Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 39

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Pseudo-UPS-Mails

Eine Frage an die Internetsicherheitsexperten unter Euch. Folgende Begebenheit: Während eines Italienurlaubs erhielt ich eine Mail, die scheinbar von der Transportfirma United Parcel Service stammte (ups.com), in der mir auf Englisch mitgeteilt wurde, dass aus Italien ein Paket an meine Heimatadresse in Deutschland aufgegeben worden sei (die Mail enthielt auch eine Tracking-Nr., die aber bei Eingabe auf der UPS-Seite nicht funktionierte). Nachdem meine und Frau und ich uns darauf zunächst keinen Reim machen konnten (wir hatten nichts in Italien bestellt), kam uns der Gedanke, dass wir evtl. vielleicht irgendwo etwas verloren hatten und uns der freundliche Finder die Sache nachgeschickt hat. Tatsächlich stellte sich nach Nachdenken unnd Suchen heraus, dass meine Frau ein (nicht allzu wertvolles) Armband während eines Ferienhausaufenthalts am Gardasee (wir waren inzwischen innerhalb Italiens weitergereist) liegengelassen hatte. Der Ferienhausvermieter hatte unsere E-Mail-Adresse, so dass uns die Sache durchaus logisch vorkam, wenn wir uns auch wunderten, dass kein erklärende Mail seitens des Vermieters folgte. Nachdem mehr als eine Woche nach unserer Rückkunft zu Hause nichts geschehen war, öffnete ich (auf dem Rechner zu Hause) den Anhag der Mail und es schlug das Virenprogramm an, wonach ein Backdoor-Trojaner blockiert worden sei. Auf entsprechende Nachfrage bei der UPS (nicht unter der in der Mail angegebenen Adresse natürlich) wurde uns mitgeteilt, dass in letzter Zeit betrügerische Mails unter dem falschen Absender UPS im Umlauf seien die unter anderem auch in der angehängten Datei einen Virus enthalten. Meine Frage: Ist jemanden diese konkrete Betrugsmasche bekannt? Was könnte der konkrete Hintergrund sein? Also nur das Setzen eines Trojaners oder steckt mehr dahinter? Steckt wohl die Vermieterfirma in Italien bzw. Mitarbeiter von diesen in Italien da mit drin, da ja immerhin offenbar Kenntnis darüber bestand, dass wir etwas verloren hatten. Für "sachdienliche" Hinweise wäre ich dankbar. Erfurter63 (Diskussion) 17:58, 24. Sep. 2012 (CEST)

Haben Sie bei der Eingabe der Paketnummer die Internetseite von UPS direkt angewählt (Also eine Internetadresse von UPS in die Leiste vom Browser eingegeben) oder auf einen Link in der Email geklickt ? Wenn sie auf den Link geklickt haben könnte es eine gefälschte Seite gewesen sein, die jetzt weis, das ihre Emailadresse gültig ist (führt zu noch mehr Spam). Das von Italien die Rede ist, könnte auch Zufall sein. (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.224 (Diskussion) 18:13, 24. Sep. 2012 (CEST))
Nein, die Trackingnummer habe ich auf einer direkt angewählten UPS-Seite geprüft. Zufall ist natürlich möglich, aber der wäre doch schon arg groß. Erfurter63 (Diskussion) 18:16, 24. Sep. 2012 (CEST)
Solche Mails haben wir täglich im Spamfilter. Es ist purer Zufall wenn die erfundenen Angaben einmal nicht völliger Blödsinn sind sondern tatsächlich plausibel erscheinen. --NCC1291 (Diskussion) 18:30, 24. Sep. 2012 (CEST)
Also das der Vermieter dahintersteckt ist eher unwarscheinlich, da das bedeuten müsste, das alle Betrugsopfer etwas im Hotel zurücklassen. Aber was anderes, soweit ich Sie verstanden habe, haben sie IN ITALIEN mit einem Laptop oder im Internetcafe ihre Emails abgefragt. Wenn sie sich ins Internet einwählen bekommen sie ein IP-Adresse, die vom Sitz des Internet-Providers abhängt. Es ist also durchaus möglich, das jemand erkennt, das sie sich in Italien aufgehalten haben. Er kann also ihre Email-Adresse mit Italien assoziieren. Das mit dem Armband wäre dann aber wirklich Zufall. Was genau war denn für eine Datei im Anhang ? Also eine Ausführbare Datei (z.b. EXE) oder ein Dokument mit Makrovirus ? (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.224 (Diskussion) 18:34, 24. Sep. 2012 (CEST))
Die Mails hatte ich per Smartphone abgefragt. Die Datei hieß ups-schedulded-delivery.pdf.exe. Erfurter63 (Diskussion) 18:39, 24. Sep. 2012 (CEST)
Hier ist der Text, den du bekommen hast, dann vermutlich nicht dabei? --Eike (Diskussion) 18:44, 24. Sep. 2012 (CEST)
Doch ist dabei. Die vierte von unten :-) Erfurter63 (Diskussion) 18:46, 24. Sep. 2012 (CEST)
Da steht gar nichts von Italien! :o) Also wohl Zufall. --Eike (Diskussion) 18:48, 24. Sep. 2012 (CEST)
Ja wohl wirklich. Tzz... Und es geht wohl tatsächlich (nur) darum, den Trojaner zu setzen Erfurter63 (Diskussion) 18:49, 24. Sep. 2012 (CEST)
Das ist ein klarer Hinweis auf eine Falle. Wärend die 8.3 Dateinamen bei DOS noch ganz übersichtlich waren sind seit Windows 95 auch langnamen mit MEHREREN PUNKTEN möglich. Seit Windows XP wurde wegen der "Benutzerfreundlichkeit" eine Option eingeführt, die die Erweiterung ausblendet (die sie zum Glück abgeschaltet haben). Wenn nun Leute mit dieser Option die Datei sehen erscheint sie ihnen als NAME.PDF, obwohl sie eigentlich NAME.PDF.EXE heist, weil eben Windows die erweiterung ausblendet. Durch diese "Benutzerfreundlichkeit" ist es schon oft zu Betrugsversuchen gekommen, weil man eine Ausführbare Datei als harmloses Dokument Tarnen kann. Es ist jedenfalls gut, dass sie die erweiterungen nicht ausgeblendet hatten. (Wobei strenggenommen auch manche Dokumente (besonders MS-Office Dokumente wie DOC oder XLS) Makroviren enthalten können - deswegen meine Frage.) Das ist eine häufige Masche von Betrügern. (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.224 (Diskussion) 18:52, 24. Sep. 2012 (CEST))

Spam lohnt sich deshalb, weil massenhaft verschickt werden kann ohne großen Aufwand. Du hast deine Emailadresse also woanders "zur Verfügung gestellt". Deinen Vermieter zu verdächtigen ergibt also keinen Sinn. (Und die verlorene Armbanduhr hat damit überhaupt nichts zu tun... wie kommst du darauf?) -- 194.95.142.180 19:14, 24. Sep. 2012 (CEST)

Das mit dem Armband (nicht Armbanduhr) begründete für mich die Plausibilität der Meldung, dass tatsächlich ein Paket aus Italien unterwegs sein könnte (hatte ich oben schon erklärt). Erfurter63 (Diskussion) 19:58, 24. Sep. 2012 (CEST)

Alles nur Statistik. Wenn von tausend Leuten auch nur einer tatsächlich ein Paket erwartet und auf den Anhang klickt, rechnet sich das immer noch, wenn man ein paar Millionen Mails verschickt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:09, 24. Sep. 2012 (CEST)
Naja, ich finde die sehr hypothetische Konstruktion aus keinen Informationen (keine Mail vom Vermieter, falscher UPS-Code, etc) sehr unterstellend und ziemlich unfair deinem Gastgeber gegenüber. Hat meine rhetorische Frage nicht erreicht :) Zumal SPAM und Betrug einfach anders funktionieren. -- 194.95.142.180 20:41, 24. Sep. 2012 (CEST)

thema dürfte ausdiskutiert sein. danke für die ganz überwiegend hilfreichen tipps

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erfurter63 (Diskussion) 22:58, 24. Sep. 2012 (CEST)

Chromosomale Disposition bei femininen Primaten

Gibt es eine chromosomale Disposition bei femininen Primaten bezüglich der Selektion maskuliner Primaten aufgrund von phänotypischen Auffälligkeiten? --176.62.193.191 00:42, 24. Sep. 2012 (CEST)

sicher. Angeblich kann man das sogar riechen.--80.108.60.158 06:54, 24. Sep. 2012 (CEST)
feminine Primaten - das nehme ich in meinen aktiven Wortschatz auf ... :-)
Ja => Liest du Englisch? GEEZERnil nisi bene 09:29, 24. Sep. 2012 (CEST)
hey Geezer! Ob es so etwas auch an Priestern gibt? --80.108.60.158 13:27, 24. Sep. 2012 (CEST)
Es ist nur ein einziger (Ol)Faktor von vielen. Die sexuelle Selektion beim Menschen ist ein EXTREM komplexes Thema und kann sich natürlich auch während des Lebens eines Individuums ändern - ich weiss, wovon ich rede. :-) GEEZERnil nisi bene 13:40, 24. Sep. 2012 (CEST)
bei einem Spaßfaktor kann man wohl kaum von einer nachhaltigen Selektion sprechen ;) --80.108.60.158 15:16, 24. Sep. 2012 (CEST)

Evaluation der Auswahlgespräche zum Medizinstudium

Kennt jemand eine Auswertung über den Nutzen von Auswahlgesprächen als Zulassungskriterium zum Medizinstudium? Mich interessiert nicht so sehr, ob diejenigen, die über Auswahlgespräch ihren Studienplatz bekommen haben, ihr Studium besser oder schlechter schaffen als die mit NC, sondern auch, wieviele von denen dann im Arztberuf auftauchen und ggf. ob sie eher Facharzt oder Hausarzt werden. Die gleichen Fragen könnte man auch in Bezug auf die Wartezeit als Zulassungskriterium stellen.

Hintergrund: Der aktuelle Ärztemangel resultiert u.a. daher, dass ein guter Teil der Medizinabsolventen nicht auf dem ärztlichen Arbeitsmarkt auftaucht; sie gehen teils ins Ausland, teils in arztferne Berufe. Meine Vermutung ist, dass die Abiturnote als Auswahlkriterium für gute und engagierte Ärzte nicht ideal ist. Vielleicht sind Auswahlgespräch, Wartezeit (als Indikator für große Motivation) oder Erfahrung in einem medizinischen Beruf hier besser. Klingt eigentlich plausibel, ich würde nur gerne Daten haben. --J.Ammon (Diskussion) 13:08, 24. Sep. 2012 (CEST)

Evidente Daten besitze ich leider auch nicht, kann aber von meiner Uni (EMAU Greifswald) sagen, dass die 60% hochschuleigene Studienplatzvergabe wenig von der Abiturnote abhängig ist (sondern Berufserfahrung und Auswahlgespräche) und man an der Uni sagt, dass dies die Durchfallquoten gesenkt hätte. (À la: Traue nur deiner eigenen gefälschten Statistik). Grüße -- Hepha! ± ion? 13:21, 24. Sep. 2012 (CEST)
Habe gesucht - und nichts gefunden.
Erste Voraussetzung für eine solche Studie wäre, dass die Gespräche irgendwie standardisiert sind (für die Charité finde ich : 30 Min., mindest. 2 Profs, wechselnde Themen gefunden). Andere Unis machen es vielleicht anders. Wird nach einem Punktekatalog abgehakt? (dann könnte das Karl-Heinz zuhause trainieren).
Zweitens müsste ein Interesse bestehen, durch eine solche Studie bessere Auswahlkriterien für Anfänger finden zu können - aber jeder weiss, dass der Anfang KURZ, aber das Studium LANG ist. Dazu kommt die persönliche Entwicklung des Studierenden (Finanzen, Familie, Neigungen etc.).
Ergo: Es schein für Studien und Statistiken effektiver und "sicherer" zu sein, retrospekt nur auf Abbruch, Spezialisierung, Abwanderung zu sehen als auf das Anfangskriterium.
Aber im Prinzip: Zusammen reden ist sicherlich sinnvoll :-) GEEZERnil nisi bene 14:02, 24. Sep. 2012 (CEST)

Welche physikalischen Tatsachen entscheiden über die Strahlungsfreiheit einer Rekombination?

Es gibt strahlungsfreie und strahlende Übergänge. Was bewirkt, dass manche Halbleiter leuchten und andere nicht, welche phys. Tatsachen verändern die Wahrscheinlichkeiten für die Prozesse? -- 194.95.142.180 21:10, 24. Sep. 2012 (CEST)

Erklärt wird das bei LED#Funktionsprinzip. Wenn die Bandlücke eine Breite hat die der Wellenlänge sichtbaren Lichts entspricht, dann kann man das eben sehen. Und die Breite der Bandlücke wird letztlich durch das Material (bzw. die Dotierung) des Halbleiters bestimmt.--Antemister (Diskussion) 22:14, 24. Sep. 2012 (CEST)
Äh, erster Teil nachgeliefert: Ob ein pn-Übergang überhaupt Strahlung abgibt bestimmt wiederum durch die chemische Zusammensetzung. Bei den einen Halbleitertypen (solchen mit indirektem Bandübergang) wird die freiwerdende Energie der Elektronen an das Gitter abgegeben, das bewirkt lediglich Erwärmung, bei Halbleitern mit direktem Bandübergang wird stattdessen ein Photon emittiert.--Antemister (Diskussion) 22:23, 24. Sep. 2012 (CEST)
Also zu nicht-strahlenden elektronischen Übergängen fällt mir der Auger-Effekt ein, außerdem gibt es noch den Artikel Rekombination (Physik). Was die Wahrscheinlichkeiten angeht: Bei direkten HL gibt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Loch mit geeignetem Impuls, so dass ein Elektron im Minimum des Leitungsbandes unter Beachtung der Impulserhaltung mit diesem rekombinieren kann und die freiwerdende Energie als Photon abgibt. Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit der Existenz solch eines Loches für ein Elektron im Leitungsband eines indirekten HL viel geringer, d.h. die Wkeit einer Loch-Elektron-Annihiliation in einem indirekten HL ist geringer als ein 3-Teilchen-Prozess der Art: Elektron+Loch+Phonon -> Photon+Phonon. Dieser 3-Teilchenprozess ist natürlich auch strahlend, aber er ist unwahrscheinlicher als der Elektron+Loch -> Photon Prozess im direkten HL. D.h. die mittlere Lebenszeit eines Elektron im LB im indirekten HL ist größer als im direkten HL.
Zum leuchten: LEDs aus pn-Übergängen gleichen Halbleitermaterials funktionieren nicht, da das emittierte Photon genau der Bandlückenenergie entspricht und natürlich sofort wieder absorbiert wird, bevor es aus dem Bauteil austreten kann. Daher benutzt man hetero-pn-Übergänge. So dass die Bandlücke auf beiden Seiten des pn-Übergangs unterschiedlich ist und somit emittierte Photonen nur zu 50% sofort wieder absorbiert werden (wenn sie in die „falsche Richtung“ fliegen.--svebert (Diskussion) 23:10, 24. Sep. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die guten, ausführlichen Antworten!

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 77.64.188.95 17:57, 25. Sep. 2012 (CEST)

Wer entziffert diese Postkarte aus Sarajevo von 1916?

Liebe Wikipedianer,

in meinem Besitz befindet sich eine Postkarte, die 1916 nach Böhmen verschickt wurde und als Motiv den Ort des Attentats von Sarajevo zeigt. Leider ist es mir nie gelungen, die Schrift auf der Rückseite zu entziffern. Ich weiß nicht einmal, welche Sprache das sein könnte. Kann einer oder eine von Euch mir weiterhelfen? Vielen Dank! --HunterAdams (Diskussion) 17:28, 24. Sep. 2012 (CEST)

Es ist sicher Slawisch, denn die Karte beginnt mit Mnoho... Viel(e), dann wahrscheinlich Grüße... Außerdem ist sie nicht kyrillisch, was den Kreis der Sprachen weiter einengt. Wenn sie nach Böhmen ging, ist es Tschechisch? Der Akzent auf dem ty in der zweiten Zeile und das Verb zosilo in der dritten Zeile deutet darauf hin. Außerdem scheint der Absender Pavel zu heißen. Die Markierung auf der Vorderseite zeigt deutsch auf den "Sterbeort Ferdinands"; dort ist heute ein kleines Museum. benutzer:jkb kann das wahrscheinlich fließend lesen. --Aalfons (Diskussion) 17:44, 24. Sep. 2012 (CEST)
Genau, es ist Tschechisch, Mnoho pozdravů (der Buchstabenbestand stimmt genau, eine sehr ausgeschriebene Schrift): Viele Grüße, dann weiter v vy... "im/in aus...". Tschechisch müsste man können. --Aalfons (Diskussion) 17:51, 24. Sep. 2012 (CEST)

Ein Gedächtnis wie ein Elefant, stur wie ein Esel

- alles Vergleiche, die mehr oder weniger zutreffen. Gibt es da auch etwas für "hartnäckig wie ..." ? Tante Google brachte mir keine brauchbaren Ergebnisse. Vielleicht kann von euch jemand helfen? Danke schon mal. --37.49.103.175 21:07, 24. Sep. 2012 (CEST)

Hartnäckig wie eine hungrige Hauskatze? ... wie eine Lebensmittelmottenkolonie? ... wie eine Kakerlake? Alles nur Vorschläge. Vielleicht hilft dir ja Openthesaurus: http://www.openthesaurus.de/synonyme/hartn%C3%A4ckig -- 194.95.142.180 21:12, 24. Sep. 2012 (CEST)

Wir haben Fabel#Tierfabel, da findet sich eine entsprechende Tabelle. Am nächsten kommen da: Esel = störrisch und Ziege = stur, unnachgiebig. --88.73.151.134 21:17, 24. Sep. 2012 (CEST)

"Sei beharrlich wie ein Terrier aber nicht verbissen wie eine Bulldoge!" -- Wiprecht (Diskussion) 22:07, 24. Sep. 2012 (CEST)
nur Zitate zu finden, beispielsweise...
"Doch beugt sogleich hartnäckigster Mann
Vor der allbezwingenden Schöne den Sinn." (J.W. Goethe, Faust II)
oder
"Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit. Aus einem großen Reservoir ins andre rieselt Jahr um Jahr."
oder
"Die Hartnäckigen gewinnen die Schlachten." (Napoleon Bonaparte)
Vielleicht helfen dir Synonyme weiter (hier) Yotwen (Diskussion) 09:52, 25. Sep. 2012 (CEST)

Wiener Satellitenstadt auf der Hohen Wand, geplant von Fritz Malcher

--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:23, 24. Sep. 2012 (CEST) Ich suche INformationen und Pläne über die im Jahre 1926 bis ins letzte Detail durchgeplante Wiener Satellitenstadt an der Hohen Wand vom Architekten Fritz Malcher aus Baden mit Überflutung der Neuen Welt, sowie den Bau einer Staumauer am EIngang der Prossetschlucht mit angeschlossenem Kraftwerk. Es sollte dort Einkaufszentren, Kinos, eine Opernhaus, Schulen und sogar einen botanischen Garten geben. Es war eine Zahnradbahn durch den Leitergraben (!) zur Kleinen Kanzel geplant. Der See sollte ein Wassersportparadies sein, in denen sich die Felsen der Hohen Wand spiegeln. Malcher verbrachte 5000 Arbeitsstunden mit dem Zeichnen detaillierter Situationspläne und dem Bau von Modellen. Diese suche ich auch. IN Zweiersdorf war ein mehrgleisiger Frachtenbahnhof geplant, die Satellitenstadt sollte vom Wiener Karlsplatz über eine Hochgeschwindigkeitshängebahn verbunden werden, mit einer Fahrzeit von nur 15 min. Das Projekt der Wald- und Gartenstadt Wiens für eine halbe Mio Einwohner wurde nie realisiert. MAlcher konnte zwar den Niederösterreichischen Landeshauptmann Johann Mayer begeistern, doch das Land ist finanziell nicht in der LAge das Projekt zu verwirklichen. Der Wiener Bürgermeister Karl Seitz zeigt kein Interresse an dem Projekt im "schwarzen" NÖ. Hans Schürff, der zuständige Minister für Handel und Verkehr findet lobende Worte und verweist Malcher an Bundeskanzler Ignanz Seipel, der das Projekt endgültig verwirft. Danke für alle detaillierten Informationen. MfG--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:23, 24. Sep. 2012 (CEST)

Der Architekt Fritz Malcher wäre zweifelsfrei Wikipedia-relevant; er hat eine Vielzahl von städtebaulichen und Verkehrsprojekten angeregt und starb 1933 in den USA. Zur Satellitenstadt siehe Text und und mindestens eine Fotomontage in Wolfgang Kos: Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930, Czernin 2010, S. 346, sowie Matthias Boeckl: Visionäre & Vertriebene. Österreichische Spuren in der modernen amerikanischen Architektur. Kunsthalle Wien, 1995. Google Book Search bietet zahlreiche weitere Hinweise, denen in einer gut sortierten Bibliothek nachgegangen werden kann. Gegen das zügige Verfassen des Artikels unter strikter Beachtung von WP:Belege werden keinerlei Einwände erhoben. --Aalfons (Diskussion) 21:51, 24. Sep. 2012 (CEST)

Was bewirkt der Bias-Regler bei Tapedeck-Aufnahmen?

Als Techniklaie verstehe ich die Ausführungen in Tonband#Vormagnetisierung nicht wirklich. Kann mir das bitte einer kurz und knapp (OMA-tauglich) erklären? Was ist z.B., wenn ich den Bias-Regler nicht "korrekt" einstelle? --91.56.159.78 08:50, 25. Sep. 2012 (CEST)

Der Bias sorgt dafür, dass die aufzuzeichnenden Toninformationen im richtigen Bereich der Magnetisierungskennlinie des Bandmaterials zu liegen kommt. Da es verschiedene Bandmaterialien mit unterschiedlichen Magnetisierungskennlinien (Ferromagnetismus#Hysterese) gibt (Eisen(III)-oxid, Chrom(IV)-oxid, Reineisen), gibt es auch verschiedene Vormagnetisierungseinstellungen. Steht der Vormagnetisierungsschalter auf der falschen Position, kann die Klangqualität leiden, besonders bei starker Aussteuerung. --Rôtkæppchen68 10:00, 25. Sep. 2012 (CEST)

Musiktitel gesucht

Hallo! Suche einen Musiktitel, von dem ich so gut wie nichts weiß. Dafür einiges vom Video dazu. Deutscher Text, Entstehung wahrscheinlich 90er Jahre. Einprägsame Szene, bzw. Strophe, wo ein sehr heruntergekommender Mann und sein weibliches Pendant in einen Supermarkt bei Griff nach ner Dose Bier sich begegnen. Dachte Fettes Brot oder Fanta4, aber finde in denen Diskographien nichts Entsprechendes. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:23, 26. Sep. 2012 (CEST)

Fünf Sterne Deluxe - Willst du mit mir gehn? [1] --Eike (Diskussion) 07:49, 26. Sep. 2012 (CEST)
Danke, genau das ist es! Oliver S.Y. (Diskussion) 10:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:49, 26. Sep. 2012 (CEST)

Warum ist Dosenbier deutlich teurer als Flaschenbier?

Warum ist Dosenbier deutlich teurer als Flaschenbier? Das gilt sowohl für die normalen 0,5-Liter-Dosen, die bei mir im Supermarkt 10 Cent pro halber Liter teurer sind als Flaschenbier, als auch für die 5-Liter-Partydosen, die pro halber Liter oftmals doppelt so teuer sind als Flaschenbier. Seltsamerweise gibt es kaum Preisunterschiede zwischen Bier in Einweg-PET-Flaschen und Mehrweg-Glasflaschen. Weiß jemand, wo die Preisunterschiede herrühren und/oder wo es Dosenbier zum Preis von Flaschenbier gibt? Der Grund, warum ich frage, ist folgender: Bei Bier in Glasflaschen macht das Gewicht der Verpackung 73 Prozent des Gewichts des Inhalts aus. Bei PET- und Dosenbier ist dieses Verhältnis deutlich günstiger, sodass man weniger Verpackung nach Hause und wieder in den Laden schleppen muss. PET-Bier hat den Nachteil, dass es aus haptischen Gründen nicht direkt aus der Verpackung konsumiert werden kann, man also immer ein Bierglas braucht. Das ist bei Dosen- und Glasflaschenbier nicht der Fall. --Gambrivius (Diskussion) 00:00, 24. Sep. 2012 (CEST)

Bier in PET-Flaschen kann nicht direkt aus der Verpackung getrunken werden? Bei uns am Bahnhof stehen jede Menge Leute, die das können. -- Ian Dury Hit me  10:11, 24. Sep. 2012 (CEST)
Sicher das Dosenbier teurer ist? Du berücksichtigst auch, dass Dosen 25 Cent Pfand und Flaschen nur 8 Cent Pfand haben? Zusätzlich: Ich finde immer das Dosenbier „metallisch“ schmeckt und PET-Bier „plastiksch“. Daher präferiere Ich Flaschenbier und selbst mitm Fahrrad ists kein Ding nen Kasten Flaschenbier irgendwohin zu transportieren--svebert (Diskussion) 10:28, 24. Sep. 2012 (CEST)
Die von mir genutzten Supermärkte zeichnet die Preise ohne Pfand aus, wie es Vorschrift ist (Dose 0,39 EUR, Glasflasche 0,29 EUR, Sechserpack PET 1,69 EUR). Ich wohne im Dachgeschoss ohne Aufzug und Fahrradkeller, kann deshalb kein Fahrrad nutzen und muss alle meine Getränke per Rucksack transportieren. --Gambrivius (Diskussion) 10:54, 24. Sep. 2012 (CEST)
Sorry, aber welche bierähnliche Substanz kostet denn bitte 29 cent / 0,5l? --81.200.198.20 12:32, 24. Sep. 2012 (CEST)
Wieso, das ist doch der derzeitige Standardtarif beim Discounter? Oder wolltest du nur kundtun, dass dir sowas Proletarisches nicht in die Gurgel kommt? ;) 85.180.192.27 12:43, 24. Sep. 2012 (CEST)
Solang es nicht blind macht... -- 91.42.54.188 13:28, 24. Sep. 2012 (CEST)
Meine Meinung: Nachfrage und Angebot regeln den Preis. In D wird vermutlich viel mehr Bier in Flaschen abgefüllt, ws niedrige Preise bewirken kann. Die geringen Dosenmengen sind nicht wirtschaftlich. Oder die Nachfrage nach Sonderverpackungen wie Dose, lässt einen höheren Preis zu. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:52, 25. Sep. 2012 (CEST)
Weißblech und Aluminium dürften teurer sein als Kunststoff oder Glas. Schon für die Herstellung des Rohstoffs wird sehr viel Energie benötigt. --Optimum (Diskussion) 19:28, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ich glaub nicht, dass es an den Herstellungskosten (abgesehen vielleiht von Effekten, die mit der produzierten Menge zu tun haben) liegt, weil einerseits soll die Rücklaufquote wegen dem hohen Dosenpfand ja recht in Deutschland recht hoch sein (und Aluminium recyclen ist um einiges billiger als herstelen, deshalb hat Altaluminium noch einen Wert) und andererseits ist die Menge, die für eine 0,5l Dose gebraucht wird sehr gering (ca. 5g, Quelle: selbst abgewogen), während eine Glasflasche mit 0,5l ca. 50x so schwer ist. Daher glaub ich nicht, dass die Rohstoffe bei einer Glasflasche billiger sind. Und in Österreich, wo es nur auf die Flaschen Pfand gibt (9 ct/Flasche + eventuell €3,00 für die Kiste (in Deutschland: Kasten), trotzdem ist Dosenbier in Österreich deutlich billiger (im Schnitt sind wohl mindstens 10 ct. Unterschied für 0,5l bei der gleichen Biersorte, Billig-Biersorten gibts oft ausschließlich in Dosen). --MrBurns (Diskussion) 21:16, 25. Sep. 2012 (CEST)
PS: eine Tonne Aluminium kostet im Moment unter 2.000$, 2.000$ pro Tonne entspricht 0.01$ für 5g, also dürfte der reine Rohstoffpreis in € wohl unter 1 ct. pro Dose liegen... --MrBurns (Diskussion) 21:25, 25. Sep. 2012 (CEST)
Auf meiner Küchenwaage wiegt eine volle Bierflasche 889 Gramm, entleert dann stolze 374 Gramm. Eine leere PET-Flasche wiegt ca. 10 Gramm. Dass das Metall für eine Bierdose 10 Cent kosten soll, kann mir niemand weismachen. Dann müssten ja auch andere Lebensmittel bevorzugt in Glas oder Kunststoff angeboten werden, die es sonst auch üblicherweise in Metall gibt, z.B. Konserven, Tuben. --Gambrivius (Diskussion) 21:38, 25. Sep. 2012 (CEST)

Bedeutung kid

Verständnisfrage zur Bedeutung des Wortes "kid" im Amerikanischen. In der Schule habe ich einst gelernt das die Übersetzung einfach Kind lautet. Aber offensichtlich funktioniert das Wort auch für Jugendliche und auch schon für deutlich Erwachsene. Sieht man häufiger in Filmen das Leute die 20-25 sind ebenfalls mit kid angesprochen werden. Oder auch 30jährige und älter, von wesentlich Älteren kid genannt werden. Also irgendwie erscheint mir da die Übersetzung mit Kind oder Jugendlicher die man in Wörterbüchern findet unvollständig. Kann mir das jemand mit guten Englischkenntnissen erklären, auf welche Personen das Wort sinnvoll angewendet wird? --81.200.198.20 17:12, 24. Sep. 2012 (CEST)

"Jugendlicher" ist als Übersetzung nicht so geeignet. "Kind" dagegen schon. Du musst Dir das ganze nur entsprechend herablassend betont vorstellen. Vastehste, Kind? Steigern kannst Du das ganze noch mit der Verniedlichung "Kindchen". --Zinnmann d 18:01, 24. Sep. 2012 (CEST)
"Here's looking at you, kid!" prostet berühmtermaßen Humphrey Bogart der jungen, aber nicht jugendlichen Ingrid Bergmann zu. Aber das ist ja auch durchaus machohaft gemeint. Die deutsche Synchronisation von Casablanca macht daraus "Ich schau dir in die Augen, Kleines." Grüße Dumbox (Diskussion) 18:06, 24. Sep. 2012 (CEST)
Wiktionary und en:Wikipedia wurden schon konsultiert? Kulturspezifisch. Das Tier (im Menschen) nicht vergessen. Also bei der Dame auch etwa kumpelhafte Tierbezeichnungen, die man so für Damen so verwendet. Bei jungen Männern solche, die auch schon mal bereit sind mit dem Köpfchen zu stossen und Hörner zu zeigen (beliebt bei jungen Boxern, ehe sie sich einen martialischeren Kampfnamen zulegen (dürfen).) Kiddo ist eine Variante davon. GEEZERnil nisi bene 18:55, 24. Sep. 2012 (CEST) Wird ein schon reifer Mann von einer ihm näher bekannten Dame "Kid" oder "Kiddo" genannt, ist das nicht unbedingt eine Auszeichnung...

wobei umgangssprachlich im deutschen "Jungs" oder "Mädels" auch sehr spät angebracht werden kann. Wenn die Leute sich entsprechend gehen, können die Jungs oder Mädels ganz schön alt sein. -- southpark 11:40, 25. Sep. 2012 (CEST)

Kinners, Kinners ... --stfn (Diskussion) 11:51, 25. Sep. 2012 (CEST)
Und ich habe mich immer gefragt, warum die Leute mit "Zickleinleder" angesprochen werden.--Sr. F (Diskussion) 20:30, 25. Sep. 2012 (CEST)
Das Zicklein heißt auch ohne Leder so. --Rôtkæppchen68 20:41, 25. Sep. 2012 (CEST)

Ist zum Auswerten von Reflexlichtschranken das Arimethische Mittel oder der Median besser ?

Es geht um einen selbstgebauten Autonomen Roboter. Der Roboter hat 16 Reflexlichtschranken zur Drehzahlmessung, Hindernisserkennung und Abgrungerkennung. Die Lichtschranken können die Zustände LAMPE AN, LAMPE AUS und HOCHOHMIG annehmen. (Hochohmig ist zum Multiplexen notwendig, da alle 16 über einen Ananalog/Digital-Wandler gehen). Die Analoge Ausgabe wird verstärkt, durch drei Hochpässe geleitet und an einen Analog-Eingang eines AT-MEGA8 Microkontroller geleitet, der die Werte aufnimmt, und an selbsständig Aufgaben wie Antriebsschlupfregelung oder anhalten vor Hindernissen übernehmen soll. Zum auswerten schaltet er die Lampen der Lichtschranken an und aus und nimmt insgesamt 32 Messwerte pro Lichtschranke : 16 mit Lampe an und 16 mit Lampe aus (wobei die Lampe bei jeder Messung den Zustand wechselt). Er nimmt nun den Mittelwert der Messwerte mit Lampe an, subtrahiert den Mittelwert der Messwerte mit Lampe aus und diese Differenz ist dann der Entgültige Wert für eine Lichtschranke, der für Entscheidungen hergenommen wird. Das Problem ist jetzt wie man am besten den Mittelwert berechnet. Hier kämen Arimethisches Mittel oder Median in Frage, was ist besser ? Bei Tests hat sich herausgestellt, das das Arimethische Mittel ein eher "ruhiges" proportionales Ergebnis erzeugt, das allerdings zu Spontanen "Zuckungen" durch Ausreiser neigt. Der Median hingegen hat ein starkes "Rauschen" und braucht große Änderungen um überhaupt was zu erkennen, dafür bleiben die Störungen allerdings immer relativ klein, und es gibt niemals "Zuckungen" des Ausgabewertes. Beim Auswerten der Räderdrehung wo bei gewissen Schaltschwellen der Zähler fortschreitet ist allerdings beides hinderlich, die Ausreiser des Arimethischen Mittels und das Rauschen des Medians. Ich verwende Rasenmäherräder, mit 5 "Speichen", was bedeutet eine Umdrehung wären 10 Schritte. Bei so einer groben Auflösung dürfen also keine Fehler passieren. Ein professionelle Lochscheibe wie in der Computermaus konnte ich nicht finden, und sie wären warscheinlich ziemlich teuer. Allerdings hat diese grobe Auflösung den Vorteil, das man genug Zeit hat die Ergebnisse mathematisch aufzubereiten. Nur bei dieser Mathematik komme ich jetzt nicht weiter. (Was die Hindernis- und Abgrungerkennung angeht, funktionieren die Lichtschranken übrigens ganz gut, egal welchen Algorithus man verwendet.) (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.224 (Diskussion) 17:52, 24. Sep. 2012 (CEST))

Ich würde mir die Werte von einigen Messungen aufmalen und dann kucken, wie ich zu einem passenden Ergebnis komme. Sind die Ausreißer kräftig und die Nicht-Ausreißer nahe beisammen? Vielleicht reicht es zum Beispiel, die 10 oder 20% höchste und niedrigste Werte zu verwerfen und den Rest arithmetisch zu mitteln? --Eike (Diskussion) 18:26, 24. Sep. 2012 (CEST)
Das wichtigste in deiner Erklärung fehlt: Was misst du überhaupt???
Ist das so gemeint: De Lichtschranke besteht aus einer Photodiode und einer LED (=Lampe) und nun machst du 32 Helligkeitsmessungen mit der Photodiode (je 16 mit LED an und 16 mit LED aus)?
Und nun zu Mittelwert, Arithmetisches Mittel und Median: Wie der Tabelle im Artikel zu entnehmen ist, hast du noch ein paar mehr zur Auswahl, z.B. das Harmonische Mittel usw. usf.
Wie schnell ist dein Mikroprozessor? Falls der zu lahm ist, so nimm dasjenige Mittel, dass am wenigsten Rechenzeit braucht. Hier wäre das Arithmetische Mittel wohl angebracht, da es nur n Additionen und eine Division braucht (Komplexität O(n)+1), wobei du die Division ja auch weglassen kannst, weil ja die Anzahl deiner Messungen immer konstant bleibt. Um den Median zu berechnen, musst du sortieren und die besten Sortieralgos sind von der Komplexität. O(n log(n)).
Auch verstehe ich nicht was du mit „ruhiges“ proportionales Ergebnis meinst. Zu was proportional?
Der Median „hat ein starkes Rauschen“ und braucht große Änderungen um überhaupt was zu erkennen... hä? Was erkennt der Median denn so...
Ich vermute mal du meinst folgendes: Du bestimmst nun 100 mal das arithmetische Mittel bzw. 100 mal den Median und du meinst nun, dass die Varianz deiner 100 Mittel klein ist und das die Varianz deiner 100 Mediane groß ist.
Gemäß dem Gesetz der großen Zahlen müsste die Varianz von Mittel bzw. Median immer kleiner werden, je mehr Messungen du machst. Also versuch doch mal 64 anstatt 32 Messungen. Im übrigen ist es logisch, dass der Median verrauschter ist. Würfel mal ein bisschen. Ich würfle mal 5 mal 6 Würfe und schreibe dahinter Mittel und Median auf. Der Erwartungswert ist natürlich E=(1+2+3+4+5+6)/6=3,5
  • 6,3,2,2,2,2 -> Mittel: 2,833, Median: 2
  • 5,1,5,2,6,5 -> Mittel: 4, Median: 5
  • 4,6,5,4,1,2 -> Mittel: 3,667, Median: 4
  • 1,3,1,5,5,2 -> Mittel: 2,833, Median: 3
  • 4,3,5,6,2,3 -> Mittel: 3,833, Median: 4
Mittel und Standardabweichung des arithm. Mittels sind nun:
Mittel und Standardabweichung des Medians sind nun: .
Es ergibt sich also genau deine Beobachtungen: Median hat große Streuung, aber beide Schätzer liegen gleich nah am theoretischen Erwartungswert. Dass der Median so stark streut liegt bei kleinen Stichproben daran, dass der Unterschied zw. dem n/2-1 und n/2-Element deines Arrays i.A. groß ist und damit ein Ausreißer den Median „zerschießt“. Dieses Problem hat das arithm. Mittel nicht.
32 Messungen ist wirklich wenig und der Median wird hier nicht brauchbar sein. Außerdem ist das arithm. Mittel für deinen Mikroprozessor leichter zu rechnen.--svebert (Diskussion) 00:08, 25. Sep. 2012 (CEST)
Da die Anzahl Messungen und die Anzahl Messungen jeweils eine Zweierpotenz ist, schrumpft die Division zur Shiftoperation, sofern 79.210.103.224 alle Messwerte aller Lichtschranken berücksichtigt. Ich habe damals® auch einen gleitenden Mittelwert der letzten n Messungen verwendet, um Ausreißer bei der Messung mit unzuverlässigen Ultraschalldistanzsensoren (ähnlich die der früheren Polaroid-Kameras) zu filtern. Ich hatte allerding einen relativ luxuriösen Controller (8051-Derivat) mit float-Arithmetik zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 00:21, 25. Sep. 2012 (CEST)
Meistens ist für sowas ein sog. Kalman-Filter zuständig. Das verwendet man, um vernudelte Messwerte zu glätten --RobTorgel (Diskussion) 13:08, 25. Sep. 2012 (CEST)
Also erstmal Danke für die vielen Antworten. Die Schätzungen zum Aufbau von svbert treffen zu (da habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt). Also soweit ich verstanden habe ist das Arimethische Mittel grundsätzlich besser ? Oder Median und Arimethisches Mittel verschachteln ? (wie im Würfel-Beispiel). Mit größeren Mengen (beim Arimethischen Mittel) habe ich auch schon gearbeitet, da ist allerdings das Problem das die Ausreiser immer Mitgenommen werden, also die extremen Messwerte lange anhalten. Ins Kalman-Filter muss ich mich erst mal einarbeiten, sieht aber ganz interesant aus, da es überweigen mit Addition und Subtraktion auskommt. Was die Division angeht, so besteht da eigentlich kein Problem, da der ATMEGA8 nur einen 10bit A/D Wandler hat, also in die dann nötige 2 Byte bis zu 64 Werte aufaddiert reinpassen (also keine Division notwendig ist). Das Berechnen des Medians geht übrigens auch ohne sortieren - Man wiederholt für jeden Messwert folgende Schleife : Variable 1 und Variable 2 auf 0. Den Wert mit jedem anderen vergleichen. Wenn größer Variable 1 erhöhen. Wenn Variable 1 näher an n/2 als Variable 2 dann Variable 2 = Variable 1. Wenn Variable 2 ist n/2 dann schleife sofort verlassen. Die Komplexität ist dann zwar genau wie bei der Sortierung zwischen n und n^2, aber die einzelnen Operationen gehen schneller, da das tauschen wegfällt. Die Werte der verschiedenen Lichtschranken werden übrigens getrennt verarbeitet (also nicht miteinander verrechnet). Hab nur gedacht, das man vieleicht bei gleichzeitiger veränderung auf allen Lichtschranken, das als Störung erkennen könnte. Wobei Korrelation allerdings ungeeignet ist, da die Berechnung zu lange dauert - 79.210.67.160 21:34, 25. Sep. 2012 (CEST)

Ampeln, die nicht auf Radfahrer "reagieren"

Hallo, ich stand heute mal wieder an einer Ampel, die nur bei vorhandenen Autos (vermutlich per Induktionsschleife) auf Grün schaltet. Was kann man dagegen machen, außer (STVO-widrig) auf den Fußgängerweg mit der grünen Ampel zu wechseln? -- 194.95.142.180 19:04, 24. Sep. 2012 (CEST)

Gesetzeskonform wechselt man in der Tat zum Fußgängerweg, wobei man sein Rad schiebt! ;) Gelegentlich das Straßenverkehrsamt anrufen und um korrekte Einstellung der Schleife bitten - heutzutage sollten Räder, so sie Reste von Metall enthalten, kein Problem mehr sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:21, 24. Sep. 2012 (CEST)
Ganz einfach: 10-15 Minuten warten. Wenn dann immer noch Rot ist, kann man von einem Defekt der Ampel ausgehen und darf sie auch bei Rot überfahren. -- Liliana 19:32, 24. Sep. 2012 (CEST)
Schieben geht aber schneller. Dumbox (Diskussion) 19:38, 24. Sep. 2012 (CEST)
Nur ein Vorschlag aus der Kategorie überflüssig? Der Vorschlag ein Auto zu kaufen fehlt noch... -- 194.95.142.180 20:21, 24. Sep. 2012 (CEST)
Das wechseln von der Straße auf den Fußweg an der Ampel ist aber auch ordnungswidrig. Weiß nicht, wo ich das herhab, hab ich aber mal gelesen. -- 194.95.142.180 20:20, 24. Sep. 2012 (CEST)
Das ist natürlich eine philosophische Frage - auf dem Gehweg darfst Du nicht radfahren, auf der Fahrbahn nicht fahrradschiebenderweise herumlaufen. Die Verwandlung vom Radfahrer zum Schieber muss also genau an der Grenze zwischen diesen beiden Lebenswelten stattfinden, an der Bordsteinkante. Da diese, anders als Rad und Fahrer, idealiter eine Breite Null besitzt, sollte der Übergang möglichst schnell und unauffällig vor sich gehen. Kompromiss: Du fährst mit dem Rad schnell und im spitzen Winkel gegen den Bordstein und fällst dabei blitzartig nicht nur auf die Schnauze, sondern auch auf den Gehweg. Damit warst Du auf der Fahrbahn nur als Radfahrer unterwegs und auf dem Gehweg gar nicht. Liegen darf man ja sicher auf dem Gehweg. Wenn nichts gebrochen ist, aufstehen und nun das Fahrrad schieben. Das war ein nicht immer unblutiger, aber sicherlich straßenverkehrsordnungscorrecter Übergang. CarlM (Diskussion) 20:30, 24. Sep. 2012 (CEST)
Guter Vorschlag :-D -- 194.95.142.180 21:10, 24. Sep. 2012 (CEST)
Wie wäre es mit einer Ferriteinlage im Fahrradreifen? Ich habe sogar schon als Fußgänger mit der Metallplatte in meinem Knie Radfahrer-Kontaktschleifen aktiviert. --Rôtkæppchen68 00:53, 25. Sep. 2012 (CEST)

Danke CarlM, ich lache Tränen. --CEP (Diskussion) 04:53, 25. Sep. 2012 (CEST)

anstatt hier zu grübeln würde ich den zuständigen Beamten/Amt einen Besuch abstatten, und eine Rechenschaft über die verwendeten Steuermitteln in besagtem Fall einfordern. (ich glaube, Liegen am Gehsteig kann man ebenso als Verkehrshindernis betrachten.) --80.108.60.158 07:05, 25. Sep. 2012 (CEST)
Herauszufinden, wer zuständig ist versuche ich ja mit dieser Frage :) Ich kann doch nicht einfach beim Straßenbauamt anrufen. Wenn man planlos im Amt anruft, passierts gern mal dass man mit seinem Anliegen nicht an die richtige Stelle kommt. Ich glaub ich frag mal bei AFC. --77.64.188.95 17:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
Wenn es innerorts war, dann ist das Straßenbauamt der Gemeinde zuständig, bei kleinen Gemeinden evtl auch das Landratsamt. Ansonsten je nach Straßentyp. Dann hilft die Website der jeweiligen Behörde weiter. Da steht dann hoffentlich, wer im jeweiligen Amt dafür zuständig ist, inkl. Telefonnumern und Emailadressen. --Rôtkæppchen68 18:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
Du könntest auch eine etwa 2x2 m größe Metallplatte mit dir führen. Darauf sollte eigentlich jede Induktionsschleife reagieren. Bei Wind sparst du dir dann sogar das Treten. --Optimum (Diskussion) 19:23, 25. Sep. 2012 (CEST)
Aber bitte das richtige Metall nehmen. Mit dem falschen Metall passiert da nicht viel. --Rôtkæppchen68 20:11, 25. Sep. 2012 (CEST)

Was bedeutet das Wort Rauner in der deutschen Sprache, bzw. im österreichischen Sprachraum

Im österreichischen Ort Spitz gibt es einen von der Donau angespülten grossen Baum an dem eine Tafel befestigt ist, auf der das Wort Rauner geschrieben steht. Für mich war bislang nicht ersichtlich, was nun das Wort Rauner in diesem Zusammenhang bedeutet. Wird hiermit der angeschwemmte Baum bezeichnet, ist es vielleicht die Baumgattung oder hat das Wort vielleicht noch eine andere Bedeutung, auf die man vielleicht nur mit "um die Ecke denken" kommen kann. In Wikipedia und mit google habe ich jedenfalls keine Erklärung finden können.

--87.164.37.159 23:30, 24. Sep. 2012 (CEST)

Die erste Möglichkeit ist in solchen Fällen das Telefonbuch - ja, gibt es als Familienname, 65 Einträge; der Baum kann am Gartentor (oder so) der Familie Rauner gestanden haben, oder an der Einfahrt zu ihrem Familienunternehmen. Nun mal die Einträge im Telefonbuch mit der Landkarte vergleichen - sitzt einer der Rauners donauaufwärts? Wenn ja, anrufen und fragen, ob ihnen in den letzten Jahren ein Baum abhanden gekommen ist. Wenn nein, trotzdem nicht zur Gänze ausschließen, da ja auch in Österreich heute nicht (mehr) alle Leute ein Festnetzfon haben.
Jede kompliziertere Erklärung ersetzt diese, wenn sie denn mit Nachweisen daherkommt... CarlM (Diskussion) 00:25, 25. Sep. 2012 (CEST)
+1 :-))
Nun - warum eine Tafel mit dem Familiennamen? Das hier könnte ein Grund sein (Baum in Park gestiftet), oder - noch unbelegt und unbekannt, ob das in AU möglich ist - eine Beisetzung unter diesem Baum ...? GEEZERnil nisi bene 16:27, 25. Sep. 2012 (CEST)
Es gibt eine Fa "Rauner" in der Nähe von Ybbs, die macht Erdarbeiten und u.A. auch Wurzelfräsungen. kA, ob das eine Bedeutung hat. Vielleicht war der Baum markiert und hat sich aber durch Flucht dem Zugriff entzogen ??? --RobTorgel (Diskussion) 16:37, 25. Sep. 2012 (CEST)

Entnazifizierung von Winfried Wendland

Wurde der ranghohe Nazi Winfried Wendland (wohl fälschlich auch: "Wilfried") irgendwie bestraft? Im Netz finde ich dazu erstmal nichts. Hier in der WP ist er beispielsweise in Kunstdienst der evangelischen Kirche mehrfach erwähnt (und Artikelwunsch habe ich eingetragen). Wenn nein, wie ist es möglich, dass er (bei eindeutiger Bekanntheit) die Entnazifizierung überstanden hat und weder im Osten noch im Westen noch auch dann im vereinigten Deutschland angeklagt wurde? --CarlM (Diskussion) 03:12, 25. Sep. 2012 (CEST)

wie aus diesem biographischen Eintrag hervorgeht, kam er nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft beim Konsistorium der Ev. Kirche von Berlin-Brandenburg unter. Daher sollte seine Personalakte im Evangelisches Zentralarchiv in Berlin erhalten sein, und bei berechtigtem Interesse kannst du sie einsehen. Die moralische Frage beantwortet das natürlich nicht; allerdings ist ranghoch relativ. Es schmerzt jedoch schon, dass er seine DC-Kunstauffassung auch noch nach 1945 an verantwortlicher Stelle durchsetzen durfte. Ihm dürften einige Kircheneinrichtungen, die den Krieg überstanden hatten, zum Opfer gefallen sein. --Concord (Diskussion) 04:46, 25. Sep. 2012 (CEST)
Die Entnazifizierungsakten liegen auch noch in den Archiven und könnten u.U. einsehbar sein. Du musst dafür herausfinden, wo er entnazifiziert wurde (im Zweifelsfall am Wohnort zur entsprechenden Zeit) und welches Archiv die Akten bekam (im Zweifelsfall das lokale Landes/Staatsarchiv, nicht das Stadtarchiv und auch nicht das Bundesarchiv). Suchstichwort ist häufig Spruchkammerakte. Sperrfristen dürften da auch nicht mehr drauf liegen, die gelten nur bis 10 Jahre nach dem Tod und er ist anscheinend 1998 gestorben. --Michael Sch. (Diskussion) 09:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
Wofür sollte Wendland denn bestraft worden sein? Doch sicher nicht für seine Kunstauffassung? Ich frage nur aus Neugier, weil ich die die Person bisher nicht kannte und eine Googlesuche hat mir das auch nicht beantwortet. --176.198.25.196 18:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ich war auch zufällig drauf gestoßen - die wenigen Online-Quellen sagen uns, er habe direkt an der Auflösung des Bauhauses mitgewirkt, sei "Reichsreferent für Bildende Kunst der Deutschen Christen" und "Referent für NS-Kunst" im preußischen Kultusministerium gewesen (was höchstwahrscheinlich hieß, dass er unliebsame oder gar jüdische Künstler zu terrorisieren hatte), habe an den Aktionen gegen "entartete" Kunst mitgewirkt, habe "die Ausmerzung hebräischer Inschriften" in Kirchen vorgeschlagen, et c.
Nein, er hat wohl niemanden persönlich umgebracht, auch keinen (unliebsamen) Künstler - daran, diese in den Ruin zu treiben, hat er aber wohl entscheidend mitgewirkt. So ein Schreibtischtäter ist m.E. unter Umständen viel schlimmer als irgendein fehlgeleiteter kleiner SS-Mann (der aber auch bestraft werden sollte). Und mich wundert eben, dass kein Artikel dazu da ist. CarlM (Diskussion) 19:44, 25. Sep. 2012 (CEST)
Die evangelische Kirche war teilweise ein sicherer Hafen selbst für wirkliche Naziverbrecher, siehe z. B. den Artikel Eugen Steimle. --FA2010 (Diskussion) 19:48, 25. Sep. 2012 (CEST)
Nun, ich wollte hier auch kein Plädoyer für eine Bestrafung abgeben, die wohl offensichtlich nicht erfolgt ist - er ist tot, nil nisi bene...
Aber ein Artikel wäre schon sinnvoll...
Übrigens eine interessante Frage, warum gerade die Herrnhuther / Pietisten in vielen Fällen so stramm nazi waren. CarlM (Diskussion) 00:00, 26. Sep. 2012 (CEST)
Habe gerade, dem Hinweis von FA2010 folgend, Eugen Steimle gelesen. Bei dem Gedanken, dass so ein Verbrecher und Massenmörder offenbar noch zwanzig Jahre lang als Deutsch- und Geschichtslehrer arbeiten konnte, wird mir schlecht. --Jossi (Diskussion) 08:28, 26. Sep. 2012 (CEST)

Stecker in der Ukraine

Der Artikel Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen hinterlässt bei mir Rätsel, ob in der Ukraine ein Adapter nötig ist und wenn ja, welcher. --91.41.164.202 08:29, 25. Sep. 2012 (CEST)

Vergleiche die Tabellenzeilen von Deutschland und der Ukraine. Gleicher Steckertyp = kein Adapter. (Und die 10 Volt Unterschied sollten kein Problem sein). --тнояsтеn 09:46, 25. Sep. 2012 (CEST)
Danke für die Hilfe. Ob ich die freundliche Dame des Geschäfts, die extra bei einem Adapterhersteller anrief und dort bei einem Ingenieur auch nur Rätselraten auslöste, noch einmal anrufe? Viele Grüße --91.41.164.202 15:43, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ich war schon in der Ukraine und konnte dort meine mitgebrachten Netzstecker problemlos verwenden. Wir hatten bis vor gar nicht allzulanger Zeit auch eine Nennspannung von 220 V, und viele haben nicht einmal mitbekommen, dass sich das geändert hat. --Snevern 22:59, 25. Sep. 2012 (CEST)
Die Änderung von 220 auf 230 Volt war IMHO nur eine Änderung der Definition und der Toleranzen. Trafos und Generatoren waren seit jeher mit 400/231 Volt angegeben, auch wenn das daraus gespeiste Netz früher 380/220 Volt Nennspannung hatte. Der Übergang von 220 auf 230 Volt vollzog sich allmählich. Ursprünglich war die Netzspannung mit 220 Volt ± 10 % definiert. Das waren 198 bis 242 Volt. Übergangsweise wurde der erlaubte Spannungsbereich auf 207 bis 242 Volt festgelegt, das waren 230 Volt − 10 % bis 220 Volt + 10 %. Jetzt definiert sich die Netzspannung zu 230 Volt ± 10 %, also 207 bis 253 Volt. Rein rechnerisch sind es . Insbesonders Geräte mit Schaltnetzteil kommen oft mit einem sehr weiten Eingangsspannungsbereich aus, sodass es diesen Geräten egal ist, ob sie mit 110 Volt und 10% Unterspannung oder mit 240 Volt und 10% Überspannung betrieben werden. --Rôtkæppchen68 23:19, 25. Sep. 2012 (CEST)

Privatsphäre bei Android: Was telefoniert Android standardmäßig nach hause - und wie kann man sich ggf. davor schützen?

