass es im Wohnzimmer eben mal gut aussieht. LG -- Jo Atmon Trader Jo 21:36, 1. Okt. 2009 (CEST)

In der „Zeit“ von dieser Woche ist ein Kurztest zu so einem Gerät. Fazit: Blecherner Klang, Tonarm ist so leicht, dass er bei lauten Stellen aus der Rille springt. Höchstens für alte Kinderschallplatten geeignet. --Jossi 09:30, 2. Okt. 2009 (CEST)
Der Plattenspieler komprimiert und lässt sich das nicht ausreden?!? --Eike 10:05, 2. Okt. 2009 (CEST)

Ich verstehe nicht ganz, wozu es diese USB-Plattenspieler überhaupt gibt. Die alten kann man ja genauso an den PC anschließen. Und die bekommt man bei Bedarf in weit besserer Qualität recht günstig. Das Zeit-Artikelchen habe ich auch gelesen. Die Sache mit dem zu leichten Tonarm spricht allerdings für eine gewisse Ahnungslosigkeit. Rainer Z ... 20:07, 2. Okt. 2009 (CEST)

@Jo - Danke, Deine Antwort war bislang die einzig verwertbare ...
Sorry an alle anderen, aber ich hatte das bereits dargelegt ... ich kenne alle Gründe, die in theoretischer Hinsicht dagegensprechen .. und ich kenne mehr als genug Enthisiasten, die ihre Anlagen bestens kennen und die Vorzüge herunterleiern können - und die Nachteile aller anderen Methoden auch ... aber genau das brauchte ich nicht ... ich hoffte ausschließlich auf Erfahrungsberichte, denn mir geht es nunmal nicht darum, einen Plattenspieler aufzustellen - ich mag die Teile nicht ... ebenso bin ich kein Vinylanhänger ... und die, um die es mir geht, haben nunmal - wie ich bereits erläutert hatte - keinen PC ... da helfen also die Hinweise, man könne ihn besser an eine gute Anlage mit gutem Plattenteller anschließen, nichts ... genau darum bat ich um die Auskunft von Leuten, die so ein Teil schonmal ausprobiert haben und nicht um diie Ansicht von Leuten, die soetwas grundsätzlich nie tun würden ...
Die Information, daß es darunter Geräte gibt, bei denen sich nichtmal die Kompressionsrate einstellen läßt, ist für meine Frage bedeutend wertvoller als alle Tips, wie man es anders machen könnte/sollte ... bitte nicht böse sein ...
es wäre mir also lieb, wenn noch ein paar leute tatsächliche Erfahrungen mit solchen Geräten hier niederschreiben würden ... danke ... Chiron McAnndra 20:46, 3. Okt. 2009 (CEST)
Was machen denn ... die Leute ... ganz ohne PC ... mit einem USB-Plattenspieler...? Und warum ... können sie dasselbe ... nicht mit einem analogen Plattenspieler ... machen? --Eike 10:52, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ich verstehe es auch langsam nicht mehr. Beim Googeln bin ich jetzt auf USB-Plattenspieler mit integriertem CD-Brenner gestoßen. Ist das gemeint? Dann geht es ja nicht ums USB – das ist nur eine andere Strippe zum Computer – sondern um die Software im Plattenspieler und den Brenner. Und natürlich weiterhin um den Plattenspieler selbst. Es scheint nur ein Gerät von Ion zu geben, das so 350 Euro kostet. Tests dazu habe ich auf Anhieb nicht finden können. Ich wäre aber erst mal misstrauisch. Man braucht nun mal einen guten Plattenspieler mit gutem Tonabnehmer und gute Software, um Platten gut zu digitalisieren. Ist vielleicht gegeben, vielleicht aber auch nicht. Eigentlich ist das Ding zu billig für einen tauglichen Plattenspieler mit diesen Extras, aber auch zu teuer, um es auf Verdacht zu kaufen. Ausprobieren würde ich so etwas auf jeden Fall zuerst.
Möglicherweise gibt es noch eine bessere Lösung. Wenn die Leute schon einen Plattenspieler haben, brauchen sie eigentlich nur einen speziellen CD-Brenner, der Audio-Eingangssignale ins CD bzw. MP3-Format umwandeln kann. Vielleicht bietet das ja jemand an. Rainer Z ... 18:49, 4. Okt. 2009 (CEST)
Naxhtrag: Hier habe ich einen kurzen Test gefunden. Ganz positiv, es wird empfohlen, einen besseren Tonabnehmer zu montieren.
@Eike - die Angebote zu solchen Geräten, die ich bisher gesehen habe, haben einen mp3-Konverter eingebaut ...und mp3-Player kann man ebenso wie mp3-fähige CD-Player ohne PC betreiben ... mir geht es primär darum, daß sowohl die Platten als auch das Schränkchen und natürlich die Anlage sowieso viel zzuviel Platz verbrauchen, den man anders weit sinnvoller nutzen könnte ... es geht keinesfalls darum, einen USB-Fähigen Plattenspieler anzuschaffen, um den dann rumstehen zu haben ... sorry, falls ich mich dahingehend nicht eindeutig ausgedrückt hatte ... Chiron McAnndra 00:05, 5. Okt. 2009 (CEST)

wetter in tansania

haie ihrs,

wenn in tansania die sonne hinter den Wolken verschwindet wird es sofort kalt obwohl es zuvor ziemlich warm war. In deutschland ist das ja nicht so (glaube ich :D ) - warum ist das so? ...Sicherlich Post 16:35, 3. Okt. 2009 (CEST)PS: vielleicht kann man das er-suchmaschinen aber mein internet ist hier nicht so prall das ich da groß surfen könnte!

Das gibt's auch bei uns, vor allem im Fruehjahr. Das Waermeemfinden bei Sonnenschein beruht auf der Sonnenstrahlung, insbesondere der Infrarotstrahlung. Wird die ausgeschaltet, dann wird es sofort kuehl, weil Luft und Boden noch kuehl sind (auch Haeuser) – es dauert ein bisschen, bis genuegend Waerme aufgenommen ist, um die Umgebungstemperatur robust nach oben zu bringen. Warum soll es nun in Tansania kuehl sein? Teile Tansanias liegen in betraechtlicher Hoehe, 1000 Meter und mehr. Bist du gerade dort? Wo genau? --Wrongfilter ... 16:49, 3. Okt. 2009 (CEST)
serengeti heißt die gegend und aufwärmen - also das sollte sich in den letzten vielen wochen schon ziemlich viel aufgewärmt haben ?! ...Sicherlich Post 16:55, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ich kann mir das nur so vorstellen, dass die Wärme schnell wieder abgegeben wird. Was meinst du mit sofort? Binnen Minuten allmählich oder zeitgleich abrupt? Um wie viel Grad in welcher Zeit? Gibt es Wind wie stark? --Toffel 02:29, 4. Okt. 2009 (CEST)
zum abgeben wunderte uns, dass es ja bewölkt war was in Europa meist das schnelle abgeben verhindert. ... wind gab es keinen starken aber wir haben und darauf "geeinigt" :oD dass es der wind war der kalte luft gebracht hat ... wir wissen zwar nicht woher die kalte luft kommen könnte aber nunja .... wieviel grad; haben leider nicht aufs thermometer geguckt. aber allmählich von "gerade noch badehose" zu "lange hose" ...Sicherlich Post 07:30, 4. Okt. 2009 (CEST)
Vielleicht kühlt sich die Luft durch die fehlende Sonneneinstrahlung ab, wodurch ein Tiefdruckgebiet entsteht. Das saugt dann die kalte Luft aus dem Hochgebirge im Osten. Auch der Viktoriasee im Westen könnte noch eine Rolle spielen. Ist nur ne Vermutung. --Toffel 13:59, 4. Okt. 2009 (CEST)

Gibt es irgendwo PC-Tastaturgeräusch downzuloaden?

Gibt es irgendwo PC-Tastaturgeräusch downzuloaden? Googlesuche mit +keyboard +filetyp:wav +download brachte nichts, auch nicht mit +Tastatur +filetyp:wav +download. Im voraus besten Dank --Jlorenz1 02:38, 4. Okt. 2009 (CEST)

Gib doch mal tastaturgeklapper wav ein. Oder schreibmaschinengeklapper wav. Aber vielleicht gibt's das ja auch als mp3 oder so. Im schlimmsten Fall selbst aufnehmen - eine Tastatur hast Du ja... BerlinerSchule 04:20, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab's: Auf www.hoerspielbox.de gibst Du "Schreibmaschine" ein. BerlinerSchule 04:23, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ping => Pong => keybord-typing.wav. --Grey Geezer nil nisi bene 11:11, 4. Okt. 2009 (CEST)
Danke Euch allen. Die Surfodysee hat gottlob ein Ende. -- Jlorenz1 15:06, 4. Okt. 2009 (CEST)

Promi in video identifizieren

Hallo, ich hätte gern gewußt, wessen Kopf für den Typen (Überlebender der Bombe) in 02:20 dieses Videos verwendet wurde. Bonus wäre noch, die nachfolgenden komischen Typen zumindest zuzuordnen (US-Entertainer, -Musiker oder?). Dank im Voraus. --Ayacop 09:56, 4. Okt. 2009 (CEST)

Am Besten Vimeo "joinen" und eine msg dort hinterlassen. Falls es am Englischen scheitern sollte, kann ich Dir gerne eine entsprechende Frage formulieren.
Die Nachfolgenden ist aber eine echte Herausforderung: der mit den Ärmelschonern ganz links erinnert mich an en:Christopher Reeve als en:Clark Kent, die blonde Dame links sieht mir nach en:Jayne Mansfield aus, etwas rechts daneben mit schwarz/weißer Kleidung: Cruela de Vil, der halb verdeckt mit Hut wie en:John Wayne, gleich links daneben mit den angegrauten Locken: en:Ella Fitzgerald? (en:WP wegen der vergleichbareren bzw. überhaupt Bilder), der im dunklen Anzug rechts neben der jungen Dame in Pink: evtl. Charles Gray (der Erzähler in der Rocky Horror Picture Show), sonst (er)kenn'/-ahne ich im Moment keine(n) mehr. Eine Gemeinsamkeit (ein Indiz?) scheint bei den Genannten, dass sie bereits verstorben sind; tatsächlich bzw. die Figur (z.B. C. de Vil), und dass sie im Showbusiness tätig waren. --Geri 14:01, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ah, das erklärt den Witz, vielen Dank! --Ayacop 15:18, 4. Okt. 2009 (CEST)

Sonnenallee: Hochstand für Wessis?

Im Film Sonnenallee gibt es einen Hochstand, auf dem die Wessis über die Mauer in die DDR schauen können. Gabs so etwas wirklich? --89.186.143.71 13:18, 4. Okt. 2009 (CEST)

Viele. -jkb- 13:19, 4. Okt. 2009 (CEST)
Siehe zB
Wobei zunächst einmal nicht die Wessis, sondern wir West-Berliner uns da den Todesstreifen angeschaut haben. Die Wessis - das waren und sind die Westdeutschen, aber natürlich nicht die Berliner - taten das bei Klassenfahrten und sonstigen, vor allem touristisch orientierten Besuchen (in den U.S.A. soll es mal eine Werbung gegeben haben, die dazu aufrief, (West-)Berlin zu besuchen, solange es noch geht...) natürlich auch. "Hochstand" wurde das aber wohl eher nicht genannt (andere Schießrichtung...), eher Aussichtsplattform oder Besucherplattform. BerlinerSchule 14:34, 4. Okt. 2009 (CEST)
Hier gibt es auch das Foto einer Aussichtsplattform in der Sonnenallee, Hausnummer 436, wobei (weil ich es nicht recherchiere) offen bleibt, ob es sich dabei um die in Thomas Brussigs Roman und in dem Film beschriebene Aussichtsplattform handelt. Die Aussichtsplattformen waren nichts ungewöhnliches. Einige Bilder aus dem Landesarchiv: [24], [25], [26], [27], [28]. --77.128.0.195 17:36, 4. Okt. 2009 (CEST)

Wer haftet für die Verunreinigungen, die nach einem Fruchtblasensprung entstehen können?

Hallo! Ich habe folgende Frage: ginge ich mit meiner hochschwangeren (35. SSW) Frau ins Kino und ihre Fruchtblase würde platzen, wer haftet dann für die Reinigungskosten? Wir, weil wir trotz der Möglichkeit das Kino (oder einem beliebigen anderen öffentlichen Ort - Restaurant, Museum, Fahrzeug vom ÖPNV...) betreten haben, oder der jeweilige Betreiber, weil so etwas zum allgemeinen Risiko seines Geschäftes gehört? Grüße, Grand-Duc 13:52, 4. Okt. 2009 (CEST)

Ganz einfach, es haftet der Verursacher, sprich ihr. Wobei ein Kinobetreiber den Teufel tun wird und die Reinigungskosten von euch einfordern, das wäre ein PR-Desaster --85.180.54.201 14:05, 4. Okt. 2009 (CEST)
Oft folgt noch eine ziemliche Entleerung des Darms. Da kommt schon was an Reinigungsbedarf zusammen. Lagerung liegend. Ab ins Krankenhaus. – Simplicius 14:09, 4. Okt. 2009 (CEST)
Die Entleerung des Darms - so sie denn überhaupt passiert - sollte frau allerdings halten können, bis sie auf einer Toilette sitzt. Der vorgeburtliche Durchfall bzw. das vorgeburtliche Erbrechen fängt oft auch schon vor dem Blasensprung an. Ein Liegend-Transport in nächste KH ist nur dann angesagt, wenn das Kind noch nicht tief genug im Becken ist, das sollte der Frauenarzt gegen Ende der Schwangerschaft sagen, ob ein Liegendtransport bei Blasensprung angesagt ist, oder ob frau das vergessen kann. --Tröte 16:36, 4. Okt. 2009 (CEST)
Oder evtl. die Privathaftpflichtversicherung? --Geri 14:23, 4. Okt. 2009 (CEST)
Du machst Dir wirklich in erster Linie Sorgen um den Kinosessel und nicht um Dein Kind und um Deine Frau? BerlinerSchule 14:28, 4. Okt. 2009 (CEST)
Nein, tue ich nicht. Ich mache mir nur manchmal Sorgen um die Einrückungen hier. ;-) Ansonsten meine ich, ganz gem. WP:AGF, dass er alles Andere davor schon vorsorglich bedacht haben wird. --Geri 15:02, 4. Okt. 2009 (CEST)
Juristisch doch eine ganz normale Frage.
Ansonsten würde ich empfehlen: Früh ins Bett gehen. Telefon auf den Nachttisch und Zettel mit allen wichtigen Telefonnummern an die Wand darüber. Tasche mit wichtigstem Zeug schon einen Monat vor dem errechneten Geburtstermin hinstellen. Nach der Geburt als Vater trotz aller Aufregung dran denken, dass am ersten Tag trinken und essen nicht vergessen sollte. – Simplicius 15:08, 4. Okt. 2009 (CEST)
Tue ich nicht, BS, sondern meine Frau selber wollte es wissen. Außerdem war das nur eine Frage im Sinne von "Was wäre wenn...", es lag kein konkreter Fall vor. Das Wohl von meiner Frau und meinem Kind steht an erster Stelle, und eine Unterstellung, dass es nicht so sei, finde ich verletzend. Grüße, Grand-Duc 16:23, 4. Okt. 2009 (CEST)
Na, war nicht böse gemeint. Mir schien die zweite Stelle nur im Verhältnis zur ersten so unglaublich unwichtig zu sein... Nimm doch einfach die Antwort von Simplicius, das ist die beste... BerlinerSchule 17:23, 4. Okt. 2009 (CEST)
Schon OK. Ich will bei solchen Sachen nur klar sagen, dass ich eine Reaktion nicht toll finde, da man hier nur den schriftlichen Ausdruck hat und der Teil der nonverbalen Kommunikation fehlt, musste ich es irgendwie deutlich sagen - besser als für jeden - olfaktorisch zu bemerkenden - verbalen Pups zur VM zu rennen, finde ich. ^^ .
Verstehe ich das jetzt richtig, de jure würden wir haften, aber der Geschädigte wird aus PR-Gründen wohl von einer Kosteneintreibung absehen, wenn denn ein Blasensprung im Kinosessel o.ä. passieren würde? Grüße, Grand-Duc 21:22, 4. Okt. 2009 (CEST)
Nun, mal mit etwas Phantasie ins Lokalblatt geschaut: "Kind wollte nicht länger warten - so spannend war der Film! Gerade noch rechtzeitig konnte Frau NNNNN mit Blaulicht ins nahegelegene Krankenhaus gebracht werden. Um halb neun hatte die hochschwangere Frau NNNNN plötzlich einen Blasensprung - und das in der zwölften Reihe des XXXXX-Kinos! Aber sofort war der Krankenwagen da; keine halbe Stunde später auch das Kind! Foto links: Die glückliche Mutter "Noch spannender als der Film" mit dem süßen Baby. Foto oben rechts: Der stolze Vater "Nun muss die Wikipedia mal zurückstehen..."." So, und jetzt zwei Tage später "Kinobaby soll Strafe zahlen - vorgestern kam ... (wir berichteten). Nun werden die frischgebackenen Eltern zur Kasse gebeten. Das Kind ist noch keine zwei Tage alt, da bekommt es schon seine erste Rechnung - eine Schadensersatzforderung über 127 Euro 40 vom Kinobesitzer (u.s.w.). Das dürfte - bei entsprechender Phantasie auch des Lokalredakteurs - keine wirklich nette Werbung sein... BerlinerSchule 23:10, 4. Okt. 2009 (CEST)

Übertragung der Urheberrechte bei Verkauf eines Gemäldes/Zeichnung?

Hi, wie ist es eigentlich, wenn jemand ein Gemälde kauft. Erwirbt er als dessen Eigentümer nicht auch die Bildrechte dran? Oder umgekehrt: ist es juristisch möglich, dass das Gemälde als Sache einer zweiten und die Urheberrechte daran einer dritten Person zu veräußert werden können, auch wenn beide sich fremd sind? Wenn beides möglich ist, was ist der Regelfall? Wie sieht es im Ausland mit diesem Recht aus? Auf die Antworten bin ich schon gespannt --Jlorenz1 14:58, 4. Okt. 2009 (CEST)

Nein, prominentestes Beispiel sind die Urheberrechte des Architekten Meinhard von Gerkan (?) am Berliner Hauptbahnhof. --Gnom 15:02, 4. Okt. 2009 (CEST)
Die Persönlichkeitsrechte (Namensnennung, Schutz vor Entstellung) bleiben beim Urheber.
Die Nutzungsrechte sollten näher vereinbart werden, falls man das Bild reproduzieren möchte (also hier Vervielfältigungsrecht), denke ich. Siehe auch Nutzungsrecht#Urheberrecht. – Simplicius 15:05, 4. Okt. 2009 (CEST)
Interessant, interessant. Danke für den Quelltext, Simplicius -- Jlorenz1 15:09, 4. Okt. 2009 (CEST)

Hallenbad und Fußpilz

Wie verhindert man heutzutage zweckmässig Fußpilz nach dem Besuch des Hallenbads? Man hat ja nicht stets die Badeschuhe an. Früher gab es da ja diese Fußduschen, gibt es die heute noch? Helfen Desinfektionssprays? Oder reicht eine ordentliche Pflege der Füsse, eventuell mit Hautcreme? Ich war und bin da nicht auf dem aktellen Stand der Lehrmeinung. – Simplicius 15:05, 4. Okt. 2009 (CEST)

Da kann ich Dir weiterhelfen. Mein Bruder hatte vor kurzem Fußpilz. Allerdings nicht vom Hallenbad. Reinlichkeit und häufiges Strümpfe wechseln ist ebenso sehr Gebot wie das Eincremen einer Antifußpilzsalbe. Bei besonders hartnäckigen Fällen entfernt der Arzt den Fußnagel. Das Spray dient nur zur Vorsorge. Die Fußduschen in Hallenbädern kenne ich auch. War allerdings schon lange nicht mehr in einem Hallenbad mit Fußdusche ;-) -- Jlorenz1 15:13, 4. Okt. 2009 (CEST)
Das Fönen der Füße und insbesondere der Zehenzwischenräume ist sinnvoll, Pilze mögens feucht. --Julia_L 19:13, 4. Okt. 2009 (CEST)

Elektrische Spannung (Geräusch und Name)

Guten Tag/Grüß Gott!

Ich suche dringend eine Audiodatei (MP4, MP3, ogg usw.), in dem man die elektrische Spannung von Starkstrom hört. Beispiel: http://free-loops.com/download-free-loop-2052.html. Dies sollte kostenfrei/-günstig sowie nicht registrierungspflichtig möglich sein. Wegen mir kann es auch ein Klingelton sein.

Wie heißt dieser Vorgang eigentlich korrekt (also, was man da hört)?

Besten dank!

Schönen Sonntag noch, --77.4.89.100 15:09, 4. Okt. 2009 (CEST)

Du kannst auch den kostenlosen Audiorecorder No23 herunterladen und auf youtube und sonstwo auf Audiofang gehen. Du darfst nur nicht die Aufnahme übersteuern (Rotbereich). -- Jlorenz1 15:29, 4. Okt. 2009 (CEST)
Das in der angegebenen Datei hörbare Geräusch ist der 100Hz-Brumm eines Lichtbogens. 100Hz deshalb, weil der Lichtbogen 2 mal je Periode gezündet und wieder abgeschaltet wird. -- Janka 17:30, 4. Okt. 2009 (CEST)

URL-Frage

Hallo. Wie schaffe ich es, die URLS von diesen beiden PDFs hier ordentlich anzugeben:

gefunden hier: [29] (erster Treffer)
gefunden hier: [30] (erster und einziger Treffer)

Ich krieg die echte URL nicht raus, ich habe immer dieses.... www.google.de davor, und wenn ichs weglösche, bleibt dieses merkwürdige, für mich völlig unverständliche %20FC-bla-blub Zeug übrig. Muss ich das tatsächlich händisch in Schrägstriche, Leerzeichen und Doppelpunkte umsetzen? Geht das nicht einfacher? Ich bräuchte das für ref-Tags in einem Artikel (nutze firefox auf nem mac), und krieg es gerade nicht gebacken. Danke, Springbank 15:16, 4. Okt. 2009 (CEST)

Ich würde spontan diesen Decoder empfehlen (am Ende der Seite): http://netzreport.googlepages.com/online_tool_for_url_en_decoding.html 79.217.48.131 15:33, 4. Okt. 2009 (CEST)
Die %20 würde ich drinlassen. --Ayacop 15:39, 4. Okt. 2009 (CEST)
Vielen Dank euch beiden. Der Decoder ist ab sofort in meinen Favoriten gespeichert. Bleibt der Ärger darüber, dass Google sich weigert, bei solchen Dokumenten die echte Url anzuzeigen. (Sehr benutzerfreundllich ist das nicht.) Springbank 15:42, 4. Okt. 2009 (CEST)

Wenn ich auf URL Nummer 1 und 2 klicke öffnen sich die Dokumente im Browser und die echten URLs stehen in der Adressleiste. Wo ist da das genaue Problem? --Mps 16:08, 4. Okt. 2009 (CEST)

Oh, sehr interessant. Welcher Browser? Welches Betriebssystem? Wo das Problem ist? Naja: Bei mir ist das leider nicht so. Firefox (wie gesagt, auf mac) lässt mir nur zwei Möglichkeiten: 1. das Dokument speichern oder 2. es extern (mit dem Mac-Programm namens "Vorschau") öffnen - und dieses Programm hat - leider - keine Adressleiste. Vielleicht ist das das erste mir bekannte Beispiel, wo Windoof schlauer agiert als der Mac (vielleicht liegts ja auch bloß an meinen Browser-Einstellungen: Ich such da mal ein bisschen rum.) Springbank 16:15, 4. Okt. 2009 (CEST)
Nachtrag: Heureka. Mit Safari geht es wie von dir beschrieben. Ich nehme all meine Google- und Windows-Schmähungen zurück und sage nochmals danke. Springbank 16:23, 4. Okt. 2009 (CEST)
Vielleicht hat er die Adresszeile ausgeblendet? :-) -jkb- 16:13, 4. Okt. 2009 (CEST)
...und dann auch noch in der dritten Person über den Deppen reden, was? Springbank 16:23, 4. Okt. 2009 (CEST)

Bundespolizei-Heli tobt in F - was ist los?

Hier im Frankfurter Osten tobt sein heute früh (ab ca. 10:30) bis jetzt ununterbrochen ein Heli der Bundespolizei in niedriger Höhe (< 100 m) herum und macht einen Höllenlärm im Bereich oberer Röderbergweg (Festplatz/Ostpark/Ostbahnhof, evtl auch Großmarkthalle). Die Polizei weiß bzw. sagt nichts. Von einer Demo ist mir nichts bekannt, und dafür wäre IMO auch eher die Landespolizei (BePo etc.) zuständig. Hat jemand eine Ahnung, was da los sein könnte? Uns werd schon ganz rabbelisch. Gruß --Idler 16:33, 4. Okt. 2009 (CEST)

Keine Ahnung, vielleicht mal bei Twitter schauen. Tätigwerden der BUPOL evtl. aufgrund von Amtshilfe (Anforderung durch die Landespolizei). --77.4.89.100 16:49, 4. Okt. 2009 (CEST)
FSV? --77.176.245.97 17:01, 4. Okt. 2009 (CEST)
Das ist nicht einer das sind zwei oder drei. Hab mich heute morgen auch schon gefragt was da passiert sein mag. Vielleicht haben Sie einen Kumpel von dem Möchtegernterroristen aus Offenbach gesucht ;) --FNORD 18:37, 4. Okt. 2009 (CEST)
In Seckbach hab ich nichts mitgekriegt. -- Martin Vogel 20:28, 4. Okt. 2009 (CEST)

Wiesenbord

Wie nennt man in Deutschland einen kleinen, mit Gras bewachsenen Abhang, der eine Strasse oder einen Weg säumt? --92.107.31.107 17:15, 4. Okt. 2009 (CEST)

Böschung? Rainer Z ... 17:42, 4. Okt. 2009 (CEST)
Das Wort habe ich gesucht, Danke! --92.107.31.107 18:07, 4. Okt. 2009 (CEST)

Änderung der Zeugnisbezeichnung in der DDR

Ab welchem Jahr änderte sich in der DDR die Bezeichnung für die Noten von: 1 = sehr gut 2 = gut 3 = genügend 4 = mangelhaft 5 = ungenügend

auf: 1 = sehr gut 2 = gut 3 = befriedigend 4 = genügend 5 = ungenügend

Mit freundlichen Grüßen M. Riemann (nicht signierter Beitrag von 217.85.115.59 (Diskussion | Beiträge) 18:56, 4. Okt. 2009 (CEST))

Hallo, laut Wikipedia-Artikel gab es in der DDR nur ein System. Eine Änderung fand in Deutschland 1938 statt. In der NVA gab es in den 1970er Jahren eine andere Benotung. Meinst du das? Grüße -- Rainer Lippert 19:00, 4. Okt. 2009 (CEST)

Wahlmonitor der ARD

Hallo, kann mir bitte jemand eine Erklärung dafür geben, warum beim Wahlmonitor auch Hochrechnungen geteilt nach Ost- und Westdeutschland angezeigt werden? Danke, lieber Gruß --Catfisheye 00:25, 28. Sep. 2009 (CEST)

Vielleicht um aktiv der Einheit entgegenzuwirken. So kann u.U. der »Ossi« bzw. »Wessi« bei nicht gefallen des Ergebnisses dem jeweils anderen die Schuld zu schieben. Das führt dann wieder zur Spaltung des Landes und keiner muss sich mehr über den Soli beschweren. (Sehe schon die Bildschlagzeile: »Ossis wollten uns die schwarz-goldene Zukunft verhageln! Wann kommt die Mauer endlich wieder?« (Steht natürlich nicht in den Ausgaben der neueren Bundesländer) und wenn Schwarz-Gelb dann versagt, titelt z.B. Bild-Leipzig: »Wessis haben uns Untergang eingebrockt! Wann kommt die Mauer endlich wieder?«) Ansonsten fällt mir irgendwie auch kein sinnvoller Grund ein, warum man nun gerade nach Ost und West teilt. Dass die Ergebnisse sich im Osten von Region zu Region sehr stark unterschieden (wodurch eine Zusammenfassung wenig Sinn ergibt) haben wir ja bei den letzten Landtagswahlen gesehen. — Falk  Palaver … 00:43, 28. Sep. 2009 (CEST)
Vieleicht sollte man den Protest nicht allzuhoch hängen. Gibt mehrere Gründe dafür: 1) die geringe Anzahl von Wählern in den einzelnen Bundesländern, zusammen soviel wie allein in NRW, 2) ein deutlich anderes Wählerverhalten, das jedoch im gesamten Gebiet, 3)egal obs einem gefällt oder nicht, diverse Wahlforscher sprachen dem Osten bei den letzten Wahlen überproportionales Gewicht beim Wahlausgang zu. Solange die nicht nicht geteilt von Westdeutschland und Zone berichten, sollte man ruhigbleiben. Anderseits sollte mancher vieleicht froh über die Aufmerksamkeit sein^^, wer redet heute über Franken, Hessen oder dem Rheinland?Oliver S.Y. 00:57, 28. Sep. 2009 (CEST)
Man kann sich die Wahlergebnisse ja auch nach Bundesländern sowie Wahlkreisen ansehen. Dein 1) erklärt nicht, warum dann die alten Bundesländer zu Westdeutschland zusammengefasst werden. Was machen sie eigentlich mit Berlin? Wird es pauschal dem Osten zugeschlagen? --Catfisheye 01:02, 28. Sep. 2009 (CEST)
Weiß jetzt auch nicht, warum ein Gebiet gerade durch geringe Einwohnerzahl interessant für eine gesonderte Auflistung wird. Zu 2) Wenn ich mir zufällig irgendwelche Wahlkreise herauspicke, stelle ich immer ein »deutlich anderes« Wahlverhalten fest. Das gilt auch für einige größere zusammenhängende Regionen (Wenn man sich mal die Wahlkreiskarte ansieht). 3) Diverse Wahlforscher glauben auch, man könnte aus Befragungen von 1 000 bis 2 000 Leuten die Volkstimmung auf ein oder sogar ein Zehntel Prozent genau angeben. Dabei betragen allein die Konfidenzintervalle bei Befragungen mit 2 000 Leuten 3 (bei kleineren Parteien) bis 4 (bei größeren Parteien) Prozent (Hierbei wird eine ideale Zufallsauswahl vorausgesetzt [funktioniert leider nicht], Befragungsfehler und Ergebnismanipulationen ausgeschlossen [findet aber beides statt]; also ist das Echte Konfidenzintervall sogar noch größer). Und des Beste: diverse Wahlforscher glauben auch noch, dass eine Schwankung von 1 % (die ja mitten im Messfehler liegt) zwischen zwei Befragungen einen Trend erkennen lässt. Dagegen wirkt die Aussage, dass knappe 20 % der Wähler einen gewissen Einfluss auf den Wahlausgang haben, wirklich recht seriös. (Warum der aber überproportional sein soll? Wenn man im Osten eine Stimme gewinnt, hat man also mehr davon, als würde man im Westen eine gewinnen?). — Falk  Palaver … 01:50, 28. Sep. 2009 (CEST)
Interessant ist es aus dem umgekehrten Sinn. Es ist zu aufwenig, Ostdeutschland nochmal zu teilen. Wäre ja auch eine Trennung in Nordostdeutschland und Ostmitteldeutschland möglich. Der Einfluss der östlichen 15% wird wohl auf den hohen Anteil an Wechselwählern zurückzuführen sein. Während bis zur gestrigen Wahl auf Bundesebene solche Erdrutsche kaum für möglich erachtet wurden, gibt es die seit dem Beitritt fast regelmäßig im Osten, dazu die Nachwahl in Sachsen, oder die hohe Zahl von Überhangmandaten beim SPD-Wahlsieg. Und auch diesmal, 7 der 21 CDU-Überhangmandate kommen aus dem Osten, also wieder überrepräsentiert als Region. 8 aus Baden-Würtemberg als Land. Da bietet sich sowas als Erklärung an, wenn man BW als CDU-Stammland betrachtet, wo ÜH sowieso immer erlangt wurden.Oliver S.Y. 07:15, 28. Sep. 2009 (CEST)

(Anfrage an ARD.de gestellt --Schmiddtchen 14:38, 28. Sep. 2009 (CEST))

(Noch keine Antwort --Schmiddtchen 17:28, 29. Sep. 2009 (CEST))
Dennoch: DANKE. Gruß --Catfisheye 17:31, 29. Sep. 2009 (CEST)

Wenn ich mir die Zweitstimmenverteilungen der einzelnen Parteien im Bundesgebiet anschaue, ist die Einteilung West/Ost nicht ganz abwegig (wenn man denn überhaupt Einteilungen machen will). Gerade bei FDP, Linken, Grünen kann man schon ein Muster erkennen.--Grip99 20:24, 29. Sep. 2009 (CEST)

