Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 03

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 03 im Jahr 2012 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 03#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Film gesucht

Kann mir jemand den Titel von einem Film nennen, der den Mißbrauch in einer Migrantenfamilie thematisiert. Handlung ist in etwa die, daß der jüngste Bruder einer Familie nach seinem älteren Bruder sucht, der vor Jahren die Familie verlassen hat. Dieser lebt als Frau (Transsexuelle?) in Berlin als Prostituierte. Im Verlauf des Films kommt heraus, daß er die Familie verließ, da er durch den dritten, ältesten Bruder sexuell mißbraucht wurde. Als herauskommt, das der Jüngste schwul ist, versucht der Älteste es auch bei ihm, bzw. mißbraucht ihn. Irgendwie spielt noch ein Imbiss eine Rolle, keine Ahnng, ob es der U-Bahnhof Schlesisches Tor in Berlin war, auf alle Fälle in der Nähe einer Hochbahn. - Kennt den jemand? Muß in den 90ern oder kurz nach 2000 entstanden sein.85.178.100.81 10:32, 16. Jan. 2012 (CET)

Liste_von_Filmen_mit_homosexuellem_Inhalt <= hier etwas dabei? GEEZERnil nisi bene 10:45, 16. Jan. 2012 (CET)
Nein, passt nicht, aber dann hätte sicher auch die Suchfunktion etwas angezeigt, oder?85.178.100.81 10:52, 16. Jan. 2012 (CET)
Lola und Bilidikid ist der gesuchte Film. --Si!SWamP 13:21, 16. Jan. 2012 (CET)
Danke, hatte den nur bei der Berlinale gesehen, offenbar kein Klassiker geworden. ^^ 85.178.100.81 13:40, 16. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 16:09, 16. Jan. 2012 (CET)

Thesen - Herabsetzend gemeint?

Wenn in den Medien vom Inhalt von "Deutschland schafft sich" ab geprochen wird; wird dieser sehr häufig auch "Sarrazins Thesen" genannt. Für mich klingt das, als würde man "unbewiesenes Zeug" sagen. Ist das auch so gemeint oder irre ich mich hinsichtlich der Bedeutung und der Wertigkeit des Wortes "Thesen"? --81.200.198.20 11:51, 16. Jan. 2012 (CET)

These --91.52.235.201 12:00, 16. Jan. 2012 (CET)
(BK) Eine große Enzyklopädie sagt: "Eine These ist ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf. Der Verfasser einer These behauptet die Wahrheit." Genau in diesem Sinne ist "These" hier zu verstehen. Beweise bleibt Sarrazin allerdings für viele davon weiter schuldig. -- j.budissin+/- 12:01, 16. Jan. 2012 (CET)
Hu? Gerade umgekehrt. Das Buch besteht zu 60% aus bequellter Statistik und deren Erläuterung. Der Rest ist dann eigene Interpretation. Deswegen frage ich ja. --81.200.198.20 12:20, 16. Jan. 2012 (CET)
Sarazzin hat selbst gesagt, dass ihm egal ist, dass manche seiner Zahlen falsch sind, es wär nur wichtig, wer sich mit seinen Behauptungen in der Öffentlichkeit durchsetzt. Siehe z. B. [2]. Wer dem Mann auf der Grundlage irgendeine Zahl glaubt, ist mithin selbst schuld. --Eike 12:39, 16. Jan. 2012 (CET)
Mit Verlaub, Sie haben das Buch nicht gelesen. Da es voller Zahlen ist, ist natürlich nicht ausgeschlossen, daß die eine oder andere nicht ganz richtig ist. Das hat Sarrazin gemeint. Im wesentlichen sind seine Zahlen korrekt. Es gibt ja auch, soweit mir bekannt, keine einzige konkrete(!) Kritik an seinem Buch. Es wird immer nur von "Rassismus" etc. geschrieben, obwohl es Sarrazin nicht in erster Linie um Einwanderer sondern um die Bezahlbarkeit des deutschen Sozialstaats geht.--Geometretos 14:21, 16. Jan. 2012 (CET)
Haben Sie den verlinkten Artikel überhaupt gelesen? "Bisher hat schlichtweg kein Meinungsforscher der türkischen und arabischen Bevölkerung Berlins diese Frage gestellt. Thilo Sarrazin behauptet also etwas, von dem er schlicht und einfach nichts weiß. Wenn man aber keine Zahl hat, erklärte Sarrazin dem Reporter weiter, muss »man eine schöpfen, die in die richtige Richtung weist, und wenn sie keiner widerlegen kann, dann setze ich mich mit meiner Schätzung durch«." Nochmal deutlich: Sarrazin hat selbst gesagt, dass er Statistiken erfunden, erlogen hat. Ich glaube Sarrazin, wenn er selbst sagt, dass er lügt. Aber eben nur noch das - dass er lügt - und kein weiteres Wort. --Eike 14:27, 16. Jan. 2012 (CET)

Nachtrag: Es ist eine These, daß "Einwanderer eine Bereicherung" Deutschlands darstellen. Das wird allerdings als Tatsache dargestellt, obwohl klar ist, daß das zumindest ökonomisch falsch ist. Ob ein Deutscher das subjektiv trotzdem so empfindet, weil er dann in der Fußgängerzone nicht nur Mädchen mit Miniröcken sondern auch solche mit Kopftuch sieht, kann man überhaupt nicht generell sagen.--Geometretos 14:23, 16. Jan. 2012 (CET)

Bitte keine Einwanderer-Diskussion aufmachen. Danke. --Eike 14:30, 16. Jan. 2012 (CET)

Wo im Buch steht die Stelle? Das ist für Sarrazins Ansicht nebensächlich. Sie verlinken einen Artikel, der durch seine Überschrift schon signalisiert, daß er nicht als seriöse Quelle diene kann. Ich kann ja mal probehalber, um mich im Niveau anzupassen, die Bild von heute zitieren: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/arbeitslosenzahlen/hartz-iv-hohe-qouten-bei-auslaendern-22083758.bild.html --Geometretos 14:45, 16. Jan. 2012 (CET)

Bitte keine Einwanderer-Diskussion aufmachen. Danke. --Eike 14:55, 16. Jan. 2012 (CET)
Sorry, lesen muss man schon können. Und wollen.
Letzter Versuch: Die Süddeutsche - die im Niveau mit der BILD-"Zeitung" nicht zu vergleichen ist - zitiert Sarrazin aus einem Interview mit "[muss] man eine [Zahl] schöpfen, die in die richtige Richtung weist, und wenn sie keiner widerlegen kann, dann setze ich mich mit meiner Schätzung durch«. Was ist daran misszuverstehen? Er erfindet Statistiken. Er lügt.
--Eike 14:55, 16. Jan. 2012 (CET)
Gut ich habe das Buch gelesen. Da hat er offensichtlich lang 600 Seiten lang Statistiken herbeigelogen und dann noch hinterhältig auf Statistiken referenziert die er auch irgendwie ins Statistische Bundesamt hineingelogen hat. Und überhaupt dürfen ausschließlich Menschen die diese Buch nicht gelesen haben eine Meinung dazu abgeben. Damit gebe ich also Eike recht und wir hätten diesen Teil geklärt. Könnten wir bitte dann mal auf die ursprüngliche Frage zurückkommen? --81.200.198.20 15:04, 16. Jan. 2012 (CET)
Seine Statistiken sind nicht alle gelogen, sondern zum Teil. Ob du einem erklärten Lügner glauben möchtest, ist dein Ding.
Deine Frage war - wie so oft - nach 10 Minuten erschöpfend beantwortet: "These" ist neutral.
--Eike 15:08, 16. Jan. 2012 (CET)

Es geht genau darum, wer entscheidet, was eine These ist. Im SZ-Artikle steht "Sarrazin hat einem Kollegen gesagt" ohne Quelle, da stehen die "vielzitierten" 70% und 90% ohne Quelle. Kann sein, daß Sarrazin die Zahlen erfunden hat, kann sein, daß Kniebe das Interview und die Zahlen erfunden hat. Es geht darum, was die einflußreichen Medien schreiben. Die entscheiden, was eine These ist und was "bewiesen". Oder meint Spezial wirklich, daß Sarrazin dem Statistischen Bundesamt falsche Statistiken geliefert hat. Es steht meines Wissens immer noch eine konkrete (Buch, Seite, falsche Zahl) Kritik aus.--Geometretos 15:14, 16. Jan. 2012 (CET)

Sorry, These ist natürlich nicht neutral. Es schwingt "unbewiesen" mit, obwohl er sie - meines Wissens unwiderlegt, und da geht ja auch niemand drauf ein, - im Buch im wesentlichen bewiesen (das ist Sozialwissenschaft, nicht Mathematik) hat.--Geometretos 15:19, 16. Jan. 2012 (CET)

Sarrazin hat unbestrittenermaßen in einem Interview (das ich leider per Google nicht finde) gesagt, dass er Zahlen erfindet. Wenn dir das unwichtig ist, dass er lügt, wenn dir nur wichtig ist, "was die einflußreichen Medien schreiben", kann ich dir nicht helfen.
Eine Studie mit Widerlegungen zum Buch findest du leicht über Google, aber auch das ist hier nicht das Thema.
Hier geht es nur darum, ob "Thesen" der richtige Begriff ist. Ja, ist es. Fertig.
Du darfst Lügnern glauben. Das Recht kann dir keiner nehmen.
Die Wikipedia nicht. Die muss versuchen, sich zu umstrittenen Dingen neutral zu verhalten.
--Eike 15:24, 16. Jan. 2012 (CET)

Sie meinen wohl die Studie von Foroutan http://de.wikipedia.org/wiki/Naika_Foroutan. Diese beschäftigt sich nur mit einem kleinen Teilaspekt aus Sarrazins Buch und versteht ihn oft falsch, bzw. zitiert ihn sogar bewußt falsch. Falls Sie wirklich Interesse haben, diese Studie habe ich analysiert, kann ich Ihnen per email schicken. Sie nennen Sarrazin einen Lügner ohne belastbare Quelle. Ich streite nicht ab, daß er (er ist schließlich Politiker gewesen) gelogen hat, ich schließe auch nicht aus, daß ein paar Zahlen im Buch falsch sind. Ich bin nur der Ansicht, daß das Buch insgesamt so gut begründet ist, daß man fairerweise nicht von "Thesen" sprechen kann (insbesondere wenn man auf der anderen Seite so großzügig mit Anforderungen an Faktizität ist). --Geometretos 15:39, 16. Jan. 2012 (CET)

Im geistenswissenschaftlichen Bereich redet man immer nur von „Thesen“, egal, wie gut begründet sie sind.--141.20.106.60 17:56, 16. Jan. 2012 (CET)
+1. "These" ist weitgehend ein Synonym für Behauptung. Behauptungen kann man mehr oder weniger gut verteidigen, oder man kann ihnen mehr oder weniger glauben. Wenn das Wörtchen "These" ansich schon negativ wertend wäre, dann wäre es überflüssig auch noch das Wörtchen "nur" davorzusetzen, was aber tatsächlich sehr häufig geschiet. Auch bei besser bergündeten Theorien wird gerne das Wörtchen "nur" vorschalten, wenn man unterstreichen will, dass das "noch nicht bewiesen" ist. Tatsächlich kann man selbst Theorien nie wirklich "beweisen". Man kann sie immer nur erhärten (oder mit besseren Gegenargumenten aufweichen). Ugha-ugha 19:21, 16. Jan. 2012 (CET)
War ja oben alles schon beantwortet. Jeder, der den wertfreien Gebrauch von "These" anzweifelt, hat offenbar weder jemals wissenschaftlich gearbeitet noch etwas von Luther gehört. -- j.budissin+/- 22:03, 16. Jan. 2012 (CET)

Ich zitiere den Brockhaus, 24 Bände, 19. Auflage, 1993, These: 1. behauptend aufgestellter Leitsatz, der als Ausgangspunkt für die weitere Argumentation dient. 2.Behauptung, die ohne Beweis zur Grundlage weiterer Behauptungen ... gemacht wird. Durch eine Begründung oder einen Beweis wird die These zu einer geltenden oder wahren Aussage ... 3. = Hypothese. Offensichtlich haben die Brockhaus-Autoren auch keine Ahnung, ist für sie doch die These "am Anfang" bei 2. und 3. auch "unbewiesen". Sarrazins Aussagen folgen aber aus einer gut begründeten Argumentation, es gibt keine wesentlichen inhaltlichen Gegenargumente, außer, daß man ihm "Rassismus" vorwirft.--Geometretos 23:57, 16. Jan. 2012 (CET)

Selbst wenn Sarrazins Zahlen alle stimmen, so hat er doch (unvermeidlich) aus dem Gesamtbestand der statistiken ausgwählt und die ausgewählten (unvermeidlich) interpretiert. Es wäre also naiv, aufrgund der angeführten Statistiken seine Schlussfolgerungen für notwendig zutreffend zu halten. Beispielhaft ist ihm durchaus von Fachleuten nachgewiesen worden, dass er mindestens fragwürdige Interpretationen vorgenommen hat. Es drängt sich der Eindruck auf, dass Sarrazin nicht aufgrund der Statistiken zu seiner Argumentation gekommen ist, sondern umgekehrt zu seiner These die passenden Statistiken gesucht hat. Das erinnert an das Bild vom Scheunentor, auf das man schießt und anschließend um das Loch eine Zielscheibe malt. Rainer Z ... 01:01, 17. Jan. 2012 (CET)

Tja, so ist das oft in den (Natur-)Wissenschaften: Man beobachtet etwas, gewinnt daraus eine (Hypo-)These und dann sieht man, ob man sie theoretisch und experimentell beweisen kann. In der Volkswirtschaft treten in der Regel Statistiken an die Stelle des Experiments. Und daß er die "auswählt" ist auch normales wissenschaftliches Vorgehen. Wenn ich mich für den Sozialstaat Deutschland interessiere, sind Statistiken zur südafrikanischen Goldgewinnung irrelevant. Daß seine Aussagen nicht "zwingend zutreffend" sind, ist in einem banalen Sinne korrekt. Außerhalb der Mathematik gibt es (meines Erachtens) keine zwingend zutreffenden Aussagen. Jedenfalls sind Sarrazins Aussagen, nach sozialwissenschaftlichen Standards, gut begründet. "Fragwürdig" ist alles - leider darf anscheinend nicht alles hinterfragen. Das Problem ist, daß seine Aussagen gängigen Dogmen ("Jegliche Einwanderung ist gut für Deutschland", "Je höher die Sozialhilfe, je gerechter" etc.) widersprechen. Vielleicht hat er auch unrecht, allein eine vernünftige, inhaltliche(!) Kritik habe ich noch nirgendwo gesehen. Man greift ihn auf hochemotionalen Nebenschauplätzen zB "Intelligenz", "Kopftuchmädchen", "Judengen" an, die er lediglich zur mündlichen(!) Illustrierung, nicht zum schriftlichen Beweis (dazu dienen ihm Statistiken), seiner Schlußfolgerungen heranzieht. Meines Erachtens ist Sarrazin naiv, weil er denkt, daß Reporter ihn nicht verstehen (deshalb erklärt und illustriert er mündlich-didaktisch), tatsächlich war ja sein Buch offiziell schon verrissen ("nicht hilfreich"), bevor es jemand gelesen hatte. Er rührt an Dogmen.--Geometretos 11:10, 17. Jan. 2012 (CET)

Dann lass uns doch statt "Thesen" einfach "Wahrheit" schreiben. --Eike 11:30, 17. Jan. 2012 (CET)
Es ist tatsächlich irrelevant, ob Sarrazin seine Aussagen belegt oder nicht, entscheidend dafür, ob etwas in WP als anerkannte Wahrheit oder als These gilt, ist allein der Konsens im entsprechenden Fachbereich. Siehe WP:NPOV: "Ein Artikel und dessen Unter-Artikel sollen alle unterschiedlichen Standpunkte, Meinungen und Streitigkeiten eines Themas klar beschreiben und charakterisieren, ohne einen bestimmten Standpunkt zu befürworten." Sarrazins Buch wurde vielfach innerhalb des Fachbereichs (nicht nur Soziologie sondern eben auch Politik) kritisiert, der Inhalt des Buches ist also nicht allgemeiner Konsens, dementsprechend ist die Formulierung "Thesen" angebracht. Gruß --stfn 15:21, 17. Jan. 2012 (CET)

Die ursprüngliche Frage war, ob Thesen von den Medien im Sinne von "unbewiesenes Zeug" benutzt wird. Und die Antwort darauf ist "Ja". Der für Sarrazins Aussagen relevante Fachbereich ist im übrigen weder Soziologie noch Politik (beides eher "zahlenabstinente" Bereiche) sondern Volkswirtschaftslehre, insofern ist seine Umstrittenheit eben ein Zeugnis für den Stand der öffentlichen Diskussion in Deutschland im Jahre 2010. Wenn mir Anfang der 70er jemand prognostiziert hätte, daß in Westdeutschland ein Sachbuch, das auf Platz 1 der Bestsellerliste steht, von (fast) allen Politikern und Medien abgewatscht wird, mit der ausdrücklichen (oder durch Sachunkenntnis impliziten) Erklärung, "es nicht gelesen zu haben", hätte ich das nicht geglaubt. Ob Sarrazin recht hat, ist dabei letztlich irrelevant - in spätestens 40 Jahren werden wir es wissen. Was mich so entsetzt ist die offensichtliche Denkfaulheit unserer "Eliten" - noch brauchen sie eigentlich keine Angst zu haben.--Geometretos 16:05, 17. Jan. 2012 (CET)

Das Buch ist eben nicht (nur) volkswirtschaftlich, sondern (auch) politisch. Bei Amazon ist es etwa unter "Politik" gelistet, bei Weltbild unter "Politik & Soziologie", bei buecher.de unter "Politik" und bei libri.de unter "Deutschland / Politik, Staat, Zeitgeschichte" sowie "Deutschland / Gesellschaft, Kultur". --stfn 18:44, 17. Jan. 2012 (CET)
Ich glaub, wir müssen nicht mehr schreiben, dass "These" neutral ist. Das wurde jetzt gefühlt von einem halben Dutzend verschiedener Leute geschrieben und ist noch immer nicht angekommen. Das ist fast, als würde jemand zugeben, dass er lügt, und man glaubt ihm trotzdem. --Eike 21:11, 17. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage war nach 10 Minuten beantwortet. --Eike 21:11, 17. Jan. 2012 (CET)

PDF-Suchfunktion

Seit einiger Zeit ist die Suchfunktion innerhalb eines PDFs bei mir unpraktischer geworden: Das heißt, nun ist die Suche vergleichbar mit einer Standardsuche, die innerhalb einer html-Seite durchgeführt wird (Ich kann den Begriff nur "vorwärts" oder "rückwärts" im Dokument suchen.).

In der von mir früher verwendeten Version (acrobat reader - freeware) wurde bei der Suche links vom PDF-Dokument eine Spalte geöffnet, die mir in Form einer Liste anzeigte, auf welcher Seite der Suchbegriff vorkommt. Zudem wurde die Zahl genannt, wie häufig der Suchbegriff im gesamten Dokument auftaucht und in welchem Kontext er verwendet wurde. Und ich konnte in der Fundstellenliste eine beliebige Fundstelle anklicken, die mich zu der Stelle im Dokument führte. Das war viel komfortabler -- und diese Funktionen möchte ich wieder haben. Auf Computern anderer Leute ist die Suchfunktion immer noch, wie sie bei mir früher war. Wie kann ich die Funktionen -- möglichst als freeware -- wieder ehalten? --Eiderdaus 14:27, 17. Jan. 2012 (CET)

Verrätst du uns, welchen PDF-Reader du jetzt benutzt? --тнояsтеn 14:32, 17. Jan. 2012 (CET)
Evince. --Eiderdaus 14:54, 17. Jan. 2012 (CET)
Du verwendest ein anderes Programm (noch dazu eins, dass mit dem Slogan "Simply a document viewer" beworben wird) und staunst nun, dass da ein Feature fehlt? --Eike 15:04, 17. Jan. 2012 (CET)
Wo siehst du erstaunen, Eike? Dein Kommentar gehört eigentlich... --Eiderdaus 15:19, 17. Jan. 2012 (CET)
Mein Auto ist plötzlich nur noch halb so schnell! Wie kann ich die alte Geschwindigkeit wieder erhalten? - Indem du wieder Porsche fährst wie früher und den Käfer in der Garage lässt. - Danke, ich versuche das mal. --Eike 15:25, 17. Jan. 2012 (CET)
Hier (recht ausführliche) Tipps zum geschickteren Stellen von Fragen: http://www.tty1.net/smart-questions_de.html --Eike 15:32, 17. Jan. 2012 (CET)
Toll! Was würde ich nur ohne die Eikes dieser Welt machen? --Eiderdaus 15:44, 17. Jan. 2012 (CET)
Acrobat Reader gibts net mehr, heisst jetzt nur noch Adobe Reader. Verwende die neuste Version und freu dich über innovate Softwareentwicklungen. Alternative: PDF X-Change-Viewer. --85.180.130.2 14:42, 17. Jan. 2012 (CET)
Danke 85.180.130.2. Die Installation (adobe reader) hat geklappt und die PDFs sind wieder besser zu durchsuchen. *freu* --Eiderdaus 15:19, 17. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wow. --Eike 15:32, 17. Jan. 2012 (CET)

Hoden und Tod

Ist es tödlich, wenn man die Hoden eines Mannes abschneidet? Sagen wir mal nicht wegen Blutverlust ... --77.4.80.106 19:54, 17. Jan. 2012 (CET)

Wenn, du mögliche medizinische Begleiterscheinungen wie Blutverlust und Infektionen ausschließt. Nein, Mann braucht keinen Hoden um zu überleben. --88.130.138.204 20:02, 17. Jan. 2012 (CET)
Man hätte einen ganz schönen Verschleiß an Kastraten gehabt, wenn die alle gleich gestorben wären. Dumbox 20:05, 17. Jan. 2012 (CET)
ich meine ohne Betäubung, also Tod durch Schmerzen. Habe im Fernsehen gesehen, dass das von den Nazis gemacht wurde.--77.4.80.106 20:41, 17. Jan. 2012 (CET)
An Schmerzen allein stirbt man nicht, selbst dann nicht, wenn der Schmerz von einer Entfernung der Hoden ohne Narkose herrührt. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:44, 17. Jan. 2012 (CET)
Im Altertum, dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit wurden Jungs und Männer kastriert, damit sie Haremswächter oder Contratenor werden konnten. Seitdem nicht mehr. Damals gab es aber gar keine Betäubung. Also sind eigentlich so gut wie alle Kastrationen ohne Betäubung vorgenommen worden. --Φ 20:47, 17. Jan. 2012 (CET)
Pure Besserwisserei: Ein Countertenor kann man auch mit Hoden werden, anderes als ein Kastrat. Catrin 21:18, 17. Jan. 2012 (CET)
Bekanntlich ließ der Kanoniker Fulbert den Philosophen Petrus Abaelardus entmannen, weil letzterer seine Schülerin (die Nichte des ersteren) gepoppt hatte, und dann nicht heiraten wollte. In seiner Historia Calamitarum berichtet Abaelard, dass der Schmerz nur kurz gedauert habe, und dass die spätere Demütigung viel stärker schmerzte. Wenn Du Angst vor Schmerzen hast, dann würde ich mir eher Sorgen wegen Hodenquetschungen machen, nicht wegen einem kurzen Schnitt. Ugha-ugha 21:03, 17. Jan. 2012 (CET)
calamitatum natürlich, sicher ein Verschreiber. Dumbox 21:22, 17. Jan. 2012 (CET)
danke! Erl., --77.4.80.106 21:22, 17. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 23:47, 17. Jan. 2012 (CET)

Programme bekommen keine Internetverbindung

Ich kann ganz normal surfen, aber Programme von Google Earth über ein Soft-Xpansion-Programm (was aktiviert werden wollte) bis zu Avira bekommen oft keine Internetverbindung. Was muss ich da tun? Einfach die Firewall deaktivieren macht ja den PC unsicherer oder?


--Eu-151 12:52, 16. Jan. 2012 (CET)

Du mußt der Firewall sagen, dass diese Programme ins Internet dürfen. WB 13:05, 16. Jan. 2012 (CET)
Personal Firewalls sind nach Meinung einiger bis vieler Sicherheitstechniker gegen echte Bedrohungen wirkungslos, weil sie relativ leicht umgangen werden können. Wenn Du einen vernünftigen Router hast, brauchst Du jedenfalls keine PF. →13:08, 16. Jan. 2012 (CET)
was ich, mit Verlaub gesagt, Unsinn finde. Denn die selben Sicherheitstechniker sagen auf der anderen Seite, man solle unbeding Virenscanner verwenden. Nur können die aber genauso umgangen werden.--Hareinhardt 13:52, 16. Jan. 2012 (CET)
Eben nicht. Natürlich finden Antivirenscanner längst auch nicht alles und ich bin da teilweise auch echt skeptisch, ob man einen benutzen sollte, aber im Allgemeinen werden AV-Scanner wirksam, bevor der eigentliche Virus überhaupt gestartet wird, deshalb hat der Virus auch keine Möglichkeit irgendwas zu machen, was den Scanner ausschalten/umgehen sollte. Zumindest in der Theorie. Firewalls lassen das Programm erst sich installieren und dann alle möglichen Sachen machen (z.B. Firewall umgehen) bevor die Firewall überhaupt aktiv wird. Damit sind Software-Firewalls zum Schutz vor ausgehenden Verbindungen praktisch immer sinnlos. -- Jonathan Haas 14:02, 16. Jan. 2012 (CET)
(BK) Das ist was ziemlich anderes. Eine Firewall kann nur Ports schützen, die dein System offen hat. Entweder, du brauchst sie, dann muss die Firewall sie auch offen lassen, oder du brauchst sie nicht, dann sollten sie eh geschlossen sein und du brauchst die Firewall nicht. (Gegen Programme, die schon auf deinem Rechner sind, kann eine Firewall prinzipiell nicht 100%ig schützen, da im Zweifel das Böse dieselbe Macht hat wie die Firewall.) Ein Virenscanner kann dich z. B. davor schützen, dass in einem Bild ein Virus steckt und eine Sicherheitslücke deiner Software nutzt. Wie willst du das ohne Virenscanner verindern - keine Bilder mehr laden? --Eike 14:02, 16. Jan. 2012 (CET)


Gibt es noch andere mögliche Ursachen als eine Firewall/ein Virenscanner? --Eu-151 14:47, 16. Jan. 2012 (CET)

Es ist deine Personal Firewall, nicht dein Virenscanner. Tritt das dumme Ding in die Tonne: Unerwünschte eingehende Verbindungen verhindert MS-Windows bereits mit Bordmitteln, unerwünschte ausgehende Verbindungen erzeugen Schadprogramme praktisch immer unter Zuhilfenahme des Browsers, so dass man da auch nicht sinnvoll filtern kann. Stattdessen jeden Tag alle Sicherheits- sowie Signaturupdates fahren und den Browser so konfigurieren, dass er auf allen Webseiten grundsätzlich Java, Javascript und Flash sperrt, sofern man das nicht explizit freigegeben hat. -- Janka 15:08, 16. Jan. 2012 (CET)

Facebook-Chat

Bei Facebook wird ja seit einiger Zeit die Liste verfügbarer Chatpartner als dauerhaft präsente Sidebar angezeigt und nicht mehr wie vorher als standardmäßig eingeklapptes, an die Unterkante angebundenes Element. Verringert man aber die Auflösung (zum Beispiel durch Verkleinern des Browserfensters), so dass nicht alle vier Spalten nebeneinander Platz finden, dann wird die vierte Spalte, also die Chat-Sidebar, wieder in ihrer alten Form angezeigt. Weiß jemand eine Möglichkeit, wie man erzwingen kann, dass der Chat weiterhin als Sidebar angezeigt wird, auch wenn Facebook meint, dass nicht genug Platz wäre (im konkreten Fall wäre die Maximalauflösung des Computers ausreichend, um alle Spalten darzustellen, fällt aber anscheinend trotzdem knapp unter die von Facebook vorgegebene Schwelle)? Es müsste per Javascript gehen, der Ein-/Ausklappcode ist "Chat.toggleSidebar();", aber ich bin nicht in der Lage durch das Facebook-Javascript so weit durchzusteigen, dass ich eine Lösung finden würde. --87.139.192.28 15:30, 16. Jan. 2012 (CET)

Zwei Stunden hab ich selber nach einer Lösung gesucht, bevor ich hier geschrieben hab, und kaum hab ich gepostet, finde ich eine Lösung... Naja, eher einen Workaround. Wenn man mit Strg+- die Schriftgröße verringert, dann verringert sich auch der Platzbedarf von Facebook. Dann klappt es. Falls jemand aber noch eine Lösung weiß, die ohne Schriftgrößenverkleinerung auskommt, würde es mich sehr freuen :-) --87.139.192.28 15:38, 16. Jan. 2012 (CET)

Merkwürdiges Katzenverhalten

Hallo, meine Frage mag zwar trollig klingen, ist aber ernst gemeint. Ich habe mich vor einiger Zeit mit dem Kater des Nachbarn angefreundet. Der Kater ist recht intelligent, ausgesprochen brav (im Sinne von gut erzogen), z.T. ein wenig schüchtern, fast schon ängstlich. Er besucht mich jeden Tag und erhält von mir nach (seinem) Wunsch Futter, Streicheleinheiten oder ein warmes, trockenes Plätzchen im Wohnzimmer. Nach einiger Zeit möchte er wieder gehen - und genau da liegt mein Problem: denn seit knapp einer Woche benimmt er sich dann recht ungewöhnlich. Wenn er 'raus möchte, rennt er zur Wohnzimmertüre, wartet, bis ich nachkomme. Sobald ich folge, läuft er weiter in den Flur - und ändert in der Mitte des Flures (nach ca. 2 Metern) radikal sein Verhalten. War er zuvor der friedlichste und ruhigste Stubentiger, wird er ohne jegliche Vorwarnung recht aggressiv. Er beginnt kräftig zu fauchen, rennt dann zur Haustüre und schlägt dort wütend mit seiner Pfote nach mir bzw. versucht sogar mich anzuspringen. Das ist umso ungewöhnlicher, weil ich ihn ohne weiteres rauslasse und bis vor kurzem hat er sich auch nicht "so aufgeführt". Er muss oder sollte also keine Angst haben, dass ich ihn einsperre (ich denke, er "weiß" das auch).

Was ist mit der Katze los, bzw. was kann man dagegen tun, wie gewöhne ich der Katz' dieses Verhalten ab (bzw. kann man es ihm überhaupt abgewöhnen)?

Vielen Dank für eure Hilfe!

--87.160.74.48 16:50, 17. Jan. 2012 (CET)

Du gehst offensichtlich davon aus, dass die Katze ebenso wie der Mensch ein Erinnerungsvermögen für einen recht abstrakten Ablauf von Ereignissen hat, nämlich: Wenn ich bei diesem netten Menschen wieder raus will, muss ich nur zur Tür laufen und dann macht der nette Mensch die Tür gleich auf. Geh mal davon aus, dass diese Vermenschlichung nicht funktioniert und die Katze ein derartiges Handlungsmuster nach wenigen Tagen noch lange nicht beherrscht. Sie hat also in dem Moment, in dem sie vor der noch geschlossenen Tür steht, Angst, nicht rauszukommen. Daher entweder Geduld (und jeweils möglichst schnelles Öffnen, nachdem die Katze den Wunsch geäußert hat, da können schon wenige Sekunden zu lange sein), bis sie es gelernt hat, oder Offenlassen (wenn technisch möglich) eines entsprechenden Ausganges während der gesamten Anwesenheit der Katze. Kirschschorle 17:54, 17. Jan. 2012 (CET)
Danke für deine Vermutung, aber genau das ist ja eben nicht der Fall: die Katze besucht mich seit einem Dreiviertel-Jahr, bislang gabs eben keine Probleme, erst seit ca. einer Woche. Sie wartet auch vor der (geschlossenen) Wohnzimmertüre ohne Rabatz zu machen. --87.160.74.48 18:12, 17. Jan. 2012 (CET)
OK, vom Dreivierteljahr wusste ich nichts. Dann ist vor kurzem was geschehen - kann mal ein anderer Mensch die Katze nicht rausgelassen haben? Oder, warum auch immer, dort im Flur von der Katze als bedrohlich wahrgenommen worden sein? Oder bist Du mal über die Katze gestolpert o.ä.? So ein Flur ist ja für eine Katze ein nicht ungefährlicher Raum, eine Art Falle. Es bleibt der Rat, wenn irgend möglich der Katze einen von Deinem Aufstehen und Türöffnen unabhängigen Ausgang bereitzustellen. Kirschschorle 18:35, 17. Jan. 2012 (CET)
Mea Culpa, ich hätte darauf hinweisen sollen. Zu deiner Vermutung: es ist beides nicht der Fall, und die Haustüre mag ich im Winter nicht unbedingt offen stehen lassen. ;) --87.160.76.214 18:07, 18. Jan. 2012 (CET)
(ich möchte nur kurz sagen, dass ich es nicht gutheißen würde, wenn du dem kater ohne das wissen seines besitzers futter gibst. deine beschreibung des katers deutet ja daraufhin, dass er im allgemeinen gut umsorgt wird, auch wenn er bettelt, wird er also nicht kurz vorm verhungern sein. bei mir kommt auch oft eine katze aus der nachbarschaft zu besuch und bettelt auch immer um essen, so herzzerreißend es ist, ich gebe ihr nichts, denn ich würde auch nicht wollen, dass jemand "fremdes" meiner katze etwas zu fressen gibt, wovon ich nichts wüsste.)--Zweidrei 19:24, 17. Jan. 2012 (CET)
Du hast recht, aber bettelnden Katzen zu widerstehen ist halt recht schwer - es kommt zum Glück nur sehr selten vor, dass er bettelt. Momentan hat der Kater primäres Interesse an einem Schlafplatz. --87.160.76.214 18:07, 18. Jan. 2012 (CET)
Musst du denn unbedingt sein Verhalten abgewöhnen? Bei dir in der Wohnung ist er ja brav und lieb. Solch ein Verhalten zu deuten ist schwierig. Die Katze ist ein nicht domestiziertes Haustier. Was heisst, dass es kaum dressierbar ist. Anlocken mit Futter klappt aber fast immer. Katzen brauchen den Menschen nicht könnten sie die Dosen selbst öffnen. --Netpilots -Φ- 20:24, 17. Jan. 2012 (CET)
Gegen die Besuche hab' ich nix. Nur wenn die Mieze nach mir schlägt, finde ich es nicht so toll; ich ertrage ja schon, dass er mich beim Kraulen mit seinen ausgefahrenen Krallen tritt --87.160.76.214 18:07, 18. Jan. 2012 (CET)
Katzen brauchen den Menschen nicht könnten sie die Dosen selbst öffnen. - Dann bräuchten sie immer noch die Menschen, die das Futter zuvor in die Dosen hineintun.
Um dieses Verhalten zu bewerten, müsste man wissen, wo sich der Kater sonst noch so aufhält und mit wem er Umgang hat. Wenn er sich in einer Wohnung "breit" macht, dann vielleicht auch noch bei anderen Nachbarn. Chiron McAnndra 22:06, 17. Jan. 2012 (CET)
Meines Wissens hält er sich nur bei mir auf, aber - und da hat der Antworter unten wohl recht - es gibt eine andere Nachbarskatze, mit der sich "mein Kater" überhaupt nicht verträgt und die mich ebenfalls mit ihren Besuchen beehrt --87.160.76.214 18:07, 18. Jan. 2012 (CET)
Meine Eltern haben auch so eine Nachbarskatze, die einen Teil ihres Tags bei ihnen verbringt. Wenn gesagt wird, dass die Katze an einer bestimmten Stelle im Flur ihr Verhalten plötzlich ändert, dann würde ich mir den Flur näher ansehen: Vielleicht ist da irgendein Geruch, durch den die Katze ausflippt. Vielleicht hat da ein anderes Tier eine Markierung hinterlassen oder irgendwas ist da hingetropft. Also vielleicht mal diese Gegend peinlichst reinigen und mit irgendwas Harmlosen an Duft übertünchen, nur so als Versuch. --PeterFrankfurt 03:45, 18. Jan. 2012 (CET)
Das ist wahrscheinlich die Lösung bzw. richtige Vermutung. Mich besucht (gelegentlich) noch eine Kätzin, die wiederholt die Haustür und den Flur durch Reiben als ihr Revier markiert hat. Ich werd' mal schauen, ob ich den Duft irgendwie entfernen kann. --87.160.76.214 18:07, 18. Jan. 2012 (CET)

Nochmal Danke für eure Antworten --87.160.76.214 18:07, 18. Jan. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 01:31, 19. Jan. 2012 (CET)

Wann kann man von "selbst komponiert" sprechen?

Hallo zusammen. Die Frage steht eigentlich schon oben, aber etwas ausführlicher: Hat ein Sänger, der die Melodie geklau gecovert, den Text aber selbst geschrieben hat, das Lied "komponiert"? Ich muss gestehen, dass ich den Artikel Komposition (Musik) eher verwirrend als erhellend finde. Konkreter Anlass, der mich darauf aufmerksam machte, ist der Artikel Tim Toupet ("...selbst komponiertes Lied Du hast die Haare schön"), die Frage ist aber allgemeingültig. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 22:43, 17. Jan. 2012 (CET)

Die Komposition bezeichnet speziell den musikalischen Aufbau, also Melodie, Rhythmus usw. Der Text ist zunächst einmal nicht Teil der Komposition (viel Musik kommt ja auch komplett ohne Text aus). Dementsprechend hätte jemand, der auf einer bereits bestehenden Melodie einen selbst verfassten Text singt das Lied nicht selbst komponiert sondern selbst getextet. Woher stammt denn die Melodie von Du hast die Haare schön? Gruß --stfn 00:02, 18. Jan. 2012 (CET)
Ok, also hat er's nicht komponiert. Ich war mir nicht sicher, weil im Kompositions-Artikel ganz allgemein "musikalisches Werk" steht, da zählt m.E. der Text schon dazu.
Zu Deiner Frage: Das weiß ich leider auch nicht, da aber zu dieser Melodie schon in meiner "Stadion-Zeit" (deutlich vor 2005) "Ihr könnt nach Hause fahr'n" im Fußballstadion gesungen wurde, ist die Melodie definitiv älter. Das gibt eine extra Auskunft-Frage ;-) Gruß, --Wiebelfrotzer 00:11, 18. Jan. 2012 (CET)
Mach dir keine Mühe: Mary Hopkin, Those Were the Days [3]. --Joyborg 00:55, 18. Jan. 2012 (CET)
Nein, niemals, da ist nur eine entfernte Ähnlichkeit. "Those Were the days" ist praktisch komplett in Moll, während das Fragelied reines Dur ist. --PeterFrankfurt 03:34, 18. Jan. 2012 (CET)
Dachte ich auch erst. Aber klick doch mal auf meinen obigen Link: "Dieses Lied [...] hat aber den entscheidenden Nachteil, eines der wenigen Moll-Lieder im Repertoire der Fans zu sein. Vielleicht mußte darum ein Melodieverlauf in Dur gefunden werden, um dem peppigen Rhythmus von Those were the Days ein fröhliches Dur-Tongeschlecht zu verleihen." - Übrigens, um mal wieder auf die Eingangsfrage zurückzukommen: mE könnte Tim Toupet so argumentieren, dass eine Verschiebung eines bekannten Songs von Moll nach Dur durchaus ein eigenes Werk ist (und weil "die Fans" kaum Rechte geltend machen werden: sein eigenes Werk). --Joyborg 11:00, 18. Jan. 2012 (CET)
Auf jeder Platte steht eindeutig bei jedem Titel drauf, wer die Musik gemacht hat (im Zweifel heißt das dann „traditional“) und wer den Text („words“) gemacht hat. Wenn der Text nur teilweise abgeändert oder erweitert ist z.B. durch zusätzliche Strophen, heißt das „additional words“). Da wird eigentlich nichts dem Zufall überlassen.--Giftzwerg 88 09:54, 18. Jan. 2012 (CET)

Ich sag mal danke für die vielen fundierten Antworten, auch wenn ich mir wegen der doch recht starken Unterschiede zum Original und Joyborgs Argument ("keine Rechte bei den Fans") immernoch nicht sicher bin, ob im Beispielartikel nun zu Recht "selbst komponiert" steht... ich lass es einfach mal stehen :-) Außerdem danke für den Literaturtip, das Fangesang-Buch sieht spannend aus. Gruß, --Wiebelfrotzer 00:25, 19. Jan. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wiebelfrotzer 00:25, 19. Jan. 2012 (CET)

Langsames WP

Hallo Leute, meine Wikipedia ist seit heute extrem langsam (zumindest im Vergleich zu sonst). Liegt das an mir oder ist das generell wegen Wartung oder so? Andere Sites (z.B. Facebook) sind genauso schnell wie sonst. Grüße--Skyhawk4-Disk-Gegen SOPA 18:57, 18. Jan. 2012 (CET)

Du bist nicht der Erste, der das anspricht. -- ESFP 19:15, 18. Jan. 2012 (CET)
Habs grade gesehen, Danke.--Skyhawk4-Disk-Gegen SOPA 19:18, 18. Jan. 2012 (CET)
Ist bei mir definitiv heute nur die WP gwesen (IE 09, Chrome, FF 09, egal welcher browser) --Gwexter 22:03, 18. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WP:FZW hilft weiter... --тнояsтеn 22:25, 18. Jan. 2012 (CET)

Brauche Übersetzung

In der württembergischen Verfassung von 1819 findet sich folgende Formulierung; Das Recht der Thronfolge gebührt dem Mannsstamme des Königlichen Hauses; die Ordnung derselben wird durch die Lineal-Erbfolge nach dem Erstgeburtsrechte bestimmt. Erlischt der Mannsstamm, so geht die Thronfolge auf die weibliche Linie, ohne Unterschied des Geschlechtes, über, und zwar so, daß die Nähe der Verwandtschaft mit dem zuletzt regierenden Könige, und bei gleichem Verwandtschafts-Grade das natürliche Alter den Vorzug gibt. Jedoch tritt bei der Descendenz des sodann regierenden Königlichen Hauses das Vorrecht des Mannsstammes wieder ein..
So richtig klar, was das bedeutet, wird mir das leider nicht. Wann ist der "Mannesstamm" erloschen? Reicht es dazu, wenn der König keine männlichen Nachkommen hat?, wenn er stirbt? Oder müssen auch seine Brüder, Onkel usw. alle tot und ohne männliche Nachkommen sein? Und wo fängt dann die weibliche Linie an? Bei seinen Töchtern, falls er welche hat, oder ist damit auch rückwirkend die Linie seiner Frau gemeint, also beispielsweise ihre Geschwister, Onkel, Tanten?
Nehmen wir mal Wilhelm I von Württemberg - sein Sohn, der spätere König Karl I von Württemberg war sein einziger Sohn. Wäre der gestorben, und sein Onkel, der spätere Wilhelm II von Württemberg ebenso (ok, daran kann man sehen, dass das mindestens eine Generation zurückgeht, weil nach dem Sohn erstmal der Bruder dran kam), wäre damit die männliche Linie erloschen? Denn Friedrich I, der Vater sowohl von Wilhelm I als auch Wilhelm II und Großvater von Karl I wurde ja erst zum König - davor gab es keine königliche Linie. Oder zählen die männlichen Nachkommen von dessen Vater auch zur königlichen Linie? Wenn ja, wie weit geht sowas zurück? Und wenn nein, wer wäre dann als nächster dran gekommen? Chiron McAnndra 05:01, 16. Jan. 2012 (CET)

§ 4. Königliches Haus, d.h. die ganze königliche Familie, => England, Dänemark usw. GEEZERnil nisi bene 08:50, 16. Jan. 2012 (CET)
Sorry, aber das erklärt gar nichts, sondern wiederholt lediglich den gleichen Text für ein anderes Umfeld. Wenn X irgendein Bauer ist und Y, ein von X 20 Generationen entfernter Nachfahre, zufällig König eines Landes wird, sind dann automatisch alle Nachfahren von X Teil der "königlichen Familie"? Oder gelten lediglich die Nachkommen von Y als "königliche Familie"? Chiron McAnndra 17:20, 16. Jan. 2012 (CET)
Das deutsche Erbrecht (§1924 ff. BGB) schließt auch Frauen mit ein und das Erbe wird unter allen Mitgliedern einer Ordnung aufgeteilt.Wenn man das rückgängig macht, dürfte wieder die agnatisch-lineare Reihenfolge entstehen:
Abkömmlinge (Erben erster Ordnung)
Ältester Sohn
Ältester Enkel (Sohn des ältesten Sohnes)
...
Nächstfolgender Sohn
usw.
Vater und dessen Abkömmlinge (Erben zweiter Ordnung)
Vater (dürfte in diesem Fall schon tot sein)
Ältester Bruder
Ältester Neffe
Ältester Großneffe
Zweitältester Bruder
usw.
Großvater und deren Abkömmlinge (Erben dritter Ordnung)
Großvater (dürfte ebenfalls schon tot sein)
Ältester Onkel
Ältester Cousin
usw.
Urgroßvater und dessen Abkömmlinge (Erben vierter Ordnung)
Urgroßvater (dürfte ja wohl bestimmt tot sein)
Ältester Großonkel
Ältester Großcousin
...
(Fünfte und fernere Ordnungen)
...
Alle Kandidaten müssen natürlich ehelich geboren worden sein. Die Frauen hatten also ziemlich schlechte Karten. Dass da in Wirklichkeit dann nicht irgendein Bauer auf dem Thron landet, nur weil er den selben Urururgroßvater hat, ist ja wohl auch klar.--Optimum 19:40, 16. Jan. 2012 (CET)

Red Herring

Hallo, den Artikel Red Herring (Redewendung) habe ich gelesen, dort aber keine Antwort gefunden, deswegen die Frage hier: Ich habe heute eine E-Mail von einem deutschen Wissenschaftler, der in Schweden arbeitet, erhalten. Am Ende der E-Mail, über seiner Signatur, stand ein ‚Red Herring‘, also die Zeichenfolge „<°)))><“ in roter Farbe. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Was bedeutet das in diesem Kontext? Ein Hinweis auf seine Kontaktangaben vielleicht, die man findet, wenn man dieser Fährte folgt? Aber eigentlich ist ein Red Herring ja eine falsche Fährte… Ich bezweifle, dass er mit Trollerrei vorwerfen wollte, denn erstens war es ein dientlicher Austausch, und zweitens hat er sich an mich gewandt. Ist das eine schwedische Gepflogenheit, die einen ganz anderen Hintergrund hat? --141.20.106.60 10:49, 16. Jan. 2012 (CET)

Eine spaßige, hübsche Auflockerung einer E-Mail, die keine weitere Bedeutung hat...? --Eike 10:51, 16. Jan. 2012 (CET)

Wenn das die Absicht war, dann von mir aus einen Smiley oder sonst was, aber doch keinen Red Herring!--141.20.106.60 11:15, 16. Jan. 2012 (CET)

Vielleicht war Surströmming gemeint? ;-) -- 88.67.144.140 12:30, 16. Jan. 2012 (CET)
Ein Smiley wäre ja nun weder spaßig noch hübsch. Aber wenn es dir wichtig ist... ihn einfach fragen? --Eike 12:52, 16. Jan. 2012 (CET)

Habe jetzt gefragt, die Antwort hat weder mit Red Herring noch mit Trollfutter was zu tun. Der Autor der Mails forscht einfach im Bereich der Fischereiwirtschaft und wollte seine Verbundenheit dazu mit dem Fisch zum Ausdruck bringen.--141.20.106.60 14:47, 16. Jan. 2012 (CET)

Ich hätte ja auf was christliches getippt. --Eifelfritz 17:31, 16. Jan. 2012 (CET)
Da kontere ich hiermit. -- 88.67.144.140 20:04, 16. Jan. 2012 (CET)

Fachwort für Menschen die sich nicht entschuldigen

--80.187.110.107 14:10, 16. Jan. 2012 (CET)

Das Fachwort wird hoffentlich bald einer reinschreiben. Ich kenne bis jetzt nur Menschen oder Gruppen von Menschen die sich nie entschuldigen. Politiker, Polizisten, Behörden, wer kennt noch mehr? --Netpilots -Φ- 14:44, 16. Jan. 2012 (CET)
Sich selbst nicht entschuldigen oder andere nicht entschuldigen? --Rebiersch 15:22, 16. Jan. 2012 (CET)
WP-Definition: Eine Entschuldigung ist im Wortsinne eine Ent-Schuld-igung, eine Form von Vergebung. Mit der Bitte um Entschuldigung gesteht jemand ein, dass eine Tat von ihm eine moralische Verfehlung war. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist eine Entschuldigung allerdings ebendiese Bitte. Der Geschädigte der Tat kann die Entschuldigung annehmen oder ablehnen.
Jemand, der (a) keine Moral hat oder (b) eine andere Moral hat als der, der die Entschuldigung erwartet, wird (oder kann) sich nicht ("wirklich") entschuldigen. Es kommt also auf die Schattierung der moralischen Erwartungshaltung an, wie man eine solche Person nennt. Kein genereller "Fach"begriff (da kein "Fach" im objektiven Sinne).
Interessant ist auch die Vorstellung, dass sich ein völlig amoralischer Mensch verbal entschuldigen kann (und ihm damit vergeben werden sollte), obwohl er aber "im Inneren" - da amoralisch - keinerlei Schuld empfindet. Diese Version gefällt mir persönlich am besten. Entschuldigungen sind - von ihrer Funktion her - soziale Schmierstoffe: der sich Entschuldigende will wieder ins Sozialgefüge hineinflutschen. GEEZERnil nisi bene 15:27, 16. Jan. 2012 (CET)
Der Hinweis auf die Sprache ist sehr interessant. Ich habe Menschen immer bewundert, die sich entschuldigen können, also sich selbst, einfach so. Ich dagegen musste immer andere um Entschuldigung bitten und dann auch noch hoffen, dass sie die Bitte um Entschuldigung auch annehmen. Immer wieder spannend, zu sehen, dass manch einer, der ein knappes "Entschuldigung" murmelt, dem Geschädigten gegenüber nachtragend ist und ihm Vorwürfe macht mit dem Hinweis: "Aber ich habe mich doch entschuldigt". --88.73.49.79 18:56, 16. Jan. 2012 (CET)
Für jeden, der Deutsch als Muttersprache gelernt hat, ist völlig klar, was "Entschuldigung" oder "ich entschuldige mich" bedeutet. Das ist ganz normales und korrektes Deutsch. --178.202.23.23 19:39, 16. Jan. 2012 (CET)
Heute normal, gestern nicht; siehe Artikel Entschuldigung. --Joyborg 20:46, 16. Jan. 2012 (CET)
Unschuldige Chiron McAnndra 17:54, 16. Jan. 2012 (CET)

Frau. und jetzt nichts wie weg ;) --88.70.57.95 17:53, 16. Jan. 2012 (CET)

Vielleicht nicht Unschuldige, sondern Personen ohne Schuldgefühl (dissoziale Persönlichkeiten). --84.134.4.219 19:32, 16. Jan. 2012 (CET)
Das sprachliche Gegenteil zum gesuchten Begriff ist wohl ein Berufsbetroffener. ;-) -- 88.67.144.140 20:01, 16. Jan. 2012 (CET)

Kein Fachwort gefunden, aber mein Synonymen-Duden kennt: Flegel, Rüpel, Lümmel, Schnösel (salopp, nordd.), Stiesel (salopp, nordd., ostd.), Strolch, Baubudenrülps (angeblich derb., landsch., aber noch nie gehört!), Gfrast (ugs., österr., abwertend), Lackel (südd., österr.). Sind das nicht alles Leute, die für ihr Benehmen nicht um Entschuldigung bitten? Ugha-ugha 21:14, 16. Jan. 2012 (CET)

Das Fachwort wäre dann Antisoziale Persönlichkeitsstörung oder auch wie oben formuliert "dissoziale Persönlichkeiten" (F60.2). Ich weiss auch nicht, weshalb mir bei diesem Thema in Bezug auf die o.g. Politiker das Instrumentell-dissoziales Verhalten einfällt ;-) --91.51.196.99 22:44, 16. Jan. 2012 (CET)
"Entschuldigen" wird sowieso im Deutschen häufig falsch benutzt. Wenn man zum Beispiel zu spät kommt, weil die Bahn Verspätung hat, kann man sich entschuldigen, schließlich ist man nicht selber daran schuld, sondern die Bahn. Hat man sich dagegen schuldig gemacht, kann man um Verzeihung bitten, sich aber nicht entschuldigen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:50, 16. Jan. 2012 (CET)
GENAU ! Und nach einem Seitensprung sollte man die Vasopressin-Rezeptor-Allele untersuchen lassen - dann braucht man sich nicht für den "Fehltritt" entschuldigen, da man ein (genetisches) Handicap hat - und garnicht anders konnte! WISSEN IST MACHT Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 12:51, 17. Jan. 2012 (CET)
Naja, an das Konzept von Schuld und Vergebung kann man sich nur halten, wenn man eine Vorstellung von Getrenntheit, Moral und Ausgleich hat. Da diese verschiedenen Prämissen für ganz verschiedene Gruppen gelten oder nicht gelten, gibt es keine einheitliche Bezeichnung. Ich schätze aber gemeint sind "Dickköpfe"... --Gamma γ 00:59, 17. Jan. 2012 (CET)
Als Begriffe fallen mir ein: Rechthaber, Soziopath, Eigenbrötler. Der Extremfall: Schuld und Sühne, ein Stück Weltliteratur für lange dunkle Winterabende.--Giftzwerg 88 01:23, 17. Jan. 2012 (CET)
Weniger abwertend: Autisten (es gibt Menschen, die können es einfach nicht - so wie andere nicht Orgel spielen können oder nicht Freeclimbing können oder nicht pi auf 12.000 Stellen auswendig sagen können ...). GEEZERnil nisi bene 11:52, 17. Jan. 2012 (CET)
Ähem, Autisten haben vielleicht mitunter Probleme, sich in andere hineinzuversetzen, aber dass sie nicht in der Lage wären, um Entschuldigung zu bitten, halte ich für ein Gerücht und zwar für eins, das von Autisten durchaus als abwertend verstanden werden kann ... --88.73.139.121 14:41, 17. Jan. 2012 (CET)

Beziehungssgespräche (erl.)

Liebe Autoren,

ich wende mich an euch weil ich glaube ihr habt die meiste ERfahrung. Ich denke hier sind die meisten Autoren 30+ und haben Erfahrung im Umgang mit Frauen. Meine Problem ist dass ich mit meiner Freundin ca. 3 Monaten nun zusammen bin und nun so langsam das erste verliebt sein verfliegt, ich weiß dass es sei kann dass es sich nun auflöst weil man feststellt ok passt doch nicht, aber ich will alles dagegen tun und nicht mit einer falschen Einstellung nun an die Sache ran gehen. Frage, es gibt einiges das mich an ihr stört, die hat auch nun erste Make an mir entdeckt heute Abend werden wir wohl ein Gespräch haben wie bereite ich mich am besten darauf vor? Wie gehe ich am besten vor?Evetnast 14:37, 16. Jan. 2012 (CET)

wie bereite ich mich am besten darauf vor? Wie gehe ich am besten vor? Nicht mit Kaffee aufregen, sondern mit Alkohol beruhigen. Abgesehen davon ist das keine Wissensfrage. -- Janka 15:02, 16. Jan. 2012 (CET)
Kaffee ist DAS Stichwort => Wikipedia Café, die Frage dort stellen. Kompetentes Personal, freier Alkohol und freie Gedanken - und 24 h / 7 Tage die Woche geöffnet. GEEZERnil nisi bene 15:14, 16. Jan. 2012 (CET)
Jes. Nichts ist besser für eine Szene geeignet, als ein Café. --Dansker 15:29, 16. Jan. 2012 (CET) Grauer, Du Frauensympartisane, musst dem jungen Attila doch nicht direkt seine Katalaunischen Felder zeigen.
Diese allgemeine Wissensfrage sollte wohl von einem Akademiker beantwortet werden. Sag: "Ja, Schatz. Du hast ja Recht, Schatz."War nur Spass - war nur Spass. Nicht Spass ist jedoch, dass Deine Frage überhauptganzgarnienicht in die "Auskunft" gehört. " Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." Keine psychologische Beratung und keine Paartherapie. --Dansker 15:18, 16. Jan. 2012 (CET)
In jeder Beziehung ist eine klare Verteilung der Zuständigkeiten essentiell. Im Verhältnis zwischen je einem Mann und einer Frau hat es sich seit langem bewährt, wenn er die Aufgabe hat, "Ja" zu sagen, währen sie für das "Nein"-Sagen zuständig ist. Zentraler Punkt: Einer Frau darf man nie widersprechen: Warte lieber ab, bis sie es selbst tut - aber dann BLOSS NICHT darauf hinweisen, das wäre viel schlimmer als direkt zu widersprechen! --Zerolevel 17:42, 16. Jan. 2012 (CET)

Frage

Wie lautet es richtig oder was ist besser:
(1) Schloss XYZ war lange Zeit Sitz des Fürstbischofs von ABC.
(2) Schloss XYZ war lange Zeit Sitz der Fürstbischöfe von ABC.
Bei (1) wird "der Titel als Amt aufgefasst" (ist das bei diesem Begriff üblich?).
Bei (2) stört - mich - ein wenig, dass Personen keinen "juristischen" Sitz haben können.
Wenn man bei (1) "jeweiligen" voranstellt, entsteht wieder der Fall (2).
Oder haben wir zu sehr "Sitz" im heutigen juristischen Sinne im Kopf; war der "Sitz" eines Königs zunächst (Mittelalter) sein Thron, der gelegentlich mit ihm auf Reisen ging?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:34, 16. Jan. 2012 (CET)
Letzteres, Herr Doktor. Die Person war das Amt und das nahm er überall mit hin. Der Sitz ist hingegen nicht der Sitz des Amtes sondern der Wohnsitz des Amtsträgers. Gruss --Dansker 15:57, 16. Jan. 2012 (CET)
Gut und schön - die Begriffe wurden halt früher ein wenig anders benutzt. Aber ist nun (1) oder (2) besser? (Abgesehen davon würde ich in jedem der beiden Fälle "Sitz" in "Residenz" ändern - passt besser für dieses historische Amt.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:16, 16. Jan. 2012 (CET)
Du meinst das analog zu "Die Villa Hammerschmidt ist der Amtssitz des Bundespräsidenten"? Der Zeitabschnitt von (1) liegt aber (ev. weit) in der Vergangenheit. Deshalb müsste man hier erstmal überlegen, ob damit nur ein Fürstbischof gemeint ist oder ob das für mehrere galt, bzw. eine nähere Definition für "lange Zeit" suchen und dann abschätzen, ob eine Person so alt werden kann. Dadurch wird der Leser aber vom eigentlichen Inhalt abgelenkt und es entsteht eine "Holperstelle" im Lesefluss. Ich würde deshalb die zweite Version wählen. --Optimum 21:19, 16. Jan. 2012 (CET)
Außerdem kann bei der Betonung des Amtes (1) der Eindruck entstehen, dass dieses Schloss die Residenz ausnahmslos aller Fürtsbischöfe im betrachteten Zeitraum war (weil sie irgendwie dazu verplichtet waren, oder so). Variante (2) lässt Raum für mögliche Ausnahmen, ist deshalb vorzuziehen. Ugha-ugha 21:29, 16. Jan. 2012 (CET)

Die Entwicklung, dass europäische Herrscher "Sitze" bzw. "Residenzen" haben, fand gegen Ende des Mittelalters zu Beginn der Frühen Neuzeit statt. Im Mittelalter mussten die Herrscher dauernd umherreisen, weil nur die physische Präsenz des Herrschers mit abgehaltenen Gerichtstagen, Bestrafungen von nachlässigen Beauftragten und Belohnungen von Leistungsträgern die Herrschaft konstituierte. In einer Gesellschaft, die weitgehend mündlich stattfindet, weil kaum einer schreiben kann, gibt es kaum Urkunden, sondern gesprochene Formeln und rituelle Handlungen vor Zeugen. Als dann später die Territorialstaaten mit Primogenitur eingeführt wurden, entstand so was wie eine auf Schriftform basierende Verwaltung. Die Grenzen der Herrschaftsbereiche stabilisierten sich, weil nicht nach jedem Erbfall das Gebiet unter den Söhnen aufgeteilt (bzw. bei Erbenmangel zusammengelegt) werden musste. Man konnte langfristig Urkunden ablegen, Archive aufbauen, das "Büro" erfinden, das Zeitalter der Hofschranzen begann. Diese Verwaltungsfachleute brauchten dann auch ordentliche Gebäude, wo sie ihr vieles Papier sicher ablegen konnten. Die "Länder" entwickelten ein Eigenleben auf der Basis ihrer existierenden Bürokratie, die sich dann jeweils einen Herrscher suchen musste, falls mal keiner zur Hand war. Während früher der Herrscher sich ein Herrschaftsgebiet eroberte, gab es jetzt Herrschaftsgebiete, die einen Herrscher benötigten, weil die Hofschranzen jemanden brauchten, die ihre Papiere unterschrieb. Diese Entwicklung zog sich über einen längeren Zeitraum hin. Da gab es viele Zwischenstufen. Deshalb lässt sich die obige Frage nicht einfach beantworten.--Rabe! 09:50, 17. Jan. 2012 (CET)

Diesen allmählichen Bedeutungswandel hatte ich auch im Hinterkopf, als ich die Frage formulierte.
Heute ist der "Sitz" einer AG die Gemeinde, in der sie beim Handelsregister eingetragen ist, aber kein Gebäude, in dem sie oder ihr Vorsitzender wohnt. Und der Vorsitz wechselt, wenn der Vorsitzende wechselt, der sich auch manchmal auf lateinisch als "Präsident" anreden lässt. Der sitzt immer vorne, außer im Auto, da sitzt er auf dem Rücksitz - sozusagen seine Residenz. Und der restliche Vorstand hat's schwerer, der muss immer stehen - hinter dem Vorsitzenden. Und wer nicht hinter dem Vorsitzenden steht, muss zurücktreten. Das fällt schwer, auch Präsidenten sind dabei schwerfällig und betätigen die Rücktrittbremse.
Auf was einen die deutsche Sprache nicht alles bringt, wenn man seinen Gedanken Freilauf lässt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:03, 17. Jan. 2012 (CET)

Können Kühe weinen?

und nein, das ist keine Trollfrage Einem Kalb in einem Kälberstall liefen während / kurz nach einer ausgiebigen Streicheleinheit urplötzlich Tränen aus beiden Augen, Entzündung der Augen o. ä. war zumindest für mich als Laie nicht erkennbar, keine Zugluft o. ä.. Daher meine Frage: können Kühe weinen? --149.172.35.233 18:40, 16. Jan. 2012 (CET)

Forsche doch einfach forsch weiter - dass Kälber weinen können, weiß die Welt nunmehr (wofür Dir herzlich gedankt sei). Wenn das Kalb nun vorerst nicht zum Feinschmecker gelangt und wenn Du es weiter jeden Tag streicheln gehst und wenn es kein Bullkalb ist, dann werden wir (d.h. Du zuerst, aber das sei Dir gegönnt) bald erfahren, ob auch ausgewachsene Kühe weinen können. Sollte es irgendwann aufhören, wissen wir zumindest, bis zu welchem Alter Kälber weinen können.
Sonst könnte das Kalb natürlich auch Rosamund Pilcher gelesen haben - da ist manch eine Leserin gerührt, manch andere geschüttelt. Kirschschorle 18:54, 16. Jan. 2012 (CET)
Siehe en:Crying: "Some scientists believe that only humans produce tears in response to emotional states while others disagree." Sowie Träne: "Die Träne ist eine salzige Körperflüssigkeit, die die Tränendrüsen von Menschen und Säugetieren ständig absondern." Soll heißen: Aus emotionalen Gründen weinen? Man ist sich uneinig. Tränen produzieren? Klar. Gruß --stfn 18:59, 16. Jan. 2012 (CET)
(BK3)Ja, Auch Kühe können weinen. Voraussetzung dafür ist eigentlich „nur“ eine Tränendrüse, und die ist -in verschiedenen Bauformen natürlich- sehr verbreitet. Denn fast alle Landlebewesen haben im Auge so ein Drüse für die Tränenflüsigkeit. Wenn die zuviel Tränenflüsigkeit produzieren, „weint“ man. Das Warum kann viele Ursachen haben, und nicht alle sind „schlecht“. --Bobo11 19:00, 16. Jan. 2012 (CET)
Du meinst aber mit Streicheleinheit nicht zufälligerweise das, wovon der italienische Taxifahrer in Night on Earth bezüglich Schafen und Kürbissen redet? -- 88.67.144.140 19:40, 16. Jan. 2012 (CET)
Kühe - und wilde Verwandte - haben Tränendrüsen - wie definieren wir nun "Weinen"? Aktivität dieser Drüse? Dann: Ja. GEEZERnil nisi bene 20:02, 16. Jan. 2012 (CET)
Danke. --149.172.35.233 21:27, 16. Jan. 2012 (CET)
Wobei vielleicht auch anzumerken ist, daß einige Verhaltensformen von Tieren von Menschen als Trauer interpretiert und gedeutet werden. Sollte "weinen" so definiert sein, daß es die Aktivität der Tränendrüsen als Reaktion auf Gefühle wie Trauer oder Schmerz bezeichnet (im Gegensatz zu einer physiologischen Ursache wie: mir haben die Augen getränt durch den Wind oder den Rauch), dann kenne ich allerdings keine Quelle für diese Beobachtung. Eine als Arbeitshypothese glaubwürdige Kausalbeziehung zwischen dem Streicheln des Kalbs und - ich sach mal - seiner Aktivität der Tränendrüsen herzustellen, also "Weinen vor Glück", würde wohl mindestens eine längere Versuchsreihe mit vielen Kälbern und vielen verschiedenen Streichelnden voraussetzen. Wobei, verzeih mir das bitte, die Vorstellung eines Kälberstalls, in dem 80 studentische Versuchspersonen 80 heulende Kälber streicheln, etwas erheiterndes hat. --84.191.145.220 00:54, 17. Jan. 2012 (CET)
Zumindest können anscheiend Kamele weinen. Ist immerhin ein Dokumentarfilm... Ugha-ugha 10:14, 17. Jan. 2012 (CET)
... und hier haben vor kurzem noch Hunde gegrinst, aber seit dem Pfefferspray oben ... weinen die jetzt sicher, oder ?? GEEZERnil nisi bene 10:30, 17. Jan. 2012 (CET)
Kälber weinen beim Schlachter. http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1GWCeDXcioQ

Gussasphalt auf Tiefgaragen

Sehr geehrte Damen und Herren,

ist Gussasphalt auf Tiefgaragen mit 500 mm Bodenüberdeckung auch als Wurzelsperre einsetzbar/verwendbar? Oder müssen zusätzliche Werkstoffe, wie Planen udgl. verwendet werden?