Sendet Android als Betriebssystem standardmäßig Informationen nach hause zu Google? Diese Informationen habe ich im Artikel vergeblich gesucht ([http://www.zeit.de/digital/mobil/2012-03/android-freie-software-cyanogenmod dieser Artikel geht in diese Richtung). Beispiele:

  • Wird z.B. das Telefonierverhalten an Google gesendet?
  • Werden bei Nutzung von Googlediensten wie Google Maps die Suchanfragen mit einer eindeutigen ID des Geräts verknüpft auf dem Android läuft?
  • Werden Standortdaten an Google übertragen?
  • ...

Und wie kann man sich ggf. davor schützen? Kann man socleh Dinge in der Regel deaktivieren? Gibt es spezielle Software? --Zulu55 (Diskussion) 11:50, 25. Sep. 2012 (CEST)

Das Telefonierverhalten wird denke ich nicht an Google gesendet. Würde mich jedenfalls sehr wundern. Müsstest du einfach mal die AGB/Datenschutzbestimmungen etc. lesen.
Bei Google Maps kann Google dich wahrscheinlich schon zuordnen, genau wie das am PC über Cookies funktioniert. Ob das über die Geräte-ID oder anders geht müsste man wohl noch Nachforschen.
Standortdaten werden nur an Google übertragen, wenn du die Ortungsdienste von Google aktivierst. Laut Google ist das ganze anonym. Für Details AGB/Datenschutzbestimmungen etc. lesen.
Schützen kann man sich vor all dem, indem man eben die Einstellungen entsprechend setzt und problematische Software nicht benutzt. -- Jonathan Haas 16:05, 25. Sep. 2012 (CEST)
ob google es macht kann ich cnith sagen, aber da man sich mit einem google acc an melden muss, um bestimmte apps nutzten zu können, wie z.b. Maps, oder playstore... das wollte ich nur kurz los werden-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:12, 25. Sep. 2012 (CEST)
Du kannst das Ding Rooten und versuchen, mit "LBE Privacy Guard" die Berechtigungen der Apps einzuschränken. Ich kann dir aber nicht sagen, ob und welche Apps danach noch funktionieren. Ansonsten solltest du davon ausgehen, dass wenn Apple sich die Bewegungsprofile seiner Benutzer runtergeladen hat, dass Google keinen Deut weniger macht. Ob es allerdings einen Unterschied macht, wenn dein Provider das mit Hilfe der Sendemasten macht, in die sich dein Phone einlockt, oder ob das Google aus Daten des Telefons macht, das müsstest du dir selbst überlegen. Wir waren zwar etwas langsamer als 1984, aber den Televisor in der Tasche hat nicht mal George Orwell vorhergesehen. Yotwen (Diskussion) 03:00, 26. Sep. 2012 (CEST)

avi tag-Informationen schreiben

Ich suche ein Tool, mit dem man ähnlich wie bei mp3tag die TAG-Informationen in avi-Files editieren kann. Es muss allerdings auch unter Windows 7 64 Bit funktionieren (bisher (XP-32Bit) habe ich dafür abcavi verwendet, aber das Programm versagt leider unter dem neuen System völlig und ist für mich daher unbrauchbar). Chiron McAnndra (Diskussion) 22:58, 25. Sep. 2012 (CEST)

Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen68 23:43, 25. Sep. 2012 (CEST)

zeugnis

mein vorarbeiterin will zeugnis der fuhrung von mir. kannst du sagen mir wo ich das bekomme? vielen dank fur hilfe. mein deusch ist nicht gut. sabrina (nicht signierter Beitrag von 82.113.122.165 (Diskussion) 01:50, 26. Sep. 2012 (CEST))

Meinst du ein Führungszeugnis, das gibt es auf Antrag beim Einwohnermeldeamt deiner Stadt. --Nordmensch (Diskussion) 02:08, 26. Sep. 2012 (CEST)
BK Sie meint sicher ein Führungszeugnis. Frage sie bitte konkret ob Belegart O oder N. Das erhälst Du dann auf Antrag beim Einwohnermeldeamt. Normalerweise genügt Typ N, "Vorarbeiterin" lässt mich irgendwie vermuten, daß Du im Bereich Gebäudereinigung tätig bist, da kommt es auf den Auftraggeber an, kann sein, daß sogar Typ O notwendig ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:10, 26. Sep. 2012 (CEST)
Kostet übrigens bundeseinheitlich 13 Euro, wird von manchen Arbeitgebern erstattet, also nachfragen. --Roland.M (Diskussion) 11:47, 26. Sep. 2012 (CEST)
Wenn Dein Deutsch nicht so gut ist:
Belegart ist Beleg-Art...
"Führungszeugnis" ist nicht von irgendeiner Führung, sondern heißt, wie Du Dich "geführt" hast, also wie Du Dich benommen hast - konkret, ob Du jemals für etwas bestraft worden bist. Deshalb ist ein leeres Führungszeugnis das bestmögliche... CarlM (Diskussion) 14:19, 26. Sep. 2012 (CEST)

Konvertieren von CDA-Dateien

Hi zusammen.

Kennst zufällig jemand ein Programm, mit dem ich CDA (CD-Audio) Dateien nach MP3 wandeln kann (vorzugsweise Linux)? Alles was ich im Netz finde, sind CD-Ripper, das hilft nichts, weil ich keine CD, sondern nur die Dateien habe. Danke euch! --Romulus ⌁talk 12:44, 27. Sep. 2012 (CEST)

Laut Compact Disc Audio enthalten CDA-"Dateien" keine Audio-Informationen. Wie groß sind die Dateien denn? --Eike (Diskussion) 12:49, 27. Sep. 2012 (CEST)
(BK) ABCDE kann das. Dem kann man auch per Script sagen „überspring das Rippen und fang gleich an zu encoden“. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:50, 27. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Ich kenn die eigenltich als CDDA-Dateien mit zwei D. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:51, 27. Sep. 2012 (CEST)
Eigentlich kannste dann auch gleich lame nehmen, fällt mir gerade auf... —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 27. Sep. 2012 (CEST)
Bei Windows erscheinen .cda-Dateien, wenn Du eine normgerechte (ohne Rootkit) Audio-CD ins CD-ROM-Laufwerk stopfst. In diesen Dateien ist lediglich abgelegt, wo auf der CD die Audio-Tracks stehen. Audioinformationen stehen da keine drin. Es gab aber eine Betaversion eines Windows-Treibers, der es ermöglichte, nur mit Windows-Explorer CDs zu rippen. In der production version flog dieser Treiber zugunsten dieses .cda-Witzes raus. --Rôtkæppchen68 13:12, 27. Sep. 2012 (CEST)
mit einem Total Audio Converter sollte es gehen. --80.108.60.158 13:40, 27. Sep. 2012 (CEST)

Ja, ich hätte statt bei Google mit "convert cad to mp3" zu suchen, mal besser gleich in WP geschaut. Eike hat Recht, die Dateien enhalten keine Audiodaten, sind viel zu klein dafür. Danke trotzdem an Alle. --Romulus ⌁talk 16:12, 27. Sep. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Romulus ⌁talk 16:13, 27. Sep. 2012 (CEST)

Wer kennt diese Pflanze / Frucht?

http://imageshack.us/a/img198/8422/20120927132736.jpg

http://imageshack.us/a/img35/7781/20120927132749.jpg

Moin moin.

Ich bin Grundschullehrer. Neulich brachte ein Schüler eine Frucht mit in dem Unterricht, die selbst ich nicht kannte. Auch die Biologen im Kollegium kannten sie nicht. Was für eine Pflanze ist das:

Baum oder Busch, Höhe ca. 4-5m, Durchmesser der Krone ca. 6m, direkt über dem Boden verzweigt auf zahlreiche Äste. Blätter und Frucht siehe Bilder.

Über Infos würde ich mich sehr freuen.

Gruß, Jacques --46.142.22.236 16:36, 27. Sep. 2012 (CEST)

Frag mal in Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:41, 27. Sep. 2012 (CEST)
Oder schau direkt unter Cornus kousa ;-) -- Geaster (Diskussion) 16:45, 27. Sep. 2012 (CEST)

Vielen Dank. Das ist es! Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Super. --> ERLEDIGT! (nicht signierter Beitrag von 46.142.22.236 (Diskussion) 16:57, 27. Sep. 2012 (CEST))

Gerne. Eine Bitte noch: Sag dem Schüler, er habe ein gutes Auge und einen wachen Geist. 1.000 Menschen sehen jeden Tag Pflanzen und Tiere, die sie nicht kennen, aber sie fragen nicht "was ist das eigentlich?" -- Geaster (Diskussion) 17:17, 27. Sep. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 22:16, 27. Sep. 2012 (CEST)

Ab wann keine Steuererkärung mehr

Hallo, ich hab mal eine Frage: Seit vielen Jahren mache ich für uns die Steuererklärrung. Nun bin ich in Rente, muss ich dass immer noch machen? Vielen Dank-Elfe

--77.21.13.73 18:27, 27. Sep. 2012 (CEST)

Ja, solange die gesamten zu versteuernden Einkünfte den jährlichen Grundfreibetrag in Höhe von 8.004 Euro übersteigen. (Bei Ehepaaren insgesamt 16.008 Euro). Siehe auch im Internet, z.B. hier. Also hängt das naturgemäß von der Höhe Deiner Rente ab, zumal nur ein Teil der Rente steuerpflichtig ist (bei Renteneintritt 2011: 62%); siehe auch diesen Artikel --Joyborg 18:32, 27. Sep. 2012 (CEST)
(BK)Das kommt auf Dein "Einkommen" an. Eine Hilfe zur Abschätzung der Steuerpflicht kann Dir evtl. dieser Rechner von Test geben. Ansonsten mal bei einem Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein nachfragen. --87.164.96.39 18:40, 27. Sep. 2012 (CEST)

Recht vielen Dank! Ich frag mal einen Steuerberater. schönen Abend! Lg Elfe (nicht signierter Beitrag von 77.21.13.73 (Diskussion) 18:46, 27. Sep. 2012 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 22:18, 27. Sep. 2012 (CEST)

Paketaufteilungsalgorithmus

Moin,

wie nennt man einen Algorithmus, der als Eingabe die Maße und das Gewicht mehrerer Güter erhält und daraufhin berechnet, wie diese Güter in Pakete (z.B. für die Post) aufgeteilt werden müssen? Gibt es sowas vielleicht sogar open-source?

--85.181.77.182 00:33, 25. Sep. 2012 (CEST)

Das ist ein Spezialfall des Partitionierungsproblems und damit NP-schwer. Angenäherte, aber möglicherweise suboptimale Ergebnisse erzielt man durch Anwendung eines Greedy-Algorithmus. --Rôtkæppchen68 00:48, 25. Sep. 2012 (CEST)
Uaaah, das ist Mathe... ich bin nur n einfacher Programmierer, das Zeug ist für mich nur Bahnhof :O 85.181.77.182 01:04, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ohne mathematisches Verständnis geht immer die Bruteforce-Methode. Also alle denkbaren Partitionierungen durchprobieren und die beste auswählen. Wenn die Anzahl der Gegenstände im kleinen zweistelligen Bereich liegt ist das simpel und ausreichend. -- Janka (Diskussion) 01:07, 25. Sep. 2012 (CEST)
Rucksackproblem, oder?
das ist Logistik. In der Logistik gibt es verschiedene Verfahrensmuster. Bei der Post mit den vielen verschiedenen Größen von Paketen, dürfte es nach einem Schlüssel berechnet werden. Einfacher wird es wenn die Verpackunsgrößen bekannt sind. --80.108.60.158 06:46, 25. Sep. 2012 (CEST)
Genial wäre es natürlich wenn man dem Programm die Pakete und Portokosten der Post einfüttern könnte... 85.181.65.175 20:14, 26. Sep. 2012 (CEST)

Über rote Ampel fahren, um Krankwagen durchzulassen?

Hey, ich wohne nahe einer Kreuzung an der viele Krankenwagen (im Einsatz) vorbeikommen. Nun ist die Straße zweispurig und bietet effektiv keine Ausweichmöglichkeit, wenn ein Krankenwagen "hinter" einem durch möchte. Und zwar in der Situation, dass beide Fahrspuren jeweils mit etwa 5 Fahrzeugen belegt sind. Ich persönlich würde einfach über die rote Ampel fahren, in eine Nebenstraße – in der praktisch kein Verkehr herrscht und ich keine Passanten gefährde (geht natürlich nur, wenn man ganz vorne an der Ampel steht!). Ich konnte dieses Verhalten aber bei sonst noch keinem Fahrer beobachten. Also dauert es eben immer die ganze Rot-Phase der Ampel bis der Krankenwagen weiterkommt.

Was sagt das Gesetz zu "über rote Ampel fahren"? Gibt es da Ausnahmen für "Platzmachen für Krankenwagen"? Und was sagt die Praxis – hat schon mal jemand für einen Krankwagen die StVO mißachtet? Drückt die Polizei da eventuell ein Auge zu?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 09:45, 25. Sep. 2012 (CEST)

Also, die Gesetzeslage kann ich dir nicht sagen, aber ich habe noch nie gesehen, dass Autofahrer das nicht gemacht hätten. Die fahren alle bei Rot rüber/zur Seite/dahin, wo halt grad Platz ist. --Eike (Diskussion) 09:48, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ich werfe mal §38 StVO in die Runde: Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten. Es ordnet an: "Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen". --тнояsтеn 09:52, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ich werfe noch ein: Grundsätzlich bist Du ja in der Beweispflicht, wenn Du geblitzt wirst. Das Foto zeigt ja nicht automatisch, dass da ein Krankenwagen hinter Dir war. Von daher würde ich sicherheitshalber Datum, Uhrzeit und vor allem Kennzeichen des Einsatzwagen notieren. Die Rettungsdienste protokollieren die Einsätze Ihrer Fahrzeuge, und da kannst Du dann im Streitfall ansetzen. --Vexillum (Diskussion) 09:55, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ich entnehme dem also, dass ihr – als erster (in der Polposition) vor der roten Ampel – also auch fahren würdet. Wie gesagt widerspricht meine Beobachtung diesen Gedanken. Verantwortungsdiffusion oder ähnliches kann es ja auch nicht sein, da das Handlungsproblem erstmal immer nur die beiden vordersten Fahrzeuge betrifft. --WissensDürster (Diskussion) 10:13, 25. Sep. 2012 (CEST)

Ich wohne an einer Kreuzung in Berlin mit Blick auf die Hauptstraße, zwei Straßen weiter ist die Feuerwehr: Blaulicht vor dem Fenster kommt hier quasi stündlich vor: falls es dich beruhigt: fast alle autofahrer schaffen es, aus dem Weg zu fahren. Dass jemand wirklich stehen bleibt, ist eher ein seltener Fall. -- southpark 10:22, 25. Sep. 2012 (CEST)

Allerdings habe ich schon oft gesehen, dass die Rettungsgasse sich nur zögerlich bildet. Es gibt immer wieder Verkehrsteilnehmer, die so spät zur Seite fahren, dass die Rettungskräfte bremsen oder sogar halten müssen. (Die Realität kann man hier bewundern.) --Zulu55 (Diskussion) 11:58, 25. Sep. 2012 (CEST)
Noch ein schönes Erlebnis. Ich stand mal an einer Kreuzung an der von vorne ein Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene kam und von der Seite ein Polizeiauto mit Blaulist und Sirene. Man konnte den Fahrern ansehen, dass sie kurz verunsichert waren, wer denn nun Vorfahrt hätte. Es fuhr dann zuerst der Krankenwagen. Was wohl bei zwei Krankenwagen passiert wäre? Gilt dann wieder rechts vor links? Und bei vier Krankenwagen? --Zulu55 (Diskussion) 11:58, 25. Sep. 2012 (CEST)
In Österreich lautet die Reihenfolge Rettung, Feuerwehr, Polizei, Rest. Zwei Rettungsfahrzeuge? Am Wiener Zentralfriedhof sind schon einmal zwei Rettungen zusammengekracht ;) --Schaffnerlos (Diskussion) 12:21, 25. Sep. 2012 (CEST)
Das Thema wird immer wieder diskutiert, weil es tatsächlich kein Gesetz gibt, das diese Situation explizit anspricht. Man muss sich selbst nicht und man darf vor allem andere nicht gefährden, wenn man einem Krankenwagen Platz macht. Das könnte beim Überfahren einer roten Ampel aber durchaus passieren. Darauf kann man sich auch berufen, wenn man dann ein Bußgeld wegen Verstoß gegen §38 kassiert. Die Feuerwehr in Eupen empfiehlt auf ihrer Homepage bpsw. keine roten Ampeln zu überfahren. Auf der anderen Seite kann man sich auch auf eine Pflichtenkollision zwischen § 37 (rote Ampel) und §38 (Blaulicht) sowie einen rechtfertigenden Notstand berufen. Denn ein Rettungswagen mit Blaulicht weist darauf hin, dass irgendwo Gefahr für Leib und Leben besteht. Wenn es also gefahrlos möglich ist, würde ich immer einem Krankenwagen auch über eine rote Ampel hinweg Platz machen. Aber die konkrete Rechtslage ist nicht eindeutig. Da wird wohl im Einzelfall zwischen den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort abgewogen. --Wicket (Diskussion) 12:30, 25. Sep. 2012 (CEST)

Ampel: Nähert sich ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Einsatzhorn, dem nicht anders Platz gemacht werden kann, soll der Verkehrsteilnehmer gerade so weit über die Haltlinie hinausfahren, dass das Fahrzeug passieren kann; natürlich unter Wahrung der nötigen Vorsicht und nur, wenn dies ohne konkrete Verkehrsgefährdung möglich ist (vgl. Vorfahrtregeln).. -- Liliana 20:27, 25. Sep. 2012 (CEST)

Man darf mit gebotener Vorsicht über die Haltelinie Fahren, um einem Blaulichtfahrzeug die Durchfahrt zu ermöglichen. Man sollte aber immer vor dem Gefahrenpunkt anhalten. Denn da wird auch ohne Blaulicht vom Gesetzgeber unterschieden. Denn wenn du zwar den Kasten auslösst, aber nicht in den Gefahrenbereich hinein fährst kriegst du -wenn das die Polizei auch so sieht- nicht einmal ein Knöllchen (Das Problem ist hier in der Regel der Fussgängerübergang, der eben durchaus schon als Gefährdung ausgelegt wird). Erst recht wenn das nächste Foto eine Einsatzfahrzeug in dringlicher Fahrt aufgezeichnet hat. Aber eben man sollte nicht bei Rot wegen einem Einsatzfahrzeug über die Kreuzung fahren. Platz machen Ja, Kreuzung überfahren Nein. Heisst, wenn ich schon über die Haltelinie fahren muss, dann muss ich danach zwingend meine Grünphase abwarten. Nur dann wird die Polizei Einsicht zeigen, und eine allfällige Busse stornieren.--Bobo11 (Diskussion) 21:23, 25. Sep. 2012 (CEST)

Ich bin schon bei Vollrot über eine Kreuzung gefahren, weil meine Spur bis auf mich die einzig leere war. Aber natürlich im "abgesicherten Modus": Hupen um allfällige Fußgänger und den Querverkehr nochmals zu warnen, Lichthupe und sorgfältig auf alle anderen achten und dann ganz langsam bis zu einer eindeutigen Situation. Wenn der Querverkehr allerdings noch nichts mitbekommen hat oder garkeiner zu sehen ist (sprich mit hoher Geschwindigkeit ankommen könnte, würde ich das nicht machen. Bei uns wechselt allerdings der Rettungwagen bevorzugt auf die Gegenfahrbahn. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:30, 25. Sep. 2012 (CEST)

Bei Youtube gab es mal so ein schönes Video eines Feuerwehreinsatzes der Feuerwehr Hamburg-Bergedorf. Das war noch besser als dieses hier. Gruß, Elvaube?! ± M 14:50, 26. Sep. 2012 (CEST)

Da sollte man die Planer verprügeln. Die Ausfahrt der Feuerwehr direkt in die Warteschlange oder den Sekunden vorher noch vollkommen ahnungslosen (die Feuerwehr kommt ja aus ihrem Stall und ist unsichtbar) Verkehr der von der Kreuzung abfließt. Da gehört eine Beeinflussung der Ampel hin, die bei Ausfahrten nach links die ganze Kreuzung rotschaltet, bzw. bei Ausfahrt nach rechts mindestens ein Warnlicht. Wo soll den der Autofahrer hin der da so mit der Kelle angewinkt wird? Die Abfahrt auf der falschen Straßenseite scheint da Standard zu sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:48, 26. Sep. 2012 (CEST)

Deutsches durchschnittseinkommen

Wie hoch ist das deutsche Durchschnittseinkommen --88.67.227.194 22:05, 25. Sep. 2012 (CEST)

Wenn du das nicht ein bisschen näher spezifizierst (z.B. eingegrenzt auf Arbeitnehmer), wirst du kaum eine vernünftige Antwort erwarten können. Die Summe aller in Deutschland erwirtschafteten Einkünfte geteilt durch die Zahl der Einwohner (einschließlich der Säuglinge, versteht sich), wird kaum das sein, was dich interessiert. --Snevern 22:55, 25. Sep. 2012 (CEST)
Wir haben als Einstieg zwei Artikel: Einkommen siehe hier insbesondere den Abschnitt "Einkommensverteilung ("Das Durchschnittseinkommen aller Arbeitenden betrug in Deutschland im Jahre 2006 etwa 1.503,- € pro Person und Monat." - wie bereits dargestellt, ist dieser Wert auf den ersten Blick recht sinnlos) und wie haben den Artikel Pro-Kopf-Einkommen ("Das Pro-Kopf-Einkommen galt lange als einer der wichtigsten Indikatoren zur Wohlstandsmessung eines Landes. Es zeigt die durchschnittliche Wohlstandsentwicklung eines Landes auf. Mit dessen Hilfe ist es möglich sowohl die wirtschaftliche Situation eines Landes in verschiedenen Zeitperioden, als auch die, der verschiedenen Länder zu vergleichen.") Nur unter diesem Aspekt sind diese Werte von Bedeutung, über die Einkommensverteilung in Deutschland kann der Wert jedoch nichts aussagen. Es wäre also rechnerisch möglich, daß ein Land mit sehr vielen sehr armen und sehr wenigen sehr reichen Menschen einen ähnlichen Wert für das Pro-Kopf-Einkommen ausweist wie ein Land, in dem die Schere zwischen Armut und Reichtum nur wenig auseinandergeht.) Andere Werte enstehen wiederum durch die Ermittlung des Volkseinkommens, weil hier nicht nur Einkommen aus Arbeit sondern auch Einkommen aus Vermögen, Zinsen, Mieten, Pachten und Unternehmensgewinnen einberechnet werden. --84.191.145.64 00:00, 26. Sep. 2012 (CEST)
Glaskugel: Möglicherweise bezieht sich die Frage auf eine Formulierung in heutigen/gestrigen Nachrichten: "das Rentenniveau soll (von heute 51%) auf 43% (Kurt Beck: 45%) des Durchschnittseinkommens gesenkt werden". Auch wenn das noch nicht heute oder morgen geschieht, möchte man doch vielleicht wissen, "was das heute wäre". --Bremond (Diskussion) 00:25, 26. Sep. 2012 (CEST) PS: In diesem Falle siehe Durchschnittsentgelt = Durchschnittseinkommen aller Versicherten, das hilft etwas weiter. wir haben doch fast alles …

Durchschnittseinkommen nach Berufsgruppen 2006: [2] morty 09:11, 26. Sep. 2012 (CEST)

Nach kurzem googeln gefunden: [3]. --87.164.116.26 18:11, 26. Sep. 2012 (CEST)

Al Jazeera

wo und wann?

Auf Commons warten fast 500 Bilder auf eine Beschreibung. Hier ist eines, wo eine Chance besteht, das jemand die Brücke erkennt oder auch den Text lesen kann. Ansonsten ist da vieles in der Kategorie löschwürdig ohne Beschreibung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:18, 25. Sep. 2012 (CEST)

Zwischenbericht: Diese Brücke in Kairo --84.191.145.64 22:51, 25. Sep. 2012 (CEST) Ergänzung: Brücke des 6. Oktobers, GoogleMaps, Artikel Brücke des 6. Oktober. --84.191.145.64 22:57, 25. Sep. 2012 (CEST) Ergänzung: Blick auf die nordöstliche Auffahrt. --84.191.145.64 23:01, 25. Sep. 2012 (CEST)
(BK) Auf jeden Fall ist es eine Brücke in Kairo, die auch hier zu sehen ist. Aufgenommen am 14. Februar 2011 (laut Bildbeschreibung bei Flickr). Welche Brücke genau müsste man leicht rausfinden können. --Joyborg 22:54, 25. Sep. 2012 (CEST)
Hab die Datei mal umbenannt und kategorisiert. --тнояsтеn 09:55, 26. Sep. 2012 (CEST)
Bilder sind wegen mangelnder Beschreibung nicht löschwürdig, was soll das denn? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:03, 26. Sep. 2012 (CEST)

Enzyklopädische Nutzung ausgeschlossen wäre so ein Grund. Wenn niemand weiss, wann und wo ein Bild entstanden ist, ist es wertlos für eine Enzyklopädie. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:26, 26. Sep. 2012 (CEST)

Das ist weitverbreiteter Blödsinn. Commons hostet Bilder nicht nur für Enzyklopädien. Die Medien werden ebenso für ~source, ~news, ~versity usw. gehostet und für alle erdenklichen freien Weiternutzungen, man kann Bilder von Commons auf der eigenen Homepage benutzen ohne sie selbst zu hosten - und das ist gewünscht so. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:11, 26. Sep. 2012 (CEST) Außerdem wäre das Bild zur Illustration von Sony DSC-T700 geeignet, dazu muß man nicht wissen, was darauf abgebildet ist. Denkbar sind auch Unschärfe, Spannbeton oder ~zig andere Enzyklopädieartikel. Es gibt keine Relevanz von Bildern!
Hier noch ein spannendes Video von der Brücke. Ich verstehe die Zuordnungsprobleme hinsichtlich des Datums nicht, weil eigentlich alles dasteht: Hier wird behauptet: "Dieses Foto wurde am 14. Februar 2011 mit einer Sony DSC-T700 aufgenommen." (Auf diese Seite gerät man über die Angaben auf dieser Seite in dem grünen Kasten: "This image was originally posted to Flickr by Al Jazeera English...") Das Datum 14. Februar 2011 verlinkt auf diese Seite, wo ich das Foto im Kontext mit den anderen Fotos aus dem entsprechenden Fotostream von Al Jazeera für diesen Tag betrachten kann. Was auf dem Transparent steht, muß uns natürlich irgendwer noch übersetzen. Unsere arabischen Kollegen könnten uns sicher sagen, wer da abgebildet ist. Die haben doch auch eine Auskunftsseite, oder? Und jemand, der dort mal die Frage hinschreiben kann, wird sich hier doch sicher finden lassen. --84.191.147.177 16:45, 26. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Benutzer mit arabischen Sprachkenntnissen als Muttersprache, Benutzer mit sehr guten arabischen Sprachkenntnissen --84.191.147.177 17:15, 26. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag II: Vielleicht noch @Eingangskontrolle: Wenn man sich hier keine Mühe geben will und etwas nicht tut, ist das ok - die Mitarbeit an diesem Projekt ist freiwillig. Wenn man aber sich keine Mühe geben und statt dessen löschen will, schadet man der Grundintention der Idee Wikipedia. --84.191.147.177 19:24, 26. Sep. 2012 (CEST)

Angebliches Kloster Knutbühren

Weiß irgendjemand etwas über das angebliche ehemalige Kloster in Knutbühren oder wie man etwas darüber rauskriegen kann? Die baulichen Gegebenheiten vor Ort deuten auf nichts sicher hin, im Klosterbuch Niedersachsen habe ich nichts gefunden, in der Denkmaltopographie und bei Hoogeweg und Streich und Mithoff auch nicht. Im Ort gibt es eine Straße mit Namen „Klostergasse“, wo auch die Kirche (St. Katharina) liegt. Die Kirche selbst ist winzig und angeblich von 1828, der Turm ist aber sicher mittelalterlich und passt gut zu den regional typischen dörflichen Wehrkirchtürmen, aber kaum zu einem Kloster. Die Internetseite der Stadt Göttingen über Knutbühren weiß aber, dass es m Ort um 1000 ein Kloster gegeben haben soll, wobei gleichzeitig die „ältesten vorhandenen Dokumente über die Existenz des Dorfes“ aus dem 16. Jahrhundert stammen sollen (das Ortsnamensbuch führt ältere Dokumente an, u.a. eine als Abschrift des 15. Jahrhunderts erhaltene Fälschung des 13. Jahrhunderts auf die Zeit 1118-1137 und Urkunden von 1380 und 1399). Das Regiowiki der HNA hat möglicherweise die Information einfach von der Göttinger Internetseite übernommen. Allerdings halte ich es für schwer vorstellbar, dass die Information über das Kloster von den Verfassern der Internetseite der Stadt Göttingen erfunden wurde; es muss irgendeine andere Quelle geben. Kann das möglicherweise auf eine Verwechslung mit dem Kloster Beuren zurückgehen? in Bühren gibt es ja auch kein Kloster. Alle diese Orte hießen ursprünglich wohl Buren. Allerdings hatte wohl das Kloster Reinhausen Besitz in Knutbühren (vgl. Dietrich Denecke: Göttingen. Von den Anfängen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges, S. 18), könnte daher der Straßenname „Klostergasse“ stammen? Gab es vielleicht einen Hof oder eine Scheune des Klosters im Dorf? Alles Spekulationen, gegen oder für die ich gerne einen Beleg hätte und nirgends finde. Wenn es hier keine weiterführenden Hinweise geben und es später mal zum Ausbau des Artikels Knutbühren kommen sollte, dann werde ich mich, wenn es soweit ist, vielleicht an die Geschichtsredaktion wenden. Bislang stelle ich die Frage aber mehr aus persönlichem Interesse und fühle mich deshalb hier besser damit aufgehoben. --Stuby (Diskussion) 12:43, 26. Sep. 2012 (CEST)

Klingt mir ja spontan weder nach einer Frage für hier oder für die Redaktion Geschichte, sondern eine für die man den Pfaffer von St. Katharinen, die Gemeinde oder den örtlichen Heimatverein fragen kann. Die sollten dann auch im Falle eines Falles Zugriffe auf die Quellen haben. -- southpark 12:46, 26. Sep. 2012 (CEST)
Nun ja, in Knutbühren gibt es ja schon lange keinen eigenen Pfarrer mehr, ich weiß gerade nicht, ob das nicht schon immer Filialkirche war. Das Pfarramt für die aus drei Dörfern bestehende Gemeinde ist zwar im Nachbarort, der Pfarrer hat aber mehrere Gemeinden zu betreuen und wohnt noch woanders. Ob der sich noch um so etwas kümmern kann, halte ich für fraglich. Und Ortsheimatvereine und -pfleger und haben ja manchmal sehr eigene Ansichten zur Regionalgeschichte und sind auch manchmal etwas schwierig, vor allem, wenn man Zweifel hegt, ob ihr Ort wirklich der bedeutendste, älteste und überhaupt der tollste ist. Den aus Knutbühren kenne ich aber nicht, das wäre einen Versuch wert. --Stuby (Diskussion) 13:09, 26. Sep. 2012 (CEST)
Nachtrag: Einen Heimatverein oder Ortsheimatpfleger finde ich gerade auch nur für das Nachbardorf ... muss noch mal weitersuchen. --Stuby (Diskussion) 13:13, 26. Sep. 2012 (CEST)
Schon im Stadtarchiv Göttingen nachgefragt? Leiter ist Dr. Böhme. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 26. Sep. 2012 (CEST)
10 Min. in GoogleBooks - und kein einziger Hinweis auf ein Kloster Knutbühren. Gefunden die Nennung Knotbeura aber auch nur bei einem Autor... GEEZERnil nisi bene 13:52, 26. Sep. 2012 (CEST)
ob man etwas über Satellit erkennt? Ein Kloster müsste Spuren hinterlassen haben. --80.108.60.158 17:31, 26. Sep. 2012 (CEST)
Da sehe ich auch wenig Chancen. Das Kloster soll ja wohl quasi an die Kirche angebaut gewesen sein; die steht hier: 51° 32′ 20,6″ N, 9° 49′ 15,6″ O. Da ist ringsum erst mal bebaut und dann kommen Gärten usw., wo ständig menschlich eingegriffen wurde, und zwar sicher mehr als auf dem freien Feld. Groß war ein eventuelles Kloster dort sicher nicht, sonst gäbe es irgendwelche Urkunden. --Stuby (Diskussion) 20:57, 26. Sep. 2012 (CEST)

So bin ich anscheinend zumindest nicht der einzige, der nichts findet. Ortsheimatpfleger und Heimatverein scheint es in Knutbühren nicht zu geben. Über den Göttinger Geschichtsverein könnte ich es natürlich mal versuchen, da ist Herr Böhme wohl auch drin und die Stadtarchäologin und überhaupt alle kundigen Leute; das ist eine gute Idee. Da muss ich mich vielleicht mal wieder auf eine Exkursion des Vereins anmelden, um ein paar Leute zu treffen. Ob die allerdings wissen, woher das Gerücht um dieses Kloster stammt, sieht man dann erst - mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit haben sie auch noch nie von diesem angeblichen Kloster gehört. Oder ich frage mal den früheren Gastwirt des Ortes, ob er wen kennt, der wen kennt, der was gehört hat von einem, der was wissen soll. Ein schriftlicher Beleg wäre mir natürlich für einen eventuellen späteren Einbau in den Artikel lieber. Andererseits kann man kaum erwarten, dass es für alles, was es nie gegeben hat, einen schriftlichen Beleg gibt. --Stuby (Diskussion) 20:57, 26. Sep. 2012 (CEST)

Irgendwo im Wikiversum wird die Gründung eines Wikipedia-Projektes "Klöster" diskutiert, bloggte Benutzer:Historiograf kürzlich. Vielleicht findest du darüber Fachleute. --Aalfons (Diskussion) 21:04, 26. Sep. 2012 (CEST)
Ich weiß, die Diskussion war hier, hat zur Erstellung dieser Seite geführt und wurde von mir aufmerksam verfolgt. Unter anderem deswegen ist mir jetzt diese Frage wieder eingefallen. --Stuby (Diskussion) 21:53, 26. Sep. 2012 (CEST)

Hilti ISIN

Kann mir jemand sagen warum Hilti eine Schweizer ISIN hat anstatt eine Lichtensteinische? thx--Sanandros (Diskussion) 13:55, 26. Sep. 2012 (CEST)

Das Fürstentum wurde mit der Gründung des Rheinbundes im Jahr 1806 faktisch unabhängig und ist seit der Einführung eines Zollvertrags im Jahr 1923 verwaltungsmässig und wirtschaftlich eng mit der Schweiz verbunden. Und eine liechtensteinische Börse wäre mir auch unbekannt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:38, 26. Sep. 2012 (CEST)

ISIN: "Der Ländercode ist der ALPHA-2-Code der ISO 3166-1 des Landes, das die ISIN für ein Wertpapier herausgegeben hat. Dieses kann sich durchaus vom Heimatland des Wertpapieremittenten unterscheiden..." --тнояsтеn 16:38, 26. Sep. 2012 (CEST)
Ja schon klar dass man eine andere ISIN nehmen kann aber die Liechtensteinische Landesbank hat eine Lichtesteinische ISIN. Also warum hat man sich bei Hilti dagegen entschieden?--Sanandros (Diskussion) 00:23, 27. Sep. 2012 (CEST)

WIE GEHT ES DEM REICH DER PHARAONEN ? /Unruhen in Ägypten

Sehr geehrte Wikipedianerinnen und Wikipedianer,

Wurden bei den Unruhen, welche sich in den letzten Jahren in Ägypten zugetragen haben, -ich bin zu diesem Thema vollkommen uninformiert- Pyramiden beschädigt? Oder sonstige Heiligtümer aus dem selben Themenkreis? Oder wurde etwas gestohlen usw. ? Und gab es über so etwas auffallende Berichte in den Medien?

MFG

Sean Brooks SeanBrooks (Diskussion) 13:57, 26. Sep. 2012 (CEST)

Hier die vier Antworten:
Nein
Ja
Ja
Ja
CarlM (Diskussion) 14:14, 26. Sep. 2012 (CEST)
Siehe auch Ägyptisches Museum (Kairo)#Die Sammlung des Museums. --87.164.116.26 17:57, 26. Sep. 2012 (CEST)

Seitenrand-Formatierung unter Word

In Word kann man unter "Rahmen und Schattierungen / Seitenrand / Effekte" einen Zierseitenrand einfügen, wahlweise oben/unten/links/rechts oder alle. Wenn ich nun mal als Seitenformat DIN A 3 quel wähle und diesen Seitenrand nur auf der rechten Hälfte (also A4 hoch rechts) haben möchte, komme ich nicht weiter. Bei A3 ist der Seitenrand immer auf das ganze große Format bezogen. Ist da irgendwo ein Trick? Danke, Long Tall Sally (Diskussion) 14:37, 26. Sep. 2012 (CEST)

Welche WORD-Version? Versuch mal, sollte das gestalterisch möglich sein, das DIN A3-Blatt in zwei Spalten aufzuteilen, am Ende von Spalte eins einen Abschnittswechsel einzufügen und den Rahmen dann nur auf den zweiten Abschnitt zu beziehen. --79.216.37.154 15:47, 26. Sep. 2012 (CEST)

MS Word 2010 (unter Windows 7); mit den Spalten habe ich es schon versucht, der Seitenrand nimmt aber von Spalten keine Notiz und macht sich über die ganze Seite breit. Long Tall Sally (Diskussion) 16:15, 26. Sep. 2012 (CEST)

Ich wüsste auch nicht, wie das geht. Wenn du aber faktisch tatsächlich an zwei getrennten DIN-A-4-Seiten arbeitest, würde ich das Seitenformat auf DIN A4 einstellen und den Ausdruck auf DIN A3 dann übers Druckermenü/Mehrseitendruck erledigen. 85.180.199.172 17:01, 26. Sep. 2012 (CEST)
mit den Spalten habe ich es schon versucht, der Seitenrand nimmt aber von Spalten keine Notiz - Entscheidend ist wie gesagt die Definition eines eigenen Abschnitts mittels eines Abschnittsumbruchs. Sollte das nicht funktionieren, würde ich die Empfehlung von 85.180.199.172 befolgen. --79.216.37.154 17:39, 26. Sep. 2012 (CEST)

Na ja. Die Sache mit dem Drucksteuerung ist nicht einfach, da ich selber keinen Drucker A3 habe, und alles müsste im Copycenter gemacht werden, wo sie mich nach Hause schicken. D.h. Ich kann es zu Hause auch nicht ausprobieren, das Druckermenü hat z. B. keine möglichkeit Mehrseitendruck. Und mit den Abschnitten will es auch nicht funktionieren. Die Dokumente sind einzeln abgespeichert, und wenn ich die Seite A3 quer sehe, so brauche ich den Seitenrand nur in der rechten A4-Hälfte. Abschnitte hinzugefügt, aber kein gutes Ergebnis :-(. Long Tall Sally (Diskussion) 18:46, 26. Sep. 2012 (CEST)

Besorg dir doch einen pdf-Creator (zum Beispiel Nitro Reader, kostenlos) und benutze diesen als virtuellen Drucker. Bei Nitro kannst du dann unter "Seite einrichten" A3 quer und Mehrseitendruck auswählen. Dann "druckst" du das Ganze in eine pdf-Datei und gehst damit zum Copyshop. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:16, 26. Sep. 2012 (CEST)
Müssen es unbedingt genau die WORD-Effekte sein? Ansonsten arbeite mit einer Tabelle oder mit der Kopfzeile und füge eine Grafik ein. Oder - sehr unprofessioneller Vorschlag - "verstecke" die linke Hälfte des Rands unter einer rahmenlosen weißen Form. --79.216.37.154 19:28, 26. Sep. 2012 (CEST)

Word-Effekte müssen es nicht sein, jedoch wenn ich so einige Dutzend solcher Seiten formatieren will, ist es mit Grafiken mühsam (in der Regel kämen vier auf eine Seite). Und die linke Hälfte unter einer Form verstecken geht nicht, die Seitenränder "gucken durch". Ich will aber die Idee mit dem PDF ausprobieren. Auch etwas Arbgeit, aber vielleicht weniger als mit Grafiken. Long Tall Sally (Diskussion) 19:51, 26. Sep. 2012 (CEST)

Bild gefälscht / Zeitungsente ?

Seit gestern geistern zwei Bilder durch die Medien, die angeblich einen Chinesen zeigen der, auf Weisung eines Offiziellen von einer Dampfwalze überfahren wurde. Ich verlinke das absichtlich nicht, das läßt sich leicht ergooglen. Abgesehen von einer Masse die angeblich Hirn sein soll, könnte der komplette Rest genausogut ein gestelltes Bild sein bei dem sich einfach jemand unter diese mehrrädrige Dampfwalze gelegt hat um ein "lustiges" Foto zu machen. Auf beiden Bildern sieht man kein Blut. Weiß jemand ob das evtl. eine Zeitungsente ist? Wäre ja nicht das erste mal, daß aus dem asiatischen Raum Nachrichten fehl übersetzt werden oder komplett falsch interpretiert. --81.200.198.20 15:26, 26. Sep. 2012 (CEST)

Ich halte es für bezeichnend, dass sich bei der Meldung stets auf Alex Jones’ infowars.com als Quelle bezogen wird bzw. darauf zurückverfolgen lässt. --92.231.213.184 16:25, 26. Sep. 2012 (CEST)
und selbst da sind die kommentare ziemlich eindeutig. -- southpark 16:32, 26. Sep. 2012 (CEST)

Sony Aufnahmegerät - Geräteerkennung mit Klinke/USB Kabel?

Ein Nutzer behauptet, man könne Daten von diesem Audiorecorder (kein USB Ausgang) über den Kopfhörer-Ausgang (3,5mm Klinke) auf den Computer übertragen mittels eines Klinke/USB Kabels, das man dann an einen USB-Port anschliesst. Das kann doch niemals funktionieren? Und wenn, hätte man höchstens den gleichen Effekt, wie wenn man per Klinke/Klinke über Line-in/Mic geht, oder? Zusätzlich soll das auch noch mit dem Sony Sound Organizer(Software) gehen, der aber eine Geräteerkennung voraussetzt - das geht doch erst recht nicht?

(Auch hier klingt das so.) --*DuckundWeg* (Diskussion) 15:34, 26. Sep. 2012 (CEST)

So was ähnliches gibt es auch mit PS2 und USB bei Mäusen. Da findet die Maus selbst heraus wo sie gerade angeschlossen ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:02, 26. Sep. 2012 (CEST)
Man könnte dann aber doch davon ausgehen, dass dieses Feature in der Anleitung beschrieben wird und Zubehör beiliegt oder beworben wird? Das ist nämlich nicht der Fall. Auf der Sony Support-Seite steht dazu "PC-Vernetzung -NEIN" --*DuckundWeg* (Diskussion) 18:09, 26. Sep. 2012 (CEST)
Die Herstellerwebsite gibt an, dass das Gerät nicht an einen PC angeschlossen werden kann. Es funktioniert wenn dann also nur analog. Auf der PC-Seite ist dabei natürlich ein USB-Audio-Adapter als Eingangsadapter denkbar. Möglicherweise wird ein Mikrofoneingang aber übersteuert, sodass der blaue Line-in am PC wahrscheinlich geeigneter ist. --Rôtkæppchen68 22:35, 26. Sep. 2012 (CEST)

Szenario der US-Wahl bei Gleichstand der Wahlmänner

Moin Moin, ich hab mal eine Frage zu einem Szenario was die anstehende US-Präsidentenwahl angeht. Nehmen wir an, am Wahltag würden sowohl Barack Obama als auch Mitt Romney 269 Stimmen im Wahlmännergremium bekommen; also Gleichstand. Wenn ich eure Artikel richtig lese wählt dann das Repräsentantenhaus einen Präsidenten und der Senat den Vize. Würde sich an den Mehrheitsverhältnissen nichts ändern (Rep.haus republikan. Mehrheit und Senat dem. Mehrheit), würde das ja de facto bedeuten, dass das Haus Herrn Romney zum Präsidenten wählt und Herrn Vizepräsident Biden zum Vizepräsidenten. Oder die Mehrheitsverhätnisse drehen sich um: Obama wird dann vom Haus zum Präsidenten und Ryan zum Vize. Wäre das möglich? Oder würde es dann zwischen den Parteien eine Vereinbarung oder eine Neuwahl geben? Möglicherweise könnten die Parteien dann aber auch dem Hautkandidaten die Priorität einräumen sodass im ersteren Fall Obama Vize wird (und Romney Präsident) oder im zweiten Romney (und Obama Präsident). Das Szenario ist zwar nicht überaus wahrscheinlich aber dennoch möglich. Besten Dank für eure Hilfe, --92.226.196.128 18:08, 26. Sep. 2012 (CEST)

Nein, überaus wahrscheinlich ist es in der Tat nicht, und da es die letzten knapp 200 Jahre nicht vorgekommen ist, dass ein Kandidat die Mehrheit verfehlte (und überhaupt noch nie, dass sowohl Präsident als auch Vize nicht gewählt werden - es sind ja zwei getrennte Abstimmungen), lässt sich schwer voraussehen, ob die Politiker sich auf einen Deal einigen würden oder ob es eben dazu käme, dass der Vizepräsident einer anderen Partei angehört als der Präsident. Das wäre sicher auch erträglich; die Aufgabenfelder sind ja durchaus getrennt. Neuwahlen sind in den USA nicht vorgesehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
Man könnte sich auch dann vlt auf andere Kandidaten einigen wie zB Joe Lieberman der auch für Republikaner ein möglicher Kandidat wäre (leider einer der Letzten der sich noch mit ihnen versteht).--Sanandros (Diskussion) 00:46, 27. Sep. 2012 (CEST)
Romney und Biden koennte ich mir allerdings noch eher vorstellen als Obama und Ryan. Aber das Szenario aus der Ursprungsfrage ist in der Tat moeglich und wurde auch auf US-Internetseiten diskutiert. Wir haben ja auch das Beispiel, dass Obama bei Amtsantritt den republikanischen Verteidigungsminister seines Vorgaengers mit ins Kabinett uebernahm und das ganz gut funktioniert hat. Ich bezweifle, dass Liebermann als Kompromisskandidat noch allzu viel Unterstuetzung von demokratischer Seite bekaeme. Dann schon eher Typen wie Schwarzenegger, der aber gemaess Verfassung nicht in Frage kaeme, Colin Powell, David Petraeus, Michael Bloomberg). --Arcimboldo (Diskussion) 07:23, 27. Sep. 2012 (CEST)
Bei den Wahlen 1992 wurden im Vorfeld Ross Perot durchaus Chancen eingeräumt, den ein oder anderen Staat zu gewinnen. Am Ende gelang ihm dies nicht. Er hätte dann aber dazu beitragen können, dass kein Kandidat die absolute Mehrheit bekommen hätte und damals wurden die gleichen Überlegungen angestellt, wie jetzt von 92.*. -- TZorn 10:52, 27. Sep. 2012 (CEST)

Üble Nachrede/Verleumdung im Internet - wer ist zuständig?

Ich (Österreicher) wurde auf einer öffentlichen Internetplattform von einem Landsmann öffentlich der Lüge bezichtigt, was durchaus bei einer dreistelligen Zahl von Personen einen Einfluss auf die Beurteilung meiner Person ausüben könnte. Die Bezichtigung erfolgte wider besseres Wissen, damit wäre sie in Deutschland bereits Verleumdung, in Österreich, das die Grenzen deutlich anders zieht, immerhin Üble Nachrede. Und das alles ist auch schwarz auf weiß beweisbar. Würde ich mich nun zu juristischen Schritten entschließen - wer wäre zuständig? Ich weiß bereits, dass es die Bezirksgerichte sind, aber im Internet ist das Problem klarerweise, dass die üble Nachrede ganz woanders ausge"sprochen", als von mir und den anderen gelesen wurde. Ist "mein" Bezirksgericht für eine üble Nachrede zuständig, die jemand ganz woanders in Österreich in die Welt gesetzt hat? Muss ich mich an "sein" Bezirksgericht wenden? Ich bin mir der Unverbindlichkeit jedes Ratschlages hier bewusst und trotzdem für jeden Hinweis dankbar, weil ich in größtem Zeitdruck bin, eine Reaktion zu setzen und meine Optionen vorher klären muss (anzeigen will ich ihn vorerst nicht). --80.110.9.178 19:36, 26. Sep. 2012 (CEST)

Wenn Du den Täter nicht anzeigst, kann kein Gericht etwas gegen den unternehmen, oder? CarlM (Diskussion) 20:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
Du kannst auch den Betreiber der Weibsite anschreiben und ihn bitten diese Texte zu entfernen.--Sanandros (Diskussion) 00:49, 27. Sep. 2012 (CEST)
"Deinem Netzbereich wurde wegen anhaltender regelwidriger Bearbeitungen der Schreibzugriff auf diese Seite längerfristig entzogen."
*seufz*
Bleibt mir wohl nichts übrig, als einzuloggen und mich als der Fragesteller zu outen...
@CarlM: Du kennst die Strukturen in Österreich nicht. Die Polizei ist hierfür nicht zuständig, ich müsste die Anzeige direkt beim Bezirksgericht machen. Aber das führte mich zur obigen Frage.
Es ist in Österreich kein Uffizialdelikt. Du fragst einerseits nach der gerichtlichen Zuständigkeite, sagst aber andererseits, "anzeigen" wollest Du "ihn vorerst nicht". Das führte mich zu meiner Antwort... CarlM (Diskussion) 14:34, 27. Sep. 2012 (CEST)
@Sanandros: Betreiber der Website bin ich selbst. So dumm, die Texte sofort zu entfernen, bin ich sicher nicht - wer das täte, hätte etwas zu verbergen, abgesehen vom Macht*einsatz* in einem verbalen Schlagabtausch. Nun, meine obige Frage steht.
--KnightMove (Diskussion) 07:01, 27. Sep. 2012 (CEST)
Also, welches Gericht da zuständig ist, oder ob du überhaupt selbst das richtige finden musst - was ich bezweifle -, sollte sich doch mit einem Anruf klären lassen. Ich seh aber ein Dilemma: Du hättest es selbst in der Hand, das zu unterbinden, und musst dir eventuell vorhalten lassen, das nicht getan zu haben. Wenn ein Dritter der Websitebetreiber wäre, von einem Gesetzesverstoß weiß, und ihn nicht entfernt, kann er sich ja mitschuldig machen. Du wärst dann hier sozusagen Mittäter ("Mitstörer"?) am Gesetzesverstoß, der sich gegen dich richtet... Und rundum zum Dilemma wird's, weil mir mal ein Richter gesagt hat, dass ein Gesetzesverstoß in der Wikipedia deshalb nicht geahndet wurde, weil er mitten in der Nacht nach sehr kurzer Zeit von einem aufmerksamen Aufpasser entfernt wurde... Das Entfernen könnte also auch bei der Ahndung hinderlich sein. --Eike (Diskussion) 08:46, 27. Sep. 2012 (CEST)
Das sind in der Tat sehr wichtige Informationen... danke, Eike! --KnightMove (Diskussion) 09:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
was ist denn die Form der üblen Nachrede? Denn wenn es sich vor Gericht als korrekte Anschuldigung herausstellt, kann es nicht eingeklagt werden. --80.108.60.158 13:42, 27. Sep. 2012 (CEST)
Einfach mal die Frage lesen: "Die Bezichtigung erfolgte wider besseres Wissen". Das schließt eine korrekte Anschuldigung offensichtlich aus. --Eike (Diskussion) 14:07, 27. Sep. 2012 (CEST)
ah, Danke. Dann müsste der Anfragende es doch auch richtig stellen, wenn er der Meinung ist, dass eine Zusatzinfo ein anderes Licht auf die Sache wirft. Ohne diese Berichtigung von sich aus, besteht also die Möglichkeit der Nachrede. --80.108.60.158 14:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
Ich weiß gar nicht ob's den einen richtigen Umgang damit gibt. Eine Richtigstellung ist auch nicht imme rgenug ("ein bisschen was bleibt immer hängen..."). Eigentlich müsste er's IMHO löschen, andererseits versteh ich, wenn er's vor's Gericht bringen will, dem könnte wiederum die Löschung entgegenlaufen.... Es könnte natürlich sein, dass er's erst nach ein paar Tagen entdeckt hat, dann Beweise gesichert, den Beitrag gelöscht und dann zur Anzeige gebracht hat... --Eike (Diskussion) 14:14, 27. Sep. 2012 (CEST)
in der Tat, eine üble Sache. Falls er es hochspielen möchte, weil es eben schon seine Wellen schlägt, so kann er ein öffentliches Statement mit der Widerlegung anbringen. Falls es nur eine versteckte Sache ist, empfehle ich Diskret zu bleiben und zwecks Zuständigkeit würde ich die Internetpolizei ansprechen - die haben sicher weitere Tipps. --80.108.60.158 14:19, 27. Sep. 2012 (CEST)
Bundesministerium für Inneres Kontaktadresse --80.108.60.158 14:22, 27. Sep. 2012 (CEST)

Walter Benjamins Beschreibung der Polizei noch zeitgemäß ?

