Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 21

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 21 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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welcher us-staat liegt nicht in nordamerika?

--217.92.248.58 07:44, 18. Mai 2015 (CEST)

Hawaii. --Φ (Diskussion) 07:45, 18. Mai 2015 (CEST)
Außengebiete der Vereinigten Staaten kann man auch dazu zählen. --Pölkkyposkisolisti 08:34, 18. Mai 2015 (CEST)
Die Außengebiete sind keine Staaten. --Wrongfilter ... 08:47, 18. Mai 2015 (CEST)
Deshalb "kann". --Pölkkyposkisolisti 09:10, 18. Mai 2015 (CEST)
Nach der Logik "kann" man dann ja auch das UK dazu zählen... --93.137.145.166 10:41, 18. Mai 2015 (CEST)
Nach dem ICAO-Code ist US das Kürzel für die Russische Föderation. Die US-Staaten liegen also vollständig nicht in Nordamerika. -- Geaster (Diskussion) 11:18, 18. Mai 2015 (CEST)
Deutschland müßte einer sein, wenn auch nicht offiziell. Unsere "Regierung" darf nichtmal Listen veröffentlichen, ohne die Vorgesetzten in Washington um Erlaubnis zu fragen. --84.144.126.222 13:28, 18. Mai 2015 (CEST)
Blödsinn! Benatrevqre …?! 17:48, 18. Mai 2015 (CEST)
Usbekistan liegt in Asien. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 18. Mai 2015 (CEST)
Neuseeland und Australien gibt es dann noch. Die vereinigten Staaten liegen übrigens gar nicht in Amerika wie die Kategorie:Staat in Australien und Ozeanien zeigt. Nichts ist wie es scheint !!!einself! --84.144.126.222 15:27, 18. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 14:04, 18. Mai 2015 (CEST)

Externe Festplatte am NAS: NTFS oder ext4?

Hallo, ich bin unschlüssig, wie ich eine externe 4 TB-HD an meinem QNAP-NAS formatieren soll. Das GUI des (Linux-basierten) NAS bietet u.a. ext4 und NTFS an, die Artikel habe ich gelesen, gewinne daraus aber keine Erkenntnis bzgl. den Unterschieden. Falls von Belang: Die HD soll große Mediendateien (100MB–4GB) aufnehmen, wird als externes Device (eSATA) eigentlich nur am NAS hängen, Zugriff / Dateimanagement erfolgt jedoch überwiegend von Windows-Clients (per Samba?). Vorgänger-HD war vom NAS mit NTFS formatiert, wies aber in der Praxis Fehler auf, z. B. Filme, die plötzlich nicht mehr abspielbar waren, mit Dateigröße "0" angezeigt wurden oder statt des gewählten Films mit korrektem Dateinamen spielte tatsächlich ein ganz anderer. Können natürlich auch Hardwareprobleme gewesen sein, die mit dem Dateisystem nichts zu tun haben, ist aber der Hintergrund meiner Frage (PS: Im Qnap-Forum habe ich auch schon gefragt). Was würdet ihr wählen? --Mangomix 🍸 13:26, 18. Mai 2015 (CEST)

Ich würde das für das direkt zugreifende System "natürlichere" Dateisystem nehmen, hier also ext4. Solche Fehler würde ich aber von beiden Dateisystemen nicht erwarten. --Eike (Diskussion) 13:46, 18. Mai 2015 (CEST)
Wenn Du wirklich nur Dateien bis 4 GiB hast, kannst Du die Platte auch von Linux aus in FAT32 formatieren und dann an die NAS hängen. Bei NTFS leidet aber die Performance. FAT32 hat den Vorteil, dass die Platte mit den serienmäßigen Treibern von Windows und Linux ohne Performanceprobleme läuft. NTFS erlaubt größere Dateien als 4 GiB, hat allerdings unter Linux gewisse Probleme und Windows kennt ext4 nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 18. Mai 2015 (CEST)
Wenn die Platte physisch ausschliesslich an dem NAS hängt, solltest du auf jeden Fall ext4 nehmen, da es, wie von Eike schon genannt, das native Dateisystem dort ist. Ich habe gerade mal über das aktuelle Portfolio von QNAP geschaut: Für interne Platten in den NAS ist dort durchweg EXT3/EXT4 möglich. NTFS ist nur für externe Platten möglich. Das lässt den Anwendungsfall direkt erahnen: Externe Platten von $SONSTWO, die mal ad-hoc für kurze Zeit an ein NAS angeklöppelt werden soll. Den Clients, die ihre Daten via LAN vom NAS beziehen, ist das vom NAS intern verwendete Dateisystem schlichtweg Wurscht: Das NAS bzw. die von ihm angebotenen Netzwerk-Dateisysteme wie bspw. SMB, NFS, ftp, whatsoever bilden da eine Abstraktionsschicht und der Zugriff erfolgt über die vom jeweiligen Netz-FS angebotenen mechanismen. --Gnu1742 (Diskussion) 17:58, 18. Mai 2015 (CEST)

Die beobachteten Fehler (0-Byte-Dateien) sind ein Problem des freien NTFS-Treibers. Dieser kann unter seltenen Umständen Dateien nicht anlegen, das hängt vom Zustand des Dateisystems vor dem Anlegen ab. Da der freie Treiber durch Reverse Engineering entstanden ist und die Situation wohl zu selten auftritt, um das zugrundeliegende Problem vollständig zu verstehen, ist dieser Bug nach Jahren leider immer noch da drin. Deshalb ext4 nehmen, das NAS wird vermutlich aber auch jedes andere der nativen Linux-Dateisysteme fressen, nur die GUI bietet das eben nicht an. Meine Empfehlung für Datenplatten in der Größe wäre xfs. -- Janka (Diskussion) 18:52, 18. Mai 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank, ihr habt mir alle sehr geholfen, ich hab ext4 genommen aus genannten Gründen. (xfs kann offenbar auch nicht gelesen werden, FAT32 ist wegen der Größenbegrenzung schwierig.)--Mangomix 🍸 22:51, 18. Mai 2015 (CEST)

eu- kommission

Die EU will einerseits zusammenwachsen, andererseits die Eigenart der Nationalstaaten und Regionen berücksichtigen. Welche Rolle spielt die eu-kommission hierfür?

--37.201.146.167 14:25, 18. Mai 2015 (CEST)

Hausaufgabe? --Eike (Diskussion) 14:38, 18. Mai 2015 (CEST)
vielleicht ist hier etwas dabei: Europa der Regionen und Europäische Kommission -93.133.185.101 17:15, 18. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Genug geholfen, das ist eine schöne Hausaufgabenfrage zum Selberdenken. --88.68.81.198 02:21, 19. Mai 2015 (CEST)

Durchschnittliche Kosten Überweisung EU-Konto (aber von Euro zu keine Euro)

Hallo, durch SEPA ist jetzt Inner-EU-Überweisen günstiger. Dennoch finde ich nicht so einfach eine Abschätzung, wieviel es kosten würde von einem durchschnittlichen deutschen Konto auf ein durchschnittliches tschechisches Konto zu überweisen. Könnt ihr mir sagen, ob die Kosten dafür eher um 1 Euro herum oder >5 Euro liegen? --141.30.146.65 16:15, 18. Mai 2015 (CEST)

Klar sagt Dir Google das. Gib da einfach kosten überweisung nach tschechien o.ä. ein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 18. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: googeln vergessen --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 18. Mai 2015 (CEST)