Das ist doch bestimmt nur eine Scheinkorrelation! ;o) --Eike 20:35, 29. Sep. 2009 (CEST)
Man findet leicht andere Wahlkreiszusammenstellungen, die klar vom Bundesdurchschnitt abweichen. Viel interessanter fänd ich so Sachen wie Großstädte vs. ländliche Regionen, nach Arbeitslosen-, Akademiker-, Angestelltenquoten usw. Besser man wählt einzelne (nicht unbedingt zusammenhängende) Wahlkreise anhand bestimmter Merkmale aus, anstatt man einfach eine Sammlung von Bundesländern zusammenfasst, denen man bestimmte Merkmale zuschreibt. Die Linkspartei ist tatsächlich in den neuen Bundesländern weiter vorn und zwackt halt von den andern ab, aber ob das ein Kriterium ist … Dann müsste Bayern auch einen Sonderstatus bekommen, da dort signifikant mehr Union gewählt wird (und sogar 100 % mehr CSU ^^). Interessanter wäre doch, warum z.B. die Linkspartei im »Westen« Wahlkreise gewinnt (im »Osten« sind die Berührungsängste viel kleiner, vielleicht weil die Leute ein sehr schlechtes Gedächtnis haben und vergessen, wer sie eingesperrt hat [aber seltsamer Weise nicht, von wem Harz IV kam], oder was weiß ich warum).
Aber je länger man den Sonderstatus beschreit, je länger bleibt er auch erhalten. Die Zeit, die seit der DDR vergangen ist, beträgt die Hälfte der Zeit, wie sie überhaupt existiert hat. Irgendwann kann man ja dann auch die Grenzen auf den Wahl-Karten einreißen. — Falk  Palaver … 01:43, 30. Sep. 2009 (CEST)
Diese anderen Zusammenstellungen gibt es ja, und sie werden auch veröffentlicht. Sie basieren allerdings meines Wissens auf Umfragen vor den Wahllokalen und sind insofern nicht ganz so zuverlässig. Sie sind mit Ausnahme der Stadt-Land-Statistik kein bequemes Abfallprodukt der normalen Stimmauszählung und müssen deshalb separat ausgewertet werden.
Was bei der Ost-West-Statistik interessant wäre, ist die Entwicklung über die Jahre hinweg. Wächst da wirklich was zusammen? Bei der Stadt-Land-Statistik dagegen ist klar, dass das Land konservativer ist als die Stadt. Das war vor 1000 Jahren ganz ohne Wahlen schon so und wird vermutlich in 100 auch nicht anders sein.
Die Linkspartei hat im Westen einen Wahlkreis gewonnen? Wo denn? Das ging an mir vorbei.
Bayern hat ja durch die oft gesondert aufgeführte Prozentzahl für die CSU schon fast eine Extra-Statistik. Es gehört ja eigentlich sowieso zum Osten, da erwartet man die ehemalige Einheitspartei vorne ;-)
Ich glaube nicht, dass die Darstellung der Unterschiede zwischen Ost und West eine Angleichung nennenswert behindert. Die "Grenzen" auf den Wahlkarten kann man dann einreißen, wenn die Ergebnisse (insbesondere die der Linken) sich in Ost und West weitgehend angeglichen haben. Bis dahin finde ich diese Zahlen (wie auch gewisse andere Wahlstatistiken) interessant.--Grip99 18:48, 30. Sep. 2009 (CEST)
Oops, hatte mich auf der Wahlkreiskarte verguckt. Der Wahlkreis, den ich geographisch dem Westen zugeordnet hatte, ist »Suhl – …«, der liegt natürlich in Thüringen und ist die südwestliche Ecke der neuen BdL. (Hätte mir und meiner Argumentation auch zu schön in den Kram gepasst.^^)
Wenn man sich das Ergebnis mal »linke-ostbonus-bereinigt« ansieht (also die 18,1 %, die die Linke in den neuen Ländern mehr hat, auf die übrigen Parteien anteilig ihrer Stimmen verteilt und die Linke auf 8,3 % setzt – CDU: 36,8 SPD: 22,8 FDP:13,7 Linke[trivial]: 8,3 Grüne: 10,3 Andere: 8,1), schmelzen die krassen Unterschiede dahin (CDU und »Andere« werden bei dieser Rechnung sicherlich überschätzt, aber irgendwelche potentiellen Wechselwählerbeziehungen einzubeziehen grenzte dann schon an Voodoo). Jedenfalls finde ich es nicht sinnvoll, eine Region allein deswegen hervorzuheben, weil eine Partei – die zudem dort ihren Ursprung hat – erfolgreicher ist. Sinnvoll kann es sein, wenn eine Partei, die in gerade in dieser Region stark ist, riesige Gewinne oder Verluste einfährt. Aber das war bei den Linken nicht der Fall. Die haben genauso abgeschnitten, wie es zu erwarten war.
Gefährlich finde ich, wenn man daraus ein (Nicht)Zusammenwachsen ableiten will. Die Linke/PDS musste sich im »Osten« nach der Wende auch erstmal etablieren. Das das schneller ging, kann allein dadurch erklärt werden, dass es keine Stammwähler bei den anderen Parteien gab. Es mag zwar inzwischen die jenigen Wähler geben, die seit 20 Jahren CDU oder SPD wählen, aber die, die das seit 30, 40, 50 Jahren so halten und vermutlich nie wieder wechseln, gibt es eben nicht und vor zwei Wahlen konnte man überhaupt noch nicht von Stammwählern sprechen. Die Linke hat seit der letzten Wahl übrigens, absolut wie auch prozentual, im »Westen« mehr zugelegt als im »Osten«. (West: von 4,9 auf 8,3; Ost: von 25,3 auf 26,4) Gleicht sich also nach der Theorie, dass die Linke ein Indikator für den Ost-West-Unterschied, das Zusammenwachsen ist, der Westen an den Osten an? — Falk  Palaver … 22:06, 30. Sep. 2009 (CEST)
Der Unterschied zwischen Ost und West beruht doch nicht nur auf der Linken, sondern auch bei den Grünen und der FDP sind Unterschiede zu sehen. Ebenso auffällig ist die unterschiedliche Wahlbeteiligung. Einfach mal die Grafiken beim Bundswahlleiter durchblättern, die Abweichungen sind schon auffällig. --Wiprecht 22:55, 30. Sep. 2009 (CEST)
Mehr als einen größeren Erfolg der Linken kann ich wirklich nicht aus den Wahlergebnissen ablesen. Ich hatte in meinem obigen Beitrag ja mal spaßenshalber das Ergebnis linke-ostbonus-bereinigt dargestellt. Die FDP bekäme dann knapp 14 % und die Grünen gut 10 %; das sind jeweils 2 bzw. 1 % Differenz zum Westergebnis und damit so ziemlich genau die Schwankung, die man bei FDP und Grünen auch in fast allen anderen Bundesländern beobachten kann. Jetzt weiß man natürlich nicht, wie sich die Wähler wirklich verhalten hätten, wenn die Linke in den neuen Ländern nur 8,3 % bekommen hätten – aber wo da im Gesamtergebnis »Ost« irgendwelche Auffälligkeiten bezüglich dieser Parteien sein sollen, ist mir nicht klar. Die Zusammenfassung zu »Ost« zeigt einfach nur irgendwas – Linke recht weit vorn, ansonsten fast die gleichen Verhältnisse – was eh jeder erwartet hätte. Wo ist da die Information? Viel interessanter sind immer die einzelnen Länder, da hat’s tatsächlich mit unter erhebliche Unterschiede gehabt, die die »Summe Ost« nicht mehr erkennen lässt.
Die Grafiken vom Bundeswahlleiter kenne ich. Und dort hat man es genau richtig gemacht. Es wurde nämlich die Wahlbeteiligung nach Bundesländern dargestellt. Und wie man sieht, unterscheidet sich das innerhalb der neuen Länder erheblich. eine reine Ost-West-Einteilung hätte ein vollkommen falsches Bild vermittelt. Aber selbst die Gliederung nach Bundesländern täuscht noch. Schaut man sich das Ganze mal nach Wahlkreisen an, ergibt sich wieder ein ganz anderes Bild. Und ja, da zeichnet sich deutlich die ehemalige Grenze ab, aber allein die Information dass im Osten so durchschnittlich 65 % Wahlbeteiligung waren, lässt einen ja auch im Dunkeln. Dass z. B. Brandenburg und Berlin garnicht so weit vom Bundesschnitt entfernt sind, sähe man da nicht. (Deswegen stellt man’s beim Bundeswahlleiter ja differenziert dar.)  —Falk  Palaver … 04:43, 1. Okt. 2009 (CEST)
Du wirst immer Ausreißer haben, wenn Du größere Einheiten willkürlich (also nicht etwa "Hochburgen" oder sowas) zusammenfasst. Wenn Du so willst, dann dürfte man überhaupt keine Statistiken nach Bundesländern betrachten.--Grip99 00:43, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich führ mal eben die Fäden wieder zusammen, siehe Antwort unten. — Falk  Palaver … 04:25, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ja, ich habe das Zusammenwachsen nicht als einseitiges Hinbewegen des Ostens zum Westen gemeint. Es ist so, wie Du schreibst: Wessis und Ossis haben (im Durchschnitt) unterschiedliche Biographien, insbesondere, was die Politik betrifft. Und unter anderem daraus resultiert für geraume Zeit ein unterschiedliches Wahlverhalten. Wie unterschiedlich, sieht man aus so einer Statistik. Und die ist deshalb für mich interessanter als nur ein Vergleich zwischen Norddeutschland und Süddeutschland.
Natürlich sind die Wahlergebnisse nicht der einzige Indikator für oder gegen ein Zusammenwachsen.--Grip99 01:39, 1. Okt. 2009 (CEST)
Für die Unterschiede, die sich ergeben braucht man nichtmal ganze Biographien heranziehen. Ich behaupte allein der Umstand, dass niemand an Parteien gebunden war, reicht als Erklärung, warum’s die SED/PDS/Linke während der 90’er im »Osten« wieder zur Salonreife geschafft hat (die kompletten Biographien sprächen ja eher dagegen, dass sie es überhaupt jemals hätten schaffen können). Und dieser Umstand ist m. E. eben der Grund für die Linke-Anomalie, die quasi den ganzen Unterschied im Wahlergebnis erklärt (wäre zumindest das Einfachste und das stimmt ja in der Regel), damit müsste man das (Nicht)Vorhandensein von Stammwählerschaften zum Indikator für die Angleichung erheben und da gehe ich dann nicht mehr mit.
Nord-Süd-Karten Fänd ich übrigens auch voll langweilig. Weil so schlecht aufgelöste Einteilungen verschweigen eben mehr, als sie einem erzählen.
Naja, wie dem auch sei. Will mich eigentlich garnicht streiten deswegen. Meinen Gedankengang, warum ich kein Interesse an gerade dieser (und und überhaupt an so unscharfen) Einteilung habe, und dass ich darin die Gefahr von Fehl- bzw. Überinterpretationen sehe, hab’ ich ja dargelegt. — Falk  Palaver … 04:43, 1. Okt. 2009 (CEST)
Die fehlende Parteibindung ist doch aber eine direkte Folge der fehlenden Wahlfreiheit bis 1990. Und die ist zwangsläufig Bestandteil jeder DDR-Biographie, das meinte ich. Und eine andere Folge dieser Biographien ist, dass manche Wähler im Osten mit der DDR-Zeit auch positive Erlebnisse im Zusammenhang mit parteinahen Organisationen verbinden und deswegen der Linken gegenüber eher positiv eingenommen sind, während ihr in manchen Wessi-Kreisen unabhängig von den handelnden Personen immer noch ihre SED-Vergangenheit entgegengehalten wird.--Grip99 00:43, 2. Okt. 2009 (CEST)
(Antwort auf Deinen Beitrag weiter oben) Och, türlich darf man sich die anschauen, solange man sich der u. U. geringen Aussagekraft bewusst ist und die oberste Ebene nicht die letzte ist, wo man zumindest mal einen Blick drauf geworfen hat. :)
(Antwort auf hier unten) Klar ist die geringere Parteienbindung Folge der fehlenden Wahlfreiheit vor der Wende, aber das ist ja trivial, dafür bräuchte es keine Statistik. Nicht trivial und auch ein bisschen gewagt ist natürlich die Annahme, dass die höhere Akzeptanz der Linken in entscheidendem Maße auf positive Erfahrungen mit damaligen Regierungsorganen zurückzuführen ist (ich interpretiere das jetzt mal so), aber das kann man aus der Statistik nicht ablesen. (Wobei ich es natürlich für denkbar halte, dass manch einer, der nur Pioniere und FDJ aus der Schulzeit kennt und dann den Systemwechsel erlebt hat, eventuell einen verklärten Blick auf diese Vergangenheit hat. Aber das ist Spekulation. Deshalb bleibe ich bei der einfachen Erklärung.) Die jenigen, die in der DDR Studieren wollten, die allgemeine Hochschulreife erlangen wollten und nicht zu den erlesenen Kreisen gehörten, nicht zur Armee wollten, keine Lust auf die oft obligatorischen FDJ- und DSF-Mitgliedschaften hatten, nicht ihre Klappe zu Allem gehalten haben und sich herausgenommen haben mal nicht zur Wahl zu erscheinen (von denen, die vielleicht mal das Land verlassen wollten ganz zu schweigen), die haben wahrscheinlich wenig positive Assoziationen zu diesem System. Und Dinge, die die gleiche Ursache haben, müssen ja noch lange nicht voneinander Abhängen (man kann von mir auch nicht wirklich auf meinen Bruder schließen), will sagen: der Fakt, dass es im Osten weniger Parteibindung besteht und dass das der DDR-Vergangenheit geschuldet ist, sagt doch nichts über die Entwicklung andere Phänomene aus (vor allem nichts über die hypothetischen), die ebenfalls eine DDR-Biographie als Ursache haben. Ich hätte aber einen politisch korrekten Kompromissvorschlag: Man könnte die neuen Länder, meinethalber auch zusammengefasst, als Linke-Hochburgen gesondert betrachten, das träfe es dann auch viel besser, meiner Meinung nach. (Tschuldige, Kurzfassen ist nicht gerade meine Stärke.) — Falk  Palaver … 04:25, 2. Okt. 2009 (CEST)
Klar, aus einer starken Korrelation folgt nicht automatisch Ursächlichkeit. Aber wir sind uns immerhin offensichtlich einig, dass a) der höhere Stimmanteil der Linken im Osten ganz ohne den Begriff DDR nicht rational erklärbar wäre und b) es vielleicht doch gewisse Gründe gibt, ausgerechnet den Osten gesondert zu betrachten.
Wenn man allerdings Linke-Hochburgen betrachtet, wird man bald auch noch das Saarland dazunehmen müssen. Vermutlich zieht dort das alte Anti-Oskar-Argument "Ein Saarländer reicht uns!" gegen die Linke nicht.;-) --Grip99 20:47, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ja, soweit sind wir uns einig. Nur dass ich mir bezüglich b) eine differenzierte Betrachtung wünschen würde. (Z.B. die Beantwortung der Frage, ob die Linke trotz oder doch irgendwie wegen ihrer eigenen Vergangenheit so erfolgreich ist. Das pure Gegenüberstellen von Prozenten wird bei dem einen nur Klischees bestätigen [»War ja klar, der Ossi will sein altes Regime zurück …«] und der Andere [also ich z.B.] sieht darin vor allem das Produkt mangelnder Wählerbindung und wundert sich etwas über die anscheinende Vergesslichkeit der Leute. Woran es aber wirklich liegt, weiß am Ende keiner.)
Das Saarland könnte wohl Linke-Hochburg werden, über 20 % ist heftig. Ich vermute/befürchte aber, dass sie mittelfristig auch in anderen Teilen der alten Länder stark hinzugewinnen werden. Die 8 % haben die in fast allen Ländern geschafft – das ist eigentlich schon beachtlich. — Falk  Palaver … 04:20, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wenn wir mal den ideologisierenden Blick beiseite lassen, so ist schon allein der historisch begruendete Organisationsgrad ein wichtiger Faktor, der insbesondere SPD und Gruenen in Ostdeutschland deutlich zu schaffen macht. Ich denke schon, dass es gerade im Gruenen-Ergebnis einen deutlichen qualitativen Unterschied zwischen Ost und West gibt, der zum einen durch die Lebensumstaende und zum anderen durch den Organisationgrad bestimmt ist (die Gruenen in Thueringen haben wohl gerade einmal etwas ueber 200 Mitglieder und es dennoch in den Landtag geschafft) und nicht allzu sehr von der Linken abhaengt (die Ueberschneidung im Waehlerpotenzial zwischen Linker und SPD duerfte deutlich ueber der von Linker und Gruenen liegen). -- Arcimboldo 05:13, 5. Okt. 2009 (CEST)

Motorlagerung

Warum sind Motorradmotoren immer fest mit dem Rahmen verschraubt und Automotoren immer beweglich in der Carroserie gelagert??

91.15.197.171 11:45, 3. Okt. 2009 (CEST)

Ich vermute, weil eine Autokarosserie einen Resonanzkörper darstellt und es dort mit fester Verschraubung ziemlich laut werden dürfte. Beim Mottorrad wiederrum dürfte sich ein "schwingender" Motor negativ aufs Fahrverhalten auswirken. --62.226.39.86 12:36, 3. Okt. 2009 (CEST)
Motorradmotoren sind heutzutage fast immer selbst Teil des Rahmens. Also müssen sie fest mit den anderen Teilen verbunden sein. Beim Auto ist das nicht nötig, deshalb lagert man den Motor in Dämpfungselementen, damit sich die Schwingungen nicht auf alle anderen Bauteile übertragen. -- Janka 12:39, 3. Okt. 2009 (CEST)
Noch ein google-Treffer: http://www.techniklexikon.net/d/motoraufhaengung/motoraufhaengung.htm --62.226.39.86 12:43, 3. Okt. 2009 (CEST)
Der Antrieb des Hinterrades über eine Kette wird ohne feste Abstände technisch erheblich aufwändiger(Kettenspanner bei 150PS?) und gleichzeitig betriebsunsicherer (potentielle Ausfallprobs mit der Kette bei 150 Km/h will sicher niemand) als die übliche Lösung. --Kharon WP:WpDE 04:39, 5. Okt. 2009 (CEST)

Serie gesucht

Hallo! Ich suche eine TV-Serie, GB oder USA, 70er o 80er, ein anonymer, nie gesehener Millionär verschenkt jede Folge einen Koffer Geld (1 Million?) an Menschen, die vorher von seinem Butler/Fahrer/what ever heimlich, ohne, dass sie wissen, was los ist, beobachtet werden. Dann entscheidet er, ob sie es wert sind, wenn ja, bekommen sie die Million. Wie hieß die Serie? Danke! --85.178.54.112 15:39, 3. Okt. 2009 (CEST)

Meinst du die hier? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 16:44, 3. Okt. 2009 (CEST)

Könnte sein. Wie hieß die auf deutsch?--85.178.54.112 19:56, 3. Okt. 2009 (CEST)

Wenn man Millionär wär’ aus den 1950ern, adaptiert in Deutschland in den 1990ern als Der Millionär, sagt das Serienlexikon. -- Jo Atmon Trader Jo 11:18, 5. Okt. 2009 (CEST)

Wie viel Atombomben hält die Erde aus?

Die Frage ist tatsächlich etwas konkreter, und zwar auf das Bikini-Atoll bezogen. Da sieht man gerne Dokus drüber; es wurden (nach Wiki) ganze 67 Bomben getestet. Aber heute ist praktisch nichts mehr davon vorhanden - unter anderem wegen Meereströmungen ... nun hatte ich doch aber in Physik eigt. gut aufgepasst und meine das die Halbwertzeiten länger als nur 50 Jahre betrugen. Das ganze radioaktive Material hat sich also im Ozean verteilt und stellt schon nach 50 Jahren keine Gefahr mehr für Meere und indirekt für den Mensch dar?!? Ich wollte also nur wissen, ob ich das so richtig sehe und ob es irgendwelche Untersuchungen darüber gibt. Grüße --WissensDürster 09:56, 28. Sep. 2009 (CEST)

Halbwertzeiten von 50 Jahren???? Träum weiter, WissensDürster. Je nach radioaktivem Material gehen die in die zehntausende von Jahren --Jlorenz1 11:08, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wie gesagt, ich kenn mich mit den Halbwertzeiten aus, Physik LK und so ... tatsächlich ist das Bikini-Atoll aber heute "begehbar" und das nach (!) nur 50 Jahren, auch wenn an manchen Stellen fast keine Korallen wachsen ... wo ist also das Material das noch tausende Jahre strahlt hin und was macht es da im Ozean? Grüße --WissensDürster 11:16, 28. Sep. 2009 (CEST)
Einiges dazu stehte schon hier. Die Frage ist nicht die nach den Halbwertzeiten, sondern nach der aktuellen Konzentration. Würde es nach den Halbwertzeiten der verwendeten Materialien gehen wären Hiroshima, Nagasaki und die NTS immer noch so gefährlich wie Tschernobyl. Insofern dürften größere Teile der in die Atmosphäre gelangten Radioaktivität mittlerweile weit verteilt sein und bsp. am Kernwaffen-Effekt teilnehmen. Bei den unterirdischen Tests wird ein größerer Teil in den dortigen Gesteinsformationen hängen und langsam ausbluten. --Taxman¿Disk? 11:20, 28. Sep. 2009 (CEST)
[31] --62.226.10.169 12:30, 28. Sep. 2009 (CEST)
"begehbar" bedeutet lediglich, daß es nicht schlimm ist, sich eine begrenzte Zeillang dort aufzuhalten, sofern man gewisse Sicherheitsbestimmungen einhält ... leben kann man dort jedoch nicht .... man kann allenfalls für eine gewisse Zeit überleben ...
Natürlich klingt die besonders agressiver Strahlung immer nach relativ kurzer Zeit schon ab ..... ist ja auch logisch, da die Stärke der Strahlung direkt mit der Geschwindigkeit der Reaktion zu tun hat ... und wenn kein neues Material nachgeliefert wird, kann das nur eine relativ kurze Zeit aufrecht erhalten werden .... dennoch ist der Aufenthalt ähnlich wie der in einem Rhöntgenlabor oder in einem Atommeiler - irgendwann ist eine Dosis überschritten, mit der ein Aufenthalt medizinisch noch vertretbar wäre ...
Und was das Vorhandensein von Organismen betrifft ... man hat mittlerweile sogar Organismen gefunden, die an Brennstäben leben und ihre Energie direkt aus der Strahlung beziehen ... diese Formen von Leben sind jedoch nicht komplex, da die Umweltbedingungen das Überleben komplexer Strukturen nicht zulassen ...wenn also in solchen Gegenden wieder irgendwelche Korallen wachsen, dann bedeutet das relativ wenig ... denn die meisten Lebewesen leben einfach - solange sie können ... egal, ob mit degeneriertem Gewebe oder nicht ... 93.104.70.43 09:11, 29. Sep. 2009 (CEST)
Organismen an Brennstäben. Interessant. Quelle?
Und was verstehst du degeneriertem Gewebe? --Hareinhardt 13:56, 29. Sep. 2009 (CEST)
ich glaub das war Deinococcus radiodurans. zumindest arg strahlenresistent die dinger. lg, --kulacFragen? 15:54, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab grad noch einen Link gefunden, allerdings von einer Atomkraftgegnerseite: [32] Gormo 01:07, 30. Sep. 2009 (CEST)
Vielen Dank, wieder was gelernt, die kannte ich noch nicht. Geniale Viecher ;) --Hareinhardt 18:32, 1. Okt. 2009 (CEST)

Atombomben bis zum Erdkern

Mich würde mal interessieren, wie viele Atombomben nötig wären, bis man den inneren Erdkern erreicht hat, d.h. eine/n Trichter/Stollen/Grube in die Erde bis zum Erdkern zu sprengen. -- Yellow Snow 22:15, 3. Okt. 2009 (CEST)

Das funktioniert so generell nicht da der äussere Erdkern flüssig ist und ein Hohlraum sofort volllaufen würde. Du unterschätzt außerdem offenbar die extremen Drücke im inneren der Erde.--Jbo166 Disk. 01:18, 5. Okt. 2009 (CEST)
Na gut, dann eben nur einen Stollen bis zum Äußeren Erdkern. Mit Atombomben als Sprengmittel sollte man doch relativ zügig vorankommen, oder nicht? -- Yellow Snow 03:04, 5. Okt. 2009 (CEST)
Selbst wenn man mit Atombomben einen Stollen graben könnte, was schlicht nicht funktioniert, wie willst du einen solchen Stollen denn, bei den ungeheuren Drücken dort unten, abstützen ? Da das Erdinnere Teils mehrere Tausend Grad heiß ist, würde sowieso jede Form von technischer Ausrüstung schmelzen bevor sie zum Einsatz käme. --Jbo166 Disk. 15:19, 5. Okt. 2009 (CEST)
Hm, ich dachte, es gibt sowas wie ein China-Syndrom. -- Yellow Snow 16:47, 5. Okt. 2009 (CEST)
Im Lemma China-Syndrom steht ja bereits drin, dass es ein Mythos ist.--Jbo166 Disk. 17:14, 5. Okt. 2009 (CEST)

Woher bekomme ich altes Sicherheitsglas?

Der Anblick der zersplitterten, aber noch zusammenhängenden Wand einer Telefonzelle hat mich auf die Idee gebracht, mit einer alten Scheibe Sicherheitsglas als Tischplatte einen Tisch zu bauen. Ich weiß nicht, wie genau dieses Glas heißt - ich meine dieses mehrschichtige, welches auch ohne Umrandung noch fest zusammenhält, wenn man draufschlägt, weil nur eine Schicht kaputtgeht (und dabei sehr schöne Muster bildet). Meine Frage nun: Wo könnte ich eine solche Sicherheitsglasplatte herbekommen? Wohin werden beispielsweise alte Telefonzellenwände oder Ähnliches entsorgt, wenn sie durch Vandalismus zerstört wurden und ausgetauscht werden? Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus! Viele Grüße, --Yoix 01:11, 1. Okt. 2009 (CEST)

Verbund-Sicherheitsglas heißt das. Bekommen tust du das mit Glück auf dem Wertstoffhof bzw. Sperrmüllplatz im Glascontainer. Ansonsten beim Glaser fragen, ob er alte Scheiben zur Entsorgung da hat. --тнояsтеn 01:32, 1. Okt. 2009 (CEST)
Nachtrag: Oder die Experten von http://www.bvglas.de/ nach einem Verwerter/Recyclingunternehmen in deiner Nähe fragen. --тнояsтеn 01:36, 1. Okt. 2009 (CEST)
Warum altes Glas? Das bekommst du doch bei jedem Glaser. Bereits zerbrochenes wirst du schwerlich wieder wirklich gerade bekommen. Es zerbrechen übrigens beide Schichten. Zwischen ihnen ist eine durchsichtige Folie, die das Ganze zusammenhält. Deshalb braucht der Glaser beim Schneiden auch ein Messer, nachdem auf beiden Seiten eingeritzt und gebrochen ist. --Marcela 13:12, 1. Okt. 2009 (CEST)

Es gibt bei einem größeren Möbelhaus aus Schweden auch fertige Glasplatten für Tische zu kaufen (z.T. deutlich unter 100 €). Die haben den Vorteil, dass sie an der Kante abgefast sind (schräg angeschliffen) und an den Ecken abgerundet - das senkt die Verletzungsgefahr erheblich. Kostenlose Alternative: Du machst beim nächsten Sperrmülltermin eine ausgedehnte Stadtrundfahrt...-- FoxtrottBravo 18:35, 1. Okt. 2009 (CEST)

Für deinen Zweck eignet sich am besten ein 3faches VSG (Verbundsicherheitsglas), bestehend aus 3 ESG (Einscheibensicherheitsglas), wobei die mittlere Scheibe gecrasht ist. Die beiden intakten äußeren Scheiben ermöglichen die Verwendung als Tischplatte. Das kannst du so beim Glaser bestellen und musst nicht alle Müllberge der Umgebung durchsuchen. Der Nachteil liegt zugegebenermaßen im Preis. Gruß --Vinceres99 11:09, 2. Okt. 2009 (CEST)

Die einfachste und billigste Quelle für Einscheibensicherheitsglas oder Verbundglas ist dein örtlicher Schrottplatz. Die Schreiben sind heutzutage verklebt, lassen sich also mit einem Skalpell herausschneiden - du solltest schon 1-2 Stunden mitbringen. Jetzt musst du nur noch einen Pkw-Typ finden, dessen Frontscheibe nicht allzustark gekrümmt ist, sonst stehen die Biergläser so schlecht. Buss sind da super. Die aufgedruckten Warnhinweise könntest du als Designelement vermitteln. Yotwen 15:08, 2. Okt. 2009 (CEST)
Mein Vater hat die Scheiben ausrangierter Waggons der hiesigen Bahngesellschaft zur Abdeckung bei seiner Thermischen Solaranlage verwendet. Vielleicht gibt's die bei der Bahn Deiner Wahl ja auch. --Geri 19:52, 5. Okt. 2009 (CEST)

Hat dieses Spiel einen Namen?

In meiner Jugend wurde ständig ein Spiel gespielt, dass manchen Varianten von The Game nicht unähnlich ist. Die Urversion besteht darin, mit Daumen und Zeigefinger einer Hand einen Kreis zu bilden und darauf zu warten, dass der andere "hineinschaut". Der Verlierer wurde dann auf die Schulter gehauen (und wenn er sich nicht schnell bedankte, noch einmal etcpp). Hat dieses Spiel einen Namen bzw. wurde es irgendwann von jemandem beschrieben? Mir persönlich fällt nicht mal eine klare Kategorie dafür ein, da es eine Mischung aus "Mind game" und "Hand game" darstellt. --84.44.142.110 05:34, 3. Okt. 2009 (CEST) [ADDENDUM: Hier ist ein Beispielfoto auf Flickr. --78.34.241.213 20:41, 3. Okt. 2009 (CEST)]

Also in einer Malcolm mittendrin-Folge kommt das "Kreisspiel" vor - im engl. Original: "circle game". Ne richtg gute Quelle ist das aber nicht. --χario 20:37, 5. Okt. 2009 (CEST)

Kornelimünster mit "K" warum??

Liebe Lerserinnen,

seit wann und warum wird Kornelimünster nicht mehr "C" geschrieben? (nicht signierter Beitrag von 78.35.149.181 (Diskussion | Beiträge) 11:16, 3. Okt. 2009 (CEST))

Liebe(r) Frager(in), nach den Ausführungen auf dieser Seite seit 1908. Etwas anders sah es offenbar mit der Bahn-Betriebsstelle aus. -- Density 11:31, 3. Okt. 2009 (CEST)
Der Hinweis auf ein "Gesetz" von 1908 im Link verblüfft mich. Das kann so nicht stimmen. Koblenz schreibt sich seit 1926 so; Cochem wurde 1935 in Kochem um- und nach 1945 wieder rückgetauft. Wer weiß es genauer? Grüße 85.180.196.102 20:57, 3. Okt. 2009 (CEST)
Und wenn, dann haben sich anscheinend nicht viele daran gehalten: Castrop-Rauxel, Cottbus, Chemnitz (davon gibt es sogar zwei, soviel ich weiß), Clausthal-Zellerfeld usw. --IP-Los 19:33, 4. Okt. 2009 (CEST)
Vgl. aber Kottbusser Tor, Kottbusser Damm. Und Chemnitz schrieb sich auch einige Jahre lang mit K: Karl-Marx-Stadt ... SICNR -- Jo Atmon Trader Jo 11:11, 5. Okt. 2009 (CEST)
Nee, das hieß, soweit ich weiß, immer Chemnitz, K-M-Stadt war das zweite, das ich meinte ;-) --IP-Los 12:30, 5. Okt. 2009 (CEST)
Der Artikel Cottbus gibt ein paar gute Hinweise. Der mit Chemnitz war gut... :-)). Interessant in der Richtung: Früher auch Eßen, Eßlingen, heute Essen und Esslingen (bei Essen bin ich allerdings nicht 100% sicher - vielleicht die falsche Erinnerung). Don't forgot the danish: Das Computerzeitlalter brachte das "Aa" nach Dänemark, weil man nicht glaubte, das Rechner eines Tages Sonderzeichen hinbekommen werden. So wurde aus Ålborg Aalborg --Vexillum 11:23, 5. Okt. 2009

(CEST)

Die Schreibung mit "ß" war früher nicht ungewöhnlich, vgl. Caßel, wohl auf die Schreibung Caſsel zurückzuführen ist Cahsel (da das Lang-s in lateinischer Schrift damals einem deutschen h glich). --IP-Los 12:30, 5. Okt. 2009 (CEST)
Caßel wars, nicht Essen! Merci ;-) --Vexillum 20:07, 5. Okt. 2009 (CEST)
Bad Cannstatt hat alle K-Annexionspläne erfolgreich zurückgeschlagen, obwohl es noch heute eine Canne - pardon - Kanne im Stadtwappen führt. --Vexillum 20:13, 5. Okt. 2009 (CEST)

JS-Newbie: Attribute von css-classe ändern

Hallo Leute,
was ganz einfaches: Ich möchte das Attribut einer CSS-Class (nicht ID!) per Javascript ändern. Ich finde per Google hunderte von Beispielen wie man die Attribute einer ID ändert (und sogar welche wie man die classe einer ID ändert) aber nirgends wie man eine Klasse an sich ändert.
Um's zu konkretisiere: Das Atribute "display" des css-klasse "test" soll von "block" auf "none" gestellt werden. Danke im Vorraus. --DaB. 15:19, 3. Okt. 2009 (CEST)

Zu dem Zeitpunkt, an dem das Javascript läuft, sind die klassenabhängigen Definitionen schon auf die Einzelelemente angewendet worden. Nochmal anwenden geschieht WIMRE erst bei neuladen des Dokuments. Müsstest du also mit Unterstützung des Servers machen. Oder nimm statt dem Attribut "class" das Attribut "name", dafür gibt es dann die Funktion getElementsByName(), die ein Array von Elementen zurückliefert, über das du iterieren kannst. -- Janka 18:07, 3. Okt. 2009 (CEST)
Zu Beginn zur Klarheit: Attribute können HTML-Elementen zugeordnet werden. Class und id sind zwei davon, im Detail allgemeine Universalattribute. Klassen (und auch IDs) können als Selektor für bestimmte CSS-Definitionen dienen. Die in CSS-Definitionen definierten Eigenschaften nennen sich...Eigenschaften (engl. properties).
Es ist also nicht möglich, dass man „das Attribut einer CSS-Class [...] änder[t]“, sondern, dass man die (CSS-)Eigenschaften einer (CSS-)Klasse ändert. Es ist auch nicht möglich, dass man „die Attribute einer ID ändert“, sondern, dass man die (CSS-)Eigenschaften eines HTML-Elements mit einer bestimmten ID ändert. Genauso ist es auch nicht möglich, dass man „die classe einer ID ändert“, sondern, dass man das class-Attribut – oder kurz: die Klasse – eines HTML-Elements ändert; das gegebenenfalls ein bestimmtes ID-Attribut, oder kurz: eine bestimmte ID, besitzt. (Die exakte Formulierung, dass letztendlich die Werte der Attribute das sind was geändert und verwendet wird habe ich der Einfachheit halber...vereinfacht.)
OK, genug des Klugscheißens (aber da ich Dir im Folgenden auch eine Lösung präsentieren kann sei mir das gegönnt :-)
<html>
 <head> 
   <script type="text/javascript">
     function changeStyleElement( style, color ) 
       {
       // Advantage: Very simple code
       // Disadvantages: 
       //   - Complete data of existing <style> element(s) have to be read, changed and written
       //   - What, if more than one <style> element exist? --> Code becomes complicated
       document.getElementsByTagName( "style" )[0].firstChild.data = 
         // Color has to be set here, otherwise it will be set to default at the first change    
         "body {color:" + color + "}" +
         ".test { display:" + style +" }";
       }

     function addStyleElement( style ) 
       {
       // Advantage: Only CSS-properties to be changed have to be considered
       // Disadvantages: One <style> element added to the DOM tree with each change
       var styleElement = document.createElement( "style" );
       var typeAttribute = document.createAttribute( "type" );
           typeAttribute.nodeValue = "text/css";
       var textNode = document.createTextNode( ".test { display:" + style +" }" );

       styleElement.setAttributeNode( typeAttribute );
       styleElement.appendChild( textNode )
       document.getElementsByTagName( "head" )[0].appendChild( styleElement );
       }
   </script>

   <style type="text/css">
     body {color:blue} 
     .test { display:block }
   </style>
 </head>

 <body>  
   <h1 onclick="changeStyleElement( 'none', 'black' )">
     Change existing style element to: "display:none"</h1>
   <h1 onclick="changeStyleElement( 'block', 'blue' )">
     Change existing style element to: "display:block"</h1>
   <hr>
   <h1 onclick="addStyleElement( 'none' )">
     Add new style element with: "display:none"</h1>
   <h1 onclick="addStyleElement( 'block' )">
     Add new style element with: "display:block"</h1>
   <hr>
   <h1 class="test">Text to be formatted.</h1>
 </body>
</html>
Erläuterung: Die zweite Variante nutzt den Umstand, dass bei mehrfachen (CSS-)Definitionen für ein und die selbe (CSS-)Eigenschaft die letzte Definition "zieht". Ganz genau heißt das, bei der niedrigsten Priorität beginnend:
  1. Letztes Vorkommen in einer von extern eingebundenen CSS-Datei zieht
  2. Letztes Vorkommen in einem <style>-HTML-Element in der HTML-Datei zieht
  3. Letztes Vorkommen im <style>-Attribut eines HTML-Elements zieht
Probiert mit FF 3.0.14. --Geri 05:56, 4. Okt. 2009 (CEST)
Nachtrag: Mit IE7 funktioniert es bei mir so (noch) nicht. Da gibt das Konstrukt document.getElementsByTagName( "style" )[0].firstChild null zurück und nicht objectText wie der FF. Ist jemand mit einem Tipp schneller als ich mit selbst rausfinden? --Geri 12:37, 4. Okt. 2009 (CEST)
Nach allem, was ich rausfand (mit eigenen Versuche und div. Dokumentation/Foren/Newsgroups ) muss ich sagen, dass das mit dem IE grundsätzlich nicht funktioniert. Details warum genau kann ich bei Bedarf gerne liefern. --Geri 14:52, 5. Okt. 2009 (CEST)

Haarausfall bei Schilddrüsenunterfunktion: reversibel?