Hallo. Der Philosoph Walter Benjamin schrieb 1921 über die Polizei: "das Schmachvolle einer solchen Behörde [...] liegt darin, dass in ihr die Trennung von rechtsetzender und rechtserhaltender Gewalt aufgehoben ist." und "Diese ist zwar eine Gewalt zu Rechtszwecken (mit Verfügungsrecht), aber mit der gleichzeitigen Befugnis, diese in weiten Grenzen selbst zu setzen (mit Verordnungsrecht)." Meine 2 Fragen: 1. Haltet ihr diese Beschreibung noch für zeitgemäß (schließlich ist die Polizei dafür da, Recht und Ordnung zu sichern, also "rechtserhaltend". Inwiefern ist sie aber heute bzw. war sie jemals "rechtsetzend") ? 2. Was meint Benjamin mit Verfügungs- und Ordnungsrecht

Vermutlich war die Kritik schon 1921 nicht mehr zeitgemäß; die Rechtsetzungsbefugnisse der Polizei waren schon damals weit zurückgedrängt worden (vgl. das sogenannte Kreuzberg-Urteil von 1882).
Die Polizei war früher einmal, ist heute aber nicht mehr "rechtsetzend", sondern vielmehr "rechtsdurchsetzend". Die Aufgaben des "Polizei- und Ordnungsrechts" werden in Deutschland aber nicht nur von der eigentlichen Polizei, sondern auch von anderen Behörden wahrgenommen, die für die Gefahrenabwehr zuständig sind (z.B. von den Ordnungsämtern). Andererseits nimmt die Polizei nicht nur Aufgaben der Gefahrenabwehr wahr, sondern ist zum Beispiel auch Strafverfolgungsbehörde.
Benjamin schreibt nicht von Verfügungs- und Ordnungsrecht, sondern von Verfügungs- und Verordnungsrecht. Eine Verfügung regelt, gestützt auf ein Gesetz oder eine andere allgemeingültige Rechtsnorm, einen konkreten Einzelfall. Eine Verordnung dagegen regelt eine Vielzahl von vorher nicht konkret bekannten Einzelfällen; sie ist selbst eine Rechtsnorm. --Snevern 23:49, 26. Sep. 2012 (CEST)
Andererseits gerieren sich immer mehr städtische Ordnungsämter als Stadtpolizei, inklusive polizeiähnlicher Fahrzeuge und Uniformen. --Rôtkæppchen68 23:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
Nunja, wie ich oben schrieb: Sie nehmen polizei- und ordnungsrechtliche Aufgaben wahr, sie müssen sich also nicht als Stadtpolizei "gerieren", sie sind gewissermaßen die Stadtpolizei. Ihnen sind ja auch zum Teil Aufgaben übertragen worden, die klassischerweise von der herkömmlichen Polizei wahrgenommen wurden, namentlich die Überwachung des ruhenden Verkehrs. --Snevern 00:10, 27. Sep. 2012 (CEST)
Laut Wikipedia kann die Polizei in Deutschland durchaus auch Verordnungen erlassen. --MrBurns (Diskussion) 00:37, 27. Sep. 2012 (CEST)
Siehe dazu die Artikel Gewaltenteilung, Legislative, Judikative und Exekutive. Weiterhin zu der ordnungsrechtlichen Problematik Verwaltungsrecht (Deutschland). Dein Einwand [...] schließlich ist die Polizei dafür da, Recht und Ordnung zu sichern, also "rechtserhaltend" deutet darauf hin, daß du die Problematik möglicherweise noch nicht verstanden hast. Benjamin schreibt von der Trennung von rechtsetzender und rechtserhaltender Gewalt. Das Problem ist auch durch Gewaltenteilung nicht vollständig zu lösen. Banales Beispiel: Ein Polizeibeamter, der deine Tat bzw. vermeintliche Tat besonders verwerflich findet, legt die Handfesseln enger und damit schmerzhafter an, als er müßte. Er bestraft dich in diesem Augenblick quasi privat, mißachtet nicht nur die Pflicht zur Unschuldsvermutung sondern auch die Tatsache, daß er zwar ausführende, mit dem Gewaltmonopol ausgestattete Gewalt ist, eine Untersuchung deiner (möglichen) Schuld und das Erkennen auf ein Urteil aber in seinem Bereich unter keinen Umständen stattfinden darf. Er macht weder die Gesetze (das macht die Legislative), noch urteilt er über (mutmaßliche) Straftäter (das macht die Judikative), noch führt er das Urteil aus (das mach der Strafvollzug, der ebenfalls zur Exekutive gehört und der organisatorisch von der Polizei getrennt, aber wie die Polizei förderalistisch organisiert ist). Ohne diese strikte Trennung sammelt sich zuviel Macht in den Händen der Polizei. Ein drastisches Beispiel für die damit verbundenen Gefahren waren die Überlegungen in der hessischen Polizei, das Folterverbot zu umgehen. Es können als zusätzliche Absicherung vor einer rechtlichen und politischen Verselbständigung der Polizeibehörden daher ordnungsrechtliche Entscheidungen der Polizei (wie ein Demonstrationsverbot) vor Verwaltungsgerichten überprüft werden. Der rechtliche Spielraum der Polizei in der Weimarer Republik war erheblich weiter gefaßt, es gab auch "Polizeistrafen". Wir haben - als Einstieg - einen Absatz Polizei in der Weimarer Republik in dem Artikel Polizei (Deutschland). Es kommt jedoch angesichts der rechtlichen Änderungen immer auf den Zeitpunkt an. Das Zitat von Walter Benjamin von 1921 steht Ende 1931 nach der Neufassung des Preußischen Polizeiverwaltungsgesetzes (PrPVG) wohl nochmal in einem ganz anderen Licht. Als Einstieg lohnt sich aber sicherlich ein Blick in ein Standardwerk zu dieser Problematik: Otto Kirchheimer: Politische Justiz. Luchterhand, Neuwied 1965. Ebenfalls erhellend: Heinrich Hannover; Elisabeth Hannover-Drück: Politische Justiz 1918-1933. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1966. Zum Polizeirecht unmittelbar habe ich spontan keinen richtig heißen Literaturtip. Wenn ich mich damit mehr auseinandersetzen würde, wäre der erste Griff wohl zu Alf Lüdtke, Herbert Reinke, Michael Sturm (Hg.): Polizei, Gewalt und Staat im 20. Jahrhundert., Springer 2011, Band 14 von Studien Zur Inneren Sicherheit, ISBN 3531182668, Jürgen Martschukat: Rationalitäten der Gewalt: Staatliche Neuordnungen vom 19. Bis zum 21. Jahrhundert. transcript Verlag, 2007, ISBN 3899426800, Albrecht Funk: Polizei und Rechtsstaat. Campus, 1986, ISBN 3593335247, Hans Boldt: Die Geschichte der Polizei in Deutschland. In: Erhard Denninger, Hans Lisken (Hg.): Handbuch des Polizeirechts, Beck, München 1982 und Heiner Busch, Albrecht Funk, Udo Kauß, Wolf-Dieter Narr, Falco Werkentin: Die Polizei in der Bundesrepublik. Campus 1988, ISBN 3593339609. Woran ich aber (obwohl sich die Rechtslage von 1921 zweifellos unterscheidet) im Traum nicht denke ist, diese Fragestellung ("Haltet ihr diese Beschreibung noch für zeitgemäß?") hier zu diskutieren. Vor allem nicht angesichts der technologischen Veränderungen und der aktuellen Diskussionen, ob die Geheimdienste sich bereits abgekoppelt und verselbständigt haben oder wenigstens noch rudimentär parlamentarisch zu kontrollieren sind und wie sich das auf die Polizeiarbeit auswirkt. --84.191.147.177 01:53, 27. Sep. 2012 (CEST)

Frage an die Biologen/Genetiker

Servus, Kann mir jemand erklären was man in diesem Video sieht? Oogenese ? Oder kennt jemand ein ähnliches Video das so etwas zeigt? http://www.youtube.com/watch?v=tnb_pmRDpqU

Gruß --85.216.27.200 04:09, 27. Sep. 2012 (CEST)

Ich halte das für einen Schleimpilz beim Wachstum und bei der Entwicklung von Sporocysten, die dann platzen. Gefilmt in Zeitraffer. --Sr. F (Diskussion) 11:44, 27. Sep. 2012 (CEST)

Wo ist Tautz?

Welcher Turm ist im ARD-Morgenmagazin (Video in der Mediathek, ab ca. 00:00:13) neben Diethard Tautz zu sehen? Falls es hilft: Er arbeitet in Plön, der Verband sitzt in München und Berlin. --88.68.128.210 11:24, 27. Sep. 2012 (CEST)

Er steckt in Kiel. Das ist der Rathausturm im Hintergrund. --Vexillum (Diskussion) 12:01, 27. Sep. 2012 (CEST)
Das ist der Kieler Rathausturm. --FA2010 (Diskussion) 12:00, 27. Sep. 2012 (CEST)
Eigenartig. Eigentlich hätte mir Wikipedia hier einen Bearbeitungskonflikt anzeigen müssen... --Vexillum (Diskussion) 12:02, 27. Sep. 2012 (CEST)

Wer kennt sich mitder Einrichtung von e-mail-Adressen bei arcor aus?

WMDE hat mir eine wikipedia-mail-adresse zugeteilt (...@wikipedia.de). Die funktioniert bereits insoweit, also solche e-mails bei mir eintreffen, weil sie als "Weiterleitung" auf meine arcor-Adresse eingerichtet wurde. Ich kann sie aber (noch) nicht "zum Absenden" benutzen. Da scheiterten alle bisherigen Versuche und die e-mail-hotline von vodafone antwortet nicht. Weiß jemand, wie das geht? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:31, 27. Sep. 2012 (CEST)

Ich nehme an, du schreibst die Mails im Browser über die Arcor-Weboberfläche? Dann hilft [4]: «Kann ich beim E-Mail-Versand auch eine andere Absenderadresse angeben? Ja. Klicken Sie bitte unter E-Mail & SMS - Einstellungen - Adressen auf den Reiter "Neue E-Mail-Adresse unter fremder Domain anlegen" und tragen dort die entsprechende E-Mail-Adresse ein. Nach Speicherung der E-Mail-Adresse wird automatisch eine E-Mail mit einem Link an diese Adresse geschickt. Durch Anklicken dieses Links validieren Sie diese E-Mail-Adresse und sie steht Ihnen anschließend beim Mailversand als Absender-Auswahl zur Verfügung.» Oder schreibst du die Mails mit einem Mail-Client wie Outlook, Thunderbird o.ä.? Dann wäre dort die alternative Absenderadresse einzustellen. --тнояsтеn 15:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
Ja, die sollen wie die arcor-Mails abgesendet werden (dort kommen solche ja auch infolge der Weiterleitung an). Der obigen Beschreibung bin ich bereits mehrfach gefolgt und bekam auch die "Bestätigungs-mail", worin man dann eine Zeile anklicken muss; aber daraufhin erscheint jedoch jedes Mal:
Bestätigung der externen E-Mail-Adresse
Bei der Validierung ihrer E-Mail-Adresse ist leider ein Fehler aufgetreten:
Es wurde kein Eintrag für die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse gefunden!
Da kann man auch eine Liste mit den vorhandenen Adressen aufrufen ("alias-Verwaltung") - darin steht die neue e-mail-Adresse drin!
Nachdem ich das mehrfach mit diesem "Ergebnis" probiert habe, habe ich mich hier gemeldet.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 27. Sep. 2012 (CEST)
Ich kann's nicht nachprüfen; ich bin kein Arcor-Kunde, aber "Alias-Verwaltung" hört sich für mich eher falsch an. Du musst unterscheiden: Du kannst vermutlich mehrere Mailadressen bei Arcor (...@arcor.de oder so ähnlich) haben. Sowas würde ich Alias nennen. (Ich mag mich irren.) Aber du willst ja was anderes, du willst sozusagen deinen Absender "fälschen", einen eigenen, nicht Arcor zugehörigen angeben. Kann das mit der "Alias-Verwaltung" jemand prüfen? Thgoiter? --Eike (Diskussion) 21:06, 27. Sep. 2012 (CEST)
Bin nicht bei Arcor, daher nur der Versuch einer Ferndiagnose.
"Da kann man auch eine Liste mit den vorhandenen Adressen aufrufen ("alias-Verwaltung") - darin steht die neue e-mail-Adresse drin!" Das hört sich ja noch nicht sooo schlecht an, scheinbar wurde die Wikipedia-Adresse ja gespeichert (trotz Fehlermeldung). Kannst du denn beim Schreiben einer neuen Nachricht irgendwo den Absender umstellen? Also von der Arcor- auf die Wikipedia-Adresse?
Oder versuch es mal so wie hier beschrieben: Gehe von Deiner E-Mail-Startseite aus auf den am linken Rand sichtbaren Menüpunkt „Einstellungen”. Du siehst jetzt eine Registerkarte mit dem Titel „Meine E-mailadressen”. Am unteren Rand des Fensters siehst Du eine kleine Tabelle, in der unter „Vorname Name” <Aliasname@Domain> Deine Arcor-Adresse gelistet steht. Dort könnte auch die Wikipedia-Adresse gelistet sein. --тнояsтеn 22:15, 27. Sep. 2012 (CEST)
Dank an alle - endlich und plötzlich funktioniert es; ich habe keine Ahnung, warum erst jetzt und zunächst tagelang nicht. Ich habe auch nicht mehr dran gedreht. Aber ich kann jetzt unter zwei Absenderadressen auswählen, wenn ich unter arcor eine e-mail versenden will, sowohl die bisherige mit ...@arcor.de als auch die neue mit ...@wikipedia.de, wie es die Anleitung und der obige Text verspricht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:29, 27. Sep. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 08:21, 28. Sep. 2012 (CEST)

Für welchen Zweck sind diese Punkte an den Bierflaschen?

An Bierflaschen unterschiedlichster Formen sind unten diese Punkte dran. Zu welchem Zweck? Und wenn mir auch jemand sagen kann, was diese Symbole auf der anderen Seite der Flasche bedeuten... --Balham Bongos (Diskussion) 19:56, 28. Sep. 2012 (CEST)

Schau hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 35#Glaskodierung --тнояsтеn 19:59, 28. Sep. 2012 (CEST)
Damit man sie besser festhalten kann, wenn man sie in Schluckstellung (Boden nach oben) an den Mund hält. ;-) --Slartibartfass (Diskussion) 20:27, 28. Sep. 2012 (CEST)
Vielen Dank! --Balham Bongos (Diskussion) 22:02, 28. Sep. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Balham Bongos (Diskussion) 22:02, 28. Sep. 2012 (CEST)

Abfrage-Popup mit Bordmitteln unter Mac OS X 10.5 und höher

Hallo, ich versuche gerade, ein Bash-Skript von Linux auf Mac OS X anzupassen, scheitere aber an einer Stelle, an der eine Variable aus einer GUI-basierten Abfrage befüllt werden soll.

In der Linux-Variante kommt dafür kdialog/xdialog (bzw. bei nicht gesetzter DISPLAY-Variable dialog) zum Einsatz.

Ich bin beim Googeln schon auf AppleScript gestoßen, aber leider nur auf allgemeines Blabla zu diesem und die Hello-World-Tutorials enden bei der Ausgabe von Text mittels Popup, eine Variablenbefüllung habe ich nicht entdeckt. Außerdem weiß ich nicht, ob AppleScript überhaupt das ist, was ich verwenden sollte, oder ob es andere Bordmittel gibt, von denen ich noch nichts weiß, die aber eventuell geeigneter sein könnten.

Welcher Macianer weiß mir Rat?

--88.67.153.35 10:07, 26. Sep. 2012 (CEST)

du suchst den Automator, oder? --80.108.60.158 10:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
Automator liest sich so, als solle es Dinge ohne Benutzerinteraktion erledigen. Ich will aber ja gerade die interaktive Komponente schaffen. Es soll ein Abfragefenster aufgehen, in dem der Benutzer etwas eingeben kann (eine Zeile), und diese Eingabe soll dann wieder in einer Variable meines Skripts landen. -- 88.67.153.35 10:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
das musst du dem sagen (programmieren). Wenn das geschieht mach das - du machst deine Eingabe - und er macht (Programm) - oder? --80.108.60.158 10:31, 26. Sep. 2012 (CEST)
Programmierer erstellen per Xcode Aktionen, die eigene Funktionalität bereitstellen oder sich bei Anwendungen deren Fähigkeiten per AppleEvents bedienen — wahlweise per Objective-C, AppleScript oder seit XCode 2.1 auch beliebiger Unix-Skriptingsprachen. --80.108.60.158 10:41, 26. Sep. 2012 (CEST)
*seuftz* Ich suche doch nur etwas, was mir einen Aufruf wie
FOO=$(dialog --cancel-label 'Abbruch' --inputbox 'Name eingeben' 0 0 'Mustermann' 3>&1 1>&2 2>&3 3>&-)
unter Mac OS X abbilden kann. -- 88.67.153.35 10:49, 26. Sep. 2012 (CEST)
en:Glade Interface Designer? oder zu fett? oder das: [5] ? --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 26. Sep. 2012 (CEST)
Kein Bordmittel... -- 88.67.153.35 10:50, 26. Sep. 2012 (CEST)
najah. Bordmitteln gibt es genug. Aber mit Listen hab ich auf dem Mac noch nicht gearbeitet. Nicht verzweifeln. Suchen wir mal Listenbearbeitung. --80.108.60.158 10:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
funktionieren tut es sicher. Denn auch in Unternehmen werden Apples maßgeschneidert eingesetzt. Da hat man dann auch Eingabemasken udgl. --80.108.60.158 11:02, 26. Sep. 2012 (CEST)
in Youtube sind einige Tutorials. --80.108.60.158 11:13, 26. Sep. 2012 (CEST)
schon einmal das Automatermenü/Dienste ausprobiert? --80.108.60.158 11:25, 26. Sep. 2012 (CEST)
ist da kein C compiler dabei...? also als bordmittel: C compiler über das GIT zeugs drüber und dann wird's richtig zeitgemäß... *rotfl* oder wie sieht applescript dialog zeugs aus? so oder so? --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 26. Sep. 2012 (CEST)
Die Lösung verbarg sich hier: http://hayne.net/MacDev/Notes/unixFAQ.html#interoperateAppleScript -- 88.67.153.35 11:37, 26. Sep. 2012 (CEST)

Warum fehlt Frankfurt immer bei den Quaternionen der Reichsverfassung

Im entsprechenden Artikel ist leider keine Erklärung für das Fehlen Frankfurts --79.255.6.17 21:30, 26. Sep. 2012 (CEST)

Es fehlen ja fast alle Reihsstädte (und überhaupt fast alle Reichsstände), nicht nur Frankfurt. Die Quaternionen sind ein fiktives Konstrukt ohne jeden Bezug zur Realität des Reichs. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:32, 26. Sep. 2012 (CEST)

Film gesucht!

Liebe Leute,

ein Film wird gesucht wie folgt:

Der Film ist schon älter, es ist möglich, dass er noch in Schwarzweiß gedreht wurde. Ein Dorf taucht aus dem Nebel auf, für begrenzte Zeit (drei Tage, eine Woche, so etwas) und verschwindet wieder für hundert Jahre. Ein Mann kommt zufällig in das Dorf und verliebt sich, kann sich zunächst nicht entscheiden und geht in sein Großstadtleben zurück. Happy end: er entscheidet sich für sich seine Dame aus dem Dorf, und schafft es eigentlich nicht mehr rechtzeitig, aber durch den besonderen Umstand, dass er sie liebt, kommt er doch noch ins Dorf zu ihr - und dann verschwinden beide mitsamt dem Dorf im Nebel.

Wie heißt der Film? Vielen Dank für jeden Tip! --79.220.129.3 21:28, 29. Sep. 2012 (CEST)

Brigadoon? --Zerolevel (Diskussion) 22:20, 29. Sep. 2012 (CEST)
Yepp, Brigadoon (Musical), ein Musical von Alan Jay Lerner (Buch und Liedtexte) und Frederick Loewe (Musik) aus dem Jahr 1947. Verfilmt als Brigadoon (Film) (1954), Regie Vincente Minnelli und mit Gene Kelly in der Hauptrolle. Gesucht und gefunden mit "film dorf nebel verschwindet 100 jahre" (oberster Eintrag). --84.191.131.140 22:25, 29. Sep. 2012 (CEST)

Genau das war es! Vielen herzlichen Dank!! 79.220.129.3 22:54, 29. Sep. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 01:59, 30. Sep. 2012 (CEST)

Eine Frage der Perspektive

Bei der Erweiterung eines Artikel werde ich die Begriffe Froschperspektive und Vogelperspektive verwenden.

  • Gehe ich recht in der Annahme, dass es sonst - ausser Normalperspektive - keine weiteren beschreibenden "Perspektiven" gibt? (Ich suche die, die sich etwa aus der Sicht eines 8-10-jährigen Kindes ergibt. Umschreiben?).
  • Wo kommt Froschperspektive her? Im Engl. Wurmperspektive, im Franz. wieder etwas ganz anderes. Die verlinkten Wörterbücher und GoogleBooks lassen mich im Stich. Hat das ein berühmter Fotograf geprägt? --GEEZERnil nisi bene 13:13, 25. Sep. 2012 (CEST)
Spricht etwas gegen Kinderperspektive? Das könnte zwar als "naive Sichtweise" im Sinne mangelnder Urteilskraft verstanden werden, aber der Zusammenhang (Optik?) wird so ein Missverständnis hoffentlich ausschließen. Laubfrösche finden den Ausdruck Froschperspektive sowieso irreführend. -- Geaster (Diskussion) 13:50, 25. Sep. 2012 (CEST)
eher von oben herab
die beiden Extremen: "tief unten im Gras" (wie ein Frosch) und "hoch oben wie ein Vogel" --80.108.60.158 15:56, 25. Sep. 2012 (CEST)
Wenn ich Kinderperspektive läse, würde ich darunter Bedeutungsperspektive verstehen. Ausgehend von Kinderzeichnungen, wo wichtigere Sachen größer und unwichtigere kleiner dargestellt sind, was sich dann darin äußert dass Mama und Papa genauso groß wie das Haus sind. --Mps、かみまみたDisk. 17:17, 25. Sep. 2012 (CEST)

Untersicht heißt die Kinderperspektive anscheinend. Unser Artikel Kameraperspektive ist zwar verbesserungsfähig, scheint aber zumindest die Grundlagen zu haben. -- southpark 13:53, 25. Sep. 2012 (CEST) Bei der Suche noch gefunden, falls es um Filmanalyse geht: Verfahren der Filmanalyse -- southpark 13:54, 25. Sep. 2012 (CEST)

OK, das sind Alternativen (Unterperspektive + Erläuterung). Es geht um den Comic Blacksad, der bei einer realistisch gezeichneten Handlung sehr interessante (irreale = da ist keiner, oder da kann keiner sein) Perspektiven verwendet, um Stimmungen zu erzeugen. GEEZERnil nisi bene 14:30, 25. Sep. 2012 (CEST)
Geht es um Wahrnehmung oder Sichtweise - oder rein um ein perspektivisches Sehen? --80.108.60.158 14:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
Beschreibung der Art der Perspektive, die in der Zeichnung verwendet wird. GEEZERnil nisi bene 14:39, 25. Sep. 2012 (CEST)
mW gibt es noch die Sicht aus der einer dritten Person oder eines Erzählers. Oder eben aus der Ich-Form. Auch Comics sind Erzählungen. Eine Vogelperspektive wäre auch eine Art Draufsicht. Vielleicht gibt es so etwas wie eine Erklärung für Videospiele wo diverse Kameraeinstellungen genauer benannt werden. --80.108.60.158 14:44, 25. Sep. 2012 (CEST)
Der Artikel Froschperspektive blendet imho einen Aspekt aus. Die Kollegen von Wktionary weisen zu Recht darauf hin: "[2] Übertragene Bedeutung von [1]: auf Details und nahe Liegendes eingeschränkter Blick" Froschperspektive ist also auch die Verortung innerhalb des unteren Bereichs einer Hierachie des Informiertseins und damit einer Kompetenzhierarchie. Die bildliche Anwendung von Froschperspektive ist dort mit dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache belegt und läßt sich ebenso aus Uni Leipzig: dem Wortschatz-Lexikon der Uni Leipzig ableiten. Im Adelung und im Zedler findet sich nichts. Im Meyer von 1905-1909 spielt nur der räumliche Standpunkt eine Rolle und wird der Vogelperspektive entgegengesetzt. Ein Blick in den Wahrig von 1986 bestätigt mir jedoch mit der Formulierung "ein Blick von einem untergerordneten Standpunkt aus", daß die Kategorisierungen Perspektive und Darstellende Geometrie des Artikels unvollständig sind. Bei allen Vorbehalten gegenüber diesem Instrument scheint eine Suche mit dem Google Ngram Viewer darauf hinzudeuten, daß Vogelperspektive so um 1800 die Sprache anreichert, die Froschperspektive aber erst etwa 50 Jahre später hinzukommt. --84.191.145.64 20:57, 25. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Hier wird die Froschperspektive in der bildenden Kunst schon dem Barock zugeordnet. Vielleicht können unsere Kunstsachverständigen dazu mehr (und leichter und mit guten Belegen sagen) und wie man das nannte, bevor es die Froschperspektive wurde. Eine kunstgeschichtliche Einordnung fehlt dem Artikel ja leider auch noch. --84.191.145.64 21:06, 25. Sep. 2012 (CEST)

Zum ersten Punkt: daneben gibt es noch die Schlüssellochperspektive. Die zielt zwar auf was anderes, schaut aber auch eher aus der Augenhöhe eines Kindes. Geoz (Diskussion) 21:39, 25. Sep. 2012 (CEST)

OT: Völlig unenzyklopädisch ist in diesem Kontext die sogenannte "Fröschlperspektive", die auf den von 1965 bis 1970 und von 1978 bis 1982 in der beliebten ARD-Fernsehserie Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger von dem Volksschauspieler Maxl Graf verkörperten Kriminalassistenten Fröschl zurückgeht. Der Assistent Fröschl unterstützt in der insgesamt 112-teiligen populären Serie den von Beppo Brem gespielten listigen und unkonventionellen Kriminalinspektor Franz Josef Wanninger, der stets die Fehler seines Kontrahenten, des Kriminaloberinspektors Steiner (Wolf Ackva) ausbügeln muß (eines Norddeutschen, den es nach München verschlagen hat, wo diese Serie spielt). Weil der leutselige, aber dennoch geniale Wanninger gedanklich immer schon einen Schritt weiter ist als sein Assistent Fröschl ("Hoast mi, Fröschl ?") hat die Fröschelperspektive gewisse Gemeinsamkeiten mit der Froschperspektive. Hier steht sie aber nur zum Zwecke der Theoriefindung und der Begriffsetablierung und damit das Wort "Fröschlperspektive" zukünftig von Google gefunden wird und bei denjenigen, die schnell und ahnungslos aus dem WWW abschreiben, etwas Verwirrung stiftet. --84.191.145.64 22:29, 25. Sep. 2012 (CEST) Service: Hier ein Bild des Kriminalassistenten Fröschl, der von seinem Chef gerade auf einen entscheidenden Umstand aufmerksam gemacht wird. Aus der Perspektive des Kriminalinspektors Wanninger ist es bereits möglich, mit dem Finger auf den entscheidenden Umstand zu zeigen. Die Fröschperspektive ermöglicht das noch nicht: Es bleibt bei einem erstaunten und (noch) leicht verständnislosen Gesichtsausdruck. --84.191.145.64 22:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
Untere Hierarchie - interessanter Hinweis. Das innert an "Frosch" in der Fledermaus. Vogel - als wahrnehmendes Lebewesen von oben - ist da wohl eindeutiger. Schlüssellochperspektive gefällt mir sehr - obwohl nicht für meine beabsichtigte Erweiterung. Mal sehen, ob da ein Artikel draus werden kann ... :-) GEEZERnil nisi bene 09:42, 26. Sep. 2012 (CEST)
Viel Spaß. Noch als Anregung: Ich denke, beim Umkreisen des Themas lohnt es, sich von dem Wort Perspektive auch mal zu lösen. Dann kommen plötzlich "Überflieger" (Befähigung) und "Generalisten" (Breite der Inhalte) ins Spiel. Und die Froschperspektive korrespondiert nicht nur mit dem Dreikäsehoch. Es gibt auch schöne Bilder über die Frösche, ihre Teiche und ihre Quaken, Froschwitze wie der vom Breitmaulfrosch ("Marmelade") und Spitzmaulfrosch ("Konfitüre"), nicht zuletzt die den Fröschen zugeordnete Begrenztheit ("Ein Frosch kann nicht singen wie eine Nachtigall" - Deutsches Sprichwort) und konnotative Aspekte ("Sei kein Frosch", Froschkönig mit Frosch küssen und Gegen-die-Wand-werfen, Gequake, Hüpfen, Nacktfrösche und Kinder). Man sollte also durchaus das kulturgeschichtliche Bild des Frosches im Auge behalten, beispielsweise Sokrates, der über die griechischen Auswanderer spottet: "Wie Frösche um einen Teich", Ovids „Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“, das auch abweichend von de.wp übersetzt wird: "Obwohl sie im Wasser sind, versuchen sie noch im Wasser zu schmähen.", Äsops Fabel Der aufgeblasene Frosch, das Frosch-Haiku von Matsuo Bashō, Goethes Gedicht Die Frösche ("...wie Nachtigallen wollten sie singen", aber auch den Studiosus Frosch in Faust I), ein japanisches Sprichwort ("Ein Frosch im Brunnen weiß nichts vom großen Ozean."), Wilhelm Buschs Gedicht Fink und Frosch (»Juchheija heija !« spricht der Fink. / »Fort flieg' ich flink!« / Und schwingt sich in die Lüfte hoch. / »Wat!« ruft der Frosch. »Dat kann ick och!«), bis hin zu Erwin Hubers angeblicher Bemerkung über Personaleinsparungen und Beamte (sie seien "Frösche, die man nicht fragen dürfe, wenn man den Teich austrocknen wolle"). Nicht nur der Frosch erscheint in vielfacher Hinsicht begrenzt (durch seine "schöne" Stimme, sein Hüpfen, als Wetterfrosch im Glas etc.) sondern auch der Teich ist ein Ausdruck von Begrenztheit ("Tümpel") und Gebundenheit im Gegensatz zur Weite und "Freiheit" der Lüfte und des Meeres. Aber zweifellos geht es auch immer um oben und unten, mal räumlich, mal im übertragenen Sinne. Eine (hier selbsterfundene) Froschweisheit könnte demnach sein: Der Storch kommt immer von oben. --84.191.147.177 16:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
Zu der Perspektive des 8-jährigen hilft Dir vielleicht der Begriff "subjektive Kamera". Also eine Kameraführung, welche die Welt ganz explizit aus der Sicht eines der Beteiligten zeigt. --Pyrometer (Diskussion) 18:42, 27. Sep. 2012 (CEST)

Wer übersetzt "Terminsirretation"?

Was soll Terminsirretation bedeuten? (nicht signierter Beitrag von 89.246.4.120 (Diskussion) 19:04, 25. Sep. 2012 (CEST))

Meinten Sie: "Termin Irritation"? --Eike (Diskussion) 19:09, 25. Sep. 2012 (CEST)
Ich könnte noch Termin-Iteration anbieten. --92.202.56.135 22:12, 26. Sep. 2012 (CEST)
Oder handelt es sich etwa um dieses Patent? -- Geaster (Diskussion) 18:40, 27. Sep. 2012 (CEST)

(Vor-)Namensrecht Österreich 1805

In der WP finde ich nur eine Antwort zu Deutschland (wo (nur) einer der Namen von Geschwistern übereinstimmen darf. Wäre es im damaligen Österreich ("Kaiserthum") erlaubt gewesen, zwei Geschwistern jeweils dieselben beiden Namen, aber in umgekehrter Reihenfolge zu geben, also ältere Schwester Sofie Viktoria, jüngere Schwester Viktoria Sofie? Danke, --CarlM (Diskussion) 19:33, 25. Sep. 2012 (CEST)

In Österreich gab es Anfang des 19. Jahrhunderts noch keine staatlichen Vorschriften über die Registrierung von Geburten, Eheschließungen oder Sterbefällen und über die Namensgebung. Das war bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts Sache der Kirchen. Kirchliche Bestimmungen über die Vornamenswahl sind mir nicht bekannt (das muss zwar noch nichts heißen, aber ich würde mich wundern, wenn es welche gäbe). Mit anderen Worten: Wenn es praktikabel gewesen wäre, hätten die Eltern ihre beiden Töchter Sofie Viktoria und Sofie Viktoria nennen dürfen. Vorgekommen ist so etwas - aber in der Regel nicht bei gleichzeitig lebenden Geschwistern: Wenn ein Kind starb, bekam mitunter ein später geborenes Kind denselben Vornamen. --Snevern 23:20, 25. Sep. 2012 (CEST)
Dass ein weiteres Kind den oder die Namen des bereits verstorbenen Geschwisterchens erhielt, war ja weitgehend üblich (und bei der hohen Kindersterblichkeit häufig). Nein, ich meine tatsächlich zwei gleichzeitig lebende Schwestern oder Brüder mit den selben zwei Namen, nur in umgekehrter Reihenfolge. CarlM (Diskussion) 23:51, 25. Sep. 2012 (CEST)
Du kannst wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass das zwar nicht unbedingt üblich, aber "zulässig" war. Zulässig in dem Sinne, dass es keine entgegenstehenden Vorschriften gab: Was für Vorschriften sollen das 1805 auch gewesen sein? Das Meldewesen und öffentlich-rechtliche Namensrecht entwickelte sich in Österreich erst rund 60 Jahre später, und die Kirche schrieb auf, was die Eltern meldeten. --Snevern 07:11, 26. Sep. 2012 (CEST)
Dann hoffe ich, dass noch jemand mit Ahnung vom Kirchenrecht vorbeischaut...
Solange die Familie nicht woandershin zog, hat ja der Pfarrer das jüngere Kind ins selbe Buch eingetragen wie schon vorher das ältere (abgesehen davon, dass er die Familie meist kannte). Da hätte er, wenn es NICHT erlaubt gewesen wäre, eigentlich die selben beiden Namen auch nicht akzeptieren dürfen. Andererseits - wenn nun wieder die Eltern kommen und dem Pfarrer sagen "Es ist wieder ein Mädchen", diesem auch bestätigen, dass Sofie Viktoria (2 Jahre) lebt, blüht und wächst, wieder Onkel Viktor und Tante Sofie als Paten da sind - tja...
Aber ernsthaft - kennt jemand die (damaligen) Regeln dazu im Kirchenrecht? Danke, CarlM (Diskussion) 14:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
Weder im CIC 1917 noch im CIC 1983 steht dazu eine Vorschrift (ja, ich weiß, 100 Jahre zu spät, aber die Canones wurden ja nicht 1917 erfunden, sondern es wurden viel ältere Gesetze "fortgeschrieben"). Höchstens CIC 1983 can 877 könnte mittelbar herangezogen werden: der Eintrag im Kirchenbuch soll präzise sein. (Den Vorgänger von can 877 im lat. CIC 1917 zu suchen ist mir jetzt zu mühsam.)
Ich halte dafür, daß die von Dir konstruierten Mädels nicht so hätten getauft werden können. Der Grund für meine Annahme(!) ist, daß es nicht feststeht, daß der "erste" Name der Rufname ist. Nehmen wir als Beispiel jenen berühmten Mann (*1756), dessen Nationalität hier alle paar Wochen erbitterte Diskussionen zeitigt: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus X. - der Rufname ist bekanntlich nicht Johannes. Das Knäblein bekam den Namen des Heiligen des Geburtstages (dieser Gedenktag wurde mittlerweile verlegt, deshalb ist dies nicht mehr offensichtlich; die Praxis, den "Geburtsheiligen" "mitzutaufen", kenne ich aus ländlichen Gegenden bis in die Neuzeit), den Namen des Regionalheiligen der Mutter und einen frommen Wunsch mit auf den weiteren Lebensweg. Also (soweit ich sehe) nicht den Namen des/der Patenonkel, nicht den Vatersnamen (wie es beim Vater von X. gehandhabt wurde, nicht den Namen des Großvaters (was in ländlichen Gebieten z.T. Brauch war), nicht den Namen des Kirchenpatrons (was gleichfalls in ländlichen Gebieten z.T. Brauch war). Bei (nichtadeligen) Frauen machte man sich in der damaligen Zeit aber weniger Mühe, was die unzähligen "Anna Marias" zeigen; oft bekam die (erste) Tochter einfach den Namen der Mutter oder Großmutter. Nicht umsonst haben Anna und Maria und Katharina soviele dialektalen Variationen. - Und bei Adligen - nein, *das* Fass mach' ich jetzt nicht mehr auf... --Bremond (Diskussion) 01:58, 27. Sep. 2012 (CEST)
Ja, die haben ganz viele Namen und bekommen dann von der Wikipedia noch einen dazu...
Danke für Deine Überlegungen - umgekehrt habe ich im Internet Fälle aus der Pfalz gefunden, in denen (siebzehntes bis achtzehntes Jahrhundert) mehrere lebende Kinder einen einzigen Vornamen hatten, in einem Extremfall gab es Anna (9), Anna (7) und Anna (3). Es bleibt spannend... CarlM (Diskussion) 02:28, 27. Sep. 2012 (CEST)
Verstehe ich jetzt nicht: Was ist daran noch spannend? Du hast einen Beleg dafür gefunden, dass der von dir vermutete Fall tatsächlich vorkam. Du hast die Information, dass es in dem von dir benannten zeitlichen und räumlichen Rahmen keine staatlichen Vorschriften gab, die dieses Gebiet betrafen, und zusätzlich den Hinweis, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keine entgegenstehenden kirchlichen Vorschriften gab.
Das spannendste für mich ist dabei jetzt nur noch die Frage, wie die Eltern ihre drei Annas riefen, wenn sie nicht immer alle drei auf einmal zu sehen wünschten. Aber da die Erfindung von Spitz- und Kosenamen vermutlich zeitlich früher erfolgte, ist ja auch das kein wirkliches Problem (nur erfahren wir vielleicht die Lösung nicht). --Snevern 10:25, 28. Sep. 2012 (CEST)
Das war nicht der vermutete Fall. Denn in dem ging es um die gleichzeitig lebenden Schwestern "Sofie Viktoria" und "Viktoria Sofie". Die drei Annas (und auch die drei Johannesse) bestätigen die Möglichkeit, das ist richtig. Danke jedenfalls, CarlM (Diskussion) 13:00, 28. Sep. 2012 (CEST)
Dann wird halt durchnumeriert... so ähnlich wie im Hause Reuß (mit der wohl verrücktesten Namensgebungstradition in Deutschland). --FA2010 (Diskussion) 10:29, 28. Sep. 2012 (CEST)

Word-Datei wird kleiner

Beim regelmäßigen Sicherheitskopieren auf einen USB-Stick ist mir aufgefallen, dass Word-Dateien, an denen man über mehrere Tage arbeitet, in unregelmäßigen Abständen kleiner werden – jedenfalls habe ich bis jetzt noch kein Muster bemerkt. Ich habe mich zwar inzwischen daran gewöhnt, war am Anfang aber schon irritiert, wenn die aktuellste Version, in der ich nur Text hinzugefügt hatte, bei der Rückfrage zum Überschreiben als kleiner als die Kopie einer älteren Version angezeigt wurde. Was schmeißt Word da raus, dass die Dateien kleiner werden? Die älteren Versionen zum Rückgängigmachen? Und wenn es das ist, warum dann nicht bei jedem Speichern? --92.229.200.95 12:06, 26. Sep. 2012 (CEST)

Würd ich auch drauf tippen. Es gibt ja eine Änderungsverfolgung - die man auch abschalten können sollte -, und die wird halt ab und zu "aufräumen", auf dass nicht zu viele Altlasten in der Datei stecken. Ich weiß nicht, wie Word-Dateien aufgebaut sind (und das hat sich auch mal gründlich geändert), aber du kannst einfach mal probieren, eine Vorher- und eine Nachherversion mit zum Beispiel Kdiff3 zu vergleichen. --Eike (Diskussion) 12:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
Aktuelle Word-Dokumente (.docx) sind Zip-Dateien. Mit Kdiff3 kommt da wahrscheinlich nichts sinnvolles bei raus. Hier würde es helfen, die Zip-Dateien zu entpacken und dann zu vergleichen. --Rôtkæppchen68 12:33, 26. Sep. 2012 (CEST)
Soweit ich weiß funktioniert UNDO nur für dieselbe Sitzung, man kann nix zurücknehmen, das man schon durch Speichern quasi "bestätigt" hat. Ist aber alt, Word97, vielleicht sind die neuen Wordversionen anders.
Außerdem sind viele proprietäre Formate (also auch die Dutzende von Word Doc-Formaten) fast 1:1-Abbilder der Strukturen im RAM, d.h. wenn ein Textverarbeiter einen Buchstaben auf Seite 1 löscht, wäre es sehr unpraktisch, den Rest eines 30-Seiten-Textes um jeweils 1 Byte (oder 2 dank Unikot) aufzurücken. Statt dessen wird nur der Rest der Zeile aufgerückt und bei Bedarf werden länger nicht mehr editierte Zeilen zu größeren Blocks konsolidiert. Wenn die dann doch wieder bearbeitet werden, dann werden sie eben wieder zu voneinander unabhängig verwaltbaren Zeilen auseinandergefrickelt.
Natürlich ist der Augenblick des Speicherns und Ladens ein besonders interessanter Zeitpunkt zum Konsolidieren, schließlich wird ja die Datei auf der Platte für ein paar Minuten nicht mehr verändert, & außerdem ist die Performance grottig, wenn man winzige Datenschnipsel eins nach dem anderen in eine Datei schreibt. Wikiartikel zu diesen Optimierungen sollten zu finden sein unter Lazy Processing, Puffer (Informatik), verkettete Liste, I/O-Warteschlange u.ä. Stichworten.
Ich vermute einfach, ein Teil der Größenschwankungen geht auf diese internen Organisationsstrukturen zurück, wenigstens bei den älteren Formaten. Was die neueren Formate angeht ist XML auch nicht gerade ein Garant für transparentere Formate. Wer früher ein Textdokument darstellte als "DATA01=flnbseisdfnvodaijfeijneswuhfnasdy DATA02=blaiweukbfuisjnbwertzukye DATA03=...", der kann den gleichen undurchsichtigen Wust auch in XML fabrizieren, nur eben mit schönen XML-Tags geklammert. Wie der Volksmund schon sagt: Word=Mord.
Zip-Dateien sind da etwas anders; die werden kleiner, wenn sich bestimmte Daten häufig wiederholen. Da kann man alle Nachnamen in einem Dokument durch den längsten ersetzen und das neue Docx ist immer noch kürzer als das alte.
T.H.U.D. 217.251.152.127 09:04, 28. Sep. 2012 (CEST)

"Dies Zeichen" in Faust

In Faust I zwingt Faust den Pudel, in dem sich Mephisto verbirgt, mit einem Zeichen dazu, sich zu offenbaren (Vers 1300 bis 1303). Um was für ein Zeichen handelt es sich dabei?

--79.255.6.17 18:46, 26. Sep. 2012 (CEST)

Das Kreuz auf der Bibel, die Faust gerade übersetzen wollte. --176.198.27.161 20:01, 26. Sep. 2012 (CEST)
Wobei "übersetzen" da noch geschmeichelt ist. --109.192.56.70 20:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
Ich zitiere aus der sogenannten "Jubiliäums-Ausgabe" von Goethes Werken (Bd. 13, S. 291:) "1300 ff. Des Gekreuzigten (Pfitzer S. 98: Faust beschwört 'mit Mißbrauchung Göttlichen Namens'), wie 1319 der Trinität." Schmidt bezieht sich hier auf die Faustschilderung Pfitzers, die Goethe kannte (vgl. Hamburger Ausgabe von Goethes Werke, Bd. 3, S. 532: "In dem Widmann-Pfitzerschen Faust-Buch, das Goethe 1801 las, wird im 3. Kapitel von Zauberhandschriften erzählt, die Faust sich besorgte und die er sich abschrieb."). In dem besagten Buche beschwört Faust den Teufel allerdings im Walde: "Und da er [Faust] solches alles nach Ausweisung der Nigromantia bestermassen angestellet und verrichtet hatte, gieng er in den Wald, der allernechst darbey gelegen war, der Spesser-Wald genannt, und erwartet mit Verlangen der Mitternachts-Zeit, zu welcher Zeit er wol wust, daß der Mond sein volles Liecht und Schein haben würde, kaum aber ist die [...] Zeit herbey kommen, so hat er sich aus dem Wald in den mittlern Reif oder Circkel gemacht; beschwur also gleich Anfangs mit Mißbrauchung Göttlichen Namens und Verlästerung, den Teuffel zum ersten, und andern, und dritten mal." (Widmann/Pfitzer: Das ärgerliche Leben und schreckliche Ende [...] Johannis Fausti [...], Nürnberg 1674, zit. n. der Ausgabe von Keller, Tübingen 1880, S. 98).--IP-Los (Diskussion) 20:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
In Christopher Marlowes Doctor Faustus (spätes 16. Jahrhundert) zieht der Protagonist einen Kreis und schreibt darin Gottes- und Heiligennamen, bevor er Mephisto (die Schreibweise variiert in beiden erhaltenen Varianten mehrmals) beschwört: “Within this circle is Iehouahs name, / Forward and backward and Agramithist [A-Text, im B-Text: Anagramatis’d] / The breuiated names of holy Saints, / Figures of euery adiunct to the heauens, / And characters of signes and erring starres, / By which the spirits are inforst to rise,” Dann kommt seine Konjuration auf Latein, in der er im Namen JHWHs, des Weihwassers, das er verspritzt, und des Kreuzes, das er macht, Mephistos Erscheinen fordert. --217/83 20:45, 26. Sep. 2012 (CEST)

Anschlussfrage

MEPHISTOPHELES:

[...]
Bald liebewonniglich in alles ueberfliessen,
Verschwunden ganz der Erdensohn,
Und dann die hohe Intuition-
(mit einer Gebaerde)
Ich darf nicht sagen, wie- zu schliessen.
FAUST:
Pfui ueber dich!
MEPHISTOPHELES:
Das will Euch nicht behagen; Ihr habt das Recht, gesittet pfui zu sagen.

