Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 51

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 51 im Jahr 2010 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 51#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Schreibfehler in Bild

Im Bild im Artikel "Pflanzliche Abwehr von Pathogenen" [1] hat es einen Schreibfehler (Sickstoffmonoxid -> Stickstoffmonoxid). Wie kann man diesen korrigieren? Danke, 89.217.106.162 01:33, 20. Dez. 2010 (CET)

Der einfachste Weg wäre, den Hochlader des Bildes anzusprechen; dieser ist aber seit 2007 inaktiv. Ansonsten haben wir noch die Wikipedia:Grafikwerkstatt, die können in diesem Fall evtl. helfen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:39, 20. Dez. 2010 (CET)
Ich habe das mal schnell korrigiert, da es eine Pixelgrafik ist, war das ganz einfach. --Marcela 02:00, 20. Dez. 2010 (CET)

Seitenaufrufe (erl)

Hallo, ich wollte wissen, ob es eine externe Seitenaufruf-Statistik gibt? -- N23.4 Disk Bew 13:20, 21. Dez. 2010 (CET)

Ich denke, dass sollte es sein: http://stats.grok.se/ --Nova13 | Diskussion 13:28, 21. Dez. 2010 (CET)
Das ist ja 'für' die Wikipedia. Ich meine auch für andere externen Webseiten? -- N23.4 Disk Bew 13:37, 21. Dez. 2010 (CET)
Genauer, Du meinst wohl für Deine Homepage, nech ...--mw 13:39, 21. Dez. 2010 (CET)
Ja, für meine hp habe ich schon einen auf der Seite. Aber für jede Seite weil ich möchte gerne wissen, auf welche Wetter-Seiten die Leute mehr gehen, wetter.com, wetterspiegel.de eine richtige Statistik über "alle" Seiten!! -- N23.4 Disk Bew 13:41, 21. Dez. 2010 (CET)
Alexa? - allerdings wirds keine seite für alle webseiten geben ...Sicherlich Post / FB 13:49, 21. Dez. 2010 (CET)

Jaaa, danke Sicherlich, soetwas. Grüße -- N23.4 Disk Bew 13:54, 21. Dez. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 15:22, 21. Dez. 2010 (CET)

Mooooooment, mal nicht so schnell! Für die Reichweitenmessung im Netz gibt's ja schließlich auch die AGOF welche hier in diversen Berichten die gesuchten Infos bereitstellt. --89.204.154.35 20:09, 21. Dez. 2010 (CET)

Lieferfirst Weihnachten

Hallo weiß jemand bis wann ich bei zalando.de bestellen kann das es noch pünktlich zum Fest da ist??91.34.49.212 10:25, 20. Dez. 2010 (CET)

So ganz sicher dürfte man sich momentan noch nicht einmal bei zalando.de sein. --MannMaus 11:10, 20. Dez. 2010 (CET)
Vielleicht gibt's mit dem Überschriften-Kommando Lieferfirst noch einen Zeitvorteil. --Aalfons 11:57, 20. Dez. 2010 (CET)
Verspricht nicht die Post, dass alles, was am Schalter bis 22.12. 12h abgegeben ist rechtzeitig ankommt? (nicht signierter Beitrag von 92.75.10.197 (Diskussion) 17:57, 20. Dez. 2010 (CET))
Hier gibt es eine entsprechende Übersicht der Aufgabefristen für alle bedeutenden Paketdienste, daran wird sich auch Zalando halten müssen. --Lars Beck 18:17, 20. Dez. 2010 (CET)

wie lange kann eine betreuerin über meine rente verfügen?

meine frage: wie lange kann meine betreuerin über meine rente verfügen? sie sagte, meine schulden wären getilgt und ich bekomme trotzdem nur 40€ in der woche. was kann ich tun, daß ich wieder über meine gesamte rente verfügen kann?

grüße und danke engelchen333 --Engelchen333 11:28, 20. Dez. 2010 (CET)

Stell einen Antrag auf Überprüfung beim Betreuungsgericht, wenn Du Dich falsch betreut fühlst. Die Schulden haben damit nur indirekt etwas zu tun, sondern es liegt wohl im Ermessensspielraum der Betreuerin und den individuellen Lebensumständen, was angemessen ist. Nur über Deine volle Rente wirst Du wohl nie wieder verfügen, wenn die Gründe für die Betreuung weiterhin vorliegen. Eine bloße Überschuldung war dafür sicher nicht der alleinige Grund. Ansonsten gibts auch Hilfsangebote der Sozialträger für solche Fragen. Hier wirst Du keine abschließende Rechtsauskunft bekommen, das ist die Aufgabe von Anwälten.Oliver S.Y. 12:28, 20. Dez. 2010 (CET)
es gibt Patientenverbände, die Patientenrechte schützen... Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (mit Förderung des Bundesgesundheitsministeriums)... da wird man unnötige/unnütze/schädliche Betreuer/-innen los... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 20. Dez. 2010 (CET)

Sabbatweg

Hier ist mir etwas unklar, bitte um Hilfe! das Unterstrichene verwirrt.

Sabbatweg (hebr. t'chum sabbath), eine Wegstrecke von 2000 Ellen, welche den Juden am Sabbat außerhalb ihres Wohnorts zurückzulegen erlaubt war. Dieses Gebot gründet sich auf 2. Mos. 16, 29. Die Wegstrecke konnte indessen durch Niederlegung eines Brots oder der Speisen von zwei Mahlzeiten an der Grenze derselben am Freitag, wodurch eine Wohnung, ein juristisches Domizil erworben ward, noch um 2000 Ellen verlängert werden. --88.117.75.163 13:12, 20. Dez. 2010 (CET)

Ich verstehe das so, daß ich mir ausmesse, wie weit die zwei Kiloellen mich bringen und dort, am Endpunkt der mir erlaubten Strecke, rechtzeitig ein Zeichen ("Klippo!") anbrige, welches mir dann eine Verlängerung der genehmigten Strecke zusichert. Gruß, redNoise 13:19, 20. Dez. 2010 (CET)
Danke; Aber da werde ich wohl einen Rabbi befragen müssen; Ob man dort dann dieses Essen einnehmen musste oder ob es nur ein juristische Auslegung für die Verlängerung einer Wegstrecke war, und mit dem hinterlegten Essen eine Wohnung vorgetäuscht wurde --88.117.77.116 14:14, 20. Dez. 2010 (CET)
Naja, von "essen" steht da nichts, nur von "niederlegen". So wie ich den jüdischen Humor einschätze, reicht das, um eine Wohnung vorzutäuschen. Aber zur Sicherheit fragst Du am besten wirklich einen Rabbi... Gruß, redNoise 14:26, 20. Dez. 2010 (CET)
Ja, danke - ist wirklich ein jiddisches Schmankerl --88.117.77.116 14:29, 20. Dez. 2010 (CET)
Falls Du es rausbekommst, würde mich zusätzlich noch inteeresieren, ob das Alter des Brotes dafür eine Rolle spielt - oder ob man prinzipiell so ein Brot auch in eine Mauer einmauern und ab da immer wieder verwenden konnte. Chiron McAnndra 17:30, 20. Dez. 2010 (CET)
Das ist jetzt kein typisch jiddischer Humor... redNoise 17:46, 20. Dez. 2010 (CET)
Leg einfach im Umkreis von r=2000 Ellen rings um Deine Wohnung Erddepots mit ordentlich verpacktem Matzen an. --Rôtkæppchen68 00:27, 21. Dez. 2010 (CET)

Paetz genannt Schieck

Hallo,

ich habe vorhin von einem Professor "Hans Paetz genannt Schieck" gelesen. Diesen Namen fand ich doch einigermaßen kurios, eine Google-Suche ergab, dass mehrere Leute diese Nachnamens-Konstruktion tragen. Ist der komplette Nachname wirklich "Paetz genannt Schieck"? Wo kommt ein solcher Name her? Gibt es vergleichbare Beispiele?

Danke, --vigenzo 13:16, 20. Dez. 2010 (CET)

1. Google-Treffer bei "genannt": http://wiki-de.genealogy.net/Genannt_(bei_Familiennamen) --fl-adler •λ• 13:17, 20. Dez. 2010 (CET)
Genannt. --Aalfons 13:19, 20. Dez. 2010 (CET)

Amerikanischer Tonnensalat

Hier steht, dass 2008 durch die Soo Locks eine Tonnage von 72,034,155 transportiert wurden, da sind es für das selbe Jahr 78,474,857 net tons. Sind das nun Long tons, Short tons oder Metrische Tonnen - oder haben die unterschiedlichen Zahlen ganz andere Gründe ? --NCC1291 13:31, 20. Dez. 2010 (CET)

Schau dir mal die Zeiträume an. Im PDF fehlen Januar und Februar 2008, dafür wird Januar 2009 noch dazugezählt. Sebst wenn man den abzieht, sind es noch mehr als die Zahl aus dem HTML-Dokument. In USA sind mit tons immer short tons (907,18474 kg) gemeint. Metrische Tonnen (1000 kg) heißen tonnes. Long tons sind in USA unüblich. Laut en:Short ton gibt es aber eine Einschränkung: “There are, however, some U.S. applications for which unspecified tons normally means long tons (for example, Navy ships) or metric tons (world grain production figures).” --Rôtkæppchen68 15:18, 20. Dez. 2010 (CET)
Im Februar ist der Kanal zu(gefroren), und auch im Januar ist nicht so viel los. Also kann der Unterschied nur an verschiedenen Tonnen-Arten liegen. Außerdem gibt es, gerade im Schiffsverkehr, auch die Tonne als Hohlmaß. --NCC1291 19:55, 20. Dez. 2010 (CET)

Plötzlich ganz andere IP-Ranges?

Moin, ich habe seit ca. einer Woche nicht mehr meine übliche IP-Range, sondern mehrere völlig andere. Üblicherweise habe ich 217.85.xxx.xxx, jetzt gerade z.B. 87.181.196.115, was gar nicht zu meinem Wohnort Bremen passt (die IP ist aus Minden). Ich hatte die letzten Tage u.a. auch Heilbronn und IPs aus dem Ruhrgebiet. Mein Provider ist die Telekom. Kann sowas an einem Schädling liegen (mein Kaspersky meldet nix) oder spinnt die Teleko rum? Grüße, XenonX3 - (:±) 14:23, 20. Dez. 2010 (CET)

Noch ne Ergänzung: Ich benutze keine Proxys (und wenn doch, dann nur temporär für meistens wenigen Minuten). XenonX3 - (:±) 14:50, 20. Dez. 2010 (CET)
(BK) Das hab ich auch, hab aber vermutet, dass Privat- iund Geschäftskunden innerhalb desselben Ortsnetzbereiches möglicherweise unterschiedliche IP-Ranges zugeordnet bekommen. Ich hab privat zzt eine 8_.___.___.___-IP, von utrace.de einigermaßen richtig in den Nachbarort verortet. Mein Arbeitgeber im selben Ort, auch Telekom-Kunde, hat 9_.___.___.___, von utrace.de in eine über 300 Kilometer weit weg gelegene Stadt verortet. Spinnt da utrace.de oder spinnt da DTAG? --Rôtkæppchen68 14:53, 20. Dez. 2010 (CET)
Naheliegend ist, dass die Telekom ihre IP-Ranges neu sortiert (nicht "spinnt"), und dass utrace das natürlich erst mit entsprechendem Nachlauf mitbekommt (auch nicht "spinnt"). Grüße 85.180.197.193 15:11, 20. Dez. 2010 (CET)
Das kann ich noch toppen: Habe neulich bei meinem Provider einen Produktwechsel vorgenommen. Am Tag der Umstellung ging natürlich nichts mehr, man hatte vergessen, mir die neue Zugangskennung mitzuteilen. Der Anruf beim Service brachte u.a. die Info, dass ich die drei Tage zuvor gar nicht eingeloggt war (was nicht stimmte). Und tatsächlich hinterlegte ich in dieser Zeit auf einem gemieteten Webspace die IP 00.000.... Funktionierte dennoch alles reibungslos. -- Ian DuryHit me  16:29, 20. Dez. 2010 (CET)
Jeder Provider hat einen ganzen Pack an IP-Adressen, bei großen wie der Telekom sind das naturgemäß sehr viele. Wie sie die Adressen ihren Kunden zuordnet, bleibt ihr frei überlassen. Wenn das Netz neu strukturiert wird z.B. um das Routing zu optimieren, kann das zu solchen Änderungen führen. Auf Geolokalisationen ist NIEMALS zu 100 % Verlass, es sei denn der Dienst wird vom Provider selbst angeboten. Alle anderen hinken bei Änderungen immer hinterher. --84.172.3.139 19:34, 20. Dez. 2010 (CET)

Staatsverschuldung und Binnennachfrage

In den Nachrichten hört man, daß der Staat auf mich durchschnittlich knapp 22.000 Euro Kredit aufgenommen hat. Nun braucht es ja nicht viel Fantasie für folgenden Vorschlag: Ich zahle dem Staat 22.000 Euro, er löst damit den Kredit (was mich betrifft) damit ab, in Zukunft hat der Staat die Schulden also direkt bei mir, zahlt deshalb aber auch (selbstverständlich steuerfrei) die anfallenden Zinsen direkt an mich, mit denen ich dann die Binnennachfrage ankurbeln kann. Das klingt so genial, daß daran irgendein Haken sein muß, den ich übersehe. Welcher? Ich bin, was VWL angeht, nicht besonders bewandert. Was übersehe ich – kann jemand helfen? --16:07, 20. Dez. 2010 (CET) --84.191.17.4 16:09, 20. Dez. 2010 (CET)

Kaufst Du Bundesschatzbrief. --Rôtkæppchen68 16:10, 20. Dez. 2010 (CET)
Ah. Und je mehr Bundesschatzbriefe wir kaufen, desto weniger werfen die Politiker den Banken in den Rachen? Darum geht es mir ja eigentlich. Und die Zinsen sind sicher nicht steuerfrei, oder? Ich sehe jetzt aber schon selbst eine Schwäche: es müßte der Staat ja auch verpflichtet werden, keine weiteren Schulden in meinem Namen zu machen,,, --84.191.17.4 16:16, 20. Dez. 2010 (CET)
Das mit dem Schulden machen regelst Du, indem Du bei der nächsten Wahl den richtigen Kandidaten wählst. Das nennt sich Repräsentative Demokratie. --Rôtkæppchen68 16:19, 20. Dez. 2010 (CET)
Du solltest dabei das Hebelgesetz nicht vergessen. Die Wirtschaft sitzt am längeren arm. Das wissen auch die, die Du bei der nächsten Wahl wählst. --91.52.228.4 16:29, 20. Dez. 2010 (CET)
Richtig, Bundesschatzbriefe sind nicht steuerbefreit. Was Die Politiker und Die Banken in einem illusorischen Fall machen würde, wäre Spekulation. --Eike 16:26, 20. Dez. 2010 (CET)

Erhellende Lektüre in der letzten FAS: „Staatsschulden sind gar nicht so übel“. Es kommt darauf an, was man damit macht. Schuldenfreiheit ist für Staaten aber nicht grundsätzlich erstrebenswert. Rainer Z ... 18:11, 20. Dez. 2010 (CET)

Ich kann gerade nichts dazu finden, aber letzte Woche hörte ich von einem (Professor?), der vorgeschlagen hatte, einen Anteil des persönlich verfügbaren Barvermögens zur Schuldentilgung des Staates einzusetzen. Er selbst hat dies bereits getan. --84.164.99.76 23:07, 20. Dez. 2010 (CET)

Maria- warum blau und rot? (erledigt)

Warum wird Maria (Mutter Jesu) ganz häufig in den Farben blau und/oder rot dargestellt? --Frederike Reinke 20:58, 20. Dez. 2010 (CET)

Antwort. --Aalfons 21:03, 20. Dez. 2010 (CET)
+1, siehe auch Blau#Religion. --Nirakka 21:06, 20. Dez. 2010 (CET)
Nuja, die Info unter Blau#Religion hilft hier nicht recht weiter ;) --Aalfons 21:11, 20. Dez. 2010 (CET)
Auf den zweiten Blick … stimmt. Dann werte das als dezenten Hinweis auf einen ausbaufähigen Artikelabschnitt. ^^ --Nirakka 21:16, 20. Dez. 2010 (CET)
vielleicht Liturgische Farben#Römisch-katholische Kirche?--in dubio Zweifel? 21:39, 20. Dez. 2010 (CET)
PS etwas Lesestoff hier von Dietmar Schuth, vorscrollen lohnt sich auch--in dubio Zweifel? 22:09, 20. Dez. 2010 (CET)
"Der zeitgenössische Künstler Dieter Gottwald hat unter Aufgreifen der römischen Pietà von Michelangelo6 die Deutung der Statue in ein Aquarell gefasst und unterstreicht in den entsprechenden symbolhaltigen Farben die Ausstrahlung der Statue. Das Rot steht für Schmerz und Liebe, gelb für die Strahlen der Sonne (vgl. Offb 12,1), blau – sonst meist dem Mantel vorbehalten – für den Himmel und nicht zuletzt das Grün am Leib Jesu für die Hoffnung. Diese Hoffnung lässt auf Zukunft blicken."[2] --mfg,Gregor Helms 00:04, 21. Dez. 2010 (CET)
Stimmt alles, greift aber zu kurz! Der Befund ist gleich bei antiken, mittelalterlichen, neuzeitlichen und Ikonen-Darstellungen, immer blau und rot. Also muß es eine gemeinsame und als "normativ" aufgefasste "Quelle" geben. Und: Es gibt sie. Man lese Ex 26,1: tabernaculum vero ita fiet decem cortinas de bysso retorta et hyacintho ac purpura coccoque bis tincto variatas opere plumario facies (Vulgata), Die Wohnung sollst du machen aus zehn Teppichen von gezwirnter feiner Leinwand, von blauem und rotem Purpur und von Scharlach (Luther), Die Wohnstatt sollst du du aus zehn Zelttüchern herstellen; aus gezwirntem Byssus, violettem und rotem Purpur und Karmesin (Einheits-Üs), Moreover thou shalt make the tabernacle with ten curtains of fine twined linen, and blue, and purple, and scarlet (King James). Dieser Vers bezieht sich auf die Stiftshütte (lat. tabernaculum), in der sich das "Allerheiligste" befand. Also kurz, der Aufbewahrungsort des Allerheiligsten ist ein Zelt bzw. Tabernakel in blau und rot. Wenn das "Allerheiligste" nach christlicher Auffassung nicht mehr die Bundeslade, sondern Christus ist, ist seiner (vorgeburtlichen) "Wohnstatt" = Maria die Farbausgestaltung des alttestamentlichen Tabernaculum angemessen. Dies natürlich nach dem Grundsatz der allegorischen Bibelauslegung Novum Testamentum in Vetere latet, et in Novo Vetus patet, nicht nach neuzeitlichen Verständnis. Jede "blau-rote Maria" ist also Ausdruck der gläubigen Überzeugung: Christus ist die Erfüllung der Offenbarung. Dies ist die sogenannte christologische (...) Tragweite der biblischen Schriften. Verkürzt: Rot weist auf die Menschwerdung und Passion Christi hin, blau auf die metaphysische Sphäre - aber eben im Rückgriff auf Aussagen des Alten Testamentes. --Bremond 01:51, 21. Dez. 2010 (CET) PS: So ähnlich der oben verlinkte Dietmar Schruth, damit keiner glaubt, ich fabuliere hier zu nächtlicher Stunde.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 18:19, 22. Dez. 2010 (CET)

Culcha Candela (erl)

Ich dachte die neue von Culcha Candela ist Move It. Citygirl steht nicht da, und die spielen sie im Radio. selbst bei YouTube. Ist der Song noch neuer als Move It? Danke schon mal Grüße -- N23.4 Disk Bew 21:45, 22. Dez. 2010 (CET)

Ja [3]. --Rôtkæppchen68 22:29, 22. Dez. 2010 (CET)
Danke! -- N23.4 Disk Bew 00:05, 23. Dez. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: N23.4 Disk Bew 00:05, 23. Dez. 2010 (CET)

Was ist das für ein Zupfinstrument

Was bin ich?

Hat jemand eine Idee, was das für ein Zupfinstrument ist? Danke und Gruß, --Flominator 07:44, 20. Dez. 2010 (CET)

Das ist eine an die Wand geschraubte kleine Harfe, die durch Wind zum Klingen gebracht wird, oder durch einen, der gerade vorbeigeht :-) --Schlesinger schreib! 08:07, 20. Dez. 2010 (CET)
+1 Hier wird es "Wandharfe" genannt (sie haben auch "Windharfen"), aber ob das eine offizielle Bezeichnung ist...? Geezernil nisi bene 09:16, 20. Dez. 2010 (CET)
Ich denke net, dass es sich eine durch Luftzug zum Klingen zu bringende Harfe handelt. Anhand der Perspektive des Fotos handelt es sich hier vermutlich um ein Dekoelement. VG--Magister 10:22, 20. Dez. 2010 (CET)
Wäre es eine Dekoration, wäre der Resonanzkörper, also der Kasten rechts, nicht so aufwendig mit Schalllöchern versehen. In der Meersburg gibt es einige recht zugige Gänge. Richtige Äolsharfen sind auch nicht viel größer, sind aber nach dem Prinzip der Zither und eigentlich keine Harfen. --Schlesinger schreib! 10:30, 20. Dez. 2010 (CET)

@Schlesinger - ich gebe hier zu bedenken, daß dieses Teil zwar an einer Wand angebracht ist, daß dies allein aber noch nicht bedeutet, daß es ursprünglich auch zum Anbringen an einer Wand gefertigt wurde - man kann aus der Existenz des Resonanzkörpers und der Schallöcher keine Schlüsse über die Funktion an der Wand schließen. es könnte sich ebensogut um eine Tischharfe handeln. Von der Form her handelt es sich eindeutig um eine Harfe nach keltischem Stil - ich hab eher den Verdacht, daß da jemand eine ganz normale Harfe als Wanddeko mißbraucht. Chiron McAnndra 17:42, 20. Dez. 2010 (CET)

Ich neige ebenfalls Schlesingers Deutung zu. Wäre das eine Standharfe, dann hätte jemand den Fuß abgesägt, und danach sieht es nicht aus. Die jetzige mögliche "Standfläche" bildet aber einen rechten Winkel zum Resonanzkörper. Würde man sie so auf den Boden stellen, dann würde sie wohl immer wieder umfallen. Die Äölsharfe hat sich aber anscheinend direkt aus normalen Harfen entwickelt, die zufälligerweise in zugigen Fluren herumstanden. Wenn man solche Klänge mag, dann liegt es nahe, einfach eine Harfe zu bauen, die man in betreffendem Flur an die Wand hängt. Ugha-ugha 19:41, 20. Dez. 2010 (CET)
Alse dem kann ich nun gar nicht zustimmen - ich sehe es eher so, dass der Fuß der Harfe und die Vorderkante ihres Resonanzkörpers identisch sind - das würde auch am ehesten meiner Vorstellung von der Zupfrichtung entsprechen ( eine ähnliche Harfe - vergleiche mal die Anordnung der Saiten und die Haltung, in der ssie gespielt wird). Dass eine Bodenharfe mit Fuß genau so auf dem Boden stehen würde, wie diese an der Wand hängt, ist mehr als nur unwahrscheinlich. Chiron McAnndra 17:56, 21. Dez. 2010 (CET)

"Nicht-Muslimen das Betreten der Stadt Mekka verboten" - Wie wird das denn überprüft?

Es gibt ja wohl keine zentrale Registrierungsstelle für Muslime dieser Welt, oder? Wie definieren die Behörden dort Muslim, so dass sie es messen/überprüfen können? --Zulu55 14:12, 20. Dez. 2010 (CET)

dort wird eine Passkontrolle sein >> zumindest steht es im Artikel >> Heinrich von Maltzan, der im Jahre 1860 als Muslim getarnt mit einem durch Bestechung eines Arabers erhaltenen Pass Mekka besuchte, worüber er in einem 1865 erstmals erschienenen und bis heute mehrfach neu aufgelegten Buch berichtete. Christen müssen die Straße rund um Mekka verwenden, den Christen-Bypass --88.117.77.116 14:27, 20. Dez. 2010 (CET)
ISt doch nicht so schwer, oder: Mekka#Nichtmuslime_in_Mekka --fl-adler •λ• 14:36, 20. Dez. 2010 (CET)
Man kann schon am Verhalten von Menschen erkennen, ob sie zu einer Religionsgemeinschaft gehören, oder nicht. Genauso wie man am Bekreuzigen erkennt, ob jemand Christ ist, und ggf. sogar von welcher Glaubensrichtung, fallen Touristen und Gäste auch in normalen Moscheen regelmäßig auf. Und im KSA gibts dann noch die "Behörde für die Verbreitung von Tugendhaftigkeit und Verhinderung von Lastern" als Spezialtruppe dafür. Und in den heiligen Stätten gibts genug Ordnungspersonal, was auf den korrekten Ablauf achtet. Und die Kontrolle durch den Nachbarn in der Menge ist schon unter Moslems lästig, also wenn zB. ein Marokkaner mit einem Pakistani aneinandergerät, als Nichtmoslem besteht da wirklich Lebensgefahr.Oliver S.Y. 14:37, 20. Dez. 2010 (CET)
Fand ich damals beeindruckend zu lesen. --Aalfons 14:44, 20. Dez. 2010 (CET)
@ IP: Also in meinem Pass steht meine Religion nicht drin. Daher dürfte es schwer fallen, einen sagen wir "deutsch-kulturell" geprägten Muslim, der mit seinem Glauben nicht viel am Hut hat, aber gerne einmal im Leben nach Mekka will, von einem Heiden oder Christ zu unterscheiden. --Zulu55 15:10, 20. Dez. 2010 (CET)
@ Oliver S.Y. "Man kann schon am Verhalten von Menschen erkennen, ob sie zu einer Religionsgemeinschaft gehören, oder nicht." -> einigermaßen vieleicht schon, aber wenn es auf Leben und Tod ankommt, denke ich mir doch sollten die einen präktikableren Mechanismus aus den oben genannten Gründen haben (denke ich mir zumindest). Daher die Frage: Wie läufts ab? Kann jemand z.B. aus Erfahrung berichten, der dort seinen Glauben in irgendeiner Form nachweisen musste? --Zulu55 15:10, 20. Dez. 2010 (CET)
Bekennt man sich nicht durch öffentliches Aussprechen der Schahāda zum Islam? Das müsste doch zu schaffen sein... --Jossi 17:10, 20. Dez. 2010 (CET)
Ist tatsächlich interessant das Ganze >> Ein Gläubiger muss einmal sicher die erste Sure wissen "es gibt nur einen Gott und Mohammed ist sein Prophet"! Und dann gibt es in Mekka verschiedene religiöse Praktiken einzuhalten, das man einen Nicht-Muslimen sicher an seiner Unwissenheit erkennt. ZB muss bei der Hadsch ein nahtloses weißes Kleid getragen werden, und sollte sich in einer ehrfürchtigen Stimmung befinden >> dies bedeutet auch keinen Geschlechtsverkehr zu haben (cut) und hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen, und man wird von der Religionspolizei als betrunkener Schwede erkannt --178.191.236.199 20:29, 20. Dez. 2010 (CET)
Die Schahada ist nicht Bestandteil der ersten Sure. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:28, 20. Dez. 2010 (CET)
Braucht man nicht ein spezielles "Hadj-Visum", um überhaupt einreisen bzw. Mekka besuchen zu dürfen? In irgendeinem Radiobeitrag wurde neulich berichtet, das es spezielle Reiseunternehmen für Pilger gibt, die neben Unterkunft und Pilgerfahrt eben auch für die nötigen Papiere nebst "Muslimnachweis" der Heimatsmoschee sorgen.-- feba disk 20:39, 20. Dez. 2010 (CET)

Zumindest für die Hadsch gibt es ein spezielles Hadsch-Visum, welches nur über "zertifizierte" Reiseagenturen erhältlich ist. Konvertierte Muslime (und ich nehme an dazu wird beispielsweise jeder Europäer zählen) müssen einen Nachweis ihrer Moschee bei der Visa-Beantragung vorlegen. Ich habe mir sagen lassen, dass zumindest während der Hadsch überall Kontrollen sind, die die Papiere prüfen. Ansonsten gibt es noch eine Art Aufenthaltsgenehmigung, grün für Muslime, braun für den Rest. Wird man erwischt, fliegt man offiziell raus, aber ich nehme an, vorher wird man sich noch mit sehr unangenehmen Zeitgenossen rumschlagen müssen.--Wiggum 21:59, 21. Dez. 2010 (CET)

bang rajan 2 - seltsame Szene

In Bang Rajan 2 bei ungefähr 5:20 sagt ein älterer Rebell. "Da bin ich anderer Meinung. Wir können doch nicht tatenlos zusehen wie die Burmesen uns abschlachten." Nur absurder weise ist er dabei nackt und hat eine unübersehbare Erektion. Das macht weder für die Szene noch für den Film Sinn. Ist das ein landesspezifischer Scherz oder übersehe ich hier einen Zusammenhang? --92.228.54.62 17:46, 20. Dez. 2010 (CET)

Es sieht ein bisschen so aus, aber handelt es sich nicht vielleicht um den Knoten seines Lendenschurzes? Das ergibt im Zusammenhang Sinn und dürfte der Jugendfreigabe des Films zuträglicher sein als unübersehbare Erektionen ;-) Oder ist der gute Mann noch in anderen Szenen zu sehen, in denen eindeutig zu sehen ist, dass er keinen Lendenschurz trägt? --::Slomox:: >< 21:41, 20. Dez. 2010 (CET)
Keine Ahnung. Der Film ist furchbar langweilig und ich habe Ihn nach 30 Minuten ausgeschalten. Die Szene habe ich mir allerdings ein paar mal angesehen weil ich mir beim ersten mal dachte "Warum hält da plötzlich ein nackter Mann mit Erektion eine Volksrede?" Wird wohl etwas anderes sein und ist nur eine ziemlich verunglückte Kameraeinstellung. Aber selbst wenn man einen Screenshot macht und zoomt ist das meiner Meinung nach eindeutig [4] --92.228.54.62 22:15, 20. Dez. 2010 (CET)
dazwischenquetsch Zum Screenshot: Das ist meiner Meinung nach ein Knoten, wenn auch etwas merkwürdig länglich geraten. Du kannst es auch daran sehen, dass der Bereich völlig matt ist, also anders als die Haut des Darstellers überhaupt nicht glänzt (sicher, die Haut am Penis ist anders als die am Bauch oder so, aber trotzdem schimmert sie ein bisschen). Vergleiche die Textur mit der vom Knoten vom Typ daneben. Der Winkel wäre zudem auch merkwürdig, völlig senkrecht nach oben anstatt auf 10 oder 11 Uhr. Investigative Grüße --stfn 00:34, 21. Dez. 2010 (CET)

Um den Sinn erfassen zu können - sofern er existiert - wäre es nötig, den Text im Original zu kennen - nicht, daß man bei der Synchronisation ggf sehr freizügig gearbeitet hat wie so oft bei asiatischen Filmen ... gut möglich, daß im Original etwas völlig anderes gesagt wird. - kann jemand Thai und kennt den Film im Original? Chiron McAnndra 00:14, 21. Dez. 2010 (CET)

Dreh mal ein bisschen an der Gammakorrektur des Bildes und erkenne, dass das der Knoten des Lendentuches und keine Erektion. --Rôtkæppchen68 07:40, 21. Dez. 2010 (CET)

Willkürliche Verbote

Ist es eigentlich rechtlich verboten seine, öffentlich zugängliche, Umgebung willkürlich mit irgendwelchen Verboten zu versehen. Sagen wir ich klebe mit leicht entfernbaren Klebestreifen einen Zettel auf einen Lift mit der Aufschrift: Benutzung dieses Liftes verboten. Die Verwaltung. oder auf eine Telefonzelle usw. Bzw. macht es einen Unterschied wenn ich schreibe Die Benutzung dieses Telefons ist aus Sicherheitsgründen verboten. Die Geschäftsführung.? -- Generator 18:08, 20. Dez. 2010 (CET)

Das düfte Grober Unfug sein. --FNORD 18:26, 20. Dez. 2010 (CET)
Hmmm...soweit ich das beurteilen kann kann Grober Unfug so ziemlich alles sein. Gibt es einen solchen Pharagraphen auch in Österreich (Im Artikel steht nichts davon)? Generator 18:38, 20. Dez. 2010 (CET)
Ziemlich sicher. Ein Gesetz gegen Offlinetrollerei gibt es vermutlich in irgendeiner Form in jedem Land mit Gesetzgebung. Gäbe es das nicht, ging es auf den Straßen zu wie Freitags im Heise Forum. --FNORD 18:58, 20. Dez. 2010 (CET)
Im Österreichischen STGB gibt es einen Paragraf Verbreitung falscher, beunruhigender Gerüchte, wobei es hier allerdings um Gerüchte geht, die falsch und beunruhigend sind. So gesehen kann man Deine Frage, ob es einen Unterschied macht, mit ja beantworten. --TheRunnerUp 23:55, 20. Dez. 2010 (CET)

Hmmm - heisst das dann, daß die Verbreitung falscher Gerüchte erlaubt ist, solange sie beruhigend sind? Chiron McAnndra 00:16, 21. Dez. 2010 (CET)

Alle Österreicher bekommen nächsten Monat 1 Million Euro überwiesen. AFK Plakate drucken. --Kevin Heidemann 09:01, 21. Dez. 2010 (CET)

Ist das nicht letztlich auch Urkundenfälschung? --89.244.170.7 09:02, 21. Dez. 2010 (CET)

Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass sowas nicht verboten ist. Gerüchte und auch Lügen sind nicht per se verboten, und willkürliches Verbieten auch nicht. Hat nicht ein Fachmann eine Meinung dazu? --Eike 09:05, 21. Dez. 2010 (CET)

Unfug sind auch die Schilder mit der Aufschrift "Unbefugten ist der Zutritt verboten". Das heißt doch auch nichts weiter als "Wer hier nicht reindarf, darf hier nicht rein." --Rabe! 09:52, 21. Dez. 2010 (CET)

Falsche bzw. nicht zutreffende "Drohungen" sind jedenfalls nicht verboten und hängen an jeder Baustelle: Eltern haften für ihre Kinder. --91.52.254.100 10:10, 21. Dez. 2010 (CET)
Der ist nicht falsch, sondern wie man im Artikel Schadensersatz lesen kann ist das nur verkürzt. Wenn du dein Kind unbeaufsichtigt lässt und es richtet Schaden auf der Baustelle an dann wirst du den Schaden zahlen müssen. Du haftest also für dein Kind. (so wie bei jeden anderem Schaden den es außerhalb von Baustellen verursacht auch) Zusätzlich ist das eine Art Haftungsausschluß bzw. Warnung das es dort gefährlich ist und der Bauherr keine Verantwortung übernimmt wenn sich auf der Baustelle ein Kind verletzt. Was auch immer dieses Schild rechtlich bringen mag. Als Warnung funktioniert es soweit das Mütter Ihre Kinder warnen nicht auf der Baustelle zu spielen. --FNORD 11:38, 21. Dez. 2010 (CET)
Nicht ganz. Wenn die Aufsichtspflicht nicht verletzt wurde, dann kann der Baustellenbetreiber z.B. dann nicht die Haftung auf die Eltern abwälzen, wenn er die Baustelle nicht ordnungsgemäß gesichert hat vgl. hier. Viele private Bauherren denken ja, es reicht aus, ein solches Schild aufzustellen und stellen dann nicht mal einen Bauzaun auf. In so fern ist es schon falsch, weil Eltern eben nicht generell haften, was das Schild ja suggerieren will. --91.52.254.100 12:01, 21. Dez. 2010 (CET)
Zuerst einmal ist es eine Fälschung, denn er unterschreibt die Zettel ja mit "Die Verwaltung" bzw. "Die Geschäftsführung" und gibt sich so als jemand aus der er nicht ist. In Betracht kommt weiterhin Betrug und Arglistige Täuschung wenn er sich davon beispielsweise einen Vermögensvorteil verspricht. Er könnte z. B. sagen: "Oh, das ist aber Pech Oma Krause, daß der Fahrstuhl nicht geht, aber gegen eine kleine Vergütung würde ich ihnen die schweren Einkaufstaschen in den 126. Stock hinauftragen!" Darüberhinaus bin ich persönlich der Meinung, daß eine solche Aufschrift am Aufzug eines der schwersten Verbrechen ist die unsere Rechtsordnung kennt und mit lebenslanger Freiheitsstrafe und anschließender Sicherheitsverwahrung geahndet werden sollte!  ;-) -- Wiprecht 11:56, 21. Dez. 2010 (CET)
Verbrechen? Das ist ein Beitrag zur Förderung der Gesundheit, wenn man das faule Volk zum Benutzen des Treppenhauses bringt ;-) SCNR --91.52.254.100 12:04, 21. Dez. 2010 (CET)
Ums mit Winston Churchill zu sagen: "Sport ist Mord!" -- Wiprecht 12:10, 21. Dez. 2010 (CET)

Interessant wäre die Frage ja mal unter der Berücksichtigung, dass durch den Zettel wirklich ein Vermögensschaden eintritt. Zum Beispiel, wenn man an die Eingangstür eines Einkaufszentrums den Zettel "heute geschlossen" hängt. Weil ein paar Leute solche Schilder immer ignorieren werden, muß es dem Personal ja gar nicht sofort auffallen, dass plötzlich sehr wenig Kunden kommen. Welchen Tatbestand würde das denn erfüllen? --91.52.254.100 12:13, 21. Dez. 2010 (CET)

Grundsätzlich, weil solche "Ist´s verboten?"-Anfragen hier immer wieder mal auftauchen: Eigentlich sind es vier Fragen, die sich stellen: a) Ist es unter Strafe gestellt? b) Hat irgendjemand einen rechtlichen Anspruch darauf, dass es unterlassen wird? c) Wie kann er diesen Anspruch durchsetzen? d) Mit welchen Folgen für mich? Die strafrechtliche Seite ist bei solchen Scherzen also nur ein (und oft der harmlosere) Aspekt. Nicht jede schädigende Handlung ist strafbewehrt, nimm zum Beispiel einfach die fahrlässige Sachbeschädigung. Zivilrechtlich hat der Eigentümer aber natürlich trotzdem einen Anspruch darauf, dass Du nicht auf seine Sachen einwirkst bzw. den Schaden ersetzt. Er wird Dir also ggf. den Hausmeisteraufwand zur Liftüberprüfung in Rechnung stellen und ein Hausverbot verhängen, im Wiederholungsfall auf Unterlassung klagen. Auch ohne staatliche Strafe sind also bereits die entstehenden Kosten (und es entstehen _immer_ Kosten, wenn man nur will) ausreichend, um vor solchen Späßen abzuschrecken. Merke: Der Staatsanwalt ist meistens harmloser als ein gegnerischer Rechtsanwalt. --Rudolph Buch 13:46, 21. Dez. 2010 (CET)
Rudolph Buch hat recht. man darf hier strafrecht mit zivilrecht nicht vermischen. sollte der supermarkt mit dem zettel auf der tür wirklich kunden verlieren ist man als verursacher theoretisch (!) arm dran, da man zivilrechtlich auf schadenersatz geklagt werden kann. östrreichische rechtslage: betrug und dergleichen des strafrechts sind schon gewaltig weit hergeholt. zu § 276 stgb (Verbreitung falscher, beunruhigender Gerüchte): ...geeignet ist, einen großen Personenkreis zu beunruhigen und dadurch die öffentliche Ordnung zu gefährden davon sind wir beim zettelkleben meilenweit entfernt. vorstellen könnte ich mir z.b. die verbreitung übers radio, dass es einen atomunfall gegeben hat oder sowas. im öffentlichen raum kommt wohl in den meisten fällen das verwaltungsstrafrecht zur anwendung. da fiele mir beispielsweise die Störung der öffentlichen Ordnung (§ 81 SPG) ein, mit geldstrafe bis 218 euro. es gibt vielleicht auch bestimmt speziellere verwaltungsstraftatbestände, etwa gegen plakatieren im öffentlichen raum, etc. lg, --kulacFragen? 15:21, 21. Dez. 2010 (CET)

ok...das klingt jetzt alles nach: Nichts genaues weiß man nicht. So wie ich das bis jetzt überblicken kann könnten die größten Probleme auftauchen wenn irgendwelche Menschen finanziellen oder körperlichen Schaden erleiden. Generator 16:03, 21. Dez. 2010 (CET)

richtig. nichts genaues weiß man nie, selbst in einem rechtsstaat. zwei richter/beamte/whatever können den gleichen sachverhalt unterschiedlich beurteilen und zu unterschiedlichen ergebnissen kommen. realistisch betrachtet wird aber ein solcher zettel wenn überhaupt ohnehin nur kurze zeit beachtung finden, alleine, weil sowas nicht lange bestand hat. weitergedacht wird dadurch wohl auch niemand "umkommen", unfair wäre es aber trotzdem, sich einen spaß daraus zu machen, dass anderen das leben schwer gemacht wird. da gibt es bestimmt bessere scherze. lg, --kulacFragen? 18:02, 21. Dez. 2010 (CET)

Wer kann mir diesen Stenotext übersetzen

Datei:DBP 1989 1423 Franz Xaver Gabelsberger.jpg

Hallo zusammen, leider sind meine Stenokenntnisse so stark verkümmert, dass ich den Text auf der neben abgebildeten Briefmarke nicht mehr lesen kann. Wer kann es übersetzen? Danke kandschwar 18:10, 20. Dez. 2010 (CET)

Hast du schon bei unseren „Stenografen“ angefragt? --Lars Beck 18:42, 20. Dez. 2010 (CET)

Nein, da ich gar nicht wusste, dass es diese Kategeorie gibt. Vielen Dank. Werde man bei den Stenografen mein Glück probieren. Gruß kandschwar 18:59, 20. Dez. 2010 (CET)

Links vom roten Strich müßte das „berühmte Gedicht“ von Gabelsberger sein:
Idee und Wort im Flug der Zeit
ans Räumliche zu binden
sucht' ich mit ernster Tätigkeit
ein Mittel zu ergründen.
Siehe auch hier (nicht signierter Beitrag von Elya (Diskussion | Beiträge) 20:11, 20. Dez. 2010)

In der rechten Spalte geht es weiter:

Und was ich fand, das gab ich hin
Um Nutzen zu verbreiten,
O möge stets ein gleicher Sinn
Auch meine Schüler leiten!

wobei ich das Wort "Schüler" nicht nachvollziehen kann (ich kann aber auch kein Gabelsberger). --08-15 23:01, 20. Dez. 2010 (CET)

Dieses Kürzel entstand wohl durch den Ersatz von ü durch u, was bei Gabelsberger durchaus vorkam. Gismatis 01:01, 21. Dez. 2010 (CET)

Danke, ich werde mal die Übersetzung auf der Bildbeschreibungsseite einfügen. Gruß kandschwar 21:43, 21. Dez. 2010 (CET)

Süßwasserressourcen auf Anuta

Ich würde gerne wissen, wie die Bevölkerung auf der Insel Anuta -zu den Salomonen gehörend- ihren Süßwasserbedarf deckt. Außerdem würde ich gerne wissen, wie die Bevölkerung auf dieser Insel -wie auch auf anderen abgelegenen Südseeinseln- das Problem der inzestösen Beziehungen löst (nicht signierter Beitrag von 82.207.249.231 (Diskussion) 20:44, 20. Dez. 2010 (CET))

Die nutzen die durch den Regen entstehende Süßwasserblase, die wegen des spezifischen Gewichts im Inselgestein/Sand auf dem Meerwasser schwimmt. Der Vorrat ist natürlich begrenzt und wenn man davon zuviel nutzt, kommt das Salzwasser von unten. --Eingangskontrolle 07:44, 21. Dez. 2010 (CET)

München und Nachbarstädte im Mittelalter während der großen Pest

Ich habe da mal in einem TV-Bericht gehört das es in der Nachbarschaft zu München eine Stadt gegeben haben soll die während der großen Pest verschwand. Diese soll damals größer und bedeutender als München gewesen sein und erst durch den Wegfall dieses Konkurrenten konnte München aufsteigen. Was wissen Sie darüber? Wann war das und wie hat diese Stadt geheißen?


Welche Städte wurden in Deutschland durch die Pest ausgelöscht? (nicht signierter Beitrag von 217.229.58.214 (Diskussion) )

Mal ein Versuch: Nördlingen. --Dansker 23:14, 20. Dez. 2010 (CET)
Keine Antwort, nur Elemente: Die Pest in München: Weihnachten 1462 bis Michaeli 1463. Dann in den Jahren 1618, 1628 und 1634. Dass Dörfer mit 200-300 Einwohnern durch die Pest verschwunden sind, ist belegt. Dass eine ganze Stadt durch die Pest verschwindet, halte ich für - biologisch gesehen - nicht sehr wahrscheinlich. Rezeptor-Mutationen der Personen, die die Pest überlebt haben, sind SEHR interessant für andere Infektionskrankheiten. Geezernil nisi bene 23:25, 20. Dez. 2010 (CET)
Im Artikel Wüstung sind einige Wüstungen aufgeführt, aber leider nicht nur solche, die durch den Schwarzen Tod bedingt sind. Im Artikel München steht etwas von einer Brücke in Oberföhring, deren Zerstörung 1156 die wirtschaftliche Entwicklung Münchens einleitete. --Rôtkæppchen68 23:32, 20. Dez. 2010 (CET)
Es waren auch weniger die Seuchen, die zur Bildung von Wüstungen sorgten, denn in den dicht besiedelten Städten gab es meist genug Überlebende, die das Gemeinswesen weiterführen konnten und das platte Land war aufgrund der größeren Siedlungsabstände, die eine Ausbreitung von Seuchen hinderte, generell nicht so stark betroffen. Verheerender im Wortsinn war da der 30jährige Krieg. Man schätzt aber dennoch, dass bis zur Neuzeit mehr Siedlungsplätze abgegangen sind, als heute noch existieren. Ich habe z.B. eine Karte der Ländereien der Abtei Werden aus den 1580er Jahren. Auch wenn man denkt, die Gegend zwischen Essen, Heiligenhaus und Velbert sei schon stark zersiedelt, damals gab es gut dreimal soviele Gehöfte wie heute. Allerdings konnte die wirtschaftliche Bedeutung eines Ortes durch solche Ereignisse fundamental geschädigt werden und andere Marktplätze und Zentren übernahmen die Nachfolge. Plaintext 08:03, 21. Dez. 2010 (CET)
Ich bin stark mit München verbunden und halte das erstmal für unbelegt. Die einzige Stadt, die damals bedeutender war, war Landshut, doch ein Stückchen weg. Sicher nicht allein durch die Pest "dahingerafft" und existieren tut sie auch noch. Lg, --Kevin Heidemann 09:08, 21. Dez. 2010 (CET)
Da ich schon in beiden Städten wohnte: Augsburg war lange Zeit wesentlich bedeutender als München (hat die Pest aber recht gut überstanden). --91.22.248.161 15:48, 21. Dez. 2010 (CET)
Als Konkurent ist Freising ein heisser Kandidat. Aber auch Freising ist nicht ausgestorben. --Taratonga 22:06, 21. Dez. 2010 (CET)

Kaufkraftfrage

Im Matthias Grünewald-Artikel heißt es: „Das Schneewunderbild, eine Seitentafel des Maria-Schnee-Altars, heute in Freiburg, wurde 1857 für 15 Gulden und 36 Kreuzer versteigert.“ Da ich gerade am Artikel bastle, würde ich das gerne in Relation zu einem typischen Monatslohn / Lebensmittelpreisen jener Zeit setzen, kann da einer helfen? Danke im Voraus --Doenertier82 01:00, 21. Dez. 2010 (CET)

Nicht wirklich. 15 Gulden 36 Kreuzer entsprechen 149 Gramm Silber. Das entspricht nach heutigem Silberwert ca. 100 Euro. Unser Artikel Gulden schreibt „Um 1700 besaß ein Gulden eine Kaufkraft, die heute etwa (als grobe Orientierung) 40–50 Euro entspräche. 1747 mussten beispielsweise in der Grafschaft Sayn-Altenkirchen für einen Gulden ein Meister zwei Tage, ein Geselle etwa 2½ und ein Tagelöhner drei Tage zu jeweils 13,5 Arbeitsstunden an den herrschaftlichen Bauten arbeiten.“ --Rôtkæppchen68 01:28, 21. Dez. 2010 (CET)
Schwierig zu vergleichen, da Produkte und Leistungen damals einen anderen Wert bezogen auf die Kaufkraft besaßen und auch ein Gulden nicht gleich Gulden war - je nach Region. Durch die industrialisierte Produktion von Lebensmittel ist auch der Einzelstückpreis bezogen auf die Kaufkraft z.B.für ein Brot heute viel geringer als vor 150 Jahren. Aber schau mal auf [5] und [6]. Dort grobe sind Vergelichswerte angegeben. Ein Unterlehrerjahresgeahlt waren z.B.zu dieser Zeit ca. 150 Gulden. Plaintext 07:50, 21. Dez. 2010 (CET)
Im J. 1850 konnte ein Mädchen in einer Fabrik in Böblingen bis zu 100 Gulden im Jahr verdienen. Ein Morgen Ackerland kostete in den Dörfern rund um von Böblingen je nach Qualität und Lage zwischen 50 und 500 Gulden. --79.253.12.177 08:33, 21. Dez. 2010 (CET)

ja! Produkte

Wo werden die ja! Produkte von REWE hergestellt gibt es eine spezielle ja! Fabrik???84.58.203.160 04:09, 21. Dez. 2010 (CET)

Nein, das machen die nicht selber. Die sind genauso von den selben, eigentlichen Herstellern hergestellt wie die Markenware direkt daneben, nur undercover mit anderer Verpackung und wahrscheinlich zu einem Spezial-Preis. Es sind also viele Hersteller im Spiel. --PeterFrankfurt 04:18, 21. Dez. 2010 (CET)
Siehe Eigenmarke bzw Handelsmarke. --Rôtkæppchen68 07:02, 21. Dez. 2010 (CET)
Gibt es irgendwo im Internet eine Liste, die detailliert darlegt, welches Markenprodukt sich jeweils hinter welchem Billigartikel verbirgt? Chiron McAnndra 17:32, 21. Dez. 2010 (CET)
guckstu hier: http://www.wer-zu-wem.de/handelsmarken/handelsmarken.html --Habari Sakasi 19:39, 21. Dez. 2010 (CET)
Das muss aber nicht heißen, denn in einigen –nicht allen– Fällen spart der Markenhersteller bei der im Fremdauftrag hergestellten Eigenmarke an der Qualität. Sehr oft ist die Ware aber auch identisch. --Rôtkæppchen68 20:16, 21. Dez. 2010 (CET)

Inhaltsverzeichnis

Wie komme ich an das vollstängige Inhaltsverzeichnis vom 17.12.2010. Ich hatte eine Frage zu "Schweike" gestellt und kann die (möglichen) Antworten darauf nicht finden. Kann mir jemand helfen? Danke! (nicht signierter Beitrag von 93.201.205.195 (Diskussion) 11:03, 21. Dez. 2010 (CET))

Sieh mal im Archiv: [7]. --Seewolf 11:05, 21. Dez. 2010 (CET)
Wie man’s findet: Nach gewisser Zeit werden Fragen (und evtl. Antworten) archiviert, das heißt auf eine andere Seite verschoben. Oben auf dieser Seite (in der Box mit dem Gemälde) ist ein Eingabefeld für das Archiv. Normalerweise würdest du dort „Schweike“ eingeben und hättest dann den Link zur Archivseite. In diesem Fall ist die Archivierung erst vor kurzem erfolgt und die Volltextsuche hat das noch nicht mitbekommen. Über besagtem Eingabefeld ist allerdings ein Link auf’s Archiv dieser Seite. Dort raufklicken, dann das Archiv der entsprechenden Woche aussuchen (ausschlaggebend ist das Datum, an dem die Frage gestellt wurde). Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:40, 21. Dez. 2010 (CET)

Vorfahren der Trakehnerpferde --Lars Beck 15:29, 21. Dez. 2010 (CET)

Eishockey Spielabbruch

Bin auf de.eurosport.yahoo.com auf folgendes Video gestoßen: Spielabbruch nach sechs Sekunden.

Der Beschriftung auf dem Eis und der Bandenwerbung nach muss sich die Massenkeilerei wohl in Russland ereignet haben. Aber wer prügelt sich da eigentlich miteinander? Und ist ein Spielabbruch nach sechs Sekunden nicht eigentlich rekordverdächtig? (Wenn Rekord, könnte man das ja mal in der Wikipedia vermerken.) --Duschgeldrache2 12:25, 21. Dez. 2010 (CET)

Im Video ist eine URL zu sehen: KHL.RU Gruss --Nightflyer 12:35, 21. Dez. 2010 (CET)
Lies mal die Kommentare zum Video. Da werden beide Mannschaften genannt und sogar der Hintergrund erläutert. --Rosentod 13:16, 21. Dez. 2010 (CET)
Ups! Danke! Typischer Fall von "mal wieder zu spät". Als ich mir das Video angesehen hatte, gab's noch keine Kommentare. --Duschgeldrache2 13:31, 21. Dez. 2010 (CET)

Flexible Arbeitsverträge

Hallo,

ein Kollege hat einen Arbeitsvertrag von bezahlten 30 Stunden und ist zwischen 0 und 40 Stunden flexibel einsetzbar. Dieser Mitarbeiter wird seit 2 Jahren regelmässig 35 oder 37,5 Stunden eingesetzt. Hat er trotz der genannten Flexibilität Anspruch auf einen Festvertrag mit 35 oder 37,5 Stunden, da er ja reglmässig mehr eingesetzt wird, als er bezahlt bekommt  ? --62.156.205.177 13:41, 21. Dez. 2010 (CET)

Für eine Antwort unter xxxxxx wäre ich dankbar. Freundliche Grüsse Marianne Berg (nicht signierter Beitrag von 62.156.205.177 (Diskussion) )

Er hat zumindest Anspruch auf Überstunden. Wenn er die geltend macht, wird man ihm schnell einen anderen Vertrag geben wollen.--79.252.206.212 14:48, 21. Dez. 2010 (CET)

Trachtennwiki??!

--87.147.35.193 14:00, 21. Dez. 2010 (CET) Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe in einigen Seiten ein Trachten Wiki gefunden. Daher meine Frage ob die Möglichkeit besteht Ihre Begriffserklärungen in unserem Shop mit ein zu bauen? Mit freundlichen Grüßen Bochmann

hmm ist das Trachtenwiki ein anderes Wiki oder hast du seiten in der Wikipedia über Trachten gefunden oder? ... Wenn du Wikipedia-Artikel nutzen willst kannst du mal auf Wikipedia:Weiternutzung gucken (da bräuchte es übrigens mal eine aktualisierung!) oder auch hier sind infos dazu zu finden ..Sicherlich Post / FB 14:24, 21. Dez. 2010 (CET)
Frau Bochmann betreibt einen Trachten-Online-Shop und möchte unsere Inhalte verwenden. Kollege Sicherlich hat Ihnen schon unter dem Link zur Weiternutzung die Voraussetzungen an die Hand gegeben. Trotzdem noch eine kurze Antwort: Ja (unter Beachtung der Lizenzbestimmungen) Grüße --Hosse Talk 14:45, 21. Dez. 2010 (CET)

Genealogie der Lehrstühle für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin in Deutschland

Mein Beitrag ist fertig in meinem PC gespeichert (Word-Datei bzw. Excel-Datei mit Bildern). Wie kann ich diese Dateien auf die Spielwiese bringen, um das Ergebnis zu beurteilen? Danke für Ihre Hilfe.