Ich selbst bin nicht betroffen, aber eine mir sehr nahestehende Person hat eine ganze Weile lang Haarverlust erlitten, dreihundert Haare am Tag, normal wären hundert. Das zog sich Monate oder sogar Jahre hin. Inzwischen ist eine Schilddrüsenunterfunktion erkannt, insbesondere Hashimoto-Thyreoiditis. Der Haarverlust wurde durch entsprechende Gabe von Schilddrüsenhormonen gestoppt. Wie reversibel ist der bisherige Haarverlust? – Simplicius 22:13, 3. Okt. 2009 (CEST)

Habe mit gängigen Wortkombinationen (dt., engl.) gesucht - und praktisch nichts gefunden. Das kann bedeuten, dass (a) die Rückkehr des Haarwuches bei dieser Krankheit nicht die höchste Priorität hat oder (b) dass es nicht oder selten oder nur individuell gesehen passiert. Den behandelnden Arzt fragen oder evtl. ein Selbsthilfe-Forum suchen. Generell (...) lässt sich Haarausfall verlangsamen, aber je älter wir werden, ...
Wenn es sich um eine Dame handelt stehen die Chancen evtl. etwas besser. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 13:31, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe noch das gefunden: [33]. Der Autor schreibt, die „Normalisierung des Haarwuchses“ sei „spekulativ“. – Simplicius 14:24, 4. Okt. 2009 (CEST)

Ev. noch bei den Medizinern nachfragen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:24, 5. Okt. 2009 (CEST)

Regrowth is usual when the hypothyoidism ist controlled, but may be incomplete. [34] --MBq Disk Bew 20:18, 5. Okt. 2009 (CEST)

Systemwiederherstellung

Hallo, als ich am 24.09.09 einen Wiederherstellungspunkt gemacht hatte und ich drei Tage danach einen Fehler gemacht hatte (Falsches Programm runtergeladen, stellte sich später als Virus dar) wollte ich das System wiederherstellen, doch dieser Punkt stand nicht zur wahl, wo ist die den jetzt, als wahl standt nur die gestern instalierte Office 2003 (Punkt) dar. Was ist da los? --85.180.197.154 22:00, 29. Sep. 2009 (CEST)

Wenn du nicht mehr genug Speicher frei hast auf einer Partiotion, für die die Systemwiderherstellung akti9viert ist, weden ältere Wiederherstellungspunkte automatisch und ohne jegliche Warnung gelöscht. --MrBurns 00:09, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ach so, verstehe. Danke --85.180.194.240 06:17, 30. Sep. 2009 (CEST)
Die Systemwiederherstellung eignet sich nur in den seltensten Fällen für die Bekämpfung von Computerviren. Dafür nimmt man besser ein gutes Antiviren-Programm und eine echte Backup-Lösung. --Schmiddtchen 10:42, 30. Sep. 2009 (CEST)
+1 --62.178.76.217 11:12, 30. Sep. 2009 (CEST)
Wobei ein Virenscanner nicht schützt sondern allerhöchstens erkennt. Sich allein auf seinen Virenscanner zu verlassen wäre etwa so, als würde man mit 150 sachen durch ne geschlossene Ortschaft fahren mit der Begründung "hat ja soundsoviele Airbags". Klingt total banal, aber diverse Hersteller von irgendwelchem Super-100% sicher-Hackerstopp-Klickibunti-Schrott versuchen echt, einem das einzureden. Da die Erkennungsraten von Virenscannern im Allgemeinen irgendwo zwischen "geht gerade noch" und "unter aller Sau" anzusiedeln sind, lässt sich sagen, dass ein Freeware-Scanner wie zum Beispiel avast! in Verbindung mit diversen anderen Sicherheitsmaßnahmen (Updates an, vernünftiger Browser und nur seriöse Seiten aufrufen, wenn man viel mit USB-Sticks von fremden PCs arbeitet den autorun.inf-mist per registry abklemmen...) mehr bringt als irgendein sauteures "rundum-sorglos-Paket", was einen bei jeder Installation mit irgendwelchen Meldungen von angeblichen Hackerangriffen nervt (speziell die Firewallkomponente), nur weil ein neues Programm sich mit dem Internet verbinden will, während Schadprogramme allenfalls vom Scanner erkannt werden. Und von der "Entfernen"-Schaltfläche sollte man sowieso abraten, es ist nicht gerade selten, dass so ein Programm Fehlalarme fabriziert und man dann wichtige Dateien ins virtuelle Nirvana schießt. Und bei tatsächlichen Infektionen gibts sowieso nur eins: Komplett plattmachen und danach wichtige Passwörter ändern, alles andere wäre ganz großer Quatsch. Grüße, --FLO 1Post Bewertung 11:33, 30. Sep. 2009 (CEST)
Also nach meinen Erfahrungen lassen sich ca. 90% aller Vireninfektionen mit einem guten Virenscanner restlos entfernen. Bei den restlichen 10% helfen in Einzelfällen tools, die speziell auf einen ebstommten Virus ausgelegt sind (gibts gratis für sehr häufige Vieren wie z.B. blaster,...) und sonst wohl nur die Wiederherstellung eines Komplettbackups (was die Systemwiederherstellung nicht ist) oder komplett neu aufsetzen. --MrBurns 18:49, 30. Sep. 2009 (CEST)
PS: ein gutes tool, zum die häufigsten Viren loszuwerden ist auch McAfee Stinger. --MrBurns 18:52, 30. Sep. 2009 (CEST)

Noch ein tipp zur Systemwiderherstellung: eine besere und zuverlässigere Alternative bietet das Programm Acronis True Image Home 2010 mit dem Feature "Acronis Nonstop Backup". Damit lässt sich das System zu jedem Zeitpunkt auf 5 Min. genau wiederherstellen (welche Ordner geschützt werden, ist konfigurierbar). Von dem Programm gibts eine Gratis-Testvesion. --MrBurns 19:23, 1. Okt. 2009 (CEST)

Nochmal zum thema entfernen: natürlich KANN es sein, das man alles erwischt, nur weiß mans eben nicht. Zum beispiel Onlinebanking sollte man auf einem derart desinfizierten System eher nicht machen. Und: ein frisches System ist auf jeden fall nicht infiziert, solange man nicht irgendwas durch programm-backups, usb-sticks etc. einschleppt. Da kann beim "entfernen" nicht hundertprozentig sicher sein, dass nicht noch ein downloader aktiv ist. Der lädt einem dann schön weiter allen möglichen scheiß runter - mag sein, dass der Virenscanner das runtergeladene dann auch erkennt, aber sauber ist das system dann sicher nicht. was ich damit sagen will ist: eine änderung des sicherheitskonzepts kann nur dann was bringen, wenn das system ganz sicher sauber ist, sonst ist die Arbeit für den Eimer. --FLO 1Post Bewertung 09:29, 3. Okt. 2009 (CEST)
Aber in dem meisten Fällen merkt mans spätestens nach einigen Neustarts, ob das SYs noch ifniziert ist. --MrBurns 11:26, 6. Okt. 2009 (CEST)

Partyidee: Früchte und Süßigkeiten von Person

Hallo,

ich suche den Begriff für das Essen von einer liegenden Person in Badekleidung, also als Partyattraktion (meistens liegt die Frau auf dem Rücken und Männer nehmen sich die kleinen Früchte oder Speisen/Sahne von einer Frau). So wie en:Body shot, nur halt nicht mit Getränken sondern mit Essen und (vermutlich) ohne Körperkontakt.

OK es ist nicht jedermanns Sache, aber ... Wie nennt man das? --77.4.85.62 13:42, 2. Okt. 2009 (CEST)

"Lebendes Buffet"? (Ich glaube, das wird aber eher als mit Körperkontakt verstanden.) --Eike 13:52, 2. Okt. 2009 (CEST)
Nyotaimori auf Japanisch, Body Food auf Englisch und Isch leck' dir jez Brausepulver aussm Nabel auf Deutsch. --Grey Geezer nil nisi bene 13:56, 2. Okt. 2009 (CEST)
Danke, Lebendes Buffet (leider rot) ist korrekt! Gibt's wohl nur auf Privatparties oder vielleicht im Swinger ... --77.4.85.62 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)
Du, Wikipedia ist eine NPO. Vielleicht liegt dir einer der Administratoren... Yotwen 14:56, 2. Okt. 2009 (CEST)
Was ist denn das wieder für eine Grammatik; das muss doch heißen: "Vielleicht legt sich für Dich einer der Administratoren dafür hin?" Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:42, 2. Okt. 2009 (CEST)
<schäm> Yotwen 17:14, 2. Okt. 2009 (CEST)
noch gar keine Freiwllligen? --62.178.76.217 08:48, 3. Okt. 2009 (CEST)

Is(s)t ja alles nur Plagiat der Nachgeborenen - siehe Dalís Ideales nekrophiles Abendessen ... --Idler 09:32, 3. Okt. 2009 (CEST)

Klasse! Ich erinnere mich an das Photo im Stern. Im Prinzip ist ja jede Art Essen eine Art nekrophiles Ritual, aber "Halb totes - halb lebendes Buffett" kommt wahrscheinlich nicht so gut an. Das Gegenstück (Biophiles Abendessen) wäre dann wohl eine tote Frau, auf der Pflanzen wachsen oder sich Tiere bewegen. Ich glaube, ich höre jetzt besser auf... --Grey Geezer nil nisi bene 11:01, 6. Okt. 2009 (CEST)

Rolltreppe als Fluchtweg

gibt es rolltreppen die als fluchtwege im brandfall dienen? (nicht signierter Beitrag von 188.98.252.240 (Diskussion) 13:35, 3. Okt. 2009 (CEST))

Natürlich:
Bahnhof Zoo, mein Zug fährt ein
Ich steig aus, gut wieder da zu sein
Zur U-Bahn runter am Alkohol vorbei
Richtung Kreuzberg, die Fahrt ist frei
Kottbusser Tor, ich spring vom Zug
Zwei Kontrolleure ahnen Betrug
Im Affenzahn die Rolltreppe rauf
Zwei Türken halten die Beamten auf...
Ach, jetzt sehe ich erst "Brandfall" - hier geht es um eine andere Gefahr...
BerlinerSchule 15:00, 3. Okt. 2009 (CEST)
Nein. --DaB. 15:16, 3. Okt. 2009 (CEST)
Die Antwort ist nicht schwarz oder weiss, sondern dazwischen: Sowohl als auch.
S. 21 (die vorletzte des Dokuments) ganz rechts unten: Probleme des Brandschutzes in Bezug auf Rolltreppen. Ich kenne den Aufkleber Im Brandfall nicht die Rolltreppe benutzen und Im Brandfall stellt sich diese Rolltreppe ab. Das Problem ist nicht die Rolltreppe, sondern die Kaminwirkung des Rolltreppenschachtes (gegen die [die Kaminwirkung] man etwas machen kann). --Grey Geezer nil nisi bene 17:03, 3. Okt. 2009 (CEST)
Anhand dieser [35] und dieser [36] Diskussionen in einem Fachforum gehe ich davon aus, dass Rolltreppen nicht als bauliche Flucht- und Rettungswege gelten. Im Bedarfsfall wird man sie natürlich nutzen. Der Bauherr muss bei der Planung aber andere Flucht- und Rettungswege - in der Regel also Treppenhäuser - vorsehen. --Taratonga 23:56, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab nooh nie eine U-Bahnstation gesehen, die keine normalen Treppen hatte. hat wohl einerseits damit zu tun,d ass man Fluchtwege braucht und Rolltreppen udn aufzüge nicht als solche zugelassen sind und andererseits damit, dass es bei Rolltreppen bei technischen Defekten odeer zu Wartungsarbeiten passieren kann, dass diese gesperrt werden. --MrBurns 11:19, 6. Okt. 2009 (CEST)

Alarm freitags um 12.00

Mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass freitags um 12.00 ein Alarm losgeht. Vor was soll der warnen? Warum immer freitags um 12.00??? --80.132.69.95 17:32, 4. Okt. 2009 (CEST)

Test der Alarmanlage(n) - also bitte nicht (mehr) darauf hereinfallen. Und um diese Zeit darf nichts passieren, was einen "echten" Alarm erfordert. Hoffentlich halten sich alle daran. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:39, 4. Okt. 2009 (CEST)
Bei uns ist das immer samstags. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 18:19, 4. Okt. 2009 (CEST)
Nachtrag: Zur Unterscheidung von "echten" Alarmen ertönt zum Testen ein anderes Signal und alle, die es angeht (z. B. Freiwillige Feuerwehr) können beide unterscheiden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:25, 4. Okt. 2009 (CEST)

[37] und [38] --тнояsтеn 20:44, 4. Okt. 2009 (CEST)

Es könnte auch der wöchendlich vorgeschriebene Probelauf der Sprinkleranlage sein. Die haben oft dur den Wasserfluß betriebene mechanische Glocken. --HAL 9000 22:17, 4. Okt. 2009 (CEST)
das waren die Sirenen des Zivilschutzes. Um deren Funktionsfähgkeit zu testen. In Österreich erklingen die auf dem Lande jeden Samstag um 12 Uhr. Seit dem wir einen richtigen Bauern (Wilhelm Molterer) in der Regierung hatten erklingen sie jetzt auch in Wien. --62.178.76.217 07:18, 5. Okt. 2009 (CEST)
Aber nur 1x pro Jahr, was mMn auch ausreicht. Alles, was öfter ist, ist nur unnötig und daher mMn als Lärmbelästgung einzustufen (obwohl die Sirenenprobe in vielen gebieten nur 1x püro Jahr ist, waren weit über 99% aller Sirenen in Österreich funktionstüchtig, Quelle: stand im ORF-Teletext). --MrBurns 08:51, 5. Okt. 2009 (CEST)
PS: ein weiteres Problem der häufigen Probealarme: sollte in einer der Gemeinden, wo das so häufig gemacht wird, wirklich mal am Fr um 12:00 irgendwas passieren, wird die Bevölkerung den Alarm nicht ernstnehmen. Die Gefahr bestreht natürlich zumindestens für einen Teil der Bevölkerung auch an anderen Wochentagen, weil viele Leute nicht immer sicher sind, was gerade für ein Wochentag ist (insbesondere Leute, die gerade nicht regelmäßig arbeiten, z.B. Pensionisten, Arbeitslose, Leute, die gerade Urlaub haben,...). Bis die Feuerwehr alle gefährdeten Personen informier hat, kanns schon zu spät sein.--MrBurns 10:16, 5. Okt. 2009 (CEST)
Nur 1x pro Jahr stimmt für meine Umgebung, knapp außerhalb südlich Wiens, nicht, siehe Sirenensignal#Signale in Deutschland und Österreich ff. Da gibt's jede Samstag mittags die Probe und 1x jährlich, wie erst vorgestern, die "echten" Zivilschutzsignale. Oder bezogst Du Dich ausschließlich auf Wien?
Die Probe sollte kein Problem sein. Die Signale sind doch deutlich unterschiedlich. Kennen sollte man sie natürlich schon. (Die jährlichen Proben dienen auch zur Erinnerung.) Diejenigen für die das wichtig ist, kennen den Unterschied aber genau. Und bei den jährlichen "echten" wird das schon einige Zeit vorher angekündigt, und im TV in besagter Zeit ein Insert eingeblendet (Radio kann ich nicht sagen), denn was soll man bei Alarm als eines der ersten Dinge tun: Radio und TV einschalten, um Infos zu kriegen was passiert ist und was zu tun sei. Wenn die nicht funktionieren, kannst du beruhigt annehmen, dass es einen EMP aufgrund eines Asteroideneinschlags gegeben hat. :-) --Geri 22:59, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wenns nur 1x pro Jahr ist, ists eh kein problem. Aber 1x pro Monat oder gar 1x pro Woche schon. Und ich glaub kaum, dass der Großteil der normalen Bevölkerung den Unterschied kennt. Sogar wenn man sowas einmal gelernt hat, vergisst mans wahrscheinlich irgendwann wieder, weil mans normalerweise ja nicht braucht. --MrBurns 11:12, 6. Okt. 2009 (CEST)
Das ist auch ganz unterschiedlich. Ich habe schon in Gegenden gewohnt, da war das freitags um 12 Uhr Standard, es sei denn, der Freitag war ein Feiertag. Woanders war's nur einmal im Monat, freitags, 12 Uhr und hier, an meinem aktuellen Wohnort, ist es grob geschätzt, alle drei Monate, freitags, zwischen 10 und 11 Uhr am Vormittag. Grüße, --Tröte 10:21, 5. Okt. 2009 (CEST)
Kündet ganz eindeutig vom Ende der Arbeit für diese Woche, da drafst du nach Hause gehen. --88.130.166.197 15:46, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wahrscheinlich hat der Vorredner Recht, es wird eine Fabrikssirene sein, die das Arbeitsende verkündet - gabs früher, zu Zeiten der Vollbeschäftigung, öfters. PS: bei uns in Bayerm ist einmal im Monat (1.Samstag, 11.00 Uhr) Probealarm. --217.237.37.190 16:32, 5. Okt. 2009 (CEST)
eine Fabrikssirene müsste dann aber wohl jeden Tag bzw. bei jedem Schichtwechsel losgehen. Natürlich kanns sein, dass die Sirene am Fr früher losgeht,w eil viele Firmen sperren am Fr früher zu... --MrBurns 11:14, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich kann das für Bayern bestätigen. 1x im Monat in ländlichen Gebieten Probealarm. Hier die Vorankündigung für den nächsten groß angelegten Probealarm in Bayern am 21.10.09. Da kommen bestimmt wieder viele Fragen. --Taratonga 16:37, 5. Okt. 2009 (CEST)

Mechanische Kamera digital nutzen

Ich gehöre noch zu den Besitzern einer mechanischen Nikon FM2, mit der ich ungemein gerne fotografiere - nur dass ich mittlewerweile wie alle anderen Menschen auch keine Lust mehr habe die Filme zu verwalten. Weiß jemand, ob man sich je Gedanken um eine digitale Rückwand für solche Kameras machte? --Olaf Simons 12:21, 1. Okt. 2009 (CEST)

Für hochwertige "alte" Mittelformatkameras gibts durchaus digitale Rückwände, für Kleinbild leider nicht (ich benutze selbst eine OM-2 und eine OM-4, kann also den Wunsch durchaus verstehn). Ist ja auch relativ nachvollziehbar warum: Pressefotografen benutzen Volldigitale mit Autofokus, Werbefotografen die gerade gennanten Mittelformtkameras, und "Kunst"fotografen arbeiten durchaus noch mit Film, hat ja auch nach wie vor gewisse technische Vorteile z.B. im Punkto Dynamikumfang, was gerade bei nicht-kontrollierter Beleuchtung von Vorteil ist. Es gib also einfach keine Zielgruppe für digitale KB-Kamerarückwände, zumindest keine, die sich die Dinger, die ja in Kleinserien-Stückzahlen produziert würden, leisten könnte. Meine Methode: Normal mit Film fotografieren, und direkt nach dem Entwickeln durch einen hochwertigen dedizierten Filmscanner jagen --85.180.32.185 12:37, 1. Okt. 2009 (CEST)
Naja, wie ich gestern herausfand, gibt es für die Leica R8 und R9 durchaus digitale Rückwände. Die Nikon dürfte allerdings zu alt sein. Und das Scannen kann man sich doch auch sparen, wenn man bei der Filmentwicklung ankreuzt, dass man die Bilder auch auf CD haben möchte? --Ian DuryHit me 12:46, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ist soetwas dann eigentlich noch billiger als sich gleich eine auf Digitalbilder optimiert konstruierte Kamera vergleichbarer Qualität zu beschaffen? Chiron McAnndra 15:34, 1. Okt. 2009 (CEST)
ungefähr in der Qualität kriege ich die Bilder auf CD, variiert je nach Entwickler etwas. CF
Als weiterer noch-mechanisch-Fotografierer: Ich verlange inzwischen nur noch die CD, keine Papierabzüge. Kosten pro Film alles in allem (inklusive Filmpreis; ich kaufe Grosspackungen) um die 6 USD - bis ich für eine Digicam qualitativ gleichwertige Entsprechungen für mein M42-Objektivrepertoire amortisiert hätte, lohnt sich das noch längere Zeit. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:40, 1. Okt. 2009 (CEST)
OK - die Objektive sind natürlich ein sehr gutes Kostenargument ... danke für diese Erleuchtung ... Chiron McAnndra 01:08, 2. Okt. 2009 (CEST)
Die FM2 hat doch aber ein F-Bajonett. Da lohnt sich m. E. der Kauf einer DSLR von Nikon. Da behält man wenigstens noch eine gute Kamera in der Hinterhand. --188.102.218.231 01:25, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich bin mit dem Nikon-System nicht speziell vertraut, habe aber seinerzeit einmal recherchiert und herausgefunden, dass es auch M42-Adapter für Digicams gibt. Allerding verändert es die scheinbare Brennweite (d.h. den Bildwinkel) der Objektive, wenn man sie auf einem Digicam-Gehäuse verwendet, da der Sensor einer Digicam kleiner ist als die belichtete Oberfläche eines 35-mm-Films. Was auf einer Filmkamera ein Weitwinkelobjektiv wäre, wird so auf der Digicam zum Normalobjektiv. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:39, 2. Okt. 2009 (CEST)
Es hat mal ein Projekt für einen "elektronischen" Film gegeben, das aber nie über Ankündigungen hinausgekommen ist und sicher auch niemals hinauskommen wird. Die bei üblichen Filmentwicklungen mitgelieferte Bilder-CD enthält in der Regel eher mäßige JPGs - um die Bilder auf dem Fernseher oder Monitor zu zeigen ganz ok, für hochwertige Ergebnisse ungeeignet. Um einen hochwertigen Filmscanner (teuer, zeitaufwendig) oder einen professionellen Scanservice (teuer, teuer) wird man nicht herumkommen, wenn man wirklich "alles" aus den Dias oder Negativen herausholen möchte. Bei Nikon kann man, vorausgesetzt, man wählt das richtige Kameramodell, viele ältere Objektive weiterverwenden, so daß ein Umstieg auf DSLR finanziell nicht ganz so schmerzhaft ist. @Cú Faoil: An Pentax-DSLR (afaik alle außer dem aktuellen Einsteigermodell K-M) lassen sich M42-Objektive mittels Adapter mit Belichtungsmessung bei Arbeitsblende betreiben, man kann den AF-Sensor als Scharfstellhilfe und sogar den ggf. eingebauten Antiwackel nutzen. Schau mal nach einer gebrauchten *istDs oder K100D, erstere ohne, letztere mit Antiwackel. -- smial 10:27, 2. Okt. 2009 (CEST)
Interessante Idee. Habe ich dabei auch das Problem, dass ein Film-WW zum Digi-Normalobjektiv wird? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:45, 2. Okt. 2009 (CEST)
<quetsch>Das hängt alles mit der Bilddiagonalen (des Films oder Sensors) zusammen: Brennweite=Diagonale:=Normalobjektiv; Brennweite<Diagonale:=WW; Brennweite>Diagonale:=Tele. -- Grottenolm 23:37, 5. Okt. 2009 (CEST)
<mitquetsch> Bei Nikon hat z. B. die D3 und die D700 einen Vollformatsensor. Gruß --Catfisheye 14:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
OK, jetzt brauche ich also einen M42→Nikon-Adapter und eine der genannten Kameras (oder gibt's auch eine der erwähnten Pentax-Kameras mit Vollformatsensor?). Kostenpunkt für den Adapter: billig (finde ich im Netz ab 8 USD, es langt also auch für ein besseres Modell); für die Kamera: D3 – 2500-5000 USD, D700 – 2000-2500 USD. Aua! --Cú Faoil RM-RH 00:23, 7. Okt. 2009 (CEST)
Von Pentax gab es m. W. n. nur Ankündigungen für eine full frame. Dass die billiger als ne Nikon wird, bezweifel ich aber. Trotzdem blutet mir das Herz bei dem Gedanken daran, eine analoge zur digitalen zu machen. Ist halt n kostspieliges und zeitaufwendiges Hobby. Gruß --Catfisheye 01:35, 7. Okt. 2009 (CEST)
Fazit: Analog weiter Fotografieren lohnt sich nach wie vor; in ein paar Jährchen sind die Full Frames voraussichtlich auch billiger, und dann kann ich immer noch wechseln. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:16, 7. Okt. 2009 (CEST)
(BK) Darüber haben sich schon vor Jahren Leute Gedanken gemacht. Etliche Modelle der digitalen Filmpatrone wurden zwar angekündigt, man sah auch Prototypen, aber in Serie (oder zumindest Kleinserie) ist meines Wissens noch nichts gegangen. Wie du hier sehen kannst, bin auch ich in einer ähnlichen Situation. Das Erscheinen der D700 hat mich dann aber zum Umstieg bewogen, da ich damit weiterhin meine «Altglassammlung» nutzen kann. Seit November 2008 sammle ich intensiv Erfahrungen damit, welche durchaus positiv sind. Trotzdem bleibt das FM2n Gehäuse und ein paar Dia-Filme als Notbremse in meinem Rucksack. Für meine umfangreiche Dia-Sammlung habe ich mir mittlerweile noch einen Coolscan V LS 50 ED zugelegt. -- Хрюша ?? 10:41, 2. Okt. 2009 (CEST)

Für eine „digitale Filmpatrone“ ist der Zug sicher längst abgefahren. Traurig ist allerdings, dass auch hochwertige Digitalkameras – vom Objektiv abgesehen – nicht modular aufgebaut sind. Dann müsste man nicht nach ein paar Jahren das gesamte Gehäuse wegwerfen oder verhökern, sondern nur den Sensor, den Monitor usw. bei Bedarf austauschen. Aber das ist vermutlich ein frommer Wunsch. Rainer Z ... 19:50, 2. Okt. 2009 (CEST)

Impakt auf dem Mars?

Weiter oben wurde nach Details gefragt, was bei einem Kometeneinschlag auf der Erde wohl zu erwarten wäre. Dazu gibt es jede Menge Informationsmaterial ... aber kennt hier jemand Quellen, die Szenarien beschreiben, wie der Impakt eines großen Kometen (jede Menge Gestein, Eis und Trockeneis) auf dem Mars bewirken würde? Klar wären diejenigen total gefrustet, die auf dem Mars nach Wasser und ebenda nach Leben suchen, weil der Planet damit kontamiiniert wäre ... aber aus einer anderen Perspektive hätte der Mars mit einem mal zusätzliche Atmosphäre, ein wenig mehr Masse, und etliche Gigatonnen Wasser .... dammit sollte sich doch irgendetwas anfangen lassen ... Wieviel Tonnen Trockeneis bräuchte man etwa, um den Atmosphärischen Druck des CO2 auf dem Mars soweit zu erhöhen, daß er hoch genug wird, um die Osmose für den pflanzlichen Gasaustausch zu gewährleiisten? ... Chiron McAnndra 00:49, 2. Okt. 2009 (CEST)

Der Mars kann nur auch nach so einem Einschlag nur die Atmosphärenmasse halten, die er jetzt ohnehin schon hat. Da die Marsatmosphäre auch jetzt ohnehin fast nur aus CO2 besteht würde sich auch an der Zusammensetzung mittelfristig nicht viel ändern. -- Janka 01:52, 2. Okt. 2009 (CEST)
Auf Dauer kann er die Atmosphäre höchst wahrscheinlich nicht halten. Aber dass er sie z. B. mehrere zig- oder hunderttausend Jahre hält, wäre denkbar. Terraforming#Mars zeichnet insgesamt ein recht pessimistisches Bild, aber prinzipiell liegt es im Bereich des Möglichen. Die Möglichkeit, dass der Mars durch einen Impakt in die nähe der Bewohnbarkeit kommt, scheint mir sogaram wenigsten utopisch. Aber die Frage kann ich jetzt auch nicht beantworten. — Falk  Palaver … 02:30, 2. Okt. 2009 (CEST)

(Frage in neuen Abschnitt Wikipedia:Auskunft#Neuere Einschlagkrater auf Mond oder Mars verschoben — Falk  Palaver … 14:48, 5. Okt. 2009 (CEST))

Jede Menge Details, die nichts mit meiner Frage zu tun haben ... daher nochmal:
a) kennt jemand Quellen, die auf wissenschaftlicher Basis ein Szenario für den Einschlag eines großen Kometen auf dem Mars beschreiben?
b) wieviel Tonnen CO2 müßte auf den Mars gelangen, um den Druck der bisherigen Atmosphäre soweit zu erhöhen, daß Photosynthese möglich wird?
... Chiron McAnndra 12:55, 3. Okt. 2009 (CEST)

Naja, mit Nebendiskussionen ist ja immer zu rechnen …
Zu a) kenne ich keine Quellen.
Meine Vermutung zu b) ist null Tonnen. Terraforming#Die Grenzen der Bewohnbarkeit gibt einen CO2-Druck von 0,15 hPa als Untergrenze für die Photosynthese an. Da der gesamte Gasdruck auf der Marsoberfläche 6,36 hPa und der CO2-Anteil gut 95 % beträgt, scheinen die photosynthese-verhindernden Faktoren, so sie den existieren, nicht beim CO2 zu suchen sein. Dafür, dass man Photosynthese auf dem Mars bereits für möglich hält, spricht auch das PR-Experiment der Viking-Sonden. — Falk  Palaver … 15:51, 5. Okt. 2009 (CEST)
Leider steht nichts weiter zu diesem Experiment drin .... nur der Aufbau ... und man hat damit nicht gemessen, ob dort Photoisynthese stattfinden könnte, sondern lediglich, ob sie stattfindet ... leider hat bisher noch niemand ein paar Algen mit raufgebracht ... man hätte die der Marsatmosphäre aussetzen können und feststellen, ob sie das überleben .... wäre sinnvoller gewesen als jede theoretische Übberlegung ... Chiron McAnndra 21:52, 6. Okt. 2009 (CEST)

Boulevard Haussmann

Wie sprechen die Pariser den „Boulevard Haussmann“ aus? ['hausmann], [os'mã] ...? Merci, Hans Urian | 18:28, 3. Okt. 2009 (CEST)

[os'mann]. De rien, --Φ 18:36, 3. Okt. 2009 (CEST)
Danke nochmal :-) Hans Urian | 20:19, 3. Okt. 2009 (CEST)
In dem Zusammenhang: Kann mir jemand erläutern, wie Spanier oder Italiener den Namen "Hoechst" (im Sinne der früheren Arzneimittelfirma) aussprechen/aussprachen? Das Wort scheint mir in nahezu allen Bestandteilen inkompatibel mit phonetischen Fähigkeiten entsprechender Muttersprachler zu sein. -- Arcimboldo 01:17, 7. Okt. 2009 (CEST)

Sexuelle Lust des Mannes und Erektionsfähigkeit

Hallo,

ich habe beobachtet, dass die sexuelle Lust des Mannes gesteigert ist und auch die Erektionsfähigkeit länger ist, wenn man einen Tag oder am gleichen Tag (ca. 6 Std.) vorher Verkehr hatte. Woran liegt das? Hat es was mit dem Hormonspiegel zu tun, der langsam sinkt? Ich vermute, dass das eine Art Fehlfunktion ist, da es eigentlich zur Fortpflanzung kaum Sinn macht um nochmals Nachwuchs zu produzieren (Sperma ist noch nicht nachersetzt).