Weche Gebärde ist gemeint? Gab's damals den Stinkefinger schon? Oder wie oder was? -- 188.105.138.147 23:36, 26. Sep. 2012 (CEST)

In dem Film mit Will Quadflieg und Gustav Gründgens, Schauspielhaus Hamburg 1960, macht Faust ein Kreuzzeichen mit der rechten Hand von oben nach unten und von links nach rechts. --Schlesinger schreib! 23:54, 26. Sep. 2012 (CEST)
Ich erinnere mich an eine Inszenierung (ich glaube, von Dieter Dorn an den Münchner Kammerspielen), wo Mephisto eine angedeutete Masturbationsgebärde machte. Das scheint mir eine sehr plausible Deutung, weil Mephistos folgende Äußerung „Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, / Was keusche Herzen nicht entbehren können“ eine sexuelle Konnotation nahelegt. --Jossi (Diskussion) 08:36, 27. Sep. 2012 (CEST)

Jou. So auch im von Albrecht Schöne herausgegebenen Kommentar: "Mit einer Masturbations-Pantomime denunziert er das überirdische Vergnügen des Einsamen am Ende als bloße Selbstbefriedigung." (Albrecht Schöne, Johann Wolfgang Goethe. Faust. Kommentare, WBG Darmstadt, S. 318) --Xocolatl (Diskussion) 18:19, 27. Sep. 2012 (CEST)

Frieden =Mir

Gibt es slawische Sprachen in denen Frieden nicht Mir heisst? --92.202.56.135 21:44, 26. Sep. 2012 (CEST)

Ja. --Φ (Diskussion) 21:47, 26. Sep. 2012 (CEST)
Wäre der nicht besser? --Löschbold (Diskussion) 23:17, 26. Sep. 2012 (CEST)
Nein, der wäre noch schlechter, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt alle slawischen Sprachen (er)kenne. Außerdem fehlen da jede Menge. Also nur polnisch? --92.202.56.135 03:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
Also, soweit ich die slawischen Sprachen dort erkenne, heißt es tatsächlich in allen anderen dort mir, vorbehaltlich der anderen Schreibung bei Ukrainisch und Slowakisch. Weitere Sprachen? Makedonisch konnte ich bestätigen (mk:Мир), sorbisch auf die Schnelle nicht, mehr fallen mir jetzt nicht ein. Aus Neugier: Wofür brauchst du diese Info? --KnightMove (Diskussion) 09:54, 27. Sep. 2012 (CEST)
Tipp: Dem Polnischen relativ nahe verwandt wäre noch die Kaschubische Sprache.--Niki.L (Diskussion) 17:55, 27. Sep. 2012 (CEST)
Auf Kaschubisch heißt Frieden mir. --Komischn (Diskussion) 14:23, 28. Sep. 2012 (CEST)

Rickmer Rickmers

Ich habe ein Bild der Rickmer Rickmers unter vollen Segeln ( 14 x 9,5 cm auf Leinwand in einem Rahmen , unten versehen mit einem Schild aus Messing mit der Gravur: "Dreimastvollschiff - Rickmer Rickmers - Baujahr 1896". Die Maße mit Rahmen sind 19,5 x 15 cm und es ist aufzustellen oder aufzuhängen. Nun würde ich gerne wissen, ob dieses Bild einen gewissen Wert (nicht ideell!) hat und ob man ggf. dieses Bild verkaufen könnte. Eine Antwort wäre hilfreich. --93.198.193.99 11:53, 27. Sep. 2012 (CEST)

Das kann man nur wissen, wenn man es versucht. Also über eBay oder ein lokales/regionales Kunstauktionshaus. --FA2010 (Diskussion) 11:58, 27. Sep. 2012 (CEST)
Wobei die Chancen schlecht sind. Von Bildern dieser Art gibt es hunderttausende. -- southpark 12:06, 27. Sep. 2012 (CEST)
"...ob dieses Bild einen gewissen Wert (nicht ideell!) hat"? Der Wert eines Bildes ist immer ideell. Oder hast Du die Absicht, Farbpigmente und Leinwand als "seond hand" anzubieten? -- Geaster (Diskussion) 12:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
Der ideelle Wert (etwa als Familienerbstück) für eine Person kann aber von dem ideellen Wert für andere (und dem dadurch erzielbaren kommerziellen Wert auf dem Markt) weit abweichen... --FA2010 (Diskussion) 12:14, 27. Sep. 2012 (CEST)
Sag das nicht. Es wurde schon sehr oft alte Leinwand abgekratzt und übermalt. Für naturgetreue und C14-gerechte Fälschungen sind bereits vermalte und wieder abgekratzte Originalpigmente wahrscheinlich auch unbezahlbar. --Rôtkæppchen68 13:32, 27. Sep. 2012 (CEST)
Ich würde einfach mal ein Foto davon an die Reederei und ein par Auktionshäsuer schicken. Wenn dort Interesse besteht, rentiert es sich, das weiter zu verfolgen. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:41, 27. Sep. 2012 (CEST)
Format (kleiner als Postkarte!) und Aufmachung lassen auf eine Deko-Ausfertigung aus der Kaufhalle schließen, wahrscheinlich nur ein Druck oder andere Massenware. Zielort: Flohmarkt oder Tonne. -- Geaster (Diskussion) 08:30, 28. Sep. 2012 (CEST)

Taliban und das Essen

War unter der Herrschaft der Taliban die Mahlzeiten auch durch zusätzliche Verbote (zusätzlich zu den Regeln des Islam) eingeschränkt? Da die Taliban ja irdische Vergnügungen wie Musik oder Tanz verboten hatten, könnte ich mir Vorstellen, dass auch üppige Mahlzeiten oder edle Gewürze vielleicht verboten waren? Weiss da jemand näheres. Der Artikel Taliban konnte mir leider nicht weiterhelfen, da die Verbote der Taliban dort nicht näher behandelt werden. Viele Grüße 217.7.212.94 13:24, 27. Sep. 2012 (CEST)

Um das ganze etwas einzugrenzen: Hirnnahrung oder Studentenfutter war sicher keines dabei. (SCNR) --80.108.60.158 13:35, 27. Sep. 2012 (CEST)
Von dem was ich weiß ist mir da nichts bekannt, man kann aber wohl davon ausgehen das jedes Essen halal sein musste. Wobei die praktische Umsetzung derartiger Verbote wohl schwierig gewesen sein dürfte. Die städtischen Eliten waren größtenteils geflohen oder verarmt, das Land von Nahrungsmittelhilfe abhängig. Man kann daher annehmen dass außer hochrangigen Taliban selbst nur lokale Clanführer in der Lage waren solche Feste auszurichten. Und da muss man sich wieder fragen ob die sich um evtl. Verbote geschert hätten.--Antemister (Diskussion) 20:47, 27. Sep. 2012 (CEST)
Das Musikverbot lässt sich ja durchaus durch islamische Theologie begründen, ebenso z.B. das Verbot, sportliche Wettkämpfe auszutragen, bei den Speisen wäre mir aber nicht bekannt, dass es Theologen gibt, die noch zusätzliche Einschränkungen fordern. Aber vielleicht gibts hier ja einen Islamwissenschaftler, der es genauer weiß. --MrBurns (Diskussion) 21:22, 27. Sep. 2012 (CEST)

Was heißt der Titel "The Casual Vacancy" übersetzt?

Joanne K. Rowling

"Die sich so ergebene freie Stelle"? "Die leere Stelle, die sich so ergeben hat"? Und hat es mehrere Bedeutungsebenen? --Zulu55 (Diskussion) 10:07, 27. Sep. 2012 (CEST)

Ich biete "Die beiläufige Leerstelle" oder vermutlich inhaltlich eher "Die beiläufige Lücke." -- southpark 14:04, 27. Sep. 2012 (CEST)
Gehört hab ich "Sorglose Leere" ka, wobei ich eher auf "gelegentliche Leere" getippt hätte --RobTorgel (Diskussion) 14:06, 27. Sep. 2012 (CEST)

Bei Google Books suchen: das bringt Rechtstexte zum Thema. Z. B. Casual vacancy means a vacancy in the office of a director appointed by the shareholders in a general meeting and caused by the death, resignation, insolvency or disqualification. Das ist dann also eine vorzeitig frei werdende Position/Stelle oder unvorhergesehene freie Stelle. --FA2010 (Diskussion) 14:11, 27. Sep. 2012 (CEST)

+1 Der en:WP-Text gibt an, wie und wo Rowling diesen Titel gefunden hat: For two years, the working title of the novel was Responsible, until Rowling picked up the standard British handbook for local administrators whilst looking something up and came across the term "casual vacancy. <= die en:WP hat dieses Link. GEEZERnil nisi bene 15:03, 27. Sep. 2012 (CEST)
en:Casual vacancy ist mit Vakanz verlinkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:17, 27. Sep. 2012 (CEST)
Nur keine Panik, in spätestens 2 Monaten (eher noch früher) gibt es das Buch in deutscher Übersetzung. Zur Qualität solcher Chrash-Übersetzungen schweigt jedoch des Sängers Höflichkeit... --Henry II (Diskussion) 15:50, 27. Sep. 2012 (CEST)
Das heißt ja nun nicht, dass dann auch der Titel korrekt übertragen wird. Da nimmt man sich ja gerne mal größere Freiheiten. Wie wär denn deine Übersetzung/Übertragung? --Eike (Diskussion) 15:53, 27. Sep. 2012 (CEST)
BK
Was ist gegen "Der zufällig freigewordene Arbeitsplatz" einzuwenden? Früher hieß es zwar mal "zufälligerweise", aber egal...
Was genau ist "Chrash"? Und wird das mit Sauce serviert oder ohne? CarlM (Diskussion) 15:55, 27. Sep. 2012 (CEST)
Mit Zufall hat das eigentlich nichts zu tun. "Die Vakanz" klingt nicht doll, also nahm man halt "Ein plötzlicher Todesfall". Ich finde den Titel nicht schlecht, denn mit "casual" assoziiert man vielleicht am ehesten "casualty". --FA2010 (Diskussion) 16:50, 27. Sep. 2012 (CEST)
Hier im Interview wird es mit (Die) plötzliche Vakanz übersetzt. "Vakanz" ist vielschichtiger als die technischen Bezeichnungen "Leerstelle" oder "unbesetzte Position" ... oder ? GEEZERnil nisi bene 16:51, 27. Sep. 2012 (CEST)
Auf Seite 43 fällt zum ersten Mal der titelgebende Begriff. Im Gemeinderat ist durch Barrys Tod "eine plötzliche Vakanz" entstanden. Prompt wird nachgefragt: "Eine was?". Und der aufgedonnerten Feinkostladenbesitzerin mit "Exraucherstimme" wird erklärt, was eine Vakanz ist. Für diese Zielgruppe ist der deutsche Titel gemacht.--80.136.47.16 21:23, 27. Sep. 2012 (CEST)
"Vakanz" klingt in meinen Ohren eher "kalt" und wenig vielschichtig. Mag natürlich anderen anders gehen. --Eike (Diskussion) 08:20, 28. Sep. 2012 (CEST)

Über die Hand einschenken

Warum ist es unhöflich, jemandem ein Getränk über die Hand einzuschenken? --77.58.126.138 17:19, 27. Sep. 2012 (CEST)

Von Schopenhauer gibt es angeblich die Geschichte mit den Stachelschweinen im Winter: Die Stachelschweine stehen im Winter im Wald. Es ist bitterkalt und sie frieren erbärmlich. Also rücken sie zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen. Dabei pieksen sie sich aber mit ihren Stacheln. Also rücken sie wieder etwas auseinander. Aber dadurch frieren sie wieder mehr. Also rücken sie wieder ein ganz keines bißchen zusammen. Irgendwann haben sie den idealen Abstand zueinander gefunden. Und diesen Abstand nannte man Höflichkeit. --84.191.146.170 17:28, 27. Sep. 2012 (CEST) Addendum: Whow, wir haben sogar einen Artikel: Die Stachelschweine (Parabel), und hier der Originaltext. --84.191.146.170 17:32, 27. Sep. 2012 (CEST)
Erstens schränkst du Ihn in der Bewegung ein. Er kann die Hand nicht benutzen bis du fertig bist ohne Gefahr zu laufen dich beim Einschenken zu stören. Und bei heißen Getränken ist es zusätzlich noch gefährlich. Nicht über die Hand einschenken dürfte keine offizielle Höflichkeitsregel sein, das gehört eher zu den Vernunftregeln wie: Nicht den Löffel in der Tasse lassen und daraus trinken oder nicht mit dem Besteck in der Hand deuten usw .... . --81.200.198.20 17:59, 27. Sep. 2012 (CEST)

Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Mit "über die Hand einschenken" meine ich eine Geste, bei der jemand ein Getränk aus einer Flasche einschenkt und dabei die einschenkende Hand so hält, dass der Handrücken nach unten zeigt, das Getränk also über die einschenkende Hand ins Glas läuft. --77.58.126.138 18:07, 27. Sep. 2012 (CEST)

Jetzt brauchen wir nur noch Deine Quelle für die Info, dass das unhöflich sein soll, dann können wir loslegen... --FA2010 (Diskussion)

in der Ukraine gilt es als Hinweis darauf, daß ich meinen Gegenüber betrunken machen möchte. Quelle sage ich nicht ;-) --elya (Diskussion) 18:41, 27. Sep. 2012 (CEST)
Hab zwar noch nie davon gehört, aber je nachdem, wie ich mir das bildlich vorstelle, leuchtet mir die Unhöflichkeit der Geste ein. Ich nehme normalerweise als Rechtshänder eine Flasche in meine rechte Hand und gieße in ein vor mir stehendes Glas, indem ich diese rechte Hand nach links kippe (=Handrücken nach oben). Dazu muss ich mich dem Glas (und somit wohl auch dem Gast) also direkt zuwenden. Den Handrücken nach unten bekomme ich hingegen (ohne seltsame Verrenkungen) nur, wenn ich die Flasche in meiner rechten Hand halte und dann nach rechts kippe, also nach außen zu meiner Seite. Und das mache ich wohl nur dann, wenn ich dem Gast signalisieren will, dass ich mich ihm und seinem Glas nicht zuwenden möchte. --176.198.26.63 18:56, 27. Sep. 2012 (CEST)

Bierpreis

In dieser Grafik wird gezeigt, wie lange man für einen halben Liter Bier arbeiten muss. Gibt es sowas auch bezogen auf Deutschland in den vergangen 50-100 Jahren? Oder anders gefragt, wieviel kostete eine Halbe Bier 1900 oder 1950 umgerechnet und inflationsbereinigt in Euro? --188.194.165.210 19:49, 27. Sep. 2012 (CEST)

Kein Antwort, aber vielleicht hilfreich: Wir hatten im Juli: Wurde Mitte des 20. Jahrhunderts mehr Alkohol konsumiert als heute? Dabei hatte ich hier einen sehr spannenden Aufsatz mit einer Verbrauchsstatistik von 1850 bis 2000.gefunden. Vielleicht helfen auch die Literaturhinweise dort weiter. --84.191.146.170 20:13, 27. Sep. 2012 (CEST) Nachsatz: Statistisch ist so eine Übersicht aber immer mit Mängeln behaftet. Die Berechnung der Arbeitszeit geht ja von nicht nachvollziehbaren Durchschnittswerten aus, die durchaus diskutabel sind. Der Chefarzt arbeitet für sein Bier ja z.B. wesentlich kürzer als die Käsefachverkäuferin. --84.191.146.170 20:17, 27. Sep. 2012 (CEST)
Der Durchschnittspreis von $1,90 (~€1,48 nach derzeitigem Dollarkurs) für Deutschland kommt mir ja sehr merkwürdig vor, das kann ja wohl nur stimmen, wenn man über verschiedenartigste Verkaufsstellen gemittelt hat, weil dort kostet es ja meistens deutlich weniger (Supermarkt) oder deutlich mehr (Gastgewerbe). --MrBurns (Diskussion) 21:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
Da steht “retail price”, also Einzelhandelspreis. Das schließt Gastronomiepreise aus. Der angegebene Preis ist allerdings seltsam. Bei 1,285 USD pro EUR und 0,29 EUR pro halber Liter Bier käme ca. ein Fünftel des angegebenen Preises raus. Und selbst TV-Pils ist nicht fünfmal so teuer als nicht im Fernsehen beworbenes Bier. --Rôtkæppchen68 00:29, 28. Sep. 2012 (CEST)
Stimmt, in Tankstellen kostet das Bier zwar wohl meist mehr (ich weiß die Preise in Deutschland nicht so genau, weil ich Österreicher bin, aber ich schätz mal so €1,80-2,50), aber der Anteil am Umsatz ist relativ gering. In großen Supermärkten gibts natürlich auch Import- und Spezialbiere, die schon mal mehr als €1,48 für 0,5l kosten können, aber die werden bei weitem nicht so oft verkauft, daher kann der durchschnittliche Verkaufspreis von $1,90 unmöglich stimmen. Er könnte sich aber ergeben, wenn man einfach nur einen Durchschnitt aller Preise ausrechnet, ohne die Absatzzahlen zu berücksichtgen... --MrBurns (Diskussion) 00:38, 28. Sep. 2012 (CEST)
Keine Antwort, aber vielleicht hilfreich: Hier gibt es ein paar Angaben über die Bierpreisentwicklung auf der Wiesn. Ich lese: "Ganz interessant am Rande: mußte im Jahr 1950 bei einem Bierpreis von 1,70 DM pro Maß und einem Stundenlohn von 1,24 DM/Stunde der Durchschnittsverdiener noch 82,3 Minuten für eine Maß Bier arbeiten, 1960 bei inzwischen 1,90 DM pro Maß (20 Pfennig Preissteigerung in 10 Jahren!) und einem Durchschnittlohn von 2,49 DM/Stunde nur noch 45,8 Minuten Arbeiten. Die 8,50 DM, die eine Maß Bier 1992 kosteten, machten bei einem Stundenlohn von 21,90 DM nur noch 23,3 Minuten Arbeit für eine Maß notwendig. Günstiger konnte man das Bier nie trinken. Inzwischen war man 2006 bei einer Maß Bier zu 7,32 € angelangt, für die man bei einem Durchschnittlohn von inzwischen 15,45 € wieder 28,4 Minuten arbeiten darf." Lustig auf der Vergleich der langfristigen Entwicklung von Bierpreis und Benzinpreis. --84.191.146.2 16:08, 28. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Hier noch Wiesn-Bierpreise seit 1810 ("1923: Janunar 360 Mark, November 260 Milliarden Mark" Wegen der Inflation findet die Wiesn nicht statt.). --84.191.146.2 16:14, 28. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Die Wiesn-Preise seit 1949 als Tabelle. Wichtig: Bis 1970 wurde durch die Stadt München der Preis festgesetzt. --84.191.146.2 17:03, 28. Sep. 2012 (CEST)
[http://www.was-war-wann.de/historische_werte/bierpreise.html Hier] eine Übersicht über die Bierpreise seit 1920. Dabei wird es sich kaum um Einzelhandelspreise handeln, aber die Problematik eines verwendbaren Durchschnittswertes stellt sich ja genauso wie die Problematik der Bezifferung eines durchschnittlichen Einkommens, aus dem man einen durchschnittlichen Stundenlohn ableitet. Diese Frage wird hier auf der Seite ja gerade etwas weiter oben in den Thread "Deutsches durchschnittseinkommen" verhandelt. --84.191.146.2 16:26, 28. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Auf der gleichen Website findet sich auch eine Übersicht über [http://www.was-war-wann.de/historische_werte/monatslohn.html die Tariflohnentwicklung eines nicht näher spezifizierten Monatslohns]. Die sich verändernden monatlichen Arbeitszeiten sind damit aber noch nicht abgeklärt. Aber vielleicht lassen sich ja zumindest schon ungefähre Verhältnisse herstellen. Alle bisherigen Quellen sind nicht valide und die Antwort auf die Frage kann durch die methodischen Probleme ohnehin nur sehr vage und unwissenschaftlich bleiben. --84.191.146.2 16:36, 28. Sep. 2012 (CEST)
Kein Antwort, aber vielleicht hilfreich: Hier findet sich auf S. 12 eine Tabelle mit der Verbraucherpreisänderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Prozent seit 1949. Das wäre zumindest ein nützlicher Vergleichswert (natürlich nicht identisch, aber für eine grobe Prüfung der Schlüssigkeit brauchbar) für Angaben über Bierpreise und deren Entwicklung. --84.191.146.2 16:58, 28. Sep. 2012 (CEST)

Hausfriedensbruch und Platzsturm auf Sportplätzen

Die Frage steht schon länger unebeantwortet auf Diskussion:Hausfriedensbruch:

Gilt es eigentlich als Hausfriedensbruch, wenn man das Einverständnis hat, einen bestimmten teil eines zusammenhängenden geschützen Bereichs zu betreten, aber dann auch noch andere Teile betritt. z.B. wenn man einen Eintrittskarte zu einem Fußballstadion hat und dann den Platz stürmt oder den VIP-Bereich oder eine andere Tribüne betritt und dabei eine Absperrung überwindet? --MrBurns (Diskussion) 21:27, 27. Sep. 2012 (CEST)

Laut Gesetztestext ja. --Rôtkæppchen68 23:31, 27. Sep. 2012 (CEST)
mMn geht das (zumindest für jemanden, der kein Jurist ist) nicht eindeutig aus dem Text hervor: Wenn man im Stadion ist, ist man ja schon im befriedeten Besitztum und das ganze Stadion ist ja ein zusammenhängendes Besitztum und belegt nicht mehrere Parzellen, daher man dringt nicht in ein besitztum ein und was "abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind" sind, ist mir auch nicht ganz klar, umgangssprachlich spricht man ja bei einem Raum eher von etwas, das in einem geschlossenen Gebäude und Wände hat, die bis zur Decke gehen, was bei Tribünen oder dem Fußballplatz im Stadion ja nicht der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 28. Sep. 2012 (CEST)
Wenn Du an einem Ordner vorbeimusst, der Dich darauf hinweist, dass Du da nur mit Akkreditierung reindarfst, dann ist das Hausfriedensbruch, wenn Du das trotzdem tust. Wenn Du dabei nicht an einem Ordner vorbeimusst, der Dich darauf hinweist, ist es dennoch Hausfriedensbruch, denn das Eindringen ohne Akkreditierung ist widerrechtlich. Deine Eintrittskarte berechtigt Dich nur zum Betreten des zugewiesenen Zuschauerraums. Woanders darfst Du nur mit Eintrittskarte nicht rein, auch nicht in andere Zuschauerräume, wenn Du dabei z.B. einen Zaun überwinden musst. --Rôtkæppchen68 00:56, 28. Sep. 2012 (CEST)
Also zählen die durch Zäune getrennten Bereiche im Stadion juristisch auch als "abgeschlossene Räume"? (btw, weil jetzt hier auch der Rechtsberatungsbaustein steht: ich habe nicht vor, selbst soetwas zu machen, mein Interesse an dieser Frage ist rein akademisch). --MrBurns (Diskussion) 01:01, 28. Sep. 2012 (CEST)
Kennst du die Haus- und Platzordnung für das Gerhard-Hannapi-Stadion? Punkte 2 und 3 besagen nach meinem nichtjuristischen Verständnis, dass du eben nicht überall hin darfst. --Wrongfilter ... 01:08, 28. Sep. 2012 (CEST)
Dass es nach der Hausordnung nicht erlaubt ist, überall hinzurennen ist mir klar, aber etwas tun, was gegen die Hausordnung verstößt ist nicht automatisch Hausfriedensbruch... --MrBurns (Diskussion) 01:12, 28. Sep. 2012 (CEST)
Das ist schon klar. Wenn der Tatbestand gegen §123 StGB verstößt und der Hausrechtsinhaber Strafantrag stellt, dann ist es Hausfriedensbruch. Hausfriedensbruch ist ein absolutes Antragsdelikt und bei absoluten Antragsdelikten kann nur der Geschädigte Strafantrag stellen (§77 StGB). Es liegt also im Ermessen des Hausrechtsinhabers, ob er einen Hausfriedensbruch „anzeigt“ (=Strafantrag stellt) oder nicht. --Rôtkæppchen68 01:31, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ja, aber das meinte ich nicht, ich meinte damit, dass nicht jeder Verstoß gegen die Hausordnung einen Hausfriedensbruch darstellt, unabahängig davon, obs eine Anzeige gibt. Daher läuft es wohl auf die Frage hinaus, ob die umzäunten Bereiche im Stadion juristisch als "abgeschlossene Räume" zählen. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 28. Sep. 2012 (CEST)
Das "befriedete Besitztum" muss kein friedliches sein; befriedet bezieht sich hier auf die "Einfriedung", ein Wort, dessen Sinn sich dem geneigten Leser der Wikipedia durch Lektüre des einschlägigen Artikels erschließt. Wenn ich mich also mit Zustimmung des Hausrechtsinhabers in einem Bereich seines Grundstücks aufhalte und dann gegen dessen Willen eine Einfriedung überwinde, um in einen anderen Bereich einzudringen, dann kann es sich dabei selbstverständlich um Hausfriedensbruch handeln.
Aber ebenso selbstverständlich stellt nicht jeder Verstoß gegen die Hausordnung einen Hausfriedensbruch dar (den Sonderfall, dass die Zustimmung zum Aufenthalt wegen eines andersartigen Verstosses gegen die Hausordnung, zum Beispiel die unerwünschte Entsorgung von Müll, den Genuss alkoholischer Getränke oder das Abbrennen von Pyrotechnik, zum Widerruf der Zustimmung führt, lassen wir jetzt mal außer Acht).
Und Vorsicht bei der Aussage "ob er einen Hausfriedensbruch „anzeigt“ (=Strafantrag stellt)": Eine Strafanzeige ist eine bloße Mitteilung von Tatsachen. Ohne den zusätzlich erforderlichen und ausdrücklich zu stellenden Strafantrag ist sie in diesem Falle natürlich wertlos. Aber es sind zwei voneinander zu trennende Vorgänge. Das nur zur Klarstellung für den Leser; ich unterstelle, dass Rotkaeppchen dieser Unterschied bereits bekannt war. --Snevern 10:08, 28. Sep. 2012 (CEST)
Hier war Anzeige im volkstümlichen Sinn gemeint, deswegen die Gänsefüßchen. --Rôtkæppchen68 11:22, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich wusste, dass du den Unterschied kennst. Andere aber vielleicht nicht. ;o) --Snevern 11:51, 28. Sep. 2012 (CEST)

Filmfrage

Wenn Film B nach Film A erschienen ist und die Handlung von Film B nach der von Film A spielt, dann ist Film B ein Sequel, wenn die Handlung jedoch vor der von Film A spielt ein Prequel (Beispiel: Star Wars Episode I-III), aber wie nennt man es, wenn Film B zum gleichen Zeitraum spielt wie Film A, die Handlung aber aus einem anderen Blickwinkel zeigt (Beispiel: Das Bourne Vermächtnis spielt Zeitgleich mit Das Bourne Ultimatum). --MrBurns (Diskussion) 21:33, 27. Sep. 2012 (CEST)

en:Spin-off (media) nennt das ein Sidequel. --5.146.56.122 22:43, 27. Sep. 2012 (CEST)

Verschreibungspflicht von PDE-5-Hemmern im Ausland?

Wie steht es um die Verschreibungspflicht von sog. PDE-5-Hemmern im Ausland? In den Artikeln steht meist nur etwas zu D / A / CH: Sildenafil ("Viagra"): "In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Sildenafil (...) verschreibungspflichtig."Tadalafil ("Viagra"): "Tadalafil ist in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich sowie in einigen anderen Ländern verschreibungspflichtig, in anderen Ländern hingegen frei erhältlich." Ah ja .... und welches sind die einigen und die anderen Länder? Vardenafil: "In allen Ländern der EU sowie im Fürstentum Liechtenstein und der Schweiz (...) verschreibungspflichtig." Ok, immerhin das ist eindeutig. Meine Frage, gibt es irgendwo Übersichten über die Einstufung im Ausland, z.B. EU, Nordamerika ...? In Indien werden ja massenhaft Generika hergestellt, dürfen die dort auch frei verkauft werden? Habe schon gegoogelt aber da werde ich nur vollgespammt mit irgendwelchen zweifelhaften und überwiegend wohl illegalen Internet-Angeboten. --77.177.80.79 21:34, 27. Sep. 2012 (CEST)

Bedeutung Wandgemälde

Kennt jemand die Motive dieser beiden Wandgemälde in Köln? Ich würde sie gerne thematisch auf Commons einsortieren. — Raymond Disk. 21:39, 27. Sep. 2012 (CEST)

Das obere Motiv ist mir ein Rätsel. Vielleicht ergeben die "abgehackten Hände" irgendeinen Sinn in einer Gebärdensprache?
keine Gebärdensprache. man kann da "come together" lesen. --Benutzer:Duckundwech 22:58, 27. Sep. 2012 (CEST)
Das zweite Motiv ist ziemlich klar, denn das Haupt der Medusa hat hier nicht Schlangen als Haar, sondern Zapfhähne (mit den Logos der bekanntesten Firmen). Hier erhofft sich der Künstler offenbar die "Enthauptung" des gegenwärtigen Kraftstoff-Oligopols durch einen "Helden" á la Perseus. Geoz (Diskussion) 22:34, 27. Sep. 2012 (CEST)
1) Vogelsanger Str. 133 http://www.cometogetherprojekt.de/blog/tag/the-wall/
2) Hansaring 33/Kümpchenshof http://www.kunstblogbuch.de/tag/street-art/ --Vsop (Diskussion) 23:44, 27. Sep. 2012 (CEST)
Toller Service! Danke für die Links und danke auch an die anderen :-) — Raymond Disk. 08:33, 28. Sep. 2012 (CEST)

Presse vs TV

Hab gerade auf heise.de gelesen, dass ein Gericht der Klage seitens eines Zeitungsverlegers recht gegeben hätte mit der Begründung, das APP, um das es hierbei ginge, und der Service, den es böte, sei zu Presse-ähnlich und das wäre eine Konkurrenz zur sonstigen Presse. Das Ganze mag nun vor Gericht noch weitergehen, aber bei sowas kommt mir die Frage in den Sinn, weshalb der Sender nicht einfach hergeht und eine Zeitung gründet, die nur eben online bereitgestellt und nicht gedruckt wird. Da es in diesem Fall um die ARD geht, weiss ich nicht, ob der Rundfunkstaatsvertrag soetwas zuläßt. Andererseits könnten private Sender, die ja nichts weiter als Unternehmen sind, doch auch soetwas tun - und das wäre ja eine einseitige Benachteiligung der öffentlich-rechtlichen. Daher also folgende Frage: Könnte ein Sender eine Online-Zeitung herausgeben (nicht als Sender, sondern als neu gegründetes Unternehmen)? Und wenn dann die Aktivitäten, die heute vor Gericht als zu presse-ähnliche Angebote bemängelt werden, von dieser Zeitung gesteuert werden, dann wäre das ja nicht mehr der Sender, sondern eben selbst Presse - und der Vorwurf somit gegenstandslos? Oder gibt es andere Aspekte, die ein solches Vorgehen verhindern? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:27, 27. Sep. 2012 (CEST)

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk#Engagement im Internet. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dürfen nur das, was im Rundfunkstaatsvertrag geregelt ist. Insbesondere dürfen sie nicht den Wettbewerb der Presse verzerren. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind nicht benachteiligt, weil sie aufgrund ihrer öffentlichen Finanzierung nicht am Wettbewerb teilnehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 27. Sep. 2012 (CEST)
Aber sie dürften ihre Informationen an einen Verleger weitergeben, der daraus eine Art Online-Zeitung macht. Oder nicht? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:25, 28. Sep. 2012 (CEST)
Dann würden andere Verleger diesen Verleger wegen Unlauterem Wettbewerb abmahnen dürfen. --Rôtkæppchen68 00:58, 28. Sep. 2012 (CEST)
Versatehe ich nicht. Was ist daran unlauter? Chiron McAnndra (Diskussion) 19:35, 28. Sep. 2012 (CEST)

Kunden, die nicht im Telefonbuch stehen über Facebook anschreiben?

Hallo, ich arbeite in einem Bereich, in dem es oft Kunden gibt, die etwas bestellen, es aber dann doch nicht abholen. Wir notieren dann meist Namen und Wohnort, um die Bestellung zuordnen zu können. Wenn nach 2 Wochen die Ware nicht abgeholt wurde. rufen wir den Kunden an, sofern er im Telefonbuch steht. Ansonsten schicken wir die Ware (mit Abzug) zurück zum Distributeur. Viele der nicht im Telefonbuch stehenden Kunden habe ich testweise bei facebook ausfindig machen können. Nun die Frage: Kann man sie auch dort ansprechen? Falls ja, mit meinem Privat-Account (bin der Chef) oder sollte ich einen Firmen-Account anlegen. Falls nein, warum nicht? --87.122.114.189 01:21, 28. Sep. 2012 (CEST)

Ich bin kein Jurist aber ich sehe keinen Grund, warum eine Ansprache über Facebook illegal sein könnte, allerdings muss man sich im klaren sein, dass man Personen anhand der öffentlich zugänglichen Daten in Facebook wenn man keine privaten Details über sie kennt meist nicht identifizieren kann, daher man sollte zuerst einmal den User, ob er überhaupt der gesuchte Kunde ist. Ob so ein Vorgehen beim Kunden erwünscht ist, ist eien andere Frage. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 28. Sep. 2012 (CEST)
Manche Kunden könnten sowas als hinterherspionieren empfinden. Besser fände ich es, gleich bei der Bestellung nach einer Kontaktmöglichkeit (Telefon/Email..) zu fragen. Gibt der Kunde nichts an und holt seine Waren nicht ab, hat er eben Pech gehabt.--Berita (Diskussion) 09:39, 28. Sep. 2012 (CEST)
Wenn ihr Namen und Wohnort habt, dann eine Postkarte mit Abholhinweis? Oder bei - ausgenommen Stammkunden vielleicht - im Vorfeld 5 Euro o. ä. Anzahlung kassieren? Wirkt oft wunder. Bei Facebook wirst Du das technische Problem haben, dass Deine Mail in eine Art "Spamordner" landet, da Du keinen "Freundesstatus" hast. --Vexillum (Diskussion) 10:47, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich stimme dem Vorredner zu. Wenn ihr schon den Namen und Wohnort habt, warum dann nicht auch eine Telefonnummer verlangen? Oder eben Anzahlung. --Sr. F (Diskussion) 17:35, 28. Sep. 2012 (CEST)

Was genau heißt verdeckt tragen?

hm...?

Ich spiele gerade nach ein paar unerfreulichen Erlebnissen mit zweibeinigen Affen und vierbeinigen Begleitungen (CS-Gas ist zwar nett, aber auf Dauer nicht zielführend) mit dem Gedanken, einen kl. Waffenschein zu beantragen und mir eine dazu passende Walther zu besorgen. Jetzt ist nur die Frage, was genau verdeckt führen heißt. Langt ein Holster für den Gürtel oder muss ich die Waffe in der Handtasche tragen? Und wie schauts bei warmen Wetter aus? Zählt bauchfrei mit Holster noch als verdeckt?! --85.181.90.74 01:51, 28. Sep. 2012 (CEST)

verdeckte Trageweise bedeutet, dass man dieses Ding auf keinen Fall - außer bei der gesetzlich erlaubten Benutzung - sehen darf. Und so eine Waffe ist auch nicht immer das gelbe vom Ei, nur weil sie laut bumm macht. Geeigneter wäre ein ein Kampfkurs - ist auch besser fürs Bäuchlein. --80.108.60.158 05:51, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich weiß, den Rat wolltest du nicht hören, aber du kriegst ihn auch von mir noch einmal: Lass es.
Wenn du noch nicht einmal weißt, was das Führen einer Waffe oder ihr verdecktes Tragen bedeutet, dann ist eine Reizstoff- oder Schreckschusswaffe in deinem Besitz nach meiner unmaßgeblichen Meinung nicht geeignet, die von dir gefürchteten Konfrontationen zu vermeiden oder zu deinen Gunsten zu entscheiden. Du hast stattdessen die nicht unerhebliche Chance auf die unangenehme Erfahrung, deine Waffe plötzlich in den Händen deines Gegners zu sehen und ihre unerfreuliche Wirkung am eigenen Leib zu verspüren. Das gilt übrigens auch für Reizgas.
Bevor du dich noch weiter bewaffnest, lerne Konfliktvermeidungsstrategien, trainiere eine Selbstverteidigungssportart und erlerne, wenn dein Seelenheil davon abhängt, den Umgang mit Waffen in einem geeigneten Umfeld. In allen drei Bereichen wirst du ausreichend Kenntnisse erwerben, die in jedem Falle weit wertvoller sind als der Besitz einer "kleinen" Schusswaffe. --Snevern 09:57, 28. Sep. 2012 (CEST)
Vielleicht kannst du eine Waffe erstmal in die Hand nehmen? Ausprobieren, wie laut das knallt, wie stark die sich bewegt? Erst dann weißt du, ob du das willst. Siehe Vorredner: das kann ganz schnell nach hinten losgehen, so eine Waffe ist in Sekundenbruchteilen umgedreht. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:04, 28. Sep. 2012 (CEST)
Dem stimme ich zu, wenn jemand die entsprechende Tehnik kann, kann er eine Waffe wirklih sehr schnell umdrehen, siehe z.B. [6]. --MrBurns (Diskussion) 10:12, 28. Sep. 2012 (CEST)
schönes Bspl. Was man noch bedenken muss, eine Kugel hat noch lange keine Wirkung wie man diese aus Spielfilmen kennt. --80.108.60.158 10:48, 28. Sep. 2012 (CEST)

(BK)Ich sehe nicht, dass der "kleine Waffenschein" des deutschen Waffengesetzes zugriffsbereites Führen nur verdeckt, so "dass man dieses Ding auf keinen Fall - außer bei der gesetzlich erlaubten Benutzung - sehen darf" erlaubt. Weder im Waffengesetz, noch in der Allgemeinen Waffengesetz-Verordnung ist davon irgendetwas zu finden. Am besten die Behörde fragen, die den Waffenschein ausstellen soll. Allerdings: als Frau bauchfrei mit einer "Walther" im offenen Pistolenhalfter herumzulaufen, dürfte kaum vor "unerfreulichen Erlebnissen mit zweibeinigen Affen und vierbeinigen Begleitungen" schützen, sondern solche im Gegenteil erst recht provozieren. Ein entsprechender Wunsch könnte bei der Behörde daher auch Zweifel an der "persönlichen Eignung" wecken. --Vsop (Diskussion) 10:19, 28. Sep. 2012 (CEST)

Unterpunkte Personenschutz und besonders gefährdete Person zum Selbstschutz. --80.108.60.158 10:24, 28. Sep. 2012 (CEST)
Die Leute sind schon putzig. Die IP hat doch darauf hingewiesen in welchen Umfeld Sie sich bewegen muss. "Konfliktvermeidungsstrategien" kann man an seinen Arbeitskollegen üben. Wenn man auf der Straße einem Rudel der obig erwähnten Halbaffen begegnet und die jetzt gerne jemand verhauen würden, kann man die nicht argumentativ umstimmen. Die Walter ist eine gute Idee. Sieht einer echten Pistole ziemlich ähnlich und man kann nicht versehentlich damit jemand umbringen. --81.200.198.20 11:27, 28. Sep. 2012 (CEST)
Nein, die IP hat nicht darauf hingewiesen, in welchem Umfeld sie sich bewegen "muss".
Gegen ein Rudel "Halbaffen" mit Vierbeinern, das auf Streit aus ist, hilft eine verdeckt getragene Schreckschuss- oder Reizgaspistole nullkommagarnichts. Wenn du sie rechtzeitig herausholst, provozierst du den Streit, wartest du, ob du selbst überhaupt das Ziel eines etwaigen Konflikts werden sollst, ist es in den allermeisten Fällen viel zu spät, noch irgendwas rauszukramen. Bleibt also nur, die "Waffe", sei es jetzt Reizgas oder die Schreckschuss-/Reizgaspistole in der Hand zu halten und die Hand in der Tasche zu verbergen - das ist die einzige Möglichkeit, vielleicht noch rechtzeitig damit drohen und den beabsichtigten Angriff damit abwehren zu können. Es spielt dabei übrigens gar keine entscheidende Rolle, ob es eine "echte" Waffe ist (der "kleine Waffenschein" berechtigt nur zum Führen einer Signal-, Schreckschuss- oder Reizgaswaffe). Es hilft auch nicht, dass die "Walter" einer "echten Pistole" ziemlich ähnlich sieht (ach, ist das so?).
Wer sich in die von ihm als so bedrohlich empfundene Gesellschaft begeben muss, sollte sich an denjenigen wenden, der ihn dazu zwingt - oder sein Verhalten ändern. Und wer glaubt, mit einer Reizgas- oder Schreckschuss-Waffe besser dran zu sein als mit dem Reizgas, der schaut vielleicht zu viel fern.
Ich kann den Rat nur dringend wiederholen: Der kleine Waffenschein und eine entsprechende Aufrüstung ist in dem beschriebenen Szenario nicht der richtige Weg. Ganz - sicher - nicht. --Snevern 11:50, 28. Sep. 2012 (CEST)
Vollkommen Weltfremd. Ein Teil der Bevölkerung muss in Gegenden wohnen oder arbeiten die schlichtweg gefährlich sind. Gewalttaten auf der Straße haben selten etwas mit eigenem Verhalten zu tun. Sondern man ist einfach gerade zur falschen Zeit am falschen Ort. Und die meisten Menschen fühlen sich nicht "provoziert" wenn jemand eine Waffe zieht, sondern Sie rennen weg. Ist mir auch schon passiert und glaube mir, man sieht sich vorher die Waffe nicht an und prüft ob das eventuell keine echte ist. Bis man auf den Gedanken kommt ist man schon 500m gespurtet. Sollte tatsächlich jemand vor einen stehen, der aus welchen Gründen auch immer, cool genug ist ne gezogene Waffe zu ignorieren, dann hat das Ding ja noch eine tatsächliche Selbstverteidiungsfunktion. CS Gas im Gesicht ignorieren die Wenigsten. --81.200.198.20 12:08, 28. Sep. 2012 (CEST)
jetzt wird es mE politisch. Denn keine Gegend in Europa sollte so gefährlich sein. (ich weiß, ich bin ein Träumer. Und dennoch ist es ein Regional-politisches Problem) --80.108.60.158 13:03, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ähm, du weißt schon, dass es sich bei Menschen nicht um Halbaffen, sondern um Schmalnasenaffen handelt? --Chricho ¹ ² ³ 18:06, 28. Sep. 2012 (CEST)

Nicht "politisch", sondern phantastisch, weil die Erwägungen von 81.200.198.20 überhaupt nichts mehr mit der gestellten Frage zu tun haben, ob man eine Signal-, Schreckschuss- oder Reizgaswaffe "verdeckt" führen muss oder sie offen in einem Halfter am Gürtel tragen darf. Schon mit dieser Zurschaustellung will die Fragestellerin offenbar "unerfreulichen Erlebnisse mit zweibeinigen Affen und vierbeinigen Begleitungen" vermeiden. Es geht ihr also überhaupt nicht darum, dass "die meisten Menschen" vor einer gezogenen Pistole wegrennen, sondern um die Abschreckungswirkung einer Walther-Gaspistole, die von einer bauchfrei gekleideten Frau offen am Gürtel getragenen wird, auf die genannten Zweibeiner. Eine solche wird man allerdings bezweifeln müssen. --Vsop (Diskussion) 13:51, 28. Sep. 2012 (CEST)

Ich habe auf eine meiner Meinung nach grundfalsche Antwort geantwortet. Aber wenn man die Frage so versteht. Ja wenn man als Mädchen Bauchfrei mit einem Holster am Gürtel durch die Gegend spaziert, hat das wohl keinen abschreckenden Effekt. Eher umgekehrt. --81.200.198.20 14:16, 28. Sep. 2012 (CEST)
aber; um dabei zu bleiben die Fragestellerin ausnehmend und eingehend zu befriedigen: Falls du in deiner Wohngegend erhebliche Nachteile verspürst, solltest du eventuell umziehen. (wink des Universums??) --80.108.60.158 15:12, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ach, wisst ihr, eine erhebliche Zahl der mächtigsten Männer der Welt glaubt, man könne mit Waffengewalt nahezu alle Probleme lösen - wie soll man da vom einfachen Mann Mädchen auf der Straße mehr Einsicht erwarten?
Die Frage ist beantwortet - und mehr als das. Mit Menschen, die glauben, mit Waffen Probleme vermeiden oder lösen zu können, diskutiere ich nicht, dafür ist mir meine Zeit zu schade. --Snevern 17:47, 28. Sep. 2012 (CEST)
Es ging bei der Frage nach meinem Verständnis ziemlich eindeutig um Selbstverteidigung bzw. Abschreckung gegen einen unprovozierten Angriff und nicht darum, allgemein mit Gewalt Probleme zu vermeiden oder Probleme zu lösen. Unstrittig ist anscheinend, dass es Menschen gibt, die ihre Probleme mit Gewalt lösen wollen. Und solange es solche Menschen gibt, ist es völlig legitim, sich über Selbstverteidigung gegen solche Menschen Gedanken zu machen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Mit mangelnder Einsicht hat das nichts zu tun. --178.202.39.233 18:20, 28. Sep. 2012 (CEST)
Mit Verlaub, genau das hast du gerade in diesem Thread sehr ausgiebig getan. :) --85.181.223.53 18:25, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich nehme an, deine Einrückung ist nicht korrekt und dein Beitrag bezieht sich auf Snevern. Falls nicht, wüsste ich nicht, was du meinst... --178.202.39.233 18:51, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich schließe mich Snevern an, und mag die selbe Behauptung aufstellen: (Zitat:mit Waffen Probleme vermeiden oder lösen zu können, diskutiere ich nicht) >> und es stimmt. Denn das ist blöd und führt zu NICHTS! (ganz großes Fragezeichen) --80.108.60.158 19:02, 28. Sep. 2012 (CEST)

1. de-domain

Welche war die 1. de-Domain, die registriert wurde? --89.204.136.52 07:02, 28. Sep. 2012 (CEST)

uni-dortmund.de --Rôtkæppchen68 07:11, 28. Sep. 2012 (CEST)
Hast du zufällig ne Quelle dafür? Hab gerade den Artikel DENIC#Geschichte gefunden. Dort ist nicht geklärt welche der sechs dort genannten Domains zwischen 1986 und 1988 bereits über die IANA registriert waren, bzw. die erste war.--89.204.136.52 07:33, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich hab das per Google:erste+.de+domain hier gefunden. --Rôtkæppchen68 08:30, 28. Sep. 2012 (CEST)

Verb für individuelles Betrachten von Filmmaterial

Mit der Entwicklung von (im deutschen) Fernsehgeräten entstand das Verb "fernsehen". Mit der Entwicklung von Videogeräten entstand nicht das Verb "videosehen". Auch machte man keine Unterscheidung (Bsp. "Du sollst nicht soviel fernsehen" - "Mach ich ja gar nicht, ich schaue Video"). Inzwischen gibt es viele technische Möglichkeiten Filmmaterial individuell betrachten zu können. Ein klassischer Fernseher ist dazu nicht notwendig. In Statistiken wird "nur" der Fernsehkonsum (Stunden am Tag) angegeben. Es werden nicht die Zeiten für Video, DVD, BlueRay, Stream, File usw. angegeben ODER unter dem Begriff fernsehen subsumiert. Wäre es nicht Zeit für ein neues Verb? --Wikiseidank (Diskussion) 07:29, 28. Sep. 2012 (CEST)

"Audiovisuelle Medien konsumieren"? Etwas sperrig freilich. Wo hat man denn videosehen gesagt? Und meine Kinder machen die im Beispiel vorgestellte Unterscheidung immer. 85.180.198.30 07:51, 28. Sep. 2012 (CEST)
Da wären auch z. B, Computerspielle mit drin.
Nein, ich denke, es wird nicht Zeit für ein neues Verb. Das "Problem" besteht ja spätestens seit dem Einzug von Videorekordern in deutsche Haushalte, wir sind also jahrzehntelang prächtig ohne ausgekommen. (Und die Wissenschaftler müssen halt definieren, wonach sie um-fragen.) Wir stillen auch schon lange unseren Durst, ohne dass es das Ergebnis ein verbreitetes Adjektiv gäbe. Manche Dinge haben keine Wörter - und das ist kein Problem.
--Eike (Diskussion) 08:02, 28. Sep. 2012 (CEST)
neue Verben werden in der Regel von Politikern während Ihrer Ausreden erfunden. Unsereins wäre dazu gar nicht in der Lage. --80.108.60.158 08:21, 28. Sep. 2012 (CEST)
Hierfür gibt es längst etablierte zusammengesetzte Verben: „Film ansehen“, „Video ansehen“, „DVD ansehen“, „Bluray ansehen“ etc. oder eher umgangssprachlich „Film gucken“, „Video gucken“, „DVD gucken“ etc. Das Verb „glotzen“ umfasst das alles, ist aber eher negativ konnotiert. --Rôtkæppchen68 08:28, 28. Sep. 2012 (CEST)
Wäre es nicht Zeit für ein neues Verb? ist eher keine allg. Wissensfrage. Vielleicht könnte diese Unterhaltung anderswo fortgesetzt werden. --93.209.84.214 10:07, 28. Sep. 2012 (CEST)

Terry unterrichten

Moin. Ich lese gerade ganz unwikipedianisch einen schnulzigen Liebesroman, dessen Hauptperson - man höre und staune - ein (selbstverständlich) umwerfend aussehender, presbyterianischer Pfarrer ist. Dieser Pfarrer unterhält sich desöfteren über seine Arbeit und darüber, dass eine seiner Lieblingstätigkeiten als Pfarrer "Terry unterrichten" ist. Zunächst dachte ich, der gibt einem Kind Nachhilfe. Jetzt habe ich das Buch aber schon quasi fertig gelesen und es kommt immer noch niemand vor, der Terry heißt. Aus dem Kontext könnte man schließen, dass das evtl. so eine Art Sonntagsschule ist (als kindlich-pädagogisch-hip-korrekte Abkürzung von PresbyTERIan Sunday School?), sicher bin ich mir da aber nicht, weil das nicht so eindeutig ist und auch immer nur in irgendwelchen Nebensätzen erwähnt wird. Ich habe jetzt aber schon mit verschiedenen Begriffen gegoogelt (auch auf englisch), finde diese Vermutung aber nicht bestätigt. Weiß das jemand, ob die Sonntagsschule der Presbyterianer in den USA salopp Terry-Unterricht genannt wird? Oder ist das doch was anderes? Da will frau mal 'ne anspruchslose Schnulze lesen um nicht so viel denken zu müssen... nix war's. Danke für die Hilfe sagt --Tröte just add coffee 08:40, 28. Sep. 2012 (CEST)

ka, ob das was damit zu tun haben kann: History: Terry Elementary was built in 1964 due to the increase in population in West Little Rock. The school was named after David D. Terry who was involved in state government and very active in community affairs. --RobTorgel (Diskussion) 09:08, 28. Sep. 2012 (CEST)
... Wir blicken in Abgründe, und der Abgrund blickt zurück ... :-) Auch die en:WP hilft nicht weiter. Wie heisst das Buch im Original? "To teach Terry" wäre eine hübsche Alliteration und der 2. Eintrag im Urban Dictionary beschreibt "Terry" als "ein guter Mensch", "prächtiger Kumpel", "einfühlsamer, verständnisvoller Kerl" etc. Also macht es SuperPreacher vielleicht am meisten Spass, zu unterrichten / beizubringen, wie man ein guter Mensch wird ?? Ich weiss TF ... GEEZERnil nisi bene 11:28, 28. Sep. 2012 (CEST)
Mit ein bissl mehr Info (Titel, Orte, Namen) könnte man den engl.-sprachigen Kollengen diese Frage auf den Helpdesk legen. Die sind auch ganz gut im Nachdenken ... ;-) GEEZERnil nisi bene 12:35, 28. Sep. 2012 (CEST)
Wo genau spielt der Roman? Könnte Terry ein Ort sein, z.B. einer aus en:Terry_(disambiguation), oder Terry County? --Neitram 14:54, 28. Sep. 2012 (CEST)

Vielleicht ist das ein ganz postmoderner Roman, der nur so tut, als sei er eine Schnulze, und ein zweites Mal gelesen werden muss, um verstanden zu werden? Aber mal im Ernst: Hast du vielleicht irgendwann am Anfang überlesen, wer oder was Terry ist? -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:00, 28. Sep. 2012 (CEST)

Der Roman spielt im Humboldt County (Kalifornien), der Pfarrer kommt aus Seattle. Er inspiziert seine neue Kirche und stellt dabei fest: "Mehr Räume gab es in der Kirche nicht - auch nicht zum Terry unterrichten." Außerdem: "...er hatte sich geweigert, Pullover mit V-Ausschnitt zu tragen und in Tweedjacketts zum Terry-Unterricht zu erscheinen." Daher mein Gedanke mit der Sonntagsschule. Man scheint sich in Schale werfen zu müssen, wenn man zum Terry-Unterricht geht. --Tröte just add coffee 15:25, 28. Sep. 2012 (CEST)

Ist es eigentlich wirklich zuviel verlangt, dass Frager, die nach etwas in einem Roman fragen, dazuschreiben, um a) welchen Roman es sich handelt und b) die Sprache angeben, in der sie ihn gerade lesen? So eine ungenaue Frage sollte man geflissentlich ignorieren. Und wenn es einem Frage peinlich sein sollte, was er liest, dann kann er/sie ja ausgeloggt fragen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:28, 28. Sep. 2012 (CEST)

Hier beobachten... ! GEEZERnil nisi bene 15:52, 28. Sep. 2012 (CEST)
Danke, Grey! --Tröte just add coffee 16:10, 28. Sep. 2012 (CEST)
Was für ein Problem hast Du denn, Herr Praefcke? Welcher Roman das ist, hilft auch nicht weiter. Dass ich den Roman auf Deutsch lese, sollte schon alleine deswegen klar sein, weil ich nach dem im Buch genannten Begriff frage. Würde ich das Original lesen, hätte ich nach dem englischen Begriff gefragt. Damit Hr. Praefcke aber wieder beruhigt schlafen kann: Der Roman heißt "Gemeinsam stark in Virgin River", ist von Robyn Carr und Teil einer ganzen Reihe Schnulzen, die alle in dem fiktiven Ort Virgin River im kalifornischen Humboldt County spielen. Der englische Titel lautet "Forbidden Falls" und alleine schon für den deutschen Verkaufstitel gehörten die Verantwortlichen abgemahnt. Das hilft aber alles nix bei der Frage, was Terry-Unterricht ist. Und wehe, mir wirft jetzt einer Werbung vor. Wahnsinn, wie man sich hier angehen lassen muss, wenn man 'ne harmlose Frage in der Auskunft stellt. Nicht nur, weil man unwichtige Details verlangt, sondern damit auch noch impliziert, ich wäre zu blöd, die wichtigen Fakten darzustellen und deswegen vorsichtshalber mal den Buchtitel angeben soll, damit man nachprüfen kann, ob ich nicht doch zu dämlich war, um den Inhalt zu verstehen. Danke, Herr Praefcke. --Tröte just add coffee 16:02, 28. Sep. 2012 (CEST)
Blöd anmachen lassen muss ich mich hier sicher nicht. Es ist selbstverständlich, alle nötigen Informationen bei der Frage zu geben. Mal sehen, ob das jetzt weiterhilft. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:06, 28. Sep. 2012 (CEST)
Derjenige, der hier blöd anmacht, bist Du. Wenn Du rumstänkern willst, geh woanders hin. Bitte. Und nein: Es wird nicht im Geringsten weiterhelfen. --Tröte just add coffee 16:10, 28. Sep. 2012 (CEST)

Aber ja doch, es hilft weiter. Bei Google Books kann man das Original untersuchen und wer hätte es gedacht: die Wendung kommt so nicht vor, es steht einfach nur "teach" an diesen Stellen. Was allerdings vorkommt, und was Du uns geflissentlich unterschlägst, ist, dass eine Hauptperson Terri heißt (zumindest im englischen Original, wie heißt die auf Deutsch?). Beides Mal, wo das komische "Terry" im deutschen Text vorkommt, geht es um "unterrichten". Und jetzt meine These: der Verlag wollte irgendwie den Namen Terri mit einem Suchen&Ersetzen-Lauf in "Terry" oder sonstetwas umwandeln und dabei kam durch irgendeine bescheuerte Fehlleisteung heraus, dass aus "unTERRIchten" "Terry unterrichten" wurde. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:14, 28. Sep. 2012 (CEST)

Die Information über Autor und Titel helfen weiter: [7]. --Rôtkæppchen68 16:16, 28. Sep. 2012 (CEST)
Klasse ! Hier - der zweite Hinweis - ist die Stelle mit dem sweater und dem fishbone jacket. Bitte NICHT die erste Fundstelle lesen :-)))) GEEZERnil nisi bene 16:25, 28. Sep. 2012 (CEST)
Eine Person Terri B. kommt in der engl. Version vor ... GEEZERnil nisi bene 16:30, 28. Sep. 2012 (CEST)

Und aufgrund der Schwammigkeit der Frage dürfen sich jetzt englische Helpdesk-Nutzer über eine Rückübersetzung ins Englische den Kopf zerbrechen. Sehr lustig, wirklich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:16, 28. Sep. 2012 (CEST)

Die Person Terri, die in der Buchsuche vorkommt, ist zum Zeitpunkt der Handlung tot, von ihr wird nur gesprochen. Es ist also keine Hauptperson. Der Priester hat nichts mit dieser toten Terri zu tun, er kennt sie gar nicht und an den Stellen, an denen von "Terry unterrichten" die Rede ist, spielt diese tote Terri keine Rolle. Das sind zwei Handlungsstränge. Wenn das aber tatsächlich so ist, ist das natürlich ein krasser Fehler in der deutschen Übersetzung - für den ich übrigens nichts kann. Die Frage, was "Terry unterrichten" bedeutet, ist durchaus berechtigt. Im Deutschen wurde allerdings tatsächlich aus "Terri" eine "Terry", ich habe gerade nochmal nachgesehen. --Tröte just add coffee 16:30, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich bin um so sicherer, dass das ein Computerfehler ist, der mit dem "terri" im "unterrichten" zu tun hat. Mal wieder so ein Buch, dass ein Verlag veröffentlicht, ohne dass sich irgendeiner das Endergebnis mal vorher durchgelesen hat... --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:34, 28. Sep. 2012 (CEST)
Mhm. Gut, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Sorry. --Tröte just add coffee 16:44, 28. Sep. 2012 (CEST)
Es wird vermutlich so gewesen sein: Übersetzer übersetzt: "Mehr Räume gab es in der Kirche nicht - auch nicht zum unterrichten.". Jemand kommt auf die Idee aus Terri Terry zu machen, also Search&Replace "Terri" -> "Terry", das führt dann zu "Mehr Räume gab es in der Kirche nicht - auch nicht zum unTerrychten.", woraus dann die Auto-Korrektur oder der Praktikant Terry-Unterricht gemacht hat. -- Jonathan Haas 16:56, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe dem Verlag eine Mail geschrieben. Mal sehen, ob und was die antworten. --Tröte just add coffee 17:19, 28. Sep. 2012 (CEST)

Lustig ist ja auch, dass "Terry" ein zwar in der en.wikipedia als "Unisex", aber doch recht eindeutiger Männername (von Terence) ist, und solche Namen in den USA gerne durch "i" statt "y" zum recht eindeutigen Frauennamen werden, wie eben "Terri" einer ist (eher von Teresa). --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:31, 28. Sep. 2012 (CEST)

Online-Tool gesucht

Hallo liebe Wikifanten! Kennt von euch jemand zufällig ein "Online-Tool mit dem man Objekte mit den Umrissen von geografischen Einheiten vergleichen kann"? Ich stelle die Frage für jemand anderen, gehe allerdings davon aus, dass Fotos von Objekten gemeint sind, welche verglichen werden sollen. Vielsten Dank, 213.47.242.104 15:17, 28. Sep. 2012 (CEST)

Warum hat mein TV einen Grünstich?