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Bernhardt, Bad Homburg

Siehe WP-Artikel Gußasphalt, in den Weblinks unter Technische Informationen Gußasphalt die Info Nr. 46 Beläge für Parkhäuser,Tiefgaragen usw., gibt es kostenfrei als PDF. Die Anfrage bei dem Ersteller des Bauwerks erspart das natürlich nicht, der muß den Schichtaufbau letztlich auch kalkulieren. Gruß --M.Bmg 21:54, 16. Jan. 2012 (CET)

RAW Format

Ich habe ein Problem mit meiner Festplatte und USB-Stick, diese beiden Daten träger haben nun nicht mehr das übliche fat32 bzw. ntfs Format sondern nur noch das raw Format und diese lassen sich auch nicht mehr formatieren, da kommt die Fehlermeldung dieser Datenträger kann von Windows nicht formatiert werden,

auf diesen Datenträgern sind Dokumente und Video Dateien vorhanden.

Nun mein Anliegen: Wie kann ich die Datenträger unter Windows 7 öffnen und die darin enthaltenen Daten auslesen und abspeichern?

Vielen Dank --87.170.20.119 13:55, 17. Jan. 2012 (CET)

Wenn beide Datenträger gleichzeitig betroffen sind, liegts wahrscheinmlich am USB-Anschluß. Probiers mal an einen anderen roothub oder am besten gleich an einen anderen Computer. --80.109.39.94 13:59, 17. Jan. 2012 (CET)

LCD-TV

wie müssen LCD TVs angeschlossen werden, damit man mit ihnen fernsehen kann? Reicht die mitgelieferte Antenne dazu aus oder was ist zu beachten? Welche Programme kriegt man, ist das ortsabhängig? --89.0.32.35 15:35, 17. Jan. 2012 (CET)

Wenn der Fernseher einen DVB-T-Tuner eingebaut hat, kann eine Antenne reichen. Ansonsten muss er angeschlossen werden. Näheres sollte in der Anleitung stehen. --Eike 15:40, 17. Jan. 2012 (CET)
Natürlich ist der Standort für den Empfang der DVB-T Signale sehr wichtig. Hier kannst Du prüfen, welche Antennenart Du brauchst und ob Du Empfang hast. --Hosse Talk 15:43, 17. Jan. 2012 (CET)

Google-Books zeigt keine Texte oder Bilder (erl.)

Bei mir werden bei Google-Books hin und wieder (so auch gerade, manchmal dauert das über mehrere Wochen), nur weiße Seiten angezeigt, selbst bei gemeinfreien Büchern. Zwar wird die schmale, linke Spalte (Angaben zum Verlag, zum Preis etc.) korrekt dargestellt, aber auf der rechten Seite wird kein Text (auch kein Bild oder Frontcover) angezeigt, sondern nur eine weiße Fläche. Kann mir jemand sagen woran das liegen könnte? --Eiderdaus 18:35, 17. Jan. 2012 (CET)

Habe das auch, wenn ich Cookies ausstelle. --тнояsтеn 22:14, 18. Jan. 2012 (CET)
Daaanke, тнояsтеn! Die Cookie-Aktivierung war's. --Eiderdaus 00:11, 19. Jan. 2012 (CET)
Mhhh, lecker Kekse :) --тнояsтеn 15:47, 19. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 15:47, 19. Jan. 2012 (CET)

Guten Tag. Ich suche das GIS für NÖ

--178.112.235.163 19:35, 17. Jan. 2012 (CET) ICh suche das Gis (Geographisches Informationssystem) für NÖ . Ich suche einen Lageplan im Masstab 1:500 mit Grundgrenzen, Grundstücksnummern ,... Beim burgenländischen GiS habe ich es selbst gefunden. Auf deer Burgenland Homepage. Aber für NÖ finde ich es leider nicht. Ich suche eienn kostenlosen Lageplan! Danke

Versuch mal das Geoportal Niederösterreich. --Density 21:04, 17. Jan. 2012 (CET)
Und dort unter Land & Zukunft --> Karten & Geoinformation. --MichaelFleischhacker Disku 22:00, 17. Jan. 2012 (CET)

Danke. Der Wagner hätte mir ja gleich sagen können, dass es NÖ Atlas heißt und nicht gis,dann hätte ich es gleich gefunden. Aber die Burgenländer denken ja nur an sich selbst. Wie ich das Burgenländische gis finde, kann er ja auch lang und breit erklären der Wagner, der Dödel (nicht signierter Beitrag von 178.112.235.163 (Diskussion) 22:07, 17. Jan. 2012 (CET))

Falls Du auch noch in andere Bundesländer auswandern willst: eine Linksammlung findet sich auf Geoland.at (bei den Weblinks).--TheRunnerUp 22:53, 17. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 15:50, 19. Jan. 2012 (CET)

Lied gesucht

Hi! Ich such mich seit Tagen schlapp woher die Melodie bei 20:55 in http://www.megavideo.com/?v=BVOT3J5G kommt, direkt nach dem letzten Wort von Moe. Jedervkennt die Melodie aber keiner meiner Freunde kennt den Titel. Weiss hier jemand mehr?

--93.204.108.26 13:50, 18. Jan. 2012 (CET)

Es ist "Carol of the Bells", hier in der Wikipedia steht was unter Schtschedryk darüber. --62.226.207.145 00:39, 19. Jan. 2012 (CET)
Danke! 93.204.110.114 16:20, 19. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 20:31, 19. Jan. 2012 (CET)

Tactschalter

Warum hat dieses Gerät vier Ein- bzw. Ausgänge? [4] -- NyanDog 21:54, 19. Jan. 2012 (CET)

die überzähligen Pins dienen dazu, das Bauteil sicher auf der Platine befestigen zu können, ohne dass es sich bei Betätigung „wegduckt“. --Rôtkæppchen68 22:02, 19. Jan. 2012 (CET)
okay, das heißt, es ist egal, welchen der zwei Pins auf einer Seite ich als + und - verwende? LG -- NyanDog 22:07, 19. Jan. 2012 (CET)
Im Prinzip ja. Du solltest allerdings im Herstellerdatenblatt nachschauen, welche Pins evtl. miteinander verbunden sind. --Rôtkæppchen68 22:11, 19. Jan. 2012 (CET)
Danke! :) -- NyanDog 22:20, 19. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bittesehr. --Rôtkæppchen68 22:27, 19. Jan. 2012 (CET)

Wie wehrt man Hunde ab?

Ich gehe 3 mal die Woche im Wald laufen. Letzte Woche wurde ich dabei mal wieder von einem Hund angesprungen - ist zum Glück nichts weiter passiert. Aber da man vorher ja nicht weiß, ob der Hund nicht doch mal zuschnappt und da man natürlicherweise stehen bleibt, wenn das Tier einen anspringt und dadurch aus seinem Laufrhythmus gebracht wird, ist die Situation für mich äußerst unangenehm. Ich habe keine übermäßige Angst vor Hunden ich bin aber schon 2x gebissen worden. Das führt dann dazu, dass ich schon etwas angespannt bin, wenn ich mal wieder an einem freilaufenden Hund vorbeilaufen muss. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Hunde, nur uneinsichtige Hundebesitzer die ihre Tiere unangeleint durch die Gegend rennen lassen, gehen wir gewaltig auf den Sack. Meine Frage: Welche effektiven Möglichkeiten der Hundeabwehr gibt es? Was ist von den Abwehrsprays zu halten? Der Wald ist relativ windgeschützt, die Gefahr, dass man sich durch ein Spray selbst verletzt ist also gering. --79.253.151.55 09:40, 16. Jan. 2012 (CET)

keine gute idee, vielleicht mehr Gelassenheit und etwas mehr Info über [unerzogene) Hunde? --gp 10:02, 16. Jan. 2012 (CET)
Nachdem man schon 2x gebissen worden ist fällt es schwer, gelassen zu bleiben.--79.253.151.55 10:21, 16. Jan. 2012 (CET)
BK Spray ist am effektivsten. Die Viecher merken sich das und halten zumindest Abstand, besonders wenn sie mal eine volle Ladung abbekommen haben. Meistens ist es ja Spieltrieb, wenn die hinterher rennen. Gefährlicher sind die, die im vorbei laufen zuschnappen, besonders wenn man mit ihnen vorher (ängstlichen) Blickkontakt sucht. Auch bei geringer Angst riechen die deinen Angstschweiss, was die anstachelt. Da hilft es schon, wenn deine Kliedung nach dem Spray riecht, aber besser hilft rechtzeitig die Seite wechseln.--Einweiker 10:09, 16. Jan. 2012 (CET)
Was ist BK-Spray? Im Wald ist es schwierig die Seite zu wechseln.--79.253.151.55 10:24, 16. Jan. 2012 (CET)
"BK" ist dieses, "Spray" ist davon unabhängig. --Eike 10:29, 16. Jan. 2012 (CET)
Entspanntheit ist wunderbar, aber das hört bei unerzogenen, freilaufenden Hunden auf (der Hund reagiert entsprechend seine Instinkten, Gerüche, Adrenalin, Verfolgungstrieb; es sind die inkompetenten Halter, die das Problem sind). Mein Vater hat mehrfach Gesichter von Kindern zusammengenäht, die von Bello ("Will doch nur spielen.") aufgerissen wurden. Ich selber wurde als Jugendlicher von einem Rottweiler 5 cm neben die Kronjuwelen gebissen (wenn ich guter Laune bin, zeige ich auch schon mal die Narbe...), Madame wurde von eine Spielehundi vom Fahrrad gerissen und gebissen (wir haben geklagt - und gewonnen).
Es gibt Regeln im Wald. Wer die nicht einhält, muss das fühlen:
  • Den Hund mit dem Handy filmen/fotographieren.
  • Pfefferspray ist erlaubt (Habe gerade eine freundliche Polizeiwache angerufen).
  • Auch Plakat-Farbspray (leuchtend ORANGE) ist erlaubt. Der Halter wird nicht klagen (aber hoffentlich lernen) und das Tier wird nicht gequält. Es ist dann nur ein bunter Hund. AN DIE KINDER DENKEN! GEEZERnil nisi bene 10:35, 16. Jan. 2012 (CET)
Beim ersten mal Niespulver/Pfefferpulver in die Nase sprühen (gibts jetzt zu Fasching im Spielwarenladen). Angesichts der empfindlichen Nase eines Hundes hinterläßt das einen lange nachwirkenden Eindruck bei Hund und Besitzer. Der Hund weint dann wie ein kleines Kind, das lässt keinen Besitzer kalt. Ein kleines bisschen Pfeffer bei zweiten mal auf die Hosenbeine und da macht der in Zukunft einen großen Bogen. Falls du wirklich einen Hund am Hacken hast oder am Ärmel hilft auch ein Tritt in die Bauchgegend. Der Hund hat da wenig Muskeln, aber den Solarplexus und der Schlag verursacht keine bleibenden Schäden. --Giftzwerg 88 11:20, 16. Jan. 2012 (CET)
Was ist von Ultraschallgeräten zu halten, einem sogenannten Dazer? Hat da jemand Erfahrung mit? Rechtliche Frage: Gibt es eigentlich eine generelle Leinenpflicht in einem Wald, der innerhalb des Stadtgebietes (Bochum) liegt? --79.253.151.55 11:26, 16. Jan. 2012 (CET)
Das kommt m.E. auf die Satzung deiner Gemeinde an. -- j.budissin+/- 11:35, 16. Jan. 2012 (CET)
In Bochum gilt da folgendes: "In Anlagen im Sinne des § 1 Abs. 3 Nr. 1 sind Hunde an der Leine zu führen." + "(3) Grünanlagen im Sinne dieser Verordnung sind:

1. alle der Öffentlichkeit allgemein zugänglichen Grünflächen [...]", siehe Bochumer Sicherheitsverordnung. Also gibt es offenbar eine generelle Leinenpflicht. -- j.budissin+/- 11:50, 16. Jan. 2012 (CET)

Besonders nett fand ich heute morgen einen Hundehalter, dessen Hund (wohl ein Boxer-Mischling) mich umkreiste und beschnupperte, der sagte: „Anton, du brauchst keine Angst zu haben, die Frau tut dir nichts“... * zähnefletsch*--Liesbeth 12:14, 16. Jan. 2012 (CET)
Es gibt noch Schöneres: Habe eine alleinstehende Dame kennengelernt, die ihre beiden Boxer über Körpersprache benutzt hat, um Besucher gezielt zu verunsichern. Die Hunde konnten die Dame perfekt lesen und sassen oder lagen entweder brav da, sabberten den Besucher voll oder schnappten ihm blitzschnell knurrend in die Hand, um dann wieder brav dazusitzen/liegen - das ganze Programm in Permutationen. Du greifst nach der Kaffetasse und der Hund springt bellend auf... ;-) Faszinierend...
Noch einmal: Der Hund ist nicht das Problem, die Halter sind das Problem und DA muss muss man ansetzen. GEEZERnil nisi bene 12:50, 16. Jan. 2012 (CET)
Ich gebe Dir völlig recht und ich habe es ja eingangs selbst gesagt: Ich habe nichts gegen Hunde, das Problem sind die Hundebesitzer. Nur läuft hier die Einsicht des Herrchens ("wer nicht hören will, muss fühlen") vermutlich über die Schmerzen des Hundes. Praktisch heißt das, dass ich mir jetzt ein Pfefferspray mit Jet-Düse bestellt habe und der nächste Kläffer der mich anspringt, bekommt eine Ladung in die Schnauze. --79.253.151.55 16:04, 16. Jan. 2012 (CET)
"Aber da man vorher ja nicht weiß, ob der Hund nicht doch mal zuschnappt und da man natürlicherweise stehen bleibt, wenn das Tier einen anspringt und dadurch aus seinem Laufrhythmus gebracht wird, ist die Situation für mich äußerst unangenehm." - Ob es nicht ein wenig übertrieben und vielleicht sogar kontraproduktiv wäre deswegen gleich einen Spray rauszuholen? Weil man im Lauf gestoppt wird? Oo Hunden sieht man eigentlich recht gut an, ob sie sich freuen und begrüßen oder aggressiv sind. Hochspringen ist natürlich nicht gut, kann bei noch nicht völlig erzogenen Junghunden aber schon mal (auch für den Besitzer unerwartet) vorkommen. Ein hüpfender Jogger kann schnell als Spielfreund gedeutet werden. Ab wann würde denn der Spray zur Anwendung kommen? Wenn er bereits nur im Weg steht? Beim Hochspringen wäre es ja schon zu spät. Hmm...vll reagiert der Hund dann nächste mal ja wirklich aggressiv, er lernt ja, dass der Jogger wehtut. --StYxXx 12:25, 16. Jan. 2012 (CET)
ICH sehe es einem Hund nicht an, ob er sich freut oder ob er aggressiv ist. Und ich sehe es auch nicht ein, dass ich mich von Hunden anpringen lassen muss. Und: Ja, wenn es wirklich hilft, dann wird zukünftig ein Spray zum Einsatz kommen, wenn mich ein mal wieder ein Hund anspringt. Ich erhoffe mir von dem Spray aber vor allem ein Sicherheitsgefühl, nach dem Motto: "Wenn er mich anfällt, dann kann ich mich effektiv wehren." --79.253.151.55 12:45, 16. Jan. 2012 (CET)
Unabhängig von Gemeindesatzung muss der Besitzer Sorge tragen, dass der Hund niemand verletzt. Wer also sein Vieh nicht richtig erzieht, muss anders dafür sorgen, nämlich mit Leine und Maulkorb. Ein gut erzogener Hund kackt nicht auf den Gehweg oder in Nachbars Garten, springt niemand an und kommt auf Zuruf zum Hundeführer zurück und beißt schon gar nicht ohne Grund. Bei solchen Hunden brauchts nach meinem Verständnis auch keine Leine und da hat auch ein Jogger nichts zu befürchten und auch der Hund nichts vom Jogger. Allerdings wecken die Bewegungen eines Joggers gerne den Jagdtrieb, aber den muss der Hundeführer kontrollieren können, wenn er ihn ohne Leine frei laufen lässt. Mit Ultraschall hab ich keine Erfahrung, aber ein Hund kann auf alles was er nicht kennt auf zwei Arten reagieren: 1. er läuft davon 2. er greift an. --Giftzwerg 88 12:35, 16. Jan. 2012 (CET)
Der Hund ist nicht das Problem, die Halter sind das Problem und DA muss muss man ansetzen - leider gibt es keine Halsband- und Anleinpflicht für Hundehalter. Aber vielleicht wäre ein verpflichtender "Hundeführerschein" eine gute Sache. Chiron McAnndra 17:37, 16. Jan. 2012 (CET)
Tierabwehrspray wirkt nicht nur bei Tieren. Wenn der Hundehalter also so ungeschickt ist und in den Nebel/Strahl läuft, mit dem man sein Tier gerade eindeckt... hat auch das erzieherische Wirkung. Und sollte der Halter dem Jogger gegenüber tätlich werden, kann es AFAIK auch im Rahmen der Notwehr gegen den Halter eingesetzt werden, auch wenn es dafür nicht zugelassen ist. Hierbei ist natürlich die Verhältnismäßigkeit zu beachten - der 2,05m-Jogger wird den Spray eher nicht unter Berufung auf das Notwehrrecht straflos gegen die 80-jährige Oma einsetzen können, deren Pudel ihm gerade ans Bein ging, die 1,60m kleine, zierliche Joggerin gegen den haarlosen Herrn aus der Muckibude mit seinem Dobermann dagegen eher schon. -- 88.67.144.140 20:11, 16. Jan. 2012 (CET)
Grundsätzlich gebe ich allen Recht, die das Problem am hinteren Ende der Leine sehen, und ich gebe auch Chiron Recht, der einen verpflichtenden Hundeführerschein für sinnvoll hält (heute ist Montag, der 16. Januar im Jahre des Herrn Zweitausendundzwölf - hab's notiert). Sagt einer, dessen Hunde außerhalb der Brut- und Setzzeit grundsätzlich ohne Leine in Feld und Wald laufen und die trotzdem noch nie einen Menschen angefallen haben oder von einem Menschen angegriffen wurden (...und das soll auch besser keiner wagen). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:47, 16. Jan. 2012 (CET)
Snevern, hier war aber die Rede von bewaldeten Grünflächen im Stadtgebiet, in denen aufgrund einer lokalen Verordnung (In meinem Wohnort heißt das Ortspolizeiverordnung, in Bochum laut obigem Link Ordnungsbehördliche Verordnung über die öffentliche Sicherheit und Ordnung in der Stadt Bochum, usw.) ständiger Leinenzwang herrscht. Und da habe ich keinerle moralische Bedenken, einen auf mich zurennenden Hund mit Abwehrspray einzunebeln, und ein danach aggressiv werdendes Herrchen noch dazu. Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen. Freundliche Ansprachen ("Würden Sie den Hund bitte an die Leine nehmen?") nutzen bei diesen Leuten genauso wenig wie das ansonsten bei beobachteten OWis von mir empfohlene autoritäre Auftreten ("Nehmen Sie den Hund gefälligst an die Leine!") - die Leute fühlen sich durch ihren Hund "groß und stark", meinen, weil sie Hundesteuer zahlen, dürfen sie alles, und halten sich für was besseres, oder sie sind sich der Gefahr, die der Hund darstellt, gar nicht bewusst. Somit ist der Hund eine "Waffe", der man ebenfalls mit "Waffengewalt" - dem Abwehrspray - entgegentreten kann.
Wenn es bei Dir außerorts Feld und Wald gibt, in denen Du Deinen Hund frei laufen lassen darfst (auch da hat evtl. der Jagdpächter noch ein Wörtchen mitzureden), sieht das natürlich anders aus. -- 88.67.144.140 21:03, 16. Jan. 2012 (CET)
Ja, nachdem ich viele Jahre in der Großstadt gelebt habe, genieße ich jetzt die Vorzüge des Landlebens - und dazu gehören muhende Nachbarn und Feld und Wald gleich außerhalb des Grundstücks. Es gehört zu meinen lästigen Gewohnheiten, mich an Vorschriften zu halten (so ein typischer Langweiler halt...), daher leine ich meine Hunde in der Brut- und Setzzeit an. Und wäre es in Feld und Wald verboten, würde ich es auch tun. Tatsächlich ist es bei weitem nicht so oft verboten, seinen Hund laufen zu lassen, wie viele glauben (Hundehalter wie Nicht-Hundehalter). Und der Jagdpächter hat selbstverständlich mitzureden (auch wenn er weit weniger zu sagen hat, als die meisten denken).
Ich predige unermüdlich Toleranz und Vernunft und kämpfe gegen Vorurteile wie Don Quixote gegen die Windmühlen. Aber so lange sich deine Diskussionsbeiträge auf einem Niveau bewegen wie "die Leute fühlen sich durch ihren Hund "groß und stark", meinen, weil sie Hundesteuer zahlen, dürfen sie alles, und halten sich für was besseres, oder sie sind sich der Gefahr, die der Hund darstellt, gar nicht bewusst. Somit ist der Hund eine "Waffe", der man ebenfalls mit "Waffengewalt" - dem Abwehrspray - entgegentreten kann." werden wir kein weiteres vernünftiges Wort miteinander wechseln können. Was wohl keiner von uns beiden vermissen dürfte. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:32, 16. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht lebst Du auch einfach in einer Gegend mit angenehmeren Nachbarn/Mitmenschen. Ich bin jedenfalls negativ überrascht, wieviele Leute, die "ganz normal" aussehen (also nicht das übliche Proleten-Klischee erfüllen), unfähig sind, sich zivilisiert zu benehmen, kaum dass sie in Begleitung ihres leinenlosen Hundes sind. -- 88.67.144.140 22:39, 16. Jan. 2012 (CET)
@Snevern - es ging hier in dem Beispiel aber nicht um einen normal freilaufenden Hund, der sofort gehorcht und zurückkommt, wenn der Besitzer das will, sondern um einen, der ausbüchst und sich der Kontrolle völlig entzieht. Ich mag keine Pauschalregeln, wozu meineserachtens auch der Leinenzwang gehört, denn es gibt tatsächlich Leute, die ihren Hund tatsächlich unter Kontrolle haben - demgegenüber gibt es viele Leute, die sich noch nie wirklich Gedanken gemacht haben, das es bedeuten würde, wenn ihr vierbeiniges Kraftpaket plötzlich wirklich davonstürmen wollte - und dann macht es auch keinen Unterschied mehr, ob das Tier angeleint war oder nicht. Ein Hundeführerschein sollte demgemäß auch keine Pauschalerlaubnis sein, sondern für jeden Hund einzeln vergeben werden - an jeden, der ihn draussen mit sich führen dürfen möchte. Der Schein sollte Auskunft darüber geben, ob Person X in der Lage ist, mit Hund Y korrekt umzugehen - und zwar sowohl theoretisch als auch praktisch. Ein Hund, der im Wald brav neben seinem Menschen dahintrottet, gibt schliesslich auch keinen Anlass für Ärger - und wenn er mal beim Stöckchensuchen 20 Meter weiter weg rennt und wieder zurückkommt, ist das ebenfalls kein Drama (ich bezweifle, dass Leute, die mit ihren Hunden spielen, dabei unbedingt Weitwurfrekorde aufstellen wollen).
@IP 88.67 - überrascht, wieviele Leute, die "ganz normal" aussehen (also nicht das übliche Proleten-Klischee erfüllen), unfähig sind, sich zivilisiert zu benehmen, kaum dass sie in Begleitung ihres leinenlosen Hundes sind - solche Leute schaffen das im Allgemeinen früher oder später auch ganz ohne Hund. Die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung sollte im Übrigen ein notwendiges Kriterium für die Erteilung eines Hundeführerscheins sein.
Chiron McAnndra 21:39, 17. Jan. 2012 (CET)

Stern gesucht

Ich wüsste gerne ob es einen Stern gibt (und wenn ja, um welchen es sich handelt), der folgende Kriterien erfüllt:

  • 1.) Entfernung relativ zur Erde 198,4 LY (+/- 1 Lichtjahr)
  • 2.) Entfernung relativ zu Epsilon Eridani 199,5 +/- 1 Lichtjahr
  • 3.) Spektralklasse KV und
  • 4.) bisher kein Planetensystem bekannt, abert es kann auch keines ausgeschlossen werden.

könnt ihr mir da helfen?--Der Sucher 2 10:48, 16. Jan. 2012 (CET)

Ich kann dir zumindest sagen, wie ich es machen wuerde: Alle Sterne, die die Entfernungskriterien erfuellen liegen bei gleichem Winkelabstand zu ε Eri; den Winkel kann man aus den angegebenen Entfernungen und der Entfernung von ε Eri zu uns berechnen. Man muesste also den Hipparcos-Katalog hernehmen, alle Sterne in diesem Winkelabstand selektieren, ihre Entfernung und ihre Spektralklasse pruefen. Waere nicht sonderlich schwierig... Woher hast du denn diese Zahlenwerte? --Wrongfilter ... 12:05, 16. Jan. 2012 (CET)
Celestia hat eine tolle Suchfunktion. Einfach zu ε Eri fliegen und dann die Sterne im Umkreis von 200 ly anzeigen lassen. →12:54, 16. Jan. 2012 (CET)
P.S.: Vorher noch die erweiterten Sternendatenbanken reinladen, dann hat man auch ein paar mehr Sterne zur Auswahl (~2000000 anstelle von 120000). →12:59, 16. Jan. 2012 (CET)
könnt ihr das nicht raussuchen und Brechnen? Normalerweise bin ich im Rechnen ganz gut (die Entfernungsangaben habe ich mithilfe relativistischer Gleichungen und Zeiten, die ich zur Verfügung hatte, ausgerechnet) aber sobald Winkel ins Spiel kommen, verstehe ich nichts mehr...--Der Sucher 2 13:13, 16. Jan. 2012 (CET)
@rechtsuntenbreidseitsobenlinks - wahrscheinlich hast Du mit Deinem Verweis einen Run auf diese Seite ausgelöst - die Herstellerseite ist nämlich gerade down. Chiron McAnndra 17:48, 16. Jan. 2012 (CET)
@Der Sucher 2: Zum üblichen Stundensatz mach ich das natürlich gern für Dich. Ernstgemeinte Anfragen bitte hier. →09:52, 17. Jan. 2012 (CET)
Diese Anfrage ist ernst gemeint. Ich habe lediglich gerade nicht die Zeit, bei Celestia tausende von Sternen durchzugehen, um zu schauen, ob sie passen. Zumindest nicht, ohne genauere Angaben, wie ich das machen soll. Eine derartig beschriebene "Such-Funktion" habe ich in dem Programm jedenfalls nicht gefunden.--Der Sucher 2 11:04, 17. Jan. 2012 (CET)
Bei Celestia kann man sich für einen ausgewählten Stern einen Sternenkatalog anzeigen lassen (unter Navigation), in dem die nächsten Sterne, sortiert nach Entfernung, aufgelistet sind; allerdings ist dieser Katalog, zumindest in der mir vorliegenden Version, auf die 500 nächsten Sterne beschränkt, das sind knapp 50 Lichtjahre, hilft hier also in der Form nicht weiter. Man kann mit Celestia aber noch folgendes ausprobieren: Man geht zu Epsilon Eridani und entfernt sich dann auf 199,5 LJ (bzw. 12616580 AE) und drückt dann auf "H", das gibt einem für diesen Punkt den Abstand zur Sonne. Wenn man jetzt seinen Längen- und Breitengrad über Epsilon Eridani jeweils so wählt, dass per "H" der Abstand zur Sonne 198,4 LJ beträgt, kann man an dem Punkt, an dem man sich befindet, den Sternenkatalog aufrufen und sucht dort nach nahen KV-Sternen. Jetzt müsste man praktisch die Linie der Punkte "abgrasen", die 199,5 LJ von Eps Eri und 198,4 LJ von der Sonne entfernt ist. Hab das mal auf die Schnelle in Schritten von 30 Eridani-Längengraden gemacht und an den Punkten keinen Kandidaten gefunden, aber wenn man kleinere Schritte wählt, sollte man früher oder später im Sternenkatalog auf den gesuchten Stern treffen. --88.73.44.71 11:34, 17. Jan. 2012 (CET)
Upps, hatte in dem Beitrag oben den Hinweis zur erweiterten Sternendatenbank übersehen; mit der bekommt man natürlich eine ausreichend große Liste an Kandidaten und erspart sich meine Probiermethode. Sobald man diese Liste in seinem Celestia-Programm eingebaut hat, sollte das wirklich kein großer Akt mehr sein. Man schaut sich dann einfach die Sterne in einer Entfernung von 199,5 LJ von Eps Eri an und pickt sich die KV-Sterne raus (so viele können das nicht sein) und gleicht das mit den Sternen im Abstand von 198,4 LJ im Sternenkatalog unserer Sonne ab. Viel Erfolg dabei. --88.73.44.71 11:42, 17. Jan. 2012 (CET)
also Simbad ist da recht hilfreich. WEinfacvh diesen Link folgen: http://simbad.u-strasbg.fr/simbad/sim-fsam , und dann bei den Suchkriterien das hier: "plx < 61.128 & plx > 60.515 & sptypes>='K0' & sptypes<='K9'" eingeben. Müsste dann alle K-Sterne mit einer Entfernung zwischen 197,4 und 199,4 Lichtjahren von der Erde herausfiltern. Die musst du dann nur noch in das erweiterte Celestia eingeben, und schauen, ob einer davon trifft.--12...1011a 10:12, 18. Jan. 2012 (CET)

Hilfe für Partner von depressiven Frauen

Hallo,

ich bin derzeit sehr sehr verzweifelt, seit August bin ich mit einer Traumfrau zusammen, leider hat sie wohl starke Depressionen, und stellt derzeit alles in Frage ich suche ein Internetforum wo ich Hilfe finde, irgendwie war ich wohl zu blöd zum Googlen:-(. Es geht darum dass wir keinerlei Zärtlichkeiten und Sex mehr haben, ich will einfach nur wissen ob es mit dem Depressionen zusammenhängt was ich bisher geglaubt habe oder sie einfach keine Lust mehr auf mich hat:-( Grüße (nicht signierter Beitrag von 84.59.1.100 (Diskussion) 11:28, 16. Jan. 2012 (CET))

Hier ist keine Lebens- oder medizinische Beratung. Wenn die Dame Depressionen hat - das kann verübergehend - aber auch sehr ernst sein - sollte sie - alleine - einen Arzt aufsuchen. GEEZERnil nisi bene 11:30, 16. Jan. 2012 (CET)
Falls sie Medikamente gegen die Depressionen nimmt, dann kann die Dämpfung der sexuellen Lust daran liegen. --91.52.235.201 11:39, 16. Jan. 2012 (CET) P.S.: Vielleicht hat sie neben der Depression auch eine Zwangsstörung, das würde das "Alles-in-Frage-stellen" begründen. --91.52.235.201 11:44, 16. Jan. 2012 (CET)
Und zur Frage nach dem Forum: [5], [6] --91.52.235.201 12:07, 16. Jan. 2012 (CET)

Eine Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, welche im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Hier ist fachliche medizinische Hilfe für den/die Betroffene angezeigt und nicht irgendwelches Forum-Wikipedia-Halbwissen. --WB 12:51, 16. Jan. 2012 (CET)

Ich glaube, der Frager sucht Informationen oder Selbsthilfegruppen für Angehörige. Frag doch mal beim Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker nach, die haben, wenn schon keinen Artikel, dann zumindest eine eigene Website. →13:03, 16. Jan. 2012 (CET)
Ich ging davon aus, dass die betreffende Person bereits in Behandlung ist und der Angehörige hier Hilfe zum Umgang mit dieser Person sucht. --91.52.235.201 14:55, 16. Jan. 2012 (CET)
Hier findet man Selbsthilfegruppen. --149.172.35.233 21:41, 16. Jan. 2012 (CET)

ggf. aufgrund des Datums auch - da es vorher scheinbar anders war - Winterdepression lesen. - Andreas König 22:40, 17. Jan. 2012 (CET)

Berufsunfähigkeits-Rentenzahlung (rückwirkende Zahlung)

was habe ich bei rückwirkender Zahlung (erhalten in 2012) von BU-Rente (beginnend ab Oktober 2010 bis Septmber 2011)zu beachten in Bezug auf erhaltenes Kindergeld bzw. wann und wie zählt diese Rente als Einkommen? Muss ich für 2010 und 2011 Kindergeld zurückzahlen oder zählt diese Rente erst in dem Jahr als Einkommen, wo sie gezahlt wurde? (also 2012) (nicht signierter Beitrag von 95.208.197.195 (Diskussion) 12:58, 16. Jan. 2012 (CET))

Das Kind ist der Rentenempfänger? Nur dann wäre die Rente als eigenes Einkommen zu berücksichtigen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Rente für 2011 insgesamt höher ist, als die Einkommensgrenze (8.004 €). Wenn dem so wäre, dann hätte das normale Einkommen schon die Einkommensgrenze überschritten – die BU-Rente macht schließlich nur einen Bruchteil des vorherigen Einkommens aus.
Wenn ein Elternteil Rente bezieht, wird dieses (Renten)Einkommen auf das Kindergeld nicht angerechnet. -- Ian Dury Hit me  13:22, 16. Jan. 2012 (CET)

Das Kind ist Rentenempfänger. das Einkommen 2011 wird durch Rentenzahlung(750,-pro Monat) und Krankengeld bzw.Ausbildungsvergütung 8.004,- überschritten. Frage ist, ob die Zahlung als Einkommen erst für 2012 gilt, da erst da die Rentenzahlung erfolgte?2012 gibt es keine Einkommensgrenze mehr und ich bräuchte kein Kindergeld zurück zahlen. --KTH-- (nicht signierter Beitrag von 95.208.197.195 (Diskussion) 13:39, 16. Jan. 2012 (CET))

Das alles spielt in Deutschland? BU-Rente kommt nämlich nur für Versicherte in Betracht, die vor 1961 geboren sind, was bedeutet, dass das Kind ohnehin schon nicht mehr Kindergeldberechtigt war... Wie auch immer: Die Rente wird mit erfolgter Krankengeldzahlung verrechnet, die Krankenkasse hat einen Erstattungsanspruch darauf. BU-Rente und Krankengeld werden also nicht addiert. Die Ausbildungsvergütung wird nur 6 Wochen lang weitergezahlt worden sein, danach dann ja Krankengeld. Wieviel bleibt dann noch im Jahr? Wenn der Betrag über 8.004 € liegt, dann wäre Kindergeld zurückzuzahlen. Bei einem Rentenfaktor von 0,5 bei einer Rente wegen tw. Erwerbsminderung 750 € zu ausgezahlt spricht für eine Anhäufung von Entgeltpunkten, die wiederum einer Kindergeldzahlung entgegen gestanden haben sollten... komisch das alles, aber so scheint es ja zu sein -- Ian Dury Hit me  14:05, 16. Jan. 2012 (CET)
Edit:kann es ein, dass nicht eine BU- sondern eine Unfallrente gezahlt wird? Und statt Krankengeld ein Verletztengeld, Rente und Verletztengeld durch jeweils die Berufsgenossenschaft? Verletztengeld und Rente werden dann gesondert festgestellt und nicht nebeneinander gezahlt. Mithin auch keine Addition. -- Ian Dury Hit me  14:09, 16. Jan. 2012 (CET)

Steuerlich gilt für Rentenzahlungen das Zuflußprinzip (§11 EStG). Das heißt die Zahlung gilt für das Jahr, in dem sie auf dem Konto war.--Geometretos 14:26, 16. Jan. 2012 (CET)

@Ian: Eine klitzekleine Korrektur, nur der Vollständigkeit wegen: Der von dir zutreffend beschriebene Wegfall der BU-Rente gilt für die gesetzliche Rentenversicherung. In berufsständischen Versorgungswerken gibt es sie dagegen auch heute noch. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 16. Jan. 2012 (CET)
Du hast völlig recht. Ich bin nicht einmal auf die Idee gekommen, dass es eine private Rente sein könnte... Wenn dem so ist, dann sollte allerdings auch eine Rente bei der gesetzlichen RV beantragt werden, evtl. zahlt die ja auch noch etwas. Die von dort zu erwartende Zahlung macht dann das fehlende Kindergeld wieder wett. -- Ian Dury Hit me  11:48, 17. Jan. 2012 (CET)
Ich spreche nicht von einer privaten Rente, sondern von einer berufsständischen Altersversorgung: Die Mitglieder der verkammerten Berufe sind da in der Regel zwangsweise Mitglied, im Gegenzug sind sie von der Versicherungspflicht zur gesetzlichen Rentenversicherung befreit. Ich kann jetzt nicht aus dem Handgelenk sagen, ob alle Versorgungswerke Berufsunfähigkeitsversicherungen umfassen - aber die meisten tun das wohl. Und das macht ja auch Sinn, denn wer den Beruf nicht mehr ausüben kann, der zur Pflichtversicherung im Versorgungswerk geführt hat, der kann künftig auch kein Beitragszahler mehr sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:34, 17. Jan. 2012 (CET)
Oh, die Versorgungswerke hatte ich in der Tat dann auch noch nicht berücksichtigt und trotz deines Hinweises überlesen. Sind Azubis da auch schon Pflichtmitglied? Und zahlen die Versorgungswerke feste Beträge – und nicht auf das Erwerbsleben bezogen? Magst du dem Fragesteller und mich dann noch aufklären, wie es bzgl. des Kindergeldes aussieht? -- Ian Dury Hit me  16:09, 17. Jan. 2012 (CET)
Beispiel Anwalts-Versorgung: Die Anwalts-Azubis nennt man gemeinhin Referendare, und die sind noch nicht Mitglied des Versorgungswerks (weil sie nämlich noch keine Anwälte sind - auch andere Volljuristen sind da nicht drin). Und dann gibt's natürlich ggfs. eine Rente, die sich aus den geleisteten Beiträgen errechnet, und die Beiträge wiederum errechnen sich aus dem Einkommen. Der allgemeine Beitragssatz richtet sich nach dem für die gesetzliche Rentenversicherung jeweils geltenden Satz. Zusammentreffen von Kindergeldbezug und eigener berufsständischer BU-Rente dürfte da rein theoretisch kaum möglich sein. Natürlich ließe sich das gegebenenfalls prüfen, aber von mir jedenfalls nicht aus dem Ärmel schütteln. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:41, 17. Jan. 2012 (CET)

Wikipedia_Cartoon gesucht!

Ich suche folgenden Cartoon: Ein Soldat beugt sich über einen eingeschüchterten Zivilisten und schreit: „Wir arbeiten hier an einer Enzyklopädie! Verstehst du? Eine Enzyklopädie!“

So oder so ähnlich. Wo finde ich den? Danke! --Se90 13:14, 16. Jan. 2012 (CET)

WP:LK & WP:VM --Dansker 16:00, 16. Jan. 2012 (CET)
Und warum die beiden Seiten? --93.194.80.160 23:59, 17. Jan. 2012 (CET)

Aufnahme diplomat. Beziehungen zw. Deutschland und xy

Um Deutschland einzugrenzen, sagen wir mal ab 1871. Gibts da irgendwo eine Übersicht? Bei Guidos Mannen habe ich bisher nix gefunden, auch auf den Außenpostenseiten, was eigentlich ärmlich ist. Wäre doch ein Klax, wenn man mal hinschreibt, seit wann man offizielle diplomat. Beziehungen mit dem jeweiligen Land pflegt. Sitzen halt keine Wikipedianer in den Botschaften. Nein im Ernst, manchmal gibts ja Zufallstreffer und jemand sagt, jawoll, so eine Übersicht habe ich schon mal gesehen, die steht dort und dort, Buch oder Internet, egal. Wenn mal bissl Struktur in die deutschen Botschafterlisten rein soll, wäre sone Übersicht ganz hilfreich. Danke--scif 15:16, 16. Jan. 2012 (CET)

Nicht das was Du suchst, aber für die Zeit 1648–1815 gibt es ein dreibändiges Nachschlagewerk ZDB-ID 704248-6. Gruß, --HHill 16:07, 16. Jan. 2012 (CET)
PS: Ein Blick in den Bibliographieteil der hier (ganz unten) genannten Bücher könnte eventuell weiterhelfen. --HHill 16:18, 16. Jan. 2012 (CET)
Ein biographisches Handbuch gibt es auch. --HHill 23:58, 16. Jan. 2012 (CET)

Ja ich weiß, diese preiswerten Taschenbücher muß ich mir mal ausleihen ;-). Da gehts aber eher um Biographien, mir gehts aber um einen anderen Punkt.--scif 08:25, 17. Jan. 2012 (CET)

Ja, ich weiß, Du suchst eher soetwas. Die Engländer/Briten haben es da einfacher, die vereinahmen sogar ihn hier als ersten ständigen Botschafter am Heiligen Stuhl. --HHill 10:48, 17. Jan. 2012 (CET)
Nicht gerade das, was Du suchst, aber als Anhaltspunkt dient da vielleicht doch die Botschafterliste und ein wenig diese Übersicht über die bilateralen Beziehungen in Europa? --Vexillum 11:12, 17. Jan. 2012 (CET)
Scialfa überarbeitet gerade die erstgenannte Liste … --HHill 11:22, 17. Jan. 2012 (CET)

So ist es. Beide Übersichten klammern fast immer den Punkt der Aufnahme diplomatischer Beziehungen aus. Darüber hinaus ist zu beachten, das viele Staaten erst relativ spät unabhängig wurden. Insgesamt gesehen sind die diplomatischen Beziehungen Deutschlands in der Wikipedia nur sehr lückenhaft dargestellt. Ist aber ein reizvolles Thema.--scif 11:46, 17. Jan. 2012 (CET)

Die Bibliographien der EdG (Beispiel) hast Du schon konsultiert? --HHill 12:05, 17. Jan. 2012 (CET)
Joa, das könnte helfen. Wobei halt große Lücken vor allem für die Zeit des Deutschen Reiches und davor bestehen. Aber danke, schöner Link.--scif 13:50, 17. Jan. 2012 (CET)
Hatte gestern schon darauf verwiesen ;-) Die Bände 2, 4, 6 (??), 8, 15, 53 und 69 wären außerdem noch möglicherweise einschlägig. Ich besitze leider nur Band 26. --HHill 14:49, 17. Jan. 2012 (CET)
Anmerkung zu "ab 1871": Die deutschen Länder (Preußen, Sachsen...) haben durch die Reichsgründung ihre diesbezügliche Souveränität (bis 1918) nicht verloren und jedes Land hatte sein Außenministerium und dort akkreditierte Botschafter. (Mein Großvater in Blasewitz wohnte ab ca. 1906 gegenüber der Residenz des belgischen Botschafters am Königlich sächsischen Hofe.) So dürfte es - zumal infolge der Personalunionen Kaiser und König von Preußen sowie deutscher und preußischer Kanzler - auch in Berlin nur eine belgische Auslandsvertretung gegeben haben und keine 2 Botschafter, einer beim Reich akkrediert und einer beim König von Preußen. Zitat: Wobei halt große Lücken vor allem für die Zeit des Deutschen Reiches und davor bestehen dürfte teilweise hierin begründet sein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:45, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland kann man indirekt dieser pdf (Stand: 12.1.2012) des Auswärtigen Amtes entnehmen. Unter der jeweiligen Überschrift steht, wann die jeweilige Vertretung, sei es als Konsulat, Generalkonsulat oder Botschaft etc., eröffnet wurde. Die eigentliche Aufnahme diplomatischer Beziehungen dürfte dann gleichzeitig bzw. kurze Zeit zuvor erfolgt sein.
Eine erste Ungereimtheit die mir beim flüchtigen Drüberschauen aufgefallen ist, in der pdf heißt es bei Ägypten: "... 13.05.1965 dipl.Beziehungen abgebrochen, 08.06.1972 als B wiedereröffnet", hier in der Wikipedia stehen aber im angegebenen Zeitraum Gesandte. Wie kann das zusammenpassen? -- Wiprecht 17:04, 17. Jan. 2012 (CET)
Gute Frage und guter Hinweis, als ersten Anhaltspunkt siehe Auslandsvertretung und Gesandter. --HHill 18:00, 17. Jan. 2012 (CET)

Ich hatte in der Unibibliothek mal ein Buch in der Hand, wo die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der DDR aufgelistet war, von den Anfängen bis in die Mitte der 1980er Jahre. Ich weiß nicht mehr den genauen Titel, es war aber ziemlich sicher eine offiziell-staatliche Veröffentlichung. Gab es sowas wie ein Jahrbuch des Außenministeriums? --slg 18:33, 17. Jan. 2012 (CET)

Doc, da haste offensichtlich was falsch verstanden. Es geht um die deutschen Botschafter im Ausland. Und da habe bisher nichts gefunden, das nach 71 noch preußische oder säggsche Botschafter im Ausland ihr Unwesen trieben. AUch andersherum bezog sich das Außenministerium wohl eher auf die Beziehungen zwischen Dt. Reich und dem jeweiligen Teilstaat, die Teilstaaten hatten sehr wohl noch Gesandte in Berlin. @ Wiprecht: diese pdf ist natürlich ein Gottesgeschenk. Deine Frage beantworte ich erstmal mit mangelnder Sorgfalt. Gewöhnlich wurde dann das Land, wo keine Botschaft war, von einem anderen Land aus mit betreut. Es fehlt quasi der Vermerk, wo der Botschafter akkreditiert war. Das kann natürlich dann woanders der Vertreter einer Gesandtschaft sein, also folgerichtig ein Gesandter. Also ihr seht, es gibt viel Arbeit. Eigentlich müßte man dazu ein Wikiprojekt erstellen.... ichdenkmalbissllaut--scif 19:33, 17. Jan. 2012 (CET)

Anzahl der Länder/Staaten weltweit

Bei einigen kleinen Umarbeiten im Artikel zur Koelnmesse ist mir aufgefallen, dass in den Pressemitteilungen und Präsentationen der Koelnmesse GmbH immer wieder die Zahl von 220 Staaten/Ländern (Begriffe werden beliebig getauscht) auftaucht. Kurze Websuche zeigt, dass auch dhl von dieser Zahl ausgeht. Hier ist nur von 194 Staaten die Rede, auch der Fischer Weltalmanach nimmt allerhöchstens 200, je nach Zählweise, an. Kann sich irgendjemand erklären, wo die wiederholt genannte Zahl 220 ihren Ursprung bzw. ihre Begründung hat? --Rubinsky 16:41, 16. Jan. 2012 (CET)

Da werden Gebiete mitgezählt, die zwar allgemein nicht als unabhängige Staaten gelten, aber weitgehende innere Autonomie besitzen. Grönland, Åland, Färöer, um nur einige Beispiele zu nennen. Welche exakt man mitzählen muss, um auf die 220 zu kommen, kann ich dir aber jetzt auch nicht genau sagen. --::Slomox:: >< 16:47, 16. Jan. 2012 (CET)
Scheint mir aber dann doch unrealistisch, dass aus all diesen Gebieten Besucher zur Koelnmesse kommen. Wie soll im Artikel verfahren werden? Doch die von mir entfernten 220 wieder rein? --Rubinsky 17:14, 16. Jan. 2012 (CET)
hm, vielleicht schreibst Du "220 Staaten, Länder und autonome Gebiete" -- Doc Taxon @ Discussion 17:47, 16. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht ist dies der gangbare Weg. --Rubinsky 17:57, 16. Jan. 2012 (CET)

Diese Angabe ist ziemlich unseriös. Es gibt ja die 193 UN-Mitgleidstaaten und einige mehr Autonome Teil- und Pseudostaaten ebenso die kleinen, zu europäischen Inseln in den Ozeanen, da kommt man dann leicht über 200. Aber bei "220 Ländern" hieße das ja auch das Besucher aus diesen weit entfernten Kleinstaaten in Karibik und Pazifik, isolierten/unbedeutenden Staaten wie Nordkorea, Äquatorialguinea oder Turkmenistan kommen. ICh würde eine solche Information nicht reinsetzen, sondern beim Veranstalter mal nachhaken.--Antemister 23:28, 16. Jan. 2012 (CET)

Werde ich beizeiten mal tun. Bin gerade durchaus gut beschäftigt, falls mir jemand mit einer Mail oder so zuvorkommt; gerne! Bisweilen würde ich die Fußnote noch in der Formulierung anpassen, hat da jemand eine Idee? Oder komplett raus und zurück zu 190, was vorher drinnstand (so ich mich recht entsinne). --Rubinsky 15:40, 17. Jan. 2012 (CET)
Warum sollte im Artikel überhaupt stehen, aus wie vielen Ländern die Besucher kommen? Ob Besucher aus 120 oder 210 Ländern kommen, tut für den Beobachter doch nichts zur Sache. Die Anzahl der Besucher ist das Wesentliche, und wenn man herausstellen will, dass die nicht nur aus der Region kommen, kann man notfalls "aus der ganzen Welt" (oder "aus aller Welt", "aus dem In- und Ausland") schreiben, oder, wenn's detailreicher sein soll, vielleicht grob aufschlüsseln (63 % aus Deutschland, 28 % aus dem restlichen Europa, Rest aus dem Rest der Welt). --y work? 16:25, 17. Jan. 2012 (CET)
Gute Alternative. Es gibt halt diese Zahl aus den Pressemitteilungen die schon Anfang 2011 noch vor meiner Anmeldung im Artikel unterwegs war und debattiert wurde. Mit "aus aller Welt" wäre dem Problem natürlich abgeholfen. Dann könnte man nach wie vor mit einer Fußnote wie "Die Koelnmesse GmbH spricht von 220 Ländern...." arbeiten. --Rubinsky 16:35, 17. Jan. 2012 (CET)

Warum sind Bio-Produkte meist teurer?

Alle Welt schreit immer lauter nach mehr Bio-Produkten, es gibt auch immer mehr (sehe jedenfalls kein Unterangebot in den Märkten). Aber da es ja Bio ist, werden diese Produkte weniger bearbeitet, sprich keine bis kaum Zusätze (Aroma, Konservierungsstoffe, usw.), keine zusätzliche "Schönheitskur" (Mehl, Zucker, Reis, ... werden nicht raffiniert, geschält usw.), bei den Verpackungen wird ein einfaches, klares Layout (keine Marketingabteilung nötig) und meist nur schlichtes Papier (kein Super-Duper-Hochglanz) eingesetzt.

Wieso sind dann einige Produkte teils um einige Vielfache (2x bis 10x) teurer als die "Chemie-Marketing-Version", obwohl dafür industriell viel weniger gemacht werden muss? --217.251.228.169 16:47, 16. Jan. 2012 (CET)

Google => Warum sind Bio-Produkte meist teurer? <= ;-) GEEZERnil nisi bene 16:52, 16. Jan. 2012 (CET)
(BK)Meine Idee wäre, weil oft die Zutaten (Eier, Mehl, whatever) aufwändiger zu pflegen/herzustellen sind. "Bio-Hühner", die "Bio-Eier" legen, laufen (offiziell) fröhlich gackernd über große Wiesen. "Bio-Mehl" wird aus ungespritztem "Bio-Korn" gemahlen, wo (offiziell) keine Pestizide rankommen (was dann die Pflege/Schädlingsfernhaltung aufwändiger macht). Und so gehts weiter. Dazu kommt dann noch die Tatsache, dass man, wie bei Markenprodukten auch, das Siegel/den Namen "BIO" mitbezahlt. --DraGoth ?±Ø 16:55, 16. Jan. 2012 (CET)
Naja, aber jetzt mal ganz naiv gesagt: Bio ist doch eigentlich "normal". Wie lange gibt's Chemie in der Landwirtschaft (die immer als Grund angegeben wird, warum Nicht-Bio billiger ist)? 100 bis 150 Jahre? Wie lange gibt's Landwirtschaft? 10.000+ Jahre nach Wikipedia. Wieso wird uns das "normale" plötzlich als was super-cooles udn teures verkauft? --217.251.228.169 16:59, 16. Jan. 2012 (CET)
Warum wird Chemie/Massentierhaltung/... eingesetzt? Weil's billiger ist. Sonst würde es keiner tun. Und schon kommt's dir teuer vor, wenn man auf zur "normalen" Produktionsweise zurückkehrt. --Eike 17:05, 16. Jan. 2012 (CET)
(BK)Du denkst von der falschen Seite her, die Frage muss lauten: "Warum ist es möglich die seit tausenden von Jahren bekannten landwirtschaftliche Produkte plötzlich so viel billiger herzustellen?"
Die Antwort ist bei pflanzlichen Produkten in Kunstdünger und Industrialisierung zu finden und bei tierischen Produkten eben in der Intensivtierhaltung. Mit allen Vor- und Nachteilen (Stichwort: Antibiotika-Hähnchen). Bio ist in vielen Teilen Landwirtschaft so wie sie früher war: Mehr Platzbedarf, mehr Handarbeit, mehr "Aussschuß". Das kostet alles Geld.--Coatilex 17:08, 16. Jan. 2012 (CET)
<BK>Tja, warum ist wohl die Weltbevölkerung erst nach der Entwicklung von Kunstdünger, Herbiziden etc. explodiert. Waren die Leute in all den Jahrhunderten davor tatsächlich so dämlich, freiwillig zu verhungern, wenn es doch überall genug zu futtern gab? --Zinnmann d 17:09, 16. Jan. 2012 (CET)
Auch "Bio" (also das normale, natürliche) kann mit Maschinen abgebaut werden - die Maschinen haben hauptsächlich zur Massenproduktion beigetragen, die Dünger nur zu winzigen Teilen. Zudem gibt es heute große Transporter (Schiffe, Flugzeuge, LKWs...), die das Essen gut verteilen können. Das hatten die Leute vor 100 Jahre alles noch nicht. Ein Bio-Feld ist genauso groß, wächst genausoschnell und kann genausoschnell abgeerntet werden, wie ein nicht-Bio-Feld. Und genau deswegen meine Frage: Was macht das Bio-Feld-Produkt teurer als das normale, welches noch zusätzliche Behandlung bekommt? --217.251.228.169 17:18, 16. Jan. 2012 (CET)
Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Verzicht auf massiven Einsatz von Herbiziden/Pestiziden und gentechnisch verändertem Saatgut könnte durchaus geringere Erträge liefern (Alles unter Vorbehalt, das hier z.B. spricht dagegen). Gegen diesen Nachteil stehen aber (bei Polykulturen) nachhaltigere Bewirtschaftung der Böden,Vermeidung von Gesundheitsschäden usw. Vielleicht spielen auch die Gesetze des Marktes eine Rolle. Auch der "bessere" Umgang mit den Tieren (was zu mehr Flächenverbrauch führt) wird seinen Anteil haben. --Rubinsky 17:25, 16. Jan. 2012 (CET)
Schlag nach, was Bio anders macht, anders machen muss. Das, was da weggelassen werden muss, macht einen Preisunterschied - sonst würden die Nicht-Biobauern es nicht tun. Beispiele wurden genannt. (Trotzdem ist natürlich richtig, dass es auch Fortschritte gibt, die sich mit "Bio" vereinbaren lassen.) --Eike 17:24, 16. Jan. 2012 (CET)
@ IP: Nein ein Bio-Feld kann nicht genauso groß sein wie ein nicht-Bio und auch nicht mit den gleichen Maschinen bearbeitet werden. Große Landmaschinen wie sie z.B. im Corn Belt eingesetzt werden funktionieren nur auf riesigen Feldern und mit speziell hybridisierten bzw. genmanipulierten Pflanzen, die im Bio-Landbau nicht erlaubt sind. Darüberhinaus muss hier mit Herbiziden gearbeitet werden, da sonst die voll-maschinelle Ernte nicht sinnvoll möglich ist. Die stärker von menschlicher Arbeit geprägte traditionelle Landwirtschaft erlaubt keine so großen Felder in Monokultur, da geht alles den Bach runter.--Coatilex 18:06, 16. Jan. 2012 (CET)
weil die marginale zahlungsbereitschaft (der konsumenten) für bio-produkte höher ist. preise über produktionskosten erklären zu wollen, ist total out, solange die verkaufspreise über den herstellungskosten liegen :). grüße, —Pill (Kontakt) 17:28, 16. Jan. 2012 (CET)
BK Die Erträge sind geringer... Aber du musst ja keine Bioprodukte kaufen, ein eigener Garten tut's auch. ;-) --Liesbeth 17:31, 16. Jan. 2012 (CET)

Die Frage lautet andersrum: wenn "normale" Lebensmittelkonzerne mit Bio Geld in der Produktion sparen könnten: warum machen sie es nicht? -- southpark 17:35, 16. Jan. 2012 (CET)

@Liesbeth - ob Du nun Geld und Zeit in den Garten investierst oder Bipoprodukte kaufst - beides macht die Sache teurer - Gärten sind ebensowenig für jeden "einfach da", wie die Gartenarbeit "einfach gemacht" ist. Chiron McAnndra 18:00, 16. Jan. 2012 (CET)
Tipp: Kleingarten. Ist preiswerter als man denkt. Gartenarbeit macht Freude, hält fit und die Ernte ist bei ökologischem Anbau ein unbezahlbarer Gewinn für die Küche. --Liesbeth 16:10, 17. Jan. 2012 (CET)
Zur industrialisierten Landwirtschaft gehören Kunstdünger, Hochertragssorten, Pestizide und Herbizide, schwere Landmaschinen. Bei der Tierhaltung entsprechend Kraftfutter, spezialisierte Rassen, Antibiotika und andere Medikamente. Damit lässt sich der Ertrag gegenüber der traditionellen Landwirtschaft vervielfachen (siehe auch Grüne Revolution). Die Erträge bei Bio (das an die traditionelle Landwirtschaft anknüpft) sind auf Fläche, Zeit und Arbeitsaufwand gerechnet zwangsläufig deutlich geringer. Wenn man ein Huhn nicht in Batteriehaltung binnen drei Wochen zur Schlachreife bringt, sondern in Freilandhaltung binnen sechs oder neun, muss das teurer sein. Geht nicht für drei Euro Ladenpreis. Rainer Z ... 23:22, 16. Jan. 2012 (CET)

Ich hätte die Frage schön gefunden: "Warum gibt es kein Bio-Straussenfleisch nach Bio-EU-Verordnung?" das hätte ich sogar beantworten können. Ihr könnt mal testen ihr werdet es schwer haben Bio-Straussenfleisch zu finden. Warum Biokrempel so teuer ist erklärt sich ja fast von selbst. So ich wende mich jetzt weiter meinen Geschmacksverstärkern zu ... --Ironhoof 23:42, 16. Jan. 2012 (CET)

...wahrscheinlich, weil Straußenfleisch in allen deutschsprachigen EU-Ländern mit Scharf-S geschrieben wird. *scnr* --79.224.241.66 01:54, 17. Jan. 2012 (CET)
In Internetadressen gibt es kein ß, daher steht auch in deutschsprachigen Internetadressen "straussenfleisch"! --Optimum 00:35, 18. Jan. 2012 (CET)
Echt? --79.224.237.190 01:20, 18. Jan. 2012 (CET)
Na gut, in Internetadressen gab es bis zum 26.10.2010 kein ß, daher steht auch in vielen deutschsprachigen Internetadressen "straussenfleisch". --Optimum 01:43, 18. Jan. 2012 (CET)

Schaukel-Rekord

Wo befindet sich die höchste Schaukel (Länge der Seile) und wie hoch ist sie?