Google-Chrome-Darstellungsfehler

Hallo. Ich bin vor kurzem auf Google Chrome umgestiegen da Firefox seit ein paar Monaten so häufig abstürzt, dass der Browser quasi nicht mehr nutzbar ist, sowohl auf Laptop als auch auf meinem Heim-PC. Jedenfalls ist mir schnell aufgefallen, dass Firefox wohl besser für Wikipedia ist. Bspw. hat Chrome hier in der Diskografie -> IU_(Sängerin)#Single-Alben einen Darstellungsfehler. Das Feld für das Jahr ist größer als bei den anderen Diskografieabschnitten im Artikel. Das ist mir zuvor schon bei einem anderen Artikel aufgefallen. Weiß jemand, woher dieser Darstellungsfehler kommen könnte? Bei Firefox wird es so angezeigt, wie es sein soll. --Christian140 (Diskussion) 22:46, 18. Mai 2015 (CEST)

Die Spalte Jahr hat keine Breiteninformation angegeben. Da darf der Browser machen, was er will. Deswegen macht das jeder Browser anders. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 18. Mai 2015 (CEST)
Danke. Das ist aber ziemlich doof. Denn bei den anderen Tabellen ist überall die gleiche größe. Und diese eine weicht dann ab. Es sieht halt nicht schön aus... --Christian140 (Diskussion) 22:55, 18. Mai 2015 (CEST)
Ist ein bekanntes Problem der alten Charttabellen. Mit Vorlage:Charttabelle passiert das nicht mehr.--XanonymusX (Diskussion) 23:00, 18. Mai 2015 (CEST)
Okay, danke. --Christian140 (Diskussion) 23:03, 18. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Christian140 (Diskussion) 23:03, 18. Mai 2015 (CEST)

Download eines Bildes

Hallo, ich möchte mir von Commons ein Bild zur Einbindung auf meiner Homepage downloaden. Es gibt ein Bildmotiv der CC-Lizenz, welches zusätzlich eingebunden werden muss. Leider finde ich das CC-Lizenz-Bild auf Commons nicht mehr. Wer fügt hier folgend den Link ein? Einen guten Tag wünscht --79.200.95.136 15:33, 18. Mai 2015 (CEST)

Meinst du das CC im Kreis? Dann findest du es auf Creative Commons Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:38, 18. Mai 2015 (CEST)
Allerdings muss das nicht eingebunden werden. Wichtig ist die Lizenzangabe und ein Link zum Lizenztext sowie die Nennung des Fotografen (die Details hängen dann natürlich von der Art der CC-Lizenz ab). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:44, 18. Mai 2015 (CEST)

Leuchtende Radmuttern

Wieso haben viele LKW und Omnibusse Radmuttern in Leuchtfarben? --2003:73:4F0E:FD2C:D2E:2066:AB75:7A02 09:34, 19. Mai 2015 (CEST)

Siehe hier, gefunden mit Google Leuchtende Radmuttern, bei mir zweiter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 19. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 19. Mai 2015 (CEST)
Das sind nicht die Radmuttern selbst (die sind aus Stahl wie üblich), sondern Kunststoffkappen mit Pfeil an einer Seite, die in eine bestimmte Richtung gesteckt werden (meist paarweise zueinander, jede andere ginge aber auch), damit man sofort sieht, wenn sich eine Mutter im Betrieb lösen (also drehen) sollte. --Kreuzschnabel 10:12, 19. Mai 2015 (CEST)

Baschkan

aus der FAZ: Duda, der Mann der Konservativen, könne mit seinen euroskeptischen Ansätzen als Präsident zu einem „Baschkan“ Moskaus werden, zu einem inoffiziellen Statthalter, wie das Imperium sie in benachbarten proeuropäischen Ländern, etwa in Moldau, gerne unterhalte, um ihre Eingliederung in die Union von innen her zu vereiteln. Das Wort Baschkan war mir bisher neu, bei kursorischer google-Suche finde ich nur "Başkan" als Amtsbezeichnung des Premierministers von Gagausien, aber wie kommt sowas als Schlagwort in den politischen Diskurs Polens (falls das überhaupt so ist, ich kann kein polnisch), noch dazu in der Bedeutung "Statthalter Moskaus"? --Edith Wahr (Diskussion) 16:47, 18. Mai 2015 (CEST)

[1] liefert Boss, Chef, Führer, Leiter, Leiterin, Obmann, Präsident, Vorsitzende, Vorsteher. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 18. Mai 2015 (CEST)
Ich denke, gemeint ist genau das Exemplum Gagausien, mit dem impliziten Vorwurf, Irina Vlah sei nur eine russische Marionette mit dem einzigen Zweck, via Gagausien Moldawien aus der EU herauszuhalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:05, 18. Mai 2015 (CEST)

Frage an Pharmazeuten: Gibt es bei Limetten ähnliche Wechselwirkungen wie bei Grapefruits?

Hallo zusammen, über Wechselwirkungen zwischen Grapefruits und Medikamenten wird immer mal berichtet, steht auch als Warnung in vielen Beipackzetteln. Grapefruits esse ich daher nicht (weil ich Statine einnehme), habe aber gerade entdeckt, dass Limetten auch sehr lecker sind. Aufgrund der Verwandtschaft von Grapefruits und Limetten fürchte ich nun aber, dass auch da Vorsicht geboten ist. Leider finde ich nichts Konkretes zu dem Thema, hier und da ist von "Verdacht" die Rede, aber so richtig untersucht hat das anscheinend noch niemand. Oder? Ab und zu würde ich mir halt gern einen Caipirinha gönnen ... --NaturalBornKieler (Diskussion) 18:07, 18. Mai 2015 (CEST)

Ich habe gerade mal Naringin ein wenig hinsichtlich des Vorkommens erweitert, vielleicht hilft das.--Mabschaaf 18:37, 18. Mai 2015 (CEST)
@Mabschaaf - das klingt ja schon ein bisschen nach Entwarnung. Danke! In der englischen WP wird allerdings nicht Naringin, sondern Furocumarine bzw. deren Derivate für die Wechselwirkungen verantwortlich gemacht, und die sind auch in Limetten drin. Ist Naringin ein solches Derivat? Oder bringe ich da was durcheinander? --NaturalBornKieler (Diskussion) 22:00, 18. Mai 2015 (CEST)
Naringin ist kein Furocumarin. Leider kenne ich mich persönlich zu wenig in der Materie aus, um Dir da wirklich kompetent Auskunft geben zu können. Allerdings fehlen in der deWP rund um das Thema so viele Artikel bzw. Informationen in den vorhandenen Artikeln, dass man sich hier wirklich dazu nicht informieren kann. Ich schicke Dir mal noch was per Mail, das kann ich wg. URV hier nicht öffentlich wiedergeben.--Mabschaaf 22:27, 18. Mai 2015 (CEST)
Ich habe mal mit einem ähnlichen Problem zu tun gehabt. Der Arzt meinte daraufhin, dass gelegentlicher Konsum von Grapefruits keinen Schaden verursacht, sagen wir mal alle 14 Tage eine halbe Grapefruit und im Abstand von 6 Stunden zum Medikament. Falls aus irgendeinem Grund bei Limetten das Problem ähnlich liegen sollte, muss man bedenken, dass so eine Limette im Vergleich zu einer Grapefruit mickrig ist und auch da gilt: es müssen nicht jeden Tag drei Stück sein.