Danke, --Berlicke-Berlocke 15:53, 4. Okt. 2009 (CEST)

Da sind immer noch genug funktionierende Spemien in der Harnröhre, das reicht für einen guten zweiten Versuch. ... Ich würde mich an deiner Stelle bei der bald kommenden Neuauflage des Projekt Lebensborn anmelden. Da kannst du dann sicher auch noch Geld dazu verdienen. --Ayacop 17:07, 4. Okt. 2009 (CEST)
Im Tierreich ist es doch nicht unüblich, dass sich mehrfach hintereinander gepaart wird, um wirklich auf "Nummer sicher" zu gehen (z.B. bei Löwen). Möglich, dass es sich um "evolutionäre Reste" der Menschwerdung handelt. --Ennimate 17:25, 4. Okt. 2009 (CEST) @Vorredner: Der "Lebensborn"-Teil war hoffentlich nur ein misslungener Scherz...
Der Lebensbornscherz beruht vor allem auf einer falschen und inzwischen überholten Vorstellung; wenn ich mich recht erinnere, steht das auch im Artikel. BerlinerSchule 17:46, 4. Okt. 2009 (CEST)
"Sperma ist noch nicht nachersetzt" Da ist immer noch genug im Tank... Gruß --FK1954 18:13, 4. Okt. 2009 (CEST)
Warum seid ihr nicht in der Lage, off-topic kleinzuschreiben? Ist der obige Vorschlag mein Ernst? Nein bitterböse Realsatire: Es gibt das Problem, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden. (Thilo Sarrazin [39], zum Glück jetzt angeklagt). Mir graust einfach nur von dem, was in den nächsten Jahren passieren wird. --Ayacop 18:12, 4. Okt. 2009 (CEST)
(zum Link) Ein bisschen billig aktuelle Zitate mit Nazizitaten zu vergleichen. Die Nazis haben in Ihren über 10 Jahren an der Macht Massen an Quatsch zu unterschiedlichsten Themen geredet. Wenn man lange genug sucht findet man zu jedem beliebigen aktuellen Zitat ein halbwegs passendes Nazizitat --FNORD 19:04, 4. Okt. 2009 (CEST)
@Ayacop: Ich hatte noch nicht mitbekommen, dass hier auch über das Sarrazin-Zitat diskutiert wird. Wenn, dann sollte man aber billige Polemik wie "Zum Glück jetzt angeklagt" vermeiden. Den 40-%-Satz kannte ich gar nicht. Aber wenn der zu der umstrittenen Äußerung gehörte, dann sollte man das sachlich sehen. Dass er sich äußerst mies und respektlos ausgedrückt hat, ist ja bekannt. Aber wo er in der Sache recht hat, hat er recht. Wenn in Zukunft (im bestehenden System) etwa 40% der Kinder von vornherein praktisch keine Chance auf Bildung haben und von vornherein dazu verurteilt sind, in den (schlechten) sozialen Verhältnissen ihrer Eltern aufzuwachsen und zu leben, dann ist das nicht nur sehr traurig für die Betroffenen, sondern auch eine Bankrotterklärung der Gesellschaft. Und dass es so ist, zeigt ja auch die bisherige Realität, nämlich die Tatsache, dass nur ganz wenige den Sprung schaffen; die Tatsache, dass die "Unterschicht"-Kinder schon im Kindergartenalter einen Rückstand haben, den sie dann kaum noch aufholen können. Eine Gesellschaft (Gemeinschaft, Staat et c.), die es hinnimmt, dass Kinder von Sozialhilfeempfängern automatisch die nächste Generation von Sozialhilfeempfängern werden, die ist nicht in Ordnung (und vergeudet Talente, das mal nebenbei...). BerlinerSchule 19:36, 4. Okt. 2009 (CEST)
+1 Ich traue mich nicht mehr zu schreiben, sonst werde ich wieder korrigiert. --FNORD 21:26, 4. Okt. 2009 (CEST)
@Ayacop: Hast Du eine Ahnung, wie es in Großstadtschulen zugeht? Eine Eingangsklasse von 20 Kindern mit 11 Nationalitäten quer um den Globus, von Algerien bis Taiwan - das ist Normalität einer Innenstadt-Grundschule. Weißt Du, was an SonderFörderschulen los ist? Da findet man Bereiche, in denen die Förderschule zur Regelschule geworden ist; und die Deutschen stellen keinen kleinen Anteil daran. Das "Schulversagen" ist weitgehend ein Versagen (oder genauer: eine Verweigerung) der Eltern in der Erziehung. "Thilo Sarrazin zum Glück jetzt angeklagt"? Zugegeben, Voltaire ist tot, hat demnach die Aufklärung auch in einer Enyklopädie keine Chance mehr? Auch wenn der Gedanke Dir neu sein sollte: Meinungsfreiheit und Redefreiheit gehören zu den wesentlichen Voraussetzungen einer Demokratie, und eine Meinungsäußerung ist auch dann legitim, wenn sie überspitzt und pointiert formuliert ist. --Idler 08:57, 5. Okt. 2009 (CEST)
@Berliner Schule: Was willst Du gegen "das System" unternehmen? In diesem "System" gehört auch es zum Elternrecht, die Kinder nicht zu fördern (die Eltern rauchen, haben aber "kein Geld" für's Schulfrühstück, etc.). Wer selbst seit frühester Kindheit vom Sozialamt lebt, ist auch oft gar nicht mehr fähig, seine Kinder auf ein anderes Leben vorzubereiten. Dass die "bildungsferne Schicht" ihren Kindern keine akzeptable Grundausstattung im Sozial- wie im Lernverhalten mitgeben kann, ist Fakt, und dagegen hilft vielleicht ein Kindergarteninternat - härter formuliert, man müsste die Kinder aus den Verhältnissen herausholen. Wer kann das, wer will das, und wer kann solche staatliche Intervention legitimieren? Haben wir nur die Wahl zwischen dem bildungspolitischen Bankrott und der staatlichen Entmündigung der Eltern? --Idler 09:35, 5. Okt. 2009 (CEST)
Es ist mir ein Rätsel... Sarrazins Äußerungen waren klar rassistisch. Wer "kleine Kopftuchmädchen" als Schaden für die Gesellschaft betrachtet... --Eike 10:01, 5. Okt. 2009 (CEST)
Eike, muss ich alles durchlesen, damit ich das verstehe? „klar rassistisch“? „klein“, „Kopftuch“ oder „Mädchen“??? --85.176.153.104 11:10, 5. Okt. 2009 (CEST)
"Schaden". Was davon Sarrazin als gesellschaftsschädlich ansieht, müsstest du ihn fragen. --Eike 11:48, 5. Okt. 2009 (CEST)
Natürlich kann ich nicht wissen, was Sarrazin meinte. Aber den Schaden haben 1. die unters Kopftuch gezwungenen kleinen Mädchen selbst, sofort und im weiteren Laufe ihres Lebens; man denke auch daran, dass das Kopftuch nur der sichtbarste Ausdruck ihrer Unterjochung ist; diese (späteren) Frauen besitzen die heute selbstverständliche und rechtlich garantierte Gleichberechtigung und persönliche Freiheit (für die Generationen von Frauen (und manchmal Männern) gekämpft und gelitten haben) grundsätzlich nicht; 2. (hat den Schaden) der Rest der Gesellschaft, beispielweise die männlichen Gleichaltrigen der "Kopftuchmädchen", weil denen viele gleichberechtigte und selbstbewusste weibliche Mitmenschen fehlen. Nur um es mal ganz kurz zu machen...
Auch in Europa muss niemand nackt baden, niemand muss (die hier neulich so kompetent besprochenen) Panorama-Ausschnitte tragen. Aber schon kleine Mädchen unter dem Deckmantel der Religion dazu zu zwingen, den sex appeal ihres kindlichen Halses und ihrer strubbeligen Haare vor den gierigen Augen der Männerwelt zu verbergen, ist wohl eher krankhaft... BerlinerSchule 13:11, 5. Okt. 2009 (CEST)
Eike, was soll „klar rassistisch“ sein? Wo erkennst du eine "Rasse"? --85.176.153.104 13:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
Nenn es "fremdenfeindlich", wenn dir das Wort "rassistisch" nicht gefällt. --Eike 13:35, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sarrazin "fremdenfeindlich" oder "rassistisch" denkt. Jedenfalls haben bisher weder seine Tätigkeit noch seine Äußerungen darauf schließen lassen. Ich denke, es ging ihm wirklich um die gesellschaftlichen Probleme. Und die sind vorhanden, die kann man nicht wegleugnen. Wie sie allerdings zu lösen seien, ist eine sehr schwierige Frage. Und auf die antwortet auch die sehr pointierte Formulierung Sarrazins nicht wirklich. BerlinerSchule 13:41, 5. Okt. 2009 (CEST)
Du kennst die Äußerungen, die Sarrazzin so in der Vergangenheit von sich gelassen hat? Zu Hartz-4-Empfängern zum Beispiel? Also, ich trau ihm einiges zu, und nach den Reaktionen sehen das wohl auch Staatsanwaltschaft, Bundesbankchef und NPD so... --Eike 09:38, 7. Okt. 2009 (CEST)
40 % aus der "Unterschicht" (Was bzw. wer ist das genau? Und wie viele sind das? Soziale Schichtung gibt da, außer einem bisschen Konzeptionellem, quantitativ überhaupt nichts her.) heißen doch 60 % aus Ober- und Mittelschicht. Also die überwiegende Mehrheit. Wo soll da ein Problem sein? Und woher hat er die Zahl? Sie sich spontan aus den Fingern gesogen? Immer öfter ertappe ich mich dabei WP:Q gerne auf W:Q (Welt:Quellen) erweitern zu wollen. --Geri 19:16, 5. Okt. 2009 (CEST)

hund

was kommt raus wenn man einen doberman mit einem schlittenhund kreuzt? ist das überhaupt möglich? (nicht signierter Beitrag von 78.51.19.195 (Diskussion | Beiträge) 02:27, 3. Okt. 2009 (CEST))

sowas. --Janneman 02:37, 3. Okt. 2009 (CEST)
Schlittenhunde sind oft Huskys. Dass die Kreuzung funktioniert kann ich mir gut vorstellen es ist ja Hund zu Hund. Die Hunde würden schon mitmachen nur die Züchter habe bestimmt was dagegen. Dobermann x Husky gäbe dann entweder den Dobersky oder den Huskyman. --Gustav Broennimann 02:50, 3. Okt. 2009 (CEST)
in erster Linie wird es eine Mischling. Einer Züchtung muss zuvor die Frage stehen: "was bringt es? wofür brauch ich den Hund?" Dobermann und Hasky sind beide sehr schöne Tiere, und Züchter sind der Meinung das diese Perfekt sind, deshalb wird es eher schwer sein, hier eine anerkannte Rasse zu züchten. Weil ich den Husky für extrem kalte Zeiten benötige und der Dobermann ganz andere Eigenschaften an den Tag legt. Mehr im Kapitel Zucht. gruß aus Wien--62.178.76.217 08:39, 3. Okt. 2009 (CEST)
siehe auch Hybridhund; Dachverband / Kynologie
Nochmal visuell: Der sieht so aus - so, als ob er Briefträger mag... --Grey Geezer nil nisi bene 09:34, 3. Okt. 2009 (CEST)
Grey Geezer hat gerade die Frage gelöst wofür man so einen benötigt. Anfrage an FCI ist unterwegs ;-) --62.178.76.217 10:12, 3. Okt. 2009 (CEST)
Möglich ist das ohne Probleme, selbst einen Dackel kann man mit einer Dogge kreuzen. Was aus Doberman × Schlittenhund herauskommt ist ein Mischling, wie er aussieht hängt davon ab, ob sich mehr Gene des Vaters oder der Mutter durchsetzen. Mischlinge können wunderbare Hunde sein, zumal sie unter Umständen nicht soviele Gendefekte aufweisen wie Reinzucht-Hunde, die meist auf einer sehr kleinen Ausgangspopulation beruhen und daher eine hohe Inzuchtkomponente aufweisen. Uwe G. ¿⇔? RM 10:16, 3. Okt. 2009 (CEST)
Dackel und Dogge kreuzen ist genetisch wohl möglich, aber anatomisch dürfte es etwas aufgund des Größenunterschiedes, naja, interessant werden. Dackel und Rottweiler habe ich vor ein paar Jahren mal in der Zeitung gelesen, das „Produkt“ soll recht seltsam ausgesehen haben. die von der IP erwähnte Kombination wäre wohl einfacher. Was da rauskommt, ist wohl schwer zu sagen. Zumal Schlittenhund ja keine Hunderasse ist. Vermutlich ein Mischling und nichtmal das ist sicher. Aber so wie die Frage oben aussieht, könnte man fast glauben, einer der Beteiligten hätte selbst nachgefragt. ;-) -- Timo Müller Diskussion 12:54, 3. Okt. 2009 (CEST)
Legendär war hier in der Verwandtschaft ja der Labrackel. Kopf und Fell wie der Labra, Körperbau leider wie der ackel. -- southpark 15:30, 3. Okt. 2009 (CEST)
Das Viech, dass ich erwähnt hatte, wurde vom Besitzer glaube ich als „Wurstweiler“ bezeichnet, was vermutlich genug über den Körperbau aussagt. -- Timo Müller Diskussion 16:36, 3. Okt. 2009 (CEST)

Möglich ist so was immer, da alle Haushunde egal welcher Rasse Angehörige derselben Unterart Canis lupus familiaris sind und sich untereinander ohne Einschränkung fruchtbar kreuzen können. Anatomisch schlecht überwindbare Grössenunterschiede könnte man technisch mit KB ohne Probleme austricksen; allerdings führte das bei einer kleinen Hündin und einem sehr grossen Rüden wahrscheinlich zu Komplikationen während der Trächtigkeit. Das ganze "Kreuzungen aus Rassehunden sind Pfui"-Getue der organisierten Kynologie hat (wie von Uwe G. oben schon angetönt) übrigens keinerlei Basis in der Genetik. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:57, 5. Okt. 2009 (CEST)

Wenn wir die hier als Schlittenhunde durchgehen lassen, haben wir wohl den Trivialfall. ;-) -- Timo Müller Diskussion 12:42, 7. Okt. 2009 (CEST)

Verhaltensgenetik

2 Fragen: 1) Befasst sich die Verhaltensgenetik mit Fragen der Intelligenz? Intelligenz fällt nicht wirklich in den Bereich des Verhaltens. 2) Gibt es seriöse wissenschaftliche Ansätze zur Erklärung der Intelligenzentwicklung aufgrund genetischer Vorgaben? --Liberaler Humanist 17:13, 3. Okt. 2009 (CEST)

1) diese Frage erübrigt sich weil die Entwicklungspsychologie die Frage nach der Intelligenz und seiner Entwicklung ebenso zu entschleiern versucht.

zu Frage 2) nur (gedankliche) Kinderschuhe, und noch nichts ausgereiftes wird man finden. Gruß aus Wien --62.178.76.217 19:19, 3. Okt. 2009 (CEST)

Zusatz zur Frage 1) Intelligenz hat sehr wohl etwas mit dem Verhalten zu tun. Obwohl man hier wieder in mehrere Gruppen unterscheiden kann. Ist sehr sehr vielschichtig gelagert. / denn wenn ich nicht weiß wie ich mich in einer Sache verhalten soll, oder wie ich mit etwas umgehen soll, so ist es immer eine Frage der Intelligenz welche das Verhalten als solches prägt.--62.178.76.217 19:25, 3. Okt. 2009 (CEST)
kleines einfaches Beispiel: jemand versucht Zuneigung zu zeigen aber ist mit dieser Thematik nicht vertraut. So kann es passieren das diese Person aggressiv oder vielleicht auch ablehnend wirkt. Einfach aus dem Grund heraus, weil diese Person nicht weiß mit so einer Situation umzugehen. --62.178.76.217 19:50, 3. Okt. 2009 (CEST)
Hänge mich an. Weder im Artikel Verhaltensgenetik noch im verlinkten Artikel wird das Wort "Intelligenz" erwähnt (man sehe sich auch die en:WP Ver. von Verhaltensgenetik an ;-] ).
Menschen haben es gerne, wenn man eine Ursache (Gen) mit einer Auswirkung ("Intelligenz") verbinden kann. Das gelingt auch in seltenen Fällen von genetischen Krankheiten. However, wer versuchen wird, der "Intelligenz" mit genetischen Erklärungen auf die Schliche zu kommen, wird einen langen Atem brauchen. "Abwesenheit von Intelligenz" hingegen durch fatale Genmutation zu demonstrieren gleich dem Erkennen der Tatsache, dass ein Luftgewehrgeschoss im Mechanismus einer Renaissance-Uhr zu Problemen führt. "Intelligenz" ist immer auch umweltgebunden: (a) die Umwelt, in der sie sich zeigt und (b) die andere Umwelt (wir), die sie beurteilt. --Grey Geezer nil nisi bene 20:05, 3. Okt. 2009 (CEST)
gute gesprochen Grauer. Die Intelligenz, woher sie auch kommt, beeinflusst unser Verhalten maßgeblich; was ziehe ich an, wie soll ich wirken, ist es egal, etc. etc. / was gefällt einem -> ist es auch gesund welches mir gefällt; Gibt es ein Gewissen? Wenn ja, handle ich anders, wenn ich kein Gewissen empfinde, detto. Da spielen so viele Faktoren mit, angefangen vom Lehrer bis hin welches Auto der Vater benutzt hat. So eine Komplexe Studie gab es bis jetzt noch nicht. --62.178.76.217 20:30, 3. Okt. 2009 (CEST)
VIEL interessanter ist aber dir Frage, ob unsere Intelligenz die Gene beeinflussen kann, einzig auf Grund eines gedanklichen Prozesses bis hin zur Weitergabe an das nächste humanoide Exemplar. --62.178.76.217 20:33, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ganz spontan denke ich da an Barbie. Seit dem es die Barbie gibt, entwickelt sich die Frau in jene Richtung, als ob sie Modell gestanden hätte. --62.178.76.217 20:37, 3. Okt. 2009 (CEST)
Wer ist eigentlich "die Frau"? --Erzbischof 20:40, 3. Okt. 2009 (CEST)
Gute Frage! Wahrscheinlich meine ich jenes humanoide Exemplar welches von einem Großteil der männlichen Spezies als weiblich, sehr anziehendes hübsches Exemplar, definiert wird. Mit dem man gerne einmal "Kartenspieln" möchte. ;-) --62.178.76.217 20:46, 3. Okt. 2009 (CEST) Aber um genau zu sein, bezieht es sich auf das Schönheitsideal, welches eventuell genetisch gesteuert wird. Jedenfalls sagen das die Haare meiner Frau. --62.178.76.217 20:48, 3. Okt. 2009 (CEST)
Schönheitsideale werden keinesfalls genetisch gesteuert ... wäre das nämlich der Fall, dann hätten die Modemacher schon vor Jahrhunderten ihren Job an den Nagel gehängt und stattdessen anständige Berufe erlernt ... stattdessen floriert ihr Geschäft allein auf der Basis, daß Schönheitsideale eine rein gesellschaftliche Angelegenheit sind ... Natürlich gibt es genetische Grundkomponenten (siehe Kindchenschema u.ä.), die und in ihrer Grundkonfiguration genetisch mitteilen, was wir als gesund, vital und fortpflanzungsgeeignet ansehen ... anders ist ein Überleben der Gattung auch gar nicht möglich ... davon aber mal abgesehen entwickelt sich das jeweilige Schönheitsideal unabhängig weiter ... anders ist es nicht erklärbar, wie auf das Nachkriiegsideal einer gewissen Prallheit nur eine Generation später dann durch die Wespentaille und Atemnotfigur ersetzt wird ... anders ist die relativ schnlle Abfolge von Ribensschen Ausmaßen hin zu gesundheitsschädigenden Korsettfiguren nicht erklärbar ... Schönheitsideale sind niemals genetisch bedingt .... das Genetische daran ist allenfalls, daß so nette Features wie ausgefallene Zähne, krasser Mundgeruch und ungepflegter Anblick ganz sicher nie zum Schönheitsideal erklärt werden ... Chiron McAnndra 08:11, 4. Okt. 2009 (CEST)
das kann ich dir nicht unterschreiben. Denn das geht sehr tief in die Materie. Und eine genetische Konzeption ist sehr wohl bei Mann und Frau zu beobachten. Auch der Bezug auf ein Schönheitsideal dürfte in der Genetik verankert sein. Ganz einfach erklärt, warum gefällt uns etwas und warum nicht, das hat nichts mit selektiver Wahrnehmung zu tun, sondern ist ein genetischer Bezugspunkt. Aber ausserdem stellt der Fragesteller hier eine Frage nach der Verhaltensgenetik; wobei es attraktive Menschen in ihrem Verhalten etwas einfacher haben als ab und zu nicht von der Schönheit geküsste. Somit hat auch die Attraktivität einen Vorteil hin zum Verhalten mit eingespielt. --62.178.76.217 09:10, 4. Okt. 2009 (CEST)
noch einfacher erklärt: wenn es keinen Bezugspunkt zur Schönheit gäbe, würde die Natur -> die Genetik darauf ka**en, welches uns gefällt und welches nicht. Das hieße dann das es eigentlich nur, wenn wir vom Leben ausgehen, irgendwelche unförmigen Wurmähnlichen Dinger herumkriechen würden, aber dies ist ja "?Gott?" sei Dank nicht der Fall. Denn dann wäre möglicherweise Sexualität schmerzhaft, oder auch würde es keine Sinn für Spaß oder ähnliches geben. Also gibt es einen genetischen Bezugspunkt welcher sich auch an der Schönheit orientiert. Aber Schönheit ist relativ, und sehr vielschichtig und muss sich nicht immer an der Oberfläche zeigen. Wobei wir wieder zur Verhaltensgenetik zurückkehren. Ein Verhalten richtet sich nach den Gegebenheiten und nach dem Umfeld, und wird auch aus selbigen erlernt, welches wie ein Schwamm (Spongebob) aufgesaugt wird, und wenn es einen Vorteil (für ein sich selbst handelndes Ego) bedeutet auch angewendet wird. --62.178.76.217 09:24, 4. Okt. 2009 (CEST)
San-Frau in Botsuana
Pomelo Anderson an Bord der USS Ronald Reagan am 29. September 2004
Schönheit in den Genen? Da hänge ich mich ab. Auch wenn jetzt einige aus dem Fenster springen: Die Natur kennt keine Schönheit. Die Natur (und da beziehe ich Homo s. ein) kennt nur Funktionalität (Angepasstheit) oder Non-Funktionalität (Unangepasstheit).
Das (m.M.n.) "schönste" Beispiel dafür: The Gods must be crazy, als die männliche Haupfigur (Holländer?) dem San (Buschmann) seine Freundin vorstellt (ein saftiges, pralles, blondes Vollweib [so etwas würde ich natürlich nie zu einer Frau sagen. Respekt!]). Die Bushmen schmeissen sich weg vor Lachen, denn Welcher Idiot würde auf die Idee kommen, solch ein unförmiges Monster zur Frau zu nehmen und durchzufüttern?!? Das muss doch ein Riesen-Mehraufwand an Nahrungssuche bedeuten!!
Beauty is in the Eye of the Beholder. Auch Punks, Nasenaffen, Nacktkatzen, Skins und Rechtsanwälte "finden sich gegenseitig schön" [und das ist gut so]. ;-P --Grey Geezer nil nisi bene 11:39, 4. Okt. 2009 (CEST)
Addendum: Ob man das beweisen kann? Ja. Man sehe sich mal in der Fussgängerzone um. Nicht alles, was sich da bewegt (und ich schliesse die Hundis ein), wäre "schön" zu nennen, nicht wahr? Gäbe es "Schönheit-Gene", würde sich "Schönheit" - weil es ja schön ist - genetisch durchsetzen, müssten sie sich doch irgendwie in eine Richtung "schöner Mann" oder "schöne Frau" entwickeln (es ist erlaubt, "Schönheit" und "schön" auch durch "Intelligenz" und "intelligente" zu ersetzen... Und auch: Warum zögern einige WP-Benutzer ein Selbstbildnis auf ihre Benutzerseite zu stellen ...?
Es schaffen aber auch die meisten weniger schönen Menschen, sich fortzupflanzen, das wäre wohl auch einj Grund, warum sich ein Schönheitsgen nicht durchgesetzt hätte. Liegt wohl auch an der Monogamie: die schönen Menshen paaren sich meist mit anderen schönen menschen, also beliben für die weniger schönen nur noch weniger schöne Partner übrig. Und zu deinem Beispiel mit den San: da gtehts ja weniger um Schönheit, sondern mehr um existenzielle Dinge und anscheinend haben die San wenig Ahnung vom Energieverbrauch von vollbusigen Frauen (falls der Film realistisch ist), die verbrauchen nämlich nicht mehr Energie als Frauen mit kleinen Brüsten. Btw, es gtibt Studien, die beweisen, dass Menschen, wo bestimmte Merkmale dem goldenen Schnitt entsprechen generell als Schön empfunden werden. Da gabs einen Mathematiker, der hat ein Modell dazu errechnet und eine Rangordnung von Versuchspersonen erstellt 8eigentlich warens zwei verschiedene Modelle: eins fürs Gesich und eins fürn Körper) und dann es in Versuchen ausprobiert, wo weibliche Testpersonen von zufällig ausgewählten Männern bewertet wurden, einmal wurden nur Fotos von den Gesichtern gezeigt und einmal sind die Frauen mit verhüllten Gesichtern herausmaschiert (wobei die Körpermodelle aqndere waren als die Gesichtsmodelle) und die mit dem Modell berechnete Reihenfolge hat in beiden Fällen fast zu 100% mit der von den Testpersonen angebenene Rangordnung übereingestimmt. Wenn man nur eien testüperson zum bewerten nimmt, kanns wohl größere Abweichungen geben, aber im Durchschnitt beurteilen zumindestens die Männer nach Kriterien, die sich klar mathematisch berechnen lassen. --MrBurns 16:44, 6. Okt. 2009 (CEST)
deinem Beispiel mit den San: da gehts ja weniger um Schönheit, sondern mehr um existenzielle Dinge Das ist GENAU DAS, was ich vertrete: "Schönheit" ist ein Nebeneffekt (Dawkins nennt es side effect) von Funktionalität. "Das schmeckt hervorragend" ist ein Nebeneffekt von Fett und Zucker = gut und energiereich (wieder Funktionalität). "Er ist ein guter Mensch" ist Nebeneffekt von Carolus ist gut im Türken-Aufschlitzen (= Funktionalität der Nicht-Türken-Gemeinschaft) etc. etc. --Grey Geezer nil nisi bene 22:36, 7. Okt. 2009 (CEST)
Schönheit ist ein Gefühl, daher man denkt nicht darüber nach, ob man etwas schön findet oder nicht, sondern man empfindet es einfach. Natürlich kann diese Empfinden durch gewisse ind er Gesellschaft evrankerte Vorstellungen beeinflusst werden, aber es wird nicht ausschließlich davon bestimmt. Und beim geschack ists noch stöärker: den meisten Leuten schmecken achen gut,d ei eigentlich eher ungesund sind. Grund: früher hat man nicht die Möglichkeit gehjabt sich praktisch unbegrenzt mit Lebensmitteln einzudecken, deshalb war der Energiegehalt das wichtigste und deshalb schmecken z.B. Süssigkeiten, fette Gerichte,... den meisten Menschen besser als gesundes, vitaminreiches Gemüse. Solche Sachen werden mMn stärker durch Urinstinkte beeinflusst als durch die aktuelle gesellschaftliche Situation. Das ist wohl auch der Hauptgrund, warum die meisten Männer vollbusige Frauen attraktiv finden: das erhöht den Energiebedarf nich oder nur vernachlässigbar, aber dadurch kann die Frau den gemeinsamen Nachwuchs besser ernähren. Wenn sie aber zu Dick werden, wie z.B. bei Lolo Ferrari, dann finden es die emisten nicht emhr attraktiv, weils unnatürlich ausschaut. --MrBurns 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST)
sorry Grey; in der Mathematik welche angeblich die Sprache des Universums ist, wird bei einer Formel eine gewisse Schönheit vorausgesetzt damit sie auch Gültigkeit erlangt. Wie verknorpelt die Rechnung als solche ist, ist ein anderes Thema. --62.178.76.217 13:30, 4. Okt. 2009 (CEST)
und wenn du mir sagst das eine Harmonie, welche ebenso mit Schönheit gekoppelt ist, nichts mit einer Genetik zu tun hat, tja dann....... fänd ich das nicht schön ;) --62.178.76.217 13:35, 4. Okt. 2009 (CEST)

*lautauflach* Pomelo in der Bildbeschreibung erregte gerade meine Heiterkeit (und nur die, ja!) . Ein "Freudscher" oder gar beabsichtigt um den Bildern im Kopf einen Namen zu geben? :-) --Geri 14:36, 4. Okt. 2009 (CEST)

Wir - machen - keine - Fehler - und 62.178.76.217 versucht sich mit der Liane Mathematik (es ging um Genetik) auf's trockene Land zu retten. Obwohl - verknorpelte Schönheit, das hat was... ;-) Grey Geezer nil nisi bene 14:51, 4. Okt. 2009 (CEST)

Nachtrag zum Thema Schönheit: Spuckt uns (vermeintlich) vernunftbegabten Wesen da nicht oft (meistens? immer?) das Jahrmillionen alte Limbische System in die Suppe - ohne dass es uns bewusst wird, natürlich! Mit – auf der Optik basierten – Kriterien wie Gebärfreudigkeit (aus-(ein-?)ladendes Becken), Stillvermögen (großer Busen), qualitativ hochwertiger Nachkommenzeuger (kräftige Statur), Versorger-/Beschützerqualitäten (Muskeln, behangen mit Geschmeide, mit F...-/P...-/M...-/B...-Schlüsseln wedelnd [Keine Werbung in WP! Aber keine Angst. sind eh vorwiegend deutsche.]), etc.? --Geri 14:54, 4. Okt. 2009 (CEST)

Warum haben dann heute nicht alle Frauen einen grossen Busen? (und wer würde das wollen??) Und warum kann jemand erfolgreich sein, der so aussieht wie DJ Dobo oder Daniel K. oder B.B. (der Mann)? Das Spektrum ist breit, bunt und "relativ schön". Mal braucht's knorrige Hochlandmenschen, mal Inselzwerge, mal Pigmentos, und mal Fussgängerzonenbewohner, mal auf dem gleich Ufer, mal auf dem anderen ... alles geht. --Grey Geezer nil nisi bene 15:16, 4. Okt. 2009 (CEST)
um wieder aufs trockene Land zu kommen ;-) und die knorpelige Schönheit zu betrachten. Die Genetik dürfte sich sehr wohl an das genetische Umfeld anlehnen. Aber ob es jetzt eine Erbsünde gibt welche da in die Suppe spuckt? Eher nicht. Wobei wie schon gesagt; Schönheit ist sehr vielschichtig und zeigt sich nicht immer sofort an der Oberfläche. Aber da ist sie, definitiv. Hab nämlich gerade einen wunderbaren Sonnentag hier in Wien, und der ist sehr schön. Und mein Verhalten hat sich an das Wetter angepasst. Und so ist es auch in den Genen. Aber wie heißt hier noch mal der Vergleich, Makro und Micro, oder so? --62.178.76.217 15:31, 4. Okt. 2009 (CEST)
Erbsünde? Wie? Was hat denn das damit zu tun? Das ist ja noch viel weiter weg vom Thema als es mein unten angesprochener verloren gegangener Beitrag war. Etwas ratlos verbleibt --Geri 16:17, 4. Okt. 2009 (CEST)
F***! Jetzt hatte' ich gerade eine wirklich lange Antwort nahezu fertig und schloss mir den Tab mit einer irrtümlichen betätigten Tastenkombi. Ts...anscheinend bin ich unterzuckert, brauch' endlich was zu essen. Oder hatte da gar wer/was in mir seine Finger mit im Spiel? Still und heimlich, wie's so seine Art? Naja, hat auch was Gutes. Erspar' ich mir die Schelte für furchtbar öd lange Disku und abseits des Eigentlichen wandeln. Und, G(reat?)G(iggler?), wir versteh'n uns ohnehin – und auch einander. :-) --Geri 16:17, 4. Okt. 2009 (CEST)
@Geri; damit wollte ich nur andeuten, das alle Variablen noch nicht entdeckt worden sind um die Verhaltensgenetik zu entschlüsseln. Und für einen christlichen Forscher würde die Thematik der Erbsünde sehr wohl eine Rolle spielen. --62.178.76.217 16:32, 4. Okt. 2009 (CEST)
Antwort auf meiner Disku, sonst spreng' ich hier, wieder mal, den Rahmen. --Geri 18:00, 4. Okt. 2009 (CEST)

"Manche Leute glauben, Genie sei vererblich. Andere Leute wiederum haben keine Kinder ..." --Idler 16:50, 4. Okt. 2009 (CEST)

Offtopic++ Wahre Forscher wollen neues entdecken - christliche "Forscher" dagegen wollen lediglich die Dinge, dies sie eh bereits zu wissen glauben, bestätigt finden, um ihren Glauben zu rechtfertigen ... --offtoppiC ... Chiron McAnndra 23:59, 4. Okt. 2009 (CEST)
Mal noch generell zur Beziehung von Genetik und Verhalten: bei Guppys wird zur Zeit sehr viel in dieser Richtung geforscht, unter anderem wegen ihren komplizierten Paarungsritualen. Die beiden Artikel könnten in dieser Hinsicht dringend eine Überarbeitung gebrauchen... --Hareinhardt 14:00, 5. Okt. 2009 (CEST)
Verhalten sich da die blonden Guppys eigentlich anders als die anderen? ... Chiron McAnndra 05:39, 6. Okt. 2009 (CEST)
Mick Jagger und Paul McCartney fragen ...--Grey Geezer nil nisi bene 19:20, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich sagte Guppys und nicht Groupies!!! ... Chiron McAnndra 20:52, 7. Okt. 2009 (CEST)

Ratten als Nahrungstabu?