--Maliardo-1 18:09, 16. Jan. 2012 (CET)

[7] --Dansker 18:13, 16. Jan. 2012 (CET)
Lege vor: 120 m Seillänge GEEZERnil nisi bene 22:33, 16. Jan. 2012 (CET)
Im Video steht "300m Arc", Arc bedeutet auf Englisch Kreisbogen, da man in horizontaler Position startet, wäre damit wenn es korrekt verwendet ein Halbkreis gemeint, dann wäre die Seillänge gerundet 95,5m, alledings steht im Video auch "70m free Fall", was zwar eigentlich Blödsinn ist, weil es sich nicht um einen freien Fall handelt, sondern um eine freie Schwingung, was etwas anderes is (freier Fall bedeutet, dass nur die Gravitation wirkt, bei einer Schaukel kommt noch das Seil dazu + der Luftwiderstand, der aber oft vernachlässigt wird), aber 70m würde besser zur zurückgelegten Strecke bis zum tiefsten Punkt passen, wenn mit den 300m der gesamte Keisumfang gemeint ist (eigentlich wärens dann 75m), dann wäre die Seillänge gerundet 47,7m. --80.109.39.94 01:10, 18. Jan. 2012 (CET)

Integral-Frage

Was kann man anhand von folgendem Integral über sagen?

Im Integral ist mit natürlich die Ableitung nach gemeint.

ist eine Konstante. --80.109.39.94 13:22, 17. Jan. 2012 (CET)

PS: so weit komm ich:
wobei und weitere Konstanten sind. --80.109.39.94 13:33, 17. Jan. 2012 (CET)
Welcher Zusammenhang? Differentialrechnung? -- Janka 14:31, 17. Jan. 2012 (CET)
Dein "PS", wie weit du kommst, versteh ich nicht. Du integrierst da über t" (schleiße ich, weil danach nur noch dt' da ist) und ersetzt plötzlich r(t") durch r(t')? Da ist formal erstmal einiges schief gelaufen. Aber da du uns keinerlei Aussagen über Anwendungsgebiet, Annhamen bezüglich r und Integrationsgrenzen gibt's, kann man dazu auch nicht viel sagen. Ich schreibs mal besser lesbar hin (t = t, t' = x, t" = y und Ableitungen ausgeschrieben)
Wie gesagt, ohne zusätzliche Infos, worum es konkret geht, kann man nicht viel sagen. --93.203.239.21 15:01, 17. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht ist das eine typische Physikernotation, jedenfalls ist mit dem -Integral eines gemeint mit als obere Grenze und einer beliebigen unteren Grenze, und das -Integral hat dann als obere Grenze und eine beliebige untere Grenze (die Konstanten kommen also von den beliebigen unteren Grenzen), zumindestens als Physiker schreibt man die Grenzen dann nicht explizit hin. Ich bin übrigens der Fragesteller, aber jetzt bin ich mit dem Handy online. --213.162.68.56 17:35, 17. Jan. 2012 (CET)
Man kann einfach die zweite Gleichung noch einmal ableiten und erhält eine lineare Differentialgleichung mit konstanten Koeffizienten, die man mit dem üblichen Verfahren leicht lösen kann. --129.13.186.3 17:49, 17. Jan. 2012 (CET)
Danke für den Tipp, ich hab die Gleichung mit dem Integral jetzt gelöst, allerdings ist irgendwo in der Rechnung zu dem diese Gleichung gehört noch ein Fehler, aber der muss nicht damit zu tun haben, weil da die Integral-Gleichung nur Teil einer längeren Rechnung war. --80.109.39.94 23:33, 17. Jan. 2012 (CET)
ist es r(t,t’,t’’) (bzw. r(t,x,y))? oder wie? dann sieht das da oben nach ner differentialgleichung aus... --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 17. Jan. 2012 (CET)

Ascorbinsäure versus Magnesiumaufnahme und -haushalt

Kann es sein, dass eine gesteigerte Einnahme von Ascorbinsäure Auswirkungen auf die Aufnahme von Magnesium hat oder sich generell negativ auf den Magnesium- oder Kaliumhaushalt auswirkt? (Unter der Annahme, dass ein Mangel oder eine erhöhter körpereigener Verbrauch an Ascorbinsäure gegeben ist, da sonst größere Mengen nicht vom Körper aufgenommen werden würden). -- Lord van Tasm «₪» 15:09, 17. Jan. 2012 (CET)

Nichts bekannt. Linus Pauling hat über Jahre täglich zwischen 5 und 20 g (! GRAM !) Ascorbinsäure konsumiert und ist 93 Jahre alt geworden. GEEZERnil nisi bene 15:48, 17. Jan. 2012 (CET)
Wenn er das nicht gemacht hätte, wäre er vielleicht 103 Jahre alt geworden. --Optimum 00:47, 18. Jan. 2012 (CET)
…und er hätte Ärzte und Apotheker um die Möglichkeit gebracht, mit orthomolekularem Hokuspokus viel Geld zu verdienen. --Rôtkæppchen68 00:52, 18. Jan. 2012 (CET)
Werdet ersma 93 ... dann stammeln wir weiter ;-) Nein, das Argument war: Wenn es so einen Effekt gäbe (Mg2+ oder K+ -Haushalt durcheinander bringen), müssten ihn solche Riesenmengen sichtbar machen. Aber weder dort noch sonstwo wurde es gezeigt.
Pillchen futtern halte ich auch (Ausnahme (vielleicht): Personen mit Stoffwechselkrankheiten) für "Übersprungshandlungen". Hat der Spiegel oder Focus nicht eine Ausgabe über dieses Thema? GEEZERnil nisi bene 09:13, 18. Jan. 2012 (CET)
Wie auch immer. Gesteigerte Ascorbinsäureaufnahme ist rausgeschmissenes Geld. Führt vor allem zu vitaminreicher Pisse. Man kann natürlich auch noch Magnesiumtabletten hinterherwerfen. Rainer Z ... 01:04, 18. Jan. 2012 (CET)

Verstoß gegen die Regeln?

Hallo. Ist zwar schon etwas her, aber seitdem ich das gesehen habe, frage ich mich eines: hat Schweden gegen die Regeln verstoßen? Laut den ESC-Regeln dürfen nur 6 Personen auf der Bühne mitwirken. Hier der Auftritt. Bei 2:53 sieht man eindeutig 7 Personen; da ja vorher noch welche die Glasscheiben zurecht gestellt hatten. Aber warum tanzen die dann am Ende alle 7? Ist ja eigentlich einer zu viel. Das ist mir beim ESC 2011 schon aufgefallen. --Guck mal, CosmeticBoy 16:11, 17. Jan. 2012 (CET)

Die Regeln zur Auswahlveranstaltung erlauben 8 Personen ("13. Maximalt åtta (8) personer får medverka på scenen vid framförandet av respektive tävlingsbidrag. Medverkande artist måste ha fyllt 16 år före bidragets första tävlingsdag för ESC 2010. (OBS! Denna åldersgräns gäller ej upphovsmän.) För det fall bidraget ska representera Sverige i ESC får dock endast sex (6) personer medverka på scen."), bei Qualifizierung für ESC 6 (sex) Personen. Er hatte 8, da scheint man sich auf einen faulen Kompromis geeinigt zu haben. Such mal mit seinem Namen und European Song Contest. Da findest du Interviews, in denen er deswegen rumheult.
Ich würde 50+ Tänzer zulassen. GEEZERnil nisi bene 16:41, 17. Jan. 2012 (CET)

Bilanz: Buchung von vollständig abgeschriebenen Anlagen

Liebe Auskunft,

ich habe eine Frage dazu, wie eine Sachanlage nach ihrer vollständigen Abschreibung in einer Bilanz gebucht wird. Ein Beispiel: Ich leihe mir 100 Euro; bei den Passiva buche ich deshalb einen entsprechenden Kredit. Für das Geld kaufe ich mir eine Ware, die ich innerhalb weniger Jahre abschreibe. Danach verbleibt ein Wert der Ware von 0 und eine Abschreibung in Höhe von 100 Euro. Der Kredit soll unbefristet weiterlaufen. Er wird also weiterhin auf der Passivseite erhalten bleiben. Muss ich die Abschreibung solange weiter auf der Aktivseite belassen, bis der Kredit zurückgezahlt ist? Wenn nicht, wie erreiche ich sonst eine Gleichheit der Summen beider Seiten? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion 16:25, 17. Jan. 2012 (CET)

Kreditaufnahme: Bank (Aktiva) an Verbindlichkeiten (Passiva) = gleicher Betrag auf beiden Seiten der Bilanz, Bilanzverlängerung
Kauf der Anlage: Sachanlagen (Aktiva) an Bank (Aktiva) = keine Änderung der Bilanzsumme, Aktivtausch
Abschreibung: Aufwand (Gewinn- und Verlustrechnung) an Sachanlage. Beim Abschluss der GuV über das Eigenkapital vermindert der Aufwand selbiges, in der Bilanz zeigt sich also bei den Aktiva eine Minderung (bei den Sachanlagen) und bei den Passiva ebenfalls eine Minderung (beim Eigenkapital) = Bilanzverkürzung
Geht meines Erachtens alles 1A auf :-)
Die Anlage mit Wert Null zeigt sich in der Bilanz gar nicht, nur im Anlagespiegel.
Gruß --Centipede 16:41, 17. Jan. 2012 (CET)

Du hast den Sinn der Abschreibung nicht verstanden. Wirtschaftlich solltest du den Kredit zumindest ungefär paralell zur Abschreibung reduzieren. --Eingangskontrolle 17:36, 17. Jan. 2012 (CET)

Sinn der Abschreibung ist es Steuern zu sparen :P Das gesuchte Stichwort ist wohl negatives Eigenkapital noch rot? naja, passt irgendwie auch --NCC1291 20:28, 17. Jan. 2012 (CET)
Wenn ich in meinem Eigentum nur den Kredit über 100 Euro und die ursprünglich 100 Euro teure Ware habe, habe ich nichts, womit ich den Kredit zurückzahlen könnte. Die Frage wurde durch die Antwort auf meine folgende Frage übrigens beantwortet. --84.151.189.247 22:31, 17. Jan. 2012 (CET)

Bilanz: Buchung von Konsum

Liebe Auskunft,

ich habe eine weitere Frage zur Bilanz: Wie buche ich Konsum, zum Beispiel Ausgaben für Verpflegung? Die Abbildung in Bilanz#Deutschland: Bilanzgliederung nach § 266 HGB scheint nur Investitionen zu kennen. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion 16:29, 17. Jan. 2012 (CET)

Ein Lesetipp wäre vielleicht zuerst Aufwand und Ertrag, anschließend vielleicht Gewinn- und Verlustrechnung und Buchführung#Buchungssystem. Der Buchungssatz lautet: Aufwand (z.B. Bewirtungskosten) an z.B. Kasse (um es mal ganz einfach zu machen). Den Unterschied zwischen Aufwands- und Ertragskonten sowie Bestandskonten muss man zuerst kennen, sonst kommt man nicht weiter. Gruß --Centipede 16:53, 17. Jan. 2012 (CET)
Die genannten Begriffe stammen ja aus dem Gebiet der ebenfalls genannten Gewinn- und Verlustrechnung. Dort sind mir Abschreibungen und Konsum bekannt. Inzwischen habe ich jedoch gesehen, dass Abschreibungen und Konsum den Jahresüberschuss mindern bzw. zum Jahresfehlbetrag beitragen und so in der Bilanz auftreten. --84.151.189.247 22:50, 17. Jan. 2012 (CET)

Absatzzahlen von Gütern mit Lieferzeit

In welche Jahresbilanz fallen beispielsweise PKW, Maschinen o.ä., für welche zwar 2011 der Kaufvertrag unterzeichnet wurde, welche aber erst 2012 zur Auslieferung kommen? Welche Rolle spielt dabei der Zeitpunkt der Bezahlung? Um beim Beispiel PKW zu bleiben, da ja jüngst die aktuellen Absatzzahlen für 2011 veröffentlicht wurden: Zählen die ende letzten Jahres Bestellten Fahrzeuge in die 2011er Statistik? Gekauft im engeren Sinne werden sie ja erst 2012. -- Lord van Tasm «₪» 16:46, 17. Jan. 2012 (CET)

Falls es um eine Bilanz (Privatunternehmen) geht, dann zählt weder Bestellung noch Bezahlung, sondern nur die Lieferung, bzw. die Übergabe der Sache (siehe Kaufvertrag (Deutschland). Also wenn der Schlüssel des PKW übergeben ist, die Maschine ins Werk geliefert, oder aber vom Käufer abgeholt wurde. Kann im Einzelfall schwierig zu entscheiden sein, aber weder Bestellung noch Bezahlung haben einen Einfluss darauf. Gruß --Centipede 17:49, 17. Jan. 2012 (CET)

Englisch: Artikel vor den Namen der Uni setzen?

Der Name meiner Universität wird, das wurde so festgelegt, im Englischen nicht übersetzt; es bleibt somit auch in englischen Texten bei "Technische Universität Berlin". Muss ich einen Artikel davor setzen (vgl. "at the University of Texas") oder nicht (vgl. "at Stanford University")? 130.149.229.180 17:36, 17. Jan. 2012 (CET)

"Stanford University" ist IMO ein einheitlicher Name, wie zB die Humboldt-Universität. Neben der TU Berlin gibt es auch andere TUs, insofern ist das eher eine beschreibende Bezeichnung. Von daher würde ich sie analog zu "the University of Texas" mit Artikel schreiben. (Ohne Gewähr, nur aus dem Bauchgefühl heraus.) --Zerolevel 17:46, 17. Jan. 2012 (CET)

Wenn man nicht übersetzt, würde ich in diesem Fall keinen Artikel setzen. Klingt idiomatischer. Richtig ist beides. --FA2010 18:04, 17. Jan. 2012 (CET)

Mein spontaner Eindruck ist, dass man einen Artikel setzt, wenn University am Anfang steht, ansonsten aber keinen. Die Uni, an der ich in Kanada studiert habe, war immer Brock University, der Artikel wäre hier falsch. Gleiches mit z.B. Concordia University, Carleton University oder McMaster University, da steht nie ein Artikel. Aber z.B. the University of Western Ontario, the University of Toronto, the University of Guelph usw. Komplizierter wird es noch bei den Abkürzungen und Akronymen. Bei UofT für die University of Toronto kommt dann eher kein Artikel. In dem konkreten Fall bin ich mir weniger sicher, weil der Name nicht übersetzt wird, aber ich würde auf mit Artikel tendieren. Auch wenn man es nicht übersetzt, heisst es z.B. the Université de Montréal. Also „the TU Berlin“ bzw. „the Technische Universität Berlin“. --Terfili 10:27, 18. Jan. 2012 (CET)

Alice bei O2

Wurden die Mailadressen von Alice bei O2 übernommen? ( http://dsl-highlights.de/2012/01/o2-online-alice-dsl-ist-jetzt-entgultig-o2/2134011 ) --77.182.197.44 17:39, 17. Jan. 2012 (CET)

Ja. [8] --MannMaus 18:57, 17. Jan. 2012 (CET)

Es werde Licht! Aber vorher ..?

Wie muss man sich die Strahlung in "unserem" Sonnensystems vorstellen, ehe die Kernfusion der Sonne ansprang? Gab es da schon IR <=> UV-Strahlung oder war es duster? (von externem Sternenlicht mal abgesehen). Und wie muss man sich das "Anspringen der Kernfusion" vorstellen. Von duster (?) bis zur heutigen Helligkeit in welchem Zeitraum? Sekunden? Jahrhunderte? GEEZERnil nisi bene 18:29, 17. Jan. 2012 (CET)

das kommt wohl drauf an, ob da andere strahlungsquellen waren... zählt auch röntgen? ROSAT... dann sah es ansonsten wohl wie n nachthimmel aus, bloß ohne mond... außer unser sonnensystem war das erste... wärmestrahlung gabs ja bisschen mehr, weil alles noch flüssig war... kommt die kernfusion nich von allein ab einer bestimmten masse? und dann schlagartig (jedenfalls nachdem die ganze masse gut durcherhitzt ist) und dann immer weniger, bis die masse nich mehr reicht (wegen teilchen strom und der umwandlung von masse in strahlung)... --Heimschützenzentrum (?) 19:03, 17. Jan. 2012 (CET)

In Stern#Sternenentwicklung und in Protostern steht dazu ein bisschen was. Demnach liegt zunächst eine sich zusammenziehende Globule vor. Je dichter die wird, desto höher ihre Temperatur, sodass sie zunehmend infrarot strahlt. Das Wasserstoffbrennen setzt dann bei einer Temperatur von 3 Millionen Kelvin ein; wenn ich das recht verstehe, ist zumindest dieser "Geburtsfunken" schlagartig, so, wie ein Motor mit der Zündung anspringt. Aber vorher, wenn das Ding seine knapp 3 Millionen Kelvin hat, ohne dass die Fusion eingesetzt hat, wird die Infrarotstrahlung ja doch schon recht heftig sein. --88.73.139.121 20:48, 17. Jan. 2012 (CET)

Vom finsteren Gaswölkchen bis zur Kernfusion dauert es rund eine halbe Million Jahre. Der Zentralbereich heizt durch das einfallende Gas auf und gibt die Energie als Strahlung ab- zuerst IR, dann sichtbares Licht, schließlich UV. Das geht immer schneller, nach ein paar tausend Jahre sind die Millionen Grad für die Kernfusion erreicht, und der neue Stern bläst die Reste der Gaswolke weg. Und erst dann kann man von dort den Rest des Universums sehen. --NCC1291 21:00, 17. Jan. 2012 (CET)
Auch der neue Stern wird nach der Zündung nicht sofort grell leuchten: Ab dem Moment der Zündung steigen Druck und Temperatur weiter an => Zunahme der entstehenden Strahlung. Gleichzeitig braucht aber die Strahlung eine ziemliche Weile, bis sie die `Oberfläche` erreicht und sichtbar wird. Der Stern wird zunächst infrarot, später rot und mit der Zeit blauer strahlen.imm tausende Jahre hinziehen. --Grottenolm 21:18, 17. Jan. 2012 (CET)

Ist es dann so, dass vor der Wasserstofffusion eine Deuteriumfusion einsetzt? Die kommt ja schon bei einer geringeren Temperatur zustande ("geringer" ist natürlich relativ, sind immer noch gut eine Million Kelvin). Wenn ja, kann man sich dann eine Protosonne in der Deuterium-Phase wie einen großen Braunen Zwerg vorstellen? Halt mit der Staub- und Gaswolke drum herum, unter der er verborgen ist. --88.73.139.121 21:43, 17. Jan. 2012 (CET)

Vielen Dank für die Infos. Meine Konfusion kam aus dem Artikel Sonnensystem. Da steht:
Nach den ausgereifteren Ansichten der heutigen Zeit bewegte sich vor etwa 4,6 Milliarden Jahren an Stelle des Sonnensystems eine ausgedehnte Materiewolke um ein gemeinsames Zentrum innerhalb des Milchstraßensystems. Die Wolke bestand zu über 99 % aus den Gasen Wasserstoff und Helium sowie einem geringen Anteil aus nur mikrometergroßen Staubteilchen, die sich aus schwereren Elementen und Verbindungen, wie Wasser, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, anderen Kohlenstoffverbindungen, Ammoniak und Siliziumverbindungen zusammensetzten. Der Wasserstoff und der überwiegende Teil des Heliums war bereits beim Urknall entstanden. Die schwereren Elemente und Verbindungen wurden im Innern von Sternen erzeugt und bei deren Explosion als Sternenstaub freigesetzt. Teile der Materiewolke zogen sich infolge der eigenen Schwerkraft zusammen und verdichteten sich. Den Anstoß hierzu könnte die Explosion einer relativ nahen Supernova gegeben haben, deren Druckwellen durch die Wolke wanderten. Diese Verdichtungen führten zu der Bildung von vermutlich mehreren hundert oder gar tausend Sternen in einem Sternhaufen, der sich wahrscheinlich nach einigen hundert Millionen Jahren in freie Einzel- oder Doppelsterne auflöste. Im Folgenden wird die Entwicklung desjenigen „Fragments“ der Materiewolke betrachtet, aus dem sich das Sonnensystem bildete, – der Sonnennebel.
Da bei der Kontraktion der Drehimpuls erhalten bleiben muss, hat sich eine schon minimal existierende Rotation des kollabierenden Nebels erhöht, ähnlich wie eine Eiskunstläuferin durch Anlegen der Arme als Pirouetteneffekt eine schnellere Rotation erreicht. Die dabei entstehenden, nach außen wirkenden Fliehkräfte führten dazu, dass sich die Wolke zu einer rotierenden Akkretionsscheibe formte.
Fast die gesamte Materie der Urwolke stürzte dabei in das Zentrum und bildete einen Protostern, der weiter kollabierte. Im Innern dieses Gaskörpers stiegen Druck und Temperatur so weit an, bis ein Kernfusionsprozess gezündet wurde, bei dem Wasserstoffkerne zu Heliumkernen verschmelzen. Die dabei freigesetzte Energie erzeugte einen Strahlungsdruck, der der Gravitation entgegenwirkte und die weitere Kontraktion aufhielt. Ein stabiler Stern – die Sonne – war entstanden.
Das klang so, als ob erst 100e od . 1000e Minisonnen entstehen. Ist dieser Abschnitt verwirrend oder nicht? Sollte man an Stelle des Sonnensystems herausnehmen? GEEZERnil nisi bene 09:20, 18. Jan. 2012 (CET)
In einer Quelle Word-Dokument der IFS Schweinfurt, Stand 2008 heißt es dazu "Nach den ausgereifteren Ansichten der heutigen Zeit bewegte sich vor etwa 4,6 Milliarden Jahren an Stelle des Sonnensystems und der umgebenden Sterne eine ausgedehnte Materiewolke um das Zentrum der Galaxis ..." (vielleicht URV). Hört sich jedenfalls schon besser an - ich weiß aber nicht und glaube es eher nicht, dass in 4,6 Mrd Jahren die umgebenden Sterne stets dieselben blieben. --Pp.paul.4 10:25, 18. Jan. 2012 (CET)
Hier fehlt ein Fachausdruck: Sonnennebel ergibt nur Sonne + Planetensystem, wie heißen aber die anderen Sterne, die im Umfeld entstanden? Geschwister der Sonne (zu lyrisch), Entstehungsgenossen der Sonne (zu sozialistisch), ...? Ein Fall für Geezer. --Pp.paul.4 14:09, 18. Jan. 2012 (CET)
Als Fachausdruck biete ich Sternassoziation oder Offener Sternhaufen. Sternentstehungsgebiete bilden immer mehrere Sterne, die aber meist nicht gravitativ aneinander gebunden sind (Assoziationen). Deshalb loesen sich solche Assoziationen schnell auf und sind bei aelteren Sternen (wie der Sonne) nicht mehr als solche identifizierbar. Offene Haufen sind schwach gebunden, aber auch die sind ziemlich instabil. --Wrongfilter ... 14:26, 18. Jan. 2012 (CET)
Wenn die Bedingungen erfüllt sind, gibt es sicher Deuteriumfusion. Die Menge an vorhandenem Deuterium ist aber so gering, dass es keinen nennenswerten Beitrag zur Strahlungsintensität liefern dürfte. Das mit dem braunen Zwerg stimmt im Grunde schon: von der Anfangsmasse hängt lediglich ab, wie weit in Richtung blauer Strahlung die Entwicklung gehen kann. Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass wir hier immer nur vom Maximum der Strahlung sprechen. Angenähert muss man den Stern als schwarzen Körper mit entsprechender Intensitätskurve betrachten. --Grottenolm 09:28, 18. Jan. 2012 (CET)

deutsch in Wort

Hallo

ich wäre dankbar für die genaue Deutung des Wortes indisponiert . Dankeschön in Vorfeld für die Hilfe.


--109.90.156.30 22:06, 17. Jan. 2012 (CET)

Das hier sollte es erläutern. Chiron McAnndra 22:21, 17. Jan. 2012 (CET)

disponere = ordnen, aufstellen; in-disponiert also un-geordnet, un-aufgestellt (kann man sich bei einem Haufen römischer Soldaten ganz gut vorstellen, bevor sie ihre Schlachtordnung eingenommen hatten). Heute hat es aber weniger mit Soldaten zu tun, bedeutet eher sowas wie "unpäßlich", oder wie Daniel Lopez eben sagte: "Nicht mein Tag heute". --Joyborg 00:36, 18. Jan. 2012 (CET)

Optimales Leuchtmittel für optimale Farbwidergabe. Leuchtstoffröhren?

Jemand hat mir gesagt, dass Fotografen oder Drucker zu optimalen Farbwidergabe. bzw. Betrachtung von Ausdrucken eine Leuchtstoffröhre verwenden würden. Mich wundert das, da ich bisher der Ansicht war, dass Leuchtstoffröhren nur ein Linienspektrum absondern, welches a priori dem von Glühlampen unterlegen ist. Was ist nun richtig? --77.3.147.27 22:38, 17. Jan. 2012 (CET)

Für optimale Farbwiedergabe muss ein Licht vor allem tageslichtähnlich sein. Tageslicht hat eine Farbtemperatur von 5300 bis 6500 Kelvin, das ist weit über dem Schmelzpunkt von Wolfram von 3695 K (3422 °C). Übliches Glühlampenlicht hat 2700 bis 3000 Kelvin und ist damit deutlich gelb. Für hochwertige Farbwiedergabe gibt es Spezialleuchtstofflampen, deren Spektrum nicht nur aus ein paar Linien besteht, sondern die ein fast kontinuierliches Spektrum haben. Billige Leuchtstofflampen haben einen sog. Drei-Banden-Phosphor. Deren Farbwiedergabeindex liegt bei ca. 60. (Zum Vergleich: Sonnenlicht hat 100 , Natriumdampflicht 0). --Rôtkæppchen68 23:20, 17. Jan. 2012 (CET)
Jedenfalls verwenden Drucker und Fotografen seit Jahrzehnten Leuchtstoffröhren. Das sind aber tatsächlich besondere in den Bereichen, wo es drauf ankommt. Rainer Z ... 00:43, 18. Jan. 2012 (CET)
Ich glaube mal gehört zu haben, dass solche Leute nicht _eine_ Leuchtstoffröhre, sondern mehrere _verschiedene_ solcher Röhren verwenden, und so durch die Mischung der verschiedenen Spektren recht nah ans Spektrum der Sonne geraten. --Duckundwech 10:35, 18. Jan. 2012 (CET)
Es gibt diese speziellen Leuchtstoffröhren, ich benutze zwei davon in meinem selbst gebauten LeuchttischD65. -- Хрюша ? ! ? ! 10:55, 18. Jan. 2012 (CET)

Liebe Auskünftler, hat von euch jemand die englische Ausgabe dieses Buches um Kurz Punkt 9) auf der Diskussionsseite [9] nachzuprüfen? Danke! --Dubaut 23:09, 17. Jan. 2012 (CET)

Du solltest dich an WP:BIBA wenden.--Antemister 23:33, 17. Jan. 2012 (CET)
Der „Einzelnachweis“ für den fraglichen Abschnitt sollte es ja eigentlich klären. Aber den kann man dort getrost löschen. Er erwähnt weder die fragliche Angabe noch das Beispiel mit der Taucherkrankheit. -- TZorn 09:45, 18. Jan. 2012 (CET)
Zeig mir mal ein Buch, das völlig fehlerfrei ist. Noch dazu ist das kein Lehrbuch, sondern ein populärwissenschaftliches Sachbuch, das Zusammenhänge sowieso verkürzt darstellt. Und da man auch nicht alle sachlichen Fehler aufzählt, kann man den letzten Satz getrost löschen und es bei dem einen Bespiel belassen. --Optimum 15:08, 18. Jan. 2012 (CET)

versentes schiff san didier

meine frage ist das französiche schiff san didier stamt aus den deuschtschfreundlichen wiechi ? frankreich und wurde 1942 vor antalya (TR) von brittischen bombern versenkt wo kann ich fotos von diesen tag finden auch fotos vor der zeit --82.113.121.115 11:38, 18. Jan. 2012 (CET)

Keine Antwort, nur Elemente: Das Schiff « Le Saint Didier » (franz. Kriegsschiff, 70 m lang) liegt in 18-34 m Tiefe vor dem Eingang des Hafens von Antalya. (hilft vielleicht bei der Google-Bildsuche). Hier noch mehr zu dem Schiff (Neue Suchworte...) GEEZERnil nisi bene 12:00, 18. Jan. 2012 (CET)
Oder in deutscher Sprache: hier --Pp.paul.4 12:16, 18. Jan. 2012 (CET)
Deine andere Frage zu diesem Schiff befindet sich jetzt hier. --HHill 13:36, 18. Jan. 2012 (CET)

"Der Kapitän verlässt als Letzter das sinkende Schiff."

Eine solche Regel kennt man inzwischen auch im übertragenen Sinne und sie gehört zum allgemeinen Sprachgebrauch. Wie sieht nun tatsächlich die rechtliche Situation aus? Im Zuge des Schiffsunglücks der Costa Concordia wird dem Kapitän des Schiffes vorgeworfen, er habe lange vor den letzten Passagieren und damit zu früh das Schiff verlassen. In der Presse finde ich nun folgendes.

...gegen ihn [den Kapitän] wird wegen fahrlässiger Tötung und Verlassen seines Schiffes ermittelt.

und

Heute haben Kapitäne zwar eine Fürsorgepflicht für ihre Passagiere, machen sich aber laut internationalem Seefahrtsrecht nicht strafbar, wenn sie sich selbst rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Also: gibt es eine gesetzliche Regelung, nachdem sich der Kapitän strafbar macht, wenn er das verunglückte Schiff nicht als Letzter verlässt? Ich kann mir das kaum vorstellen; habe dazu auch nichts gefunden. Gruß --Sir James 10:24, 16. Jan. 2012 (CET)

Vor ein paar Jahren hatte ich das Vergnügen auf einem britischen Schiff unterwegs zu sein, und stand ganz klar auf einer polierten Messingtafel: In case of sinking ship women and children first - please follow me, your captain. :-), ansonsten gilt eher die Birkenhead-Regel. --Schlesinger schreib! 10:34, 16. Jan. 2012 (CET)
Hängt wohl vom Lande ab, aber das deutsche Seerecht definiert. GEEZERnil nisi bene 10:40, 16. Jan. 2012 (CET)

Für Deutschland bzw. Schiffe unter deutschem Recht gelten in dem Fall die Vorschriften des HGB; insbesondere § 517 [10], Kommentar [11]. Es wäre nach einer entsprechenden Regelung in den ital. Gesetzen zu suchen. Oliver S.Y. 10:43, 16. Jan. 2012 (CET)

Gilt in diesem Fall die italienische Gesetzgebung, weil das Schiff in Italien verunglückte oder weil es unter italienischer Flagge fuhr? Gruß --Sir James 11:27, 16. Jan. 2012 (CET)

Seid ihr euch sicher, dass für Deutschland hier das "Seehandelsrecht" als Teil des "Handelsgesetzbuches" zum Tragen kommt? --Sir James 10:52, 16. Jan. 2012 (CET) Nachtrag: da steht's ja: "Mit wenigen Strafvorschriften zählt das HGB auch zum Nebenstrafrecht." - interessant! Gruß --Sir James 10:54, 16. Jan. 2012 (CET)
In dem Kommentar finden sich zwei interessante Details: das Schiff muss aufgegeben sein (sicherlich ist auch irgendwo geregelt, wann und wie ein Schiff als "aufgegeben" gilt) und es ist die Rede davon, dass der Kapitän nicht vor dem Letzten seiner Mannschaft das Schiff verlassen darf. Von Passagieren steht da nix. Ist ja womöglich auch ursprünglich für Handelsschiffe gedacht... --Sir James 11:01, 16. Jan. 2012 (CET)
Sir James: Ein Passagierdampfer ist ein Handelsschiff. --Dansker 15:45, 16. Jan. 2012 (CET)

Der Spiegel schreibt hier:

Der Kapitän selbst soll einer der ersten an Land gewesen sein - ein Skandal, der nicht nur ehrenrührig ist, sondern ein Verstoß gegen das internationale Seerecht, das vorschreibt, dass der Kommandant eines Schiffes als Letzter von Bord geht.

Auf tagesschau.de wird ein erfahrener Kapitän und Gutachter interviewt. Er sagt hier auf die Frage "Gibt es ein Gesetz, dass der Kapitän als letzter das Schiff verlassen muss?" :

Das ist nirgends festgeschrieben, aber es ist ein ungeschriebenes Gesetz. Schließlich hat er die Fürsorgepflicht für seine Passagiere und seine Besatzung. Er hat die Verantwortung und gibt das Kommando, da kann er sich doch nicht einfach vorher absetzen. Moralisch ist das zu verurteilen.“

Gruß --Sir James 22:34, 16. Jan. 2012 (CET) In der Zeit Online wird der stellvertretende Vorsitzende des Verband Deutscher Kapitäne zitiert:

Der Grundsatz, nach dem der Kapitän das sinkende Schiff als Letzter verlassen müsse, sei keine Pflicht, sondern ein Ehrenkodex, sagte Willi Wittig, Vizepräsident des Verbandes. "Mir ist keine Rechtsquelle bekannt, die das Verweilen des Kapitäns an Bord bis zum letzten Moment vorschreibt", sagte Wittig, die persönliche Entscheidung liege immer beim Kapitän.

Gruß --Sir James 02:34, 17. Jan. 2012 (CET)

Das oberste Prinzip ist natürlich die Fürsorgepflicht, auch gesetzlich. Der Kapitän muss entscheiden, wo er ihr am besten nachkommen kann. Z.B. auf der Brücke? Oder, indem er unten im Schiff Eingeklemmte sucht? Oder, auf einem Kriegsschiff, er steigt im Hubschrauber auf, um zu koordinieren? Oder - das könnte mir als Yachtskipper passsieren - als Erster von Bord, weil nur ich das Beiboot so beherrsche, um die anderen aufzunehmen und an Land zu bringen? Das ist doch eine taktische Frage, die man nicht gesetzlich festlegen kann. --Logo 11:07, 17. Jan. 2012 (CET)

Zur Regelung im deutschen Recht schreibt die Zeit hier:

Die Regel, dass der Kapitän als seekundigster Mann erst als letzter von Bord gehen darf, ist im deutschen Seerecht festgeschrieben. Die Costa Concordia unterlag aber am Unglücksort nicht einmal dem internationalen See-Regularium, sondern wegen der großen Nähe zur Küste dem nationalen italienischen.“

Gruß --Sir James 18:18, 17. Jan. 2012 (CET)

Hier wird die mögliche "Strafbarkeit des Kapitäns der Costa Concordia" aus Sicht eines zukünftigen Dr.jur. und des deutschen Rechts betrachtet. - --Joyborg 02:21, 18. Jan. 2012 (CET)
Sehr gut; besten Dank! Einige Formulierungen und Fachtermini muss ich mir noch genauer aneignen; ich bin kein Jurist. Was aber daraus klar hervorgeht, ist die mangelnde strafrechtlich Relevanz der Vorschriften aus dem HGB. Gruß --Sir James 09:40, 18. Jan. 2012 (CET)

Siehe auch: Oceanos. Besonders gut der O-Ton des Käptns. --Logo 20:36, 18. Jan. 2012 (CET)

Ihr Amazon-Konto

Eine Email, höchstwahrscheinlich von bösen Menschen, fordert mich auf, mein angeblich gehacktes Amazon-Konto zu verifizieren, mit diesem Link: (Bitte nicht dorthin gehen, ich habe es auch nicht gemacht): http://www.siche******rolle.co.cc/?amazon.de/ssh.htm. Was steckt dahinter? Ich nehme an, Amazon operiert nicht über die Kokosinseln, aber was läuft da? Grüße 85.180.199.250 23:28, 16. Jan. 2012 (CET)

Was Phishing ist, weißt Du? --79.224.241.66 23:31, 16. Jan. 2012 (CET)
In der Theorie ja, halbwegs, aber ich war noch nie betroffen. Reicht einfaches Ignorieren jetzt aus? 85.180.199.250 23:43, 16. Jan. 2012 (CET)
ja! --Vsop 00:31, 17. Jan. 2012 (CET)
mein DNS (vodafone) ist so freundlich, das auf die IP 10.10.10.10 abzubilden... die email ist also für alle seiten unnütz... außer da sind noch irgendwelche scherze mit javascript oder automatisch nachgeladenen bildern oder auch mit virenbeladenen bildern odero dabei... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 17. Jan. 2012 (CET)
Merci! 85.180.199.250 00:43, 17. Jan. 2012 (CET)
Probleme, die sich durch ignorieren lösen lassen, sind meine Lieblingsprobleme. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:51, 17. Jan. 2012 (CET)
Hallo Herr Wulff! --91.52.251.127 12:15, 17. Jan. 2012 (CET)

Virenbeladene Bilder??? Dann müsste ja ein Win7 System mit aktiver Benutzerkontensteuerung mit dem 'SekundenBlackScreen' ansprechen wenn man ein solches Bild anschauen möchte. Wie aus Bildern schädliche Programme gestartet werden können (ausser der unschädliche Bildbetrachter) sehe ich als fast unmöglich an. --Netpilots -Φ- 10:02, 17. Jan. 2012 (CET)

Das hab ich vor ein paar Jahren auch gesagt... Durch manipulierte Bilddateien (wie negative Bildgrößen o. ä.) kann man Bilddaten manchmal als Code ausführen lassen. Natürlich braucht's dafür Programmfehler im Betrachter-Code, aber das scheint nicht selten zu sein. Der Schadcode läuft dann mit den Rechten des Bildbetrachters und es gibt keinen "SekundenBlackScreen". Der erste Virus, der das ausgenutzt hat, wurde AFAIR nach einem Informatik-Fachmann benannt, der gesagt hatte, dass das unmöglich wäre. (Letzteres ohne Gewähr.) --Eike 10:47, 17. Jan. 2012 (CET)
Hier findet sich eine "Timeline of Image File Exploits". Da diese offenbar ziemlich alt ist, fehlen einige Beispiele aus jüngerer Zeit, von denen es auch einige prominente gab, z.B. hier im 64-Bit Windows 7, hier bei Windows XP mit simplen HTML-Tags, oder, ein bisschen anders gelagertes Problem, hier beim Upload auf PHP-Server. --y work? 16:15, 17. Jan. 2012 (CET)
2005 kann man in der schnelllebigen Informatiog-Branche wohl kaum noch zur "jüngeren Zeit" zählen, die Zahl der Windows-Sicherheitsupdates und Browserversion, die seit damals erschienen sind, ist enorm... --80.109.39.94 23:46, 17. Jan. 2012 (CET)
Wollte sagen: Die Liste ist von 2005, neuere Beispiele fehlen. Ich habe versucht, auf alle Schnelle solche zu ergoogeln. Dass eines der auf der Liste fehlenden wiederrum von 2005 ist, mag bei meiner Formulierung als unglücklich betrachtet werden. Aber mein Anspruch war es auch nicht, öffentlich bekannte, noch ungeschlossene Lücken aufzulisten, sondern die These "Schädlingscode in Bildern ist unmöglich" zu widerlegen. --y work? 09:16, 18. Jan. 2012 (CET)
Warum in die Ferne schweifen? Die Kollegen aus en.wp haben einen Artikel dazu: en:Windows Metafile vulnerability -- 88.67.147.25 00:39, 18. Jan. 2012 (CET)
Verdammt, jetzt bin ich doch von der englischen Wikipedia-Sperre betroffen. :o)
AFAIR war genau diese Sache eine Ausnahme: Im WMF-Format war definiert, dass man bei Bildern Code hinterlegen kann. Unter Linux war das dann so Spezifikations-getreu nachprogrammiert, dass man dort dieselbe Lücke hatte. Das ist die große Ausnahme unter den Fällen, wo Bilder Schadcode enthalten konnten. Nachtrag: Jau, die Suche nach "WMF broken by design" gibt meiner Erinnerung Recht: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=15&t=60326. Im "Normalfall" werden Programmierfehler genutzt, zum Beispiel durch geschickt falsch gesetzte Bildgrößen, hier wurde ein (erstaunlicher) Designfehler genutzt.
--Eike 10:56, 18. Jan. 2012 (CET)
Verdammt, jetzt bin ich doch von der englischen Wikipedia-Sperre betroffen. :o) - mit NoScript wär' das nicht passiert...
Gruß, ein Mit-Debianer. ;-) -- 88.67.147.25 21:42, 18. Jan. 2012 (CET)

Heiopei

Gibt es den Ausdruck "Heiopei" und gilt er als Beleidigung?!--194.31.19.41 11:48, 17. Jan. 2012 (CET)

Ich kenne ihn zumindest, weiß aber nicht wie er korrekt geschrieben wird. Es ist eine Beleidigung, aber keine sehr starke. Etwa vergleichbar mit Schnulli oder Bananenbieger. --79.253.135.70 11:51, 17. Jan. 2012 (CET)
Passt scho' - in GoogleBooks hat sich sogar EMMA damit beschäftigt. Wär ein Klasse-Benutzername, oder? GEEZERnil nisi bene 11:57, 17. Jan. 2012 (CET)
Den Benutzer:Heiopei gibt es schon - er hatte aber bisher Angst was zu schreiben. So ein Heiopei! --Hosse Talk 13:04, 17. Jan. 2012 (CET)
...und das seit geschlagenen sechs Jahren! Ich kenn das Wort übrigens gar nicht - Raum Berlin. --Eike 13:07, 17. Jan. 2012 (CET)
...bei uns im schönen Süden ist es nicht (mehr?) gebräuchlich. Ich kann mich dunkel erinnern, es früher öfter gehört zu haben (+/- 20 Jahre). Da aber heute, siehe oben, deftigere Begriffe dafür verwendet werden, wird es wohl in den Untiefen des veralteten Sprachgebrauchs abgetaucht sein. --Hosse Talk 13:12, 17. Jan. 2012 (CET)
+/- 20 kommt hin. Stoppok kannte 1995 den Heiopei noch, wenn auch leicht verfremdet: "High o pie (How up do)" --Joyborg 13:23, 17. Jan. 2012 (CET)
+20? Wo gibts die Zeitmaschine zu kaufen? :-) --тнояsтеn 14:35, 17. Jan. 2012 (CET)
...weiter oben gabs einen, der frug nach "energetisch aufbereitetem" Wasser. Ich glaube die Firma hatte auch ne Zeitmaschine im Angebot! ;-) Im Ernst natürlich "20 Jahre, +/- ein paar", da hast Du schon recht... --Hosse Talk 15:12, 17. Jan. 2012 (CET)
Schreib mal aus welcher Region Du kommst, dann suchen wir eine regionale Entsprechung für Dich :D Bei uns hier nennt man das zB Hanselkopp --Coatilex 13:15, 17. Jan. 2012 (CET)
Als Süddeutscher in Norddeutschland kann ich die fortdauernde Verwendung im ursprünglichen Sinne (redensarten-index.de: "wechselhafter, nicht ernst zu nehmender Mensch; jemand, auf den man sich nicht verlassen kann / umgangssprachlich, salopp, abwertend") bestätigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:17, 17. Jan. 2012 (CET)
Es gibt eine Fernseh-Trickfilm-Cartoon-Serie namens Haiopeis [12]. --Rôtkæppchen68 13:22, 17. Jan. 2012 (CET)
Im Ruhrgebiet, wo ich früher gewohnt habe, war das vor rund 20 Jahren bei der Generation 40+ gebräuchlich. Das ist ja heute die Generation +60 und man hört es gelegentlich noch. Den Jüngeren war es schon damals nicht "hipp" genug und fand dort kaum Verwendung. --91.52.251.127 14:20, 17. Jan. 2012 (CET)
40+ => 60+ => => Das sind jetzt die HeiOpis ?? scnr GEEZERnil nisi bene 15:50, 17. Jan. 2012 (CET)
"Hipp" oder "Hip" ist aber auch nicht mehr ganz taufrisch. Seit mindestens 30 Jahren heißt das cool (seit kurzem auch swag). --79.253.135.70 15:42, 17. Jan. 2012 (CET)
Vor 20 Jahren hieß das noch "Hip" oder "Hipp" und von dem Zeitraum rede ich ja. "Cool" kam da erst langsam auf und wurde immer "hipper", bis es das "Hipp" oder "Hip" ersetzte, das dann "uncool" wurde. --91.52.251.127 15:55, 17. Jan. 2012 (CET) Ups, ich sehe gerade: 2012. Ok, dann stimmt das mit den 30 Jahren eher als mit den 20. Wo ist nur die Zeit geblieben?
Yep - cool ist aber immer noch swag, während "Hipp" oder "Hip" nur noch von Heiopeis benutzt wird. --79.253.135.70 16:00, 17. Jan. 2012 (CET)
Swag ist doch TF! Die Kollegen kennen das nicht und hier ist das auch noch nicht bekannt, zumindest nicht in der Form. --91.52.251.127 (16:05, 17. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
WP ist eben nicht swag, siehe hier [13] --79.253.135.70 16:08, 17. Jan. 2012 (CET)
Zur Quelle und zur Art der Datenerhebung sage ich jetzt mal nichts... --91.52.251.127 16:11, 17. Jan. 2012 (CET)
Findet sich auch in WP - so uncool ist WP dann wohl doch nicht [14]--79.253.135.70 16:18, 17. Jan. 2012 (CET)
Offensichtlich ist WP allgemein eine schwache Quelle für Jugendsprache. WP kennt z.B. auch nicht den Begriff Honk, obwohl an der Schule meines Sohnes (9 Jahre, 4. Klasse), derzeit fast nur noch Honks rumlaufen. --79.253.138.85 09:14, 18. Jan. 2012 (CET)
Au contraire: WP kennt Honk sogar so gut, dass das Lemma gesperrt werden musste. Offenbar kann keiner der Honks einen geeigneten Quellennachweis liefern. --Zinnmann d 16:42, 18. Jan. 2012 (CET)
Paß bloß auf! Erstens ist das schon vierzig Jahre her, und zweitens war es die Generation 10+, die heute die Generation 50+ ist (maximal 51+ !) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:30, 17. Jan. 2012 (CET)
Ja, europäisches Ufer des Rheins kommt hin (da ist für mich der Pott auch drin). Die heutige Altersgruppe, die den Begriff kennen ist so 45 aufwärts. Yotwen 07:36, 19. Jan. 2012 (CET)

Oha! Da wurde als Referenz die Bildzeitung zitiert. Wenn die Bild schreibt das unter Jugentlichen etwas swag ist dann ist es praktische eine Garantie dafür das es vollkommen unswag ist. Und wenn das Wort aus dem HipHop bereich kommt, dann ist es wohl auch hauptsächlich unter diesen intellektuell eher unbegabteren Teil der Bevölkerung verbreitet und kein allgemein gebräuchliches Wort der "Jugend". So gesehen passt dann die Bildzeitungsaussage nur in der Hinsicht, daß Jugendliche die später Bildzeitungsabbonenten werden aktuell das Wort Swag benutzen. --81.200.198.20 15:05, 19. Jan. 2012 (CET)

Ist ein kompletter Wohnungsanstrich mit Latexfarbe ein Baumangel?

Ohne unser Wissen ist uns eine Wohnung mit Latexanstrich in allen Räumen übergeben worden, was erst kürzlich festgestellt wurde. Haben wir einen Anspruch auf Beseitigung des Anstrichs? Inwiefern müssen wir unserem Vermieter dabei behilflich sein? Die Scheiben sind ständig stark am schwitzen, in der Wohnung gibt es inzwischen in mehreren Zimmern großflächigen Schimmelbefall. --77.188.156.108 16:44, 17. Jan. 2012 (CET)

zügig zum Rechtsanwalt damit... isses das gleiche? --Heimschützenzentrum (?) 16:51, 17. Jan. 2012 (CET)
Bis heute haben wir keinen Termin, wann damit angefangen werden soll (seit Februar 2011 ist dem Vermieter die Schimmelproblematik bekannt, im August 2011 wurde von einem hinzugezogenen Malermeister Latexfarbe als Anstrich diagnostiziert). Der Vermieter versteht nicht, warum wir ihn bei den Arbeiten nicht groß unterstützen wollen. --77.188.156.108 17:01, 17. Jan. 2012 (CET) PS: Ein Anwalt ist eingeschaltet.
und die WP ist in diesem fall ausgeschaltet... tuhuh! --Heimschützenzentrum (?) 17:07, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Frage nach dem Baumangel wurde m.E. nicht beantwortet, damals ging es um etwas anderes. --77.188.156.108 17:09, 17. Jan. 2012 (CET)
Du hast einen Anwalt. Der sollte die Situation sehr viel besser beurteilen können als jeder von uns. Den solltest du fragen. Aus meiner Sicht hier erledigt. --Eike 17:16, 17. Jan. 2012 (CET)
Ich habe einen Anwalt, aber keine Rechtsschutzversicherung, und mein Vermieter ist eine GmbH. Daher brauche ich noch ein paar Tipps aus dem Leben. --77.188.156.108 18:35, 17. Jan. 2012 (CET)
damals kam doch heraus: 1. selbst wenn es echte latexfarbe wäre, ist das nicht der alleinige grund... 2. wenn es das heiz-/lüftungs-verhalten nicht ist, dann muss es die wand sein (wärmebrücken, defekte wärmeisolierung, risse, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Schimmelfrage ist ein anderes Thema. --77.188.156.108 18:38, 17. Jan. 2012 (CET) PS: Seit der Meldung beim Vermieter hat sich die befallene Fläche übrigens mehr als verzehnfacht (besonders im feuchten Spätsommer).
BK Schimmel in der Wohnung ist erst ein Mal ein bauphysikalisches Problem und wird nicht vom Anwalt beurteilt werden, wie das der Vorschreiber Eike meint. Ein Latexanstrich ist da nicht unbedingt und sogar selten der Grund. Wenn sich Feuchtigkeit an der Wand als Grundlage für Schimmel niederschlagen kann, liegt das daran, dass die Wand eine Temperatur unter dem Taupunkt der Innenraumluft hat, bzw. längere Zeit über den Tag haben kann. Möglicherweise ist sie zu dünn und schlecht isoliert. Es wäre auch erst zu prüfen ob die befallenen Wände nicht von sich aus von aussen oder unten feucht sind. Das sind in etwa 10% der gängigen Möglichkeiten. Über 90% von Schimmel in der Wohnung sind aber die Folge einer falschen Lüftungsmethode. Der Anwalt wird Dir also erst einmal empfehlen einen Sachverständigen zu nehmen. Die einfache Aussage eines Malermeisters reicht hier nicht aus. Temperatur und Feuchtigkeit der Wand müssen gemessen werden. Es ist zwar richtig, dass die Wand bei Latexfarbe nicht mehr so atmen kann, wie das bei einem normalen Dispersionsanstrich möglich ist, aber auch bei letzterem bildet sich Schimmel. Küche und Bad haben seit Jahren bei mir auch Latexanstrich ohne jegliches Schimmelproblem.--Einweiker 18:48, 17. Jan. 2012 (CET)
Das Schimmelproblem verteilt sich über die Außenwände von drei Räumen (allerdings nicht im Bad), besonders stark in den Ecken, im Schlafzimmer sind zwei Wände inzwischen komplett gesprenkelt. Die Wände sind sonst trocken, der Vormieter hatte das Problem nicht (er hatte die Wohnung beim Auszug mit der Latexfarbe gestrichen). --77.188.156.108 18:59, 17. Jan. 2012 (CET)
Es ging ja gerade nicht um Schimmel. Die Frage war, ob der Anstrich für sich ein Baumangel ist. (Siehe auch "Die Schimmelfrage ist ein anderes Thema." - aber mit dem Beitrag hattest du vermutlich deinen BK.) --Eike 19:58, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Wohnung in Latex gestrichen ist erst einmal kein genereller und anerkannter Baumangel, wie es auch Vinyltapeten und die hässlichen undurchlässigen Gewebetapeten im Krankenhaus und Arztpraxen gibt, die noch weniger durchlässig sind und wenn eine Wand drei Mal mit wischfester Dispersion gestrichen ist, ist der Zustand von einem Latexanstrich auch erreicht. Mit der Argumentation kommst Du nicht weiter, das wird Dir kein Sachverständiger bescheinigen, wie Dir keiner bescheinigen wird, dass an Latex gestrichenen Wänden zwangsläufig Schimmel auftritt. Wie ich oben schon schrieb, muß die Ursache für den Schimmel gefunden werden und das ist in den seltesten Fällen die Latexfarbe. Sagt der Vormieter die Wahrheit, warum hat er die ungleich teure Latexfarbe für den Anstrich genommen?--Einweiker 21:09, 17. Jan. 2012 (CET)
Der Anstrich stammt vom Vormieter (bei Auszug). Der Hausverwalter war selbst überrascht, als uns das der Malermeister bei einem Schimmelbesichtigungstermin mitteilte. --77.188.156.108 22:18, 17. Jan. 2012 (CET)

Der Baumangel ist wohl eher eine Wärmedeämmung ohne die erforderliche Zwangsbelüftung oder ähnliches. Wenn man mal bischen recherchiert, so resultiert Schimmel eher daraus, dass der Taupunkt so in der Wand liegt dass diese innen durch Kondensation feucht wird, in "luftdichtem" Abschluss des Raumes durch "energetisch günstig" dichte Fenster, feuchteundurchlässige Dämmung, starke Wärmeunterschiede der Wände (darauf deutet die Ecken-Problematik) und unzureichend isolierender/Fenster, Wärmebrücken etc. Die Ursache ist sicher nicht das Latex, was entgegen Deiner Ansicht durchaus nicht feuchteundurchlässig ist. Da es offensichtlich bereits zu streitigkeiten kommt sin hier Bausachverständiger/im Fachgebiet versierter Anwalt eher geeignete Ansprechpartner- Andreas König 21:28, 17. Jan. 2012 (CET)

Im letzten feuchtwarmen Spätsommer konnte ich dem Schimmel bei seinem rasanten Wachstum förmlich zusehen. Am Lüften und Heizen - das übliche Vermieterargument - kann es also nicht liegen?! --77.188.156.108 22:14, 17. Jan. 2012 (CET)
das übliche Argument der Vermieter (Heizen/Lüften) geht oft ins Leere, da man bei derartigen Mängeln alle paar Stunden lüften müsste (tag und nacht), um die Wandfeuchte so gering zu halten, dass kein Schimmel wächst, Heizen bringt bei gravierenden Mängeln auch nur begrenzt was - damit kannst Du den Taupunkt möglicherweise in einigen Bereichen etwas in die Wand verschieben (weit genug?), die Feuchte kondensiert dann aber meist weiter an den jeweils kältesten Flächen, wenn sie nicht raus kann. - Andreas König 22:31, 17. Jan. 2012 (CET)
Der uns vom Hausverwalter zur Verfügung gestellte elektronische Taupunktmelder jedenfalls ist ständig am blinken. Der hatte ein paar Wochen nach unserem Einzug sogar bei uns geklingelt, um einen halbstündigen Vortrag über richtiges Lüften zu halten, weil er gesehen hatte, dass die Scheiben ständig am schwitzen waren. Auch die Wände wurden ca. 4-5 cm tief innen und außen bereits ohne nennenswertes Ergebnis auf Feuchtigkeit gemessen. --77.188.156.108 22:39, 17. Jan. 2012 (CET)
Wenn die Scheiben anlaufen und besonders wenn es Thermoglas ist und Du normal heizt (so um 22° C +), dann ist die Raumluft in der Wohnung einfach zu feucht und die muß raus. Also öfters kurz durchlüften zum Luftaustausch. Läuft da ein Raumbefeuchter, wird ohne Abzugshaube (viel) gekocht und alle Türen stehen offen? Wird täglich feucht gewischt? Wird ausgiebig und lang geduscht und die feuchtigkeitsgeschwängerte Luft kann in die Wohnung und wird nicht gleich in Küche und Bad "entsorgt"? Gibt es viele und grosse Pflanzen in der Wohnung? Wie groß ist die Wohnung und vieviel Bewohner? Gibt es weitere vergleichbare Wohnungen mit Feuchtigkeitsproblemen? Ist das Schlafzimmer (das mit dem Schimmel) geringer bis unbeheizt, weil die Heizkörper abgedreht sind und die feuchte Raumluft (Küchen- und Badluft) kann ins Schlafzimmer zirkulieren und dort an der kalten Wand niederschlagen? Das sind aus dem Stehgreif genannt weitere Ursachen, die der Sachverständige abklären wird. Dass die Wand selber von sich aus nicht feucht ist, wurde ja schon gemessen. Und wenn eine Wand schon mal Schimmelbefall hatte, hört das nicht auf, wenn man plötzlich alles richtig macht. Wenn das Myzel in der Wand ist und nicht abgetötet wurde, kommt das wieder. Auch wenn man Latex darüber streicht! Und (zu) feuchte Luft ist nach Deinen Aussagen bei Dir einfach in der Wohnung, das dokumentieren die beschlagenen Scheiben. In unseren Breiten macht das eine Thermoscheibe bei normaler Raumluft nicht, ausser an den Scheiben beim Kochen in der Küche und Duschen im Bad ohne eigene (unmittelebare) entlüftung und dünnes einfaches Glas wirst Du nicht haben. Du wirst also mit einer Reihe Fragen konfrontiert werden, die die Schuld bei Dir suchen und in 90% der Fälle wird man da auch fündig.--Einweiker 08:28, 18. Jan. 2012 (CET)
Da ich seit drei Jahren in dieser Plastiktüte lebe, habe ich auf die üblichen Vermietersprüche keinen Bock mehr. Da lüftet niemand gegen an. --77.183.17.220 01:12, 19. Jan. 2012 (CET)

Biografie zu Marianne de Barde

Schon seit meiner Kindheit kenne ich den Namen Marianne de Barde, zumeist als Übersetzerin der Krimi-Straßenfeger von Francis Durbridge. Aber sie muss noch viel mehr, vor allem für den WDR gemacht haben. Doch nirgendwo kann ich etwas biografisches über sie finden, nicht ein mal Geburtsdaten. Weiß jemand etwas über diese Frau, was vielleicht sogar für das Anlegen eines neuen Artikels reichen würde? 91.51.36.145 19:01, 17. Jan. 2012 (CET)

Was sie sonst noch gemacht hat reicht jedenfalls locker für einen Artikel (IMDb, DNB). Ihre biografischen Daten verstecken sich im Internet wirklich gut - bisher finde ich nur ihr Sterbejahr (1995). --Joyborg 00:26, 18. Jan. 2012 (CET)
Gemeinsam mit Hubert von Bechtolsheim, dem Ex-Leiter der Fernsehspielabteilung des SWF, hat sie oft übersetzt und auch einen Verlag betrieben; vielleicht weiß einer seiner Hinterbliebenen mehr über die Dame? PDD 04:07, 18. Jan. 2012 (CET)
Mal bei WP:BIBA fragen, in biographischen Lexika könnte was zu finden sein. --тнояsтеn 22:19, 18. Jan. 2012 (CET)

Todsünden

Arroganz: Ich weiß, dass Arroganz unter den Menschen eine äußerst schreckliche Eigenschaft ist. Aber warum genau ist das eine Todsünde? Ist das nicht so, dass wir Menschen eine arrogante Einstellung Kindern, Bettlern und Tieren gegenüber haben?? Da müsste sonst ausnahmslos jeder Mensch nach dem Leben in die Hölle. Genau sowie wir Menschen uns von Hühnerfleisch und Rindfleisch ernähren ist dem Gesetz ja auch egal ob man Lebewesen die anders aussehen als wir abschlachtent um uns zu ernähren.

Faulheit: Normalerweise müsste jeder dicke Mensch nach dem Leben in die Hölle weil er schließlich zu faul ist um sein Fett wegzutrainieren. Normalerweise müsste jeder 60 jährige Mensch in die Hölle weil er zu faul ist auf seine Figur und auf sein Aussehen zu achten wie beispielsweise Haare dunkel färben, Kosmetik verwenden um seine Falten wegzukriegen...

Todsünden hin, Todsünden her, schön langsam bin ich schwer davon überzeugt dass es nicht mal einen Gott gibt weil alles schließlich erfunden ist. 91.113.13.134 02:51, 18. Jan. 2012 (CET)

Eigentlich sollte aufmerksames Lesen unseres Artikels Todsünde die Frage schon beantworten, bzw. den Irrtum aufklaeren. -- Arcimboldo 03:00, 18. Jan. 2012 (CET)
Die Hölle, das sind die anderen. -- Janka 03:23, 18. Jan. 2012 (CET)
Die Lehre der Kirche nennt „denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewusst und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht“.
Fehlt da nicht ein "sich" ? (...vorzieht, sich sich selber zuzuwenden...) GEEZERnil nisi bene 09:56, 18. Jan. 2012 (CET)
Das sich scheint mir auch zu fehlen. Allerdings ist es ein Zitat. Müsste mal jemand nachsehen, wie es ursprünglich heißt. Zurück zum Thema: Der Artikel verwirrt mich mehr, als dass er aufklärt. Oben steht Todsünden seien „bestimmte, besonders schwerwiegende Sünden (Mord, Ehebruch und Glaubensabfall).“ Dann steht da, die mir als Todsünden bekannten solche (Geiz, Faulheit etc.) seien bloß Hauptlaster, und weiter unten werden sie doch wieder als Todsünden bezeichnet. Aber weil das alles scheint's viel zu kompliziert ist, bekomm ich dann noch drei Seiten mit Computerspielen, Mangas und Filmen aufgelistet, wo Todsünden ein Thema sind. Aha. -- TZorn 14:29, 18. Jan. 2012 (CET)
+1 Eine Todsünde der Wikipedia... Wenn ein (abstrakter) Begriff noch nicht in Beziehung zu The Simpsons, Family Guy oder einem beliebigen Manga gesetzt wurde - können die Heiopeis nicht einschlafen... Ich such' mal nach dem Originalsatz, der sicherlich nicht in Deutsch erschien. GEEZERnil nisi bene 14:39, 18. Jan. 2012 (CET)
Es gibt den englischen, den ich verstehe: hier heißt es: "With the whole tradition of the church, we call mortal sin the act by which man freely and consciously rejects God, his law, the covenant of love that God offers, preferring to turn in on himself or to some created and finite reality, something contrary to the divine will (conversio ad creaturam). This can occur in a direct and formal way in the sins of idolatry, apostasy and atheism; or in an equivalent way as in every act of disobedience to God's commandments in a grave matter. Man perceives that this disobedience to God destroys the bond that unites him with his life principle: It is a mortal sin, that is, an act which gravely offends God and ends in turning against man himself with a dark and powerful force of destruction." --Wolli 16:32, 18. Jan. 2012 (CET)
Benutzer:Bremond (Ask the experts!) hat den lateinischen Text gefunden und ein 2. sich wurde - mit Erklärung - eingefügt. Damit ist die Aussage nun - zumindestens grammatikalisch - korrekt. GEEZERnil nisi bene 14:23, 19. Jan. 2012 (CET)

Mobile Stromerzeugung in der Armee

Früher gab es zur mobilen Stromerzeugung in der Armee (zumindest bei den Schweizern ;0}) so etwas wie stationäre Fahrräder (ich weiss, ist ein Widerspruch in sich), auf dem man durch Treten der Pedale für kleineren Bedarf wie Funkeinrichtungen Strom erzeugte. Wo kann ich dazu etwas finden? Texte, Bilder? -- Хрюша ? ! ? ! 12:37, 18. Jan. 2012 (CET)

Such mal nach "Fahrradgenerator". In irgendeinem Museeum habe ich auch schon mal so ein Teil der Schweizer Armee als Ausstellungsstück gesehen, leider fällt mir gerade nicht mehr ein wo das war. Ach ja, hier Bilder von ähnlichen Geräten unter "Pedale & Kurbeln". --Coatilex 12:47, 18. Jan. 2012 (CET)
Nachtrag: Offenbar gibt es das auch in der chinesischen Volksarmee, allerdings mit Handkurbeln.--Coatilex 13:42, 18. Jan. 2012 (CET)
Hier mal anrufen. Der Inhaber ist ein Armeefan der Bescheid weiss. --Netpilots -Φ- 15:51, 18. Jan. 2012 (CET)
Danke für eure Hinweise. -- Хрюша ? ! ? ! 17:05, 18. Jan. 2012 (CET)
Ja gibt es/gab es. Das was mir allerdings gerade in Erinnerung ist, war eine Doku über ehemalige Schweizer Bunker (war auf Pro7 glaub ich), darin kamen zwei Velo's vor, über die man die Ventilation antrieben konnte (direkt). Schon vom Thema her, war das ein entmilitarisierter Bunker, der von privater Seite unterhalten wird. Von daher könnte es schon sein, dass dir militaermuseum.ch Auskunft geben kann. --Bobo11 23:15, 18. Jan. 2012 (CET)

Performance / Ladegeschwindigkeit von Wikipedia-Seiten eingeschränkt ?