Unerwünschter Anruf nach einer Petition bei Foodwatch

Footwatch hat mich gerade angerufen. Nach der fünften Frage wars mir zu blöd. Ich hab die Dame unterbrochen. Was sie denn will und ob bzw. wie ich angegeben hätte, dass man mich anrufen darf? Naja, also das hätte ich INDIREKT mit der Abgabe einer Petition erlaubt. Und ich würde doch wissen, wie das heutzutage so ist... Facebook-Punkte und so. Und das mit dem Newsletter könnte ich mir dann ja doch auch noch mal überlegen... Ich bin mehr als sprichwörtlich vom Glauben abgefallen. Von anderen Transparenz fordern und dann sowas. Ich hab die Frau dann sehr rüde angefahren. Daraufhin meinte sie glücklich, dass das doch gut war, dass sie angerufen hat! Dass ich keine Anrufe MEHR bekommen möchte hätte sie JA NUR DESHALB jetzt notieren können!!! Und so weiter und so weiter. Irgendwann habe ich Ihr gesagt, dass sie die ganze Sache nur noch schlimmer macht und ich eh nie wieder bei Footwatch irgendetwas unterstützen werde und habe mich verabschiedet.

(Ich hab jetzt eine Mail an die geschickt. Meine gespeicherten Daten angefordert und die Löschung eben dieser verlangt. Schaun wir mal...)

Aber was ich immer noch nicht finden kann: wo habe ich INDIREKT meine Erlaubnis gegeben, dass die mich anrufen dürfen?

Ich dachte wirklich, ich hätte mich auf der Seite ausreichend umgesehen und hatte auch (und habe gerade wieder) die Datenschutzbedingungen durchgelesen. Find ich da nichts, weil ich es nicht richtig lese? Oder steht da nichts?

Unter der Petition steht folgendes: Die Mitmach-E-Mail-Adresse sowie Ihr Name und Ihre Anschrift werden an die Behörden bzw. Unternehmen und als Kopie an foodwatch verschickt. foodwatch nutzt Ihre Daten nur mit Ihrer Einwilligung zu weiteren Zwecken. Sie haben die Möglichkeit, die bei foodwatch über Sie gespeicherten Daten zu erfragen, korrigieren oder löschen zu lassen.

Das lese ich (offensichtlich in meinem jugendlichen Leichtsinn) so, dass ich einwilligen muss, bevor sie meine Daten zu anderen als den Petitions-Gründen verwenden. Und ich habe nirgends angekreuzt, dass ich dergleichen will. Auch das vorgegebene Newsletterkreuz habe ich gelöscht.

Was ich aber überlege: Man hat das Telefon-Gespräch ja mit der von mir teilgenommen Petition begonnen. Ob ich mich daran erinnern würde? Ich hätte da ja noch Fragen gehabt und man wolle sich da bei mir erstmal bedanken, dass ich teilgenommen habe. Und ob ich Vegetarier sei? Ansonsten wär das ja um so schöner, dass ich mich über das Thema informieren würde... Bla bla bla.

Gehörte dieses Telefonat somit noch "zum Abarbeiten" der Petition?!?!? Ist das der Weg?!?!?!? Weil: ich habe definitiv keine "eigene" Frage gestellt! Stand vielleicht in der Petition irgendwas wie "Herr Minister, wie können sie FRAGEZEICHEN"?? Und die Betonung lag auch drei mal auf "sie haben sich ja informiert". Jeep, ich war auf deren Internet-Seite und hab den Text gelesen, bevor ich ihn "unterzeichnet" habe. Reicht das alles schon?

--178.3.182.48 20:04, 18. Mai 2015 (CEST)

Footwatch hab ich jetzt nicht gefunden, aber bei foodwatch.de steht da "Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden und informieren Sie mich per Newsletter, telefonisch oder per Post.", und das ist standardmäßig angehakt. --Eike (Diskussion) 20:11, 18. Mai 2015 (CEST)
Ist eine „Arm“banduhr am Fuß nicht furchtbar unpraktisch? Oder ist das so ne Fetischseite? Dann sollte man mit einer Anmeldung sowieso etwas vorsichtig sein … -- HilberTraum (d, m) 20:26, 18. Mai 2015 (CEST)
@Eike: IP178 schrieb „Auch das vorgegebene Newsletterkreuz habe ich gelöscht“. --176.2.2.189 20:38, 18. Mai 2015 (CEST)
Ups - das hat wohl meine Aufmerksamkeitsspanne für die Textmenge nicht gereicht. Wenn man nicht ankreuzt/wenn man wegkreuzt, dass die einen anrufen dürfen, dürfen die einen nicht anrufen. --Eike (Diskussion) 20:48, 18. Mai 2015 (CEST)
So ist es. Und einer Organisation wie Foodwatch, die sehr auf Glaubwürdigkeit angewiesen ist, darf so ein "Fehler" nicht passieren. Vorausgesetzt, 178.3. hat den Haken wirklich entfernt. (Wobei eigentlich schon der Haken als Default-Einstellung unsympathisch ist.) - Wenn die halbwegs auf zack sind, sollte auf die Beschwerdemail eine fette Entschuldigung zurückkommen. --Joyborg 22:53, 18. Mai 2015 (CEST)
Ihr versteht da was nicht: Foodwatch gehört zu den GUTEN (TM). Die dürfen das selbstverständlich. --Küchenkraut (Diskussion) 11:37, 19. Mai 2015 (CEST)

FooDwatch hat tatsächlich heute bei mir angerufen. Leider war ich nicht da, aber das Telefonat wurde von jemand anderem angenommen. Man hat sich sehr kleinlaut gegeben. Man wäre doch sehr erschrocken über meine Mail und würde da gerne noch mal das Gespräch suchen. Ob der Anrufentgegennehmer denn glauben würde, dass es ok wäre, wenn sie mich nochmal später anrufen. Also ob ich nochmal zu einem Gespräch bereit wäre, vielleicht, mit Glück, man würde natürlich schon respektieren, dass ich ausdrücklich keine Anrufe mehr wünschen würde, aber in diesem Fall...... Jetzt rufen sie wohl Freitag noch mal an. Bleibt die "menschlich enttäuschte" Frage: warum wollen die noch mal reden? Um mich davon abzuhalten, beim Datenschutzbeauftragen vielleicht eine Welle loszutreten die ihnen die komplette Tour vermasselt, oder tatsächlich weil man "sich was geschämt hat" so wie ich es mir in der Mail gewünscht habe....

Gibt es in Deutschland eine "Lame-duck-session"?