--Jörg Tarnow 15:40, 21. Dez. 2010 (CET)

Leider so gar nicht. Excel und Wikipedia sind nicht kompatibel. Hilft nur neu schreiben. Melde dich an, dann kannst du auf deiner Benutzerseite den Artikel unbehelligt vorbereiten. Gruss --Nightflyer 12:52, 21. Dez. 2010 (CET)
PS: Hilfe bekommst du hier: Wikipedia:Fragen von Neulingen und hier: Wikipedia:Mentorenprogramm Gruss --Nightflyer 12:56, 21. Dez. 2010 (CET)
Angemeldet bist du ja schon. Jetzt ist es zeit sich einen Tutor zu suchen. Dazu gibt es das WP:Mentorenprogramm.--134.2.3.103 15:44, 21. Dez. 2010 (CET)
Der erste Schritt wäre aber zunächst einfach nur den Text unter Benutzer:Jörg Tarnow/Spielwiese abzu speichern. Ihn dann in einem nächsten Schritt mit Formatierungen zu versehen. Das geht relativ easy mt den Bunten Knöpfen oben. Anschließend noch die Bilder hochladen, und einbinden, das ist etwas komplizierter wird aber im WP:Bildertutorial erklärt.--134.2.3.103 15:48, 21. Dez. 2010 (CET)
Hier mehr Info, wie man eine Unterseite ("Spielwiese") anlegt. Dann im Editier-Modus erst einmal den Text hochladen (kopieren/einfügen) und in Ruhe in das richtige Wikipedia-Format bringen. Bilder und Zahlen folgen später. Geezernil nisi bene 16:19, 21. Dez. 2010 (CET)

Und frage gezielt andere Benutzer, die ähnliche Themen bearbeitet haben. --Eingangskontrolle 19:20, 21. Dez. 2010 (CET)

Und wichtig: Frage dich selbst, ob dieser Artikel in Wikipedia reinpasst. Wikipedia ist ein Lexikon, keine Sammlung von Monographien. -- Janka 20:32, 21. Dez. 2010 (CET)

Wunde

Eine Frage an die Mediziner:

Bei einer Kruste über einer Wunde heilt die Haut darunter. So weit alles klar. Aber zieht sich die Haut aus der Kruste irgendwelche Nährstoffe heraus oder ist die nur als Schutz da? --178.191.225.79 15:42, 21. Dez. 2010 (CET)

Siehe Exsudat (Medizin). --Rôtkæppchen68 15:51, 21. Dez. 2010 (CET)
dort war ich schon. Ich wollte wissen wie der Stoffwechsel funktioniert, und ob es überhaupt einen solche gibt - zwischen Kruste und der Neubildung - Oder ist es nur eine ... ja ? --178.191.225.79 15:57, 21. Dez. 2010 (CET)
Ich bin kein Mediziner, aber die Kruste ist ja hart und besteht aus geronnenem Blut. Ich halte es für logischer, dass die Haut Nährstoffe und Sauerstoff aus dem noch gesunden Bereich um die Wunde heraus bezieht, so dass die Zellen sich teilen können und die Wunde zuheilt. --Sr. F 16:02, 21. Dez. 2010 (CET)
Das dachte ich mir zuerst auch. Aber so eine Kruste hängt ja noch am Gewebe --178.191.225.79 16:07, 21. Dez. 2010 (CET)
Die Wunde wird aus dem Blutkreislauf versorgt. Der Schorf besteht aus den ‚Ruinen‘, die bei der Verletzung entstanden sind. Was nicht von den Makrophagen vertilgt wird, bleibt übrig und fällt irgendwann ab, wenn sich darunter neue Haut gebildet hat. --Rôtkæppchen68 16:14, 21. Dez. 2010 (CET)
Danke Rôtkæppchen68, die Makrophagen haben mich zu einen erklärenden Artikel im Netz geführt >> Wundheilung --178.191.225.79 16:28, 21. Dez. 2010 (CET)
Warum in die Ferne schweifen? → Wundheilung --Lars Beck 16:36, 21. Dez. 2010 (CET)

DoD photo, USA ID

I Want You for Photos

Weiß jemand was es mit der ID in diesem Foto genau auf sich hat? Bekommt man über die ID irgendwo im Netz weitere Informationen?--Trockennasenaffe 16:07, 21. Dez. 2010 (CET)

DoD = Department of Defense, und dann eine Identifikationsnummer --178.191.225.79 18:22, 21. Dez. 2010 (CET)
Mehr als dies finde ich zur in Sachen einer Recherchemöglichkeit leider nirgendwo, zur Not einfach mal Uncle Sam anschreiben … --Lars Beck 18:37, 21. Dez. 2010 (CET)
Über www.defenseimagery.mil finde ich das Bild nicht. Die scheinen ein anderes ID Format zu verwenden.--Trockennasenaffe 18:39, 21. Dez. 2010 (CET)
Sucht man dort nach dem angeblichen Fotografen, werden über 70 Bilder gefunden, das hier ist nicht dabei. --тнояsтеn 20:08, 21. Dez. 2010 (CET)
Das älteste Foto dort von ihm ist von 1997 also vier Jahre jünger. Kann es sein, das sich nur neuere Fotos in der Datenbank befinden? --Trockennasenaffe 20:19, 21. Dez. 2010 (CET)

Soundtrack

Wie heisst der Song bei Hackers während der Szene mit den Videotapes? --92.231.65.110 16:59, 21. Dez. 2010 (CET)

Ich besitze den Strreifen leider nur auf VHS und kann mangels geeigneter Wiedergabetechnik nicht nachsehen -- aber du könntest beispielsweise mal hier schauen, aus dem Gedächtnis würde ich im Übrigen spontan auf „Voodoo People“ tippen. --Lars Beck 18:30, 21. Dez. 2010 (CET)

Sprechfunk

Wenn zwei Leute auf der gleichen Frequenz gleichzeitig senden, dann hört man gar nichts mehr. Warum? Gibt es dazu einen Artikel? Das gleiche Problem ergibt sich, wenn auf der gleichen Frequenz zwei Sender Continuous wave ausstrahlen. Wie nennt man das Blockieren der Frequnz auf Deutsch (wenn z.B. der Sendeknopf unbemerkt in Positon "Senden" hängen bleibt)? --Bin im Garten 21:59, 21. Dez. 2010 (CET)

Interferenz (Physik), es gibt auch ein Absichtliches Aussenden beim Seefunk zwecks Anpeilung bei Seenot. --93.133.241.76 22:12, 21. Dez. 2010 (CET)
(BK) Die Artikel Interferenz (Physik) und Frequenzmodulation gehen leider nicht darauf ein. Tatsache ist aber, dass sich frequenzmodulierte Signale nicht additiv mischen lassen. Dabei geht die Nutzinformation verloren. --Rôtkæppchen68 22:16, 21. Dez. 2010 (CET)
Im Gleichwellennetz lässt sich schon was machen aber das ist was ganz anderes als die 2 Leute mit ihren Funkgeräten. Dass man gar nichts mehr hört wenn 2 auf gleicher Frequenz funken stimmt nicht genau, es kommt auf den Standort der Sender und eines allfälligen dritten Empfängers an. Derjenige der Sendet hört eh nichts aus dem Funkgerät egal ob noch ein anderer die Taste an einem weiteren Gerät drückt. --Netpilots 00:53, 22. Dez. 2010 (CET)
Leider sind aber nicht alle Funkbetriebsarten gleichwellenfähig. Die im Sprechfunkbereich übliche Frequenzmodulation ist es nicht. Gleichwellenfähig sind zB AM und COFDM. --Rôtkæppchen68 01:28, 22. Dez. 2010 (CET)

Rückkehr von der PKV in die GKV

Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung Die GKV nimmt nach dem gegenwärtig geltenden Recht ehemals PKV-Versicherte nur dann wieder auf, wenn diese versicherungspflichtig werden (beispielsweise nach Aufgabe einer selbständigen Tätigkeit und Aufnahme einer nichtselbständigen Beschäftigung für mindestens zwölf Monate), unter 55 Jahren alt sind und ihr Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze gesunken ist.[5]

Die GKV nimmt über 55-jährige Personen aber auch dann wieder auf, wenn sie -z.B. nach einer Insolvenz- teilweise oder vollständig Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes (ALG-I oder ALG-II) erhalten, es besteht dann eine Versicherungspflicht in der GKV über das ALG. Ebenso muss die GKV aufnehmen, wenn Rentner im Alter Leistungen der Grundsicherung erhalten, sie sind dann wieder pflichtversichert über die Leistungen der Grundsicherung


Im letzten Satz steht, dass die Rückkehr in diesem Falle möglich ist. Die Barmer Ersatzkasse sagt trotzdem, dass dies nicht geht ! Wo kann ich dies rechtlich stichhaltig nachlesen ? Danke im voraus für eine schnelle Antwort.

--91.61.255.90 22:30, 21. Dez. 2010 (CET)

Wo hast du denn diesen Text gefunden? Meiner ersten Einschätzung nach ist er nämlich falsch, die Auskunft der Krankenkasse somit zutreffend. Daher wirst du das dann auch nicht stichhaltlich nachlesen können. Wer behauptet, Rentner seien pflichtversichert, wenn sie Leistungen der Grundsicherung beziehen? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 21. Dez. 2010 (CET)
Hier stand das: Private Krankenversicherung#Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung --08-15 23:26, 21. Dez. 2010 (CET)
Der letzte Satz ist seit 2 Jahren überholt. Wer leistungsberechtigt nach SGB II oder (wie in diesem Fall) SGB XII ist, ist seit 1.1.2009 NICHT mehr in der GKV pflichtversichert. Die Sozialversicherungsträger übernehmen den hälftigen Basistarif plus GKV-abhängigen Zuschuss. Es gab Ende vergangenen Jahres ein paar Sozialgerichts-Urteile, nach denen die Sozialversicherungsträger den vollen Basistarif zuschiessen müssen. Ich weiss aber nicht, ob sich diese Regelung bereits stabilisiert hat.--Wiggum 23:10, 21. Dez. 2010 (CET)

Lateinischen Text identifizieren

Guten Abend. Beim durchstöbern meines Bilderordners habe ich einen Scan aus meinem Lateinheft gefunden, wo eine Textübersetzung ist, von der ich mich Frage, aus welchem Werk sie stammt. Es scheint sich wohl um so eine Art Anleitung für junge Fürsten oder sowas zu handeln. Es wäre sehr nett, wenn jemand den Text identifizieren könnte, Google brachte nichts.

Wenn schließlich diese so schreckliche Sache [gemeint ist wohl Krieg] nicht vermieden werden kann, wird es die oberste Pflicht des Fürsten sein, dass seinen Untertanen möglichst wenig Böses geschehe, dass es möglichst wenig Verlust an Christenblut gäbe und dass er möglichst schnell beendet werde.
Als erstes solle ein Fürst des christlichen Glaubens bedenken, was es für einen großen Unterschied gibt zwischen dem Menschen, der zum Frieden und Wohlwollen geboren ist, und zwischen den wilden Tieren, die zum Raub und Krieg geboren sind; und dazu, wie groß der Unterschied zwischen einem Menschen und einem Christen ist.

Vielen Dank im voraus :) --94.221.154.29 02:10, 23. Dez. 2010 (CET)

Also rein vom Inhalt kann das kein Text aus der Epoche des Klassischen Lateins sein, was aber im Lateinunterricht normal der Schwerpunkt ist. Das Thema Krieg und dessen mögliche Rechtfertigung im christlichen Kontext ist jedoch ein zentrales Thema beim heiligen Augustinus von Hippo. --El bes 07:49, 23. Dez. 2010 (CET)
Ich traue mich mal übel zu raten...Der Fürst?.-- Chaunzy 08:42, 23. Dez. 2010 (CET)

Erasmus, Institutio Principis Christiani, c. 11,2. Link Grüße 85.180.192.9 09:49, 23. Dez. 2010 (CET)

Vielen Dank, das war es :) Schöne Feiertage noch. --94.221.154.29 13:59, 23. Dez. 2010 (CET)
Gerne! Und ebenfalls frohes Fest! 85.180.201.224 14:11, 23. Dez. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 15:49, 23. Dez. 2010 (CET) Ich wünsche natürlich ebenfalls ein frohes Fest!

Märklin Dampfmaschine (erl.)

Märklin schreibt in der Bedienanleitung für die 16051 Dampfmaschine, dass man ein Wassergemisch aus 95% destiliertem Wasser und 5% Leitungswasser zum Betrieb in den Kessel einfüllen soll. Dass destilliertes Wasser sinnvoll ist, ist mir klar. Weiss jemand wozu der Zusatz von 5% Leitungswasser gut sein soll/ nötig ist?--91.56.217.57 12:55, 23. Dez. 2010 (CET)

Dem destillierten Wasser, das aus Gründen der Vermeidung von Verkalkung eingesetzt werden soll, fehlen Salze und Ionen. Letztere "nimmt" es sich dann aus den Metallen. Das führt zu Korrosion an Metallteilen..... .--91.56.171.57 13:16, 23. Dez. 2010 (CET)
Genau das isses, danke--91.56.217.57 13:40, 23. Dez. 2010 (CET)
Wow, sehe ich ja jetzt erst, fast deckungsgleiche IPs :-). 1 statt 2 und die 17 gedreht. Kommt sowas öfter vor? --91.56.171.57 17:45, 23. Dez. 2010 (CET)
Nä, ist schon erstaunlich nah dran. --Eike 21:13, 23. Dez. 2010 (CET)
Zwangsweise: Geburtstagsparadoxon --87.158.180.84 22:23, 23. Dez. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 15:43, 23. Dez. 2010 (CET)

Japanischer Name Tarō

Den Namen Tarō gibt es als Vor- und als Nachnamen - und gelegentlich findet man auch Taro. Ich habe in Japanische Sprache und Japanische Namen gesucht, finde aber nicht die Aussprache dieses Tarō (habe ich etwas übersehen?). Besonders interessiert es mich, ob Tarō als Taro ausgesprochen zu einer anderen Bedeutung führt. Kann jemand Abhilfe schaffen? Geezernil nisi bene 14:26, 20. Dez. 2010 (CET)

Taro wird gesprochen wie's geschrieben wird, der Strich überm o zeigt an, dass es etwas länger gesprochen wird, ungefähr doppelt so lang wie das a. --94.134.220.200 14:39, 20. Dez. 2010 (CET)
Tarō als Nachname ist ziemlich selten. Zur Aussprache: [taɾoː] vs. [taɾo]. --Mps 10:57, 21. Dez. 2010 (CET)
Danke - und vermutlich keine Andersbedeutung, nicht wahr? Geezernil nisi bene 10:38, 22. Dez. 2010 (CET)

Podolski nach Außenbandriss im Sprungelenk nach 10 Tagen wieder fit?

Ich bin sehr verwundert, ein Bänderriss benötigt doch normaler Weise so sechs Wochen zum auskurieren? Wie geht es, dass er jetzt wieder problemlos mitmachen kann? Warum muss er nicht operiert werden, und warum hat er keine Probleme ohne Band, denn das kann ja unmöglich wieder zusammengewachsen sein? Was, wenn man mit so einer Verletzung nochmals umknickt. Wieso muss er sich nicht schonen? -- Widescreen ® 22:39, 20. Dez. 2010 (CET)

Widescreen, die nehmen ein paar Heftzwecken (Tapziernagel) wie bei Klein Erna und gut is. -- Liesbeth 22:44, 20. Dez. 2010 (CET)
Das Bein ist zehn Millionen wert! [8] Da müssen die Heftzwecken aber aus purem Gold sein. -- Widescreen ® 22:46, 20. Dez. 2010 (CET)
Ich kann das auch nicht verstehen. Meine Beine sind ansehnlich, keine zehn Millionen wert, und bei mir hat ein popeliger Bänderanriss sechs Wochen gedauert. Die setzen Schamanen ein, die können das schneller. :) -- Liesbeth 22:51, 20. Dez. 2010 (CET)
Also die ganz harten spielen wohl auch mit Bänderriss, fragt man sich ja, wozu man das ganze Gebänders überhaupt braucht. Aber soll nicht so gesund sein. -- Widescreen ® 22:55, 20. Dez. 2010 (CET)
Ist es gewiss nicht. Bei manchen Wetterlagen spüre ich das Gebänders bis heute. Der Podospieler hart wahrscheinlich irgendwann eine Krankenschwester, die lieb zu ihm ist. Ob es das wert ist? -- Liesbeth 22:59, 20. Dez. 2010 (CET)
Ich würd's auf die Medikamente schieben. Die setzen bei Profisportlern halt härteres Zeug ein, was unsereins bei Bänderriss wegen unerwünschter Nebenwirkungen gar nicht bekommt. -- Janka 23:32, 20. Dez. 2010 (CET)
Nicht nur das. Da Berufssportler hat sein Arbeitgeber großes Interesse an einer hochwertigen, fachgerechten, zeitgemäßen medizinischen Versorgung, die ein normaler GKV-Patient im Provinzkrankenhaus nicht bekommt. --Rôtkæppchen68 00:18, 21. Dez. 2010 (CET)
Ich glaube, das Entscheidende bei Poldi ist, dass es bei ihm wohl nicht komplett kaputtgegangen war, es hat ja auch lange gedauert, bis sie es überhaupt gefunden haben, und er hat erstmal weitergespielt. Vielleicht war das im Endeffekt doch nur ein ganz leichter Einriss, wie ein schlimmerer Muskelkater, der dann auch leichter und schneller regenerieren kann. --PeterFrankfurt 03:55, 21. Dez. 2010 (CET)

Ich schieb mal wieder hier rüber: Die Muskulatur ist bei einem Profisportler bei weitem besser trainiert und dadurch ausgebildet als bei "Otto-Normal-Bürger". Deshalb übernimmt die Muskulatur teilweise die Funktion des Bandes, bis dieses ausgeheilt ist. Sorry dass ich das so sagen muss Weidescreen und Lisbeth :-) Dann kommt das dazu was Rotkäppchen schreibt, plus, dass ein solcher Sportler etwas mehr Ehrgeiz hat, wieder die Endorphine von seinem Körper auszuschütten zu lassen als wir alle und sich womöglich fitspritzen lässt. Also kein Schamanentum nötig. --Hosse Talk 10:40, 21. Dez. 2010 (CET)

Na, aber so ein fehlendes Band kann durchaus das Gelenk etwas instabilisieren. Vor allem kann es bei Belastung ja gar nicht richtig zusammenwachsen, oder sich gar in das Gelenk schieben. Ist das nicht eigentlich zu gefährlich? -- Widescreen ® 17:17, 22. Dez. 2010 (CET)

Autotüren zugefroren

Mein Auto parkt im Freien und da ich damit seit über einer Woche nicht gefahren bin, sind jetzt die Autotüren zugefroren, und zwar alle, also auch die Heckklappe. Diesen Fall hatte ich bisher in mehreren Jahren noch nie. Wie kriege ich die Türen denn jetzt am besten wieder auf, ohne etwas kaputt zu machen? Ich habe es gerade mit warmem (nicht heißem) Wasser versucht, das hat aber nicht geklappt. --Dinah 13:33, 21. Dez. 2010 (CET)

Die Dichtungen hättest Du zuvor mit Vaseline (z.B. Melkfett) einreiben sollen. Versuch es jetzt mal mit Scheibenenteiserspray, das Du in die Spalten sprühst. Für die Griffe und Schlössern gibt es ein spezielles Öl (z.B. Schloßfit von Sonax, dass auch enteisende Wirkung hat). --91.52.254.100 13:37, 21. Dez. 2010 (CET)
Doppel-BK Mehr warmes (nicht heißes) Wasser? [9] Lg, --Kevin Heidemann 13:38, 21. Dez. 2010 (CET)
Bloß kein warmes Wasser mehr drauf, wenn das friert bekommt man die Türen gar nicht mehr auf. --91.52.254.100 13:45, 21. Dez. 2010 (CET)
(BK)Hihi, da hast Du versucht den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, nun ist da richtig Eis zwischen. Es gibt Enteiserspray, häufig für die Autoscheiben gedacht, das sprühst Du rundrum in die Türfuge und wartest drei, vier, fünf Minuten. Es schützt dann auch ne zeitlang vor erneutem Anfrieren. Und wie Du siehst, gibts dass wohl so ziemlich überall. Wärmste Grüsse --Dansker 13:45, 21. Dez. 2010 (CET)
Wenn aber jetzt schon Wasser drauf ist, das gefroren ist, dann hilft das Spray nicht mehr. Dann bedarf es eines Verlängerungskabels samt Haarfön. --91.52.254.100 13:49, 21. Dez. 2010 (CET)
Doch, tut es, glaubs mir. Aber, so am Rande und so doof es klingt: Das ganze Enteiserzeugs nie im Wagen lassen, obwohl man ja instinktiv meint, dass es dort hingehöre. --Dansker 14:00, 21. Dez. 2010 (CET) Entschuldige, Martin, das Zwischendrängeln, aber ich muss schleunigst weiter.
<quetsch>Nein, tut es nicht. Habe ich kürzlich selbst ausprobiert, als eine Heckklappe dick vereist war. Da habe ich eine ganze Dose nach und nach draufgesprüht und mußte nach einer halben Stunde dann doch den Fön holen. Das geht nur bei geringer Vereisung, nicht, wenn da schon dick gefrorenes Wasser -> Eis drauf ist. Glaubs mir ;) -- 91.52.254.100 14:00, 21. Dez. 2010 (CET)
Doch, tuts wohl. - Nee, tuts nicht. - Doch! - Nee! - Dohoch! - Neenee! Okaj, glaub ich Dir - glaubst Du mir dann auch? --Dansker 14:07, 21. Dez. 2010 (CET)
Den Schlüssel mit einem Feuerzeug erhitzen, das hilft, wenn es nicht zu sehr vereist ist. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:50, 21. Dez. 2010 (CET)
Ich glaube, da sind nicht die Schlösser, sondern die Türen selbst festgefroren. --91.52.254.100 13:51, 21. Dez. 2010 (CET)
P.S.: Ich habe in solchen Situationen schon des öfteren mit einem beherzten Zug am Griff die Türen aufbekommen. Ohne Schaden. Besteht aber trotzdem die Gefahr, dass die Gummis das nicht mitmachen. --91.52.254.100 13:53, 21. Dez. 2010 (CET)
Mein Tip: Bis heute 16:00 Uhr warten! Taut doch gerade, oder? :-) --Hosse Talk 14:00, 21. Dez. 2010 (CET)
Melkfett/Vaseline ruiniert die Dichtungen. Die Dichtungen werden mit Talkumpuder eingerieben, zur Not auch mit Glycerin, aber keinesfalls mit Öl oder Fett, da das den Gummi zersetzt. --Rôtkæppchen68 15:56, 21. Dez. 2010 (CET)
Dichtgummis werden durch Vaseline nicht angegriffen. Das nutze ich schon seit über 20 Jahren. Vaseline wird sogar in vielen Bereichen für Dichtungen angeboten, z.B. hier. Wer ganz sicher gehen will nimmt technische Vaseline, die hat keine Zusätze. --91.52.254.100 18:01, 21. Dez. 2010 (CET)

Es geht ja bei Dinahs Frage wohl eher darum, wie mans nun aufbekommt, nicht, wie man vorsorgt. Eine teure, aber sicher die schnellste Methode, Abschleppdienst in ne Werkstatt. Die ist meist beheizt, und nach 10 Min sind alle Türen wieder auf. Die Panscherei mit dem Wasser, Fön, Bunsenbrenner und Co mögen ja vieleicht bei 3 Grad Minus helfen, aber bei 7-10 Grad unter Null bleibt kaum was anderes, um es sinnvoll und vollständig zu erreichen.Oliver S.Y. 18:11, 21. Dez. 2010 (CET)

Also am besten gefallen haben mir die Vorschläge, auf Tauwetter im Frühjahr zu warten oder den Abschleppdienst für 250 Euro zu rufen *taftätaftä* Ich kann jetzt verraten, was geholfen hat: Enteiserspray für die Autoscheiben rund um die Türen sprühen, etwas warten, nochmal sprühen, wieder warten - Türen lassen sich ohne nennenswerten Kraftaufwand öffnen. Funktioniert also auch bei etwa 5 Grad unter null und bei fest gefrorenem Wasser. Um erneutes Einfrieren der Gummidichtungen zu verhindern, habe ich sie jetzt mit Silikonspray eingesprüht, wird dafür auch empfohlen --Dinah 13:13, 22. Dez. 2010 (CET)

Tipps zum Camcorder-Kauf?

Ich würde mir gerne eine Kamera zulegen, da die Video-Funktion meiner Kompaktknipse einfach peinlich ist ;-) Keine Sorge, ich will keine endlose Diskussion mit Modellempfehlungen o. ä., mich würde einfach kurz interessieren, auf was ich achten muss. Ich habe ein Budget bis ca. 300 € eingeplant. Sie sollte natürlich HD aufnehmen können (was anderes findet man ja schon kaum mehr), und ich fände eine Kamera mit SD-Karte und Band ganz geschickt, aber das nur so am Rande. Auf was muss ich da achten? Gibt es Sachen, die ich bedenken muss? Ist von irgendetwas dringend abzuraten? Brauche ich für Band etwas besonderes (Kabel, Adapter, Geräte o. ä.)? Grüße, -- Felix König BW 17:24, 21. Dez. 2010 (CET)

Klink dich in die Disk ein: Wikipedia Diskussion:Fotowerkstatt#Empfehlenswerte Digitalkamera? Gruss --Nightflyer 17:35, 21. Dez. 2010 (CET)
Danke, die Diskussion habe ich gesehen und auch durchgelesen, aber ich suche eine Kamera zum Filmen. -- Felix König BW 17:39, 21. Dez. 2010 (CET)
Dann musste das auch dazu schreiben, am besten schreibst Du dann nicht Kamera, sondern Camcorder. Schau mal bei www.slashcam.de, da findest Du alle Informationen.--79.252.206.212 20:13, 21. Dez. 2010 (CET)

Suchst du eine eierlegende Wollmilchsau oder eine Filmkamera? --Marcela 20:16, 21. Dez. 2010 (CET)

Für HD-Formate ist ein Band ziemlich ungeeignet, das zeichnet in der Regel nur bis zum DV-Format auf. Dadurch wird es bald ohnehin keine Kassetten mehr geben. Für die Übertragung der Kassette auf Computer brauchst du ein Firewire-Kabel und den entsprechenden Anschluss auf dem Computer, aber wie gesagt, das ist wahrscheinlich ohnehin bald nicht mehr aktuell. Abzuraten ist von komischen Speichermedien wie DVDs usw. anzuraten ist eine möglichst gute Optik (das sind die Linsen vorne), denn ohne diese nützt das ganze HD nichts. Eventuell sollte man, je nachdem, was damit aufgenommen werden soll, auch auf die Möglichkeit zum Anstecken eines externen Mikrofons achten. --Regiomontanus (Diskussion) 22:21, 21. Dez. 2010 (CET)
Neuere Heimvideokameras haben meistens Flash- und/oder Festplattenlaufwerk und werden mittels USB mit dem Rechner verbunden. Der Firewireanschluss am Rechner ist somit optional. Siehe auch High Definition Video#AVCHD und Advanced Video Codec High Definition. Im Profibereich werden sich Kameras mit Magnetbandcassetten aber noch ein Weilchen halten. --Rôtkæppchen68 23:37, 21. Dez. 2010 (CET)
Ich filme seit geraumer Zeit, aber eben mit wechselnden geliehenen Kameras, und das möchte ich ändern. Mit Band habe ich in Bezug auf die Zuverlässigkeit sehr gute Erfahrungen gemacht, aber da sowas inzwischen wohl tatsächlich ausstirbt, kann/muss ich auch darauf verzichten. An ein externes Mikro denke ich derzeit noch nicht, aber danke für den Hinweis, die Möglichkeit dazu sollte ich mir offenhalten. -- Felix König BW 11:39, 22. Dez. 2010 (CET)

Jahresrückblick 2010 Download

Ich habe den Jahresrückblick der ARD gestern verpasst und meine Verbindung ist (T-DSL Light) für einen Livestream zu langsam. Downloads sind aber unbegrenzt möglich, dank Flatrate. Wo kann ich also den ARD-Jahresrückblick 2010 downloaden (nicht streamen!) --Eu-151 21:30, 21. Dez. 2010 (CET)

unter http://www.ardmediathek.de vielleicht (mit dem passenden Progrämmchen kann man das bequem runterladen (mediathek googeln) ...Sicherlich Post / FB 21:34, 21. Dez. 2010 (CET)
sorry, geht nicht "Vorschau auf 'ARD-Jahresrückblick' (Mo, 20. Dezember, 22:10 Uhr | aus rechtlichen Gründen kein Video verfügbar)" - Wahrscheinlich dieses nachrichten müssen gelöscht werden gesetz ...Sicherlich Post / FB 21:36, 21. Dez. 2010 (CET)
Der gelöscht-werden-müssen-Staatsvertrag sieht eine Löschfrist von sieben Tagen vor; an dem kann es schon einmal nicht liegen. --Rôtkæppchen68 21:49, 21. Dez. 2010 (CET)
da: http://www.tagesschau.de/jahresrueckblick/jahresrueckblick266.html ? *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 21:53, 21. Dez. 2010 (CET)
ohoh - streaming... giggle - geht aber auch mit ADSL2000... --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 21. Dez. 2010 (CET)
(BK) Und [http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video828850.html hier gibt es das als Video. Der Rest ist Browserfummelei. --Rôtkæppchen68 21:57, 21. Dez. 2010 (CET)

wie fummele ich das bei Firefox hin (EInstellungen? Progi installieren? Plugin?) (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 22:13, 21. Dez. 2010 (CET))

Für Firefox gibt es eine Erweiterung namens Video-Downloadhelper, siehe hier, weiss aber nicht ob es bei den Mediatheken funktioniert--in dubio Zweifel? 16:47, 22. Dez. 2010 (CET)

Softwarelösung mit Downloadmöglichkeit, auf der ich neulich stieß, ohne es aber selber getestet zu haben hier, für Flashinhalte braucht es aber noch einen Plugin bzw zusätzliches Tool (steht aber alles da)--in dubio Zweifel? 16:08, 22. Dez. 2010 (CET)
Alternative wäre OnlineTVRecorder und Konsorten (auch selber noch nie ausprobiert), die aber imho in einer rechtlichen Grauzone liegen, aber bei öffentlich-rechtlichen Formaten denke ich, wäre das kein Problem und aufgezeichnet werden muss vorher--in dubio Zweifel? 16:22, 22. Dez. 2010 (CET)

Derartiges gibt es doch mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auch für andere Betriebssysteme. --Lars Beck 18:27, 22. Dez. 2010 (CET)

Ich habe eine Mediathek für Windows gefunden, es versucht, aber genau diesen Jahresrückblick finden sie nicht! --Eu-151 21:29, 22. Dez. 2010 (CET)

"Familienkundlerin"

Ohne das wir außergewöhnlich viel Nachwuchs in der Familie haben, stehn nun zwei Geburten an. Gemeinsame Bezugsperson ist mein Vater, er wird also Großvater. Gleichzeitig wird seine Nichte Urgroßmutter (und beide sind noch nichtmal 65, also evtl. kommt da noch ne Generation), sprich er Ur-Ur-Großonkel. Das ganze nachzuvollziehen fällt angesichts der geografischen Nähe leicht. Aber wie wurde das früher gehandhabt, gab es in der Vergangenheit "Ämter" in Familien oder Orten, die solche gegenseitigen Bezüge verfolgten, und ggf. vor einer Heirat vor zu engen Verwandtschaften warnten? Jemand sagte mir mal, dafür seien die Kupplerinnen verantwortlich gewesen, die gleichzeitig auch Eheanbahnerinnen waren. Nur verweist Wikipedia in dem Zusammenhang auf Kuppelei, und mit Unzucht hat das ganze sicher nichts zu tun. In dem Zusammenhang kam übrigens heraus, daß ich mit einer entfernten Cousine in einem Schuljahrgang war, ohne das wir das wußten. Unsere Großmütter waren Cousinen, und hatten sich aus den Augen verloren. Passiert halt in neuen Zeiten, aber bei der geringen geografischen Entfernung, die jemand per Fuß und Wagen erlebt (ich las mal was von 30km Umkreis), müssen solche Beziehungen doch üblich gewesen sein. Und fortgesetzte Inzucht wollte doch nun nicht jeder (von bewußten Hochzeiten zwischen Verwandten 3.en Grades mal abgesehen).85.178.65.152 23:33, 21. Dez. 2010 (CET)

Dafür gab es das Aufgebot (Eherecht) vor der Eheschließung. --Rôtkæppchen68 23:40, 21. Dez. 2010 (CET)
Im Dorf kannte jeder jeden und zur Not sagte auch der Herr Pfarrer noch ein Wort. In der Stadt bestand weniger Chance, einen direkten Verwandten zu ehelichen und Cousins 2. Grades ist ok.
Interessant: bei der genetischen Island-Studie (komplette Genealogie und diverse DNA-Tests von etwa 50-60000 Leuten) kam heraus, dass die Fruchtbarkeit der Ehen und die Überlebenswahrscheinlichkeit der Kinder ein Maximum bei Verwandten 3. u. 4. Grades hatte (steht auch unter Inzucht! Armes Island!). DAS scheint also der Natur "zu gefallen" wenn wir von Fortpflanzung in kleineren Menschensippen sprechen.
Viel Spass mit den Babys [das 1. Jahr - und dann Jahr 1-10 sind Schlüsseljahre für eine gute, robuste Entwicklung!]. Geezernil nisi bene 00:19, 22. Dez. 2010 (CET)
(BK) - ::http://www.gesetze-im-internet.de/pstg/__13.html und http://dejure.org/gesetze/BGB/1314.html und http://dejure.org/gesetze/BGB/1307.html . Die Standesämter dürfen Verwandte in gerader Linie sowie vollbürtige und halbbürtige Geschwister nicht miteinander verheiraten. Ob ein solches Verwandtschaftsverhältnis vorliegt, haben sie deshalb vorher zu prüfen. Vor der Einführung der Zivilehe hat sich der Geistliche vor der Trauung darum gekümmert und den Brautleuten im Zweifel Erklärungen und geeignete Nachweise abverlangt, wie es heute das Standesamt tut. --Vsop 00:27, 22. Dez. 2010 (CET)

Der passende Artikel ist Ehehindernis. Im kirchlichen Recht der kath. Kirche sind die z. B. vielfältiger als im bürgerl. Recht. Leider steht nichts zur Geschichte in dem Artikel, ich glaube, früher waren diese Ehehindernisse früher noch viel restriktiver, was die Verwandschaftsgrade angeht. Der englische Artikel ist übrigens recht ausführlich und heißt en:cousin marriage. In Hollywoodfilmen und US-Fernsehserien werden Beziehungen zwischen "first cousins" gerne als Untergang des Abendlands dargestellt, das ist ein beliebter Topos, wenn zwei Verliebte diesen schrecklichsten aller Umstände feststellen. In anderen Ländern ist das hingegen geradezu der Normalfall. Es ist also wie beim Pferdefleischessen oder Kleinkinder nackt im Freibad herumlaufen lassen: für den einen kriminell und ekelhaft, für den anderen völlig harmlos. Die Tatsache, dass wir weniger Ahnen haben als "2 hoch Generation" heißt Ahnenverlust (bei einigen Adligen ist der besonders erheblich bzw. nachweisbar). --89.244.172.246 09:40, 22. Dez. 2010 (CET)

"Quetsch" Das war mir so garnicht bewusst. Hatte es nur mal in 30 Rock gesehen und da war es wie Du sagst ein ziemliches Drama. --Archwizard 10:26, 22. Dez. 2010 (CET)
Im Bürgerlichen Recht sind heutzutage Ehen zwischen Cousins 1. Grades kein Problem mehr, im kath. Kirchenrecht sind Blutsverwandte bis zum 4. Grad der Seitenlinie (also auch Cousins 1. Grades) von der Ehe ausgeschlossen, es gibt aber in den höhren Verwandschaftsgraden auch die Möglichkeit einer Dispens, z. B. bezüglich Cousins 1. Grades. -- Jogo30 10:00, 22. Dez. 2010 (CET)
Im DLF berichteten sie neulich über Zoos und den Schwiergigkeiten ob des Nachwuchses bei bedrohten Arten. Kreuzkusinenpaarung (wieso rot, der Artikel steht!) sei die Lösung und so werde es gehandhabt. -- Ian DuryHit me  20:42, 22. Dez. 2010 (CET) korrigiert. Aber ich schwöre: Kreuzkusinenheirat war hier in der Vorschau rot... -- Ian DuryHit me  21:44, 22. Dez. 2010 (CET)

Lampenschirm mit angebrachten Wörtern - Name und Bastelanleitung?

Wissensfrage: Es gibt Lampen (u.U. selber gebastelt), die im angeschaltenen Zustand Wörter (oder andere Dinge) die auf dem Lampenschirm aufgebracht sind zeigen (eben beleuchten, die aber im ausgeschaltenen Zustand nicht/kaum sichtbar sind). Jetzt die Frage: Wie nennt man so etwas? (Zum Suchen braucht man die richtigen Stichwörter) Und gibt es Anleitungen u.Ä. wie man so etwas für eine Nachttischlampe basteln kann? Liebe Grüße --84.161.134.218 00:13, 22. Dez. 2010 (CET)

Bei einem lampenschirm aus festem Material (Glas, Kunsstoff...): Kauf Dir eine Folie (D-c-fix, Beschriftungsfolie o.ä.) in einer gewünschten Farbe und Lichtdurchlässigkeit, klebe diese auf der Innenseite auf und schreibe da in Spiegelschrift von innen drauf, was halt draufstehen soll ("Heute Migräne" oder was auch immer die Lampe signalisieren soll) und fertig. Möglicherweise mußt Du von außen noch ein weiteres, unbeschriftetes Stück Folie aufkleben, damit die Schrift in ausgeschaltetem Zustand nicht mehr sichtbar ist. Ob diese Lampen einen Namen haben weiß ich nicht. --91.52.254.100 00:44, 22. Dez. 2010 (CET)
Ja genau so in der Art war es gedacht. Danke schön. Habe auch etwas mit Pappmaché gefunden, allerdings würde es vielleicht auch mit Gips gehen? Irgendwie auf ein Drahtgeflecht aufbringen, beschriften und dann von hinten Licht dagegen strahlen lassen? Wie müsste ich das am geschicktesten anfangen? --84.161.134.218 02:04, 22. Dez. 2010 (CET)
Schrift aus Alufolie ausschneiden und dann hinter helles, transluzentes Material kleben. --Rôtkæppchen68 07:05, 22. Dez. 2010 (CET)
Beim Globus nennt sich das Duo-Globus (Globus#Leuchtgloben).--Bin im Garten 13:45, 22. Dez. 2010 (CET)
Auch die Toilettenbesetztanzeige im Silberling und die „Wagen hält“-Anzeige in diversen älteren Omnibussen basiert auf diesem Prinzip. --Rôtkæppchen68 17:11, 22. Dez. 2010 (CET)

Es kommt natürlich auf die Form und das Material des Lampenschirms an. Am einfachsten geht es sicher bei diesen klassischen Lampen mit einem oben und unten offenen, zylinderförmigen oder leicht konischen Schirm. Man muss auch beachten, wie warm der wird (bei Energiesparlampen fällt das allerdings weg). Neben Ausschneiden von Selbstklebefolie gibt es noch einige andere Möglichkeiten. Bei solchen Werbemittelläden kann man sich durchaus bezahlbar vektorbasierte Outlinedateien als Folienbeschriftung (auch transluzent in Farbe) plottern lassen, das sieht dann ziemlich professionell aus. Auch Laserdrucke auf Klarsichtfolie müssten funktionieren. Es gibt ne Menge denkbare Möglichkeiten. Rainer Z ... 18:11, 22. Dez. 2010 (CET)

Gaaanz günstig laserdruckt man die Schrift auf ganz normales Papier und überdeckt das ganze mit normalem weißen Papier. Da schimmert der Laserdruck im Auflicht zwar leicht durch, aber dafür ist es unschlagbar günstig und leicht selbstzumachen. Und wenn das ganze zu dunkel ist, kann man die untere Papierschicht leicht einölen oder -wachsen, damit sie transparent wird. Von Pergamentpapier im Laserdrucker würde ich eher abraten. --Rôtkæppchen68 18:37, 22. Dez. 2010 (CET)
Es gibt Klarsichtfolien speziell für Laserdrucker. Die funktionieren in der Regel. Rainer Z ... 19:24, 22. Dez. 2010 (CET)

Rückgaberecht

Ich habe eine Uhr mit Garantie gekauft und sie hatte nach 10 Tagen einen Defekt Kann ich sie zurückbringen und mein Geld wieder verlangen --138.188.100.242 12:51, 22. Dez. 2010 (CET)

Nachbesserung geht gewöhnlich vor Rückabwicklung. -- Chaunzy 12:57, 22. Dez. 2010 (CET)
Siehe Gewährleistung. Du kannst die Uhr natürlich zurückbringen. Der Händler muss dir aber nicht gleich das Geld geben, er kann auch versuchen, dir eine funktionstüchtige Uhr zu liefern, indem er die alte repariert oder gegen eine neue austauscht. Die Wahl zwischen Reperatur oder Tausch liegt aber bei dir.
Und für den juristischen Hintergrund siehe Gewährleistung und Sachmangel. -- 84.187.105.85 13:03, 22. Dez. 2010 (CET)

Seiten bearbeiten

Hallo, ich weiß, das man in der Wikipedia Seiten bearbeiten kann, aber ich würde mich mal interessieren, was der Link hier meint: http://www.youtube.com/watch?v=3PtANrYyGZM ich würde das auch gerne machen, aber ich versteh das nicht. Ich habe ganz lange gegrübelt. Ich hatte sogar versucht, den Code abzuschreiben: javascript docufffffemt_body_contentLdtable_a_'brue';document.designMode_a_'on';void_0 kann mir bei dem Video bitte einer helfen wie das geht? -- N23.4 Disk Bew 13:09, 22. Dez. 2010 (CET)

Ohh, cooool, das ging ja einfach! Einfach den Code kopieren: javascript:document.body.contentEditable='true'; document.designMode='on'; void 0 und oben in die URL-Zeile Enter drücken. Beste Grüße, -- N23.4 Disk Bew 13:11, 22. Dez. 2010 (CET)
Jetzt möchte ich nur noch wissen, wie man den Knopf aktiviert, der da ist: http://www.youtube.com/watch?v=DF4rVhX9xrg das wäre ganz große klasse, wenn mir das einer sagt! -- N23.4 Disk Bew 13:13, 22. Dez. 2010 (CET)
Äh, was genau möchtest Du jetzt machen? ich hab' das alles nur kurz überflogen, die Videos nicht zu Ende angesehen - aber das ist alles irgendwie suspekt. "Jede beliebige Website hacken" stand da irgendwo... möchtest Du Deine eigene Seite bearbeiten oder was? Kopfschüttelnd, redNoise 13:21, 22. Dez. 2010 (CET)
Mußtest Du seinen Monolog unterbrechen? Ich war schon so auf die Lösung gespannt! --91.56.171.149 13:23, 22. Dez. 2010 (CET)
Da kommt bestimmt bald wieder was von irgendwo her, was Dich zu bösen Äußerungen inspiriert... redNoise 13:29, 22. Dez. 2010 (CET)
Haha, wie geil. Ich will auch nen geheimen Hacker-Button!!! (Auf Wikipedia gibts den sogar, heißt "Bearbeiten") --тнояsтеn 13:42, 22. Dez. 2010 (CET)
Ich hab' da so ein kleines Java-Script, damit kann ich Asteroids-mäßig die ganze WP zerschießen! Auch lustig... redNoise 13:47, 22. Dez. 2010 (CET)
Du kannst dir selbst vorgaukeln, dass ein Youtube-Video mehr Hits hat als in Real. Dazu gibst du den oben bereits erwähnten Code in den Browser ein und drückst Enter. Jetzt kannst du den Zähler editieren. Wenn du das nächste mal die Seite lädtst oder F5 drückst, siehst du wieder den Original-Zähler. Ist eine kleine Spielerei und hat nichts mit Hacken zu tun. -- Hey Teacher 13:41, 22. Dez. 2010 (CET)
Hey, Superhacker, wie man den aktiviert? Lies mal die Kommentare in dem von Dir verlinkten Video. Die verweisen auf [dieses Video]. Das ist ein simples Add-on für den firefox ;) --91.56.171.149 13:51, 22. Dez. 2010 (CET)

YouTube - Videos

Hallo, warum werden sämtliche Videos bei YouTube immer rausgenommen, und das nur die official-videos? Und warum sind bei YouTube immer wenn, die Musikvideos zu hoch? Also Bei Whataya Want from Me viel zu hoch, Pink mit Raise Your Glass, Wonderful Life viele zu hoch; das hört sich doch an als ob die alle Helium geschluckt haben! -- N23.4 Disk Bew 15:40, 22. Dez. 2010 (CET)

Zum ersten Teil der Frage: Urheberrecht. Geld. --Eike 15:46, 22. Dez. 2010 (CET)
[BK] Die Videos werden entfernt, weil sie gegen das Urheberrecht verstoßen. Manche Nutzer bearbeiten die Tonhöhe ihrer Videos, damit die Videos nicht automatisch erkannt und gelöscht werden. Das Verändern der Tonhöhe ist allerdings ein abermaliger Verstoß gegen das Urheberrecht. --Nirakka 15:48, 22. Dez. 2010 (CET)
Es gibt noch andere Portale wie z.B. myvideo.de, da findet man oft Lieder, die es bei youtube nicht (mehr) gibt. Das nur am Rande erwähnt. --91.56.171.149 16:02, 22. Dez. 2010 (CET)

Caritas: Freizeitausgleich?

Hallo, ich arbeite als Teilzeitkraft bei der Caritas. Grundlage meines Arbeitsvertrags ist die AVR. In Anlage 6a werden dabei die Zuschläge geregelt. Nun meine Frage: Auf welche Art der Zeitzuschläge nach §1 habe ich Anspruch: Die mit oder die ohne Freizeitausgleich? In meinem Arbeitsvertrag findet sich dazu nichts. Bis Juli habe ich für Feiertage 135% (also ohne Ausgleich) bekommen, seitdem nur 35%. Ich möchte mich aber nur beschweren, wenn ich Anspruch auf 135% habe. Nicht, dass sonst auch noch zu viel gezahltes Geld zurückgefordert wird... ;-) Danke! --93.221.14.44 16:43, 22. Dez. 2010 (CET)

Da fragst Du am besten den Betriebs- oder Personalrat oder die Gewerkschaft. --Rôtkæppchen68 16:59, 22. Dez. 2010 (CET)
Bei der Caritas sollte das die Mitarbeitervertretung sein. --84.164.51.3 18:55, 22. Dez. 2010 (CET)

Airline

Welche Airline ist das? Wer kennt die Livery? Ich wollte das Photo kategorisieren (ist nicht von mir). Die Registrierung kann ich auch nicht richtig erkennen (G-CZSG ?) --Bin im Garten 23:04, 23. Dez. 2010 (CET)

Erledigt, Monarch Airlines. --Bin im Garten 23:07, 23. Dez. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 14:30, 24. Dez. 2010 (CET)

Verkehrschaos durch Witterung?

Liegt es tatsächlich an einem besonders "strengen Winter", dass gerade alle Medien von einem Winterchaos auf den Straßen berichten oder liegt das eher daran, dass die Straßen weniger geräumt werden als früher? Gibt es irgendwo Zahlen, die in irgendeiner Form die Räumung der Straßen oder den Streusalzverbrauch belegen - heute und in der Vergangenheit? Liegt es vielleicht am teilweise besteheden Streusalzverbot? Früher waren doch selbst in Höhenlagen die Straßen größtenteils frei. Oder war jetzt die Schneemenge/der Schneefall einfach zu groß, als dass man hätte effektiv räumen können? Es wäre interessant, Zahlen zu den stattgefundenen Räumeinsetzen zu haben, um den Grund für die Situation zu finden. --91.52.254.199 10:38, 20. Dez. 2010 (CET)

Nur so ein Eindruck, aber viele Gemeinden sind pleite. Da wird am Räumdienst gespart. Verständlich, aber ärgerlich. --Sr. F 11:54, 20. Dez. 2010 (CET)
Und unsere Stadt hat als Priorität die Autobahn, dann die Bundesstraßen die durchgehen und dann fangen erst die anderen wichtigen Straßen der Stadt. Und einige Straßen sind im Räumplan gleich gar nicht als zu räumend vorgesehen. Dementsprechend dauert es natürlich ein Weilchen bis in der Stadt halbwegs Ordnung hergestellt wird. Und der Nahverkehr hat seine eigenen Fahrzeuge im Einsatz für sein Schienennetz, was auch zu einigen Aufregungen führt weil: "Da fährt ein Räumfahrzeug, warum macht es nicht die Straße!!!". --94.134.220.200 12:32, 20. Dez. 2010 (CET)

Zunächst einmal: Wir haben Winter. Punkt. Im Winter gibt es Schneefall, auch mal etwas mehr am Stück. Soweit ganz normal. Der Winterdienst ist so gut oder schlecht wie immer,nur zur Zeit etwas mehr gefordert. Die Resourcen sind halt begrenzt und mehr gebunden. Ich sehe da eher ein Problem der Journaille. Erstens verkauft sich die Schlagzeile "Chaos" besser als die Meldung "Es schneit etwas mehr als üblich" und zweitens sind dort gefühltermaßen sowieso nur noch 19jährige Praktikanten am Werk, die einen echten Winter in ihren max. 8jährigen Erinnerungshorizont noch nicht erlebt haben und daher mit offenen Mund staunend zur Übertreibung neigen. Plaintext 13:22, 20. Dez. 2010 (CET)

Wenn das schon Chaos sein soll, dann dürfte sich ja in Finnland garnichts mehr bewegen. Tuts aber, besser und zuverlässiger als hier. --Marcela 13:36, 20. Dez. 2010 (CET)
Länder wie Finnland sind allerdings Schneemassen gewohnt, mehr als jedes andere durchschnittliche europäische Land. Auch in Österreich hat sich das relativ schnell eingerenkt, da einfach die Ressourcen dagegen da sind. England hingegen ist mit jeder noch so kleinen Menge Schnee ja schon überfordert. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:55, 20. Dez. 2010 (CET)
Eben, der Grad des "Chaos" ist ja keine lineare Funktion der Schneemenge, sondern ergibt sich aus Schneemenge und (fehlenden) Ressourcen, damit umzugehen. Die derzeitige Schneemenge hier im Bergischen Land wäre übrigens auch für (Süd-)Finnland um diese Jahreszeit ungewöhnlich (hab' lange genug da gelebt). --Jossi 17:03, 20. Dez. 2010 (CET)
Wenn die Überschrift "Verkehrschaos durch Misswirtschaft" lauten würde, so würde sie den Kern der Sache besser treffen. Dass es in Deutschland mal so in den WIndermonaten auch minus drei Grad mit etwas Schnee geben klönnte ist schon seit den Auuzeichnungen des vorletzten Jahrhunderts bekannt. Also Witterung ist es nicht. Ein paar Manager schlampen einfach (übrigens, gestern habe ich erfahren dass der große Mehdorn nun bei Air Berlin managt - also muss ich für mich eine andere Luftlinie suchen, schon aus Prinzip). -jkb- 17:10, 20. Dez. 2010 (CET)
hier mal ein Vergleich zu Österreich: Fazit ist, natürlich mehr Erfahrung, größere Reserven, strengere Winterreifenpflicht und natürlich Gelassenheit bei solchen Wetterlagen (die bei den Deutschen wohl meist eher fehlt)--in dubio Zweifel? 17:37, 20. Dez. 2010 (CET)
Verkehrschaos durch Witterung? IMHO falsch: Chaos durch Organisation und unvernünftigem behördl. Sparen. Zwei selbsterfahrene Beispiele der letzten Tage: 1. Im Flachland auf 25 bis 100 m über NN liegen zwei bis drei Zentimeter Schnee, viele Straßen gleichen nicht nur, sondern ist durch sparsame Streuung (so daß es antaut und später wieder gefriert...) eine Rutschbahn. Im angrenzenden deutschen Mittelgebirge mit über 400 m Meereshöhe liegt der Schnee 30 bis 40 cm hoch - kein Problem, auch nicht bei 15 % Steigung, sobald man einen bestimmten, allgemein bekannten Punkt (Gemeindegrenzen zu den Bergkommunen!) hinter sich hat. 2. Im grenzüberschreitenden Flachland auf rund 25 m über NN liegen nun mal auch rund 15 cm Schnee. Auf deutscher Seite: Eisplatten etc., zeitgleich auf niederländischer Seite: perfekte Schwarzräumung... --Alupus 19:06, 20. Dez. 2010 (CET)
Es hat wohl auch viel damit zu tun, dass heute eine viel höhere Mobilität erwartet wird als vor ein paar Jahrzehnten. Und die ist schon im Normalbetrieb eng vernetzt und läuft nahe am Limit. So ein System ist sehr störanfällig und Störungen führen darin schnell zu Kettenreaktionen. Rainer Z ... 18:33, 20. Dez. 2010 (CET)
richtig, das sagte vorhin auch ein Experte in der ZDF-Sondersendung, es gibt heute wesentlich mehr Pendler, Reisende, Logistik (Just-in-Time-Produktion) etc als vor 20 oder gar 30 Jahren, er sagte unsere Verkehrsinfrastruktur ist zu 90 Prozent ausgelastet, da reichen schon relativ kleinere Störungen zum Kollaps. Ein Winter 1963 hatte zu Kohlemangel/Heizölmangel geführt, der Rhein fror sogar zu, aber ein Verkehrschaos blieb nahezu aus--in dubio Zweifel? 19:41, 20. Dez. 2010 (CET)
PS: kann sich noch jemand an die Werbung der Bahn erinnern "Alle reden vom Wetter - wir nicht", die haben sie gottlob eingestellt, da es wie Hohn klingen würde, hier wird einfach zu viel am Streckennetz gespart--in dubio Zweifel? 19:51, 20. Dez. 2010 (CET)
Ja. Will mir die Tage auch nicht aus dem Kopf gehen. --Rudolph H 19:57, 20. Dez. 2010 (CET)
wahnsinn, bin überrascht über einen Artikel darüber ;-)--in dubio Zweifel? 19:59, 20. Dez. 2010 (CET)
Besonders nett: Der LKW der Streusalznachschub in meine Heimatgemeinde bringen soll steht irgendwo auf einen Parkplatz, er wiegt mehr als 7,5t und darf nicht weiterfahren.--134.94.160.134 08:26, 21. Dez. 2010 (CET)
Nur mal so als Hinweis: Noch haben wir Herbst, Winterbeginn ist erst am 22. Dezember!
Dieses Wetter haben wir aber nun durchgehend schon fast einen Monat, und dies ist durchaus ungewöhnlich, nicht nur für die letzten 10 Jahre! -- Wiprecht 12:03, 21. Dez. 2010 (CET)
meteorologisch haben wir seit dem 1. Dezember Winter, also war der Winter überpünklich ;-) übers Jahr betrachtet ist 2010 tatsächlich ein Ausreißer nach unten, ansonsten ist auch dieser Artikel ganz interessant--in dubio Zweifel? 12:31, 21. Dez. 2010 (CET)

Noch ne Kleinigkeit: ICEs müssen derzeit zehn mal häufiger gewartet werden als ursprünglich vorgesehen (wegen dieser Achsengeschichte). Die Behebung des Problems dauert offenbar Jahre. Dummerweise hat die Bahn in den letzten Jahren auch Werkstätten geschlossen. Und die Infrastruktur nicht genug gepflegt. Da schlägt dann jede kleine Störung ins Kontor, weil zu wenig Reserven bereitstehen. Vergleichbares hat auch andernorts stattgefunden. Wenn z. B. Lagerhaltung weitgehend durch Just-in-Time-Lieferungen abgelöst wird, werden Produktionsabläufe zwangsläufig extrem störanfällig. So was kommt von so was. Rainer Z ... 17:03, 21. Dez. 2010 (CET)

Zitiert aus SPON: "In einem Interview mit dem Deutschlandfunk forderte Gerd Landsberg, Präsidiumsmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), die Deutschen müssten sich im Winter an eine geschlossene Schneedecke gewöhnen - nicht etwa in Parks und Gärten, sondern auf Straßen."--89.12.98.171 17:36, 23. Dez. 2010 (CET)

Klagen gegen die Gurtpflicht

Hallo, eine eher theoretische Frage bezüglich der Gurtpflicht. Fakt ist wenn ich Fahrer bin ist es meine Pflicht dafür zu sorgen dass alle ihren Gurt anlegen. Das sehe ich ja ein. Nur wenn ich alleine unterwegs bin kann es mir doch selbst überlassen sein ob ich mich anschnalle oder nicht? ODer hat der Staat das zu entscheiden? Ich meine was ich mache wenn ich alleine fahre ist doch egal? Geht diesen korrupten Staat doch nix an oder? Warum muss ich mir das vorschreiben lassen? 84.58.203.160 15:25, 21. Dez. 2010 (CET)

Ja, wenn du dumm sein willst, ist das deine Sache. Zahlen darfst du dafür trotzdem. --Mikano 15:30, 21. Dez. 2010 (CET)
der Staat sind wir alle - korrupt nur einige! Auch wenn du der Meinung bist das der Gurt sinnlos ist, so sagen die Statistiken etwas anderes. Es kann ja auch sein das du vollkommen unschuldig in einen Unfall verwickelt wirst! Und so steigen die Kosten der Versicherung - nimm es locker --178.191.225.79 15:31, 21. Dez. 2010 (CET)
Doch. Wenn du unverschuldet in einen Unfall mit anderen beteiligten verwickelt wirst, werden die nach dem Grad deiner Verletzungen be/verurteilt. Daher bist du anderen gegenüber moralisch und gesetzlich verpflichtet möglichst selten zu sterben.--134.2.3.103 15:32, 21. Dez. 2010 (CET)
Wobei sterben angeblich billiger ist als schwer verletzt und lebenslang Rollstuhl. Jedenfalls für die Versicherung. --Archwizard 15:41, 21. Dez. 2010 (CET)
(BK) Schon mal darüber nachgedacht, wer die Behandlung Deiner schweren Verletzungen bezahlt? Ausserdem hat der Rettungdienst immer viel Spaß daran die Sauerei in dem Auto aufzuräumen. --Taratonga 15:44, 21. Dez. 2010 (CET)
Gurt ist Lebensretter Nummer 1! Man stelle sich vor: man fährt gemütlich und ein anderer Verkehrsteilnehmer, eine ältere Person, hat einen Herzinfarkt und versteift sich und tritt das Gaspedal seines Autos voll durch, und knallt dir rein --178.191.225.79 15:54, 21. Dez. 2010 (CET)
Wenn du allein auf deinem abgesperrten Privatgrundstück unangeschnallt fährst, stört das auch niemanden. --91.34.155.109 16:05, 21. Dez. 2010 (CET)

Die StVO ist eine Verordnung, die auf Grundlage eines Gesetzes erlassen wurde. Wenn, dann wäre eine Normenkontrollklage gegen dieses Gesetz möglich mit aktuell Null Chance auf Erfolg. Dass sich der Staat in Privatangelegenheiten der Büger einmischt steht auf einem anderen Blatt und rührt daher, dass Parteien vom Volk gewählt (und immer wieder gewählt) werden, die genau damit Erfolg haben. Also: Partei gründen, Wahl gewinnen, Gurtpflicht abschaffen. Als Wahlkampfslogan dürfte das in der Michelrepublik aber wenig Aussicht auf Erfolg haben.--Thuringius 17:26, 21. Dez. 2010 (CET)

"In den USA herrscht – bis auf New Hampshire – eine durchgängige Anschnallpflicht." – jo, im Land-of-the-free sind die natürlich cleverer als die doofen deutschen Michels ;-) --DaB. 22:24, 21. Dez. 2010 (CET)
Man kann tatsächlich die Frage stellen, ob der Staat einem Eigengefährdung verbieten darf oder nicht; die Überlegung ist also gar nicht so abwegig.
Hier ist der Grund allerdings nicht, dem Einzelnen eine Selbstgefährdung zu verbieten, sondern die Allgemeinheit vor den Folgen zu schützen. Und zwar nicht, weil dein Unfallgegner nach der Schwere deiner Verletzungen verurteilt wird (was du selbst durch Missachtung der Anschnallpflicht verschuldet hast, kriegt dein Gegner nicht auf die Rechnung geschrieben), sondern weil die Allgemeinheit es zu zahlen hat, wenn du die nächsten zwanzig, dreißig oder vierzig Jahre als sabbernder Trottel Vollzeitpflege brauchst.
Eine Normenkontrollklage hätte im Übrigen schon deswegen keine Aussicht auf Erfolg, weil du als Privatperson nicht aktivlegitimiert bist. Eine solche Popularklage (jeder Bürger kann ein Gesetz, das ihm unrechtmäßig erscheint, gerichtlich überprüfen lassen) gibt's bei uns nicht. Du musst aber auch keine Partei gründen und die Wahl gewinnen: Der "übliche" Weg ist der, dich ohne Gurt erwischen zu lassen und gegen den Bußgeldbescheid zu klagen. Auf diese Weise werden mitunter tatsächlich Gesetze und Verordnungen von einzelnen Bürgern zu Fall gebracht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:35, 21. Dez. 2010 (CET)
Eine Mithaftung des Unfallopfers wegen Missachtung der Anschnallpflicht kann es doch wohl nur dann geben, wenn es auch eine Anschnallpflicht gibt. Das ist also schon ein Grund für die Anschnallpflicht, oder? --Interlektueler 23:09, 21. Dez. 2010 (CET)
Nicht zwangsläufig: Auch ohne straf-/bußgeldbewehrte Anschnallpflicht könnte man dem unangeschnallten Opfer eine Mitschuld für seine dadurch verursachten schwereren Verletzungen zusprechen. Auch gibt es Obliegenheiten, die man zwar nicht erzwingen kann, deren Nichteinhaltung aber dennoch nachteilige Folgen haben kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:49, 24. Dez. 2010 (CET)
Die Vorteile der Gurtpflicht sind mittlerweile hinreichend bekannt. Der Airbag sollte ursprünglich den Sicherheitsgurt ersetzen, weil der Sicherheitsgurt eben doch für einige Leute Probleme zu bereiten scheint. Die Crashversuche der Automobilhersteller und Straßenverkehrsbehörden haben dann aber gezeigt, dass ein Airbag ohne Sicherheitsgurt gegenüber dem Sicherheitsgurt ohne Airbag keinen Sicherheitsgewinn bringt. Und selbst wenn es keine gesetzliche Gurtpflicht gäbe, würden die Kfz-Versicherungen durch ihre Versicherungsbedingungen und/oder Prämien das Fahren ohne Sicherheitsgurt finanziell unattraktiv machen. --Rôtkæppchen68 01:12, 22. Dez. 2010 (CET)
Das würde ich ja akzeptieren, weil dann die Pflicht zum Anschallen aufgrund der Wirtschaft festgelegt worden ist, ich sehe ja ein dass es sinnvoll ist sich anzuschnallen, aber wenn ich sage ich fahre auf eigenes Risiko unangeschnallt? Ich wollte einfach nur die Frage beantwortet haben in wie weit das System in meine persönliche Freiheit eingereifen darf, so lange ich keinen anderen gefährde 91.34.101.36 12:02, 22. Dez. 2010 (CET)
Du gefährdest damit nicht nur Dich, sondern das Gemeinwesen. Sag jetzt bloß nicht, Du hast genug Geld, um Dir eine Vollzeitpflege bis ans natürliche Ende Deines Lebens leisten zu können und im Falle eines Unfalles keiner Kranken-, Invaliden- oder sonstigen Sozialkasse auf der Tasche zu liegen. --Rôtkæppchen68 13:44, 22. Dez. 2010 (CET)
Aber selbst wenn man sofort tot ist beim Unfall, gefährdet man als Unangeschnallter noch die Allgemeinheit: Nämlich indem man ja die eigene lose Leiche durch die Windschutzscheibe unkontrolliert in den übrigen Auto- und Fußgängerverkehr fliegen lässt. Das darf sich die Allgemeinheit wohl zu Recht verbitten. --Interlektueler 21:47, 23. Dez. 2010 (CET)

Welche sind die ersten Erwähungen der Idee von Zeitreisen?