Hallo Zusammen, gibt es heute (abgesehen von der temporären Abschaltung der en-WP) erwähnenswerte Server-Updates o.ä.? Die Seiten bvenötigen z.T. Ewigkeiten, ehe sich diese aufgebaut haben. An meinem System und meinem Standort kann es nicht liegen, da dieses Problem nur auf de.wikipedia.org-Seiten besteht. Möglich, dass dies hier nicht der korrekte Ort für dieses Anliegen ist. Bisher habe ich keinen besseren gefunden. Vlt. könnt ihr mir weiterhelfen? Danke und Grüße,

--Doc S Disk 14:52, 18. Jan. 2012 (CET)

Das Thema wird verhandelt in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#DE auch blockiert? Ich halte es für erbärmlich, daß de.wp heute nicht ebenfalls abgeschaltet ist. --84.191.145.149 15:56, 18. Jan. 2012 (CET)

Ich suche den Fachbegriff für Dinge oder Zustände, die sich nur durch die Abwesenheit eines anderen definieren

Liebes Wikipedia-Team,

ich weiß, dass es den von mir gesuchten Fachbegriff gibt, kann ihn aber nirgendwo wieder finden. Es geht um Folgendes:

Dunkelheit erklärt sich ausschließlich durch die Abwesenheit von Licht Stille erklärt sich aus der Abwesenheit von Geräuschen Vakuum ist die Abwesenheit von Materie ...

Es geht NICHT um das bloße Gegenteil, sondern darum, dass man etwas NUR dadurch erklären kann, etwas anderes nicht IST.

Grundsätzlich beschreibt das Gesuchte nichts Stoffliches: Ruhe ist Freiheit (Abwesenheit) von Belästigung

Meine Frage: Wie wird der oben dargestellte Bezug genannt? Oder gibt es nur einen Sammelbegriff für die Zustände?

Schon jetzt herzlichen Dank für die Mühe!

--80.241.200.36 16:15, 18. Jan. 2012 (CET)Herbert Eder

Ein Oberbegriff für diese Wörter ist mir nicht bekannt, aber je geschwurbelter ein philosophischer oder kulturwissenschaftlicher Text geschrieben ist, desto sicherer kommt das Wort Absenz darin vor. Wobei schon Feuerbach schrieb, dass es mit der Abwesenheit da gar nicht so weit her ist.. (Überhaupt ist jedwede Abwesenheit nicht bloße, leere Abwesenheit.) --FA2010 16:32, 18. Jan. 2012 (CET)
Negativdefinition vielleicht? --Pilettes 17:24, 18. Jan. 2012 (CET)
Definitio ex negativo? Oder nur ex negativo. --Rubinsky 17:44, 18. Jan. 2012 (CET)
Es gibt den Ausdruck definition in absentia (z.B. mentale Gesundheit ist die Abwesenheit von mentaler Krankheit). GEEZERnil nisi bene 17:54, 18. Jan. 2012 (CET)
Der Terminus Tecnicus in der Scholastik scheint privatio ("Mangel") gewesen zu sein. So definieren Augustinus und der Große Aquinate Das Übel als privatio boni, als Abwesenheit des Guten. Solche Abwesenheitsdefinitionen werden übrigens nicht nur in der katholischen Theologie angezweifelt (Natürlich gibt es den Teufel! Sonst wäre ja der Schöpfer selbst für alle Übel verantwortlich!), sondern auch in der moderneren Physik. So ist für Dirac das Vakuum nicht einfach die Abwesenheit von Materie, sondern der Dirac-See, also Materie mit negativer Energie... Ugha-ugha 21:17, 18. Jan. 2012 (CET)

Defektgröße? --78.51.32.157 23:33, 18. Jan. 2012 (CET)

Es gibt den Begriff "Privatium", den Terry Pratchetts Koautoren Ian Stewart und Jack Cohen in Die Gelehrten der Scheibenwelt; (Heyne Verlag, München; ISBN: 3-453-17330-9) verwenden. Sie definieren es als "die Abwesenheit von etwas, also Dinge oder Konzepte ohne Eigenexistenz; Beispiele: Kälte, Dunkelheit, Unwissenheit, Schulden, Loch..." und diskutieren Grenzfälle wie z. B. betrunken oder nüchtern, oder wie z. B. erklärt man 'Raum', 'Zeit' oder 'Wahrheit'. Ich konnte den Begriff aber sonst nicht nachweisen und mit Terry Pratchett auf dem Cover nimmt niemand ein Buch ernst, egal wie seriös es ist. Yotwen 06:50, 19. Jan. 2012 (CET)
Nachtrag: ich vermute, dass Stewart/Cohen den englischen Begriff "privation" (Beraubung, Entbehrung, Entziehung, Mangel, Mängel, Not, Wegnahme) verwendeten, den wir hauptsächlich durch den Begriff "deprivation" (Aberkennung, Absetzung, Beraubung, Deprivation, empfindlicher Verlust, Entbehrung, Enteignung, Entziehung, Entzug, Mangel, Raub, Verlust) kennen. Die Übersetzer hatten dann das Problem, dass der beschriebene Sachverhalt mit dem deutschen Vokabular nur sehr unvollständig abzubilden war und "versachworteten" das englische Wort einfach. Yotwen 07:04, 19. Jan. 2012 (CET)
<kopfvorsichtigschüttel> 2 x Schlag ins Wasser. 1. Terry Pratchett wird als einer der GANZ GROSSEN Philosophen in die Geschichte eingehen und 2. im Original (du liest die doitsche Version <kopfvorsichtigschüttel> ?) heisst der Begriff "privative(s)" (S. 188). <kopfvorsichtigschüttel> ;-) GEEZERnil nisi bene 11:32, 19. Jan. 2012 (CET)
Addendum: Things that aren't... GEEZERnil nisi bene 11:36, 19. Jan. 2012 (CET) Bitte nicht auf das furchtbare Video ganz unten rechts achten !!!

Es ist zwar schon ein paar Jährchen her, dass ich mittelalterliche Philosophie studiert habe, aber da war mir Privation als Fachterminus durchaus vertraut. In der Metaphysik des Aristoteles spielt der Begriff eine zentrale Rolle; Aristoteles nennt z.B. zahnlos oder blind als Beispiele für Privation. Nicht nur für Augustinus und die Scholastiker, sondern auch für Schelling ist das Böse die Privation des Guten. Auch in der aktuellen philosophischen Literatur wird der Begriff verwendet, z.B.:

  • Irlenborn, B., Die Uneigentlichkeit als Privation der Eigentlichkeit? Ein offenes Problem in Heideggers "Sein und Zeit", in: Philosophisches Jahrbuch, 106/2, 1999
  • Kessel, T., Das Problem von Leiblichkeit und Dasein in der Privation, in: M.A. Born (Hrsg.), Existenz und Wissenschaft. Festschrift für Claudius Strube, Würzburg 2008

Von daher halte ich „Privation“ für die zutreffendste Antwort auf die Ausgangsfrage. --Jossi 13:08, 19. Jan. 2012 (CET)

@Geezer - Terry hat das Buch nicht geschrieben. Das der wissenschaftliche Anteil (und es hat sehr viel davon) wurde von Ian Stewart und Jack Cohen geschrieben, das steht oben. Deine Bewertung von Terrys Reputation steht auch schon oben (du hättest dir viel Schreiben sparen können, hättest du gelesen). Wenn du unbedingt möchtest, dann kann ich das gerne noch mal hervorkramen (sooo gut war das Buch schlussendlich nicht). Ansonsten hat Jossi das recht getroffen, wenn ich diesem Link trauen kann. Yotwen 13:28, 19. Jan. 2012 (CET)

Terry hat das Buch nicht geschrieben.
Bitte Vorsicht. Jede Zeile darin atmet seinen Stil. Dann hätte er einen Ehrendoktor dafür bekommen, dass er es gar nicht geschrieben hat ..?
Und mit "privative(s)" (im Buch) habe ich nur deine Vermutung (ich vermute, dass Stewart/Cohen den englischen Begriff "privation" (Beraubung,... Wegnahme) verwendeten) zurecht gerückt. GEEZERnil nisi bene 14:38, 19. Jan. 2012 (CET)
... übrigens auch bei Kant (Kritik der reinen Vernunft) 2. Realität ist Etwas, Negation ist Nichts, nämlich, ein Begriff von dem Mangel eines Gegenstandes, wie der Schatten, die Kälte, (nihil privativum). Gibt's auf Project Gutenberg.com und ist elektronisch genauso unverständlich, wie gedruckt. Yotwen 14:27, 19. Jan. 2012 (CET)

Tele-Voting Statistiken

Ich suche Statistiken zum Televoting/Tele-Dialog für einzelne Sendungen z.B.Wetten, dass..?, DSDS, Dschungelcamp,Eurovision Song Contest Gibt es solche Statistiken überhaupt, kennt jemand Quellen zu Schätzungen? Würde mich mal interessieren inwiefern sich ein Sendeformat teilweise/komplett dadurch finanzieren ließe. --Raphaelm 16:30, 18. Jan. 2012 (CET)

Costa Concordia, wie dick ist die Aussenhaut?

Wie dick ist die Aussenhaut eines solchen Schiffes im Bereich der Wasserlinie. Es werden mit relativ kleinen Sprengungen Löcher ins Blech des Schiffes gesprengt. Was im Video zu sehen ist ist aber nicht die Wasserlinie. Das weggesprengte Blech scheint rech dünn und der Aufwand für die Sprengung war minimal. --Netpilots -Φ- 16:35, 18. Jan. 2012 (CET)

Wenn Du die Aufnahmen meinst, wo an Oberdeck ein fast ovales Stück rausgesprengt und von einem Mann weggetragen wurde, das war bestimmt kein Stahlblech, ich tippe eher auf Kunsstoff oder Alu. Die Dicke der Außenhaut liegt so um die 20 mm. -- 16:43, 18. Jan. 2012 (CET)
Ja diese Sprengung meinte ich, ist ja auch oben verlinkt. Vielen Dank für die Antwort. 20 mm Stahl zu sprengen ginge mit deutlich grösserem Aufwand auch. --Netpilots -Φ- 16:54, 18. Jan. 2012 (CET)

Datenbank bei Strato erstellen

Moin! Kann mir jemand sagen, wie man bei Strato eine Datenbank erstellt? Der entsprechende Artikel in der FAQ ist veraltete, genauso wie alle Google-Ergebnisse, weil Strato mal wieder die Benutzeroberfläche umgeschmissen hat und man nix mehr findet … danke! PS: den Mailservice von Strato hab ich schon bemüht, aber hier gehts hoffentlich schneller :-) --134.102.48.161 17:04, 18. Jan. 2012 (CET)

facebook chat

kann man den chatpartner beim chatten sehen, wenn nur einer ne webcam hat? --93.131.84.245 19:21, 18. Jan. 2012 (CET)

Alter, langsam wirst Du etwas zu trollig. --91.52.232.28 19:58, 18. Jan. 2012 (CET)
Es geht schon. Dafür sollte man allerdings möglichst in Sichtweite voneinander sitzen. --FA2010 20:12, 18. Jan. 2012 (CET)
Und bei eineiigen Zwillingen reicht es, wenn jeder einen Spiegel hat. --91.52.232.28 23:10, 18. Jan. 2012 (CET)
Ja, solange der Chatpartner derjenige ist, der die Webcam hat… --Komischn 14:32, 19. Jan. 2012 (CET)

reagible Patienten

Fact or Fiction? Duden kennt es nicht, Wiktionary auch nicht - und auch nicht GEEZERnil nisi bene 19:30, 18. Jan. 2012 (CET)

reagibel gäbe es: [15]. --Rudolph H 20:05, 18. Jan. 2012 (CET)
Danke. Ich korrigiere - mich auch. GEEZERnil nisi bene 23:28, 18. Jan. 2012 (CET)

Schlussrechnung am Bau

--77.116.188.11 21:13, 18. Jan. 2012 (CET) Die Baufirma hat die Schlussrechnung vorgelegt. Sie (kaufmänn.) prüfen + legen die technischen Schritte fest. (Abnahme). Wie lauten die Detail´s???

Kommt drauf an. (BTW: Üblicherweise ist die Abnahme doch erst die Voraussetzung für das Stellen der Schlussrechnung.) - Grüße --MMG 21:27, 18. Jan. 2012 (CET)

Die Frage ist ersteinmal etwas wirr. Zuerst ist zu prüfen, ob überhaupt die rechtlichen und technischen Voraussetzungen zum Stellen einer SR gegeben sind (siehe Bauvertrag, verankerte ABG, Gesetzte, Stand der Leistungen und Meldung zur Leistungserbringung). Sollte die Schlussrechnung gerechtfertigt gestellt sein, ist diese rechnerisch, förmlich und sachlich auf Richtigkeit zu prüfen. Dann fließt Geld. Das Thema ist jedoch so wenig umfangreich, dass es (studierte) Fachleute aus den Bereichen Bau und Recht gibt, die sich ausschließlich theoretisch und/oder praktisch mit diesem Thema beschäftigen. Ohne entsprechende fachlich Unterstützung kann hier ein Bauherr nur verlieren. --Löschbold 23:06, 18. Jan. 2012 (CET)

Ähm, imho hat hier jemand seine Prüfungsfrage oder Hausaufgabe weitergereicht und es geht nur um die kaufmännische Prüfung. (Manchmal ist es von Vorteil, wenn jemand den Hausaufgabentext erst garnicht abändert). Natürlich muß ich zur kaufmännischen Prüfung auch das Abnahmeprotokoll haben und die dort getroffenen Vereinbarungen mit der Schlußrechnung abgleichen. Was aber genau als Antwort erwartet wird (Details der technischen Schritte zur kaufmännischen Prüfung einer Schlußrechnung) steht in den Unterlagen, die der Fragesteller nach meinem Eindruck nicht durchgehen will und die uns nicht zur Verfügung stehen. Man kann nichtmal stellvertretend für ihn lesen... --84.191.144.83 03:40, 19. Jan. 2012 (CET)
Und wenn es eine wie auch immer geartete Hausaufgabe ist, hoffe ich, dass mir diejenigen niemals nicht im Berufsleben in die Quere kommen. Die Frage ist nämlich schonmal flasch gestellt und kann als Ergebnis nur Murks ergeben. Mit gradebiegen solchen Mists habe ich eben die halbe Nacht verbracht (Rechnungsprüfung am Bau). Immerhin geht ein Großteil der zu prüfenden Rechnungen mit dem Vermerk: Rechnung nicht prüfbar zurück - irgendwann ist mein AGF dahingehend nämlich aufgebraucht. In einer Woche dann das selbe Spiel. --Löschbold 03:59, 19. Jan. 2012 (CET)

Zeuge vor einem tschechischen Gericht

Ich bin von einem tschechischen Gericht als Zeuge bestellt worden. Der offiziellen Einladung liegt eine deutsche Übersetzung bei, aus der ich zwar den Namen des Beklagten entnehmen kann und auch die Paragraphen der Straftaten (§205, Abs.1b; Abs. 1b/3, Abs. 2; §228, Abs. 1; §234 Abs.1) die er begangen haben soll, nicht aber den Zusammenhang mit meiner Person. Evt. geht es um einen Einbruch in mein Auto im Sommer des vergangenen Jahres. Ich hatte es auf einem Parkplatz in Pilsen abgestellt und stellte nach meiner Rückkehr fest, dass das Schloss aufgebrochen und das Navi sowie eine Pfeifentasche und Haustürschlüssel entwendet worden waren. Das habe ich damals polizeilich angezeigt und auch später eine Bestätigung für die Versicherung erhalten. - Wer kann mir sagen, was in den oben erwähnten Paragraphen des tschechischen Strafgesetzbuches steht? Gibt es dazu eine Seite im Internet? - Gibt es eine deutsch- oder englischsprachige Stelle in Pilsen, an die ich mich in dieser Sache wenden kann? Mein Anruf beim einladenden Gericht war aufgrund von Sprachproblemen erfolglos. Der Übersetzer der Einladung (Dobroslaw Zeman) lässt sich im Internet nicht finden. Voraus-Dank! 188.108.86.75 13:18, 19. Jan. 2012 (CET)

Es wäre zu klären, ob Du in diesem Land als Zeuge einen Anspruch auf einen Übersetzer und auf einen Rechtsbeistand hast - ohne letzteren wäre mir das ehrlich gesagt zu heikel, dort aufzutauchen. Aus einem Zeugen kann nämlich ganz schnell ein Beschuldigter werden, und dann sitzt Du in einem Land in U-Haft und kannst Dich nicht verständlich machen, viel Spaß... -- 88.67.147.25 13:27, 19. Jan. 2012 (CET)
Da sprichst Du am besten die Abteilung für die Tschechei im auswärtigen Amt an, die helfen Dir dann mit Verhaltensregeln und ggf. mit Kontaktadressen weiter. Ohne Sprachkenntnisse und ohne Kenntnis des Rechtsgebahrens würde ich da auch nicht hinfahren.--Einweiker 14:45, 19. Jan. 2012 (CET)
Wie Einweiker - beim AA und evtl. auch bei der Botschaft anfragen. Ausgehend hiervon könnte es mit dem Recht u. evtl auf Staatskosten auch klappen, jedoch IANAL. -jkb- 14:50, 19. Jan. 2012 (CET) - P.S. Dass er so schnell vom Zeugen zum Angeklagten werden könnte ist bei dem Sachverhalt aber schon leicht übertrieben.
Bei den §§ geht es um Diebstahl, Sachbeschädigung und (vermutlich) mibräuchliche Verwendung einer Scheckkarte (das tschechische StGB durch die Übersetzmaschine gejagt). 84.177.89.68 15:12, 19. Jan. 2012 (CET)
Nö, achtung. § 233 ist nix mit Scheckkarte, sondern mit Falsachgeld - wer es fälscht, lagert, besorgt oder überlässt. Macht stutzig. -jkb- 15:23, 19. Jan. 2012 (CET) - Hier richtig: § 234: Missbrauch von Geldmitteln, darunter Kreditkarten, Schecks, E-Geld usw., wer es ohne Berechtigung überlässt, besorgt, annimmt oder verwahrt, egal ob fremd, gefälscht oder verändert... dürfte beide Personen betreffen (im Auto vergerssen könnte man als überlassen auslegen, dass mus aber ein Jurist klären). Einen Anwalt und Übersetzer über eine Rechtsschutzversicherung zu engagieren wäre auch nicht fehl am Platz. -jkb- 15:51, 19. Jan. 2012 (CET)

Was geschieht jetzt mit der Costa Concordia?

Wie nahe am Ufer die Costa Concordia gestrandet ist sieht man eindrücklich auf vielen der 33 Bilder im Blick (Zeitung). Ich habe schon viele Wracks gesehen, über Wasser und unter Wasser. Jene über Wasser waren aber deutlich weiter vom Ufer entfernt als die Costa Concordia. Einfach so liegen lassen geht doch nicht, oder? Versinken wird das Schiff wohl auch nicht. Reparieren und/oder wegschleppen sehe ich nicht im Bereich des Möglichen. Was sagen die Experten was weiter geschieht? --Netpilots -Φ- 09:36, 16. Jan. 2012 (CET)

Die Herald of Free Enterprise befand sich in einer ähnlichen Lage; bei der gelang es, sie wieder schwimmfähig zu bekommen und man hat sie nach Taiwan geschleppt, um sie dort abzuwracken. Also, mit etwas Aufwand bekommt man auch Schiffe weggeschleppt, die gekentert sind. --88.73.49.79 09:57, 16. Jan. 2012 (CET)

Es gibt Herren mit Taschenrechnern, die werden das alles durchrechnen. Und es gibt auch Leute, die darauf hinweisen werden "Wer will noch mit diesem Todesschiff auf Kreuzfahrt gehen?" (Problem ist: Goths haben meist nicht viel Geld...) Dann wird man entscheiden, was geschieht; Tippe auf Abschleppen, Verschrotten - Alternative: nach Asien verkaufen . GEEZERnil nisi bene 10:05, 16. Jan. 2012 (CET)
wenn das Wrack nicht weiter absinkt in tieferes Wasser wird sie wieder flott gemacht. Alles eine frage der kosten und des (politischen) willens, sonst "einigt" man sich mit der gemeinde, "versiegelt" es und lässt es dort, wie z.b. Zenobia (Schiffswrack), Express Samina, Sea Diamond.--gp 10:19, 16. Jan. 2012 (CET)
Naja, das "Todesschiff" Stockholm (1946), das 1956 die Andrea Doria versenkte, ist auch noch munter und wohl erfolgreich als Kreuzfahrtschiff unterwegs, wenn auch sehr stark umgebaut bzw. weitgehend neu aufgebaut und nach mehreren Namenswechseln... Gestumblindi 03:25, 17. Jan. 2012 (CET)
Überlegungen zu der Möglichkeit einer "Wiederverwertung" auch bei unseren Kollegen: en:Wikipedia:Reference_desk/Science#Is the Costa Concordia salvageable? --тнояsтеn 11:12, 16. Jan. 2012 (CET)
Jetzt archviert unter en:Wikipedia:Reference desk/Archives/Science/2012 January 15#Is the Costa Concordia salvageable? --тнояsтеn 10:11, 20. Jan. 2012 (CET)
Der Schaden liegt doch oberhalb der Wasseroberfläche. Vielleicht kann man das Felsstück mit einem Kran rausholen, das Loch zuschweißen und das Schiff dann einfach leerpumpen? Wäre wohl die einfachste Methode, falls technisch möglich. --91.52.235.201 11:52, 16. Jan. 2012 (CET)
Wie stellst du dir das leerpumpen vor? So ein Schiff ist doch kein dichter Hohlkörper? -- j.budissin+/- 11:59, 16. Jan. 2012 (CET)
<quetsch> In der SZ ist gerade zu lesen: "Zunächst müssten Spezialisten erkunden, ob sie den Rumpf abdichten und das eingedrungene Wasser abpumpen können, damit das Schiff wieder schwimmt, sagt Iguera. "Man müsste vorgeformte Stahlplatten mit einem Schwimmkran über die Löcher im Rumpf heben und anschweißen." Die Arbeiten würden sich über Monate hinziehen. Das Schiff könnte dann in eine Werft geschleppt werden, zum Beispiel nach Sestri Ponente bei Genua, wo der Kreuzfahrer 2006 gebaut worden war. Sollte es nicht gelingen, das Wrack wieder zum Schwimmen zu bringen, müssten es Spezialisten in seiner Position vor Giglio zerschneiden." Quelle: [16]. Also liegt es im Bereich des Möglichen. --91.52.235.201 18:33, 16. Jan. 2012 (CET)
siehe auch: Marine salvage in der .en.--84.112.40.18 13:02, 16. Jan. 2012 (CET)
Wrack der American Star vor Fuerteventura

Da das Schiff auf Felsen liegt und da es im Mittelmeer kaum Ebbe/Flut gibt, kann man das Wrack weder aufrichten noch freischleppen. Bleibt zerlegen oder als Sehenswürdigkeit liegen lassen --Herbertweidner 16:23, 16. Jan. 2012 (CET)

Hier ist die Rede von überdimensionalen Luftballons, die das Schiff heben sollen. Ausführendes Unternehmen einer möglichen Bergung ist wohl http://www.smit.com/ . --тнояsтеn 16:37, 16. Jan. 2012 (CET) P.S.: Auf deutsch hier.
Was mich wundert: Man steht untätig davor und ängstigt sich, dass das Schiff ganz abrutschen und untergehen könnte. Wäre es denn vollkommen unrealistisch, das mit ein paar üblichen Trossen an Land oder an dem Felsen da anzubinden, damit es nicht weiter abrutscht? Ich sehe da eher Vorteile gegenüber der normalen Situation an einem Kai, weil hier ja noch die ziemlich große Reibung auf dem Untergrund dazukommt. Die Trossen müssten doch nur dafür sorgen, dass es nicht Schwung in der Bewegung aufnimmt, um dann immer schneller abzurutschen. --PeterFrankfurt 03:16, 17. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht einen Amerikaner - oder 100.000 Chinesen fragen? GEEZERnil nisi bene 09:57, 17. Jan. 2012 (CET)
Peter, übliche Trossen werden bei einem schwimmenden Schiff an Pollern festgemacht. Ein Koloss, der auf der Seite liegt und womöglich in tieferes Wasser rutscht, lässt sich davon nicht aufhalten - da reißen eher die Poller ab. Hier bräuchte es schon Trossen, die um das Schiff herumgelegt werden, und bei einem Kahn dieser Größe geht das nicht eben mal so, zumal das Schiff ja auf dem Grund aufliegt - man kann nicht einfach drunter durchtauchen.
Alles, was man noch tun kann, dient nur noch der Bergung des Wracks und nicht mehr der Rettung des Schiffs. Die Bergung ist eben aus 30 Metern Wassertiefe leichter als aus 80 Metern Tiefe. Dieses Schiff wird nie wieder fahren - eher bekommt der Kapitän ein neues Kommando. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:45, 17. Jan. 2012 (CET)
Also auf SPON habe ich gerade davon gelesen, dass eine Bergung durch ein holländisches Unternehmen schon konkret geprüft wird. Und zu den Trossen: Es kommt doch nur auf die Kräfte an, die aufzubringen sind. Solange das Schiff noch halbwegs ruhig auf der Seite liegt, muss man nur die (bei der Größe des Schiffes geringen) Bewegungen durch Wellengang abfangen, das sollten die Poller und Trossen halten können, denke ich. Hintergrund: Ich habe mal im Ölhafen Wilhelmshaven gejobbt und die dortigen Supertankertrossen von nahem erlebt, die können einiges ab. --PeterFrankfurt 03:28, 18. Jan. 2012 (CET)

Tennisbälle

Nach welchen Kriterien suchen Profis ihre Tennisbälle zum Aufschlag aus?

--213.47.112.179 13:16, 17. Jan. 2012 (CET)

Das ist ja mal eine wirklich schöne Frage! Ich weiss es auch nicht (bin ja keiner) aber die Antwort würde mich auch interessieren. --Hosse Talk 13:41, 17. Jan. 2012 (CET)
Ganz einfach: Unbewusstes Körperwissen. Das erklärt auch das (früher) bei Herrn Becker zu beobachtende 2-malige Auftitschen des Balles vor dem Abschlag. Ohne bewusst zu wissen fühlt der Sportler, ob alles so ist, wie es sein sollte (= wie es es sich immer anfühlt, wenn die folgenden Bewegungsabläufe "erfolgreich" sind). Er wäre nie oder selten in der Lage zu erklären, WARUM der Ball der richtige ist. Nachzulesen in Incognito :_The Secret Lives of the Brain (2011) von David Eagleman. GEEZERnil nisi bene 13:49, 17. Jan. 2012 (CET)
(Quetsch ...nicht mit Quatsch zu verwechseln *gg) Aber diese Profis gucken doch nur den Ball an und entscheiden sich für, oder gegen das Ding. Da die Bälle eh nach 4-5 Aufschlagspielen getauscht werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass man optisch irgendeine Abnutzung sehen kann, oder? --Hosse Talk 13:57, 17. Jan. 2012 (CET)
Natürlich nicht. Der Balljunge wirft einen Ball zu, der Profi titscht ihn oder beobachtet, wie er vom Racket springt. Dann akzeptiert er ihn und hält ihn in der Hand oder steckt ihn in die Tasche. Dann kommt der 2. Ball. Würde er auch nur die kleinste Unregelmässigkeit spüren, würde er einen neuen Ball verlangen. Rein motorische Entscheidung (es sei, der Ball wäre hellrosa...). GEEZERnil nisi bene 14:22, 17. Jan. 2012 (CET)
Profis spielen mit den Bällen ihres Sponsors, zumindest sind die Bälle so angeschrieben. --Netpilots -Φ- 13:49, 17. Jan. 2012 (CET)
Die IP meinte - zumindest habe ich das so verstanden - die Auswahl der Bälle zum Aufschlag. Das heisst, der Spieler bekommt 4 Bälle vom Balljungen zugeworfen und wählt daraus dann 2 aus, mit denen er aufschlägt. Die beiden anderen werden an den Balljungen (oder einfach nach hinten) zurückgegeben. --Hosse Talk 13:53, 17. Jan. 2012 (CET)
Je mehr sie benutzt werden, desto mehr stehen "Filzfetzen" ab... --тнояsтеn 14:34, 17. Jan. 2012 (CET)
Richtig, der Filz nutzt sich bei den Bällen unterschiedlich stark ab. Je "glatter" dann ein Ball ist, umso weniger nimmt er den heutzutage gespielten extremen Topspin an.--Kompakt 15:54, 17. Jan. 2012 (CET)
Da ist imho noch mehr. Ein Ball ist bei Profis extremen Belastungen ausgesetzt. (Beispiele: [17], [18], Beispiel ohne harten Profiaufschlag: [19]) Auch bei Qualitätsprodukten ist es notwendig, den Ball vor dem Aufschlag einer Prüfung zu unterziehen. Deshalb auch das "titschen". Mit Sicherheit geht es nicht nur um den Filz sondern auch um das Sprungverhalten. Ich finde auf die Schnelle leider keine Quelle außer dieser bloß anstelle. Ich meine mich auch zu erinnern, daß ein Spieler in Top-Tunieren sogar einen Satz neue Bälle einfordern kann. --84.191.143.48 00:27, 18. Jan. 2012 (CET)
Der Satz "New balls, please." ist eine feststehende Redewendung und liefert bei Google 94 Millionen Treffer. --Optimum 00:45, 18. Jan. 2012 (CET)
Meiner Beobachtung nach machen die noch mehr, als die Bälle nur aufzutitschen: Sie quetschen sie ein bisschen mit der Hand und fühlen nach, wie hart oder weich sie sind. Normalerweise gilt härter=besser (=neuer). --PeterFrankfurt 03:54, 18. Jan. 2012 (CET)
+1, Vielleicht noch zusammenfassend: wie dem Artikel Tennisball zu entnehmen ist, werden im Profisport ausschließlich Druckbälle gespielt. Die starken Verformungsbelastungen des Gummimaterials vor allem bei einem Schmetterball oder einem harten Aufschlag, der den Ball oft auf 210 bis 230 km/h beschleunigt (der Rekord liegt bei 251,4 km/h) führen auch zu einem raschen Druckabfall, weil der Stickstoff im Ball nach und nach entweichen kann. Tennisbälle werden hier also recht schnell verbraucht und es verändert sich dadurch ihr Sprung- und Flugverhalten. Ein Spieler prüft also vor allem den Filz (optische Prüfung, wichtig für das Flugverhalten, z.B. bei der typisch gekrümmt Flugbahn eines Topspin-Schlages), die Sprungeigenschaften und den Zustand des Gummimaterials (mit dem Schläger oder mit der Hand titschen, auf dem Schläger tanzen lassen) und den Druck des Balls (durch Drücken). Der Rest ist wohl Irrationales, Intuition und Erfahrung oder Erfahrungswissen - den Aspekt, den Grey Geezer oben ansprach, sehe ich da auch, weil bei einem Turnierspiel ja immer die Psyche ordentlich mitspielt. Nicht unwichtig ist möglicherweise auch bisweilen, was für eine Art Aufschlag der Spieler als nächstes plant und welche Art von Ball seine Strategie dabei mehr unterstützen könnte. Aber das ist nur meine Vermutung. --84.191.144.83 16:42, 19. Jan. 2012 (CET)

Teppichverkauf

Seit Jahr und Tag finde ich in der Zeitung alle paar Wochen immer wieder das gleiche riesige Werbeblatt: Das Teppichhaus "Soundso" ist in Liquidation, in Insolvenz oder Schlimmeres. Alle Orientteppiche müssen raus, 50% unter offiziellem Preis. Was steckt da dahinter. In meiner Gegend gibt es doch keine 30 oder mehr Teppichhäuser die alle der Reihe nach pleite gehen. Gibt es das nur in meiner Region (Pfalz und Saarland) oder ist das ein deutschlandweites Phänomen? Rolz-reus 21:14, 17. Jan. 2012 (CET)

Diese Art Werbung gibt es auch anderswo. Ein paar Tage nach der Liquidation wird dann am selben Ort wieder ein Teppichgeschäft eröffnet, geführt von einem Familienmitglied des bisherigen Inhabers. Mit der Zeit ist diese Art Werbung leicht durchschaubar. --Rôtkæppchen68 21:19, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Titanic hatte mal ein Worst Of dieser Werbungen - sehr erstaunliche Sachen... --Eike 21:20, 17. Jan. 2012 (CET)
So ein Teppichhändler hier im Ort fängt mit dieser Masche auch schon seit Jahren erfolgreich Bauern. Das funktioniert wohl deshalb, weil bei Einigen das Denkvermögen aussetzt, wenn sie sich ein "Schnäppchen" imaginieren. Plaintext 21:33, 17. Jan. 2012 (CET)
Siehe auch Warum Teppichhändler immer Ausverkauf haben. --Density 21:38, 17. Jan. 2012 (CET)
Wenn das eine ernste Frage war: Etwas Lebenskompetenz muss man sich einfach erwerben. Teppichausverkäufe sind Schall und Rauch, um 99% reduzierte Matratzen sind immer noch überteuert, weißer als weiß wäscht kein Waschmittel, "Ihr Hauptpreis ist schon für Sie reserviert" bedeutet nicht das Geringste, Kaffeefahrten sind Heizdeckenverkaufsveranstaltungen, Psychoterror inklusive, und "Ich liebe nur dich" stimmt manchmal. Grüße Dumbox 22:10, 17. Jan. 2012 (CET)
Teppichhändler hier im Ort fängt mit dieser Masche auch schon seit Jahren erfolgreich Bauern - Naja, so ein Ausverkauf dauert eben seine Zeit - es gibt immer ein paar Stücke, die keinen Käufer finden - und plötzlich kommen neue Liedferungen rein und das ganze Spiel geht von vorne los - alles real und nicht getürkt :) Chiron McAnndra 22:14, 17. Jan. 2012 (CET)
Heutige Waschmittel enthalten sog. "optische Aufheller", die zusätzlich zum normal reflektierten Licht einen UV-Lichtanteil in sichtbares Licht umwandeln. "weißer als weiß" gibt´s also wirklich. - Und Matratzen sind eben deshalb immer um 50% reduziert, weil gerade Schlussverkauf, Jubiläum, Jahrmarkt oder Tag des Luftballons ist. --Optimum 01:35, 18. Jan. 2012 (CET)
Vor einigen Jahren musste das alteingesessene hiesige Teppichgeschäft wegen Geschäftsaufgabe schließen, da der Besitzer in den wohlverdienten Ruhestand gehen wollte. Beim Kauf des um 200 Prozent reduzierten Teppichs musste der Inhaber meine Adresse für die Rechnung notieren, damit er dem Finanzamt gegenüber entlastet war. Der Teppich ist nicht ganz rechtwinklig (das kann man im Geschäft nicht sehen, erst zuhause auf dem Parkett), das ist aber ein Zeichen für hochwertige Handarbeit, und ich erhalte seitdem jährlich einen persönlichen Brief mit Ankündigung seiner nächsten Geschäftsaufgabe und einem sehr großzügigen Rabatt. Ist doch nett, oder? --Pp.paul.4 13:41, 18. Jan. 2012 (CET)
Um 200% reduziert? Da will ich sofort auch kaufen. Das bedeutet ja, ich bekomme den Teppich umsonst (100%) und noch dazu den Kaufpreis des Teppichs in bar. --Optimum 15:11, 18. Jan. 2012 (CET)
War das vielleicht mal ein Mittel, um Rabattverbote zu umgehen? Wär das damit seit der Freigabe von Rabatten nicht hinfällig? --Eike 15:25, 18. Jan. 2012 (CET)
@Eike - theoretisch ja - nur würde ein vernünftiger Umgang mit dieser Freigabe auch vernünftige Kunden voraussetzen - solche aber sind - zur Freude der Händler - schon immer Mangelware gewesen. Die Händler setzen mit Erfolg weiter auf die Gewohnheit ihrer Kunden, in solchen Aktionen eine Gelegenheit zu sehen. Es gibt ja auch nach wie vor Schlussverkäufe, obwohl auch die überflüssig geworden sind. Chiron McAnndra 06:42, 20. Jan. 2012 (CET)

Dringend - Zechpreller

Ich bin junger Kellner in einer Bar (alleine) und habe gerade das Problem, dass ein betrunkener Gast, dem ich nichts mehr ausschenke, aus Rache die Bezahlung verweigert. Was ist da zu tun? Es geht um nur gut 5 Euro... für solche Beträge ruft man wohl nicht die Polizei, oder? --84.114.156.204 02:13, 18. Jan. 2012 (CET)

[20] gelesen? Wenn er Kleider hat und du rankommst, kannst du sie als Pfand einbehalten [21]. Du kannst aber auch die Polizei rufen (Betrag egal, wenn nicht, werden die Polizisten das schon sagen) oder, wenn es dafür nicht mehr reicht, zur Selbsthilfe greifen, um die Personalien festzustellen [22]. --129.13.186.1 02:37, 18. Jan. 2012 (CET)
Jetzt frag ich mich ja, wie's ausgegangen ist... --Eike 11:08, 18. Jan. 2012 (CET)
Ich stelle mir gerade vor: ein einsamer Kellner in einer Bar mit einem besoffenen Zechpreller entziffert nachts um halb drei über sein Smartphone gebeugt den §229 und versucht zu verstehen, was ihm dieser Bandwurmsatz denn nun erlaubt und was nicht... Wunderbares Beispiel für das, was Gesetzestexter von dem Rest der Welt trennt. --Küchenkraut 11:43, 18. Jan. 2012 (CET)
Was noch zu erwähne wäre. Der Kellner ist nicht für das Diebstahlrisiko, und das ist Zechprellerei, verantwortlich ausser er handelt grobfahrlässig. Der Geschäftsinhaber hat das Risiko und somit die Kosten zu tragen. Auch wenn es üblich ist dem Servierpersonal diese Kosten bei solchen Fällen aufzubürden, es ist und bleibt illegal. Grobfahrlässig wäre, wenn angeordnet wird im Gartenrestaurant sofort einzukassieren und das Personal macht es nicht. Selbst Wartezeiten muss der Gast akzeptieren, es gibt keine Berechtigung ohne zu bezahlen das Lokal zu verlassen. Mögliche Ausnahmen wären, wenn man das Geld auf den Tisch (auch ein Risiko) legt oder wenn ein Termin ansteht den man nicht verpassen darf dann könnte man die Personalien hinterlassen und so später Kontakt aufnehmen und bezahlen. --Netpilots -Φ- 15:48, 18. Jan. 2012 (CET)
Im vorliegenden Fall - wenn der Gast die Zahlung schon ausdrücklich verweigert hat, aber noch da ist - käme es mir schon fahrlässig vor, nichts zu tun... --Eike 15:59, 18. Jan. 2012 (CET)
Pfand einbehalten provoziert einen endlosen Streit. Die Mädels drückten gerne mal ein Tränchen aus dem Augenwinkel (kein Suffkopp kann einer heulenden Bedienung wiederstehen). Wenn du eine talentierte Kollegin hast, schick die zum Abkassieren.
Tipp für die Zukunft: Schiess ein Foto des "Gastes". Es ist leider verboten, das Foto des Gast an der "Zechpreller"-Pinwand aufhängen. Hinter der Theke sollte so eine Gallerie nicht fehlen. (Ich kann nichts dafür, wenn die Gäste das zufällig sehen.) Aber du darfst andere Gäste fragen, ob sie den Typ kennen. Das ist legitime Nachforschung, kein Pranger. Yotwen 07:28, 19. Jan. 2012 (CET)
@Eike, fahrlässig aber nicht grobfahrlässig. Den Inhaber rufen wenn der überhaupt da ist. Es ist nicht die Pflicht eines Kellners sich mit besoffenen Gästen anzulegen. Hoffentlich ist die Sache gut ausgegangen. Immerhib sind 5€ nicht das grosse Geld. --Netpilots -Φ- 11:25, 19. Jan. 2012 (CET)
Danke euch allen für die Hinweise. Kurz gefasst das weitere: Ich habe die Tür zugesperrt und ihn nicht rausgelassen, bis er zahlt, aber er weigerte sich weiter. Es ist glimpflich ausgegangen - ein anderer Gast hat sich hilfreich-vermittelnd eingeschaltet und ihn auf ein kleines Bier eingeladen, unter der Bedingung, dass er zahlt (und das habe ich ihm dann in Gottes Namen auch ausgeschenkt). Er hat jetzt Hausverbot (nannte mich auch fortwährend Arschloch, Drecksau, Idiot usw.), und gut ist. --84.114.156.204 19:09, 19. Jan. 2012 (CET)

Schreibweise "Kollegen" - "Collegen"

Mir ist schon öfters die Form "Collegen" begegnet, vor allem im Zusammenhang mit Anwaltskanzleien. Weiß darüber jemand was genaues?

Im Wiktionary gibt es auch keine Info dazu:

Wiktionary: Kollege – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

--Raphaelm 16:43, 18. Jan. 2012 (CET)

Ist vermutlich genau wie die bei Optikern häufig zu findende Schreibweise Contactlinsen nur Werbejargon, um einen auf weltgewandt zu machen. --Komischn 16:53, 18. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht eher auf altehrwürdig. Das sind dann sicher meist Societäten. Grüße Dumbox 17:00, 18. Jan. 2012 (CET)
Besonders toll wenn man sich die Englisch-Assoziationen einfängt wenn die Kanzelei Suck & Collegen heißt, die hatten außerdem noch einen Rechtschreibfehler im Briefkopf. --94.134.209.141 17:14, 18. Jan. 2012 (CET)
Falls dich das tröstet. Bei den Amis ist es gerade trendy, ab und an ein deutsches Wort in der Werbung oder in in Zeitungen zu verwenden. Und ja es klingt bei denen genauso bescheuert [23] (abseiling - lol :) )--81.200.198.20 18:17, 18. Jan. 2012 (CET)
eine Wortneuschöpfung habe ich mir auch schon überlegt, aber diese Schreibweise scheint ja sehr verbreitet zu sein [24] irgendwo muss es doch einen Ursprung geben? --Raphaelm 18:31, 18. Jan. 2012 (CET)
Nochmal: Das soll wohl nicht englisch klingen, sondern alt (und humanistisch). Wie die Commerzbank, Kommerzbank ginge ja gar nicht. ;) Dumbox 18:39, 18. Jan. 2012 (CET)

Manche heißen sogar "et collegae". --FA2010 18:56, 18. Jan. 2012 (CET)

Ohne richtig recherchiert zu haben, würde ich vermuten, dass die aktuelle Schreibweise "Kollege" mit "K" auf die Orthographische Konferenz von 1901 zurückgehen dürfte (damals wohl anfänglich noch als Variante zusätzlich zu "College" erlaubt). Grimms Deutsches Wörterbuch kennt den "Collegen" noch ausschliesslich mit "C". - Es ist auf jeden Fall so, dass jemand, der heute noch "Collegen" mit C schreibt, damit Altehrwürdigkeit, Tradition etc. suggerieren möchte. Gestumblindi 19:01, 18. Jan. 2012 (CET)

Der telephoniert dann vom Fernsprecher im Kontor oder auch Bureau. Gerade dachte ich (Theoriefindung) eigentlich noch an und Co-llegen, das wäre dann ein Cofferwort --MannMaus 19:10, 18. Jan. 2012 (CET)
Ist das Co. nicht C/Kompagnon = Gesellschafter? Wenn ich mich recht erinnere (mag's gerade nicht recherchieren), waren die exzellenten WP-Artikel früher mal "excellent", was eben mit dem Argument verteidigt wurde, excellent sähe excellenter aus als exzellent. Grüße Dumbox 19:14, 18. Jan. 2012 (CET)
In der Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft ist es "Compagnie", und Kollege ist es normalerweise jedenfalls nicht, darum Kofferwort, und jetzt frag mich bitte nicht nach Einzelheiten, ob die Kollegen Gesellschafter sein "können" oder was oder wie, aber, da haben mehrere Anwälte eine Kanzlei und sehen sich als Kollegen an, der ganze Gesellschaftskram, den ich hier so am Rande angeschnitten habe, muss da doch auch irgendwie geregelt werden. --MannMaus 19:25, 18. Jan. 2012 (CET)

In manchen deutschen Städten führen die Straßenwegweiser auch gerne ins "Centrum". Das ist natürlich viel centraler als ein Zentrum oder gar eine Innenstadt. Nur doof, dass das, was in den 1970er Jahren nobel aussah, heute eher nach dem Namen eines Stadtrandgroßmarkts aussieht. --FA2010 19:52, 18. Jan. 2012 (CET)

Ja, die Zeiten ändern sivch eben, früher bevorzugte man Latinismen, um sich gebildet zu zeigen, heute sind es die Anglizismen einschließlich ihre besonderen Abart ( vgl. "abartig"), dem Denglisch. Der Kollege/College kommt natürlich vom lateinischen "Con", als Begriff für gemeinsames, zusammenfassendes. Siehe auch Kooperator, Koexistenz, Koproduktion.--Hans Chr. R. 20:07, 18. Jan. 2012 (CET)
s. a. Gestumblindi-Post: Findet man heute immer noch bei Anwaltskanzleien. Beispiel etwa: http://www.heuser-collegen.de/ --Gwexter 22:07, 18. Jan. 2012 (CET)
Vor 1901 waren Schreibungen mit c noch üblich, daher der Eintrag im Grimm, vgl. z. B. auch Accusativ. 1901 (das klang hier schon an) wurde die Rechtschreibung vereinheitlicht, und k bzw. z als Variante flächendeckend eingeführt, d. h. es gab mehrere Möglichkeiten, z. B. eben Citrone und Zitrone (vgl. z. B. das Preußische Regelbuch von 1902, S. 21 f., daß k und z präferiert, aber bemerkt, daß es vielfach zu Schwankungen komme, siehe auch den Eintrag "Zitrone [Citrone]" auf S. 57).
Laut Duden-Vorwort von 1926 (identisch mit dem von 1915) kamen die Buchdrucker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auf ihrer Jahresversammlung 1902 überein, "daß die neue Rechtschreibung für die Buchdrucker große Schwierigkeiten schaffe, indem sie in zahllosen Fällen zwei Schreibungen als gleichberechtigt zur Verfügung stelle. Da man den Schriftsetzern und Korrektoren nicht für jeden Einzelfall die Wahl überlassen könne, so müsse man wieder zu dem Mittel der 'Hausorthographie' greifen, die für jede einzelne Druckerei festzustellen habe, was für ihren Gebrauch Rechtens sein solle." Da man jedoch ein Rechtschreibwirrwarr vermeiden wollte, einigte man sich darauf, die Doppelschreibungen zu eliminieren (Duden 1926, S. III f.). Es entstand die "Rechtschreibung der Buchdruckereien deutscher Sprache", herausgegeben von Konrad Duden (sogen. "Buchdrucker-Duden", 1903, 2. Aufl. 1907). Hier ist bereits in der ersten Auflage nur noch "Zitrone" verzeichnet (S. 338).
"Kollege" wurde nach den preußischen Regeln schon 1902 mit k geschrieben (siehe § 26 2a): "Insbesondere schreibt man immer k in den zahlreichen Wörtern mit der Vorsilbe Ko (Kol-, Kom-, Kon-, Kor-)". Im Regelverzeichnis von 1883 war das k in dieser Vorsilbe bereits empfohlen worden (s. S. 18, § 24), jedoch gab es z. B. noch den Eintrag "Concept (Konzept)".--IP-Los 01:55, 19. Jan. 2012 (CET)
Das können je nach Region auch Französismen (sp?) sein: In Mainz zeigen die innerörtlichen Wegweiser nicht wie in anderen Städten zum "Zentrum", sondern zum "Centrum". --PeterFrankfurt 04:35, 19. Jan. 2012 (CET)
Zu den Wegweisern in manchen Städten: Das Kongresszentrum in Hamburg schreibt sich aus verständlichen Gründen mit C und C. Die andere Abkürzung ist einfach ... naja. Es gab in Hamburg in den 80ern mal Linienbusse mit Kennzeichen HH-KZ ... Da war die Aufregung aber groß. -- Ian Dury Hit me  09:53, 19. Jan. 2012 (CET)
Der Handelsvertreter CDH e.V., also ein Mitglied der

Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb e.V. fällt mir dazu noch ein. 1902 gegründet und gern benutzt, um sich "seriöser" von "einfachen Handelsreisenden" abzugrenzen ;-) -- Jaybear 15:46, 19. Jan. 2012 (CET)

Die Herren caufen dann sicher hier [25] Cigaretten, Cigarren oder Tabac. --Joyborg 23:28, 19. Jan. 2012 (CET)

Benutzung Google Chrome

Hallo, ich habe mir Google Chrome auf den Rechner gezogen, weil ich das Gefühl hatte, dass Firefox viel langsamer geworden ist. Was ich bei Chrome allerdings vermisse ist die Funktion, wenn ich zB bei gmx mich einloggen will, brauchte ich bei FF nur auf die mail-Zeile zu klicken und bekam einen Vorschlag, was ich zuletzt eingetippt hab. Ich brauchte also nicht jedesmal meine Mail-Adresse einzutippen. Wie heißt die Funktion und wie kann ich die bei Chrome einschalten. Grüße--94.221.230.148 19:20, 18. Jan. 2012 (CET)

Die "heißt" eventuell Cookie, und die schaltet sich vielleicht automatisch ein. Wie oft hast du denn schon auf die Zeile tippen müssen? Einmal? --MannMaus 19:41, 18. Jan. 2012 (CET)
Cookie glaube ich nicht, Formulardaten werden nämlich vom Browser verwaltet. Firefox speichert normalerweise den Nutzernamen wie normale Formulardaten (die dann unter dem Feld aufklappen), wenn man die ganzen Login-Daten nicht im Passwortmanager speichert. --Cubefox 21:49, 18. Jan. 2012 (CET)
Hört sich aber auch so an, als würde es beim zweiten Mal klappen, also, wenn man es dem Browser einmal "gesagt" hat. --MannMaus 23:58, 18. Jan. 2012 (CET)
Hilft das hier weiter? (Und nein, mit Cookies hat das nichts zu tun) --Joyborg 23:53, 19. Jan. 2012 (CET)

Die Höhe

In letzter Zeit fällt mir immer wieder eine Ortsangabe auf, meist bei Verkehrsnachrichten im Radio: "In Höhe" wird dort mit Genitiv und Artikel benutzt, z.B. wenn von einem Stau "in Höhe des Marktplatzes" oder "... der neuen Umgehungsstraße" berichtet wird. Mein Sprachgefühl tendiert eher zu Nominativ ohne Artikel, also "in Höhe Marktplatz" oder "... neue Umgehungsstraße". Leider habe ich über den korrekten Gebrauch nichts gefunden, kennt sich hier jemand mit grammatischen Feinheiten aus? -- Euroklaus 20:13, 18. Jan. 2012 (CET)

Hm. Also "Höhe" ist ein Nomen und braucht regelmäßig eine Ergänzung im Genitiv. "Höhe Umgehungsstraße" ist Telegrammstil wie Nähe Bahnhof (=in der Nähe des Bahnhofs) oder Ecke Goethe-/Schillerstraße (an der Ecke von Goethe- und Schillerstraße), alles natürlich ganz gängig. Jetzt wäre noch zu klären, ob es "in" oder "auf" (der) Höhe von... heißt. Ich dächte ja "auf", nämlich auf der Senkrechten zu einem Punkt einer Grundlinie. Wie gesagt, hm. Grüße Dumbox 20:39, 18. Jan. 2012 (CET)
+1. Passt auch zu meinem Empfinden: "auf Höhe der Kreuzung...". --Snevern (Mentorenprogramm) 09:19, 19. Jan. 2012 (CET)
"In Höhe" geht auch, wenn es sich dabei um eine nicht-vertikale Ortsbestimmung handelt: "Stau auf der A5 in Höhe des Gambacher Kreuzes ..." -- Zerolevel 21:40, 19. Jan. 2012 (CET)
+1: Bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen laufen die Wettstreiter "auf gleicher Höhe", auch wenn das Rennen im Flachland stattfindet. Wahrscheinlich stellt man sich hier das Ziel im übertragenen Sinne als "Gipfelpunkt" vor. Aber was stellt man sich bei der Kreuzung vor??? --Optimum 23:22, 19. Jan. 2012 (CET)
Ich denke immer noch, das stammt aus der Geometrie (Dreieck): "senkrechter Abstand eines Eckpunktes von der gegenüberliegenden Seite" (Wahrig). Also denke man sich zwei Geraden, eine Straße und eine Häuserzeile dazu: "auf Höhe Haus Nummer 77" hieße dann "auf der Straße, senkrecht vor Haus Nummer 77". Grüße Dumbox 23:43, 19. Jan. 2012 (CET)

Welche Staaten mögen sich (inoffiziell) nicht?

Ich fange mal an:

(historisch wäre das eine riesige Liste...)

--Bergfex2011 20:21, 18. Jan. 2012 (CET)

Ist das sinnvoll!? Vielleicht solltest du erstmal "mögen" definieren, und dann, was du unter "Staat" verstehst: die jeweilige Regierung, die Bevölkerung?
Aber ob's damit dann sinnvoll wird, wage ich dennoch zu bezweifeln. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:33, 18. Jan. 2012 (CET)
+1, die Frage ergibt so keinen Sinn. England und Frankreich sind Bündnis- und Wirtschaftspartner, Ressentiments sind heute eher Folklore (und im Zweifel mögen die Limies Frankreich immer noch lieber als etwa Deutschland), Nord- und Südkorea sind im Kriegszustand, während die Menschen selbst dort sich um Verwandte auf der anderen Seite der Grenze sorgen, die Katholiken in Nordirland mögen die Republik Irland so sehr, dass sie ein Teil davon sein möchten... Da werden Äpfel und Birnen verglichen. Grüße Dumbox 20:50, 18. Jan. 2012 (CET)
Frankreich und der Rest der Welt. --109.193.165.180 20:53, 18. Jan. 2012 (CET)
France has no friends, only interests. :-) --88.73.158.40 23:36, 18. Jan. 2012 (CET)

Villariba und Villabajo. --FA2010 20:59, 18. Jan. 2012 (CET)

:D --Nephiliskos 21:02, 18. Jan. 2012 (CET)
Preußen vs. Lippe ;o)) --Gwexter 21:59, 18. Jan. 2012 (CET)

Das klingt tasächlich ein wenig so, als wäre eine Liste von "Erbfendschaften" gefragt, die es natürlich so nicht gibt. Bei England und Frankreich wurde das ja schon aufgezeigt, dass das längst historisch ist - gilt analog etwa auch für Deutschland und Frankreich. Spanien und Portugal waren zur Zeit der Salazar/Franco-Diktaturen im Iberischen Block verbunden und das wirkt bis heute nach, da ist die Rivalität also auch schon ein paar Jährchen Geschichte. Bei Nordirland sind wohl die dortigen Protestanten und Katholiken gemeint, da gibt es noch immer Misstrauen, aber nicht mehr in dem Umfang, wie in den 70ern und 80ern. Israel und die "Arabische Welt" ist auch so eine Sache, spätestens seit Israel mit Ägypten Frieden geschlossen hat. Ein Dauerkonflikt besteht ansonsten weiterhin zwischen Pakistan und Indien. Polen und Russland hatten immer ein etwas schwieriges Verhältnis miteinander, kommen aber inzwischen auch wieder ganz gut miteinander aus; ähnlich sieht es zwischen der Türkei und Griechenland aus. Ansonsten werden sich auch in Afrika oder Amerika genügend Beispiele finden lassen, wo sich Nachbarstaaten nicht besonders grün sind. Schaut man jeweils genauer hin und geht etwas weiter in die Geschichte zurück, zeigt sich, dass die vermeintlichen Erbfeindschaften in aller Regel kaum älter als 100 oder 200 Jahre sind und man davor enger Verbündeter war (und es in 100, 200 Jahren vermutlich auch wieder sein wird). Zustimmung ansonsten auch zur Rückfrage, ob Regierungen, Bevölkerung oder einzelne Bevölkerungsteile gemeint sind - da gibt es naturgemäß alle möglichen Schattierungen und man wird gerade auch in Staaten, die sich "feindlich" gesonnen sind, immer auch Gruppen finden, die Ausgleich und Versöhnung suchen. --88.73.158.40 22:14, 18. Jan. 2012 (CET)

Niederlande - Deutschland - wir mögen sie sehr, ausser wenns 1:0 für die Niederlande steht. --Ironhoof 22:52, 18. Jan. 2012 (CET)

In der Schweiz meist benachbarte Kantone, außer wenn sie gemeinsam was gegen einen dritten und möglichst den beiden ersten benachbarten Kanton haben. Kirschschorle 23:03, 18. Jan. 2012 (CET)
Nordkorea und die USA mögen sich nicht. Kosovo und Serbien mögen sich nicht. Makedonien und Mazedonien mögen sich nicht. Taiwan und China mögen sich nicht. --Rôtkæppchen68 23:25, 18. Jan. 2012 (CET)
Es gehört zu den menschlichen Konstanten: den meisten Ärger hat man mit Nachbarn und Verwandten, Umso weiter weg, und umso fremder uns ein Land ist, desto mehr "mögen" wir es. Oder hat hier irgendjemand etwas gegn Tuvalu? Ugha-ugha 23:48, 18. Jan. 2012 (CET)
Ja, ich. Viele in Tuvalu registrierte Websites haben mit Tuvalu nicht das geringste zu tun. --79.224.249.224 01:24, 19. Jan. 2012 (CET)
Japan und China; Japan und Südkorea; Japan und Nordkorea; Nordkorea und praktisch alle außer villeicht China; Iran und fast alle; USA und 50% aller Schwellenländer (arabische Welt, Südamerika); Großbritannien und die EU; Großbritannien und alle, gegen die die USA was haben; Großbritannien und alle, die ihr Empire nicht ernst nehmen (sie EU); Österreich und die Piefkes; USA und Russland (siehe z.b. NATO-Abwehrschild); Frankreich und USA (glaubt man Hollywood); Venezuela und Kolumbien; Kolumbien und Ecuador (das und vorgenanntes im Zusammenhang mit Farc-Rebellen); Bolivien und Chile (z.B. wegen Meerzugang). --StYxXx 04:48, 19. Jan. 2012 (CET)
Noch eine Variante: Belgien mag sich selber nicht... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:21, 19. Jan. 2012 (CET)
Indien und Pakistan :) --Pilettes 11:39, 19. Jan. 2012 (CET)
Deutschland und Bayern. :) --L47 11:52, 19. Jan. 2012 (CET)
Parzellen Schloß Bellevue und Springer Hochaus.--Einweiker 14:54, 19. Jan. 2012 (CET)
Die Liste ist historisch ganz einfach erstellbar:
Immer die letzten Monate vor jedem Krieg.
Die Liste wird riesig!
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:27, 19. Jan. 2012 (CET)

Wie, noch keiner hat den Klassiker Brasilien - Argentinien genannt? -- Liliana 06:48, 20. Jan. 2012 (CET)

ODer der Süden Afrikas Ruanda, Uganda, Südafrika, Namibia, Botswana. Da weisst net wer wen grad nicht mag und warum (Nationalparks, Elefanten Rohstoffe oder Nachbarschaft). Nordnigeria vs. Südnigeria. Och gottchen wie Dr.Cueppers. das wird ne ellenlange Liste. --Ironhoof 10:19, 20. Jan. 2012 (CET)

Parken auf dem Streifen zwischen Gehweg und Straße

Datei:Parken ja nein.PNG
Parken erlaubt?