Gibt es in Deutschland sowohl auf Bundes- als auch Landesebene eine Art lame-duck-session wie man das aus den USA kennt (oder, da es nicht praktiziert wird, wäre sie möglich)? Der neue Bundestag beispielsweise konstitiuert sich ja erst 30 Tage nach der Wahl. In diesen 30 Tagen gibt es zwar keine Sitzungen mehr, aber was wäre, wenn eine ganz dringende Entscheidung getroffen werden muss? Wird die dann noch vom alten Parlament getroffen? MFG --89.12.234.39 21:52, 18. Mai 2015 (CEST)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 18. Mai 2015 (CEST)
(BK) GG Art. 39 Abs. 1: "Seine Wahlperiode endet mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages." (siehe Legislaturperiode#Bundestag).
Dort auch: "Durch diese Regelung, die auf dem 33. Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 23. August 1976 (BGBl. I S. 2381) beruht, wurde sichergestellt, dass es auf Bundesebene keine „parlamentslose“ Zeit mehr gibt. ... Durch diese Neuregelung ist auch der „Ständige Ausschuß des Bundestages“ entfallen, der nach Art. 45 GG in der bis zum 13. Dezember 1976 geltenden Fassung „die Rechte des Bundestages gegenüber der Bundesregierung zwischen zwei Wahlperioden zu wahren“ hatte." --Digamma (Diskussion) 22:49, 18. Mai 2015 (CEST)
Siehe auch 13. Deutscher_Bundestag#Sondersitzungen: "Während der 13. Wahlperiode kam es auf zu sieben Sondersitzungen, dabei handelte es sich um die 49. Sitzung am 13. Juli 1995, die 118. Sitzung am 9. Juli 1996, die 119. Sitzung am 29. August 1996, die 133. Sitzung am 30. Oktober 1996, die 176. Sitzung am 16. Mai 1997, die 186. Sitzung am 5. August 1997 und die 248. Sitzung am 16. Oktober 1998." Die letzte Sondersitzung fand nach der Wahl des 14. Deutschen Bundestags am 27. September 1998 statt, aber natürlich vor dessen Konstituierung am 26. Oktober 1998. --Digamma (Diskussion) 22:49, 18. Mai 2015 (CEST)
Ja, nennt sich Legislatur-Periode.--85.181.199.224 15:36, 19. Mai 2015 (CEST)

Erster Bau einer Quecksilber-Luftpumpe

In meiner Ausgabe der "Cosmos-Gesellschaft der Naturfreunde" von 1927 "Was ist Magnetismus", erstellt von Hans Günther, ist die Rede von einem Glasbläser Geißler, der um die Mitte des 19.Jahrhunderts die erste Quecksilber-Luftpumpe erfunden hatte. In der Wikipedia-Recherche wird ein anderer Name erwähnt, wer ist der eigentliche Erfinder dieser Vakuumpumpe ? Wolfgang W. Biskup

--77.10.132.87 10:46, 19. Mai 2015 (CEST)

Wolfgang Gaede hat die Quecksilber-Diffusionspumpe erfunden, Heinrich Geißler die Quecksilberpumpe. Hermann Sprengel hat Geißlers Pumpe verbessert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 19. Mai 2015 (CEST)

Frontispiz, Titelkupfer, Kupfertitel, Titelbild

Zweiseitiges Bild am Beginn der Cyclopaedia, gestochen von John Sturt

Wie nennt man ein zweiseitiges, einem Buch vorangestelltes Bild (Beispiel nebenstehend). Frontispiz, Titelkupfer, Kupfertitel, Titelbild oder anders? Die verlinkten Artikel haben kein zweiseitiges Beispiel. Ich nenne es in dieser Änderung ein Frontispiz. --Stuhlsasse (Diskussion) 16:23, 19. Mai 2015 (CEST)

Frontispiz ist sicher richtig, wird auch auf cylopaedia.org so genannt. In Originalansicht ist das denn auch weniger uneindeutig, da es nicht zwei Buchseiten sind, sondern eine ausklappbare. --King Rk (Diskussion) 09:44, 20. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Klasse Antwort! Stuhlsasse (Diskussion) 10:28, 20. Mai 2015 (CEST)

Artikel über Nawrocki Frankfurter Arzt

Welche Seiten sollte ich studieren, um den enzyklpädischen Charakter im Schreibstil für meinen Artikel genau umzusetzen? Mein Administrator bezeichnet meine Arbeit als Notwendigkeit, das Mentorenprogramm zur Ghost-Writing-Funktion zu missbrauchen. Das möchte ich doch ungern auf mir sitzen lassen. Andererseits brauche ich dringend exakte Betreuung, damit ich es auch lerne, wie hier Artikel formuliert werden müssen.... Danke!

--DOC05-14 (Diskussion) 20:32, 18. Mai 2015 (CEST)

Vor allem deine Diskussionsseite und anscheinend auch WP:IK. Übrigens hat Wikipedia auch eine Dokumentation.--37.24.244.255 21:47, 18. Mai 2015 (CEST)
Eine gute Betreuung hattest Du und es hat nicht gefruchtet. Versuch es lieber mal mit einer anderen Einstellung. An einen Artikel zu dem Reinkarnationstherapeuten Nawrocki glaube ich auch nicht wirklich. Die Wikipedia hat Relevanzkriterien. --88.68.81.198 03:10, 19. Mai 2015 (CEST)
Du solltest auch bedenken das wenn es einen Artikel geben sollte in diesem stehen würde was von seiner Reinkarnationstherapeuten und Alchemie zu halten ist. Das steht schneller im Artikel als du dir vorstellen kannst. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:40, 19. Mai 2015 (CEST)
Ehrlich gesagt find ich schon diese Frage seltsam formuliert... --Eike (Diskussion) 08:26, 19. Mai 2015 (CEST)
Wenn nach dem Schreibstil gefragt wird, dann würde ich die Lektüre der Seite Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel, dort speziell den Abschnitt WP:GUT#Stil empfehlen. --176.0.78.81 12:09, 19. Mai 2015 (CEST)

Um einen Stil beim Schreiben ernsthaft nachmachen zu können, musst Du bereits Deinen eigenen haben. Sonst wird alles Käse. Und was man allgemein als enzyklopädischer Stil bezeichnet, dies ist wirklich nicht das Ende aller Tage. Natürlich gibt es Regeln, die Du kennen und beachten solltest, diese haben aber mit dem Stil beim Schreiben - besonders bei längeren Texten -nichts zu tun. Also finde Deinen (und sei mutig) Grüße --89.204.154.91 22:11, 19. Mai 2015 (CEST)

Buddha und ein Brahmane

Buddha zu einem Brahmanen:

„Bist Du am Ende? Ich nehme mir deine Beschimpfungen nicht an“

Gibt es dafür einen Beleg oder so?

youtu.be/PBsDwvHtq8w, ganz am Ende

--93.133.185.101 21:22, 18. Mai 2015 (CEST)

Gibst Du Buddha zu einem Brahmanen: „Bist Du am Ende? Ich nehme mir deine Beschimpfungen nicht an“ bei Google ein, bei mir zweiter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 18. Mai 2015 (CEST)
JFTR, bei mir: Keine Ergebnisse für „Bist Du am Ende? Ich nehme mir deine Beschimpfungen nicht an“ gefunden --93.137.143.86 12:05, 19. Mai 2015 (CEST)
-"" Aalfons (Diskussion) 12:23, 19. Mai 2015 (CEST)
Auch ohne Anführungszeichen und mit "Budda zu einem Brahmanen" davor zeigt sich bei mir immer noch kein eindeutiger Google-Treffer. Spielen wir das Ratespielchen weiter oder erbarmt sich vielleicht doch jemand, zumindest die zu findende Überschrift und einen Hinweis auf die Domain zu verraten? --78.0.8.62 09:27, 20. Mai 2015 (CEST)

A111: ? zum Betriebsparkplatz an der Ausfahrt Stolpe

Hallo,

da wir darüber eine kleine Diskussion hatten: Kann sich jemand erinnern, ob die Betriebsparkplätze kurz vor (Ri. Berlin) bzw. kurz nach (Ri. Nord) der Ausfahrt Stolpe früher mal öffentliche Parkplätze waren? Danke! --Sunergy (Diskussion) 12:03, 19. Mai 2015 (CEST)