Hallo zusammen,

ich habe mir neulich einen neuen Fernseher gekauft (Grundig 32 VLC 9220 BG). Wenn ich an den jetzt per Scart-Anschluss meinen DVD-Player anschließe, hat das Bild einen Grünstich. Das ist unabhängig von der DVD, die drinliegt; auch im Menü des Players ist der Grünstich schon da.

Mit meinem alten Fernseher war das nicht so; da war das Bild OK. Ich habe auch schon einen anderen DVD-Player probiert; selbes Problem. Diverse Scart-Kabel hab ich auch schon durch; das ändert nichts.

Wenn ich an denselben Scart-Anschluss (der Fernseher hat nur einen) meinen DVB-T-Empfänger anschließe, ist dessen Bild in Ordnung. (Per Cinch-Anschluss könnte ich es noch probieren, hab ich aber gerade kein Kabel für da.)

Der Fernseher hat zwar diverse Einstellungsmöglichkeiten für die Farbe, aber keine für "krassen Grünstich entfernen"; oder deren Name ist so verklausuliert, dass man bei dem daran nicht denkt.

Woran kann das liegen und was kann ich tun? Schonmal vielen Dank für eure Ideen! --88.130.75.226 01:31, 26. Sep. 2012 (CEST)

Scart-Anschluss im TV kaputt?

Wenn der Grünstich so krass ist, wie du schreibst, ist das Gerät wohl kaputt und deshalb bringst du den neuen Fernseher dahin zurück, wo du ihn gekauft hast (Verpackungsmaterial, Garantieschein und Quittung nicht vergessen) und beschwerst dich und tauscht ihn um in einen neuen Fernseher ohne Grünstich. --84.191.145.64 02:24, 26. Sep. 2012 (CEST)
Könnte sein, dass ich den Fernseher umtauschen könnte. Ich hab ihn außerdem online gekauft und bin noch in der 14-tägigen Widerrufsfrist. Das hilft mir aber auch nicht, wenn ich danach das gleiche Modell nochmal kaufe (an sich find ich den Fernseher OK) und der dieselbe Macke hat...
Ich hab gerade festgestellt, dass der Fernseher mir sagt, wie er das angeschlossene Gerät erkennt: Bei meinem alten VHS-Rekorder am Scart-Eingang zeigt der Fernseher "CVBS" und "576i" an. Die Farben sind OK.
Bei den DVD-Playern zeigt er dagegen "RGB" und es hat diesen starken Grünstich.
Kann das damit zusammenhängen? Ich konnte keine Option finden, um CVBS oder RGB oder sowas in der Art umzustellen. Die Bedienungsanleitung ist zu solchen Detailfragen nicht zu gebrauchen. --88.130.75.226 02:53, 26. Sep. 2012 (CEST)
Klingt nach einem kaputten SCART-Anschluss. Wenn man löten kann, kann man das eventeull auch selbst reparieren in dem man die SCART-Buchse austauscht, eine SCART-Buchse sollte man preisgünstig im Elektronikhandel (siehe z.B. [8]). Selbstreperatur ist natürliuch generell nur zu empfehlen, wenn die Garantie abgelaufen ist, weil sonst dadurch die Garantie erlischt. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den S-Video- oder Composite-Video-Anschluss zu verwenden, falls auf DVD-Player und TV vorhanden (Audio muss in beiden Fällen zusätzlich über ein oder zwei Cinch-Kabeln übertragen werden, je nachdem, ob Mono oder Stereo). Wenn diese Anschlüsse nur am TV vorhanden sind, dann kann man das Signal vom SCART-Anschluss vom DVD-Player mit einem Adapter umwandeln (kostst auch nicht viel). --MrBurns (Diskussion) 02:55, 26. Sep. 2012 (CEST)
Kaputter Scart-Anschluss, obwohl er mit anderen Geräten funktioniert? Wie das? Ich hätte eher irgendein Software-Problem im Gerät vermutet... Löten kann und will ich nicht (Garantie!). Das mit einem anderen Kabel muss ich noch probieren; hab ich gerade nicht hier. --88.130.75.226 03:08, 26. Sep. 2012 (CEST)
Ok, dass es mit einem anderen Gerät funktioniert hab ich überlesen, also ists wahrscheinlicher, dass der SCART-Anschluss vom DVD-Player schuld ist und dass das gleichzitig mit dem Fernsehertausch passiert ist nur ein Zufall ist, in dem Fall sollte man eben wie schon erwähnt andere Anschlüsse vom DVD-Player probieren. Oder einen andeen DVD-Player. Inkompatibiltäten kanns bei SCARt eigentlich nicht geben (analoges Signal, standisiert), also wenns über andere Anschlüsse oder einen anderen DVD-Player funktioniert, hat eindeutig der DVD-Player was. --MrBurns (Diskussion) 03:21, 26. Sep. 2012 (CEST)
Mein alter Fernseher war ein Röhrenfernseher ohne viel Elektronik drin. Das was ich jetzt hab, ist so ein ultra-modernes High-Tech-Teil. Vielleicht macht der auch irgendwelche komischen Umwandlungen, bevor er mir was anzeigt? --88.130.110.232 15:24, 26. Sep. 2012 (CEST)
Über SCART kann sowohl ein CVBS- als auch ein RGB-Signal übertragen werden. Der Schilderung nach ist eines von beiden defekt; und zwar entweder im TV-Gerät oder im DVD-Spieler. Den Fernseher auf Verdacht zu reklamieren, ist also nicht unbedingt die Lösung. Was helfen könnte, ist im Menü des DVD-Spielers zwischen CVBS und RGB umzuschalten. --° (Diskussion) 16:13, 26. Sep. 2012 (CEST)
Hab ich gemacht; das Bild, das ich danach erhalte sieht beide Male gleich aus. --88.130.110.232 19:33, 26. Sep. 2012 (CEST)

DVD-Player liefert falsches Bild?

Vermutlich ist der Grünpegel, den der DVD-Player am Scart liefert, außerhalb der Spezifikation. Dafür spricht, dass der DVB-T-Tuner am selben Ferni kein Problem erzeugt. Schau mal nach, ob du am DVD-Player eine Option "Sync auf Grün" aktiviert hast, evtl. hat das was damit zu tun. -- Janka (Diskussion) 02:54, 26. Sep. 2012 (CEST)
Einen falschen Grünpegel bei beiden DVD-Playern? Die sind aber auch beide älter und beide von Medion...
Keine Ahnung, ob die solche Optionen haben, aber ich fürchte nicht (zumindest hab ich nichts in der Art gefunden). --88.130.75.226 03:08, 26. Sep. 2012 (CEST)
Könnte durchaus ein kaputter SCART-Anschluss sein. CVBS und RGB sind nunmal unterschiedliche Drähte im SCART-Kabel. --62.226.221.150 03:38, 26. Sep. 2012 (CEST)
Du meinst am Fernseher? Ist es möglich, dass mit demselben Scart-Anschluss eine Übertragung per RGB nicht funktioniert und eine per CVBS doch? Wenn das möglich wäre, könnte es (meinem Verständnis nach) am Fernseher liegen. Wie ist das? --88.130.110.232 15:24, 26. Sep. 2012 (CEST)
Der Scartanschluss kann nicht zwischen RGB und YUV unterscheiden. Wenn der Fernseher einen heftigen Blaugrünstich anzeigt, muss das Gerät (hier der DVD-Player) von YUV bzw YPbPr auf RGB oder Composite=FBAS=CVBS umgestellt werden. RGB ist zu bevorzugen, da die Bildqualität bei Composite=FBAS=CVBS etwas schlechter ist.
PS: Bei meinem DVD-Player (Targa, OEM LG, Lidl-Schnäppchen) geschieht die Umstellung auf YUV durch einen Knopf oben am Gerät, der ganz leicht unbeabsichtigt zu betätigen ist. Die Rückstellung auf RGB geht nur über das Menü. Doof das. --Rôtkæppchen68 06:48, 26. Sep. 2012 (CEST)
Hi Rotkäppchen,
ich versteh deine Antwort leider nicht. :-( Der DVD-Player hat nur eine Option, die Bildausgabe von CVBS auf RGB umzustellen. Aber egal was ich hierbei auswähle, das Bild sieht beide Male gleich aus. --88.130.110.232 15:25, 26. Sep. 2012 (CEST)
Hmmmm…Dann könnte es eine entsprechende Option auch am Fernseher geben. Eine weitere Option wäre ein Wackelkontakt im Kabel. Wenn das bild bei CVBS falschfarben aussieht, könnte auch eine falsche Farbnorm eingestellt sein, obwohl die Farbnorm (PAL, SECAM, PAL-MN, etc) normalerweise automatisch erkannt werden sollte. Das funktioniert aber leider auch selten mal nicht. Wie lauten die genauen Typenbezeichnungen von Fernseher und DVD-Player? Vielleicht werd ich ja aus den Anleitungen schlau. --Rôtkæppchen68 17:20, 26. Sep. 2012 (CEST)
Im Fernseher hab ich keine entsprechende Option gefunden (was nicht heißt, dass es die nicht gibt). Ich hab bereits drei utnerschiedliche Kabel ausprobiert; Befund bei allen gleich. Der Fernseher ist ein Grundig 32 VLC 9220 BG. Hier ist die Anleitung. Der DVD-Player ist ein Pro² DIVX DVD Player MD42068 (von Medion). hier ist dessen Anleitung. --88.130.110.232 19:51, 26. Sep. 2012 (CEST)
Dann schau Dir mal das Menü des DVD-Players an, PDF Seite 14, gedruckt Seite 11. Unter 1.3.1 Komponente muss RGB eingestellt sein. Unter 1.3.2 TV-Modus muss Interlace eingestellt sein. Bei 1.4 TV-Typ sollte Multi eingestellt sein, da der Fernseher ausweislich seiner Anleitung auch NTSC beherrscht. --Rôtkæppchen68 23:52, 26. Sep. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die Hilfe! Ist leider beides schon so eingestellt gewesen... --88.130.98.86 14:14, 29. Sep. 2012 (CEST)

Es geht

Es funktioniert, wenn ich die DVD-Player und TV mit den Cinch-Anschlüssen (rot, weiß und gelb, jeweils rund) verbinde.

Mir ist immer noch nicht klar, ob das Problem jetzt vom DVD-Player oder vom TV kommt. Verändert hab ich ja nur den Fernseher, aber nichts am DVD-Player... Hier scheint jemand das gleiche Problem zu haben und hat eine interessante Antwort bekommen. --88.130.110.232 15:56, 26. Sep. 2012 (CEST)

Du könntest Deine DVB-T-Box per Menü auf RGB-Ausgabe stellen und dann testen, ob der gleiche Bildfehler wie bei den DVD-Spielern auftritt. Bei CVBS tritt der Fehler ja offensichtlich nicht auf, egal ob Du den Scart- oder Cinch-Anschluss nutzt. Das schließt eigentlich auch eine falsch eingestellte Farbnorm aus. Leider ist die Bedienungsanleitung des Fernsehers nicht so ausführlich. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, für jeden Eingang separat die Farbnorm einzustellen. Wenn dann für „Video“ und „AV1“ unterschiedliche Farbnormen eingestellt sind, könnte so etas auftreten. Ich halte das aber für unwahrscheinlich, weil ein über AV1 angeschlossenes CVBS-Signal ja korrekt dargestellt wird. --Rôtkæppchen68 18:21, 26. Sep. 2012 (CEST)
Mein DVB-T-Empfänger scheint so eine Option auch nicht zu haben. Eine Möglichkeit, die Farbnorm je nach Anschluss separat auszuwählen, hab ich nicht gefunden. Letztlich ist es mir jetzt aber auch egal: Ich krieg die DVDs richtig abgespielt und das ist die Hauptsache. :-) Noch mal vielen Dank fürs Mitdenken! --88.130.98.86 14:16, 29. Sep. 2012 (CEST)

Sterbealter Diesseits=Anfangsalter Jenseits?

Servus,

in der aktuelle Titanic xD bin ich auf eine interessante Frage gestoßen:

Nach christlichem Verständnis:

Wenn man mit 80 stirbt, ist man dann auch 80 im Jenseits? Oder wird man neu geboren? Oder gibt es so etwas wie Alter im Jenseits nicht und jeder ist ewig jung?


--Junior zanett1 (Diskussion) 11:52, 26. Sep. 2012 (CEST)

Die Frage ist nicht schlecht, aber aus welchem Grund stellst Du sie hier? --Sängerkrieg auf Wartburg 11:57, 26. Sep. 2012 (CEST)
Auch wenn es auf den ersten Blick "trollig" klingt, wir haben einen Artikel Leben nach dem Tod. Sofern sich also entsprechende Nachweise finden lassen, dass eine bestimmte Glaubensrichtung eine Vorstellung X darüber hat, könnte die auch in den Artikel wandern. -- 88.67.153.35 12:00, 26. Sep. 2012 (CEST)
@Sängerkireg: Vielleicht liest ein Pfarrer/Priester/Theologe mit und hat eine Antwort. @88.67.153.35|88.67.153.35: War das eine Antwort auf meine Frage oder nur ein Hinweis an Leute, die noch antworten werden, bitte den Artikel zu überarbeiten? --Junior zanett1 (Diskussion) 12:14, 26. Sep. 2012 (CEST)
Das war (m)eine Antwort auf die Frage "Warum wird diese Frage hier gestellt?", welche für mich einen "Das gehört nicht auf WP:AU"-Unterton hatte, den ich unberechtigt fand. -- 88.67.153.35 12:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
So war das nicht gemeint. --Sängerkrieg auf Wartburg 09:23, 28. Sep. 2012 (CEST)
Recht konkret stellen sich das z.B. die Zeugen Jehovas vor. Aber genauer darfst Du auch nicht fragen. Denn wenn ich mit 80 sterbe, mit Rollator und ohne eigene Zähne, komm' so ins Himmelreich zum ewigen Leben, wär ich angesch... im Vergleich zu einem, den man mit 20 erschossen hat. Und stirbt ein Kind, ist das dann ewig ein Kind ?

However, ich hab' den Eindruck, dass die "Leben nach dem Tode"-Anhänger sich sowas wie ein Extrakt des Menschen vorstellen, und dann ist von einem "Alter" keine Rede. Ich glaub' nicht, dass sie sich da auf irgendwas Präzises festnageln lassen. --RobTorgel (Diskussion) 12:20, 26. Sep. 2012 (CEST)

nach dem christlichen Glauben, bekommt man einen neuen Körper > (1. Korinther 15.40) Und es sind himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen Körper und eine andere die irdischen. --80.108.60.158 12:37, 26. Sep. 2012 (CEST)
Die Frage ist ganz und gar nicht trollig. Diese Frage haben sich die Menschen früher auch gestellt und irgendwann hat die römische Kirche dezerniert, dass die Menschen im Himmel so alt sind wie sie auf Erden in ihren besten Jahren waren. Wo hab ich das bloß gelesen? --Rôtkæppchen68 12:41, 26. Sep. 2012 (CEST)
interessanter Gedankengang. Also eine Zeitlose Zeit in der Ewigkeit und trällert andauernd das selbe Liedchen in das Ohr Gottes. Wie langweilig. --80.108.60.158 12:43, 26. Sep. 2012 (CEST)
Danke, jetzt fällt mir wieder ein, warum ich vor zig Jahren ausgetreten und seitdem militanter Heide bin --RobTorgel (Diskussion) 12:46, 26. Sep. 2012 (CEST)
Ist auch angenehmer wenn man sich auf Fakten und Reales stützen kann. --80.108.60.158 12:53, 26. Sep. 2012 (CEST)
Wieso immer das selbe? Mal wird frohlockt, dann wird Hosianna gesungen. -- 88.67.153.35 13:45, 26. Sep. 2012 (CEST)
deshalb behaupten die Muslime wohl auch, dass Gott größer und mächtiger ist als der katholisch aufgemalte. --80.108.60.158 14:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
Man muss das alles ja nun wirklich nicht glauben, aber vulgärrationalistischer Spott ist auch zu billig. Jedem ernst zu nehmenden Theologen, auch und gerade im sogenannten finsteren Mittelalter, war klar, dass man vom Jenseits nur metaphorisch sprechen kann, von wegen Totaliter aliter. Wenn der Himmel nun definiert ist als ein glückseliger Zustand der unmittelbaren Gottesschau, wozu der irdische Mensch als "nur" rationales, also nicht unmittelbar erkennendes Wesen nicht fähig ist, dann ist das nächstmögliche Analogon eben ein Zustand höchster geistiger Reife, also nach der Kindheit und vor der Vergreisung. Gruß Dumbox (Diskussion) 14:07, 26. Sep. 2012 (CEST)
BK
Gibt es nicht in Interview with the Vampire von Anne Rice eine Stelle, an der das kleine Vampirmädchen den großen Vampir beschimpft, weil er sie in so zartem Alter zur Vampirin gemacht hat? Dunkle Erinnerung, lange nicht gelesen. Aber man sieht doch auch an der literarischen Bewältigung des Themas, dass der Mensch es nicht weiß. Tja. Vielleicht sollte man oben auch auf die Jenseitsauskunft verlinken, so etwa "Hier bitte nur WP-gängige Fragen stellen, für die Bewertung Ihres Altwagens konsultieren Sie bitte Schwacke (link), für Jenseitsfragen bitte (link). Allen noch für den ganzen Nachmittag ein frohes Diesseits, CarlM (Diskussion) 14:10, 26. Sep. 2012 (CEST)
Wenn die oberschlauen Theologen sich nicht einfach irgendwas ausdenken, sondern einfach sagen würden, "Keine Ahnung", könnten man sie vielleicht ernster nehmen. Ach was reg' ich mich auf... --RobTorgel (Diskussion) 14:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
Du weißt aber schon, warum aus dir kein erfolgreicher Guru wird, gell? ;o) --Eike (Diskussion) 14:32, 26. Sep. 2012 (CEST)
Merkt man das ? Shit. --RobTorgel (Diskussion) 14:39, 26. Sep. 2012 (CEST)
wenn die "keine Ahnung" sagen, so würden sie schon alleine die Macht des Glaubens verleugnen. --80.108.60.158 17:39, 26. Sep. 2012 (CEST)
Und da ist er wieder. Der wöchentliche Kirchenbashingthread. :) Man sollte eigentlich gleich eine Seite machen Wikipedia:Kirchenbashing "Fragen zum Glauben, werden hier von aggressiven Atheisten beantwortet. Mindestens drei Seiten Spott, Hohn und Beleidigungen pro Frage garantiert!" PS: Die Frage wurde bereits von 80.108.60.158 richtig beantwortet. --81.200.198.20 17:56, 26. Sep. 2012 (CEST)
Es handelt sich nicht um eine Wissensfrage sondern um eine Glaubensfrage. Da ist keine ernsthafte Antwort möglich, weil (fast) jede Form des Glaubens sich absolut setzt und meint, auf Andersgläubige und Nichtgläubige losgehen zu müssen. Ein bißchen Spott ist dann doch noch das Mildeste angesichts des Unheils, das Gläubige jeder Couleur tagtäglich anrichten, vor allem an den Kindern, die sich noch nicht wehren können. Man sollte vielleicht realisieren, daß auch Intelligenz und aufgeklärte Vernunft beleidigt werden können. Sie führen sich nur meist nicht so lamentierend auf wie die Leute, die behaupten, ihre religiösen Gefühle seien verletzt worden. --84.191.147.177 20:02, 26. Sep. 2012 (CEST)
Vielleicht erlaubt es deine Intelligenz und aufgeklärte Vernunft, die Frage nochmal genau zu lesen. Gefragt wurde ausdrücklich "nach christlichem Verständnis". Somit ist das eindeutig eine Wissensfrage und keine Glaubensfrage. "Woran glauben Moslems?" wäre ebenso keine Glaubensfrage, sondern eine Wissensfrage. --176.198.27.161 20:11, 26. Sep. 2012 (CEST)
Richtig. Zu wissen, was andere glauben, ist Wissen. --RobTorgel (Diskussion) 20:16, 26. Sep. 2012 (CEST)
Und glauben zu wissen, daß sich eine Wissensfrage nach dem Glauben, beantworten lässt, indem man glaubt zu wissen was andere glauben, ist Unwissen. Gerade im Katholizismus wird nicht einfach wild rumgeglaubt, sondern die Antworten auf solche Fragen sind glas klar definiert. Es gibt einen Grund warum Priester für Ihr Amt fünf Jahre lang studieren müssen. Die meisten solcher Fragen lassen sich aber einfach beantworten indem man das neue Testament aufschlägt und nachliest. (wie obig geschehen) --85.181.211.174 20:27, 26. Sep. 2012 (CEST)
+1 Dazu kommt, daß "nach christlichem Verständnis" angesichts der Vielzahl sich christlich bezeichnender Glaubensgemeinschaften eine hier untaugliche Wischiwaschi-Formulierung ist. Da müßte man wahrscheinlich ein ganzes Buch schreiben, mindestens aber ein Traktat. --84.191.147.177 20:36, 26. Sep. 2012 (CEST)
Nach einem (z.B.) christlichen Glaubensinhalt zu fragen, ist eine Wissensfrage (insbesondere dann, wenn die Antworten bei dieser Religionsgemeinschaft sogar "glasklar definiert" sind und dort per Studium vermittelt werden), völlig unabhängig davon, ob man diese Wissensfrage kurz oder lang, eindeutig, mehrdeutig, teilweise, ganz oder auch gar nicht beantworten kann. Jedenfalls ist sowas keine Glaubensfrage. --176.198.27.161 20:54, 26. Sep. 2012 (CEST)
Es stimmt schon, dass es in der Frage "nach christlichem Verständnis" heißt. Gleichzeitig gestattet aber doch die Nennung des theologischen Fachblattes "Titanic" in der Frage durchaus ein weitreichenderes Antwortspektrum, oder? CarlM (Diskussion) 21:38, 26. Sep. 2012 (CEST)
? Eigenartiger Thread ist das hier... "nach christlichem Verständnis" lässt m.E. bereits ein weites Antwortspektrum zu. Und ich sagte zuletzt, dass die Klassifizierung als Wissensfrage anstatt Glaubensfrage nichts mit dem potentiellen Umfang einer erschöpfenden Antwort zu tun hat. ("völlig unabhängig davon, ob man diese Wissensfrage kurz oder lang.... beantworten kann") Was hat das also nun mit der Zeitschrift Titanic zu tun? Dadurch ist der Frager doch nur auf die Frage gekommen, wie auch immer. --176.198.27.161 21:53, 26. Sep. 2012 (CEST)
Das Wörtchen "Titanic" nimmt jedweder Sache, die nichts mit Schifffahrt zu tun hat, ihren tierischen Ernst. CarlM (Diskussion) 22:23, 26. Sep. 2012 (CEST)
Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schön … (und alle mitsingen!) --Sängerkrieg auf Wartburg 09:40, 28. Sep. 2012 (CEST)
Bevor sich der Streit in die Ewigkeit zieht. Glaubensfragen haben immer mehrere Antworten verdient. Denn nur wenn einer in eine Kirche geht, ist er deshalb noch lange kein Christ. Es gibt mehrere Arten des Christentums und damit einhergehend der Auslegung der Schrift. --80.108.60.158 06:39, 27. Sep. 2012 (CEST)
solch ähnliche Fragen gab es schon zu Jesu Zeiten >> Lukas 20/33 << ;). Außerdem gibt es noch eine Stelle wo geschrieben steht: man sei dann wie ein Engel. Und wie Engel aussehen, darüber streiten sich ebenso die Gelehrten. --80.108.60.158 08:04, 27. Sep. 2012 (CEST)

Künstler gesucht

hallo weiß einer Zufällig von welchem Künstler dieses Druck-ild ist? ich meine auf einem Trödelmarkt hätte eine Dame gesagt das wäre von einem sehr bekannten Maler- aber ich hab den Namen ledier vergessen

[IMG]http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/CIMG2904.jpg[/IMG] --bash (Diskussion) 08:23, 27. Sep. 2012 (CEST)

Stilistisch erinnert das an Lyonel Feininger, das Bild selbst ist mir allerdings nicht bekannt (hat Feininger überhaupt in nennenswertem Umfang Porträts gemalt?) --Jossi (Diskussion) 08:51, 27. Sep. 2012 (CEST)

Pablo Picasso, siehe http://burusi.wordpress.com/2009/06/03/pablo-picasso-gallery-i/ oder in etwas anderen Farben auch http://www.soho-art.com/cgi-bin/shop/shop.pl?fid=966087483&cgifunction=form Ob die Farbabweichungen vom Fotografieren oder vom Restaurieren kommen oder ob es verschiedene Versionen des Bilds gibt, weiß ich nicht. --FA2010 (Diskussion) 10:03, 27. Sep. 2012 (CEST)

wow, wie hast du das gefunden? Tante Google hat mir auch Picasso als "Vermutung" genannt, ich habe aber kein passendes Bild dazu gefunden. --elya (Diskussion) 13:22, 27. Sep. 2012 (CEST)
Picasso hab ich mir eh gedacht. Aber das bringt ja keinen Beweis. Der Lösungsweg: das schief aufgenommene Bild des Fragers im Bildprogramm halbwegs geradegezogen, den überflüssigen Rand weggeschnitten und abgespeichert, und die so entstandene Datei in die Google-Image-Suche "gezogen". Dann kommen tatsächlich die richtigen Treffer. Schon ne tolle Sache, dieses Internet. :-) --FA2010 (Diskussion)

WOW spitze!!!!!!!!!!!!!! Vielen Dank allen Beteiligten @FA2010 "Schon ne tolle sache das internet" das kannste laut sagen :D Liebe Grüsse bash (nicht signierter Beitrag von Bashfully (Diskussion | Beiträge) 16:23, 27. Sep. 2012 (CEST))

Wir haben das Modell: Fernande Olivier. Gruß --82.247.108.118 00:17, 29. Sep. 2012 (CEST)
Entstehungs- und Aufbewahrungsort habe ich auch zu bieten: Portrait de Fernande, Horta de Sant Joan, été 1909. Huile sur toile, 61,8 x 42,8 cm. Kunstsammolung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Z(MG). XXVI, 419; P.i.F. 1907-1917, 409; D.R, 288. Quelle: Brigitte Léal, Christine Piot, Marie-Laure Bernadac: Picasso La Monographie 1881-1973, Editions de La Martinière. Gruß --82.247.108.118 00:33, 29. Sep. 2012 (CEST)

Hypothetischer Landeplatz zur Erderkundung

Wenn man eine unbemannte Mission zum Mars oder zur Venus schickt, dann wird man dort Landeplätze suchen, die a) den größten Erkenntnisgewinn über Geologie, Meteorologie, etc. des Planeten versprechen, den man besucht und b) die eine möglichst sichere Landung erlauben. Wie sähe das aus, wenn man diese Kriterien nun auf die Erde selbst anwenden wollte? Ich weiß, dass die Anwesenheit von Menschen hier die Frage etwas komplizierter macht, aber wenn man sich die jetzt mal wegdenken würde und das Ganze rein unter den beiden genannten Aspekten betrachtet: Wo würde man wohl am ehesten eine solche Landesonde auf der Erde landen lassen? --88.73.145.172 21:52, 27. Sep. 2012 (CEST)

Vielleicht hat der außerirdische Projektleiter aus großer Entfernung die antarktische oder die grönländische Schneefläche oder die Sahara auserkoren und vermeint dort relativ sicher zu landen? Gebirge wird er eher nicht wählen und von Städten weiß er wohl eher nichts. Große grüne Wälder wären auch nicht so geeignet - und davon wird er auch nur etwas wissen, wenn es bei ihm Bäume geben sollte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:04, 27. Sep. 2012 (CEST)
So der Projektleiter von seinem Planeten aus die Ozeane als solche zu erkennen vermag, dann wird er sicherlich seine Kapsel hier nicht "landen", sondern wassern. Da hat er ein Drittel mehr Auswahl an "Landeplätzen", und falls er auf der Suche nach "Leben" ist, findet er dort auch deutlich mehr. Ob er dort auch mehr "intelligentes Leben" findet? Da müsste man erst mal die Delphine fragen... Geoz (Diskussion) 22:11, 27. Sep. 2012 (CEST)
Falls die Mission bemannt ist und die Aliens auch aussteigen wollen, hängt es eventuell auch davon ab, welche klimatischen Bedingungen sie am besten vertragen, wenn die ähnlich sind wie beim Menschen, dann kämen z.B. die Great Plains in Frage (wenig Vegetation, die bei der Landung stören könnte, großteils sehr flach, große unbebaute Flächen, großteils gemäßigtes Klima). Wenn man die Menschen ignoriert wäre aber wohl am besten Area 51 geeignet (hat eine große Landebahn, die kaum benutzt sind, daher die Wahrscheinlichkeit einer Kollision ist gering). Ansonsten würde man Area 51 wohl nur nutzen, wenn man gleich mit den Menschen (bzw. genauer: dem US-Militär) Kontakt aufnehmen will. Natürlich könnte es auch sein, dass die Aliens Luftfahrzeuge verwenden, die besser für die Wasserung als für die Landung auf Land geeignet sind, dann würden sie eben auf einer großen Wasserfläche wie z.B einem Ozean oder einem großen See landen. Wenn die Luftfahrzeuge so ähnlich wären wie unsere, würden sie wohl eher am Land landen. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 27. Sep. 2012 (CEST)
Es lassen sich für den Fall der Fall natürlich auch Sonden konstruieren, die sowohl eine Wasserung als auch eine Landung an Land erlauben, wie die Huygens-Sonde (bei Titan hatte allerdings die undurchsichtige Atmosphäre die vorherige Bestimmung der Land/Meer-Verteilung auch erschwert), aber ich könnte mir vorstellen, dass es bei einer Wasserung etwas schwierig werden könnte, Daten stabil nach Hause zu übertragen und außerdem könnte das Ding dann ja unter Umständen auch absaufen, während man an Land in der Regel zumindest einen stabilen Boden hat. Ansonsten dürfte es wirklich auch darauf ankommen, wie viel man denn schon über unseren Planeten weiß. Bin auf einen interessanten Artikel gestoßen, wonach man beispielsweise 1990 mit der Galileo-Sonde nach Leben auf der Erde "gesucht" hat [9]. Also, die Prämisse sei mal entsprechend eingeengt, die extraterrestrischen Forscher hätten, sagen wir durch einen Orbiter oder eine Fly-By-Mission, eine gute Vorstellung über die geografischen Verhältnisse und nehmen stark an, dass es hier Leben gibt, wissen aber noch nicht genau, in welcher Form das auftritt. Damit wären die arktischen Regionen wahrscheinlich eher aus dem Rennen, denke ich, ebenso wohl auch Hochgebirge. Wenn sie beobachten, dass in den Tropen offenbar eine besonders starke biologische Aktivität stattfindet, könnten sie es dort versuchen. Dass da ein Dickicht mit riesigen Bäumen steht, das für eine saubere Landung nicht wirklich optimal ist, sieht man ja so aus dem All bei halbwegs grober Auflösung ja nicht unbedingt. Ähnlich, wenn sie irgendwo in der sibirischen Taiga landen wollen. --88.73.145.172 22:59, 27. Sep. 2012 (CEST)
Unbemannt ist das Stichwort. Wenn der Alien Missionen in den tiefen Raum sendet, dann sind das Unbemannte. So wie bei uns auch. Unser Planet hat nur zwei Dinge, die uns von anderen Planeten in unserem Sonnensystem unterscheiden. Chlorophylle und elektronische Emissionen. Wenn also die Sonde die nach solchen Absonderlichkeiten sucht, sich die dichteste Ansammlung sucht, dann sind die Landeplätze vermutlich: 1. Irgendwo im Regenwald. 2. Irgendwo in einer Großstadt. Und nicht zu vergessen :). Wenn eine Sonde nach elektronischen Emissionen und somit Zeichen einer Zivilisation sucht, dann ist Sie getarnt. Wir könnten böse sein. ;) Und jemand der interstellare Raumfahrt betreibt, wird seine Sonden ganz sicher so weit tarnen können das wir die auch nicht als einen verwaschenen Fleck auf einem Video Film erkennen. Dafür reichen schon einige Jahrzehnte technologischer Vorsprung aus. --85.181.223.53 22:28, 27. Sep. 2012 (CEST)
Die Annahme der Unbemanntheit beruht darauf, dass die Aliens technisch nicht viel weiter entwickelt sind als wir (z.B. was die Vermessung der Oberfläche eines weit entfernten Planets angeht) und nach ähnlichen Mustern handeln wie die Menschen, beide Annahmen sind weder verifizierbar noch falsifizierbar, also reine Spekulation. Es ist durchaus möglich, dass die Aliens die Erde schon von ihrem Planeten (der wohl mindestens 4 Lichtjahre entfernt wäre) als bewohnt erkennen und auch den Stand der technischen Entwicklung abschätzen können und dann gleich eine Invasionsarmee zur Erde schicken. Ob der Planet grundsätzlich bewohnbar ist kann ja sogar der Mensch aus der Entfernung erkennen, da Aliens, die eine Invasion auf der Erde durchführen würden, mit Sicherheit technisch weiter entwickelt wären als die Menschen, wäre das für sie also auch kein Problem. Außer natürlich sie kommen von sehr weit her, was durchaus möglich ist z.B. wenn ihre Lebensspanne viel länger ist als unsere oder wenn sie Überlichtgeschwindigkeit erreichen können (das ist theoretisch möglich, z.B. mit dem Alcubierre-Antrieb). Und zur Tarnung: Radar-tarnung ist relativ einfach, optische Tarnung ist hingegen zwar theoretisch möglich, aber man weiß noch nicht, ob es technisch überhaupt realisierbar ist. Ansätze wären z.B. Metamaterialien oder einfach eine Kombination aus Kameras und Projektoren. --MrBurns (Diskussion)
Mit Verlaub. Ein Sternensystem in dem es potentiell intelligentes Leben gibt, mit einer bemannten Mission zu besuchen wäre über alle Maßen dämlich. Es sei denn man ist technologisch so weit entwickelt, daß man glaubt das einen wirklich niemand mehr schaden kann. Aber es ging nicht um eine Invasion sondern nur um potentielle Landepunkte. Missionen zu vier Lichtjahren entfernten Planten könnten wir auch jetzt schon angehen. Dauert halt etwas. Und wenn man da hinfliegt schaut man nach interessanten Sachen. Mineralien und Wasser gibt es auch im eigenen Sternensystem in Massen. Leben und Intelligenz ist das was man sucht wenn man interstellare Missionen startet. --85.181.223.53 00:17, 28. Sep. 2012 (CEST)
Du gehst wieder davon aus, dass die Aliens vorher nicht wissen, was auf der Erde ist. Aber wenn sie die Erde schon von ihrem Planeten aus gut genug beobachten können, um zu wissen ob wir ihnen ebenbürtig sein könnten und herausfinden, dass dem nicht so ist, ist eine Invasion eben nicht dämlich. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 28. Sep. 2012 (CEST)

"Klimatische bedingungen" sind sehr relevant. Wenn die Aliens, wie die Marova in einem Thread bei http://www.alternatehistory.com (übrigens super Website für Fans dieses Themas, und das einzige Forum wo ich regelmäßig was schreibe unter dem Nick o.a.musimon!), es kalt mögen, werden sie wohl kaum in der Sahara sondern eher in der Antarktis landen. Wer es aber heiß mag, macht es andersrum. Wer es wiederum feucht und heiß braucht, landet vielleicht auf einer ehemaligen Regenwaldfläche, usw. Auch der Platzbedarf für das Raumschiff und auch für die Aliens selbst ist vermutlich entscheidend. --Eu-151 (Diskussion) 22:43, 27. Sep. 2012 (CEST)

Das mit dem Klima ist ein guter Punkt. In einem frühen Artikel aus den 70ern [10] von Carl Sagan, wo er sich in hypothetische marsianische Erforscher der Erde hineinversetzt, kommt er auch mit dem Argument, dass ein Wissenschaftler vom Mars zu dem Schluss kommen könnte, dass die Erde in weiten Teilen viel zu warm sei, um Leben zu ermöglichen. Von daher sind Arktis/Antarktis vielleicht doch noch nicht aus dem Rennen. Man denke da etwa an den frühen Sci-Fi-Klassiker "Auf zwei Planeten" von Kurd Laßwitz, der ließ die Marsianer am Nordpol landen... --88.73.145.172 23:06, 27. Sep. 2012 (CEST)

Ich bestreite die Hypothese des Fragestellers, bzw. erweitere sie um c) der sich medial gut darstellen lässt. Bei der aktuellen Marsmission wurde der Galekrater wohl auch deswegen gewählt, weil er eine schön dramatische Kulisse abliefert, im Gegensatz zu endloser, flacher Geröllwueste (laaangweilig!). Außerdem war dort dann auch kurz nach der Landung gleich eine Sonnenfinsternis zu beobachten, macht sich immer gut, wenn tatsächlich mal was passiert. (Ich wuesste nicht, was daraus fuer wertvolle Erkentnisse gezogen worden sein sollten.) Also wuerden die Aliens, so ihre Raummissionen denn auf öffentliches Alien-Wohlwollen angewiesen sind, vielleicht eher nicht im australischen Outback oder in Sibirien landen, sondern irgendwo, wo "was los ist". (Unterschrift vergessen) Fiiiisch! (Diskussion) 23:16, 27. Sep. 2012 (CEST)

Das mit Curiosity und der SoFi scheint doch nicht nur for the show zu sein, siehe [11], demnach hilft die genau Messung des Timings der Finsternis dabei, mehr über das Innenleben des Mars zu verstehen. --88.73.145.172 02:20, 28. Sep. 2012 (CEST)
Es gibt für die jetzt eine große Fläche gleich im westlichen Süden von Berlin, mit großen formschönen Gebäuden zum Unterstellen. Und alles ideal: Zunächst brauchen die zum Landen ja Platz, ohne mehr oder weniger sapiente Homos, die da rumstehen; bis vor ein paar Monaten gab es noch ganze Arbeiterkolonnen, heute ist alles frei. Wenn sie sehen, dass man dort gut landen kann und Schiffe noch und noch ankommen, können sie auch die Bahnstrecken aktivieren und schnell nach Berlin reinfahren - bis zum Bahnhof "Rotes Rathaus" (wo sie ja am nötigsten wären) allerdings erst so ab 2019 (oder so). Na gut, Stückchen zu Fuß. Fluchhafengesellschaft und Regierungschefs werden schnell den Wählern klarmachen, dass es eben nur scheinbar eine Investitionsruine war, da ja von Anfang an als Landeplatz für die Außerirdis jeplant und jebaut.
Beweis übrigens: Die Postleitzahl von Schönefeld enthält die Nummer 52! Na?
CarlM (Diskussion) 00:38, 28. Sep. 2012 (CEST)

Ich kann mich an einen Sci-Fi-Roman erinnern, wo es um diese Frage ging, aber aus der Perspektive der Neubesiedlung der Erde nach "Deep Inpact". Es wurde das nördliche Industal bzw. die Kashmirregion ausgewählt. Gemäßigtes Klima, zentrale Lage auf der Hauptlandmasse, Wasserversorgung und Fruchtbarkeit, bei gleichzeitiger Nähe zu diversen Lagerstätten von Bodeschätzen. Das dürfte wohl auch in etwa die Merkmale sein, nachdem Außerirdische suchen. Oliver S.Y. (Diskussion) 03:11, 28. Sep. 2012 (CEST)

Wenn die Aliens von irgendwo in unserem Sonnensystem kommen, dann wird es wohl ähnlich wie bei einer Marsmission abgehen nur rückwärts eben. Und sie werden wissen, nicht nur vermuten:"Da ist jemand (eine Zivilisation)." Wegen unserer Radio/TV/etc. Ausstrahlungen.
Aliens extrasolaren Ursprungs (extrasolare Planeten) werden vermutlich wissen:
- Die Sonne wird durch mind. 2 große Planeten bewegt (unser Technologiestand würde schon ausreichen um Jupiter im Orbit um eine fremde Sonne nachzuweisen)
- Da sendet jemand (wenn sie sich in einer Entfernung von ca. 80 Lichtjahren oder weniger befinden), wieder aufgrund unserer alltäglichen Funksendungen.
- Die Zivilisation befindet sich in einem Stadium der Verblödung (wenn sie sich in einer Entfernung von ca. 15 Lichtjahren oder weniger befinden und SMS-Übertragungen empfangen)
Dann wäre die logische Vorgehensweise, entweder eine unbemannte Sonde zu schicken, oder ein bemanntes Raufschiff das sich irendwo versteckt (hinter dem Jupiter am Lagrange-Punkt wäre eine Möglichkeit) und eine kleine unauffällige (vulgo "getarnte") Sonde vorzuschicken, die dicht an der Erde vorbei fliegt u. Fotos macht & Funkübertragungen aufzeichnet. Die Sonde kehrt entweder zum Hauptschiff zurück oder geht irgendwo ein paar Lichtsekunden entfernt von der Erde in einen Orbit (vielleicht Lagrange-Punkt 4 oder 5) und überträgt ihre Erkenntnisse per Kommunikationslaser. Dabei würden Städte mit Sicherheit entdeckt (ob es Menschen gibt oder nicht - die Sonde würde auch unbewohnte Städte mit Leichtigkeit erkennen). Ein bemanntes Flugobjekt in dieser Phase wäre ziemlicher Unfug.
"Missionen zu vier Lichtjahren entfernten Planten könnten wir auch jetzt schon angehen." Ja, aber wenn man nur 1 Jahr wartet verkürzt sich durch technischen Fortschritt die Reisezeit um mehrere Jahre, deshalb wäre es Unfug jetzt schon eine zu starten. Voyager etc. zählen nicht; es ist nur ein angenehmer Bonus mit diesen Sonden eine Botschaft aus dem Sonnensystem zu transportieren.
Wenn die Sonde wassern kann, wäre das auch mehr als "ein Drittel mehr Auswahl" an Landeplätzen.
T.H.U.D. 217.251.164.164 10:00, 28. Sep. 2012 (CEST)
Die Zivilisation befindet sich in einem Stadium der Verblödung (wenn sie sich in einer Entfernung von ca. 15 Lichtjahren oder weniger befinden und SMS-Übertragungen empfangen) Ich glaube kaum, dass das so funktioniert: die Aliens werden die SMS sicher nicht übersetzen können, selbst wenn sie es schaffen aus den ganzen Daten den Overhead rausfiltern, dann ist es ihnen ziemlich sicher trotzdem nicht möglich, den binären Code zu übersetzen, da ihnen die Bedeutung der einzelnen Wörter nicht bekannt ist. Es ist nämlich praktisch unmöglich, eien Sprache her nur aus der Sprache selbst zu übersetzen, z.B. Hieroglyphen können wir ja auch nur dank einer zeitgenössischne Übersetzung entziffern, ein baby lernt zwar seine Muttersprache ohne die Übersetzung in eine andere Sprache zu kennen, aber das geht auch nur, weil ihm die Eltern auf andere Weise Hinweise auf die Bedeutung der Wörter geben, in einer SMS sind natzürlich keinerelei Hinweise auf die Bedeutung enthalten, nru die Nachricht selbst + Overhead. --MrBurns (Diskussion) 10:33, 28. Sep. 2012 (CEST)
Wozu haben sich irgendwelche Menschen dann die Voyager-Schallplatte] und die Arecibo-Botschaft einfallen lassen, wenn sie sowieso nicht zu entschlüsseln sind? Uri Geller Live: Ufos und Aliens – Das unglaubliche TV-Experiment war Volksverdummung. --Rôtkæppchen68 10:47, 28. Sep. 2012 (CEST)
Wie die Voyager-Platte kodiert ist weiß ich nicht, aber bei der Arecibo-Botschaft ist es zwar nicht unmittelbar klar, wie die Anordnung der Pixel ist, man kann sie aber mit einem allgemein gültigen Konzept der Mathematik (Primfaktorenzerlegung) erraten. Die Bilder die man dann sieht sind einfache numerische oder schematische Darstellungen. Also nicht mit einer "normalen" Sprache vergleichbar. Und troitzdem gabs bei der Arecibo-Botschaft Diskussionen darüber, ob die Aliens sie srichtig interpretieren würden. --MrBurns (Diskussion) 13:41, 28. Sep. 2012 (CEST)
Es ist nämlich praktisch unmöglich, eien Sprache her nur aus der Sprache selbst zu übersetzen
Meinten Sie vielleicht eiern? Auch egal... ich habe ja auch Raufschiff geschrieben.
Ich würde aber sagen, analoges TV (wenigstens der Helligkeitskanal) ist ähnlich eindeutig zu entziffern wie die Arecibo-Botschaft, und bietet den benötigten Kontext (Bild, Text und Ton, wenn man Glück hat). Alien-Linguisten würden wohl schnell die "großen" (*räusper*) Sprachen dieser Welt lernen, & wie viele Einzeller Botschaften wie "Senden Sie eine SMS mit Blablabla an fünfmaldienull" tatsächlich befolgen. (Ist aber nur ein Randthema & war von Anfang an nicht ganz ernst gemeint)
Wenn die Aliens erst mal die Schriftsprache beherrschen können die den ganzen Rest (Digital-TV, Debilfunkstandards etc) dann auf der Wikipedia nachlesen. Oder die fragen einfach einen außerirdischen Benutzer vom Planeten XQ3Zwölfzig wo Flatrate hat.
Ps: Der israelische Geheimdienst konnte schon '99 fremde SMS mitlesen, mit nem "tragbaren" (koffergroßen) Empfänger, inzwischen gibts das vielleicht schon als App fürs Ei-Fon. Meine Neuronen wären mir dafür aber echt zu schade...
Rotkäppchen: Wenn man sowieso schon mal ne Sonde rausschießt (zum Preis von X Mio. $) kann man auch ne Schallplatte mit nem echt exklusiven Cover mitschicken, nä? Aber zugegeben, das Marketing für die Platte war echt besch...eiden.
Vielleicht ist das auch ein galaktischer Wettbewerb, "Wer schickt die kryptischste Botschaft?" & die Vulkanier oder die Q machen die Jury und wählen jede Woche eine Spezies raus :P
T.H.U.D. 217.251.152.150
Wenn die Exoterristen erst einmal das sol-3-ische Analogfernsehen für sich entdeckt haben, dann geben sie alle Pläne auf, ein Raumschiff zum Stern Sol und der dort vermuteten Quelle für das seltsame Programm zu finden. Nein, sie werden täglich vor den Schirmen abhängen und keine Folge ihrer Lieblingsdailysoap verpassen. --Rôtkæppchen68 13:11, 28. Sep. 2012 (CEST)

Wie gesagt, das Vorhandensein einer entwickelten Zivilisation verkompliziert die Ausgangsfrage natürlich deutlich. Also, stellt euch meinetwegen vor, die ETs hätten unseren schönen Planeten vor, sagen wir, 1 oder 10 Millionen Jahren entdeckt - der Mensch ist ja, kosmologisch gesehen, erst einen Wimpernschlag auf dieser Bühne -, wobei, wenn wir so weit zurückgehen, fällt mir zwangsläufig Kubrick ein; vielleicht müssten wir da mit extraterrestrischen Fabrikaten auch radikal anders denken und deren Dingsbums hat am Ende überhaupt keine Ähnlichkeit mit irgendeinem unserer Voyagers oder Vikings, aondern ist am Ende schlicht ein schwarzes Etwas mit den Maßen 1 x 4 x 9, oder sonst was Verrücktes. Bei Kubrick findet sich das Ding nun zu Beginn der Story in Afrika, wie immer das da hingekommen sein mag. Und wo wir bei Klassikern sind, die Unheimliche Begegnung der Dritten Art wiederum findet am Devils Tower statt, also von wegen geologisch interessante Struktur und Showeffekt, das wäre an einem solche Ort natürlich gegeben. --217.186.213.242 18:02, 28. Sep. 2012 (CEST)

Es würde sehr von den technischen Möglichkeiten und den "Forschungs&Erkundungsschwerpunkten" und Intentionen von ETI abhängen. Siehe z.b. auch: Von-Neumann-Sonde, Bracewell_probe,SETA. Von einem, c-chauvi POV sind die Ozeane, Waldlandschaften, Polgegenden etc. der Erde schon interessant, aber um Biosignaturen zu entdecken ist eine Landung nicht unbedingt notwendig, vgl. Biomarker#Astrobiologie .--gp (Diskussion) 10:38, 29. Sep. 2012 (CEST)

"Käferplage" oder ähnliches in Baden-Württemberg?