Ich hatte heute einen Bericht im Weltspiegel über Ratten als Nahrungsmittel in Kambodscha (dort teilweise in Form von Buschratten als Delikatesse verspeist) gesehen. Darin wurde mehrfach gesagt, das es in christlichen Kulturen ein Nahrungstabu sei (wohl ähnlich etwa der Schweine im Islam). Genannt wurde aus der Bibel ein Zitat aus Leviatan (?), ich bin wirklich nicht bibelfest, aber kann das wer bestätigen? In Ratte las ich leider nichts dazu, selbst in Nahrungstabu lediglich eine Randnotiz in einer Tabelle----Zaphiro Ansprache? 22:46, 4. Okt. 2009 (CEST)

Frage vieleicht am besten gleich Dinah, die ist bei dem Thema nicht nur informiert, sondern hat auch die entsprechenden Bücher. Ansonsten muß man wohl zwischen Theologie und Gastronomie unterscheiden, denn was das Essen betrifft, so gibt es dieses Tabu keinesfalls, sondern Ratten gehören zum normalen Rohstoffkanon. Zwar nicht jede Ratte, insbesondere Haus- und Wanderratten, jedoch Bisam und insbesondere Nutria.Oliver S.Y. 22:58, 4. Okt. 2009 (CEST)
Zur theologischen Auslegung des etwaigen Nahrungstabus- Bisam, Nutria und Biber wurden während der Fastenzeit sehr gerne verspeist, da diese Tiere nicht unter das Verbot von Fleischspeisen fielen (findige Schleckermäuler haben sie den Fischen zugerechnet, da sie ja im Wasser leben). --Andibrunt 23:42, 4. Okt. 2009 (CEST)

hm, nach der Suche auf dem Bibelserver kommen Ratten überhaupt nur einmal in der Bibel vor, in der King-James-Version sinds allerdings Maulwürfe. Jemand ne Konkordanz zur Hand...--Janneman 23:00, 4. Okt. 2009 (CEST)

(3BK) Leviatan ist klasse. ;) Gemeint ist sicher Leviticus 11, 29; da ist die Maus als unreines Tier gebrandmarkt, und Ratten werden nach der communis opinio unter den Mäusen subsumiert. Grüße 85.180.195.36 23:01, 4. Okt. 2009 (CEST)
uff bin echt begeistert schon 3 Antworten und ich war gerade nur mal schnell pinkeln ;-) zum Thema ich dachte eher Ratten sind tabu wg. Pest und Krankheitsübertragung, aber sind sie das auch in Form von durchgebratenem Fleisch?----Zaphiro Ansprache? 23:03, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ich weise nur mal darauf hin, daß im Leviticus die unreinen Tiere genannt werden. Direkt neben der Maus (Ratte) stehen dort Hase, Schwein, Kamel und Auerhahn. Ein wenig zu unlogisch, allein darauf ein christliches Nahrungsverbot zu stützen. Komplette Liste findet sich am Ende von [40]. Es geht hierbei wohl eher um die Ernährungsweise der Tiere, nicht deren Reinlichkeit, also Aasfresser die in vielen Kulturen Tabu sind.Oliver S.Y. 23:14, 4. Okt. 2009 (CEST)
ich war ja ebenso verwundert, da daraufhin mindestens 3x verwiesen wurde und ich bisher davon nichts wusste, evtl hat heute abend jemand den Weltspiegel gesehen. PS: hier der Link (deren Inhahlt die IP aber nun bereits bestätigte)----Zaphiro Ansprache? 23:18, 4. Okt. 2009 (CEST)
Bisam, Nutria und Biber wurden während der Fastenzeit sehr gerne verspeist, da diese Tiere nicht unter das Verbot von Fleischspeisen fielen (findige Schleckermäuler haben sie den Fischen zugerechnet, da sie ja im Wasser leben) - auf den Biber mag das ja zutreffen, aber auf Nutria und Bisam mit Sicherheit nicht, denn das, was Du hier ansprichst, ist eine mittelalterlich-mönchische Tradition, die sich nicht bis zur Neuzeit durchgesetzt hat ... Bisam und Nutria aber sind Nord- bzw. Süamerikanische Tierarten, die es damals in Europa noch gar nicht gab, sondern die erst im 18ten Jahrhundert in Europa eingeführt wurden ... und zu dieser Zeit rechnetre man solche Tiere mit Sicherheit nicht mehr zu den Fischen ... Chiron McAnndra 04:33, 5. Okt. 2009 (CEST)
es gab schon einmal eine Frage hier in der Auskunft, und da wurde nach einem anderen Tier gesucht, welches nicht zum Verzehr, laut der Verordnung Mose geeignet ist. Ähnliche Thematik hier.Siehe. gruß --62.178.76.217 07:24, 5. Okt. 2009 (CEST)

Das einzige ernährungstechnische Tabu, das das Christentum kennt, besteht darin, dass man auf Blut und auf das Fleisch erstickter Tiere zu verzichten hat (Apostelgeschichte 15:28–29; siehe auch Apostelkonzil). Aber selbst der Verbot von Blut wird nur noch von den Östlich-Orthodoxen wahrgenommen (sonst würde es keine Blutwurst und auch sonst kein Blut als Lebensmittel in den traditionell katholischen und protestantischen Teilen Europas geben). Wenn Rattenverzehr in westlichen Ländern tabu ist, dann aus gesellschaftlichen Gründen (weil wir es eklig fänden, Ratten zu essen), nicht aus theologischen. Angr 08:07, 5. Okt. 2009 (CEST)

Ratte (Wistar) schmeckt ausgezeichnet - wie ganz junges Hühnchen, nicht so trocken wie Kaninchen, aber man muss mit den kleinen scharfen Knochen aufpassen. Ein interessanter Effekt ist, dass nach dem Abziehen, Säubern und Abschneiden des Schwanzes, wenn die Ratte flach auf den "Bauch" gelegt wird, sich der Stummel des Schwanzes durch die Brathitze aufrichtet (Rückensehnen ziehen sich zusammen). Das mit dem Blut bezieht sich nur auf Tiere? "Johannes 6, 53-57: Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Denn mein Fleisch ist die rechte Speise, und mein Blut ist der rechte Trank. Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm." Ich meine - 1 x gesagt = symbolisch zu verstehen, aber 4 x Fleisch und Blut hintereinander, das sollte man ernst nehmen. --Grey Geezer nil nisi bene 10:05, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ich denke nicht, das Ratten wegen dem Gewschmack als eklig empfunden werden, ich denke min. 99% der westeuropäischen Bevölkerung weiß nicht ma, iwe Ratten schmecken. Der grund dürfte eher sein, dass Ratten als unhygienisch und als Krankheistüberträger (z.B. Pest) gelten. --MrBurns 10:20, 5. Okt. 2009 (CEST)
wobei ja die genaue Ursache von Pest etc damals noch nicht bekannt war, vgl etwa Miasma (Übertragung von Krankheiten über Gerüche), ich denke, dass es eher ein Tabu war, da man sich vor direkten Nahrungskonkurrenten (aus Angst, Abscheu etc) ekelte, dazu gehören ja auch Mäuse, Insekten und anderes Getier und/oder evtl dass diese Tiere besonders mit diesen Gerüchen (Kanalisation, soweit schon vorhanden) in Kontakt kamen----Zaphiro Ansprache? 11:55, 5. Okt. 2009 (CEST)
Das passt aber - bibelbezogen - wieder nicht zu den Insekten/Heuschrecken (Heuschrecken fressen - wie Mäuse - Getreide), die man essen durfte (was ist i.d.Z. "Arbe", "Solam", "Hargol" und "Hagab" - alle "mit seiner Art"? Welche kulinarischen Köstlichkeiten sind da der Übersetzung entkommen? Auch WP definiert sie nicht). Ich halte es für sinnlos, in der oben erwähnten Aufzählung eine Systematik erkennen zu wollen. (a) es wurde als Weisung so aufgeschrieben; (b) es wurde irgendwie übersetzt (das hatten wir ja schon mal, dass Luther (bei Pflanzen und Tieren) vermutlich Begriffe verwendet hat, die ein Deutscher verstehen konnte); (c) manche halten sich dran, andere nicht - und jeder hat seine Argumente dafür (oder dagegen). --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 5. Okt. 2009 (CEST)
das hat nach Marvin Harris dann wohl auch ökonomische Gründe, vgl etwa [41]. Heuschrecken sind in der Regel schlicht zahlreich in Schwärmen vorhanden und Getreide war dann eben einfach nicht mehr da ;-) Evtl sind solche Tabus aber wohl auch auf den Grundsatz „Du bist was du isst“, vgl Ekel#Ekel_und_Nahrungsauswahl zurückzuführen----Zaphiro Ansprache? 12:43, 5. Okt. 2009 (CEST)
PS: Um nochmal auf die Ratten zurückzukommen, in dem gestrigen Bericht (Video ist unter oben angegebenen Link abrufbar) wurde auch deutlich dargelegt, dass nur Ratten bei Hochwasser aus Büschen gejagt wurden, Haus- oder andere landlebende Ratten dagegen ebenso vermieden werden (Ausnahmen waren Notzeiten wie unter dem Pol-Pot-Regime), da sie ebenso als unreinlich, unhygienisch gelten. Also hat dies wohl auch klimatische Gründe (Regenzeit, Monsun etc) im Gegensatz zu etwa Europa. Verwundert war ich wie gesagt lediglich aufgrund der Bibelherleitung----Zaphiro Ansprache? 13:25, 5. Okt. 2009 (CEST)

Ich stoße jetzt etwas spät dazu, ich habe den Artikel über Nahrungstabu geschrieben. Die Aussage, dass der Verzehr von Ratten ein christlich begründetes Nahrungstabu sei, ist nicht haltbar. Da hat jemand offensichtlich etwas verwechselt. Die jüdische Religion und der Islam stützen sich auf die Klassifikation von Tieren in rein und unrein, in diesen Zusammenhang gehört auch der Verweis auf das AT und Leviatan. Für die christlichen Religionen (Protestanten, Katholiken) spielt diese Einteilung in rein und unrein von Tieren keine Rolle, sonst dürften wir auch kein Schweinefleisch essen. Die Nahrungstabus, die wir in unserer Gesellschaft (also als Christen) kennen und einhalten, sind nicht aus der Bibel abzuleiten, sondern eine Folge unserer Sozialisation und Enkulturation. Die Atheisten in unserer Gesellschaft essen im übrigen ja auch keine Ratten. Das Thema Nahrungstabu ist ausgesprochen komplex, da spielen viele Faktoren eine Rolle. Monokausale Erklärungsversuche greifen da fast immer zu kurz. Ekel ist kein Auslöser von Nahrungstabus, sondern eine Folge. Ekel entsteht im Kopf (den Artikel habe ich auch geschrieben) --Dinah 13:48, 5. Okt. 2009 (CEST)

sind beides sehr gute Artikel ;-) im alten Testament hieß es aber wohl auch "Alles, was Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.", da sind ja schon mal jede Menge Tiere ausgeschlossen worden, denke erst wirtschaftliche und ökologische Gründe führten zu den heutigen Nahrungs(nicht)tabus. Schweine hatten lebendig im Gegensatz zu Kühen, Ziegen und anderen Widerkäuern etc keine Bedeutung, nur als Schlachttier waren sie von Nutzen, ähnliches gilt wohl für Ratten, die lebendig Schädlinge sind. Lesenswert ist übrigens auch dieser Artikel----Zaphiro Ansprache? 14:15, 5. Okt. 2009 (CEST)
Biblische Speisegebote: Sie gelten für Juden und Christen und sind im Alten Testament der Bibel begründet, werden jedoch im Neuen Testament für Christen relativiert. Es ist jedoch weiterhin umstritten, ob nach dem Neuen Testament die biblischen Speisegebote für Christen gelten oder nicht. <= Sind eigentlich widersprüchlich, die beiden Sätze, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:30, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ja der Artikel ist nicht das Gelbe vom Ei, da reine Bibelexegese, aufgehoben wurden die Speisegebote durch das Erstes Konzil von Nicäa, vgl [42] "Die biblischen Speisegebote (5Mo14, 3-21), die das Essen von unreinen Tieren wie Schweine oder Fische ohne Schuppen verbieten, wurden aufgehoben. Bestimmte Tiere galten zur Zeit Jesu als unrein und durften daher nicht gegessen werden. Erlaubt (hebräisch: kascher) war bis zum Konzil das Fleisch von Tieren mit gespaltenen Hufen, die ihr Futter wiederkäuen, jedoch nur, wenn der Schlachter strenge Regeln zu Gunsten des Opfers beachtet und das gesamte Blut vor dem Verzehr vollständig entfernt hat (Schächten). Die Abschaffung der Speisegebote begründet das Konzil aus dem Markusevangelium. (Mk 7,19)", dort nur verlinkt----Zaphiro Ansprache? 14:39, 5. Okt. 2009 (CEST)
Nahrungstabus gibt es keine mehr für Christen. Zur Fastenzeit und am Freitag höchstens noch Gebote. Das Christentum stützt sich auf das neue und nicht das alte Testament und den darin enthaltenen Nahrungstabus. Und wer "Die Bible nach Biff" gelesen hat weiß das Jesus gesagt hat: Gehet hin und esst Speck :) --FNORD 15:37, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ich glaube, es gibt welche, die Alkohol verbieten; die Heilsarmee fällt mir da ein. Und religiösen Gruppierungen, die zwar keine Christen sind, aber vom Christentum abgeleitet sind - da fallen mir die Mormonen ein und die Zeugen Jehovas - haben dasselbe Verbot und teilweise noch welche dazu... Prost, BerlinerSchule 16:45, 5. Okt. 2009 (CEST)
Alkohol fällt aber nicht unter Nahrungstabu sondern eher unter Prohibition, da Genußmittel----Zaphiro Ansprache? 21:06, 5. Okt. 2009 (CEST)
Die Aufhebung jüdischer Nahrungstabus im Christentum hatte offenbar viel mit Paulus zu tun. Stark verkürzt: Er eröffnete den Zugang zum Christentum auch Nichtjuden, wozu er allerlei alttestamentarische Regeln für obsolet erklärte. Damit machte er erst die breite Verbreitung des Christentums in Rom möglich. ”Bibeltreue Christen“ sehen das anders.
Ein Nahrungstabu für Ratten im christlichen Kulturraum gibt es meines Erachtens nicht. Jedenfalls kein christliches Nahrungstabu. Die Sache ist vielleicht mit Insekten vergleichbar. Ratten sind „dreckig“, wenn sie in menschlichen Siedlungen leben, können Krankheiten übertragen, sind Vorratsschädlinge usw. Sowas will man nicht unbedingt im Haus haben. Sie als Schlachttiere zu mästen, lohnt sich auch nicht, da sind Hühner oder Kaninchen weit effektiver und gutmütiger. Aus solchen Gründen dürften Ratten nicht auf unseren Speiseplan geraten sein (von Notzeiten abgesehen), ein gewisser Widerwille nach dem Motto „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“ stellt sich dann von selbst ein. Das ist so an der Grenze zum Tabu.
Rainer Z ... 18:03, 5. Okt. 2009 (CEST)
ich denke auch, dass die Tabuisierung von Ratten etwas mit den Assoziationen zu tun hat, die wir mit diesen Tieren verbinden, allesamt negativ. Als Nahrungsquelle werden sie bei uns eindeutig nicht gebraucht. In Notzeiten setzen sich ganze Kollektive über Nahrungstabus hinweg, das macht es für den Einzelnen dann leichter. Da Ratten bei uns im Grunde als "nicht essbar" gelten, würde ich sie schon unter die Nahrungstabus einreihen --Dinah 21:18, 5. Okt. 2009 (CEST)
Um jetzt mal eine ausgleichende Lanze zu brechen: ich bin auch wir und ich finde Ratten ausgesprochen niedlich. (Schon alleine deswegen würde ich sie nicht verzehren. OK, gestanden, ich ernähr' mich sonst auch größtenteils vegetarisch. Nur damit jetzt nicht einer mit „Aber die Kälber, mit ihren traurigen Glubschaugen...und die Ferkel mit ihren süßen Ringelschwänzchen!“ kommt.) Dass sie, wie im Artikel auch erwähnt, extrem soziale Tiere sind spricht auch für sie. Intelligent sind sie auch. Wie sonst könnten sie uns Menschen dazu bewegen ihnen tolle Hindernisbahnen zu ihrer puren Belustigung zu bauen (Denkt mal, was ein Besuch auf'm Rummel kosten kann!) und sie fürs bloße Durchlaufen auch noch mit allerlei Gutem zu belohnen :-) Also nix mit wir und allesamt, bitte. Danke. :-) --Geri 23:53, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ich bezweifle, daß Du sie noch immer so niedlich finden würdest, wenn Du eine Kanalratte in ihrem "natürlichen" Lebensraum folgen und ihr Verhalten über einige Zeit beobachten könntest ... ich denke, Du verwechselt Ratten allgemein mit den possierlichen Käfigtieren, die immer mehr Leute mit sich herumtragen ... Chiron McAnndra 05:28, 6. Okt. 2009 (CEST)
He! He! He! Wie "natürlich" ist eine Kanalisation? ;-) eine Milliarde Inder können sich nicht irren (man beachte den Abschnitt über Geschmack und Protein!). Römer haben ja auch Mäuschen gefuttert und wenn ich ein paar Jahrhundete in der Familiengeschichte zurückgehe, standen da auch noch Spatzen, Eichhörnchen und anderes auf dem Speisezettel (ganz zu schweigen von dem, was der Franzos isst). Meerschweinchen in Südamerika (das Thema hatten wir auch schon) liegen ja in ähnlicher Richtung. Wenn der Mensch (wirklich) hungrig ist, isst er alles. Man sollte langfristig denken. Bon Appetit! --Grey Geezer nil nisi bene 09:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
Deine Zweifel kann ich Dir nehmen. Ich verwechsle auch nicht den sehr speziellen Lebensraum Kanal mit allgemein. Die Abwässer, inklusive der organischen Abfallprodukte, müssen schließlich irgendwo hin. Vogel-Strauß-Taktik und Floriani-Prinzip kann ich prinzipiell nichts abgewinnen. --Geri 10:59, 6. Okt. 2009 (CEST)

Ist insbesondere bei Riesenratten der Fall. (Kein Scherz) --Rallig 11:05, 6. Okt. 2009 (CEST)

Also gesetzlich verboten ist der Verzehr von Ratten auf jeden Fall nicht. Wer sich also eine Ratte fangen und braten möchte ... --Dinah 13:57, 6. Okt. 2009 (CEST)

... möge bitte hier vom Geschmack berichten. --Camille Claudel 15:53, 6. Okt. 2009 (CEST)
... etwas weiter oben ... dazu Reisring, Pfifferlinge und ein trockener Roter. --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 7. Okt. 2009 (CEST)
Nach dem Durchlesen dieses Threads habe ich große Lust auf eine fette gebratene Bisamratte :). Die Wunderwelt des Internets liefert auch gleich ein Rezept: Bisamratte ausnehmen, abziehen und 5 Stunden in einer Marinade aus Wein, Knoblauch, Thymian, Rosmarin, Pfeffer, Salz und 8 EL Genever im Kühlschrank ziehen lassen. Dann 1,5 Stunden knusprig braten. Klingt köstlich ... --FNORD 16:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
Prima ... würde ich auch gern mal ausprobieren .... nur: wo kriegt man so ein Tierchen denn her? Die Tatsache, daß der Verzehr nicht verboten ist, verhindert nunmal nicht, daß die Jagdgesetze für die meisten Menschen eine Beschaffung sehr erschweren ... und im Supermarkt hab ich sowas noch nirgends gefunden ... Chiron McAnndra 21:39, 6. Okt. 2009 (CEST)
@Eine Bisamratte ist aber keine Ratte, sondern eine Wühlmaus. Wie jeder Connaisseur weiß, unterscheidet sich die Zubereitung erheblich. @Laut Bundesjagdgesetz unterliegt die Bisamratte nicht dem Jagdrecht ([43]). Joyborg 10:36, 7. Okt. 2009 (CEST)
In der Nähe von Flüssen kann man nachts auch schon mal eine "mit dem Auto erlegen"; an Uferböschungen von einigermaßen naturbelassenen Flüssen finden sich die Burgen der Tierchen.-- Bremond 12:17, 7. Okt. 2009 (CEST)
Deutschland: "Allgemeinen Schutz (geringeren Schutz) genießen Waschbär, Marderhund, Nutria, Bisam, Wanderratte(!), sowie Haus-, Feld-, Erd-, Scher- und Rötelmaus, aber keine Vögel. Diese Tiere dürfen gefangen, gejagt und getötet werden, wenn dafür ein vernünftiger Grund vorliegt. So ein vernünftiger Grund ist der Schutz des Niederwildes vor Beutegreifern. Deshalb dürfen Beutegreifer wie Waschbär, Marderhund und Mink auch dann gejagt werden, wenn sie nicht dem Jagdrecht unterstehen. Demgegenüber sind Bisam und Nutria keine Beutegreifer. Sie dürfen deshalb nicht zum Schutz des Niederwildes erlegt werden. Zum Schutz von Deichen oder Dämmen dürfen sie in einigen Ländern gefangen werden. Für das Erlegen bedarf es einer besonderen Schießerlaubnis.
Aber - wenn es in D nicht weitergeht, hilft Ö. - wie wäre es mit Urlaub in Österreich: "In Salzburg und Wien fallen Bisamratten sogar unter "Wild" mit ganzjähriger Schußzeit." Geh' schaun's amol! --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 7. Okt. 2009 (CEST)
Was die "Deutsche Jagd Zeitung", von der dein Zitat stammt, mit "Allgemeinen Schutz (geringeren Schutz)" meint, sollte unter zivilisierten Primaten bekannt sein und steht im TierSchG: §1 Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. - §4 (1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden (...) Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat. Ob "Hunger" ein "vernünftiger Grund" ist, bleibt m.E. offen, ich vermute aber ja. Joyborg 17:51, 7. Okt. 2009 (CEST)
@Joyborg - daß Bisamratten jagdrechtlich nicht geschützt sind, ist für meine Darstellung unerheblich, denn trotzdem unterliegt die Jagd dem Jagdgesetz, was dazu führt, daß man sie erst mit einer gültigen Jagderlaubnis jagen darf ... und die kriegt eben nur eine spärliche Minderheit der Bevölkerung (das ist jedenfalls in Deutschland so - die Lage in den meisten anderen Ländern kenne ich hierbei nicht und in den meisen Ländern wird soetwas nicht so locker gehandhabt wie etwa in Kanada) ... und auch dann ist das nicht so einfach, denn auch im Besitz einer Jagderlaubnis ist diese nur in dafür ausgewiesenen Jagdgebieten gültig ... dort aber halten sich Bisamratten eher seltener auf ... wenn eine über Dein Grundstück streunt, darfst Du sie jedenfalls auch dann nicht abschießen, wenn Du hauptberuflich Jäger bist (es sei denn, Dein Grundstück steht auf dem Gelände des Dir zugewiesenen Jagdgebiets) ... Chiron McAnndra 20:39, 7. Okt. 2009 (CEST)

Pangasius schmeckt nach Ei?

Hi

Habe heute Pangasius gegessen. Dieser Fisch hat dabei deutlich nach Hühnerei geschmeckt und auch so gerochen. Dies sagt auch noch eine andere Person. Ist das normal, also die Geschmacksrichtung des Fisches oder was war da los? Google sagt, dass das auuch schon jemand anderen aufgefallen ist aber ohne Erklärung. Gruß --Arma 19:26, 2. Okt. 2009 (CEST)

sei nicht so undankbar, da hast du Molekularküche gespeist, die sehr sehr teuer ist --62.143.74.253 19:44, 2. Okt. 2009 (CEST)
ich bin doch gar nicht undankbar... Hat gar nicht schlecht geschmeckt.--Arma 20:14, 2. Okt. 2009 (CEST)
Sonderbar. Früher haben die Hühnereier nach Fisch geschmeckt (weil Fischmehl verfüttert wurde), heute gibt es das umgekehrt? -- Janka 22:12, 2. Okt. 2009 (CEST)
Jep, bin Koch und Hobbyzüchter. Kann nur bestätigen, dass wir neuerdings die Fische mit Eiern füttern. Gute Nacht! --84.177.102.80 23:06, 2. Okt. 2009 (CEST)

Esse gelegentlich Pangasiusfilet und ein Eiergeschmack fiel mir dabei bisher noch nie auf.--Traeumer 22:16, 2. Okt. 2009 (CEST)

finde er schmeckt nach nichts, oder möglicherweise nach den abfällen, mit denen er gefüttert wurde. Ulrich prokop 23:17, 2. Okt. 2009 (CEST)

Hier in der Mensa schmeckt er bestenfalls nach nichts. schlimmstenfalls, naja, fischig. Fisch sollte man da besser nicht essen. -- Timo Müller Diskussion 23:24, 2. Okt. 2009 (CEST)

Was machst Du nachts um halb 12 in der Mensa (scnr)--62.226.39.86 13:01, 3. Okt. 2009 (CEST)
@Janka - das ist ausgleichende Gerechtigkeit ... früher wurden die aus verseuchten Flüssen abgeseiten Fischleichen zu Fischmehl verarbeitet und an die Hühner verfüttert ... heute macht man aus den gekeulten Leichen von vogelgrippigen Käfiginsassen Hühnermehl und füttert damit die Fische ... Chiron McAnndra 23:46, 2. Okt. 2009 (CEST)
Wie auch immer, allein deswegen ess ich keinen Pangasius: Pangasius#Nutzung als Nahrungsmittel --тнояsтеn 23:48, 2. Okt. 2009 (CEST)

*vorruck* Hab bisher nur einmal Pangasius gegessen. Hat für mich etwas säuerlicher und herber geschmeckt als etwa Seelachs. Aber ein Ei-artiger Geschmack ist mir dabei nicht untergekommen. Umgekehrt kenn ich aber auch keine Hühnereier, die nach Fisch riechen oder gar schmecken. --Ennimate 23:56, 2. Okt. 2009 (CEST)

@Arma - ist Dir schonmal der Gedanke gekommen, daß der Geschmack möglicherweise gar nicht vom Fisch, sondern entweder von den Beilagen oder von der Zubereitung hergekommen sein könnte?
Hast Du ihn selbst zubereitet? Was gab es dazu? Wie wurde er zubereitet? ... Chiron McAnndra 12:56, 3. Okt. 2009 (CEST)
Nein, von der Beilage kommt es sicher nicht, da kein Ei verwendet wurde. Zubereitung kann ich natürlich nicht völlig ausschließen aber seperates braten in Öl hatte bisher noch nie zu einem solchen Effekt geführt. Der Fisch war der zweite Teil einer Packung, die wir vor ein Wochen gekauft wurde. Der erste Teil hat aber auch so geschmeckt. Gelagert wurde er zwischenzeitlich natürlich tiefgefrohren. Hier ist das schon mal jemanden anderen aufgefallen. Aber egal, ich nehme mal an, es war ein Sonderfall. Werde ihn nochmal kaufen und dann testen.--Arma 10:30, 4. Okt. 2009 (CEST)
Randbemerkung: Eier schmecken nicht nach Fisch, weil Hühner mit Fischmehl gefüttert werden. Ursache ist eine Genvariante beim Huhn. Die wurde offenbar weitgehend rausgezüchtet. Rainer Z ... 18:03, 4. Okt. 2009 (CEST)
@Arma - ich sehe das Argument nicht ... im Fisch ist ja auch kein Ei (jedenfalls keines, das einen Hühnereiähnlichen Geschmack haben sollte) ... weshalb gehst Du davon aus, daß die anderen Beilagen, Würzen, Zubereitungsutensilien nicht für den Geschmack verantwortlich sein könnten, nur weil dort kein Ei drin gewesen sei, während Du das vom Fisch jedoch einfach so annimmst? ... Chiron McAnndra 23:58, 4. Okt. 2009 (CEST)
Mal eine etwas ausgefallenere Hypothese: Eiklar setzt wärend des Kochens Schwefelwasserstoff frei (wird zumindest hier behauptet). Der Geruch von Schwefelwasserstoff kann also Assoziationen zu gekochten Eiern wecken (oder zu verfaulten, bei etwas höherer Konzentration).
Jetzt könnte der Fisch entweder angefault gewesen sein, oder der Schwefelwasserstoff ist durch eine Chemische Reaktion entstanden. Letzteres könnte in Verbindung mit angelaufenem Silberbesteck/-geschirr passieren. Denn das Angelaufene am Silber ist Silbersulfid. Ist jetzt noch ein unedles Metall (Alufolie, Schwermetalle im Fisch?) und ein Elektrolyt zugegen (z.B. Salzwasser, weil Fisch vermutlich nass und gesalzen), kommt es zu einer Kontaktkorrosion; das Silbersulfid wird wieder zu Silber und Schwefelwasserstoff. — Falk  Palaver … 22:00, 5. Okt. 2009 (CEST)
Das klingt nach einem vielversprechenden Ansatz ... jetzt bräuchten wir einen Lebensmittelchemiker, der sich fachlich dazu äußern könnte ... Chiron McAnndra 21:47, 6. Okt. 2009 (CEST)
An H2S hatte ich auch schon gedacht - und Fisch ist reich daran (in Form von Cystein) - aber Metalle braucht man dann nicht mehr dazu. Ein bissl Verrottung reicht schon (Abbau von Protein/Cystein). Der Witz: Zitrone (= Zitronensäure) zum Fisch gegeben überdeckt (= neutralisiert chemisch) den (typischen) Amin-Geruch von Fisch ... aber würde H2S "austreiben" (= riechbar machen).
Auch eine psychologische Erklärung wäre denkbar: Während des Dinners passiert Madame etwas Menschliches und sie sagt taktisch: "Hmm, der Fisch schmeckt aber irgendwie nach Eiern..." Darauf Monsieur: "Tatsächlich, jetzt, wo du es sagst, schmecke ich es auch! Ich werde mal in der WP-Auskunft nachfragen." Madame lächelt und der Abend ist gerettet. --Grey Geezer nil nisi bene 13:02, 7. Okt. 2009 (CEST) P.S. "Schmecken" ist zu 90 % "Riechen". Test: Apfelsaft mit zugehaltener Nase trinken...
Dass der Fisch einfach etwas angegangen war, halte ich auch für das Wahrscheinlichste – wollte nur eine zweite Möglichkeit anbieten, nicht dass der Lieferant gleich eventuell unbegründeten Anschuldigungen ausgesetzt wird. Die Hypothese vom Missgeschick bei Tisch ist aber auch nicht schlecht – den Trick werd’ ich mir auf jeden Fall merken! — Falk  Palaver … 17:44, 10. Okt. 2009 (CEST)
Erkennen du wirst - je älter das Alter - desto öfter passieren wird Eier-Missgeschick - ob Fisch ob Fleisch <weise-nick>. --Green Geezer nil nisi bene 18:31, 10. Okt. 2009 (CEST)
Wenn ich als Geriatrie-Zivi eins gelernt habe, dann das! Umso dankbarer nehme ich das Handwerkszeug an, dass die Weisen und/oder Alten zu überliefern versuchen; auf dass solcherlei mich wappnet, für die unabwendbare Zeit des allgemeinen, schleichenden Kontrollverlustes. — Falk  Palaver … 03:26, 12. Okt. 2009 (CEST)
Die Sache mit dem Schwefelwasserstoff dürfte der Treffer sein. Frischer Süßwasserfisch riecht eigentlich nach fast gar nichts. Pangasius war oder ist immer gefroren, wenn man in kauft. Da muss es nur Unregelmäßigkeiten in der Kühlkette gegeben haben und er fängt an zu müffeln und sich geschmacklich zu verändern. Bei anderen Fischarten ist mir das auch schon passiert, allerdings mit anderer Note. Ansehen kann man das gefrorenen Fischfilets leider nicht. Wenn man einen guten Fischhändler in der Nähe hat: Besser ganze Forellen oder Saiblinge aus lokaler Zucht kaufen. Rainer Z ... 15:50, 7. Okt. 2009 (CEST)

Heilige Mutter Gottes

Welche sind die besten Internetseiten über die Mutter Gottes? Welche suind die besten Gebete an die Mutter Gottes?