Ist beim nebenstehenden Bild das Parken an der mit Fragezeichen markierten Stelle erlaubt? Auf der Straße (innerorts) herrscht Halteverbot, das Auto stünde vollständig auf dem mit Sand/Erde/Kies befestigten Bereich zwischen den Bäumen. --Freeway 20:56, 18. Jan. 2012 (CET)

Parkverbot#Grundsätze zum Parken und Parkverbot: „Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen […].“ Gehwege gehören nicht zur Fahrbahn. Auf Gehwegen darf generell nicht gehalten und geparkt werden, auch nicht halbseitig. - (Zitat Ende) Also: so richtig gehört die von dir markierte Stelle ja nicht mehr zur Fahrbahn. --Bin im Garten 21:29, 18. Jan. 2012 (CET)
Dort wird aber auch auf Seitenstreifen verlinkt, wo es heißt Der Seitenstreifen übernimmt im innerörtlichen Bereich die Funktion als Parkstreifen. In diesem Fall können Kraftfahrzeuge neben der Fahrbahn dauerhaft abgestellt werden. Je nach Art der Fahrzeugaufstellung ist der Parkstreifen unterschiedlich breit zu dimensionieren. - evtl. meint der Fragesteller, dass es sich bei dem Bereich um einen solchen Parkstreifen handeln könnte? -- 88.67.147.25 21:37, 18. Jan. 2012 (CET)

Dass man nicht auf dem Gehweg parken darf ist klar, ich meine den Streifen zwischen Straße und Gehweg, auf dem die Bäume stehen und der einen anderen Untergrund wie der Gehweg hat. Die Situation ist im Prinzip wie auf diesem Bild, nur dass der geteerte Streifen zwischen dem parkenden Auto und der Straße fehlt. In meinem Fall hat das Auto vollständig zwischen den Bäumen Platz und ragt weder in den Gehweg noch in die Straße, sondern steht komplett auf dem sandigen Untergrund. --Freeway 22:19, 18. Jan. 2012 (CET)

Was bedeutet "Randstein"? Wenn es ein normal hoher Bordstein ist, darfst Du nicht hochfahren. Ansonsten: Schon die Metallbögen sprechen dafür, dass der Streifen für Autos gedacht ist. § 12 (4) StVO schreibt: "Zum Parken ist der rechte Seitenstreifen, dazu gehören auch entlang der Fahrbahn angelegte Parkstreifen, zu benutzen, wenn er dazu ausreichend befestigt ist, sonst ist an den rechten Fahrbahnrand heranzufahren." Da im Allgemeinen bei einem Parkverbot solche Streifen wie der von Dir beschriebene mit extra Zusatzschild (Verbot des Parkens auf "Seitenstreifen") verboten werden, gehe ich davon aus, dass ohne Zusatzschild das Parken auf diesem Seitenstreifen nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten ist. Außerdem bestünde, wenn es sich bei dem Seitenstreifen doch um einen Gehweg handeln sollte, im Allgemeinen nach der kommunalen Satzung für die Anlieger eine Schneeräumpflicht, allerdings nicht auf der vollen Breite. Trotzdem könnte ich mir das bei solchen ungepflasterten und ungeteerten Streifen kaum vorstellen, deshalb zählen sie ziemlich sicher nicht als Gehweg (auf dem Parken verboten wäre). Der einzige Ausschlussgrund könnte noch sein, dass der Streifen unzureichend befestigt ist (käme bei sehr weichem Sand oder lockerem Kies in Frage) und Du beim Ausparken größere Mengen auf der Straße verteilst oder gar den Untergrund schädigst.
Das Amtsgericht Schmallenberg schrieb übrigens zur Definition des Seitenstreifens letztes Jahr in einem Urteil (unter besonderer Berücksichtigung des im deutschen Verkehrsrecht leider viel zu selten gewürdigten equus quagga): "Bei einem Seitenstreifen handelt es sich um eine Fläche, die über einen längeren Abschnitt an der Seite einer Fahrbahn oder besser eines Fahrstreifens liegt. Sie gehören mithin nicht zur Fahrbahn. Grünflächen sind keine Streifen also auch keine Seitenstreifen. Grünstreifen hingegen können durchaus auch gleichzeitig Seitenstreifen oder besser grüne Seitenstreifen sein, wenn sie befahrbar sind." Alles klar? Am besten lackiert man sein Auto mit Streifenmuster, dann hat man die Seitenstreifen immer dabei, wenn man sie zum Parken braucht. ;-) --Grip99 00:45, 19. Jan. 2012 (CET)
Das soll wohl ein Grünstreifen sein. Man müßte wissen, ob das öffentlicher oder privater Grund ist. Da sich ein öffentlicher Gehweg anschließt, dürfte es öffentlicher Verkehrsgrund sein. Daher ist das Parken von KFZ dort gem. § 12 StVO unzulässig. Ich glaube, das kostet 10 € (wenn da noch ein abgesenkter Bordstein ist, oder eine Behinderung vorliegt, wird es teurer). --77.4.80.106 06:07, 19. Jan. 2012 (CET)
Ich kenne einen Fall aus eigener Anschauung. Der "Streifen" war auf gesamter Länge (also zwischen den Bäumen) als Parkzeile für Anwohner ausgeschildert. Nur zu Beginn des Streifens war ein Stellplatz "frei", da das Anwohnerparkschild erst danach kam. Dort stand ich immer, bis ein Strafzettel mir mitteilte, ich würde regelwidrig auf dem Gehweg parken. Meinem Argument, ich stünde doch in einer Reihe mit den Anwohnern, so dass von mir ebensowenig Behinderung der Gehwegbenutzer ausginge, wie von den anschließenden Anwohnern, wurde sogar (vonwegen "Da-drücken-wir-mal-ein-Auge-zu!") gefolgt. Seitdem hatte ich dort auch Ruhe, bis einer der Anwohner (pensionierter Richter) sich bei der Stadt über den "rechtsfreien Raum" beschwerte, auf dem mein Auto immer stand. Nach einer Ortsbegehung mit mehreren Sachverständigen hat das zugehörige Amt das Anwohnerparkschild dann vorversetzen lassen. Ich habe das natürlich erst acht Wochen später bemerkt, als ich wieder einen Strafzettel hatte, leider war die "Kulanzzeit" nach Veränderungen (2-3 Wochen) bereits abgelaufen und ich musste blechen (und ab da mein Auto anderweitig parken).
Also zur Eingangsfrage: Offenbar gehört das zum Gehweg, kann aber für's Parken explizit freigegeben werden. --Krächz 12:00, 19. Jan. 2012 (CET)
Deine Schlussfolgerung im letzten Satz kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es zum Gehweg gehören würde, wäre weder das Augenzudrücken noch die Versetzung des Anwohnerparkschildes verständlich. Beides zeigt doch gerade, dass die Stadt selber zum Ergebnis kam, dass bis dahin keine Handhabe gegen Dich als Parkenden vorlag, es sich also gerade nicht um einen Gehweg handelte. Denn auf Gehwegen ist das Parken ohne Beschilderung immer verboten.
Freeways Fall ist nur deshalb klar, weil es einen normal hohen Bordstein gibt. Bloß deswegen sind alle anderen Erwägungen hinfällig. Bei abgesenktem Bordstein wäre Parken wohl erlaubt. --Grip99 01:32, 20. Jan. 2012 (CET)
Das stimmt nicht. Parkraum gehört auch zum öffentlichen Verkehrsgrund, also ist das Parken auf öffentlichem Verkehrsgrund mit absoluter Sicherheit nicht generell unzulässig. --Grip99 01:32, 20. Jan. 2012 (CET)

Vielen Dank für die Antworten, mit Randstein meine ich tatsächlich einen Bordstein, circa 10-15cm hoch. Es handelt sich um öffentlichen Grund. Begrünt ist der Streifen nicht, explizit erlaubt ist das Parken auch nicht, ich dachte bisher aber, was nicht explizit verboten ist, sei erlaubt. Darauf, dass der Streifen zum Gehweg gehört, wäre ich im Leben nie gekommen, da er einen anderen Untergrund hat und durch die Bäume und Metallbögen unterbrochen ist und deshalb nicht als Weg genutzt werden kann. --Freeway 13:13, 19. Jan. 2012 (CET)

Zum Abschluss: In einem ähnlichen Fall hatten wir die Situation, dass solche, in diesem Falle auf Straßenhöhe gepflasterten "Parkbuchten" früher tatsächlich als solche ausgewiesen waren (Parken nur für Postabholer). Wir haben uns deshalb an den ADAC gewandt, als wir später (als dort keine Post mehr war) ein Knöllchen bekamen. Man gab uns den Rat, es auf den € 10,-- beruhen zu lassen, obwohl die Situation nicht eindeutig sei. Mittlerweile ist das so ausgeschildert, dass das Parkverbot eindeutig ist. Grüße--Gwexter 13:58, 19. Jan. 2012 (CET)

Windows 7 Anmeldung

"Microsoft Support Center! Womit können Sie uns dienen?" scnr...GG

Seit heute morgen spinnt unser zweiter Rechner und stellt uns vor eine Problem. Statt normal das Passwort anzunehmen und den Desktop anzuzeigen bekommen wir die Meldung: "Die Anmeldung des Dienstes "Benutzerprofildienste" ist fehlgeschlagen. Das Benutzerprofil konnte nicht geladen werden!" Wir sind jetzt etwas ratlos woran das liegt und wie wir zum Desktop kommen. JEmand einen Tip, Rat oder technische Hilfe? --Ironhoof 07:22, 19. Jan. 2012 (CET)

Google => Das Benutzerprofil konnte nicht geladen werden! <= => => führt in die Hölle des Löwen... GEEZERnil nisi bene 08:52, 19. Jan. 2012 (CET)
Hat sich erledigt. Jemand war so frei von aussen im Rechner zu wühlen. Als der Avast den ausgesperrt hatte wurden die Benutzerinformationen verändert. Warum auch immer. Abgesicherter Modus System wiederherstellen, Passwort ändern Rechner reinigen. Danke für die Mühe Grey aber was auf der Microsoftseite stand war so hilfreich wie eine Rezept für Erbsensuppe zu diesem Thema. --Ironhoof 07:26, 20. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 10:20, 20. Jan. 2012 (CET)

Herkunft einer Redewendung gesucht

Woher kommt die Redewendung „Ein … ist ein … ist ein …“? Beispiel: „Ein Ball ist ein Ball ist ein Ball.“ --Seth Cohen 16:28, 19. Jan. 2012 (CET)

Letzter Satz der Einführung von Gertrude Stein. Gruss --Nightflyer 16:32, 19. Jan. 2012 (CET)
Wow, klasse, herzlichen Dank für die prompte Hilfe! --Seth Cohen 16:34, 19. Jan. 2012 (CET)
Und Gertrude kommentiert damit tiefsinnig Shakespeares "What's in a name? That which we call a rose/By any other name would smell as sweet" aus Romeo and Juliet. Grüße Dumbox 16:37, 19. Jan. 2012 (CET)
Herzlichen Dank auch dir für diese Zusatzinformation! --Seth Cohen 16:43, 19. Jan. 2012 (CET)
Siehe auch en:Rose is a rose is a rose is a rose. --Salomis 13:14, 20. Jan. 2012 (CET)

BK

Was heißt die Abkürzung „BK“? --Freies Benutzerkonto 17:26, 19. Jan. 2012 (CET)

Begriffsklärung. --Seth Cohen 17:27, 19. Jan. 2012 (CET)
(BK) Falsch: Bearbeitungskonflikt. --Wrongfilter ... 17:29, 19. Jan. 2012 (CET)
Siehe zu dem Thema auch: BK. --Buchling 17:32, 19. Jan. 2012 (CET)
Ups. --Seth Cohen 17:34, 19. Jan. 2012 (CET)
Blauer Kongosalmler --82.82.144.220 19:54, 19. Jan. 2012 (CET)
Bei Abkürzungen innerhalb der Wikipedia hilft meist Hilfe:Glossar weiter. --Kam Solusar 21:14, 19. Jan. 2012 (CET)
Bei Wikipedia:Fragen zu Wikipedia hilft meistens wp:FZW weiter. --Rôtkæppchen68 23:02, 19. Jan. 2012 (CET)
Zum Glück haben sich die Leute nicht übermäßig hastig mit Antworten auf diese Frage gestürzt - sonst wäre es womöglich zu einem BK gekommen!--Hagman 23:48, 19. Jan. 2012 (CET)
Es gab aber doch deutlich einen, zwischen 17.27 und 17.29? 85.180.199.13 23:52, 19. Jan. 2012 (CET)

Schubertwarte

Ich möchte gerne die Schubertwarte in den Fischauer Bergen besuchen, kann aber leider keine Informationen darüber finden. Könnt ihr mir bitte helfen? Danke. --Freies Benutzerkonto 17:29, 19. Jan. 2012 (CET)

Bitte deine Frage an der richtigen Stelle einfügen. Die Signatur gehört ans Ende. --Seth Cohen 17:32, 19. Jan. 2012 (CET)
Meinst du die Max-Schubert-Warte? --Wrongfilter ... 17:35, 19. Jan. 2012 (CET)

Nein, ich suche die Schubertwarte in den Fischauer Bergen, nicht im Traisental. Danke für eure weitere Hilfe. --Freies Benutzerkonto 17:41, 19. Jan. 2012 (CET)

In Wöllersdorf-Steinabrückl, am nordöstlichen Rand der Fischauer Berge, gibt es ein Schubertdenkmal. Lt. eines Forumsbeitrages von 16.02.2010, 16:05, der auf das Buch Das alte Wöllersdorf verweist, gab es neben dem Finkenhaus eine Schubert-Aussichtswarte. Ansonsten weiß die Sektion Wiener Neustadt des ÖAV mit Sicherheit mehr. --Geri 18:31, 19. Jan. 2012 (CET)

Provisionszahlung bei Friseurmeister

Hi, ich habe hier auch schon ziemlich seltsame Fragen beantwortet, deswegen habe ich diese gut ;-) Ich habe bei Google nichts vernünftiges gefunden. Also: Ein Freund hat einen ganz gut laufenden Friseurladen und will zusätzlich zu seinen Gesellen einen Meister beschäftigen. Es gibt da verschiedene Modelle (Festanstellung, Stuhlmiete und Umsatzbeteiligung). Er möchte Umsatzbeteiligung machen, d.h. der Meister arbeitet im Laden und nutzt die gesamte Infrastruktur des Ladens, dafür kriegt er aber eben nur einen Prozentsatz seiner von ihm erarbeiteten Kundenumsätze. Lange Rede, kurze Frage: Dieser Provisionssatz soll wohl üblicherweise irgendwo zwischen 25 und 50 Prozent liegen. Er findet aber nicht raus, wie hoch nun konkret und woran er sich orientieren kann. Der Laden ist in mittelguter Innenstadtlage in München. Irgendwelche Ideen, wie hoch der Satz sein kann/sollte etc.? Danke. 88.66.249.79 00:24, 20. Jan. 2012 (CET)

Wenn es ein prozentualer Satz ist, ist es doch egal, in welcher Lage der Laden ist usw. Viel wichtiger als die Höhe der Provision ist aber vielmehr, welchem Zweck die Anwesenheit des Meisters dient. Ist dein Freund dennoch immer anwesend? Oder soll der Meister den Laden allein führen und dein Freund macht eine neue Filiale auf? Dann kann er das nur mit einer Vertrauensperson machen, denn in einem Friseurbetrieb wollen die Kunden normalerweise keine Rechnung haben - eine Einladung, Schwarz abzurechnen, zu Lasten deines Freundes. In diesem Zusammenhang wäre dann auch die Umsatzbeteiligung des Meisters freischwebend, weil er sie auf jeden Betrag hochjubeln kann, den der Laden hergibt. -- Janka 00:43, 20. Jan. 2012 (CET)
Finde den etwa gleichen Zahlenbereich. So etwas sollte Verhandlungssache sein (welche Erfahrung wird mitgebracht?), die auch an den Durchsatz oder andere Zuwendungen (z.B. Grundgehalt oder monatlicher Bonus) gekoppelt werden kann. Der Bekannte kennt ja seinen Umsatz und möchte ihn sicher durch die Mehrbeschäftigung erhöhen. Also: gewünschte Erhöhung in etwa festlegen, zusätzliche Kundschaft abschätzen und Verhandlungsspanne bestimmen. GEEZERnil nisi bene 00:49, 20. Jan. 2012 (CET)
Also der Meister soll zusätzlich zu ihm selbst arbeiten und damit quasi den Durchsatz erhöhen. Geezer, so ähnlich hab ich mir das auch gedacht - es geht aber wohl auch drum, was "branchenüblich" ist - das ist scheints nicht so leicht rauszukriegen - damit man den Aspiranten (gibts schon) nicht eventuell vor den Kopf stößt. 88.66.249.79 02:26, 20. Jan. 2012 (CET)
"So? Das ist ja interessant! Sie würden gut zu uns passen! Und was haben Sie sich - im Falle einer Umsatzbeteiligung - so vorgestellt?"
"Ja - ich weiss auch nicht ... was bieten Sie denn so an?"
"Wissen Sie - bei uns zählt die Initiative! Schnipp-Schnapp! Also: WAS HABEN SIE SICH DENN SO VORGESTELLT?"
DA kommt er jetzt nicht wieder 'raus - und da muss man schon eine Zahl im Kopf haben, gegen die man seine Antwort abwägt. Immer zuerst die anderen kommen lassen - und erst zuschlagen, wenn sie sich selber exponiert haben... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:34, 20. Jan. 2012 (CET)
Ja, der "Meister" sollte schon selber eine Vorstellung haben was er den verdienen will. Denn hier ist auch die Frage, wie frei er bei den Preis-Festlegung ist. Denn den theoretischen Lohn kannst du ja ausrechnen. X Kunden am Tag zu X €, gibt bei X%, folgenden Betrag. Ob der Betrag hochgerechten auf den Monat/Jahr angemessen ist, dass sollte ja feststellbar sein (Würdest du dafür einen solche Fixlohn eine so ausgebildete Fachperson kriegen?). Hat er mehr Kunden gut für ihn, hat er weniger trägt er das Risiko mit (Man nennt sowas auch Akkordlohn). Wichtig ist eben dass du nicht vergisst das Verbrauchmaterial mit einzurechen. Also wer zahlt was, kommt er selber für Färbemittel usw. auf, oder stellst das der Betrieb. Wenn das Verbrauchsmaterial (Strom und Wasser nicht vergessen!) 30% von Preis ausmacht, hat diese 30% der zugute der das Verbrauchsmaterial stellt. Nur der Rest wird eigentlich fair geteilt (Ladenmiete v.s. Lohn). Für dich heisst es schlicht weg, ausrechnen was du ohne Mitarbeiterlohn von einem Kunden haben musst. Also was dir ein Kunde an Fixkosten auslösst. Denn diese Fixkosten musst du immer zahlen können (Sonst machst du immer ein Minusgeschäft!). Und dein Anteil muss höher sein, dem mit dem Rest zahlst du Reinigung, Werbung, Abschreibungen usw. . Dafür ist eben auch seien Vorstellung wichtig, wie viele Kunden er den erwartet, und wie viel Laden er dafür benötigt. Was du durch seien Belegung des Stuhls nicht einnehmen kannst ist durchaus in die Rechung aufzunehmen. Von seiner Seite musste musst du einfach beachten das ER die Sozialabgaben selber zahlt, wenn er sich asl Slebstädiger in deien Laden einmietet. Und auch, dass er seinen Ferienlohn selber erarbeiten muss. Er hat also schon vom Prinzip her mehr zugute als einer deiner Angestellter. Kurzum es ist der Bruttolohn -denn du für einen eigenen Angestellten aufwenden müsstest- bei dieser Art Rechnung ausschlaggebend. Am Schluss sollte es ja für beide stimmen. PS: Umsatzbeteiligung ist nicht gleich Umsatzbeteiligung. In der Regel ist es bei einer Umsatzbeteilgung, der Umsatz des ganzen Laden gemeint (also Aufpassen bei der Formulierung). --Bobo11 11:23, 20. Jan. 2012 (CET)
Vielen Dank für diese sehr brauchbare Antwort. (Fragesteller, diff IP) 217.7.150.122 15:11, 20. Jan. 2012 (CET)

Positiv oder negativ?

Liebe ist das einzige Märchen das nicht mit " es war einmal anfängt..sondern aufhört


heiß das das die Liebe eine Idee, ein Phantasiegespinst ist und irgendwann weg ist oder heisst das das die liebe was schönes ist und wenn man stirbst ect heißt es " es war einmal"

find ich recht doppeldeutig wollte für meine eltern eine hochzeitskarte machen, weiss jetzt aber nicht ob der spruch eher positiv für das wort liebe ist oder eher negativ --88.73.56.35 07:11, 20. Jan. 2012 (CET)

eher negativ, weil es das ende der liebe so sehr betont... es meint wohl eher, dass liebe ohne ersichtlichen grund kommt (also ohne vorgeschichte, sondern hormone/pheromone oder ich weiß nich was... Je ne sais quoi...) und dann genauso plötzlich verschwindet (und somit nur noch „war“, ohne dass noch etwas „ist“...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:35, 20. Jan. 2012 (CET)
Lass' es. Kommt bestimmt nicht gut an. Was der Sinnspruch tatsächlich bedeutet - ich find' ihn sarkastisch. Andere mögen das anders sehen. Gr., redNoise 08:53, 20. Jan. 2012 (CET)Keine Ahnung, warum ich mit der Zeitangabe 8:53 jetzt hier zwischengerutscht bin...
+1 Auch die Verbindung zum Konzept "Märchen" ist nicht ohne. Man verbindet zwar einen erweckenden Kuss damit, aber eben auch eine junge Dame, die - vorher und im Ausland - mit sieben anderen Männern in einem Haus im Wald lebte... GEEZERnil nisi bene 08:45, 20. Jan. 2012 (CET)
+1. Es gibt auch den passenden Artikel. Übrigens ne smarte Idee, erst die Kinder durch das Gröbste bringen und dann in aller Ruhe Honeymoon feiern. --Dansker 09:16, 20. Jan. 2012 (CET)

Gegenvorschlag: "Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden." (Alternativ "verschenken" statt "verschwenden". Kommt erfahrungsgemäß immer gut an, da wahr. 217.7.150.122 16:14, 20. Jan. 2012 (CET)

Der Kampfdackel mit Wappen ist...

...bereits 1977 in den "Hinterländer Geschichtsblättern", der Vereinszeitung des Hinterländer Geschichtsvereins durch Elsa Blöcher erforscht worden. Ein endgültiges Ergebnis gab es leider nicht; einige neue Informationen als Ergänzung unserer Diskussion -> Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 02#Was macht der Kampfdackel mit dem Wappen? findet man dort aber schon. Gruß --Sir James 19:15, 19. Jan. 2012 (CET)

Na da lagen wir ja nicht allzuweit daneben. Danke für die Mitteilung. --FA2010 19:30, 19. Jan. 2012 (CET)

Hebräischer Text gesucht

Hebräisch + Zahl + Klammer

Für einen Wikipedia-Artikel, den ich gerade vorbereite, bräuchte ich für ein Beispiel ein Foto von einem Text, der auf jeden Fall die folgenden Eigenschaften hat:

  • Hebräische Schrift (im Prinzip ist auch jede andere von rechts nach links geschriebene Schrift in Ordnung)
  • Eine in den üblichen europäisch-indischen Ziffern geschriebene Zahl, nicht am Anfang des Texts
  • Eine Klammer (um die Zahl oder auch um Teile des Textes), weder am Anfang noch am Ende, sondern irgendwo in der Mitte

Weiterhin wünschenswert wären die beiden folgenden Eigenschaften:

  • nur ein kurzer Text (im Prinzip reicht schon ein Wort)
  • eingebettet in einen von links nach rechts geschriebenen Text (wobei man das immer künstlich durch ein Die Inschrift lautet: „…“ erzeugen kann)

Ein Beispiel, das zumindest die drei Pflichtforderungen erfüllt, habe ich schon, aber wenn jemand eine Alternative findet, die auch eine oder gar beide der Kann-Anforderungen erfüllt, wäre ich (und vermutlich auch der Leser des Artikels) dankbar dafür. --Schnark 09:30, 18. Jan. 2012 (CET)

Genügt nicht auch ein Text ohne Foto?, wie המערכה באוקיינוס האטלנטי (1939 - 1945): השיירות הארקטיות oder רבי צבי הירש אייכנשטיין מזידיטשוב (1763 - 1831 ) נודע כ אדמו"ר ו מקובל מפורסם, ייסד את --Pp.paul.4 10:47, 18. Jan. 2012 (CET)
Ein Foto wäre halt schön anschaulich, und würde auch den Leuten, die ihrem Browser bei der Darstellung bidirektionaler Texte nicht trauen (können), zeigen, was wierum geschrieben wird. --Schnark 10:42, 19. Jan. 2012 (CET)

Gehe in die tatoeba. Da gibt es etliche "Hebräer", die dir evtl. helfen. Musst dich etwas in das System einarbeiten, um an Autor eines hebr. Satzes persönliche Message schicken zu können. --Hans Eo 15:54, 21. Jan. 2012 (CET)

Viktor Emanuel II

Im Artikel Sardinischer Krieg steht, dass er seine Truppen selbst anführte. In seinem Artikel ist jedoch lediglich ein - etwas magerer - Satz über seine militärische Karriere zu finden: Viktor Emanuel diente als Offizier in den Schlachten von Pastrengo, Santa Lucia, Goito und Custozza. davon, dass er eine militärische Ausbildung genossen/durchlaufen hat, ist da nichts zu finden und als Sohn eines Landesherrn eine Truppe anzuführen, bedeutet noch lange nicht, dass man diesen Job auch beherrscht. Gibt es irgendwelche Quellen, die seine militärische Kompetenz belegen? Welche Ränge hat er bekleidet? Oder wurde ihm einfach ein Kommando gegeben und dazu ein paar fähige Adjutanten, die etwaige Schnitzer in sinnvolle Befehle uminterpretierten? Chiron McAnndra 05:47, 20. Jan. 2012 (CET)

Der von dir zitierte Satz aus dem Artikel Viktor Emanuel II. bezieht sich auf den ersten italienischen Unabhängigkeitskrieg von 1848/49, nicht auf den Sardinischen Krieg von 1859, und beweist ja, dass Vittorio Emanuele militärische Erfahrung hatte. Im Übrigen kannst du davon ausgehen, dass a) jeder männliche Thronfolger im 19. Jahrhundert eine militärische Ausbildung erhielt und b) jeder Herrscher, der damals „seine Truppen anführte“, einen oder (eher) mehrere erfahrene Generale an seiner Seite hatte, die für die militärfachliche Seite der Angelegenheit zuständig waren (im Sardinischen Krieg war das Alfonso La Marmora). In welchem Umfang der betreffende Oberbefehlshaber sich dann auf den Rat seiner Generäle oder auf sein eigenes militärisches Genie verließ, war dann eine Sache der persönlichen (In-)Kompetenz. --Jossi 15:50, 20. Jan. 2012 (CET)
Ich hatte auch nicht behauptet, dass sich der Satz auf den sardinischen Krieg bezieht - ich finde es nur seltsam, dass über seinen militärischen Werdegang sonst nichts zu finden ist. Diese Info ist meines erachtens viel zu mager. Und ich sehe den Sinn eines WP-Artikels auch nicht darin, dass man sich die passenden Fakten irgendwie dazudenkt. Ich halte das Fehlen dieser Aspekte seines lebens für ein Defizit, das geradegezogen werden sollte. Chiron McAnndra 18:50, 20. Jan. 2012 (CET)

Supremacism

In Amerika verwenden die Medien im Zusammenhang mit Curtis Allgier (übrigens mit LA) den Ausdruck en:Supremacism. War wäre das deutsche Pendant? Mir fällt nur Rassismus ein, aber hier geht es um Kulturrassismus etc. – SimpliciusAutorengilde № 1 06:50, 20. Jan. 2012 (CET)

Vielleicht Überlegenheitsanspruch? -- Arcimboldo 06:59, 20. Jan. 2012 (CET)
Wörtlich übersetzt wäre das wohl Überlegenheitismus? --Constructor 08:14, 20. Jan. 2012 (CET)
Grossartiger Begriff! So lassen, auf keinen Fall übersetzbar - und den Artikel schreiben. Man findet ethnologische, kulturelle, religiöse und sogar monetäre Supremacism (Google => Euro Supremacy Sogar euro Supremacism !!). Grossartig! GEEZERnil nisi bene 09:14, 20. Jan. 2012 (CET)
Unterschied zwischen Supremacy (Überlegenheit) und Supremacism (Überlegenheitsphilosophie) lernen ist dann Hausaufgabe fürs Wochenende. --Constructor 09:43, 20. Jan. 2012 (CET)

Eine Autorin der Frankfurter Rundschau hat das mal als "Suprematismus" übersetzt, aber ich frage mich, ob das so korrekt ist. Unser Artikel Suprematismus beschreibt da doch noch ein etwas anderes Phänomen, das im Englischen "suprematism" wäre. "Supremacism" ist also wohl tatsächlich ein Begriff, den man entweder unübersetzt lässt oder bei dem man sich in der Übersetzung mit einer Umschreibung behelfen muss (mein großer Pons kennt nur "supremacist" und "übersetzt" den mit: "jemand, der an die Überlegenheit einer bestimmten Gruppe glaubt"). --88.73.145.192 09:47, 20. Jan. 2012 (CET)

"Chauvinismus" wird bei uns laut Chauvinismus#Weitere_Formen auch recht vielfältig verwendet... --Eike 10:45, 20. Jan. 2012 (CET)
Meinem Empfinden nach spielt das mit dem Klang von "supreme" und "racism". Fühlt sich an wie ein Kunstwort aus diesen beiden Begriffen. Gibt bestimmt -zig Beispiele für solche Wortschöpfungen, fällt mir bloß gerade nichts ein )-: Gr., redNoise 12:49, 20. Jan. 2012 (CET)
Ein amüsantes Phänomen ist übrigens, dass man die Hauptbenutzer solcher Phrasen im Rassismusumfeld dem ersten Anschein nach selten spontan zu den Naturgemäß rassisch Überlegenen zählen würde (siehe Nationalsozialistischer Untergrund oder auch Gary Lauck ;-) 217.7.150.122 15:55, 20. Jan. 2012 (CET)
Ist jetzt Spekulation, aber vielleicht ist letzteres einer von vielen Gründen für ersteres... --Eike 18:45, 20. Jan. 2012 (CET)
auch small: Mit so einer Argumentation/Denkungsart kommt man leicht in die Nähe des positiven Rassismus. Damit meine ich ausdrücklich nicht Dich persönlich. Gr., redNoise 19:17, 20. Jan. 2012 (CET)
Versteh ich ehrlich gesagt nicht... Ich meinte, dass man mit dem Aussehen (leider) tendenziell eher an den Rand gedrückt wird, und dass man am Rand eher auf dumme Gedanken kommt. Ganz unabhängig von Farbe, Herkunft und co. --Eike 19:32, 20. Jan. 2012 (CET)
Deine Disk! Gr., redNoise 14:17, 21. Jan. 2012 (CET)

Rufbereitschaft und Ruhezeit

Wenn man für seinen Betrieb Rufbereitschaft macht und in dieser Zeit einen oder mehrere mehrstündige Einsätze hat, so steht einem nach dem §5 Arbeitszeitgesetz eine Ruhezeit von 11 Stunden zu. Ist das so, und wenn dadurch ein Arbeitstag ausfällt, weil die 11 Stunden erst nach Arbeitsende erreicht sind, ist dieser Tag dann vom Arbeitgeber (Stahlerzeugung, NRW) zu vergüten? In beiden Wikipedia Artikeln und in unserem Manteltarifvertrag finde ich leider nichts dazu. --kdf Dialog? 12:49, 20. Jan. 2012 (CET)

Schau §7 Arbeitszeitgesetz an und dann lies nochmal Deinen Tarifvertrag, ob sich da entsprechende Bezüge auf die in diesem Paragraphen aufgeführten Sachverhalte finden. Im Zweifelsfall hilft Dir auch Dein Betriebsrat oder Deine Gewerkschaft, bevor Du einen Anwalt fragen müsstest. -- 188.105.123.66 17:59, 20. Jan. 2012 (CET)
Danke für den Hinweis auf §7 des Arbeitszeitgesetzes. Den hatte ich noch gar nicht gesehen. Er ist recht komplex und erlaubt Kürzungen der Ruhezeit (Absatz 1,3 und Absatz 2a ) durch tarifliche oder auch durch einzelvertragliche Regelungen. Aber was Bedeutet: " ... Ruhezeit innerhalb eines festzulegenden Ausgleichszeitraums ausgeglichen wird" oder "... und durch besondere Regelungen sichergestellt wird, dass die Gesundheit der Arbeitnehmer nicht gefährdet wird."? Reicht es wenn in einer Bereitschaftswoche (7 Tage Rufbereitschaft, ausserhalb der 8 Stunden Bürozeit an den Werktagen) in der nächsten Rufbereitschaftsnacht Ruhe ist, was man vorher ja nicht wissen kann. Zur Bezahlung der am nächsten Tag dann wegen eines oder gar zweier nächtlicher Einsätze evtl. ausfallenden Arbeitszeit sagt das Gesetz gar nichts. Zur Verdeutlichung: Wir haben eine Rufbereitschaft nach dem Arbeitsende bis zum Beginn der regelmäßigen Arbeit am nächsten Morgen und am Wochenende. --kdf Dialog? 19:43, 20. Jan. 2012 (CET)
"Rechtsgesundheitshinweis": Für derart detaillierte Fragestellungen schlagen Sie Ihren Betriebsrat oder fressen Sie ihren Gewerkschaftsvertreter. ;-)
Bei meinem alten Arbeitgeber wurden zum Beispiel pro Bereitschaftseinsatz mindestens 3 Stunden auf das Zeitkonto gebucht, die dann innerhalb der nächsten zwei Wochen durch entsprechenden Gleitzeitabbau wieder auszugleichen waren. Aber das sind Regelungen, die sich aus dem Tarifvertrag oder einer betrieblichen Vereinbarung ergeben sollten, deswegen bist Du mit so einer Frage bei Deinem Betriebsrat, oder falls ihr das nicht habt, bei der zuständigen Gewerkschaft, gut aufgehoben. -- 188.105.123.66 19:51, 20. Jan. 2012 (CET)

Testosteronderivate - hat das denn auch einen Nutzen

Ich sehe gelegentliche eine Werbung für irgend ein Testosteronpreparat. Nicht das ich das nehmen will, ich wollte mich nur mal in der Wikipedia schlau machen welche positiven und negativen Auswirkungen solche Preparate habe. Alle unter Testosteron gelisteten Preparate haben laut Artikeltext nur grauenvolle Nebenwirkungen und werden massiv im Sport missbraucht; sonst steht da nix. :). Aber was ist denn der therapeutische Nutzen dieser Präparate? --81.200.198.20 15:51, 20. Jan. 2012 (CET)

Das steht unter Testosteron#Testosteronersatztherapie. Ausserhalb von medizinischer Anwendung IST das Missbrauch. GEEZERnil nisi bene 15:58, 20. Jan. 2012 (CET)
Die meisten dieser Präparate lassen kurz gesagt die Muskeln schwellen und die Eier mehr oder weniger schrumpfen. Ein paar sollen auch den Geschlechtstrieb dämpfen, das ist was für Triebtäter und psychiatrische Anwendungen und für wenige ist das eine Therapie bei bestimmten Krebsformen. --Giftzwerg 88 16:34, 20. Jan. 2012 (CET)
Bei Hypogonadismus gibt es Testosteronpflaster, die den hypogonadismusbedingten Testosteronmangel ausgleichen sollen. Diese Dinger werden auch gern vom Andrologen als IGeL verkauft. Allerdings kann das Zeugs, wie oben korrekt vermutet wurde, bei Missbrauch selbst Hypogonadismus hervorrufen. --Rôtkæppchen68 16:42, 20. Jan. 2012 (CET)

Schiffswandstärke

Wie dick sind die Schiffswände bei Kreuzfahrtschiffen an der dünssten Stelle. Wo liegt diese dünnste Stelle? Besten Dank für entsprechende Antworten! Freundliche Grüsse Richard --212.35.4.103 19:31, 20. Jan. 2012 (CET)

Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es kommt auf die Länge und Breite des Schiffes und den Typ an. Der Germanische Lloyd hat umfangreiche Bauvorschrschriften und Richtlinien erarbeitet, nach denen die Werften weltweit arbeiten. Da kommen dann für die schwimmende Hülle bei grösseren Schiffen 15 bis vielleicht sogar 50 mm raus und das auch an unterschiedlichen Stellen, am Deck ist das weniger und kann bis 6 mm herunter gehen. Bei doppelwandigen Schiffen ist das denn auch anders. --Einweiker 20:15, 20. Jan. 2012 (CET)
Ist auch eine Frage der Eisklasse die ein Schiff hat, oder eben nicht hat. Ein Schiff auf der Hurtigroute hat sicher einen dickerern Rumpf als eines der selben Grössenordung, das nur in der Karibik fährt (Schönwetterschiff). Am dicksten Stelle wird ziemlich sicher vorne am Bug sein. Die Seite kann recht dünn werden, ist durchaus auch eine Frage der Lage und Anzahl der Spannten. Wenn an der Stelle die Schiffswand nur dicht sein muss, und keine direkte tragende Funktion usw. hat, kann die ziemlich dünn werden. Wie dünn, dafür müsste man jetzt recht tief suchen gehen. --Bobo11 22:06, 20. Jan. 2012 (CET)

Daran dachte ich auch spontan. Ist schon ein Unterschied, ob man Kreuzfahrten in norwegischen Fjorden macht oder zwischen karibischen Inseln. --Ironhoof 07:13, 21. Jan. 2012 (CET)

Hat die Seitenwand nur die Funktion "muss dicht sein", wird die Dicke vor allem dadurch bestimmt, dass sich die Schiffswand auch bei schwerem Seegang nicht verbiegen lassen sollte. Denn das würde die Lebensdauer arg heruntersetzen (Spannungsrisse!). Plus natürlich noch der eine oder andere Zuschlag wegen Rostverlust usw.. Aber viel dicker als bei einem kleinen Boot muss die nicht sein, wenn sie keine tragende Funktion hat. Das haben sie aber in de Regel. Soll heisen auch die Seitenwände helfen bei der konstruktiven Stabilität des Schiffes mit, weshalb es keine so einfach Antwort gibt. Das ist wirklich von Schiff zu Schiff unterschiedlich, wo denn nun das dünnsten Blech in der Aussenhülle verbaut worden ist. --Bobo11 14:32, 21. Jan. 2012 (CET)

Höchste gesungene Töne

Hallo. Kann man objektiv feststellen, welches der höchste gesungene Ton (eines Menschen) ist/war? Ich komm drauf, weil ich grad in meiner Musikbox blätterte. Was Frau Haslam hier zwischen 3:00 und 4:05 hinlegt, ist nicht von schlechten Eltern, wenn auch Geschmackssache, ob sowas dann noch schön ist. (ab 4:45 legt sie nochmals nach). Also, kurzum: Gibt es da Messungen oder Notationen oder so? --Si!SWamP 19:56, 20. Jan. 2012 (CET) PS: Ja, ich kenn die Zauberflöte.

Hier [26] probierts einer demonstriert es der Rekordhalter Adam Lopez. Wie objektiv das ist kann ich nicht sagen ;-) Gruß --188.174.8.151 21:17, 20. Jan. 2012 (CET) Nachtrag --188.174.8.151 21:25, 20. Jan. 2012 (CET)
Diese Dame kommt im sogenannten "Pfeifregister" bis zum viergestrichenen Gis (ob das allerdings noch als Gesang zählt, weiß ich nicht). --Density 21:33, 20. Jan. 2012 (CET)

Drachenlaufen - gibt es das?

Hallo, was ich mich eigentlich schon länger frage. Gibt es das Drachenlaufen, wie im Roman Drachenläufer beschrieben wirklich? Und funktioniert es auch so? Und ist es so beliebt wie im Roman dargestellt? Irgendwie lässt sich dazu kaum/nichts finden. --Pilettes 21:22, 20. Jan. 2012 (CET)

Kite Fighting in Afghanistan. GEEZERnil nisi bene 23:14, 20. Jan. 2012 (CET)

Russisches Orchester

Слушайте настоящую музыку... Смотри видео ответ "Requiem in D-minor, K 626"

Wie heißt das Orchester?

http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=EFDoPkbN2vk

--Klare Kante 04:23, 21. Jan. 2012 (CET)

Wiener Symphoniker unter Karl Böhm laut Vorspann in Teil 1. --88.152.194.101 04:39, 21. Jan. 2012 (CET)

Kann sich jemand an diese Werbung erinnern?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese [27] Werbung kein Sketch oder soetwas war. --95.115.186.72 09:49, 21. Jan. 2012 (CET)

Wenn man mal nach "Zambo Cristall" googlet findet man nur Treffer zu dem Video, keinen zu einem derartigen Produkt. Es ist also ziemlich sicher, dass es das nie gab. Vereinzelt findet man Hinweise, dass das ein Sketch war, der fuer den Schulunterricht, zur Auseinandersetzung mit Werbung, produziert wurde. Das wird durch die letzten Bilder im Video (ein Regal im Supermarkt) plausibel, der nicht zur dem "Werbespot" selbst gehoert (Vergleichswerbung ist ja verboten), sondern andeutet, dass der Spot Teil eines laengeren Films war. --Wrongfilter ... 10:06, 21. Jan. 2012 (CET)
Vergleichende Werbung ist übrigens inzwischen erlaubt. --Eike 10:20, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich sollte gelegentlich mal auf den Kalender schauen... --Wrongfilter ... 10:26, 21. Jan. 2012 (CET)

Beurteilung und epikritische Bewertung

--84.159.134.224 11:38, 21. Jan. 2012 (CET) Zwei grenzwertige Lymphknoten "interaortokaval bzw. iliacal commun". Die Bedeutung dieser ärzlichen Beurteilung würde mich interessieren. Für eine Antwort wäre ich dankbar. G.E.

Was meint dein Arzt denn? --Gwexter 11:43, 21. Jan. 2012 (CET)

Mein Arzt hat mir ein PET -CT vorgeschlagen, dieses war negativ. (nicht signierter Beitrag von 84.159.134.224 (Diskussion) 11:47, 21. Jan. 2012 (CET))

Ich hatte eher gemeint, dass du bei solchen Unklarheiten deinen Arzt darauf ansprechen solltest, was das bedeutet. Weil hier keine ärztliche Sprechstunde abgehalten wird, solltest du das auch tun. --Gwexter 12:02, 21. Jan. 2012 (CET)
interaortocaval = zwischen Aorta und Vena cava inferior
Arteria iliaca communis --Vsop 12:17, 21. Jan. 2012 (CET)
Kleiner Tip... Gruß --Sir James 12:18, 21. Jan. 2012 (CET)
Was damit gemeint ist kann nur der Verfasser selbst erklären. Für sich genommen macht die Aussage "zwei grenzwertige Lymphknoten" keinen Sinn. Im Befundbericht sollten diese beiden Lymphknoten aber genau beschrieben sein (Größe, Form, Struktur...). Die Bedeutung des Befundes ergibt sich aber erst aus dem Gesamtzusammenhang. --Rebiersch 14:51, 21. Jan. 2012 (CET)

Online-Wetten und Steuern

Hallo zusammen. Ich meine, den Artikel bwin und diverse Artikel im Web so zu verstehen, dass ich in Deutschland wetten darf, wenn ich mich in Rheinland-Pfalz aufhalte (was der Fall ist). Was ich aber dort nicht finde (oder zumindest nicht verstanden habe): Müsste ich größere Gewinne versteuern, oder sind diese Gewinne steuerfreie Glücksspielgewinne? Das wird zwar vermutlich leider eine hypothetische Frage bleiben, interessieren würd's mich aber trotzdem. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 14:25, 21. Jan. 2012 (CET)

155,40€ +x% = 312,62€

Wie rechnet man das ohne Dreisatz? -- 92.226.133.53 20:08, 19. Jan. 2012 (CET)

(312,62 € / 155,40 € − 1) · 100 %. --Rôtkæppchen68 20:19, 19. Jan. 2012 (CET)
Genau. Und raus kommt dann x = 101,171. --Seth Cohen 20:43, 19. Jan. 2012 (CET)
Wobei, wenn man es genau nimmt, ist x = (312,62 € / 155,40 € − 1) ∗ 100 % äquivalent zu 155,40 € + (155,40 € ∗ x %) = 312,62 € beziehungsweise 155,40 € ∗ 1,x % = 312,62 €. Äquivalent zu 155,40 € ∗ x % = 312,62 € ist x = (312,62 € / 155,40 €) ∗ 100 %, das ergibt x = 201,171. Und äquivalent zu 155,40 € + x % = 312,62 € (ursprüngliche Fragestellung) ist schließlich x = (312,62 € − 155,40 €) ∗ 100, was x = 15722 € ergibt. --Seth Cohen 21:44, 19. Jan. 2012 (CET)
Bist Du Dir sicher, dass die Frage wirklich so gemeint ist? Eine Subtraktion lässt sich nämlich meistens völlig ohne Dreisatz und/oder Wikipedia:Auskunft errechnen. --Rôtkæppchen68 23:04, 19. Jan. 2012 (CET)
Ganz im Gegenteil, so war die Frage bestimmt nicht gemeint, aber eben gestellt. --Seth Cohen 16:37, 20. Jan. 2012 (CET)
Genau, wenn man die Aufgabe wörtlich nimmt, kommt raus: „x = 15722 €“ (Euro-Zeichen nicht vergessen!), was keinen Sinn ergibt. Vermutlich ist hier aber gemeint: „155,40€ ×(x% + 1) = 312,62€“. Das kann man umstellen nach „x% + 1 = 312,62 € / 155,40 €“ und weiter nach „x = (312,62 € / 155,40 € − 1) × 100“, und das ergibt ausgerechnet „x = 101,171“ (hier kein Prozentzeichen!!!) -- Sloyment 02:06, 20. Jan. 2012 (CET)
Du hast natürlich recht, was Euro- und Prozentzeichen betrifft. --Seth Cohen 16:37, 20. Jan. 2012 (CET)

suche einen netzplan der retter linien danke

--77.119.143.141 15:16, 20. Jan. 2012 (CET)

http://linien.retter.at/fahrplaene/ --тнояsтеn 16:21, 20. Jan. 2012 (CET)

Glasvoll Protonen

Kann man ein Glas voll Protonen haben in dem Sinne, dass eine Flüssigkeit darin ist, die man betrachten kann. Oder sind die Abstoßungskräfte so stark dass das Glas platzen würde?

Zum Beispiel im Weltraum bei großer Kälte.

Wenn ja, wie verhält sie diese Flüssigkeit? Ist sie wie Benzin leichtflüssig oder eher dick wie Honig? 46.115.16.81 22:23, 19. Jan. 2012 (CET)

Einfach mal Artikel Proton lesen, dann überlegen was man von deine Frage so gestellt halten könnte. --Bobo11 22:26, 19. Jan. 2012 (CET)
Protonen zusammen mit ebenso vielen Elektronen würden Wasserstoff bilden. Ein 0,2-Liter-Glas davon enthielte bei Normalbedingungen ca. 0,01 Mol oder 6*1021 Atome. Ohne die Elektronen hätte man somit 6*1021 Elementarladungen oder ca. 1000 Coulomb. Die elektrische Feldstärke in beispielsweise 0,1 m Entfernung ist dann ca. 1015 V/m. Grob geschätzt übt dann die Hälfte der Ladung auf die andere Hälfte eine Kraft von 1018 N aus. Handelsübliches Glas ist hierfür als Behälter ungeeignet. Alternative Rätselfrage: In einem Atomkern halten Protonen (sofen ein paar Neutronen dabei sind) prima zusammen. Kann man ein Riesenatom in Glas-Größe denken?--Hagman 23:44, 19. Jan. 2012 (CET)
Riesenatome sind soviel ich weiß unmöglich, weil dann kein (auch nur kurzfristig) Stabiler Zustand mehr möglich ist (laut Liste_der_Isotope/7._Periode dürfte das schwerste bekannte Isotop und gleichzeitig das mit der höchsten Ordnungszahl 294Uuo sein). Liegt wohl daran, dass die Starke Wechselwirkung eine sehr kurze Reichweite hat, während die elektromagnetische Wechselwirkung eine unbegrenzte Reichweite hat. Daher die Protonen "spüren" die EM-Anstoßung schon von weitem, während sie nicht anch genug zueinander kommen, dass sie die starke Wechselwirkung auch von weiter Entfernten Protonen "spüren". Viele Protopnen bekäme man also nur unter sehr viel Druck zusammen, mit echter Materie ergibt das dann aber einen Zustand wie in einem Neutronenstern, da auch Elektronen dabei sind und diese sich dann mit den Protonen zu Neutronen vereinigen. Aber in einem normalen Glas kann man ohnehin keinen so großen Druck erzeugen. Was die EM-Kraft durhc die Protonen angeht: die wird ja nur auf geladene Objekte ausgeübt, Glas ist aber normalerweise elektrisch neutral, also sehe ich da kein Problem. --80.109.39.94 22:22, 21. Jan. 2012 (CET)

Man hätte außerdem ein Gewichtsproblem, weil das Glas eine Milliarde Tonnen (oder so) wiegen würde, siehe auch Neutronenstern. Mal abgesehen von der bis jetzt hier für mich noch nicht befriedigend gelösten Frage, was mit dieser Protonenbrühe nun tatsächlich passiert, empfehle ich hier nicht den neuen Ikeatisch als Unterlage, eher Diamant oder ein Karbidmaterial, wenns reicht. Und nicht im zweiten Stock, sonst droht ein kleines Kölner Stadtarchiv. Ich würde einen soliden Granituntergrund wie in Manhattan empfehlen. 88.66.249.79 00:07, 20. Jan. 2012 (CET)

Klar kann man eine Protonensuppe bilden. Befindet sich z.B. in jedem Stern, wobei da auch Neutronen beigemixt sind. Experimentell kann man Wasserstoff-Plasma erzeugen, da sind dann keine Elektronen mehr bei, also auch nur Protonen. -- Janka 00:37, 20. Jan. 2012 (CET)
Ein Wasserstoffplasma enthaelt sehr wohl Elektronen, nur sind die nicht an die Protonen gebunden sondern bewegen sich frei zwischen diesen. Ein Glas voll Wasserstoffplasma waere elektrisch neutral, also ungeladen. Auch ein Gewichtsproblem besteht nicht, solange die Protonen nicht so dicht zusammengedrueckt werden wie die Neutronen in einem Neutronenstern (warum sollten die Protonen in dem Glas dichter gepackt sein als es ein Wasserstoffgas im Glas waere?). Das Problem sind die elektromagnetischen Kraefte, die in einem Protonengas ohne Elektronen wirken wuerden. Hagman hat es ja vorgerechnet. --Wrongfilter ... 00:47, 20. Jan. 2012 (CET)
Forma gesehen ist ein Plasma zwar elektrisch neutral - aber das gleiche gilt im Grunde für einen Stromkreis, den man von Außen betrachtet. Wenn Elektronen in einem Plasma nicht an ihre Kerne gebunden sind, sondern sich frei dazwischen bewegen, dann ist es ein leichtes, sie über entsprechende Felder aufzulenken - bis man auf der einen Seite deutlich mehr Protonen und deutlich weniger Elektronen hat - und auf der anderen Seite umgekehrt. Das Hauptproblem dürfte nun wohl darin bestehen, die Protonen in einem Glas abzufüllen - denn wenn die wo weit abkühlen, dass sie einserseits das Glas füllen, andererseits es auch nicht mehr schmelzen, dann sind sie kein Plasma mehr - und holen sich ihre Elektronen aus der Umgebung einfach wieder zurück - egal, ob da Glas dazwischen ist oder nicht.
Das mit dem Gewichtsproblem kann ich auch nicht nachvollziehen. Wenn ich kein Problem damit habe, ein Glas, das mit Wasserstoff gefüllt ist, als voll anzusehen, weshalb sollte das dann mit derselben Menge an Protonen plötzlich schwerer sein? Das Material in Sternen ist nicht deshalb so schwer, weil Protonen in dieser Form einfach kompakter sind, sondern es ist umgekehrt: die Protonen (und anderen Bestandteile) liegen dort deshalb in dieser Form vor, weil sie starken Gravitationskräfte und die daraus resultierende Hitze es ihnen gestatten, so kompakt zu sein. Ich wüßte keinen Grund, weshalb eine Menge von Protonen in natürlichem Zustand dichter sein sollte, als dies für Wasserstoff gilt - eher umgekehrt, denn die Abstoßungskräfte dürften zu mehr Abstand führen. Chiron McAnndra 06:36, 20. Jan. 2012 (CET)
Rechnen wir mal. Nehmen wir ein Glas mit Hoehe 10cm, rechteckige Grundflaeche 5cm, gefuellt mit Wasserstoffgas der Dichte 0.09 kg/m³. Das Glas enthaelt Np = 1,35×1022 Wasserstoffatome, bzw. Protonen. Die Gesamtladung der Protonen ist Np·e = 2156 C. Wir wollen Protonen und Elektronen trennen. Dazu brauchen wir ein elektrisches Feld von einer bestimmten Mindeststaerke. Um das abzuschaetzen, betrachten wir das Glas mal als Plattenkondensator mit Plattenabstand d=10cm. Die Spannung, die wir anlegen muessen, koennen wir abschaetzen aus . Das ist - wenn ich mich nicht verrechnet habe - ziemlich viel, nicht gerade "ein leichtes". --Wrongfilter ... 16:05, 20. Jan. 2012 (CET)
Relativ zum Füllen eines solchen Glases mit einer Protonensuppe, wie sie vielleicht auf der Sonne irgendwo vor sich hin fliesst, halte ich das schon für leicht. Chiron McAnndra 18:41, 20. Jan. 2012 (CET)
Da fliesst eben keine Protonensuppe sondern ein (neutrales) Wasserstoffplasma. --Wrongfilter ... 18:46, 20. Jan. 2012 (CET)
Das mag der Fall sein, wenn Du die Sonne als ganzes als ein geschlossenes System betrachtest und Dich lediglich für die Gesamtergebnisse interessierst. Chiron McAnndra 06:29, 21. Jan. 2012 (CET)

Zur Minna machen

Woher stammt die Redensart „zur Minna machen“ und was bedeutete sie ursprünglich? --ZurMinnaMachen 00:02, 20. Jan. 2012 (CET)

"Die Wendung bezieht sich darauf, dass Dienstmädchen oft zurechtgewiesen und schlecht behandelt wurden." sagt Dudens Buch der Zitate und Redewendungen, ISBN 3-411-71801-3. Wobei Minna als Synonym für Dienstmädchen steht. --Dansker 00:13, 20. Jan. 2012 (CET)
Alternativ: Mehrere Hinweise (und Salcia Landmann, 1986), dass zur Minna machen und Grüne Minna mit dem Jiddischen "meanne sein" „peinigen, demütigen" zusammenhängt. GEEZERnil nisi bene 00:35, 20. Jan. 2012 (CET)
Der Röhrich kommt aber zum selben Ergebnis wie der Duden (Lexikon der sprichwörtl. Redensarten, Bd. 2, S. 1035): "Minna ist die Kurzform des Namens Wilhelmine. So wurden früher viele Dienstmädchen gerufen, auch wenn sie einen anderen Taufnamen hatten. [...] Der Name Minna wandelte sich so geradezu zu einer Berufsbezeichnung der Dienstmädchen, deren Arbeitsbedingungen oft sehr schlecht waren." Das Duden Universalwörterbuch bemerkt denn auch: "Min|na, die; -, -s [nach dem (früher häufigen) w. Vorn. Minna, Kurzf. von Wilhelmine] (ugs. veraltet): Hausangestellte, Dienstmädchen" (vgl. auch das Wb. der dt. Gegenwartssprache: "Hausangestellte veraltet, scherzhaft. unsere M. hat heute Ausgang"). --IP-Los 01:06, 20. Jan. 2012 (CET)
Zeitsuche in GoogleBooks findet die früheste Erwähnung 1956 In einem Rotwelsch-Lexikon (leider nicht einsehbar). GEEZERnil nisi bene 01:19, 20. Jan. 2012 (CET)
Hier - auch bei uns verwendet - wird "Grüne Minna" und "Minna machen" zusammen gebracht. Assoziation mit Zille ("Hammse dir zur Minna jemacht?") hat nichts gebracht. Bei Jiddisch/Rotwelsch würde ich eigentlich erwarten, dass der Begriff älter als aus der Nachkriegszeit ist. Andererseits werden Begriffe wie "zur Minna machen", "zur Sau machen", "zum Hanswurst machen" vorwiegend auf Männer angewendet und sind keine Hochsprache wie im Dienstherrn/Dienstmädchen-Verhältnis .... Schwierig. GEEZERnil nisi bene 09:42, 20. Jan. 2012 (CET)
Grauer, wenn Du die Möglichkeit hast - mir ist das nicht gegeben - Tucholsky digital zu durchsuchen, der hat den Leiten och op den Mund jekiekt. (Und einen Meter Dünndruck geschrieben.) --Dansker 12:09, 20. Jan. 2012 (CET)
<quetsch>Tucholsky überprüft. Diverse Minnas, aber niemand, der zu einer solchen gemacht wird. --Jossi 15:22, 20. Jan. 2012 (CET)
<dazuquetsch>Toll! Wie hast Du das gemacht? *Neid* - *kindliche Vorfreude* - *auchwill* - *...* --Dansker 02:04, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich habe die CD der Digitalen Bibliothek. Ansonsten: [28] --Jossi 14:56, 21. Jan. 2012 (CET)
Pure TF, um nicht zu sagen haltlose Spekulation: Erich Kästners Die Konferenz der Tiere erschien 1949, und dort gibt es eine Schnecke Minna. Vielleicht nicht ganz undenkbar, dass jemand das ältere "zur Schnecke machen" humorig mit dem Eigennamen variiert hat? Grüße Dumbox 12:18, 20. Jan. 2012 (CET)
Warum wird eigentlich so häufig ein Account angelegt, um nur eine Frage zu stellen? Ist es so wenig offensichtlich, dass man einfach direkt fragen kann, ohne Account? (Ist ja nun auch keine Frage, bei der man dringend seine Herkunft und damit seine IP verschleiern müsste...) --Eike 18:49, 20. Jan. 2012 (CET)
Wikipedia:Anonymität. --ZurMinnaMachen 20:09, 20. Jan. 2012 (CET)
Bei so einer Frage...? *staun* Bei rechtlichen Fragen, gesundheitlichen, oder zum Dschungelcamp, versteh ich alles, aber eine Frage zu einer Redewendung ist doch so ungefähr das Harmloseste, was man sich vorstellen kann... Ok, außer die IP weist zur Duden-Redaktion. ;o) --Eike 20:13, 20. Jan. 2012 (CET)
Es läutet beim Professor Stein.
Die Köchin rupfe die Hühner.
Die Minna geht: Wer kann das sein? -
Ein Gaul steht vor der Türe.
Die Minna wirft die Türe zu.
Die Köchin kommt: Was gibt's denn?
Das Fräulein kommt im Morgenschuh.
Es kommt die ganze Familie.
(Auszug aus: Der Gaul, Christian Morgenstern, 1905 [29])
--77.188.64.129 13:29, 21. Jan. 2012 (CET)
Ein Beleg von 1951: "Riedel erzählt, wie sie draußen die vier Skatspieler gefunden haben. Einer lag quer über die drei Grabhügel, als wollte er sie ausmessen. „Den Mörser haben sie auch zur Minna gemacht!" berichtet ein anderer." (Hugo Hartung: Der Himmel war unten, Bergstadtverlag Wilh. Gottl. Korn, 1951, S. 338 [30]) Drei weitere Belege für 1952 und 1953 führe ich hier nicht an. --84.191.148.140 22:34, 21. Jan. 2012 (CET)

"Nur für kurze Zeit" - Was ist der Sinn dieser Werbestrategie?