Hallo zusammen. Ich komme aus Baden-Württemberg (unweit von Stuttgart) und stelle seit geraumer Zeit fest, dass es an der Hauswand (auch bei einem Hochhaus) etliche Käfer gibt. Sie sind etwa fingernagel-groß und grau-braun. Beim Zertreten gibt es einen unangehmen Geruch (allerdings sind es keine schwarzen Mistkäfer aus dem Wald, aber ähnliche Größe). Als ich gestern zu meinem 20km entfernten Arbeitsplatz ging stellte ich fest dass an der Fassade des Firmengebäudes ebenfalls zahlreiche solcher Käfer gibt. Ich erinnere mich an die Sitaution vor ca. einem Jahr wo es ähnlich war. Die Frage: Gibt es zu Zeit (oder immer im Herbst) eine Art Käferplage oder verstärktes Aufkommen von irgendwelchen grau-braunen fliegenden Käfer? Und vor allem, welche Mittel eignen sich sie wegzubekommen, denn lüften ist ohne Käfer in der Wohnung etwas problematisch. Lieben Dank für eure Antworten. --78.51.15.182 14:02, 28. Sep. 2012 (CEST)

Feuerwanzen sind es nicht ? die wärmen sich gerne in der Sonne den A.. an Hauswänden etc. --RobTorgel (Diskussion) 14:13, 28. Sep. 2012 (CEST)
Beschreibung des Aussehens passt zwar nicht ganz, aber das Verhalten erinnert an den Asiatischen Marienkäfer. --Buchling (Diskussion) 14:35, 28. Sep. 2012 (CEST)

Hallo, ich habe nochmals recherchiert. Ist gar kein Käfer sondern eine Graue Gartenwanze. Wie man die bekämpft schaue ich noch nach oder frage im Fachhandel. Danke trotzdem --78.51.15.182 14:46, 28. Sep. 2012 (CEST)

Warum man eigentlich immer alles bekämpfen muss? Schaden die dir irgendwie?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:10, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ja, seit ein paar Jahren versuchen sie in jedem Herbst bei mir (NRW) für die Winterruhe in MASSEN ins Haus einzudringen, finden dabei jedes gekippte Fenster und jede Türritze und versprühen ihr stinkendes Sekret nicht etwa nur beim Zertreten, sondern bei jeglicher Störung, also auch, wenn man z.B. behutsam versucht, sie wieder aus der Wohnung zu bugsieren. Tipps zur Bekämpfung wären mir auch sehr willkommen. --178.202.39.233 17:36, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich schlage vor in der besagten Zeit Netze vor den Fenstern anzubringen. Die kann man ja wieder wegmachen, wenn die Käfer aufgegeben haben ins Haus zu kommen und abgezogen sind. --Sr. F (Diskussion) 10:39, 29. Sep. 2012 (CEST)

Paket verschicken - Absendedatum ersichtlich?

Hallo, kann man ein Paket verschicken ohne das das Abgabedatum auf dem Packet für den Empfänger leicht/sofort ersichtlich ist? Anders gefragt: Ist auf einem Paket immer eine Art Poststempel/Trackingnummer aufgedruckt mit dem das Einlieferungsdatum sofort herausfindbar ist? Grüße --Gillvran (Diskussion) 19:37, 28. Sep. 2012 (CEST)

Ja, wenn du die Sendungsnummer im Internetportal des entsprechenden Versenders (Hermes, DHL, DPD etc...) eingibst dann siehst du alle Sendungsrelevanten Daten inkl. Abgabedatum etc. (nicht signierter Beitrag von 84.58.247.80 (Diskussion) 00:07, 29. Sep. 2012 (CEST))

Änderung des Rechnerpasswords

Mein alter Rechner soll zukünftig von einer anderen Person genutzt werden. Wie ändere ich das Password, das zum Aktivieren des Rechners seinerzeit angelegt wurde?

--Pm (Diskussion) 17:26, 28. Sep. 2012 (CEST)

BIOS-Passwort? Oder für einen Betriebssystem-Nutzer? Welches Betriebssystem? Und welche Version davon? --Eike (Diskussion) 17:28, 28. Sep. 2012 (CEST)
es soll der Zugang zu einem mit Windows XP Professional ausgestatteten Rechner ermöglicht werden. --Pm (Diskussion) 17:31, 28. Sep. 2012 (CEST)
Systemsteuerung-->Benutzerkonten. --Komischn (Diskussion) 17:32, 28. Sep. 2012 (CEST)
danke, aber es geht um das Passwort, das seinerzeit bei der Inbetriebnahme des Rechners eingerichtet wurde, um den Rechner einzuschalten. Benutzerkonten sind nmM eine Ebene tiefer. --Pm (Diskussion) 18:01, 28. Sep. 2012 (CEST)
Also doch eher BIOS-Passwort? Das eingegeben werden muss, damit Windows überhaupt zu starten anfängt? Das solltest du in den BIOS-Einstellungen ändern können. --Eike (Diskussion) 18:11, 28. Sep. 2012 (CEST)
das scheint recht kompliziert zu sein, wenn ich BIOS so mal anlese. Gibt es keinen einfachen Weg wie etwa bei der PIN-Änderung für SIMcards o,ä. ? --Pm (Diskussion) 18:35, 28. Sep. 2012 (CEST)
Schwierig ist eigentlich nur, überhaupt reinzukommen. Je nach Rechner muss man eine andere Taste drücken, Entf, F2, F8, ... Welche Taste, das schreibt der Rechner am Anfang - allerdings manchmal recht kurz. Du kannst auch einfach Entf und alle F-Tasten durchprobieren. Wenn du drin bist, siehst du ein Menü, in dem du nur noch die richtige Einstellung finden musst. Alles andere lässt du links liegen. Die Möglichkeit, ein BIOS-Passwort per Windows zu ändern, kenn ich jedenfalls nicht. --Eike (Diskussion) 19:22, 28. Sep. 2012 (CEST)
ich schau es mir mal an; danke fürs erste und guten Abend. --Pm (Diskussion) 19:38, 28. Sep. 2012 (CEST)
Es ist noch eine Möglichkeit denkbar, die ich auf einer Reihe von Rechnern schon gesehen habe - es gibt Festplattenverschlüsselungsprogramme, die zwar nach dem BIOS, aber vor dem Systemstart ein Passwort abfragen. Bei dem Programm, was mir untergekommen ist (Programmname ist mir allerdings entfallen, da ich es selbst nie verwendet habe - ist vor etwa 6 Jahren gewesen), brauchte man zur Änderung des Passworts ein spezielles Administratorkennwort. Das allerdings konnte man auch unter Windows customizen. Um zu klären, worum es sich tatsächlich handelt, wäre ein Bild hilfreich, das die Eingabemaske zeigt. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:02, 28. Sep. 2012 (CEST)
Es ist möglich. Das Bios Spiechert seine Einstellungen im ROM der Echtzeituhr (von "Computerheinis" auch CMOS genannt, was mir als Hobbyelektroniker weh tut zumal fast alle teile eines modernen PCs CMOS ICs enthalten.) Der Zugriff auf diesen SPeicher (blos 64 byte groß) erfolgt über die IO-Ports 70h und 71h. Man schreibt die Adresse des Auszulesenden Registers in die unteren 6 bits der Ports 70h, dann kann man das Register im Port 71h lesen und schreiben. WIchtig ist folgendes :
  • Man muss nach dem Vorgang den Inhalt von Port 70h wiederherstellen. Denn andere Programme könnten sich auf den Wert verlassen. Wenn man eine "App" schreibt ist es eigentlich egal, ob man das tut, aber für Interruptroutinen ist das sehr wichtig.
  • Ebendeshalb muss man werend des Vorganges die Interrupts global makieren (cli) und danach wieder demaskieren (sti)
  • Wenn man 70h beschreibt und 71h nicht liest, dann ist die Uhr in einem Undefinierten Zustand, deshalb beim schreibtvorgang auf 70h zum wiederherstellen der Adresse danch den Port 71h lesen, und den wert verfwerfen.
  • Das achte Bit im Port 70h maskiert den den nichtmaskierbaren Interrupt. Wenn man den nichtmaskierbaren Interrupt dauerhaft maskiert stürzt der Computer ab. Vorübergehend (während des Lesevorgangs) ist es aber kein Problem.

DAmit kann man ein Register lesen :

READRTC proc near ;Parameter: AL=adresse

                   ;Rückgabe : AL=Wert (Ah zerstört)
pushf
xchg ah,al
cli
in al,70h
xchg ah,al
out 70h,al
cmp byte ptr ES:[di+bp+5],42 ; Sinnloser langsamer Befehl, um den Prozessor
cmp byte ptr CS:[di+bp+23],42 ; zu beschäftigen, da die Uhr langsam ist
in al,71h
xchg ah,al
out 70h,al
cmp byte ptr ES:[di+bp+5],42 ; Sinnloser langsamer Befehl, um den Prozessor
cmp byte ptr CS:[di+bp+23],42 ; zu beschäftigen, da die Uhr langsam ist 
in al,71h
xchg ah,al
popf
ret

READRTC endp


Für das Passwort gibt es keine Genormte Speicherstelle, daher am besten mal die Register auslesen, die nicht spezifiziert sind (da gibs genug)), und schauen ob man sein Passwort findet, dann kann man es ändern. Danch aber die Prüfsumme anpassen, sonst gibt es eine Fehlermeldung beim POST. Es ist (glaubich) eine CRC-PRüfsumme. Die Register, in denen die PRüfsumme steht stehen in der Spezifikation.

Um das Durchzuführen ist ist es zu Empfehlen, das Hilfsprogramm HELPPC herunterzuladen, da stehen die Register drin. Gibt es auch als Internetseite.

Trotzdem ist es eher zu empfehlen, das im BIOS-Setup zu machen.(nicht signierter Beitrag von 79.210.55.87 (Diskussion) 23:08, 28. Sep. 2012‎ (UTC))

Mannmannmann, warum einfach, wenn’s auch total umständlich geht. Wenn das tatsächlich ein Bios-Kennwort ist, das beim Einschalten des Rechners abgefragt wird, dann hilft Löschen des CMOS-Speichers gemäß Handbuch des Motherboards. Ist das nicht aufzutreiben, so zieht man den Netzstecker, entfernt die Batterie – meistens eine CR2032-Knopfzelle – und wartet. Danach müssen dann alle Bios-Einstellungen neu vorgenommen werden und man hat die Chance, ein neues Bios-Kennwort zu vergeben. --Rôtkæppchen68 01:23, 29. Sep. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.194.165.210 18:39, 30. Sep. 2012 (CEST)

Werden Sulfonamide durch Hitze zerstört?

Meine Frage kommt daher, dass ich eine Henne habe, die als 10 Wochen altes Küken mit Sulfonamiden gegen Kokzidien/Coccidien (hab vergessen, wie man das schreibt) behandelt werden musste. Sie ist das Haustier meiner Kinder und da sie mit 8 Monaten, ca. im Februar zu legen anfangen wird, haben wir ein Problem. Wir haben mehrere Seidenhühner. Die Eier werden anch kurzer Zeit alle gleich aussehen, sodass wir sie nicht aussortieren können. Es wurde uns jedoch dazu geraten, da es angeblich keikerlei Untersuchungen dazu gibt, ob und falls ja, wie lange diese Stoffe in die Eier eingebaut werden. Man hat die Gabe von Sulfonamiden an Legehennen einfach verboten. Anscheinend hat das mein Tierarzt "vergessen". Ich überlege nun, ob eventuell in den Eiern vorhandene Sulfonamide unter Hitzeeinwirkung (braten, kochen, Kuchen backen) nicht sowieso zerfallen und keinen Schaden oder keine Resistenzen mehr entwickeln können. Haben Sie da einen Hinweis? Ich wäre im Interesse meiner Kinder für eine Antwort sehr dankbar. Ly ––37.5.200.139 07:43, 29. Sep. 2012 (CEST)

Was dich interessiert, ist die Pharmakokinetik, d.h. die "Überlebensdauer" des Medikaments im Tier (die Leber spielt dabei eine grosse Rolle). Man gibt keine Sulfonamide an Legehühner, weil DA die "Gefahr" besteht, dass unmodifiziertes Medikament + Abbauprodukte ins Ei kommen. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, wurde die Behandlung schon vor Wochen gemacht, oder? Da besteht eigentlich keine Sorge mehr, das von dem Zeug noch etwas übrig ist.
Zur Sicherheit: Frage mal den Tierarzt, welches Sulfonamid er gegeben hat und ob es ein "langlebiges" oder "kurzlebiges" war - das sollte er wissen (aber selbst das wird eher in Stunden als in Tagen oder gar Wochen gemessen...). GEEZERnil nisi bene 10:17, 29. Sep. 2012 (CEST)
Glaubst du nach 8 Monaten noch den fantastillionstel Teil eine Mikrogramms nachzuweisen ist. Gib der Henne gutes Futter, dann freut sie sich des Lebens und du dich an guten Eiern. --Netpilots -Φ- 10:47, 29. Sep. 2012 (CEST)
Naja, dann wird es eine homöopathische Dosis sein - und nach deren Verständnis viel wirksamer als das pure Zeug *g* Chiron Mc

iTunes: Warum kein FLAC?

Apple hat zwar mittlerweile ein eigenes Lossless-Format für Musik, jedoch ist FLAC m. E. n. verbreiteter und außerdem freie Software. Warum verweigern iTunes und die damit synchronisierten Geräte FLAC-Dateien? --88.64.54.235 22:08, 30. Sep. 2012 (CEST)

Scherzfrage? Es ist erklärte Geschäftspolitik von Apple, den Kunden im eigenen System einzusperren. -- Janka (Diskussion) 23:00, 30. Sep. 2012 (CEST)
@Janka. Ohne beigefügten Beleg nehm ich dir die erklärte Geschäftspolitik nicht ab.
es gibt ein Programm namens "Fluke". --80.108.60.158 07:09, 1. Okt. 2012 (CEST)
bei all der freien Software gibt es das Problem, dass es eventuell nicht mehr weiterentwickelt wird. Auch Apple gibt Teile seiner Software unter einer Open Licence heraus. Also liegt das Problem nicht bei Apple, sondern bei der fehlenden nachhaltigen Organisation hinter diesen Formaten. --80.108.60.158 07:59, 1. Okt. 2012 (CEST)
Das wäre für Apple kein Problem. Du schreibst ja selbst, dass sie das an anderer Stelle auch tun. Im Zweifel könnten sie die Pflege immer noch selbst übernehmen. Nein, die nehmen hier kein freies Format, weil sie kein freies Format nehmen wollen. --Eike (Diskussion) 09:42, 1. Okt. 2012 (CEST)
Du missverstehst da etwas. Für Apple ist Flac kein Format, weil es einen eigenen verlustfreien Container hat >> Aiff. Und mp3 ist völlig ausreichend wenn man eine gute Anlage hat. Eine ProfiQualität erhält man mit aiff. Das FlacFormat ist eine SemiProfiqualität. Auch Microsoft hat ihr WAV Format. Auch Microsoft benutzt kein Flac. --80.108.60.158 10:11, 1. Okt. 2012 (CEST)
Du wirfst hier viel durcheinander. Mit FLAC ist kein Containerformat gemeint. MP3 ist zwar für vieles ausreichend, aber es ging um verlustfreie Formate. Und was an 32 Bit pro Sample und Abtastfrequenzen bis 655 kHz zur "ProfiQualität" fehlen soll, bleibt auch unklar. --Eike (Diskussion) 11:00, 1. Okt. 2012 (CEST)
1) wo habe ich geschrieben, dass Flac ein Container ist? In professionellen Studios kommt hauptsächlich AIFF zum Einsatz, welcher ein Container ist. Wenn bei AIFF die Abtastrate ausreicht, so kann man hernach keine höhere Abtastrate durch Flac erreichen. Die Abtastrate empfiehlt sich für ein verlustfreies Komprimieren. Apple hat einen eigenen lossless Format namens ALAC. --80.108.60.158 11:17, 1. Okt. 2012 (CEST)
gehen wir der Frage nach, warum FLAC konzipiert wurde. Speicherplatz war teurer als heute und mp3 war für Audiophile Personen keine Option. Aus welchen Gründen auch immer?! So hat ein pfiffiger Entwickler FLAC entwickelt. Apple ist dem Wunsch des Marktes nachgegangen und hat ALAC entwickelt, um bei der Speicherproblematik zu helfen. Zum archivieren kann FLAC Vorzüge haben. Für portable Devices empfehlen sich nach wie vor die von den großen Firmen bevorzugten Varianten. --80.108.60.158 11:26, 1. Okt. 2012 (CEST)
(BK) Vorhin hatte FLAC noch "eine SemiProfiqualität", inzwischen ist es so, dass das, was es an Qualität mehr als AIFF kann, nicht gebraucht wird... Fein. Geht doch. --Eike (Diskussion) 11:30, 1. Okt. 2012 (CEST)
hast du getrunken? Die meisten Profis spielen mit AIFF. Sonst hätte es APPLE schon im Programm. --80.108.60.158 11:39, 1. Okt. 2012 (CEST)
NUR weil FLAC eine höhere Abtastrate hat, macht es das nicht zum PROFI-TOOL --80.108.60.158 11:40, 1. Okt. 2012 (CEST)
Du hast von der Qualität geredet. Ich zitiere: "Das FlacFormat ist eine SemiProfiqualität." Möchtest du das belegen oder möchtest du das zurücknehmen? --Eike (Diskussion) 11:47, 1. Okt. 2012 (CEST)
für einige erkläre ich es von mir aus fünfmal: FLAC ist eine komprimierte Datei. Kein Profi arbeitet mit KOMPRIMIERTEN Dateien. Weil unnötig. Hier geht es lediglich um den Speicher - weil FLAC weniger Platz verbraucht. --80.108.60.158 11:50, 1. Okt. 2012 (CEST)
Du hattest von der Qualität geredet. Ich zitiere: "Das FlacFormat ist eine SemiProfiqualität." Aber gut, du kannst es offensichtlich nicht belegen - sonst hättest du's ja getan -, und nach deinem PA oben ist das hier eh beendet. --Eike (Diskussion) 12:04, 1. Okt. 2012 (CEST)
kannst gerne das letzte Wort haben. Weil du die PROFI QUALITÄT von FLAC nicht belegen kannst provozierst du mich andauernd. --80.108.60.158 12:06, 1. Okt. 2012 (CEST) Das war kein persönlicher Angriff SONDERN EINE FESTSTELLUNG.
Containerformate kann man auch mit höherer Bitrate kodieren. Jedoch ist es nach den derzeitige Standards unüblich. Die Super Audio Compact Disc hat eine höhere Auflösung. (Zitat: Vermutungen aus dem High-End-Sektor, DSD sei dem PCM-Format grundsätzlich überlegen, ließen sich bisher nicht belegen.) << das hängt meiner Ansicht nach, von der Anlage ab. Bei einer alten/miserablen Anlage bringt eine höhere Bitrate durchaus eine Verbesserung. (da die Membrane mehr Inupt bekommen. Bei einer guten Anlage ist dies kaum von Vorteil. ) FLAC hat durchaus seine Berechtigung. Die Frage lautete aber, warum Apple keine Unterstützung für FLAC anbietet. Die Antwort darauf ist: weil es im Profibereich durchaus ein bewährtes Produkt gibt und man mit mp3 dachte den Anforderungen genüge zu tun. - Wieso sie FLAC tatsächlich nicht unterstützen obwohl der Markt vermehrt danach lechzt, könnte eventuell mit einer Marktentscheidenden "kritischen Masse" zu tun haben. nichts für Ungut Eike. --80.108.60.158 13:26, 1. Okt. 2012 (CEST)
Bitte auf die Fragestellung achten! Es geht nicht darum, welches Format Profis einsetzen, sondern warum FLAC nicht unterstützt wird. Apple unterstützt das Format nicht, weil man es nicht will. Aber das hat Eike schon geschrieben. Nachweis: andere Hersteller unterstützen es. Zu Jankas Antwort: einfacher Nachweis: iTunes. Es gibt Hersteller, deren Abspielgeräte ohne ein spezielles, firmeneigenes Programm mit Dateien aufgefüllt werden können.--IP-Los (Diskussion) 13:34, 1. Okt. 2012 (CEST)
Bitte keine Partei-ergreifende Antworten in der Auskunft. Lediglich Fakten. Danke. --80.108.60.158 13:44, 1. Okt. 2012 (CEST)
Das waren Fakten. Ich habe keine Partei ergriffen, sondern lediglich angegeben, daß das, was ich geschrieben habe (Fakten!), schon vormals genannt worden ist. Wenn Du etwas gegen diese Fakten hast, dann wiederlege sie mit anderen. Danke.--IP-Los (Diskussion) 13:58, 1. Okt. 2012 (CEST)
Warum kein FLAC? Weil APPLE schon einen Standard hat. --80.108.60.158 14:05, 1. Okt. 2012 (CEST)
Uninteressant, da es die Frage nicht wirklich beantwortet. Warum nicht? Ich zeige das mal: Warum unterstützt Apple mp3? Es hat ja aac als Standard. Warum unterstützt es wma nicht? Ich hoffe, Du erkennst, warum Deine Antwort keine ist. Denn sonst müßte Apple entweder: a) nur aac unterstützen (eben den Apple-Standard) oder b) mp3, wma, ogg usw. Die Antwort ist daher relativ einfach: Apple entscheidet, was es unterstützt, und man will FLAC nicht unterstützen.--IP-Los (Diskussion) 14:25, 1. Okt. 2012 (CEST)
Danke, dass ich nach all dem Kindergarten noch eine Antwort bekommen habe. --188.105.28.92 14:41, 1. Okt. 2012 (CEST)
Na ja, "sie wollen nicht" war ja sinngemäß gleich die erste Antwort. Das Problem ist, dass Apple vermutlich nirgendwo was Verwertbares dazu gesagt hat, warum sie nicht wollen. Damit lässt sich die Frage strenggenommen nicht beantworten. Warum wollen sie nicht? Vermutlich, weil sie nicht (wie bei MP3) müssen, und weil sie nicht (wie bei selbstgestrickten Formaten) Vorteile davon haben. Letztlich läuft es hinaus auf: Warum sollten sie? (Ich find das Format auch gut, aber würde es Apple viele neue Kunden bringen? Ich bezweifle es.) --Eike (Diskussion) 14:46, 1. Okt. 2012 (CEST)
Würde ich ebenso sehen, Apple hat doch nichts davon, im Gegenteil. Warum ein Format unterstützen, wenn man es nicht muß? Formate von Konkurrenten ja sowieso nicht, freie Formate können Konkurrenz werden - also auch nicht. MP3 ist zu weit verbreitet, das muß man unterstützen. Begreift nur auf Commons keiner, da wollen sie immer OGG. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:27, 1. Okt. 2012 (CEST)
Vielleicht wollt ihr es nicht verstehen. Es gibt dutzende Formate. Wie viele sollte Apple denn unterstützen, wenn es mit seinen eigenen Formaten mit dem internationalen Standards konform geht. Hier geht es in erster Linie um Apple Bashing. Eine vernünftige Antwort trau ich nicht einmal mehr dem Fragesteller zu. --80.108.60.158 16:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
Falls sich jemand mit dem Thema "Musik und Archivierung" ernsthaft beschäftigen will - den Verweise ich an DIESES Forum --80.108.60.158 17:01, 1. Okt. 2012 (CEST)Bitte hier schließen.
"Bitte hier schließen."? Was bist du denn für ein lustiger Nager? Die Leute hier können sich auch ohne dein Zutun über Audioformate unterhalten. Kannst einfach weggehen. — Daniel FR (Séparée) 17:37, 1. Okt. 2012 (CEST)
Die Frage gilt als beantwortet. Dein Senf dazu ist überflüssig. Unterhaltungen bitte im Cafe. Danke --80.108.60.158 17:46, 1. Okt. 2012 (CEST) Ausserdem ist die herabwertung zum Nager ein pers. Angriff. --80.108.60.158 17:48, 1. Okt. 2012 (CEST)
Warst du der Fragesteller oder gilt die Frage als beantwortet, weil du deinen Senf dazu gegeben hast? (Fragt einer, der gerne nagt.) — Daniel FR (Séparée) 18:16, 1. Okt. 2012 (CEST)
@IP80.108*Auch wenn das jetzt völlig am Thema vorbei ist - liest Du die Links überhaupt, die Du hier hineinstellst? Der Autor zieht folgendes Fazit: "Aus meiner Sicht eignen sich vor allem Musepack, Ogg-Vorbis, FLAC und LAME-mp3 als Formate für die Archivierung. (Dies gerade auch im Hinblick auf die existierende Wissensallmende und die Vermeidung der Folgen von so genannten Software-Patenten.)"
Um zur Frage zurückzukehren: hier wird kein Apple-Bashing betrieben, sondern nur Gründe vermutet, warum Apple FLAC nicht integriert. Dabei spielen natürlich mehrere Faktoren eine Rolle, z. B. das eigene Format zu fördern (vgl. mal andere Hersteller, die Ähnliches versuchen bzw. versucht haben) wie auch die Verbreitung anderer Formate (wenn es nur fünf benutzen, ist es eben unbedeutend und wird nicht unterstützt, oder es könnte zu einer Konkurrenz für das eigene werden, also keine Unterstützung) und Beliebtheit des Produkts (z. B. iPod beliebt > Apple hat es nicht nötig, bestimmte Formate mit aufzunehmen. Ein anderer Hersteller wirbt dafür, daß das eigene Gerät viele Formate unterstützt > Werbestrategie, um mehr Marktanteile zu bekommen).--IP-Los (Diskussion) 20:09, 1. Okt. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Viel Rauch um Nichts. Dass Apple gezielt Lock-in-Politik betreibt, sollte hinreichend bekannt sein und wurde auch in der Vergangenheit ausführlich diskutiert. --Rôtkæppchen68 00:49, 2. Okt. 2012 (CEST)
80.108.60.158 wurde gesperrt, "Metasockenpuppe oder -diskussionsaccount: statische IP mit sperrumgehungshistorie". Leider nur für zwei Wochen. --Eike (Diskussion) 07:24, 2. Okt. 2012 (CEST)

Werden Sulfonamide durch Hitze zerstört?

Meine Frage kommt daher, dass ich eine Henne habe, die als 10 Wochen altes Küken mit Sulfonamiden gegen Kokzidien/Coccidien (hab vergessen, wie man das schreibt) behandelt werden musste. Sie ist das Haustier meiner Kinder und da sie mit 8 Monaten, ca. im Februar zu legen anfangen wird, haben wir ein Problem. Wir haben mehrere Seidenhühner. Die Eier werden anch kurzer Zeit alle gleich aussehen, sodass wir sie nicht aussortieren können. Es wurde uns jedoch dazu geraten, da es angeblich keikerlei Untersuchungen dazu gibt, ob und falls ja, wie lange diese Stoffe in die Eier eingebaut werden. Man hat die Gabe von Sulfonamiden an Legehennen einfach verboten. Anscheinend hat das mein Tierarzt "vergessen". Ich überlege nun, ob eventuell in den Eiern vorhandene Sulfonamide unter Hitzeeinwirkung (braten, kochen, Kuchen backen) nicht sowieso zerfallen und keinen Schaden oder keine Resistenzen mehr entwickeln können. Haben Sie da einen Hinweis? Ich wäre im Interesse meiner Kinder für eine Antwort sehr dankbar. Ly ––37.5.200.139 07:43, 29. Sep. 2012 (CEST)

Was dich interessiert, ist die Pharmakokinetik, d.h. die "Überlebensdauer" des Medikaments im Tier (die Leber spielt dabei eine grosse Rolle). Man gibt keine Sulfonamide an Legehühner, weil DA die "Gefahr" besteht, dass unmodifiziertes Medikament + Abbauprodukte ins Ei kommen. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, wurde die Behandlung schon vor Wochen gemacht, oder? Da besteht eigentlich keine Sorge mehr, das von dem Zeug noch etwas übrig ist.
Zur Sicherheit: Frage mal den Tierarzt, welches Sulfonamid er gegeben hat und ob es ein "langlebiges" oder "kurzlebiges" war - das sollte er wissen (aber selbst das wird eher in Stunden als in Tagen oder gar Wochen gemessen...). GEEZERnil nisi bene 10:17, 29. Sep. 2012 (CEST)
Glaubst du nach 8 Monaten noch den fantastillionstel Teil eine Mikrogramms nachzuweisen ist. Gib der Henne gutes Futter, dann freut sie sich des Lebens und du dich an guten Eiern. --Netpilots -Φ- 10:47, 29. Sep. 2012 (CEST)
Naja, dann wird es eine homöopathische Dosis sein - und nach deren Verständnis viel wirksamer als das pure Zeug *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 12:17, 29. Sep. 2012 (CEST)
Und zwar von paradoxer Wirkung, also gut gegen Kokzidienmangel. 85.180.197.26 13:04, 29. Sep. 2012 (CEST)
Gegen Kokzidiose der Hühnervögel werden die Sulfonamide Sulfachlorpyrazin und Sulfadimidin gegeben. Leider hat Sulfachlorpyrazin gar keinen Artikel und en:Sulfadimidine nur einen Stub. --Rôtkæppchen68 13:23, 29. Sep. 2012 (CEST)
Zum Sulfadimidin habe ich hier folgendes gefunden:
„Pharmacokinetics: Sulfadimidine is rapidly absorbed from the gut and rapidly excreted in urine. It is acetylated to a greater extent. The acetylated derivative is less soluble in urine, hence crystalluria is more likely.“
Zum Sulfachlorpyrazin habe ich hier folgendes gefunden:
„Pharmacokinetics: Orally administrated, this product is immediately absorbed in alimentary canal, and blood concentration reaches the peak in 3-4 hours, and then the drug is excreted rapidly with urine.“
Beide Sulfonamide werden also schnell mit dem Urin ausgeschieden. Nach fünfeinhalb Monaten sollte also alles ausgeschieden sein. --Rôtkæppchen68 13:54, 29. Sep. 2012 (CEST)
+1 Kennt jemand den Witz von dem Tierarzt, der von einem Huhn eine Urinprobe nehmen wollte ... :-)))) GEEZERnil nisi bene 14:20, 29. Sep. 2012 (CEST)
nein... kommtgeht n huhn beimzum arzt? oder wie? --Heimschützenzentrum (?) 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST)
Hühner sind Vögel und Vögel haben weder Nieren noch Urin, können also auch nicht pinkeln. Sie scheiden überschüssigen Stickstoff in Form von Nitraten aus. Deshalb verbleibt vom Vogelkot nur ein weißer, harter Rest (wovon in Jahrtausenden ganze Berge entstanden sind, die heute als Rohstofflager abgebaut werden: Guano). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:25, 29. Sep. 2012 (CEST)
uhm... also WP meint, dass auch Vögel Urin haben... bloß mit Harnsäure drin (statt Harnstoff)... --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 29. Sep. 2012 (CEST)
Laut fa:file:Chicken-anatomy.gif haben Hühner eine Niere, also produzieren Hühner Urin. --Rôtkæppchen68 00:49, 30. Sep. 2012 (CEST)

Äh, warum behandelt man Hühner beim Tierarzt!? Ein Huhn kostet 8 €, da braucht es doch keine tierärztliche Behandlung wenn so ein Viech krank ist!?--Antemister (Diskussion) 22:16, 29. Sep. 2012 (CEST)

Als Haustier von Kindern haben Tiere einen ganz anderen Wert als nur den Sachwert. Ein Klassenkamerad aus der Grundschule hat mal eine Beerdigung für eine versehentlich totgetretene Tanzmaus organisiert. --Rôtkæppchen68 22:52, 29. Sep. 2012 (CEST)

Schornsteinaufsatz bei Brauereien

das Ding auf dem linken Schornstein ist gemeint

Hallo zusammen, wie nennt man diese Dinger (siehe Bild), die sich häufig auf den Schornsteinen von Brauereien finden und wozu dienen sie genau? Danke und Gruß, --Flominator 17:58, 29. Sep. 2012 (CEST)

...dient zur Be-, Entlüftung... siehe Venturi-Effekt, Venturi Lüfter... --Btr 18:06, 29. Sep. 2012 (CEST)
Die Dinger sind drehbar und heißen Rauchhaube. Sie sollen bei unterschiedlichen Windverhältnissen für einen gleichmäßigen Zug im Schornstein sorgen. --Schlesinger schreib! 18:10, 29. Sep. 2012 (CEST)
Siehe Schornsteinkopf#Schornsteinaufsätze --FA2010 (Diskussion) 18:12, 29. Sep. 2012 (CEST)
Für einen Schornstein ist das Teil auf dem Photo (und auch weitere dieser Dinger die ich kenne) aber erstaunlich sauber... kein Ruß?
Erg. zum obigen Beitrag, siehe auch Dorade-Lüfter, Windhutze, Strömung nach Bernoulli und Venturi#Anwendung --Btr 18:18, 29. Sep. 2012 (CEST)
Genau genommen wurden diese Hauben auf den Schornsteinen der Mälzereien oder Malzfabriken verwendet. --Schlesinger schreib! 18:23, 29. Sep. 2012 (CEST)
Bei den "sauberen" (rußfreien) Aufsätzen handelt es sich nicht um Schornsteine von Feuerungen, sondern um die für das Trocknen des Malzes benötigten Abzüge für feuchte Luft. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:50, 29. Sep. 2012 (CEST)
Auch auf Bierkellern - so in Bamberg - findet sich diese Konstruktion. - Andreas König (Diskussion) 19:52, 29. Sep. 2012 (CEST)
Jep, das ist einen Lüftungsaufsatz, und kein Schornsteinaufsatz. Der soll verhindern das es reinregnet, aber muss dennoch eine möglichst stömmungs günstige Luftabführung ermöglichen. Und das ist nun mal dann der Fall wenn man die Abluft dem Wind mit gibt. Ergo sollte der drehbar sein, und auf der Wetterseite geschlossen sein. --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 29. Sep. 2012 (CEST)
Wobei die Geruchsbelästigung durch die Maischebereitung und Würzekochung erheblich sein kann, wenn man ungünstig in der Nähe wohnt. --84.191.131.140 22:32, 29. Sep. 2012 (CEST)

US-Flagge als Palituch

In den letzten paar Wochen sind mir auffällig viele sonderbar gekleidete junge Frauen aufgefallen: Die trugen nämlich eine US-Flagge als Palituch. Ich, der von Mode gar keine Ahnung hat, im Gegensatz zu den meisten die es tragen weiß für was ein Palituch steht, frage mich jetzt: Was bedeutet das?--Antemister (Diskussion) 20:39, 27. Sep. 2012 (CEST)

Gegenfragen: Du weißt wofür ein Sonnenschutz steht? Dann weißt Du auch sicherlich, wofür ein Regenschutz, wie z.B. der Tirolerhut steht. Hefte an den Tirolerhut eine französische Kokarde. Was bedeutet das? Geoz (Diskussion) 23:07, 27. Sep. 2012 (CEST)
Kleiner Zusatzzweifel: Ist "Pali" wirklich die gebräuchliche Abkürzung für "Palästinenser"? Also, wenn man sich irgendwo in einem internationalen Kontext befindet und jeder sagt, woher er kommt, einer sich vorstellt "Ich bin Pali"? Echt jetzt?
Und a bisserl kolonialistisch-überheblich klingt es gar nicht? Oder ist es einfach nur Prolojargon wie Thüriwurst oder BayWa?
Und ist eigentlich die Weiterleitung von "Palituch" auf Kufiya wirklich im Sinne der WP?
Im Zweifel kritisch, CarlM (Diskussion) 13:17, 28. Sep. 2012 (CEST)
Also, ich kenne "Pali" als Abkürzung für "Palästinensertuch". --Eike (Diskussion) 13:49, 28. Sep. 2012 (CEST)
Also "Pali" ist ja üblicherweise die Abkürzung für die berühmt-berüchtigte Halstuch, zumindets im Netz werden damit auch spöttisch die Bewohner der Gebiete bezeichnet. Was meinst du mut der BayWa?--Antemister (Diskussion) 19:34, 28. Sep. 2012 (CEST)
In den Achtzigern war in Bremen ein geläufiger Ausdruck dafür "Palifeudel", und das durchaus unter den Trägern, also nicht abwertend. — Daniel FR (Séparée) 21:15, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich vermute mal einfach, dass nicht einmal in Bremen ein Palästinenser sich als "Pali" vorstellt. CarlM (Diskussion) 02:51, 29. Sep. 2012 (CEST)
<Quetsch>IMO dürfte nur wenige Einwohner von Palästina Pali verstehen. --Zerolevel (Diskussion) 18:30, 30. Sep. 2012 (CEST)
Um mal wieder zu der Ausgangsfrage zu kommen: wie kommst du darauf, dass die US-Flagge als Palituch getragen wird und nicht einfach als US-Flagge? Das charakterische von einem Palituch ist doch das Aussehen und nicht die Tragweise (oder?). Und eine US-Flagge hat ja so gar nichts mehr mit dem Aussehen eines Palituches zu tun. --Pilettes (Diskussion) 00:41, 29. Sep. 2012 (CEST)

@Pilettes: Könnte ja sein, aber da stelle ich mir dann die Frage: Warum trägt sie eine US-Flagge? Es ist doch hierzulande sehr unüblich, außerhalb von Weltmeisterschaften Nationalflaggen als Accessoire zu tragen. Und dann gerade doch ein Sternenbanner? Das sollte doch irgendwas bedeuten... Ich mein, es wurden auch mal israelische Flaggen als Palitücher verkauft, um damit die Träger echter Palitücher zu verspotten. Aber ich seh schon, hier in der WP ist die Frage nicht beantwortet zu bekommen.--Antemister (Diskussion) 15:35, 29. Sep. 2012 (CEST)

Frag doch einfach eine der auffällig vielen jungen Frauen! --Eike (Diskussion) 17:02, 29. Sep. 2012 (CEST)
Vielleicht gibt's die gerade billig bei H&M. --FA2010 (Diskussion) 17:18, 29. Sep. 2012 (CEST)

Langlebiges Tier

Hallo, ich meine mal im Guinness-Buch der Rekorde oder einem Nachschlagewerk über ein seltsam langlebiges Tier gelesen zu haben, dass in einem (Londoner?) Museum mehrere Jahre als Ausstellungsobjekt auf einer Pappe oder Holztafel aufgeklebt war. Beim Reinigen der Objekte wurde es in warmes Wasser getaucht und dabei stellte sich heraus, dass es noch lebte. Es hat dann wohl noch längere Zeit im Museum gelebt. Wenn mich nicht alles täuscht, war es eine Muschel oder Schnecke. Kann irgendjemand diese Geschichte verifizieren und was für ein Tier war das? Weder bei Google, noch in anderen Sprachversionen der Wikipedia konnte ich dazu etwas finden. Danke! --193.23.120.250 14:09, 28. Sep. 2012 (CEST)

Bärtierchen? --Eike (Diskussion) 14:45, 28. Sep. 2012 (CEST)
Die sind wohl zu klein, um in einem Museum ausgestellt zu werden, zumindest auf einer Holztafel ausgestellt, wenn die wo ausgestellt werden, dann wohl unter Mikroskop und dass man Objekte, die unters Mikroskop kommen auf Holztafeln befestigt habe ich noch nicht gehört... --MrBurns (Diskussion) 14:49, 28. Sep. 2012 (CEST)
Oh, ok. :o) Ist aber trotzdem ein total toll langlebiges und strapazierfähiges Vieh, das glaub ich auch durch Wasser "wiedererweckt" werden kann. --Eike (Diskussion) 14:56, 28. Sep. 2012 (CEST)
Die Wüste ist voll von solchen Sachen. --80.108.60.158 14:59, 28. Sep. 2012 (CEST)
Sobald die Tiere den anhydrobiotischen Zustand erreicht haben, ist zumindest in trockener Umgebung keinerlei Stoffwechselaktivität mehr nachweisbar; insbesondere fällt der Sauerstoffverbrauch auf Null. In diesem Stadium können die Tiere extreme Austrocknung, das Einbringen in Salzlake, Äther, hundertprozentigen Alkohol oder flüssiges Helium, Temperaturen zwischen +151 °Celsius und -272,95 °Celsius, langzeitigen Sauerstoffentzug, Vakuumbedingungen sowie radioaktive Strahlungsdosen von bis zu 570.000 Röntgen überstehen; ein Wert von etwa 500 Röntgen gilt für Menschen als sofort tödlich. Im Tönnchenzustand finden zudem keinerlei Alterungsprozesse statt, wodurch die Tiere im Extremfall Lebenszeiten von mehr als hundert Jahren erreichen können. Nenn mir mal ein paar deiner Wüstentiere, die das können. --Eike (Diskussion) 15:15, 28. Sep. 2012 (CEST)
du veräppelst mich gerade, oder? --80.108.60.158 15:18, 28. Sep. 2012 (CEST)
Ich hatte den Artikel doch verlinkt. Respekt dem Bärtierchen. --Eike (Diskussion) 15:20, 28. Sep. 2012 (CEST)
es gibt auch noch diese Urzeitkrebse. --80.108.60.158 15:29, 28. Sep. 2012 (CEST)
In The Cambridge Natural History S. 37-39 finden sich mehrere Geschichten wo verschiedene Schneckenarten bis zu 6 Jahre ohne Nahrung überlebten. --Mps、かみまみたDisk. 00:34, 29. Sep. 2012 (CEST)
Die Geschichte steht im Guinness Buch 1992. Es handelt sich im die Wüstenschnecke Eremina desertorum, die in mehrer Jahre aufgeklebt als Ausstellungsstück überlebt hatte. Sie steht im Buch als "längster Scheintod". Gegen das Bärtierchen sieht sie natürlich trotzdem alt aus. :) Gruß, 37.5.132.191 12:25, 29. Sep. 2012 (CEST)
(BK) "Der längste Scheintod ist aus dem britischen Museum in London überliefert. Dem Museum waren im Jahr 1846 zwei offensichtlich tote Exemplare der Wüstenschnecke Eremina desertorum geschenkt worden. Sie wurden auf eine kleine Tafel geklebt und in der naturgeschichtlichen Abteilung ausgestellt. Vier Jahre später, im März 1850, kam Museumsangestellten der Verdacht, daß eine der beiden Schnecken noch leben könnte. Sie lösten das Tier von der Tafel und legten es in lauwarmes Wasser. Die Schnecke bewegte sich und fraß später auch. Das kleine, zähe Geschöpf lebte dann noch weitere zwei Jahre, ehe es in Erstarrung fiel und starb." - Zitat (incl. Formatierung) aus Guinnes Buch der Rekorde 94, S. 38. Das Viech steht (als Rotlink) da: en:List_of_non-marine_molluscs_of_Egypt, als Gattung Eremina bei uns unter Schnirkelschnecken. Gruß, --yocaftermath 12:43, 29. Sep. 2012 (CEST) Jetzt tipp ich das extra ab, und jemand anders findet es inzwischen online. Ich werd alt...
Vier Jahre ohne Nahrungsaufnahme? Pah. Das reißt so manche Zecke auf einem Bein runter. --Snevern 14:14, 29. Sep. 2012 (CEST)
Ob im Guinness-Buch wirklich etwas über ein seltsam langlebiges Tier, dass in einem (Londoner?) Museum mehrere Jahre als Ausstellungsobjekt auf einer Pappe oder Holztafel aufgeklebt war stand oder der O.P. nur zu viel Guinness intus hatte???
Vielleicht wäre ein Blutegel interessant, da hört man vom Volksmund, der könne 7 Jahre ohne Blut leben. In der Realität sollen es aber "nur" 5-6 Jahre sein.
T.H.U.D. 217.251.154.135 09:06, 1. Okt. 2012 (CEST)

Waren zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches die geistlichen Territorien Theokratien?

--79.255.34.86 02:26, 29. Sep. 2012 (CEST)

Nein.
Dass an der Spitze eines Staates (oder eines Teilstaates) ein Geistlicher steht, macht den Staat oder Teilstaat nicht zu einer Theokratie. Übrigens war zum Beispiel auch West-Berlin unter dem Regierenden Bürgermeister Albertz keine Theokratie; die Bundesrepublik Deutschland ist auch unter Gauck nicht wirklich eine, weitere Beispiele sind leicht zu finden. CarlM (Diskussion) 03:07, 29. Sep. 2012 (CEST)
Doch (zumindest ein Stück weit).
An der Spitze eines geistlichen Territoriums stand nicht zufälligerweise ein Geistlicher. Vielmehr ist es definiert dadurch, dass sein Fürst gleichzeitig sein höchster geistlicher Würdenträger war. Ohnehin gab es keine klare Abgrenzung zwischen weltlicher und geistlicher Macht. Analog der Interpretation des Reiches als Theokratie (im Artikel Theokratie) ist eine Interpretation geistlicher Territorien als Theokratien sicher nicht ganz falsch. --= (Diskussion) 04:37, 29. Sep. 2012 (CEST)
"nicht wirklich eine" ist knuffig formuliert! Seid alle willkommen in Friede Springers Pfaffenrepublik ("la république prêtre", Karl Marx). Mist aber auch, dass die Menschen auf sein pastorales Geseire einfach keine Lust haben. Gauck ist ein Anhänger der Totalitarismusideologie, der Gleichsetzung von Kommunismus und Faschismus. (Jutta Ditfurth)
Um zu einer Trennung von Kirche und Staat zu gelangen, mußten das Volk zunächst die Feudalherren verjagen. Es war während der Französischen Revolution, dass der Nationalkonvent beschloss 1794 die Trennung von Kirche und Staat und die Menschenrechten durchzusetzen. Deswegen bezeichnete Schmidt-Salomon es als „krasse Geschichtsverfälschung“, dass der Papst vor dem Parlament behauptete, „dass die Idee der Menschenrechte und die Idee der Gleichstellung aller Menschen von der Überzeugung eines Schöpfergottes her entwickelt worden sei. Denn diese Rechte mussten von säkularen Kräften gegen den erbitterten Widerstand der kirchlichen Schöpfungsgläubigen erstritten werden. Über viele Jahrzehnte haben Päpste, Kardinäle, Bischöfe die Menschenrechte als gotteslästerliche Selbstanmaßung verdammt.
Der Antimodernismus von Papst Pius IX. (starb 1878) bekämpfte gesellschaftliche und politische Reformen zur Durchsetzung von Menschenrechten und Demokratie und erst 1961 konnte sich Papst Johannes XXIII. zu einer gewundenen Anerkennung der Menschenrechte durchringen, jedoch hat der Vatikan als einziger Staat in Europa (neben Weißrussland) die „Europäische Menschenrechtskonvention“ bis heute nicht ratifiziert. Eine ebenso unbestreitbare Tatsache wie der scharfe Protest der katholischen Kirche gegen die Gleichstellung von Mann und Frau im deutschen Grundgesetz.
Zur Zeit des Heiligen Römischen Reich herrschte Feudalismus und die Religion war zentrale Stütze des Systems. „Gottgläubigkeit“ gehörte zur Staatsdoktrin. König von Gottesgnaden + Zweischwerterlehre. So wie auch unter Hitler „Gottgläubigkeit“ zur Staatsdoktrin gehörte und es eine „Reichszentrale zur Bekämpfung des Gottlosentums” gab. Es geht auch Zacken härter: theokratischer Feudalismus, eine herrschende Mönchselite mit einem Gottkönig. (Dalai Lama, Tibet) Weil die Erbfolge ein gewaltiges Problem ist, gibt es da das Dogma der Wiedergeburt, genauer Reinkarnation. Dies zu Deinen Hausaufgaben ;-) (nicht signierter Beitrag von 80.136.60.191 (Diskussion) 10:55, 29. Sep. 2012 (CEST))
Bitte auch Zwei-Reiche-Lehre beachten, insbesondere den Abschnitt "Calvin". Dies, weil in Schulbüchern (zumindest "damals"TM) Calvins Wirken in Genf als "Theokratie" bezeichnet wird. (Dies zur "Hausaufgaben-Theorie" des Vorredners.) Nebenbei: unser Artikel Johannes Calvin ist lang und informativ, könnte aber übersichtlicher gegliedert sein. --Bremond (Diskussion) 16:30, 29. Sep. 2012 (CEST)
Nein. Kennzeichnend für eine Theokratie wäre, dass die Staatsführung ihren Anspruch auf Führerschaft durch geistliche Autorität legitimiert sieht und dass religiöse Prinzipien die Staatsdoktrin festlegen. Im HRR sahen sich die Bischöfe aber nicht als prinzipiell führungsberechtigt an, sondern hatten diese Rechte nur in Gebieten, die sie vertraglich erworben hatten. Und die Territorien unterschieden sich in ihrer Staatsverfassung auch nicht wesentlich von den umliegenden nichtgeistlichen Territorien. Also definitiv keine Theokratie. --::Slomox:: >< 10:32, 30. Sep. 2012 (CEST)
Die Frage ist nur, wie man das Leuten erklärt, die (siehe oben) die heutige Bundesrepublik Deutschland Friede Springers wegen als Theokratie ansehen... ...dabei ist die Bundesrepublik Deutschland längst nicht mehr relevant; da sie ein gerüttelt Maß Souveränität an die Europäische Union abgegeben hat, wäre die Eignung letzterer zur Theokratie zu untersuchen. Schade, dass die aber teils katholisch, teils protestantisch, teils orthodox, teils moslemisch, teils jüdisch, teils atheistisch (und so weiter) ist. Da springt für die "Mensch-Erde-Weltall-wir-waren-oben-kein-Gott-da-jede-Religion-böse"-Fraktion nicht viel raus. Aber Achtung, wie alle Extremisten hauen die dann, kurz bevor sie sternschnuppernd untergehen, noch mal kräftig rauf... CarlM (Diskussion) 20:31, 30. Sep. 2012 (CEST)

umgedrehte deutsche Flagge - Aussage?

Hallo, derletzt ist mir ein junger Mann (wohl Anfang, Mitte 20, ordentlich vielleicht eher konservativ gekleidet) aufgefallen, der an seinem Jackenrevers einen runden Metallpin befestigt hatte mit den Farben Schwarz-Rot-Gold, jedoch nicht in der gewohnten Manier, sondern quasi auf dem Kopf stehend. So wie ich es mitbekam war dies auch beabsichtigt. Anscheinend war dies ja auch die Farbreihenfolge wie man sie als Fahne beim Hambacher Fest trug. Aber was will man heute damit zum Ausdruck bringen? --Pilettes (Diskussion) 05:15, 29. Sep. 2012 (CEST)

Ich weiß nicht, wo du den Burschen gesehen hast und ob Burschis Metallpins mit ihren Farben tragen, aber es gibt mehrere Burschenschaften, deren Farben gold-rot-schwarz sind: laut uns z.B. die Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia, die Burschenschaft Arminia zu Leipzig sowie die Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:38, 29. Sep. 2012 (CEST)
als zeichen des protests, so wie knick? oder aus Flag_desecration: Using it unconventionally, e.g.: Hanging it upside down or reversed.[1] In some countries, however, this is also conventional protocol to indicate an emergency or problem. us flag upsidedown kann dies bedeuten: Flying an American flag upside down is not necessarily meant as political protest. The practice has its origin in a distress signal; displaying a flag in this manner is "a signal of dire distress in instances of extreme danger to life or property";[73] it has been used by extension to make a statement about distress in civic, political, or other areas. Upside-down flying of the flag was ruled constitutional in Spence v. Washington, a 1974 Supreme Court ruling. --gp (Diskussion) 10:02, 29. Sep. 2012 (CEST)
Keine Ahnung wie genau du dir die Fahne angesehen hast, denn als dritte Möglichkeit könnte es sich um einen Belgier handeln, der seine belgische Fahne am Revers hatte. Immerhin ist die so ähnlich, dass bei irgend einer Olympiade deutsche Skilangläufer mit der belgischen Fahne auf die Piste gingen. Yotwen (Diskussion) 10:25, 29. Sep. 2012 (CEST)
Vielleicht befand er sich auch in Seenot. --Sr. F (Diskussion) 10:36, 29. Sep. 2012 (CEST)

"Upside-down flying of the flag was ruled constitutional in Spence v. Washington", wie es in en:Flag desecration heißt, ist Unfug. Das Urteil des Supreme Court vom 25. Juni 1974 befasst sich damit überhaupt nicht. Spence war nicht dafür zu Haft verurteilt worden, dass er die US-Flagge "auf den Kopf gestellt" hatte, sondern dafür, dass er auf beiden Seiten ein großes Ostermarsch-Friedenszeichen aus Klebeband darauf befestigt hatte. --Vsop (Diskussion) 16:54, 29. Sep. 2012 (CEST)

Flagge auf der Grünen Tanne

Meines Wissens flaggt man in Jena unter den Verbindungen traditionell "auf dem Kopf stehend", also man zählt die Farben "schwarz-rot-gold" von unten nach oben, wie z.B. hier auf dem Dach der Grünen Tanne, die als Gründungsort der Urburschenschaft gilt. --slg (Diskussion) 01:12, 1. Okt. 2012 (CEST)

Wie nennt man den Bezug von Wissenschaftsdisziplinen, die als Grundlage für eine andere Wissenschaftsdisziplin gelten. Bswp. Psychologie für das Fach Pädagogik?