Waren es. Auf dem östlichen befand sich ein Intershop, daher auch die Fußgängerbrücke. Siehe auch hier Jahr 1987 --Johnny Yen Watt'n? 17:20, 19. Mai 2015 (CEST)
super, Danke! Hintergrund: Es gab eine Verwechslung mit dem Rasthof Stolpe an der A24...., als rd. 120km daneben ;-) --84.175.68.228 17:40, 19. Mai 2015 (CEST)

Gibt es irgendwo Informationen seit wann es metallene Orgelpfeifen gibt, und erweitert ab wann diese aus der typischen Zinn Legierung gemacht werden. In den entsprechenden Artikel habe ich nichts dazu gelesen. Es muss auf jeden Fall vor 1435 gewesen sein siehe Orgel der Basilique de Valère --Jörgens.Mi Diskussion 12:23, 19. Mai 2015 (CEST)

frag mal @benutzer:wikiwal --Aalfons (Diskussion) 12:26, 19. Mai 2015 (CEST)
Unser Artikel Orgel meint 246 v. Chr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 19. Mai 2015 (CEST)
Die 246 v. Chr. erfundene Hydraulis hatte wohl Bronzepfeifen (also Kupfer-Zinn-Legierung). Etwa 40 Darstellungen auf Vasen, Mosaiken usw. machen den Bautyp anschaulich. Aus dem 3. Jh. n. Chr. haben Archäologen Reste dreier Orgeln gefunden (u.a. in Aquincum bei Budapest mit Pfeifen aus Messing und Pfeifenstöcken aus Blei/Zinn). Über das oströmische Reich kamen dann im 8./9. Jh. n. Chr. mehrere Orgeln als Geschenke an den fränkischen Hof. Seit dem Mittelalter gab es den Beruf des Zinngießers. Ab dem 9./10. Jh. gibt es im Westen dann die ersten Klosterorgeln, die alle über Blei/Zinnpfeifen verfügten (das sogenannte Orgelmetall). In der Liste von gotischen Orgeln habe ich mal zusammengetragen, was heute noch aus gotischer Zeit erhalten ist. Siehe auch [2] und [3]. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 14:35, 19. Mai 2015 (CEST)
Zinn und Blei wurden schon Jahrtausende vor unserer Zeitrechnung systematisch abgebaut. Flöten und Pfeifen sind ebenfalls sehr alte Instrumente. Die Werkstoffe standen ohne Frage schon bei den ersten Orgelkonstruktionen zur Verfügung. --Kharon 15:41, 19. Mai 2015 (CEST)
Zinn ist schon seit ca. 3500 v. Chr. bekannt, das war noch vor der Bronzezeit. Blei soll sogar schon seit ca. 6400 v. Chr. bekannt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 19. Mai 2015 (CEST)

Streifenwagen der Oberklasse als Begleitfahrzeug von Werttransporten

Werttransporte der Bundesbank werden üblicherweise von gepanzerten Geländewagen sowie uniformierten Limousinen der Oberklasse (7er BMW, Mercedes S-Klasse; damals, heute) begeleitet. Weiß jemand warum? Normale Streifenwagen der Polizei sind ja üblicherweise Kompakt- bis obere Mittelklasse. --MB-one (Diskussion) 15:45, 19. Mai 2015 (CEST)

Meines Wissens sind die dabei eingesetzten Polizei-Fahrzeuge gepanzerte Sonderschutzfahrzeuge (Mercedes S600 Guard etc.). Die halten bedeutend mehr aus als der normale Streifenwagen, und diese Modelle sind halt für gewöhnlich Oberklasse-Limousinen. --BHC 🐈 (Disk.) 16:08, 19. Mai 2015 (CEST)
Nachtrag: Siehe auch hier: S-Klasse schützt Werttransporte. --BHC 🐈 (Disk.) 16:09, 19. Mai 2015 (CEST)
Das habe ich auch in Erwägung gezogen, aber als unplausibel verworfen. 1. Sind Fahrzeuge der oberen Mittelklasse ebenfalls als Sonderschutzfahrzeuge verfügbar. 2. Werden die Transporter bereits durch gepanzerte Geländefahrzeuge abgesichert. Wer die knackt hat auch mit einem B7-Fahrzeug keine Probleme. 3. Verfügt die Polizei über unmarkierte Sonderschutzfahrzeuge der Oberklasse, die auch im Personenschutz eingesetzt werden. Diese hier sind aber in Blau/Grün-Weiß/Silber und mit allen Sondersignalen. --MB-one (Diskussion) 18:04, 19. Mai 2015 (CEST)
Die oben gezeigten Fahrzeuge sind aus den 1980er (W126)/1990er (E38) Jahren. Damals gab es weder den 5er (E39) BMW noch den Mercedes W124/W210 in einer Sonderschutzausführung B6/B7 ab Werk. Oft wurden auch ausgemusterte Sonderschutzfahrzeuge der Regierung verwendet, wie beispielsweise bei der GSG9, die dort auch für Sondereinsätze und die Fahrerausbildung eingesetzt wurden. --2003:76:E00:9446:39E9:1021:E7EA:3E0E 18:35, 19. Mai 2015 (CEST)
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die Begleitfahrzeuge von der Bundesbank zur Verfügung gestellt werden.[Citation needed] Grüße   hugarheimur 22:33, 19. Mai 2015 (CEST)

Norwegen: Namsosbahn ?

Auf Liste von Draisinenstrecken ist unter Norwegen von einer Namsosbahn die Rede. Wo soll denn diese sein ? Ich hatte auf der entsprechenden Disk.-Seite diese Frage aufgeworfen, aber keine Antwort erhalten.Hasselklausi (Diskussion) 22:51, 19. Mai 2015 (CEST)

Gehört wohl zu einem Campingplatz bei Namsos: [4], [5], [6], [7], ... --TETRIS L 23:31, 19. Mai 2015 (CEST)
Namsosbanen bzw. Namsoslinjen ist schon richtig das ist die Bahnstrecke Grong–Namsos, und Ja es gibt noch kein Artikel Hab mal Grundgerüst gemacht (Streckenbox udn co. tuh ich mir aber heute nicht merh an nicht nach dem IP-Gepöbel). Der Personenverkeher ist aber seit 1978 eingestellt, die Strecke wird seit 2005 auch nicht mehr mit Güterzügen befahren (auch nicht auf Teilstrecke). Namsos selber wird schon seit 1999 nicht mehr angefahrern obwohl 1981 die Bahnhofsanlagen neu erbaut worden sind. Wenn unklar wo, versuchs bei solchen zusammengesetzen Bezeichungen einfach mal mit dem nicht Bahn bzw. Linien Teil, hier Namsos. --Bobo11 (Diskussion) 05:58, 20. Mai 2015 (CEST)

wo war der schuckertplatz in wien gelegen

--84.156.94.71 00:23, 20. Mai 2015 (CEST) wo befand sich in wien der schuckertplatz

Auf die Schnelle finde ich nur einen in Nürnberg (Geburtsort von Sigmund Schuckert, Unternehmensstandort von Schuckert & Co. )und Berlin-Siemensstadt (Unternehmensstandort der Siemens-Schuckert-Werke). --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 20. Mai 2015 (CEST)
Google Books verrät mir, dass die Österreichischen Siemens-Schuckert-Werke ihren Sitz in Wien XX in der Engerthstraße 150 hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 20. Mai 2015 (CEST)

Eingebundene Vorlage in Tabelle kann nicht "überschrieben" werden, bzw. Änderung wird nicht in Endversion übernommen

Guten Tag Es geht um die Anpassung der Einwohnerzahl im Artikel "Stadt Chur". Ich denke, die Diskussion hierzu erklärt alles. Leider wird die korrekte Zahl mit dem Link auf die Stadt Chur (http://www.chur.ch/de/ueberchur/churinzahlen/) nicht in die Endversion übernommen. Kann jemand von euch das korrekt ändern? Ein anderer User meint, es könnte an der eingebundenen Vorlage liegen, die nicht mehr existiert, wusste aber auch nicht, wie man das ändert.