Vielleicht bin ich ja fehlsozialisiert oder nicht ausreichend zeitgeistgeimpft, aber ich kann absolut keinen Sinn darin erkennen, warum manche Firmen für irgendetwas werben mit "Nur für kurze Zeit". Ich denke, wenn es das eh bald nicht mehr gibt, wozu soll ich das dann probieren oder irgendwie da hinterherlaufen. Und ich denke: wenn die von ihrem Produkt überzeugt wären, würden sie es ohne solche Mätzchen auf dem Markt einführen, und zwar dauerhaft. Die Testmärkte sind doch ohnehin woanders, oder? Wozu entwickeln die also ein Produkt, wenn sie es am Ende dann doch nicht dauerhaft verkaufen wollen? Oder ist das mit der kurzen Zeit ohnehin gelogen (wäre bei Werbung ja nicht total überraschend)? Irgendwas geht da an mir vorbei.
In der de.wp hab ich mich jetzt unter anderem ohne Erfolg durch die oben bereits verlinkten Artikel Primärforschung, Marketingstrategie, Marketing-Mix, Werbekampagne und Marketing (ärgerlich: warum sind die den Artikel dominierenden englischen Zitate nicht übersetzt?) gequält. In Werbeerfolgskontrolle#Aufmerksamkeitsstrategien lese ich: "Künstliche Verknappung: Es wird versucht, die Menschen schnell ohne lange Überlegung wählen zu lassen und, so hofft die Werbung, zu schnellem Kauf zu ermuntern: „Ausverkauf, schlagen Sie jetzt zu!“, „Nur für kurze Zeit!“, „Nur solange der Vorrat reicht!“, usw." Eine schlüssige Erklärung ist das für mich leider nicht. Nimmt man z.B. die derzeit im TV eingesetzte Burger-Werbung, die mit "Nur für kurze Zeit" wirbt, dann handelt es sich da um eine richtig teure Kampagne. Da geht es garantiert nicht darum, einfach mal so "die Menschen schnell ohne lange Überlegung wählen zu lassen und [...] zu schnellem Kauf zu ermuntern". Da muß imho noch mehr dahinter sein.
Im web gibt es einen Blogbeitrag, der scheinbar nicht weniger ratlos ist als ich. Desgleichen dieser Eintrag. Nicht zufriedenstellend auch diese Antworten. Dieser Besinnungsaufsatz zum Thema Verknappung geht imho auch eher von einem kritik- und hirnlosen Idioten aus, der bei der leisesten Vorstellung von Konsum völlig die Kontrolle über sich verliert - falls er sie jemals hatte. Die Beleidigung meiner Intelligenz bin ich in der Werbung zwar gewohnt, aber doch nicht in diesem Ausmaß. (Der Artikel Künstliche Knappheit, auf den das Suchwort "Verknappung" weiterleitet, kennt zwar auch "Künstliche Knappheit als Marketinginstrument", versteht darunter aber eher so etwas wie die Exklusivität limitierter Auflagen, vorstellbar für einen Druck oder ein Buch, bei einer Kaugummisorte für mich aber kaum nachzuvollziehen.)
Hier noch ein einschränkendes Urteil des LG Potsdam. Und um Mißverständnisse zu vermeiden: es geht mir um Produkte und nicht um zeitlich eingeschränkte Preisangebote wie Sonderangebote. Mit interessieren zwar auch Meinungen und Ideen, mehr aber noch Hinweise, wer dazu etwas Erhellendes geschrieben hat. Und vor allem wo. Bitte, wenn vorhanden, möglichst präzise Quellenangaben. Danke im Voraus. --84.191.151.11 02:01, 20. Jan. 2012 (CET)

Ich finde das relativ klar. Das soll dem Werbeadressaten signalisieren: Sofort hin, sonst ist dieses super-duper-einmalig-günstige Angebot weg. Und weil Menschen so doof sind auf sowas anzuspringen (Sammel- und Jagdtrieb, Stammhirn und so... Vernunft wird durch sowas aktiv und gewollt ausgeschaltet, das ist überhaupt das wichtigste in der Werbung) klappt das auch - Preise werden nach solchen Aussagen dann auch weniger verglichen, denn die Info (billig und geil!) steht ja meist schon da, also wirds schon stimmen ;-). Und wenn der Unternehmer den Kunden einmal im Laden hat, nimmt der gleich noch dies und das mit, was er sonst nie dort gekauft hätte. Ich würde sagen, die Methode funktioniert, vielleicht nicht immer, aber tendenziell bestimmt. Das sieht man ja acuh beim teleshopping: Ob der berühmte Abflex oder die Weltraumpfanne, alles nur noch heute in diesem Top-Set zu diesem Preis! Und weil man ständig mit solchem Müll zugeballert wird, glaubt man es die Woche drauf schon wieder ;-) 88.66.249.79 02:34, 20. Jan. 2012 (CET)
PS das geht also genau in deine Richtung "kritik- und hirnlosen Idioten"... Warum willst du das nicht glauben? Ist so. Und der Grad an Manipulation, dem wir täglich ausgesetzt sind, ist beliebig hoch. Siehe das Buch "Propaganda" von Edward Bernays zum Beispiel. Oder den Artikel Operation Mockingbird in der en-WP. "Sie" manipulieren dich jeden Tag. Und wenn es nur um "Kauf" geht, hast du/man noch Glück, siehe Brutkastenlüge. 88.66.249.79 02:43, 20. Jan. 2012 (CET)
(BK) unsere Artikel sind da leider sehr sehr schlecht, Stichwörter wonach man aber suchen sollte wären wohl Verkaufspsychologie oder die in Kategorie:Marktpsychologie aufgeführten im Allgemeinen--in dubio Zweifel? 02:45, 20. Jan. 2012 (CET)
Es ist eine Entscheidungsvereinfachung, dass Dinge die selten sind, auch wertvoll sind (Es gibt wenig Gold, also ist Gold teuer). Psychologisch gesehen wird die "Begehrtheit" ausgeklammert, weil sie viel schwieriger festzustellen ist. Wenn also der Eindruck einer Begrenzung erzeugt werden kann ("First Come, First Serve", "Letzte Chance", "Nur noch wenige Tage", "Limitiere Auflage" usw.), dann werden potentielle Käufer daraus vereinfachend mit "schnell kaufen" reagieren. Details findest du in Robert B. Cialdini (2001) Die Psychologie des Überzeugens, 2. Auflage, Verlag Hans Huber; Kapitel 7 "Knappheit" Yotwen 06:10, 20. Jan. 2012 (CET)
Ein sehr guter Beweis dafür, dass viele Konsumenten wirklich wie "kritik- und hirnlosen Idioten" agieren ist mMn, dass die Webeslogans Geiz ist geil und ich bin doch nicht blöd! so lange funktioniert haben, obwohl die Geschäfte, die damit geworben haben, bei den meisten Aetikeln zu den teuersten gehören (siehe z.B. Media-Saturn-Holding#Irref.C3.BChrende_Werbemethoden). --80.109.39.94 23:08, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich habe leider durch gewisse traumatische Literatur in meiner Kindheit eine Abneigung dagegen, irgendjemandem „kurze Zeit“ zu geben. Bin also wohl nicht die primäre Zielgruppe der grauen Männer hinter solchen Aktionen. --Constructor 06:35, 20. Jan. 2012 (CET)
„Nur für kurze Zeit“ hat oftmals auch logistische Gründe. Viele der Nicht-Lebensmittel-Sonderangebote der Discounter gibt es nur einmal im Jahr für eine halbe Woche. Entweder es sind wirklich Saisonartikel oder es fehlt ganz einfach der Platz für derart viel Aktionsware. Anderswo fehlt beispielsweise die Produktionskapazität für alle bekannte Sorten. Deshalb gibt es bestimmte Sorten saisonabhängig und nur für kurze Zeit, z.B. Eierlikörschokolade im Winter und Joghurt-Limonen-Schokolade im Sommer. Das ganze Jahr „Los Wochos“ wäre darüberhinaus laaangweilig. Oder wie der Lateiner sagt: „Variatio delectat“. --Rôtkæppchen68 06:59, 20. Jan. 2012 (CET)
+1. Der Anbieter möchte Abwechslung schaffen und den Kunden so in sein Geschäft locken. Der Lebensmitteldiscounter vertreibt beispielsweise die Aktionsware, um sein Sortiment anzureichern ohne die Ware aber ganzjährig bevorraten zu müssen. Das würde sowohl Platz in den Lagern als auch im Laden selbst wegnehmen. So kann er sich drauf verlassen, in kurzer Zeit viel abzuverkaufen und dann neue interessante Ware anzubieten. Der Discounter lockt mit den Waren Kunden in sein Geschäft und macht damit vermutlich auch guten Umsatz und vor allem Deckungsbeitrag. Die Gewinnmargen dieser Produkte dürften deutlich höher liegen als bei den Lebensmitteln im Standardsortiment. Beim Burgerbräter ist es ähnlich. Mit dem gerade aktuell beworbenen Burger verspricht er sich zusätzliche Kunden. Gleichzeitig kann er seine knappe aus wenigen Varianten bestehende Speisekarte beibehalten. Würde er sämtliche über die Jahre angebotenen Burger gleichzeitig anbieten wollen, bräuchte er wesentlich mehr Platz in der Küche für die Lagerung der Zutaten, unterschiedlichen Verpackungen, größere Bereitstellungsrutschen etc. und die Abläufe für die „Köche“ und die Bedienungen würden schwieriger. -- TZorn 10:00, 20. Jan. 2012 (CET)
Dank für die bisherigen Antworten. Vielleicht habe ich nicht klar genug geschrieben: es geht mir um neu entwickelte Produkte wie eine bestimmte Geschmacksrichtung oder Geschmackskombination bei einem Kaugummi, die kurze Zeit beworben und angeboten werden und danach nach meiner Wahrnehmung niemals wieder auf dem Markt auftauchen. (Der Kaugummi wird in den Supermärkten unterschiedlicher Ketten angeboten, in die die Leute ohnehin gehen, man muß sie dahin also nicht locken.) Auch wenn solche Aktionen einige vergleichbare Merkmale mit Aktionsware aufweisen, meine ich doch etwas anderes als klassische Aktionsware, die ja bereits produziert wird und nur befristet zusätzlich in das Angebot aufgenommen wird. --84.191.144.194 12:43, 20. Jan. 2012 (CET)
Das ist eine Kundenbindungsmaßnahme. Um im Beispiel zu bleiben: Du kaufst seit Jahren Kaugummimarke A, die in drei Geschmacksrichtungen angeboten wird. Jetzt möchtest Du auch ganz gern mal wieder einen anderen Kaugummi kauen - genau hier setzt die "Nur für kurze Zeit"-Geschmacksrichtung" an. Damit Du keinen Kaugummi der Marke B mit einer anderen Geschmacksrichtung kaufst, wird in regelmäßigen Abständen eine Aktions-Geschmacksrichtung angeboten. So kannst Du Abwechslung haben, ohne die Marke zu wechseln. Die neue Geschmacksrichtung dauerhaft einzuführen hätte im Gegensatz dazu nur einen kurzfristigen Effekt, dannach würdest auch die vierte Sorte schnell zu langweilig.
Diese Strategie funktioniert unter anderem auch deshalb, weil die meisten Konsumenten im Grunde sehr konservativ bei der Auswahl der Produkte vorgehen und gern diese Möglichkeit nutzen ihrer vertrauten Marke "treu" zu bleiben. (vgl. en:Diffusion of innovations)--Coatilex 13:39, 20. Jan. 2012 (CET)
Eine ähnliche Strategie scheint auch McDonalds zu fahren. Da gibts immer mal wieder für 1-2 Wochen irgendwelche "Spezialburger" und "Sezial-Landhaus-Fritten" o.Ä. (ja, ich gebs zu, ich bin da ab und zu ;-), die mE zum teil deutlich besser schmecken und aufwändiger gemacht sind als der übliche Fraß. Nun habe ich mich oft gefragt, warum sie dann nicht immer das offensichtlich bessere Zeug anbieten? Weil es eben genau so eine Taktik ist wie mit dem kurzfristig angebotenen Kirsch-Kaugummi oben. Und immer gute und aufwändigere Produkte wär wahrscheinlich zu teuer --> dann müssten entweder die Produkte im Schnitt zu teuer werden (Kunden bleiben weg) oder der Profit würde sinken. Und auf die praktizierte Weise halten sie die Leute mit einer gewissen Variabilität bei der Stange bzw gewinnen Neukunden, machen aber trotzdem weiter ihr Hauptbusiness mit dem Standardkram. Vermute ich jedenfalls. Ich würde übrigens auch nicht ausschließen, dass solche kurzfristig angebotenen neuen Produkte manchmal reine Testballons sind, mit quasi festgelegtem Ablaufdatum. 217.7.150.122 15:29, 20. Jan. 2012 (CET)
auch Teleshoppingkanäle arbeiten ja nach diesem Prinzip, um a) beim potentiellen Kunden Spontankäufe zu initiieren und b) da sie häufig vom Hersteller nur eine begrenzte Menge (kostengünstiger oder exklusiv) zur Verfügung gestellt bekommen. Der Hersteller wiederum profitiert wiederum von a)--in dubio Zweifel? 17:13, 20. Jan. 2012 (CET)

Was bedeutet c.p. ...

...in diesem Kontext : http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Daniel_von_Plessen  ? - MfG --Gordito1869 16:46, 20. Jan. 2012 (CET)

Ich vermute "Comes Palatinus" = Pfalzgraf (siehe hier) - --Joyborg 17:36, 20. Jan. 2012 (CET)
...danke für die "Vermutung" - aber "Pfalzgraf" war "unser Danny" ganz sicherlich nicht. - MfG --Gordito1869 17:48, 20. Jan. 2012 (CET)
Das hat etwas mit den Orten zu tun. In den Mecklenburger Staatskalendern hat jeder 3., 4. Ort/Gut diesen Zusatz. Leider sagen die dortigen "Abkürzungen" nicht aus, was es heisst. Muss noch in mehr Büchern wühlen. GEEZERnil nisi bene 17:57, 20. Jan. 2012 (CET)
cum pertinentiis, siehe Cummin oder "Kummin, c.p." in den Mecklenb. Staatskalendern. Dank Joyborg ;-) GEEZERnil nisi bene 18:22, 20. Jan. 2012 (CET)
Knapp vorbei und voll daneben... ;-| --Joyborg 18:55, 20. Jan. 2012 (CET)
NEIEN! Käsekuchen-Prinzip !! Irgendwas nützt immer! Lebe seit x Jahren so ... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:23, 20. Jan. 2012 (CET)
"Cum pertinentiis" auf deutsch also: "mit Zubehör". --FA2010 18:31, 20. Jan. 2012 (CET)
Kenne den Herrn Daniel nicht näher, aber warum sollte sein Vater nicht Pfalzgraf gewesen sein, wenn er doch (laut Artikel) einem "ursprünglich edelfreien mecklenburg-holsteinischen Adelsgeschlecht" angehörte? --Joyborg 18:02, 20. Jan. 2012 (CET)

Das kommt kommt im mecklenburgischen Staatshandbuch ständig vor. (Link). Könnte villeicht irgendwie "mit (irgendein Recht/Zins/Lehen / irgendein Umland oder Gerichtskreis)" oder so etwas heißen, "cum...". --FA2010 18:04, 20. Jan. 2012 (CET)

...Compratonat? mfg,Gregor Helms 18:46, 20. Jan. 2012 (CET)
Joh, "cum pertinentiis" gem. Staatskalender dürfte wohl zutreffend sein; was darf man denn unter "Zubehör" verstehen ? (...doch wohl hoffentlich nicht das "Gesinde" und die "Mobilien" (?!?)) - MfG --Gordito1869 18:54, 20. Jan. 2012 (CET)
So, dafür gibt es eine banderilla in den Nacken ;-) Wir sollten den Begriff weiter elaborieren und ihn irgendwo in der WP festnageln (Mecklenburg-Connection...). GEEZERnil nisi bene 20:21, 20. Jan. 2012 (CET)
"Pertinentia" ist in Urkunden spezifisch das Vorwerk. Grüße Dumbox 20:27, 20. Jan. 2012 (CET)
Yoh, Dumbox, danke für den Hinweis! War selbst mir altem "Vorwerk-Jäger" unbekannt (wohl weil man weniger Latein in Schlesien sprach...) und habe es gleich in den Artikel Vorwerk nachgetragen. Im offiziellen Mecklenburger Staatshandbüchern (Ende des 19. Jahrhunderts) ist c.P. nicht mehr zu finden. Aber der Begriff muss Anfang ders 19. Jhrh. dort so gängig gewesen sein, dass es noch nicht mal in den Abkürzungen erwähnt wurde. Interessant! Gruss GEEZERnil nisi bene 15:07, 21. Jan. 2012 (CET)
"Autsch", nicht wieder der Nacken;-) ... die Komplettlösung gab`s hier : (Brockhaus). - Habt ganz herzlichen Dank für die Mithilfe, edle Wikipedianer !! - MfG --Gordito1869 20:36, 20. Jan. 2012 (CET)
In Frankreich gibt es doch "avec supplement" ("mit Zubehör") = Bezeichnung der zusätzlichen Zeile auf der Hotelrechnung für den Übernachtungszuschlag für die weibliche Begleitung (womit der Wirt diskret vermeidet, sich zum Status "Ehefrau oder nicht" zu äußern). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 20. Jan. 2012 (CET)
...stimmt ... und in manchen deutschen Gegenden gibt`s sicherlich auch noch `ne dicke Marmeladenstulle von Zentis auf Kosten des Hauses als "Gratis-Supplement" (...aber nur unter "guten Freunden" resp. "Amigos", wie mein hannoveraner Spanier immer zu sagen pflegt). - Sei`s drum, ich halte meine Anfrage für valide beantwortet und insofern für abgeschlossen; noch mehr Licht in`s Dunkle könnte imho wohl nur noch die "heilige Handgranate von Antiochia" bringen (...bisserl Spaß muss imho sein)). - MfG aus dem völlig verregneten Köln : --Gordito1869 07:36, 21. Jan. 2012 (CET)

Mit den [weiteren] anhängenden [Gütern]. (ist nichts neues nur andes formuliert) Bei Personennamen gabs das so ähnlich PP = mit nachgesetzten Nachzusetzenden [Namen] Graf von ,Herr von Und zu etc. --G-Michel-Hürth 14:35, 22. Jan. 2012 (CET)von

wieso ist eine gaststätte die 5 Jahre existiert nicht über Navigationsgeräte zu finden

--84.154.249.60 17:19, 20. Jan. 2012 (CET)

Eine Gaststätte, die über fünf Jahre existiert, ist durchaus über Navigationsgeräte zu finden.--Ratzer 17:37, 20. Jan. 2012 (CET)
Wahrscheinlich weil a) das Kartenmaterial zu alt ist oder b) die POIs vom Anbieter zu schlecht gepflegt werden. In unserem NAvi finden sich zB auch Einträge für Gaststätten die schon länger als 5 Jahr nicht mehr existieren. Einfach weil das in den TomTom-Datenbanken nicht korrigiert wird.--Coatilex 17:38, 20. Jan. 2012 (CET)
Weil die Welt noch nicht komplett in einer Datenbank erfasst ist. Aber wir arbeiten dran. Ob das nun gut sei oder nicht... --Eike 19:05, 20. Jan. 2012 (CET)
Es gab letztens im hessischen Regionalfernsehen einen Bericht über eine Gaststätte (Jahrzehnte alt), die außerhalb einer Ortschaft im Wald liegt und keine Postleitzahl hat, die schreiben dann ernsthaft 00000, und der zuständige Postbote kennt das gottseidank, und auch keine richtige Postadresse, also auch kein Stich bei den Navis. --PeterFrankfurt 03:11, 21. Jan. 2012 (CET)
Eventuell ist es auch so, dass einige Anbieter von Navis bzw. Kartenmaterial nicht generell alle Gaststätten eintragen, sondern nur die, die was dafür Zahlen. --80.109.39.94 23:58, 21. Jan. 2012 (CET)

Ich möchte ein Paket tracen. Mit Kamera und Sound.

Hallo,

ich habe so eine Idee. Ich würde gerne in ein Paket ein kleines Loch machen für eine Kamera und das Ding dann per Luftpost um die Welt schicken. Mit Ton wäre auch gut. Ich will dann einfach anschauen was das Paket auf seinen 8000km so alles erlebt hat. Mit Flug usw. LiIon Akkus gibts ja in allen Größen und SD Karten gehen inzwischen ja bis 32 GB. Technisch sollte das also kein Problem sein 48 Stunden am Stück aufzuzeichnen. Allerdings weiß ich nicht so genau wie ich das realisieren kann - spezielle Produkte für diese Anwendung gibt es meines Wissens ja nicht. Weiss jemand, welche Produkte sich mit Umbau für die Idee eignen würden? --95.112.207.214 20:10, 20. Jan. 2012 (CET)

Du hast doch ein Paket voll Platz, da passen doch unzählige Varianten von digitalen Videokameras rein... Ich vermute aber, dass der Film zu einem sehr großen Teil nur ein Haufen Pakete von innen zeigen wird, mithin nichts. --Eike 20:15, 20. Jan. 2012 (CET)
Die Kamera soll aber mindestens 48 Stunden am Stück aufzeichnen. Welche Kamera kann das? --95.112.207.214 20:19, 20. Jan. 2012 (CET)
Mit Google findet sich zum Beispiel eine Kamera, die 45 Stunden aufzeichnen kann. Ich wüsste nicht, warum die das nicht auch am Stück tun können sollte. Das einzige mögliche Hindernis, das mir einfallen würde, wäre eine Dateigrößenbeschränkung auf 2 oder 4 GB. --Eike 20:28, 20. Jan. 2012 (CET)
Bei diesen Kameras gibt es auch welche, die nur bei Bewegung aufzeichnen. Damit könnten 4 GB reichen. Die eingeschränkte Akkukapazität lässt sich prima durch ein ganzes Paket voller Zusatzakkus ausgleichen. Gibt es eigentlich schon SDXC-fähige Spionagekameras? --Rôtkæppchen68 20:47, 20. Jan. 2012 (CET)
Das Paket wird ja mit anderen zusammen verschickt, auf einem Stapel oder in einem Postsack oder einer großen Kiste. Die Wahrscheinlichkeit ist dann groß, dass das Kamera-Loch nach innen zeigt oder dass sich das Paket in der Mitte des Paketstapels befindet. Man wird also nur die kurzen Momente beim Umsortieren und die endgültige Auslieferung sehen. Und man braucht eine befreundete Person in einem entfernten Land, denn "um die Welt" als Adresse geht ja wohl nicht. --Optimum 21:00, 20. Jan. 2012 (CET)
Diese ganzen Probleme bin ich bereit in Kauf zu nehmen. Bei dein genannten Standardkameras ist das Problem, dass das Objektiv sehr groß ist. Da wird das schwer mit dem "Loch im Karton" --95.112.207.214 21:06, 20. Jan. 2012 (CET)
Du wirst nicht darum herumkommen, zumindest den vorderen Teil des Gehäuses der Kamera zu entfernen und die Optik hinter ein genau passendes Loch im Paket zu kleben. Das Loch sollte außerdem von außen durch eine getönte Scheibe oder Folie getarnt werden. Ansonsten nimmst Du entweder nur schwarz auf, oder das Spionagepaket wird schnell enttarnt. --Rôtkæppchen68 21:26, 20. Jan. 2012 (CET)
Wenn das mit der Kamera klappt, steck doch noch eine GPS-Maus ins Paket. Beides zusammen könnte ganz spannend sein. --Joyborg 21:39, 20. Jan. 2012 (CET)
Vergiss nicht eine entsprechend hochwertige Versandart zu wählen, wenn die Akkus nur 48h halten. Mit der Standardluftpost kommt man da oft nicht weit.--79.253.245.205 23:57, 20. Jan. 2012 (CET)
ich nehme mal an, dass das paket das land gar nicht per flugzeug verlassen kann, weil bei start+landung elektronische geräte abgeschaltet sein müssen und tierisch leicht mit „malware“ verwechselt werden können (mir sind mal viele leere, flexible plastikverpackungen flach zusammengedrückt in eine ecke geraten, was den sicherheitsonkel zu weiteren untersuchungen veranlasste... war aber ganz früher und doch... --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich würde auf einen Lithium-Akku komplett verzichten und die gewünschte Menge Alkaline-Batterien verwenden. Damit entfällt eine Gefahrgutdeklaration. Darüberhinaus muss damit gerechnet werden, dass das Paket beim obligatorischen Durchleuchten oder der Zollkontrolle als Paketbombe angesehen werden kann. --Rôtkæppchen68 00:33, 21. Jan. 2012 (CET)
ansonsten ist mir die da grad eingefallen: http://www.seeedstudio.com/depot/uart-camera-module-with-jpeg-compression-c328-p-209.html (langsam, geringe auflösung, hw jpeg kompression)... --Heimschützenzentrum (?) 00:27, 21. Jan. 2012 (CET)
Es besteht allerdings ein gewisses Risiko, daß das Teil in einer Sicherheitskontrolle hängen bleibt (was böse Folgen haben kann). Daher solltest Du zuerst mal mit den Leuten von der Paketbeförderung reden und dann beim Einliefern sicherstellen, daß eine Vorabkontrolle durchlaufen und ein Unbedenklichkeitssiegel erteilt wird (falls die soetwas überhaupt vorgesehen haben und dazu bereit sind). Denn laufende elektronische Geräte dürften die Sicherheitschecks schnell aufmerksam machen - schliesslich könnte das Teil ja auch ein Zünder sein. Chiron McAnndra 06:21, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich würde auch keine normale Kamera verwenden, sondern eine stoßfeste, falls es sowas gibt. Mit den Paketen wird ja nicht gerade ziemperlich umgegangen und dass nach außen Gefilmt wird, schrenkt die möglichkeit der Abfederung von Stößen ein. Selbst wenn das Paket als zerbrechlich geschickt wird, könnte es noch ein Problem sein, dass das Objektiv direkt an der außenseite Liegt und dass eine Scheibe oder Folie davor kein guter Schutz sein dürfte (und mehrere könnten das Bild verschlechtern). Außerdem filmt man wenn mans als zerbrechlich verschikt ja nicht mehr den normalen Umgasng mit Paketen, aber ob das den Fragesteller stört, muss er selbst enbtscheiden. --80.109.39.94 21:28, 21. Jan. 2012 (CET)

Backup-Werkzeug

Ich würde gerne eine größere Menge von Verzeichnissen und Dateien auf einer Haupt- und einer Backup-Festplatte 1:1 synchron halten. Gibt es dafür ein nützliches Windows-Tool (am besten Freeware)? 188.107.148.243 21:56, 20. Jan. 2012 (CET)

rsync -- Janka 22:35, 20. Jan. 2012 (CET)
Total Commander (sorry, ist Shareware) --TheRunnerUp 11:52, 21. Jan. 2012 (CET)
ich nutze Traybackup - Andreas König 16:35, 21. Jan. 2012 (CET)

gestank in drogerien

Warum schafft es die Industrie nicht, geruchsfeste Verpackungen herzustellen? In Drogerien stinkt es stets nach Reinigungsmitteln, Waschpulver und ähnlichem... --77.4.83.173 10:31, 21. Jan. 2012 (CET)

Was Du dort riechst, sind ja häufig nicht jene direkten Inhalte. a) es werden extra Geruchsspender integriert, um Aufmerksamkeit zu erregen. b) häufige Verunreinigungen durch beschädigte Verpackungen, die dann während der Lagerung und dem Transport auf andere Teile übertragen werden. c) Preis der Verpackung, die Kunden sind nicht bereit, hochwertigere Verpackungen für einen Mehrpreis zu erwerben. Und da Pappe und Papier numal sowohl preiswert als auch ökologisch sinnvoll sind, aber nicht geruchsabweisend, ist es keine Frage, ob die Industrie es "nicht schafft", sondern warum sie es nicht umsetzt. Die Ideen und Patente sind längst vorhanden. Aber Kundenwünsche bestimmen den Markt, und nicht immer ist da die Nase entscheidend.Oliver S.Y. 11:04, 21. Jan. 2012 (CET)
Geruchsspender? Wird so etwas tatsächlich in Drogerien eingesetzt? Ich glaube das gibts höchstens mit halbwegs guten Gerüchen, nicht mit Waschpulver-Gestank. --Cubefox 13:01, 21. Jan. 2012 (CET)
Der Suchbegriff dazu Raumbeduftung ([31]). Denn ist nicht nur sauber, sondern rein :) Oliver S.Y. 17:39, 21. Jan. 2012 (CET)
Du hast einen Kausalzusammenhang hergestellt, der nicht greift. Aus der Wahrnehmung, daß es in Drogerien riecht, kann man nicht überzeugend schlußfolgern, daß es die Industrie nicht schafft, geruchsfeste Verpackungen herzustellen. Nur als Beispiel: PLA-Kunststoffe aus Polymilchsäure sind geruchsfest. --77.188.64.129 11:29, 21. Jan. 2012 (CET)
Ja und? Im Elektronikmarkt riecht es nach "Elektronik", im Fischgeschäft nach (na, was wohl?) und eine Liste wäre endlos. Kauf dir eine Wäscheklammer! DFTT --Gwexter 11:43, 21. Jan. 2012 (CET)
Gute Idee. Besorge Dir die Wäscheklammer aber nicht im Internet, sondern in einem normalen Geschäft. Vielleicht knüpfst Du bei dieser Gelegenheit auch mal soziale Kontakte im RL, damit Du mit denen sowas erörtern kannst und nicht die Auskunft mit Deinen Trollfragen überfluten mußt. --91.52.246.39 17:54, 21. Jan. 2012 (CET)

Steuern

Muss ich wenn ich mich in Ausbildung befinde Steuern zahlen? Mein Monatslohn sind ca 700€, bin im ersten Lehrjahr --95.91.152.48 11:56, 21. Jan. 2012 (CET)

Ich verstehe [32] so, dass bei 700€ noch keine Steuern anfallen. Die würden dann aber eh automatisch abgezogen. Du solltest so etwas wie eine Lohnbescheinigung bekommen, da steht drauf, ob was abgezogen wurde und wenn ja, wieviel. Falls abgezogen wurde, nimmt sich der Staat meist etwas zu viel, daher lohnt es sich, im folgenden Jahr eine Einkommensteuererklärung zu machen. Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike 12:14, 21. Jan. 2012 (CET)
(BK) Auszubildende sind prinzipiell einkommensteuerpflichtig wie alle anderen Personen, aber in der Regel wird der Steuerfreibetrag durch die Ausbildungsvergütung nicht erreicht bzw. überschritten, so dass keine Steuern zu zahlen sind. Als Arbeitnehmer muss man sich darum auch nicht kümmern, da für die Abführung ans Finanzamt für hierauf eventuell anfallende Steuern der Arbeitgeber zuständig ist. Wenn daneben allerdings weitere Einnahmen existieren (also z. B. Zinsen oder Mieteinnahmen), kommt vom Finanzamt im Folgejahr eine Aufforderung zur Abgabe der Steuererklärung, da hinein gehört auch die Ausbildungsvergütung und wirkt sich auf die Höhe der Steuer aus. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:24, 21. Jan. 2012 (CET)
Also das heist ich muss jetzt nichts machen und bekomme dann für dieses Jahr auch keine Steuern abgezogen?--95.91.152.48 12:25, 21. Jan. 2012 (CET)
Das ist nicht richtig. Mit den 700 Piepen brutto monatlich gehst du bereits über den jährlichen Steuerfreibetrag von 7664 Euro. Damit besteht eine Steuerschuld für den überschreitenden Betrag (8400-7664=736,-- Euro) Ich nehme aber an, dass Du davon noch Sozialabgaben und Krankenkasse abgezogen bekommst und damit keine Steuern anfallen werden. (Faktisch kannst Du 10.000,-- brutto im Jahr bekommen, bis Du zur Kasse gebeten wirst.) Im Rahmen des elektronischen Datenaustausches erhält das Finanzamt von Deinem Einkommen auch Kenntnis und wird Dich zur Abgabe einer Einkommenssteuerklärung auffordern, wozu Du auch ohne Auffordeung bis Ende Mai des Folgejahres verpflichtet bist. Also auch hübsch Quittungen sammeln für die Werbungskosten, wenn sie den Pauschbetrag von jährlich 1000 Euro überschreiten.--Einweiker 12:56, 21. Jan. 2012 (CET)
Wozu soll er Quittungen sammeln, wenn du selbst davon ausgehst, dass keine Steuern anfallen werden? (Der Freibetrag beträgt übrigens inzwischen 8004 Euro.[33]) --Eike 16:31, 21. Jan. 2012 (CET)
Lass Dich von dem provokanten Einwurf nicht beirren. Es gehört zu den steuerlichen Grundsätzen, Ausgaben, die die Pauschbeträge übersteigen könnten auch zu sammeln und auch bei Übersteigung anzugeben, selbst wenn sie (derzeit) keine Wirkung haben. Irgend wann bist Du im 2ten Lehrjahr und die Gewerkschaft schindet auch jedes Jahr noch was für die Ausbildungsvergütungen heraus. Mit der 8004 hat der recht, das Jahr hat ja gewechselt. Die Zahlen verschieben sich für 2012 um etwas, das Prinzip bleibt.--Einweiker 17:44, 21. Jan. 2012 (CET)

Mitternachtsspitzen (WDR): Henry Kissinger

Weiß jemand die Stelle bei Loki + Smoky, wo Smoky Henry Kissinger "hustet"? -- NyanDog 13:07, 21. Jan. 2012 (CET)

Ja, ca. in der Mitte --A.Hellwig 13:35, 21. Jan. 2012 (CET)
und welche Sendung? Wann? -- NyanDog 13:36, 21. Jan. 2012 (CET)
Laut Youtube 19.12.2009 --A.Hellwig 13:53, 22. Jan. 2012 (CET)

Dumme Frage zur MP3-Sortierung

Seit neuestem nennt Amazon die MP3s nicht mehr so:

01. Lorem
02. Ipsum
03. Wiki

sondern so:

01 - Lorem
02 - Ipsum
03 - Wiki

Jetzt will ich meine gesamte Musiksammlung in dieses Format bringen. Jedoch habe ich die Befürchtung, dass dadurch meine Wiedergabelisten zerstört werden können. Was tun? -- NyanDog 17:39, 21. Jan. 2012 (CET)

Mehr Infos... Welcher Player, interne Wiedergabeliste oder z.B. M3U? --Steef 389 18:20, 21. Jan. 2012 (CET)
iTunes, nutze z.T. auch MP3Tag. Bei der Umbenennung mithilfe von MP3Tag findet iTunes die Songs nicht mehr und ich muss für jeden Song den geänderten Dateinamen + Pfad angeben. Und mit iTunes verwalte ich auch die Wiedergabelisten. -- NyanDog 19:36, 21. Jan. 2012 (CET)
Geht mit mmv. mmv -- '??. *' '#1#2 - #3' Wenn's ganze Bäume verarbeiten soll find -type d -execdir mmv '??. *' '#1#2 - #3' \; -- Janka 21:00, 21. Jan. 2012 (CET)
Hast Du einen Link? -- NyanDog 21:59, 21. Jan. 2012 (CET)
mmv ist ein Kommandozeilenwerkzeug. Wenn du's nicht selbst für dein OS googlen kannst, solltest du es lieber nicht benutzen. Für MS-Windows ist Cygwin das Stichwort. -- Janka 23:55, 21. Jan. 2012 (CET)
Offenbar geht es darum, auch in den Playlist-Dateien die Pfade entsprechend umzubenennen. Das geht auch bequemer (ohne Kommandozeile) mit einem einfachen Dateieditor, wie z.B. Notepad++. Damit kannst du (wenn alle Playlists in einem Ordner abgelegt sind) mit einem Klick in allen Playlists das ". " durch ein " - " ersetzen (Menüpunkt "in Dateien suchen"). --Joyborg 11:30, 22. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:
Ich habe es jetzt so gemacht: Mit MP3Tag die Dateien umbenannt und mit Notepad++ die Wiedergabeliste angepasst. Grüße -- NyanDog 12:23, 22. Jan. 2012 (CET)

Diffusionstechnik?

Was ist die Diffusionstechnik im Allgemeinen? finde es nur auf einzelne Themen bezogen. über eine Allgemeine Definition würde ich mich sehr freuen --188.192.29.186 19:32, 21. Jan. 2012 (CET)

Es gibt mehrere Diffusionstechniken auf ganz verschiedenen Gebieten. Welches Gebiet ist gemeint? GEEZERnil nisi bene 23:06, 21. Jan. 2012 (CET)

Adress-Problem

Ich möchte folgende Referenz in einem Artikel verwenden: [1] Das geht nicht, weil WP das Leerzeichen hinter Klaus als Endezeichen interpretiert und "Wille" als Kommentar ansieht. Wie kann man das System überlisten? --Herbertweidner 22:56, 21. Jan. 2012 (CET)

Leerzeichen in URLs werden seit Urzeiten durch %20 ersetzt: [2]. --Rôtkæppchen68 23:08, 21. Jan. 2012 (CET)
  1. Wille/HF.pdf
  2. [1]
merci --Herbertweidner 23:37, 21. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bittesehr. --Rôtkæppchen68 23:57, 21. Jan. 2012 (CET)

Lebensmittel-Verpackungen: Zucker = Saccharose?

In Deutschland ist wie in vielen anderen Ländern vermutlich ziemlich genau festgelegt, was wie auf der Zutatenliste von Lebensmitteln stehen muss. Wenn da nun "Zucker" genannt wird, was heißt das? Saccharose? Oder können beliebige Zuckerarten wie Glocose, Fructose oder Laktose gemeint sein? Ich vertrage Laktose nämlich schlecht.

Bei einer Verbraucher-Hotline, die ich auf einer Kakaopulver-Packung fand, sagte man mir, Laktose müsse immer auf der Verpackung genannt werden. Aber kann das stimmen? In Schokolade (außer Zartbitter) ist ja laut Schokolade fast immer Laktose enthalten. Auf Schololaden-Verpackungen steht trotzdem nichts davon. --Cubefox 23:12, 21. Jan. 2012 (CET)

Früher liefen beliebige Mono- und Disaccharide unter „Zuckerstoffe“, insbesondere bei Wurstwaren. Seit geraumer Zeit müssen die Saccharide spezifiziert werden, um auch Menschen mit Lactoseintoleranz, Fructosemalabsorption oder Diabetes beschwerdefreien Wurstgenuss zu ermöglichen. „Zucker“ war und ist mW immer Saccharose. In der Schokolade oder Nuss-Nugat-Creme verbirgt sich die Lactose im Süßmolkenpulver, das zu fast 100 Prozent aus Lactose besteht, oder im Milchpulver. --Rôtkæppchen68 23:18, 21. Jan. 2012 (CET)
(BK) Laktose muss nur auf der Verpackung stehen, wenn es zugesetzt ist, bei Schokolade ist es aber üblicherweise als Bestandteil der Milch enthalten, da steht dann eben Milchpulver auf der Zutatenliste. Ähnliches gilt natürlich auch für andere zuckerarten inkl. Saccharose. Nach meinen Erfahrungen ist mit Zucker in der Zutatenliste aber im Saccharose gemeint, andere zuckerarten werden üblicherweise mit ihrer chemischen Bezeichnung angeführt. Daher wenn sich in der Zutatenliste keine Laktose und keine Milchprodukte finden, ist das Produkt wohl laktosefrei. --80.109.39.94 23:23, 21. Jan. 2012 (CET)
(BK)(BK) +1 aber Zucker ist immer noch generische Bezeichnung (= alle Zuckerarten), auch wenn "Kohlenhydrate" ( = alle Zuckerarten) angegeben werden. Wie oben steht, wird man bei Schokolade (u.ä.) Laktose (wegen der Ursprungs-Milch) nicht vermeiden können. Man sollte - falls es wirklich nötig ist - nach (vermutlich teureren) Produkten mit genauen Angaben suchen (Google => laktosefreie Schokolade <=) oder auf "Herrenschokolade" umsteigen. GEEZERnil nisi bene 23:26, 21. Jan. 2012 (CET)
Um die Begriffsverwirrung zwischen Zucker = Saccharose und Zucker = generisches Saccharid zu vermeiden, wurden die generischen Saccharide in der Wurst früher als Zuckerstoffe bezeichnet. Dem Metzger ist es nämlich im Prinzip egal, welches Saccharid in der Wurst ist, Hauptsache süß. --Rôtkæppchen68 23:34, 21. Jan. 2012 (CET)
Du scheinst dich ja sehr gut mit Wurst auszukennen. :) Deine Vermutung, dass Zucker auf Verpackungen immer zugesetzte Saccharose bedeutet, halte ich für plausibel. @Geezer: Auf der Website heißt es: "Die Hersteller sind gesetzlich grundsätzlich dazu verpflichtet, jede einzelne Zuckerart anzugeben." Das kann zumindest so nicht stimmen, sonst wäre die alleinige Bezeichnung "Zucker" nicht erlaubt, ist sie aber offenbar. Dass Zucker Sacharose ist und alles andere eindeutig benannt werden muss, wäre aber fast genauso eindeutig. "Laktosefreie" Schokolade esse ich nicht, die schmeckt nämlich absolut scheußlich und viel zu süß. Zartbitterschokolade ist imho super. Solange nicht mehr als 60% Kakao drin ist. :) --Cubefox 23:47, 21. Jan. 2012 (CET)
Hast Du schon einmal ernsthaft an Lactasekapseln als Supplement gedacht? Meiner Mitbewohnerin haben die ganzen lactosefreien Milchprodukte überhaupt nicht geschmeckt. Ihr zuliebe bin ich auf Lactase und normale Milchprodukte gewechselt und bereue es nicht. --Rôtkæppchen68 23:53, 21. Jan. 2012 (CET)
Kein Widerspruch. Da sie "herstellen", wissen sie GENAU (müssen sie genau wissen), was sie hineintun - und es auch auf Nachfrage angeben. Nachdem das Produkt fertig ist, kommen die Stoffgruppen auf die Packung ("Mit der EU-Verordnung sollen die Hersteller verpflichtet werden, klare und verständliche Informationen über die acht wichtigsten Inhaltsstoffe wie Fett, Zucker, Salz, Eiweiß oder Kohlenhydrate sowie den Energiewert auf der Verpackung anzugeben.") Klare verständliche Infos. GEEZERnil nisi bene 00:02, 22. Jan. 2012 (CET)
Laktase-Tabletten habe ich bisher einmal getestet. Hat aber nicht richtig funktioniert. Laktase und Laktose haben sich wohl irgendwie gegenseitig verfehlt / verpasst. --Cubefox 01:00, 22. Jan. 2012 (CET)
Ich hab es am Anfang auch nicht glauben wollen, aber diverse Lactoseintoleranzforen im Internet haben erklärt, dass die Anpassung auf ein (anderes) Lactasepräparat einige Tage in Anspruch nehmen kann. Während dieser Zeit reagiert der Organismus leider nicht wie erwartet. --Rôtkæppchen68 01:05, 22. Jan. 2012 (CET)
Am besten ist es laut Anleitung (zumindest bei den Tabletten, die ich benutze), wenn man die Laktase-Tabletten schon vor dem Essen nimmt, das hat bei mir immer geklappt, auch direkt nachher, allerdings esseich relativ schnell, wenn man langsam ist, ists wenn man fertig ist vielleicht schon zu spät. Auch wichtig ist die Dosierung: wenn man z.B. 1/2 l Milch trinkt (ich kenn durchaus Leute, die so viel trinken) und dann lediglich eine Tablette mit 3.000 Enzymeinheiten nimmt (es gibt verschiedene Dosierungen) wirds nicht viel nützen, bei so viel Laktose braucht man deutlich mehr. WQenn an sich nicht sicher ist, wieviel man braucht, sollte man eher mehr nehmen, bei einem Enzym kanns nach meinem Wissen nicht wirklich schaden, wnen man zu viel nimmt.
@Rotkaeppchen68: wo genau im Internet? Weil nicht jede Internetquelle ist glaubwürdig, z.B. findet man dort auch Aussagen wie dass die Erde Hohl ist und an den Polen Öffnungen hat. --80.109.39.94
Irgendwo auf libase.de. Ich nutze ein Präparat mit 12000 FCC-Einheiten pro Kapsel, da reicht meist eine Kapsel, außer bei Hochzeitstorte. Und für den kleinen Hunger hab ich noch 4500er-Kapseln. --Rôtkæppchen68 01:20, 22. Jan. 2012 (CET)
Ich meinte vorher auch FCC-Einheiten. Ich weiß nicht, ob das dasselbe ist wie die vorher erwähnten Enzym-Einheiten, jedenfalls steht auf der Verpackung des Präparates, das ich verwende, dass 1g Lactase 65.000 FCC-Einheiten entspricht. --80.109.39.94 01:32, 22. Jan. 2012 (CET)
Bei meinem Präparat sind 12000 FCC-Einheiten pro Kapsel drin, 60 Kapseln wiegen 15 Gramm und die Kapseln bestehen zu 52 Prozent aus Lactase. Das ergibt 92000 FCC-Einheiten pro Gramm Lactase. --Rôtkæppchen68 01:40, 22. Jan. 2012 (CET)

Straffreiheit-Gesetz im Jemen

Ich kann mir nicht denken, dass so ein Gesetz eine rechtliche Wirksamkeit haben kann? Sonst hätte beispielsweise Hitler auch eins verabschieden können und man hätte die Nazis nie belangen können. --Constructor 09:22, 22. Jan. 2012 (CET)

  1. Der Jemen ist kein Rechtsstaat
  2. Das Gesetz ist schneller wieder aufgehoben als verabschiedet
  3. Der internationale Gerichtshof würde sich (falls er dahin ausgeliefert werden würde) einen Dreck um so ein Gesetz scheren. (Beim Nürnberger Prozess hat so was auch niemand interessiert)

--Antemister 10:15, 22. Jan. 2012 (CET)

Gut, vielen Dank! --Constructor 10:28, 22. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Constructor 10:28, 22. Jan. 2012 (CET)

Firefox-Problem

Moin. Seit genau 5 Tagen habe ich mit dem Feuerfuchs (in der aktuellsten Version; B-System: Windows 7; Norton-AV-Schutz) ein zuvor noch nie erlebtes Problem. Wenn ich morgens meinen PC zum ersten Mal einschalte und anfange, einen WP-Artikel zu bearbeiten, ohne ihn zwischenzuspeichern, erscheint nach (gefühlt) zwischen 15 und 30 Minuten plötzlich ein Hinweis-Popup, dass es dem FF „nicht gut gehe“ und nach der Ursache dafür gesucht werde. Wenige Sekunden später schließt der FF sich selbsttätig. Wenn ich ihn danach sofort wieder öffne, werden die vorher geöffneten Tabs wieder angezeigt, aber an 2 der 4 Tage waren im Bearbeiten-Fenster meine sämtlichen Eingaben (Artikelausbau) verschwunden (höchst ärgerlich, das); an den anderen Tagen waren meine Eingaben zum Glück noch/wieder da. Anschließend konnte ich den lieben langen Tag weitereditieren, ohne dass das Problem erneut auftauchte – bis zum ersten Wiederöffnen am folgenden Tag.
Ist das Problem bekannt? Was kann man – außer permanentem, aber unerwünschtem Zwischenspeichern – dagegen tun? Danke für jeden ernsthaften Hinweis und Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 11:25, 22. Jan. 2012 (CET)

Im Add-on-Manager möglichst viele nicht benötigte bzw. verdächtigte Erweiterungen/Plugins deaktivieren und abwarten, ob sich die Sache bessert. Auch des Löschen des kompletten Caches (Firefox/Chronik/neueste Chronik löschen) kann manchmal helfen. Wenns nicht hilft, ein neues Firefox-Profil erstellen. Wie man vorher Lesezeichen und gespeicherte Passwörter sichert, steht hier. --Cubefox 15:52, 22. Jan. 2012 (CET)

Physik einer Murmelachterbahn

Ich habe mir eine Murmelachterbahn (Video, Model "small") zusammengebastelt, also eine Murmelbahn mit vergleichsweise hohen Geschwindigkeiten, einem Looping, einer Weiche und einem elektrisch betriebenen Aufzug. Sie ist fertig, braucht aber noch etwas Feintuning: Die Murmeln fliegen unregelmäßig (vielleicht in einem von 10 Durchläufen) aus der Bahn oder bleiben in der Weiche hängen. Vermutlich bekomme ich das Problem mit ein paar kleinen Änderungen in den Griff, meine Frage: Warum geschehen solche "Unfälle" manchmal und nicht immer? Durch den Aufzug wird ja sichergestellt, dass die Murmeln alle mit der selben Bewegungsenergie ausgestattet sind, d.h. trotz (vermeintlich?) identischer physikalischer Voraussetzungen kommt es zu unterschiedlichen Ereignissen. Weder wackelt der Tisch, noch weht ein Wind. Wie ist das zu erklären? --109.193.165.180 11:30, 22. Jan. 2012 (CET)

Chaos ? Catrin 11:58, 22. Jan. 2012 (CET)

Probier's mal mit ein und derselben Murmel und öl sie leicht ein (Adhäsion). --77.4.83.173 12:01, 22. Jan. 2012 (CET)
(BK) Das liegt daran, das die Voraussetzungen eben nicht immer "ident" sind. Es kann bei den Murmeln unmerkliche Unterschiede geben (Abweichung von der perfekten Kugelform, Oberflächenbeschaffenheit, Gewichtsverteilung) oder beim Startmechanismus (nicht immer die exakt gleiche Startrichtung oder Energie). Selbst bei in der Realität nicht erreichbaren gleichen Ausgangsbedingungen können winzige Unterschiede der Umgebung (Luftdruck, Temperatur, Erschütterungen durch einen vorbeifahrenden LKW) einen deutlich sichtbaren Einfluss auf das Ergebniss haben. Das kommt daher, weil sich die winzigsten Unterschiede im Laufe der Zeit (oder der Murmel) enorm verstärken können (Positive Rückkopplung) und sich schließlich deutlich bemerkbar machen: die Murmel fliegt raus. Chaostheorie und Schmetterlingseffekt lassen grüßen. --NCC1291 12:07, 22. Jan. 2012 (CET)
Wenn ich sehe wie die Murmelbahn im Video ins schwingen kommt, ist das mit verändereden Voraussetzung durchaus drin. Das Versagen ist schon erklärbar, gerade wenn die Geschwindigkeit im Louping an der unteren Grenze ist. Da reicht es, dass z.B. die Weiche nicht schön in der Endlage ist. Und schon bremst es die Murmel ein ganz wenig mehr ab, und prommt reicht es nicht mehr für den Louping.--Bobo11 12:19, 22. Jan. 2012 (CET)

Vielen Dank! --109.193.165.180 13:35, 22. Jan. 2012 (CET)

Phantastischer Kommentar unter obigem Video: "SINNLOS - ABER IRGENDWIE GEIL !" Das wäre mal ein interessanter lebensphilisophischer Ansatz - auch mit dem aus der Bahn fliegen - initiiert von einer Murmelachterbahn ! Grossartig! scnr GEEZERnil nisi bene 13:57, 22. Jan. 2012 (CET)

Buch zu verschenken

Ist jemand aus historischen Gründen an dem Kompendium Windows 98 2. Ausgabe von Peter Monadjemi; rund 1370 S. interessiert?

--Pm 12:10, 22. Jan. 2012 (CET)

Veruchs doch gleich auf Wikipedia:Bücherbörse, denn dafür ist die da.--Bobo11 12:11, 22. Jan. 2012 (CET)
Danke, werde ich wohl machen, habe aber Zweifel, wenn ich sehe, dass es da >4 Jahre alte Einträge ohne Reaktion gibt. --Pm 12:17, 22. Jan. 2012 (CET)
Kannst es auch zum Wärmen verwenden. ;) -- NyanDog 12:27, 22. Jan. 2012 (CET)
Liste öffentlicher Bücherschränke falls du da irgendwann in der Nähe bist. --MannMaus 12:30, 22. Jan. 2012 (CET)
Öffentliche Bücherschränke sind keine Altpapiersammlung. --109.193.165.180 13:14, 22. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pm 13:36, 22. Jan. 2012 (CET)

Bodendenkmäler erfragen

Hallo! Wenn ich Auskunft über die bestehenden Bodendenkmäler meiner Gemeinde erhalten möchte, muss ich dann im Rathaus (also Gemeindeverwaltung) oder bei der Kreisverwaltung nachfragen? Ich habe nur gefunden, dass man Anträge für Tätigkeiten auf einem Bodendenkmal an den Kreis stellen muss, aber nicht, wo's die Auskunft gibt. Danke. --79.203.242.137 15:46, 22. Jan. 2012 (CET)

Bei uns ist es die Untere Denkmalschutzbehörde beim Kreis. Auskunft über Bodendenkmale wird häufig nicht erteilt, aus Angst vor Vandalismus oder Raubgräbern. Gruss --Nightflyer 15:52, 22. Jan. 2012 (CET)

Nutzung eines Dachzeltes in Deutschland

Darf man in Deutschland in einem Dachzelt übernachten, wenn das Fahrzeug auf öffentlichem Grund/Parkplatz abgestellt ist? Ich meine hier speziell ein Dachzelt, dass wie in diesem Foto die Außengrenzen des Fahrzeugs nicht überschreitet. Im Artikel Wohnmobil steht, dass einzelne Übernachtungen im Wohnmobil tolleriert werden, aber im Falle eines Dachzeltes schlafe ich ja nicht im, sondern auf dem (also außerhalb des) Auto(s). Ich baue praktisch mein Zelt auf der Fläche auf, die mein Auto eh einnimmt. Ist das erlaubt? --91.52.251.72 12:31, 20. Jan. 2012 (CET)

Wenn du das tust, um deine Fahrtauglichkeit widerherzustellen, beispielsweise, weil du übermüdet bist, dann darfst du das selbstverständlich. (aber nur dafür, sonst ist das Landstreicherei) Yotwen 15:48, 20. Jan. 2012 (CET)
Ist Landstreicherei eine Ordnungswidrigkeit? Ich will übrigens nicht dauerhaft auf's Autodach ziehen, sondern für eine Rundreise eine Übernachtungsmöglichkeit an täglich wechselnden Orten haben, ohne jedesmal einen Campingplatz suchen zu müssen o.ä. Und vielleicht auch mal mehr als einen Tag an einem Ort verweilen. --91.52.251.72 16:40, 20. Jan. 2012 (CET)

Erst mal Bapperl setzen. - Die Frage können dir die Juristen hier vielleicht beantworten. Ich kann dir nur eine Story liefern, die dich rettet, wenn ein Bulle fragt. Yotwen 19:22, 20. Jan. 2012 (CET)

Trotzdem vielen Dank für Deine Bemühungen. Auf den naheliegendsten Artikel bin ich gerade erst gekommen: Camping#Deutschland. Dort heißt es "Zwar gibt es den Begriff „Wildes Campen“ im deutschen Recht nicht, aber ein Aufenthalt im öffentlichen Verkehrsraum, der über das zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit notwendige Maß hinausgeht, gilt als unerlaubte Sondernutzung und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar." Ich denke, damit ist dann die straßenrechtliche Sondernutzung gemeint. Ich glaube langsam, dass ich außerhalb meiner eigenen vier Wände ziemlich wenig Rechte habe und nur mit Wohlwollen für eine Nacht an anderen öffentlichen Orten geduldet werde. Aber vielleicht rettet uns der Wagen des Vaters meiner Verlobten, mit dem wir die Reise antreten werden, als "nichtsesshaftes, asoziales Pack" abgestempelt und vertrieben zu werden und die Ordnungshüter drücken mal ein Auge zu. :) --91.52.251.72 01:51, 21. Jan. 2012 (CET)

Ich glaube, es geht vor allem darum, dass Du auf diese Weise im öffentlichen Verkehrsraum nicht nur übernachtest, sondern auch "wohnst", was erfahrungsgemäß mit weiteren Tätigkeiten verbunden ist, wie Essen zubereiten und Notdurft verrichten. Dabei fällt meist Müll und schlimmerer Dreck an. Und diesen Dreck will der Gesetzgeber nicht im öffentlichen Verkehrsraum rumliegen haben. Deshalb werden Camper gern an Campingplätze und Wohnmobil-Stellplätze verwiesen, die sich gerade durch Entsorgungseinrichtungen und sanitäre Anlagen auszeichnen. Ich halte das im dichtbesiedelten Mitteleuropa eigentlich für ganz vernünftig, vor allem wenn ich mir ansehe, wie manche Mülleimer im Sommer an Autobahnparkplätzen aussehen.--Holbein66 19:24, 21. Jan. 2012 (CET)

airliners.net für Schiffe?

Kennt jemand eine Seite zum Thema Schiffe wie es airliners.net für Flugzeuge ist? --Dubaut 22:46, 18. Jan. 2012 (CET)

Ich kenne nur spezialisierte z.B. für U-Boote, uboat.net. --Bobo11 23:04, 18. Jan. 2012 (CET)
So so. Interessant, aber nicht wirklich zielführend, oder? 80.171.65.200 23:27, 18. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht die Seiten Kreuzfahrten-ZENTRALE, DREAMLINES.DE oder Kreuzfahrten.de --DB-Fan 09:55, 19. Jan. 2012 (CET)
[http://www.marinetraffic.com/ais/de/datasheet.aspx?datasource=V_SHIP&level1=220 marinetraffic.com] oder [http://www.vesseltracker.com/de/VesselArchive/All/All.html vesseltracker.com]? --тнояsтеn 16:29, 19. Jan. 2012 (CET)
Das meinte ich ja mit nur spezialisierte. Entweder nur Personenschiffe oder nur Frachtschiffe oder nur Kriegsschiffe. Während airliners.net eigentlich alles behandelt was eine normalen Verkehrsflughafen anfliegt.--Bobo11 22:35, 19. Jan. 2012 (CET)
Also zumindest marinetraffic hat vom Segelboot über Fähren bis zu Saugbaggern alles. --тнояsтеn 10:20, 20. Jan. 2012 (CET)
Ja das ist vermutlich die Seite, die am ehsten in die Region von airliners.net kommt. Aber marinetraffic hat zwar viele Schiffe, aber eher wenig Infos dazu. Für jemand der spoten gehen will und ein Ahnung davon hat ideal. Nicht aber für einen Anfänger, oder jemanden der verwandet/baugleiche Schiffe u.Ä. sucht. --Bobo11 10:44, 20. Jan. 2012 (CET)

Danke schon einma für eure Tipps, offensichtlich gibt es nicht wirklich vergleichbares wie airliners.net. --Dubaut 00:11, 23. Jan. 2012 (CET)

DVD aus Kambodscha nicht abspielbar

Am Ort des Geschehens eine DVD über ein Sondergefängnis der Roten Khmer gekauft, die aber von Apples DVD-Player als "keine DVD vorhanden" ignoriert wird. Auf dem Umschlag steht: Dolby Digital, dts digital surround, ALL NTSC, DVD Video und S-1006. Was fehlt mir, um sie abspielen zu können? --Aalfons 16:16, 21. Jan. 2012 (CET)

Könnte am Regionalcode liegen. Europäische DVD-Spieler können entweder keine DVDs mit anderen Regionalcodes abspielen oder nur wenige Male auf andere Regionalcodes umgestellt werden. --Kam Solusar 16:22, 21. Jan. 2012 (CET)
Vegetarier? (Apple User?) => Kambodscha ist Region 3. Habe es selber noch nie gemacht... GEEZERnil nisi bene 16:27, 21. Jan. 2012 (CET)
Falls es wirklich am Regionalcode liegt: VLC media player spielt bei mir unter Windows und Linux auch DVDs mit "fremden" RCs ab, ohne dass der Zähler am Laufwerk umgestellt würde. Evtl. klappt's auch bei Apple? -- 188.105.123.66 16:33, 21. Jan. 2012 (CET)
Probier's am Montag mal auf einem Büro-Gerät. Danke! --Aalfons 16:34, 21. Jan. 2012 (CET)
@IP188: Stellst du da was besonderes ein? Habe hier gerade einen VLC unter Windows, der auch nix erkennt. --Aalfons 18:40, 21. Jan. 2012 (CET)
Könnte es sein, dass die DVD gar keine Daten enthält? Die Meldung "keine DVD ..." kenne ich von VLC unter Windows dann, wenn ich versehentlich eine leere ins Laufwerk geschoben habe, auch bei Nutzung von VLC. Ob Daten drauf sind, müsstest du mit ISOBUSTER prüfen können, auch bei DVDs. Checken kann man mit der Shareware, nur nicht das Image sichern. --Gwexter 21:25, 21. Jan. 2012 (CET)
Nö, Standardinstallation und läuft. Andere Frage: Bist Du Dir sicher, dass es überhaupt eine Video-DVD ist? Siehst Du Ordner/Dateien, wenn Du die DVD mit dem Windows Explorer "aufmachst"? Wenn ja, welche? -- 188.105.123.66 22:21, 21. Jan. 2012 (CET)
Für viele Hardware-DVD-Player gibt es regionalcodefreie Firmware. Frag mal Deinen Fachhändler, ob er Dir so eine draufmachen kann. Oder hat vielleicht ein Bekannter einen regionalcodefreien DVD-Player? Für den PC gibt es Software, um beliebige DVDs abspielen und kopieren zu können, deren Besitz in Deutschland strafbar ist, weil viele Leute bei der Benutzung dieser Software die Urheberrechte missachtet haben. --Rôtkæppchen68 23:44, 21. Jan. 2012 (CET)
Der Besitz ist für Privatpersonen nicht strafbar, auch nicht der Download oder die nichtkommerzielle Verwendung für legale Zwecke. Strafbar sind nur die Verbreitung, die kommerzielle Nutzung sowie die Nutzung für illegale zwecke. --80.109.39.94 23:50, 21. Jan. 2012 (CET)
Eine simple Änderung des Regionalcodes im Apple-DVD-Player hat's gebracht. Danke! --Aalfons 14:19, 23. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nachhilfe erfolgreich. --Aalfons 14:19, 23. Jan. 2012 (CET)

Kernkraftwerk als Wasserkocher

Ich möchte mir ausrechnen, wie viel Liter Wasser ein durchschnittliches deutsches Kernkraftwerk von seiner Wärmeleistung her in der Lage wäre innerhalb von 5 Minuten von 10 Grad auf 100 Grad zu erhitzen. --77.3.186.181 21:34, 21. Jan. 2012 (CET)

Dann rechne mal: Q = W = P · t = V · ρ · (T1 − T0) · c, löse nach V auf und setze ein: P = 1310 MW (Neckarwestheim 2), t = 300 s, ρ = 985 kg/m³, T0 = 283 K, T1 = 373 K, c = 4,182 kJ/(kg·K). --Rôtkæppchen68 21:38, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich komme auf 3,8*10^-21 KiloKubikmeterKelwinWattJouleSekundenGramm. --77.3.186.181 22:26, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich komme auf gerundet 400 Schwimmbecken... --Duckundwech 22:57, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich komme auf gerundet 0,4 Schwimmbecken… --Rôtkæppchen68 23:05, 21. Jan. 2012 (CET)
(quetsch)Ich Depp, du voll korrekt. --Duckundwech 23:40, 21. Jan. 2012 (CET)
1310W ist die elektrische Leistung, die thermische Leistung ist wohl ca. 3x so hoch. --80.109.39.94 23:28, 21. Jan. 2012 (CET)
Nachtrag: die Dichte von Wasser ist falsch angegeben, es sind ziemlich genau 1000 kg/m³, aber das macht keinen entscheidenden Unterschied, da der Unterschied in der Leistung der Kernreaktoren viel größer ist. Mit der 3-fachen Leistung (also 3.930W) und 1.000 kg/m³ komme ich auf 31.304 m³, wenn man vom olmpischen Schwimmbecken ausgeht, ist ein Schwimmbecken 50m Lang, 25m breit und 2m tief, hat also 2.500 m³, also wären das dann 12,53 Schwimmbecken. --80.109.39.94 23:45, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich bin von der mittleren Temperatur von 55 °C ausgegangen und habe aus diesem Schaubild aus dem Artikel Eigenschaften des Wassers dazu eine Dichte von ca. 985 kg/m³ herausgelesen. --Rôtkæppchen68 00:00, 22. Jan. 2012 (CET)
Ich würde die Frage so interpretieren, dass das Volumen vor dem Beginn der Erwärmung gemeint ist, daher wäre es sinnvoller von 10°C auszugehen, wo die Dichte noch ziemlich genau 1000 kg/m³ entspricht. Aber das ist nicht so wichtig, weil wie gesagt die Unterschiede in der leistungd er KKWs sind viel größer als die 1,5% zwischen 1000 und 985. --80.109.39.94 00:12, 22. Jan. 2012 (CET)
Genau, und ob Neckarwestheim 2 ein durchschnittliches deutsches Kernkraftwerk ist, darüber ließe sich wohl auch streiten. Dem Fragesteller kommt es eher auf eine Größenordnung an als auf einen Wert mit vielen Nachkommastellen. --Rôtkæppchen68 00:20, 22. Jan. 2012 (CET)
Leider steht nicht in allen Artikeln zu den in Betrieb befindlichen deutschen Kernkraftwerken eine thermische Leistung. Nach Nettoleistung ist Emsland mit 1329 MW ein durchschnittliches deutsches Kernkraftwerk. Nach Bruttoleistung sind Emsland und Neckarwestheim 2 mit 1400 MW durchschnittliche deutsche Kernkraftwerke. Nach thermischer Leistung sind Brokdorf und Grohnde mit 3900 MW durchschnittliche deutsche Kernkraftwerke, ohne Berücksichtigung von Emsland, Neckarwestheim 2, Gundremmingen B und C. Mit dieser thermischen Leistung bekäme man in fünf Minuten 3124181 Liter Wasser (1¼ Schwimmbecken) von 10 auf 100 °C erhitzt. --Rôtkæppchen68 00:55, 22. Jan. 2012 (CET)
Also ich habs öfters nachgerechnet, bei mir kommen für 3.900 W 31.065 m³ raus (ziemlich genau eine Zehnerpotenz mehr als bei dir) und ich bin mir ziemlich sicher, dass in meiner Rechnung kein Fehler enthalten ist. --80.109.39.94 01:03, 22. Jan. 2012 (CET)
Benutzer:Duckundwech bestätigt oben meine 0,4 Schwimmbecken. Rechne die einfach mal drei ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8) . --Rôtkæppchen68 01:08, 22. Jan. 2012 (CET)
Ich hab gerade bemerkt, dass ich doch einen Zehnerpotenzenfehler hatte. Das richtige Ergebnis dürfte demnach 3.106,5 m³ oder gerundet 1,24 Schwimmbecken sein. --80.109.39.94 01:17, 22. Jan. 2012 (CET)
Wenn diese Rechnung zur Veranschaulichung der Energie eines KKWs dienen soll, wäre vielleicht ein Vergleich zu einem konventionellen Kraftwerk sinnvoll (die Rechnung ist die gleiche und die Wassermenge wäre nämlich in der gleichen Größenordnung) ;) --Raphaelm 13:19, 22. Jan. 2012 (CET)
Dann stellt sich aber die Frage, was für ein konventionelles Kraftwerk man nimmt, die leistungsfähigsten konventionellen kalorischen Kraftwerke sind jedenfalls Kohlekraftwerke. Ein typischer Wert für eine Neubau dürften laut Kohlekraftwerk#Kosten_f.C3.BCr_Kohlekraftwerksneubauten wohl 600 MW elektrische Leistung sein, die Effizienz liegt soviel ich weiß etwas höher als bei KKws, nämlich bei ca. 40%, also köme man dann auf ca. 1.500 MW thermische Leistung bzw. gerundet 1195 m³ Wasser bzw. 0,48 Schwimmbecken. --80.109.39.94 03:37, 23. Jan. 2012 (CET)
Es bleibt aber ein unpassender Vergleich, da bei fossilen Kraftwerken üblicherweise mehrere gleichartige Blocks nebeneinander gebaut werden. Bei Kernkraftwerken versucht man, mit möglichst wenig möglichst großen Blöcken hinzukommen. Das Kernkraftwerk mit den meisten Blöcken in Deutschland war Greifswald mit fünf betriebenen Blöcken. Das Braunkohlekraftwerk Niederaußem besteht aus neun Blöcken. --Rôtkæppchen68 07:07, 23. Jan. 2012 (CET)

Koreanisches Filmzitat aus Oldboy

Hallo, ich suche das folgende Zitat aus dem Film Oldboy auf koreanisch: "Even though I'm no better than a beast, don't I have the right to live?" Leider kann ich kein Koreanisch, weshalb ich nicht auf dieser Sprache nach dem Zitat suchen kann und bei den englischen Suchergebnissen habe ich leider nichts gefunden. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand, der die Sprache vielleicht beherrscht, bei der Suche helfen könnte. Vielen Dank im Voraus --79.229.105.172 22:33, 21. Jan. 2012 (CET)

"Vermutlich" was hier ganz oben auf dem Poster steht. Bitte mit einem Muttersprachler verifizieren oder wenigstens mit dem Google Translator. GEEZERnil nisi bene 23:03, 21. Jan. 2012 (CET)
Danke schon einmal dafür. Leider komme ich auf diese Weise aber nicht an die Schriftzeichen ran. --79.229.105.172 23:20, 21. Jan. 2012 (CET)
<seufz> Bissl Eigeninitiative ... Hier - vergrösserbar - der koreanische Text (weiss - im Haar). Bild abspeichern, vergrössern (gerade gemacht: klappt wunderbar ...) und dem Tätowierer zeigen (oder mit unserem Artikel Koreanische Sprache auseinanderklamüsern. GEEZERnil nisi bene 23:32, 21. Jan. 2012 (CET)

So ich hab mal mithilfe eines Programms zur Erstellung koreanischer Schriftzeichen die Schrift nachgebastelt und durch den Google Übersetzer gejagt. Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Danke für die Hilfe. --79.229.105.69 21:08, 22. Jan. 2012 (CET)

이 섹션은 아카이브로 이동할 수 있습니다. 치즈 케이크 ;-) GEEZERnil nisi bene 10:27, 23. Jan. 2012 (CET)
Käsekuchen?? ;) --тнояsтеn 10:32, 23. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 10:32, 23. Jan. 2012 (CET)

Nyquist-Kriterien

1. Der Artikel Fernsehsignal#Spektrum verwendet die Begriffe Nyquist-Flanke (ok) und Nyquistpunkt (vielleicht auch ok). Dabei geht es um (wohl schiefsymmetrische) Filter in einem AM-Sender mit teilunterdrücktem Seitenband. Der Nyquist-Punkt ist in dem Kontext des Wiki-Artikels der 50 %-Punkt auf der Flanke eines Filters. In der Literatur dazu ist die Rede von einem ersten und einem zweiten Nyquist-Kriterium. Die Nyquist-Kriterien beziehen sich hier auf die ... ...ist mir im Detail unklar, aber es hat wohl mit der Energiedichte des modulierenden Signales zu tun (und dient als Kriterium für die Möglichkeit der Rückgewinnung des Signals in einem Empfänger?).