Moin, klingt vielleicht erst mal recht kompliziert, ist aber eigentlich einfach: Wenn man bspw. Physik studiert ist es notwendig Wissen aus anderen Wissenschaftsdisziplinen zu erlernen, bspw. der Mathematik. Ohne die Mathematik wäre es gar nicht möglich, Physik zu betreiben. Wie nennt man das Verhältnis von beiden Wissenschaften zueinander? Ist das eine Hilfswissenschaft oder Komplementärwissenschaft? Was ist die Mathematik für die Physik oder was wäre die Psychologie für die Pädagogik? -- WSC ® 15:39, 29. Sep. 2012 (CEST)

Werkzeug, Hilfswissenschaft, Grundlagenforschung. Komplementär ist das nicht. Hast du eine andere Frage im Hinterkopf, die die Wichtigkeit dieser begründet? -- 77.64.188.95 15:50, 29. Sep. 2012 (CEST)
Gibt es keinen speziellen Namen dafür, der allgemein gebraucht wird? -- WSC ® 15:57, 29. Sep. 2012 (CEST)
Den kann es schon deshalb nicht geben, weil keine einzige ganze Disziplin ausschließlich als Grundlage einer bestimmten anderen fungiert. Mal abgesehen davon, dass die Grenzen unter den Disziplinen auch nicht mehr das sind, was die Berliner Mauer mal sein wollte.
Man kann jeweils auf die Hilfsfunktion von Forschungen aus anderen Disziplinen hinweisen, also beispielsweise sagen "Ich Pädagog greife hier auf die Erkenntnisse aus der Psychologie zurück, insbesondere auf die Forschungsergebnisse von X." Man kann es auch historisch betrachten und sagen, dass die Disziplin Z aus der Disziplin Y hervorging (die aber immer noch besteht und sich weiterentwickelt hat). Mehr geht nicht und mehr braucht nicht. Weiter pfröhliche Pforschung wünscht CarlM (Diskussion) 16:12, 29. Sep. 2012 (CEST)
Die Informatik hat sich ursprünglich aus der Mathematik entwickelt, aber dazu eben noch Gebiete aus Elektrotechnik, Kybernetik und Maschinenbau mit übernommen. --Rôtkæppchen68 17:48, 29. Sep. 2012 (CEST)
Mutterdisziplin, Vorläuferdisziplin … -- Alt 17:52, 29. Sep. 2012 (CEST)
Die Mathematik ist die „Mutter aller Wissenschaften“: „Jede Wissenschaft bedarf der Mathematik, die Mathematik bedarf keiner“ Jakob Bernoulli Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:05, 29. Sep. 2012 (CEST)
Die Mathematik ist auch nur ein Teilgebiet der Philosophie. --Rôtkæppchen68 19:07, 29. Sep. 2012 (CEST)
Das ist sehr fraglich, auch wenn Bernoulli das gesagt haben mag. Schließlich ist die Mathematik nicht einfach so da, sondern ihre Grundlagen müssen geschaffen werden, und dies geht in die Philosophie über und ist keine mathematische Tätigkeit im engeren Sinne mehr. Hilfswissenschaft scheint zumindest für die Mathematik in diversen Disziplinen und für diverse Disziplinen in der Geschichtswissenschaft verbreitet zu sein. Dass etwas eine Hilfswissenschaft für etwas ist, heißt allerdings noch lange nicht, dass es ein Vorläufer dessen ist. --Chricho ¹ ² ³ 19:14, 29. Sep. 2012 (CEST)
Nimm als Beispiel die Chemie. Die Chemie ist aus der Alchimie hervorgegangen. Ihre wichtigste Hilfswissenschaft ist die Physik. Dei Astronomie kann ebenfalls nicht ohne Physik, ist aber aus keiner anderen Wissenschaft hervorgegangen. --Rôtkæppchen68 19:39, 29. Sep. 2012 (CEST)
@Dr.cueppers: Hast du zufällig die Stelle? Ich ärgere mich immer wieder, wenn ich ein interessantes Zitat im Internet suche und auf Tausende von Fundstellen treffe, nicht eine aber mit Quellenangabe. Leider ist im vorliegenden Falle auch die WP nicht besser: Da steht's unter Jakob Bernoulli ebenfalls unbequellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:53, 29. Sep. 2012 (CEST)
Hier bequellt :-) GEEZERnil nisi bene 13:57, 30. Sep. 2012 (CEST)
Ganz lieben Dank! Nachdem ich mich nun freilich durch die hundert Thesen gekämpft hatte, war ich etwas frustriert: Nix! Beim Weiterverfolgen der Spur fand ich's aber, nämlich in "Parallelismus Ratiocinii Logici et Algebraici", dort unter "Theses Miscellaneae", Nr. 16: Omnes Disciplinae Mathesi indigent; Mathesis nulla; sed per se sola sibi sufficit. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:43, 30. Sep. 2012 (CEST)
Baust du das noch in den Artikel ein, bitte? --188.194.165.210 18:52, 30. Sep. 2012 (CEST)

Bei dem Thema kann man nur begrenzt verallgemeinern, man muss sich schon die jeweiligen Wissenschaften und deren Beziehungen im Einzelnen anschauen. Mathematik und Physik stehen in einem anderen Zusammenhang als Psychologie und Pädagogik. Im letztgenannten Fall spricht man gelegentlich von einer Anwendung der Psychologie in der Pädagogik, oder auch von Psychotechnologie (siehe z.B. hier).--Belsazar (Diskussion) 20:02, 29. Sep. 2012 (CEST)

Ein Komplementärfach ist etwas begleitendes/vertiefendes (Ein Lücken schließendes Ergänzungsfach.) Das was du suchst ist eine (die) Basis. Das wirklich wichtige wird derzeit im Studium oder der benötigten Ausbildung für das Studium selbst angeboten. Nur weil man Physik studiert benötigt man kein Studium der Mathematik. Dazu reicht eine Basis. Anerkannte Richtlinien aus der Psychologie werden zur Pädagogik. Pädagik ist ein Ableger der Psychologie. usw. und am Anfang war das Ei --80.108.60.158 20:04, 29. Sep. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Damit kann ich eine Menge anfangen. -- WSC ® 14:20, 1. Okt. 2012 (CEST)

Sehen neugeborene Babies auf dem Kopf stehen? Wenn ja, wie lange?

Sieht mein neugeborener Neffe die Welt auf dem Kopf stehend? Und wenn ja, wie lange muss ich ihn noch im Kopfstand bespaßen? -- Hey Teacher (Diskussion) 19:53, 29. Sep. 2012 (CEST)

Solange es im Spass macht ? ^^ --Bobo11 (Diskussion) 19:59, 29. Sep. 2012 (CEST)
Das geschieht immer nur solange das Trollfutter reicht. --Rôtkæppchen68 20:01, 29. Sep. 2012 (CEST)
Die extrem schw***sinnige Frage bringt mich auf eine andere vielleicht weniger s***achsinnige: Könnte nicht die Wikipedia (anders oder doch besser als eine papierene Enzyklopädie) mal kurze Videos produzieren, die einem normalsichtigen Erwachsenen die Welt so zeigen, wie Andere sie sehen?
Also irgendeine normale Szene von höchstens ein paar Minuten, im Zimmer, auf der Straße, im Wald, mit Gegenständen und Menschen, vielleicht mit Tieren, aber eben optisch jeweils so, wie es Andere sehen, als da wären: Babys im Alter von 1, 2, 6, 12 Monaten (anfangs sehen die ja kaum was, also auch nicht den falschrummen Patenonkel von oben); Farbenblinde; Menschen mit bestimmten Augenerkrankungen (die letzteren beiden findet man ab und zu mal, aber meist statisch, nicht als Video), Hunde...
Die Videos dann natürlich in den jeweiligen Artikeln zugänglich machen...
Danke, CarlM (Diskussion) 20:21, 29. Sep. 2012 (CEST)
Farbenblindheit versucht sich an einer solchen Darstellung. --Eike (Diskussion) 20:26, 29. Sep. 2012 (CEST)
Das ist das Prinzip, das ich meine. Nur ist es dort ein einziges jpg und bezieht sich wohl auf die komplexe Situation, dass jemand farbenblind UND stark kurzsichtig UND vom Sonnenlicht geblendet ist.
Und insbesondere für die Sehfähigkeit von Babys wäre das gut, möglichst als Video. Stelle ich mal anheim. CarlM (Diskussion) 20:52, 29. Sep. 2012 (CEST)
Unter Rot-Grün-Sehschwäche gibt es auch achromatische Bilder ohne mangelnde Sehschärfe. Und bei Tiny Eyes gibt es Bilder in Babysicht (da steht allerdings nichts auf dem Kopf). --Jossi (Diskussion) 23:41, 29. Sep. 2012 (CEST)
Das tinyeyes-link ist super - so etwas (und, wie gesagt, noch besser als Video, da anschaulicher) gehörte in die WP... Auf dem Kopf - mir war es vor dem Lesen obigen interessanten Beitrages auch nicht bekannt, dass Babys andersrum sehen. Vielleicht ist es aber nur ein Baby und das sieht nur seinen faxenmachenden Onkel "Hey Teacher" immer auf dem Kopf stehen? CarlM (Diskussion) 00:41, 30. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe auch schon mal gelesen, dass Babies Bilder am Anfang auf den Kopf gestellt sehen, tinyeyes liefert da wohl keinen Gegenbeweise, weil das Beispielbild bei "newborn" ist so unscharf, dass man nicht erkennen kann, ob es auf dem Kopf steht oder nicht. Jedenffalls ist es so, dass das Bild auf der Netzhaut auf dem Kopf steht und das Gehirn es umdreht. Allerdings hat man auch herausgefunden, dass wenn man Personen eine Brille aufsetzt, die das Bild der Umgebung umdreht, sie es nach einer gewissen Zeit im Minutenbereich wieder normal sehen, also das Gehirn verwendet wohl eine Heuristik, um an den Bildinhalten selbst zu erkennen, wo oben und unten ist, also ist es wohl nicht so leicht herauszufinden, ob neugeborene Babies die Welt auf den Kopf gestellt sehen... --MrBurns (Diskussion) 01:42, 30. Sep. 2012 (CEST)
Du merkst selbst, dass die Betrachtung gegenstandslos ist - wenn der Erwachsene (in dem Fall schon das einige Monate alte Kind) die immer auf der Netzhaut umgekehrt stehende Abbildung in Minuten umdreht, dann werden die Minuten in den paar Monaten, die das Baby braucht, um überhaupt scharf genug zu sehen, um das Gesehene als tatsächlich vorhandene Gegenstände aufzufassen und um überhaupt erstmal die Gesetzmäßigkeit von oben und unten zu erfassen (das sind ja alles Fähigkeiten, die es zunächst nicht besitzt), schon mit drin sein. Obiger Onkel erreicht also beim neugeborenen Neffen gar nichts durch Kopfstand; der Unterhaltungswert für das Kind mag durch die Bewegung als solche, durch Geräusche und Gerüche des turnenden Onkels entstehen. CarlM (Diskussion) 01:59, 30. Sep. 2012 (CEST)
Nach meinem Verständnis war der Kopfstand des fragenden Onkels offensichtlich ein Scherz am Rande und die berechtigte Auskunftsfrage war, ob und bis wann ein Baby das Bild im Gehirn noch nicht "richtig" herumdreht. Darauf ist m.W. zu antworten, dass die Wissenschaft nach aktuellem Stand darauf keine eindeutige Antwort hat. Wer es besser weiß, den bitte ich um Angabe einer seriösen Quelle, anstatt sich so einen völlig unlogischen Murks auszudenken wie "Wenn ein Erwachsener eine Abbildung in Minutenschnelle umdrehen kann, dann sind diese Minuten in den Monaten enthalten, die ein Baby braucht um blabla...." --178.202.29.126 05:45, 30. Sep. 2012 (CEST)
Hast Du nicht verstanden?
Der herumturnende Onkel ist Quatsch - ganz egal, ob er das wirklich tut oder nur hier erzählt.
Und wie lange das Baby braucht, ist tatsächlich völlig wurscht; der Erwachsene braucht - so wurde es uns oben gesagt - eine Minute; nun, auch wenn das Baby mehrere Minuten oder Stunden oder gar Tage brauchen sollte, kann es doch mit der rein optischen Fähigkeit nichts anfangen. Es hat einfach noch keinen Begriff von "oben" und "unten", dem es den vom Auge gelieferten Eindrücken zuordnen könnte. Und bis es den Begriff hat, also den Einfluss der Schwerkraft auf seine eigene körperliche Befindlichkeit als unbedingt und stetig vorhanden begreifen kann, dauert es einige Monate. Und in denen - hatte ich etwas burschikos gesagt - sind die Minuten für die Zuordnung der Augeninfo zum neu gelernte Oben und Unten schon mit drin. CarlM (Diskussion) 16:27, 30. Sep. 2012 (CEST)
Die Frage ist SEHR interessant, aber warum auf dem Kopf? Visuell wird das Babygehirn "bombardiert" mit Signalen und es (das Hirn) muss herausfinden, was diese Signale bedeuten. Also: Schärfe: nicht vorhanden, Farbe - was heisst Farbe? Wie interpretiere ich Farbe? Und Wie komme ich mit der Perspektive klar?
Es gibt Analogien aus der Erwachsenenwelt. Geburtsblinde, die mit künstlichen elektronischen Systemen (es gibt mehrere Ansätze) ausgerüstet werden. Bis ihr Gehirn "Sehen" und die Verarbeitung der einkommenden Signale schafft (Worte wie Schneegestöber und Lichtblitze wurden erwähnt) und "daraus Sinn" macht, vergeht etwa ein Monat. Auch bei Soldaten, die lernten, mit dem Rücken oder der Zunge zu "sehen" dauert es etwa 1 Monat. Auch ein Baby braucht diese Zeit dafür. Daraus folgt, wie man mit einem Baby im ersten Monat umgehen sollte (die anderen, schon besser entwickelten Sinne "befriedigen".) Spannendes Thema (nachzulesen in : David Eagleman: Incognito: The Secret Lives of the Brain - er widmet diesem Thema ein ganzes Kapitel). GEEZERnil nisi bene 08:38, 30. Sep. 2012 (CEST)
Ich nehme an, in dem Buch wird auch genau begründet, wieso man in diesem Fall von Erwachsenen auf Babys schließen können soll und wie man das bei Babys erfragen oder messen soll? So mir nichts dir nichts kann man ja nicht einfach behaupten, dass ein Baby einen Monat braucht, bloß weil Erwachsene einen Monat brauchen. --176.198.26.94 15:52, 30. Sep. 2012 (CEST)
Genau. Wenn das in dem Buch nicht genau begründet wird, dann taugt der Text von dem Eagleman nix. fz JaHn 16:37, 30. Sep. 2012 (CEST)
Da habt ihr mich aber kalt erwischt ... ;-)
Das ist etwa seit 7 Jahren der Consensus. Natürlich sind Babys verschieden (einige zeigen Reaktionen auf Farben und Kontrast bereits mit 2 Wochen, andere mit 6 Wochen (4 Wochen bis ein Monat sind da Mittelwert). Hier wird es ähnlich zusammengefasst. Für die Umkehrbrille beim Erwachsenen wird etwa 1 Woche "Gehirnarbeit" veranschlagt. (Weiteres findet man mit => baby vision development ... <= GEEZERnil nisi bene 19:07, 30. Sep. 2012 (CEST)
Was hat es überhaupt für einen Vorteil, dass das Gehirn irgendwann das Bild umdreht? Würden wir verhungern, wenn wir einfach alle "andersrum" sehen würden? --88.130.185.120 16:46, 30. Sep. 2012 (CEST)
Du kennst nicht diese Spielshows, bei denen Leute mit Umkehrbrillen einen Basketball in den Korb werfen sollen. "Lustig!", weil sie es nicht schaffen. Das Baby hört und fühlt auch schon viel besser am Anfang (als es sieht), also wird es (das Hirn) den Seh-Eindruck denn anderen Sinnen anpassen. Und wenn die Mutter von oben ein angenehmes Geräusch macht, und ein Konflikt bei der folgenden Baby-Kopfbewegung erfolgen sollte (hypothrtische Umkehrung) würde das Hirn schnell korrigieren. Aber wie gesagt - ich halte die "initiale Umkehrung" für unrichtig. Es wird eher so sein, dass zuerst hell/dunkel grob gepixelt, dann +S + W feiner gepixelt und schliesslich bunt und in Farbe gerechnet/wahrgenommen wird. GEEZERnil nisi bene 08:51, 1. Okt. 2012 (CEST)
Was soll das überhaupt heißen, dass Babys in der ersten Zeit alles verkehrtherum sehen? Wird das Bild wirklich zu irgendeinem Zeitpunkt umgedreht? Das erscheint mir sehr unwahrscheinlich, wieso sollte das denn passieren? Was sollte das bringen? Es kommt darauf an, die Richtungen des Bildes mit der Richtung der Schwerkraft (@CarlM Habe mal gehört, dass es Versuche gibt, die darauf hindeuten, dass Verständnis von Schwerkraft schon bei der Geburt vorhanden ist, dass sich Säuglinge wundern, wenn sich Sachen aufwärts bewegen, weiß aber nicht, wie seriös das war), mit der Richtung von Bewegungen etc. in Verbindung zu bringen, und dabei hilft es doch nicht, wenn das Bild zwischenzeitig umgedreht und damit die vorher erlernten Bezüge wieder kaputt gemacht werden? --Chricho ¹ ² ³ 17:01, 30. Sep. 2012 (CEST)
Es ist natürlich schwierig, den Beginn eines Verständnisses, das ganz langsam nach und nach erworben wird, auf einen bestimmten Zeitpunkt festzunageln. Vor der Geburt hat das Kind monatelang den Einfluss der Schwerkraft nur sehr sehr eingeschränkt erfahren (nie wieder sind wir der Astronautenerfahrung wieder so nah, wenn wir nicht gerade Astronauten werden oder recht viel Geld und ein bisschen Magengefühl in eine Kotzbomberreise investieren...). Säuglinge wundern sich, klar. Aber wie alt sind die? Neugeborene können sich darüber (wie auch um den oben turnenden Onkel) nicht wundern, weil sie solche gegen die Schwerkraft agierenden Gegenstände eben nicht wahrnehmen, weder mit dem Auge (da völlig unscharf) noch irgendwie anders. Sie halten noch keine Gegenstände und ob der Erwachsene seinen Finger, den das Baby umklammert hat, nach oben oder unten oder seitwärts wegzieht, wird wohl keine Betrachtungen zur korrekten Fallrichtung auslösen... CarlM (Diskussion) 17:12, 30. Sep. 2012 (CEST)
Weiß nicht mehr, wie alt die wahren, ist wirklich ewig her, dass ich das mal im Fernsehen gesehen habe, und vllt. war es auch völlig unseriös. --Chricho ¹ ² ³ 22:44, 30. Sep. 2012 (CEST)

google drive ordner verschieben

kann mir jemand sagen, wie das geht? --95.112.181.29 00:31, 30. Sep. 2012 (CEST)

angeblich bleibt der bei Windows auf dem Desktop, und im Mac bei Programmen. Wozu braucht man das? --80.108.60.158 12:48, 30. Sep. 2012 (CEST)
Ordner mit Häkchen markieren, dann auf Mehr-->Organisieren klicken. --Komischn (Diskussion) 12:28, 1. Okt. 2012 (CEST)

FdJ-Emblem, Rolf Hänsel

Für das Emblem der FdJ soll es ursprünglich zwei Versionen/Vorschläge gegeben haben. Die erste Version war unten eckig (von einem Berliner Grafiker), die zweite von einem Grafiker aus Sachsen (unten rund) mit Namen Rolf Hänsel. Mich würde interessieren, ob das stimmt und ob jemand näheres über Rolf Hänsel weiß. Vielen Dank

--Sweethorror (Diskussion) 01:55, 30. Sep. 2012 (CEST)

dieses Logo meinst Du aber nicht? --Rôtkæppchen68 13:03, 30. Sep. 2012 (CEST)
Vielleicht dieses? --Zerolevel (Diskussion) 17:33, 30. Sep. 2012 (CEST)

Meine das zweite (und auch allseits bekannte) Emblem. Es sollen zwei Vorschläge exitiert haben, der "Berliner" Vorschlag wurde letztendlich genommen. Mich interessiert allerdings speziell der Vorschlag des Grafikers Rolf Hänsel sowie Fakten/Stationen seines Lebens, da ich aber auch gar nichts über ihn finden kann. --Sweethorror (Diskussion) 20:09, 30. Sep. 2012 (CEST)

Google-Play-App auf PC

Hallo, ich würde gerne ein App von Google Play auf Win XP ausführen. Ich hab mir dazu den Android Virtual Device Manager runtergeladen und da unter Extras auch "Google Play" installiert, bevor ich den Emulator gestartet habe. Allerdings krieg ich dann in Android beim Aufrufen der App-Seite die Fehlermeldung "Sie haben die Google Play Store App (Symbol mit weißer Einkaufstasche) nicht mit diesem E-Mail-Konto auf Ihrem Gerät aufgerufen." - und dieses Symbol finde ich nicht in Android ...

Hat jemand Tipp, was ich ausprobieren könnte? Oder kennt jemand einen alternativen Emulator? 217.224.156.11 11:24, 30. Sep. 2012 (CEST)

Um wleches app handelt es sich?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:27, 30. Sep. 2012 (CEST)
Die Grepolis Toolbox. 217.224.156.11 11:34, 30. Sep. 2012 (CEST)
probier mal http://bluestacks.com/ -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:58, 30. Sep. 2012 (CEST)
Danke, sieht gut aus. Aber das Programm erkennt leider meine Grafikkarte nicht (Treiber-Update hat auch nix gebracht). Ich weiß auch nicht, ob Google Play damit funktionieren würden (--> [12]). 217.224.156.11 12:50, 30. Sep. 2012 (CEST)

Bauteil

Ist dies http://www7.pic-upload.de/30.09.12/3yz7y2udgsho.jpg ein Fahrschalter? Danke für eine Auskunft --80.187.96.71 16:34, 30. Sep. 2012 (CEST)

Ja, es kann ein Stuffenschaltwerk sein. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 30. Sep. 2012 (CEST)
Da stehen links oben "Bombadier Transportation" und rechts Mitte "V" und "R" dran. Also ein Stufenschaltwerk aus einer Lokomotive. Unter Fahrschalter versteht man im allgemeinen aber das Bauteil, an dem bedient wird. Identisch ist beides nur bei alten Straßenbahnen oder sehr kleinen Lokomotiven. -- Janka (Diskussion) 22:57, 30. Sep. 2012 (CEST)

Facebook-Frage

Hallo, ich habe bei Facebook versehentlich einen falschen Namen eingegeben, wie kann ich überhaupt ganz wieder aus FB raus kommen? Danke! Elfe

--77.21.13.73 21:07, 30. Sep. 2012 (CEST)

Raus kommen und Facebook sind so zwei Dinge die sich nicht sonderlich gut mit einander verstehen. Aber Hier wird eine Möglichkeit angegeben.--BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:16, 30. Sep. 2012 (CEST)

Falls du das meinst: https://www.facebook.com/help/?faq=224562897555674&ref_query=konto+l%C3%B6schen --тнояsтеn 22:00, 30. Sep. 2012 (CEST)

Frage an Banker

Ein Bekannter von mir kann und möchte infolge einer Erbschaft seinen restlichen Hausfinanzierungskredit ablösen. Die Bank stimmt zu, verlangt aber eine happige Vorfälligkeitsentschädigung, weil derzeit keine 4,3 % Zinsen erzielbar sind. Nun hat ein Freund ihm geraten: "Einfach nichts mehr zahlen, dann kommt nach 2 Monaten ein böser Brief mit der Androhung, das restliche Darlehen insgesamt fällig zu stellen. Am Fälligkeitstage einfach diesen Restbetrag überweisen - damit sparst Du die gesamte Vorfälligkeitsentschädigung". Funktioniert das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:26, 24. Sep. 2012 (CEST)

Nein, tut es nicht (bin allerdings kein Banker). Die Bank wird das Darlehen aus wichtigem Grund kündigen und dabei den ihr nach eigener Berechnung entstandenen Schaden berechnen - und nicht nur die restliche Darlehensvaluta.
Ganz so einfach wird's wohl nicht funktionieren. --Snevern 21:32, 24. Sep. 2012 (CEST)
Dachte ich mir auch - deshalb ja meine Frage. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:51, 24. Sep. 2012 (CEST)
Sollte es sich um ein signifikantes Erbe handeln, würde ich das Geld wohl auf ein (gut verhandeltes) Taggeld-Konto legen und einfach den Kredit von diesem aus weiter bedienen. --Dubaut (Diskussion) 15:03, 25. Sep. 2012 (CEST)

Auf dem Tagesgeldkonto wird man deutlich weniger als 4,3% Zinsen erzielen. Wahrscheinlich ist Tilgung und Zahlung der Vorfälligkeitsentschädigung die wirtschaftlichste Lösung; aber ohne konkrete Zahlen kann man das natürlich nicht genau sagen.--Geometretos (Diskussion) 09:02, 26. Sep. 2012 (CEST)

Der Kredit valutiert aktuell mit noch rd. 112.000 Euro; vor rd. 4 Jahren wurden knapp 140.000 bei anfänglich 5 % Tilgung p. a. auf die nächsten 10 Jahre verlängert/neu vereinbart; die Vorfälligkeitsentschädigung geht von 2,9 % jetzt erzielbarem Zins und somit 1,4 Zinsdifferenz für rd. 6 Jahre aus. Das Erbe beträgt (nach Erbschaftssteuer) rd. 107.000, muss also sowieso noch um 5.000 aufgestockt werden - und mit rd. 3.000 Vorfälligkeitsentschädigung um 8.000; das erfordert einen neuen Kleinkredit. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:32, 26. Sep. 2012 (CEST)
Eine Vorfälligkeitsentschädigung dürfen sie eigentlich nicht berechnen, wenn sie kündigen. Sie werden es trotzdem versuchen (Anwalt nehmen dann!). Auch andere Gebühren hauen sie gerne drauf, auch oftmals nicht rechtmäßig. Ob ein Richter da eindeutig gegen die Bank urteilt, wenn man offensichtlich versucht diese zu verarschen? Aber es gibt womöglich einen negativen Eintrag bei SCHUFA und co, auch nicht sonderlich erstrebenswert, selbst wenn es nur dabei bleibt. --StYxXx 22:55, 27. Sep. 2012 (CEST)
Mit Festgeld lassen sich scheinbar 3,4% erzielen bei 6 Jahren aber da fehlen immernoch 0.9% aber immernoch besser als einen neuen Kredit aufnehmen um es jetzt direkt zurückzuzshlen.--Saehrimnir (Diskussion) 01:58, 1. Okt. 2012 (CEST)
hier sogar 3,95%... --Heimschützenzentrum (?) 17:57, 1. Okt. 2012 (CEST)

Temperatur von Essen/Trinken, bei der man sich den Mund verbrennt

Hängt natürlich davon ab, wieviel Wärmekapazität das Getränk/Essen hat. Heißes Wasser wird einen leichter verbrennen als heißes Knäckebrot, aber ungefähr kann man es ja vielleicht sagen :) Bei so 55°C müsste es doch schon kritisch werden oder? (Denaturierung / hohes Fieber ab 42°C; Abkühlung im Mundraum mit angedacht) Und hat jmd. zum Vergleich kritische Dusch-/Badetemperatur? -- 77.64.188.95 12:53, 28. Sep. 2012 (CEST)

Dusch/Badetemperatur: Google mal => First Aid - Burns Support Group Charitable Trust, Inc Auckland <= (eine pdf) Da werden auf einem Thermometer Bereiche angegeben, die Verbrennungen hervorrufen (Kinderhaut ist besonders sensibel, bei Erwachsenen kann es sehr variieren). Es ist schon interessant, was man bei Googlen in diesem Bereich findet: "Wieviel Kalorien verbrennt man, wenn man kalt duscht ... GEEZERnil nisi bene 13:12, 28. Sep. 2012 (CEST)
Es hängt auch sehr davon ab, welche Menge man in den Mund nimmt. Bekanntlich kann man sehr Heißes trinken, wenn man nur Mini-Schlücke nimmt, weil das Heißgetränk beim Kontakt mit der Mundschleimhaut und bei der Vermischung mit dem Mundspeichel innerhalb Sekundenbruchteilen unter die kritische Temperatur fällt. --Neitram 14:44, 28. Sep. 2012 (CEST)
Zu warnen ist aber auch bei Mini-Schlucken, wenn das Heißgetränk sehr fetthaltig ist. Eine Hühnerbrühe o.ä. hat wohl eine höhere Wärmekapazität als ein Kaffee bei gleicher Temperierung, ist also ohne Löffel, Geduld und Puste mit Vorsicht zu genießen.--92.196.30.239 18:18, 28. Sep. 2012 (CEST)
Fett und Öl können nur heißer werden als Wasser, bevor sie verdampfen. Wasser selbst hat die höchste Wärmekapazität (und spezifisches Gewicht ist auch niedriger: ein paar Zahlen). -- 77.64.188.95 00:02, 29. Sep. 2012 (CEST)

Um es mal zu konkretisieren: Wie heiß ist ein Tee, wenn man ihn ohne Pause langsam trinken kann (also sich allerhöchstens verbrennen würde, wenn man die ganze Tasse mit einmal in den Mund schütten würde). Hintergrund der Frage ist, dass ich mir heute eine Zitrone gepresst hab und das Wasser aus dem Wasserkocher hab abkühlen lassen, damit das Vitamin C nich kaputt. Ich hab aber kein Thermometer reingesteckt, konnte aber trinken ohne zu warten. -- 77.64.188.95 00:02, 29. Sep. 2012 (CEST)

Am ideallsten ist wenn der Tee Körperthemperatur hat. Aber vom Prinzip her ist alles ohne Verbreungsgefahr trinkbar, wo der Körper beim Kontakt nur warm meldetet, und nicht heiss (Achtung: Umrühren und erst dann Finger rein). Noch empfindlicher -was Themperaturen angeht- als dein Finger, ist die Innenseite deines Handgelenks. Wir haben in der Haut usw. eigentlich sehr gute Themperaturfühler eingebaut, gerade wenn es um den Bereich hier geht, man muss sie nur anwenden. --Bobo11 (Diskussion) 11:05, 29. Sep. 2012 (CEST)
Da habt Ihr Schweizer aber schon nicht nur ganz eigene Tischsitten, sondern auch besonders geformte Kaffeetassen, wenn Ihr vor dem Trinken die Innenseite des Handgelenks in den Kaffee taucht, oder? CarlM (Diskussion) 16:04, 29. Sep. 2012 (CEST)
Nun ja, Praxistauglich ist das Themperatur fühlen in einer Tasse mit dem Handgelenk nicht wirklich. Aber vom Grundsatz her, sind wir mit unseren Themperatur empfinden, mit einem geeichte Themperaturfühler ausgestattet, um uns vor Verbrühungen zu schützen. Man muss sich die nur mal wieder bewusst machen, und wenn man sich eben nicht sicher ist ob der Finger jetzt warm oder heiss meldet, sollte es mal mit einem andern Körperteil ausprobieren (wie gesagt Handgelenk innenseite ist so eine empfindliche stelle). Nur wenn der Mensch halt wieder schlauer sein will als sein Körper, und trotz Warnmeldung der Temperatursensoren der Lippen weiter rein kippt ... . Nun ja, dann verbrennt er sich halt auch noch die Zunge usw. . --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 29. Sep. 2012 (CEST)
... weshalb kluge Mütter (u.a. meine eigene) die Temperatur des Babyfläschchens am Handgelenk oder der Ellenbogenbeuge prüften und sich nicht auf ihre abgehärteten Finger/Handflächen verliessen (und so ihrem Nachwuchs schmerzhafte Erfahrungen ersparten). --Bremond (Diskussion) 11:56, 30. Sep. 2012 (CEST)
@Bobo11: Bitte Temperatur ohne "Th"... tut doch in den Augen weh beim Lesen. --188.194.165.210 18:21, 30. Sep. 2012 (CEST)

Instant-Nudelsuppen brühe ich mit siedendem Wasser auf, hänge ein Thermometer rein und fange an zu essen, wenn die Temperatur auf 60 °C abgesunken ist. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:29, 2. Okt. 2012 (CEST)

Computer an oder aus?

Hallo, was ist für den Computer (Lebenszeit der Hardware, System-Belastung usw.) günstiger: morgens an und den ganzen Tag laufen lassen, oder über's Mittagessen für 'ne halbe Stunde ausmachen? Und wie sieht das mit dem Energieverbrauch aus (bei Lampen sagt man ja, lieber brennen lassen als nach nur 5 Minuten wieder anschalten)? Danke! --92.229.203.215 12:32, 25. Sep. 2012 (CEST)

Festplatten für den Heimbereich mögen es meistens nicht über Tage und Wochen ununterbrochen zu laufen. Sie mögen es allerdings auch nicht, ständig ein und ausgeschaltet zu werden. Aber ob du jetzt pro Tag 1 oder 2-mal abschaltest dürfte keinen wirklichen Unterschied machen. Bei Lampen, insbesodnerere Energiesparlampen wird fürs einschalten Kurzzeitig ein höherer Strom benötigt, außerdem gehen die bei häufigem einschalten schneller kaputt. Auf Computer trifft das nur bedingt zu, die arbeiten beim Einschalten auch etwas mehr (und verbrauchen dadurch etwas mehr Strom) und Festplatten u.ä. mögen wie gesagt häufiges Einschalten nicht besonders, aber da musst du eben abwägen. Den PC für 5 Minuten auszumachen, wenn der danach wieder 5 Minuten hochfahren muss lohnt sich sicher nicht. Genauere Aussagen kann man aber kaum machen, da das ganze doch stark von der Ausstattung des PCs usw. abhängt. -- Jonathan Haas 12:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
... aber bei 'ner halben Stunde sollte Ausschalten schon passen. --Eike (Diskussion) 13:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
Wer es wirklich darauf anlegt, Energie zu sparen und dabei die Haltbarkeit seiner Lüfter, Festplatten und CRT-Bildschirme herabzusetzen, der kann auch die Energiesparfunktionen des Rechners nutzen. Dann geht die Energiesparerei vollautomatisch. Bei meinem früheren Arbeitgeber waren die Ausschalter der CRT-Bildschirme festgeklebt. Bildschirmschoner sind hier natürlich Pflicht. --Rôtkæppchen68 00:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
Ähem... ich kann aus leidvoller Erfahrung nur sagen, nur bei >1 Std. Pause abzuschalten. Als ich Energie sparen wollte u. bei jeder Pause ab ca. 30min in den Energiesparmodus gewexxelt hab, hatte ich nach 2 jahren (also wieder mal kurz nach der Garantie) ein gegrilltes Motherboard. Kosten: ~90 Euro, Energieaufwand für die Herstellung: wahrscheinlich 2 bis 3mal was ich an Strom eingespart hatte. Deshalb würde ich den CRT ab 1/2 Stunde abschalten, oder den TFT ab 1 Stunde. Das ist besser als den Schoner auf 30min zu stellen nur um dann nach weiteren 5 min wieder anlaufen zu lassen. Und der Energiesparmodus am PC ist ein WITZ. Ca. 50/50-Chance ob man weiter arbeiten kann oder erst mit Reset wieder in Gang kommt. Seit 15 Jahren werkeln die an dem Mist herum und es funzt immer noch nicht.
CRT-Ausschalter festgeklebt - na wenn das mal kein Grund zum Büroamoklauf ist...! Da gehört die IT-Abteilung in den Energiesparmodus versetzt, aber dauerhaft. :) Nee im ernst, ein Schraubenzieher wirkt da Wunder (am Klebstoff, nicht am IT-Fuzzi). 217.251.163.92 ~ (09:04, 27. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ab 30 Minuten kann sich möglicherweise schon Energiesparmodus bzw. Abschalten lohnen. Hast du eine Erklärung dafür, wie durch häufigen Energiesparmodus ein Mainboard "gegrillt" wird? Außer durch Capacitor Plague oder Lüfterausfall wüsste ich nicht, wie das dadurch verursacht sein sollte. Und Lüfter sind eh Verschleißteile, im Idealfall nimmt man halt Komponenten die erst gar keinen verbauen. Und das Problem, dass der PC nach dem Energiesparmodus nicht mehr richtig hochfährt kenne ich, liegt aber normalerweise an veralteten/schrottigen Komponenten, im meinem Fall an einer alten TV-Karte. -- Jonathan Haas 13:37, 27. Sep. 2012 (CEST)
Zum Energiesparmodus: aufs Mainboard wirkt sich der nicht anders aus als das normale herunterfahren (in beiden Fällen ist es im Standby-Modus, d.h. es wird ausschließlich über die +5VSB-Leitung versorgt, einige Komponenten werden versorgt (z.B. Ein/Aus-Schalter, RAM, meist auch USB, je nach BIOS-Einstellungen eventuell auch der Netzwerkchip und manche PCI-Karten, die eine Standby-Versorgung haben und den PC einschalten können). Ganz ohne Strom ist das Mainboard nur, wenn man den Stecker zieht oder den Schalter hinten am Netzteil ausschaltet. Zu dem Problem, dass die Rückkehr aus dem Energiesparmodus nicht funktioniert: das passiert unter XP tatsächlich noch sehr oft, unter 7 aber nur mehr sehr selten. Ich nutze den Energiesparmodus bei meinem Laptop mit 7 sehr oft und hatte bisher noch keine Probleme, außer dass der Firefox manchmal hängt, wenn man aus ihm zurückkehrt. Vom Enbergiebedarf her rentiert sich ausschalten schon, wenns bei <1 Minute, z.B. mein PC verbraucht (laut Verbrauchsmessgerät) idle 171W-173W (EIST und C1E habe ich deaktiviert, bringt bei mir aber auch nicht viel), während dem Hochfahren 189W-225W, meist jedoch 205W-209W, also ca. 20% mehr als Idle. Dass der PC beim Hochfahren auf Vollast rennt ist (außer vielleicht wenn man SSDs verwendet, bei denen das Hochfahren aber viel schneller geht) ein Irrglaube, da hauptsächlich die HDD belastet wird und die nicht so viel Strom verbraucht (der Maximalverbrauch bei Desktop-Modellen liegt meist zwischen 5W und 10W) wenn ich z.B. hab ich beim AIDA64-Stresstest, wenn ich FPU und GPU belaste 344W-361W. Ich würde den PC aber trotzdem nicht für 5 Minuten ausschalten, weil vor allem das Netzteil (und eventuell auch der Monitor) leider am ständigen Ein- und Ausschalten, der Grund dafür ist, dass beim Einschalten kurz viel mehr Strom fließt, bei 30 Min. rentiert sichs aber wohl schon. --MrBurns (Diskussion) 20:58, 27. Sep. 2012 (CEST)
Wer bitte schön sagt denn heutzutage immer noch, dass mensch Lampen brennen lassen soll anstatt sie - auch fuer nur 5 Minuten - auszumachen und wieder einzuschalten ? Keine Lampe verbraucht beim Einschalten derart nennenswert mehr Strom, der einem Brennenlassen von mehr als einzelnen Sekunden entspräche. (Guckst Du Mythbusters, wenn Du willst.) Ich selber beleuchte u.a. mit Halogenmetalldampflampen und die brauchen nach dem Ausschalten einen Moment bevor sie sich wieder einschalten lassen, und dann auch noch mal einen Moment bis sie wieder volle Leuchtstärke erreicht haben - und deswegen schalte ich sie nicht fuer nur 5 min. aus - aber mit Stromsparen hat das rein gar nix zu tun. Fiiiisch! (Diskussion) 20:57, 27. Sep. 2012 (CEST)
Trotzdem ist Ausschalten gerade bei Energiesparlampen erst ab ca. 5-10 Minuten wirtschaftlich, weil die Lampen selber kosten ja auch was. Nur bei LED-Lampen rentiert sich das Ausschalten rein wirtschaftlich schon ab der ersten Sekunde, weil die denen macht das Ein- und Ausschalten praktisch nichts aus, vergleiche z.B. das Festplatten-LED am PC, das geht oft mehrmals pro Sekunde an und aus und trotzdem ist mir auch bei Jahrzehnte alten Systemen keines bekannt, wo das Festplatten-LED kaputt gegangen ist. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 27. Sep. 2012 (CEST)
Halogen-Metalldampflampen soll man laut Herstellerangaben immer mindestens drei Stunden brennen lassen und dann mindestens eine halbe Stunde abkühlen lassen, bevor man sie wieder einschaltet. Bei Leuchtstofflampen mit Warmstart und CRT-Bildröhren verschleißen die Elektroden hauptsächlich beim Einschalten. Leuchtet eine Leuchtstofflampe im Dauerbetrieb, so wird ihre Haltbarkeit durch die Degradation der Leuchtstoffschicht begrenzt. Ausgebrannte Leuchtstofflampen lassen sich trotz noch weiterverwendbarer Leuchtstoffschicht aber dennoch nicht wirtschaftlich weiternutzen, da durch den gestiegenen Kathodenfall der verschlissenen Elektroden der Wirkungsgrad der Lampe deutlich abnimmt. Trotzdem haben vor einigen Jahren einige Jugendliche mit einem Hochspannungsbetriebsgerät für ausgebrannte Leuchtstofflampen einen Jugend-forscht-Preis gewonnen. Kaltgestartete Leuchtstoffröhren, wie sie z.B. in TFT-Bildschirmen und Notebookrechnern verbaut werden, sind nicht so sehr verschleißempfindlich, benötigen jedoch ein spezielles Betriebsgerät. Ich hab aber auch schon Notebookhintergrundbeleuchtungen flackern sehen. Bei mechanischen Komponenten wie Lüftern und Festplatten sind die Gleitlager die lebenszeitbegrenzenden Komponenten. Jeder einzelne Startvorgang belastet die Gleitlager zusätzlich. Festplatten und Lüfter, die nie ausgeschaltet werden, halten viel länger. --Rôtkæppchen68 22:21, 27. Sep. 2012 (CEST)
J. Haas & Mr Burns: Ich sage nicht der Energiesparmodus (ESM) wäre schlimmer für das Mobo als das Aus/Einschalten. Vermutlich ist Aus/An um eine Nasenlänge schlimmer weil das Windoofs neu geladen wird, was beim ESM (Manchmal!) entfällt. Lüfterausfall kann ich ausschließen, ich kann den Lüfter hören wenn er läuft. Ist wahrscheinlich ein MIC-Problem.
Hauptargument war: wenn man 45min. Pause macht sollte man entweder sofort abschalten oder gar nicht. Wenn man ESM auf 30min. stellt, spart man mit 3x ESM 45 min. Strom, wenn man aber nur jedes 3. Mal ganz abschaltet spart man mit 1x Aus/an schon 45min. Zahlen bitte. 217.251.167.110 (07:31, 28. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich spreche hier nicht vom automatischen Energiesparmodus nach 30 Minuten. Wenn man den PC verlässt kann man ja von sich aus in den Energiesparmodus/Ruhezustand wechseln. Der automatische Energiesparmodus ist nur dafür da, falls man das mal vergisst. -- Jonathan Haas 12:44, 29. Sep. 2012 (CEST)
Ich kann die längere Haltbarkeit bei Dauerbetrieb bestätigen. Meine Festplatte läuft im Dauerbetrieb schon seit 11 Jahren ohne Probleme. -- Liliana 12:46, 29. Sep. 2012 (CEST)
Das hängt vom Festplattenmodell ab. Serverfestplatten sind dafür ausgelegt im Dauerbetrieb zu laufen. Bei Festplatten für den Heimbereich muss das nicht zwingend so sein. -- Jonathan Haas 12:51, 29. Sep. 2012 (CEST)
Und wie lang hat das Vergleichsmodell gehalten, bei wie oft Ein- und Ausschalten am Tag? --Eike (Diskussion) 10:59, 30. Sep. 2012 (CEST)
"idle 171 - 173W"? Das schaffen bei mir zwei Computer zusammen. Der eine mit Dualcore & CRT ~110W, der andere ne Celeron-Möhre mit kleinem TFT ~65W. Dafür ist die Graka bei beiden passivgekühlt, die können also keine Mörder-Amperes ziehen ohne sich selbst zu grillen. 171W ist echt ne Menge. Klingt wie einer mit AMD-Herdplatte?
"Serverfestplatten sind dafür ausgelegt im Dauerbetrieb zu laufen."
Die meisten Hersteller haben heutzutage keine besonderen "Server"-Festplatten mehr im Angebot. Server- und Desktop-Festplatten sind vom Bauplan meistens identisch. Wenn bei der Endkontrolle alle Werte bestens sind, wird die Festplatte als Server-Festplatte verkauft. Wenn die Werte gut sind, aber eben nicht "bestens" (und der Hersteller deshalb das Ausfallrisiko als leicht erhöht einschätzt [aber eben nicht rufschädigend hoch sondern sagen wir mal 25% erhöht im Vergleich zu den "Server-HDDs"]), dann ist die Festplatte "nur" eine Desktop-HDD (also Heim- und Bürobereich). Viele große Firmen wie Google kaufen einfach Massen von Desktop-HDDs, weil die vielleicht 10% die tatsächlich ausfallen, immer noch billiger sind als die teureren Server-HDDS. Wenn es tatsächlich Ausfälle gibt, dann rekonstruiert ein RAID die Daten.
Außerdem sind HDDs Geräte, die bei korrekter Fertigung praktisch keinen Verschleiß zeigen. Typischerweise fällt eine HDD in den ersten ca. 6 Monaten aus oder hält min. 4-5 Jahre; andere Fälle sind sehr selten. Die frühen Ausfälle sind auf fehlerhafte Fabrikation zurückzuführen und die späten z.T. auf eintrocknende Schmierstoffe u.ä. und zum anderen Teil einfach nicht mehr in der Lage die Daten zu lesen weil sich das Laufwerk über die Jahre verstellt, oder nach etlichen Jahren setzt vielleicht doch Verschleiß ein. Bis dahin hat man einen Server aber bereits mit neueren HDDs ausgestattet, z.B. aus Performancegründen. Deshalb sind einige "Server-HDDs" auch erst mal ein paar Tage im Dauerbetrieb, damit sich die meisten frühen Ausfälle im Werk ereignen und nicht später im Server des Kunden.
T.H.U.D. 217.251.154.135 09:03, 1. Okt. 2012 (CEST)
"idle 171 - 173W"? Das schaffen bei mir zwei Computer zusammen kann sein, aber darum gehts hier nicht, es geht um den Mehrverbrauch unter Last. Mein System basiert noch auf einer älteren Architektur, was die CPU betrifft (Kentsfield, also nix AMD), die GPU wurde aber später aufgerüstet und er war mal fast high-end, mir ist ebne Performance wichtiger als Stromsparen. Das Argument "das brauchen bei mir 2 Computer" ist sinnlos, da kann man auch gleich argumentieren: "das verbrauchen 20 Netbooks". Und heutige Grafikkarten haben genauso wie CPUS eine Auto-Abschaltung wenn sie zu heiß werden, also dass sie gegrillt werden ist selbst bei einem Komplettausfall der Kühlung sehr unwahrscheinlich. Übrigens ist der Verbrauch vom Rechner ohne Monitor, mein CRT ist ein 24" und der verbraucht im betrieb 93W-148W (abhängig vom Bildinhalt und den Frequenzen), aber deine Angaben für das CRT-System kommen mir nur mit dem CRT in Standby realistisch vor, da ist der Verbrauch vom CRT bei mir natürlich vernachlässigbar mit 4,3W-4,7W). --MrBurns (Diskussion) 10:38, 1. Okt. 2012 (CEST)
Übrigens gibts durchaus noch "echte" Serverplatten, nur halt nicht für SATA. Siehe z.B. [13]. --MrBurns (Diskussion) 10:47, 1. Okt. 2012 (CEST)
Es gibt auch SATA-Serverplatten, z.B. [14] oder hier speziell für den 24h-Betrieb in NAS ausgelegt. Zum Verbrauch: Wie ich oben schon schrieb, hängt der Mehrverbrauch unter Last eben stark von den Komponenten ab. Kleine anspruchslose NAS/Heimserver kommen oft schon mit ca. 20W aus, vielleicht 30W unter Last. Während ein aktueller Spiele-PC vielleicht 60W im Leerlauf und 250W wenn die Grafikkarte arbeiten muss braucht. Und man muss natürlich auch noch den Standby-Stromverbrauch rechnen, der irgendwo zwischen 0.1W und 20W liegen kann. -- Jonathan Haas 12:50, 1. Okt. 2012 (CEST)
250W unter vollast ist vielleicht ein Durchschnitts-Spiele-PC, auch neue High-End-Spiele-PCS können deutlich mehr verbrauchen.[15] [16] Idle verbrauchen sie aber außer bei manchen Extrem-Berispielen wie Quad-SLI etwas weniger, weil die Stromsparmechanismen seit Kentsfield verbessert wurden. Und mit dem vernachlässigbaren Standbyverbrauch bezog ich mich auf die Situation, wo der PC an ist, aber der Monitor im Standby: 4,7W sind 2,7% von 171W und dieser Prozentsatz ist ja schon die Obergrenze. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 1. Okt. 2012 (CEST)
In ging jetzt von einem "normalen" Spiele-PC mit einer brauchbaren High-End-Grafikkarte um die 200€-300€ aus, also z.B. irgendwas in der Kategorie GTX 560 Ti bis GTX 660 Ti. SLI/Crossfire oder andere Multi-GPU-Systeme braucht man eigentlich nur, wenn man anspruchsvolle Spiele in 3D auf riesigen Auflösungen mit maximalen Details wiedergeben will und selbst da sorgt das oft für mehr Probleme als Nutzen. Und dass da ab einem bestimmten Punkt der Preis und der Stromverbrauch überproportional ansteigen, ist klar. -- Jonathan Haas 18:50, 2. Okt. 2012 (CEST)

Thema für Bachelorarbeit gesucht

Hoffentlich bin ich hier richtig. Derzeit bin ich auf der Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit im Studiengang "Angewandte Informatik" ("Bachelor of Science in Computer Science"). Ich möchte etwas im Bereich Webentwicklung (PHP, HTML, CSS, etc.) machen, sehr gern auch im Zusammenhang mit Wikipedia. Über ernstgemeinte Vorschläge würde ich mich sehr freuen. --93.232.213.149 15:49, 28. Sep. 2012 (CEST)

Hier wäre wohl der bessere Platz zum Nachfragen... GEEZERnil nisi bene 15:54, 28. Sep. 2012 (CEST)
Noch besser wäre der entsprechende Fachbereich an der Uni. --A.Hellwig (Diskussion) 16:14, 28. Sep. 2012 (CEST)
Dann versuche ich mal dort mein Glück. Danke! --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST)
Eine Bachelorarbeit kann man übrigens statt still und heimlich am eigenen PC auch auf WikiVersity schreiben. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:23, 28. Sep. 2012 (CEST)
Danke für den Hinweis. Wie genau habe ich mir das denn vorzustellen? --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST)
@A.Hellwig: Warum? Die besten Bachelor- und Masterarbeiten entstehen häufig durch Aufgabenstellungen aus dem RL (wenn ich das einmal als Gegensatz zum akademischen Umfeld verwenden darf). --TheRunnerUp 19:44, 28. Sep. 2012 (CEST)
PS: Ein möglicher Vorschlag steht gleich einen Abschnitt weiter oben. :-)
Eben. Ich bin nicht mal sicher, ob ich richtig verstehe, was der Fragestellende meint. --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST)
?? Aufgrund Deiner Antworten/Rückfragen liegt die Vermutung nahe, dass Du der Fragesteller bist. --TheRunnerUp 17:45, 29. Sep. 2012 (CEST)
Gemeint war der Fragesteller des Abschnitts drüber. --87.165.103.97 16:46, 2. Okt. 2012 (CEST)
Ist das so? Nun gut, mag sein, ich habe da keinen umfassenden Überblick. Bei „uns“ in der Physik waren externe Arbeiten eher ungern gesehen. --A.Hellwig (Diskussion) 19:24, 30. Sep. 2012 (CEST)
Ungern gesehen? Wieso denn das? --87.165.103.97 16:46, 2. Okt. 2012 (CEST)
An meiner Hochschule gab es (zu Vor-Bologna-Zeiten) Schwarze Bretter, wo auch diverse Angebote für Studien- und Diplomarbeiten hingen. --Rôtkæppchen68 23:52, 30. Sep. 2012 (CEST)
Sowas gibts heute auch in Bits und Bytes, z. B. [17]. --тнояsтеn 10:27, 1. Okt. 2012 (CEST)
Ich würde halt gern etwas machen, das mit der Wikipedia zu tun hat, ihr eventuell sogar zugute kommt. Unwahrscheinlich, dass so etwas angeboten wird; vor allem gerade dann, wenn ich danach suche. --87.165.103.97 16:46, 2. Okt. 2012 (CEST)

Pfiffe bei Raabshow

Gelten die Pfiffe Stefan Raab? --84.58.247.80 00:00, 29. Sep. 2012 (CEST)

Ist das eine allgemeine Wissensfrage? Ich denke eher nicht … --MrBurns (Diskussion) 00:38, 29. Sep. 2012 (CEST)
Sie gelten wohl den Siegern, Xavier Naidoo und Kool Savas, gegen die beiden etablierten Künstler hatten die ganzen Newcomer natürlich keine Chance, somit war es ein unfairer Wettbewerb. (Für Aussenstehende: Es geht um den gestrigen Bundesvision Song Contest) --ChrisHamburg 10:50, 29. Sep. 2012 (CEST)
Lautäußerungen durch das Publikum werden für gewöhnlich zu 100 % über Leuchtschilder gesteuert. Sollte dies hier die seltene Ausnahmen sein, in der das Publikum trotz Applaus Schild gemurrt hat, wird das trotzdem keinen größeren Einfluss auf die Menschheitsgeschichte haben ;) Normalerweise passiert in Fernsehshows nichts zufällig. Haben wir eigentlich einen Artikel dazu? Applaus-Schild oder hat das offiziell einen anderen Namen? --FNORD (Diskussion) 12:18, 30. Sep. 2012 (CEST)
Ich glaub, das sind „Audience Signs“ --RobTorgel (Diskussion) 12:44, 30. Sep. 2012 (CEST)
Ist das nicht ein überholtes US-TV/Hollywood-Klischee? In deutschen Fernsehstudios habe ich noch nie solche Schilder gesehen … Meistens übernimmt die Aufnahmeleitung den „Vorklatscher“, manchmal auch der Warmupper der sich unauffällig im Publikum platziert hat. --ChrisHamburg 21:16, 30. Sep. 2012 (CEST)
Sehr auffällig finde ich das Jubeln, wenn bei „Schlag den Raab“ die Gewinnsumme genannt wird. Das hat sogar schon den Moderator durcheinander gebracht. Zumindest dieses Jubeln dürfte kein Zufall sein, das ist eingetrichtert. --Eike (Diskussion) 14:22, 2. Okt. 2012 (CEST)
Bei „TV total“ wird beim ersten Gag auch immer am lautesten gejubelt, egal wie schlecht der war. --Seth Cohen 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
Wobei ich glaub, in dem Fall ist das eher eine Art Tradition, als dass es dazu irgendwelche Anweisungen gibt. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 2. Okt. 2012 (CEST)
„Lautäußerungen durch das Publikum werden für gewöhnlich zu 100 % über Leuchtschilder gesteuert.“
Das halte ich für einen Mythos. --Seth Cohen 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
In der Raab-Show vom Montag wurden (von Raab) die Pfiffe damit begründet, dass Naidoo im Triumph die Zunge rausgestreckt hatte und das Publikum dies als arrogant empfunden habe. --Grip99 01:21, 3. Okt. 2012 (CEST)

Manchesterisch?