Wie kann man die besten Orthodoxen erreichen, die wirklich gläubige sind und Maria als Mutter Gottes anbet


Wie kann ich am besten Maria die Mutzter Gottes anbeten? (nicht signierter Beitrag von 92.104.104.200 (Diskussion) )eMail-Adressen entfernt --85.180.54.201 16:12, 4. Okt. 2009 (CEST)

Der "wirklich Gläubige" im Sinne des traditionellen Christentums sollte nur Gott anbeten (IIRC). Man kann allenfalls zur "Mutter Gottes" beten, wie zu einer/m Heiligen, auf dass sie höheren Ortes ein gutes Wort einlege. Siehe im Artikel Mutter Gottes: "Katholische Dogmatiker unterscheiden allerdings zwischen Ehrerweisung, die auch Menschen erwiesen werden kann (z. B. Maria und anderen Heiligen) und Anbetung, die nur Gott zukommt. Sie weisen eine von der Gottesverehrung losgelöste Marienverehrung zurück." --Idler 16:40, 4. Okt. 2009 (CEST)

Es wurde nach einer Internetseite gefragt. Hier hätte ich eine. Zu entscheiden, ob das die "beste" ist, wäre (bei der Fülle der Angebote) sicher vermessen. Aus ähnlichen Gründen lässt sich wohl kaum entscheiden, welches die "besten" Orthodoxen, oder die "besten" Gebete an Maria sind. Ich hoffe, dass Du ein Gebet nicht für eine Art Zauberspruch, oder Wortzauber hälst, die unwirksam werden, wenn man die falschen Worte benutzt, oder? Ich vermute hingegen, dass Du bereits früher zur Jungfrau gebetet hast. Vielleicht waren diese Gebete dem Anlass schon völlig angemessen. Deiner Anfrage zufolge scheint es dir nämlich an Inbrunst nicht zu mangeln. (Der angebeteten Entität sind inbünstige Gebete vermutlich am liebsten, sollte man meinen aber ich schließe hier nur von mir auf andere, der genaue Wortlaut sollte wohl eher zweitrangig sein). Bedenke jedoch, dass auch Liebe und Leidenschaft ihre dunkle Seiten haben (Eifersucht, Leiden!), und nicht immer das "Beste" sind... Gruß Ugha-ugha 18:17, 4. Okt. 2009 (CEST)
Ave_Maria --FNORD 18:40, 4. Okt. 2009 (CEST)
Jesus, Maria, und ein Stück vom Josef! Jedesmal, wenn hier eine Frage zu religiösen Themen gestellt wird, wird's schlimmer als bei der schlimmsten Newsgroup. Das nervt! Eine Frage zur Marienfrömmigkeit, und jeder meint, er müsste seine Weltsicht in holprige Worte fassen. Da kommt am Ende noch ein Aushilfsluther und misst allen Ernstes die Intelligenz der großen Theologen der letzten 2000 Jahre an seiner. Das tut ja weh! Setz dich erst mal auf dem intellektuellen Niveau Luthers mit Augustin und Thomas auseinander, dann reden wir weiter! Um enzyklopädisch zu werden: Auf der Seite Marienverehrung findet sich das Wichtigste zum Thema, unter der Überschrift "Gebete" die wirklich zentralen, insbesondere die Marianischen Antiphonen. Grüße 85.180.195.36 20:51, 4. Okt. 2009 (CEST) (kein Marienverehrer)
Ich stimme voll zu. Bei jeder religiösen Frage die sich auf das Christentum beschränkt muss sich der Fragesteller zu 50% "Es gibt keinen Gott" Geseier anhören. Was soll der Blödsinn? --FNORD 21:17, 4. Okt. 2009 (CEST)
Mir scheint, dass viele Mitglieder der Anti-Christentumsfraktion die Wikipedia als Missionierungsplattform ansehen. Ich möchte mal wissen, was los wäre, wenn das umgekehrt versucht würde (ist mir jedenfalls m.W. bisher nicht untergekommen) ... Auch bei dem Fragesteller war es eine persönliche Frage, die eher nicht auf Missionierung des Lesers zielte. Ist es möglich, damit einigermaßen umzugehen und die Pluralität der Weltanschauungen einfach hinzunehmen? -- Arcimboldo 00:25, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ich denke antireligiöses Getrolle sollte man wie jedes andere getrolle auch handhaben und komentarlos löschen. Es trägt ja schließlich nicht zur Beantwortung der Frage bei. Das habe ich eben mal gemacht. --FNORD 00:37, 5. Okt. 2009 (CEST)
FNORD, zum Prozedere: kannst Du dann bitte, wenn darauf schon Bezug genommen wurde, an der Stelle wo du etwas entferntest einen Kommentar hinterlassen. Ich war gerade ziemlich verwundert, dass Ihr Euch so beschwert wo doch davor nichts dergleichen zu finden war. Danke und liebe Grüße. --Geri 19:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
zur Frage 1) hier ist zwar die Wikipedia Auskunft, aber eine Wertung über Mutter Gottes Anbetungsseiten ist hier nicht aufzufinden. zu Frage 2) Das beste Gebet ist immer dieses, welches sich selbst zurücknimmt, und für die ganze Welt für Frieden und Gerechtigkeit bittet. zu Frage 3) Schwer zu sagen, aber die besten wird man schwer finden, wenn man selber nicht auch gut genug ist. Und ich als wirklich gläubiger gehe mit meinen Gebeten direkt zum Chef. Schließlich ist ER der Allmächtige. Und ich glaube kaum, das Maria, erstens in der Ewigkeit nichts anderes zu tun gedenkt, als das sie immer für die Gebete anderer zum Chef lauft, und auch glaube ich kaum, das der Chef es will, das alle Heiligen um ihn rum, ihn permanent die Ohren volllabern mit den Kleingeistigen Gebeten. --62.178.76.217 07:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
@FNORD - Du wärst also auch dafür, wenn man religiöses Gertrolle kommentarlos löschen würde? Das würde dann nämlich diese gesamte Frage betreffen .... denn eine Frage nach den Besten XXX wenn es für XXX keine nachvollziehbaren und objektiv nachprüfbaren Qualitätskriterien gibt, ist nunmal nichts anderes als Getrolle (denn nach welchen Kriterien beurteilt man denn die Qualität eines Gebets? Schließlich funktionieren Gebete ja nicht wie Zaubersprüche ... andernfalls hätten sie ja Beweiskraft... doch ihre Effekte basieren nunmal nicht auf nachprüfbaren Fakten, sondern lediglich auf der Interpretation ... ind irgendwie kommt es mir schon blasphemisch vor, eine Formulierung im religiösen Sinn als "besser" als andere zu betrachten) ... und wo Du antireligiöse Standpunkte als Geseiere betrachtest, so betrachte ich religiöse Standpunkte als Geseiere ... Chiron McAnndra 11:56, 5. Okt. 2009 (CEST)
+1. Wenn – um es an einem Beispiel zu illustrieren, das meines Wissens keinen konkreten religiösen Inhalt mehr berührt – wenn also jemand aus religiösen Gründen darauf beharrt, daß die Erde eine Scheibe sei und hier nun wissen will, ob wir auf der Unter- oder Oberseite leben, dann sind die Grenzen und Möglichkeiten auf dieser Seite wohl ausgeschöpft. Wenn man höflich ist, könnte man noch antworten, daß diese Frage in der Religion des Fragestellers noch immer umstritten ist und die entsprechende Quelle dafür belegen.
Mehr (ob die Ober- oder Unterseite der beste Lebensraum wäre und was wohl das beste Gebet sei und solchen Blödsinn) kann man von einer der Aufklärung verpflichteten Enzyklopädie nicht erwarten und wir sollten uns hier auch nicht zum Idioten machen lassen z.B. durch das Eingehen auf die Diskussion, wodurch die Oberseite nun als solche zu definieren sei. Dabei kann man selbstverständlich höflich bleiben.
Jede Religion muß es jedoch ertragen können, daß jemand sagt: „Tut mir leid, ich halte deine Vorstellungen für irrationalen Hokuspokus (wie z.B. der klassische Streit, wieviele Engel wohl auf eine Nadelspitze passen) und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen.“ Wer hier auf diesen Seiten Hokuspokus-Antworten gibt (daß etwa 500 Engel auf eine Nadelspitze passen oder was das beste Gebet sei), macht das sicher nicht im Interesse des Gesamtprojekts, das eine andere Intention verfolgt. (Vgl. dazu auch entsprechende Beiträge im Thread Onanie weiter oben.) --77.128.72.125 13:12, 5. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Allgemein formuliert denke ich, daß religiöse Fragen hier nicht aus einem religiösen Blickwinkel sondern aus einem aufgeklärten, keinerlei Religion verpflichteten Blickwinkel beantwortet werden sollten und die Verkehrsformen dem sonstigen Usus unserer Höflichkeit/Unhöflichkeit entsprechen können, daß wir hier aber auch keine besonderen Rücksichten auf irgendwelche „religiösen Gefühle“ nehmen müssen. Ich jedenfalls bin nicht bereit, da irgendeine Extrawurst zu braten. Wer was Dummes fragt, muß damit rechnen, daß hin und wieder auch eine dumme Antwort dabei ist. Wenn jemand etwas sehr Dummes fragt, ist die Wahrscheinlichkeit halt höher. --77.128.72.125 13:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
"...und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen". -- Siehst du, es wäre doch so einfach! Es fragt dich doch niemand persönlich, und du kannst dein Desinteresse angemessen durch Klappehalten Schweigen ausdrücken. Wenn jemand nach der besten Interpretation von Schwanensee fragt, werde ich als Balletthasser mich doch nicht reinhängen und sagen, dass alle langweilig und albern sind. Natürlich kann ein theologisch oder auch religionswissenschaftlich geschulter Mensch (und andere sind nicht gefragt!) Aussagen über die Qualität eines Gebets machen: seine geschichtlichen Hintergründe, seine liturgische Verwendung, seine geistige Durchdringung des Themas, seine Spiritualität, seine Sprache und Metaphorik u.v.a.m. Wer die Qualität eines Gebets an einer objektiven Erfolgsbilanz messen will, hat bestenfalls eine sehr naive Vorstellung von Religion, und da schließt sich meine Argumentation: Man muss doch nicht zu allem etwas sagen, verflixt nochmal! Grüße 85.180.193.121 14:27, 5. Okt. 2009 (CEST)
Das ist so ein Christenhasserding in der Wikipedia Auskunft. Man kann zu jeder beliebigen Religion fragen stellen und bekommt diese beantwortet. Gehts ums Christentum finden sich sofort ein halbes Dutzend Leute die es ganz dringend notwendig finden den Fragesteller über die Absurdität seines Glaubens aufklären zu müssen. --FNORD 15:41, 5. Okt. 2009 (CEST)
@IP 85.180.xx: Nun, ich hatte zu der hier vorliegenden Frage auch bisher geschwiegen, oder? Ich werde aber nach wie vor solche unglaublichen Äußerungen wie „Onanie ist eine Sünde“ oder „Totschlag ist eine natürliche Regung des Menschen“ nicht unkommentiert lassen. Es gibt eine Grenze, wo ich Klappehalten Schweigen“ für Unverantwortlich halte. Die Frage nach den „besten Gebete an die Mutter Gottes“ ist imho genauso unsinnig, weil unpräzise, wie die Frage nach den besten Gedichten von Goethe oder Villon. Daß hier immer eine subjektive Interpretation vorliegt, muß daher von einer Antwort mittransportiert werden. Ich habe keine Ahnung, ob es eine TopTen der Mariengebete gibt, aber wenn, dann muß man dazusagen, daß es bei dieser Sammlung nicht um die besten sondern bestenfalls um die populärsten Gebete geht. Enstprechend schreibst Du (nehme ich jedenfalls an) ja oben auch von den „wirklich zentralen, insbesondere [den] Marianischen Antiphonen“. Das ist zwar auch erläuterungsbedürftig, (warum „wirklich“ und wer sagt das?) geht aber schon in eine präzisere Richtung und wird ja vielleicht auch von dem verlinkten Artikel beantwortet. --77.128.72.125 15:53, 5. Okt. 2009 (CEST)
Sorry,, aber ich mache keine Unterschiede zwischen den Religionen ... ich verurteile jede religiöse These gleichermaßen ... es gibt allerddings Religionen, die bedeutend weniger aufdringlich sind als das Christentum ... deshalb gibt es dazu auch weniger realitätsfremde Ansichtsäußerungen, die einen Widerspruch erfordern ... Chiron McAnndra 19:51, 5. Okt. 2009 (CEST)

[← Zeit für ein lese(r)freundliches Ausrücken] Da möchte ich Dir zum Teil widersprechen. Ich empfinde das Christentum (in meinem täglichen Leben) nicht (mehr) als aufdringlich. (Das war zu meiner Schulzeit anders, als ich den verordneten Religionsunterricht besuchen musste.) Den Grund dafür, dass es zum Christentum verhältnismäßig mehr Äußerungen, für und wider, gibt, sehe ich darin, dass es schon geraume Zeit die vorherrschende Religion in unseren Breiten ist und, bis auf vermutlich nur wenige Ausnahmen, wohl jeder, auf die eine oder andere Art und Weise, irgendwann damit in Berührung gekommen ist.

Ich möchte mich aber deutlich dafür aussprechen, dass hier in der Auskunft auch die humoristische, satirische, ironische, ... Seite gewahrt bleibt. (Es sind da nämlich – für mich zumindest – oft wahre Meisterstücke dabei.) Als erfrischenden Gegenpol zu den (idealerweise) sachlich-kühl-nüchternen Artikelinhalten halte ich das für sehr vorteilhaft. Würde das nicht so bleiben, sänke mein Interesse hier regelmäßig vorbei zu schauen rapide. (Nur meines?)

Es werden hier zu vielen, zu den unterschiedlichsten Themen oft nicht ganz Ernst zu nehmende Kommentare verfasst. Da Religionen, als wohlbekanntes Element im Leben vieler, bzw. die Ansichten darüber oder die Fragen danach, auszunehmen, sähe ich als Beschneidung, als (Selbst-)Zensur vielleicht sogar. Seien wir doch alle ein bisschen gelöster. Zeigen wir doch die Größe, dass wir auch über den Dingen stehen können. Ich möchte nicht die Beiträge zählen, die ich schon nicht verfasst habe, worüber ich mich nicht entrüstet habe, obwohl es mich massiv in den Fingern juckte. (Das könnte aber beispielsweise auch den "Anstachlern" ins Stammbuch geschrieben werden.)

Und zeigen wir auch dass wir Sinn für Humor haben (Das ist das weswegen man trotzdem lacht.) auch, oder gerade, wenn sich bei der Art desselben die Geister scheiden mögen. Liebe Grüße --Geri 22:47, 5. Okt. 2009 (CEST)

Ja, aber was werden denn hier für Strohmänner aufgebaut? Esprit, Satire, Pfiff auf der Auskunftseite, das wollen doch (fast) alle! Was man sich abgewöhnen sollte, ist, meiner Meinung nach, der absolut witzlose Reflex, unter jede Frage zu einem religiösen Thema erst einmal "Ist eh alles Quatsch" posten zu wollen. Und hier mein Lieblingsmarienwitz (uralt, nicht von mir): Jesus stellt sich zur Sünderin und spricht: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein." Dreht sich zur Sünderin um, da kommt von hinten ein dicker Brocken geflogen. Jesus, ohne sich umzudrehen: "Mutter, du nervst!" 85.180.193.121 23:14, 5. Okt. 2009 (CEST)
Strohmänner? Wie kommst Du denn da drauf? Ich habe nicht den Eindruck, dass es hier Anlass für die Bildung irgend einer Art von Verschwörungstheorie gibt.
Reflex? Kann ich nicht beurteilen. Ich kenn' keinen der Schreiber hier persönlich. Und seh' sie auch nicht in dem Moment in dem sie hier was schreiben.
Ich denke mir aber, dass ich mit einer aufgebrachten Reaktion einem eventuellen – und jetzt mal hypothetischen – Agitator genau in die Falle tappen würde, dass ich genau das machen würde was er erreichen möchte. Und was wäre das Ergebnis? Er lachte sich ins Fäustchen. Ich wäre verärgert. Wer fühlte sich besser dabei? Würde ich tatsächlich jemandem so viel Einfluss auf meine Lebensgestaltung zugestehen wollen? Jemandem, der mir, ob seiner Aussagen, nicht einmal sonderlich sympathisch wäre? „Denkste! Nicht mit mir!" „Ned amoi ignorier'n!“ heißt's dazu bei uns so schön. --Geri 01:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nur klärungshalber: Meine Andeutung bezog sich auf das Strohmann-Argument, also das Argumentieren gegen eine Position, die gar nicht vertreten wird. Grüße 84.176.14.224 08:50, 6. Okt. 2009 (CEST) (85... von oben)

<linksrück> Ist hier noch niemand aufgefallen, daß der Fragesteller nach "den besten Orthodoxen" gefragt hat? Wäre es zuviel gewesen, ihn schlicht und einfach an OrthodoxWiki zu verweisen statt auf eine freikirchliche (!) Website? Siehe dort etwaTheotokos oder Akathist. Oder auf OrthodoxInfo? Zur Verehrung allgemein Veneration of the Virgin Mary. Und wahrscheinlich gibt es noch X Webseiten von russisch oder griechisch orthodoxen Gemeinden, auf die man ihn hätte hinweisen können, statt ihn und seine schlichte Frage mit Spott zu überziehen. (Einige höfliche Beiträge oben nehme ich ausdrücklich von meiner Kritik aus!) Na, was solls, spätestens, als sein Beitrag als "religiöses Getrolle" bezeichnet wurde, wird sich der Fragesteller enttäuscht abgewendet haben. --Camille Claudel 16:14, 6. Okt. 2009 (CEST)

Würdest Du auch die Frage "Wie spricht man ab besten einen feuerspeienden Drachen an?" sachlich beantworten wollen? Und bevor Du jetzt behaupten willst, das sei etwas anderes, weil Drachen nicht wirklich existieren ... denk nochmal genau darüber nach ... ein feuerspeiender Drache ist mindestens ebenso real wie jede andere religiöse oder spirituelle "Wahrheit" ... Chiron McAnndra 21:44, 6. Okt. 2009 (CEST)
[Quetsch] Vorschlag: Mit Vorsicht und einem Feuerlöscher? --Idler 09:09, 9. Okt. 2009 (CEST)
Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich, und nicht jeder, der Feuer speit, ist ein Drache. Wie dem aber sei: Dass du Religion Käse findest, hat mittlerweile wohl der Begriffsstutzigste verstanden. Und das willst du jetzt bei jeder Gelegenheit hier wieder sagen, ad nauseam? Wie wäre es denn dann mit einem Baustein, wie bei den Gesundheits- und Rechtsthemen? Auf der Hinweisseite kannst du schreiben, dass es nach Meinung vieler Philosophen und anderer Wissenschaftler keinen Gott gibt, mit ein paar Links auf Atheismus, Richard Dawkins und das Fliegende Spagettimonster, und dass darum alle, die auf Religionsfragen scheinbar interessiert und sachlich antworten, womöglich verblendete Dummbeutel sind. Ja, und dann könnten die sich im Weiteren vernünftig mit der Anfrage beschäftigen. Grüße 85.180.205.78 22:17, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich hab eben was gegen stereotypes Bausteindenken und befürworte individuell passende Kommentare ... mir ist klar, daß Du Dich gestört fühlst ... aber wie allen religiösen Menschen weigerst Du Dich, anzuerkennen, daß ebensosehr wie Dich die Kritik an Religion stört, sich andere von der Befürwortung von Religion gestörrt fühlen dürfen ... religiöse Menschen reagieren auf Kritik ebenso wie Raucher, die sagen, "Ich weiß gar nicht, was die Nichtraucher immer wollen ... wenn ich im Lokal sitze und ein wenig qualme, reg ich mich ja auch nicht über die anderen auf, die es nicht tun" ... daher verfolge ich jeden Versuch, Religion als etwas sachlich vernünftiges auszugeben überall da, wo mir das ins Auge fällt ... ebenso wie ich es tun würde, wo es um Rassismus, Sklaverei oder die Rechtfertigung von Gewaltverbrechen geht ... Chiron McAnndra 20:48, 7. Okt. 2009 (CEST)
Man muss auch aufgeben können. Ich gebe hiermit die Hoffnung auf einen sinnvollen Gedankenaustausch auf. Chapeau! 85.180.201.204 21:07, 7. Okt. 2009 (CEST)
Es geht primär bei solchen Anfragen nicht ob es einen Gott gibt, sondern, in erster Linie was Beabsichtigt eine Religion. Das es eine Religion der Liebe (Christentum) gibt ist schon einmal ganz nett. Das es eine Religion gibt die eine Gerechtigkeit (Islam) fördert finde ich persönlich auch ganz in Ordnung. Und wenn ich mir den Opfertod Christi ansehe, so fällt mir geschichtlich dazu nur ein, das nach der christlichen Missionierung keine religiösen Menschenopfer auf der Welt mehr stattgefunden haben, und das finde ich auch ganz und gar in Ordnung. So geht nun die Frage einher, ob es hier nicht doch eine Wesenheit gibt, und wir einfach zu klein sind um das große richtig zu erfassen. "Gott sagt, Nietzsche ist tot." --62.178.76.217 12:32, 10. Okt. 2009 (CEST)
Es geht primär bei solchen Anfragen nicht [darum,] ob es einen Gott gibt, sondern...
<=>
So geht nun die Frage einher, ob es hier nicht doch eine Wesenheit gibt, und wir einfach zu klein sind um das große richtig zu erfassen.
Eigentlich halten wir es immer so, dass A etwas sagt und dann B (wider)spricht, und dann wieder A und wieder B (oder auch C, D und E) - bis man zu einem Konsensus/einer Lösung kommt (oder alle Fussball gucken wollen). Sich selbst zu widersprechen ist sehr ungewöhnlich.Sorry und nichts für ungut, ich konnte nicht widerstehen...;-) --Grey Geezer nil nisi bene 17:10, 10. Okt. 2009 (CEST)
passt genau. Ist wohl der Sinn an der Sache, das ein Paradoxon normal ist, angeblich ist Gott Dreieinig, und da wird sich sicher auch öfters selbst wiedersprochen. Liegt wohl in der Natur der Sache. Dir auch einen schönen Gruß ins Elsass ;-) --62.178.76.217 18:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
das nach der christlichen Missionierung keine religiösen Menschenopfer auf der Welt mehr stattgefunden haben ... stattdessen hat man die Anhänger anderer Glaubensrichtungen angefangen zu verfolgen ... und zwar in einem Ausmaß, wie das ebenfalls noch nie in der Geschichte der Menschheit zuvor stattgefunden hat ... schon zu Beginn des frühen Christentums haben nur noch wenige Religionen Menschenopfer praktiziert ... doch die Opfer, die die Ausbreitung des Christentums an Menschenopfern gefordert hat, gehen weit über dfas hinaus, was es jemals an religiösen Menschenopfern zusammengeerechnet gegeben hat ...
Ich halte nichts von Aufrechnungen ... aber wenn solche fadenscheinig-falschen Argumente kommen, muß mann einfach dagegen vorgehen ... Chiron McAnndra 04:51, 12. Okt. 2009 (CEST)
... daher verfolge ich jeden Versuch, Religion als etwas sachlich vernünftiges auszugeben überall soll nach Auskunft des Vorredners ein individuell passende(r) Kommentar sein und nicht etwa zu den fadenscheinig-falschen Argumenten gehören. Aha. Toleranz ist ein hohes Gut, auch gegenüber Andersgläubigen, meine ich. verfolgen hingegen läßt mich leider gleich an Scheiterhaufen denken. Ich hoffe, es war nicht so gemeint.
Zu Chirons Frage weiter oben, ob auch die Anfrage nach der richtigen Ansprache von feuerspeienden Drachen sachlich zu beantworten wäre: Ja. Neben Idlers genialem Vorschlag geben z.B. Eragon, aber auch Siegfried der Drachentöter bzw. Siegfried (Oper) mehrere Möglichkeiten vor, mehr oder weniger tierschonend. Wenn eine solche "sachliche" Antwort etwas launig gewürzt wäre, müßte dies kein Fehler sein. Dies dürfte auch im Religiösen gelten: wo eine "Auskunft" gefragt ist, sollte die "Antwort" den Fragesteller nicht gleich als "psychisch fehlgepolt" hinstellen, auch wenn man seine Ansichten nicht teilen muß. Ich weiß eine fiktionale, spirituelle oder metaphysische Wirklichkeit von sichtbarer Wirklichkeit zu unterscheiden und betrachte die Diskussion darüber bzw. die private Auffassung meiner Mitmenschen nicht als "Geseire". -- Camille Claudel 19:39, 12. Okt. 2009 (CEST)
Aye ... das war ein passender Kommentar ... die Begründung dazu stand direkt davor, auch wenn Du es vorziiehst, sie hier zu unterschlagen ... meine Argumentation ist voll transparent, denn ich baue sie ausschließlich auf Belegen und daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen auf und sie enthält keinerlei Bereiche, bei denen ich einfach ein gewisses Maß an Glauben voraussetze ...
Ich entwickle sie situationsgemäß ... daher stammen sie auch nicht aus irgendwelchen viel zu oft zitierten Quellen und sind somit weder fadenscheinig, noch abgedroschen ...
Ich verfolge Lügen, nicht die Lügner ... und ich würde mich auch nicht dazu herablassen, Methoden anzuwenden, wie sie sich in religiösen Kreisen einer oftmals wiederkehrenden Beliebtheit erfreuen ... daher habe ich mit Scheiiterhaufen nichts im Sinn ...
Mit der Toleranz ist das so eine Sache ... wenn jemand als Glaubens"wahrheit" verkündet, daß sein Gott auch der Gott aller anderen Menschen sei ... dann meint er das natürlich sehr großzügig (So wie auch ein Junie ur großzüig sein will, wenn er sagt, daß harte Drogen für alle Menschen gut wären) ... und er erkennt kaum, daß andere, die nicht dasselbe glauben wie er selbst, dies alles andere als eine Übung in Toleranz auffassen ... denn für Andersgläubige ist das eine Beleidigung ihres eigenen Glaubens ... eine Nichtachtung der elementaren Grundlagen ihrer persönlichen Spiritualität (oder eben der Ablehnung derselben) ... für alle, die an andere Götter oder sonstige Wesen glauben, ist die Behauptung, dies sei wahr, nichts anderes als der Versuch einer Entmündigung ihrer Götter ...
Natürlich wollen das spirituelle Menschen so nicht hören, denn für sie existiert Toleranz ausschließlich dafür, daß sie sagen dürfen, was sie für wahr halten ... daß ihre "Wahrheiten" intolerant sind, ignorieren sie ... weil sie andernfalls zugeben müßten, daß ihre spirituelle Definition von Wahrheit mit der objektiven Definition dieses Begriffs nicht konkurrieren kann ... und wenn andere etwas gegen diese Wahrheiten vorbringen, dann werden solche Kritiker als "intolrrant" geschmäht ... was irgendwie auch wieder verständlich ist, denn wenn eine Gruppe den Begriff der Wahrheit nach belieben vergewaltigen kann, warum sollte sie dann vor anderen Begriffen wie "Toleranz" halt machen?
Und was die privaten Auffassungen betrifft ... in dem Moment, wo ich etwas auf eine Weise äußßere, daß andere dies mitbekommen, hört eine private Auffassung auf, privat zu sein .... dann hat sie sich denselben Regeln zu beugen, die für alle anderen Aussagen auch gelten ... was nichts anderes bedeutet als daß man sie "unsinnig" nennen darf, falls sie sich nicht belegen läßt ... und daß man sie als "Geseiere" bezeichnen darf, falls derjenige, der sie geäußert und auf die Frage nach einem beweiskräftigen Beleg oder einer logisschen Argumentation, nichts weiter zu bieten hat, als sie bzw. Varianten davon zu wiederholen ... Chiron McAnndra 23:56, 12. Okt. 2009 (CEST)
"O sancta simplicitas" (Jan Hus), welch eine Suada! Der transluziden Logik, wonach ein Fragender zunächst einen Beleg für die positive Realität seines Fragegegenstandes zu liefern hat (Ausnahme: wenn Chiron McAnndra über fiktive Asteroiden-Impakte sinniert), kann mein schwaches Hirn natürlich nichts mehr entgegensetzen - ich weiche der Wortfülle meines unfehlbaren Vorredners ... -- Camille Claudel 20:02, 13. Okt. 2009 (CEST)
Machen wir doch aus allen Anfragen an die Auskunft Erkundigungen, die jeweils alle Grundlagen, die einer eventuellen Antwort zugrunde liegen könnten, bezweifeln. Erkundigungen, die von der Fehlbarkeit menschlichen Wissens ausgehen. Erkundigungen ohne jede Hoffnung. Unten steht eine kuriose und interessante Frage zum Zürcher Hauptbahnhof. Die finge fortan mit den Worten an "Sollte die in mehreren Quellen genannte Stadt Zürich wirklich existieren, sollte sie wirklich einen sogenannten Hauptbahnhof haben, der als Haltepunkt derjenigen Fahrzeuge diente, deren Existenz zwar unter dem Namen "Eisenbahnzüge" recht bekannt, doch nie wirklich nachgewiesen worden ist, könnte dann in diesem Hauptbahnhof...
Sollte das ungewohnt klingen, schlage ich statt dessen eine Frage zum Bielefelder Hauptbahnhof vor...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:13, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe beide noch nicht gesehen, Beweise, mein Herr! - Dank für die Stimme der Vernunft! Ich hatte ja schon aufgeben wollen, aber jetzt nochmal: Es lassen sich auch auf spekulativer Grundlage rationale Fragen formulieren und rational beantworten, that's Encyclopedia. Der eine oder andere Hobbyphilosoph hier scheint wirklich keine rechte Vorstellung davon zu haben, wieviel Spekulation sich in der Aussage "Ich kann den Zürcher Hauptbahnhof sehen" verbirgt (Ich? Kann sehen? Zürcher Hauptbahnhof?). Grüße 85.180.199.158 21:35, 13. Okt. 2009 (CEST)
@Camille - der Unterschied ist, daß es sich dabei zwar um fiktive Ereignisse handelt, die in ihrem Ablauf jedoch wissenschaftlich begründet sind, was sie relativ wahrscheinlich macht ... im Gegensatz dazu macht es in Glaubensfragen keinen Sinn, logische oder folgerichtige Ergebnisse zu hinterfragen ... und gerade weil es keinen Sinn ergibt,haben solche Fragen meistens einen völlig anderen Zweck, nämlich den, den Glauben weiterzutragen, um ihn in das Hintergrundrauschen des alltäglichen einzuweben ...
Was besser und was schlechter ist, läßt sich nur da ermitteln, wo sich nachprüfbare Mehrwertkriterien herausarbeiten lassen .... deshalb ist eine Frage wie die hier gestellte, von Anfang an völlig sinnlos, weil Glaubensfragen solche Kriterien gar nicht zulassen ... oder kennst Du etwa eine Methode, mit der man die Quallität von Anbetungsmethoden messen könnte?
Im Übrigen ist es typisch für Reaktionen aus der Glaubenwollerfraktion, sämtliche Kritikpunkte zu ignorieren und sich stattdessen auf eine pauschal-theeatralische und zudem pathetissche Polemik zu stützen ... Chiron McAnndra 02:22, 14. Okt. 2009 (CEST)

"Pathetische Polemik" ist eine sehr schöne Alliteration, wenn schon sonst nicht viel. In einem sind wir uns schnell einig: Mit Eiferern jedweder Couleur ist nicht gut Kirschen essen. Wen meinst du denn mit der verschworenen Bande der "Glaubenwollerfraktion"? Berliner Schule (ausgerechnet!) ist hier noch nicht als Zelot in Erscheinung getreten, und meine Wenigkeit ist schlimmstenfalls ein moderater Traditionschrist ohne missionarische Ambitionen. Die Frage, die dich so in Rage versetzt, war, wenn ich mich recht erinnere (irgendwo ganz oben), a) nach orthodoxen Marienwebsites (Gibt's da ein rationales Problem?) und b) nach guten Mariengebeten. Das kann man als Außenstehender tatsächlich missverstehen, etwa analog zu einer Frage nach guten Zaubertränken. Innerhalb eines religiösen Denksystems (und bitte, behaupte nicht, nur dumme oder nachgerade böse Menschen würden so ein System vertreten; dem widerspricht der Augenschein) gibt es aber Kriterien für die Qualität eines Gebetes, die sich auch einem Außenstehenden objektiv vermitteln lassen: Das reicht von der sprachlichen Gestaltung über theologische Tiefe bis hin zu solchen Sachen wie Spiritualität und, ja, Menschlichkeit: "Hilf mir, meine Feinde umzubringen!" ist ein objektiv schlechtes Gebet. Es sind Kriterien, nach denen z.B. ein atheistischer Komponist ein bestimmtes Gebet für eine Vertonung auswählen würde (gibt's häufig); Kriterien, nach denen man auch den Zeus-Hymnus des Kleanthes oder irgendein Indianergebet würdigen kann. Da muss man nicht jedesmal die Gottesfrage hervorkramen: Die wurde ja längst bei Monty Python per Boxkampf entschieden ;). Beste Grüße 85.180.199.158 13:05, 14. Okt. 2009 (CEST)