2. Im Artikel Stabilitätskriterium von Nyquist geht es um die Stabilität von Regelkreisen, die anhand der komplexen Übertragungsfunktionen des Regelkreises untersucht wird. In diesem Kontext ist der Nyquist-Punkt ein Punkt der komplexen Ebene (-1, 0*i) und er soll von der Ortskurve der Übertragungsfunktion nicht umschlossen werden. In diesem Kontext ist von einem speziellen und einen allgemeinen Stabilitätskriterium die Rede.

So weit ich das erkennen kann, sind das wohl zwei verschiedene Paar Schuhe? Dann würde uns zu 1) noch eine Bezeichnung und ein Redlink (und ein Eintrag bei Nyquist BKL) fehlen, und der Verweis im Artikel Fernsehsignal#Spektrum müsste auf jenen Redlink zielen. Oder ist das alles doch irgendwie strukturell dasselbe, und ich kann das nur nicht sehen? --Pyrometer 00:51, 22. Jan. 2012 (CET)

Für eigenes Denken gibt es eben doch keinen Ersatz. :-)
Es geht tatsächlich um zwei verschiedene Sachverhalte. --Pyrometer 13:50, 23. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pyrometer 13:50, 23. Jan. 2012 (CET)

Was ist das? Bitonalität erklärt nur einen Musikbegriff.

Fundstelle:

„Alle Scans werden in Farbe erzeugt und auf Wunsch kostenfrei in Graustufen oder bitonal konvertiert.“

[34] (PDF)

--77.4.83.173 07:14, 22. Jan. 2012 (CET)

Normalerweise bedeutet das "in schwarzweiß umgewandelt", manchmal auch in rotweiß, blauweiß o.a. --Optimum 08:15, 22. Jan. 2012 (CET)
Der Mann von den Buchsannern in der Staatsbibliothek hat es mir mal so erzählt: S/W oder Strichzeichung bedeutet, dass der Scanner bei jedem Bildpunkt entscheidet, ob er eher schwarz oder eher weiß ist und Zwischentöne ganz brutal einem der beiden Zustände zuschlägt. Ungeeignet für Bilder, aber super für vergilbte Buchseiten. Bitonal rastert die Zwischentöne, so dass in der Datei wiederum nur schwarz und weiß gespeichert ist, die Graustufen aber durch kleine Schwarzpixel nachgebildet werden. Braucht wenig Speicherplatz und sieht gut aus, deshalb bei uns die Standardeinstellung auf den Buchscannern. Graustufen speichert Farben tatsächlich als unterschiedliche Grautöne. Sieht im S/W-Ausdruck erstmal genauso aus wie bitonal, braucht aber viel mehr Speicherplatz, allerdings kommen wohl manche OCR-Programme damit zu besseren Ergebnissen. Und Farbe ist eben Farbe. Aber ich kann nicht dafür garantieren, dass mir das korrekt erzählt wurde bzw. ich´s richtig verstanden habe... --Rudolph Buch 22:51, 22. Jan. 2012 (CET)
Bitonal heißt erstmal, es gibt nur schwarz und weiß. Je nach Software kann das von dir beschriebene Verfahren zum Einsatz kommen. Siehe dazu auch die Beispielgrafik auf http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Bitonal-bitonal.html --тнояsтеn 10:38, 23. Jan. 2012 (CET)

Popsong gesucht (I don't wanna say i'm sorry ...)

youtu.be/gfqLAYYlIAs?t=9m50s

ab 09'50''
Welche Gruppe singt dies und wie heißt der Titel?

Danke, --77.4.83.173 11:59, 22. Jan. 2012 (CET)

Lasgo: Something. --Geri 12:46, 22. Jan. 2012 (CET)
Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es möglicherweise Musik enthält, für die die erforderlichen Musikrechte von der GEMA nicht eingeräumt wurden. Falls SOPA/PIPA kommt, ändert sich bei youtube nicht wirklich was, oder? --92.202.79.193 18:05, 22. Jan. 2012 (CET)

Schlecker-Frage

Es hieß immer, Schlecker hätte ein Vermögen von etwa 2 Milliarden. Da das Unternehmen als "e. K." (eingetragener Kaufmann) firmiert, steckt er mit seinem vollem Privatvermögen drin. Wie kann es dann eigentlich sein, dass er nur "einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in zur Sanierung in die Firma gesteckt" hat und jetzt wegen einer offenen Zahlung von 30 Millionen in die Insolvenz rutscht? Bedeutet das, dass die zwei Milliarden längst futsch sind? --89.244.175.38 15:24, 22. Jan. 2012 (CET)

nein... er haftet mit 2 Milliarden, aber der firma gehören die 2 milliarden nich... die firma hat einnahmen und ausgaben, wobei die ausgaben die einnahmen übersteigen... also pleite... --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 22. Jan. 2012 (CET)
siehe auch hier. --gp 16:14, 22. Jan. 2012 (CET)

Ideen "sichern"

Hallo liebe Wikipedianer_innen, wie kann man ein bestimmtes "Unternehmenskonzept", welches man entwickelt hat, schützen? Ich habe bspw. Ideen, wie man ein Spiel inhaltlich gestalten könnte und kann mir auch den gestalterischen Rahmen dazu vorstellen. Nun würde ich gerne mit einigen Grafikdesignern und Informatikern sprechen, ob und wie man dies umsetzen könnte, allerdings habe ich eine - hoffentlich unbegründete - Befürchtung, man würde diese Idee vor mir abtun, nur um selber dann dieses Konzept umzusetzen.

Also - wie 'schützt' man sich 'richtig', wer kann mir da gute Tipps geben? Ein Dank im Voraus an alle Beiträge! :) --85.178.189.62 15:46, 22. Jan. 2012 (CET)

Stelle die Idee doch mal ausführlich und in allen Einzelheiten hier vor. Dann sagen wir Dir, wie Du sie am besten schützen kannst. --91.52.252.206 15:47, 22. Jan. 2012 (CET)
Vom Ruhme man träumt und das Web ist dein Freund. Du macht Verträge mit ihnen, die die Weitergabe unterbinden (Vertraulichkeit) und entwickelst es. Du schützt de Namen per Markenrecht und nach der Entwicklung hast du das Urheberrecht. Easy. Es gibt Tausende von Leuten, die sich so auf Verdacht TV-Namen und Konzepte sichern. Problem ist: jedesmal kostet es ein bis paar Tausender ;-) GEEZERnil nisi bene 15:53, 22. Jan. 2012 (CET)
Eine Spielidee als solche ist gar nicht schutzfähig. Ansonsten hat Geezer aber mal wieder Recht. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:50, 22. Jan. 2012 (CET)
"In wartime, truth is so precious that she should always be attended by a bodyguard of lies." (Winston Churchill)
"A lie gets halfway around the world before the truth has a chance to get its pants on." (Winston Churchill)
Sag ihnen was du tun wirst und dann, dass du ein gewohnheitsmässiger Lügner bist. Yotwen 20:48, 22. Jan. 2012 (CET)
Du könntest es z.B. als Gebrauchsmuster schützen lassen. --Optimum 00:32, 23. Jan. 2012 (CET)

Bitte um Übersetzung aus dem Hebräischen

Hallo, was steht denn auf dem T-Shirt dieses hilfreichen Herrn? --Berthold Werner 16:14, 22. Jan. 2012 (CET)

Ich lese „Operative Unterstützung“. --87.144.124.29 16:19, 22. Jan. 2012 (CET)

Zusatzinfo zu einer Anfrage (re: Archiv/2011/Woche41 Porzellan Marke gesucht)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 41#Porzellan Marke gesucht

Keine Ahnung, ob ich das hier überhaupt richtig mache, aber ich kann Informationen zur Klärung des Sachverhaltes beisteuern:

(1) Die NZ Marke, vom Lorbeerkranz unterstützt, ist von mir auf meiner Website porcelainmarksandmore.com als zu "Neundorf-Porzellan" zugehörig klassifiziert. Quelle hierzu: Webpräsenz des Importeurs/Distributors selbst (Dezember 2004); Image der Marke wurde vor Ort (Verkaufsräumlichkeiten Gelsenkirchen) erstellt, genau wie (bei einem späteren Besuch) die ebenfalls auf meiner Seite gezeigte NZ-Marke in blau. Erst viel später fing die Firma an, ehemals registrierte Bodenmarken als Ausgangsform für ihre eigenen Marken zu nehmen (e.g. Wessel (Bonn) oder Schaller/Winterling (Schwarzenbach)).

(2) die von Jogo30 verlinkte Seite auf sammler.com zeigt die erstere Marke in schwarz mit dem Hinweis "Antik 2000 GmbH in Waging am See". Antik 2000 ist die Mutterfirma, die Artikel unter dem Namen 'Neundorf' vertreibt. Siehe hierzu auch das Impressum der Webseite "Neundorf Porzellan".

(3) Marken zu NAUENDORF aus Sachsen (richtig: "Porzellanfabrik Nauendorf Alt, Beck & Gottschalck"), siehe hierzu Fachliteratur Danckert ("Handbuch des Europäischen Porzellans") sowie Röntgen ("Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute"): deren Marken bestehen allesamt aus den Initialen 'ABG'.

--C.S.Marshall 17:59, 22. Jan. 2012 (CET)

Ampelpflanze

Bei Wer wird Millionär? war die Antwort auf die 1000 € Frage: Ampelpflanze. Mir war der Begriff auch nicht bekannt und ich finde auch keine konkrete Bedeutung im Internet. Hat jemand eine Quelle und kann auch erklären was Blumenampel bedeutet, den Begriff habe ich unter Ampel (Begriffsklärung) gefunden? --Raphaelm 23:46, 22. Jan. 2012 (CET)

Klickklack. --Rôtkæppchen68 23:49, 22. Jan. 2012 (CET) Siehe auch dieser Beitrag aus der arte-Reihe Karambolage. --Rôtkæppchen68 23:53, 22. Jan. 2012 (CET)

Wer war es bei den Frauen? :-( Danke, --Polarlys 00:05, 21. Jan. 2012 (CET)

Und was ist jetzt deine Frage? Nach dem abgebildeten Protokoll Frau Pistor. --87.188.246.252 12:20, 22. Jan. 2012 (CET)
Habs rückgängig gemacht. Laut verlinktem Protokoll bei den Frauen Kamrau, bei den Juniorinnen Pastor. --тнояsтеn 10:22, 23. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 22:04, 24. Jan. 2012 (CET)

Buchpreisbindung und buch.de

Jetzt wollte ich endlich meinen Gutschein einlösen und habe einige Waren in den Einkaufskorb gelegt und nun erscheint ein Hinweis zur Buchpreisbindung:

„aus rechtlichen Gründen ist es uns leider untersagt worden, Aktionsgutscheine für preisgebundene Artikel (Bücher, eBooks, Kalender) zu akzeptieren. Ihr Gutschein bleibt weiterhin einlösbar für: eReader & Zubehör Hörbücher CDs Filme Spielwaren Games Software“

buch.de

Alles schön und gut, aber da es nicht auf dem Gutschein stand, werde ich das einklagen. Text auf dem Gutschein: "Gültig für alle Sortimente außer Kaufgutscheine und Fotoservice".

Wenn ich Recht bekomme, muß der Händler dann auch meine Anwalts- und Gerichtskosten zahlen?

--77.4.83.173 16:07, 22. Jan. 2012 (CET)

Soso, du willst also vor Gericht ziehen. Wenn man vollständig Recht bekommt, zahlt man in der Regel keine Anwalts- und Gerichtskosten. Bei so einem geringfügigen Betrag wäre aber wohl erstmal der Versuch einer außergerichtlichen Einigung anzustreben. Der Vorschlag könnte sein, im Rahmen der Kulanz den Wert des Gutscheins als Geld erstattet zu bekommen. Wenn man über einen normalen Briefwechsel nicht weiterkommt, könnte z.B. als nächstes dein Vorschlag sein, eine Schlichtung bei einer Gütestelle anzustreben. Vielleicht hast du ja auch die AGB der Firma noch nicht gelesen? Was steht da zu diesem Problem drin? Was wäre, wenn du nicht vollständig Recht bekommst? Was, wenn es am Ende zu einem Vergleich (Recht) kommt? Offenbar ist das Hindernis, deinen Gutschein nach deinem Wunsch einzulösen, erst nach der Ausgabe des Gutscheins eingetreten. Keine Ahnung, was dazu im BGB steht, ob es dazu schon Urteile gibt, wie das rechtlich zu würdigen ist. „Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei.“. Oft tragen dann die Konfliktparteien bei einem Vergleich die jeweils eigenen Kosten und teilen sich die Verfahrenskosten und dann hast du nicht nur viel Zeit sondern auch viel gutes Geld dem wenigen schlechten Geld hinterhergeworfen. Für was? Ich kann verstehen, daß du dich möglicherweise (moralisch) betrogen fühlst. Und daß das vielleicht schwerer wiegt als der Betrag, der auf dem Gutschein steht. Du schreibst bei uns an anderer Stelle: „Ich bin sehr kreativ, technisch versiert und habe sehr viel Zeit.“ Ok. Aber ist das Leben nicht viel zu kurz für sowas? --84.191.151.139 16:55, 22. Jan. 2012 (CET)
Zunächst mal schließe ich mich der IP 84.191.151.139 an, wobei allerdings als Vorfrage erstmal zu klären wäre, über welchen Betrag wir hier streiten. Bei einem Werbegutschein von zehn Euro würde ich jeden Klagewilligen wieder nach Hause schicken; bei einem (bezahlten) Geschenkgutschein über 1000 Euro würde ich dagegen zur Klage raten (soweit nach Prüfung der Rechtslage Erfolgsaussichten bejaht werden können).
Die Aussage "wenn man vollständig Recht bekommt, zahlt man in der Regel keine Anwalts- und Gerichtskosten" ist so aber nicht richtig: Man zahlt die nämlich sehr wohl, und zwar beim Gericht grundsätzlich im Voraus, beim Anwalt in aller Regel ebenfalls im Voraus, man hat aber (im genannten Regelfall) einen Erstattungsanspruch gegen den Verlierer. Und verzinst wird der auch erst ab Antragstellung; bei einem langen Verfahren und hohen Kosten kann da schon ordentlich was verlorengehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:37, 22. Jan. 2012 (CET)
Außerdem vieleicht auch der Hinweis, daß man immer darauf achten sollte, was man "einklagen" will. Wenn wie hier eine bereits untersagte Leistung einfordert, weist das Gericht entweder die Klage ab, oder es könnte sein, daß Du am Ende verlierst, und buch.de deren Kosten zahlen mußt. Sie haben doch bereits ein Angebot gemacht. Und was die Barauszahlung betrifft, siehe Artikel.Oliver S.Y. 20:53, 22. Jan. 2012 (CET)

Es geht natürlich nicht um einen bezahlten Geschenkgutschein, sondern um einen Werbegutschein und die Verbotsverfügung des Landgerichts Berlin gegen buch.de, über die der Börsenverein hier berichtet. Dass 77.4 mit einer Klage, den Gutschein trotzdem beim Kauf preisgebundener Bücher angerechnet zu bekommen, Erfolg haben könnte, ist nicht vorstellbar. "Kulanz" ist buch.de insofern auch gerichtlich verboten. Dass von der Beschränkung auf nicht preisgebundene Waren nichts auf dem Gutschein stand, ist unerheblich: Ein Rechtsgeschäft, das gegen ein gesetzliches Verbot verstößt, ist nichtig, wenn sich nicht aus dem Gesetz ein anderes ergibt § 134 BGB. Ein Schadenersatzanspruch scheitert schon am Fehlen eines Schadens. Durch § 91 ZPO ist zwingend vorgeschrieben, dass die unterliegende Partei [...] die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, insbesondere die dem Gegner erwachsenen Kosten zu erstatten [hat], soweit sie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung notwendig waren. --Vsop 08:24, 23. Jan. 2012 (CET)

Danke für den Hinweis auf die Verbotsverfügung, Vsop. In der Fragestellung ist ja auch von einem "Aktionsgutschein" die Rede; habe ich überlesen.
Dein Hinweis auf § 91 ZPO ist richtig, ändert aber nichts an dem, was ich schrieb: Der Kläger hat regelmäßig in Vorkasse zu gehen, und außer den (grundsätzlich im Voraus zu zahlenden) Gerichtskosten und den (regelmäßig im Voraus zu zahlenden) eigenen Anwaltskosten können im Verlauf eines Rechtsstreits ja auch noch weitere, erhebliche Kosten entstehen, zum Beispiel Kosten für Zeugen oder Sachverständige; da fordert das Gericht regelmäßig Kostenvorschüsse von der beweisbelasteten Partei an.
Im vorliegenden Fall ist das natürlich alles nicht relevant, wie du mit deinem Hinweis nur allzu deutlich gemacht hast. Eine Kostenerstattung ist da nur andersherum denkbar: Der Kläger muss nach dem Rechtsstreit auch noch die Kosten des Gegenanwalts erstatten.
Und "zwingend vorgeschrieben" erweckt auch einen unzutreffenden Eindruck, wie sich aus § 93 ZPO ergibt (sofortiges Anerkenntnis). Aber auch das ist für diesen Fall natürlich nicht relevant. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:54, 23. Jan. 2012 (CET)
Danke für die ganzen Antworten. Es geht nur um 5 Euronen (Werbeaktion). Vorher schreibe ich erstmal an den Kundendialog, anschließend an das WBZ, dann die Verbraucherzentrale, dann den entspr. Branchenverband für Fernabsatz/Buchhandel (welcher?) und dann erst das Amtsgericht. Hier geht es ums Prinzip, ich als Verbraucher bin nämlich mit den leeren Versprechungen "bedient". Ich denke mal, dass buch.de die mickerten 5 Euro nicht als Kulanzleistung sondern anders ausweist (Treuebonus oder so). --77.4.83.173 18:38, 23. Jan. 2012 (CET) mit monetärem Vermögen, Geduld/Ausdauer und Zeit...

Steht da oben eigentlich irgendwo "Die Auskunft ist eine kostenlose Rechtsberatung für Querulanten"? Ich hab das nirgendwo gefunden --FA2010 18:42, 23. Jan. 2012 (CET)

Mit "Treuebonus oder so" kann sich buch.de nicht aus der dem Verbotsbereich der einstweiligen Verfügung hinausmogeln. Es geht für buch.de auch nicht um "mickerte 5 Euro", sondern um ein drohendes Ordnungsgeld von theoretisch bis zu 250.000 Euro. All das müsste auch 77.4 klar sein, wenn er die Pressemitteilung des Börsenvereins gelesen hätte. Warum fragt er hier eigentlich, wenn's ihm ja doch um's Prinzip geht und er auf jeden Fall klagen will? Obwohl hier niemand einer solchen Klagen irgendeine Aussicht auf Erfolg einräumt? Immerhin: solange 77.4 seinen don-quixotischen Feldzug gegen buch.de reitet, wird es ihm vielleicht an der Zeit fehlen, hier immer neue Troll-Fragen aufzuwerfen. --Vsop 19:16, 23. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 18:42, 23. Jan. 2012 (CET)

Dauer von EU-Überweisung

Ich musste eine SEPA-Überweisung an jemanden in Spanien überweisen und fragte mal bei meiner Bank nach, bis wann denn der Empfänger mit der Gutschrift des Überweisungsbetrages auf seinem Konto rechnen kann. Die doch etwas überraschende Antwort war "mindestens eine Woche". Kann mir jemand mit Bank-Insiderkenntnissen bestätigen, dass Geld auch heute noch so lange rumgammeln muss, und was da abläuft? Zunächst muss es in die bayerische Girozentrale, und von dort in irgendeine spanische Zentrale. Aber eine Woche?? Das erschließt sich mir nicht.--Ratzer 17:18, 20. Jan. 2012 (CET)

Das läuft unter dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist": Die Bank reizt hier nur die maximale Zeit aus in der das Geld weder Dir noch dem Empfänger zur Verfügung steht. Das sind zwar immer nur kurze Zeitspannen aber das summiert sich. Daher hatten auch Online-Überweisung innhalb Deutschlands bis vor Kurzem noch eine Laufzeit von 3 Tagen, obwohl der Computer das natürlich genausogut sofort buchen kann. Das wurde gerade zum Ärger der Banken abgestellt :[35] --Coatilex 18:20, 20. Jan. 2012 (CET)
und in der Zwischenzeit stecken die Banken die Summen aller Überweisungen ( das sog."Kleinvieh") in den Tages- und Termingeldhandel.--gp 19:29, 20. Jan. 2012 (CET)
D nach A hat einen Tag gedauert. (eigene Erfahrung) --Ironhoof 14:27, 21. Jan. 2012 (CET)
vergleiche Wertstellung! Der Empfänger sieht normalerweise schon deutlich früher als nach "mindestens einer Woche", dass er das Geld erhalten hat. Von der Überweisung bis zu dem Tag, ab dem die Bank dem Empfänger für das erhaltene Geld auch Zinsen gutschreibt, kann aber tatsächlich eine Woche vergehen.--Niki.L 21:14, 22. Jan. 2012 (CET)
Laut EU-Richtlinie darf es nur einen Tag dauern (fragt mich nicht welche;-), wenn deine Bank dann weitere vier Arbeitstage braucht, das Geld gutzuschreiben, dann würde ich an einen Bankwechsel denken--Martin Se aka Emes Fragen? 21:29, 22. Jan. 2012 (CET)
Siehe Überweisung (Zahlungsverkehr)#Preis und Dauer. --тнояsтеn 10:04, 23. Jan. 2012 (CET)

Das Thema wurde gerade in der WDR Sendung Profit behandelt.

"Überweisungen in den Euroraum - Für Standardüberweisungen in Euro und in Euroländer gelten seit Anfang 2012 die gleichen Fristen und auch Kosten wie für Inlandsüberweisungen." "Testergebnis für Auslandsüberweisungen - In der Stichprobe waren bei den 15 möglichen Überweisungen elf bereits am nächsten Bankengeschäftstag beim Empfänger."[1]

Das PDF ist ganz interessant und enthält eine Menge weitere Links zum Thema. Groetjes --Neozoon 22:21, 23. Jan. 2012 (CET)

Einzelnachweise
  1. http://www.wdr5.de/fileadmin/user_upload/Sendungen/Profit/2012/Manuskripte/120120_Ueberweisungen.pdf

Havel - Fragen

Hallo! Beim lesen des Artikels kamen mir folgende Fragen:

  • Welche Regeln gibt oder gab es zur Namenswahl von Flüssen nach deren Zusammenfluss. Die Spree ist länger und führt am Zusammenfluss deutlich mehr Wasser, trotzdem die Wahl "Havel".
  • Gibt es für Flussläufe eine Spezialbezeichnung, die Ihre Fließrichtung um 180 Grad ändern, also erst nach Süden, und dann wieder nach Norden fließen?
  • Gab es in (Mitteleuropa) in dokumentierter Zeit Flüsse, deren Name in der Landessprache offiziell geändert wurden, oder wo Flussabschnitte anderen Gewässern zugeordnet wurden?Oliver S.Y. 23:52, 20. Jan. 2012 (CET)
UFF SOO viel Fragen auf einmal =). zu 1. Na ja, die Regel (Länger und/oder mehr Wasser) wird des öftern verletzt. z.B. beim Zusammefluss Aare Rhein, hat die Aare mehr Wasser entwässter die grösserer Flache und ist erst noch länger. So gesehen müsste der Rhein unterhalb des Zuammenfluss Aare heisen (Macht es aber nicht). Zu 2. Mäander? Wobei mir richtige 180° nicht bekannt sind (90° hingegen gib es einige), über längere Strecke versteht sich. Und alle haben zumindest eine Hauptrichtung 2/3 der Länge nach Norden 1/3 der Länge nach Süden = Fluss fliest so gesehen immer nach Norden. Zu 3. Ja, schon. Bekanntestes Beispiel in der Schweiz ist aber eigentlich ein gewachsenes Linth (Zürichsee) Limmat. Aber die Limmat selber ist wirklcih einer deiner gesuchten, denn die hies früher Lindemagus bzw Aa. Dazu noch etliche mit Lautverschiebung. (Ich befürchte aber da musste genauer werden, Was du wissen wilst)--Bobo11 00:11, 21. Jan. 2012 (CET)
zu 3, danke, ungefähr das meinte ich, also nicht bloße Lautverschiebunben, sondern andere Begriffe samt Wortstamm. zu 1. Havelquelle und Mündung liegen ungefähr 76,5' Breite auseinander, der südlichste Punkt am Schwielowsee sind nochmal 50' mehr, sie fließt also ungefähr 40% der Strecke wieder zurück. Ich glaube, bei dieser Länge ist es auch kein Mäander mehr, daß sind für mich eher örtlich begrenzte Richtungsänderungen, die Havel fließt aber ja im Süden ungefähr 30km westwärts, bevor sie abermals die Richtung wechselt.Oliver S.Y. 01:08, 21. Jan. 2012 (CET)
@Bobo11: Ich glaube nicht, dass das bezüglich der Länge stimmt. Zumindest steht auch in unserer Tabelle der Rein da Medel als längster Quellfluss, nicht die Aare. --Grip99 02:20, 21. Jan. 2012 (CET)
@Grip99 nicht vergessen, nicht gesamt Länge des Rheins nehmen nur die Länge bis zu Zusammenfluss, und nicht vergessen auch die Aare hat längere Nebenflüsse zb. die Orbe (Fluss), Saane und Broye (Fluss). Die Aare selber ist 288,2, und fliest beim Rheinkilometer 102,20 (1223-1036,20+102,2=309). Da ist beim Vergleich Hauptfluss-Hauptfluss gerade mal 20 Kilometer wo der Rhein auf dem Papier noch vorne hat. Und nicht vergessen die Aare und Nebenflüsse wurden in der letzten Zeit arg korigiert und gekürzt (mehr als der Rhein, bis zum Zusammenfluss). Zugegeben bei der Länge wird es knapp, aber bei Fläche und Wassermenge hat die Aare klar die Nase vorne. --Bobo11 08:53, 21. Jan. 2012 (CET)
Gut, aber 21 km mehr sind 21 km mehr, und nicht weniger. ;-) Insofern hatte ich schon Recht. --Grip99 02:07, 23. Jan. 2012 (CET)
Ad 1.: Da gibt es keine Regeln. Nach dem Zusammenfluss von Breg, Brigach und Donau heißt das Ergebnis nicht etwa Breg, wo das meiste Wasser herkommt, sondern Donau, nach dem wasserärmsten Quellfluss. Ad 3.: In Deltas (z.B. dem Rhein-Maas-Delta) ist die Zuordnung der Flussnamen zum Fluss nicht immer eindeutig und kann sich schon einmal ändern, auch durch wasserbauliche Maßnahmen. --Rôtkæppchen68 01:27, 21. Jan. 2012 (CET)
zu 2.180 Grad-Kehren gibt es am Rhein bei Boppard und Düsseldorf, die Mosel, die Saar und der Main haben auch solche Schleifen. Betrachte mal die Flüsse bei Google Earth. -- Frila 09:42, 21. Jan. 2012 (CET)
Es geht nicht um "Kehren" im Flussverlauf - siehe bei Google Earth oder im verlinkten Artikel den Verlauf der Havel. Wie geschrieben, kehrt der Fluss auf 40% seiner Länge wieder zurück. Die Mosel fließt von der Quelle bis zur Mündung eigentlich zielstrebig nach Norden, ebenso die Saar. Der Flusslauf des Mains ist eine Ansammlung solcher Schleifen, bei der Havel ist es dagegen nur eine. Keine Ahnung, wie Groß das Spektrum bei ihm ist.Oliver S.Y. 10:02, 21. Jan. 2012 (CET)
@Oliver selbst wenn er 40% wieder zurück fliest bleiben da immer noch 20% "übrig". Die sind eben dann die Hauptflussrichtung. Die Lage der Quelle zur Mündung ist nun mal auch in dem Fall devinierbar. Auch wenn der Fluss einen Umweg macht.--Bobo11 13:12, 21. Jan. 2012 (CET)
Flüsse zu divinieren ist heute nicht mehr nötig, es gibt inzwischen gutes Kartenmaterial und sogar Satellitenaufnahmen. Und dass man Flüsse fliest, ist wohl nur in der Schweiz üblich (wohl weil man sie dann besser putzen kann). Bei der Havel ist daran nicht zu denken, die ist voller Schlamm, Lebewesen, historischer Erinnerungsstücke und so weiter. Kirschschorle 16:20, 21. Jan. 2012 (CET)
In der besagten Tabelle stehen noch mehr solcher Beispiele. Z.B. müsste der Main Regnitz, die Fulda Eder und der Kocher Lein heißen. --Grip99 02:07, 23. Jan. 2012 (CET)

Flussbenennung ist sowieso historisch eine komische Sache. Meines Wissens wäre es auch wassertechnisch logischer, nach dem Zusammenfluss von Elbe und Moldau von einer Moldau zu sprechen. "Hamburg an der Moldau" klingt doch viel romantischer. Man denke auch nur an die Weser, die aus dem Zusammenfluss von Werra und Fulda entsteht. Alte Bezeichnungen von Weser und Werra sollen nach Auskunft eines Gewässernamenfachmanns mal gemeinsam "Wesera" oder so ähnlich geheißen haben. Hier wurde ein und derselbe Flussname auseinanderdividiert. Ähnliches auch in großen Flussdeltas, da heißen die einzelnen Flussarme plötzlich ganz anders, wie beim Rhein (da gibt's in Holland die Waal oder so) oder der Memel (Rus und Girge). Kleinere Flussläufe und Bäche wechseln die Namen auch öfter, weil sich die Bewohner der einzelnen Dörfer, durch die sie fließen, nicht auf eine Namen einigen können. Und wenn die nicht schiffbar sind, ist es wohl auch nicht so wichtig.--Rabe! 17:59, 21. Jan. 2012 (CET)

Zum 2. Punkt (180°-Wende): Meines Wissens gibt es da keinen Fachbegriff. Das kommt auch nicht so selten vor. --тнояsтеn 10:18, 23. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht ist das auch nur für uns Deutsche, die wir einem halbwegs gleichmäßig von Süd nach Nord abfallanden Land leben, überhaupt ungewöhnlich. --AndreasPraefcke 11:19, 23. Jan. 2012 (CET)
180°-Wende: Niger (Fluss) -- Aerocat 11:56, 23. Jan. 2012 (CET)
Naja, beim Niger würde ich sagen, es sind tendenziell eher 90° (wenn man nicht zuuu kleinlich ist). Ich biete noch den Bear River. --89.204.153.116 21:14, 23. Jan. 2012 (CET)
OT, scnr: Der Tonle-Sap-Fluss schafft die 180°-Wende sogar jedes Jahr. --Aalfons 12:06, 23. Jan. 2012 (CET)

Energieverbrauchskennwert bei Hausangeboten

  1. Wie ist denn diese Angabe zu bewerten, wenn beispielsweise bei einer Wohnfläche von 200m² zusätzliche beheizbare Kellerflächen von 100m² vorhanden sind und der Kennwert bei 200kWh/m²*a angegeben wird (heisses Wasser ist schon incl.)? Bezieht sich der Wert nun auf die Wohnfläche von 200m², oder auf die beheizbare Gesamtfläche von 300m³
  2. Wenn ich mir das (mal nur mit 200m²) durchrechne, komme ich auf 200 * 200 = 40000 kWh im Jahr (was an sich schon enorm ist, das wären 109 kWh pro Tag - rechne ich falsch?) - wieviel Heizölverbrauch wäre das denn, wenn man einen modernen Ofen/Brenner annimmt?
  3. Wieviel Festmeter Holz wäre das, wenn man alternativ dazu mit Holz heizen würde und Holz mit besten Heizeigenschaften verwenden würde? Chiron McAnndra 06:09, 21. Jan. 2012 (CET)
also in dem haus, in dem ich wohne, wurden 2005 die wände bisschen ausgestopft... seitdem haben wir deutlich unter 200kWh/(m²·a)... frag doch mal den architekten, ob er n meter neopor von außen auf die geplanten wände kleben mag... dann noch verputzen (von außen) und anpinseln... und fertich... :-) ach so: die fenster sollen auch anders... lohnt sich bestimmt nach n paar jahren... --Heimschützenzentrum (?) 08:47, 21. Jan. 2012 (CET)
der ofen spielt bei den 200kWh nur insoweit eine rolle, als dass der (unrichtig (punktrechnung vor strichrechnung)) angegebene wert (200kWh/...) eben nur für diese heizungsanlage passt... ansonsten Brennwert von Heizöl: 10.7 kWh/l = 12.6 kWh/kg... also 0,01m³ pro 107kWh... --Heimschützenzentrum (?) 08:52, 21. Jan. 2012 (CET)
zum brennholz (die armen bäumchen): http://www.brennholz-profi.at/Information/Information.htm ... --Heimschützenzentrum (?) 08:56, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich hab weder nach einer moralischen, noch nach einer umwelttechnischen Bewertung gefragt. Zudem entsprechen die Werte nicht denen, die ich mir näher angeschaut hatte, sondern ich hab sie stark aufgerundet, damit man damit einfacher rechnen kann. Ich hab auch kein Interesse an Vorschlägen, wie man diesen Wert runterdrücken kann, sondern ich will einfach wissen, wie man mit diesen Werten so etwas korrekt durchrechnet.
unrichtig (punktrechnung vor strichrechnung) - Wie Du (über)deutlich sehen kannst, hatte ich schon angegeben, dass die 40000kWh dann rauskommen, wenn man mit 200m² rechnet. Es war ja gerade meine Frage, welche Flächenangaben man dazu heranziehen muss. Die offiziell verpflichtend anzugebende Größe ist nunmal die Wohnfläche und nicht die beheizbare Gesamtfläche (was ja auch keinen Sinn macht, da der Heizwert nunmal nicht nur durch die Fläche bestimmt wird, sondern auch von Rauminhalt und Material abhängt). Daher wäre es meineserachtens sinnvoll, wenn der Energieverbrauchskennwert auf diese Wohnfläche runtergebrochen werden würde. Ich hab nur leider bisher keine klaren Aussagen hierzu gefunden. Falls dem nämlich nicht so ist, dann ist dieser Wert - ausser vielleicht für Bauexperten - zu nichts zu gebrauchen.
Wenn man von 40000 kWh ausgeht und Deine Angaben von 10,7kWh/l korrekt sind, dann wären das grob gerechnet 4000 Liter pro Jahr - würde man dagegen auf der Basis von 300m³ Rechnen, wären es 6000 Liter - bei den aktuellen Heizölpreisen um die 90,-/100l lägen die Kosten also zwischen 3600,- und 5400,- Euro. Es ist also essenziell wichtig, zu wissen, auf welche Flächenangabe sich dieser Wert bezieht - und solange das nicht klar belegt wird, wird alles weitere Spekulation bleiben. Chiron McAnndra 14:43, 21. Jan. 2012 (CET)
ach - 1. ich dachte es sei nach einer bewertung gefragt... und 2. „punktrechnung vor strichrechnung“ stimmt schon... es gilt nämlich nich „mal vor durch“ sondern in dem von dir angegebenen term bleibt dann nur „mehrdeutig“ oder „links nach rechts“, was beides nich so toll ist... es soll also wohl nicht „200kWh/m²*a“ sondern „200kWh/(m²*a)“ heißen... --Heimschützenzentrum (?) 15:19, 21. Jan. 2012 (CET)
ach je: na klar würd den eigner niemand zwingen die ganzen 300m² zu beheizen... und ob die wärmedämmung des kellers schlechter als des restes ist, muss man ja wohl jmd fragen, der sich mit dem speziellen haus auskennt... --Heimschützenzentrum (?) 20:24, 21. Jan. 2012 (CET)
ich dachte es sei nach einer bewertung gefragt - Ja - nach der Bewertung, wie dieser Wert zu verstehen ist. Wer den Text gelesen hat, sollte das eigentlich begriffen haben.
in dem von dir angegebenen term bleibt dann nur „mehrdeutig“ oder „links nach rechts“, was beides nich so toll ist - könntest Du Dich vielleicht mal zurückhalten - wenigstens solange, bis Dein Körper die Drogen abgebaut hat und (wenigstens potentiell) zu vernünftigen Gedankengängen fähig ist?
es soll also wohl nicht „200kWh/m²*a“ sondern „200kWh/(m²*a)“ heißen - Dir ist aber schon klar, dass die Division nicht zu den "Strich"-Rechnungen zählt - und dass Deine Klammer am Endergebnis nichts ändert?
na klar würd den eigner niemand zwingen die ganzen 300m² zu beheizen - ich sehe nicht, was das mit dem Thema zu tun hat. Der Energieverbrauchskennwert ist dazu da, unterschiedliche Immobilien hinsichtlich ihres Energieverbrauchs miteinander vergleichen zu können. Der Wert basiert auf Gutachten - und ist nicht abhängig davon, ob der Besitzer gern im Winter bei tropischen Temperaturen nackt vor sich hinbrät, oder ob er an allen Ecken spart und sich im dicken Mantel und Fellmütze ins Wohnzimmer setzt und dabei die Eiszapfen ignoriert, die vom Kronleuchter herabhängen. Der Wert geht von gleichen Verhältnissen aus und läßt ja erst dadurch eine Einschätzung zu, ob die Wärmedämming eines Objekts relativ gut, oder eben relativ schlecht ist. Wenn man jedesmal, jmd fragen müsste, der sich mit dem speziellen haus auskennt, dann wäre eine solche Angabe total sinnlos. Der Energiepass ist ja gerade dazu da, dass man eben nicht mehr auf Insider angewiesen ist.
Da ich aber die genauen Kriterien, die zur Berechnung herangezogen werden, nicht kenne - und die auch im entsprechenden Artikel nicht gefunden habe, dachte ich, ich frag hier eben mal nach - vielleicht meldet sich jemand, der weiss, worum es geht (was bei Dir offenbar nicht der Fall ist). Chiron McAnndra 05:30, 22. Jan. 2012 (CET)
ehm? alles klar... ich merk dann nur noch folgendes an: „2/3*4 ≠ 2/(3*4)“ und „der wert ist dann also höchstens geeignet, die wärmedämmung zu vergleichen“ und „wenn jemand den keller unbeheizt lassen will, dann rechnet er eben 200*200, um seinen tollen gesetzgeberlich errechneten standard-fantasie-wert zu erhalten“ und „und das hier hat mit den drogen nichts zu tun, die mir nach meinung der ganzen pullizei rechtmäßig von staatlich zugelassenen ärzten aufgeschwatzt wurden, weil es für grundschulmathematik noch reicht“... --Heimschützenzentrum (?) 08:32, 22. Jan. 2012 (CET)
ich merk dann nur noch folgendes an: „2/3*4 ≠ 2/(3*4)“ Sicher - nur ist das für die Betrachtung irrelevant, da dieses a immer mit 1a impliziert ist. Und ob Du nun (2/3)*1 rechnest, oder aber 2/(3*1), solltes selbst DU zum gleichen Ergebnis kommen.
wenn jemand den keller unbeheizt lassen will, dann rechnet er eben 200*200, um seinen tollen gesetzgeberlich errechneten standard-fantasie-wert zu erhalten - das wäre vielleicht der Fall, wenn jeder Hausbesitzer sich den Energießass selbst nach eigener Fantasie zusammenbasteln dürfte. Dann aber könntest Du Dir auch gleich ein Fantasiemetermaß zusammenbasteln und auf wunderbare Weise Deine Wohnfläche vervielfachen, wenn Du damit nachmisst.
Unter Energieeinsparverordnung findet sich die Formulierung: Der Endenergiebedarf ist die berechnete Energiemenge, die bei deutschlandweit gemittelten Klimaverhältnissen zur Deckung des Heizwärmebedarfs und des Trinkwasserwärmebedarfs einschließlich der Verluste der Anlagentechnik benötigt wird. Wie groß diese Energiemenge tatsächlich ist, hängt von den Lebensgewohnheiten der Gebäudebenutzer und den jeweiligen örtlichen Klimaverhältnissen ab. Damnach ist der berechnete Energiebedarf nicht derselbe, den der jeweilige Bewohner auch tatsächlich hat. Chiron McAnndra 18:27, 22. Jan. 2012 (CET)
Das Thema hat sich inzwischen erledigt. Im Artikel Energieausweis findet sich die Formulierung Flächenbezugsgröße ist die Gebäudenutzfläche, nicht die Wohnfläche - also sind die 300m² maßgeblich und nicht die 200m². Chiron McAnndra 18:34, 22. Jan. 2012 (CET)
„supi“! :-) das „a“ impliziert na klar nicht „1a“... witzig ist auch, dass der „energieausweis“ nicht den gut bekannten wärmewiderstand angibt (da geht der gesetzgeber wohl von einer standardraumhöhe H aus...)... toll! --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 22. Jan. 2012 (CET)
Das Ergebnis in einem Energieausweis ist ein Normvergleichswert für die Primärenergie. Dieser kann nicht zur Ermittlung des tatsächlichen Endenergiebdarfs herangezogen werden. Frag einen HLS-Planer. Der macht eine Heizlastberechnung. Die stimt dann einigermaßen. Die für die Primärenergie zu Grunde liegende Nutzfläche ist ein Vergleichswert für eine durchschnittliche Geschoßhöhe von 3m. Diese hat mit der tatsächlichen Wohnfläche genau nichts zu tun. --Löschbold 23:49, 22. Jan. 2012 (CET)
das „a“ impliziert na klar nicht „1a“ - was soll es denn sonst für einen Zweck haben? Es geht um eine Vergleichsgrundlage und das a dient dazu, klarzustellen, daß der Wert für den Verbrauch für ein Jahre (1a) steht, nicht für ein halbes Jahr, nicht für anderthalb oder zwei Jahre, sondern immer nur für genau ein Jahr.
witzig ist auch, dass der „energieausweis“ nicht den gut bekannten wärmewiderstand angibt (da geht der gesetzgeber wohl von einer standardraumhöhe H aus...)... toll! - wozu sollte der gut sein? Die überwiegende Anzahl von Leuten, die sich eine Immobilie anschaffen wollen, haben wenig Interesse für Physik - stattdessen wollen sie einen Vergleichswert, der ihnen angibt, daß das eine Haus mehr Energie pro Quadratmeter verbraucht, als das andere. Ob der Grund für den höheren Energieverbrauch die Deckenhöhe ist, die schlechtere Isolierung, der Umstand, daß kein Glas in den Fensterrahmen ist, die Heizkörper versehentlich an der Außenfassade angebracht wurden, oder das Dach fehlt, ist hier nicht von Belang - der Wert sagt: "dieses Objekt hat X m² und unter genormten Umständen verbraucht jeder Quadratmeter Y Wärmeenergie".
Dieser kann nicht zur Ermittlung des tatsächlichen Endenergiebdarfs herangezogen werden. - Das ist richtig - aber der Wert kann als Vergleichswert zu anderen Objekten herhalten. Ich kann damit vielleicht nicht ausrechnen, wieviel Heizkosten ich im Jahr haben werde, aber ich kann ausrechnen, in welchem der Häuser, die in die engre Wahl kommen, ich im Jahr mehr werde zahlen müssen und wo es günstiger ist (zumindest dann, wenn die Häuser alle in einer ähnlichen Klimaumgebung sind. Chiron McAnndra 03:54, 23. Jan. 2012 (CET)
war wohl doch nich erledigt... dann nochmal: 1. bei 60km/h darf man ja auch nach 5minuten anhalten... 2. es ist nich der wärmebedarf angegeben (auch nich der theoretische), sondern das was man von außen zuführen muss (vgl. Endenergiebedarf#Endenergiebedarf), so dass auch das bestehen auf eine morderne heizung (die ja real vllt gar nicht vorhanden ist) in eingangsfrage #2 auf ein falsches verständnis hindeutet... --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 23. Jan. 2012 (CET)
bei 60km/h darf man ja auch nach 5minuten anhalten... - ich sehe nicht, worin da der Zusammenhang besteht - vielleicht versuchst Du es mal, ohne dass Du mehr oder minder kryptische Gedankenfetzen einwirfst sondern mit einer Erläuterung, worin der Zusammenhang besteht, was Du damit zeigen willst und weshalb Deine Schlussfolgerung zwingend ist.
es ist nich der wärmebedarf angegeben (auch nich der theoretische), sondern das was man von außen zuführen muss - Also wenn ich Wäre brauche, die ich nicht selbst produziere, dann muss ich sie von außen zuführen - das ist mein Bedarf. Du induzierst hier einen Unterschied, der gar nicht vorhanden ist.
so dass auch das bestehen auf eine morderne heizung (die ja real vllt gar nicht vorhanden ist) in eingangsfrage #2 auf ein falsches verständnis hindeutet. - Worin soll da der Fehler bestehen? Ältere Heizungen sind nicht selten weniger effizient - sie verschwenden viel Energie an die Beheizung des Heizkellers, oder verbrennen das Brennmaterial nicht vollständig und blasen sehr viel Energie durch den Schornstein. Der Wert gibt völlig zu Recht die Energiemenge pro Quadratmeter für ein Jahr an. Würde man lediglich den Verbrauch pro qm im Jahr angeben wollen, dann wäre die Basiseinheit Liter und nicht Watt. Es ist also sehr wohl sinnvoll, das ganze auf der Basis einer modernen Heizanlage zu betrachten, denn der Sinn besteht nicht darin, das Objekt einfach so zu nehmen, wie es ist, sondern es dahingehend zu bewerten, was man daraus machen kann. Chiron McAnndra 18:21, 23. Jan. 2012 (CET)

Republikaner=x

Die Kandidaten der US-Republikaner; würden die zu den deutschen REPublikanern passen oder wären sie schon DVU- oder gar NPD-reif.

Getrennt für Romney, Perry, Santorum, Gingrich, Bachmann, Palin und den siebten (war es Cain?), oder kann man die alle in einen Topf werfen?


--91.40.115.131 15:49, 20. Jan. 2012 (CET)

So eine Frage hatten wir schon mal in der Auskunft. Die ganze Historie und auch das System ist anders. Das wäre so, als ob man über Seepferdchen im Ponystall nachdenkt. GEEZERnil nisi bene 15:55, 20. Jan. 2012 (CET)
+1 Um eine Antwort auf diese Frage zu verstehen, muss du dich erstmal intensiv mit amerikanischer Politik und deren Historie auseinander gesetzt haben. Und dann musst du dir noch ein paar Reden aus der von dir genannten deutschen Parteien anhören. Die von dir genannten amerikanischen Politiker haben nicht nur politisch absolut überhaupt nichts mit der Gesinnung von Politiker aus diesen deutschen Parteien zu tun, sondern die gehören nicht mal der selben Spezies an. --81.200.198.20 16:06, 20. Jan. 2012 (CET)

Amerikanische Republikaner sind konservativ bis christlich-fundamentalistisch-kreationistisch, die deutschen REP sind rechtskonservativ bis -populistisch. Mit NPD/DVU haben sie beide nicht viel zu tun. -- Felix König 17:36, 20. Jan. 2012 (CET)

Eher National-Konservativ. Das christlich trifft praktisch auf fast alle amerikanischen Politiker zu. Ohne sich zu christlichen Werten oder sich permanent zur Nation zu bekennen (wie das in D. kaum ein Politiker wagen würde) gewinnt dort auch kein Demokrat einen Blumentopf. --85.181.208.199 19:41, 20. Jan. 2012 (CET)
Vollkommen richtig, das habe ich nicht so treffend (oder eben nicht vollständig) dargestellt. -- Felix König 20:39, 20. Jan. 2012 (CET)
Christlich trifft wohl auf alle amerikanischen Politker zu, aber fundamentalistisch wohl nur auf eine Teilmenge (wer z.B. für Abtreibung oder auch nur gegen den Unterricht von Kreationismus an Schulen ist, ist wohl kein Fundamentalist) , die großteils bei den Republikanern zu finden ist. Allerdings gibt es oft mekrwürdige Interpretationen der christlichen Werte, z.B. zählt für die meisten Amerikaner auch Kapitalismus (in seiner eigentlichen/reinen Form, also nicht als soziale Marktwirtschaft) und Teilweise wohl sogar Gier zu den christlichen Werten, nach meinem Verständnis ist beides aber unvereinbar mit den christlichen Werten. --80.109.39.94 22:57, 23. Jan. 2012 (CET)

Malware bei Links aus Artikeln

Malware?

Bei Serienfans.tv hab ich eben Malware-Alarm bekommen - sollte man in solchen Fällen entsprechende Links aus Artikeln entfernen? Chiron McAnndra 02:26, 22. Jan. 2012 (CET)

Ja entfernen wenn es kein Fehlalarm ist. Die Frage passt eher zu Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia. --Gustav Broennimann 02:55, 22. Jan. 2012 (CET)
Die Seite riecht nun sehr wenig nach Malware. Aber das kann auch täuschen, die Seite könnte neuerdings gekapert worden sein. Wenn ein Link schon längere Zeit besteht, dann spricht die Wahrscheinlichkeit eher für einen Fehlalarm. (Nach meinen Erfahrungen die häufigste Art von Alarmen. Leider kann man sie nicht einfach ignorieren.) --Pyrometer 09:37, 22. Jan. 2012 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit spricht jedenfalls nicht für bösartige Seiten. Wenn ich Malware auf meiner Website verbreiten will, setze ich eine Porno-Website oder was Hübsches mit Raubkopien auf. Dass sich jemand die Mühe macht, Content zu erstellen, der so wertvoll ist, dass wir es für angebracht halten, darauf zu verlinken, dürfte selten sein. Allerdings kann man eben mitunter auch Malware nachträglich (und evt. nur sehr kurzzeitig) in fremde Webseiten einschleusen, sei es per Einbruch in diese oder etwa per manipulierten Werbebannern. Was da dann von unserer Seite zu tun ist, ist natürlich schwer zu sagen. --YMS 20:04, 24. Jan. 2012 (CET)

Braunschweiger Wappen

Also mit dieser Wappendarstellung links stimmt was nicht. Meines Wissens ist das Wappenschild rot und die Leoparden gold, und nicht andersherum. Meines Wissens nach ist das vom alten englischen Wappen abgeleitet ("gemindert").--Holbein66 17:25, 18. Jan. 2012 (CET)

(Frage kopiert von Diskussion:Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, da antwortet keiner.--Holbein66 08:50, 20. Jan. 2012 (CET))

Meines Erachtens sollte das linke Bild gelöscht werden, weil es falsch ist. Gibt es da Gegenargumente?--Holbein66 08:50, 20. Jan. 2012 (CET)

Ich schlage vor, zuerst mal den Uploader anzusprechen. Gibt es da Gegenargumente? Und dann gäbe es noch dieses Portal. Mich musste man kürzlich auch erst auf dessen Existenz hinweisen. Dort scheint es aber auch nicht gerade sehr lebendig zuzugehen... Gruß --Sir James 09:27, 20. Jan. 2012 (CET)

Das Bildchen halte auch ich für falsch, siehe z. B. hier (mehr Info zu Welfenwappen als man sich jemals merken könnte). Außerdem zeigt dieses Minithumbnail natürlich nicht ein "Wappen", wie die Beschreibung glauben machen will, sondern höchstens einen Ausschnitt von einem Wappen. Es wird wohl eher als Flaggenersatz in Schlachten-Artikeln verwendet. --FA2010 09:37, 20. Jan. 2012 (CET)

Das "riecht" auch eher nach dem Wappen der Wolfstein. --Vexillum 09:40, 20. Jan. 2012 (CET)
angeblich "Wappen Braunschweig-Wolfenbüttel" (Hinweis: Jetzt nach Änderung richtig goldene Löwen in Rot, vorer waren das rote Löwen in Gold --AndreasPraefcke 13:40, 26. Jan. 2012 (CET))

Und was ist mit File:Wappen Brunswick-Wolfenbüttel.svg? --FA2010 09:42, 20. Jan. 2012 (CET)

Saures Aufstossen: Wieso eigentlich "Leopard"? Kann bitte jemand mit entsprechendem Wissen in den Artikel Leopard (Wappentier) hineinsehen? Quaste und Mähne deutet auf Löwen hin und der Artikel hat keine einzige Referenz (ich setze ein Bapperl rein). Gruss GEEZERnil nisi bene 09:49, 20. Jan. 2012 (CET)
Berechtigter Einwand. --Vexillum 09:53, 20. Jan. 2012 (CET)
Auffallend ist, dass die Wappenfiguren in der kritisierten Abbildung hersehen (beim Wolfenbütteler Wappen tun sie dies nicht). Ähnlich wie beim Wappen der Grafen von Dietz-Weilnau. Interessant wäre es zu wissen, woher diese Abbildung im Original stammt. Es scheint ja eine sehr kleine Abbildung eines Banners (? - Faltenwurf) zu sein. Stammt das aus einem Computerspiel, einer Homepage etc.? --Vexillum 09:53, 20. Jan. 2012 (CET)
Datei geändert. Da der Uploader nicht reagierte, habe ich die Farben jetzt eigenmächtig ausgewechselt. --AndreasPraefcke 13:40, 26. Jan. 2012 (CET)

Da man im Mittelalter von diesesen Raubkatzen nur vom Hörensagen wusste, geht es da bis heute munter durcheinander. Unser Artikel hilft auch nicht weiter, sondern widerspricht sich bisweilen selbst. --FA2010 10:10, 20. Jan. 2012 (CET)

Hallo Geezer, das mit Löwe (Wappentier) und Leopard (Wappentier) geht schon klar, das sind uralte heraldische Definitionen, die mit den modernen zoologischen Realitäten nicht viel gemein haben. Blöd ist nur, dass der (eigentlich den Betracher anschauende) Leopard (Wappentier) oftmals (auch in alten Beispielen) nach vorn guckt wie ein "leopardisierter Löwe". Das ist eine unglückliche Inkonsistenz, aber hier nicht das Thema. Hier geht es um die Tingierung, die bei zumindest zwei WP-Bildern invertiert ist. Soweit ich die hier vorliegende Materialsammlung anschaue, sind alle alten ("echten") Bilder mit rotem Schild und goldenen Leoparden. Alles andere ist vielleicht nur eine späte Verwechslung. --Holbein66 11:18, 20. Jan. 2012 (CET)
Ganz sicher? Im Leopard (Wappentier) wird der Löwe erklärt und im Löwe (Wappentier) der Leopard. Die en:WP sagt: The difference between leopards and lions passant guardant is scant, if any, and the two terms are generally interchangeable. Und bei und das Ganze ohne Beleg. Ich nenne das fishy. ;-) Ich würde den Leopard mit dem Löwen zusammenführen und einen Unterabschnitt machen. (!) Es gibt kein absolutes Unterscheidungskriterium (!) GEEZERnil nisi bene 15:15, 20. Jan. 2012 (CET)
Leider sind sich meine beiden Heraldik-"Bibeln" in der Beziehung nicht einig. Während Walter Leonhard (hat hier keinen Artikel, wird aber viel in der WP zitiert) dem Leoparden einen winzigen Absatz im großen "Löwen"-Artikel zugesteht, ihn also nicht ernst nimmt, unterscheidet Ottfried Neubecker strikt zwischen Löwen und Leoparden und definiert genau den "leopardisierten Löwen" und den "gelöwten Leoparden". Das Problem der Heraldik ist wohl, dass die nicht so genau weiß, ob sie deskriptiv oder normativ sein will. Damit kommt sie immer in die Bredouille.--Holbein66 21:14, 20. Jan. 2012 (CET)

Ich glaube, dass wir "eigene" Wappen für die Fürstentümer innerhalb des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg nicht sinnvoll angeben können. Wirklich benutzt wurden von den einzelnen Herzogen sowieso immer hochkomplexe vielfeldrige Wappen mit einer Menge Anspruchswappen drin. Sinnvollerweise kann man, wenn man denn unbedingt ein Wappen in so eine Klicki-Bunti-Schlachtenbox einbauen will, eigentlich nur die zwei Braunschweiger Löwen (in Rot zwei goldene Löwen) verwenden, höchstens noch das für das Gesamtherzogtum stehende Wappen Datei:Coat of Arms of Brunswick-Lüneburg.svg, das geteilt die Braunschweigischen und den Lüneburger Löwen zeigt. Für die Infoboxen der Artikel zu den Teilfürstentümern gilt wohl eigentlich das gleiche. --FA2010 11:36, 20. Jan. 2012 (CET)

Schon im Siebmacher nachgesehen? --HHill 12:03, 20. Jan. 2012 (CET)
Braunschweig-Wolfenbüttel ist unten in der Mitte

Diese Fassung des braunschweig-wolfenbüttelschen Wappens aus dem Siebmacher enthält das Wappen des Bistums Halberstadt (Mitte, von silber und rot gespalten), das war nur von fünfzehnhundertundeinpaarkaputte bis zum Dreißigjährigen Krieg gültig.--Holbein66 12:40, 20. Jan. 2012 (CET)

Zum farblichen "Umdrehen" von Wappen: Schaut Euch mal diese beiden Wappen des Fürstbischofs Julius aus Würzburg an. Das Familienwappen mit den drei Ringen im Schrägbalken ist im Ölgemälde auch farblich und geometrisch umgedreht. War das mal Mode?--Holbein66 12:53, 20. Jan. 2012 (CET)

Ich dachte immer, dass es zu jedem offiziellen Wappen auch eine verbale Beschreibung gibt, die die einzelnen Teile benennt und zueinander in Bezug setzt? Chiron McAnndra 19:00, 20. Jan. 2012 (CET)
Ja nennt man Blasonierung. --91.42.179.122 03:10, 21. Jan. 2012 (CET)
Nun, dann sehe ich eigentlich keinen Sinn darin, auf irgendwelchen Abbildungen rumzureiten, wenn doch die Blasonierung eindeutig beschreibt, wie das Wappen gestaltet sein muss. Dann ist es doch egal, wie irgendwelche Wappentiere ausschauen oder nicht ausschauen - wenn es Leoparden sein sollen, dann sollte das dort auch drin stehen - und wenn nicht, dann sollte man dort eben das korrekte Tierchen finden. Chiron McAnndra 06:27, 21. Jan. 2012 (CET)
Nein, so einfach wie Chiron sich die Welt hier imaginiert, ist sie natürlich nicht. Es geht hier um alte Wappen, da gibt es keine "offizielle Blasonierung". Wo sollte die auch stehen? Bei fast allen sehr alte Wappen gibt es Entwicklungen, Varianten, Besserungen, Aufnahme von Anspruchswapppen, Zeichnungen als Allianzwappen (mit Eheleuten), seitenverkehrte Darstellung aus "Courteoisie", usw. usf. Der Begriff "offizielles Wappen" ist eher untauglich, wenn man nicht gerade von den heute geltenden Gemeindewappen redet. --89.244.175.179 10:15, 21. Jan. 2012 (CET)

Das wäre echt noch eine Aufgabe für die Wikipedia. Zu all den Adelswappen, die hier schon gesammelt sind (besser, als in jedem Druckwerk), auch noch die Blasonierung einzustellen, am besten auf die Bildbeschreibungsseite. In diesem speziellen Fall ist es doch eigentlich klar: alle diese großen welfischen Wappen (mit 12 Feldern und mehr) zeigen diese goldenen Leoparden im roten Feld fast immer im Feld zwei. Das ist wohl "richtig". Die Frage ist, ob diese Farbumkehr nicht zumindest eine Zeitlang mal aus irgendwelchen Gründen möglich oder geboten war, wie das obenstehende Wappen von Julius Echter vermuten lässt. Der teuer bezahlte Maler eines Ölgemäldes, das einen Fürstbischof darstellt, konnte sich wohl weniger Fehler leisten als ein Wikipedia-svg-Zeichner. Die geometrisch spiegelverkehrte Darstellung eines Wappens war zum Beispiel bei Allianzwappen üblich, da wurde das Wappen des Ehemannes aus "Courtoisie" neben dem der Frau gespiegelt, also dem Wappen der Ehefrau zugewendet. Gab es mal so eine Regelung für Farbumkehr?--Holbein66 18:21, 21. Jan. 2012 (CET)

Nö. Aber es gab eben in der Zeit, als die Wappen enstanden und die Heraldik blühte, auch keine Wikipedia und kein Internet und keinen Buchdruck. Also wurde eben in der Heraldik hauptsächlich stille Post gespielt und so kamen eben auch Fehler, oder um es weniger krass zu sagen: Varianten, in die Überlieferung. Auch in der frühen Neuzeit gibt es dann in den Wappenbüchern viele Druckfehler und andere inhaltliche Fehler, die von fehlerhafter Überlieferung herkommen (vor allem bei den Farben: die rein abbildenden Bücher wie der Siebmacher waren ja schwarz/weiß und die Farben wurden durch Buchstabencodes oder Schraffuren dargestellt, das ging gerne mal schief), davon, dass es die wappenführenden Familien nicht so genau wussten oder sich auch gerne selbst mal etwas prestigeträchtiges anmaßten usw. usf. Und wenn irgendwer irgendwann mal einen Fürstbischof für irgendein provinzielles Pfarrhaus oder eine Amtsstube malte, dann heißt das noch lange nicht, dass der ein Profiheraldiker war. Ein aus Courtoisie gewendetes Wappen (und die gab es sogar zuhauf in Wappenbüchern, nur weil sie auf der linken Seite des Buchs abgebildet waren und nicht auf der rechten), das ist schnell missverstanden, und eine Farbangabe erst recht. Nur in Ländern wie England, wo bis heute das College of Arms das Wappenwesen regelt und alle gültigen Wappen auch einmal verliehen oder anerkannt wurden, kann man so eine Allwissenheitsphantasie wie eine komplette Datenbank sinnvoll angehen. Für Deutschland und seine komplizierte Geschichte geht das schlicht nicht. Freuen wir uns einfach an der Vielfalt der Überlieferung. --89.247.161.130 02:58, 22. Jan. 2012 (CET) PS: Es gab zwar keine "Regel zur Farbumkehr", aber natürlich haben sich Familien bei nötigen neuen Wappen gerne an alten orientiert, und das kann durchaus mit gleichen Wappentiere in anderen Farben, oder mit gleichen Farben aber anderen Figuren passiert sein. Allzeit gültige Regeln gibt es für so etwas in der dt. Heraldik dazu aber nicht, so wie etwa die Kennzeichen für die Söhne in der englischen Heraldik. Es gibt übrigens nicht einmal für die Courtoisie (also die Seitenverkehrung) eine eindeutige Vorgehensweise zur "Spiegelung".