In welchen literarischen Werken oder gar Inschriften lässt sich die Idee früh nachweisen? Im Artikel steht nur ohne Quelle "Zeitreisen sind ein alter Menschheitstraum" --Zulu55 17:12, 21. Dez. 2010 (CET)

In en:Time travel in fiction gibt's ein paar Hinweise. --Zinnmann d 17:18, 21. Dez. 2010 (CET)
Ja, wollte auch grad schon bieten: "Die Memoirs of the Twentieth Century, mit denen Samuel Madden 1731 sich in der Phantasie der Romanwelt bis in das Jahr 1999 wagt, zeichnen eine kaum veränderte Welt des frühen 18. Jahrhunderts. Welche Erfindungen sollten noch kommen, so musste sich der Autor des frühen 18. Jahrhunderts fragen, wo doch alle Erfindungen in jedem Moment möglich waren." [10]. Wie siehts außerdem aus mit frühen Belegen für Reisen in die Vergangenheit? Von altem Menschheitstraum kann wohl wirklich nicht die Rede sein. --Zulu55 17:21, 21. Dez. 2010 (CET)
Das hängt sicher auch davon ab, wie Du Zeitreise definierst. Wenn es "nur" um die Schau der Zukunft, könnte man Prophetien und Apokalypsen auch als eine Art der Zeitreise betrachten. Reisen in die Vergangenheit sind vermutlich deutlicher jüngeren Datums. Obwohl: Evtl. könnte man Reisen in die Unter/Totenwelt zum Zweck der Wiederbelebung Verstorbener (Orpheus) als eine Art Vorläufer solcher Zeitreisen interpretieren. Auch einige Motive der keltischen Anderswelt sowie deutscher Sagen (vgl. Untersberg#Mythen) weisen zeitreiseartige Merkmale auf. Ein Abgrenzung könnte daher schwer werden. Ist aber ein interessantes Thema :-) --Zinnmann d 17:54, 21. Dez. 2010 (CET)
Wenn man Reisen in die Unterwelt mit dazuzählen würde, wäre wahrscheinlich das Gilgamesch-Epos unser Kandidat. --Rôtkæppchen68 18:06, 21. Dez. 2010 (CET)

Neben den Reisen in die Anderswelt und die Unterwelt müsste man vermutlich auch Reisen in die Himmelswelt (Himmelfahrt) dazurechnen. Prinzipielles Problem bei der literaturwissenschaftlichen Betrachtung ist dabei auch der zugrundeliegende Begriff der Zeit bzw. der Veränderung von menschlicher Kultur im Laufe der Zeit, also von dem, was Zeitreisen eigentlich interessant macht. Zeitreisen im Sinne moderner Science-Fiction sind meiner Ansicht nach ein Phänomen der Industriegesellschaft und entstanden aus der Erfahrung sehr schneller technischer und gesellschaftliocher Entwicklungen. Nur so etwas könnte ja die Neugier nach Zukunft bzw. das Heimweh nach Vergangenheit erklären. In einer Agrargesellschaft wäre das alles deutlich weniger spannend.--Rabe! 10:05, 23. Dez. 2010 (CET)

Kornbrand

en:Korn (liquor) sagt explizit, dass Kornbrand in Norddeutschland beliebt ist. Der deutsche Artikel sagt es nicht explizit (obwohl ein Durchsuchen der Versionsgeschichte bestimmt Versionen zutage fördern würde, in denen es steht), aber zumindest implizit durch die Übersicht der Hersteller, die alle aus dem Norden stammen (das südlichste ist Nordhausen). Ich kann aus eigener Anschauung im Norden bestätigen, dass Korn hier ein Standardprodukt ist. Aber wie ist es im Süden? Wird dort genauso viel Korn getrunken und man bezieht es bloß von norddeutschen Herstellern oder trinkt man dort keinen Korn? Und wenn kein Korn getrunken wird, was trinkt man dann an seiner statt? Im Norden wird der Korn entweder pur getrunken (zum Bier) oder als Mischgetränk mit Cola. Und zwar zu so ziemlich allen Anlässen, bei denen Alkohol getrunken werden kann. (Und inbefore: Natürlich ist die Neuzeit mit einer erhöhten Diversität in den Alkoholkonsumptions-Mustern einhergegangen. Die meisten Menschen trinken heute auch andere Getränke. Aber im traditionelleren Segment ist Korn allgemein.)

Kann jemand ein bisschen regionale Erleuchtung beisteuern? --::Slomox:: >< 17:41, 21. Dez. 2010 (CET)

Also das in Deutschland überall gleichviel Alkohol getrunken wird, kann man voraussetzen, von lokalen Unterschieden mal abgesehen. Der Mensch hat schon immer das zu Alkohol destilliert, was vorhanden war. Und da Weinbrand nunmal nur im Anbaugebiet von Weintrauben hergestellt werden kann, entfällt diese Alternative. Gleiches gilt für Obst, je weiter man nach Norden kommt, umso schlechter sind die Anbaubedingungen, wie zB. die Sonneneinstrahlung [11] und auch die Früchte haben durchschnittlich weniger Zucker, was bei der Alkoholherstellung nötig ist. Zufällig ist nun die Sprachgrenze Mainlinie (Politik) und die Biologische Hauptgrenze etwa beim 50.er Breitengrad. Also mangels Alternativen hatte der Kornbrand es relativ leicht. Gleiches gilt auch für die Kräuterliköre abgelegener Wald- und Bergregionen, wo kaum Getreide übrig war, und kein Wein, da ist Enzian (Schnaps) mehr eine logische Konsequenz als eine Frage der Beliebtheit. Das sich in Modernen Zeiten diese Tendenzen erhalten haben, keine Ahnung. Aber schau Dir Rum an, der ist vermeintlich auch typisch für die Küste, warum, weil er dort wegen der Häfen am leichtesten zu beschaffen war.Oliver S.Y. 17:58, 21. Dez. 2010 (CET)
So sehe ich das auch. Lokal zu Rhein-Main: Korn (Klaren) gibt es überall zu kaufen, auch in den Kneipen, ist aber kein Traditionsgetränk und hat ein wenig den Ruf der Standarddroge für schwere Alkoholiker. Das klassische Herrengedeck war mal Mode, findet man heute aber selten; eher wird ein Schnaps nach dem Essen getrunken, und das ist dann meist ein Obst- oder Weinbrand. Prost! 85.180.192.219 18:05, 21. Dez. 2010 (CET)
@Oliver S.Y.: Das Alte Land bei Hamburg wird gerne als größtes zusammenhängendes Obstanbaugebiet Mitteleuropas beworben. Das man nichts anderes zum Brennen hatte, denke ich also nicht. Deine Argumentationslinie ist natürlich trotzdem nicht von der Hand zu weisen. Falls jemand erhellendes zu den ursprünglichen Gründen für ein Nord-Süd-Gefälle weiß, soll er es gerne hier mitteilen, interessiert mich durchaus auch. Aber meine Hauptfrage zielte darauf ab, ob es das Nord-Süd-Gefälle überhaupt gibt, bzw. wie ausgeprägt es ist und in welcher Art es ausgeprägt ist, ob es irgendwo in Deutschland vielleicht eine "Korn-Grenze" gibt etc. --::Slomox:: >< 18:09, 21. Dez. 2010 (CET)
^^ Bitte mal genau durchlesen. Im Alten Land und auch in Werder bei Berlin gibt es sicher Obstanbau, aber meist für Tafelobst. Zum Destillieren brauchen die Früchte einen gewissen Zuckergehalt, der auch bei Hamburg nicht so hoch ist, als das er die Massenproduktion rechtfertigt, um Norddeutschland zu versorgen. Das es in Norddeutschland auch Obstler gibt, keine Frage, es wird auch in Bayern Korn gebrannt, aber beim Verbrauch sind diese dann untergeordnet in der Menge. Ansonsten ist in Norddeutschland auch noch der Kümmel der Kartoffelbrand verbreitet. Versuche also gar nicht erst, eine solche Theorie zu unterfüttern, daß mag 1910 geklappt haben, 2010 angesichs des nationalen Kulturaustausches sicher nicht mehr. Dafür ist eben "Norddeutschland" auch zu groß, um als ein Konsumgebiet zu gelten. Im Osten hieß es häufig nur "Braun oder Weiß", ob das dann Weinbrand, Cognac oder Goldbrand vs Korn, Wodka, Kümmel war, nebensächlich. Oliver S.Y. 18:17, 21. Dez. 2010 (CET)
Achso, nochwas zum Alten Land - das ist Marschland, also besonders fruchtbarer Boden. Davon hat aber Norddeutschland nicht besonders viel, wie auch eine Deutschlandkarte der Bodentypen [12] die Nord-Südteilung gut klarstellt. Und zum Abschluß noch etwas Ketzerisches, das ist kein Nord-Süd Konflikt, sondern ein Nordost / Südwest - wenn man die kulinarische Landkarte genauer kartografiert wird man sicher feststellen, daß auch Bayern kein typisches "Branntwein"gebiet ist. Nicht umsonst hat dort Bier einen so großen Stellenwert.Oliver S.Y. 18:25, 21. Dez. 2010 (CET)
Also hier im Süden (beschauliche Unistadt südlich von Stuttgart) endete die Bestellung eines Herrengedecks damit, dass wir nach ewigem Erklären einen Birnenschapps zum Bier serviert bekamen. --87.158.186.33 18:20, 21. Dez. 2010 (CET)
Pauvre Holterling! --Aalfons 18:30, 21. Dez. 2010 (CET)

Ich greif mal wieder zu meinem alten Brockhaus. Der verortet zumindest das Herstellungszentrum in Westfalen Die über 560 K.-Brennereien (ein Drittel in Westfalen; meist Kleinbetriebe) erzeugen jährlich rd. 40 Mio. l K.; [...] Die meisten K.-Brennereien liefern an die Dt. K.-Verwertungsstelle in Münster,... Man darf wohl davon ausgehen, dass das Zentrum der Herstellung nicht allzuweit vom Zentrum des Konsums entfernt liegt. Ugha-ugha 11:09, 23. Dez. 2010 (CET)

Bitte den Hinweis zur Massenbierhaltung beachten!

Deutsche Soldaten hinter Moskau

Hallo zusammen. Mein Opa hat mir erzählt, dass er im Zweiten Weltkrieg mit seiner Einheit hinter Moskau war, bevor sie umkehren mussten, Einzelheiten weiß er aber nicht mehr. Jetzt interessiert mich, welche Divisionen/Regimenter/wasauchimmer das genau waren, wo genau die damals waren und wie das ablief. Hoffe ihr könnt mir helfen. 88.130.217.10 13:40, 22. Dez. 2010 (CET)

Dein Opa kann sich nicht daran erinnern, in welcher Einheit er gedient hat? -- Hey Teacher 13:42, 22. Dez. 2010 (CET)
Nein, er weiß aber, dass er zu Anfang des Krieges dem [http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Infanterieregimenter/IR34-R.htm Infanterieregiment 34] zugeteilt war. 88.130.217.10 13:44, 22. Dez. 2010 (CET)
Och, bis '55 waren alle möglichen Einheiten weit hinter Moskau. --195.5.94.77 14:06, 22. Dez. 2010 (CET)
Also wenn du die Kriegsgefangenen meinst: Nein, das war er nicht. 88.130.217.10 14:09, 22. Dez. 2010 (CET)
@Hey Teacher: Bedenke, dass der Mann Minimum 83 Jahre alt ist. Wenn du mich fragen würdest, wie genau die Einheit hieß, in der ich meinen Grundwehrdienst abgeleistet habe, dann würde ich auch schon auf ein Problem stoßen ;-) Und das ist noch keine zehn Jahre her. --::Slomox:: >< 14:12, 22. Dez. 2010 (CET)

siehe auch: Deutsche Dienststelle (WASt), [13] & www.lexikon-der-wehrmacht.de/Suche-R.htm --Gravitophotonツ 14:16, 22. Dez. 2010 (CET)

Ähm, deine Links sind wenig hilfreich, ich suche ja keinen Verwandten. ;-) 88.130.217.10 14:18, 22. Dez. 2010 (CET)
bei der WAst erhält dein Opa (oder seine Erben) auf Anfrage personenbezogene Daten d.h. einen militärischen Lebenslauf (in welchen Truppenteilen/Einheiten er war, von/bis, etc.), siehe http://www.dd-wast.de/frame.htm unter "Bestände" und "Auskünfte". --Gravitophotonツ 16:13, 22. Dez. 2010 (CET)
+1 Lohnt sich wirklich! Dauert etwas (2-3 Monate) und kann auch ein bissl was kosten (durchaus machbar), aber man bekommt Kopien mit SEHR detaillierten Angaben. Geezernil nisi bene 16:18, 22. Dez. 2010 (CET)
Einige Einheiten waren östlich der geographischen Länge von Moskau
Die Frage ist wie "hinter Moskau" definiert wird. Das heißt wenn man eine genordete Karte nimmt und von Berlin nach Moskau marschiert, dann sind einige Einheiten hinter/östlich der geographischen Breite Länge von Moskau gewesen. -- sk 15:07, 22. Dez. 2010 (CET)
du meinst wohl die geographische Länge. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:58, 22. Dez. 2010 (CET)
Einheit Weissenberger in der Nebenkarte
Auf der zweiten Karte sieht man sogar eine Einheit/Division "WEISSENBERGER" in der Nebenkarte, die deutlich "hinter" Moskau war ( wenn man das so bezeichnen will). -- sk 15:12, 22. Dez. 2010 (CET)
Ich weiß nicht, was er mit "hinter Moskau" genau gemeint hat. Allerdings hat er auch ein Denkmal von Napoleon bzw. dessen Feldzug erwähnt, an dem sie vorbeigekommen seien. Wenn das allgemein nicht so gut erforscht und bekannt ist, dann begnüge ich mich mit den bisherigen Infos. 88.130.217.10 15:23, 22. Dez. 2010 (CET)
Ist auch gut so und sag Opa, dass das damals der grösste Schwachsinn war, was sie da befehlmässig machen mussten.--91.56.220.14 16:29, 22. Dez. 2010 (CET)
Die Einheit/Division "WEISSENBERGER" war laut Taktischem Zeichen das LIII. Armeekorps. Näheres siehe Schlacht um Moskau. --Rôtkæppchen68 16:55, 22. Dez. 2010 (CET)
Ich vermute mal, dass Dein Grossvater das Denkmal zur Schlacht bei Borodino gesehen hat. Frag ihn einmal, ob das ein Obelisk mit Adler oder dieses Monument gewesen ist. Wenn es so sein sollte, wäre es mir allerdings ein Rätsel, wie er dann zum LIII. Armeekorps gehören sollte. Dazu würde eher ein Monument zur Schlacht bei Malojaroslawez passen, obwohl ich jetzt net genau weiss, ob dieser Ort von der Wehrmacht jemals erreicht wurde. VG--Magister 09:48, 23. Dez. 2010 (CET)

Intelligenzquotient

Inwieweit ist der IQ mit den Schulnoten oder dem Studienfach korreliert? --Ghdma 17:25, 22. Dez. 2010 (CET)

Meinst Du "Inwieweit korrelliert der IQ mit Schulnoten oder Studienchern?"
Gute Frage. Hmm, jedenfalls nicht in allen Fächern. --93.133.241.76 17:35, 22. Dez. 2010 (CET)
Schlau aber faul - die Einschätzung vieler Professoren über ihre Studenten. Das ist vom IQ völlig unabhängig. Auch wenn es wohl helfen sollte, einen IQ von 100+x zu haben, weil man dann durchschnittlich in allen 3 Aspekten über dem Großteil der Bevölkerung liegt. Was ja irgendjemand auch mal so erfunden hat. Das Problem dabei ist nicht der IQ-Wert ansich, sondern die Testmethode, und in welchem Alter dieser Wert ermittelt wurde. Gibt Kritiker, die meinen, daß gerade Testergebnisse im Schulalter nicht wirklich aussagekräftig sind, da in ihnen häufig altersgerechtes Schulwissen, und nicht Allgemeinwissen wie bei anderen abgefragt wird. Auch haben Schüler und Studierende gegenüber Hausfrauen und Scherenschleifern den Vorteil der "Testkompetenz", sie wissen also sofort wie man einen Test bearbeitet, während bei Normalpersonen ein Zeitverlust entsteht, der nicht aufholbar ist.Oliver S.Y. 19:14, 22. Dez. 2010 (CET)
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: überhaupt nicht. Es gibt keinen Bezug zwischen dem Intelligenzquotient und den Leistungen in der (Hoch)schule. -- Prince Kassad 19:54, 22. Dez. 2010 (CET)
Das ist ganz sicher in dieser Allgemeinheit falsch - es gibt durchaus einen messbaren Unterschied. Entgegen weit verbreiteter Gerüchte gehören Hochbegabte fast immer zu den Besten ihrer Jahrgänge, und Minderbegabte meist zu den Schlechtesten. Aber wie schon der Satz "schlau aber faul" zum Ausdruck bringt (den kann man ja auch umdrehen), gibt es durchaus hochintelligente Schüler oder Studenten, die es nicht weit bringen - und umgekehrt. Aber grundsätzlich zu behaupten, da bestehe gar keine Korrelation, ist zweifellos unzutreffend.
Ob es Studienfächer gibt, die bevorzugt von Menschen mit höherem IQ gewählt werden, weiß ich dagegen nicht, wage ich aber zu bezweifeln. Ich glaube, dass andere Gesichtspunkte bei der Studienfachwahl im Vordergrund stehen als die eigene Intelligenz. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:25, 22. Dez. 2010 (CET)
Es würde mich doch sehr wundern, wenn jemand, der eine Leistung entsprechend IQ 70 in Sprachverständnis oder räumlichem Vorstellungsvermögen erreicht, statistisch die gleichen Noten in Muttersprache oder Geometrie bekommt, wie jemand, der auf das Äquivalent von IQ 100 kommt. Daher erscheint mir die Existenz einer Korrelation relativ offensichtlich. Laut dem Artikel in der englischsprachigen WP (da) sind Korrlationen auch quantitativ festgestellt worden. Ich weiss aber nicht, was beispielsweise eine Korrelation von "0.5" konkret bedeutet. --Timo 20:23, 22. Dez. 2010 (CET)
Korrelationskoeffizient#Bildliche_Darstellung_und_Interpretation --Rosentod 20:32, 22. Dez. 2010 (CET)

Den IQ sollte man eher skeptisch betrachten. Das ist eher eine grobe Einschätzung als ein exakter Wert. Bei Schulnoten spielt wesentlich mehr rein als das intellektuelle Leistungspotential des Schülers. Ich hatte Mitschüler mit mäßiger Allgemeinbildung die nicht gerade geistige Überflieger waren. Aber mit phänomenaler Selbstdisziplin wenn es darum ging stundenlang auswendig zu lernen. Einen sonderlich hohen IQ hätten die nicht bescheinigt bekommen, aber gute Noten hatten Sie trotzdem. --FNORD 20:45, 22. Dez. 2010 (CET)

Nein, der IQ ist schon ein genau ermittelbarer Wert und korreliert positiv mit den Schulnoten bei Kindern und Jugendlichen. Damit ist nicht gesagt, dass Schüler mit guten Noten einen sonderlich hohen IQ haben müssten. Sehr wohl aber, dass bessere Schüler einen durchschnittlich höheren IQ als schlechtere Schüler haben. Siehe auch hier: Intelligenz_als_Persönlichkeitseigenschaft#Intelligenz_und_schulischer_Erfolg. --91.34.155.109 01:30, 23. Dez. 2010 (CET)
Das meiste wurde gesagt, ich fasse aber noch kurz zusammen: Laut Mensa und anderen ähnlichen Vereinigungen korreliert es, aber nicht direkt. Insbesondere da unser heutiges Schulsystem auf Wissen, nicht auf Bildung/Intelligenz ausgelegt ist, also nur das Heben aller auf ein Mindestlevel, lassen sich hier schwierig Abhängigkeiten finden. Was definitiv stimmt ist, dass eine hohe Auffassungsgabe (die vielen, aber lange nicht allen Menschen mit hohem IQ gegeben sind) sehr vieles erleichtert, auch die angesprochene "Testkompetenz". (Eine niedrige bildet sich aber meist aus Ignoranz und Ablehnung!) Einen bestimmten Level muss man haben, um überhaupt Erfolg zu haben, der ist aber vielleicht bei 60 ;) Der Rest ist Selbstmotivation, Einstellung und Fleiß. Lg, --Caoimhín H.⇓⇑ 09:16, 23. Dez. 2010 (CET)
Ui - 60. Ich nehme an, du kennst ein paar erfolgreich selbstmotivierte, fleißige Studenten mit der richtigen Einstellung und einem IQ von 60? Das Stück Weißbrot in der Mensa zählt dabei nicht! --Snevern (Mentorenprogramm) 11:58, 23. Dez. 2010 (CET)
Der IQ korreliert direkt mit den Schulnoten! --91.34.155.109 10:52, 23. Dez. 2010 (CET)
Quark, bzw siehe Underachiever--in dubio Zweifel? 18:11, 23. Dez. 2010 (CET)
Und auch Overachiever. Ist auch der Grund warum ich IQ-Fetischisten arrogant finde (trotz der Tatsache, dass ich selbst sowohl IQ- als auch schulnotentechnisch sehr hoch stand)- sie maßen sich an zu urteilen, was Intelligenz ist und was nicht. Kreativität ist für sie keine Intelligenz, und sie meinen, Overachiever würden nur "fälschlicherweise" als hochbegabt eingeschätzt. Meiner Meinung nach ist es aber so, dass sie hochbegabt sind. Nur weil das Lösen von IQ-Tests keine Kreativität erfordert/berücksichtigt, heißt das noch lange nicht, dass Kreativität kein Merkmal der Intelligenz ist :).--Alexmagnus Fragen? 19:36, 23. Dez. 2010 (CET)
Möglicherweise korreliert der IQ nicht mit Intelligenz im Sinne deiner Interpretation. Die Frage, die hier gestellt wurde, bezog sich aber auf die Korrelation zwischen IQ und Schulnoten. Der Intelligenzquotient ist klar definiert. Mir ist nicht bekannt, dass jemals ein Intelligenztest entwickelt wurde, auf dessen Basis eine fehlende Korrelation zwischen IQ und Schulnoten nachgewiesen wurde. Kennst du auch nur eine Studie mit fehlendem Nachweis? --91.34.155.109 23:00, 23. Dez. 2010 (CET)
Ich habe verschiedene Quellen, die eine Korrelation von 0,5-0,6 zwischen IQ und Schulnoten angeben. Interessanterweise ist die Korrelation der verschiedenen IQ-Tests untereinander auch irgendwo in dem Bereich (im Sinne der erzielten Ergebnisse).--Alexmagnus Fragen? 23:09, 23. Dez. 2010 (CET)
Eine Quellenangabe sollte ja schon reichen. Die Korrelation eines solchen Test mit einem standardisierten wissenschaftlichen Test verwundert mich überhaupt überhaupt nicht. --91.34.155.109 23:42, 23. Dez. 2010 (CET)
Ob die Korrelation nun eher bei 0,5 oder 0,3 liegt ist sicher interessant, festzuhalten bleibt jedoch, dass eine Korrelation besteht. --91.34.155.109 23:58, 23. Dez. 2010 (CET)

Genial daneben geprobt?

Sind die Gags bei den Sendungen Genial daneben – Die Comedy Arena; auch wenn die meisten Rater ja Komödianten sind, kommt mir eine vorherige Probe/Absprache durchaus möglich vor (ausgenommen die Fragen der Studiogäste). --93.133.241.76 17:29, 22. Dez. 2010 (CET)

Ganz global. Im Fernsehen ist immer fast alles abgesprochen. Meist auch die Fragen der Zuschauer. Wenn dem mal nicht so ist, wurden vorher zumindest die Themen vorgegeben. Im Normalfall werden aber Talkshows, Spielshows usw sehr genau vorbereitet. --92.231.67.48 17:39, 22. Dez. 2010 (CET)
Äh, die Sendung gibt's doch schon seit Monaten nicht mehr? Und gerade da meine ich, dass die mal betont hätten, da wäre alles total spontan und unvorbereitet. Was wie vorbereitet aussehen mag, kann auch routinemäßige Rollenverteilung sein, dass man also zunächst immer erstmal die Sau rauslässt und die wildesten Deutungen rausposaunt und dann erst im zweiten Anlauf ein bisschen ernsthafter rangeht, und das dann je nach Rateperson verschieden gestrickt. --PeterFrankfurt 03:38, 23. Dez. 2010 (CET)
Nö, Hoëcker und von Sinnen sind tatsächlich so durchgeknallt. ;-) Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 08:11, 23. Dez. 2010 (CET)
PeterFrankfurt, dem kann ich nicht ganz zustimmen. Erst kürzlich hatte ich eine Einladung zur Aufzeichnung neuer Folgen von "Genial Daneben" im Postfach. Nächstes Jahr dürfte Herr Balder also wieder im TV zu sehen sein. --ChrisHamburg 18:53, 23. Dez. 2010 (CET)

Religion

Gibt es eine Religion die einem "nachweislich" Glücklicher macht? --88.117.71.220 17:41, 22. Dez. 2010 (CET)

Nein --94.134.209.208 17:54, 22. Dez. 2010 (CET)
also haben wir ein Manko in der Frage? --88.117.71.220 17:55, 22. Dez. 2010 (CET)
Du musst selbst wissen an wen oder was du glauben willst. [14] --Taratonga 18:04, 22. Dez. 2010 (CET)
"Die Art der Untersuchung schließt jedoch nicht aus, dass auch andere Faktoren wie Lebensstil, Erziehung, stabile Familienverhältnisse oder Beziehungen für das Ergebnis verantwortlich sind."
Ein(e) Neurologe/gin würde sagen: Egal was von aussen angeboten wird, es ist immer das eigene Gehirn, das die Welt (oder das Übersinnliche) da draussen interpretiert und entscheidet, ob es damit "glücklich" sein will oder nicht. Wenn ein Mensch in IRGENDETWAS einen "unveränderlichen" Ruhepol / Zentrum gefunden hat ("gefunden zu haben glaubt"), kann dieser Zustand eintreten. Kann eine Religion sein - muss aber nicht. Geezernil nisi bene 00:44, 23. Dez. 2010 (CET)
wollte nur wissen ob es eine religiöse Richtung gibt die Sinnvoll einleuchtet! Bei den meisten Christlichen bin ich auf Idioten gestoßen, die der Meinung waren, man müsse Leiden um eine göttlichen Funken zu erhaschen --88.117.71.220 18:10, 22. Dez. 2010 (CET)
Hier wäre Sadismus doch eine gute Alternative --Lars Beck 18:32, 22. Dez. 2010 (CET)
Wobei ja die meisten Idioten anscheinend ziemlich glücklich sind (Beweis). Aber eine ernsthafte Antwort hast du ja ohnehin nicht erwartet. Deshalb EOD. --Gamma γ 18:36, 22. Dez. 2010 (CET)
nur sie macht wirklich glücklich! scnr --Gravitophotonツ 19:12, 22. Dez. 2010 (CET)
definiere erstmal was Du für Glück hältst, dann schau mal in Bruttonationalglück und konvertiere bzw wandere aus ;-)--in dubio Zweifel? 18:54, 22. Dez. 2010 (CET)
Zur Zeit bietet sich der christliche Glaube an. Ein paar Tage vollfuttern und Geschenke kassieren kann glücklich machen. Dann ist Silvester, da kannst Du Party machen - glaubensfreie Zeit. Anfang Januar suchst Du Dir dann die nächste Religion, wo gerade gefeiert wird (gibt es da eine chronologische Liste?) und hangelst Dich so durchs Jahr. Was Du meiden solltest sind s.g. Fastenzeiten. --91.56.171.149 20:16, 22. Dez. 2010 (CET)
In der Titanic war das mal Titelthema: "Weltreligionen im Leistungsvergleich". Bitte dort nachfragen.188.108.115.165 21:52, 22. Dez. 2010 (CET)
So ähnlich. --195.5.94.77 22:49, 22. Dez. 2010 (CET)
Oder so. 188.108.113.120 06:18, 23. Dez. 2010 (CET)
das ist das my god has a bigger dick than your god principle von George Carlin...;) [15], [16] --Gravitophotonツ 08:53, 23. Dez. 2010 (CET)

Rentenfrage

Auch wenn mein Rentenalter noch Jahrzehnte in der Zukunft liegt, würden mich zwei Dinge (nach heutige Rechtslage) interessieren:

  1. Wird die Rente auch in vollen Umfang ausgezahlt, wenn ich meinen Wohnsitz ins Ausland verlege? Ich habe da von Kürzungen gehört, selbst wenn man nur nach Neufünfland ziehen sollte.
  2. Müsste ich Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge zahlen, wenn ich bei neben dem Rentenbezug arbeite? Darf ich das überhaupt?

87.123.56.178 18:50, 22. Dez. 2010 (CET)

also in meinem ersten bescheid stand, dass ich die verlegung meines hauptwohnsitzes ins ausland anzeigen muss, dass ich "west rentenpunkte" (o. ä.) erhalte, und dass ich 300€ dazuverdienen darf... --Heimschützenzentrum (?) 19:04, 22. Dez. 2010 (CET)
Hier und hier sollte eigentlich auch was zu Deinen Fällen dabei sein. Ansonsten wende Dich einfach telefonisch an einen Rentenberater. --Taratonga 19:07, 22. Dez. 2010 (CET)
Danke für die Links. Es kann also eine Kürzung stattfinden. Dann habe ich das also richtig gehört. 87.123.43.218 21:08, 22. Dez. 2010 (CET)

War >> http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Suchhilfe/Archiv/2010/05/30 schon mal Thema in der Suchhilfe. Was kann man/der Rentenberater auf derart allgemeine Fragen Sinnvolles antworten? Und welches ernstzunehmende Interesse könnte es dafür geben? Der Fachausdruck für solche Fragestellung? Richtig: Trollerei. --Vsop 19:48, 22. Dez. 2010 (CET)

Bei Umzug in die neuen Bundesländer wird die Witwenrente gekürzt. --Bin im Garten 23:31, 22. Dez. 2010 (CET)

http://www.lohn-info.de/rentner.html :

Nach Erreichen der Altersgrenze für eine Regelaltersrente (momentan mit Vollendung des 65. Lebensjahrs) kann unbegrenzt rentenunschädlich hinzuverdient werden.
Altersrentner unterliegen nicht der Rentenversicherungspflicht. Der Arbeitgeber hat trotzdem den sonst auf ihn entfallenden Anteil zu entrichten. In den Meldungen nach der DEÜV ist die Beitragsgruppe 0300, Beitragsgruppenschlüssel 3 anzugeben (Beiträge zur Rentenversicherung - halber Beitrag).
In der Arbeitslosenversicherung tritt nach Ablauf des Monats, in dem der Arbeitnehmer das 65. Lebensjahr vollendet, Beitragsfreiheit ein. Der Arbeitgeber hat trotzdem den sonst auf ihn entfallenden Anteil zu entrichten. In den Meldungen nach der DEÜV ist die Beitragsgruppe 0020, Beitragsgruppenschlüssel 2 anzugeben (Beiträge zur Arbeitsförderung - halber Beitrag).

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/58234/publicationFile/16884/die_richtige_altersrente_fuer_sie.pdf Seite 34

Ziehen Sie nur vorübergehend ins Ausland, wird Ihre Altersrente unverändert weitergezahlt. Verlegen Sie jedoch Ihren Wohnsitz dauerhaft ins Aus land, kann sich dies auf Ihre Rente und Ihre Kranken und Pflegeversicherung auswirken. Daher sollten Sie sich vor einem Umzug ins Ausland in jedem Fall von Ihrem Rentenversicherungsträger und Ihrer Krankenkasse beraten lassen. In den Staaten der Europäischen Union (EU) kommt es regelmäßig – unabhängig von Ihrer Staatsangehörigkeit – nicht zu Einschränkungen. Sie erhalten hier Ihre volle Altersrente, auch aus den Versicherungszeiten, die auf dem Fremdrentengesetz beruhen. Bei Wohnsitz in Island, Liechtenstein, Norwegen oder der Schweiz gilt dies für Deutsche/EUBürger oder Staatsangehörige der vorgenannten Staaten entsprechend.

Hätte 87.123.56.178 das wirklich nicht allein finden können? --Vsop 08:01, 23. Dez. 2010 (CET)

Doch, sicher - aber wozu? Hier kriegt man's mundfertig aufbereitet. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:50, 23. Dez. 2010 (CET)

Suche "The Breaks"?

Hätte ich mir mal den Interpreten gemerkt, offenbar gibts das gar nicht. Suche also den Song "The Breaks" - jedenfalls war ich mir super sicher, dass er so hieß. Ich meine der ist elektrisch, wenig Stimme viel Beat - ziemlich eingängig. Vllt. weiß ja jemand doch was, danke. --WissensDürster 19:16, 22. Dez. 2010 (CET)

Kurtis Blow evt. der Titel ist dann richtig. Grüße -- N23.4 Disk Bew 21:43, 22. Dez. 2010 (CET)
Leider nicht. Unter "The Break" hab ich auch nichts gefunden, der Singular macht auch keinen Sinn. Ich weiß nicht, ob's im Radio läuft - habs eben schon 2mal im Mc'Fit-Channel gesehen.--188.103.108.151 20:15, 23. Dez. 2010 (CET)

Mathematischer Zusammenhang Kohlendioxid - Treibhauseffekt

In einem Diskussionsforum hat jemand gemeint, dass bei einem Anstieg der Kohlendioxidkonzentration der Treibhauseffekt 'nur' logarithmisch steigt. Weiß jemand, ob diese Behauptung Substanz hat? --KnightMove 21:53, 22. Dez. 2010 (CET)

Wie der Treibhauseffekt steigt logarithmisch? Da muss doch eine Größe dahinter stehen, wie die Intensität der von der Atmosphäre zurückreflektierte Strahlung, oder der Temperaturanstieg.--91.14.235.106 22:37, 22. Dez. 2010 (CET)
Richtig ist, dass die durchgelassene Strahlung exponentiell sinkt: Wenn man eine bestimmte Licht- oder Infrarotintensität I0 hat, und diese eine getönte Glasscheibe durchdringen soll, dann wird nur ein Teil durchkommen - nennen wir die neue Intensität I1, dann gibt es einen Faktor, der kleiner als 1 ist, nennen wir ihn k, der angibt, wieviel durchkommt: I1 = k I0
Wenn man 2 getönte Glasscheiben hintereinander nimmt, kommt entsprechend die Intensität k2 I0 durch usw., allgemein also mit n getönten Glasscheiben kn I0.
Entsprechend das selbe gilt, wenn man mehrere "Lagen" Kohlendioxid nimmt. Dass beim Kohlendioxid die Konzentration steigt anstatt etwa der vertikalen Ausdehnung, macht keinen wesentlichen Unterschied. Allerdings gibt es für jede Wellenlänge einen anderen Faktor k. Bei den Absorptionsmaxima (siehe Spektrum: [17]) von Kohlendioxid ist es auch so, dass der atmosphärische Gehalt längst dazu ausreicht, die direkt durchgelassene Strahlung auf fast 0 zu senken (wenn man 1000 getönte Glasscheiben hat, ist es auch schon egal, ob man noch eine dazugibt, es ist nur mehr schwarz).
Methan wird als viel "stärkeres" Treibhausgas bezeichnet, weil die derzeitige atmosphärische Konzentration viel geringer ist, sodass bei den Absorptionsmaxima noch relativ viel Strahlung durchkommt, und ein Anstieg der Methankonzentration um einen gewissen Betrag die durchgelassene Infrarotstrahlung viel stärker senkt als der gleiche Anstieg der Kohlendioxidkonzentration. Der Kohlendioxid-Treibhauseffekt (bei Steigerung gegenüber der derzeitigen Konzentration) kommt demnach hauptsächlich von den geringer absorbierenden Stellen des Spektrums.
Was aber erschwerend hinzukommt, ist dass die Treibhausgase abhängig von ihrer Temperatur auch selbst wieder Infrarotstrahlung abgeben, sodass das Bild der reinen Absorption nicht ganz stimmt. Icek 23:02, 22. Dez. 2010 (CET)
Siehe auch Extinktion (Optik) und Extinktionskoeffizient. --Rôtkæppchen68 10:45, 23. Dez. 2010 (CET)
Danke für die Antworten. Also kurz gefasst: Logarithmisch ist falsch, sondern exponentiell? --KnightMove 16:07, 23. Dez. 2010 (CET)
Das eine ist die Umkehrfunktion des anderen. Gaaanz genau kannst Du es unter Lambert-Beersches Gesetz#Fernerkundung/Atmosphäre und Optische Dicke nachlesen. --Rôtkæppchen68 18:09, 23. Dez. 2010 (CET)

Angenehmere Navigation durch Wikis mithilfe von Bäumen

beim Durchstöbern verschiedener Wikis stosse ich und wrsh. auch viele andere Benutzer immer wieder auf das gleiche Problem. Man hat zu Beginn ein Stichwort über welches man sich gerne informieren möchte. Schnell ist die Suchmaschine der Wahl damit gefüttert worden und liefert auch sofort den passenden Artikel. Alles gut soweit. Man liesst sich in einen etwas längeren Artikel ein wenig ein und stösst bald darauf auf eine weitere interessante Sache innerhalb des Artikels. Und schwupps dringt man schon etwas tiefer in das Wissensgestrüpp vor, indem man munter auf die weiteren interessanten Links klickt und sie als tabs oder sonstwie öffnet. Dies geht dann so munter weiter bis man bei irgendeinem Artikel endet, der vielleicht nur noch sehr entfernt mit dem ursprünglichen Artikel zu tun hat. Und hier passiert es. Man hat sich so tief irgendwohin verklick-linkt bis man "satt" ist oder keine Lust mehr hat. Dabei sind aber noch so viele "gute" Artikel als tabs und co offen und noch nicht gelesen.

Und nun zu meiner Frage: Gibt es eine Art tool oder addon für den Leser eines wikis, das eine Art Baum aus Artikeln, abhängig vom ursprünglichen Artikel anzeigt, um die Navigation durch das "Gestrüpp" zu vereinfachen und um die Übersicht nicht zu verlieren, bzw. man leichter wieder zu "näher verwandten" Artikeln des ursprünglichen Artikels gelangen kann? --84.63.23.92 23:01, 22. Dez. 2010 (CET)

Meines Wissens nach nicht. Tipp: jeder Internetbrowser hat üblicherweise Tasten, mit denen man auf zuletzt besuchte Seiten vor bzw. zurück springen kann. Und im übrigen hilft nur "Üben, üben, üben" - denn auch den Überblick zu behalten will einfach gelernt sein. Auch bei den neueren Medien. Viel Erfolg! --91.89.58.204 23:04, 22. Dez. 2010 (CET)
Das ist denke ich mal vielen bekannt, macht es aber nicht unbedingt leichter, bzw. angenehmer. Hast du vielleicht ein stichwort wie man soetwas bezeichnen würde. Oder gibt es solche Tools für den Leser? (nicht signierter Beitrag von 84.63.23.92 (Diskussion) 23:12, 22. Dez. 2010 (CET))
Was bezeichnen? --91.89.58.204 23:13, 22. Dez. 2010 (CET)
zeichnen? so in der Art? :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:15, 22. Dez. 2010 (CET)
Ich stelle mir dabei so eine Art Navigationsleiste wie in Windows auf der linken Seite am Rand des Artikels vor. Nur dass es in Windows zur Darstellung der Ordnerhierarchie dient. sprich eine flexible Artikelhierarchie. Ich weiss nur nicht wonach ich weiter suchen soll, denn soetwas muss es sicherlich geben. Genau wie das im Comic meine ich ;-) (nicht signierter Beitrag von 84.63.23.92 (Diskussion) 23:23, 22. Dez. 2010 (CET))

Für Firefox könnte das helfen: [18]. --Seewolf 23:29, 22. Dez. 2010 (CET)

So werblich wie die Frage geschrieben ist, möchtest du doch bestimmt, dass wir ein ganz spezielles dieser Programme finden. Möglicherweise sogar eines von den die schon mal selbst Suchmaschine in der Wikipedia werden wollte, aber von der Community abgelehnt wurden. Ich hatte bisher noch keine Probleme meinen fünfhundert geöffnet Tabs zu folgen und finde Baum-verlinke-Spielereien überflüssig und platzraubend wie ein Kropf. --94.134.209.208 23:37, 22. Dez. 2010 (CET)
Das Firefox addon ist zwar etwas unhandlich und nicht so schön wie ich es mir vorgestellt habe, aber es geht schonmal in die richtige Richtung. Vielen Dank dafür.
Vielleicht ist Wikimindmap oder [http://de.inforapid.org/ Inforapid] was für dich? -- HAL 9000 07:02, 23. Dez. 2010 (CET)
Konzentrierter lesen, sich nicht von allem ablenken lassen. Serendipity ist gerne mal unterhaltsam, jedoch häufig wenig zielführend. Gr., redNoise 11:37, 23. Dez. 2010 (CET) P.S.: Was die WP nicht alles weiß... Lost in Hyperspace

PC-Problem

Hallo zusammen! Ich habe Anfang 2006 einen PC gekauft und bin auch immer gut damit gefahren. In letzter Zeit gibt es immer wieder Probleme. Zum Beispiel bleibt der Rechner einfach stehen, also das Bild sieht aus wie zuvor, nur dass man weder die Maus noch die Tastatur benutzen kann und auch sonst gar nichts passiert. Praktisch wie eingefroren.

Nach einem Neustart funktioniert es meistens wieder normal, manchmal friert er auch nach wenigen Augenblicken ein, manchmal kann ich stundenlang den Rechner bedienen. Ich kann kein System dahinter entdecken.

Manchmal auch nach dem Neustart hört man den Rechner zwar starten (die normalen Geräusche halt) aber der Bildschirm bleibt schwarz und zeigt die Meldung "Kein Signal" an, als ob der Rechner aus wäre. (Obwohl die Kontrollleuchte an ist und wie gesagt, der Rechner die typischen Geräusche von sich gibt.) Ich muss manchmal vier, fünf oder noch öfters neu starten, bis der Rechner dann wie durch ein Wunder wieder ganz normal funktioniert. Gerade eben ist auch erstmals der Rechner mitten im Betrieb als ich dachte endlich läuft es wieder von alleine ausgegangen und hat neu gestartet, als hätte ich den Reset-Knopf gedrückt.

Ich vermute mal, dass das typische Zeichen sind, dass der Rechner nicht mehr lange macht, aber kann man daraus auch erkennen, was kaputt sein könnte, damit ich das zur Not neu kaufen könnte, um den Rechner wenigstens ein wenig länger laufen zu lassen.