Besten Dank --Rpe79 (Diskussion) 09:27, 20. Mai 2015 (CEST)

--Rpe79 (Diskussion) 09:27, 20. Mai 2015 (CEST)

Die Infobox holt sich über die BFS-Nr. die Einwohnerzahl aus der Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl CH-GR. Dort steht für Chur die 34350. Möglicherwiese hast du noch keine Änderungsberechtigung dieser Vorlage. Gibt es ein Schweiz-Portal, welches die Daten mal überarbeiten kann (müsste dann ja für alle dort genannten Orte geschehen)? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:38, 20. Mai 2015 (CEST)
Ein Portal für die Schweiz gibt es und die Frage könnte dort gestellt werden → Portal_Diskussion:Schweiz. Gruss --Schofför (Diskussion) 10:49, 20. Mai 2015 (CEST)
Es betrifft nicht nur Chur, sondern viele Gemeinden: Die Tabelle des Bundesamts für Statistik ist nicht mehr oder nicht mehr unter dem angegebenen Namen „Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung nach Region, Geschlecht, Nationalität und Alter“ verfügbar. Das Bundesamt für Statistik bietet nun ähnliche (oder nur neu benannte?) Tabellen, z. B. „Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter“. Diese Tabellen nennen alle den Stand 31.12.2013 und für Chur eine Wohnbevölkerung von ständig: 34.350, nichtständig: 471. Damit sind die Daten im Artikel Stadt Chur verifizierbar und belegt. Diese Zahlen weichen aktuell und schon seit Jahren von der Einwohnerstatistik der Stadt Chur ab, wie du weißt und in der Diskussion vorbringst. Nun wissen wir nicht, wer Recht hat: Die Stadt Chur oder das Bundesamt für Statistik? Möglicherweise stimmen beide Zahlen und kommen nur durch unterschiedliche Zählung zustande, möglicherweise stimmt die eine oder die andere oder möglicherweise keine von beiden. Das heißt: Der Zustand ist zwar suboptimal, aber optimal geht nicht. --Stuhlsasse (Diskussion) 14:29, 20. Mai 2015 (CEST)

Win7: Verweigerter Zugriff

Bei bestimmten Ordnern erscheint: "Auf ORDNERNAME kann nicht zugegriffen werden. Zugriff verweigert." Ich bin der einzige Benutzer und folglich auch der Administrator. Wie komme ich in diese Ordner? Beispielsweise in den Cookies-Ordner, weil z.B. im neuen Firefox 38 das Cookiefenster schon fast Briefmarkenformat erreicht hat. Danke und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 10:04, 20. Mai 2015 (CEST)

Auch ein einziger Beuntzer sollte nicht automatisch Administrator sein. Wenn du mit der rechten Maustaste auf ein Windows-Explorer-Icon klickst, kannst du es "als Administrator ausführen". --Eike (Diskussion) 10:09, 20. Mai 2015 (CEST)
Als Administrator kannst Du die NTFS-Rechte ändern und den Besitz von Dateien übernehmen. Da ist Vorsicht geboten, da das System beschädigen kann oder Beschädigungen nachträglich zulässt. Beim Ordner Cookies, den Firefox nur zum Migrieren von Einstellungen und Benutzerdaten benötigt, erscheint das seltsam. Das geschilderte Problem hat eine andere Ursache. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 20. Mai 2015 (CEST)

Fehler in der Chronik von Eintracht Frankfurt

Intertotorundensieger 1957 --84.176.151.156 10:22, 20. Mai 2015 (CEST)

Stell das doch auf die Diskussionsseite des Artikels. Die Wahrscheinlichkeit, daß die „richtigen“ Leute es lesen, ist dort ungleich größer. Am allerbesten aber fügst du diese Information einfach selbst in den Artikel ein. Beleg nicht vergessen (in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionsseite). --Kreuzschnabel 11:24, 20. Mai 2015 (CEST)
In diesem Fall sollte man wirklich auf einen Beleg bestehen, da der Intertoto-Cup erstmals 1967 ausgetragen wurde. 1957 nahm die Eintracht am Messepokal teil, aber ohne Erfolg. --Joyborg 11:29, 20. Mai 2015 (CEST)

Was war hier los?

War die Tage für WLE 2015 unterwegs im Naturschutzgebiet Grutt- und Sunderbach bei Lage (Lippe). Auf dem letzten Stück sah es dann so aus:

Umgestürzte und vor allem umgebrochene Bäume zwischen durchaus intakten. Ein Wirbelsturm wird da kaum durchgefegt sein und wenn jemand "Holz machen" möchte, ist doch eine (Ketten-)Säge das Mittel der Wahl. Sowas kann doch eigentlich nur verursacht werden, wenn man ein Seil um den Baum spannt und daran dann mit einer Zugmaschine zieht. Aber warum? Oder gibt es noch eine völlig andere Erklärung? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:32, 20. Mai 2015 (CEST)