Die Einwohner von Manchester in England heißen im Englischen Mancunians oder Mancs. So steht es jedenfalls in unserem Artikel. Wie aber ist es im Deutschen? Heißen die Einwohner Manchesterer? Und sind die Market Street, die King Street und Deansgate, in denen man gut einkaufen kann, manchestrische Straßen? Danke für eine Erhellung. --Opihuck 20:26, 29. Sep. 2012 (CEST)

Ich denke: die Manchesterer und das Adjektiv ist Manschestersch analog Jeversch. Da das aber sich etwas seltsam anhört, ist eine Umschreibung mit Straßen von M. und Bürger von M. anzuraten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:07, 29. Sep. 2012 (CEST)
Manchestersch gibt's in Google Books nicht auf Deutsch, Manchesterisch ist selten, aber nachgewiesen. Mankunisch ist häufiger, vor allem in der Popmusikliteratur, wenn auch ein bisschen schlaumeierisch wirkend, und Dietrich Schwurbel Diedrichsen verdanken wir sogar den schönen Komparativ: Outlaws, die sich nicht so nennen müssen und keinen Mythos brauchen und ihre Musik immer noch aus den bekannten australischen Quellen beziehen, auch wenn das bei dieser zweiten LP weniger deutlich ist, mankunischer: weniger radikalindividualistisch (...) --Aalfons (Diskussion) 21:35, 29. Sep. 2012 (CEST)
Ich bin nicht sehr viel schlauer als zuvor, aber ich danke euch sehr für eure Antworten. --Opihuck 18:51, 2. Okt. 2012 (CEST)
Man sagt im Deutschen Einwohner Manchesters und Straßen in Manchester. --Φ (Diskussion) 19:17, 2. Okt. 2012 (CEST)
Ach. --Opihuck 19:20, 2. Okt. 2012 (CEST)

Akzente bei Großschreibung

Ich habe meine Frage schon vor über einem Jahr auf der Diskussionsseite von Akzent (Schrift) gestellt, leider wurde sie dort nicht beantwortet, und ich habe sie vergessen, bis mir heute die Bezeichnung "À Propos" auffiel. Vielleicht gibt es auf dieser Seite jemanden, der sich auskennt. Zu meiner Schulzeit hieß es, zumindest auf französischen Großbuchstaben werden die Akzente fortgelassen, im letzter Zeit fallen mir immer wieder Worte auf, bei denen sie mitgeschrieben werden. Hat sich diese Praxis irgendwann in den letzten 30 Jahren geändert? Euroklaus (Diskussion) 15:46, 30. Sep. 2012 (CEST)

Nach meiner Erinnerung ist es im Französischen nicht verpflichtend, aber erlaubt, Akzente bei Großbuchstaben zu setzen. Im Deutschen gelten teilweise andere Regelungen: Meistens werden fremdsprachliche Wörter eingedeutscht (daher nicht "À propos", sondern "apropos", und oft fehlen Akzente, auch bei Kleinbuchstaben, z. B. frz. "Fête" heißt im Deutschen nur "Fete". --Opihuck 16:18, 30. Sep. 2012 (CEST)
Sind ja auch zwei verschiedene Dinge, oder?
Der Fragesteller hatte nach französischen Großbuchstaben gefragt, nicht nach eingedeutschten Fremdwörtern. Und da ist zum Beispiel fr:Diacritique recht eindeutig. CarlM (Diskussion) 16:35, 30. Sep. 2012 (CEST)

[BK] Die französische Wikipedia sagt hierzu: Pour simplifier les claviers des machines à écrire, la dactylographie a renoncé à la possibilité d’écrire les majuscules avec leurs diacritiques. Beaucoup de gens pensaient donc que l’usage en était facultatif ou même ne concernait que les minuscules comme le point du i et du j. L’Académie française rappelle cependant que « l’accent a pleine valeur orthographique ». Zu deutsch also: Zur leichteren Handhabung der Tastaturen von Schreibmaschinen wurde beim Maschinenschreiben auf die Möglichkeit verzichtet, Großbuchstaben mit ihren Akzenten zu schreiben. Viele denken daher, dass ihr Gebrauch nur fakultativ sei oder gar ausschließlich die Kleinbuchstaben betreffe, wie das bei den Punkten auf dem i und j der Fall ist. Die Academie francaise erinnert dagegen daran, dass "der Akzent orthographisch vollwertig ist". Demnach müsste also bei handschriftlichen Texten in jedem Fall ein Akzent auch bei Großbuchstaben gesetzt werden. --88.73.34.215 16:38, 30. Sep. 2012 (CEST)

(BK) Erschwerend kommt hinzu, dass die französischen, belgischen und Schweizer Tastaturbelegungen gar keine Großbuchstaben mit Akzent haben, ebenso fehlen sie in der französischen Variante der (obsoleten) ISO 646-Zeichencodierung (siehe fr:ISO/CEI 646). --Rôtkæppchen68 16:40, 30. Sep. 2012 (CEST)

In französischen Zeitungen und Zeitschriften sehe ich Großbuchstaben ohne Akzentverwendung zu solchen mit Akzent in einem (gefühlten) Verhältnis von 95:5; dabei ist mir aufgefallen, dass selbst einzelne Printmedien das nicht konsequent durchhalten, sondern etwa Évian mal mit, mal ohne schreiben. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:47, 30. Sep. 2012 (CEST)

Es gibt noch einen längeren Abschnitt zum Thema in der französischsprachigen Wikipedia: fr:Usage des majuscules en français#Accentuation des majuscules et des capitales. Es läuft darauf hinaus, dass der Gebrauch von Akzenten auf Großbuchstaben eine Qualitätsfrage ist. --= (Diskussion) 16:53, 30. Sep. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten, das bringt etwas Licht in die Angelegenheit. Interessant ist hierbei, dass zu meiner Schulzeit (Abi 83) Akzente auf Großbuchstaben (bei Handschrift) als ungebräuchlich angestrichen, aber nicht als Fehler gezählt wurden. Euroklaus (Diskussion) 17:06, 30. Sep. 2012 (CEST)
Auch heute noch verzichten Französischlehrwerke auf Akzente bei Großbuchstaben, Klett bspw. behauptet aus technischen Gründen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:20, 30. Sep. 2012 (CEST)
Aus technischen Gründen? ISO 646 und Codepage 437 dürfen als veraltet gelten und die Nachfolger Codepage 850, ISO 8859-1 und Unicode unterstützen allesamt akzentueirte Großbuchstaben. Der einzige mir bekannte Grund für eine Weiternutzung der CP 437 wäre ein Rechner mit MDPA, CGA oder HGC, deren Zeichenvorrat im Textmodus nicht auf neuere Zeichencodierungen umgestellt werden kann. --Rôtkæppchen68 17:49, 30. Sep. 2012 (CEST)
Dennoch interessant, weil auch ich (ABI '83 in NRW erröt) in der Schule verpflichtet worden bin, die Akzente wegzulassen. Immerhin durfte man das Abi mit nur einer Fremdsprache versuchen... BU63 89.0.74.162 18:03, 30. Sep. 2012 (CEST)
Für Französisch verwendete man i. d. R. die Codepage 863. Sie funktionierte aber nur in Kanada, weil es dort kein Œ gibt. -- Liliana 22:22, 30. Sep. 2012 (CEST)
MS-DOS 5.0 verwendete folgende Codepages (Ausschnitt):
Land Standard-Codepage Alternativ-Codepage
Belgien
850
437
Frankreich
850
437
Kanada (Französisch)
863
850
Schweiz (Französisch)
850
437
Deutschland
850
437
USA
437
850
Quelle: gedrucktes Handbuch. --Rôtkæppchen68 23:15, 30. Sep. 2012 (CEST)

Eben, die französische Tastaturbelegung kennt weder akzentuierte Großbuchstaben noch das Œ. Das ist der Grund, weswegen diese Zeichen nur selten verwendet werden. In der Schule, wo handschriftlich geschrieben wurde, mussten die Akzente immer auf die Großbuchstaben. -- Liliana 22:21, 30. Sep. 2012 (CEST)

Also, mir wurde davon abgeraten, mit der Begründung, dass akzentuierte Grossbuchstaben veraltet wären (so wie das ß in der Deutschschweiz), und stimmt, die übliche Codepage war für die französische Schweiz 850/437. --Filzstift  16:52, 2. Okt. 2012 (CEST)

Mir fällt auf, dass türki̇sche Kapi̇tälchen nur mithilfe von U+0307 korrekt dargestellt werden. --84.61.128.202 13:43, 1. Okt. 2012 (CEST)

Slideshow-Programm gesucht

Hallo zusammen,

ich suche ein Programm, mit denen ich Slideshows erzeugen kann, die aber nur die Referenz zu einem Bild speichern und nicht das ganze Bild. Alle Programme die ich bisher getestet habe, erzeugen ein Video, mit entsprechend großer Datei und entsprechend schlechter Qualität. Ich möchte, dass ich aus einem vorhandenen Satz Bilder einfach nacheinander bestimmte Bilder in einer bestimmten Reihenfolge abgerufen werden, und zwar die ohnehin vorhandenen Originalbilder und kein für die Slideshow angefertigtes Duplikat.

Gibt es so etwas? --Studmult (Diskussion) 14:03, 29. Sep. 2012 (CEST)

Praktisch jedes Bildbetrachtungsprogramm kann das, zum Beispiel das Windows-Bordmittel (bis XP jedenfalls...) "Bild- und Faxanzeige". Dort gibt es eine Funktion "Diashow starten", und diese Funktion haben viele Bildbetrachter. Die Bilder im entsprechenden Ordner werden dann der Reihe nach geöffnet; je nach Programm kannst du die Zeitdauer auch selbst voreinstellen. --Snevern 14:07, 29. Sep. 2012 (CEST)
Ja, das ist mir schon klar und reicht mir auch an Funktionalität, es geht mir nur darum, die Reihenfolge beeinflussen zu können. Beispiel: Ich habe 5 Bilder A,B,C,D,E und will das einmal eine Diashow A,C,E und einmal E,A,B,C,D und einmal B,A,C,E startet ohne jeweils einen eigenen Ordner mit Duplikaten dafür anlegen zu müssen. --Studmult (Diskussion) 14:19, 29. Sep. 2012 (CEST)
Hilft diese Seite? Die gebastelte Diashow wird als Textdatei abgespeichert, die die Dateinamen enthalten duerfte. Es muesste dann wenigstens (falls es nicht per GUI geht) moeglich sein, die Datei zu editieren, um eine beliebige Reihenfolge festzulegen. --Wrongfilter ... 15:02, 29. Sep. 2012 (CEST)
Ja, das sieht sehr gut aus. Danke! --Studmult (Diskussion) 15:18, 29. Sep. 2012 (CEST)

Irfanview hat unter Slideshow endlos Optionen, u.a. load filenames from text file, save filenames as text file usw. (Ich hab's auf Englisch, das Programm ist aber auch in Deutsch zu haben.) Vielleicht hilft's ja. Fiiiisch! (Diskussion) 16:41, 30. Sep. 2012 (CEST)

HTML mit der "refresh" Funktion würde auch gehen. Die jeweils neuen Bilder könnte man während der Standzeit des alten Bildes schon vorladen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:31, 3. Okt. 2012 (CEST)

Synonym für Raumbewohner

Hallo, wie sage ich zu den Leuten (eines Büros/Sekretariats) die arbeitstechnisch einen festen raum bewohnen. Raumbewohner klingt komisch. Insassen ist mMn eher bei Fahrzeugen passend. Hoffe jmd. kann mir helfen! Danke schonmal voraus! --85.216.37.209 13:30, 30. Sep. 2012 (CEST)

Büroinhaber? --Ambur (Diskussion) 13:37, 30. Sep. 2012 (CEST)
Inhaber suggeriert iwi, dass ihnen der Raum gehört. Aber in der Ausarbeitung bei mir sind es zu 99% Angestellte. Trotzdem vielen Dank für deinen Vorschlag! --85.216.37.209 14:06, 30. Sep. 2012 (CEST)
Die Gruppe der "Nutzer"? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:05, 30. Sep. 2012 (CEST)
"Bürozugehörige" ? --RobTorgel (Diskussion) 15:15, 30. Sep. 2012 (CEST)
hm. Kann ein Raum eine Bezeichnung für eine Person geben. Hm? Gefangener <-> Gefängnis; Sekretärin(nen) <-> Sekretariat; Büro <-> Bürohengst??? Chef (Chefbüro) Büro des Abteilungsleiters ...../ Wie sagt man zu einer Fabrikhalle mit Arbeitern(?) Arbeitsplatz, oder? Arbeiter bzw Angestellte befinden sich an ihrem Arbeitsplatz. So allgemein wird es wohl keine Bezeichnung geben. --80.108.60.158 15:26, 30. Sep. 2012 (CEST) Eigentlich, eine ziemlich unpersönliche Sache, wenn ihr mich fragt.
Bürokrat ? GEEZERnil nisi bene 15:41, 30. Sep. 2012 (CEST)
Wenn man selbst dazu gehört: Zimmergenossen? --Opihuck 16:12, 30. Sep. 2012 (CEST)
Büro- oder Zimmergenossen sind immer die anderen. Für Benutzer von Einzelbüros passt das nicht. --Rôtkæppchen68 17:16, 30. Sep. 2012 (CEST)
Belegschaft? --80.108.60.158 17:34, 30. Sep. 2012 (CEST)
Mich überzeugt noch immer die Inhaberschaft am meisten: Wer ein Büro inne hat, ist derjenige, der es benutzt, und damit ist er der Büroinhaber.
Aber ganz ehrlich: Bevor ich mir so einen abbrechen würde, würde ich lieber umformulieren. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, einen Sachverhalt auszudrücken, und der hier gesuchte Begriff ist ganz offensichtlich nicht der eleganteste Weg. --Snevern 21:19, 30. Sep. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die ganzen Vorschläge, ich versuch das Wort so gut es geht zu vermeiden! --85.216.37.209 17:11, 1. Okt. 2012 (CEST)
"Büroangestellte" oder "Büromitarbeiter" ist doch gar nicht so schlecht. --Neitram 11:37, 2. Okt. 2012 (CEST)
Ich denke mal, die Frage stellt sich gar nicht. Denn entweder bezieht man sich auf das Büro, in dem man ist oder das man sieht, oder auf ein Büro mit einer bestimmten Bezeichnung. Im letzteren Fall geht eine Zusammensetzung mit "Raum" ohnehin nicht, weil es eben "Raum 114" oder "Zimmer E8" oder so ist. Da ist dann auf jeden Fall "der Mitarbeiter, der (normalerweise) in Raum 114 arbeitet" o.ä. am sinnvollsten. Und wenn man auf den Raum zeigen kann, ist es eben der Sachbearbeiter (oder was auch immer), "der hier / da / in diesem Raum tätig ist". Ich bin lange in keinem Krankenhaus gewesen (toi, toi, toi...), aber ich glaube, auch da ist es allenfalls "der Patient von 114" und nicht "der Zimmer-114-Patient". Na, und was dem im Krankenzimmer ruhenden Patienten recht ist, muss doch dem anderswo ruhenden Beamten billig sein... KFrage (Diskussion) 19:51, 2. Okt. 2012 (CEST)
Nachdem Insasse, Hintersasse und Stuhlsasse belegt sind, könnte man Bürosasse, Raumsasse oder Bürobesitzer „neu erfinden“, damit aus dem Begriff ein Wort wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:40, 2. Okt. 2012 (CEST)
Wenn der Beamte den Raum 7 innehat, heißt er Siebenschläfer - außer montags, wegen der berühmten zwei Kalenderblätter. CarlM (Diskussion) 22:55, 3. Okt. 2012 (CEST)

Mythologische Korrespondenzen eines Details aus Homers Odyssee

Eines der Abenteuer des Odysseus ist bekanntlich die Landung auf der Insel, auf der sich die heiligen Rinder des Helios befinden. Als die Gefährten des Odysseus die Rinder widerrechtlicht geschlachtet haben und verzehren wollen, äußert sich der Zorn des Sonnengottes darin, dass das Fleisch zu brüllen beginnt („Ringsum krochen die Häute, es brüllte das Fleisch an den Spießen, // Rohes zugleich und gebratnes, und laut wie Rindergebrüll scholl's“, heißt es in der Odyssee-Übersetzung von Johann Heinrich Voß aus dem Jahr 1781).

Gibt es zu diesem speziellen Umstand (brüllendes Fleisch, kriechende Häute) Korrespondenzen bzw. Parallelen in den Mythologien anderer Kulturkreise?

Ich habe bereits selbst zu recherchieren versucht, aber z.B. Internetsuchen gestalten sich denkbar schwierig, da die Beschreibung des genauen Details, das ich genannt habe, gleichzeitig zu wenig konkret und andererseits zu speziell formuliert ist.

Danke und Gruß --84.144.89.240 (15:29, 30. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Keine Antwort, nur Assoziation: Gehört das nicht in die Grossgruppe "Totes, das wieder zu leben anfängt"? GEEZERnil nisi bene 15:44, 30. Sep. 2012 (CEST)
Hm. Natürlich klingt das spontan nach Zombies. Also auch nach dem Scheinwissen und nach den Vorurteilen gegenüber Vodou. Wir haben einen Artikel Nekromantie. Und von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum Faust. Der Artikel Wiedergänger verweist darauf, daß das Grundmotiv auch der nordischen Mythologie nicht fremd ist und über die slawische Mythologie sind wir dann auch gleich bei dem Vampir. Andererseits wird auch von diesem Christus eine Wiederauferstehung behauptet und da war ja angeblich nicht nur die Seele weg sondern auch der Körper, aber offenbar war er kein Wiedergänger (und der Artikel Auferstehung verweist dann noch auf Vielerlei mehr, unter anderem auf Platon). Zumindest in den Religionen stellt sich also die Frage: Ganztodtheorie oder nicht oder was? Schon die Götter des Gilgamesch-Epos wären - so glaubte es zumindest Gilgamesch - in der Lage, den toten Enkidu wieder zum Leben zu erwecken. Seine Bitte war jedoch vergeblich. An anderer Stelle wollte Ištar die Toten wiederauferstehen lassen, damit sie Lebende fressen. Die Götter des wissenschaftlichen Fortschritts in der Gestalt des von Mary Shelley eindrücklich beschriebenen ebenso genialen wie verantwortungslosen Wissenschaftlers Viktor Frankenstein arbeiten auch mit scheinbar totem Fleisch. Der Titel Frankenstein oder Der moderne Prometheus weist über die Faszination an der neu entdeckten Elektrizität hinaus jedoch auch überdeutlich zurück in die griechische Mythologie (und geht damit einen ganz anderen Weg als der Golem-Mythos der eindeutig nicht unter die Fragestellung zu subsumieren wäre). Und nicht zuletzt wird aktuell hier auf dieser Seite in dem Thread "Langlebiges Tier" wohl nicht ganz umsonst gerade das Bärtierchen abgefeiert. --84.191.140.73 19:02, 30. Sep. 2012 (CEST) p.s.: Vielleich ist der Blick auf die Details auch nicht hilfreich. Diese Versatzstücke der Mythen dienen ja der Einordnung und Verarbeitung von Leben und Tod. Gilgamesch lernt erst durch den toten Enkidu, was Sterben bedeutet und daß auch er sterblich ist. --84.191.140.73 19:13, 30. Sep. 2012 (CEST)
Biblisch gibt es folgendes: das schreiende Blut >> Himmelschreiende Sünde.
Hesekiel Kapitel 37. - hier aufersteht eine ganze Armee
--80.108.60.158 19:26, 30. Sep. 2012 (CEST)
Danke für die interessanten Hinweise auf die verschiedenen mythologischen Analogien im Sinne der Nekromantie, aber wie ich im Artikel sehe (er leitet auf Totenbeschwörung weiter), passt das im Zusammenhang mit Odysseus eher auf das Treffen mit Teiresias, der zwar mit den Rindern auch im Zusammenhang steht, aber in einer ganz anderen Situation erscheint. Ich suche ganz speziell Korrespondenzen, in denen totes Fleisch (also keine Leichen, die sich wieder zu bewegen beginnen, sondern etwa bereits zum Verzehr zurechtgemachtes), wenn möglich mit einer ähnlichen Implikation (es wird drastisch darauf aufmerksam gemacht, dass die Aktion, die zum Totsein des Fleischs führte, verdammenswert war), Geräusche von sich gibt und/oder sich bewegt (wie die Felle). Ich bin der Meinung, dass dieses Motiv häufiger in der Mythologie (auch der nicht von der Odyssee beeinflussten) vorkommen müsste, auch wenn ich leider keinen triftigen Grund für diese Annahme nennen kann. PS. Bitte nicht wundern, meine IP-Adresse hat sich mittlerweile geändert. --84.144.67.79 22:25, 30. Sep. 2012 (CEST)
Nun kommt natürlich Odysseus nur in seinen Grundzügen aus der Mythologie. Die uns bekannte Fassung stammt aus der schriftstellerischen (wie man heute sagen würde) Phantasie eines Autors (oder zweier Autoren?), auch wenn der sein Werk anders abgefasst hat als seine heutigen Kollegen es zu tun pflegen. Es muss sich also nicht jede Einzelheit auch in der Mythologie finden.
Was die antiken Griechen betrifft, würde ich Mythologie und Literatur aber zusammenfassen. Im Artikel über Hesiod heißt es: „Neben Homers Ilias und Odyssee sind Hesiods Werke die Hauptquelle der griechischen Mythologie und Mythographie“ (Hervorhebungen von mir). Ich denke entsprechend, dass das Schreien des gebratenen Fleisches nicht „nur“ der Phantasie Homers entsprungen sein muss, sondern durchaus auch einen mythologischen Hintergrund i.S.v. mündlichen Überlieferungen besitzt bzw. besitzen kann. (Die Odyssee selbst wurde angeblich jahrelang nur mündlich übertragen.) Dabei kommt mir – abstrakter, als das reine Brüllen von Rindfleisch es ist – das Motiv „sofort auf Sünden hinweisen“ in den Sinn, sprichwörtlich „kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort“, ein dramatisches Stilmittel hier, das durch eine in der Handlung beinhaltete Symbolik darauf hindeutet, dass eine ausgeführte Aktion negative Folgen haben wird. Das kommt in Mythologie wie „richtiger“ Literatur vor, ist in der „echten Mythologie“ meist aber leichter zu identifizieren und wird von den Handlungsakteuren auch wahrgenommen. Vielleicht hilft das anderen hier weiter, entsprechende Korrespondenzen zu finden. --84.144.95.58 20:50, 3. Okt. 2012 (CEST)
Darauf, dass der Mensch allgemein vom Unterschied zwischen Leben und Tod geschockt und fasziniert ist und diesen immer wieder künstlerisch (aber heute auch durch Organtransplantationen, beispielsweise) verarbeitet, wurde ja schon hingewiesen. Damit ist die Wiederauferstehung bereits gebratenes Rindfleisches ein zwar extremer, aber doch nicht an sich ungewöhnlicher Ausdruck für eine besonders starke Empfindung, hier den göttlichen Zorn. CarlM (Diskussion) 23:04, 30. Sep. 2012 (CEST)
Nun, aus meiner Sicht besteht eine Schwierigkeit darin, daß in der von Homer erzählten Geschichte die besondere Größe des Zorns des Helios dadurch unterstrichen wird, daß er auf seine Macht zurückgreift, dem Toten wieder Leben zu geben. Gleichzeitig betont die drastische Darstellung die Botschaft, daß es die Götter sind, die über Leben und Tod gebieten, daß ein Gott nicht bereit ist, sich ohne weiteres von einem Odysseus das Leben seiner Geschöpfe gegen seinen Willen und ohne Konsequenzen nehmen zu lassen. Gewiß geht es dabei nicht um die Mythen und Beschwörungen der Wiedergänger, zumal Odysseus ohnehin in einem andere Zusammenhang in den Hades vordringt und wieder zurückkehrt. (Die eigentliche, sozusagen die dramatische Hadesgeschichte um die Problematik von Tod und Leben ist ja auch einem anderen Sänger vorbehalten.) Und hier besteht zu den Überresten der Rinder und Schafe des Helios auf Thrinakia auch der grundlegende Unterschied. Das menschliche Problem von Tod und Leben wird durch sie nicht problematisiert - sie sind nicht menschlich. Die Problematik dieses Stoffs ist der Ungehorsam des Eurylochos gegenüber seinem Anführer und gegenüber den Göttern, weiterhin die - heute würde man sagen: - Führungsschwäche des Odysseus und nicht zuletzt die Vergeblichkeit, mit der der Held dem Orakel des Teiresias und den Warnungen der Kirke nachzukommen sucht. Das zumindest ist meine Interpretation. Die mythologischen Grundmuster genügen nicht sich selbst sondern folgen einer Aufgabe. Sie thematisieren die Sorgen und Nöte der Menschen und der Götter und der Menschen und Götter mit sich selbst und untereinander - und nicht die Sorgen und Nöte eines halb durchgebratenen Rinderfilets. Ich interpretiere das daher als Zierwerk und Ausschmückung, die nicht über das oben Dargestellte hinausgeht. Wir haben auch später in den Märchen und noch später in der Werbung verschiedene Gegenstände und Lebensmittel, die zum "Leben" erwachen, sich bewegen, Gefühle zeigen, manchmal fliehen oder zu ihrem angestammten Ort zurückkehren oder sogar eine dialogische Ebene einführen und irgendetwas sprechen. Bei den Grimmschen Märchen nehmen wir das ja noch hin. Aber so versuchen dann am untersten Skalenende des Niveaus zwei sprechende Plastikbecher eines "Joghurt mit der Ecke" der Firma Müller uns für dumm zu verkaufen mit der Botschaft: Knick die Welt wie sie dir gefällt. Das ist aber ein anderes Leben ohne einen tieferen Grund, durch nichts verknüpft mit dem menschlichen Leben angesichts der Unausweichlichkeit des Todes, das in der Mythologie aus gutem Grund thematisiert wird. Wir suchen also nicht nach dem grundlegenden "Bild" einer Problemstellung sondern nach einem erzählerischen Gestaltungselement, das als (exotischer) Kunstgriff zu verstehen ist und nicht als Teil einer Kernbotschaft des Werkes. Die Suche danach in Mythologien sollte nicht darüber täuschen, daß das Gesuchte mit einer Mythologie selbst nicht das Geringste zu tun hat. Wir suchen also mitnichten nach "Mythologische(n) Korrespondenzen". Ein besonderes Augenmerk auf Mythologien begründet sich nur, weil dort die übernatürlichen Kräfte der Götter verhandelt werden, die zu solchen Erscheinungen benötigt werden. (Die einzige Ausnahme, die ich kenne, betrifft den Käse auf den Käsesandwiches der staatlichen ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir. Hier behaupten schon seit Jahrzehnten und bisher wohl unwiderlegt böse Zungen, daß man die Käsesandwiches schon beim Auspacken fest und aufmerksam zusammendrücken sollte, weil der Käse - aus gutem Grund - selbst nach dem Start noch versucht, möglichst schnell wegzulaufen und noch irgendwie von Bord zu kommen.) So viel zu der von mir gesehenen Schwierigkeit der Frage und der Trennung, die dabei vorzunehmen ich für erforderlich halte. --84.191.140.73 01:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
Dass die Wiedererweckung des BBQ kein mythologisches Element ist, sondern eben ein literarisches, sagte ich ja schon (übrigens mal Kästners 35. Mai dazu lesen...).
Dass Leben und Tod von Tieren für den Menschen nichts mit seinem eigenen Tod, bzw. dessen Unabwendbarkeit zu tun hätten, stimmt natürlich nicht. Zahlreiche rituelle Elemente aus fast allen Kulturen zeigen das Gegenteil - Standardbeispiele sind Tieropfer, die dem Menschen seine Endlichkeit anschaulich machen und in vielen Riten den Tod eines Menschen ersetzen (und damit verhindern) sollen.
Übrigens zeigt auch die heutige weitgehende Verdrängung des Todes von Tieren (die dann aber gegessen und zu anderen Zwecken verarbeitet werden), dass der Mensch durchaus im Tod des Tieres seinen eigenen erkennt (und, zumal in einer Gesellschaft, die den Tod immer weniger verarbeitet und immer mehr nur verdrängt, nicht mehr erträgt. CarlM (Diskussion) 02:35, 1. Okt. 2012 (CEST)
Dein Hinweis auf Tieropfer ist bei einer generellen Sicht völlig berechtigt. Aber mein Anspruch - vielleicht ist das nicht deutlich geworden - war keine umfassende Darstellung und Analyse sondern ich habe mich gedanklich über die Vorgänge auf Thrinakia eigentlich nicht erwähnenswert hinaus bewegt. In diesem Rahmen gibt es aber keinen Hinweis auf irgendeine mythologische Korrespondenz. Die Leute hatten schlicht Hunger und hatten weder Respekt vor den (begründeten, also in der Intention transparenten) Anordnungen des Odysseus noch Respekt vor der Weissagung des Orakels. Das erneuerte "Eigenleben" der Stücke der geschlachteten Tiere ist, wie du richtig schreibst, ein Ausdruck des ungeheuren göttlichen Zorns, das Fleisch bebt sozusagen vor Zorn, es ist der Vorbote, daß der Frevel sehr groß war und die Rache noch größer sein wird. Das ist aus meiner Sicht schon alles. Ansonsten ist die Auseinandersetzung des Menschen mit der Bestimmung seines Todes natürlich noch viel umfamgreicher und berührt viele weitere Aspekte (die Frage des Ortes, bei den Griechen der Hades, schwingt z.B. ja die ganze Zeit schon mit). Nicht ohne Grund wird der Totenkult vielfach als ein fundamentales Element des Mensch-Seins angesehen. Eine sehr spannende Ebene, die gerne übersehen wird, ist übrigens die Frage des Vergessens. Es gibt da eine fantastische literaturgeschichtliche Untersuchung: Harald Weinrich: Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens. C.H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-45647-2. Sehr angenehm lesbar, äußerst fundiert und ausgesprochen anregend - ein ganz heißer Tip. --84.191.140.73 02:59, 1. Okt. 2012 (CEST)
wenn man es als Metapher versteht bekommt man mehrere Ähnlichkeiten aus anderen Mythologien. Denn wenn ich gegen ein Gebot verstoße, so kann es sein, dass mir das Gewissen (oder das Leben) ins Herz schreit. Da kann dann schon einmal auch das Fleisch zu schreien und jammern beginnen. Das wäre dann ein Horrortrip. --80.108.60.158 08:11, 1. Okt. 2012 (CEST)
Na, vielleicht gibt es ja doch eine mythologische Parallele: in der Gylfaginning wird erzählt, wie Thor seine eigenen Böcke schlachtet und verzehrt, und am nächsten Morgen aus ihren abgenagten Knochen und den Häuten wiederbelebt. Ob da ein (schamanistischer?) Mythos hinter steckt, und wenn ja, welcher, scheint aber unklar. Jedenfalls wäre klar, warum hier keine göttliche Strafe eintrifft. Der Gott kann mit seinem eigenen Vieh ja machen, was er will. Geoz (Diskussion) 14:56, 1. Okt. 2012 (CEST)
»wenn man es als Metapher versteht bekommt man mehrere Ähnlichkeiten aus anderen Mythologien« − dann nenn doch mal ein paar (konkrete). 84.144.95.58 23:11, 3. Okt. 2012 (CEST)
Also mir fällt da bis auf das vom Kollegen Geoz angegebene Beispiel erstmal nichts weiter ein. Sehr frei interpretiert könnte man vielleicht noch über das legendäre "Table Ballet" in Goldrausch (1925) von Charlie Chaplin nachdenken, mit dem zwei harmlose Brötchen auf geniale Weise vom Meister zum Leben erweckt werden und so virtuos tanzen, daß auf diese Weise die Herzen der anwesenden Damen im Sturm erobert werden können... :-) --84.191.147.197 01:39, 4. Okt. 2012 (CEST)
Hier vielleicht mal ein Anreiz, wie man „mythologische Korrespondenz“ verstehen könnte – in Form eines Beispiels: In dem Mythos um Philemon und Baucis (u.a. in Ovids Metamorphosen beschrieben) wird ein Liebespaar in zwei einander umschlingende Bäume verwandelt. In der aus der hawaiianischen Mythologie stammenden Sage um die Pflanze Naupaka (leider gibt es darüber keinen mir bekannten Artikel in der WP) werden zwei Liebende in zwei unterschiedliche Arten einer Pflanze verwandelt (Berg-Naupaka und Meer-Naupaka). Korrespondenzen: Transformation in Gewächse, Umstand des Liebens erzwingt physischen Zusammenhang der Transformationsprodukte etc.
Das Beispiel hat mit der Frage nach brüllendem Fleisch natürlich rein gar nichts zu tun, ist aber genau ein Beispiel für eine mythologische Korrespondenz, bei der abstrakt genug gedacht wurde, um sie herstellen zu können, und speziell genug, um eine schlichte Übereinstimmung von Themen (hier: Liebe) auszuschließen. (Deswegen auch ein Beispiel zweier völlig unterschiedlicher Kulturkreise.) Vielleicht hilft das jemandem weiter, einzugrenzen, was genau gesucht wird. --84.144.77.124 23:15, 5. Okt. 2012 (CEST)
Ich sehe die Schwierigkeit da eher in der Frage, was der „Kernpunkt“ oder „Ansatzpunkt“ einer solchen mythologischen Korrespondenz sein sollte: dass das Fleisch wieder zu leben beginnt oder dass es brüllt? Denn auch wenn Letzteres aus rein „logischer“ Sicht ja Ersteres bedingt, ist das Besondere an dieser Stelle – mythologisch oder literarisch, das sei jetzt dahingestellt – nicht, dass „Totes [...] wieder zu leben anfängt“ (Grey Geezer, s.o.), sondern das Brüllen des bereits toten Fleisches, d.h. der Umstand dieser Remineszenz an das Verhalten des Tieres, zu dem es früher einst gehörte („und laut wie Rindergebrüll scholl's“). Wenn ich den Beitrag vom 30. Sep. 2012, 22:25 Uhr (CEST), richtig verstehe, ist mit der gesuchten mythologischen „Korrespondenz“ genau das gemeint: der Umstand, dass sich totes Fleisch – oder selbstverständlich auch irgendeine andere vom „Hauptobjekt“ getrennte Komponente – mit einer für dieses „Hauptobjekt“ typischen Handlung bemerkbar macht, d.h. der anthropologisch-soziologische Hintergrund des „Mythos“ ist nicht die „Differenz zwischen Tod und Leben“, sondern die Identifikation von Tierüberresten (oder sonstigen Überresten) mit dem Tier (oder was auch immer), zu dem sie gehörten, also Haxe ≙ Schwein, Euter ≙ Kuh, Schnabel ≙ Vogel usw., und das geschieht in der Odyssee eben auf sehr eindrucksvolle Weise (lautes Brüllen) mit drastischem Hintergrund (Frevel). Aber weder das Brüllen noch das Wiederlebendigwerden noch der dazu führende Gotteszorn oder der diesem zugrundeliegende Frevel sind für mythologische Korrespondenzen speziell dieser Stelle relevant. --84.144.77.124 15:30, 6. Okt. 2012 (CEST)

künstliche Magnetfelder gegen kosmische Strahlung?

Im Artikel Mondkolonisation findet sich der Satz Vor der kosmischen Strahlung kann sich die Kolonie mit künstlichen Magnetfeldern schützen. Wie stark müsste denn ein solches künstliches Magnetfeld sein, um hier einen wirksamen Schutz zu bieten? Ist so etwas heute überhaupt schon realisierbar? Chiron McAnndra (Diskussion) 23:00, 30. Sep. 2012 (CEST)

Nun gut, die Flussdichte müsste nicht allzu hoch sein, größenordnungsmäßig eben im Bereich des Erdmagnetfelds (also µT), das uns hier ja gut vor der kosmischen Strahlung schützt. Die Frage wäre wohl eher wie man ein Feld in einem solchen Ausmaß erzeugt... Wobei wahrscheinlich in diesem Zukunftsszenario das wohl nicht das Proble sein dürfte.--Antemister (Diskussion) 23:24, 30. Sep. 2012 (CEST)
Energieschild & [18] wär schon schön, aber so einfach wirds wohl noch nicht gehen: siehe auch [19],[20],[21], nasa bastelt an Water Walls im orbit zur abschirmung. --gp (Diskussion) 08:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
wenn ich es logisch bedenke, müsste das Schutzschild lediglich die kosmische Strahlung abwehren. Ob ein Magnetfeld gegen nicht-Magnetische Substanzen wirkt? --80.108.60.158 09:31, 1. Okt. 2012 (CEST) Also müsste dieses Schild eine habitable Zone erzeugen. --80.108.60.158 10:05, 1. Okt. 2012 (CEST)
@Antemister - Ich hatte gefragt, ob das heute schon realisierbar ist. Von irgendeinem Zukunftsszenario war nicht die Rede.
@IP80 - auch von einer habitablen Zone war nicht die Rede. Es geht lediglich um die kosmische Strahlung.
Chiron McAnndra (Diskussion) 15:01, 1. Okt. 2012 (CEST)
Reiner Gamma
Man könnte die Mondkolonie auch in Reiner Gamma installieren, dort gibt's bereits ein natürliches schützendes Magnetfeld. --Neitram 15:52, 1. Okt. 2012 (CEST)
(BK) @80.108.60.158, vor elektromagnetischen Strahlen und ungeladenen Teilchen schützt ein Magnetfeld natürlich nicht. Kosmische Teilchenstrahlung besteht zu fast 100 Prozent aus Ionen. Für Ferromagnetismus sind Weiss-Bezirke erforderlich, die es nur in Kristallen, nicht aber in einzelnen Atomen oder Ionen gibt. Eine ferromagnetische Wirkung auf die kosmische Teilchenstrahlung ist daher auszuschließen. Gegen Kosmische Gammastrahlung hilft nur eine massive Abschirmung. Das Material ist hierbei sekundär, da nur die Massenbelegung zählt. --Rôtkæppchen68 15:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
Jedes geladene Teilchen wird durch Magnetfelder abgelenkt: Lorentzkraft. Allerdings ist das natürlich nicht als Energieschild brauchbar, weil die Teilchen eben nur seitlich abgelenkt werden. Um eine vollständige Abschirmung zu erreichen, müsste man sie *innerhalb* eines sehr starken Magnetfeldes einschließen, wie das in einem Stellarator geschieht. Der ist aber auch nicht als Energieschild brauchbar, weil er Teilchen nur *ein*schließen, nicht aber *aus*schließen kann. Um letzteres zu erreichen, müsste man die Sonne in einen Stellarator packen. Was man bauen kann ist allenfalls eine Art Magnet*wand*, die Teilchen an sich vorbeileitet. Der Energiebedarf wäre enorm und die Abschirmwirkung schlechter als die von ein paar cm Beton. Man könnte durchgucken, gut. Sonnenbrille nicht vergessen. -- Janka (Diskussion) 20:18, 1. Okt. 2012 (CEST)

@Janka: Beim Lesen der Frage dachte ich an eine künstliche Nachbildung des Erdmagnetfelds auf dem Mond. Jenes schirmt ja nicht ab, sondern lenkt die den Sonnenwind nur ab. Das würde ja genügen, wenn der zumindest von den Siedlungsgebieten abgelenkt werden kann. Aber ein Magnetfeld, das einen ganzen Planeten einhüllt? Science-Fiction!--Antemister (Diskussion) 22:38, 1. Okt. 2012 (CEST)

(BK) Das funktioniert im Falle der Erde auch ohne Einschluss. Das Erdmagnetfeld sorgt dafür, dass der Sonnenwind, der ja einen Teil der kosmischen Teilchenstrahlung ausmacht, von der Erde weggelenkt wird. Eine Magnetabschirmung einer Mondbasis muss die Teilchen nicht einfangen, sondern nur an der Basis vorbeileiten. Für interplanetare Raumflüge wurde schon vorgeschlagen, dass die Brauchwassertanks auf der Außenseite des Raumschiffs angebracht werden, um gleichzeitig als Strahlenfilter zu wirken. Wasser ist ja zum Teil ionisiert, wechselwirkt also mit den einfallenden Ionen. Und Wasser ist durchsichtig. --Rôtkæppchen68 22:40, 1. Okt. 2012 (CEST)

Nicht nur die Stärke des Magnetfelds ist entscheidend, sondern auch die Größe. Je ausgedehnter das Magnetfeld ist, desto schwächer darf es sein. Geladene Teilchen kreisen in einem Magnetfeld in einer Ebene senkrecht zur Magnetfeldrichtung (genau genommen gilt das nur für homogene Magnetfelder), wobei der Kreisradius r mit dem Impuls p und der Ladung q des Teilchens sowie mit der magnetischen Flussdichte in folgendem Zusammenhang steht:

r = p/(q*B)

Die Ladung ist für die meisten Teilchen (das meiste machen Protonen und Elektronen aus) die Elementarladung. Besonders die Protonen sind problematisch, weil sie zum einen bei gegebener kinetischer Energie einen höheren Impuls haben und zum anderen werden die Elektronen durch die Abgabe von Synchrotronstrahlung z. B. im interplanetaren Magnetfeld aufgrund ihrer niedrigeren Masse viel stärker gebremst. Neben dem Erdmagnetfeld schützt allerdings auch noch die Atmosphäre vor der kosmischen Strahlung. Z. B. nahe den Magnetpolen können die geladenen Teilchen entlang der Feldlinien zur Erde vordringen (dort gibt es dann manchmal Polarlichter; im Allgemeinen bewegen sich geladene Teilchen (zusätzlich zur schnelleren Bewegung um die Magnetfeldlinien) aber zum Glück eher in Bereiche geringerer magnetischer Flussdichte). Und es gibt auch noch einen Anteil der kosmischen Strahlung mit zu hohem Impuls, um vom Erdmagnetfeld nennenswert abgelenkt zu werden; solche Teilchen erzeugen dann sogenannte Luftschauer. Es werden Teilchen bis hinauf zu Energien von mehr als 1020 Elektronenvolt beobachtet (1 Elektronenvolt = ca. 1.6*10-19 Joule; 16 Joule entspricht der kinetischen Energie einer Masse von 1 Gramm mit einer Geschwindigkeit von fast 180 Metern pro Sekunde, und das auf ein einzelnes Proton konzentriert), die aber natürlich umso seltener sind, je höher die Energie ist. Die kosmische Strahlung kommt übrigens nicht von der Sonne, sondern von Quellen außerhalb des Sonnensystems.

Praktisch gesehen empfiehlt sich für die Mondbesiedlung, die magnetische Abschirmung mit einer elektrostatischen Abschirmung zu kombinieren: Eine innere elektrostatische Abschirmung im Gigavoltbereich hält die positiv geladenen Teilchen größtenteils ab, und eine äußere magnetische Abschirmung verhindert, dass zu viele Elektronen auf die positiven Elektroden der inneren Abschrimung fließen. Je mehr Elektronen diese positiven Elektroden erreichen, desto mehr Energie braucht man, um die Spannung aufrecht zu erhalten.

Bei massiver Abschirmung sollte man Elemente mit niedriger Ordnungszahl verwenden, denn bei diesen entsteht am wenigsten Bremsstrahlung. Kunststoffe wie Polyethylen oder ohnehin benötigte Wasservorräte bieten sich hier an. Zur Abschirmung von Gamma- und Röntgenstrahlung eignen sich hingegen Elemente mit hoher Ordnungszahl wie z.B. Blei. Das kann man dann als innere Abschirmung verwenden. Usr2 (Diskussion) 22:49, 1. Okt. 2012 (CEST)

@Usr2 - Hmm, wenn das mit der magnetfeldtechnischen Abschirmung klappen würde, könnte man dann nicht auch gleich die abgelenktgen Ladungen einfangen und zur Energieerzeugung verwenden? Nach allem, was ich über kosmische Strahlunng gelesen habe, kommt die ja primär von der Sonne, also aus einer definierten Richtung. Solange es dunkel ist, braucht man die Abschirmung nicht. Sobald aber Licht einfällt, kommt auch die Teilchenstrahlung mit, da ja die Quelle die gleiche ist. Da nun aber Elektronen und positiv geladene Ionen unterschiedlich abgelekt werden, könnte man doch diese Ladungen einfangen - und dazu verwenden, die magnetische Abschirmung zu beteiben - oder wenigstens zu verstärken. Liesse sich überschlagsmäßig berechnen, wieviel Energie dabei zu erwarten ist?
Was die kosmische Röntgenstrahlung betrifft: wo gibt es denn eine Gegenüberstellung, die die Unterschiede auf dem Mond gegenüber der Erde angibt? Immerhin schützt uns hier auf der Erde ja "nur" unser Atmosphäre - und die besteht nunmal größtenteils aus nicht besonders dichtem Material (nur eben in großer Menge).
Eine elektrostatische Abschirmung kann im Übrigen auch Probleme bereiten - besonders elektronische Geräte sind anfällig dafür. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:11, 2. Okt. 2012 (CEST)
@Chiron, ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem neuen magnetohydrodynamischen Generator. --Rôtkæppchen68 00:45, 2. Okt. 2012 (CEST)
Wie bereits erwähnt kommt die kosmische Strahlung nicht von der Sonne. Von der Sonne kommt der Sonnenwind, dessen Teilchenenergien aber vergleichsweise harmlos sind. Die Strahlungsleistung des Sonnenwinds bei Erdentfernung von der Sonne ist weniger als 1 mW/m2, die der elektromagnetischen Sonnenstrahlung hingegen 1367 W/m2. Solarzellen sollten deutlich günstiger kommen. Das gilt auch für die kosmische Strahlung.
Es gibt übrigens ein Bild des Energiespektrums der kosmischen Strahlung hier auf Wikipedia:
Bei relativ niederenergetischer Röntgenstrahlung (einige keV) wird manchmal die Maßeinheit "crab" (von der Intensität des Pulsars im Krebsnebel) verwendet, was laut englischer Wikipedia 2.4*10-11 W/m2 entspricht. Bei einer geschätzten Angriffsfläche von 0,5 m2 eines Menschen entspricht das im Jahr etwa 0,38 mSv Äquivalentdosis. Jetzt müsste man noch die Intensität aller Quellen und der diffuse Röntgenstrahlung addieren, dabei bedenken, dass immer etwa die Hälfte unter dem Horizont ist und dass die Angriffsfläche eines Menschen mit dem Winkel variiert...
Usr2 (Diskussion) 11:03, 2. Okt. 2012 (CEST)
Laut Kosmische Teilchenstrahlung#Einteilung und Ursprung kommt aber doch kosmische Strahlung von der Sonne, wenn auch nur ein bisschen. --Rôtkæppchen68 12:34, 2. Okt. 2012 (CEST)
Ja, da hast du recht. Man meint nur meist den galaktischen und extragalaktischen Anteil, wenn man von kosmischer Strahlung spricht. Für die Raumfahrer mit heutiger Technologie sind natürlich die hin und wieder vorkommenden koronalen Massenauswürfe der Sonne gefährlich, wenn sie außerhalb des Erdmagnetfeldes unterwegs sind. Das ist zwar seit dem Apollo-Programm nicht mehr passiert, aber die Apollo-Astronauten wären vermutlich an akuter Strahlenkrankheit gestorben, wenn es zur falschen Zeit einen solchen Auswurf Richtung Erde gegeben hätte.
Noch eine Anmerkung, warum die geladenen Teilchen nicht nur durch die Lorentzkraft um die magnetischen Feldlinien kreisen, sondern dabei auch von Regionen stärkeren Magnetfelds abgestoßen werden: Dort, wo das Magnetfeld stärker wird, konvergieren die Magnetfeldlinien, und man kann sich nun ein Teilchen vorstellen, dass um so ein konvergentes Bündel von magnetischen Feldlinien kreist: Die Lorentzkraft ist immer normal zur Geschwindigkeit des Teilchens und normal zu den Magnetfeldlinien, und zeigt natürlich Richtung Kreismitte. Wenn die Magnetfeldlinien jetzt aber weiter außen (weiter weg von der Symmetrieachse des Kreises) ein bisschen "schief" stehen (weil sie eben konvergieren), dann beschleunigt die Lorentzkraft das Teilchen auch ein bisschen in die Richtung, in der das Magnetfeld schwächer wird.
Usr2 (Diskussion) 13:31, 3. Okt. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die vielen Antworten. Alles, was dazu hilft, Chiron einen langen Mondaufenthalt zu ermöglichen und ihn auch noch elektromagnetisch vom Internet fernzuhalten, wird sicher nicht nur von mir, sondern von allen regelmäßigen Auskunftsmitarbeitern sehr geschätzt. --88.130.222.198 07:37, 2. Okt. 2012 (CEST)

Musste das sein? Ich mag so ein Statement nicht als Abschlusskommentar stehen sehen. --Neitram 10:02, 2. Okt. 2012 (CEST)
+1 --gp (Diskussion) 11:06, 2. Okt. 2012 (CEST)
Leider ist die Frage noch immer nicht beantwortet. Es wurden zwar einige theoretische Möglichkeiten erörtert und auch ein paar praktische Umsetzungen dazu vorgestellt, aber ich wollte wissen, ob soetwas heute schon praktisch gelöst werden kann. Und das bedeutet nicht, dass man dieses oder jenes Feld erzugen kann, in dem dieser und jener Vorgang so und so abläuft, sondern die Frage beinhaltet, ob es heute technische Möglichkeiten gibt, die auch umsetzbar sind und in der Lage sind, die kosmische Partikelstrahlung auf ein gesundheitsmäßig erträgliches Maß abzuschirmen. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:43, 5. Okt. 2012 (CEST)
Magnetfelder scheinen mir jedenfalls keine praktikable Lösung zu sein. Hier werden erstmals experimentell untersucht, was da auf einen Menschen überhaupt zukommt. Unser Artikel Matroschka (Strahlungsmessung) ist da leider sehr dürftig. --Goldzahn (Diskussion) 00:23, 6. Okt. 2012 (CEST)