Es handelt sich um einen:

AMD Athlon 64 3200+ NVidia GForce 6600 LE 2 x 512MB DDR1 400 CL3.0 (Aeneon) Windows XP

Vielen Dank im voraus--92.205.37.40 23:36, 22. Dez. 2010 (CET)

Möglicherweise das Mainboard. Hört sich auf jeden fall so an. Zusatzfrage: Macht er Pieptöne, wenn er nicht hochfährt? --91.56.171.149 23:43, 22. Dez. 2010 (CET)
sind alle lüfter noch ok? auch ggf. der auf der grafikkarte? wie sehen die leicht sichtbaren kondensatoren aus? ausgebeult? bild... --Heimschützenzentrum (?) 23:49, 22. Dez. 2010 (CET)
Vielleicht hilft schon eine simple Datenträgerbereinigung bzw. Defragmentierung? --91.89.58.204 23:51, 22. Dez. 2010 (CET)
Vielleicht raucht gerade die Hardware ab, aber das passiert eher schlagartig. Die Kiste ist fast fünf Jahre alt. Da könnte sich ein Haufen Datenmüll angesammelt haben und die Festplatte langsam überlaufen. Dann verhalten sich Rechner durchaus seltsam und nicht ganz vorhersehbar. Also erst mal dieses Ende klären. Rainer Z ... 00:07, 23. Dez. 2010 (CET)
Pieptöne macht er keine, die einzigen Geräusche sind normale PC-Geräusche, also nichts ungewhnliches. Die Lüfter funktionieren auch alle einwandfrei. Die Kondensatoren sehen nicht so aus wie auf dem Bild, die Sollbruchstellen sind alle intakt und es ist nichts ausgetreten. Als ich den Rechner geöffnet habe, habe ich eine Menge Staub entdeckt. Ich wollte morgen mal Druckluft in kleinen Sprühflaschen kaufen, um das leichter entstauben zu können, glaube aber nicht, dass es daran lag, weil das Problem danach auch noch auftrat. Eine Defragmentierung habe ich ehrlich gesagt, seitdem ich vor zwei Jahren Windows XP neu installiert habe, noch nie gemacht. Ich kann es nachher über Nacht mal ausführen lassen, vielleicht bringt es ja was. Ansonsten könnte es was bringen Windows nochmal zu installieren? Obwohl es sich eher wie ein Hardware-Problem anhört oder?--92.205.37.40 00:10, 23. Dez. 2010 (CET)
Ich wollte morgen mal Druckluft in kleinen Sprühflaschen kaufen...weil das Problem danach auch noch auftrat Gut, du weisst also vorher, was das Ergebnis sein wird. Gruss --Nightflyer 00:40, 23. Dez. 2010 (CET)
Aber dann ist wenigstens der komplette Staub weg. Eben habe ich nur reingepustet und da ist längst nicht alles rausgeflogen, was sich in fast fünf Jahren angesammelt hat. Vielleicht nützt es ja doch und wenn nicht, ist der Rechner wenigstens mal innen sauber.--92.205.37.40 00:42, 23. Dez. 2010 (CET)
Bevor du irgendwelche Testaktionen startest, sichere zunächst alle Daten, die du noch benötigst, auf einem externen Datenträger. Das beschriebene Verhalten deutet recht deutlich auf einen oder mehrere kombinierte Hardwarefehler hin. Das können recht vielfältige sein. Neben den schon erwähnten Kondensatordefekten (die übrigens auch unsichtbar im Netzteil auftreten können) altern tatsächlich gerne auch Halbleiter, insbesondere bei schlechter Kühlung. Weiters kommen korrodierte Kontakte beim Arbeitsspeicher infrage. Eher selten ist verflüchtigte Wärmeleitpaste unterm Prozessorkühler - hier auch schon deshalb unwahrscheinlich, weil die Abstürze sowohl bei warmem als auch bei kaltem Rechner auftreten. Wesentlich häufiger sind dann schon Festplattendefekte. Sofern dir keine Komponenten zum Austauschen zur Verfügung stehen, bleiben dir eigentlich nur wenige Testmöglichkeiten. Nützlich kann die UBCD sein, auf der zahlreiche Testprogramme vereint sind. Vorsicht: Einige der Festplattentests dort arbeiten destruktiv (was die Daten angeht), die Prozessortests können bei fehlerhafter Kühlung ebenfalls Schäden verursachen. Ich persönlich würde zunächst mit memtest anfangen, anschließend drive fitness test, wenn die keine Fehler zeigen, griffe ich ins Regal, Bauteil-wechsel-dich spielen. -- smial 00:43, 23. Dez. 2010 (CET)
(BK) Meine Empfehlung:
  • BIOS-Einstellungen überprüfen. Bei meinem Athlon64 3000+/Asus A8V deluxe/ATI Radeon X1650 war der AGP falsch eingestellt, was zu häufigen Abstürzen geführt hat. Mein Bruder hat insgesamt zwei Motherboards mit seinem Athlon×2 5400+ geschrottet.
  • Die Festplatte mit smartmontools durchchecken und falls nötig neue kaufen.
  • Daten komplett sichern
  • Rechner entstauben
  • sicherstellen, dass alle Steckverbindungen fest sind und alle Speichermodule und Steckkarten fest in ihren Sockeln sind (rausnehmen und wieder einbauen)
  • sicherstellen, dass alle Kühlkörper fest auf den Chips sind und die Wärmeleitpaste noch intakt ist. Ggf erneuern
  • Dann Betriebssystem und Anwendungsprogramme komplett neu installieren und gesicherte Daten zurückspielen.
  • Falls der Fehler bestehenbleibt, neigen sich Motherboard und/oder Hauptspeicher ihrem Lebensende zu.
--Rôtkæppchen68 00:45, 23. Dez. 2010 (CET)
Ich unterstütze vor allem den einen Punkt meines Vorredners: Kontakte, Kontakte, Kontakte, DIE Fehlerquelle schlechthin. Also alle DIMMs rausnehmen und sauber wieder reinproppen. Ggf. dito mit der CPU und mit den diversen gesteckten Kabeln, also Netzteil, Platten. --PeterFrankfurt 03:34, 23. Dez. 2010 (CET)
Hat schon jemand das Ansehen des Ereignisprotokolls und eine Prüfung mit chkdsk vorgeschlagen?
Ich denke allerdings auch, dass es eher am Hauptspeicher oder an der Verkabelung der Festplatten liegt. --Grip99 23:12, 23. Dez. 2010 (CET)

Ich habe durchaus ein ähnliches Problem: 4 Jahre alter Rechner friert ab und an, meist in der ersten Viertelstunde nach dem Einschalten, einfach ein. Nach dem Neustart ist dann alles ok. Ich habe auch noch nicht raus, was es ist. Aber was es nicht ist: Speicher (DRAMs getauscht), PCI Kontakte gereinigt, Bioseinstellungen rückgesetzt, Betriebsystem getauscht (Phänomen hat den Wechsel von WinXP nach Win7 überlebt, dort aber erheblich seltener auftretend), Kühlkörper und Lüfter, auch Kondensatoren (sind auch welche von guten Panasonic) sind optisch in Ordnung, protokollierte thermische Entwicklung unauffällig. Ich habe es mittlerweile aufgegeben, das Gespenst zu finden. Bald ist sowieso neue Hardware fällig, dann hat es sich damit wohl auch erledigt. Plaintext 11:31, 23. Dez. 2010 (CET)

Das Problem betraf auch meinen Rechner Medion AMD-Athlon 64X2. Auf Anraten eines Freundes habe ich mit dem Programm SiSoftware Sandra Lite 2010.SP2 meinen Rechner checken lassen. Es kam die Meldung "Bildschirm oder Grafikkarte zickt(!)". Ich habe dann die Grafikkarte AT-Radeon HD4350 ausgetauscht, weil auch häufig die Meldung "kein Signal" angezeigt wurde. Seitdem keine Probleme mehr. Vielleicht hilft dieser Hinweis auch anderen. Schöne Festtage wünscht --M.Bmg 16:33, 23. Dez. 2010 (CET)

Ich würde auf jeden Fall memtest86 drüberlaufen lassen. --Eike 16:39, 23. Dez. 2010 (CET)

was ist ein Konkubinatspartner

bitte nehmen sie das wort in wikipedia auf.

danke --178.248.216.14 01:27, 23. Dez. 2010 (CET)

Steht doch schon drin. Man muss nur mal die Suche bemühen und dann auch lesen. siehe dazuKonkubinat.--Sonaz 01:32, 23. Dez. 2010 (CET)
Concubinage ist in Frankreich übrigens ein jurisitscher Terminus. Das dortige Rechtssystem geht bei gewissen Voraussetzungen (gemeinsamer Wohnsitz über 3 Jahre, etc.) auch bei nicht kirchlich oder standesamtlich getrauten Paaren von einem eheähnlichen Verhältnis aus, woraus etwa bei einer Trennung Unterhaltsforderungen entstehen können. Da viele das französische Partnerschaftsrecht für fortschrittlich halten, taucht dieser Begriff in unterschiedlichen Privatübersetzungen immer wieder auch im Deutschen auf. Etabliert hat sich der Begriff aber noch nicht wirklich. Im Deutschen wäre "Lebensgefährte/in" ein Begriff, der in etwa das selbe aussagt, während "Konkubine" eher erheiternd klingt. --El bes 07:56, 23. Dez. 2010 (CET)
Ein weiteres ungefäres, aber etwas altmodisches Synonym wäre "Beischläfer/in". Zwar kann der Beischlaf sowohl innerhalb, als auch außerhalb einer ehelichen Beziehung stattfinden, im ersteren Fall sprich man aber eher von "Gatte", "Ehepartner", etc., nicht von "Beischläfer". Ugha-ugha 10:22, 23. Dez. 2010 (CET)

Rüstungsbetriebe in Berlin und Zwangsarbeiter während der Nazidiktatur

Sehr geehrte Damen und Herren> > Die Aufarbeitung vieler russischer Zwangsarbeiter in Nazideutschland fehlt mir.Es gibt bei uns in der BRD gegenwärtig doch einige vielversprechende Versuche(endlich), die Zwangsarbeiterlager mit den dazugehörigen Rüstungsbetriebenaufzulisten.> Es betraf auch eine Tante von mir, die in Berlin als Zwangsarbeiterin eingesetztwar. Seit Ende April 1945 hatten wir keine Nachricht bekommen.> Sie war von der Abstammung eine Deutsche:> Sie hieß Pauline Alekceytschik geb.Heider, geb.am 27.05.1900 in Konary GemeindeGrodziec Kr. Konin. Sie heiratete eine Ukrainer und lebten beim Einmarsch derNazis in Wichotzka / es soll in der Nähe von Minsk gewesen sein. Trotz intensiverBemühungen u.a. bei der Krankenversicherung Berlin (alle Zwangsarbeiter sind dorterfasst worden) habe ich keine Auskunft erhalten können. Nun hoffte ich, auf IhrerSeite diebezüglich einige Informationen zu erhalten.> Könnten Sie mir eine Empfehlung geben, wo ich weitersuchen könnte. Es gab indieser Familie 7 Söhne und eine Tochter. Vielleicht könnten Sie zur Aufarbeitungder schrecklichen Vergangenheit beitragen?> Gibt es bereits ein Projekt zu dieser Thematik? Mit freundlichen Grüßen> Anita Bringezu-Steinbrenner --62.117.10.102 08:09, 23. Dez. 2010 (CET)

WP:WWNI... listen sind eher nicht so enzyklopädisch... --Heimschützenzentrum (?) 08:35, 23. Dez. 2010 (CET)

versuch es bitte hier: Internationaler Suchdienst & [19]. Viel Glück! --Gravitophotonツ 09:09, 23. Dez. 2010 (CET)

Beginn Datum bei Führerscheinentzug ?

Guten Morgen zusammen! Folgende Situation: Ein Autofahrer hat sich strafbar gemäß §316 StGB Trunkenheit im Verkehr gemacht und ihm wurde von der Polizei der Führerschein vorläufig entzogen. Er hat einen Anwalt eingeschalten und wartet nun auf die Entscheidung vom Richter wie lange der Führerschein zu entziehen ist. So nun zur eigentlichen Frage. Ab wann zählt die Zeit des Führerscheinentzuges ? Hab da 2 unterschiedliche Versionen gehört: 1. Seit dem Datum wo die Polizei ihm am Tag der Tat den Führerschein vorläufig entzogen hat oder 2. Ab Richterspruch über Gesamtzeitraum des Entzuges. §111a StPO finde ich sehr schwammig formuliert. Besten Dank für Antworten. --91.39.10.168 08:15, 23. Dez. 2010 (CET)

das wird wohl im urteil ordentlich drinstehen (muss im rechtsstaat ja allg. verständlich sein...)... ansonsten: anwalt fragen... --Heimschützenzentrum (?) 08:38, 23. Dez. 2010 (CET)
Grundsätzlich ist es so, dass bei einer Entziehung der Fahrerlaubnis die Fahrerlaubnis dauerhaft erlischt. D.h. der Führerschein wird für alle Zeiten "ungültig". Der Richter befindet nur darüber, wie lang die Sperrfrist nach § 69a Abs. 1 Satz 1 bis zur möglichen Neuerteilung einer Fahrerlaubnis ist, also wann man (unter gewissen Voraussetzungen, z.B. MPU etc.) einen "neuen Führerschein machen" darf, normalerweise zwischen 6 Monaten und 5 Jahren). Siehe dazu unseren oben verlinkten Artikel und §69 StGB. Die "vorläufige Entziehung" dauert also bis zum Urteil, mit dem Urteil wird die Entziehung rechtskräftig und ist dann dauerhaft. Daher ist mir nicht klar was mit "Gesamtzeitraum des Entzuges" in der Frage gemeint sein soll. Joyborg 11:14, 23. Dez. 2010 (CET)
Siehe auch Fahrverbot; möglicherweise ist das gemeint - und da steht dann auch näheres zu den jeweiligen Fristen. Gr., redNoise 11:29, 23. Dez. 2010 (CET)
Ja, möglicherweise. Wobei die oben eingeräumte Strafbarkeit nach §316 StGB nahelegt, dass es nicht um eine Ordnungswidrigkeit, sondern um einen Straftatbestand geht, z.B. absolute Fahruntüchtigkeit (>1,1 Promille) oder auch Unfall mit weniger Promille. Joyborg 11:55, 23. Dez. 2010 (CET)
War die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen, "so verkürzt sich das Mindestmaß der Sperre um die Zeit, in der die vorläufige Entziehung wirksam war. Es darf jedoch drei Monate nicht unterschreiten." StGB § 69a Abs. 4 --Vsop 11:38, 23. Dez. 2010 (CET)

Sowjetische Mütze

Rotarmisten werden auf historischen Photos und Plakaten oft mit einer typischen Mütze dargestellt, zB hier. Weiß jemand, wie die heißt? Tausend Dank, --Φ 10:22, 23. Dez. 2010 (CET)

Hab mal gehört, das Ding nennt sich "Tschapawka", nach dem bekannten Heerführer

Tschapajew, kanns aber net belegen ;-) VG--Magister 10:47, 23. Dez. 2010 (CET)

Ich würde auf Uschanka tippen, auch Schapka genannt. --Unukorno 11:59, 23. Dez. 2010 (CET)
Schapka ist einfach nur Russisch für Mütze. --Rosentod 12:46, 23. Dez. 2010 (CET)

Ich würde da eher auf eine heruntergeklappbare Budjonowka - Budjonnymütze tippen.Oliver S.Y. 12:07, 23. Dez. 2010 (CET)

+1. Keine Uschanka, sondern eine Budjonowka. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:33, 23. Dez. 2010 (CET)

Identifikation eines Gemäldes

Gerrit van Honthorst: Portrait of Sophia, Princess Palatine, 1641, Detroit Institute of Arts

Könnte bitte jemand bestätigen, ob hier tatsächlich Sophie von der Pfalz dargestellt ist? Ist der Maler bekannt? Wo hängt das Gemälde? Vielen Dank. --CEP 10:37, 23. Dez. 2010 (CET)

Ich habe mal den Uploader befragt - vielleicht weiss er es noch. --Eingangskontrolle 13:59, 23. Dez. 2010 (CET)

Laut [20] soll das Bild von Gerrit van Honthorst stammen. --Rôtkæppchen68 15:06, 23. Dez. 2010 (CET)
Das Original hängt im Detroit Institute of Arts. --Aalfons 15:24, 23. Dez. 2010 (CET)
Danke für die schnellen Antworten. Genau das Gesuchte, dort auf der Museumsseite online. --CEP 19:00, 23. Dez. 2010 (CET)

Seid Ihr vielleicht so nett und erklärt uns, wie Ihr drauf gekommen seid? Dann können wir noch etwas mehr von Eurer Recherchekunst lernen ;-) --elya 23:04, 23. Dez. 2010 (CET)

Ich hab das Bild zuerst erfolglos bei www.tineye.com eingegeben. Da kamen nur Wikipedia und Mirrors bei raus. Dann hab nach „Sophie von Hannover“, „Sophie von der Pfalz“, “Sophia of Hanover” und “Sophia of the Palatinate” bei Google Image Search gesucht. Unter irgendeinem (Ich weiß nicht mehr welchen) Hit hab ich auf ‚Ähnliche Bilder suchen‘ geklickt und bin so auf obiges Ergebnis gestoßen. Die Google-Suche ist für mich leider nicht reproduzierbar. --Rôtkæppchen68 01:30, 24. Dez. 2010 (CET)

Zählen

Gibt es analog zu {{NUMBEROFARTICLES}} eine Möglichkeit die Anzahl der Artikel in einer Kategorie in eine wikiseite einzubauen? Keine Angst ist nicht für ein Lemma gedacht. --Jörgens.Mi Diskussion 11:17, 23. Dez. 2010 (CET)

findest du unter Wikipedia:Variablen#Funktionen... --Duckundwech 11:50, 23. Dez. 2010 (CET)

Vertragsgeheimnis

Gilt bei Verträgen grundsätzlich ein Vertragsgeheimnis, oder nur wenn es ausdrücklich zwischen den Parteien vereinbart wird, oder wenn eine Partei es verlangt, oder gar nicht? D.h. wann darf eine Partei Außenstehenden gegenüber bekannt machen, was sie mit anderen im Einzelnen vertraglich vereinbart hat? --Anti68er 16:08, 23. Dez. 2010 (CET)

Nach meiner Kenntnis (es ist nicht mein Gebiet) nicht per se: "Was - das hat Dich 2,49 Euro gekostet? Bei Aldi hab ich dafür nur 1,99 Euro bezahlt!" ist also keine Rechtsverletzung. Aber: Jedes Vertragsverhältnis führt auch zu Treuepflichten (im Sinne des nicht vorsätzlich schädigen wollen), Vertragstexte können urheberrechtlich geschützt sein, es kann Dienst- oder Gesetzespflichten zur Geheimhaltung geben etc. --Rudolph Buch 16:58, 23. Dez. 2010 (CET)
Danke für die schnelle Antwort! Aufhänger für meine Frage ist das hier. Da hatte man im Kommunalwahlkampf 2009 einer Frau Schmitz von einer Bürgerinitative vorgeworfen, sie engagiere sich gegen einen Straßenbau, nachdem sie von der Kommune Geld für einen Bauerlaubnisvertrag auf ihrem Grundstück kassiert hatte. Die wiederum wehrte sich damit, dieser Vertrag sei "durch das Vertragsgeheimnis geschützt". Das würde also nur stimmen, wenn Vertraulichkeit zwischen den Vertragsparteien vereinbart worden wäre? In jedem Fall einen Artikel Vertragsgeheimnis wert .. --Anti68er 17:23, 23. Dez. 2010 (CET)
Das ist IMHO nur ein Aspekt der umfassenden Vertragsfreiheit. Du darfst alles vertraglich vereinbaren, solange es nicht gegen Gesetze oder gute Sitten verstößt. --Rôtkæppchen68 17:27, 23. Dez. 2010 (CET)
Aha, darf man also wohl schon mal Vertragsgeheimnis vereinbaren (fraglich dann höchstens, wie es mit Schweigepflicht/-recht aussieht, wenn der Vertrag Gegenstand justizieller Ermittlungen wird). Was aber, wenn dazu nichts vereinbart wurde? --Anti68er 18:19, 23. Dez. 2010 (CET)
Alles Wesentliche wurde schon gesagt: Es gibt kein grundsätzliches Vertragsgeheimnis. Es gibt Verträge, in denen regelmäßig bestimmte Verschwiegenheitspflichten vereinbart werden (in den meisten Arbeitsverträgen finden sich solche Klauseln, in Mietverträgen über privaten Wohnraum praktisch nie). Aber das muss eigens vereinbart sein. Und nicht alles, was in einem Vertrag steht, muss deswegen auch wirklich gültig sein - die Klausel könnte einen der Vertragspartner unangemessen benachteiligen, und vor allem dann, wenn es sich um Allgemeine Geschäftsbedingungen handelt, kann das zur Unwirksamkeit der Klausel führen.
Vertragspartner haben - unabhängig vom Vertragsinhalt - auch auf die Interessen des Vertragspartners Rücksicht zu nehmen. Daraus leitet sich aber noch kein Vertragsgeheimnis ab. Wenn also nichts vereinbart ist, gibt es auch kein Vertragsgeheimnis. Wenn eins vereinbart ist, dann muss es auch noch wirksam vereinbart sein - aber das ist sehr häufig der Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:13, 23. Dez. 2010 (CET)
(BK) Ich hab noch keine Geschenke für meine vier Kinder und muss dringend weg, bevor um 8 die Läden zumachen, deshalb nur ganz knapp die Stichworte: Da geht es nicht primär um privates Vertragsrecht, sondern Du kommst im beschriebenen Fall in den Bereich der Amtsgeheimnisse und der damit verbundenen Verschwiegenheitspflicht, die ausführlich im Kontext des Informationsfreiheitsgesetzes diskutiert wurde - dort mehr. --Rudolph Buch 19:16, 23. Dez. 2010 (CET)
Verstehe. Das IFG scheint aber nur Bundesbehörden zu verpflichten, nicht die Kommunen. Fragen über Fragen ;) Jedenfalls vielen Dank für die kompetenten Auskünfte! --Anti68er 20:49, 23. Dez. 2010 (CET)

Filmlängen - Was sind die längsten Filme/Spielfilme

Ich bin ein begeisteter DVD / Blu-Ray Schauer und mittlerweile auch Sammler. Mich würde interessieren wieviele Minuten der längste Film/Spielfilm hat und welche danach so kommen. Aber natürlich nicht DVDs mit Staffeln einer Serie sondern rein 1 Film. Ich denke ganz vorne dabei wird "Die Säulen der Erde" mit etwas um die 400 Minuten mitspielen. Ich würde mich freuen wenn es hier so eine Art Hitliste geben würde. Danke an alle die dieses Thema interessiert Grüße Philipp --92.227.74.3 22:34, 23. Dez. 2010 (CET)

729 Minuten: http://www.imdb.com/title/tt0246135/ --Interlektueler 22:37, 23. Dez. 2010 (CET)
Benutz die Suchfunktion fürs Auskunftsarchiv, die Frage war schon mal. --94.134.211.47 22:42, 23. Dez. 2010 (CET)
oder schau hier in der engl. WP: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_longest_films_by_running_time --Interlektueler 22:43, 23. Dez. 2010 (CET)

BK Wie kommst Du darauf, das dieser Vierteiler ein Spielfilm ist? Wenn man so fragt, bekommt man sicher keine ausreichende Antwort. Ansonsten leg ich mal vor mit 279 Minuten - Bis ans Ende der Welt von Wim Wenders als längster Deutscher. Dann muß man noch Gier (1924), wobei hier nur der ungeschnittene Film eine Länge von 8-10 Stunden hatte, die Schnittversion mit 239 im vorderen Mittelfeld. Bei 1900 (Film) kann man auch geteilter Meinung sein, eigentlich mit 302 Minuten Spitzenreiter, kam aber mit einer geteilten Fassung in die Kinos, und läuft im TV auch meistens in diesen beiden. Andere Liga ist [ http://en.wikipedia.org/wiki/Out_1 Out 1 mit 773 Minuten, aber da kann man sich wohl streiten, ob Spielfilm oder avantgardistischer Dokumentarfilm bzw. abgefilmte Eventkunst. Aber das dürften die Spitzenreiter sein, 302 und 773, wenn man Mehrteiler ausschließt.Oliver S.Y. 22:48, 23. Dez. 2010 (CET)

Eine Frage nach Film/Spielfilm verstehe ich eigentlich nicht auf Spielfilm begrenzt. 24h Berlin wäre ein möglicher Kandidtat, der dauert 24 Stunden, ist aber ein dokumentarischer Fernsehfilm. Rainer Z ... 23:52, 23. Dez. 2010 (CET)
Ein "Film" ist auch der 7Tagesstream einer Überwachungskamera auf Festplatte. Ich verstehe aber unter Film immer noch ein Kunstwerk mit einem Konzept dahinter. Etliche der ewig langen Filme sind ja wohl gerade solche Kunstwerke, die nicht dafür vorgesehen sind, anhand einer Handlung Zuschauer für x Stunden zu binden, sondern einfach nur "Installationen". Oliver S.Y. 23:56, 23. Dez. 2010 (CET)

Firefox

Ich kann mit dem Rechner in meinem Büro dieses Wörterbuch [21] nicht mehr durchsuchen. Er meldet jedesmal, das Wort gebe es nicht oder zeigt eine leere Fläche, wo das Ergebnis stehen müsste. Auf meinem Rechner zu Hause funktioniert das tadellos. Hat jemand eine Idee, welche Einstellung ich an Firefox verändern muss, damit das funktioniert? Gruß und Dank --Koenraad Diskussion 07:09, 24. Dez. 2010 (CET)

hmm, mit opera bekomme ch auch nur ne weiße fläche, mit safari funktionierts ...Sicherlich Post / FB 10:14, 24. Dez. 2010 (CET) 
wenn ich in opera "Herkunft (Referrer)" zulasse, dann gehts. Find ich ja schräg aber daran liegts wohl. Wo man das im Fuchs einstellt weiß ich nicht ..Sicherlich Post / FB 10:17, 24. Dez. 2010 (CET)
Das muss ein Add-on wie z.B. Refcontrol sein, das den Referrer ändert. Firefox selbst hat keine Funktion zum ändern. Möglich ist auch, dass in deinem Büro ein Proxy zwischengeschaltet ist und der auch den Referrer ändert. --217.238.134.196 17:04, 24. Dez. 2010 (CET)

Danke! Koenraad Diskussion 07:20, 25. Dez. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Koenraad Diskussion 07:20, 25. Dez. 2010 (CET)

Suche Artikel - den kennt ihr sicher

Ich suche den Artikel zum Standpunkt oder der Theorie, dass wenn es den "Besten noch besser geht" sie die schlechteren automatisch mit hochziehen. Ob Bildungspolitik, national oder auf Entwicklungsländer bezogen. War ein allgemeiner Standpunkt. Schlagwort? Top-Pull-Irgendwas?? Danke --WissensDürster 19:47, 25. Dez. 2010 (CET)

Trickle-down-Theorie ist es wohl nicht? Grüße 85.180.198.196 20:00, 25. Dez. 2010 (CET)
Ja, danke :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 20:59, 25. Dez. 2010 (CET)

Obszönes Lied (Titelname) gesucht

Hallo liebe Online gemeinde und Frohe Weihnachten!

Ich bin gerade schwer dabei ein den Titel zweier Lieder zu finden. Ich habe mich schon schier tod gegoogelt und konnte bisher einfach nichts finden.


Die beiden Lieder sind poppige Lieder und waren vor ein paar Jahren auf den ersten Plätzen der Charts und wurden ordentlich gehypt.

Das erste ist eines indem ein Mann seine Ex "besingt" und dabei ziemlich runter macht. Und das zweite ist die Antwort eben dieser Frau auf sein Lied.

Die beiden Lieder "zeichnen" sich durch sehr obszöne Texte aus und der Titel müsste im speziellen sehr provokant sein (woetwas wie "Fick dich").

Nun ist dies zwar nicht meine Musik aber ein Disput hat mich danach suchen lassen und da ich nichts finden konnte muss ich nun umso dringlicher wissen was das für Lieder sind.


Die beiden Personen sind bis heute unbekannt und es kann sein dass die Texte (leicht) gerappt waren, dennoch bleib das ganze sehr, sehr poppig.

Es wäre super wenn sich jemand errinnert und mir weiterhelfen könnte!

Vielen Dank udn Frohes Fest!--87.150.4.95 21:06, 25. Dez. 2010 (CET)

en:Fuck It (I Don't Want You Back) von Eamon - Nr. 1 der deutschen Charts 2004 - und en:F.U.R.B. (Fuck You Right Back) von Frankee. --89.204.137.247 21:25, 25. Dez. 2010 (CET)


Hey super das ist es! Vielen Dank!--87.150.4.95 21:47, 25. Dez. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.174.18 00:05, 26. Dez. 2010 (CET)

Gute Serien sind immer so spät auf den selben Sendern (erl)

Warum kommt Family Guy und South Park immer auf den Musiksendern und Comedy Central; und zur eigendlichen Frage warum immer so spät? -- N23.4 Disk Bew 22:14, 25. Dez. 2010 (CET)

Ist das eine ernsthafte Frage? Weil die Zielgruppe Leute wie du sind, die auch zur Unzeit noch TV gucken, während der kaufkräftige Durchschnittsfernseher, dem amerikanische Alltagssatire nicht so wichtig ist, sich schon per Schlaf für den nächsten Arbeitstag rüstet. Ist das echt so kompliziert? Grüße 85.180.198.196 22:22, 25. Dez. 2010 (CET)
Viacom betreibt in Deutschland drei Fernsehsender. Deswegen ist es nicht nötig, dass Viacom seine selbstproduzierten Fernsehserien auf anderen Sendern zeigen muss, von Ausnahmen wie Rick & Steve und Noah’s Arc mal abgesehen. --Rôtkæppchen68 22:29, 25. Dez. 2010 (CET)
Und eine richtige Erklärung weil dass so spät kommt? Und South Park noch später? (South Park jetzt auf MTV) -- N23.4 Disk Bew 22:42, 25. Dez. 2010 (CET)
Die späte Sendezeit hängt damit zusammen, dass zumindest South Park FSK 16 ist und FSK-16-Zeugs erst ab 22:00 Uhr gesendet werden darf (siehe auch Altersfreigabe#Film und Fernsehen). -- Chaddy · DDÜP 22:44, 25. Dez. 2010 (CET)
Die Erklärung von 85.180.198.196 war eine richtige Erklärung. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 25. Dez. 2010 (CET)
Ahh, OK danke -- N23.4 Disk Bew 22:51, 25. Dez. 2010 (CET)
Dürfen Waldorfschüler sowas überhaupt sehen? --79.208.50.197 16:59, 26. Dez. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 13:01, 26. Dez. 2010 (CET)

Liedtitel gesucht

Wie heißt dieses Lied hier? Ich hab die Vermutung, Filmmusik aus einem der Fluch-der-Karibik-Filme, aber sicher bin ich mir nicht... --88.64.52.237 22:43, 25. Dez. 2010 (CET)

Sergei Prokofjew - "Tanz der Ritter" aus "Romeo & Julia"-91.32.174.170 22:47, 25. Dez. 2010 (CET)
Lieder sind auch nicht mehr das, was sie mal waren... --Wrongfilter ... 23:09, 25. Dez. 2010 (CET)
Vielen Dank! --88.64.52.237 23:18, 25. Dez. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 13:01, 26. Dez. 2010 (CET)

Dunkle Materie und Schwarze Löcher

Ich weiss, das klingt jetzt blöd... Wird Dunkle Materie eigentlich von Schwarzen Löchern angesaugt? - Also: Wir weisen Dunkle Materie dadurch nach, dass wir "mehr" Schwerkraft haben, als es die sichtbare Materie erklären könnte (Na gut, auch, weil sich Galaxien anders drehen, als sie es sollten). Wir wissen inzwischen, dass im Zentrum der Milchstrasse ein Schwarzes Loch ist. Saugt dieses Schwarze Loch nun auch Dunkle Materie auf oder bleibt die Verteilung der Dunklen Materie durch das Schwarze Loch unverändert? Yotwen 16:55, 20. Dez. 2010 (CET)

Wenn sie Masse hat, sollte sie wohl auch angezogen werden...?
Wobei mich ja freuen würde, wenn man eines Tages über die Dunkle Materie lachen würde wie heute über den Äther...
--Eike 17:03, 20. Dez. 2010 (CET)
Da unter diesem Begrifff alles mögliche zusammengefasst wird, über das wirim Grunde so gut wwie gar nichts wissen - dafür aber um so mehr spekulieren, lassen sich auch die Eigenschaften, unter denen "dunkle Materie" so oder so reagiert, nicht zuverlässig ferstlegen. Chiron McAnndra 17:12, 20. Dez. 2010 (CET)
Wo wird die Dunkle Materie beschrieben, die masselos ist oder trotz Masse nicht auf Gravitationskraft reagiert? --Eike 17:18, 20. Dez. 2010 (CET)
Nirgendwo, Eike. Aber es steht auch nirgendwo, dass wir eine Umverteilung messen. Irgendwie wird es immer sehr statisch beschrieben. Meine Frage ist mehr: verhält sich Dunkle Materie wie eine Mauer, wo ich zwar Kräfte ansetzen kann, aber die Mauer verbiegt sich (fast) nicht. Eine Umverteilung könnte man ja messen, indem ich einen Stern über ein Black Hole anpeile und zeitlich versetzt den gleichen Stern noch einmal anpeile. Sofern auch Dunkle Materie in der Nähe war müsste sich dann die Krümmung des Raums nach einiger Zeit insofern verändern, dass es weniger Masse rund um das Black Hole und mehr drinnen gibt. Yotwen 17:25, 20. Dez. 2010 (CET)
(BK) Nein. Dunkle Materie wird ja gerade wegen ihrer gravitationellen Interaktion mit dem Rest des Universums postuliert. Masselose dunkle Materie würde ja gar nicht auffallen. --Rôtkæppchen68 17:25, 20. Dez. 2010 (CET)
(BK) Was wir wissen ist, dass Dunkle Materie der Gravitation unterliegt, deshalb wechselwirkt sie selbstverstaendlich mit Schwarzen Loechern. Im Grunde verhaelt sich so ein Schwarzes Loch gar nicht grossartig anders als beispielsweise die Erde. Ein Teilchen verschwindet im Schwarzen Loch, wenn es ihm zu nahe kommt, naemlich naeher als der Radius des Ereignishorizonts (genauer naeher als der Radius der letzten stabilen Bahn, der ein bisschen groesser ist). Weiter draussen wird es, so es denn von fern kommt, auch wieder nach fern entweichen. Das "Aufsaugen" (nennen wir's halt so) von normaler Materie ist effizienter als das von Dunkler Materie, weil normale Materie dissipativ ist. Normale Materie bildet um ein Schwarzes Loch eine Akkretionsscheibe aus, in der Teilchen insbesondere durch Aussendung von Strahlung Energie verlieren. Ihre Bahnen ziehen sich dadurch zusammen bis sie den Radius der letzten stabilen Bahn unterschreiten, und dann ist es um sie geschehen. Anders als normale Strahlung sendet DM keine Strahlung aus und DM-Teilchen wechselwirken (so weit wir wissen) nicht oder nur wenig untereinander. Deshalb kann DM keine Akkretionsscheibe ausbilden. Kurz, prinzipiell wechselwirkt DM mit Schwarzen Loechern, allerdings wird sie nur dann im Schwarzen Loch verschwinden, wenn sie direkt hineinfaellt. --Wrongfilter ... 17:30, 20. Dez. 2010 (CET)
Photonen haben uebrigens keine Masse und werden trotzdem angezogen (Gravitationslinseneffekt). "Umverteilung" von Dunkler Materie ist ganz essentiell bei der Bildung von Strukturen im Universum und wird recht erfolgreich numerisch simuliert. --Wrongfilter ... 17:34, 20. Dez. 2010 (CET)
Wrongfilter - das habe ich wohl falsch formuliert: wir müssten in der Lage sein, eine Umverteilung von Massekonzentrationen nachzuweisen (oder auch nicht, wenn sie zu klein sind). Gibt es diesen Nachweis oder ist alles ungefähr so unausgegoren wie meine Frage? Yotwen 17:36, 20. Dez. 2010 (CET) Und ich dachte, Photonen haben keine Ruhemasse
Mist, wer liest ist eindeutig im Vorteil- Danke Wrongfilter, das beantwortet meine Frage. Yotwen 17:37, 20. Dez. 2010 (CET)
Umverteilung direkt nachzuweisen ist wegen der Zeitskalen schwierig... --Wrongfilter ... 17:39, 20. Dez. 2010 (CET) Sag ich doch, Photonen haben keine Masse.
@WF - Was wir wissen ist, dass Dunkle Materie der Gravitation unterliegt - Wir wissen nichts dergleichen - das einzige, was wir wissen, ist, daß das Modell, das wir vom Universum haben, an bestimmten Stellen Erklärungslücken aufweist, die man dadurch zu schließen versucht, daß man die Existenz von dunkler Materie postuliert. Die Existenz dieser Materie wurde bislang nicht nachgewiesen und alle Eigenschaften, die man ihr nachsagt, basieren auf dem Versuch, ihre Existenz dahingehend zu beschreiben, daß sie die bestehenden Erklärungsdefizite ausgleichen. Chiron McAnndra 00:08, 21. Dez. 2010 (CET)
Chiron, schon OK, ich wollte nur wissen, ob wir mit irgend einem Experiment eine Veränderung der Raumkrümmung in bestimmten Bereichen messen. Gemäss der Antwort können wir nicht messen, weil wir nicht lange genug leben, um eine messbare Umverteilung der hypothetischen schwarzen Materie in einem Experiment messbar zu machen. Bleibt eigentlich nur zu warten, was der LHC bringt. Falls er mal läuft. Yotwen 08:39, 21. Dez. 2010 (CET)
Er ist doch schon gelaufen und sie haben Tonnen an Daten aufgenommen, die ausgewertet werden müssen. --94.134.219.61 09:15, 21. Dez. 2010 (CET)
Du fabulierst mal wieder und stehst mal wieder im Widerspruch zum Fachmann. Wo wird die Dunkle Materie beschrieben, die masselos ist oder trotz Masse nicht auf Gravitationskraft reagiert? --Eike 09:03, 21. Dez. 2010 (CET)
Wer will, darf sich bei meinen Ausfuehrungen schon ein "wenn es sie gibt" hinzudenken - mache ich auch, spreche es aber selten aus. Wenn es sie aber tatsaechlich gibt, dann kennen wir ihre Eigenschaften, so weit sie astronomische Beobachtungen betrifft (kalt, hoechstens schwache Wechselwirkung), schon recht gut. Ein grosser Vorteil von Dunkler Materie gegenueber alternativen Gravitationstheorien ist, dass man mit ihr rechnen und Vorhersagen machen kann, die weitgehend sehr gut zu den Beobachtungen passen. Schon bei MOND (eine der beststudierten alternativen Theorien) hat man massive Schwierigkeiten, ueberhaupt numerische Simulationen zu machen. --Wrongfilter ... 09:55, 21. Dez. 2010 (CET)
...und wenn wir Abgefahrenes Neues Zeugs entdecken, das ganz andere Eigenschaften hat - dann wäre es eben keine Dunkle Materie. --Eike 10:16, 21. Dez. 2010 (CET)
Eikelein, wovon redest du? Yotwen 10:21, 21. Dez. 2010 (CET)
YotleinWeleinEnlein, was ist dir an meinem Reden unklar? --Eike 11:51, 21. Dez. 2010 (CET)
beispielsweise die beiden letzten - sie erscheinen keinen Bezug zur Diskussion zu haben, Eikelein. Yotwen 15:08, 21. Dez. 2010 (CET)
Chiron fabuliert, wir wüssten nicht, ob Dunkle Materie der Gravitation unterliegt. Das ist falsch. Wir wissen nicht, ob Dunkle Materie existiert. Aber wenn sie existiert, dann auf jeden Fall mit Gravitation, und wenn wir etwas Unbekanntes entdecken, das nicht auf Gravitation reagiert, dann ist dieses Etwas nicht die Dunkle Materie gewesen.
Falls du weitere Erläuterungen brauchst, solltest du nicht "Eikelein" oder sonstwelche Verhöhnungen meines Namens verwenden.
--Eike 09:19, 22. Dez. 2010 (CET)
Gottchen, was sind wir heute empfindlich. Ich konnte deine Einlassungen keiner anderen Aussage zuordnen. Dunkle Materie als Konzept ist mir schon klar (und mir erscheint auch dass Chiron das so nicht in Frage gestellt hat). Da wir DM nur als Wirkung feststellen folgt daraus nicht, dass sie sich wie "echte" Materie verhält. Mit gleichem Recht könnte ich es als Verzerrung der Raumzeit interpretieren (vor der Mathematik gruselt es mir jetzt schon). Meine Frage zielt ja genau darauf ab. Können wir neben der Wirkung (Raumzeitkrümmung) auch ein Verhalten feststellen, also beispielsweise eine Umverteilung. Das hat Wrongfilter ja auch oben beantwortet. Insofern, lass gut sein, freu dich auf die Festtage und nimms einem alten Mann nicht übel, wenn er diesen Laden nicht übermässig ernst nimmt. Yotwen 11:56, 22. Dez. 2010 (CET)
Ich wollte dir nicht die Dunkle Materie erklären, dafür versteh ich zu wenig vom Thema. Chiron hat aber grundsätzlich alle Attributierungen zur Dunklen Materie in Zweifel gezogen ("lassen sich auch die Eigenschaften, unter denen "dunkle Materie" so oder so reagiert, nicht zuverlässig ferstlegen"). Ich verstehe, wie er darauf kommt: Da wir die Dunkle Materie bisher nicht nachweisen konnten, könnten wir auch gar nichts darüber wissen. Das beruht aber auf einem Denkfehler. Wenn wir sie finden, muss sie gewisse Eigenschaften haben (siehe Wrongfilter).
--Eike 12:25, 22. Dez. 2010 (CET)
PS: Ich bin kein Laden, ich bin ein Mensch. Das sollte man sich auch im Internetz und auch in jedem Alter klarmachen: Es stehen immer Menschen dahinter. Und ich bin mir sicher, dass du mich im Wahren Leben nicht einfach mal spontan "Eikelein" nennen würdest. Ist kein Drama, mich hat vor allem geärgert, dass du das wiederholt hast.

@Eike - ich bleibe nach wie vor dabei, daß wir nichts sicher über die Eigenschaften dunkler Materie ausssagen können. Zunächst mal wird Dunkle Materie definiert, um Erklärungslücken im Modell des Universums auszugleichen ... die Beschreibung, wie die DM das tut, ist erst sekundär. Wenn wir also irgendwann etwas finden, das tatsächlich die Erklärungsdefizite bereinigt, dann wird man das berechtigterweise "Dunkle Materie" nennen - selbst dann, wenn sich hernach herausstellt, daß die tatsächlichen Mechanismen, mit denen das, was man gefunden hat, Einfluß auf das Universum nimmt, ganz anders arbeiten als wir das derzeit hypothetisieren. Chiron McAnndra 14:41, 22. Dez. 2010 (CET)

Du stehst im Widerspruch zum Fachmann. "ich bleibe nach wie vor dabei" ändert daran nichts.
Es verhält sich andersrum: Wir haben ein Erklärungsproblem. Eine mögliche Lösung dafür wäre etwas, was Gravitation ausübt, aber ansonsten unsichtbar ist. Wir nennen es UnsichbaresZeugMitGravitation oder auch Dunkle Materie. Wir beschreiben es. Es hat Eigenschaften (falls es existiert)! Wenn wir das Problem eienes Tages anders lösen, wird die Lösung logischerweise nicht UnsichbaresZeugMitGravitation und auch nicht Dunkle Materie heißen. Weil sie anders ist als das, was wir beschrieben haben. Man nimmt nicht einen Namen, der sich mit festen Eigenschaften verbunden ist, und überträgt ihn blind auf etwas ganz anderes. Der Name ist dann verbrannt. Weil er nicht irgendeine Lösung für ein Problem beschreibt, sonderne eine genau umrissene.
--Eike 15:34, 22. Dez. 2010 (CET)
@Chiron: Wie soll die DM denn wirken, um die "Erklaerungsluecken" zu schliessen, wenn nicht gravitativ? Wir wissen z.B. auch seit den 80er Jahren, dass die DM nicht "heiss" sein kann (die DM-Teilchen also nicht relativistische thermische Geschwindigkeiten haben koennen), da sonst die Strukturbildung ganz anders (und zwar beobachtbar anders) verlaufen waere. Das DM-Modell wird ja auch nicht zuletzt deshalb so weit akzeptiert, weil es einerseits einen plausiblen Parameterbereich fuer DM-Kandidaten offen laesst, dieser aber andererseits nicht so gross ist, dass man einfach alles nehmen koennte. Wie gesagt, das soll nur zeigen, dass es sich lohnt mit dunkler Materie zu rechnen und das entsprechende Modell weiter zu studieren; ich behaupte nicht, dass es dunkle Materie tatsaechlich gibt.--Wrongfilter ... 15:49, 22. Dez. 2010 (CET)
Ich habe nicht den Eindruck, dass das Problem durch Besprechung von DM gelöst werden könnte. Denn in der Tat sprecht ihr davon, wie Wissen generiert wird und das ist Wissenschaftsphilosophie. Wenn ich Popper richtig verstanden habe, dann bilden wir eine Hypothese und testen diese dann. Induktion (wir "folgern" aus dem Verhalten...) ist damit out - Wir sehen etwas, erklären es mit einer Hypothese, die wir dann testen (wenn wir das könnten). Bis dahin ist diese Hypothese vielleicht noch mit Ockhams Rasiermesser beschnitten, aber die beste Alternative zu keiner Alternative (BATNA) Yotwen 17:50, 22. Dez. 2010 (CET)
Eigentlich geht es (noch einfacher) nur darum, dass eine neue Hypothee auch einen neuen Namen bekommen würde. (Ich denke übrigens, dass du Popper richtig verstanden hast.) --Eike 18:49, 22. Dez. 2010 (CET)

@WF - Deine Entgegnung klingt nicht anders als die der Anhänger des Phlogistons - die haben auch gefragt, "Wie soll denn eine Flammee entstehen, wenn das Phlogiston nicht in dem brennbaren Material drin ist und eben zu Feuer wird, sobald es raus kommt?" Heute wissen wir es besser, weil wir den Mechanismus der chemischen Reaktion besser verstehen ... ich halte es für verfrüht, wenn man sich auf Eigenschaften festlegt, nur weil man sich beobachtbare Phänomene nur auf eine Art erklären kann ... es ist durchaus sinnvoll, soetwas in eine Hypothese einzubauen, mit der man zunächst weiterarbeitet - aber in dem Moment, wo man sich hinstellt und behauptet "Wir können es zwar nicht beweisen, aber dennoch ist es ganz sicher so", hört eine Sache auf, Wissenschaft zu sein und fängt an, eine Glaubenslehre zu verbreiten ... in diesem Moment verlieren die Vertreter einer solchen Disziplin das Recht, von anderen, die andere Versionen der "Wahrheit" verkünden, Beweisse für ihre Behauptungen zu verlangen. 188.174.21.233 18:03, 22. Dez. 2010 (CET)

Du verstehst es noch immer nicht. Niemand behauptet, dass es sicher so-und-so wäre. Im Gegenteil: "ich behaupte nicht, dass es dunkle Materie tatsaechlich gibt." Sicher ist aber, dass man die Brandreaktion nicht Phlogiston nennt. Weil der Begriff fest mit einem veralteten Konzept verknüpft ist. --Eike 18:45, 22. Dez. 2010 (CET)
Phlogiston war ein recht gute Erklärung für die damalige Zeit. Als Arbeitshypothese führte sie schlussendlich zu unserem heutigen Verständnis von chemischen Reaktionen. Eigentlich bestätigt Phlosgiston Eikes Position recht gut: Man hatte keine Ahnung, was "Feuer" war. Aber man glaubte zumindest ein Kausalprinzip. Schlussendlich fanden wir eine bessere Lösung und konnten auf Phlogiston als Krücke verzichten. Wie ich oben sehe, wünscht sich Eike eine solche "bessere Lösung". Bis dahin und möglicherweise darüber hinaus können wir mit der DM-Hypothese recht gut rechnen. Schliesslich verzichtet kein vernünftiger Mensch auf Newtons Gravitationsgleichungen, nur weil Einsteins Gleichungen besser sind. Ziel ist es ausreichend genau zu sein und Perfektion ist nach Heisenberg sowieso nicht erreichbar. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass die Kopenhagener Interpretation kaum besser ist, als dunkle Materie. Yotwen 10:32, 23. Dez. 2010 (CET)
Der Begriff "Dunkle" Materie ist übrigens nicht gerade glücklich gewählt, denn "dunkel" impliziert Sichtbarkeit; "unsichtbare Materie" wäre besser gewesen. Aber was solls, sobald jemand herausbekommen sollte, was es damit wirklich auf sich hat, wird sie sowieso neu benannt, wahrscheinlich mit seinem Namen. Und der gilt dann, bis einer eine noch bessere Erklärung findet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:56, 23. Dez. 2010 (CET)

@Eike - Du bist also der Ansicht, dass, falls man irgendetwas finden würde, das "dunkle Materie" zu sein scheint, dies wieder umbenennen würde, falls sich heraussstellen sollte, daß die Eigenschaften des gefundenen nicht mit denen übereinstimmen, die man für dunkle Materie derzeit prognostiziert? Das bezweifle ich - schließlich heissen Atome nach wwie vor Atome - obwohl wir alle wissen, daß sie sehr wohl teilbar sind und somit eine der zentralen Grundeigenschaften, die man ihnen zusprach, nicht erfüllen. Chiron McAnndra 15:12, 23. Dez. 2010 (CET)

Etwas, was nicht gravitativ wirkt, kann schon durch diese (fehlende) Eigenschaft unmöglich "Dunkle Materie" zu sein scheinen. --Eike 16:25, 23. Dez. 2010 (CET)
Dummerweise wissen wir nach wie vor nicht, was Gravitation überhaupt ist ... was wir wahrnehmen und messen können, sind lediglich sekundäre Effekte davon ... wir wissen weder sicher, was diese Effekte auslöst, noch wie sie funktionieren ... es wäre durchaus ein völlig anderer Effekt denkbar, der eine andere Ursache hat und bei dem lediglich die sekundäre Wirkung der von Gravitation ähnlich ist, um die Lücken zu erklären. Chiron McAnndra 02:02, 24. Dez. 2010 (CET)
Ockhams Rasiermesser stutzt Deine Theorie auf die Gravitation und Dunkle Materie nach heutigem Verständnis zurecht. Das heißt aber nicht, dass zukünftige Erkenntnisse zwangsweise den oben von Eike genannten Effekt („Wobei mich ja freuen würde, wenn man eines Tages über die Dunkle Materie lachen würde wie heute über den Äther...“) hervorrufen müssen. Das ist das Wesen der Wissenschaft. --Rôtkæppchen68 02:54, 24. Dez. 2010 (CET)
@RK - zunächst mal hab ich keine Theorie vorrgelegt, sondern einen Einwand, dem allenfalls eine (recht schwach formulierte) These beigefügt ist - dazwischen liegen Welten. Darüberhinaus gilt Occams Regel nur für konkurrierende Theorien, die beide umfassend, in sich widerspruchsfrei und lückenlos sind und beide das gleiche in gleicher Komplexität erklären. Dies ist hier nicht der Fall, da die Hypothese zur dunklen Materie - jedenfalls nach meinem Kenntnisstand - alles andere als lückenlos und widerspruchsfrei oder gar umfassend ist ... Chiron McAnndra 13:23, 24. Dez. 2010 (CET)

Ungewöhnliche Haus- und Nutztiere

Ich würde gerne wissen, ob jemand noch andere (selten gehaltene oder ungewöhnliche) Haus- und Nutztiere kennt? P.S. Ziege, Truthahn,Yak u.a. habe ich schon gesammelt. --Fiver, der Hellseher 22:18, 21. Dez. 2010 (CET)
Bambi, Krokodil, Wildschwein. Ich behaupe mal, dass so ziemlich alles gehalten wird. --Taratonga 22:26, 21. Dez. 2010 (CET)
Dass alles gehalten wird, wie Skorpione, Piranhas etc. ist richtig, aber deshalb sind das noch lange keine Haus- und schon gar keine Nutztiere :). Ich sage jetzt mal: Honigbienen. --Regiomontanus (Diskussion) 22:35, 21. Dez. 2010 (CET)

Fiver, auch wenn Du Hellseher bist, es fällt uns schwer "andere" zu nennen, wenn wir nicht wissen, was Du kennst. Dann ist auch wichtig, was man als solches Tier zählt. Ein eingefangenes Wildtier kann als "Haustier" in Gefangenschaft gehalten werden. In der Regel bezeichnet man aber so den Nachwuchs von Tieren in Gefangenschaft, teilweise erst ab folgenden Generationen. Ob nun jemand Pinguine hält, keine Ahnung, aber Pelikane werden schon länger als Haustiere gehalten, würde ich für ungewöhnlich halten. Denn so reichlich sind die Vogelgattungen als Haustier dann doch nicht. Als ungewöhnliches Haustier würde ich die Mungos in Indien betrachten, die nicht lediglich in Käfigen aufbewahrt werden, sondern in Gemeinschaft leben. Ungewöhnliche "Nutztiere" - da fällt mir das Komoranfischen in China ein, wo diese wie "Jagdvögel" gehalten werden.Oliver S.Y. 23:44, 21. Dez. 2010 (CET)

"Ungewöhnliche Nutztiere" finden sich u. a. in den Artikeln Beizjagd, Milbenkäse, Kopi Luwak, Delfine (Stichworte: Delfintherapie oder auch Bombenortung), Axolotl,... - die Aufzählung ließe sich beinahe beliebig fortführen. Vielleicht lässt sich konkreter antworten, wenn du uns mitteilst, worauf du mit deiner Frage hinaus willst. --Buchling 00:13, 22. Dez. 2010 (CET)
Alle Tiere die dem Menschen bei einer Arbeit oder bei einer Nahrungsmittelbeschaffung, oder selbst als Nahrung, oder zur Zerstreuung dienlich sein können! Auch Kobras werden schon geschlachtet und deren Herzen verspeist - Und Tigerhoden sollen sehr wirksam sein (frag mich aber nicht wozu) --91.115.63.151 05:05, 22. Dez. 2010 (CET) Vom Affen im Zirkus über den Moschusochsen bis hin zum Zebra im Zoo - und auch dem Floh
Meinst du in Deutschland? Ziegen sind eher keine seltenen, Truthähne in den USA auch nicht, Yaks im Himalaya auch nicht. In Australien bekommst du auch Kroko-Steaks aus Krokodilsfarmen. Eher selten, vor allem hierzulande, ist der Afrikanische Strauß. Uwe G. ¿⇔? RM 08:59, 22. Dez. 2010 (CET)
Für den Schwarz/Weiss-sehenden Primaten bieten sich auch Pet Skunks (Stink(haus)tiere) an - auch in Deutschland mit Vereinen vertreten. Sollen aber in der Haltung nicht ganz unproblematisch sein ... sowohl die Skunks als auch die Primaten ... Geezernil nisi bene 09:49, 22. Dez. 2010 (CET)
Hat noch niemand die Boa genannt? --Zerolevel 15:17, 24. Dez. 2010 (CET)

sonstige Parteien bei Wahlumfragen

Nach der Aktuellen Wahlumfrage von FORSA, belegt die FDP lediglich 3%, sonstige Parteien 8%. Wo findet man die Aufschlüsselung dieser 8%? Ist ja schon fast möglich, das eine Partei unter den "sonstigen" mehr hat wie die FDP. --91.14.235.106 21:59, 22. Dez. 2010 (CET)

Halte ich für unwahrscheinlich, denn dann würde man in diesem Fall wohl diese andere starke Partei gesondert nennen. Dennoch stimme ich zu, eine Aufschlüsselung wäre interessant. -- Felix König BW 22:15, 22. Dez. 2010 (CET)
meines Wissens nach wird das nur am Wahlabend konkret ausgewertet. Bei den FORSA-Umfragen gibt man an "eine andere Partei"! Zumindest war das bei mir so, als ich mal repräsentativ befragt wurde. --kingofears¿Disk? 野球 22:23, 22. Dez. 2010 (CET)
Laut Meinung der BLÖD sind's die Bürger in Wut. -- Yikrazuul 22:33, 22. Dez. 2010 (CET)

Bei der Bildzeitung gehts ja um Bremen, aber schon interessant das es jetzt eine Protestpartei gibt, die sich auch schon fast so nennt. --91.14.235.106 22:41, 22. Dez. 2010 (CET)

Dieser Partei prophezeie ich ähnliche Erfolge wie Stattpartei und Schillpartei mitsamt Nachfolger. --Rôtkæppchen68 22:49, 22. Dez. 2010 (CET)

Bekanntheit

Wer ist bekannter oder berühmter? Cole Sprouse oder Justin Bieber? Gibt es eine Seite, wo man das sehen kann? --91.64.44.189 18:49, 23. Dez. 2010 (CET)

Justin Bieber hat derzeit 27,4 Berühmtheit mehr.
Nach meinem persönlichen Gefühl letzterer, aber was genau verstehst du unter Berühmtheit? Nach welchen Kriterien? --Nirakka 18:52, 23. Dez. 2010 (CET)
Also ich versteh das unter wen kennen die Leute mehr. --91.64.44.189 18:54, 23. Dez. 2010 (CET)
Welche Leute, welche Zielgruppe? Reicht es, nur den Namen zu kennen? Oder nur das Gesicht? Oder beides? Zählen zwei Leute, die den Namen kennen, mehr als einer, der die Biografie aufsagen kann? Ungeachtet dieser ungenauen Fragestellung halte ich Justin Bieber für deutlich prominenter, aber es ist nun mal nicht einfach, das objektiv zu belegen. --Nirakka 19:03, 23. Dez. 2010 (CET)
Wer hier in der Wikipedia häufiger nachgefragt wird, kannst du hier einsehen: Justin Bieber vs Dylan und Cole Sprouse. -- Wiprecht 19:07, 23. Dez. 2010 (CET)
Graph bei Google Trends --95.223.205.156 19:22, 23. Dez. 2010 (CET)
komisch, ich dachte, wer irgendwas sucht, also per Google oder Wikipedia will über die Person mehr erfahren, also inwiefern kann an von Bekanntheit sprechen?! ;-) ich etwa kenne Justin Bieber vom Namen her (ala schon mal irgendwo seinen Namen gehört oder gelesen, aber nicht bekannt im engeren Sinne), ich habe etwa nie etwas von ihm (bewusst) gehört bzw könnte nicht sagen, was er so macht oder wie er aussieht (ich gehöre wohl auch nicht in seiner Zielgruppe). Ich würde eher sagen prominent, insbesondere was wohl seinen Markenwert betrifft, vgl auch Markenbekanntheit (vielleicht lässt sich das ja statistisch ermitteln). Google und Co wird wohl auch eher von einer bestimmten Alterschicht in bestimmten Kulturräumen präferiert, ist also nicht repräsentativ für eine Geamtbevölkerung, geschweige denn weltweit. Aber in diesem Falle scheint es doch relativ klar zu sein ;-)--89.12.121.124 12:07, 24. Dez. 2010 (CET)
Simple Logik: Wenn mir etwas unbekannt ist, so schlage ich es nach, in Büchern, Zeitungen, Lexikas, Wikipedia und und und. Hab ich dies dann getan, so ist es mir nicht mehr unbekannt. Wovon ich noch nie etwas gehört habe, darüber informiere ich mich auch nicht, solange bis mir dieses "etwas" zumindest als Name oder Begriff mal unterkommt.
So, und was wurde nun mehr nachgeschlagen? -- Wiprecht 14:11, 24. Dez. 2010 (CET)
Ich kenne keinen der beiden, falls von Belang. --Lars Beck 14:34, 24. Dez. 2010 (CET)

Tunnelgegenseite gesucht

Moin moin!

Ich such mir noch nen Wolf! Die nordöstliche Öffnung des Vágartunnels habe ich inzwischen finden können, nämlich bei +62°7'24", -7°2'36". Kein Geheimnis ist auch, daß der Tunnel 4,9 km lang sei. Nur sind die öffentlich verfügbaren Karten (einschließlich Google Maps) derart unvollständig, daß ich auf Gedeih und Verderb die Südwestöffnung nicht finden kann. Ein Foto vom Straßenschild „Tunnel in 1 km“ hat Panoramio zu bieten, aber ich wage die Genauigkeit der Koordinatenangabe zu bezweifeln.

Wer weiß, wo dieser Tunnel endet? Oder gibt es gar aktuelle und hinreichend genaue Straßenkarten der Färöer im Web?

Beste Grüße in die Runde! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:45, 23. Dez. 2010 (CET)

OpenStreetMap. --Geri 21:17, 23. Dez. 2010 (CET)
Wow! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:26, 23. Dez. 2010 (CET)
In der Tat Wau -wer hat denn den bezahlt?? --92.202.42.201 16:32, 24. Dez. 2010 (CET)
Steht im Artikel: 160 Mio. DKK1 hat das Färöische Parlament zugeschossen, 240 Mio. warens insgesamt, fehlen also noch 80 Mio. DKK, was so um die 10 Mio. Euro sind. Zu denen steht im färöischen Artikel: „Restin verður fíggjað við lántøku“: Der Rest wurde mit Krediten finanziert. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:29, 24. Dez. 2010 (CET)
1)Die Färöische Krone ist kursgleich mit der Dänischen Krone.