Hab ich irgendein entscheidendes Detail verpasst, oder warum soll das kein Sturm gewesen sein? --King Rk (Diskussion) 15:36, 20. Mai 2015 (CEST)
So schlimm war das Wetter hier in den letzten Wochen auch nicht. Dazu kommt, dass sich diese Schäden auf einen relativ kleinen Bereich beschränken und dort wiederum nur auf einen Teil der Bäume, darunter nicht die krummsten und schwächsten. Will ja nichts ausschließen, ein Sturm erscheint mir nur arg unwahrscheinlich. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:41, 20. Mai 2015 (CEST)
Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, kann der Sturm auch länger als die "letzten Wochen" her sein. --91.13.90.210 16:11, 20. Mai 2015 (CEST)
Auch Bäume werden alt und krank und fallen um. Wenn man keine Pflegemaßnahmen ergreift, wie das laufend in Städten und auch im bewirtschafteten Wald geschieht, sieht es in Naturschutzgebieten halt so aus. Das will man da so haben. Im ersten der Bilder meine ich Blitzeinschlag zu erkennen, das ist sogar typisch für begrenzte Schadensflächen.--87.162.240.178 16:18, 20. Mai 2015 (CEST)
für mich klassische sturmschäden. man muss beachten, dass sowas durchaus nicht großflächig vorkommt, sondern je nach ausbreitung der stärksten windböen punktuell auftritt. wie wenn man sich vorstellt, dass von oben wer punktuell in den wald hineinpustet. da kann es schon vorkommen, dass direkt daneben deutlich schwächere bäume verschont geblieben sind, weil sie halt gerade noch weit genug vom auftreffen der bö entfernt waren. lg, --kulacFragen? 16:38, 20. Mai 2015 (CEST)
Die Bäume sehen schwach und krank aus, vielleicht Pilzbefall. Dann kippen die irgendwann schon bei einem lauen Lüftchen um. --188.107.140.100 16:52, 20. Mai 2015 (CEST)
Eine Bö ist häufig ein ganz lokales Ereignis. Tornadoliste.de nennt viele Beispiele, bei denen Bäume „wie Streichhölzer“ umgeknickt wurden. --Stuhlsasse (Diskussion) 17:02, 20. Mai 2015 (CEST)
  • Es gibt in einem Naturschutzgebiet eine grössere Bandbereite von Bäumen, soll heissen es hat da eher vorgeschädigte Bäume. Die es dann eben bei einem lokalen Eregniss duchaus schon umwerfen kann. ODer eben weil sie natürlich wachsen konnten, für dich unsichtbare Defekte ahben. Weil sie beispielsweise eben nicht Entastet wurden, also schon prizipiell eher schief standen bzw. die Dedenz hatten sich auf eien ganz bestimte Seite zu kippen. Oder eben sich der Wurzelballen nicht gleichmässig war, zum beispiel erkennt man auf eienm Bild neben dem Wurzelballen einen, der kann den abu einsitig unterspühlt haben. Somit war bei dem BAumu eben auf der einer Seite die Verankerung weg. Wenn dann genau von der Seite eine Fallböe kommt, knacks, kipp, rumps. Aber eben nur diesen einen vorgeschädigten Baum, der Rest ringsherum hält sie eben noch aus. --Bobo11 (Diskussion) 17:36, 20. Mai 2015 (CEST)

Windböen sind Wellen und Wellen überlagern sich. Da kommt es schon mal zu punktuellen Studeln. Außerdem kann man mit einem Seil sowas nicht anrichten. Wirkliche Vandalen schlagen Kupfernägel ein oder sowas. 178.12.142.20 18:37, 20. Mai 2015 (CEST)

Ich glaube, das ist der Post des Tages, den werde ich mich gleich wo notieren: »Windböen sind Wellen und Wellen überlagern sich. Da kommt es schon mal zu punktuellen Studeln…« (nicht signierter Beitrag von Michael Scheffenacker (Diskussion | Beiträge) 23:46, 21. Mai 2015 (CEST))
Ich spendiere Dir und 178.12.142.20 je ein r. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 22. Mai 2015 (CEST)
Copy&Pase --Michael Scheffenacker (Diskussion) 00:28, 22. Mai 2015 (CEST)

Kleine Tornados können sehr lokal arbeiten. Das von dir beschriebene Schadensbild ist da durchaus möglich. --Kreuzschnabel 23:38, 20. Mai 2015 (CEST)

Danke an alle. Bin zwar noch nicht 100% überzeugt, aber eindeutig überstimmt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-) . Dass ein NSG prinzipiell nicht bewirtschaftet wird, halte ich aber für ein Gerücht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:59, 21. Mai 2015 (CEST)

Wir hätten dazu den Artikel Sturmholz, dessen erstes Bild deinen Bildern ähnelt, den man aber kaum findet, wenn man das Wort nicht kennt. Aber das ist keine Bildungslücke, denn das Wörterbuchnetz kennt das Wort Sturmholz auch nicht. --Stuhlsasse (Diskussion) 09:41, 21. Mai 2015 (CEST)

Sieht nach Buntspechtattacke aus! Der Buntspecht ist und wird auch immer der größte Waldschädling bleiben. Hat mein Vater gesagt als ich ihm Mitte der 70er vom Waldsterben berichtet habe.--Markoz (Diskussion) 19:45, 21. Mai 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:59, 21. Mai 2015 (CEST)

gina lollo

... rosso
Lollo bionda


--80.132.223.15 08:29, 21. Mai 2015 (CEST)

…brigida. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 21. Mai 2015 (CEST)
...oder doch die hier?!?! --192.35.17.17 13:11, 21. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Frage gestellt. --84.58.214.27 15:42, 21. Mai 2015 (CEST)

Sollte hier den Fragesteller nicht zwingend darauf hingewiesen werden, eine ordentlich gestellte Frage ermöglicht erst eine mögliche Antwort? --89.204.139.132 20:01, 21. Mai 2015 (CEST)

sinkende Qualität von Schulbüchern

Warum werden Bücher wie Wörterbuch, Atlass etc. immer kindischer gestaltet? Vor ein paar Jahren war es noch so, dass man solche Bücher noch lange nach der Schulzeit aufhebt und brauchen kann. Ich meine jetzt nicht Bücher wie zB. ein Englisch-Übungsbuch, das man nur für ein Jahr braucht.

z.B. Wörterbuch: bunte größere Schriftart. Sehr einfache Sprache bei Rechtschreib- und Grammaktikregeln, Weglassen von Inhalten, die nicht im Lehrplan stehen, aber dennoch interessant sind (s-Schreibung in Fraktur und Kurrent, Kfz-Kennzeichen, griechisches, russisches Alfabet, Lautschrift, Korrekturzeichen..

Hölzel-Atlas: Weglassen von Höhenlinien, persönliche Ansprache des Lesers mit "du", Streichung von Inhalten: Kartendruck, Ausschnitte Amtlicher Kartenwerke, Katasterplan einer Beispielortschaft, Glocknergruppe, Semmering-Rax, Siedlungs- und Flurformen, Bauernhofformen. Bunter Hintergrund der Karten, viel zu viele (nichtssagende) Bilder, Übungsaufgaben,...

Sind heute schon alle Kinder durch ihre Smarttrottels wirklich so verblödet, dass man ihnen nichts anderes zumuten kann? --89.144.218.102 17:51, 18. Mai 2015 (CEST)

Das liegt daran, dass die Schüler wohl immer dümmer werden, begünstigt durch simplifizierende bildhafte Darstellungen auf Youtube, Facebook & Co. und entsprechende bekannte Fernsehformate (Stichwort: RTL2). Die Fähigkeit, sich in seriösen Büchern informieren zu können und vor allem zu wollen, sowie die Medienkompetenz im Allgemeinen fiel über die letzten beiden Jahrzehnte drastisch ab. Benatrevqre …?! 18:01, 18. Mai 2015 (CEST)
Hat das nicht jede Generation über die jeweils jüngere erzählt, und das seit mindestens 2000 Jahren? --mfb (Diskussion) 18:10, 18. Mai 2015 (CEST) Das Wörterbuch hätte der Fragesteller durchaus verwenden können.
Die Gestaltung und Qualität von Schulbüchern sagt aber weniger über die Schülergeneration aus als über die Generation, die die Schulbücher entwirft. Und das ist vor allem meine Generation... --Wrongfilter ... 18:20, 18. Mai 2015 (CEST)

nebenbei: ich weiß ja nicht wann "vor ein paar jahren" war. aber das einzig halbwegs sinnvolle nach-schul-schulbuch das ich hatte war der atlas. und der ist dank google maps und open street map tatsächlich obsolet mittlerweile. -- southpark 18:27, 18. Mai 2015 (CEST)