Ohne in die Diskussion einsteigen zu wollen: Es wurde nicht nach guten Gebeten usw. gefragt, sondern nach:
  • den besten Internetseiten über die Mutter Gottes — Ok, kommt auf die Kriterien an, die nicht genannt wurden.
  • den besten Gebeten an die Mutter Gottes bzw. der besten Art selbige anzubeten — So ist das eine komische Frage.
  • der Erreichbarkeit der besten Orthodoxen, die wirklich gläubig sind und Maria als Mutter Gottes anbeten — Ist das jetzt die Frage nach den Top 10, der Weltrangliste, der wirklich gläubigen Orthodoxen, die Maria als Mutter Gottes anbeten, mit E-Mail-Adressen?
Ich vermute mal, dass der Fragesteller so einiges grundlegend falsch verstanden hat, oder einfach nicht wirklich der deutschen Sprache mächtig ist. Für die ersten zwei Fragen könnte man vielleicht seine Lieblingsgebete und Websites nennen – aber die dritte ergibt auch mit viel gutem Willen keinen Sinn mehr. Nur mal interessahalber: wäre »Hilf mir, deine Feinde umzubringen.« eigentlich ein gutes Gebet? — Falk  Palaver … 18:04, 14. Okt. 2009 (CEST)
Nee, auch nicht viel besser (POV). Und wenn ich gerade bei POV bin: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern" ist gut,wie auch der Rest dieses Gebets. Zur Eingangsfrage: Ja, die hatte (nicht nur) ich ein bisschen aus dem Blick verloren; sie ist wirklich arg unbedarft formuliert und geeignet, Spötter zu provozieren. Schlimm finde ich sie immer noch nicht, und "beste" ist halt der Superlativ von "gut". Hätte jemand nach den "besten" Gedichten der Romantik gefragt, wäre vielleicht eine schöne Diskussion entstanden. Grüße 85.180.199.158 18:29, 14. Okt. 2009 (CEST)
Schlimm finde ich die Frage auch nicht, wollte nur noch mal an die Wortwahl erinnern. Es gibt halt Fragestellungen, wo der Superlativ unangebracht ist, auch wenn man gewisse qualitative Aussagen treffen kann. Man kann von guten Menschen sprechen (auch wenn das schon sehr schwer zu bewerten ist), aber wer ist der beste Mensch? Letztes ist nicht entscheidbar, weil dazu jeder Mensch mit jedem anderen bezüglich der Güte vergleichbar sein müsste.
Aber Du hast recht, bei einem anderen Thema, wäre eventuell eine trotzdem schöne Diskussion entstanden. Grüße Falk  Palaver … 20:52, 14. Okt. 2009 (CEST)
Du hast recht, dass ich kein Zelot bin. Ich komme aus 'ner ganz anderen Gegend. Aus Preußen (wir sind die mit der façon). Und um beim Beispiel zu bleiben: Ich war schon öfter in Zürich. Dabei auch fast jedesmal am Hauptbahnhof. Und oft auch nicht allein. Ich könnte mir die Zurigizität der damals gesehenen Stadt also auch von Zeugen bezeugen lassen; dazu die Hauptbahnhofhaftigkeit des großen Hallengebäudes. Aber beispielsweise bin ich mehrmals in Zürich Hb nur umgestiegen. Ich habe zwar dabei bei Einfahrt des Zuges in den Hb eine Art Stadt gesehen. Und bei der Ausfahrt mit dem Anschlusszug auch. Am Bahnhof stand auch "Zürich Hb". Und viele Leute im Zug sprachen von "Zürich"... Wer aber garantiert mir, dass das keine abgekartete Sache war? Wie im Theater? Und außerdem war ich inzwischen schon mehrere Jahre lang nicht mehr da. Ob diese ganze Stadtfassade noch steht? Man sollte da immer ein bisschen skeptisch sein. Das gilt aber in beiden Richtungen. Es hat auch noch niemand wirklich nachgewiesen, dass Zürich und sein Hauptbahnhof in der materiellen Welt nicht existieren. Das müsste man dem Chiron McAnndra mal erklären. Der sich ja hier so glaubenssicher gibt (im Glauben, es könne nichts geben, was er nicht kennt). Ob der vielleicht aus Zelotien kommt? Wo liegt das Kaff überhaupt?
Der letzte Satz ist natürlich nur wieder die typische Arroganz des Berliners gegenüber jedem unbedeutenden Ort. Nicht weiter ernst nehmen. Ist wie Kopftuchmädchen. Große Klappe, aber nicht wirklich böse gemeint.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:38, 14. Okt. 2009 (CEST)
Der Unterschied zwischen dem Zweifel an Glaubens-"Wahrheiten" und dem Zweifel an gewissen Teilen der Realität besteht darin, daß jeder jene Teile der Realität, die angezweifelt werden, problemlos selbst auf ihre Existenz hin überprüfen kann und dafür keiner Glaubenslehre beitreten muß ... anders ausgedrückt: würde ich Dich am Kragen packen, durch Berlin und von da in Richtung Süden schleifen und Dir die jeweiligen Wegmarkierungen zeigen, dann würden wir beide irgendwann in Zürich am Hauptbahnhof ankommen und Du würdest die Existenz dieses Ortes nur dann nicht als wahr bezeichnen, wenn Du es einfach nicht zzugeben willst (ebenso wie jemand natürlich weiterhin behaupten kann, es gäbe keinen Ozean, selbst wenn man ihn mitten auf einem solchen aus dem Boot ins Wasser wirft ... behaupten kann man viel) ... im umgekehrten Fall wirst Du mich jedoch nicht dazzu bringen können, die "Wahrheit" irgendeiner Glaubenslehre als wahr anzuerkennen, weil Du nicht in der Lage bist, den Weg dorthin plausibel und nachvollziehbar zzu beschreiben, so daß ich gar nicht anders kann, als diese Wahrheeit anzuerkennen ... die Existenz einer Stadt ist somit kein hinreichendes Beispiel, da genau jene Erläuterungsdefizite, die ich dem Glauuben anlaste, hierbei nicht vorkommen ... Chiron McAnndra 00:48, 15. Okt. 2009 (CEST)
Das mit dem Schleifen mag Deine Methode sein - ich bin bisher ein paarmal mit dem Auto und meistens mit der Bahn nach Zürich gefahren. Natürlich hast Du recht, dass es in Mitteleuropa keines weiten Weges bedarf, um Zürich persönlich zu überprüfen - es liegt bequem. Fatu Hiva? Oder Iulius Caesar? Da müssen wir schon mehr Vertrauen haben, da reichen die SBB nicht aus... Aber wenn Du mehr zum Thema gelesen hast, schau doch einfach nochmal vorbei...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:56, 15. Okt. 2009 (CEST)

<Einwurf> ich möchte noch eine Kleinigkeit einwerfen, ist mir gerade beim Lesen der Kommentare zu den Kommentaren eingefallen. Der oder die FragestellerIn ist wie es offenkundig bezeugt wird, aus einer Weltanschauung des Glaubens zu uns herein getreten. Oft ist es so das Personen einfach Kraft und Halt in Ihren Ritualen finden. Ob es einen Sinn ergibt ist ein anderes Thema. Doch wenn eine Person, egal welchen Coleurs, eine Frage stellt, muss man sie beantworten. Wie Falk es sagte, ergab die letzte Frage für uns keinen Sinn, weil wir es auch gar nicht differenzieren können, wer denn nun wirklich richtig Gläubig ist. Erkennt man es an einer Demutshaltung, oder muss diese Person ähnlich wie Christus leiden, etc etc. Für mich ist die Anbetung einer Mutter Gottes auch irgendwie seltsam, weil es sich selbst wiederspricht, da Gott von niemanden geboren werden kann, wenn es denn einen gäbe. Aber hier fängt ja der Glaube an. Jedenfalls wurde die Anfrage zufriedenstellend beantwortet. Zumindest gab es von Seiten des Fragestellers keinen Einwand. --62.178.76.217 07:21, 15. Okt. 2009 (CEST)

Volle Zustimmung. Bei schlichten Fragen sollte man, wie Grey Geezer, das kürzlich (wo?) genannt hat, den "Real-Informations-Modus" einschalten: genauso einfache Antwort (wie es oben auch einige Male geschehen ist), ohne sich in Meta-Diskussionen über Unzulänglichkeiten zu verwickeln. Vielleicht wäre die Frage besser bei der Suchhilfe gestellt worden. - Die Frage nach dem "besten" (schönsten, beliebtesten) Gedicht der Frühromantik hingegen hätte wirklich eine faszinierende Fülle zu Tage gefördert. Vielleicht stellt die mal jemand ...
nochmal @62.178.76.217 "wirklich gläubig": Paulus, um mal einen Experten zu zitieren, hätte auf den Glauben verwiesen, "der in der Liebe wirksam wird". vgl. Galater 5,6
@Berliner Schule: Nein, Chiron wohnt nicht in Zelotien, der wohnt in Klingonien, vielleicht ist er sogar Klingone. Jedenfalls argumentiert er wie ein Einheimischer sehr kenntnisreich über klingonisches Recht. -- Camille Claudel 21:06, 15. Okt. 2009 (CEST)
@Camille Claudel, ich wollte zu diesem Thema nichts mehr sagen aber "der in der Liebe wirksam wird" fördert eine dankbare Anerkennung zu Tage, welcher ich hiermit Ausdruck verleihen wollte. -verbeug - kopfnick - und demütigst abmarschiere. Gruß aus Wien. --62.178.76.217 00:12, 16. Okt. 2009 (CEST)
Übrigens sehe ich jetzt erst, dass der Klingone (noch so'n Kaff, das ich nicht kenne...) nochmal den Fehler macht, etwas einfach zu glauben, statt es zu hinterfragen. Er will mich nach Süden schleifen. Zum Schleifen hatte ich ja schon was gesagt. Aber ich befinde mich seit über einem Monat etliche Hundert Kilometer südlich von Zürich (also von da, wo wir glauben, dass Zürich liege).Das muss er mir jetzt aber einfach glauben...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:30, 16. Okt. 2009 (CEST)
Obwohl doch noch mal zu Wort melde . wenn Christus der König ist, das wenige auch seine Befehle befolgen. vgl. = Arme sollen getröstet werden, und Hungernde gespeist. bitte, unterbrich mich nicht, ich bete gerade.... Und so einiges anderes welches mich an der Person Jesu nicht im geringsten stört, aber dies ist ein ganz anderes Kapitel. --62.178.76.217 00:42, 16. Okt. 2009 (CEST)

Könnte eine Solarzelle am Mittelmeer nicht wesentlich mehr Strom erzeugen als in Deutschland?

Dann würden Solarzellen auf deutschen Dächern kaum einen Sinn ergeben. --Icafexx 16:05, 5. Okt. 2009 (CEST)

ist er's? -- southpark 16:06, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wenn er das ist - worauf ich tippe - scheint er den Provider gewechselt zu haben. Bei seinem alten Provider konnte man ihn gut auf lange Zeit sperren. Kann jemand so krampfhaft stören wollen, dass er dafür extra den Provider wechselt?!? --Eike 16:12, 5. Okt. 2009 (CEST)
Menschen tun sehr viele merkwürdige Dinge ... --Grey Geezer nil nisi bene 16:52, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wer soll denn hier gemeint sein? Steht das in Zusammenhang mit den Atommüllfragen vor vor rund einem Monat? Ein etwas auf dem Schlauch stehender Grand-Duc 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ja. Ein Troll, der seit Jahren(!) in der Wikipedia nervt. --Eike 10:50, 6. Okt. 2009 (CEST)

Warum würden die keinen Sinn ergeben? Selbst wenn der Wirkungsgrad hier niedriger sein sollte, so wird doch das Haus in Schleswig direkt vom Dach versorgt. Den Strom müsste man ja aus Italien oder Sudfrankreich importieren. Das lohnt sich schon. --Rallig 10:54, 6. Okt. 2009 (CEST)

Bei Ökostromanbietern kannst du heute schon Wasserstrom aus Norwegen kaufen. Da ist der Transport auch nicht günstiger. --87.155.244.223 16:25, 17. Okt. 2009 (CEST)
Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent. Da macht die größere Sonneneinstrahlung einen deutlich größeren Unterschied, vor allem im Winter (weil dann dei Tage im Süden ja auch noch länger dauern). Für die Solarzelle am Dach sprechen eher ökonomishce Grundsätze: man muß den Strom niocht kaufen, also nicht die Profite der Energieunternehmen mitfinanzieren und man kann den Strom, den man selbst nicht verbraucht, zu einem sehr guten Preis einspeisen. --MrBurns 11:04, 6. Okt. 2009 (CEST)
Theoretisch ja. Praktisch decken die Solaranlagen jedoch meistens allenfalls einen Teil ab und du musst noch Heizöl und/oder Strom zukaufen. --Rallig 11:08, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wer nutzt denn den eigenen Solarstrom, wenn er für den Verkauf etwa doppelt soviel Geld bekommt, wie er für den Strommix im Einkauf bezahlen muss? Bisher lohnt sich Photovoltaik in Deutschland nur, weil es die Einspeisevergütung gibt. Jedoch wird Solarstrom zur Zeit immer biliger, wärend der Strompreis steigt. In einigen Jahren könnte Photovoltaik durchaus wirtschaftlichen nutzen bringen.--194.95.112.82 11:51, 6. Okt. 2009 (CEST)
Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent - das ist mal wieder ein "bei uns kommt der Strom aus der Steckdose"-Argument ... die Herstellung und Wartung der Überlandleitungen kosten jede Menge Energie ... der Versuch, ein großflächiges Netz gleichmäßig mit genügend Energie zu verdoegen, erfordert permanent eine Bereitstellung von Überhangenergie, um Verbrauchsspitzen abfangen zu können ... sowas kostet zusätzlich Energie ... wenn man dagegen dezentral immer mehr Selbstversorger hat, die wenigstens einen Teil ihres Bedarfs nicht mehr dem öffentlichen Netz entnehmen, dann schlägt sich das unter dem Gesamtstrich positiv nieder ... Chiron McAnndra 21:30, 6. Okt. 2009 (CEST)

Beiträge des üblichen Trolls entfernt. --Eike 15:49, 7. Okt. 2009 (CEST)

@ Eike: Spielverderber! Hab ich hier heut vormittag was gelesen, was jetzt nicht mehr hier ist? Wo mir womöglich im Laufe des Tages eine ganz und gar tutti completto coole Antwort drauf eingefallen sein könnte? Und all meine diesbezügliche Aufmerksamkeit, die ich darauf gerichtet und dafür verwendet hab, wäre dann jetzt für die Katz? MENNOOO. Das kann s doch auch nicht sein, Eike. Oder? fz JaHn 22:23, 7. Okt. 2009 (CEST)
Das Netz ist ja in Deutschland bereits vorhanden, eine zusätzliche Leitung aus Spanien würde so viel bestimmt nicht kosten. --87.155.244.223 16:29, 17. Okt. 2009 (CEST)
Mal ein ernstgemeinter Ansatz einer Antwort: "Wesentlich mehr" wohl nicht. Vor allem im Sommer nicht. Erstens sind die Tage im Sommer am Mittelmeer kürzer als beispielsweise in Berlin, zweitens ist es im Sommer am Mittelmeer zu heiß (die Zelle hat also keine ideale Betriebstemperatur mehr), zweitens kommt es sehr auf die Bewölkung an (und die ist, siehe Niederschlagsmenge in Frankreich oder in Italien vs. Niederschlagsmenge in Deutschland) dort nicht unbedingt geringer.
Aber es ist halt insgesamt so, dass in Deutschland die Grünen in wenigen Jahrzehnten die Lage verändert haben. In manchen Mittelmeerländern gibt es praktisch keine (oder nur lächerliche) Grünen und damit nicht oder historisch erst viel später politischen Druck in ökologischer Richtung.
BerlinerSchule 22:39, 7. Okt. 2009 (CEST)
Klar doch, wesentlich mehr, schaut doch mal hier nach. --93.210.190.73 16:28, 8. Okt. 2009 (CEST)
Mit Verlaub, Meister BerlinerSchule ... das mit der Solarenergie haben die Grünen erst verhältnismäßig spät geschnallt. Da waren, und sind, schon auch noch andere am werkeln diesbezüglich. fz JaHn 23:48, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich denke bei weitem nicht nur die Grünen, die aber auch. Einfach unglaublich, wie jemand glauben kann, Photovoltaik könnte sich in dem relativ sonnenarmen Deutschland, kein Vergleich etwa zur USA, wirklich lohnen, zumal wenn die Solarzellen nicht einmal der Sonne nachgeführt werden, sondern fest auf dem Dach montiert sind. Da nützen nämlich auch die längeren Tagen überhaupt nichts. --93.210.190.73 16:34, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ich finde es weit unglaublicher, daß jemand angesichts einer Zeit, in der diese Technologie bereits immer mehr und durchaus effizient in Deutschland eingesetzt wird, noch immer behauptet, es würde nicht funktionieren ... demnächst wirst Du noch behaupten, es man könne mit bleifreiem Benzin nicht fahren, oder pferdelose Wagen seien eine Spinnerei von ein paar Verrückten Bastlern ... mit einer vernünftigen Planung lassen sich bereits heute Häuser bauen, die keine Energie verbrauchen, die sie nicht selbst herstellen ... klar muß man sich bei solchen Häusern noch deutlich an das Haus anpassen, aber dafür gibt es ja Niedrigenergiehäuser, die eutlich flexibler sind und eben sehr wenig, aber eben doch etwas Energie verbrauchen .... und es ist dabei völlig gleichgültig, daß der Anteil der Photovoltaik recht gering ausfällt ... dennoch gehört er dazu und macht sich bezahlt ...
Und was das Nachführen der Solarzellen betrifft .... um sinnvoll zu sein, muß eine Technologie in erster Linie unkompliziert und wartungsarm sein .... wenn ich eine optimale Effizienz mit einem hohen Wartungsaufwand und einer größeren Fehleranfälligkeit erkaufen muß, dann ist sie den Aufwand nicht mehr wert ...Motornachgeführte Solarpanels bringen zwar mehr Leistung, aber sie kosten mehr als eine entsprechend größere Anzahl, die dann ebensoviel mehr Leistung bringt ... außerdem sind sie leichter überall zu integrieren, während die Motoren nicht überall angebaut werden können ... Chiron McAnndra 02:26, 9. Okt. 2009 (CEST)
Nein, die Nachführung rechnet sich auf jeden Fall. Dies bedeutet allerdings nicht unbedingt weniger Flächenverbrauch, da die Solarmodule in größerem Abstand errichtet werden müssen, damit sie sich nicht selbst beschatten. Platz ist aber theoretisch sogar in Deutschland genug vorhanden. Richtig ist, dass höhere Effizienz nicht unbedingt ein Vorteil ist, wenn die Kosten entsprechend höher sind. Es kann durchaus sinnvoll sein preiswertere Module geringerer Effizienz zu nutzen. Entscheidend ist der Preis pro Kilowatt-Peak und damit pro Kilowattstunde. Im Süden Europas ist der Preis pro Kilowattstunde garantiert wesentlich niedriger. Solarstrom in Deutschland ist unwirtschaftlich. Windenergie ist hier sinnvoller. --93.210.252.42 15:52, 12. Okt. 2009 (CEST)
Daß dieselbe Solarzelle weiter südliich unter sonst gleichen Bedingungen mehr Strim liefert, ist selbstverständliich .... daß aus diesem Grund jedoch der Solarstrom in Deutschland unwirtschaftlich wäre, ist definitiv falsch ... klar wäre ein Windrad wohl effizienter ... aber Solarzellen darf sich jeder aufs Dach montieren ... aber einen Windgenerator darf sich eben nicht jeder in dden Garten stellen .... zudem funktioni9eren Wiindgeneratoren auch nur da optimal, wo viel Wind weht ... und wo deshalb eher weniger Leute freiwillig wohnen wollen ... während die Leute besondders gerne da wohnen, wo auch öfter mal die Sonne scheint ...
Deine ganzen Argumente betreffen keinesfalls Privatanwender, sondern ausschließlich Energiekonzerne ... natürlich ist es totaler Blödsinn, in Deutschlaand ein regelrechtes Solarkraftwerk zu bauen ... aber darum geht es ja bei Solarzellen auch gar nicht ... die sind jedoch besonders für Privatleute interessant, die eben keine Lust haben, den großen Stromkonzernen mehr Geld in den Rachen zu werfen als unbedingt nötig ... denn der Strompreis, den der Endkunde zahlt, ist schon lange nur noch das Ergebnis einer Kalkulationsrechnung und hat nichts mehr mit den tatsächlichen Kosten für die Energieerzeugung zu tun ...
Was Du über Nachführungssysteme sagst ... wie sollen die sich rechnen, wenn die Fläche weniger genutzt werden kann und die Motoren bzw. die beweglichen Teile viel mehr regelmäßige Wartung verlangen? Solarzellen, die sich bewegen, sind nicht mehr sellbst Teil des Dachs, sondern sie sind ein Zusatz, was bedeutet, daß das Dach darunter ebenso sein muß, wie ein Dach ohne Solarzellen ... Heute ist es jedoch durchaus möglich, ein Dach direkt mit Solarzellen zu decken ... dies würde eine enorme Kostenersparnis bedeuten ... mit beweglichen Solarzellen ist soetwas undenkbar ... davon abgesehen weht bei uns der Wind dauernt irgendwelche Dinge durch die Gegend ... Zweige, Blätter, Tüten u.v.m. ... einem flach anliegenden Solarpanel macht sowas nichts aus ... vielleicht beibt ettwas liegen und deckt für eine Weile mal einen Teil der Zelle ab ... aber der nächste Regen spült es wieder weg ... bewegliche Solarpanels haben diesen Vorteil nicht ... hier können sich alle herangewehten Teile in der Mechanik verheddern ... daher muß regelmäßig nachgeschaut und das Zeuig ggf manuell entfernt werden ... das ist es, was ich unwirtschaftlich nenne, denn Solarzellen zu besitzen, sollte nicht gleichbedeutend sein mit "zum Solarzellenwärter verdammt" zu sein ... Chiron McAnndra 23:22, 12. Okt. 2009 (CEST)
Solarstrom its im Moment geneell nur wirtschaftlich, weil er gefördert wird (Die Einspeisevergütung ist im Moment ja noch deutlich höher als der Endverbraucherpreis vom Strom und ca. 10x so hoch wie das, was ein Betreiber eines AKWs oder Kohlekraftwerks pro kWh bekommt). Bis Solarstrom auch ohen Förderung wirtswchaftlich sein wird, werden wohl noch einige jahrzehnte vergehen... --MrBurns 13:26, 14. Okt. 2009 (CEST)

Beiträge des üblichen Trolls entfernt. --Eike 16:34, 9. Okt. 2009 (CEST)

@Meister JaHn: Der Vergleich war zwischen dem Einfluss der Grünen in Deutschland einerseits und entsprechenden Einflüssen in bestimmten Mittelmeerländern andererseits. Du kannst statt "Grüne" auch "allgemein Umweltbewegte" sagen. Die Steigerung des Umweltbewusstseins hat einfach nicht in allen Ländern im selben Jahrzehnt begonnen...
@Mehrere: Die Temperaturfrage lasst Ihr weiterhin außen vor... "natürlich ist es totaler Blödsinn, in Deutschland ein regelrechtes Solarkraftwerk zu bauen" - Natürlich. Neulich stand mal im Spiegel, in Deutschland werde gerade das zweitgrößte Solarkraftwerk der Welt gebaut. Das war sicherlich Blödsinn, nicht wahr?
Ich korrigiere: Es soll sogar schon eröffnet worden sein. Und den totalen Blödsinn, es sei das zweitgrößte der Welt, hat sogar eine bekannte Online-Enzyklopädie übernommen. So ein Blödsinn...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:26, 13. Okt. 2009 (CEST)
Das drittgrößte Photovoltaikkraftwerk der Welt soll sich übrigens laut Wikipedia ebenfalls im sonnenfreien Deutschland befinden. Und um das Thema Blödsinn, totaler, noch auf die Spitze zu treiben, gibt's dazu noch 'ne Tabelle, natürlich auch alles Blödsinn.
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:34, 13. Okt. 2009 (CEST)
Wenn etwas Blödsinn ist, dann heißt das noch lange nicht, daß es nicht realisiert wird ... meiner Meinung nach sind Atomkraftwerke auch Blödsinn ... dennoch gibt es sie ...
Der grund, weshalb ich Solarkrafrtwerke in Deutschland als Blödsinn bezeichne, ist der, daß die Solartechnik uns die Möglichkleit gibt, von zentralistisch organisierten Energiekonzernen unabhängig zu werden ... denn die sind der eigentliche Grund dafür, daß Energie heute noch ineffizient genutzt wird, weil sie schließlich am meisten verdienen, wenn viel verbraucht wird ... Dabei würden Dächer voller Solarzellen und eine moderne Gasturbine im Keller ausreichen, um jeweils 4 bis 6 Ein-Familienhäuser bzw ein Mietshaus (das bräuchte eine etwas leistungsfähigere Turbine) energetisch unabhängig zu machen ... und das schließt die Heizung mit ein und würde kaum mehr verbrauchen als die Heizung heute eh schon kostet ... der einzige Nachteil besteht im Grunde darin, daß wenn dann die Gasturbine ausfällt, es nicht nur kalt wird, sondern zusätzlich auch der Strom weg ist ...

Quatsch, die Gasturbinen vieler Häuser sind vernetzt. idealer Weise mit Windkraftwerken, so dass der Strom gezielt erzeugt werden kann, wenn mal Flaute ist. Falls eine Turbine ausfällt, kann der Strom natürlich über der Netz geliefert werden. Ein Problem ist höchstens, wie wird der Strom im Sommer erzeugt. --87.155.244.223 16:34, 17. Okt. 2009 (CEST)

Das Schöne an solchen Lösungen ist, daß sie die Lebensqualität verbessern und auf Dauer Geld und Energie sparen ... und daß sie besonders gut in solchen Gebieten einsetzbar sind, die eher außerhalb liegen ... so könntte mann beispielsweise bei den Erschließungskosten auf den Stromanschluß ganz verzichten, wenn man seinen Strom selbst erzeugt ... ländliche Gegenden könnten auf Strommasten verzichten, was dem Landschafttsbild nur förderlich wäre ... Chiron McAnndra 02:07, 14. Okt. 2009 (CEST)
Ich glaueb nicht, dass leute, die sich den Strom selber erzeugen, den effizienter nutzen asl die, die ihn von Energieunternehmen beziehen, insbesondere wenn die Eigenproduktion billiger ist. --MrBurns 08:16, 15. Okt. 2009 (CEST)

Unmittelbare Auswirkungen von Asteroiden-Impakt

ZACK!!

Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?

Oder würde man in München erst mal nix merken und erst die durch den Einschlag hervorgerufenen Klimaveränderungen mitbekommen? --Yellow Snow 03:47, 1. Okt. 2009 (CEST)

Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk  Palaver … 04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)

Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ... Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ... Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ... Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:

  1. Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
  2. Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden. Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
  3. Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
  4. Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
  5. das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt. Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
  6. die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
  7. die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...

München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...

Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...

Das dürften die direkteren Folgen eines solchen Einschlags sein ... die Erde wird für eine ganze Weile ein sehr lebensfeindlicher Ort sein ... Chiron McAnndra 05:21, 1. Okt. 2009 (CEST)

*quetsch* Sag, schreibst du nebenbei Drehbücher für Katastrophenfilme? Oder gar hauptberuflich? :-) Sehr eindrucksvoll jedenfalls.
Von EMP bin ich allerdings nicht ganz überzeugt. Wo soll die viele elektrische Energie herkommen? Von der elektrostatischen Aufladung beim Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre? Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. --Geri 19:59, 5. Okt. 2009 (CEST) Nach unten verschoben da dort eigener Abschnitt zu EMP. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)
omg... wir müssen alle sterben... Aber keine Angst, das wird nie passieren. Wenn Er es nicht verhindert, dann ganz sicher der hier --Ian DuryHit me 08:08, 1. Okt. 2009 (CEST)
Hier: http://simulator.down2earth.eu/ und hier: http://www.lpl.arizona.edu/impacteffects/ gibt es einen online-Rechner, der in der Auswertung die Schäden zeigt. --62.226.8.229 10:57, 1. Okt. 2009 (CEST)
Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.229 11:09, 1. Okt. 2009 (CEST)
naja, aber das entspricht ja auch einem Objekt von der Größe von Merkur, dass da nix übrigbleibt, dafür braucht man keinen Rechner --85.180.32.185 11:26, 1. Okt. 2009 (CEST)
Wir hatten hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 29#Tsunami-Weite ins Inland? bereits eine zum Thema passende Frage, wo es merkwürdigerweise ebenfalls darum ging, wieviel München abbekommt oder nicht, obwohl dort Chiron McAnndra, der ein richtig gutes Szenario entwickelt hat, garnicht beteiligt war :-)
Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST) ([44])
Jeder mag sich seins dazu denken :) --77.128.14.54 15:44, 1. Okt. 2009 (CEST)
So einen Artikel wird es nicht geben. Ohne Quellen würde alles sofort als Theorienfindung revertiert. --Ian DuryHit me 19:02, 1. Okt. 2009 (CEST)

Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?

Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow 16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)

München leuchtete... BerlinerSchule 17:15, 1. Okt. 2009 (CEST)
Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
  • Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
  • Projectile Diameter: 500000.00 m
  • Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
  • Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
  • Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
  • Target Density: 1000 kg/m3
  • Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.54 19:17, 1. Okt. 2009 (CEST)
So ein Erdbeben ist aber das Game Over, oder? --Eike 20:03, 1. Okt. 2009 (CEST)
Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.54 23:04, 1. Okt. 2009 (CEST)
Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60°C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns 07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)
»Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk  Palaver … 22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)

Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk? 23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)

Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)

Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.54 23:31, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns 08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)
Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK1954 14:13, 2. Okt. 2009 (CEST)
Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
Klar halten die die laufenden Vorbereitungen geheim. Die ISS ist angeblich für Forschungszwecke und Saatgut für die Zeit danach haben sie auch schon eingelagert [45]. Dauert wohl nicht mehr lange. --62.226.9.134 19:45, 2. Okt. 2009 (CEST)
Die Dinger kommen der Erde zuweilen ziemlich nah, oft werden sie erst Tage zuvor entdeckt. Google mal nach Erde knapp verfehlt--62.226.9.134 12:57, 2. Okt. 2009 (CEST)

Eh ichs vergesse: Der nächste bekannte, der uns unangenehm in die Quere kommt, ist Apophis (ca. 270 Meter Durchmesser) --77.128.14.54 23:59, 1. Okt. 2009 (CEST)

@IP: ein Asteroid mit 270m hätte aber noch keine so katastrophalen Auswirkungen. --MrBurns 15:29, 2. Okt. 2009 (CEST)
... den fängt Lafontaine mit'm Mund ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ich bin dafür, für solche Asteroiden Lafontain, Stefan Raab, Ulli Höneß, das Kollektiv der Sportreporter, sowie möglichst viele Politiker einzsetzen. Die dürften in der Lage sein,k genug heiße Luft erzeugen, um den Asteroiden wieder aus der Atmospähre zu blasen. --MrBurns 20:13, 10. Okt. 2009 (CEST)
So ist es. Dazu kommt daß, falls die Berechnungen falsch sind und Apophis die Erde doch trifft, er möglicherweise nicht frontal auftrifft wie das Riesending auf dem Bild oben. Den Unterschied zwischen einem Ball, der einen streift und einem Ball, der volle Kanne trifft, kennen wir alle vom Fußballspielen. Also: der Aufschlagswinkel macht auch viel aus. (Kann man mit dem Simulationsprogramm oben durchspielen). --77.128.24.123 17:00, 2. Okt. 2009 (CEST) p.s. Allerdings steht (von den bereits angesprochenen Laboren für chemische und bakteriologische Kampfstoffe mal abgesehen, wo immer die sich befinden) an 210 Orten auf der Welt auch ein Atomkraftwerk im Weg... Kein erfreulicher Gedanke. --77.128.24.123 17:26, 2. Okt. 2009 (CEST)
omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns 15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)

Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow 05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)

Meinst Du wirklich, dass Du hinterher auf einem verwüsteten Planeten ohne Leben wieder auftauchen möchtest? -- Jo Atmon Trader Jo 12:08, 2. Okt. 2009 (CEST)
Na ja, irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen. -- Yellow Snow 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)
Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate 14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)
Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra 14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow „[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.123 16:28, 2. Okt. 2009 (CEST)
Wenn man wirklich 30 Jahre vorher bescheid weiß, dann haben diese Menschen ja genug Zeit, sich vorzubereiten. Und wenn nicht zu viele überleben, könnte man auch die Erdöl- und Erdgasreserven zum heizen verwenden (der treibhauseffekt wäre in dem Fall ein willkommener Nebeneffekt). --MrBurns 17:01, 2. Okt. 2009 (CEST)
Was ich bisher noch gar nicht gelesen habe: Was ist mit den Schockwellen innerhalb der Erde? Man weiß von Aufschlägen auf Monden und Merkur, dass diese auf der gegenüberliegenden Seite Schäden verursachten, indem die Stoßwelle durch den Körper hindurchgeht und die Kruste aufreißt. Also nicht nur Wellen entlang der Oberfläche. Das wäre mehr als nur Erdbeben, wie man es sich vorstellt. Ob zwischen einschlagendem Körper und Erde irgendwelche Kernkraftwerke oder Chemiekomplexe stehen ist bei so einer Katastrophe aber wohl recht egal. Erinnert mich gerade an ein Hobby-Video auf Youtube, bei dem schön animiert wurde, wie sich die Erde in einen Lavaball verwandelte. --StYxXx 04:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
Du hast schon recht: alles, was zwischen dem aufschlagenden Körper und der Erde liegt, kann uns wurscht sein, das ist platt. Es liegen aber auch sensible Einrichtungen wie Atomkraftwerke weit genug neben dem Aufschlag, um nur ein bißchen kaputt zu gehen und ihr böses Eigenleben zu entwickeln. Tschernobyl hat ganz Europa betroffen, obwohl das relativ schnell wieder unter Kontrolle kam. Auch bei einem Einschlag, der nur begrenzte Schäden erzeugen würde, lassen sich solche Risikofaktoren mitdenken: Die Folge des zerborstenen Nasser-Staudamms wäre zum Beispiel die weitgehende Vernichtung Ägyptens, in Kairo wäre die Flutwelle noch 40 Meter hoch. Und die Labore, in denen bakteriologische Waffen erfoscht und hergestellt werden, mögen ja sehr sicher gebaut sein. Aber ob und in welchem Maß sie auch asteroidensicher sind, wissen wir nicht, oder?
Zu den Schockwellen: die oben angesprochenen 12.9 auf der Richterskala (in München bei einem Einschlag in Australien!) sind jenseits aller Vorstellungskraft. Das betriftt bei diesem Szenario den ganzen Planeten und es ist wohl kaum genau vorhersehbar, was für Folgen das hat. --77.128.72.125 00:30, 6. Okt. 2009 (CEST)
Kurz vor der Kollision

Na gut, der Impakt eines Riesenasteroiden mit 17 km/s wäre wohl wirklich ein bisschen heftig. Wenn wir nun aber mal annehmen, dass dieser Riesenasteroid nicht auf der Erde, sondern auf unserem Mond einschlägt, dieser aus seiner Mondbahn geworfen wird und sich dann im Zeitlupentempo auf die Erde zubewegt (siehe Bild rechts), um dort schließlich auf dem Gebiet der USA abzustürzen – könnte man sich dieses Spektakel in München in Ruhe am TV anschauen? Oder wäre das auch sofort der Weltuntergang? -- Yellow Snow 01:20, 6. Okt. 2009 (CEST)