Satellitenbilder

Wie sieht Europa wohl von der Iss oder so aus, wenn es mit einer Schneedecke überzogen ist? Gibbet so ein Bild? -- Widescreen ® 22:04, 23. Dez. 2010 (CET)

Hier sind ein paar beeindruckende Bilder dabei. Finde ich. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:08, 23. Dez. 2010 (CET)
Mit Schnee sieht es von oben... weiß aus. Wer hätte das gedacht! --Interlektueler 22:10, 23. Dez. 2010 (CET)
Wer weiß… Mit LSD sieht es übrigens bunt aus! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:12, 23. Dez. 2010 (CET)

hier: The Gateway to Astronaut Photography of Earth (im FEAT Field auf SNOW achten) --Gravitophotonツ 08:19, 24. Dez. 2010 (CET) http://www.zeit.de/wissen/2010-01/bg-schnee-satellit-2?page=1 --Lars Beck 14:32, 24. Dez. 2010 (CET)

Na da werden ja die Russlandklischees voll bedient. Auffallend auch, dass es um Tschernobyl schön warm zu sein scheint. ;) --92.202.42.201 16:25, 24. Dez. 2010 (CET)

Namensherkunft

Wie sind die polnischen und tschechischen Ortsnamen in den ehem. deutschen Ostgebieten und im ehem. Sudetenland entstanden? Existierten neben den deutschen Ortsbezeichnungen auch noch die polnischen bzw. tschechischen, die nur sehr seltener verwendet wurden, oder wurden die Oikonyme nach dem 2. Weltkrieg neu gebildet? --Verwaltungsgliederung 23:35, 23. Dez. 2010 (CET)

das sit so global nicht zu beantworten. Bei einigen Orten wurde der alte slawische Name verwendet (ggf. etwas abgewandelt), bei anderen wurde der deutsche Name übersetzt oder lautmalerisch übernommen und bei wieder anderen wurde ein völlig neuer Name erfunden. ... nicht vergessen; ehemaligen deutschen Ostgebiete waren nicht immer teil Deutschlands und auch bevor die deutschen die gebiete einnahmen/kauften/geschenkt bekamen gab es da orte und die hatten auch namen ;) ...Sicherlich Post / FB 23:38, 23. Dez. 2010 (CET)
Da würde mich interessieren, warum die alten slawischen Namen manchmal abgewandelt verwendet wurden und wie man auf die neuen Ortsnamen gekommen ist. --Verwaltungsgliederung 23:45, 23. Dez. 2010 (CET)
auch das lässt sich so global eher nicht beantworten. Die Abwandlungen im zweifel einfach um sie besser aussprechbar zu machen oder weil sie besser klingen - auch mittelhochdeutsch klingt ja für einen deutschen in der regel schräg. - Auch die deutschen Namen waren ja i.d.R. nicht von anfang an genau so wie sie heute noch sind. ... die neuen Namen; auch das kaum global zu beantworten. Als ein Beispiel mag dir Kętrzyn#Polen dienen. ...Sicherlich Post / FB 23:53, 23. Dez. 2010 (CET)
Beispiel aus dem Saale-Ohrle-Kreis (nein, nicht zufällig :D ): Schleiz liegt wohl in den ehemaligen slawischen Westgebieten :D - und hieß Slowicz ...Sicherlich Post / FB 23:58, 23. Dez. 2010 (CET)
Nachdem ich nun erfahren habe, dass sich die Namensherkunft der Orte in der besagten Gegend pauschal nicht beantworten lässt, kann ich mich nur dafür aussprechen, diese Namensherkunft auch in der Wikipedia anzugeben (sofern denn Informationen darüber bekannt sind). Eine letzte Frage stellt sich mir noch: Wer war für die (Neu-)Benennung nach dem 2. Weltkrieg zuständig? Wurde da so etwas wie eine Behörde eingerichtet oder verlief die ganze Aktion dezentral?
Nach deinem letzten Beitrag stellt sich mir die Frage, ob heutzutage mehr ehem. slawische Gebiete zu Deutschland oder mehr ehem. deutsche Gebiete zu Polen gehören. Übrigens erschließt sich mir der von dir vor dem "D" gesetzte Doppelpunkt nicht. --Verwaltungsgliederung 00:18, 24. Dez. 2010 (CET)
Siehe Emoticon#Bekannte Beispiele. Frohe Weihnachten! --Komischn 00:31, 24. Dez. 2010 (CET)
wer für die (um-)benennung zuständig war weiß ich nicht. das die entwicklung von ortsnamen in den artikel gehört ist IMO klar, nur fehlen (zumindest mir) regelmäßig die informationen dazu.
die frage ob mehr ehemalige slawische gebiete heute deutsch oder mehr deutsche gebiete polnisch sind; hmm, Ich sag es ungern, aber das kann man so wohl nicht sagen :D ...
die slawen sind ja nicht nur die polen oder tschechen sondern dazu gehören viele stämme. Siehe etwa Germania Slavica. dann war es ja früher auch sehr üblich mal krieg zu führen und so taten es denn auch die deutschen und die polen mit wechselndem erfolg und somit mit wechselnden gebietsansprüchen. ... manchmal konnten sie sich aber auch gut leiden; so kam der deutsche orden auf Bitte der polnischen krone, um die Prussen unter kontrolle zu bekommen. der deutsche orden fand dann aber wiederum die gegend so schön und wollte bleiben, was die polen nicht so toll fanden ... naja usw. sprich die grenze war ständig in bewegung; und ist Deutschland = Preußen? ... guck dir die karten an Datei:HRR 10Jh.jpg, Bild:Deutscher Bund.svg, Bild:Deutsches Reich1.svg. Je nach politischer Interessenlage kann man sich dann das passende Jahr raussuchen und fordert diese Grenzen zurück ;o) ...Sicherlich Post / FB 09:18, 24. Dez. 2010 (CET)
+1 Alles ab Elbe an Polen und Tschechen verkaufen, eh nich zu gebrauchen. auf den frühesten Karten siedeln allerdings wohl Goten und Gotonen im heutigen Polen, also doch her mit den alten Ostgebieten? Dann müssten wir Bayern auch an die Italiener zurückgeben. intriguing. *scnr* --92.202.42.201 13:05, 24. Dez. 2010 (CET)

Windows Server 2003 backuppen

Hi,

habe mir für daheim einen kleinen Server für Benutzerprofile usw. installiert, Basis ist ein Windows Server 2003. Funktioniert spitze, aber nach zwei Jahren will ich den, möglichst komplett, auf ein NAS oder eine USB-Platte sichern. Eigentlich würde mir ja Acronis TrueImage Home, das ich auf deen Clients installiert habe, reichen. Nur läuft das nicht auf WS2003:(

Kennt also jemand eine günstige (Acronis Backup & Recovery Server sind knappe 770€!! vs. die TI Home = 50€) Lösung empfehlen, die das volle OS sowohl voll als auch inkrementell wegsichern kann? Pflicht ist halt, dass das Programm mit dem Active Directory & dem XAMPP/MSSQL-Serverzeug klarkommt, also keine Datenbanken zerschießt, und dass alles automatisch abläuft - ich verplane sowas grundsätzlich immer und merke es erst, wenn's zu spät ist.

Danke! --93.104.126.132 00:56, 24. Dez. 2010 (CET)

So wie ich es sehe bleibt fast nur Acronis Echo oder wie das Ding heisst das Server 2003 tauglich ist. Würde halt einiges kosten. Wenn ich hier verrate wie man das Tool umsonst bekommt bekomme ich wieder Haue (symbolisch gemeint). Den Reim aus vorherigen Sätzen musst du dir selbst bilden. --Netpilots 15:57, 24. Dez. 2010 (CET)

raum zeit

warum gehas rauszufindent das forschungszentrum für teilchenbeschleunigung eigentlich an start um was rauszufinden!

Wie meinen?--87.158.180.12 09:23, 24. Dez. 2010 (CET)
(BK) das forschungzentrum für Teilchenbeschleunigung; hmm --> Liste der Kernforschungsanlagen und Teilchenbeschleuniger. Vermutlich meinst du aber das CERN? - das ist schon "am start" ...Sicherlich Post / FB 09:24, 24. Dez. 2010 (CET)

Neutralität von Wikipedia bezüglich der ZEGG Gemeinschaft

Wenn ich nach Gemeinschaften suche, komme ich auch auf die Seite des ZEGG in Bad Belzig. Dort werde ich als erstes gewarnt und dann wenig informiert. Solches habe ich bisher nur dort vorgefunden und finde es sehr merkwürdig. Die Verdächtigungen gegenüber dem ZEGG sind alt und Auslegungen von Texten und Schriften. Keine Erfahrungsberichte. Unten an dieser Seite steht: "Wikipedia-Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Publikationen enthalten." Findet dieser Grundsatz hier Anwendung? Soviel ich weiß liegt und lag auch rechtlich nichts vor gegenüber dem ZEGG.

Warum also diese Warnung? Wurde jemand geschädigt, verletzt, ruiniert durch einen Besuch oder ein Leben dort? Und wenn ja, warum hatte das nie rechtliche Konsequenzen? Sind die Anschuldigungen also nicht wahr? Hat Wikipedia das überprüft vor der Erstellung der Diskussionsseite und damit seinen eigenen Grundsatz verfolgt?

Kann irgendwas geschehen, um dieses Stigma von der Seite zu entfernen?

Ich würde mich auf eine Antwort und auf Schritte zu einem neutraleren Wikipedia freuen.(nicht signierter Beitrag von 178.0.28.205 (Diskussion) )

Was möchtest Du genau? Daß die "Neutralität des Artikels umstritten" ist, ist eine Wikipedia-interne Warnung, hat erstmal nichts mit dem ZEGG zu tun und soll der Verbesserung des Artikels dienen. Hast Du die Diskussion zum Artikel gelesen? Dich schon daran beteiligt? Und, bitte signiere Deine Beiträge mit vier Tilden, die findest Du beim "+"-Zeichen auf Deiner Tastatur. Gruß, redNoise 10:07, 24. Dez. 2010 (CET)
Und was das "nur dort" angeht - nene, schau mal in Kategorie:Wikipedia:Neutralität, da stehen noch über 500 weitere Artikel mit dem Problem --Guandalug 10:46, 24. Dez. 2010 (CET)
Die Beiträge zum Thema Neutralität sind im Archiv vergraben und gehen bis 2005 zurück. Das ist natürlich suboptimal für Verbesserungen. Ich finde der Artikel hat kein Neutralitätsproblem, sondern ist einfach schlecht, was wiederum vermutlich am Mangel guter Quellen liegt (siehe Wikipedia:Belege). Man könnte den Baustein vielleicht rausnehmen mit dem Hinweis, dass Beanstandungen in Sachen Neutralität bitte nochmal in der Disk gepostet werden sollen. Ein Fachmann ;) könnte dann am Besten noch ein no-Archiv-tag reinsetzen (sowas haben wir doch?) bis eine Einigung erreicht ist? --SchallundRauch 12:04, 24. Dez. 2010 (CET)
Das „no-Archiv-tag“ wäre dann die Vorlage:Nicht archivieren. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:51, 24. Dez. 2010 (CET)

VirtualBox 4.0

Hat von Euch jemand VirtualBox 4.0 unter Windows Vista installiert? Derzeit habe ich noch eine ältere 3.0-Version installiert. Ich möchte nun die Software aktualisieren, aber natürlich die Images usw. behalten. Leider habe ich keine Informationen dazu ergoogeln können. Kann man VirtualBox 4.0 über die alte Version installieren oder muss man vor der Installation von VirtualBox 4.0 Versionen deinstallieren? --92.223.54.114 11:24, 24. Dez. 2010 (CET)

Wie lang kann man eine (kleine) Kiste Bier...

...auf den Balkon bei leichten Frost (etwa -1 bis -2 Grad Celsius) lagern, ohne dass die Flaschen zerspringen?--89.12.121.124 12:12, 24. Dez. 2010 (CET)

*scnr* Solange, bis die Flaschen durchfrieren und platzen. --87.144.115.175 12:20, 24. Dez. 2010 (CET)
ach, und wie lange dauert es bei 0,5l Standardflaschen, Bier ist übrigens Licher ;-) hab es vorhin eingekauft und Kühlschrank hat keinen Platz mehr, "Verzehr" ist natürlich für heute abend gedacht, wird aber natürlich vorher rechtzeitig reingeholt, einfrieren lassen wollte ich es auch nicht ;-)--89.12.121.124 12:24, 24. Dez. 2010 (CET)
es kommt auch auf die ausgangstemperatur an. Supermarkt --> Auto --> Wohnung --> Balkon. ...Sicherlich Post / FB 12:28, 24. Dez. 2010 (CET) PS: Gruß ins herzen der natur :D
Bier kannste bei den Temperaturen so lange draußen lassen wie Du willst. Das friert erst bei -2,5 - -3°C, weil Alkohol drin ist. --91.56.179.232 12:29, 24. Dez. 2010 (CET)
ha, stümmt :D ...Sicherlich Post / FB 12:35, 24. Dez. 2010 (CET) gibts im Gießener Land in diesem Jahr etwa sogar schnee? :D

Merci, hab da was ergoogelt:

Die folgende Tabelle soll nur zur groben Einschätzung der entsprechenden Temperaturbereiche dienen. Je nach den speziellen Gegebenheiten der Transporte können die Temperaturen hiervon abweichen.
Bezeichnung Temperaturbereich Quelle
Reisetemperatur (günstiger Temperaturbereich) 3...8°C [1]
Gefrie.rpunkt ca. -3°C [1]
Da die optimalen Temperaturen bei ca. 3...8°C liegen, sollte das Bier am besten als Kühlladung gefahren werden, um die Lebenstätigkeit der Mikroorganismen zu hemmen.
Bei Temperaturen unter 2°C kommt es zur Kältetrübung durch Ausfällung von Eiweiß-Gerbstoffverbindungen, die jedoch bei kurzer Dauer reversibel ist. Bei längerem Einfluss kommt es zur Dauertrübung, und das Bier wird bitter.
Bei Temperaturen unter ca. -3°C (abhängig vom Alkoholgehalt) kann es zur Eissprengung kommen. Daher muss der Umschlag bei Frost im Winter sehr schnell vorgenommen werden. In [4] wird der Gefrierpunkt für einige Biersorten wie folgt angegeben:
Malzbier, einfach: -1,92°C
Vollbier, hell: -2,03°C
Radeberger Pilsener Export: -2,22°C
Bockbier, hell: -3,07°C
Des weiteren ist das Bier vor größeren Temperaturschwankungen zu schützen, um Ausfällungen bzw. Trübungen zu vermeiden. Bei zu intensiver Sonneneinstrahlung kann es zum sogenannten Lichtgeschmack kommen. Die Löslichkeit des CO2 nimmt ab, daher vor zu hohen Temperaturen und Temperaturschwankungen schützen.
vgl hier--89.12.121.124 12:37, 24. Dez. 2010 (CET)
Perönliches Fazit, ich stelle es erstmal wieder rein und später kurz raus ;-) Schönes Fest allerseits--89.12.121.124 12:39, 24. Dez. 2010 (CET)

Kannst es ruhig draußen stehen lassen, zu Ausfällungen wird es in den nächsten 12 Stunden nicht kommen und durchfrieren wird es in den nächsten 12 Stunden nicht. Ist dann aber schön kalt zm trinken... :-D --91.56.179.232 12:42, 24. Dez. 2010 (CET)

Aus eigener Erfahrung: Am liebsten platzt das Bier beim Aufmachen (Druck verhindert Eisbildung). Also eine Weile im Zimmer stehenlassen und nicht ruckartig öffnen. Grüße 85.180.201.224 12:45, 24. Dez. 2010 (CET)
nunja ich mag Bier (insbesondere im Winter) nicht gerade eiskalt, sondern lediglich leicht gekühlt. Das Bier direkt aus Kühlschränken (insbesondere beim Verkauf von Einzelflaschen etwa an Tankstellen) muss ich immer etwas bei Zimmertemeperatur stehenlassen. Na denn mal Prosit ;-)--89.12.121.124 12:50, 24. Dez. 2010 (CET)
Vor Jahr und Tag gab's diese Frage schon einmal und die Daten, die von Krombacher einer grossen Brauerei kamen (und in Bierflasche eingearbeitet wurden), bestätigen obiges. Prosit Weihnacht! Geezernil nisi bene 12:55, 24. Dez. 2010 (CET)
Stell das Bier in einen Eimer mit Wasser. Dann sieht Du frühzeitig, wann es dem Bier zu kalt wird. Und das bier fängt erst an zu frieren, wenn das Wasser drumrum friert. Solange die Flaschen unten im Eimer sind, wo sie noch vollständig von flüssigem Wasser umgeben sind, besteht keine Gefahr. --Rôtkæppchen68 12:58, 24. Dez. 2010 (CET)
Mit etwas Salz im Wassereimer ließe sich auch dessen Gefrierpunkt senken und nach einigen Versuchsreihen an den Gefrierpunkt des Bieres annähern. --Bin im Garten 14:24, 24. Dez. 2010 (CET)
Das würde ich eher seinlassen: Nachher ist zuviel Salz im Wasser und das Bier friert eher als das Wasser. Dann hat man nichts gewonnen außer Salzwasser mit Bierwürfeln. Lecker ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/übel  --Rôtkæppchen68 14:28, 24. Dez. 2010 (CET)
Und falls die Verwandschaft zu Besuch kommt, würde ich den Kasten jetzt schon leermachen. Prost. --91.56.179.232 15:07, 24. Dez. 2010 (CET)
Nunja, die Kiste ist wieder drin (und nichtmal trüb), hätte sie eigentlich wie jeder normale Mensch in den Keller stellen können ;-) aber 5. Stock und Heiligabend, da ist man von Natur aus mal etwas faul ;-) Bier hat jetzt nun eigentlich die richtige Kühle, daher bin ich schon am Kämpfen mit dem Gedanken ;-)--89.12.121.124 15:36, 24. Dez. 2010 (CET)
Oder raus in den Schnee aufm Balkon und erst das Bier ausm Kühlschrank trinken (hast ja gesagt der ist schon voll), später dann das Bier zum Aufwärmen in den Kühlschrank stellen^^--92.205.86.97 18:09, 24. Dez. 2010 (CET)

wofür steht "swt"

Wenn auf muslimischen Seiten die rede von Allah ist, steht dahinter immer "(swt)" oder "(s.w.t)". Was heißt das? --RotkappesWolf 12:17, 24. Dez. 2010 (CET)

siehe Allah#Allah im Islam. --Rôtkæppchen68 12:18, 24. Dez. 2010 (CET)
en.WP hat dazu auch einen Eintrag, vgl en:Subhanahu wa ta'ala--89.12.121.124 12:21, 24. Dez. 2010 (CET)

Darf man das bei swt ergänzen?--RotkappesWolf 12:23, 24. Dez. 2010 (CET)

Ja. Benutzer:RotkappesWolf und Benutzer:Gonzo.Lubitsch haben sich erbarmt. --Rôtkæppchen68 13:00, 24. Dez. 2010 (CET)

Zahnpasta

Ist Zahnpasta ohne zugesetzte Fluoride per se schlechter als eine mit Flouriden? Will heißen: Habe ich, wenn ich eine ökologische Zahnpasta verwende, die mit Salz oder Kreide als Putzkörper arbeitet und ansonsten mit allerlei Kräutern daherkommt, ein höheres Kariesrisiko als bei einer "herkömmlichen", schäumenden und fluoridhaltigen Creme? Ein frohes Fest wünscht, --Ω Kommst Du aus Oldenburg und Umgebung? 13:54, 24. Dez. 2010 (CET)

Siehe Kariesprophylaxe#Kariesprophylaxe mit Fluoriden. --Rôtkæppchen68 14:05, 24. Dez. 2010 (CET)
Danke! Den Artikel hatte ich gesucht aber leider nicht gefunden, bin bei Zahnpasta hängengebliegen. Viele Grüße und ein frohes Fest, --Ω Kommst Du aus Oldenburg und Umgebung? 14:10, 24. Dez. 2010 (CET)
Das Kariesrisiko hängt nicht nur vom Putzen ab, sondern noch stärker von der Ernährung. (Afrika: geringer Zuckerkonsum -> weniger Karies). Und wer putzt in Deutschen Landen schon wirklich täglich mit Zahnseide? (3 - 10 %). Interessanterweise haben in Deutschland ökologisch bewusst lebende Menschen meist die besseren Zähen, auch wenn sie sich extra in der Apotheke Zahnpasta ohne Fluorid besorgen (in der Kundenzeitschrift vom Biobäcker stand neulich, dass Fluoride aus Klärschlamm gewonnen werden), diese "Biomenschen" ernähren sich einfach bewusster und stopfen nicht jeden Mist aus dem Supermarkt in sich rein. Werden Fluoride wirklich aus Klärschlamm gewonnen und dann in Zahncremes eingesetzt? Gibt es einen Fachbegriff für "Biomenschen" ? (Körnermuttis? --Bin im Garten 14:33, 24. Dez. 2010 (CET)
Hast du für deinen interessanten ansätze auch Quellen? oder ist das eher gefühlt und vermutet? Interessant wäre es ...Sicherlich Post / FB 14:41, 24. Dez. 2010 (CET)
Der Biobäcker hat da wohl einiges verwechselt. Dass sich fluororganische Substanzen im Klärschlamm anreichern ist bekannt. Das führt aber nicht dazu, dass man die bei der Verbrennung des Klärschlamms anfallende Asche als Fluoridquelle nutzen könnte. Die Asche wird deponiert. In Zahnpasten werden übrigens nur anorganische Fluoride verwendet. Im Aminfluorid sind Fluoridionen und kein kovalent gebundenes (organisches) Fluor enthalten. --Rôtkæppchen68 14:55, 24. Dez. 2010 (CET)
Afrika..ist nicht gleich Afrika. Nord-Afrika ernährt sich zum Teil von Pfefferminztee mit viel Zucker. Die Zähne außerhalb der reichen Bevölkerung/Städte sieht dazu passend aus. Dem Rest fallen die Zähne wegen Mangelernährung aus und mit 30 sind sie alle tot. Behaupte ich jetzt einfach mal. Zucker ist auch in Afrika billig. --15:16, 24. Dez. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.202.42.201 (Diskussion) )
genau das glaube ich auch und daher meine Frage nach Quellen ...Sicherlich Post / FB 15:56, 24. Dez. 2010 (CET)
Das würde jetzt so kurz vor dem Weihnachtsbraten zu weit führen. Aber nur kurz: "The study indicates that for the 12-, but not for the 6-, year-old children there is a significant positive correlation between the per capita availability of sugar and dental caries." [22] Natürlich habe ich Afrika nur als Code für "arme Gegend" genommen. (Nicht so sicher wäre ich mir bei armen Gegenden in Südamerika, wo Zuckerrohr am Wegrand gekaut wird). Wer stopft sich in deutschen Landen schon den reinen Zucker in den Mund, ich denke dass man das in "Afrika" auch nicht in Unmengen tut. Ansonsten sprechen die Zahlen über den pro-Kopf-Verbrauch an Zucker für sich: Nigeria 8 kg ([23]); Deutschland 42 kg ([24]). Natürlich wird der Vergleich durch fehlende zahnärztliche Versorgung erschwert. Wenn ich deutsche und afrikanische 12-Jährige vergleiche, dann ist es für diesen Vergleich irrelevant, ob sie mit 30 tot umfallen. Interessant wäre noch die Korelation zum Zahnbürstenverbrauch je Kopf und Jahr ([25] - aber da versagt dann wolframalpha.com und lenkt vom Thema ab. In Deutschland ist das ca. 1,6 - ohne Quellen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das in Ghana um 0,5 liegt.) Froher Fest! --Bin im Garten 17:29, 24. Dez. 2010 (CET)

Fruchtschale

Meine Tochter hat zwei Apfelsinen mit Schale gegessen. Ist das gesundheitsschädlich? --109.250.223.231 15:08, 24. Dez. 2010 (CET)

Nicht, wenn die Schale nicht gespritzt war. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 15:10, 24. Dez. 2010 (CET)
und wenn doch steht die chance sehr hoch das sie es überleben wird und keine erkennbaren bleibenden schäden davonträgt. ...Beachte aber den Gesundheitshinweis. ...Sicherlich Post / FB 15:13, 24. Dez. 2010 (CET)
Bei Porzellanschalen kann es höchstens zwischen den Zähnen etwas knacken. --Schlesinger schreib! 15:14, 24. Dez. 2010 (CET)
Bitte hier anrufen und das Ergebnis hier mitteilen. Kann dann in irgendeinen Artikel integriert wereden --91.56.179.232 15:19, 24. Dez. 2010 (CET)
Oh Mann...dazu hätte ich jetzt bitte gern die komplette Story, wie sie das geschafft hat. Da klingelt doch der Trollalarm. Die Schale enthält u.a. Terpene, Aldehyde und Acetate, das isst kein Kind. Die meisten Schalen werden außerdem mit Orthophenylphenol und Thiabendazol behandelt, die als Pilzgifte wirken (die schmeckt man nicht). Bei 2 Orangen nicht tragisch, aber zur Wiederholung nicht empfohlen. --92.202.42.201 15:28, 24. Dez. 2010 (CET)
na klar ist das trollalarm ;D - wahrscheinlich langweilt sich da jmd. vor der bescherung :D ...Sicherlich Post / FB 15:53, 24. Dez. 2010 (CET) und nachher sind die trolle die was tolles geschenkt bekommen haben weg und die nur blödsinn bekamen hier :D - und die Wikipedianer rücken nicht weg weil deren geschenke nur zeugs rund um die WP sind :D
Danke, Schlesinger :-) --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 16:12, 24. Dez. 2010 (CET)

Die Schale war aus Porzellan. (Auch Trolle feiern Weihnachten.) In diesem Sinne: Frohes Fest. :-) --109.250.223.231 19:17, 24. Dez. 2010 (CET)

Gräuel

Amüsiert habe ich den Beitrag "Übelkeit wegen neuem Computer" gelesen und frage mich nun: Was bitte ist Gräuel? --Marlazwo 16:04, 24. Dez. 2010 (CET)

Gräuel --Lars Beck 16:05, 24. Dez. 2010 (CET)
Ja eben! "dem Herrn ein Gräuel" und "Gräueltat" ist mir ein Begriff. Aber etwas Schimmelähnliches im Inneren von Computern? --Marlazwo 16:14, 24. Dez. 2010 (CET)
ich zitiere mal den obrigen Satz, wo eine IP meinte "Ich hatte mal nen Computer, der war voller Gräuel. Von Schimmel hab ich auch nix gehört.", ich denke er meint, was andere als Staubmäuse etc pp bezeichnen ;-)--89.12.121.124 16:33, 24. Dez. 2010 (CET)

Musik aus dem Film: Gegen jede Regel#

--85.176.128.135 16:23, 24. Dez. 2010 (CET) habt ihr aus dem Film gegen jede Regel alle Musiktitel die darin vorkommen

Ob es alle sind, kann ich nicht sagen, aber hier findest du den Soundtrack: IMDb: Soundtrack. --Mikano 16:26, 24. Dez. 2010 (CET)

Spam - von meiner Email Adresse

Hallo zusammen, habe grad in meinem GMX Postfach (im SPAM - Ordner) eine Mail gefunden, als Absender steht dort meine (!) Adresse, als Betreff steht meineAdresse@gmx.de -Viagra -19%. Da stellt sich mir doch die Frage wie als Absender mein eigener Account angezeigt werden kann? Jemand von euch einen Plan wieso das so ist? Kann da schon jemand auf mein Postfach zugreifen? mfg 95.88.9.48 19:08, 24. Dez. 2010 (CET) --95.88.9.48 19:08, 24. Dez. 2010 (CET)

Das Mailprotokoll SMTP prüft nichts, da wird de facto reiner Text verschickt. Schau dir mal den „Quelltext“ einer Mail incl. allen Kopfsätzen (Header) an. Und weil das so ist, setzt der Spambot, wenn er die Mail generiert, beim Absender (from) einfach deine Adresse rein. So einfach ist das. --Eva K. ist böse 19:45, 24. Dez. 2010 (CET)

Gute Serien sind immer so spät auf den selben Sendern (erl)

Warum kommt Family Guy und South Park immer auf den Musiksendern und Comedy Central; und zur eigendlichen Frage warum immer so spät? -- N23.4 Disk Bew 22:14, 25. Dez. 2010 (CET)

Ist das eine ernsthafte Frage? Weil die Zielgruppe Leute wie du sind, die auch zur Unzeit noch TV gucken, während der kaufkräftige Durchschnittsfernseher, dem amerikanische Alltagssatire nicht so wichtig ist, sich schon per Schlaf für den nächsten Arbeitstag rüstet. Ist das echt so kompliziert? Grüße 85.180.198.196 22:22, 25. Dez. 2010 (CET)
Viacom betreibt in Deutschland drei Fernsehsender. Deswegen ist es nicht nötig, dass Viacom seine selbstproduzierten Fernsehserien auf anderen Sendern zeigen muss, von Ausnahmen wie Rick & Steve und Noah’s Arc mal abgesehen. --Rôtkæppchen68 22:29, 25. Dez. 2010 (CET)
Und eine richtige Erklärung weil dass so spät kommt? Und South Park noch später? (South Park jetzt auf MTV) -- N23.4 Disk Bew 22:42, 25. Dez. 2010 (CET)
Die späte Sendezeit hängt damit zusammen, dass zumindest South Park FSK 16 ist und FSK-16-Zeugs erst ab 22:00 Uhr gesendet werden darf (siehe auch Altersfreigabe#Film und Fernsehen). -- Chaddy · DDÜP 22:44, 25. Dez. 2010 (CET)
Die Erklärung von 85.180.198.196 war eine richtige Erklärung. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 25. Dez. 2010 (CET)
Ahh, OK danke -- N23.4 Disk Bew 22:51, 25. Dez. 2010 (CET)
Dürfen Waldorfschüler sowas überhaupt sehen? --79.208.50.197 16:59, 26. Dez. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 13:01, 26. Dez. 2010 (CET)

Liedtitel gesucht

Wie heißt dieses Lied hier? Ich hab die Vermutung, Filmmusik aus einem der Fluch-der-Karibik-Filme, aber sicher bin ich mir nicht... --88.64.52.237 22:43, 25. Dez. 2010 (CET)

Sergei Prokofjew - "Tanz der Ritter" aus "Romeo & Julia"-91.32.174.170 22:47, 25. Dez. 2010 (CET)
Lieder sind auch nicht mehr das, was sie mal waren... --Wrongfilter ... 23:09, 25. Dez. 2010 (CET)
Vielen Dank! --88.64.52.237 23:18, 25. Dez. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 13:01, 26. Dez. 2010 (CET)

Molekülzahlenspiele

Im Artikel Homöopathie befindet sich eine Beispieltabelle, die als Gedankenspiel homöopatische Potenzen durch Zugabe eines Tropfens von Urtinktur in einen Tanklastwagen, einen bestimmten See oder ins Mittelmeer darstellt. Es wird schon länger drum gestritten, ob die bleiben oder weg soll. Darum soll es hier aber nicht gehen.

Meine Frage betrifft die konkrete Rechenweise für solche Vergleiche. Es spielt offenbar die Avogadro-Konstante eine Hauptrolle, die es erlaubt, bei gleicher Stoffmenge auch bei unterschiedlichen Substanzen von der gleichen Teilchenzahl auszugehen. Wie viele Moleküle befinden sich in einem Milliliter/Milligramm Wasser oder Urtinktur? Wenn man diese Ausgangszahl hat, ist der Rest ja im Prinzip einfaches Rechnen, vorausgesetzt, man definiert einen „Tropfen“ (sagen wir 1/20 ml) und kennt die Volumina des Mittelmeers oder des Bodensees usw.

Da ich leider zu den mathematisch ungebildeten gehöre, wäre es vielleicht auch nützlich, ein Mathe- oder Physik-Kenner würde in der Diskussion mal vorbeischauen. Das Arbeitsklima da ist zurzeit übrigens erfreulich. Rainer Z ... 18:40, 23. Dez. 2010 (CET)

Der Bodensee hat nach Wikiartikel ein Volumen von 48km³ was in etwa 2,66 *10¹⁵ mol sind bzw. 1,6*10³⁹ Wassermolekule. Sei die Urtinktur nun 20ml (3,3*10²⁶ moleküle). Ein Homöopatische Mischung C30 würde bedeuten, dass man 30 mal die Urtinktur um einem Faktur 1:100 verdünnt hat. danach befinden sich nur noch 1*10^-34 Teilchen des Ursprungs in der Tinktur. Wenn man das ganze mit dem Bodensee machen würde wären da also noch 100 000 Moleküle, nach zwei weiteren schritten nur noch 10 und noch ein schritt bracht man schon 10 Bodensees in denen ein Molekül wäre, die Entspräche dann C33. In der Homöopathie sind glaube sogar C200 üblich.--CoPaFa 21:02, 23. Dez. 2010 (CET)
Ich fürchte, die genormte Konzentration der Urtinktur kennt nur Herr Hahnemann himself. Das wird allerhöchstwahrschenlich von der Löslichkeit der Ursubstanz in Wasser bzw Ethanol abhängen. Um mal zwei Extrembeispiele zu bringen: Sulfur ist in Wasser und Ethanol unlöslich. Die Ursubstanz besteht aus mit Milchzucker verriebenem Schwefel. Potenziert ergibt das eine Schwefel-in-Milchzuckerlösung-Suspension. Da löst sich nur etwas, wenn sich irgendwelche Schwefelbakterien erbarmen und den Schwefel biologisch abbauen. Natrium chloratum ist sehr gut (359 g/l bei 20 °C) wasserlöslich. Hier könnte eine Urtinktur aus bis zu 8 Prozent (nach Formeleinheiten) Ursubstanz bestehen. --Rôtkæppchen68 23:30, 23. Dez. 2010 (CET)

da ja beim Mischen immer 90% weggekippt wird und irgendwie in den Wasserkreislauf gerät: wann ist eigentlich der Punkt erreicht, dass unser Leitungswasser homöopathisch gegen alles wirkt? --Duckundwech 12:07, 24. Dez. 2010 (CET)

Oh mein Gott! Homöopathie ist allgegenwärtig! -- Janka 13:46, 24. Dez. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Urintinktur und Avocado-Konstante beachten! --Lars Beck 14:51, 24. Dez. 2010 (CET)
@Duck - der Punkt ist schon lange überschritten - wir sind in Wahrheit alle kerngesund - nur wollen wir das nicht wahr haben. *fg* Chiron McAnndra 15:29, 25. Dez. 2010 (CET)
Das hat doch schon der alte Hahnemann gewusst, dass die homöopathischen Abwässer nicht wirken. Zitat aus Homöopathie#Komplexmittelhomöopathie:

„§ 273: In keinem Fall von Heilung ist es nöthig und deßhalb allein schon unzulässig, mehr als eine einzige, einfache Arzneisubstanz auf einmal beim Kranken anzuwenden. Es ist nicht einzusehen, wie es nur dem mindesten Zweifel unterworfen sein könne, ob es naturgemäßer und vernünftiger sey, nur einen einzelnen, einfachen, wohl gekannten Arzneistoff auf einmal in einer Krankheit zu verordnen, oder ein Gemisch von mehreren, verschiednen. In der einzig wahren und einfachen, der einzig naturgemäßen Heilkunst, in der Homöopathie, ist es durchaus unerlaubt, dem Kranken zwei verschiedne Arzneisubstanzen auf einmal einzugeben.“[1]

--Rôtkæppchen68 20:06, 25. Dez. 2010 (CET)
  1. Samuel Hahnemann: Organon der Heilkunst. 6. Auflage, §273


@ Chiron: Da sieht man deutlich den Unterschied: Laut Homöopathie müssten wir alle kerngesund sein; laut Allopathie gibt es keine Gesunden, sondern nur schlecht untersuchte Kranke ... --Zerolevel 21:24, 25. Dez. 2010 (CET)

Wie man außer Sport am besten abnimmt

Hallo. Ich bin ca. 1,96 m groß und wiege knappe 110 kg und das ist übergewichtig für meine Größe. Das große Problem ist, dass ich am Tag verglichen zu früher ziemlich wenig esse und trotzdem krieg ich meine Speckwampe einfach nicht weg. Nun hätte ich jetzt bitte gerne gewusst ob es da Wege gibt, wie man am besten abnehmen kann. Was muss ich machen um gute 10 kg abzunehmen. Bitte helft mir, danke! 188.23.211.127 15:23, 24. Dez. 2010 (CET)

Sport schon gelesen? Und Body-Mass-Index? Und Leistungsumsatz? Und Grundumsatz? --91.56.179.232 15:28, 24. Dez. 2010 (CET)
Ernährungsberatung aufsuchen, die können dann feststellen, ob du tatsächlich wenig Energie isst, oder schlicht wenig Essen isst, dafür aber das Falsche. Zum Beispiel kann man von vielen Gemüsen Tonnen essen, während eine ordentliche Thüringer Rostbratwurst schon mal fast die Hälfte des Tagesbedarfs deckt (an Kalorien und Fett, nicht an wertvollen anderen Inhaltsstoffen). Die geben auch Tipps zu Sport. Grundsätzlich: Gelenkschonender Ausdauersport (Schwimmen, Radfahren, nicht Joggen oder Bodybuilding) ca 3-4x die Woche für 30 bis 40 Minuten.
Und ggfs. mal einen Arzt aufsuchen, damit der abklren kann, ob das Übergewichtig nicht Folge irgendeiner Krankheit ist und wenig Essen und Sport gar nicht helfen können. --94.134.223.194 15:35, 24. Dez. 2010 (CET)
An richtig essen und Bewegung fürt fast kein Weg vorbei wenn du Gewicht verlieren willst. Es gäbe dann noch Nulldiäten, Wasserkuren, Wattebäusche in Orangesaft getunkt essen und diversen anderen Blödsinn von dem dringend abzuraten ist.

--Netpilots 15:46, 24. Dez. 2010 (CET)

(BK) solche Gedanken vor Weihnachten sollte man sich lieber nicht machen ;-) aber wichtig sind auch Begriffe wie Energiedichte (unser Artikel ist aber da etwas physikalisch), schau mal hier. Ansonsten nunja Sport ist Mord, ersetze es einfach durch Bewegung, täglich eine Stunde Spazierengehen, Auto stehen lassen, Aufzug nicht benutzen etc reicht meist auch schon--89.12.121.124 15:47, 24. Dez. 2010 (CET)
Dein Gewicht unterliegt einer ziemlich einfachen Leistungsbilanz. Wenn du mehr Kalorien isst, als du verbrauchst und ausscheidest, nimmst du zu. Wenn du weniger Kalorien isst, als du verbrauchst und ausscheidest, dann nimmst du ab. 10 Kilo kann man bei deiner Größe und Gewicht in 6-8 Wochen bei strenger Diät abnehmen: Täglich einen reichhaltigen großen Salat mit etwas Brot, ansonsten bei Heißhunger Äpfel essen oder Wasser trinken. Erfordert sicher Disziplin, nach zwei-drei Wochen kannst du aber fast täglich den Erfolg auf einer Waage verfolgen. Und danach gilt natürlich das gleiche wie eingangs geschrieben mit der Bilanz. Falls jemand mit "Jo-Jo-Effekt" daherkommt, den gibt es nur in Illustrierten und sollte eigentlich "Fressen-wie-vorher-Effekt" heißen. Gruß --Krächz 15:53, 24. Dez. 2010 (CET)
stimmt nicht ganz, radikale Ernährungsumsstellungen bewirken soetwas, zumal Diäten immer ja auch auf Zeit angelegt sind bis ein Idealgewicht erreicht ist („Crashdiäten“). Wichtiger ist es, das zu essen, was einem auch schmeckt ohne Kalorien zu zählen, da sollte man eher auf seinen Körper hören. Bewegung ist aber unverzichtbar und baut das Fett zu Muskelmasse um. Auch das Körpergewicht alleine reicht zur Beurteilung nicht aus, dass kann ebenso Muskelmasse sein, wenn man stark übergewichtig war, kann es etwa auch überschüssige Haut sein--89.12.121.124 16:01, 24. Dez. 2010 (CET)
@Krächz: Nach 2-3 Wochen? Ich habe selber ca. 20 Kg abgenommen, die ertsten Tage ging es schnell, danach eher schleppend, obwohl ich bei der Nahrungsaufnahme und der Bewegung keine Veränderungen durchgeführt habe. --91.56.179.232 16:07, 24. Dez. 2010 (CET)
Jojo-Effekt gibts nur in Illustrierten ... und in der Wikipedia ...Sicherlich Post / FB 16:10, 24. Dez. 2010 (CET)

Try The Shark Attack Diet – it really works! --Eva K. ist böse 16:58, 24. Dez. 2010 (CET)

Simpel und es funktioniert wirklich: Iss als Kohlenhydrate nur noch Reis (meide Weizen wie der Teufel das Weihwasser!), für Eiweisse nur noch Magerquark und ab und zu Hühnerbrust, und dazu jede Menge grünes Gemüse (nicht nötig zum abnehmen, aber gesund und zum Hunger stillen). Allzu blöd wärs nicht, wenn Du dazu noch jeden Morgen vor dem Frühstück (Reis und Magerquark!) etwas laufen gingst, aber 10 kg solltest Du auf Du auf diese Weise auch ohne Sport in mindestens zwei Monaten schaffen. Reiss dich zusammen und es wird klappen. --Coach80 22:34, 24. Dez. 2010 (CET)

Danke für die Tipps. Ich kann mich erinnern wie ich im Jahr 2006 durch Schwimmen allein im Mehrwasser, genau 10 kg abgenommen hab. Damals hab ich dann 97 kg gehabt. Ich schätze mal, dass 110 kg für 1,96 m übergewichtig sind, wenn ich mich da nicht täusche. Stimmt das dann auch, dass durch Übergewicht schneller die Bandscheiben belastet werden? Weil Vormittags wenn ich mich abmesse komm ich auf 1,97 m und schrumpfe dann relativ schnell auf 1,96. Früher wie ich weniger Gewicht hatte, kam es mir vor, dass ich fast den ganzen Tag 1,97 m groß war. 91.113.8.91 01:06, 25. Dez. 2010 (CET)

Deutliches Übergewicht ist für den ganzen Bewegungsapparate belastend, insbesondere für die großen Gelenke in Hüfte und Knien. Mit dem Abnehmen tust Du z.B. auch Deinen Menisken einen Gefallen. --Zerolevel 21:18, 25. Dez. 2010 (CET)

Photoshop-Frage

Bearbeitungsobjekt

Hallo! Ich möchte mit PS CS3 Windows folgendes machen. Ich habe ein Bild, bei dem ich einen vertikal verlaufenden Weichzeichner drüberlegen möchte, er soll oben stärker als unten wirken. Wie kann ich den Gaußschen Weichzeichner in einem Verlauf benutzen, wie sind die Ebenen anzulegen? Grüße, Grand-Duc 21:41, 24. Dez. 2010 (CET)

Kennst du Ebenenmasken? Das sollte eigentlich mit CS3 schon gehen. Falls nicht, dann mache eine Auswahl mit weicher Auswahlkante 250px, damit den weichzuzeichnenden Bereich als neue Ebene duplizieren. --Marcela 22:01, 24. Dez. 2010 (CET)
Den Begriff "Ebenenmaske" kenne ich, allerdings ist mir die Funktionsweise und die Anwendung noch nicht so richtig klar... Auf die Idee mit der Auswahl bin ich bereits gekommen, aber das war irgendwie nicht so das Wahre... Moment, ich lade das Bild eben mal hoch. :-), Grüße, Grand-Duc 22:23, 24. Dez. 2010 (CET)
In Ebenenmasken arbeitet man nur mit schwarz und weiß für sichtbar/unsichtbar. Ist eine sehr mächtige Funktion, mit einem S/W-Verlauf kann man alles Mögliche ineinander übergehen lassen. --Marcela 22:38, 24. Dez. 2010 (CET)
Es geht mir um das jetzt eingefügte Bild. Ich möchte gerne, dass die Unschärfe/Weichzeichnung progressiv von oben nach unten hin über die gesamte Bildhöhe abnimmt - Ralf, hast Du vielleicht die Zeit, das mal eben per Ebenenmaske zu machen und mir ein PSD als Mail zu schicken, so dass ich mir das Verfahren anschauen kann? Ich würde mich freuen; ich lerne gut wenn ich mir etwas an einem komplexen Beispiel anschauen kann. Ich wollte meiner Frau eine kleine Freude machen und damit meine hiesige und meine Commons-Nutzerseite verzieren, deswegen auch die Angabe des Zuweisungsempfängers... :-) Grüße, Grand-Duc 22:48, 24. Dez. 2010 (CET)
Kein Problem, ich mache mich gleich dran. Und ich werde auf Wikiversity eine Kurzanleitung dazu schreiben, man braucht das ja immer wieder mal. --Marcela 23:03, 24. Dez. 2010 (CET)... halbes Stündchen dauert das aber...
Hui, danke! Das darf natürliche gerne auch einige halbe Stündchen dauern. :) Grand-Duc 23:12, 24. Dez. 2010 (CET)
Gehe ich richtig in der Annahme, daß die Schleife scharf bleiben soll, nur der Hintergrund den Unschärfeverlauf bekommen soll? --Marcela 23:38, 24. Dez. 2010 (CET)
Ja, ganz genau. :-) Grand-Duc 23:42, 24. Dez. 2010 (CET)
Dann bitte noch etwas geduld, das dauert noch etwas. --Marcela 23:48, 24. Dez. 2010 (CET)
Ich warte gerne. Hierfür ist es vorgesehen; ich kann ja währenddessen noch ein paar Übersetzungen in dem CC-by-NC-ND-Template, dass ich vorhin auf Commons erstellt habe, einbauen... Grand-Duc 23:55, 24. Dez. 2010 (CET)
Fertig. nur noch hochladen und beschriften :-) --Marcela 00:23, 25. Dez. 2010 (CET)
Äääähm, es gibt da ein klitzekleines Riesenproblem. Mail mir mal: ralf@roletschek.de --Marcela 00:25, 25. Dez. 2010 (CET)
Habe ich eben gemacht. :-) Grand-Duc 00:37, 25. Dez. 2010 (CET)

Antwort ist raus. Übrigens wäre die Hintergrundunschärfe schon etwas größer, wenn du statt Blende 7,1 auf 5,6 offen geblieben wärst. Und die ganze Bearbeitung hätte sich mit diesem geilen Teil vollkommen erübrigt. Ich habe das an der Nikon, mein absolutes Lieblingsobjektiv. --Marcela 00:48, 25. Dez. 2010 (CET)

f/5.6 wäre vermutlich eher zu viel gewesen, ich stand weniger als einen Meter vom Motiv entfernt - was ein 50er am Crop auch vermutlich zu lang hätte werden lassen (oder mir Passanten in den Blick laufen). Grand-Duc 01:47, 25. Dez. 2010 (CET)
Laut EXIF hattest du 49 mm eingestellt ;) Hier nun die Anleitung zum Nachbasteln und Bessermachen:

Wie immer ist dies nur eine von vielen Möglichkeiten, das in Photoshop zu realisieren. Das mit dem roten Schein um die Schleife hatte ich anfangs nicht bedacht, deshalb die nachträgliche Korrektur, das geht eleganter. Aber die Lösung hilft vielleicht in anderen Fällen weiter. --Marcela 02:01, 25. Dez. 2010 (CET)

Ich weiß nie, auf was sich die Angabe 18-55 Millimeter beim Kitobjektiv bezieht... Muss man da noch den Crop-Faktor berücksichtigen um die KB-Äquivalentbrennweite zu erhalten oder entsprechen die Kit-50mm einer 50er Festbrennweite, wenn man an derselben Kamera den Vergleich zieht? ^^ Grand-Duc 02:08, 25. Dez. 2010 (CET)
Letzteres. Du kannst ein steinaltes analoges 50er auf deine Canon stecken, dann hast du ein Äquivalent (etwa) 75. Die Zahlenangaben auf dem Objektiv sind die echten Brennweiten, theoretisch (aber nur theoretisch) kannst du digitale Objektive auch analog verwenden. Was wir alten Herren als Normalbrennweite kennen (50), das ist heute leichtes Tele, wenn man eine Kamera mit Faktor hat. --Marcela 02:21, 25. Dez. 2010 (CET)
Bei Canon geht das aber nur, solange man EF-Objektive hat, bei denen es dann egal ist, ob das Kameragehäuse analog oder digital ist... Die EF-S-Gläser würden den Spiegel einer analogen EOS zerstören - aber warum sollte man beispielsweise kein Nikon-F-70-200-1:2,8-VR II gleichermaßen an einer D90 oder D700 wie an einer F4 betreiben können? Darf ich mich eigentlich auch zu den alten Herren zählen? :-D Ich habe mir immerhin bewusst parallel zur DSLR eine Nikon F801 angeschafft, weil ich auch mal mit KB-Film fotografieren möchte... Zu der ich leider auch nur zwei eher einfache Objektive habe, aber immerhin habe ich mir angewöhnt, das 35-80er Kitzoom zur Nikon in genau 3 Stellungen zu betreiben: 35mm, 50mm und 85mm, so als eine Art Tripelfestbrennweite... Grüße, Grand-Duc 03:10, 25. Dez. 2010 (CET)
Nikkor 1,4/50 geht an der F3HD. Ich schrub ja "theoretisch", ich weiß, daß nicht alles geht. 801 hatte ich auch mal, gute Kamera. Nun aber ran an Photoshop und nachgebastelt, alter Herr ;) --Marcela 03:18, 25. Dez. 2010 (CET)
Ich muss nun nachher weiterbasteln... Die Müdigkeit fordert ihren Tribut. ^^ Nochmals Danke für dieses Verfahren! Grand-Duc 04:23, 25. Dez. 2010 (CET)

Öffentlicher Kalender im alten Rom

In der HBO-Serie ROM wird mehrfach eine wiederkehrende Szene dargestellt, in der ein älterer Mann mit einer Leiter an einer Fassade hochsteigt, um an einem bestimmten in die Fassade eingelassenen Kasten ein (goldenes?) Symbol einzulegen. Anhand einer Totalen kann man sehen, daß die Fassade in 12 Spalten unterteilt ist und in jeder dieser Spalten 4 solcher Kästen eingelassen sind (in unterschiedlicher Höhe), von denen jede eine extra Vertiefung für das erwähnte Symbol aufweist. Es ist unschwer, daraus zu schließen, daß es sich um eine Art öffentlichen Kalender handelt. Der Artikel Tagescharaktere im römischen Kalender erklärt auch einige der Beschriftungen, die man dort erkennen kann - und dort geht auch hervor, daß der ältere Mann anscheinend der Pontifex Minor sein soll, der für das Führen des römischen Kalenders zuständig war.

Ich wüßte nun gern, in wie weit diese Szene so, wie sie dargestellt ist, realistisch ist. Was sind das für Symbole, die dort - anscheinend täglich) in die Vertiefung eingelegt werden? (mir kommen sie wie Fische vor, aber festlegen möchte ich mich darauf nicht). Außerdem scheint er nach dem Einlegen dieses Dings noch etwas wegzuschieben (unten in diesem Kasten sieht man eine Reihe von Kugeln, die durchaus kleine Hebel sein könnten - ich habe jedoch nicht bemerkt, daß sich dadurch irgendetwas sichtbar verändert hätte - und für Betrachter, die unten stehen, dürften diese Kügelchen eigentlich zu klein sein, um eine Anzeigefunktion auszuüben), wobei ein recht lautes Klacken ertönt - auch das kann ich mir nicht erklären.

Gibt es so eine Wand tatsächlich? Ich meine, stammt die Rekonstruktion in der Serie von archäologischen Funden, oder basiert sie lediglich auf einer Beschreibung?

Chiron McAnndra 01:04, 25. Dez. 2010 (CET)

Wohl allein gelassen an Heiligabend?--91.56.211.4 06:06, 25. Dez. 2010 (CET)
Kalender und Öffentlichkeit Von Jörg Rüpke, de Gruyter 1995 --Vsop 07:27, 25. Dez. 2010 (CET)

Binaurale Beats, LSD und Drogenpsychose

Hallo, alte Freunde
Meine Frage ist eigentlich ganz einfach: Kann man sich theoretisch (sofern man genetisch praedestiniert ist) beim Anhoeren Binauraler Beats (LSD, Pilze) eine sog. Drogenpsychose einfangen? Ich weiss um den medizinischen Hinweis sowie die Gefahren, die mit Drogen verbunden sind :-) Danke fuer fundierte oder auch logisch hergeleitete Auskuenfte!--41.137.57.143 01:25, 25. Dez. 2010 (CET)

Eine Drogenpsychose ist durch Drogen induziert, insofern klar nein. --91.32.174.170 06:46, 25. Dez. 2010 (CET)
mit klicks (ohr)/blitzen (auge) von konstanten 3Hz bis 5Hz (kommt auf das Opfer an) kann man bei einigen krampfanfälle auslösen, während die meisten es tendenziell eher nur für interessant halten... epilepsie geht oft mit symptomen einer psychose einher... also wer weiß, ob man nicht eine täuschend echte drogenpsychose mit musik hinbekommt (es soll auch mal einer von alk freiem bier gelallt haben... (selbst-)hypnose...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:13, 25. Dez. 2010 (CET)

lang / lange

ich lese und höre immer häufiger eine Vertauschung der Worte 'lang' und 'lange'. Meiner bescheidenen Meinung nach ist Ersteres nur bei Längenangaben zu verwenden, die eine Strecke angeben, Letzeres nur bei zeitlichen Längenangaben. Liege ich da falsch und wenn nicht, woher kommt's? --Duckundwech 09:25, 25. Dez. 2010 (CET)

Der Opernabend ist lang, und das war schon immer so. Auch der Weg zur Oper ist lang (aber nicht lange).
Das Adjektiv lang kann also eine große räumliche oder zeitliche Ausdehnung beschreiben, das Adverb lange dagegen nur eine zeitliche.
Woher's kommt, dass die Sprache Wandlungen unterworfen ist? Keine Ahnung - das ist jedenfalls schon lange so. ;-) --Snevern (Mentorenprogramm) 09:58, 25. Dez. 2010 (CET)

Fete für Unverheiratete in Frankreich

Woher kommt für die Fete der Models in Frankreich ( 50-iger-/70-iger Jahre )die Bezeichnung " Katrinettenball "?

Weil der 25. November der Feiertag der Hl. Katharina ist. Vgl. en:Catherinette, fr:Catherinettes -- 91.32.174.170 10:07, 25. Dez. 2010 (CET)
Das ist doch mal ein Thema für eine deutsche Übersetzung! Hier geht's los: Catherinette87.181.254.179 17:09, 25. Dez. 2010 (CET)

Feuerzeugflamme gesundheitsgefährend?

Mich würde interessieren, ob die Flamme eines Feuerzeuges (Butan/Benzin) gesundheitsgefährlich ist (im Zusammenhang mit dem Entzündungsvorgang bei Tabakwaren (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos usw.)?

--93.133.194.136 10:29, 25. Dez. 2010 (CET)

ist sie. kann bspw. zu verbrennungen führen ..Sicherlich Post / FB 10:36, 25. Dez. 2010 (CET) waren die weihnachtsgeschenke so schlecht das du schon jetzt trollst? - du hast mein mitgefühl
Waren die Weihnachtsgeschenke so schlecht, dass du jetzt schon Trollfragen beantworten musst? - Du hast mein Mitgefühl --84.164.46.211 11:30, 25. Dez. 2010 (CET)
Bei einer vollständigen Verbrennung nicht besonders (vom Kohlenstoffdioxid mal abgesehen), die Verbrennungsergebnisse des genannten Tabaks dafür sehr.
Merke:

Beim Rauchen die Gesundheit schwind't,
egal, wie man den Tabak zum glühen bringt.

--Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 10:40, 25. Dez. 2010 (CET)

Feuerzeug- und Streichholzflammen verbrennen aber nicht vollständig. Was bei der Verbrennung von Holz so alles entstehen kann, steht in den Artikeln Ruß, Asche, Holzteer, Holzkohle, Holzgas und Holzessig. Bei der Verbrennung von Tabak entstehen die gleichen Substanzen. Hier werden sie allerdings u.a. als Kohlenmonoxid und „Kondensat“ (Tabakteer) bezeichnet. Obendrein enthält Tabakrauch das starke Nervengift Nikotin, das leicht zu Nikotinsucht führt. In den Abgasen von Streichhölzern sind außerdem neben Chlorid und Phosphat (harmlos) Antimon, Schwefeldioxid, Schwefeltrioxid und Stickoxide enthalten. In Gas-, Benzin- und Kerzenflammen ist neben Ruß, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid unverbrannter bzw thermisch gecrackter Brennstoff enthalten. Von den genannten Substanzen gehen vom Nikotin und Tabakteer die weitaus größten Gesundheitsgefahren aus, egal ob die Zigarette mit einem elektrischen Zigarettenanzünder oder an einem Streichholz angezündet wird. --Rôtkæppchen68 11:42, 25. Dez. 2010 (CET)

Maximale tägliche Körpergewichtzunahme

Bei all den Leckereien, die es zum Weihnachtsfest gibt, frage ich mich gerade, ob es sowas wie eine maximale Gewichtszunahme gibt. Gibt es eine Obergrenze, ab der es egal ist, ob man über diesen Punkt hinaus noch weiter ißt? Also als Beispiel: 6.000 Kalorien kann der Körper täglich in Fett umwandeln, alles, was darüber hinausgeht, wird einfach wieder ausgeschieden. Oder gibt es sowas wie eine Obergrenze nicht? --91.56.177.237 15:39, 25. Dez. 2010 (CET)

Also gefühlt liegen zwischen gestern und heute zwei Zentner. podracer_hh 15:47, 25. Dez. 2010 (CET)
maximale tägliche kalorienaufnahme: „auf. 7000 kcal = 29000 kJ (NÖCKER, 1971) bis 8000 kcal =33500 kJ (GRÄFE[26], 1964) geschätzt“. --Geri 16:35, 25. Dez. 2010 (CET)
Ja, in der google-Vorschau steht da "Dabei ist zu beachten, dass die maximale tägliche Kalorienaufnahme auf. 7000 kcal = 29000 kJ (NÖCKER, 1971) bis 8000 kcal =33500 kJ (GRÄFE, 1964) geschätzt ...". In dem Link selbst steht davon aber nichts. Und worauf sich die Zahlen beziehen, geht auch nicht aus der Vorschau hervor. --91.56.177.237 16:51, 25. Dez. 2010 (CET)

7000 kcal entspricht etwa eine Kilo Fett... am Bauch oder anderswo wenn man weiblich ist. Soviel nimmt ein Schwein in der Mast täglich zu. Da Mensch und Schwein genetisch sehr ähnlich sind könnte ein Zusammenhang bestehen. Um 7000 kcal zu sich zu nehmen braucht man eine enorme Essleistung. Bei Lachsbrötchen 25 ist bei mir meist schluss, die 7000 kcal sind dann aber noch nicht erreicht. --Netpilots 17:25, 25. Dez. 2010 (CET)

Bildformate

Hallo, immer mehr ältere Filme werden ja auf DVD veröffentlicht. Die Bildqualität ist dabei meistens auch immer besser, als sie zuvor jemals im Fernsehen zu sehen waren. Nur leider wird auch öfters das Bildformat in Richtung Breitbild geändert. Dabei gehen aber oben und unten Bildinformationen verloren, da dies ja einfach abgeblendet wird. Teilweiße wird auch reingezoomt. Nun die Frage. Warum macht man das? Sollte ein Film nicht in dem Format veröffentlicht werden, indem er auch mal Ursprünglich gedacht war? Mir ist ein klassisches 4:3 Bildformat, auch auf einem 16:9 Fernseher, lieber, als ein zurechtgeschnibbelter Film im Format 16:9, welches mal auf 4:3 basierte. Oder sind gar damals manche Filme in verschiedene Formate, hinsichtlich Kino und Fernsehen, gedreht worden? Grüße -- Rainer Lippert 18:22, 25. Dez. 2010 (CET)

Es gbit beides: Bei vielen Kinofilmen wurde fürs Fernsehen links und rechts abgeschnitten, um nicht den halben Bildschirm schwarz zu haben. Heute wird bei vielen ehemals in 4:3 gedrehten Fernsehfilmen oben und unten abgeschnitten. Manchmal geht dabei Bildinformation verloren. Umgedreht sieht man bei Open Matte-Filmen im Fernsehen oft Dinge, die eigentlich nicht für das Auge des Zuschauers bestimmt sind, wie Tonangeln, Scheinwerfer etc. --Rôtkæppchen68 18:29, 25. Dez. 2010 (CET)
Ok, dass erklärt jetzt eigentlich so ziemlich alles. Den Sinn, warum man oben und unten abschneidet, und somit manchmal halbe Köpfe in Kauf nimmt, verstehe ich nicht. Bei Zwei glorreiche Halunken, einem der besten Filme aller Zeiten, wurde zusätzlich reingezoomt, so dass es öfters zu angeschnittenen Köpfen kommt, die es in der älteren Fassung nicht gab. Und wie kann man nun erkennen, in welchem Format es den Film jeweils gibt? Gibt es dazu entsprechende Seiten? Hatari! zum Beispiel lief im Fernsehen in 4:3, wo oben und unten mehr Bild vorhanden ist, wie auf der DVD im Format 1.78:1. In der Filmdatenbank IMDB wird sogar von einem Format 1.85:1 gesprochen. Dort ist aber nur von diesem Format die Rede. Grüße -- Rainer Lippert 18:40, 25. Dez. 2010 (CET)
Bei einem Kinofilm, der in Cinemascope gedreht wurde, geht es gar nicht anders, als irgendwo was abzuschneiden, sonst würdest du am Fernseher (auch bei einem 16:9) nur einen relativ schmalen Streifen in der Mitte sehen und oben und unten wären breite schwarze Flächen. Diese Kinofilme, besonders die von dir angesprochenen Western, wurden eben nicht für quadratische Kastl, sondern für große breite Leinwände gedreht. --El bes 19:10, 25. Dez. 2010 (CET)
(BK) Wenn der Film mit einer anamorphotischen Optik aufgenommen wurde, gibt es nachträglich keine Möglichkeit mehr, das Bildformat zu verändern, ohne Teile des Bildes abschneiden zu müssen. Bei Filmen, die für Breitwandformat konzipiert sind und Open Matte mit sphärischer Optik aufgenommen wurden, gibt es nachträglich einige Veränderungsmöglichkeiten, die bei diversen James-Bond-Filmen (Dr. No, From Russia with Love, Goldfinger, Live and Let Die, The Man with the Golden Gun) auch ausgenutzt wurden. Da wurde Open Matte gedreht und das Ergebnis für verschiedene Märkte auf verschiedene Formate gebracht. Deswegen liefen die Filme zu unterschiedlichen Zeiten auch in unterschiedlichen Formaten im Fernsehen.
Das 4:3-Format im Fernsehen wird mehr und mehr aussterben, da es HDTV nur in 16:9 gibt. Bei Simulcast-Sendungen ist also auch das SD-Fernsehbild (fast) immer in 16:9. Beispielsweise wurde der 5:4 gedrehte Film Panzerkreuzer Potemkin (1925) auf 4:3 beschnitten und sowohl in HD, als auch in SD mit schwarzen Balken links und rechts (Pillarbox) gesendet. Beim Film Metropolis (1927) hat sich der Sender etwas mehr Mühe gegeben und den Film nur in HD mit schwarzen Balken links und rechts gesendet. In SD lief dieser Film formatfüllend im Originalformat 4:3.
--Rôtkæppchen68 19:26, 25. Dez. 2010 (CET)
(BK) Ich spreche aber genau den anderen Fall an. In manchen 4:3 Formaten ist mehr Bild zusehen, als im Cinemascope. Beispiel ist ja Hatari! Der Film der auf der DVd enthalten ist, entspricht das, was früher im Fernsehen als 4:3 lief, nur oben und unten abgeblendet. In deiner Erklärung gehen aber beim 4:3 Format Bildinformationen verloren. Mir geht es aber um die andere Variante. Aber wie weiß ich, was das Originalformat ist? Ich bin auf diesem ganzen Gebiet nur ein Laie. Mich stört/ärgert es aber immer, wenn ich einen neuen DVD-Film habe, wo ich dann weniger vom tatsächlichen Bild sehe, wie früher auf meiner VHS-Kasette, wo es in einem anderen Format vorliegt. Grüße -- Rainer Lippert 19:32, 25. Dez. 2010 (CET)
Nachtrag: Antwort gilt ausschließlich El bes -- Rainer Lippert 19:42, 25. Dez. 2010 (CET)
(BK) Hatari wurde laut IMDb in 1,85 sphärisch aufgenommen. Wenn der Film Open Matte gedreht wurde, besteht die Möglichkeit, dass in früheren Fernsehfassungen mehr als beabsichtigt gezeigt wurde. 1,85-Filme werden aber für die DVD-Verwertung auf 1,78 formatfüllend gebracht. Das heißt, dass in jedem Fall etwas abgeschnitten werden muss. Wenn vom ursprünglichen 1,37-Material ausgegangen wird, bleibt oben und unten sogar noch ein bisschen Unsichtbares übrig. Wenn aber von einer bereits auf 1,85 abgeblendeten Kopie ausgegangen wird, so muss links und rechts etwas abgeschnitten werden, damit oben und unten trotz 16:9-Format keine schwarzen Balken entstehen. Zwei glorreiche Halunken wurde in 2,35 anamorphotisch aufgenommen. Hier muss in jedem Fall abgeschnitten werden, da sonst 43 (bei 4:3) bzw 24 Prozent (bei 16:9) des Bildschirms schwarz bleiben. Der DVD-Ersteller hat immer die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Übeln: Bei formatfüllender Darstellung ohne schwarze Balken geht der Bildinhalt links und rechts verloren. Bei Darstellung mit schwarzen Balken leidet die Detailfülle des gesamten Bildes und der Fernseh- bzw DVD-Zuschauer muss den Film aus kürzerer Distanz betrachten, sieht aber trotzdem viel weniger. --Rôtkæppchen68 19:56, 25. Dez. 2010 (CET)
OK, vielen Dank für die Erläuterungen. Jetzt kommen wir, besser gesagt ich, der Sache schon näher. Hatari muss also demnach in Open Matte gedreht worden sein, da ja in der früheren Fernsefassung, die ich noch auf VHS habe, oben und unten mehr zu sehen ist. Anders ist es ja demnach nicht möglich. Nun aber noch zu Zwei glorreichen Halunken. In den älteren Fernsehfassungen waren die Balken bei einem 4:3-Fernseher oben und unten nicht so breit, wie bei der neuen DVD. Bei der DVD fehlen aber jetzt oben und unten etwas an Bildinhalten gegenüber der alten Fernsefassung. Die DVD liegt aber jetzt in 2,35:1 vor. Die alte Fernsefassung hat also irgendein Format zwischen 1,85:1 und 2,35:1. Dann ist das also auch als Open Matte gedreht worden? Oder wie heißt das dann da? Und bei der DVD-Fassung wurden dann oben und unten abgeblendet? Oder bin ich jetzt völlig Falsch drann? Ich habe den Film auch noch auf einer älteren DVD. Auf beiden Covers stehen die gleichen Formatangaben. Dennoch sehe ich bei der älteren DVD oben und unten mehr Bild. In etwa wie bei der alten Fernsehfassung. Woran liegt jetzt das? Was bedeutet dann noch, wenn auf der DVD 2,35:1 – Widescreen Version 16:9 steht? Der Film liegt aber ja doch im 2,35:1-Format vor. Ansonsten hätte ich ja auf einem 16:9-Fernseher keine Balken oben und unten. Ich tue mir in dieser ganzen Thematik etwas schwer ;-) Grüße -- Rainer Lippert 22:03, 25. Dez. 2010 (CET)

Darf ein Bischof alles?

Ich bin Ministrant ( oder war es bis heute) und hatte soeben eine heftige Auseinandersetzung mit unserem Weihbischof. Ich bin wegen dem Glatteisregen wo der Bus eine dreiviertelstunde zuspät kam, auch zuspät im Dom angekommen. Aber noch schlimmer nach dem ich mit vielen Leuten auf den Bus warten muste drückte mich die Blase und im Dom war es zu spät! Es ging los und ich bin dann in Treppe zur Gruft gerannt und habe dort gepulltert. Dabei hat mich der Weihbischof erwischt und mich beschimpft und georfeigt. Ich habe mich gewährt in dem Bischof einen Schlag gegeben, dabei ist er zusammengesackt und hat mich noch angebrüllt ich soll mich nie wieder in dieser Kirche blicken lassen. Ich gebe zu mit ist der Forfall beinlich, aber ich konnte das W"asser nicht mehr halten. Darf aber ein Bischof alles und darf er mich aus der Kirche verbannen? (nicht signierter Beitrag von 217.184.78.141 (Diskussion) 17:03, 24. Dez. 2010 (CET))

Eine Ohrfeige fällt unter Körperverletzung, solltest du kein Troll sein wird dir die Lokalzeitung deine Geschichte um gutes Geld abkaufen. --Liberaler Humanist 17:08, 24. Dez. 2010 (CET)
Glauben wir mal, es ist kein Troll. In der Gruft pinkeln ist keine gute Idee. Dann lieber vorher hinten links an der Kirchenmauer (von außen). Nach einer Ohrfeige zurückzuschlagen ist auch unklug. Und wenn der Bischof dich zuerst geschlagen hat, wäre das eine ganz üble Sache. Sprich mit deinen Eltern oder sonst einem erwachsenen Vertrauten.
(Solltest du aber ein Troll sein, der auf zwölfjährigen Ministrant macht, dann sei dir nur verziehen, weil gerade Weihnachten ist.)
Rainer Z ... 18:13, 24. Dez. 2010 (CET)
Absichtliche Fipptehler..Troll. Vom an die Kirche pinkeln kriegst du blutigen Rotz.. oder Dumpfschädel? Das passt jedenfalls besser. Nein, Rascher Wahn war es. Jedenfalls: Mögen die Götter dich strafen! --92.202.42.201 18:51, 24. Dez. 2010 (CET)

Der Bischof darf im Sinne eines Exorzismus ganz sicher Trolle hart angehen, vor allem dann, wenn sie aus dem Erzgebirgskreis stammen. Da ist eine besonders unangenehme Sorte heimisch, gegen die nur radikale Methoden helfen. --Eva K. ist böse 19:04, 24. Dez. 2010 (CET)

Auf dieser Welt gibt es keine Strafe dafür, welche angemessen ist, aber am Tag des jüngsten Gerichts wird man Dich sicher neben die Eingangstür stellen, damit die Zuspätkommenden Dich als Pissoir benutzen können. War das auch trollig? Warum antwortet hier mancher erfahrener Autor auch einfach auf jede offensichtliche Provokation? Weihnachten nichts besseres zu tun?85.178.79.219 (21:06, 24. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ach je. Selbst am Heiligen Abend ist die Inquisition zur Stelle ;-) Rainer Z ... 22:25, 24. Dez. 2010 (CET)
Niemand erwartet die Spanische Inquisition! -- 78.43.71.155 15:47, 25. Dez. 2010 (CET)
Die heiliege VM-Inquisition kommt hier auch erst dann angelaufen, wenn man auf die Wikipedia p... oder k.... In solchen Fällen sollte man die Geschichte an den Dödel-Club verkaufen. -- Arcy 22:14, 26. Dez. 2010 (CET)

Für katholische Liturgieexperten

Hallo, ich habe gerade ein wenig in die Christmette im Petersdom reingeschaut. Bei der Kommunionausteilung sah ich mindestens zwei Gläubige, die deutlich signalisierten, dass sie Handkommunion empfangen wollten -- und trotzdem Mundkommunion bekamen. Ist Handkommunion in Italien unüblich? Verboten aber doch sicher nicht? Grüße 85.180.198.40 23:53, 24. Dez. 2010 (CET)

Seit wann steht der Petersdom denn in Italien? --91.56.179.232 00:39, 25. Dez. 2010 (CET)
Geografisch gesehen: schon immer. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:02, 25. Dez. 2010 (CET)
Der Papst legt - ausweislich des Buches "Licht der Welt" - großen Wert auf die Mundkommunion, wer bei ihm kommuniziert sollte das zudem knien tun. Er möchte damit den besonderen Charakter dieser Teilnahme an der Transsubstiation betonen. --84.164.83.26 00:43, 25. Dez. 2010 (CET)
Nebenfrage: Hat der Papst da keine Angst, dass ihm jemand die Oblate nicht wieder ins Gesicht spuckt und wozu wird das Tellerchen vorgehalten?--91.56.211.4 12:13, 25. Dez. 2010 (CET)
Danke für den Hinweis auf des Papstes Vorlieben, und pardon für die geographische Ungenauigkeit (war spät). Einleuchtend finde ich's ja immer noch nicht, dass jemandem die Handkommunion schlicht verweigert wird (war nicht beim Papst selbst). @91...: Das Tellerchen (Patene) soll natürlich verhindern, dass die Hostie oder Teile davon im Falle eines Falles in den Dreck fallen. Grüße 85.180.198.196 14:51, 25. Dez. 2010 (CET)
a) Der Petersdom befindet sich auch geographisch, nach dem ein Staat eben auch ein geographisches Objekt ist, nicht in Italien, sondern im Staat der Vatikanstadt, der zufälligerweise zusammen mit Italien auf der Apenninhalbinsel liegt.

b) Was dem Papst besser gefällt oder nicht spielt keine Rolle, die Handkommunion (im Stehen) ist eine erlaubte Form des Kommunionempfangs und wenn das ein Gläubiger so will ist das auch zu respektieren. Auch ich habe im Petersdom bei einigen Papstmessen (unter Benedikt XVI.) schon problemlos die Handkommunion empfangen, nach dem ich das dem austeilenden Geistlichen zu geflüstert habe und noch nie Probleme bekommen. Der hiesige Fall dürfte schlicht an pastoraler Ignoranz liegen. c) Die Patene wird deshalb unter den Mund gehalten, dass die gewandelte Hostie oder selbst kleine Partikel davon, im Glauben der katholischen Kirche der Leib Christi, falls sie herunterfallen oder aus irgendwelchen Gründen nich ordentlich im Mund landen, nicht auf den Boden fallen. d) Jemand der dem Papst oder sonst jemandem (von dem sowieso die wenigsten persönlich die Kommunion bekomme) die Hostie entgegenspuckt begeht ein Sakrileg, was gem. Can. 1367 Codex iuris canonici eine Exkommunikation nach sich ziehen kann. -- Jogo30 12:35, 26. Dez. 2010 (CET)

Das wäre dann ja eine durchaus überlegenswerte Idee für alle, denen der Kirchenaustritt in einem deutschen Finanzamt zu wenig spektakulär erscheint. --89.244.169.176 21:24, 26. Dez. 2010 (CET)

Bahnhof Münster am 24. Dezember ohne Strom in den Oberleitungen

Im gesamten Bahnhof Münster (Westfalen) gab es am 24. Dezember keinen elektrischen Strom in den Oberleitungen. Stimmt es, daß dort der Strom von RWE bezogen wird oder produziert nicht die Bahn ihren eigenen Strom ? --84.176.42.182 21:49, 25. Dez. 2010 (CET)

Der vom RWE erzeugte Strom ist mit dem in Deutschland verwendeten Bahnstrom nicht konmpatibel. --Rôtkæppchen68 21:52, 25. Dez. 2010 (CET)
Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Frage nicht vollkommen abwegig ist, da es Bundesländer gibt, in denen der Bahnstrom nicht aus speziellen DB-Kraftwerken bezogen wird, siehe Bahnstrom#Dezentrale_Versorgung. -- 78.43.71.155 22:12, 25. Dez. 2010 (CET)
Hier nicht, siehe Bahnstrom#Dezentrale Versorgung, vorletzter Satz. --Rôtkæppchen68 22:26, 25. Dez. 2010 (CET)
Man muß unterscheiden zwischen Fahrstrom und Gebäudestrom. Letzerer kommt vom E-Werk. Der reine Fahrstrom wird in der Regel von bahneigenen Kraftwerken hergestellt. Muß aber gestehen, dass dieses Wissen gut 10 Jahre alt ist und da sich in der Ära Mehdorn einiges geändert haben könnte.--91.56.211.4 22:33, 25. Dez. 2010 (CET)
Nein, das gilt auch heute noch. DBAG-Lokomotiven fahren in Deutschland immer noch mit 15000 Volt 16,7 Hz aus dem Bahnstromnetz. Die elektrischen Anlagen in den Gebäuden werden mit 230/400 Volt 50 Hz aus dem öffentlichen Stromnetz betrieben. --Rôtkæppchen68 22:48, 25. Dez. 2010 (CET)

Vielleicht könnte einer der Experten jetzt Bahnstrom#Dezentrale_Versorgung
Dies wird in ... Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Teilen von Sachsen-Anhalt praktiziert.
und die folgenden widersprüchlichen Angaben in Bahnstromnetz harmonisieren:
Auch bei Bahnen, die mit Einphasenwechselstrom verminderter Frequenz fahren, wird dies durchgeführt und zwar in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt ... In diesen Gebieten konnte auf den Aufbau eigener Bahnstromnetze verzichtet werden.
Gebiete mit Bahnstromnetzen - Deutschland (außer Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Brandenburg) --Vsop 00:00, 26. Dez. 2010 (CET)

Wo ist da der Widerspruch? Beide Formulierungen sind gleichbedeutend.--Rôtkæppchen68 01:06, 26. Dez. 2010 (CET)

So so, diese 3 (!) Aussagen sind also "gleichbedeutend":

  1. Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Teilen von Sachsen-Anhalt
  2. Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt
  3. Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Brandenburg

Und "Teilen Brandenburg" ist akzeptables Deutsch? --Vsop 05:53, 26. Dez. 2010 (CET)

Das stimmt doch. In Schweden, Norwegen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Teilen von Sachsen-Anhalt gibt es laut Bahnstrom#Dezentrale Versorgung eine dezentrale Versorgung über Umrichterwerke. Und in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Norwegen und Südschweden konnte durch Umrichter in den Unterwerken auf den Aufbau eigener Bahnstromnetze verzichtet werden. Warum die Rübelandbahn in Sachsen-Anhalt nicht an das Bahnstromnetz angeschlossen wurde, ist in den Artikeln Rübelandbahn und DR-Baureihe E 251 nachzulesen. Das heißt nicht, dass es in anderen Teilen Sachsen-Anhalts kein Bahnstromnetz gibt. Endlich ist der Groschen gefallen. Natürlich ist die Rübelandbahn nicht an das Bahnstromnetz angeschlossen, siehe Rübelandbahn und DR-Baureihe E 251. Die Rübelandbahn wird dezentral aus dem öffentlichen Netz versorgt. Somt sind die Angaben in Bahnstrom#Dezentrale Versorgung korrekt. Im Artikel Bahnstromnetz wird unterschlagen, dass es in Sachsen-Anhalt ein Bahnstromnetz gibt, an das die Rübelandbahn jedoch nicht angeschlossen ist. In die Liste mit „Einphasenwechselstrom verminderter Frequenz“ gehört Sachsen-Anhalt nicht hinein, da die Rübelandbahn mit 50 Hertz betrieben wird. --Rôtkæppchen68 09:50, 26. Dez. 2010 (CET)

Song gesucht.

Guten morgen, ich suche eine Lied von gestern aus Bauer sucht Frau die schönsten Momente. Zu hören bei RTL NOW ab Minute 27.05 --91.39.52.122 09:54, 26. Dez. 2010 (CET)

Das Lied ist mir leider gänzlich unbekannt. Aber mir stellt sich eine Frage: wie kann sich ein geistig gesunder Mensch, der es zumindest schafft, die Auskunft der Wikipedia zu finden, so eine Sendung antun? --91.52.243.28 14:06, 26. Dez. 2010 (CET)
Vielleicht um sich eine eigene Meinung bilden zu können, anstatt z.B. lediglich das Naserümpfen der Artgenossen zu imitieren, was vermutlich auch ein geistig ungesunder Menschenaffe hinbekäme?! --Interlektueler 17:51, 26. Dez. 2010 (CET)
Für meine eigene Meinung reichten mir die 10 Minuten, die ich vorhin mangels Möglichkeit zum genauen Einsatz bei 27.05 aufgrund "hängendem" Abspielprogramms geschaut habe. Ich muß aber zugeben, die Sendung wird durchaus kleinkindgerecht kommentiert. Als dann der Wal mit dem Seepferdchen in die Wanne stieg, war ich echt dankbar, dass mein Browser einen Zurück-Button hat. --91.52.243.28 18:26, 26. Dez. 2010 (CET)
Helena Vondráčková - Lásko má já stůňu. [27] --FGodard||± 16:03, 26. Dez. 2010 (CET)

Welches Mainboard?

Eine vielleicht zu spezifische Frage für die Auskunft (ich lasse mich gerne an ein geeignetes Forum verweisen):

Durch "kürzliche Umschichtungen" habe ich die Möglichkeit, mir einen Rechner mit entweder einem Asus P4P800-VM oder P4C800-E Deluxe Board zusammenzubasteln. Welches ist leistungsstärker? (selber Prozessor angenommen; gleicher Sockel bei beiden Boards)

Das VM (Chipsatz Intel 865G) ist eher schmucklos ("business"), das Deluxe (Chipsatz Intel i875P), der Name sagt es ja schon, ist üppiger ausgestattet (hat etwa auch Raid, 4 statt 2 SATA, 2x Firewire und 8 statt 6 USB (talking bout overkill)), nur brauch ich das alles nicht und über Leistung und Effizienz sagt das nicht zwingend was aus. Das Deluxe hat aber hier in einem Test eher schlecht abgeschnitten, was die reine Leistung angeht (wobei wiederum die Grafikleistung für mich nicht so wichtig ist; beide Boards haben eh nur AGP). --Robin Goblin 17:19, 26. Dez. 2010 (CET)

Das VM hat Onboard-Grafik, nur 100 Mb/s-Ethernet, 3 PCI-Slots, während das Deluxe Gigabit-Ethernet, keine Onboard-Grafik, RAID, 5 PCI-Slots hat. Den grässlichen ADI-Soundchip haben beide. Ich wäre für das Deluxe-Board. --Rôtkæppchen68 17:33, 26. Dez. 2010 (CET)
Die Onboard-Grafik würde ich eh abstellen, passende Grafikkarten hab ich. Oder wirkt sich das trotzdem irgendwie aus? Ethernet brauche ich nur für DSL und da sehe ich mich auch mit 100 bei aktuell 6 Mbit für die Zukunft gut gerüstet ;). PCI-Slots brauche ich auch eher nicht. Raid siehe oben. Also alles nicht ausschlaggebend für die Entscheidung. Natürlich würde ich das alles "mitnehmen" falls die Boards sonst etwa gleichauf sind - darauf zielt ja meine Frage. Ich denke, ich suche sowas wie Benchmarks für beide oder Erfahrungsberichte. Oder ne Info, was beim einen Chipsatz eingespart ist. Natürlich kann ich mir auch ein System zusammenbauen, selber benchmarken, alles wieder auseinander und mit dem anderen Board testen - Das ist eben die Arbeit und Zeit, die ich mir sparen möchte. --Robin Goblin 20:00, 26. Dez. 2010 (CET)

Suche surrealistischen Künstler

Suche einen Künstler des Surrealismus. Seine Filme hatten viele kindliche Elemente drin, waren teilweise aber auch aggressiv und kamen albtraumhaft rüber (also eigentlich nix für Kinder). Mir fällt der Name absolut nicht mehr ein. In irgendeinem Film kam des Pferd eines Schädels mit Beinen drin vor. Kann mir wer weiterhelfen (auch wenns bescheuert klingt)? --Tiktaalik 21:00, 26. Dez. 2010 (CET)

Ich kenne nur Luis Buñuel, der könnte so was.--G-Michel-Hürth 21:08, 26. Dez. 2010 (CET)
Danke für die Antwort. Aber ich glaube, dass er der nicht ist. Habe über die Google-Bildersuche jedenfalls keine enstsprechenden Sachen gefunden. --Tiktaalik 21:21, 26. Dez. 2010 (CET)
Scheint mir zwar sehr unwahrscheinlich (und hat eher mit magischem Realismus als mit Surrealismus zu tun), aber könntest du vielleicht Die Blechtrommel / Günter Grass / Volker Schlöndorff meinen? Da taucht zumindest ein Pferdeschädel, allerdings mit Aalen, auf. Confabulation happens. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:03, 26. Dez. 2010 (CET)
Danke, aber der ist es leider auch nicht. Ich habe nur noch in Erinnerung, dass seine Filme kindhaft, aber aggressiver Natur und irgendwie verstörend waren. --Tiktaalik 23:22, 26. Dez. 2010 (CET)
Fernando Arrabal? --Rosenkohl 23:35, 26. Dez. 2010 (CET)
Passt zwar auch nicht ganz, aber vielleicht irgendwas von David Lynch? --Cookatoo.ergo.ZooM 23:37, 26. Dez. 2010 (CET)

Eigentlich klingt das am ehesten nach Grimms Märchen, aber die hatten noch keinen Film. Ansonsten nach Terry Gilliam (Monty-Python-Animationen) - surreal, und sehr gerne mit Schädeln aller Art. --89.244.169.176 00:06, 27. Dez. 2010 (CET)

Leider auch nicht. Sollte oben natürlich „der Schädel eines Pferds heißen“... --Tiktaalik 00:10, 27. Dez. 2010 (CET)

Danke an alle, aber es ist Jan Švankmajer!--Tiktaalik 00:29, 27. Dez. 2010 (CET)

Ubuntu

Ich bräuchte mal eine kurze Zusammenfassung über die Praxistauglichkeit von Ubuntu:

  • Wie benutzerfreundlich, wenn man "von Windows kommt"?
  • funktionieren Windowsprogramme (also Excel, Word) bzw. auch OpenOffice-Programme auf Ubuntu?
  • Funktionieren angeschlossene Geräte (Maus, Tastatur, Drucker, Scanner, Digi), also gibt es Treiber?
  • Wie sieht es mit "Grundprogrammen" aus? Gibt es, wie bei Windows, einfache Fotoanzeigeprogramme?

Ich frage weil ein PC-Neukauf ansteht & ich mich frage, ob die ca. 80 Euro für Windows nicht auch einsparbar sind. Danke schonmal für Antworten!

freundliche Grüße Franke2008 --franke2008 21:51, 26. Dez. 2010 (CET)

Wenn Du eine breitbandige Internetverbindung zu Verfügung hast, kann Du Dir Ubuntu einfach runterladen und neben Windows installieren und einfach mal ausprobieren. Wenn es zusagt, kannst Du es auch als alleiniges Betriebssystem installieren. Wenn es nicht zusagt, kannst Du die Probeinstallation einfach wieder löschen. Unter Ubuntu sind Unmengen Programme verfügbar, u.a. OpenOffice. Die softwaretechnische Grundversorgung ist mehr als genug vorhanden und für neuere Geräte gibt es auch problemlos Treiber. --Rôtkæppchen68 22:06, 26. Dez. 2010 (CET)
Ich würde es vor der dafür nötigen Umpartionierung der HD erstmal mit einer Ubuntu LiveCD/DVD bzw. einem Ubuntu-USB-Stick versuchen. Hier stehts auf Englisch, wie das geht. syrcro 22:10, 26. Dez. 2010 (CET)
Ok danke, werde das mal probieren. --franke2008 22:23, 26. Dez. 2010 (CET)
Alternativ kannst du auch Linux Mint nehmen, das ist eine Erweitungung von Ubuntu. Damit kannst du auch viele Windows-Dateiformate öffnen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:10, 26. Dez. 2010 (CET)
Hab vor fünf Monaten neuen Rechner gekauft und kein Windows dazu, weil ich auch auf Ubuntu umschwenken wollte. Bisher hab ich für alles Alternativen bzw. bessere Software gefunden. OpenOffice läuft super. Bei den Geräten war ich erstaunt, was dort einfach so nach dem einstecken alles lief. Selbst ein Uralt-Scanner von meim Schwager wollte plötzlich wieder arbeiten. Unter XP gab es dafür keine Treiber mehr. Bei Grundprogrammen ist alles dabei, einzig ein paar Packer hab ich noch nachinstalliert (RAR, etc.) Mit dem Digikam hab ich eine neue Lieblingsbildverwaltungssoftware gefunden. Einzig wenn du Spiele spielen willst, sieht es etwas trüber aus. Aber es gibt auch dort viel http://wiki.linuxgaming.de oder http://www.linuxgames.com/ helfen weiter. Insgesamt bereue ich den Schritt nicht. -- sk 23:34, 26. Dez. 2010 (CET)
Wichtige Anmerkung: "Linux ist nicht Windows". Falls du nur die 80 Euro sparen willst wirst du mit Linux nicht glücklich. Linux ist von Leuten gemacht, die ein Linux haben wollen, nicht von Leuten, die 80 Euro sparen wollen. Deshalb ist es auch nicht wie MS-Windows, sondern anders. Und es soll anders sein, das ist Sinn der Übung. Wenn du nichts anders haben willst als bei MS-Windows, bleib bei MS-Windows und zahle den Preis dafür. Ansonsten solltest du Linux ausprobieren: Du bekommst ein System, dass du bis auf das äußerste an deine persönlichen Wünsche anpassen kannst. -- Janka 23:38, 26. Dez. 2010 (CET)
Gut, die 80 Euro sind jetzt nicht der Hauptgrund, aber der Auslöser darüber nachzudenken ob ich Windows wirklich brauche ;) -> Wie sieht es bei Linux bzw. Ubuntu mit den Mindestanforderungen an Prozessor & RAM aus? Der ZielPC hier ist nämlich der schlecht-ausgestatteste PC, den ich kenn ;) -> 1833Mhz, 256 MB RAM -> gibts hier überhaupt ne chance, diese Programme zum laufen zu bringen bzw. laufen sie dann auch einigermaßen flüssig?

--franke2008 09:44, 27. Dez. 2010 (CET)

Siehe https://help.ubuntu.com/10.10/ . Mit 256 MiB RAM sollte Ubuntu 10.10 laufen. --Rôtkæppchen68 10:12, 27. Dez. 2010 (CET)
256 MB sind für MS Office weder unter Windows noch unter Linux/Wine genug, um auch nur halbwegs Spaß zu haben. Selbst Firefox wird bei Flashfilmchen seeeeeeehr lahm. Statt Standard Ubuntu würde ich mir Xubuntu anschauen, das ist um einiges RAM- und CPU-schonender. syrcro 10:22, 27. Dez. 2010 (CET)
Vor allem würde ich erstmal die paar Euro für mehr Hauptspeicher (min 1 GiB) ausgeben. --Rôtkæppchen68 10:35, 27. Dez. 2010 (CET)
Danke für die Antworten. War jetzt vielleicht nicht ganz klar: Der schlechte PC ist nur als "Ubuntutestpc" gedacht, der neue soll so aussehen: AMD Athlon X2 215, 2 x 2.7 GHZ Dual Core Prozessor / 4096 MB DDR3 & bei dem hoffe ich auf v.a schnelle allgemeinabläufe + Bildbearbeitung, nur eben fraglich ob mit - oder ohne Windows 7 - ich lass es mir mal durch den Kopf gehen, gruß --franke2008 12:06, 27. Dez. 2010 (CET)
Solltest du Adobe Photoshop benutzen wollen, stell dich auf Gebastel ein. Deren Installer ist zu doof für Wine. -- Janka 13:24, 27. Dez. 2010 (CET)
Zustimmung, 256MB RAM sind zu wenig. Du bekommst so zwar auch alles gestartet, inklusive Office-Paket und Firefox usw., allerdings ist dann kein RAM mehr für Plattenpuffer da. Dadurch wird die Sache lahm, lahm und nochmal lahm. Die Geschwindigkeitssteigerung zwischen 256 MB und 512MB ist mindestens Faktor 3, zwischen 512MB und 1GB nochmal Faktor 2. -- Janka 12:04, 27. Dez. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --franke2008 21:03, 29. Dez. 2010 (CET)

Foto finden in Commons

Ich hab ein Bild namens "Dammabergkette mit Gletscher.png" hochgeladen. Eventuell hab ich das gleiche Bild unter "Bergseehütte_mit_Dammakette.png" hochgeladen. Es ist unter keinem dieser beiden Namen abholbar. Wie kann ich alle meine Bilder auf Commons auslisten? Kann ich auch Bilder anderer Autoren auslisten? --Bergdohle 13:38, 21. Dez. 2010 (CET)

Du hast ein JPG hochgeladen: [28] --Rosentod 13:39, 21. Dez. 2010 (CET)
Versuchs mal mit diesem Tool! -- Wiprecht 13:45, 21. Dez. 2010 (CET)

Vielen Dank für die Tipps! --Bergdohle 14:21, 21. Dez. 2010 (CET)

Nur so nebenbei: Die Beschriftung ist miserablig lesbar. Bitte auf 45° schräg setzen und vielleicht eine besser lesbare Schriftype nehmen .--79.252.206.212 14:44, 21. Dez. 2010 (CET)
... und nicht unterstreichen. --TheRunnerUp 15:11, 21. Dez. 2010 (CET)
… da dies einen Hyperlink suggeriert. --Lars Beck 15:20, 21. Dez. 2010 (CET)
Und etwas größer könnten die Bilder auch ruhig sein. -- HAL 9000 17:49, 21. Dez. 2010 (CET)

Ja, Du kannst mit der Beschriftung noch viel mehr machen! Hör nicht auf meine Vorredner hier, die haben keine Ahnung.

Erstmal wählst Du einen schwarzen Hintergrund. Das sieht viel cooler aus! Weiße Schrift ist natürlich langweilig. Nimm doch einfach ein frisches rot. Dann muß die Schrift natürlich viel größer sein, damit man sie auch sieht. Mit Schriftgröße 14 machst Du nichts verkehrt! Und kursiv ist auch klasse. Sieht nicht mehr so statisch aus. Und dann mach das ganze doch auch gleich noch Fett. Sieht schon besser aus, oder? Mal ganz ehrlich? Besonders wichtige Beschriftungen müssen natürlich blinken, damit sie auch auffallen! Hier und da kannst Du noch einen Farbwechsel einbringen . Ist immer sehr beliebt. Lass fetzen!

Sagt mal Leute, geht es noch? Der Fragesteller fragte, wie er sein Bild wiederfindet! --91.52.254.100 20:51, 21. Dez. 2010 (CET)

Und die richtige Schriftart muss es auch sein. --Rôtkæppchen68 20:56, 21. Dez. 2010 (CET)
Mit der Rotverschiebung dürfte das nicht zusammenhängen, oder? --91.56.171.149 08:47, 22. Dez. 2010 (CET)

Geht das nur mir so, habe ich Knickaugen, oder macht das mein Monitor (LCD)? Jedenfalls hat obige Grafik bei mir einen überdeutlichen 3D-Effekt: Die rote Schrift scheint mehrere Millimeter über der Bildschirmfläche zu schweben, die orange etwa halb so viel, und die blaue liegt ganz tief hinten. Kann das jemand erklären? Mein alter Röhrenfernseher machte übrigens was Ähnliches, nur genau andersrum, da schien das Blau vorne davor zu schweben. Und mein neuerer LCD-Fernseher scheint nichts dergleichen anzurichten. Hochinteressant und merkwürdig. --PeterFrankfurt 02:34, 22. Dez. 2010 (CET)

Das ist ja keine Grafik, das ist farbiger Text mit farbigem Hintergrund. Den Effekt erreichst Du mit 3D-tags, also mit <3D level=x> und </3D>, die oben hintergrundneutral in den Quelltext eingefügt sind. Stichwort <invisible>. Der level-Wert steht bei rot auf 25, bei orange auf 12 und bei blau auf -25. Wenn der Effekt bei Deinem neuen LCD-TV nicht auftritt, dann hat der sicherlich noch eine Anti-3D-Beschichtung. Die wird schon seit vielen Jahren auf die Geräte aufgetragen, um den natürlichen 3D-Effekt zu kaschieren. Und da die Industrie ja nicht blöd ist, lassen die die neuerdings oft weg und verkaufen die Geräte als Weltneuheit "3D-Fernseher" oder "3D-Monitor" gegen einen saftigen Aufpreis. Vielleicht ist die bei Deinem Monitor versehentlich weggelassen worden? Aber jetzt mal im Ernst, ich habe mir das auf drei verschiedenen Monitoren angesehen und nicht den geringsten 3D-Effekt festgestellt. Bist Du sicher, dass mit Deinen Augen alles ok ist? Ein leichter räumlicher Eindruck kann ja bei einigen Monitoren entstehen, aber dass die Schrift gleich einige mm davor schwebt? Und bei einem Röhrenfernseher habe ich das noch nie gesehen. --91.56.171.149 08:35, 22. Dez. 2010 (CET)
Bei dem speziellen Text hab ich jetzt auch nichts festgestellt, aber wenn die gesamte Seite so aussähe, dann würde ich dass mit meinem Röhrenmontior auch sofort als räumlich schwebenden Text wahrnehmen und die Seite auf der Stelle als von Idioten erstellt, verlassen. --94.134.209.208 09:27, 22. Dez. 2010 (CET)
Wenn kein anderer den Effekt sieht, dann liegt es vielleicht tatsächlich an der persönlichen Wahrnehmung. Wenn es an der Hardware liegt, dann macht PeterFrankfurt vielleicht mal einen Screenshot und stellt ihn hier rein. Dann können wir das vielleicht auch sehen? --91.56.171.149 13:15, 22. Dez. 2010 (CET)
Es gibt tatsächlich das wahrnehmungspsychologische Phänomen, dass Rot (warme Farben) als vorne und Blau (kühle Farben) als hinten empfunden wird. Dürfte evolutionär mit der Luftperspektive zusammenhängen. Rainer Z ... 19:52, 22. Dez. 2010 (CET)
Willkommen auf der AFS-Sammlung --Kevin Heidemann 11:36, 22. Dez. 2010 (CET)
@Rainer, ich glaube eher, dass das mit der Dispersion der Augenlinse zusammenhängt. Da rotes Licht an der Augenlinse schwächer gebrochen wird als blaues Licht muss sich das Auge für rote Objekte stärker akkommodieren als für blaue Objekte. Dadurch erscheint das rote Objekt näher als das blaue. --Rôtkæppchen68 12:49, 23. Dez. 2010 (CET)

Vielleicht liegt es auch (zumindest teilweise) am Hintergrund?

Dann müßte dieser Text hier ja noch deutlicher dreidimensional wirken. Oder ist es hier anders als mit schwarzem Hintergrund und die Wirkung tritt hier nicht ein? Hat der schwarze Hintergrund vielleicht auch etwas damit zu tun? Vielleicht äußert sich der Fragesteller netterweise nochmal dazu.

--91.56.171.57 13:07, 23. Dez. 2010 (CET) Übrigens hat das bei mir in der Vorschau den einzigen Effekt, dass ich in der Vorschau ein starkes Flimmern wahrnehme.

Also der untere Text ist bei mir in der Tat krass 3D, der obere aber fast garnicht. --92.202.107.3 23:02, 23. Dez. 2010 (CET)
Gibt es einen Unterschied zwischen rotem Text auf blauem Hintergrund und blauem Text auf rotem Hintergrund?
Gibt es einen Unterschied zwischen rotem Text auf blauem Hintergrund und blauem Text auf rotem Hintergrund?
--Rôtkæppchen68 11:51, 24. Dez. 2010 (CET)
Das Auge hat aber zur gleichen Zeit immer nur eine bestimmte Akommodation(mit allen Linsenfehlern), der resultierene Effekt kann IMHO nur eine Unschärfe sein. Einen solchen 3D-effekt am Monitor hab ich nie registriert obwohl ich auch schon kuriose Erfahrungen mit CRT-monitoren hatte. --Itu 00:25, 28. Dez. 2010 (CET)

Haltbarkeit geöffneter Weißwein

Hi, hält eine heute geöffnete halbvolle Flasche Riesling bis Sonntag abend? ("hält" im Sinne von "wird nicht schlecht/nicht zu Essig", nicht im Sinn von "reicht") -- 21:24, 23. Dez. 2010 (CET)

stoppel wieder rein, oder verschluss zuschrauben, dann haltet der im kühlschrank wochen im sinne von "ist noch ok"...hab sowas meistens zum kochen im kühlschrank stehen. lg, --kulacFragen? 21:27, 23. Dez. 2010 (CET)
Klar, hält. Als absoluter Weinkenner (der du ja offenbar nicht bist, no offense!) würdest du vielleicht ein ganz klein wenig Oxidation herausschmecken, mehr garantiert nicht. Grüße 85.180.201.224 21:36, 23. Dez. 2010 (CET)
Unbedingt luftdicht verschließen, sonst passiert C2H5OH + O2 -> CH3COOH + H2O. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:43, 23. Dez. 2010 (CET)
Also gut ist das nicht, angebrochenen Wein drei Tage stehen zu lassen, das schmeckt man schon (zum Kochen ist er noch okay). Zu Essig wird er natürlich noch nicht. Es ist halt Luft in der Flasche und die Sache oxidiert. Rainer Z ... 00:02, 24. Dez. 2010 (CET)
Gegen Sauerstoff in der Flasche helfen Glaskugeln: Es werden soviele Glaskugeln in die Flasche gefüllt, dass kein Luftraum mehr in der Flasche verbleibt, Deckel drauf, in den Kühlschrank. Die Glaskugelmethode wird z.B. bei Fotoentwickler angewandt. Alternativ könnte die Luft durch Inertgas, z.B. Stickstoff, ersetzt werden. --Rôtkæppchen68 01:58, 24. Dez. 2010 (CET)

Man wirft direkt nach dem Öffnen den Korken weg. Und was beim Kochen übrig bleibt wird getrunken, bevor man die die nächste Flasche aufmacht. Oder man trinkt die erste Flasche ganz aus und nimmt erst von der nächsten was zum Kochen. --109.250.223.231 10:18, 24. Dez. 2010 (CET)

Ja ja. "Ich koche gern mit Wein. Manchmal tue ich ihn sogar ins Essen". ;-) --Rudolph H 12:28, 24. Dez. 2010 (CET)

Hm, wozu ist jetzt nochmal der Korken gut(gewesen)? Um die halbleergesoffene Flasche zurückgehen zu lassen: "schmeckt eindeutig nach Kork" ? --Itu 01:34, 28. Dez. 2010 (CET)

Vater-Sohn-Problem

Ein Mann hat einen Sohn. Der Mann stirbt, der Sohn lebt noch. Schreibt man dann: "Der Mann hat einen Sohn." oder "Der Mann hatte einen Sohn." ? --Intimidator 11:27, 24. Dez. 2010 (CET)

ich würde versuchen, den Satz ganz anders zu formulieren. Aber wenns jetzt genau auf diese Worte ankommt, nimm Letzteres. Für den Fall, dass der Sohn vor dem Vater starb, kann man ja "Der Mann hat(te) einen Sohn gehabt." schreiben. --Duckundwech 11:39, 24. Dez. 2010 (CET)^

Der Hergang kann unter David Hennessy, 3. Baron Windlesham nachgelesen werden. Dort stand "hat einen Sohn". Nach seinem Tod hab ich auf hatte geändert. Dann wurde auf hat revertiert mit der Begründung er wäre zwar tot aber nach wie vor Vater seiner Kinder. Und da die noch lebten müsse es hat heißen. Inzwischen steht dort "ist Vater [von]", was ich für noch falscher halte. Aber durch das ganze hin und her bin ich mir jetzt selbst nicht mehr sicher wie es korrekt ist. --Intimidator 11:52, 24. Dez. 2010 (CET)

Beides geht, ist aber beides in dieser Wortwahl ziemlich unglücklich. Besser:
  • Der Verstorbene hat einen Sohn. (Der Verstorbene hat einen Sohn hinterlassen.)
  • Der Verstorbene hatte einen Sohn. (Der Verstorbene hatte einen Sohn und zwei Töchter.) --Bin im Garten 14:15, 24. Dez. 2010 (CET)
"Der Verstorbene" kann man vielleicht in einem Nachruf schreiben, aber doch nicht im Lexikonartikel. --Interlektueler 15:51, 24. Dez. 2010 (CET)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_46#Grammatikfrage --Lars Beck 14:26, 24. Dez. 2010 (CET)

„hinterließ“ löst das Problem. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:34, 24. Dez. 2010 (CET)
Noch einer, der lieber Nachrufe schreibt als Lexikonartikel... --Interlektueler 19:17, 24. Dez. 2010 (CET)
Pffffft! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:41, 24. Dez. 2010 (CET)
PS: Richtigerweise würde der Sohn an die Stelle des persönlichen Werdegangs gehören, wo er chronologisch hingehört. Das klingt dann zum Beispiels so: "Im Jahr x heiratete er y. Aus der Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor." Das "Versterben" und "Hinterlassen" hat mit dem Nachwuchs nichts zu tun im Lexikon (anders als im Nachruf). Das Problem ist offenbar, dass hier nicht bekannt ist, woher Sohn und Tochter eigentlich herkommen. Und daher will man sie ganz am Ende des Artikels, wo sie gar nicht hingehören, noch irgendwie einbauen. Dieser Recherchemangel ist sprachlich/stilistisch halt schwer zu kaschieren. --Interlektueler 19:25, 24. Dez. 2010 (CET)
Ganz unabhängig davon, was wo hinkommt und was in eine Enzyklopädie oder in einen Nachruf gehört: Wenn eine Person lebt, dann hat sie Familie, Güter, einen Beruf usw. (Präsens). Wenn die Person stirbt, dann ist das vorbei (irgendwelche religiöse Vorstellungen mal außer Acht gelassen), und aus Präsens wird Vergangenheitsform. Also auch bezüglich seiner Kinder: er hat sie nicht mehr - er hatte sie, solange er lebte. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 24. Dez. 2010 (CET)
+1. Bei Verstorbenen geht nur „hatte“. Subjekt des Verbs, also Handelnder, ist hier der Verstorbene, und wer tot ist, kann nichts mehr tun, also auch nichts mehr haben. Goethe hat einen Sohn wäre bescheuert. --Jossi 14:55, 25. Dez. 2010 (CET)
Da dieser Sohn inzwischen auch schon tot ist, sogar zweifach bescheuert... --Zerolevel 21:20, 25. Dez. 2010 (CET)
Wie schon geschrieben ist hinterließ ein gutes Wort; ansonsten ist hatte korrekt. -Benatrevqre …?! 20:12, 27. Dez. 2010 (CET)

Argentinien vrs. D

In der Einleitung zu Argentinien steht "...jedoch auch einen großen Einkommensunterschied zwischen dem reichen und dem armen Bevölkerungsteil." Das erinnerte mich daran, dass ja auch in Deutschland die Schere immer größer wird: Ich suche nun ein Schaubild (oder wenigstens Zahlen) für sowohl Deutschland als auch Argentinien zum Vergleich (oder von mir aus auch etwa von Chile oder Costa Rica oder einem ähnlichen "Schwellenland") und vielleicht noch von einem besonders "egalitären" Staat (Skandinavien vielleicht?) --SchallundRauch 11:31, 24. Dez. 2010 (CET)

Der Gini-Koeffizient misst so was "objektiv". Liste der Länder nach Einkommensverteilung: Deutschl. Gini-Index 28,3 %; Argentinien 52,2 % (was einer stärkeren Ungleichverteilung entspricht). --Bin im Garten 14:20, 24. Dez. 2010 (CET)
Deutschland gleichauf mit Indien - oder andersrum? Das scheint mir aber nicht plausibel. Gini-Index müsste erklärt werden, da sollten doch Zahlen zwischen 1 und 0 rauskommen? Findet jemand noch detailliertere Zahlen? Mir fehlen absolute Angaben - wenn in einem Land alle gleich arm sind, kriegt es ja auch nen guten Wert? --SchallundRauch 15:52, 24. Dez. 2010 (CET)
Wie macht man aus Prozentzahlen Zahlen zwischen 1 und 0? Indem man das Komma verschiebt: Aus Gini-Index [%] 28,3 wird 0,28 und aus 52,2 % wird 0,52. Wo ist "Deutschland gleichauf mit Indien"? Ansonsten ja, arme und gleiche Länder können den gleichen Gini-Index haben. --Bin im Garten 17:09, 24. Dez. 2010 (CET)
Eine Vorgehensweise könnte sein, das BIP pro Kopf heranzuziehen und mit der Formel des Gini-Index die ungefähre absolute Einkommensverteilung auszurechnen (Hab ich aber noch nie gemacht). Im Fall Argentinien gibt es beim INDEC (Website, Abschnitt "Trabajo e Ingresos") hier (XLS-Datei) auch die absolute Verteilung auf die Haushalte in argentinischen Pesos, das dürften andere nationale Statistikämter ähnlich handhaben. Gruß --CroMagnon [disk.] 21:35, 27. Dez. 2010 (CET)
Besonders "egalitärer" Staat (Skandinavien vielleicht?). Schweden mit einem Gini_Index von 89%(!) in der Vermögensverteilung hoert sich schonmal nicht sehr "egalitär" an. --Dschwen 21:54, 27. Dez. 2010 (CET)

Office-Dateien werden schreibgeschützt

Hallo,

ich wollte die Feiertage eigentlich u.a. dazu nutzen, einen Zustand zu beenden, der mich schön längere Zeit gewaltig nervt, aber ich habe es nicht geschafft:

Es fing wohl alles damit an, dass ich mein XP Pro auf das Service Pack 3 und mein Office XP updatete und außerdem noch Office 2010 hinzuinstallierte. Seitdem betreibe ich beide Office-Versionen problemlos parallel.

Mein Problem: Wenn ich .doc- oder .docx-Dateien per Mail erhalte, sie normal öffne und dann ganz normal wie früher speichern möchte, wird nun meist (ich glaube nicht, dass es immer so ist) der urspüngliche Dateiname als "Kopie von xyz.doc" vorgeschlagen. Bei Excel-Dateien wird entweder gar kein Dateiname vorgegeben, so dass ich ihn selbst jedesmal eintippen muss, oder es wird ein Name wie früher vorgegeben, unter dem ich die Datei aber dann nicht speichern darf. Wenn ich es versuche, kommt die Meldung "Diese Datei ist schreibgeschützt."

Ich gehe davon aus, dass dies alles so gewollt ist, um die Benutzer vor ärgerlichen Fehlern zu schützen, aber ich hoffe, dass es irgendwo eine Möglichkeit gibt, dieses Verhalten abzustellen.

Viele Weihnachtsgrüße! --87.149.77.142 18:23, 25. Dez. 2010 (CET)

Bring die, die dir Dateien versenden, dazu dass sie Office vor dem Versenden zumachen. Wenn Du nen noch geöffnetes Dokument per Mail versendest, passiert genau das. LG 93.104.42.85 20:33, 25. Dez. 2010 (CET)
Leider stimmt diese Vermutung nicht.

Und selbst, wenn sie richtig wäre, müsste es doch eigentlich trotzdem für mich eine Möglichkeit geben, diese Bevormundung abzustellen, sei es irgendwo in den "normalen" Einstellungen oder in der Registry.