Noch was: wenn von einem Gemälde ein Kupferstich angefertigt wird, ändert sich gerne mal die Richtung, wenn der Stecher etwas faul ist... und wenn von so einem Kupferstich wieder ein Gemälde abgemalt wird, ist das Wappen dann spiegelverkehrt gemalt... (Allianzwappen von Ehefrauen können wir bei katholischen Fürstbischöfen übrigens eher ausschließen...) --89.247.161.130 03:06, 22. Jan. 2012 (CET)

Es geht hier um alte Wappen, da gibt es keine "offizielle Blasonierung". - ich mache es mir hier keineswegs einfach und die Aussage ist so in jedem Fall falsch. Mag sein, dass man das vielleicht nicht zu allen Zeiten so genannt hat, aber das Recht, Wappen zu führen, folgte schon immer der Erlaubnis eines übergeordneten Fürsten - und die haben sich nicht hingesetzt und das Wappen aufgemalt, um es offiziell zu genehmigen, sondern es wurde verbal beschrieben, wie das Wappen aussehen darf. Mag sein, dass diese Formulierungen verloren gingen - aber das bedeutet nicht, dass es sie nicht gab. Mit Sicherheit wurde nie ein Wappen genehmigt mit der Vorgabe "Na, dann mal Dir mal irgendwas auf Dein Schild so wie Du das haben willst". Chiron McAnndra 05:39, 22. Jan. 2012 (CET)
Nein, da liegst Du falsch. Das war nur in Deutschland nur relativ kurz so. --89.247.161.130 07:00, 22. Jan. 2012 (CET) PS: Hier noch der Artikel dazu: Wappenrecht#Geschichte
Da steht nur, dass lediglich der Kaiser Probleme damit hatte, dass er nicht die Oberhoheit dazu bekam. Es wäre schön, wenn das Thema gerade im Punkt Geschichte (immerhin sind Wappen ja hauptsächlich von historischer Bedeutung) mehr bieten würde. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der maßgebliche Adel (oder in freien bzw. zumindest teilunabhängigen Städten auch der jeweilige Magistrat) zwar so ziemlich alle Lebensbereiche seiner Bürger kontrollierte - teilweise bis hin zur Kleiderordnung - dass er aber ausgerechnet das Wappenwedsen nicht kontrollieren konnte. Und auch, wenn Wappen frei angenommen wurden, so enthebt das dennoch die Thematik nicht von einer deskriptiven Niederlegung wie das angenommene Wappen auszusehen hat - denn erfolgt dies nicht, wozu sollte das dann gut sein? Ein Wappen macht doch nur dann Sinn, wenn bekannt ist, wem es gehört und was darauf zu sehen ist. Wenn man es also nicht beschreibt, dann ist es ebensoviel wert, als würde einer sagen "Ja, ein Wappen hab ich auch - wie das ausschaut? naja, ist halt ein Wappen.". Chiron McAnndra 03:35, 23. Jan. 2012 (CET)
Du kannst es Dir vielleicht nicht vorstellen, aber es ist wirklich so. Mal ein Beispiel: Zunftscheiben aus meiner Heimatstadt, frühe Neuzeit. Die Handwerker haben dafür ein Wappen gebraucht, und dann wurde halt eines erfunden: mal besser, mal weniger gut gelungen. Ich glaube nicht, dass die das irgendwann sonst nochmal großartig benutzt haben. Und den Kaiser haben diese Wappen schon gleich gar nicht interessiert. Aber darum geht es jetzt ja gar nicht: sowohl bei den Welfenwappen zu Anfang der Diskussion als auch bei dem später eingebrachten Echter-Wappen geht es um alte Adelsfamilien, die ihr Wappen aus grauer Vorzeit mitbrachten. Das Welfenwappen hier ist sogar das wohl älteste heraldische deutsche Denkmal überhaupt. Solchen Wappengeschichten kommt man mit irgendwelchen Verzeichnissen und Erlaubnissen aus viel späterer Zeit nicht bei. Die deutsche Heraldik ist eben einigermaßen chaotisch, das macht aber auch ihren Charme aus. --AndreasPraefcke 11:03, 23. Jan. 2012 (CET)
Zunftscheiben - Zum einen sind das keine neuen Wappen, sondern aus älteren Wappen zusammengesetzte Darstellungen, zum anderen hat sich da auch nicht irgendwer für sich oder seine Familie einfach was ausgedacht, sondern das wurde mit der entsprechenden Zunft vereinbart. Die Zünfte wiederum waren abhängig von anderen Institutionen - wäre das anders, dann wären nicht manche Berufe innerhalb einer Zunft organisiert, andere aber ohne Zugehörigkeit zu einer Zunft.
Zudem bezieht sich die ursprüngliche Frage nicht auf ein - relativ neues (und in Bezug auf Heraldik ist die frühe Neuzeit weder der Beginn, noch die Hochzeit, sondern der Anfang vom Ende der Gebrauchswappen) - Komplexwappen, sondern auf etwas, das deutlich älter ist (etwa ein halbes Jahrtausend älter) und ein relativ einfaches Einzelwappen darstellt. Um zu zeigen, dass diese beiden Fälle vergleichbar sind, müsste man schon einen Fall aus dieser Epoche anführen, in dem gleichermaßen das Wappen ohne Legitimierung durch einen Lehensherren eingeführt wurde. Chiron McAnndra 18:02, 23. Jan. 2012 (CET)
Wie die Wappen anno Tobak gestiftet oder verliehen wurden, interessiert doch auch gar nicht, denn es geht mir ja nur darum, Deine naive Vorstellung zu erschüttern, dass es da schon irgendwo ein "offizielles" Gesamtverzeichnis geben wird (oder auch nur eine einzige "offizielle" Blasonierung). Da, wo wir das für ein paar hundert Jahre lang für bestimmte Wappen (nämlich die des neu verliehenen Adels) haben, sind wir bereits in der frühen Neuzeit. Zeige mir doch andersherum mal eine einzige Genehmigung oder Verleihung eines Uradelswappens durch einen Lehnsherrn. Das Zeug ist alles so alt, dass man da nichts finden wird. Die ältesten Zeugnisse, die wir haben, sind ohnehin bildliche: Wappenrollen, Wappenbücher und Epitaphe (bei letzten fehlt dann auch meist die Farbe, so dass man sich da nicht sicher sein kann). --AndreasPraefcke 18:08, 23. Jan. 2012 (CET)
Ich hab doch gar nichts von einem Gesamtverzeichnis gesprochen. Dass es keine Wikipedia im Mittelalter gegeben hat, ist klar - und selbst traditionelle lexikalische Werke steckten noch in den Kinderschuhen. Aber aus ureigendstem Interesse wurden schon damals Adelsbücher geführt, anhand derer man Leute von Stand identifizieren konnte. Das hier ist relativ neuen Datums. Aber hier findet man etwas recht altes. Die Formulierung Zwölf für den Beschauer nach links blickende gestümmelte (des Schnabels und der Füße beraubte) Amseln, zu je dritt in den Feldern eines Kreuzes so angeordnet, dass sie untereinander zusammen einen Kreis bilden ist hier besonders interessant - denn wenn so etwas nicht verbal überliefert worden wäre, wüßte mit Sicherheit heute niemand mehr, dass es sich dabei um gestümmelte Amseln handeln soll. In Rieter von Kornburg ist beispielsweise auch von einer Wappenverleihung durch König Jakob von Zypern im Jahre 1384 die Rede. Von Kaiser Leopold I. ist ihr 1678 sogar ein eigenes Wappen verliehen worden, das den Ritter und den Baum auf dem Upstalsboom zeigt.([36]). Oder auch [37] - die Formulierung Allerdings besitzen wir dafür bis in die Spätgotik nur wenige und widersprüchliche Angaben in den Wappenbüchern. läßt eigentlich kleinen Zweifel daran zu, daß es solche Bücher gegeben hat - und wenn von "widersprüchlichen Angaben" die Rede ist, dann bezeichnet soetwas verbale Beschreibungen - wäre es Abbildungen gewesen, dann würde man sie auch "widersprüchliche Abbildungen" nennen. Das aber zeigt, dass in diesem Wappenbüchern eben nicht nur Abbildungen zu finden waren ()wie Du das oben nahelegen wolltest). Dass es solche Bücher schon sehr früh gab, wird bei annelore-poljasevic.suite101.de/wappen-heraldik-herold---ihre-entwicklung-a103259 (Link wird hier geblockt - k.a. weshalb) bestätigt: Als besondere Kenner der Wappen legten einige der Herolde Wappenbücher an, die für die spätmittelalterliche Überlieferung der Heraldik von großer Bedeutung sind.. hier findet sich:Um das Jahr 1659 findet man Hinweise auf dieses Wappen der fränkischen Mager. - nur ein Trottel würde das so formulieren, wenn diese "Hinweise" aus Abbildungen bestehen würden. Hier finden sich folgende Aussagen: Der Doppelkopfadler mit der Krone symbolisiert die Würde des "Reichsgrafen" das dem Geschlecht der Hörwarth 1687 vom Kaiser Leopold I verliehen wurde. und Vor der Erhebung in den Grafenstand wurde die Eule noch in den Wappen geführt, wie einst - nach der Erhebung in den Ritterstand - 1459 den Hörwarth´s von Kaiser Friedrich III bestätigt. Auch hier gab es eine königliche Verleihung. Auch die Fugger vom Reh bekamen ihr Wappen mit einer Verleihung durch Kaiser Friedrich. Das alles sind Links, die man innerhalb weniger Minuten finden kann - mich würde interessieren, ob Du ebenso schnell, ebenso viele Links auftreiben kannst, die Wappen zeigen, welche nachweislich nicht von einem Adligen, einer offiziellen Organisation oder einer ähnlich "vorgesetzten" Körperschaft verliehen wurden - und dann erläuterst Du das mit der naiven Vorstellung nochmal. Chiron McAnndra 07:25, 24. Jan. 2012 (CET)

Ganz einfach: die Jahreszahlen, die du nennst, sagen es doch schon. 1678, 1687, 1659. Das ist frühe Neuzeit, Spätzeit der Heraldik. Selbst die Jahreszahl 1459 ist 300 Jahre nachdem sich die Wappen der Uradelsgeschlechter entwickelten. Dass es Verleihungen gab, mag ja sein (wie diese 1384), aber das war kein vollständiges System, bzw. wir können ein solches System beim besten Willen nicht nachvollziehen. Irgenwelche einzelnen Angaben zu Blasonierungen in einzelnen Urkunden können auch nur einzelne "Datensätze" in unserer Kenntnis der Heraldik des Mittelalters ergeben, die große Masse der Wappen ist zunächst bildlich (bzw. durch Familientradition) überliefert. Und die Wappen änderten sich durch vielfältige Einflüsse: Verleihungen, Mehrungen nach Erbschaft, aber eben auch Annahme neuer Wappen durch Familienzweige, und vieles andere. Siehe z. B. [38] opder [39] Überhaupt hat Dr. Peters da viele lesenswerte Seiten, z. B. Quellen der Heraldik. Da gibt es natürlich auch Wappenbücher und Turnierbücher, aber eben nur als eine Quellengattung unter vielen. --10:23, 24. Jan. 2012 (CET)

Interessanterweise spricht eine Deiner eigenen Quellen von Der Nürnberger Jakob Welser hatte uneheliche Kinder, denen von Kaiser Karl V. im Jahre 1545 gestattet wurde, das angestammte Familienwappen mit einem Bastardfaden zu führen. - eine Verleihung. Dass es ein vollständiges System war, hatte ich nie behauptet - in dieser Zeitspanne war im Grunde überhaupt nichts ein vollständiges System - was weder Historiker, noch Rechtshistoriker davon abhält, in alles und jedes Systematiken hineinzuinterpretieren, um etwas greifbar zu machen, was per se gar nicht derart greifbar war. Es kommt nicht auf ein zugrundeliegendes System an, sondern darauf, wie das ganze im Lauf der Zeit tradiert wurde. Und wenn es auch keine Überlieferung für so manche grundlegende Waffenschöpfungen mit übergeordneter Billigung/Verleihung gibt, so bedeutet das nicht, dass all jene Fälle nicht auf offizieller Verleihung beruhen, sondern dass wir darüber nur keine Kenntnis haben. Andernfalls wäre das so, als würdest Du behaupten, die Tatsache, dass in der Geschichte eines Adligen XYZ nie irgendein Schuster oder Schuhe erwähnt würden, beweise, dass dieser sein Leben lang barfüssig gewesen sei. Was die Menschen der damaligen Zeit taten und wie sie es taten, war oftmals ein Balanceakt zwischen hochgestelzten, damals bereits tradierten und vorformulierten Verhaltensweisen und dem Recht des Stärkeren, der sich auch gegen die üblichen Normen durchsetzen konnte - wenn er es denn konnte. Klar hat sich sicher ein "kleiner" Landesfürst, wenn er in Wahrheit viel reale Macht hatte, eine Menge Dinge herausnehmen können - nicht etwa, weil er das Recht dazu hatte, sondern weil ihm niemand dreinzureden wagte. Aber auch das ändert nichts daran, dass Traditionalisten auch damals schon existiert haben - und das Markenzeichen von Traditionalisten besteht darin, dass sie selbst jene Fälle, die der Tradition widersprechen, so in ihren Kontext einbinden, dass sie - zumindest formal - dazu passen. Bradfer-Lawrence's Roll, entstanden 1446, enthält 769 Wappen, 460 Wappendarstellungen und 309 Blasonierungen. - daran kann man sehen, dass auch damals schon zwischen der einen under anderen Form der überlieferung unterschieden wurde. (im Übrigen sehr interessante Links). Chiron McAnndra 16:36, 24. Jan. 2012 (CET)

Wer besitzt die deutschen Autobahnen

Ich habe irgendwann mal eine Doku gesehen in der erklärt wurde das Teile der deutschen Autobahnen an Firmen verkauft wurden. Gibt es eine Übersicht welcher Teil der deutschen Autobahnen noch Staat, Bund oder Ländern gehören und welche privaten Firmen gehören? --85.181.211.97 18:38, 21. Jan. 2012 (CET)

Bisher immer noch der deutsche Staat. Steinbrück wollte das mal machen. Das was Du gehört hast war, dass man Teile der Autobahnen (z.B. an der A8) an Privatfirmen zum Sanieren übertragen hat, die dafür die LKW-Maut für diese Strecken bekommen. Diese Verträge sind stinkgeheim, niemand ausser den Beteiligten weiss Bescheid, wieviel Geld wie lange damit verdient wird.--Einweiker 19:36, 21. Jan. 2012 (CET)
Ja das meinte ich. Allerdings kann ich nicht glauben das die Verträge geheim sein sollen. Man kann ja kaum Sanierungsaufträge ohne Ausschreibung und Veröffentlichung vergeben. --85.181.211.97 19:43, 21. Jan. 2012 (CET)
Na ja, ganz geheim nicht, siehe hier. --109.193.100.116 20:35, 21. Jan. 2012 (CET)
Der Deal ist, dass die Privatfirmen die Sanierungen und Ausbauten für die nächsten 30 Jahre in eigener Regie und Bezahlung machen. Die brauchen dann nicht ausschreiben. Und wie fix das dann plötzlich ging. Selbst Abgeordnete bekommen in die Verträge nur unter Abgabe eines Schweigegelübnisses nach vielem Bürokratismus Einsicht, sonst hätten die Firmen nicht mitgemacht. Leider ist das so. Die betroffenen Autobahnen (Abschnitte) sind natürlich bekannt, nur die Einzelheiten in den Verträgen sind geheim. Niemand soll wissen, wer da wieviel verdient.--Einweiker 20:40, 21. Jan. 2012 (CET)
siehe weiters hier: [40]&[41].--gp 20:56, 21. Jan. 2012 (CET)
Dann stimmt das ja doch. Eigentümer ist noch der Staat aber für bestimmte Strecken ist der Besitz in die Hände von Privatfirmen gewandert. --85.181.211.97 21:09, 21. Jan. 2012 (CET)
siehe auch Cross-Border-Leasing, wurde aber bis jetzt noch nicht für autobahnen verwendet..oder?--gp 09:27, 22. Jan. 2012 (CET)
PPP - Ein Albtraum und ein Kürzel, das man sich merken sollte. Während Frankreich verzweifelt zurückrudert und Grossbritannien gerade entscheidet, dass sie das lieber lassen, haben diverse deutsche Kommunen, etwa Braunschweig, ihren Selbstmord schon unterschrieben. Das Ergebnis sind stets höhere Kosten und schlechtere Leistungen für die Bürger, satte Bestechungsgelder für die Politiker, sowie ein nicht mehr zu stemmenden Erbe für die nächste Generation. Ich hoffe ich erlebe noch, wie aus Braunschweig, ganz wörtlich, eine Geisterstadt wird, weil es sich niemand mehr leisten kann, dort zu wohnen. Anschauliche Beispiele liefern die neuesten Terry Pratchett Romane (besonders "Going Postal") oder die Filme Water Makes Money und Wasser unterm Hammer (auf youtube zu finden). Für die Autobahnen bedeutet das, dass die Unternehmen minderwertig bauen, die Maut einsacken, ihre Bilanzen fälschen, nur minimale Gewinne ausweisen und entsprechen nur minimal instandhalten werden. Und nach 30 Jahren muss der Staat dann üblicherweise eine Ruine zu absurden Kosten zurückkaufen. --92.202.34.226 23:52, 23. Jan. 2012 (CET)
Es lebe der Kapitalismus... ;) -- Chaddy · DDÜP 04:20, 25. Jan. 2012 (CET)
Nee, es lebe die Planwirtschaft und die Korruption. --PM3 07:42, 25. Jan. 2012 (CET)

siehe Autobahnplus und Privatautobahn Elvis untot 15:22, 26. Jan. 2012 (CET)

AIDS: Fehler bei der Interpretation der Statistik?

Hallo,

ich bin heute zufällig auf diese Statistik gestoßen: Female adults with HIV (% of population ages 15+ with HIV) aus den World Development Indicators (von der Weltbank, also vertrauenwürdige Quelle)

Das Wert um die 60% für die Entwicklungsländer gelten ist nicht unbedingt überraschend, aber wie muss man eine Zahl von 18% (für 2009) für Deutschland interpretieren. Das müsste ja heißen, dass jede fünfte Frau in Deutschland HIV positiv ist. Oder mache ich da einen (Interpretations-)Fehler? --Benzen C6H6 23:03, 22. Jan. 2012 (CET)

Wenn ich Female rate is as a percentage of the total population with HIV richtig verstehe, ist das der Anteil von Frauen im Verhältnis zu allen Infizierten. Also 18% der HIV-Infizierten in Deutschland sind Frauen. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:08, 22. Jan. 2012 (CET)
(nach BK): Nein, sondern 18% aller HIV-Infizierten in Deutschland sind Frauen, demnach sind 82% Männer. Bei sexueller Ansteckung gibt es einen hohen Männeranteil, der hohe Frauenanteil in Entwicklungsländern spricht für eine Übertragung durch verunreinigte Nadeln, allerdings begünstigt die hohe Prävalenz klassischer Geschlechtskrankheiten in Entwicklungsländern auch die Anfälligkeit von Frauen für die HIV-Ansteckung durch sexuelle Übertragung. Gruß, Aspiriniks 23:11, 22. Jan. 2012 (CET)

Alles klar! Danke für die Hilfe. Gruß, --Benzen C6H6 23:15, 22. Jan. 2012 (CET)

Hoher Frauenanteil an den HIV-Infizierten ist nicht unbedingt spezifisch für "Entwicklungsländer": Südafrika 62%, Qatar 50%. Warum Frauen in diesen und anderen Ländern stärker als Männer einer Infektion durch verunreinigte (Injektions-) Nadeln (oder auch verunreinigte Blutkonserven) ausgesetzt sein sollen, ist nicht nachvollziehbar. HIV/AIDS in Afrika#Ursachen weiß davon nichts. Vielmehr heißt es dort: Prostitution sowie sexuelle und körperliche Gewalt gegen Frauen sind mögliche Gründe, weshalb im Gegensatz zu Europa und Nordamerika mehr Frauen als Männer infiziert sind (57 % der HIV-infizierten Erwachsenen sind Frauen), erklären dieses Phänomen jedoch nicht vollständig. --Vsop 07:36, 23. Jan. 2012 (CET)
Tatsächlich gibt es einen viel einfacheren Grund: Frauen haben beim Geschlechtsverkehr ein doppelt so hohes Ansteckungsrisiko wie Männer (siehe z.B. Tabelle in en:AIDS#Prevention: 1‰ vs. 0,5‰). Die Frage ist also eher umgekehrt, warum in D/Europa mehr Männer als Frauen infiziert sind... --Roentgenium111 23:14, 25. Jan. 2012 (CET)

Lateinische Urkunde

Moin. Als ich neulich eine Rebellion der Staubmäuse, die sich hinter meinem Schreibtisch versteckt hatten, niederschlug, da entdeckte ich zufälligerweise ein altes, geheimnisvolles Dokument: eine Abschrift aus dem 18. Jh. einer Urkunde aus dem 13. Jh. Ich weiß, worum es ungefähr geht: der Herzog von Sachsen-Lauenburg (von Sachsen, Engern und Westfalen) verkauft den Kirchspielsleuten in Süderleda einen Weg von drei Ruten Breite nach Osterwanna, sowie einen Entwässerungskanal nach der Emmelke. Allerdings bin ich an bestimmten Einzelheiten des Textes interessiert, und mein Latein ist nahezu inexistent. Hier also der Text:

Albertus Dei gratia Dux Saxoniae Angariae et Westphaliae universis hanc paginam audituris in Salutis autore salutem. recognoscimus et per praesens scriptum publice praestamus parochiales de Suderleda omnem hereditatem in praedicta parochia sua sitam, quae ut in praesentiarum tam in agris suis quam in viis determinata est et certis limitibus circum scripta praesertim cum via trium virgarum ducens ad orientalem Wannae et cum legitimo aquaeductu suo, virgae longitudinem continente et per Ammelake se vergente cum quibus suis attinentis universis ad ea rationabiliter a nobis sua pecunia comparase et exped[?]ise, per totum ut tam ipsi quam legitimi etiam eorum heredes commodo, et quieta semper in vestra proprietate gaudere. Huius rei testes sunt [es folgt eine Liste der Zeugen] et alii quam plures, Actum Anno Domine existente MCCXXXIX. IIII. gdus octobr. ad hanc praedictam terram quam Hemmen vocatam quae anquetate est illis de Wanna aducendum duximus parochialibus memoratis.

Mich interessiert hier vor allem der "Aquaeduct". Lag dieser Graben direkt neben dem Weg, oder ist das nicht klar? Dieses "Ammelake", wohin der Graben sich ergießt, ist das eher ein Ort, oder ein Gewässer? In einer anderen Quellen von 1185 wird eine "Holländerhufe" erwähnt iuxta Amlake in Elingewerh ("bei Amlake in Ihlienworth). Um 1230 aber ein Anlache (anscheinend ein Ort in der Nähe, oder ein Ortsteil von Ihlienworth). Als Volksetymologe erkenne ich hier das altsächsische Wort laka, dass in etwa dem hochdeutschen Lache entspricht, also, laut Pfeifer: "Pfütze", "Sumpf", "stehendes Wasser in einem Flussbett". Dennoch könnte Amlake doch auch einen Ort "am Tümpel" bezeichnen? Heute ist der Vorfluter feminin (die Emmelke), aber noch im 18. Jh. ist eher die Bezeichnung "Emmelcke-Strohm", oder ähnliches, üblich, also vielleicht "ein Strom nach (einem Ort) Emmelke". Und, wie gesagt: es handelt sich hier um die Abschrift einer Abschrift. Falls sich hier Tippfehler finden, sind die vielleicht nicht alle von mir... Vielen Dank im Voraus. Geoz 19:17, 20. Jan. 2012 (CET)

Albrecht von Gottes Gnaden Herzog von Sachsen, Engern und Westphalen allen, die diese Seite lesen hören werden, Begrüßung von dem Urheber des Heils. Wir erkennen an und verleihen durch dieses Schriftstück öffentlich den Pfarrleuten von Suderleda all das Erbe, das in seiner genannten Pfarrei Suderleda liegt, das, wie im Gegenwärtigen sowohl in seinen Ländereien als auch durch Wege bestimmt ist und in bestimmten Grenzen umschrieben ist, besonders mit einem Weg von drei Stäben der nach Osterwanna führt und mit seinem rechtmäßigen Wasserlauf, der in der Länge einen Stab in sich hält und durch Ammelake sich erstreckt mit allem ihrem Zubehör, was sie mit eigenem Geld von uns erkauft und erhalten haben, das ganze, damit sie selbst wie auch ihre rechtmäßigen Erben sich des Genusses und des ewig ungestörten Besitzes erfreuen. Sind Zeugen dieser Sache [es folgt eine Liste der Zeugen] und viele andere, behandelt im Jahre des hervorgetretenen Herrn 1239, am 4. Idus des Oktober. Zu dem Vorgenannten befehlen wir den oben erwähnten Pfarrleuten noch das Hemmen genannte Land, das kürzlich denen von Wanna zugeteilt war. --91.50.61.219 03:06, 29. Jan. 2012 (CET)

"virgae longitudinem continente et per Ammelake se vergente" "der eine Rute breit ist und sich durch Ammelake wendet". Klingt eher nach Ort. "Per" gibt jedenfalls keinen Zielpunkt, sondern einen Weg an. Grüße Dumbox 19:56, 20. Jan. 2012 (CET)
Möglicherweise steht etwas darüber im Hadeler Wörterbuch. Das habe ich aber derzeit nicht zur Hand. Ich könnte aber nächste Woche mal einen Blick hineinwerfen.--IP-Los 21:49, 20. Jan. 2012 (CET)
Kennt übrigens jemand einen von diesen Lateinkennern, der vielleicht besonders hilfsbereit ist, und den ich mal fragen könnte? Geoz 15:23, 22. Jan. 2012 (CET)
Du solltest hier, bei Süderleda und bei Wanna auf Albrecht I. (Sachsen) verlinken. Das Herzogtum Sachsen-Lauenburg bestand 1239 noch nicht. --Pp.paul.4 16:20, 22. Jan. 2012 (CET)
Stimmt. Geoz 18:23, 22. Jan. 2012 (CET)
Das Hadeler Wörterbuch sagt leider nichts zur Wortherkunft: "Amlake a) "Amlake, Anlache = Teil von Wester-Ihlienworth." Kirche in A. wird 1207 erwähnt. b) "Emelke (Stromlauf)" (1185, veraltet)." Der Eintrag entspricht also Deinen Vermutungen (Ort und Stromlauf). Deine etymologische Herleitung könnte durchaus Sinn ergeben, allerdings ist "Lake" ein Femininum - das 'm' müßte wohl durch Ausspracheerleichterung u. dgl. erklärt werden.--IP-Los 19:24, 24. Jan. 2012 (CET)
Danke für den Hinweis. Deiner Meinung nach müsste der Ort dann also eher "an de Lake" → "anne Lake" → "Annelake" heißen? Obwohl sie zu den ältesten Dokumenten gehört, die die Herrschaft der Askanier in Hadelon belegen, wurde diese Urkunde übrigens, so weit ich weiß, noch nie in gedruckter Form veröffentlicht (deshalb fehlt die Namensform "Ammelake" auch im Hadler Wörterbuch!). Anscheinend hat sich alle Welt auf die Zusammenfassung eines renommierten Heimatkundlers verlassen, und der hielt "Ammelake" eindeutig für einem Strom, nicht für einen Ort. Deshalb bin ich ja auch an einer möglichst genauen Übersetzung interessiert: Der neue Weg ging Richtung Wanna. Aber der neue Graben? Ging der auch Richtung Wanna, oder Richtung Ihlienworth? Geoz 11:50, 25. Jan. 2012 (CET)
Zum Genus: Theoretisch ja, aber da könnte es ja verschiedene Gründe geben, warum dann <m> auftaucht. Die Schreibung des Namens kann sich mit der Zeit wandeln. Hierzu müßte man die Überlieferungsgeschichte nachverfolgen. Teut kennt "Amlake" (wohl eine normalisierte Form, d.h. er hat sich für eine Schreibung entschieden und nicht alle aufgeführt) als Ort und Stromlauf, was nicht ungewöhnlich ist, vgl. z. B. Fulda. "Amlake" war früher (daher seine Angabe "veraltet") die mundartliche (niederdeutsche) Bezeichnung für "Emelke".--IP-Los 19:36, 26. Jan. 2012 (CET)
Mal nebenbei: Die Vorsilbe am- bei Ortsnamen ist selten (fast würde ich behaupten wollen: nie) eine ehemals selbständige Präposition; das wird nur später bisweilen volksetymologisch so gedeutet. In der Regel steckt ein Name (Ammo oder ähnlich) dahinter, wie etwa auch in Amberg oder Amstetten. Grüße Dumbox 21:21, 26. Jan. 2012 (CET)

Ich habe jetzt schon zwei von den oben verlinkten Lateinkennern angeschrieben, aber die trauen sich anscheinend auch nicht. Hätte nicht gedacht, dass dieser Text so schwierig ist... Geoz 18:42, 29. Jan. 2012 (CET)

Der Text ist so schwer nicht, bis auf ein paar Stellen, die evt. verschrieben sind; es ergeben sich beim Übersetzen bloß keine Antworten auf deine Fragen. Die IP-Übersetzung oben ist nicht ganz fehlerfrei, trifft aber doch im Kern zu. Und die Helden (keine Ironie) der Latinitas viva sind nicht notwendig die besten Übersetzer mittellateinischer Urkunden. Du könntest auch bei [42] mal anfragen; ist zwar sehr ruhig dort, aber da tummeln sich auch Historiker. Grüße Dumbox 19:00, 29. Jan. 2012 (CET)

Sütterlin - Was ist hier zu lesen?

Was ist hier zu lesen?

Hallo, nachdem Kollege Vux bei mir zum Artikel Latrine nachgefragt hat, ich aber genauso ratlos bin. Was kann man auf der Hinweistafel im rechten Bild lesen? "Zur ..."? Ist das Ganze einigermaßen stubenfrei oder nimmt man das besser nicht in die Bildbeschreibung auf? Viele Grüße! --Magiers 23:07, 20. Jan. 2012 (CET)

Das könnte „Zur Schiffstem“ heißen. Da das erste i keinen Punkt hat, könnte es auch „Zur Schiffstein“ heißen, wenn beide Is keinen Punkt haben. Oder stellen die Ausscheidungen des dargestellten Menschen den I-Punkt des zweiten i dar?--Rôtkæppchen68 00:14, 21. Jan. 2012 (CET)
Ja klar, „Zur Schiff…“ „Zur Schiffstarn“?--Polarlys 00:21, 21. Jan. 2012 (CET)
Nee, --Polarlys 00:26, 21. Jan. 2012 (CET)
„Zur Schiffstörn“? (wenn das „r“ blöd geschrieben wurde?)--Polarlys 00:32, 21. Jan. 2012 (CET)

Ein ö ist da nicht, würde ich sagen. "Zur Schiff..." ist eindeutig und passt auch zur Bundesarchiv-Bildbeschreibung ("Hinweisschild zur Latrine"), "schiffen" ist ja ein vulgärer Ausdruck für "urinieren". Ich würde sogar sagen, dass es bis "Zur Schiffst..." ziemlich klar scheint. Mein Vorschlag: "Zur Schiffstenn" - das würde nämlich auch Sinn ergeben. Während die obigen Vorschläge entweder grammatikalisch merkwürdig wirken (die Stein?) oder keine mir bekannte Bedeutung haben (was soll eine Stem, Tem, Starn oder Tarn sein?), könnte man eine "Tenn" als Tenne interpretieren, was durchaus gemeint sein könnte, denn nach Grimm (und auch aus meiner Kenntnis zumindest schweizerischen Sprachgebrauchs) kann mit einer Tenne auch "die Scheune selbst" gemeint sein, eine "Schiffstenn" wäre dann sowas wie eine "Piss-Scheune" oder ein "Piss-Schuppen". Gestumblindi 00:45, 21. Jan. 2012 (CET)

Nein, das kann es nicht sein. Ich lese wie Rotkaeppchen "Zur Schiffstein" - auch wenn das Genus nicht paßt und irgendwie merkwürdig ist. Das zweite s kann kein Fugen-s sein, wie es bei Schiffstörn und Schiffstenn(e) sein müßte, denn dort steht ſ. Ich sehe dort drei Bogen, nicht vier. a scheint dem t nicht zu folgen (o und u schließe ich auch aus), ein r kommt in dem Wort auch nicht vor (vgl. "Zur"). Der erste Bogen scheint von den letzten beiden etwas abgesetzt zu sein und stimmt mit dem nach den h überein.--IP-Los 01:00, 21. Jan. 2012 (CET)
Wenn die dargestellte Person weiblich ist, dann macht die Schiffstein durchaus Sinn. Für Schiffstenn lese ich eine Zacke zu wenig und ein r oder v kann es auch nicht sein. --Rôtkæppchen68 01:06, 21. Jan. 2012 (CET)
(BK) Gibt es vielleicht einen Dialekt, in dem das Wort „Stein” weiblich ist? (Zum Vergleich: In meinem Pfälzer Diakelekt heißt es auch öfters „der Butter” oder „der Schwert”.) Oder vielleicht „Stein” als Abkürzung für irgendwas? Ansonsten gäbe es (theoretisch) noch die Möglichkeit, daß die drei Haken nach „Schiffste…” eine beliebige Kombination aus c und i sind, woran ich aber nicht glauben will. Daß sich das Ganze aufs Geschäftemachen bezieht, müßte ja fast klar sein (man vergleiche das Bild auf dem Hinweisschild). --L47 01:08, 21. Jan. 2012 (CET)
Hmm, recht überzeugend. Man kann natürlich nicht ausschliessen, dass das Schild schlampig geschrieben wurde (Fugen-s fälschlich als langes ſ?) bzw. es wurde ja wohl auf jeden Fall schlampig geschrieben, denn die i-Punkte fehlen ja. Gestumblindi 01:12, 21. Jan. 2012 (CET)

Nicht eher "Zum Schiffsturm"...? --Nephiliskos 01:16, 21. Jan. 2012 (CET)

Negativ. Daß das letzte Zeichen im ersten Wort ein r ist, ist recht eindeutig und für ein u fehlt der charakteristische Haken über dem Buchstaben, der notwendig ist, um es vom n zu unterscheiden, also definitiv nicht mehr als Schlampigkeit durchgeht, IMHO. Und auch die Lang-s-Regeln dürften 1943 schätzungsweise noch hinreichend bekannt gewesen sein, Normalschrifterlaß hin oder her. --L47 01:19, 21. Jan. 2012 (CET)
(BK mit L47) Nein, wohl eher nicht. Gleich aus drei Gründen: a) steht am Ende des ersten Worts eindeutig ein r, das ist durchaus deutlich geschrieben, b) ist kein u zu erkennen (siehe für beides Deutsche Kurrentschrift) und c) wäre das lange s (ſ) falsch, wenn man von einem "Schiffs-Turm" schreiben möchte (wobei, wie oben gesagt, Fehler im Schild ja nicht auszuschliessen sind). Oder meintest du "Schiff-Sturm"? Aber auch dann... Gestumblindi 01:21, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich dachte auch an "Zur Schiffstour", viell. wurde halt der "u"-Schnörkel vergessen... --Nephiliskos 01:22, 21. Jan. 2012 (CET)
Am Ende von "Schiffst..." ist aber kein r zu sehen (vergleiche besagtes r am Ende von "Zur"!) Gestumblindi 01:26, 21. Jan. 2012 (CET)
@Gestumblindi Die i-Punkte wurden früher teilweise nicht gesetzt, muß also keine Schlampigkeit sein.--IP-Los 01:29, 21. Jan. 2012 (CET)

Das gibt keine, würd ich glatt sagen. Das Schild ist lädiert, die Schrift unsauber ausgeführt und wenn ich die beiden Männeken anschaue, wissen die auch net so recht, was sie da lesen... Wir können hier jetzt fachsimpeln, bis die Sterne verglühen. Wir bräuchten nen echten Sütterlin-Experten. LG;--Nephiliskos 01:34, 21. Jan. 2012 (CET)

Also ich habe ja schon hundertseitige Dokumente in deutscher Kurrentschrift ganz erfolgreich transkribiert und mir scheinen hier wirklich einzig die letzten Buchstaben etwas unsicher zu sein; an "Zur Schiffst..." dürfte es keinen Zweifel geben. Und von der detaillierten Argumentation von IP-Los bin ich nun überzeugt, ich denke also, dass wir guten Gewissens unter das Bild schreiben können, dass da "Zur Schiffstein" steht - was immer so eine weibliche "Schiffstein" sein soll. Gestumblindi 01:40, 21. Jan. 2012 (CET)
"Schiffsstirn"...??? Was auch immer das ist... viell. die vordere Nase des Schiffs? LG;--Nephiliskos 01:43, 21. Jan. 2012 (CET)
Wenn wir nun mal abgehen von der Vorstellung, es sei ein Wegweiser zum Lokum, sondern stattdessen annehmen es sei ein humorig illustrierter Wegweiser zu irgendwas? (Es gibt keine Originalbildbeschreibung.) Dann könnte es dortlang, nach links, zur Schiffstam Abt., einer Marineinfanterieeinheit, gehen. (Analogie Donner-balken/Schiff-stam). Und das amüsiert die Gebirgsjäger? --Dansker 01:52, 21. Jan. 2012 (CET)
Du meinst "Zur Schiffstamm[-Abt.]"? Aber "Schiffstamm" schreibt sich doch eigentlich mit zwei m, das Wort scheint dafür etwas zu kurz... damit wären wir wieder bei der "Schlampigkeitsvermutung"... Gestumblindi 02:02, 21. Jan. 2012 (CET)
Jeps. Schiffstam, mit einem M kommt/kam häufig vor. Bei den blauen Jungs hiess das MAFi - Marine Abkürzungs Fimmel. --Dansker 02:09, 21. Jan. 2012 (CET)
Was es nicht alles gibt beim Militär! Hätte ich nicht gedacht, von so einer "Abkürzung" profitiert man doch kaum... "Schiffstm" oder "Schiffsta" könnte ich ja noch verstehen, aber "Schiffstam"? Tsts... für das Schild dann in der Tat nicht ganz undenkbar, scheint mir. Das Bundesarchiv hätte das Schild dann aber falsch interpretiert und es würde auch gar nicht mehr in den Artikel Latrine (Gedicht) gehören, wenn deine Interpretation, Dansker, korrekt sein sollte (und tatsächlich würde sie ja das Grammatikproblem lösen). Es wäre ja ein Hinweisschild zur "Schiffstam[m-Abt.]", das bloss humoristisch mit der von dir erwähnten Analogie bzw. Schiff/schiffen spielt... Gestumblindi 02:14, 21. Jan. 2012 (CET)
Es liegt keine Originalbeschreibung seitens des Bundesarchives vor, das ist eine "Beabeitungsbeschreibung", sieh mal genau in den Bildkasten. --Dansker 02:19, 21. Jan. 2012 (CET)
Ich weiss schon; diese "archivischen Titel" kommen aber schon vom Bundesarchiv, wurden aber bloss später von Bearbeitern mangels eines historischen Originaltitels (und historischer Originalbeschreibung) ergänzt, wenn ich das recht verstehe. Und der Bearbeiter vom Bundesarchiv hat offenbar geglaubt, dass es sich um ein "Hinweisschild zur Latrine" handle. (Bei den Bundesarchiv-Bildern, bei denen eine "Originalbeschreibung" vorliegt, kommt diese ja gerade nicht vom Bundesarchiv, sondern von den Stellen, von denen sie die Bilder übernommen haben). Gestumblindi 02:37, 21. Jan. 2012 (CET)
Ja genau. Meine Ausformulierung hat sich da die "Schlampigkeitsvermutung" zu eigen gemacht. --Dansker 02:57, 21. Jan. 2012 (CET)
(BK) So schlampig kann aber keiner schreiben, dass das a unten offen bleibt. Das ist ein e. „Schiffstem“ war meine allererste Vermutung. Was würde das im Marineabkürzungsfimmel, nein das sind ja Gebirgsjäger, also Gebirgsmarineabkürzungsfimmel denn heißen? --Rôtkæppchen68 02:20, 21. Jan. 2012 (CET)
Langweilige Vermutung meinerseits (Soldatenhumor ist nur bedingt amüsant): "Zur Schiffstein" und das "Lustige" ist, dass die Worte [Du] schiffst ein zusammengezogen wurden. Der Artikel rührt dann vom Synonym "Latrine" her. Catfisheye 02:47, 21. Jan. 2012 (CET)
Die Latrine als "die Schiffst-Ein"? Ist das für besagten Soldatenhumor nicht fast etwas exotisch und gesucht? Gestumblindi 02:59, 21. Jan. 2012 (CET)
Hab auch was gesucht. Und gefunden. --Dansker 03:08, 21. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht wuerde uns ein Farbbild mehr Aufklarung verschaffen? Rechts unterhalb der Personen und oberhalb der unteren Schriftzeile ist etwas, das ein blasses "und" in Druckschrift darstellen koennte. Vielleicht war es einfach ein Wegweiser mit Toilettenbild und Pfeil, dem dann noch mehr hinzugefuegt wurde. Meine Vermutung ist, dass das Bild der sich entleerenden Personen quasi das Wort "Toilette" oder "Latrine" ersetzen soll. Und dann hat man dieser Toilette entweder den Namen "Schiffstein" gegeben, oder es soll heissen "Zur Latrine/Toilette UND Schiffstein (=Urinal)". -- Arcimboldo 06:46, 21. Jan. 2012 (CET)
Warum findet man im ganzen Web weder "Zur Schiffstein" noch "Zum Schiffstein" noch eine Verbindung von => Schiffstein Latrine <= ? Sind Gebirgsjäger (in Norwegen, Lappland, Finnland) so original / originell ? "Schifferei" passt nicht wegen "st", nicht wahr? GEEZERnil nisi bene 10:32, 21. Jan. 2012 (CET)
Logisch wäre aber auch, das es mehrere Latrinen im Gelände gab und hier der Weg zum Standort "Schiffstein (what else)" in der Lagekarte angegeben wird und die humorige Assoziation zum Pinkeln gar nicht besteht und das "Zur" zum Latrinensymbol gehört.--Einweiker 12:26, 21. Jan. 2012 (CET)

Hier steht was von vorderster Teil des Bugs Leider bringt Googel auch falsche Lesunbg von -Stern als Stem für Heckklappe, das würde ja prima Passen. Hier wird nämlich nicht geschifft sondern "abgeprotzt" mit heruntergelassener Heckklappe. --G-Michel-Hürth 13:18, 21. Jan. 2012 (CET)

Aber eher unwahrscheinlich, dass deutsche Landser engliche Bezeichnungen auf ihre Schilder schreiben. --Optimum 13:32, 21. Jan. 2012 (CET)
Geht mal davon aus, dass das kein Landser in humoriger Absicht geschrieben hat, sondern das ganz offiziell vom Quartiermeister geschrieben wurde. Das hat sich kein Landser getraut, denn das hätte für ihn lebensgefährlich sein können. Wie überall gab es Stinker unter den Offizieren, die keinen Humor verstanden, die die Ordnung hoch hielten oder Wehrkraftzersetzung sahen.--Einweiker 13:56, 21. Jan. 2012 (CET)
Dagegen spricht aber das Schild selbst. Schau es Dir mal genau an, denn dort ist ein Soldat abgebildet, der die Hosen runterläßt.--IP-Los 14:23, 21. Jan. 2012 (CET)
Dieser "Humor" war sogar von oberster Stelle befohlen, siehe Seite 6 (recht treffend, die Seitenzahl) und zur Vertiefung: Tigerfibel. --Dansker 14:33, 21. Jan. 2012 (CET)
"Zur Schiffstelle". Wenn man das Bild vergrößert, sieht man, dass die Schleifen der beiden l durch die "Gestankblase" übermalt sind. --Aalfons 15:26, 21. Jan. 2012 (CET)
Für mich steht hier auch ziemlich sicher "Zur Schiffstelle".--Schorle 15:47, 21. Jan. 2012 (CET)
Genauer transkribiert: Zur [Scheiß-] UND Schiffstelle. Einziges Problem sehe ich im letzten e, weil nur ein Abstrich da steht. Es könnte aber ineinandergeschoben sein, den zweiten Abstrich hätte man vielleicht an der Oberkante des Buchstabens erkennen können, wenn er nicht verdeckt wäre. --Aalfons 16:09, 21. Jan. 2012 (CET)
Aalfons - einfach genial! --Jossi 17:01, 21. Jan. 2012 (CET)
Danke, sehr interessant, was hier alles gerätselt wurde. Die letzte Version von Aalfons klingt ziemlich plausibel, auch wenn ich das aus den Buchstaben so nie herausgelesen hätte. Viele Grüße! --Magiers 19:41, 21. Jan. 2012 (CET)
Das mit dem "und" ist sicher korrekt, aber die Abstriche (i, m, n, u, (e)) sind doch einfach keine "l"? --= 17:03, 22. Jan. 2012 (CET)

Womit wir mal wieder ein Beispiel dafür haben, dass das Bundesarchiv mit seiner albernen Bildspende von viel zu kleinen Scans der Forschung keinen Gefallen tat. --89.247.161.130 03:11, 22. Jan. 2012 (CET)

Schiffstelle wird es kaum heißen, da in Sütterlinschrift das kleine l rund an den folgenden Buchstaben angeschlossen wird und nicht spitz; damit sind es weder zwei l noch ein e. Lese daher Zur (Latrine als Bild) (und) Schiffstein. Denke mal, dass zuerst nur redendes Bild und Pfeil da waren, da sich das Wort Zur nach der Abbildung ausrichtet. --Pp.paul.4 18:01, 22. Jan. 2012 (CET)2
<quetsch>Gegen diese Reihenfolge spricht die Aufteilung der Fläche; da war wohl von vornherein das Wort vorgesehen. Spitze l-Anschlüsse kommen übrigens durchaus vor, siehe hier oder hier. Es kann aber gut sein, dass das Ende von "Schiffstelle" nicht übermalt, sondern die Oberlängen vom Schilder- und Bildermaler wegen der bereits vorhandenen "Wolke"ausgespart wurden, so dass diese ungelenke Schreibung des Wortendes entstand. --Aalfons 22:06, 22. Jan. 2012 (CET)
Halte die obige Deutung "Zur Latrine und (zum) (Keramik-)Urinal" für wahrscheinlich. Oder: Das "zur" ist falsch und müßte eigentlich "zum" heißen, wobei der fragliche "Stein" für "Toilette" steht. --Bremond 21:50, 22. Jan. 2012 (CET)
Ich les' da auch "Schiffstem" oder alternativ "Schiffstein" wenn der i-Punkt vergessen wurde. "Schiffstelle" halte ich für unwahrscheinlich, es passt erstens von der Unterseite der Buchstaben nicht ganz, wie schon angemerkt, und es wäre außerdem unlogisch wenn eine hellgraue "Gestankblase" schwarze Schrift überdecken würde. Ein absichtliches Weglassen der Oberlänge hätte wohl auch damals das Verständnis ziemlich erschwert und das halte ich also auch für unwahrscheinlich. Wenn man dieser Webseite glauben mag heißt "Stem" "Bug" und Schiffsbug würde nun am meisten Sinn machen. Habe aber keine anderen Quellen dafür gefunden.Edit: sehe gerade die Webseite wurde schon genannt -- Jonathan Haas 23:33, 22. Jan. 2012 (CET)
Noch etwas pro Schiffstelle, nämlich zum Wortvorkommen: Ein Beleg für Pissstelle und Pissstein hier. Aber das Zur passt nur zu -stelle, und die ist hier mit 1966 belegt, während das -stein frühneuhochdeutsch ist. Beim 1899 hier erwähnten Pissstein handelt es sich wohl nur um eine einfache Übertragung des Autors ins Neuhochdeutsche; die Anmerkung 400, über US-Proxy lesbar, führt verschiedene frühneuzeitliche Bezeichnungen auf, darunter pistein. Im DWDS ist weder Piss- noch Schiffstelle oder -stein belegt. Also: Bei GBS gibt es keinen Beleg für eine moderne Verwendung von Pissstein für Latrine, wohl aber Pissstelle, etwa auch 1919 hier oder gegenwärtig hier.
Selbst wenn man aber die Stelle von 1899 als gültigen Beleg für eine moderne Verwendung von Pissstein akzeptiert, darf Pissstelle als ein verbreiteteres Wort und unangefochten modern gelten. Dass das Zur ein Fehler wäre und der i-Punkt "vergessen" wurde, sind recht schwache Erklärungen, und für die Verwendung von -stem gibt es auch keine einleuchtende Begründung. Der Hinweis von Jonathan, dass das Weglassen von Buchstabenteilen das Verständnis erschwert haben könnte, ist zwar richtig, aber in Verbindung mit dem Bild ist Schiff- eine so starke Wortmarke, dass die spontane Ergänzung des Wortes durch den Betrachter dessen Heiterkeit eher noch verstärkt haben mag. (Richtig schlüssig ist der fehlende Abstrich des e dadurch aber noch nicht erklärt.) --Aalfons 00:23, 23. Jan. 2012 (CET)
Es gibt bei allen Deutungen Probleme: Der i-Punkt muß ja nicht vergessen worden sein, sondern der Schreiber setzt ihn einfach nicht (siehe "Schiff" - das ist auch nicht weiter ungewöhnlich, denn einige Schreiber setzen den Punkt nicht oder nicht immer konsequent). -stelle paßt zum Genus am besten, aber die l sind nicht wirklich sichtbar (ich kann jedenfalls keine verblaßten Strichen erkennen), d. h. entweder sind sie verdeckt, wogegen m. E. aber das recht schwache und ebenfalls überdeckte "UND" spräche (oder sehe ich die schwachen Linien einfach nicht?)oder sehr eng geschrieben. In der Tat wirkt der zweite Teil des Kompositums etwas zusammengerückt ("schludrig"). Allerdings läßt sich hiergegen sagen, daß die Längen nicht stimmen, die l weisen dieselbe Höhe wie das vorige Zeichen (wohl e) und das nachfolgende Zeichen auf. Wie gesagt: einen Hinweis, das hier etwas so stark übermalt worden ist, daß man es nicht mehr erkennen kann, sehe ich nicht (denn das "UND" ist ja noch lesbar), ist aber nicht völlig ausgeschlossen. Dann fehlen allerdings die kompletten Bogen der l, bei f hat er sie ja deutlich geschrieben.
Blieben zwei Deutungsmöglichkeiten: die von Alfons, also "-stelle", wobei man dann davon ausgehen muß, daß der Schreiber am Wortende immer unsauberer schrieb (nur so ließe sich lle erklären, denn das e hinter st ist doch deutlicher gerschrieben).
Es handelt sich um die Schreibung "-stein", wobei wir hier entweder ein Genusproblem haben, was merkwürdig wäre, oder wir müßten Catfisheyes "gelangweilte" ;-) Vermutung ansetzen, daß es sich um eine scherzhafte Bezeichnung (à la "Kriegrichsruh") handelt: "Schiffst-ein", was sowohl vom Genus als auch von der Schreibung (langes s) vertretbar wäre. Quellen dafür gibt es aber (bislang) nirgends.--IP-Los
Die These von der Übermalung hatte ich schon zugunsten der Aussparung zurückgenommen. Bin nun aber auch mit meinen skatologischen Kenntnissen am Ende. --Aalfons 21:12, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich lese da "Schiffsturm". M.E. wurden dieses Wort wie auch das schemenhaft erkennbare "und", sowie eventuell die Duftblase nachträglich hinzugefügt, während ursprünglich nur das "Zur", das Bild und der Pfeil aufgetragen waren. Man sollte sich nicht darauf versteifen, daß das Schild in einem Guss entstand. Da waren offensichtlich mehrere "Künstler" am Werk. --DJ 22:42, 25. Jan. 2012 (CET)
Vergleiche mal das u und das r um Wort „Zur“ in der oberen Zeile mit der vor Dir als ur angesehenen Glyphe: Selbst wenn das verschiedene Schreiber geschrieben haben sollten, ist es doch sehr abwegig, dass ein „ur“ exakt wie ein „e“ aussieht. Ganz abgesehen davon ist das ein langes s (ſ). Schiff-ſturm wäre männlich, das Zur würde nicht passen und Schiffs-turm würde mit Schluss-s geschrieben. --Rôtkæppchen68 02:15, 26. Jan. 2012 (CET)
Eine Falschschreibung wäre zudem ausgeschlossen, da man die s-Regeln kannte und hier dann jeder "Schiff-Sturm" und nicht "Schiffs-Turm" gelesen hätte. Auch scheint es sich um einen Schreiber zu handeln, man beachte die Linienführung von "u" in "Zur" und dem "i" sowie den (bislang nicht eindeutig entzifferten) Zeichen am Wortende des zweiten Wortes.--IP-Los 19:26, 26. Jan. 2012 (CET)

Belassen wir es doch beim Schiff-Stein: Das ist in einer zugeschneiten Landschaft eine höhere und schneefreie und als Felsvorsprung ausgebildete Stelle, wo man prima große Bögen schiffen kann. möglicher Weise dann auch noch mit einer bequemeren Sitzgelegenheit ausgestattet. --G-Michel-Hürth 09:42, 27. Jan. 2012 (CET)

Sorry, dann das wir aber ohne mich, und erst recht nicht, wenn es um eine Textergänzung auf Commons geht. Wenn die Deutung "Schiffstelle" auch Mängel aufweist, ist sie mir nach wie vor die plausibelste. --Aalfons 14:22, 27. Jan. 2012 (CET)

Alles andere als "Schiffstein" halte ich für reine Erfindung (sofern man nicht anhand von Dokumenten oder anhand eines besseren Fotos etwas anderes nachweisen kann). Ein i-punkt kann mal im Foto oder in echt wegfallen, aber zwei l-Bögen und ein ganzer Abstrich? Das halte ich für abstrus. --88.130.219.212 00:22, 29. Jan. 2012 (CET)

Eben, warum soll es nicht S-stein heißen? Dabei sind meine Assoziationen weniger die von zugeschneiter Landschaft mit höherer und schneefreier Stelle, sondern ganz einfach die Analogie zu Spülstein. (Den mit "Ausguss" gleichzusetzen, wie es unser Artikel tut, greift zu kurz. Spülstein war auch das (Keramik-)Becken in der Küche.) Da ist die "Keramik" ober auch einfach der Abfluß vor/neben der Latrine eben der .... Das "zur" bezieht sich auf die gezeichnete Latrine; daß dann unten ein "zum" fehlt, muß dem schreibenden Soldaten nicht unbedingt aufgefallen sein, der auch nicht unsere feinsinnigen Erwägungen voraussah. --Bremond 14:27, 30. Jan. 2012 (CET)
... wenn nicht die räumliche Aufteilung auf dem Schild nahe legen würde, dass der Schildermaler es von vornherein durchgeplant hat. (scnr) --Aalfons 15:59, 31. Jan. 2012 (CET)
... die räumliche Aufteilung schon, aber nicht die Schrift. Ich vermute da immer noch zwei Schreiber, aber das werden wir wohl nie erfahren. Nix für ungut. --Bremond 23:40, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich bin ebenfalls der Ansicht, daß sich das "Zur" nur auf das Bild (Latrine) bezieht und das zweite Wort von einem anderen Schreiber hinzugefügt wurde. Und nach eingehender Betrachtung denke ich nun auch, daß es Schiffstein heißen soll. Es fehlt lediglich der i-Punkt und ist im Großen und Ganzen nicht abwegig. --DJ 00:00, 1. Feb. 2012 (CET)
Unter Einbeziehung des Bildes als Teil der Nachricht müsste es dann heißen „Zur [Latrine] Schiffſtein(darf ich das fetten?). Schiffstein wäre hier also der Name der Latrine und das Zur würde sich auf die bildlich dargestellte Latrine beziehen. Diese Deutung macht IMHO bisher am meisten Sinn. Alles andere kommt mir doch sehr abstrus vor. --Rôtkæppchen68 02:08, 2. Feb. 2012 (CET)
Nö. (1) Du ignorierst das "UND". (2) Dass der Donnerbalken einen Eigennamen erhalten habe, ist auch eine mutige Behauptung. (3) Das erforderliche Femininum dem Bild zuzuschreiben und nicht dem darunterstehenden Namen, den es deiner Meinung nach hat, ist ebenfalls mutig. (4) Es gibt, so weit ich sehe, keinen Beleg für die Existenz eines Wortes Schiffstein, hingegen wie oben ausgeführt die Analogie Pissstelle zu meiner Lesung Schiffstelle. --Aalfons 14:25, 2. Feb. 2012 (CET)
In Punkt 1) und 2) stimme ich dem Vorredner zu. Das "und" ist erkennbar, wenngleich es nicht nach Sütterlin aussieht. Und wenn man das "und" als existent betrachtet, entfällt die Möglichkeit, daß "Schiffstein" der Untertitel für die abgebildete Latrine sein soll (was ohnehin sinnfrei anmutet). In Punkt 3) halte ich es mit dem Vorvorredner. Das "Zur" bezieht sich imho ausschließlich auf die Abbildung (= Latrine), nicht auf das daruntergeschriebene Wort. In Punkt 4) gebe ich dem Vorredner insoweit Recht, daß mich "Schiffstein" auch nicht zu 100% überzeugt und daß "Schiffstelle" ein wenig mehr Sinngehalt hätte. ABER: Für Schiffstein fehlt lediglich der i-Punkt, für Schiffstelle einiges mehr. Da hat die IP 88.130.219.212 einfach recht. Und daher lautet mein persönliches Schlusswort: Zur [Latrine] und Schiffstein. Gruß, --DJ 21:02, 2. Feb. 2012 (CET)

Ich lese: "Zur [Bild von einem Soldaten, der Kot absetzt] UND [Wort nicht in Fraktur] Schiffstein". Das verstehe ich als "zur Toilette und [zum] Urinal". In der Tat finde auch ich keinen Beleg für ein Wort "Schiffstein". Wir wissen aber nicht, ob es sich statt um einen üblichen Landserausdruck vielmehr um einen Schreibfehler, um nur lokal (Gebirgsjäger in Finnland!) übliche Umgangssprache (evtl. mit irgend einem Bezug zum Finnischen) oder dergl. handelt. --Phrontis (Diskussion) 10:07, 15. Nov. 2016 (CET)

Ich lese auch "Zur Schiffstein". Wenn das Foto die 7. Gebirgs-Division in Finnland zeigt, könnte es sein, dass das Schild von einem süddeutschen Dialektsprecher in seinem Heimat-Dialekt beschrieben ist. Dann würde "die Stein" (ich würde das so ähnlich wie "Stäin" aussprechen) einfach "die Stelle" (oder "der Ort") heißen. Dafür, dass das nicht unbedingt in Hochdeutsch verfasst ist, spricht auch, dass das umgangssprachliche "schiffen" verwendet wird. --Mamue81 (Diskussion) 12:25, 15. Nov. 2016 (CET)