Ich denke, diesmal hast Du überzogen, aber was solls... :) Planetares Billard wird in der Glotze mit Sicherheit auf den Sportkanälen übertragen und MrBurns geht ja davon aus, daß sowas schon 30 Jahre vorher in den Programmzeitschriften steht. Ein paar Modifikationen gäbe es aber schon: Das einschlagende Objekt hätte nun die siebenfache Masse, wäre aber gewiß nicht mehr kompakt und von Zeitlupe dürfte auch keine Rede sein. Der eisenhaltige Kern des Mondes von 200 bis 400 km Durchmesser reicht aber auch schon aus, den Fernsehspaß zu verderben, sobald er auf die USA knallt (was hast Du nur gegen dieses arme Land?). Aber irgendwann sollte man ja sowieso die Glotze ausstellen, oder? --77.128.72.125 02:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wieso überzogen? München, TV und USA habe ich schon in meinem Eingangsbeitrag erwähnt. Und wenn hier über auf die Erde stürzende Himmelskörper diskutiert wird, ist der Mond doch wohl am naheliegendsten. -- Yellow Snow 02:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
Laut arizona.edu werden 8,59 % der Erde schmilzen, wenn der Mond auf die Erde stürzt (senkrecht, auf Eis und mit 17 km/s). Bei 51 km/s (Kometengeschwindigkeit) sind es schon 77,31 %. Aber muss sich ein Körper nicht verlangsamen, damit seine Umlaufbahn kleiner wird? Der Mond umkreist uns jetzt mit 1,023 km/s (stimmt das?). --xls 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Geht doch nicht um eine "eigenständige" Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit als um ein Verlassen der -bahn in Folge eines Kometen- oder Asteroiden-Einschlags auf dem Mond. Also praktisch ne Kettenreaktion in Richtung "blauer Planet". --Ennimate 20:23, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ja, genau. Wenn nun der Mond also langsam auf die Erde zuschwebt, um dann schließlich mit ihr zusammenzutreffen – wäre das die Apokalypse? Oder könnte man da noch etwas machen? -- Yellow Snow 21:31, 6. Okt. 2009 (CEST)
(Nach BK) Stimmt. Es geht um Planetenbillard. Weil unsere Szenarios vielfältig und damit verwirrend sind hier nochmal die Situation, wie ich Yellow Snow verstehe:
  • Ein Asteroid von 500 km Durchmesser trifft den Mond und wirft ihn aus seiner Umlaufbahn. Geschwindigkeit, Einschlagswinkel und Material des Asteroiden sind unbekannt. Generell wäre das aber möglich, Wir haben rechnerisch einem solchen Asteroiden aus Eisen mit 17 km/s und einem 90°-Einschlagswinkel die Erde zerstören und ihre Teile aus der Erdumlaufbahn werfen lassen.
  • Mit dem Mond wird jedoch nach den Vorgaben von Yellow Snow das gleiche passieren. Er bleibt nicht heile wie eine Billardkugel sondern zerbricht zwangsläufig in Teile. Hier können wir Yellow Snow nicht entgegenkommen, sein mitgeliefertes Bild ist in diesem Punkt falsch.
  • Die Vorgabe von Yellow Snow ist weiterhin, daß die aus der Monumlaufbahn geworfenen Teile des Mondes nun die Erde treffen. Er möchte, daß das in Zeitlupe geschieht, damit er am Fernseher mehr davon hat (?). Die Geschwindigkeit, mit der die Mondteile auf die Erde treffen, hängt jedoch weitgehend von der Geschwindigkeit ab, mit der der Asteroid auf den Mond aufgeschlagen ist. Wie schnell also "Zeitlupe" auch immer ist, die Mondteile werden sich voraussichtlich schneller bewegen (weil eine bestimmte Mindesgeschwindigkeit des Asteroiden Voraussetzung dafür ist, daß der Mond in seinen Teilen aus seiner Bahn geworfen wird).
  • Man kann in Sachen Geschwindigkeit allerdings Yellow Snow etwas entgegenkommen, weil der Mond insgesamt die siebenfache Masse des Asteroiden hat, mit dem wir zuvor virtuell die Erde bereits testweise zerstört haben. Die größere Masse erleichtert es sicher, bei der Geschwindigkeit etwas zurückhaltender zu sein und trotzdem das angestrebte Zerstörungsresultat zu erzielen.
  • Um dem Wunsch von Yellow Snow nach einer fernsehgerechten Zerstörung der USA und des Restes der Welt weitgehend entgegenzukommen, könnte man annehmen, daß der eisenhaltige Kern des Mondes mit einem Durchmesser von 200 bis 400 km weitgehend erhalten bleibt. Ein solcher Brocken wäre auch ganz allein in der Lage, auf der Erde das Fernsehprogramm final abzuschalten.
  • Die knappe Stunde, die Yellow Snow das alles im TV ansehen will, bevor auch seine unmittelbaren Lebensgrundlagen zerstört werden, könnte aber verkürzt werden durch die Tatsache, daß neben dem Kern des Mondes auch seine sonstigen Teile auf die Erde regnen. Der Bereich der Ersteinschläge von Mondgesteinsmeteoriten mit den unterschiedlichsten Durchmessern wäre also größer und weil wir bisher eine unglaubliche Zielgenauigkeit konstatieren konnten (Asteroid trifft Mond, Mond trifft Erde) könnte auch ein weiterer unglaublicher Zufall (Mondstück trifft München, bevor das Fernsehprogramm zuende ist) nicht völlig ausgeschlossen werden.
So viel zu den gewünschten Rahmenbedingungen. Und: Da kann man nix machen. --77.128.44.238 21:37, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ist diese Darstellung realistisch?
Vielen Dank. Wäre das Bild rechts realistischer? -- Yellow Snow 21:45, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nicht ganz so blau und eine zaghafte Andeutung, daß da auch Hitze im Spiel ist: Eine andere künstlerische Darstellung des KT-Impakts
:-))) Spontan sach ich mal: zu blau. Der Künstler Donald E. Davis möchte hier den Yucatán-Impakt vor etwa 65 Millionen Jahren darstellen. Der dazugehörige Chicxulub-Krater hat einen Durchmesser von 180 km. Das war also ein ordentlicher Rums. Nun hat der Impaktor nach Schätzungen um die 10 bis 15 km Durchmesser gehabt. Das Bild sieht aber so aus, als würde da ein Golfball ins Wasser plumpsen. Auf dem Weg durch die Atmosphäre passiert doch schon was. Auf dem zweiten Bild ahnen wir es bereits: da wird auch jede Menge Hitze erzeugt. (Über den Druck reden wir mal nicht...) Ich denke, daß man den eigentlichen Impaktor kurz vor dem Einschlag nicht sehen würde. Wir hätten extrem stark erhitzte Luft und dann auch den Lichtblitz. Beides würde uns die Sicht nehmen. Und ob der Impaktor wirklich so kompakt und solitär ist oder auch von einem ganzen Schwarm zugehöriger Einzelteile begleitet sein müßte, wäre auch zu befragen. Das obere Bild berücksichtigt mir das zu wenig, das untere garnicht. --77.128.44.238 22:56, 6. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achja, auch recht lustig ist das aufspritzende Wasser. Bei der Hitze und dem Druck haben wir da Gas und es sieht garantiert nicht so aus, als ob da was plumpst. Vereinfacht gesagt ignorieren die Kräfte, die da auftreffen, erstmal im Wesentlichen die Tatsache, daß da Wasser ist. Wir haben da Energien, die wir uns nicht vorstellen können. Entsprechend liebreizend sehen auch viele Darstellungen dieser Ereignisse aus :) --77.128.44.238 23:19, 6. Okt. 2009 (CEST)
Einen Lichtblitz gibt es da auch?? Wie entsteht der denn? Dann könnte man sich also nicht in sicherer Entfernung (ca. 100 km vielleicht) hinstellen und das Spektakel in Ruhe beobachten? -- Yellow Snow 23:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
(BK + kwätsch) Nene, jetzt rechnen wir nicht nochmal alles um. U-boot war nicht, also München. Deshalb: Du sitzt wie gewünscht entweder auf dem Marienplatz beim Public Viewing oder in Obergiesing gemütlich vor deinen Fernseher und guckst Dir das in der Glotze an. Wenn MrBurns recht hat und das ist alles schon 30 Jahre vorher klar, gibt’s garantiert auch total coole Showeinlagen und so. „Good Bye Erde – und tschüs“ - für so ein Programm kann der Sender doch das ganze Geld ausgeben, das er noch hat. Hinterher isses doch eh nichts mehr wert :) --77.128.44.238 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST)
Aber irgendwo sollte doch ein Kamerateam Aufnahmen machen, damit es im TV auch was zu gucken gibt. Das war mit den 100 km gemeint. Vielleicht wäre die ISS als Kamerastandort aber auch besser geeignet. Kommt es denn wirklich zwingend zu einem Lichtblitz? -- Yellow Snow 23:51, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wie würdest Du es bezeichnen, wenn die Luft innert kürzester Zeit auf mehr als 10.000° erhitzt wird? Die Kameras sind nicht mein Problem. Ich will nur eine gute Show. Im übrigen kann man Kameras auch ohne Menschen irgendwo hinstellen. Es gibt da z.B. eine sehr schöne Aufnahme von einem Pyroklastischen Strom... Außerdem kann man sich ja hinterher ohnehin nicht mehr beschweren. --77.128.44.238 00:33, 7. Okt. 2009 (CEST)
Es kann ja sein, dass es irgendwann mal zu einer Kolonisierung der Venus oder des Mars kommt (vielleicht sogar im Zuge eines bevorstehenden Asteroiden-Impaktes auf der Erde) und die Kolonisten den Untergang ihres Heimatplaneten visuell verfolgen wollen. So gänzlich abwegig finde ich das alles nicht. -- Yellow Snow 00:50, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich glaub kaum, dass sich genug Kameramänner finden, die als letzte tat in ihrem Leben Aufnahmen an gefährlcihen Stellen machen wollen und dafür sogar in Kauf nehmen, ein paar Stunden früher zu sterben, als wenn sie in weiser Voraussicht auf die andere Erdhälfte umgezogen wären. Ferngesteuerte Kameras (am besten mit einem Computer vorprogrammiert) wären wohl die einzige sinnvolle Lösung. --MrBurns 03:16, 7. Okt. 2009 (CEST)
Na, unter den Milliarden dem Untergang geweihten Menschen würden sich bestimmt einige Leute finden, denen die zwei Stunden egal sind und die den paar Tausend Kolonisten auf Venus und Mars ein paar schöne Livebilder zum Abschied schicken (und sich so vielleicht immerhin einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern). Aber das ist ja eigentlich ein anderes interessantes Thema, dazu hab ich unten einen neuen Abschnitt aufgemacht. -- Yellow Snow 05:18, 7. Okt. 2009 (CEST)
Es reicht ja nicht, wenn die Personen gewillt sind, sie müssen ja auch in der Lage sein, eine TV-Kamera zu bedienen. Und ich glaub nicht, dass sich viele finden würden, die sich nur extra deshalb ausbilden lassen würden und auch nicht, dass die TV-Sender nur dafür extra Leute ausbuilden werden. Das mit der Computergesteuerten Kamera ist sicherer und bringt niemanden um die letzten Stunden und man kann lang genug vorher den Aufprall genau genug berechnen, dass man auch ordentliche Aufnahmen machen kann (natürlich weiß man den genauejn Einschlagsort noch nicht 30 Jahree vorher, aber man braucht auch ekine 30 Jahre, um computergesteuerte Kameras zu programmieren. --MrBurns 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)

Am kommenden Freitag (°*in ein paar Stunden!!*°) ist es soweit: Der Mond wird von der NASA beschossen [46]! Erinnert mich zum Beispiel verstärkt an seltsame Wirkungsgefüge vieler Landes-, Pflanzen- oder Tierforscher -- vor vielleicht erst dreißig, vierzig Jahren -- aufbrechen/erschlagen/erschießen/und dann gucken, was das 'n so is/bewirkt. --85.176.154.58 23:38, 6. Okt. 2009 (CEST)

Hoffentlich wird der Mond dadurch nicht aus seiner Umlaufbahn geworfen. Die obigen Beiträge haben mich überzeugt: Bei einem Absturz des Mondes auf die Erde wären die Folgen verheerend. -- Yellow Snow 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST):
Das könnte eines von möglicherweise mehreren gravierenden Probleme sein/werden. Vielleicht aber wird die NASA-Rakete auch unerhebliche Auswirkungen haben ... --85.176.132.62 00:09, 7. Okt. 2009 (CEST)
Der Link funktioniert irgendwie nicht. Hier mal ein anderer: [47]interessantes Favicon übrigens, ich dachte erst..... Verstehe ich das richtig, dass das Ding da mit 9000 km/h reinsemmeln und dann noch Daten sammeln soll, oder sind das zwei verschiedene Objekte?Wer lesen kann ist klar im Vorteil. --62.226.7.125 11:29, 7. Okt. 2009 (CEST)
Vor ein paar Minuten erreichte der Countdown sein Ende -- ich bin zu spät, glaub ich. Hat der/die/das LCROSS soweit funktioniert? --85.176.163.77 13:39, 9. Okt. 2009 (CEST)

Eine schöne Sache, dieser Rechner. Aber ist es statistisch gesehen wirklich so, dass z.B. alle 17 Jahre ein 100 m großer Felsmeteorit mit 1 km/s auf, sagen wir mal, Delmenhorst fällt und dort einen 127 m großen Krater hinterlässt?-- КГФ, Обсудить! 14:25, 10. Okt. 2009 (CEST)

Ich kann mir durcfhaus vorstellen, dass im Durchschnitt alle 17 jahre ein brocken mit dieser Größe auf die Erde fällt: bis vor agrnicht allzlanger Zeit konnte man das, wenn das Meer getroffen wird, garnicht feststellen. Und dafür beträgt die Wahrscheinlichkeit 70%, also würde im Durchschnitt nur ca. alle 57 Jahre eienr auf Festland treffen und da kanns auch leicht passieren, dass das 100 jahre mal nicht passiert und vor 100 Jahren konnte man die Ursache merkwürdiger Phänomene noch nicht erklären, wenn sie nicht ein Wissenschaftler direkt beobachtet hat, und die sind immer wieder vorgekommen, z.B. das Tunguska-Ereignis. Vor 100 Jahren war der Großteil der Erde noch ziemlich dünn besiedelt, deshalb hätten damals solche Ereignisse wahrscheinlich nicht so viele Leute mitbekommen wie es heute der fall war. Laut en:Impact_event#Sizes_and_frequencies kommen Einschläge von Asteroiden mit <50m Durchmesser aber nur ca. alle 1000 jahre vor. --MrBurns 09:23, 11. Okt. 2009 (CEST)
Könnte das ein Vorbote für was größeres sein: [48]? --62.226.10.114 13:35, 14. Okt. 2009 (CEST)

Zum Beispiel wissenschaftliches Arbeiten würde bedeuten, auch an entsprechenden Stellen wiederzugeben/einzugestehen, dass a) "Einschläge" teils gar nicht oder erst spät bemerkt werden bzw. wurden, und dass b) teilweise noch nicht mal gewusst/wahrgenommen wird, ob/dass überhaupt ein Einschlag vorliegt, oder auch dass c) nicht einmal eine der wesentlichsten Fragen zur Geschichte der (Einschlagkrater auf der) Erde beantwortet werden kann: So wurde in der Nähe von Indien bspw. erst diese Tage beim Mumbai Offshore Basin der möglicherweise größte Krater der Welt von heute mit rund 500 Kilometern Durchmesser entdeckt (Giant Impact Near India -- Not Mexico -- May Have Doomed Dinosaurs [49]). --85.176.174.176 20:58, 18. Okt. 2009 (CEST)

Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen?

Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)

Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen 15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)
Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns 15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)
  1. Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
  2. Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk  Palaver … 16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)
Man kann ja dass mit den Bleiwänden geheimhalten und irgendeinen anderen Grund für die Ausgaben angeben. Sowas kann keiner außerhalb der Regierungsorganisatuionen überprüfen. --MrBurns 16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)
Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)
Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die astrologische astronomische Forschung wieder hochgefahren ist, die Bahn des nächsten erdbedrohenden Asteroiden zu berechnen... --77.128.24.123 20:09, 2. Okt. 2009 (CEST)
Mit Astrologie wird man aber keine Asteroidenbahnen berechnen können. Auch wenn manche AStrologen glaubemn, sie können die Zukunft voorhghersagen, ist das trotzdem nicht der Fall. --MrBurns 00:17, 3. Okt. 2009 (CEST)
Stimmt. Ich habe Astronomie mit Astrologie verwechselt. Komisch, das ist mir neulich schonmal passiert. Etwas beunruhigend. Ich korrigiere es, danke. --77.128.24.123 00:28, 3. Okt. 2009 (CEST)
Du, MrBurns, das kommt auf den Eisen/Kobalt/Nickelanteil des Asteroiden an. Wenn so ein Ding in das Magnetfeld der Erde eintritt, in der Atmosphäre und beim Aufschlag heiss wird, dann wird jede Menge Strahlung frei. Je eisenhaltiger, umso mehr. Vermutlich gibt es noch ein paar mir unbekannte Strahlungsarten, die gequälte Materie so abgeben kann, wenn sie in Plasma verwandelt wird. - Das ist doch eine gute Frage für Sternengucker. Yotwen 17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)

Von einem dabei auftretenden EMP bin ich nicht ganz überzeugt. Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. Und was genau ist die Ursache? Der Artikel nennt als mögliche für einen solchen:

  1. Blitz – eher nicht, in diesem Fall, oder?
  2. Natürliche thermische Vorgänge (ionisiertes Gas im Magnetfeld) - wird bei der vermutlich nur Sekundenbruchteile dauernden Durchquerung der Atmosphäre genug Gas ionisiert?
  3. Elektrostatische Aufadung - entsteht da genug beim (kurzen, aber, zugegeben ziemlich raschen) Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre?
  4. Hohe Stromimpulse in Spulen - sehe hier keine Spule daran beteiligt, außer vielleicht eine mit Kurzschlüssen, wenn man Metallbrocken und ionisiertes Gas als viele nebeneinanderliegende Leiter betrachte möchte
  5. NEMP - Wie soll die „intensive Gammastrahlung in einigen 100 km Höhe“ entstehen?

Im den oben schon verlinkten Resultaten des Earth Impact Effects Program und dem dort am Ende verlinkten Artikel (Tell me more...) ist von einem EMP auch nicht das Geringste zu finden. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)

Das Gas, das durch die Reibungshitze beim Fall durch die Atmosphäre aufgeheizt wird, ist dait nicht gemeint, sondern das, was entsteht, wenn beim Aufprall kurzzeitig Energien frei werden, wie man sie sonst nur im Innern einer Sonne antrifft ... Gestein verdamft innerhalb von Mikrosekunden ... Molekulare Bindunngen brechen auf und alles, was auch nur im entferntesten gasförmig ein kann, wird an die Belastungsgrenze getrieben ... ich halte nichtmal atomare Spaltungs- bzw. Verschmelzungsprozesse für ausgeschlossen ... ab einer gewissen Temperatur wird jedes Gas zu Plasma ... und ein solcher Einschlag erzeugt dabei einige Megatonnen superheißem Plasma, wie man es sonst auch nur auf einer Sonne findet ... wo sonst sollte die Energie denn auch hin? Chiron McAnndra 21:14, 7. Okt. 2009 (CEST)

Erde außer Kontrolle

Mal angenommen, ein solcher Einschlag wäre kein sofortiger Weltuntergang, und einige Landstriche mit ein paar Millionen Menschen wären einigermaßen glimpflich davongekommen – Nun hätte der Impakt allerdings die Erde sowohl aus ihrer normalen Umlaufbahn um die Sonne als auch aus ihrer Eigenrotation geworfen. Wie würde sich dies auf das Leben auf der Erde auswirken? -- Yellow Snow 03:21, 5. Okt. 2009 (CEST)

Ein Einschlag, der die Erde aus ihrer Umlaufbahn wirft, ist ein sofortiger Weltuntergang. -- Martin Vogel 03:40, 5. Okt. 2009 (CEST)
Aber wieso denn?? :-( --Yellow Snow 03:42, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ein Brocken, der so groß ist, dass er die Umlaufbahn der Erde merklich ändert, haut hier alles kaputt. -- Martin Vogel 04:32, 5. Okt. 2009 (CEST)
Der Punkt, um den es bei dieser Frage geht, ist in den Kräften zu suchen, die nötig sind, um das zu bewerkstelligen ... ein Körper, dessen Aufprall so gewaltig ist, daß er die Umlaufbahn der Erde über die natürlichen Fluktuationstoleranzen (Schließlich ist keine Planetenumlaufbahn 100%ig stabil - alle variieren ein wenig) hinaus verändern würde, würde dabei Energiemengen freisetzen, die weit über das hinausgehen, was das letzte Massensterben ausgelöst hat ... da würde nichts überleben, das größer ist als eine Maus ...
Anders sähe es allerdings aus, wenn die Änderung der Umlaufbahn durch Gravitationseinflüsse eines größeren Planeten oder einer anderen Sonne herbeigeführt werden würde, die durch unser System ziehen ... falls sich die Erde auf einer anderen Umlaufbahn wieder stabilisieren würde, hätte das natürliich auch Einfluß auf alles Leben ...
Zum einen würde die innere Uhr viueler Lebewesen verrückt spielen, wenn der Tag-und-Nacht-Zyklus merklich verändert werden würde ... zum anderen wäre die Erde dann in einer anderen Klimazone, da das Klima der Erde direkt von der Instensität der Sonneneinstrahlung abhängt ... es wäre somit entweder grundsätzlich wärmer oder grundsätzlich kühler oder (wenn sich die Exzentrizität der Umlaufbahn vergrößern würde) extremer in den Unterschieden (Aphel - Perihel) ... und alle Zeitmesser und jedes Gerät, das irgendeine Zeit- oder Kalenderfunktion beinhaltet, könnte man zudem wegwerfen ...
Chiron McAnndra 12:20, 5. Okt. 2009 (CEST)
Nicht mal eine Maus... --GDK Δ 12:27, 5. Okt. 2009 (CEST)
Und wenn sich die Erde nicht stabilisieren würde? -- Yellow Snow 12:36, 5. Okt. 2009 (CEST)
Dann würde die Erde entweder das Sonnensystem verlassen, oder in die Sonne stürzen.
Die Erde kreist mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,8 km/s um die Sonne. Die Dritte kosmische Geschwindigkeit (also die Geschwindigkeit, die ein Körper braucht, um das Sonnensystem zu verlassen) beträgt auf der momentanen Erdbahn 42,1 km/s. Würde der Impakt die Erde also um mindestens 12,1 km/s tangential beschleunigen, würde die Erde das Sonnensystem auf einer Parabelbahn verlassen. Entzieht sich die Erde der Sonneneinstrahlung, wird über kurz oder lang jedes Leben, mangels Energiezufuhr, sein Ende finden. Zwischendurch wäre unser Planet noch einem heftigen Bombardement im Asteroidengürtel ausgesetzt – aber dann ist schon keiner mehr da, den das interessiert.
Planeten des SonnensystemsNeptunUranusJupiterMarsErdeVenusMerkurSaturnSaturnSaturnSonne
Planeten des Sonnensystems
Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems:

1 – Merkur
2 – Venus
3 – Erde
4 – Mars
5 – Jupiter
6 – Saturn
7 – Uranus
8 – Neptun

Nur mal nebenbei erwähnt: Wir reden hier über „Peanuts
Wird die Erde so stark abgebremst, dass sie während der anschließend folgenden Annäherung zur Sonne durch selbige nicht mehr so stark beschleunigt wird, dass sie auf eine neue sonnennahe Bahn einschwenken kann, stürzt sie eben hinein und das war’s.
Für solch starke Geschwindigkeitsänderungen müssten wir aber schon von einem Planeten oder einem ultraschnellen Asteroiden gerammt werden, der die Erde vermutlich einfach pulverisiert. — Falk  Palaver … 14:35, 5. Okt. 2009 (CEST) Achso: Ein Swing-by kann natürlich auch zum Verlassen der Bahn führen (siehe Antwort von Chiron McAnndra), was allerdings unmittelbar zu starken Verwüstungen durch Gezeitenkräfte führen könnte, ist der Vorbeiflug nah genug und am Kältetod beim Verlassen des Sonnensystems ändert das auch nichts.
Verwüstungen durch Gezeitenkräfte?? Das klingt ein bisschen nach Science Fiction. -- Yellow Snow 23:08, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wenn ein großer Bollen nah genug vorbeifliegt - warum nicht. Das würde die Erdkruste (wir erinnern uns: die Schale eines Apfels, allerdings eines Apfels, der innen schon seeehr weich ist) ordentlich durchkneten. Ich bin für den Volltreffer. Das geht schneller. -- Grottenolm 23:23, 5. Okt. 2009 (CEST)
Service: Rechts im Größenvergleich die Planeten. Ganz oben kann man die Größe der Sonne erahnen. Wie sich die Masse der Erde zur Masse der Sonne verhält, kann man aber wohl mehr als erahnen. Das flüssige heiße Zeug unter uns ist natürlich auch der Gravitation und Gezeitenkräften ausgesetzt. Und da heißt es: Viel Gezeiten - Schlechte Zeiten. --77.128.72.125 23:35, 5. Okt. 2009 (CEST)

Soviel ich weiß müsste sich die Entfernung von der Sonne um mindestens ~1% ändern, damit das einen großen Einfluß auf das Klima hat. Ein anher vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erumlaufbahn ändeern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben. Allerdings weiß ich nicht, ob es überhaupt so große Objekte gibt, die der Erde gefährlich werden könnten (die Wahrscheinlichkeit, das ein anderer Planet irgendwann die Erdumlaufbahn kreuzt ist ziemlich gering. Allerdings kann man die ganzen Planetenlaufbahnen soviel ich weiß nur so genau berechnen, dass man nur für die größenodnung von millionen Jahren weiß, dass die Umlöaufbahnen stabil bleiben werden, selbst wenn man Asteroiden, Planetoiden,... vernachlässigt, weil es sich um ein Mehrkörperproblem handelt, welches man nur mit Näherungsmethoden berechnen kann). --MrBurns 23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)

Zitat: "Ein naher Vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erdumlaufbahn ändern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben": Ein naher Vorbeiflug, der die Erdumlaufbahn zu ändern in der Lage ist, muss wesentlich größer sein als der Mond und/oder wesentlich näher vorbei fliegen. Der hat enorme sonstige Auswirkungen; der zieht vor allem zuerst einmal sämtliche Luft- und Wassermassen an, d. h. es gibt unvorstellbar starke Stürme und es bildet sich in der Richtung des Vorbeifluges ein riesiges, sehr tiefes Meer, was nach dem Vorbeiflug wieder zurück schwappt, auch die gesamte Erde verformt sich, was großflächige Erdbeben und Vulkanausbrüche zur Folge hat - im Ergebnis bleibt danach vom Leben und menschlichen Werken nichts übrig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe Falks Szenario der Verwüstung durch Gezeitenkräfte so verstanden, daß er von einem Verlassen der Erdumlaufbahn und einem swing-by ausging. Andersherum ist die Frage natürlich auch interessant, auch kleinere Brocken sind sicherlich auf vulkanische Aktivitäten anregend und daß es Erdbeben wie noch nie gibt, wäre auch vorstellbar. Muß ja nicht immer gleich der worst case sein :) --77.128.72.125 00:42, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nun ja, vom Leben dürfte nach diesen Gezeiten schon was übrig sein. Zumindest von dem, das sich eh im Wasser aufhält und nicht allzu anspruchsvoll ist oder ein Weilchen ohne Luftnähe/frische Nahrung auskommt. Einzeller werden danach sicher nicht ausgestorben sein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
Yepp, es gibt in der Tiefsee zum Bleistift ziemlich spannende Bakterien, die mit Sonnenlicht nix am Hut haben und mit Sauerstoff auch nicht, eher Schwefel knabbern oder so. Leben könnte schon übrigbleiben, wenn der Rums nicht allzudolle ist. --77.128.72.125 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)
Der Asteroid muß die Erd nicht gleich auds der Bahn werden, damit es langfristige Auswirkungen hat. Es reicht z.B. eine Änderung des mittleren Abstands von ca. 1%, um das Klima dauerhaft zu verändern. Oder wnen die Exzentrizität der Bahn erhöht wird, könnte das zu stärkeren Untersachieden zwishcen Sommer und Winter führen (mir ist klar, dass die Jahreszeiten bei der derzeitigen Erdbahn nicht durch die Exzentrität bestimmt werden, aber wenn die Exzentrität größer wäre, dann könnte sie zum dominanten Faktor werden). --MrBurns 01:08, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ein größeres Objekt kann in der Tat die Umlaufbahn um die Sonne äändern ... allerdings ist dabei zu beachten, daß für diese Änderung je kleiner das Objekt ist, desto näher müßte es der Erde kommen, um starke Auswirungen zu haben ... ein Objekt in Mondgröße und ähnlicher Zusammensetzung, das in einer ähnlichen Entfernung wie der Mond an der Erde vorbeizieht, hätte sicherlich eine kleine Bahnänderung zur Folge ... mit ein paar bereits dargestellten Auswirkungen, wie Flutwellen u.ä., die jedoch nicht so gewaltig sind .... sie würden eher den Rhytmus der bekannten Gezeiten durcheinanderbringen, bis der sich wieder einpendelt ... gravierender dagegen wäre die Auswirkung auf das Erde-Mond-System, da derart kleine Körper auf nahe Körper eine größere, auf etwas entferntere jedoch eine deutlich kleinere Wirkung haben ... wenn sich die Bahn der Erde ein wenig verschieben würde, so würde der Mond davon weniger stark verschoben werden ... (es sei denn, er befände sich zum Zeitpinkt der Annäherung näher dran als die Erde) ... seine Umlaufbahn würde daher verändert werden ... mit der größten Wahrscheinlichkeit würde sie exzentrischer verlaufen ... was bedeutet, daß das Gezeitenverhalten deutlich verändert würde ... ebenso wie eine allgemein stärkere Erdbebenaktivität ...
Bedeutend günstiger wäre es daher, wenn ein deutlich größeres Objekt in weiterer Entfernung vorbeizöge, sodaß man das Erde-Mond-System als eine Einheit betrachten könnte ... zwar wären auch dann noch Änderungen in der Mondbahn vorhanden, aber die wären vernachlässigbar klein ... auch würden die Gravitationskräfte keine unmäßigen Katrastrophen verursachen, weil kein abrupter Anstieg und danach wieder ein abruptes Abflauen des zusätzlichen Gravitationssogs stattfände, sondern es wäre eher ein allmähliches Ansteigen und ebenso wieder ein allmähliches abflauen ...
dennoch ist es mehr als unwahrscheinlich, daß ein solcher Körper allein die Erde beträfe und sonst nichts ... denn es hängt schließlich alles mit allem zusammen ... und einige der äußeren Planeten wurden entdeckt, weil sich die bekannten nicht genau so verhielten, wie sie es ohne die anderen hätten tun sollen ... daran kann man sehen, daß selbst weit entfernte Körper Einfluß auf die Umlaufbahnen haben ... auch wenn diese Einflüsse nur minimal sind ... wenn beispielsweise eine Sonne auch nur in der Nähe unseres Sol-Systems (sagen wir beispielsweise der doppelten Entfernung Sonne-Neptun) vorbeizöge, würden sich alle Planetenbahnen ändern ... allerdings würden wir das schon sehr lange vorher bemerken ... es sei denn, es wäre eine ausgebrannte Sonne ... Chiron McAnndra 14:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wo gerade das Bild zur Anschauung da ist: Wie groß ist der doppelte Abstand Neptun/Sonne im Verhältnis zu der dargestellten deutlich größeren Sonne? (Durchmesser oder Radius) Würde deren wohl deutlich größere Wärmestrahlung (?) uns trotz des viel größeren Abstands alle verbruzeln oder sieht man "nachts" einfach nur eine riesige Sonnenoberfläche statt des Sternenhimmels? Zumindest auf einem größeren Teil des Himmels und wenn die Erde nicht grad auf der anderen Sonnenseite ist. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:12, 12. Okt. 2009 (CEST)
Hab jetzt mal selbst nachgeschaut und gerechnet: Doppelte Entfernung Neptun/Sonne sind ~9 Mrd km, Durchmesser von VV Cephei A ~2 Mrd km. Also für seine Größe wäre er verdammt nah dran und müsste deutlich zu sehen sein, auch lange vorher. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:29, 12. Okt. 2009 (CEST)
Zu sehen? Nicht unbedingt. Ein Schwarzes Loch, das mit vllt. 10% Lichtgeschwindigkeit vorbeisaust, nur so als Beispiel. Oder einfach nur ein riesiger Gesteinsbrocken, dem dennoch die Masse zum Zünden des Sternenfeuers knapp fehlt. Ich weiss: Rein hypothetisch. Die Frage, die mir da aufscheint: Gibt es im Internet ein Programm zur Bahnberechnung von Mehrkörpersystemen? -- Grottenolm 00:18, 16. Okt. 2009 (CEST)
Ich meinte, die als Beispiel gebracht Sonne wäre deutlich zu sehen. Bei nicht selbst leuchtenden Objekten ist das dann natürlich ganz anders. -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:15, 16. Okt. 2009 (CEST)
Hab ich mal wieder nicht genau genug gelesen. Wenn allerdings so ein Stern hier vorbeischauen würde, wären wir wohl längst alle gegrillt, wenn die oben beschriebene Unbill unseren hübschen Planeten heimsucht. Immerhin gäbe die Flutwelle dann noch eine angenehme Abkühlung :) -- Grottenolm 00:25, 17. Okt. 2009 (CEST)
Wenn die Temperaturen zumindest ausreichen, um uns zu grillen, dann wird die Flutwelle aber wohl eher keine kühle Dusche, sondern eher eine Heißmangel.-- КГФ, Обсудить! 14:18, 18. Okt. 2009 (CEST)
Mein Gott, seit es die Wikipedia gibt, kann man sich auf der Erde wirklich nicht mehr sicher fühlen...
BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 19:07, 20. Okt. 2009 (CEST)