Gewöhn Dir einfach an, Dateianhänge zuerst an den davor vorgesehenen Ort lokal zu speichern und sie erst dann zum bearbeiten zu öffnen. Dann haut das immer hin, zumindest bei mir. Wenn Du das Dokument direkt aus dem Emailclient öffnest, hängt das vom Sender- und Empfänger-Emailprogramm ab, ob sich die Anwendung an den Namen erinnert oder ob das Dokument schreibgeschützt ist oder nicht. --Rôtkæppchen68 14:34, 26. Dez. 2010 (CET)


Selbst wenn sich das Problem auf diese Weise umgehen lässt: Bei mir herrscht immer sehr viel Hektik, und eine geöffnete Datei gerät nicht so leicht in Vergessenheit. Man speichert die Datei zwar, aber dann kommt ein Anruf, und schon wird sie vergessen. Oder ich weiß noch nicht, wo und unter welchem Namen ich sie speichern muss, solange ich sie noch nicht angesehen habe. Meine Frage zielte aber auch darauf ab, wodurch eigentlich dieser entstehende Schreibschutz hervorgerufen wird (SP3, Office XP-Update, Office 2010) und ob sich durch eine Veränderung wieder der bis vor einem halben Jahr herrschende angenehme Zustand herstellen lässt. Mein E-Mail-Programm ist Thunderbird 3.1.2, und ich kann mir nicht vorstellen, dass TB bei Excel-Dateien den Namen vergißt und bei Doc-Dateien "Kopie von" davorsetzt. Aber wenn dies so wäre, wäre es ja vielleicht auch wieder leicht zu ändern, weil TB ja eigentlich viele Einstellmöglichkeiten bietet. (nicht signierter Beitrag von 87.149.78.90 (Diskussion) 16:42, 26. Dez. 2010 (CET))

Ich nehme an, dass sich Thunderbird der Kopierfunktion SHFileOperation() des Betriebssystems bedient. Dabei wird der Zieldateiname nötigenfalls von Windows erzeugt. --Rôtkæppchen68 11:56, 27. Dez. 2010 (CET)
Kann ja sein, bringt mich aber leider nicht weiter ... (nicht signierter Beitrag von 87.149.73.98 (Diskussion) 22:52, 27. Dez. 2010 (CET))

Größe der deutschen Wikipedia in elektronischen Informationseinheiten

Wie viele Bytes enthält der gesamte ANR der deWP derzeit? Wie viel davon ist nur Text, wie viel Bytes umfassen die Dateien, die Links? Welche Benutzer steuerten (in Bytes) am meisten dazu bei? Wieso fand ich zu diesem Thema nichts in WP:STAT? --89.204.137.247 20:09, 25. Dez. 2010 (CET)

Hier.Daniel FR (Séparée) 20:19, 25. Dez. 2010 (CET)

Hm, und die andere Namensräume? Bilder? commons? --Itu 03:12, 28. Dez. 2010 (CET)

Taufenbescheinigung

Hallo zusammen Ich Stefan Thomsen habe eine Frage: ich breuchte eine Patenbescheinigung für die Taufe meines Sohnes, der einen Taufpaten hat. Deswegen meine Frage wo bekomme ich oder der Taufpate die her?

würde mich über eine antwort freun

mfg Stefan Thomsen

Ganz einfach: Im Pfarramt oder Pfarrbüro der Gemeinde, wo dein Sohn getauft wurde. --Sr. F 11:22, 26. Dez. 2010 (CET)
Beim Patenamt... gibts das wirklich? In der Schweiz habe ich davon noch nie was gehört. --Netpilots 11:42, 26. Dez. 2010 (CET)
Die Aufgabe/das Amt eines Paten ist sein Patenamt. Falls das nicht im Scherz gemeint war, ansonsten Verzeihung! 85.180.198.196 11:49, 26. Dez. 2010 (CET)
In der Regel erhält man mit der Taufe einen Auszug aus dem Kirchenbuch (sog. Taufschein), auf dem auch der Pate/die Paten eingetragen sind. Hat man diesen nicht (mehr) einfach wie schon gesagt beim Pfarramt der Gemeinde nachfragen, in der das Kind getauft wurde. (Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob der Ortspfarrer oder ein anderer ortsfremder Geistlicher die Taufe gespendet hat, die Taufe wird immer im Kirchenbuch der Gemeinde eingetragen, in der die Taufe stattfindet) -- Jogo30 12:17, 26. Dez. 2010 (CET)

Der Gute braucht eine Bescheinigung des Pfarramtes der Gemeinde des vorgesehenen Paten, dass dieser berechtigt ist, ein Patenamt zu übernehmen (Dass er also Mitglied der Gemeinde ist, wenn er anderer Konfession ist, gibt es auch eine Regelung, die ich nicht kenne, aber wenn er nicht Christlich ist, dann wird es schwer) Der --G-Michel-Hürth 13:31, 26. Dez. 2010 (CET), Pastorensohn

Gut, das lässt sich so aus der Frage nicht so ohne weiteres herauslesen. Diese gibt es beim zuständigen Pfarramt des Wohnortes des zukünftigen Taufpatens. Da ich nicht weiß um welche Konfession es sich handelt und ich nur für die röm.-kath. Kirche sprechen kann, sei darauf hinwgewiesen, dass in der kath. Kirche Gläubige anderer Konfessionen i. d. R. nicht als Pate zugelassen werden, sondern "nur" als sog. Taufzeugen. Konfessionslose und Angehörige anderer Religionen werden hingegen auch als Taufzeuge nicht zugelassen. -- Jogo30 14:24, 26. Dez. 2010 (CET)
@Jogo: Das ist nicht nur bei den Katholiken, sondern auch bei den Evangelischen so. Taufzeugen und/oder Taufpaten müssen derselben Konfession wie der Täufling angehören. --Rôtkæppchen68 14:30, 26. Dez. 2010 (CET)
Patenbescheinigung muß sich der künftigte Taufpate selbst besorgen - und zwar bei dem für ihn zuständigen örtlichen Pfarramt. --78.42.74.246 20:40, 26. Dez. 2010 (CET)
@Rotkäppchen: Taufzeugen und/oder Taufpaten müssen derselben Konfession wie der Täufling angehören. Mein Sohn (evangelisch) hat eine Patin (katholisch), ohne dass das Pfarramt der Taufkirche auch nur irgendwie darum gekümmert hätte. Gibt es dazu etwa eine festgeschriebene Regelung? --Krächz 01:32, 27. Dez. 2010 (CET)
Da die beiden großen christlichen Konfessionen bei der Taufe eines Kindes nur den christlichen Glauben der Eltern und der Paten voraussetzen, wird ein evangelischer Pate bei einem katholisch getauften Kind genauso akzeptiert wie ein Katholik bei einer evangelischen Taufe. Man benötigt vom Pfarramt oder dem Sekretariat der Gemeinde einen Brief, in dem die Zugehörigkeit zu einer Gemeinde bestätigt wird, das ist die vom Fragesteller gemeinte „Patenbescheinigung“. In der Praxis wird auf der katholischen Taufurkunde hinter dem Namen eines evangelischen Paten in Klammern „Zeuge“ vermerkt, wie ich selbst vor 2 Monaten bei der Taufe meines Sohnes gesehen habe. Als ich selbst vor einigen Jahren katholischer Pate bei einem evangelischen Täufling war, erschien dieser kleine Vermerk nicht in der Taufurkunde; evtl. sehen die Evangelen das lockerer? --Diorit 08:18, 27. Dez. 2010 (CET)
Das ist falsch, laut Codex Iuris Canonici, werden nur katholische Paten akzeptiert. Wenn das Pfarrer irgendwie anders handhabt, ist das dessen Privatveranstaltung. Das Wörtchen "Zeuge" auf dem Taufschein zeigt das auch ganz klar, dass es sich nicht um eine Patenschaft sondern lediglich um eine Zeugenschaft handelt. Auch das beide Eltern christlich sein müssen oder dass sie überhaupt christlich sein müssen ist (zumindest in der katholischen Kirche) falsch. Bei einer Kindstaufe muss lediglich eine katholische Erziehung (was auch immer das konkret bedeutet) gewährleistet sein. Ist das nicht der Fall wird die Taufe ausgesetzt. -- Jogo30 09:15, 27. Dez. 2010 (CET)
+1. Der Pate soll dem Täufling ja in Glaubensdingen beistehen. Das geht nur, wenn er derselben Konfession angehört. Falls nicht, ist es eben nur ein Taufzeuge. Auch bei Erwachsenentaufen gibt es –zumindest in der evangelischen Kirche– nur Taufzeugen, keine Paten. --Rôtkæppchen68 09:19, 27. Dez. 2010 (CET)

Pflanze gesucht

Ich suche eine Pflanze für meine Wohnung mit folgenden Eigenschaften:

  1. kommt mit wenig Licht aus.
  2. ist relativ robust
  3. Kletterpflanze die auf Holz klettert aber meine Wand in Ruhe läßt.

Ich hoffe sowas existiert. Generator 18:21, 26. Dez. 2010 (CET)

Wie wärs mit Efeutute --80.187.97.188 19:19, 26. Dez. 2010 (CET)
Die notorische Schefflera. Mit Liebe und Pflege kann man aber auch was mit Charakter aus ihr machen. ;) --Robin Goblin 20:04, 26. Dez. 2010 (CET)
oder Fensterblatt. LG;-- Nephiliskos 20:11, 26. Dez. 2010 (CET)
Efeu oder Gespensterpflanze --78.42.74.246 20:38, 26. Dez. 2010 (CET)

Die klettern ja nicht wirklich. Und der Efeu ist ja eher was für draußen... Generator 21:42, 26. Dez. 2010 (CET)

Ich fürchte, was du suchst, gibt es nicht so ganz. Ich habe den Verdacht, dass du dir vorstellst, die Wunderpflanze würde mit wenig Licht und Pflege auch noch zackig da hochwachsen, wo du das gerne hättest. Und dabei natürlich auch noch gut aussehen. Das wäre ein bisschen viel verlangt, auch wenn ich das Bedürfnis kenne. In dusteren Wohnungen und mit fehlendem Willen, seine Pflänzchen zu päppeln, sollte man einfach drauf verzichten. Sie fühlt sich nicht wohl, das sieht man dann, und dir gefällts auch nicht. Rainer Z ... 01:12, 27. Dez. 2010 (CET)
Plastikpflanzen kommen gut mit wenig Licht aus. Im Gegenteil: je weniger Licht sie ausgesetzt sind, desto länger halten sie, ohne zu verspröden oder auszubleichen. Und robust sind die Dinger auch. --Rôtkæppchen68 09:12, 27. Dez. 2010 (CET)
Naja so ist es dann auch wieder nicht. Ich hab ja schon einige Pflanzen (z.b einen Köstliches Fensterblatt und eine Schefflera). Allerdings hätte ich gerne auch eine die in den dunkleren Gebieten meiner Wohnung herumklettert damit es da auch etwas grün ist. Ich bau ihr auch ein Gerüst wenn sie was zum anhalten braucht. Ich will sie nur nicht festbinden müssen und sie darf mir die Wand nicht zerstören (würde meinen Vermieter nicht passen). Gerade die Kletterpflanzen sollten im Regelfall mit weniger Licht auskommen weil sie ja in der Natur üblicherweise auf einem anderen Baum klettern der ihnen das Licht wegnimmt. Generator 13:27, 27. Dez. 2010 (CET)
Man unterschätzt gewaltig, um wie viel dunkler es hinten im Zimmer ist als am Fenster. Da gleicht das Hirn so manches aus beim Hinschauen. Du kannst natürlich mal bei einem guten Fachgeschäft nachfragen. Aber zwei Kandidaten fallen mir doch noch ein „Russischer Wein“ ist eine Klimmen-Art, die auch im Schatten gut wächst. Ist aber eher hängend als kletternd. Sieht tatsächlich weinähnlich aus. Und Graslilien sind unverwüstlich, aber immer hängend. Rainer Z ... 15:50, 27. Dez. 2010 (CET) PS: Ich wüsste keine wandzerstörende Kletterpflanze, die in Zimmern gedeiht,
siehe auch fr:mur végétalisé
Du meinst vermutlich die die Grünlilien (statt Graslilien)? Generator 15:57, 27. Dez. 2010 (CET)
Ja, ich kenne die als Graslilien. Rainer Z ... 16:20, 27. Dez. 2010 (CET)
Spontan fällt mir der kriechende Gummibaum Ficus repens ein. Unproblematisch, schnell und dabei genügsam. Ausser Austrocknen und Kälte nimmt er alles... Rainers Hinweis auf zu dunkle Ecken ist aber zu berücksichtigen! Da kann jedoch mit ESL nachgeholfen werden.--Grottenolm 02:20, 28. Dez. 2010 (CET)

Verhalten der Hauskatze

Frohe Weihnachten allerseits!

Kurze Frage zur Kommunikation der Hauskatze oder ähnliches:

Wenn ich meine Wohnungskatze streichle ist sie manchmal entzückt und streckt sich leicht nach oben, manchmal ist es ihr "wurscht" und reagiert gar nicht und manchmal - während des Schreitens, gibt sie nach und wirkt total schwach. Zu letztem Punkt habe ich eine Frage: Was bedeutet das? Sie ist nicht krank. Sie schätzt die Zuneigung entweder nicht oder ist auf "Schleichfahrt" unterwegs (macht sie eh dauern klein, angeborener Jagdtrieb bzw. sich nicht sofort erkennen lassen).

Mich würde es also interessieren, ob dieses Nachgeben etwas mit Kommunikation zu tun hat oder so? --Wikikatze 19:14, 26. Dez. 2010 (CET)

Kater oder Katze? --78.42.74.246 20:33, 26. Dez. 2010 (CET)
Wenn die Katze sich unter der streichelnden Hand wegduckt, dann will sie einfach momentan nicht gestreichelt werden. Das kann z.B. sein, wenn sie gerade dabei ist, sich auf etwas anderes, das ihr wichtig ist, zu konzentrieren. Damit sagt sie dir nur "stör mich jetzt nicht!", also kein Grund zur Sorge, das ist ganz normal. --Neitram 14:27, 27. Dez. 2010 (CET)
@78.42.74.246: Weiblich. @Neitram: Danke! --Wikikatze 17:07, 27. Dez. 2010 (CET)
Dann spielt was das Verhalten angeht auch die Rolligkeit eine Rolle. --78.42.74.246 18:27, 27. Dez. 2010 (CET)

Stuxnet und die Auswuchtgüte

Kann der Virus Stuxnet die Position der Ausgleichsgewichte schnell rotierender Maschinenteile beeinflussen ? --217.87.121.51 20:54, 26. Dez. 2010 (CET)

Ist die Position der Ausgleichsgewichte denn vom Computer steuerbar? --Guandalug 21:04, 26. Dez. 2010 (CET)
Nein. Stuxnet#Eingriff in die SPS schadet dadurch, dass die von der befallenen Anlage gesteuerten Frequenzumrichter nicht auf die Sollfrequenz, sondern auf eine abweichende Frequenz eingestellt werden; dies aber verschleiert wird. Falls diese FUs Ultrazentrifugen antreiben, können diese dadurch Schaden nehmen, bzw unbrauchbares Ultrazentrifugat erzeugen. Siehe Stuxnet#Vermutungen über die Urheber und Ziele, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 00:16, 27. Dez. 2010 (CET)
Was da nicht im Klartext steht: Stuxnet hat die Dinger offenbar soviel schneller als normal rotieren lassen, dass die heißgelaufen sind oder zumindest ihre Lager überstrapaziert haben, so dass sie entweder ganz versagen oder nicht mehr rund genug laufen. --PeterFrankfurt 03:53, 28. Dez. 2010 (CET)

Firefox "konservieren"

Wie kann ich Firefox mit all seinen anpassungen so konservieren dass ich ihn vor und nach der instalation eines neuen OS wieder habe? Thx--Sanandros 18:14, 25. Dez. 2010 (CET)

Ohne das Tool zu kennen geschweige denn ausprobiert zu haben: Ich erinnere mich zufällig an den Namen eines Programms aus einem CHIP-Artikel von anno dazumal, das das können soll: MozBackup. -- Felix König BW 18:37, 25. Dez. 2010 (CET)
Oder noch mit der Möglichkeit, das Profil sehr schön auf einem anderen Computer benutzen zu können: Backup mittels Dropbox. Im Prinzip muss man nur das Profil sichern. --Wikus van de Merwe 18:39, 25. Dez. 2010 (CET)
Mein Favorit ist Firesave. Vom Blogger Cashy geschrieben. Sehr einfach und hübsch. --WissensDürster 19:55, 25. Dez. 2010 (CET)
Kann man Firesave Backups auch dann auf einem neuen pc instqlieren?--Sanandros 19:07, 26. Dez. 2010 (CET)
Ich hab das gerade mit MozBackup gemacht, und es hat erstaunlich problemlos und vollständig funktioniert. Firesave kenn ich nicht. --AndreasPraefcke 21:11, 26. Dez. 2010 (CET)
Ack. MozBackup ist cool und völlig problemlos. Es gibt eine große Datei, die Du an neuem Ort / auf neuem PC wieder einspielen kannst. Geht auch für Thunderbird sehr schön. --Wolli 13:49, 27. Dez. 2010 (CET)

ok vielen dank--Sanandros 04:54, 29. Dez. 2010 (CET)

Ist der Neandertaler ein Mensch?

Der Neandertaler ist mit dem Menschen eng verwandt. Wenn der Neandertaler heute leben würde, wäre er dann ein "Mensch" oder ein "Tier"? --95.88.20.1 00:44, 26. Dez. 2010 (CET)

Der Homo neanderthalensis gehört zur Gattung Homo und ist somit ein Mensch. --Rôtkæppchen68 01:01, 26. Dez. 2010 (CET)
Wie kürzlich in den Nachrichten zu lesen war haben Europäer alle ein bisschen Neandertaler in sich. Wenn der heute noch leben würde hätte er sich also vermutlich bereits zum größten Teil mit dem Homo Sapiens und umgekehrt gemischt. --87.178.226.230 09:29, 26. Dez. 2010 (CET)
In den Nachrichten steht viel, das muss sich letztlich keineswegs als zutreffend erweisen. Tatsächlich haben sich Neandertaler und Homo sapiens möglicherweise nie gemischt; es ist noch nicht einmal sicher, dass sie sich überhaupt in nennenswertem Umfang begegnet sind.
Ganz sicher aber würde ein heute auftauchender Neandertaler als Mensch und nicht als Tier betrachtet. Ob ihm das angesichts von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gut tun würde, steht auf einem anderen Blatt. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:45, 26. Dez. 2010 (CET)
Die Gattung (Biologie) Mensch gehoert zum Reich (Biologie) der Tiere. Die Art (Biologie) Homo sapiens (vulgo: Mensch) und die Art Homo neanderthalensis gehoeren beide zur Gattung Mensch.
Beim Homo sapiens ausserhalb Afrikas koennen Gene des Neanderthalers (bis zu 4%) nachgewiesen werden: Neandertaler#Nachweis_von_Genfluss_zu_Homo_sapiens, weswegen wieder diskutiert wird, ob es sich tatsaechlich um zwei verschiedene Arten handle. schomynv 11:58, 26. Dez. 2010 (CET)
Einfach: Du definiertst die Parameter, die du diskriminieren willst und dann vergleichst du.
Er war "jenseits" der Schimpansengabelung und damit menschlich. Er hat sich bekleidet, Werkzeuge benutzt, Tote begraben und alte Zahn- und Hilflose über Jahre durchgefüttert (weil - wenn die jungen Neanderthaler eine Frage hatte, konnte ihnen Opa meist helfen - Traditionsüberlieferung...). Ob er eine Seele hatte, weiss ich nicht, aber Anthropologen sind sicher, dass er den "Subway-Test" bestehen würde: Man schneide ihm die Haare, rasiere ihn, ziehe ihm Jeans, T-Shirt und eine Lederjacke an, hänge ihm einen MP3-Player um und stecke ihm die Stöpsel in die Ohren - und keinem in der U-Bahn würde er auffallen! (Okay, einige mögen ihn bemerken, aber er wäre in der Bandbreite enthalten, die wir auch heute noch unter H.s. finden...) Geezernil nisi bene 12:13, 26. Dez. 2010 (CET)
Vermischung wäre allerdings auch bei verschiedenen Arten möglich. Und ob ein Neanderthaler heute nicht auffallen würde, bezweifle ich. Ein durchschnittlicher Neanderthaler hatte bei 160 cm Körpergröße 90 kg Gewicht, und das war reine Muskelmasse, kein Fett... Da können, von Körperbau her, vielleicht einige Powerlifter mithalten, aber spätestens beim Blick auf den Kopf wäre klar, wen man vor sich hat. @Geezer - Werkzeuge und Traditionsüberlieferung gibt es auch bei Schimpansen. Man keinen einen Menschen nicht kulturell definieren. Übrigens, es gibt genau aus dem Grund (Schimpansenkultur) Überlegungen, dass Homo habilis gar kein Mensch war, sondern ein Australopithecus.--Alexmagnus Fragen? 13:02, 26. Dez. 2010 (CET)
Hmmmm. WP: Die Stammesgeschichte des Menschen begann nach heutiger Auffassung mit der Aufspaltung der letzten gemeinsamen Vorfahrenpopulation der Schimpansen und des Menschen. Geezernil nisi bene 17:03, 26. Dez. 2010 (CET)
Australopitheken waren aber trotzdem keine Menschen, auch wenn sie später lebten als der gemeinsame Vorfahr von Mensch und Schimpanse (die Aufspaltung erfolgte vor etwa 6 Mio. Jahren, habilis lebte vor 2 Mio.)--Alexmagnus Fragen? 18:10, 26. Dez. 2010 (CET)
Neandertaler hatten kein Körperfett? Du weißt Sachen, die solltest du mal in Wikipedia reinschreiben... --91.32.238.182 14:13, 26. Dez. 2010 (CET)
Du hast mich falch verstanden, Körperfett hatten sie schon. Ich meinte dass die im Vergleich zu einem "Standardsapiens" überflüssigen Kilos durch Muskeln und nicht durch Fett zu erklären sind - dass sie also extrem muskulös (und relativ klein) waren. Wenn man dazu noch ihren Skelettbau nimmt (etwa die Form der Brust), sehen sie tatsächlich, von längerer Distanz aus, etwa wie ein gut trainierter Powerlifter aus. Aus der Nähe würde man aber den Unterschied sofort sehen.--Alexmagnus Fragen? 14:16, 26. Dez. 2010 (CET)
Anders gesagt, auffallen würde er wohl: als ein ausgesprochen hässlicher Mensch, dem man das aber auf keinen Fall sagen möchte. ;) 85.180.197.86 14:20, 26. Dez. 2010 (CET)

Ich verstehe nicht, warum Ihr diese Frage auf diese dumme Weise beantwortet. Wir sind doch wissenschaftlich gebildete Leute und daher ist doch jedem hier völlig klar, dass Menschen Tiere sind. Und wenn der Neandertaler wieder leben würde, wäre er natürlich ein Tier ... und darunter ein Mensch.

Im Übrigen ist die Idee einer zweiten rezenten Menschenart überaus reizvoll. Vielleicht machts die Gentechnik eines Tages möglich ... vorausgesetzt die Vorbehalte gegen Menschenzucht werden überwunden. --109.250.10.166 14:42, 26. Dez. 2010 (CET)

ich finde es bedauerlich, dass du behauptest es wären dumme antworten. - wenn menschen tiere sind, dann fragt man sich warum es im BGB einen extra passus für Tiere hat .oO. - die wenigstens dinge sind schwarz oder weiß ...Sicherlich Post / FB 14:49, 26. Dez. 2010 (CET)
Menschen sind Tiere. Das lernt man in der ersten Klasse oder im Kindergarten. Wenn man es nicht schon vorher selbst entdeckt hat. Normalerweise wissen sie es ab dem 4. Geburtstag, wenn sie Tierfilme im Fernsehen schauen. Die Einteilung "Menschen-Tiere-Pflanzen" ist einfach nur id*******h und was für den Religionsunterricht, aber nicht für eine Enzyklopädie. --2.208.97.254 16:53, 26. Dez. 2010 (CET)
ah okay da bist du noch. schonmal für deine zukunft; um etwas neues zu lernen wird das problem erstmal vereinfacht. die komplexität kommt später. So auch hier. Soweit ich weiß ist das BGB auch nicht das Standardwerk für den Religionsunterricht ...Sicherlich Post / FB 18:16, 26. Dez. 2010 (CET)
Versteh ich das richtig, dass du deine Biologiekenntnisse aus dem BGB beziehst? Dir ist schon klar, dass das BGB kein naturwissenschaftliches Werk ist, oder? --Interlektueler 19:50, 27. Dez. 2010 (CET)
Übrigens kann man es auch bei Wikpedia nachlesen, dass der Mensch naturwissenschaftlich zu den Tieren gehört: "Naturwissenschaftlich gesehen ist auch der Mensch ein Tier." aus Tier --Interlektueler 19:56, 27. Dez. 2010 (CET)
Hör mal auf, Strohmänner aufzubauen. Keiner bestreitet, dass der Mensch biologisch ein Tier ist. Das ist nur offenbar nicht ausreichend für die Beantwortung der Frage. Das BGB unterscheidet zwischen Menschen und Tieren, ebenso etwa auch das StGB, ohne dass man deswegen religiös argumentieren müsste. Es ist gesellschaftlich ein gewaltiger Unterschied, ob du eine Fliege zerdrückst oder deinen Nachbarn. Und ich nehme mal an, dass du, wenn du einen Neandertaler aus niederen Motiven abschießt, wegen Mordes dran bist, nicht wegen Tierquälerei. Grüße 85.180.201.193 20:07, 27. Dez. 2010 (CET)
Falls der Gesetzgeber sich tatsächlich mit der Frage beschäftigt hat, wie (lebende) Neandertaler einzuordnen und juristisch zu behandeln sind, dann wäre ich dir für den entsprechenden Literaturtip dankbar... Andernfalls würde ich dafür plädieren, das Thema weiterhin den Naturwissenschaftlern zu überlassen und entsprechend zu beantworten. --Interlektueler 20:47, 27. Dez. 2010 (CET)
rotfl; für diese faszinierend "tiefgehende" betrachtung brauchst du eine sockenpuppe? - Kann ich verstehen ...Sicherlich Post / FB 20:51, 27. Dez. 2010 (CET)
Ach weißt Du, ich kann sehr gut damit leben, ausgelacht zu werden von einem, der Biologiefragen im BGB nachschlägt und noch im 21. Jahrhundert nicht damit klarkommt, dass wir Säugetiere sind. --Interlektueler 21:06, 27. Dez. 2010 (CET)
@Sicherlich: Da sucht einer mit Macht einen Streit. Ich wäre für EOD. 85.180.197.65 21:13, 27. Dez. 2010 (CET)
oder er begreift es wirklich nicht. aber eod ist wohl so oder so sinnvoll ...Sicherlich Post / FB 21:17, 27. Dez. 2010 (CET)
Naturwissenschaftlich gehört der Neandertaler zur Gattung Homo, siehe Antwort #1; damit hat sich's, was die Biologie zur Frage beitragen kann. Alle weiteren Implikationen sind ihrem Wesen nach nicht naturwissenschaftliche Fragen. 85.180.201.193 21:01, 27. Dez. 2010 (CET)

@Geezer - Er hat sich bekleidet, Werkzeuge benutzt, Tote begraben und alte Zahn- und Hilflose über Jahre durchgefüttert - es gibt keine logische Positiv-Listte, die die Zugehörigkeit zum Meenschsein gegencheckt. Es gab etliche Menschengruppen, ddie sich nicht bekleideten, es gibt Menschenaffen, die Werkzeuge benutzen, es gibt Menschen, die ihre Toten einfach liegen ließen und es git Tiere, die soetwas ähnliches kennen wie Begräbnisse - darüberhinaus gibt es einige Völker, die ihre Alten und Schwachen aussonderten und zum Sterben zurückließen - wenn sie sie nicht gleich umbrachten. Die Bandbreite dessem was als "Mensch" angesehen wird, ist recht weit gefächert und es ist fatal, dies an der biologischen Definition der Zugehörigkeit zum Homo Sapiens festzumachen. Diese Art der Herangehensweise hat ihre Wurzeln in dem Umstand, daß das, was die meisten Völker heute als "Mensch" bezeichnen, nichts anderes ist als der Begriff, den sich die jeweiligen Völker selbst gegeben hatten - und man sollte darüber niemals vergessen, daß dder Grund dafür der war, sich von anderen abzugrenzen, die nicht demselben Volk entstammten (aus dieser Perspektive erscheint es mir sogar recht fragwürdig, in dem Begriff eine Vereinheitlichung zu sehen). Wie auch immer - der Begriff "Mensch" basiert auf einer rein willkürlichen Definition, die sich im Lauf der Geschichte sehr häufig stark verschoben hat, um bestimmten auszugrenzenden Gruppen ihre Menschlichkeit abzusprechen. Würden heute noch Neanderthaler leben, dann käme es wohl sehr stark drauf an, ob wir sie in erster Linie als Neanderthaler wahrnehmen oder als Menschen - ähnlich wie das Menschsein von Farbigen innerhalb der Gesellschaft stark davon abhängt, ob man sie in erster Linie als Farbige oder als Mitmenschen wahrnimmt. Die Physiognomie der Neanderthaler untersccheidet sich nicht so gravierend von dder heutiger Menschen, als daß sie als Individuen auffallen würden - es gibt durchaus Homo Sapiens, die dicke Augenwülste haben, starke Unterkiefer, ein fliehendes Kinn - es würde schon eines anthropologisch in dieser Richtung ausgebildeten Mediziners bedürfen, um einen Menschen als Neanderthaler identifizieren zu können. Chiron McAnndra 20:01, 26. Dez. 2010 (CET)

Gehen wir mal vom sommerlichen Gemischt-Badestrand aus. Er wäre auf jeden Fall auch schon von der Ferne deutlich als Neanderthaler zu erkennen, denn er hat Fell. Aber er wäre nicht nur eine andere Art, sondern hätte (weil er ja zeitiger ausgestorben ist) auch nicht die jüngere soziale Evolution miterlebt, d.h. hätte psychische Eigenschaften, die auch der damals lebende Sapiens noch hatte, bevor er sie bis zum rezenten kultivierten Sapiens umgebildet hat. Daher kann es sein, dass Neanderthaler von pupertären Jugendlichen leichter zu provozieren wäre oder schneller mal in Konflikte kommt oder auch keine so eindeutige Vorstellung von Eigentum hat. Er wäre kindlich naiv und leicht zu erfreuen oder zu verärgern. Aber sonst wäre er natürlich verträglich, denn er ist ja ein Mensch. Beim Volleyball wäre er vermutlich deutlich besser, sofern er sich an die Regeln hält. Verbal wäre er unbeholfen so wie mehrsprachig aufgewachsene Unterschichtjugendliche, die jede ihrer Sprachen nur holprig und verstümmelt sprechen und keine Hochsprache beherrschen - oder noch unbeholfener im Sinne einer agrammatikalischen undeutlichen Sprache, die aber durchaus verstehbar ist. Er würde auch keine allzufeinen sozialen Umgangsformen an den Tag legen sondern eher genau das sagen, was er meint. Seine Absichten wären durchschaubarer als die von Sapiens, kämen vor allem durch Handlungen an den Tag. Er wäre wahrscheinlich egoistischer als der rezente Sapiens und im zwischenmenschlichen Bereich eifersüchtiger, wahrscheinlich aber auch mit viel festerer Gruppenbindung als Sapiens. Er hält viel fester zu seinen Kumpels und hängt vor allem nur mit denen ab. Er wäre auch sexuell deutlich direkter und mit weniger moralischen Bedenken, kein langwieriges Gerede im Vorfeld. Wahrscheinlich aber würden beide Geschlechter nicht dem Sapiens-Schönheitsideal entsprechen und er selbst dürfte auch nur geringes Interesse an Sapiens haben. Wahrscheinlich kämen ihm Sapiens als schwächlich und kränklich vor und er würde auch den Eindruck gewinnen, dass Sapiens-Frauen und -Männer aufgrund des Dimorphismus zwei Arten wären. Er würde Sapiens als zu groß, zu nackt und die Formen zu beulig angeschwollen empfinden. Insbesondere an blonden Sanduhren hätte er wenig Interesse, eher an kleineren Fetteln und Schwimmringpinguinen. Sapiens hingegen hätte Mühe, Neanderthal-Frauen und Männer auseinander zu halten, weil die Körperformen sehr ähnlich sind. Und er würde auch an Regentagen und kälterem Wetter baden gehen. Außerdem würde er sich häufiger in der Nähe der Pommesbude aufhalten und mehr essen, weil er durch die hohe Muskelmasse einen höheren Grundumsatz aufweist. Sapiens könnte sich leicht mit ihnen anfreunden, wenn man mit einer Kiste Cola und was zu Essen bei seinen Strandkörben vorbei schaut. er wäredann wahrscheinlich kindlich-freudig aber man würde nie fest in seine Gruppe aufgenommen werden. --2.208.97.254 01:26, 27. Dez. 2010 (CET)
Dafür könnte er aber besser Backgammon spielen. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:46, 27. Dez. 2010 (CET)
@IP 2 - Sorry, aber Du redest offensichtlich nicht vom Neanderthaler, sondern vom heute lebenden primitiven Hinterwäldlern, von denen es immer noch etliche gibt. Die Frage war, "Wenn der Neanderthaler heute noch leben würde" - und nicht "Wenn man mit einer Zeitmaaschine einen Neanderthaler aus der damaligen Zeit ins hier und heute rüberzieehen würde". Die Lebensumstände der Neanderthaler waren vergleichbar mit denen der damaligen Homo Sapiens - daher wäre es entschieden falsch, anzunehmen, das primitiv-naive Verhalten, das Du hier vorschlägst, läge in seinen Genen begründet und er könne gar nicht anders. Würden heute noch Neanderthaler leben, dann müßte das bedeuten, daß sie auch die ganze Zeit schon mit uns gelebt haben müssen - allenfalls wäre es noch denkbar, daß sie als isolierte kleine Gruppe in einem abgelegenen Gebiet gelegt hätten (was jedoch aus biologischen Gründen sehr unwahrscheinlich ist) und somit kaum weniger in unsere Zivilisation passen als jeder Abkömmling der Gattung Homo Sapiens, den man frisch aus der Wildnis importiert. Der Neanderthaler hatte auch kein richtiges Fell, sondern eher eine im allgemeinen dichtere Körperbehaarung als der Durchschnittsmensch - es sind jedoch Aberrationen von Homo Sapiens bekannt, die echtes Fell aufweissen; und eine Vielzahl von heutte lebenden Menschen - vornehmlich Männer - schlagen sich mit regelrechten Fellmatten herum, die ihnen über Brust, Arme und teilweise bis über das Gesäß wuchern - mit hoher Wahrscheinlichkeit war es auch bei den Neanderthalern nicht extrem ungewöhnlich, wenn einer mal eine deutlich weniger dichte Körperbehaarung aufwies, sodaß es mit Sicherheit heute einige Homo Sapiens gibt, die dichter behaart sind als so mancher Neanderthaler.
Was die Kraft betrifft, so hatte der N. uns einiges genetisch voraus - doch nicht soviel, als daß es durchweg ein Merkmal wäre, das uns grundsätzlich keine Chance einräumen würde; ein untrainierter N. wäre einem trainierten Athleten keineswegs in jedem Fall kräftemäßig überlegen.
Woher Du die Sache mit dem unbeherrschten Wesenszug nimmst, wüßte ich auch gern - N. lebten im Allgemeinen in kleineren Gruppen - und in solchen sozialen Strukturen ist Unbeherrschtheit weitaus fataler als in größeren Guppen - denn wenn auf Grund einer solchen Unbeherrschtheit eine größere Gruppe Schaden nimmt, ist die statistische Chance für ein Überleben der Gruppe deutlich höher als bei einer kleineren Gruppe - es ist daher eher unwahrscheinlich, daß sich dies als typisches Merkmal hätte etablieren können.
Was was das Schönheitsideal betrifft - das ist zu einem guten Teil nicht angeboren, sondern erworben - daher läßt sich auf keiinen Fall sagen, daß das bei den N. genetisch verankert wäre. Chiron McAnndra 04:34, 27. Dez. 2010 (CET)
Was 2.208.97.254 sich da ausgemalt hat, ist ein hübsches Beispiel dafür, dass das meiste, was wir zu den Eigenschaften der Neandertaler sagen Spekulation und Projektion ist. Das sieht man schon an den unterschiedlichen Rekonstruktionsversuchen, das Aussehen betreffend. Die ältesten sahen ziemlich monstermäßig aus, die neuesten schon fast bürotauglich. Da wir nur Knochen, Siedlungsspuren und Artefakte wie Werkzeuge kennen, wissen wir tatsächlich ziemlich wenig über sie. Dass sie in kleinen Gruppen lebten, wovon sie sich ernährten, dass es Ansätze zu kulturellen Aktivitäten gegeben zu haben scheint. Heute glaubt man, dass sie sprechen konnten, vor ein paar Jahrzehnten noch nicht.
Ab wann man nun von Menschen spricht, ist nicht klar zu definieren, wie sollte auch bei einem Kontinuum der Entwicklung über sechs Millionen Jahre? Wissenschaftlich beginnt die Benennung als Homo mit den ersten Arten, die Steinwerkzeuge hergestellt haben. Damit einher geht ein größeres Hirnvolumen und die Veränderung der Hand (oppositioneller Daumen). Rainer Z ... 16:13, 27. Dez. 2010 (CET)
@2.208.97.254: Du denkst also, Menschen (ja, Neandertaler sind auch Menschen) sind desto naiver und sozial inkompetenter, je primitiver ihre Lebensumstände sind (das würde übrigens u. a. auch darauf hinauslaufen, dass Intelligenz ausschließlich vom sozialen Umfeld abhängig wäre)? Sind dann Millionäre weniger geistig primitiv und sozial integrativer als Menschen aus der sozialen Unterschicht? Merkst du, dass deine Argumentation einen recht deutlichen Thilo-Sarrazin-Einschlag hat?
Über dein Gefasel bezüglich den morphologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau und deren psychologischen Wirkungen beider Arten sag ich jetzt aber besser mal nichts...
Des Weiteren muss man natürlich auch noch bedenken, dass die evolutionäre Entwicklung des Neandertalers vor über 10.000 Jahren endete. Der Homo sapiens hatte also noch mal deutlich mehr Zeit, sich weiterzuentwickeln, besonders was die kulturelle Evolution betrifft. Aber auch was morphologische "Kleinigkeiten" wie eben die Körperbehaarung betrifft. Nach dem Ende der Eiszeit war einfach gar kein so dichter Haarwuchs mehr nötig, weshalb dieser beim Neandertaler in den folgenden Jahrtausenden sich wohl ähnlich entwickelt hätte, wie bei uns.
Was den muskulösen Körperbau des Neandertalers betrifft muss man auch noch anmerken, dass er unter ganz anderen Umweltbedingungen überleben musste als der moderne Mensch und deshalb ein kräftiger Körperbau unumgänglich war. Unter anderen Lebensumständen wäre er wohl ähnlich schmächtig gebaut gewesen wie wir...
Kleiner Exkurs: Die morphologischen Unterschiede sind übrigens aller Wahrscheinlichkeit nach einer der Hauptgründe, weshalb der Neandertaler schließlich ausstarb. Er war perfekt an das Eiszeit-Klima angepasst, war aber mit dem immer wärmer werdenden Klime überfordert. So hatte es der aus dem warmen Afrika stammende Homo sapiens recht leicht, seinen "Bruder" nach und nach zu verdrängen. Das ist eine ganz natürliche evolutionsbiologische Entwicklung ("survival of the fittest" - wer besser angepasst ist, überlebt). Gerade drastische Klimaveränderungen führen häufig zum Aussterben von Arten, da sich das Klima sehr schnell ändern kann, es aber "ewig" dauert, bis sich die Lebewesen angepasst haben (Evolution läuft i. A. recht langsam ab). -- Chaddy · DDÜP 20:38, 27. Dez. 2010 (CET)
@Chaddy - survival of the fittest - das hast auch Du leider völlig mißverstanden. Der sogenannte "moderne Mensch" hat icht etwa deshalb überlebt, weil er aus Afrika stammend an das warme Klima angepaßt war, das sich nach der Eiszeit in Europa einstellte, sondern aus genau den gegenteiligen Grund: er war eben nicht an eine bestimmte Umgebung angepaßt, weshalb er sich flexibler wechselnden Umgebungen anpassen - sich dabei jedoch auch wieder ändern konnte. Daß Neanderthaler in eher kleineren Familiengruppen lebte, hat seine Urache im relativ geringen Nahrungsangebot seiner Zeit - größere Gruppen wären gezwungen gewesen, ein größeres Gebiet immer wieder zu durchwandern, was die Gefahr mit sich bringt, daß man Nahrungsquellen dauerhaft verscheucht bzw. daß die sich an das Jagdverhalten anpassen - bei kleineren Gruppen ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß mehr dieser Gruppen auch schwierige Zeiten überleben. Größere Gruppen bedeuten darüberhinaus auch einen auf Dauer immer homogeneren Genpool (man kann daher annehmen, daß es sehr wohl im Lauf der letzten 250.000 Jahre auch größere Neanderthal-Gruppen gegeben hat, die jedoch irgendwann ausstarben - überlebt hat das bessere Modell der kleinen Familiengruppe). Dramatischer dürfte wohl die Veränderungen im Wildtierbereich gewesen sein - die großen Tiere wie Mammut, Wollnashorn, Riesenelch usw. wurden im wärmeren Klima weniger, da hier Größe nicht mehr denselben evolutionären Vorteil bot - kleinere Tiere, die karte Winter nicht überleben würden, konnten sich nun durchsetzen; aber die Jagd nach Kleinwild ist eine völlig andere als die nach großem Wild - und wenn das Überleben der Sippe davon abhängt, ist es immanent wichtig, ob man sich schnell genug umstellen kann. Chiron McAnndra 02:59, 28. Dez. 2010 (CET)
Ich bin mir ziemlich sicher, Darwins Lehre durchaus richtig verstanden zu haben. ;) Zudem habe ich doch gar nicht geschrieben, dass der homo sapiens ein Spezialist für warmes Klima wäre (dann hätte er es nicht geschafft, sich z. B. auch in Sibirien oder gar der Polarregion anzusiedeln). Möglicherweise war das Attribut "aus dem warmen Afrika stammend" etwas verwirrend. Natürlich ist der homo sapiens kein Spezialist für warmes Klima, sondern Universalist. Er hat es daher recht leicht, sich an alle Klimaregionen anzupassen.
Und dass dies nicht der alleinige Grund für das Aussterben des Neandertalers sein kann zeigt sich auch daran, dass es ihn auch in wärmeren Gegenden (z. B. im eisfreien Südeuropa und im Nahen Osten) gab und dass er sogar noch während der letzten Eiszeit ausstarb. Ein reiner Kältespezialist kann er also auch nicht gewesen sein, weshalb die Hypothese von der besseren Angepasstheit ans Klima als alleinige Ursache allenfalls fürs späteiszeitliche Zentral- und Nordeuropa in Frage kommt (ich habe ja aber auch gar nicht behauptet, dass es die alleinige Ursache sei, sondern eine „Hauptursache“, wovon es aber noch mehrere geben kann und eben gibt).
Eine Ursache unter mehreren war es aber auf jeden Fall. Der robuste Körperbau des Neandertalers war zweifelsohne in kalten Gegenden von großem Vorteil. Als es aber wärmer wurde, wurde dieser Vorteil unbedeutend bzw. sogar zum Nachteil. Und davon hat der (auch zahlenmäßig überlegene) moderne Mensch letztlich profitiert. -- Chaddy · DDÜP 05:12, 28. Dez. 2010 (CET)
Eigentlich hat mich eher Dein Nachsatz zu dem Schlagwort zum Antworten verleitet: wer besser angepasst ist, überlebt - das hast Du so hingestellt, als sei das die Erläuterung zu dem "survival of the fittest" - und das ist eben falsch - genau das Gegenteil trifft viel häufiger zu und die Evolution funktioniert auch genau umgekehrt: es überlebt nicht der, der besser angepaßt ist, sondern es überlebt der, der weniger angepaßt ist und daran gewöhnt ist, mit Umständen fertig zu werden, für die er nicht perfekt angepaßt ist, wenn sich die Bedingungen verändern. Wenn so eine Art überlebt wo andere aussterben, hat diese dann das Feld für sich alleine (zumindest die Nische, in der sie sich etabliert) - und wenn sich dann die Bedingungen für eine ganze Weile nicht ändern, paßt sie sich nach und nach diesen Umständen besser an - bis sich dann die Umstände wieder ändern und sie feststellt, daß sie sich viel zu sehr an einige davon angepaßt hat und nun nicht mehr mit den anderen, nicht angepaßten, mithalten kann. Chiron McAnndra 05:28, 28. Dez. 2010 (CET)
Ah, so herum meinst du das. ;) Ja, du hast natürlich schon recht. Langfristig und speziell im Hinblick auf mögliche Umweltveränderungen (es muss nicht immer das Klima sein) ist es natürlich schon besser, ein Universalist und kein Spezialist zu sein (das hat auch damals den Säugetieren dabei geholfen, nach dem großen Massensterben vor 65 Millionen Jahren von einer unbedeutenden Randnotiz zu den Beherrschern der Erde zu werden).
In einem kleineren Rahmen (ökologische Nische) gesehen und wenn man nur die aktuellen Umwelteinflüsse betrachtet ist es aber eben genau andersherum. Natürlich bekommt das betreffende Lebewesen dann aber auch größere Probleme, wenn sich die Umwelteinflüsse ändern. -- Chaddy · DDÜP 05:48, 28. Dez. 2010 (CET)

Wo stammt dieses Bild (Naturaufnahme aus den USA) her?

Hallo,

da es an markanter Stelle eines Filmes eingeblendet wird, möchte ich gerne wissen, wo dieses Bild http://www.spiritofbaraka.com/sites/www.spiritofbaraka.com/files/images/KoyanisA257.jpg gemacht wurde. Es müsste auf jeden Fall in den USA liegen, möglicherweise mit Lake Powell zu tun haben. Für jede Anregung bin ich dankbar!


--84.181.214.174 14:41, 26. Dez. 2010 (CET)

http://www.imdb.com/title/tt0103767/locations --87.144.86.51 15:04, 26. Dez. 2010 (CET)

Es handelt sich nicht um "Baraka", sondern um "Koyaanisqatsi"... leider liefert da imdb.com auch kein Hinweis auf den Ort, die habe ich schon durchgesehen. (nicht signierter Beitrag von 84.181.244.150 (Diskussion) 17:02, 26. Dez. 2010 (CET))

Grossartiger Film ... => ist es diese Insel hier. Sonst Google Images Lake Powell island absuchen - sehr ähnliche Formationen. Geezernil nisi bene 17:36, 26. Dez. 2010 (CET)
Addendum: Noch eine Idee => Mit Google-Earth auf den See blicken und nachsehen, ob man diese Insel mit dem pfeilspitzartigen Ende endeckt. So könnte man evtl. auch an den Namen kommen.... Geezernil nisi bene 19:39, 26. Dez. 2010 (CET)

Ja, da gebe ich dir Recht, toller Film! Die Google Images Suche habe ich natürlich bereits bemüht, aber ich habe bisher kein Bild gefunden, was dem im Film ähnelt. Außerdem erkenne ich sowas ähnliches wie Zeichen oder Symbole, die diese Insel schmücken, kann natürlich sein, dass ich mich da täusche, aber wenn, wäre es interessant zu wissen, was sie bedeuten. Auf Google-Earth habe ich gerade leider keinen Zugriff... aber danke für deine Tipps! (nicht signierter Beitrag von 84.181.179.158 (Diskussion) 00:10, 27. Dez. 2010 (CET))

Hier wird auch gerätselt: http://www.spiritofbaraka.com/koyanisa257 --тнояsтеn 16:07, 28. Dez. 2010 (CET)
Nachtrag: definitiv Lake Powell, Padre Bay, Cookie Jar Butte --тнояsтеn 16:20, 28. Dez. 2010 (CET)

Vielen Dank!

reinigen von silber

Welche chemische Reaktion geschieht, wenn angelaufenes silber mit Alufolie in eine Salzloesung gegeben wird?


--88.73.114.168 18:18, 26. Dez. 2010 (CET)

hier nix gefunden? ...Sicherlich Post / FB 18:22, 26. Dez. 2010 (CET)
3 Ag+ + 3 e- → 3 Ag
Al → Al3+ + 3 e-

3 Ag+ + Al → 3 Ag + Al3+
--Rôtkæppchen68 18:38, 26. Dez. 2010 (CET)

Etwas korrekter und ausführlicher berichtet uns: Silberpflege#Elektrochemische_Reinigung --Itu 04:35, 28. Dez. 2010 (CET)

Der Verzicht der Notation der inerten Gegenionen macht meine Gleichung nicht weniger korrekt. --Rôtkæppchen68 20:47, 28. Dez. 2010 (CET)

Was ist/war der/ein Idolo Amazonico

Was ist das für ein Ding, von dem Berthold Knittel laut dieser Quelle einen Abguss gefertigt hat, der wohl vom Naturhistorischen Hofmuseum in Wien aufgekauft wurde? Danke und Frohe Weihnachten, --Flominator 19:47, 26. Dez. 2010 (CET)

Siehe z.B. hier. --Rôtkæppchen68 19:50, 26. Dez. 2010 (CET)
Schön, dass Du weiter gereist bist, so bleiben die Meersburgfragen aus.--79.252.203.106 08:07, 27. Dez. 2010 (CET)

Ist das eine Gattungsbezeichnung oder bezieht sich das auf ein bestimmtes Kunstwerk? --Flominator 11:42, 28. Dez. 2010 (CET)

gerber file / Durchschnittsbreite einer Verbindung

Hi! Gibt es ein Tool für linux, das eine Gerber-„Ätz-Datei“ nimmt und den Durchschnitts-Widerstand (=Breite?) für die Verbindung zwischen allen/bestimmten Knoten-Punkten (z. B. Pad/Pin/Via) ausgibt (PCB tut das nich, glaub üch...)? Wenn ja: Wie heißt es? :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:17, 26. Dez. 2010 (CET)

Wozu sollte das gut sein? Der Widerstand ist auch bei sehr schmalen Leiterbahnen von 10 mil auf 35µm Kupfer bei den üblichen Distanzen von max. 20cm noch unter 0,5 Ohm. Das macht für kaum eine elektronische Schaltung irgendwas aus. Und für die Stromtragfähigkeit ist auch nicht der Gesamtwiderstand eines Zweiges entscheidend, sondern nur der der jeweils schmalsten Stelle. Nur da kommt es dann zu einer lokalen Überhitzung, der Kleber löst sich ab, die Leiterbahn wellt sich an dieser Stelle hoch und reißt beim Wiederabkühlen. -- Janka 23:56, 26. Dez. 2010 (CET)
wenn z B ein MUX in der einen Ecke ist und in der anderen der ADC, dann wäre es wohl günstig, wenn beide das gleiche Massepotential haben (das geht bei mir manchmal etwas im Zickzack, weil ich bei 2-Ebenen nicht die eine für Masse opfern will, sonst geht das Gefummel mit den Kabeln wieder los, oder ich würde viel mehr Platz brauchen... *kicher*)... dachte ich mir... geht mir mehr um Präzision als um Leistungs-Übertragung... also gibt es son Programm wohl nicht... über 10mil bin ich aber bestimmt (besonders wenn man die dünnen Bahnen zwischen den DIP-Löchern mitzählt...)... --Heimschützenzentrum (?) 01:12, 27. Dez. 2010 (CET)
Das ist aber falsches Design, denn der Analogteil muss auf einem Flecken mit einem breiten Massering drumherum aufgebaut sein, sonst fängt er sich kapazitiv haufenweise Mist aus anderen Schaltungsteilen ein. Außerdem braucht ein guter Analogteil auch noch eine getrennte Stromversorgung, mindestens mit einer 1..10mH-Drossel in der Zuleitung (wenn du mit Masse in der Mitte arbeitest, in beiden!), besser noch einen getrennten Regler hinter der Drossel. -- Janka 11:54, 27. Dez. 2010 (CET)
ok - nun sind da aber 3 MUXe und der digital Teil und der ADC befinden sich auf der selben Die (ein ATTINY)... den digital Teil kann/soll man während der Messung abschalten... der Rest ist nicht sonderlich hochfrequent... nur dieses blöde 50Hz Rauschen auf den meterlangen Kabeln, die vom Temperatur-Sensor kommen (aber ich glaube, dass auch kleine Temperatur-Änderungen trotz des Rauschens gemessen werden können und wollte eben nur sicher sein, dass das Theater nicht gleich in der Nähe des ADC losgeht (so habe ich es zur Zeit nämlich: der ADC benutzt USB-ground und die Sensoren n anderes Masse-Kabel, das man beim besten Willen nicht ganz (es bleiben immer 1mV..10mV) runter auf USB-ground kriegt... *staun*)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:28, 27. Dez. 2010 (CET)
Jeder Schaltvorgang ist hochfrequent. Die Signale haben Anstiegszeiten im Dutzend-Nanosekundenbereich, entspricht 100MHz. Deshalb soll man während der Wandlung ja auf keinen Fall irgendwas schalten, auch nicht von extern. Außerdem: USB-Ground ist nicht Masse. Da sitzt mindestens noch eine Drossel dazwischen. Frage: Warum benutzt du nicht den im ATtiny eingebauten Analogmultiplexer und siehst stattdessen für die digitale I/O einen Multiplexer, z.B. PCF8574 oder MCP23008 vor? Das ist deutlich schmerzloser. Das 100(!)Hz-Rauschen ist meist ekelhaft intensiv, kriegt man nur weg, indem man die Messung immer zum selben Phasenwinkel durchführt. Dafür brauchst du in deiner Schaltung irgendwo Zugriff auf den Phasenwinkel der Netzspannung. Und wenn's über eine Wurfantenne ist. Dann einen Nulldurchgangsdetektor bauen, an INT0 anschließen und darauf triggern.
Noch eine Möglichkeit: I2C-Temperatursensoren nehmen. Oder Onewire. Da ist der ganze Wandler-Kram direkt am Messpunkt und raus kommt es digital. -- Janka 18:19, 27. Dez. 2010 (CET)

Ich trau mich eigentlich nicht zu fragen, aber... worum gings hier?--Comm. makatau 16:18, 28. Dez. 2010 (CET)

*kicher* eigentlich um die mittlere Breite einer durch eine gerber-Datei definierten Fläche... --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 28. Dez. 2010 (CET)
Und wenn ich mich recht entsinne, hängt der Widerstand der Leiterbahn nur vom Flächenwiderstand der Kupferbeschichtung (konstant) und vom Seitenverhältnis Länge:Breite der Leiterbahn ab. --Rôtkæppchen68 20:50, 28. Dez. 2010 (CET)
aber einige meiner leiterbahnen spalten sich und werden mal dünner und wieder dicker... --Heimschützenzentrum (?) 01:04, 29. Dez. 2010 (CET)

Energiesparlampen

sind ja aktuell wieder in der Diskussion. Seit über einem Jahr ist die Produktion und Einfuhr von Leuchtmitteln der Effizienzklasse C verboten. Hat sich dadurch messbar etwas verändert? Konnte man feststellen das der Energieverbrauch ab Ende 2009 in Deutschland gesunken ist? --85.181.210.226 13:34, 23. Dez. 2010 (CET)

Das wird vermutlich im Promille-Bereich liegen. Aber: Viele Promille machen ein Prozent... Gruss --Nightflyer 13:52, 23. Dez. 2010 (CET)
Der Energieverbrauch ist 2009 gesunken und 2010 wieder gestiegen. --91.34.155.109 14:00, 23. Dez. 2010 (CET)
meiner sinkt ständig... :-) hier (PDF) steht, dass lichterzeugung 10% des stromverbrauchs in haushalten ausmacht... die industrie braucht aber wohl mehr als die haushalte, oder? --Heimschützenzentrum (?) 14:29, 23. Dez. 2010 (CET)
Dass der Energieverbrauch steigt ist doch klar: Die Energiesparlamben brauchen an X-faches an Produktionsenergie als die ehemals popligen Glaskolbenlampen mit dem mikrigen Wendel. Bis das reingeholt ist, vergehen Jahre.--91.56.217.57 14:33, 23. Dez. 2010 (CET)
das stimmt so nicht. wie man hier nachlesen kann, ist die energiebilanz und auch die umweltbilanz (quecksilber) bei energiesparlampen deutlich besser als bei den alten glühbirnen: [29]. aber in dem punkt gibt es in der bevölkerung ja genausoviele experten, wie schiedsrichter während der weltmeisterschaft...--kulacFragen? 15:41, 23. Dez. 2010 (CET)
da steht "Gesamtumweltbelastung"... wir reden ja nur vom ersten+zweiten jahr... die dinger halten ja jahrzehnte, oder? --Heimschützenzentrum (?) 15:44, 23. Dez. 2010 (CET)
ja tun sie, es sei denn man kauft irgendwelchen billigen china-ramsch und wundert sich dann vielleicht auch noch, dass die nicht gut leuchten. ich frage mich immer bei diversen kritikerkommentaren, die behaupten, bei ihnen würden die so schnell kaputtgehen, welche die kaufen. wir verwenden energiesparlampen schon knapp 20 jahre daheim, kaputtgegangen ist mir soweit ich mich erinnern kann nur eine, und das beim ersten einschalten (habe ersatz bekommen). dass die mit den jahren an leuchtkraft verlieren stimmt zwar, ist aber ein kalkulierbares problem. lg, --kulacFragen? 15:51, 23. Dez. 2010 (CET)
@kulac: +1. Wer Chinabilligmist kauft, ist selbst schuld. 3000-Stunden-Energiesparlampen sind ihr Geld nicht wert. Kauf Markenware, die hält nahezu ewig und die Lebensdauer wird von Hersteller auch noch garantiert. --Rôtkæppchen68 15:56, 23. Dez. 2010 (CET)
(BK) @91.56.217.57: Rechne einfach mal nach: Eine ordentliche Energiesparlampe kostet 10 Euro, hat 21 Watt und hält 15000 Stunden. Sie ersetzt 15 100-Watt-Glühlampen, die im Laufe ihres Lebens 1500 kWh Energie verbrauchen. Die Energiesparlampe hat bis dahin 315 kWh verbraucht. Und jetzt erkläre mit bitte mal, wieso man Energie im Wert von 59,25 Euro (bei einem Großkundenpreis von 5 ct/kWh) zur Herstellung einer Lampe benötigt, die im Laden einen Bruchteil davon kostet. --Rôtkæppchen68 15:55, 23. Dez. 2010 (CET)
ehm? 91.56.217.57 vergleicht doch nur den energieverbrauch bei der produktion, um den noch ausbleibenden minderverbrauch zu erklären... schon der zweite... :-) oder hab ich dunst unter der kappe? --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 23. Dez. 2010 (CET)
@Rote Mütze:Oben hat schon einer darauf hingewiesen. Wenn die neue Lampe produziert wird, fällt diese Produktionsenergie halt in dem Produktionsjahr an, wie das in der Gesamtbilanz der Lampe über die höhere Lebensdauer aussieht ist ein anderer Stiefel. Was da derzeit an Mengen an neuen Lampen produziert wird, kann man am Angebot im Baumarkt sehen.--91.56.217.57 16:39, 23. Dez. 2010 (CET)
(BK) Der erklärt sich viel eher durch die oben erwähnten zehn Prozent. Verbrauchsschwankungen in anderen Bereichen überlagern die Energieeinsparung durch den Einsatz von Energiesparlampen. --Rôtkæppchen68 16:41, 23. Dez. 2010 (CET)

wir kommen hier ja von der ausgangsfrage weg. ich denke, dass der stromverbrauch für beleuchtung nur eine untergeordnete rolle spielt in der gesamtbilanz. deswegen wird sich schwer zeigen lassen, ob es einsparungen im großen stil gab, zumal ja alles im fluss ist und permanent verändert. sicher zu berücksichtigen wird auch sein, dass es genug leute gab, die alte glühbirnen säckeweise gekauft haben, um für jahre gerüstet zu sein. die haben der wirtschaft/industrie sicher einen guten dienst erwiesen, die ihren alten müll noch teuer losgeworden ist, bevor er verboten wurde...lg, --kulacFragen? 16:43, 23. Dez. 2010 (CET)

Auf Arbeit haben wir schon in den 1990er-Jahren auf Energiesparlampen umgestellt. Da hab ich noch kartonweise alte 100-, 150- und 200-Watt-Birnen rumliegen. Irgendwann haben die dann mal Sammlerwert. Oder wir verhökern die als Heatballs bei Ebay. --Rôtkæppchen68 16:52, 23. Dez. 2010 (CET)
die werden mittlerweile schon von Weihnachtsmärkten geklaut, wie ich meiner Regionalzeitung entnahm, vgl hier ;-)--89.12.98.171 17:43, 23. Dez. 2010 (CET)
*vorsichtig umschau* Das haben wir früherTM auch gemacht. Allerdings, weil das 5 und 10 Watt Birnen waren, für das gedimmte/romantische Licht. Ist übrigens schon laaange verjährt. *schäm* redNoise 17:48, 23. Dez. 2010 (CET)
Hier die (angeblich) älteste noch in Betrieb sich befindliche Glühlampe der Welt (leuchtet ununterbrochen seit 1901). Mit den "Sparlampen" habe ich allerdings auch gemischte Erfahrungen: Oft an- und ausschalten (zB im Bad) vertragen die bei mir jedenfalls nicht. -- Ian DuryHit me  18:07, 23. Dez. 2010 (CET)
Für häufiges Schalten, z.B. in Bad, WC und Treppenhaus gibt es Speziallampen mit garantierten mindestens 500000 Schaltzyklen. Diese haben entweder besonders robuste Elektroden oder sind elektrodenlos. --Rôtkæppchen68 18:21, 23. Dez. 2010 (CET)
Die Frage, ob der Gesamtenergieverbrauch seit dem Verbot der "großen" Glühbirnen messbar gesunken sei, ist wenig sinnvoll: Selbst wenn man statt des Energieverbrauchs nur den Stromverbrauch betrachten würde, sind doch die Schwankungen durch konjunkturelle Einflüsse um ein Vielfaches höher als der Gesamtbedarf an elektrischer Energie, die zur Beleuchtung benötigt wird. Wenn man das gesondert erfassen könnte, müsste man also fragen, ob der Bedarf an elektrischer Energie zur Beleuchtung messbar gesunken ist, und dieser Einsparung, falls schon eine eingetreten sein sollte (wovon ich ausgehe), den Mehrbedarf an Energie zur Produktion der Energiesparlampen gegenüberstellen. Für den einzelnen Haushalt oder Betrieb lässt sich das allerdings leicht selbst ausrechnen (auch wenn in diese Rechnung natürlich keine Energiekosten für die Produktion einfließen, sondern stattdessen Anschaffungskosten). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:24, 23. Dez. 2010 (CET)
Jetzt bin ich neugierig geworden. Also: Der Anteil der Beleuchtung/Information am Gesamtenergiebedarf in Deutschland macht etwa 2 % aus. In Haushalten sind es 1 %, in der Industrie 2 % und bei Gewerbe/Handel/Dienstleistungen 6 %. Alle Zahlen von 1998, also aus einer Zeit, als Energiesparlampen noch wenig verbreitet waren (aber natürlich schon Leuchtstoffröhren, besonders in Industrie und Gewerbe). Die Quelle stammt von der Uni Saarland. Nehmen wir mal an, rund die Hälfte des Energieverbrauchs für Beleuchtung wurde durch Glühlampen verursacht. Macht also 1 % des Gesamtverbrauchs. Davon lassen sich im Prinzip durch Energiesparlampen bis zu vier Fünftel sparen. Es geht bei der ganzen Angelegenheit also um eine Einsparung von weniger als 0,8 % des Gesamtenergieverbrauchs.
Da hätte ich ehrlich gesagt mehr erwartet. Ich benutze diese Energiesparlampen schon seit den 80ern. Es ist nicht sinnlos und spart auch langfristig ein paar Euro, aber letztlich ist das bei der Größenordnung Umweltkosmetik. Die großen Brocken, die 98 % ausmachen sind Wärme (Raumwärme, Warmwasser, Prozesswärme, zusammen fast 59 %) und mechanische Energie (einschließlich Verkehr, zusammen 39 %).
Das Glühlampenverbot wird mal also als höheren Blödsinn betrachten dürfen. Viel Lärm um nichts. Die wahren Baustellen sind Wärme und Verkehr. Abgesehen von der Umstellung von fossiler auf Sonnen- und Erdenergie.
Rainer Z ... 19:54, 23. Dez. 2010 (CET)
Naja, nur weil es noch größere energieverschwendende Bereiche gibt, muss man ja nicht eine gute Möglichkeit ungenutzt verstreichen lassen, einen überschaubaren Bereich ("Beleuchtung") effizienter zu gestalten. Natürlich klingt das enttäuschend, so wie du das gemessen am Gesamtergebnis darstellst, und es ist ja auch inhaltlich zutreffend - aber dennoch nur ein Teil der Wahrheit: Gerade bei der Raumwärme hat sich in den letzten Jahrzehnten mit effizienterer Heiztechnik und verbesserter Dämmung sehr viel getan; dabei wurde mit Sicherheit ein Vielfaches dessen eingespart, was die Energiesparlampen bringen. Hätte man jetzt deswegen sagen sollen, die Glühbirnen dürfen ruhig bleiben, so viel mehr bringt das im Vergleich doch gar nicht mehr?
Ich bin übrigens ein Gegner des Glühbirnenverbots, weil ich die europäische Regulierungswut und Bevormundung ablehne - aber in der Sache bin ich der gleichen Auffassung und nutze schon seit vielen Jahren keine herkömmlichen Glühbirnen mehr. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:50, 23. Dez. 2010 (CET)
Glühbirnenverbot und ökonomischer Nutzen von Energiesparlampen sind zwei paar Stiefel. In Treppenhäusern, Kühlschränken und Backöfen sind Glühlampen den Energiesparlampen technologisch überlegen, im häuslichen Allgemeinbeleuchtungsbereich sind Energiesparlampen sinnvoller. Mein Kollege wollte in unserem Betrieb unbedingt die Sicherheitsbeleuchtung vollständig auf Energiesparlampen umstellen. Ich hab dem Kollegen dann rechnerisch dargelegt, dass das nur bei Dauerschaltung (leuchtet dauernd) sinnvoll ist. Bei Bereitschaftsschaltung (leuchtet nur bei Stromausfall) hab ich errechnet, dass eine ehemals handelsübliche 75-Watt-Glühlampe über 100 Jahre hält. In dieser Zeit sind in Energiesparlampen längst alle Elkos vertrocknet. Das Ergebnis war, dass die BS-Sicherheitsbeleuchtung erst dann umgestellt wird, wenn keine geeigneten Glühlampen mehr verfügbar sind. --Rôtkæppchen68 01:16, 24. Dez. 2010 (CET)
Es ist zwar Off Topic, aber ich möchte es los werden. Der Baumarkt hat zwischenzeitlich eine 10 m lange Regalwand mit Energiesparlampen mit mindestens 4 Sockeltypen, in Halogen, Neon, Led. Diese Vielfalt ist ja schön, nur finde ich das vom Energieverbrauch bei der Fertigung dieser komplizierten Systeme, um ein einfaches und durch lange Produktion bei der Fertigung rationelles System zu ersetzen, recht ungleich. Ich bin überzeugt, wenn ich das gegenrechne, sieht die propragierte Energieeinsparung ganz anders aus und das ganze entpuppt sich nur als Segen für die Leuchtmittelindustrie. Für eine Halogenlampe 100 Watt habe ich 13€ bezahlt, die gute alte Birne hätte 1,30 gekostet.--79.252.201.246 07:57, 24. Dez. 2010 (CET)
aber nun spart man ja mit LED/neon strom im wert von wesentlich mehr als 13€... hat rotkäppchen oben vorgerechnet... das lässt doch vermuten, dass die ökobilanz günstig ist... --Heimschützenzentrum (?) 08:20, 24. Dez. 2010 (CET)
<rant>Leute, das Glühbirnenverbot hat doch nichts mit Umweltschutz oder Energieeinsparung zu tun. Es geht darum, Philips und Osram auch zukünftig Milliardengewinne zu garantieren. Gute Glühbirnen können auch die Chinesen inzwischen herstellen. Bei guten Energiesparlampen sieht das noch ganz anders aus.</rant> -- Janka 13:41, 24. Dez. 2010 (CET)
Nicht zu vergessen die Lampen-Lampen-Hersteller. Oder wie das in Deppenfachdeutsch heisst. Also das, was um die Glühbirne, die Glühlampe genannt werden soll, aber gar keine ist, weil ja nichts mehr glüht, aussenrum soll, damit das leuchtende Objekt auch schön aussieht und nicht blendet. Also das, das wegen der nötigen Hitzeabfuhr und dem Verbot von matten Glühbirnen neu gekauft werden muss, weil ESL nicht reinpassen. Oh..Leuchte soll ich das nennen. Ohne mich. Welche Leuchte hat sich das ausgedacht? Wohl ne ESL-Funzel. Wir müssen jedenfalls im Haus die meisten Lampen mittelfristig austauschen, da sie entweder komplett geschlossen sind, für Reflektoren gebaut sind, oder so offen gebaut sind, dass ESL rausstehen und blenden. Dabei ist es eh schon schwer schöne Lampen zu finden. --92.202.42.201 18:41, 24. Dez. 2010 (CET)
ESL ist für mich die "kriminelle" Verbrauchertäuschung zugunsten der Einzelhändler mit Milch... Nur bei ganz wenigen Sorten, vermutlich welche die mit Filterverfahren behandelt wurden, schmecke ich keinen Unterschied zu pasteurisierter Vollmilch, alles andere hat einen DEUTLICHEN Kochgeschmack, der nichts mit Frischmilch zu tun hat und deswegen für mich nicht so heißen darf. Dieses Glühlampenverbot ist für mich unsinnig und Augenwischerei, geht am Ziel der wirksamen Energieeinsparung und Klimaschutz vorbei... Was helfen könnte, sind eine Verpflichtung für Eigentümer aller beheizten und vermieteten Immobilien eine wirksame Wärmedämmung einzubauen (Vorteil: europäische Bauunternehmen könnten sich auf Aufträge freuen) und ein Verbot der Neuzulassung von Personenkraftwagen mit einer Leistung von über 100 kW und/oder einem Verbrauch von mehr als 6,5 Litern im Normzyklus, alles bei Fünfsitzern betrachtet. Grüße, Grand-Duc 22:18, 24. Dez. 2010 (CET)
Wirst du wohl still sein!? Du bringst die Eurokraten noch auf dumme Gedanken!! Womöglich langweilt sich da einer und liest hier mit!
Tststs... So was verantwortungsloses aber auch...
Trotzdem frohe Weihnachten. Was habt ihr eigentlich für Birnchen in eueren Weihnachtslichterketten und -netzen!? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:43, 24. Dez. 2010 (CET)
Auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt war bereits eine Menge mit LED gemacht, viele Buden hatten keine Glühbirnen mehr und ein Lichternetz war mit "Eiszapfen" aus Dioden ausgerüstet, an denen Lichter hinabliefen. Ich habe so einige Fotos davon, könnte ich dir via Mail zeigen. Grüße, Grand-Duc 00:05, 25. Dez. 2010 (CET)
Alle diese idiotischen Verbote sind die Begleitmusik (Gewissenberuhigung) zur immer effektiveren Schnellplünderung der Energievorräte der Erde. Man muss doch sehr denkbefreit sein um das nicht zu bemerken. Verschwenden ist angesagt. Bequemlichkeit und Luxus des Augenblicks sind die wenig verhohlenen 'Menschenrechte' des Alltags. Sparsamkeit ist ein bekanntes Übel. Frohes neues Jahr! --Itu 00:51, 28. Dez. 2010 (CET)
Na, da ist es doch ein Segen, dass wir denkbefreite Idioten immer mal wieder helle Köpfe in unserer Mitte haben, die die Wahrheit erkennen und sie furchtlos aussprechen. Danke, Itu. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:12, 28. Dez. 2010 (CET)
Naja, 'furchtlos'. Muss man doch befürchten sich als Depp zu exponieren, als Geisterfahrer gegen den modernen Zeitgeist. Aber hier passte es ja scheinbar, so dass man es riskieren könnte mal so (fast) ungeschminkt zu sagen was man denkt. Ganz hats wohl nicht geklappt wie ich merke. Aber warum du dich angegriffen fühlst weisst du offenbar besser als ich.
Lustig ist ja auch wie aktuell die Grünen schon wieder gegen zu teuren Strom lamentieren - ist wohl experimentelle Schizophrenie oder so was.--Itu 16:40, 29. Dez. 2010 (CET)

Hat...

...ein amerikanischer Adventskalender 25 Türchen (weil dort ja erst am 25. Dezember gefeiert wird)? Frohes Fest euch allen! -- 80.228.183.209 13:06, 24. Dez. 2010 (CET)

Ich glaub nicht dass Adventskalender bei denen Mode sind. --Sr. F 13:12, 24. Dez. 2010 (CET)
Teilweise, meinen unsere engl. Kollegen: en:Advent calendar#Modern calendars (3. Absatz, ist aber nicht spezifisch amerikanisch). Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:13, 24. Dez. 2010 (CET)
Per definitionem ist der Advent die Zeit vom vierten Sonntag vor Weihnachten (zwischen 27. November und 3. Dezember) oder 1. Dezember bis Heiligabend (24. Dezember). Am 25. Dezember ist kein Advent mehr, sondern Weihnachten. --Rôtkæppchen68 13:30, 24. Dez. 2010 (CET)
In Amerika gibt's die Geschenke am Morgen des 25. Dezember. Ob da ein popliger Adventskalender noch Chancen haette, genuegend Aufmerksamkeit zu erregen? --Wrongfilter ... 14:03, 24. Dez. 2010 (CET)
Aus zuverlässiger Quelle: advent calendar, noch ein Beispiel --91.34.155.109 15:13, 24. Dez. 2010 (CET)
@ Sr. F.: Seit es hier Trader Joe's und Aldi mit Schokoladen-Kalendern made in Germany für 99 cents gibt, hat die Adventskalender-Dichte stark zugenommen ... Weihnachtsgrüsse über'n Teich --Concord 23:34, 26. Dez. 2010 (CET)
Fazit: Amerikaner haben keine Ahnung vom Advent (oder überhaupt keine Ahnung) oder lesen hier nicht mit oder scheren sich nicht um solche Details. --Itu 01:43, 28. Dez. 2010 (CET)
Inzwischen gibts ja eh schon Kalender die bis Silvester gehen: [30] --stfn 22:47, 29. Dez. 2010 (CET)

Wer ist der bekannteste Troll?

Ich suche nach der Person, die der am weitesten verbreitete Troll ist. Unser Artikel gibt darüber leider keien Auskunft, die 4Chan-Leute sind nicht einzeln identifizierbar. Ich habe den Verdacht, dass es zumindest im Deutschsprachigen Raum der Volksverhetzer Akkaly sein könnte. Gibt zum Thema Materialien? --Liberaler Humanist 17:10, 24. Dez. 2010 (CET)

Das kannst Du ganz leicht selbst rausfinden --Eva K. ist böse 19:13, 24. Dez. 2010 (CET)
Zu Usenet-Zeiten gabs mal einen sehr ausdauernden und vermutlich im gesamten deutschsprachigen Usenet bekannten Troll namens "Huerbine von Pleuselspink". Waren immer ziemlich wirre Postings, keine Ahnung obs vielleicht einfach ein Programm war. Kam vermutlich nie raus, wer das war.
Dürfte zumindest eine der bekanntesten deutschen Trolle gewesen sein. Gruß, --SNAFU @@@ 20:28, 24. Dez. 2010 (CET)
Mir ist auch Benutzer:Seewolf/Liste der Schurken im Wikipedia-Universum#Trolly mehrmals über den Weg gelaufen, der meiner Meinung nach erfolgreichste Troll aller Zeiten hat es sogar bis zur Adminkandidatur geschafft und editiert noch immer. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:05, 26. Dez. 2010 (CET)
Nur bis zur Kandidatur? --Itu 17:09, 29. Dez. 2010 (CET)

Schwulenhochburg

Kann man die Stadt Mainz als eine Schwulenhochburg bezeichnen? – PsY.cHo, 02:27, 26. Dez. 2010 (CET)

Kann man. Allerdings stimmt das dann nicht. Bezeichne lieber Köln, Berlin, Gran Canaria oder Amsterdam als S., dann stimmt’s. --87.144.127.149 09:06, 26. Dez. 2010 (CET)
Was genau „dann stimmt“, wird nicht klarer, weil schon unklar ist, was genau mit „Hochburg“ gemeint ist: quantitativ oder qualitativ? Und: welche Art von Mengen oder Qualitäten?
Außerdem kenne ich Mainz bisher immer nur als eine Narrenhochburg. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:18, 26. Dez. 2010 (CET)

Im Artikel Sitges steht dass der Ort für Schwule sehr beliebt sei. Etwas über Schwulentreffs steht bei so manchem Artikel über Orte. Bis jetzt habe ich einzig bei Köln das Wort Hochburg entdeckt. Bei Zürich steht über Schwule schon gar nichts drin obwohl man weiss dass dies die Schweizer Hochburg für Schwule und Lesben ist. Es ist also schwierig eine Grenze zu ziehen ob ein Ort als Hochburg zu bezeichnen ist oder nicht. --Netpilots 11:22, 26. Dez. 2010 (CET)

*SCNR* ...sagt der andere „Meins auch.“ --87.144.116.99 13:01, 26. Dez. 2010 (CET)
Womit wir beim Thema wären: Wahrscheinlich ist auf der anderen Rheinseite schon mehr los, erst recht im nahen Frankfurt. Wenn man das eher beschauliche Provinznest Mainz mit aller Gewalt zur "Schwulenhochburg" deklarieren möchte, muss man es schon mit seinem verschnarchten rheinhessischen Umland vergleichen, damit es irgendwie hinkommt. Aber dann wieder: im Vergleich zu meiner Katze bin ich auch ein wahrer Kraftprotz und Titan. So viel zur Sinnhaftigkeit. --91.32.238.182 13:50, 26. Dez. 2010 (CET)
Also, ich habe die Frage gestellt, weil ich im Artikel Mainz im Einleitungssatz einfügen wollte, dass Mainz sich nicht nur als eine Hochburg der rheinischen Fastnacht, sondern auch als eine Hochburg der schwul-lesbischen Gemeinschaft versteht. Jedenfalls habe ich gelegentlich davon gehört, dass Mainz eine sein soll. Die Mainzer sollen beispielsweise weltoffener und quirliger sein als die Wiesbadener (durch die Studenten und die Fastnacht). – PsY.cHo, 21:49, 26. Dez. 2010 (CET)
Sagen die Wiesbadener? *scnr* Wie war das noch mit WP:TF? --78.42.74.246 21:50, 26. Dez. 2010 (CET)
@PsY.cHo, da gibt es zwei exzellente Quellen, den Spartacus International Gay Guide und GayRomeo. Schau einfach mal nach, wieviel schwule Fazilitätenfacilities es in Mainz gibt, bzw wieviele GayRomeo-Nutzer aus Mainz stammen. --Rôtkæppchen68 22:18, 26. Dez. 2010 (CET)
Anm.: Fazilität steht im Deutschen wohl nicht für das was du meinst. --Itu 04:10, 28. Dez. 2010 (CET)
Das ist OR und kann ohnehin nicht zur Erkenntnis darüber führen, als was sich Mainz versteht. --91.32.238.182 23:55, 26. Dez. 2010 (CET)

Man könnte die Seiten in Kategorie:Benutzer aus Mainz anschauen, oder auf Wikipedia Diskussion:Mainz nachfragen. Zumindest zwei ziemlich versierte Wikipedia-Autoren geben auf ihren Benutzerseiten sowohl an, aus dem Ausland stammend nach Mainz gezogen als auch, homosexuell zu sein. Also könnte man auch diese beiden Autoren um Auskunft ersuchen, Gruß --Rosenkohl 00:07, 27. Dez. 2010 (CET)

Und da der Fragesteller offensichtliche keine Belege hat, wäre das Ändern der Einleitung des Artikel in dieser Weise vorsätzlicher Vandalismus. --Eingangskontrolle 21:53, 27. Dez. 2010 (CET)

Wenn es quantitativ gewünscht ist: Estimating the regional distribution of men who have sex with men (MSM) based on Internet surveys Dort ist es nach den ersten zwei Stellen der Postleitzahlen aufgeschlüsselt. "Figure 1":

Stadt Platz Vert. d. Umfrageteilnehmer (Pi mal Daumen gemittelt) Liste der Großstädte in Deutschland
Berlin 1 1
Köln 2 4
Hamburg 3 2
München 4 3
Frankfurt 5 5
Stuttgart 6 6
Düsseldorf 7 7
Dortmund 8 8
Essen 9 9
  • Hannover, Bremen, Nürnberg, Leipzig, Dresden, Bonn, Mannheim

Wie immer bei solchen Untersuchungen ist das Ergebnis Pi mal Daumen, aber es lassen sich die realen Verhältnisse innerhalb derselben Untersuchung erahnen. --Franz (Fg68at) 22:52, 27. Dez. 2010 (CET) In Wiesbaden scheinen tatsächlich mehr zu leben als in Mainz. --Franz (Fg68at) 22:54, 27. Dez. 2010 (CET)

Danke für den Hinweis auf den Aufsatz. Allerdings interpretierst Du hier die Grafik http://www.biomedcentral.com/1471-2458/9/180/figure/F1 m.E. falsch, indem Du offenbar aus der Statistik "GMA 2007 participants" (jeweils die rechten, roten Balken) aus den absoluten Zahlen eine Reihenfolge ableitest, dabei aber nicht die unterschiedliche absolute Bevölkerung in den zugrundeliegenden Postleitzahlbezirken berücksichtigst.
Zudem muß man die Unterschiede in der Aufteilung nach Postleitzahlbezirken beachten. Aus Datei:German_postcode_information.png geht hervor, daß die meisten zweistelligen Postleitzahlbezirke nicht nur eine zentrale Stadt, sondern auch das ländliche Umland umfassen. Z.B. umfasst auch der Bezirk 55 nicht nur die Stadt Mainz, sondern daß südwestliche Umland. Auch daher können naturgemäß auch in relativen Zahlen solche ländlichen Bezirke nicht mit rein städtischen Postleitzahlbezirken wie 10, 12, 13 (Berlin); 20, 22 (Hamburg); 50, 51 (Köln) oder 80, 81 (München) "mithalten".
Übrigens wundert es mich, wie die Autoren dieses Aufsatzes an die Daten des Unternehmens Gay Romeo gekommen sein wollen, ohne den Datenschutz der Kunden zu verletzen.
Grüße, --Rosenkohl 13:23, 28. Dez. 2010 (CET)
Das ist relativ simpel, indem man jedem Benutzer eine eindeutige ID zuweist, persönliche Daten wie Name und Geburtsdatum aber nicht weitergibt oder "verwäscht", also bspw. nur das Jahr angibt. Damit ist dem Datenschutz meistens genüge getan, weil man die Angaben nicht mehr auf eine eindeutige Person zurückführen kann. --FGodard||± 14:46, 28. Dez. 2010 (CET)
Ich hab eine rein "optische Mittelung" vorgenommen und nicht nur einen Wert genommen. Ja, die Grafik zeigt die Verteilung der an den Umfragen und bei Garomeo teilnehmenden Personen. Ich habe die Tabelle erweitert und Rangordnung der Größe der Stadt dazugeschrieben. Es stimmt fast überein. Nur Köln sticht aus der Reihe.
Gedankenspiel: Wenn in einem Dorf mit 4 Einwohnern ein homosexuelle Paar lebt, wäre es verwegen es (kulturell) als Hochburg zu bezeichnen. :-) Weil deshalb wird es nicht mehr Infrastruktur und mehr kulturellen Austausch unter Schwulen und Lesben geben, keine "Szene". Es wäre aber klarerweise trotzdem interessant zu wissen.
Gerade wegen der Nicht-Berücksichtigung der absoluten Einwohnerzahl verstehe ich den Einwand bei Mainz ("mithalten") nicht ganz. Wenn ein größeres Gebiet - zusätzlich ländliches - inkludiert wird, sollten dort ja auch eher ein paar mehr leben (wenn auch nicht viel mehr) als rein in der Stadt. Mainz kann bei dieser Aufbereitung höchstens deshalb nicht mithalten, weil es weniger Einwohner hat. --Franz (Fg68at) 21:50, 28. Dez. 2010 (CET)
Die schwule Szene einer Großstadt speist sich aber zu einem großen Teil aus dem Umland der betreffenden Stadt. Insofern geht die Aufteilung nach Postleitregion in die richtige Richtung. Das manche Leute Einrichtungen außerhalb ihrer Postleitregion aufsuchen liegt auch daran, dass es nicht jede schwule Infrastruktur in jeder Postleitregion gibt. Und für manche Vorlieben müssen die Leute eben weit fahren. --87.144.120.14 22:00, 28. Dez. 2010 (CET)
Sorry Leute, als jahrelanger Zwangsmainzer muss ich sagen, dass mir Mainz auch nicht schwuler vorkam als irgendeine andere Stadt dieser Größenordnung. Wenn Mainz als besonderes Zentrum der "Szene" gelten dürfte, dann hättet ihr es (wie bei Köln) längst irgendwo gelesen. Ob ihr jetzt fragwürdige (nichtrepräsentative) Statistiken deutet oder Hühnerknochen werft: das kommt nicht in den Artikel. --91.32.189.174 10:47, 29. Dez. 2010 (CET)

Maximale Punktzahl beim Mosaix

Beim Spiel Mosaix muss man in einem 7x7-Feld (bis zu) 49 Symbole (das sind jeweis Kreis (o), Kreuz (x) oder Dreieck (d)) unterbringen. Die Punktzahl errechnet sich dann, indem man für jede der drei Symbolarten die Anzahl der zusammenhängenden Gebiete mit der Anzahl der daran beteiligten Symbole multipliziert und anschließend die Summe über die drei Symbolarten bildet (siehe verlinkte Spielregel). Dabei zählen nur Gebiete mit mindestens 5 gleichen Symbolen mit, und der Zusammenhang muss senkrecht oder waagrecht, nicht "nur über eine Ecke" sein.

Wie lautet die maximal mögliche Punktzahl für dieses Spiel? Mit erhält man o: 4x24=96, x: 4x23=92, also 188. Das erscheint allerdings noch verbesserungsfähig, weil es eigentlich geschickter wäre, eine dominierende Symbolart anstatt zweien zu haben. Bietet jemand mehr? Oder gibt es sogar einen Wert, für den man beweisen kann, dass er optimal ist? --129.13.186.2 16:40, 26. Dez. 2010 (CET)

Das Problenm sieht NP-vollständig aus. Ich fürchte, Du musst da alle Möglichkeiten durchrechnen, um ein optimales Ergebnis zu bekommen. --Rôtkæppchen68 17:10, 26. Dez. 2010 (CET)
Alles durchrechnen? Da gibt es 349 Möglichkeiten, das sind fast 240 Trilliarden. Wenn man gespiegelte und gedrehte Mosaixe weglässt, kann man die Zahl durch (fast) 8 teilen, und wenn man bedenkt, dass die "x", "d" und "o" austauschbar sind, nochmal durch 6, und da bleiben immer noch rund 5.000.000.000.000.000.000.000, immer noch viel zuviel für einen Normalcomputer, da müssten schon viele Millionen Rechner jahrelang parallel rechnen. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:45, 26. Dez. 2010 (CET)
Konstruiert komme ich auf 225 Punkte:
o o o X X o o
o o X X X o o
X X o o o X o
X X X o o X X
o o o X X o X
o o o X X o X
o o o X o o o
--Rôtkæppchen68 18:34, 26. Dez. 2010 (CET)
Nicht schlecht, das sieht schon ziemlich optimal aus.
Selbst wenn das verallgemeinerte Problem NP-vollständig wäre, könnte diese spezielle Variante mit Zugabe von hinreichend Hirnschmalz (leider bei mir nicht vorhanden :-D) eventuell trotzdem relativ einfach lösbar sein. Das Handlungsreisendenproblem ist ja für spezielle Konstellationen oder kleine Problemgrößen auch in erträglicher Zeit optimal lösbar. --129.13.186.2 18:42, 26. Dez. 2010 (CET)
Eine andere 225-Punkte-Lösung ist:
o o o x x o o
o o x x x o o
x x o o o x o
x x o o x x x
x o x x o o x
o o x x o o o
o o x o o o o
Diese Lösungen sind optimal. Die Benutzung eines dritten Zeichens verschlechtert die Situation, neun Päckchen sind maximal möglich, sechs Päckchen einer Sorte sind unmöglich, also muss man zum Optimieren die 4 überzähligen an die 5-Päckchen-Sorte anhängen, somit ist 5*29 + 4*20 = 225 optimal. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:59, 26. Dez. 2010 (CET)
PS: Es gibt noch mehr Lösungen, wenn man in meinem Beispiel in der untersten Reihe das x mit dem o rechts davon vertauscht, ist es auch eine 225-er Lösung. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:14, 26. Dez. 2010 (CET)
Was ist mit
o o x o o o o
o o x x x o d
o x x o o x o
d o o o x x o
o x x x o x o
o o x o o x o
o o x o o x o
? Sieht zwar chaotisch und nicht so schön wie die 225er-Lösungen aus (von denen man übrigens eine schön drehsymmetrische
ooxxooo
ooxxxoo
oxoooxx
xxoooxx
xxoooxo
ooxxxoo
oooxxoo

bekommt, wenn man mit einem 9er-Quadrat in der Mitte anfängt), aber ich komme hier auf 6x30+3x17=231. --129.13.186.2 20:23, 26. Dez. 2010 (CET), 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)

Hast recht, sechs Päckchen einer Sorte sind doch möglich. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:43, 26. Dez. 2010 (CET)
Eine "evolutionäre Lösung" mittels Computerprogramm könnte interessant sein. Anfangs einige Matrizen zufällig füllen und dann Folgegenerationen mit kleinen zufälligen "Mutationen" (und jeweils auch einem nicht mutiertem Nachkommen) generieren. Nachkommen mit mindestens so hoher Punktzahl wie die Vorfahren dürfen sich dann auf die selbe Art weitervermehren usw. Wenn sich ausreichend Generationen lang nichts mehr tut bricht man ab. Das ist allerdings kein Beweis und führt auch nicht unbedingt zum maximalen Ergebnis, mutmaßlich aber zu einem ganz Gutem (sofern man noch ein bisschen an den Parametern rumschraubt: Wieviele Anfangsmatrizen? Was für Mutationen? Wieviele Kinder? Ab wann überlebt man? Nach wieviel Nullrunden wird abgebrochen? usw). Ist im Prinzip also nur Trial and Error via Computer, aber als Animation sicher auch nett anzusehen. Eine schöne Programmieraufgabe fürs Informatik-Bachelorstudium :) Schöne Grüße --stfn 23:38, 29. Dez. 2010 (CET)
PS: Ich komm spontan nur auf 213:
o x x x o x x
o x o o o x x
o x o x d x o
o o d x o o o
x x o x x x o
x o o o o o x
x x o x x x x
x: 25 * 5 = 125
o: 22 * 4 = 88
125 + 88 = 213
Gruß --stfn 23:59, 29. Dez. 2010 (CET)
Allerdings wird angesichts dieser Aufgabe mit Trillionen oder Trilliarden von Möglichkeiten der Bachelor selbst bei "evolutionärem" Trial and Error je nach Computer schnell zum Master oder Emeritus.;-D
Ich glaube inzwischen, dass 231 tatsächlich das Maximum sein dürfte (obwohl natürlich die zwei ds (Dreiecke) oben zunächst den Verdacht erwecken, als sei dieser "Verschnitt" irgendwie vermeidbar).
Beweisskizze für die Optimalität: Es zählen maximal 9 Gebiete. 7 von einer einzigen Sorte dürften unmöglich sein. Das kann man wohl zeigen, indem man sich für die einzelnen Pentominos (evtl. auch noch Hexominos) überlegt, wieviele anders-"farbige" (wenn man statt Symbolen Farben nimmt) Kästchen jeweils mindestens angrenzen müssen. Ähnlich kann man wohl auch zeigen, dass 6 Kreisgebiete mit mehr als insgesamt 30 Kreisen nur dann möglich sind, wenn es höchstens 2 Kreuzgebiete gibt.
Damit wären die obigen 6+3 Gebiete mit 30 Kreisen schon mal das Optimum. Dabei sind die 3 Kreuz-Gebiete zusammen mit den 2 Dreiecken dafür verantwortlich, dass das 7x7-Quadrat in ein "inneres" Gebiet mit Kreisen und 5 "Randgebiete" mit Kreisen aufgeteilt wird. Eine bessere Lösung als 231 Punkte müsste diese Trennung in 5 Randgebiete und ein inneres Gebiet mit "Verschnitt" von höchstens einem Dreieck schaffen (oder sogar mehr als ein inneres Gebiet erzeugen, was erst recht schwer machbar scheint), d.h. es müsste dann wohl ein Kreuzgebiet geben, das z.B. den linken Rand des 7x7-Quadrats mit dem unteren verbindet. (So ein Kreuzgebiet besteht dann mindestens aus 6 Kreuzen, wenn es ein Pentomino abtrennen soll.)
Wenn man das alles gezeigt hat, dann dürften bei geschickter Programmierung die in Frage kommenden Möglichkeiten tatsächlich in bachelortauglicher Zeit (evtl. sogar ohne Computer) abzuchecken sein.
Möglicherweise findet man in der Literatur auch schon Nützliches, wenn man nach "two-colored" oder "bi-colored pentomino tilings" sucht. Die Kollegen schreiben übrigens mit Verweis auf [31]: "Efficient algorithms have been described to solve such problems, for instance by Donald Knuth. Running on modern hardware, these pentomino puzzles can now be solved in mere seconds." --129.13.186.2 14:42, 30. Dez. 2010 (CET)
Stimmt, ich vergaß, dass das Bachelorstudium zu kurz ist ;) Ernsthaft, kann schon sein, dass das zu lange dauert, lässt sich für mich schwer abschätzen. Beim Traveling Salesman habe ich schon vergleichbare Lösungen gesehen (etwas ausgefeilter mit einzelnen Agenten, die das Netzwerk bewohnen und durchwandern), die ganz gut und in erträglicher Zeit (ein paar Stunden, hängt natürlich auch stark von der Größe des Netzes ab) funktioniert haben. Wie gesagt, das Resultat ist dann sowieso keine optimale Lösung. Pentominos waren mir neu, sind aber genau das, worüber ich mir zu diesem Thema auch Gedanken gemacht habe (wobei ich das N-Pentomino tatsächlich übersehen hatte), danke für den Hinweis. Der Erfinder von Tetris hätte vielleicht auch noch was Hilfreiches dazu zu sagen ;) Über die Abgrenzung der einzelnen Gebiete und wieviel Felder dazu benötigt werden habe ich auch schon nachgedacht, das Problem ist aber komplexer als erwartet, da sich unterschiedliche Gebiete ja auch Abgenzungsfelder teilen können. Höchstwahrscheinlich gibt es einiges an Literatur zu dem Thema und auch schöne Lösungen. Ob 7 Gebiete einer Farbe absolut unmöglich sind weiß ich nicht (immerhin gäbe es 14 Felder zur Abgrenzung, eine Lösung mit 6 Gebieten, abgegrenzt durch 13 Felder, habe ich durch ausprobieren mittlerweile gefunden, diese lässt sich aber nicht mehr auf 7 Gebiete erweitern). Genaueres dazu wird vermutlich in der Literatur stehen. Schöne Grüße --stfn 13:17, 31. Dez. 2010 (CET)
Wie lautet die Lösung mit den 6 Gebieten und den 13 Trennfeldern?
Ich vermute, die Unmöglichkeit von 7 Gebieten einer Farbe könnte ich beweisen. Schon wenn man 4 Pentominos in den Ecken platziert, braucht man wohl bereits mindestens 14 andersfarbige Kästchen drumrum. Meine restlichen Beweisschritte oben wären allerdings schwieriger auszuarbeiten. Das Problem mit den Abgrenzungsfeldern aus Kreuzen ist, dass sie bei 6 Kreisgebieten nicht zu sehr zerstückelt sein dürfen, sondern eben auch noch 3 Pentominos enthalten müssen. Wahrscheinlich sind es zuviele Randbedingungen, um mit 6+3 Gebieten über 231 zu kommen. Mit 6x34+2x15=234 könnte es allerdings auch noch klappen, aber da wäre dann kein einziges "Verschnitt-Dreieck" mehr erlaubt. Oder mit 6x35+2x11 usw., aber maximal 14 Kreuze oder Dreiecke wären wohl wieder zu wenige zum Trennen.
Ein Schlüssel für einen computergestützten Beweis wäre, dass man alle Möglichkeiten, 9 Pentominos im 7x7-Quadrat unterzubringen, auf ihre "bi-colorable"-Eigenschaft überprüft. Die meisten werden nicht mit nur zwei Farben auskommen (oder nur im Verhältnis 5 x schwarz + 4 x weiß, was nur 225 geben kann und daher für unsere Zwecke auch ungeeignet wäre). Und bei den übrigen muss man dann nur noch schauen, ob man durch Füllen der verbleibenden 4 Kästchen eine bessere Lösung als 231 erhalten kann. Guten Rutsch --129.13.186.2 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)
Die 6 Gebiete mit 13 Trennfeldern sähen z.B. so aus (o sind die Trennfelder, x sind die Gebiete):
x x x o x x x 
x x o x o x x
o o x x x o o
x x o x o x x
x x x o x x x
. . . x o o o
. . . x x x x
Ich hab mittlerweile auch meinen ersten eigenen 231er :)
x x x d x x x
x o o x o x x
x o x x o o o
o o x x o x x
x x o o x x x
x x o o o o o
x d x x x x x
x: 30*6=180
o: 17*3=51
180+51=231
Dein Ansatz zum computergestützten Beweis gefällt mir. Allerdings sind 12 Pentominoformen mal 8 (Drehungen/Spiegelungen, bei einigen weniger da symmetrisch) mal ca. 25 möglicher Positionen (je nach Form des Pentominos ein paar mehr oder weniger) allein für die Position eines Pentominos auch schon wieder 1800 Möglichkeiten, bei 9 Pentominos ist die Obergrenze der Kombinationsmöglichkeiten also 18009=198.359.290.368.000.000.000.000.000.000 (ok, eigentlich schon signifikant weniger, da das zweite Pentomino nur noch ca. 20 mögliche Positionen hättte, das dritte nur noch ca. 15 usw.). Aber da gibts sicher einen netten Algorithmus der die mit weniger Aufwand zusammenkachelt. Frohes Neues! --stfn 17:23, 1. Jan. 2011 (CET)
Schon klar, das ist im Prinzip genauso schwer wie die originale Aufgabe. Nur gibt es für reine Pentomino-Parkettierungen wohl schon umfangreiche Untersuchungen und vorgefertigte Programme (siehe meinen Verweis auf Donald Knuth), während diese Kombination aus Pentominos und Hexominos (eventuell noch Heptominos), mit der wir es hier zu tun haben, vermutlich weniger intensiv untersucht wurde.
Deine Lösung mit den 13 Trennfeldern hatte ich unbewusst als Lösung mit 19 Trennfeldern betrachtet, weil ich mich mit Varianten, die Pentominos in allen drei Symbolen enthalten, gar nicht mehr beschäftigt hatte. Denn für eine Zahl größer 231 müssten wegen 6x34+2x10+1x5=229 ja schon 7+1+1 Gebiete erzeugt werden. Und das halte ich aus den oben angeführten Gründen für unmöglich. Die Dreiecke (Punkte bei Dir) hatte ich deshalb nur noch als Störfaktoren betrachtet.
Wenn man Deine 231er-Lösung an der horizontalen Achse spiegelt und dann um 90 Grad nach rechts dreht, stimmt sie übrigens in den untersten 4 Zeilen (bei Dir die rechten 4 Spalten) mit meiner überein (mit Kreuz und Kreis in vertauschten Rollen). Nur die anderen drei sind grundsätzlich anders. --129.13.186.2 19:25, 1. Jan. 2011 (CET)
Stimmt, ein komplett ausgefülltes Spielfeld mit 6 Gebieten und 13 Trennfeldern halte ich auch für unmöglich (und eines mit 7 Gebieten und 14 Trennsteinen bei nochmaligem Überlegen nun ebenso). Die Übereinstimmungen bei unseren 231er-Lösungen waren mir nicht aufgefallen aber du hast recht. Schöne Grüße --stfn 22:49, 1. Jan. 2011 (CET)

Noch ein 231er:

ooxoooo
ooxxxxo
oxooood
xxoxxxo
oxxooxo
ooxooxo
ooxodoo

--129.13.186.2 22:16, 4. Jan. 2011 (CET)

Mein Computer-Check ergibt, daß 231 die optimale Punktezahl ist und daß die drei bisher genannten Lösungen bis auf Drehung oder Spiegelung die drei einzig möglichen sind, um 231 Punkte zu erreichen, Grüße --Rosenkohl 02:07, 8. Jan. 2011 (CET)
Und wie sieht der Computercheck (grob skizziert) aus? Schöne Grüße --stfn 21:44, 8. Jan. 2011 (CET)
Dankeschön! Hast Du auch noch Zahlen für die kleineren 5x5- und 6x6-Quadrate? Und auch von mir die Bitte, uns in den Grundzügen zu verraten, wie Du es programmiert hast. --129.13.186.2 21:54, 8. Jan. 2011 (CET)

Die Belegung mit einer bestimmten Symbolsorte, z.B. "x" auf einem 7x7-Brett läßt sich per Bitmapping repräsentieren, z.B. als Datentyp Stellung. Hierzu benötigt man in C++ z.B. ein Paar aus zwei "Unsigniert long"-Variablen zu je 32 Bit. Mit einer Programmiersprache bzw. Prozessor mit 64-Bit-Variablen geht es etwas kürzer zu formulieren bzw. schneller zu laufen.

Es gibt wie oben erwähnt 12 Pentominos. Bei Berücksichtigung der Spiegelung steigt die Zahl auf 18 und bei zusätzlicher Berücksichtigung der Drehung ergeben sich so verschiedene 63 Pentominos. Man vertafelt alle möglichen Verschiebungen eines Pentominos innerhalb einer Stellung. Diese Tafel umfaßt bei mir 1603 verschiedene Stellungen. Dann stellt man diese Tafel nocheinmal her, nur diesmal die Pentominos plus ihrem Rand aus den oben, unten, links und rechts angrenzenden Feldern. Das gehört bisher alles noch zur Initialisierung.

Für die eigentliche Suche muß man sechs oder sieben in sich geschachtelte Schleifen jeweils über diese 1603 Möglichkeiten laufen lassen, und gucken, ob man bis zu sechs (oder mehr) Pentominos zusammenfügen kann, ohne daß ein Pentomino im Rand des anderen liegt.

Dann muß man sich noch einen Algorithmus zur Bestimmung der Zusammenhangskomponenten des Restes (also der "o"s und "d"s) überlegen.

Entschuldigt, es wäre für mich pathologisch, hier alle Einzelheiten unter Pseudonym zu erzählen, daher möchte ich jetzt eine Grenze setzen.

Die Suche ergibt, daß auf einem 7x7 Brett

  • sieben Pentominos nicht gehen.
  • bei sechs Pentominos der Rest mindestens vier Zusammenhangskomponenten besitzt.
  • wenn bei sechs Pentominos der Rest nur vier Zusammenhangskomponenten besitzt, dann aber nur höchstens zwei dieser Zusammenhangskomponenten fünf oder mehr Felder haben.
  • es nur 24 Möglichkeiten gibt, sechs Pentominos so zu arrangieren daß der Rest aus fünf Zusammenhangskomponenten besteht, von denen drei mindestens fünf Felder umfassen und zwei aus einzelnen Feldern bestehen. Diesen 24 Möglichkeiten entsprechen obegenannte drei Lösungen.

Habe es eben noch für ein 6x6 anstelle eines 7x7 Brettes umgefummelt. Auf einem 6x6-Brett ergibt sich, daß man nur 4, aber nicht mehr 5 Pentominos ohne Berührung einfügen kann. Für 4 Pentominos auf einem 6x6-Brett gibt es allerdings sehr viel "Spiel". Die optimalen x-Bereiche bestehen hier eventuell nicht nur aus Pentominos, sondern aus größeren Bereichen, weshalb ich die Lösungen mit der bisherigen Methode nicht überblicken kann. Bisher habe ich Lösungen mit 116 Punkten gefunden, z.B.:

xxxxxx
ooooox
xxxxxd
ooooox
xxxoxx
xxxoxx

Grüße, --Rosenkohl 17:45, 9. Jan. 2011 (CET)

Dass es keine Lösung mit 5 Pentominos und einem Hexomino (und mindestens 3 Pentominos in "Fremdfarbe") gibt, hast Du wohl automatisch mitbewiesen (denn sonst könnte man eine derartige Lösung bestimmt auf eine mit 6 Pentominos reduzieren).
In der Mosaix-Forschung sind wir hier vermutlich weltweit führend.:-D Du könntest über Dein Programm ein Paper schreiben, dann haben wir alle was davon.
Für 6x6 komme ich mit
oooxoo
oooxoo
xxoxxo        auf 4x24+2x12=120 (könnte eventuell noch geringfügig verbessert werden)
oxxoxx
ooxooo
ooxooo  
und für 5x5 mit
ooooo
doood
oxxxo         auf 3x18+1x5=59 (wohl optimal). 
ooxoo
ooxoo
Für die Quadrate von 3 bis 7 wären das also die Werte 9,27,59,120,231. --129.13.186.2 06:06, 10. Jan. 2011 (CET)

Im Grunde sind sowohl das Problem als auch die benötigten Computer-Programme trivial, es würde nur etwas nerven, alles ausgerechnet in der Umgebung des "Wohnklos" Wikipedia-Auskunft auszubreiten.

In der Tat war meine Suche im Fall 7x7 noch nicht vollständig. Daß Problem bei meiner bisherigen Argumentation war, daß es im "Rest" eventuell noch so zu nennende "isolierte" Felder geben kann, die nur ein einziges der sechs "x"-Pentominos grenzen, und welche man daher abzwacken und an das betreffende "x"-Pentonmino anfügen könnte, so daß ein "x"-Hexomino (oder noch größeres Gebiet) entstehen.

Diese ganzen Möglichkeiten mit einem effektiven und schnellen Algorithmus aufzuzählen wäre wohl noch einmal relativ mühsam.

Habe aber eben zumindest noch einmal zusätzlich gecheckt, daß es bei 6 Pentominos auf einem 7x7-Brett im Fall eines Restes mit 3 Zusammenhangskomponenten mit mindestens 5 Feldern keine Möglichkeit gibt, ein "isoliertes" Feld auf diese Weise abzuzwacken.

Allenfalls wäre nicht ganz auzuschließen, daß man vom "Rest" sehr viele "isolierte" Felder abzwackt und an die "x"-Gebiete anfügt, während der "Rest" dann nur noch über zwei "o"-Gebiete mit mindestens 5 Feldern verfügt. Z.B. müßte man noch beweisen, daß es unmöglich ist, daß der "Rest" aus zwei mindestens fünffeldrigen Zusammenhangskomponenten mit insgesammt mindestens 14 Feldern besteht und weiteren vier "isolierten" Feldern (was zu 6*(4+30)+2*14=232 Punkten führt).

Die symmetrische 120er Lösung im Fall 6x6 ist hübsch, auf einem 5x5-Brett geht m.E. auch einfach

xxxxx
ooooo
xxxxx
ooooo
xxxxx

mit 65 Punkten, Gruß --Rosenkohl 09:39, 10. Jan. 2011 (CET)

Wie dumm von mir! >:-(
Das ganze Internet (inklusive wikiversity und wikibooks) steht Dir offen, wenn das Wohnklo nicht passt...
Die Unmöglichkeit dieser 232er-Lösung kann man wahrscheinlich von Hand beweisen. Immerhin müssen an jedes Pentomino, Hexomino usw. (selbst wenn es in einer Ecke liegt) schon 4 andersfarbige Felder angrenzen. Wenn es nur am Rand, aber nicht in einer Ecke liegt, dann 6. Und an das Pentomino (oder was auch immer) in der Mitte (auf das man bei sechsen wohl nicht verzichten kann) sogar 8. Das wären schon 30 Felder. Dazu noch die Bedingung, dass mindestens zwei andersfarbige Pentominos im Rest liegen. Natürlich kann ein einziges andersfarbiges Kästchen im Extremfall an 3 bzw. sogar 4 Kästchen der Majoritätsfarbe angrenzen, so dass man theoretisch selbst mit 8 Trennfeldern auskommen könnte. Aber ich glaube nicht dran, dass weniger als 15 reichen.
Interessant wäre noch, wie sich die Maximalpunktzahlen mit wachsender Brettgröße (Seitenlänge n) verhalten. Bei 9,27,65,120,231 sieht es zwar nach exponentiellem Wachstum aus, aber das täuscht wahrscheinlich. Vermutlich wächst die Zahl für große n mit , weil sowohl die Anzahl der Pentominos als auch die der damit erfassten Kästchen quadratisch wachsen.
Und wenn es so ist, wäre auch noch interessant, wie man die gesamte Ebene optimal füllt, also wie man (mit p(m): Punktzahl im quadratischen Ausschnitt [-m,m]x[-m,m]) den Wert möglichst groß machen kann. Das ist ein etwas anderes Problem als das für Quadrate mit festem großem n=2m, weil man bei festen Quadraten den Vorteil hat, die langen Seiten der Pentominos an den Rand und in die Ecken legen zu können. --129.13.186.2 20:06, 10. Jan. 2011 (CET)

Bei sehr großen Quadraten n x n bieten sich an:

  • entweder eine Pflasterung durch Pentominos eines einziges Symboles mit möglichst wenig Rand , also z.B. mit der Masche
dxdx
xxxd
dxdx
xdxx

womit man asymptotisch (n*n*5/8)*(n*n/8) = (5/64)*n^4 Punkte erhält,

  • oder eine im Inneren lückenlose Pflasterung durch Pentominos zweier Symbole, also z.B. mit der Masche
xxxxxooooo 
oooooxxxxx

womit man asymptotisch sogar 2*((n*n)/2)*(2*n*n/20) Punkte = (1/10)*n^4 Punkte erreicht.

Gruß --Rosenkohl 23:24, 10. Jan. 2011 (CET)

Hallo Rosenkohl, mich würde mal brennend interessieren, wieviel Rechenzeit Deine Suche für das 7x7 Optimum so braucht! Viele Grüße, --Jodoform 01:56, 11. Jan. 2011 (CET)
Hat eigentlich jemand mal das Optimum für 8x8 ausgerechnet oder ist das unrealistisch? --91.50.125.58 21:33, 12. Jan. 2011 (CET)
Von Hand wäre es mir persönlich zu aufwändig. Aber wenn Rosenkohl Zugriff auf das LHC Computing Grid hätte, würde er bestimmt auch 8x8 hinkriegen. --129.13.186.2 11:39, 15. Jan. 2011 (CET)
Ich habe fast das Gefühl, Deine I-Parkettierung ist die optimale Lösung für den Grenzwert oben (während es für große feste n durchaus geringfügig Besseres geben könnte). Wenn man das noch verbessern wollte, bräuchte man Parkettierungen, bei denen eine einzige Farbe (Symbol) deutlich die andere(n) dominiert, ohne diese anderen Farben zu sehr zu zerstückeln (was Dein erster Vorschlag mit dem dominierenden x-Pentomino leider tut). Diese deutliche Dominanz hat man aber auch bei den nxn-Quadraten nur so hingekriegt, dass man diese Farbe eher am Rand konzentriert hat, und diese Möglichkeit besteht ohne Rand (bzw. mit dem Problem, mehrere "Kacheln" dann nicht mehr aneinander legen zu können) nicht mehr. Wenn überhaupt noch bessere Lösungen existieren, die mit einer einzigen Kachel auskommen, dann wird diese Kachel vermutlich deutlich größer als 50 Kästchen sein müssen. Und wenn nicht, dann dürfte es bessere Lösungen allenfalls noch durch unregelmäßige, vielleicht irgendwie selbstähnliche Parkettierungen (etwa in Richtung der Penrose-Parkettierungen) geben. --129.13.186.2 11:39, 15. Jan. 2011 (CET)