Nach der Schulzeit muss man diese Bücher eigentlich wieder abgeben....du Dieb.--85.179.96.240 19:06, 18. Mai 2015 (CEST)
Die Bezeichnung "Dieb" ist hier unangebracht, da kein Diebstahl, sondern, wenn überhaupt, eine Unterschlagung vorliegt. Grund hierfür ist, dass Southpark die Schulbücher zugeteilt gekriegt und damit wohl kaum weggenommen hat, was für einen Diebstahl erforderlich wäre. Also muss es heißen "Du Unterschlager". --ObersterGenosse (Diskussion) 19:13, 18. Mai 2015 (CEST)
In manchen Bundesländern muss man die Schulbücher kaufen. Dann gehören sie einem selbst. 85.212.10.241 19:15, 18. Mai 2015 (CEST)
yup, niedersachsen zu meiner schulzeit gehörte zum beispiel dazu. -- southpark 21:30, 18. Mai 2015 (CEST)
Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum sich Schulbücher nach Ende der Schulzeit im Eigentum ehemaliger Schüler befinden. Die Bücher können bspw. vom Schüler selbst angeschafft worden sein, oder es wurden ausgemusterte Bücher dem Schüler übereignet. Bitte nicht voreilig jemanden als Dieb bezeichnen! Das schadet dem guten Diskussionsklima hier auf WP und ist nicht zielführend. --176.2.2.189 21:54, 18. Mai 2015 (CEST)
Ein guter Atlas hat Karten und Diagramme, die Google Maps und OSM nicht haben. Natürlich findet man die im Internet auch an anderer Stelle, aber nicht alle an der gleichen. @Unterschlagung: Alte Bücher bekommt man teilweise geschenkt. --mfb (Diskussion) 19:15, 18. Mai 2015 (CEST)
Mit so vielen wertenden Grundannahmen ist das keine Wissensfrage. Schulbücher sind heute didaktisch ausgefeilter, als sie es je waren. Muss man nicht immer gut finden, ist aber sicher nicht per se schlecht. Lehrer lieben lehrplankonforme Schulbücher, weil man nicht dauernd gegen das Buch unterrichten muss. Farbigen Text, Bilder und Fotos kann man sehr gezielt als Lernhilfen, Sprechanlässe etc. einsetzen. Muss nicht immer klappen und nicht jedem gefallen, ist aber ebenfalls per se nicht schlecht. Viele Schüler sind motivierter, in ein medial gut gemachtes Buch zu schauen als in eine Textwüste - Geschmackssache. Dass die Bücher heute bunter sind, liegt auch schlicht daran, dass Farbdruck nicht mehr verboten teuer ist. Und da Verlage an Schulbüchern tatsächlich noch verdienen können, gibt es auch ein gewisses kompetitives mediales Hochrüsten. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:31, 18. Mai 2015 (CEST)
Die Textwüsten bekommen die Schüler ja dann wieder, wenn sie Wikipedia verwenden … ;) -- HilberTraum (d, m) 19:50, 18. Mai 2015 (CEST)
Die sind ja auch deutlich einfacher herzustellen :-) -- southpark 19:57, 18. Mai 2015 (CEST)

Meines Erachtens werden Schulbücher schlechter. Ich als Schüler habe mitunter absichtlich ältere Schulbücher benutzt, weil die jetzigen einfach oberflächlich und kindisch sind. Natürlich kann und soll man farbige Abbildungen didaktisch sinnvoll einsetzen, aber oft scheinen die Autoren hilflos und setzen Farben nur ein, damit das Schulbuch farbig ist und nicht damit es übersichtlicher ist. Ich hatte mal ein Buch, das als Hintergrund einen Farbübergang von Gelb nach Organge hatte, und innerhalb einer Seite sowohl Bilder, als auch rote, blau, schwarze und weiße Schirft in vielen verschieden Größen, teilweise fett, kursiv und fettkursiv; teils in blauen Boxen und vieles extra nicht in horinzontalen Zeilen, sondern schräg. Natürlich kann man von diesem einzelnen Bsp nicht auf die Gesamtheit der Schulbücher schlißen, aber zumindest idF wird mir wohl (fast) jeder zustimmen, dass das lernpsychologisch nur bedingt hilfreich ist. Und dass bei etwa gleicher Seitenzahl und dieser Formatierung der Inhalt leidet ist wohl offensichtlich. --Myon12 (Diskussion) 20:01, 18. Mai 2015 (CEST)

Du Unterschlager !!--85.179.96.240 21:13, 18. Mai 2015 (CEST)
(aber wieder typisch deutsch, alles nach Definition)
Die sinkende Qualität stelle ich auch an Sprachlernbüchern (egal ob Selbststudium oder kursbegleitend) fest. Statt handfeste Informationen zu liefern, wird die Konjugation ein und desselben Verbes teilweise über mehrere Seiten verteilt (Singular, Plural, Spezialformen o.ä.). Das ist definitiv nicht der Übersicht förderlich. 85.212.10.241 21:19, 18. Mai 2015 (CEST)
@-85.179.96.240: Du Vermeumder!! (1) In Österreich gibt es eine Schulbuchaktion, wo die Bücher in dein Eigentum übergehen! (2) "mitunter ältere Schulbücher" verwendet heißt nicht, dass man die besitzen muss, seit die Bibliothek erfunden wurde. Hast du nichts besseres zu tun, als hier herumzutrollen und Leuten Straftaten anzuhängen, die sie nicht begangen haben, und dich dabei genaugenommen selbst straftbar zu machen? --Myon12 (Diskussion) 21:26, 18. Mai 2015 (CEST)

Mal grad nachgeschaut öhm. Sind heutige Schulbücher wirklich noch schlechter? --Kängurutatze (Diskussion) 21:33, 18. Mai 2015 (CEST)

So, dann mal ein persönlicher Eindruck von 1990. Da war ich gerade aus der DDR-Schule raus, und erlebte bei meiner Schwester den direkten Wechsel. Ich weiß nicht, in welcher Welt Ihr lebt, aber ich erlebte eine riesige Vielfalt an Lehrbüchern, welche mal vom Lehrer, mal von der Schule oder dem jeweiligen Bundesland ausgewählt werden. Diese Vielfalt wird von den meisten die ich kenne gelobt, weil es eben nicht die eine Lesart gibt, die von Flens- bis Freiburg verwendet wird, und was die Einheitsschule in Staaten wie der DDR ausmachen. Aber wo eine solche Vielfalt und fehlende staatliche Eingriffsmöglichkeiten erwünscht sind, gibt es ein Spektrum, mit dem man leben muss. Und wer hier nicht vor 1970 in der Altrepublik zur Schule ging, wird das als Standard kennengelernt haben. Selbst beim erwähnten Schulatlas gibt es keine Einheitsversion, sondern eine Vielfalt, welche viele Eltern schmerzlich spüren, wenn sie nach einem Umzug in ein anderes Bundesland (bei uns waren es keine 1000 Meter) einen kompletten neuen Satz anschaffen mussten. Damit dann doch wieder vermeintlich "alle das Gleiche" haben, und es um solch gewichtige Fragen geht, ob es nun Cuba oder Kuba heißt, und wie in Siebenzwergen die vermeintlich deutschen Städte benannt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:42, 18. Mai 2015 (CEST)

@Kängurutatze: Meine Meinung dazu: Natürlich sind die heutigen besser als dein (vermutlich humoristisch gemeintes) Bsp hier. Aber die meisten (dh nicht alle) Schulbücher waren mE besser als man sich noch überlegt hat, ob dieses Bild wirklich notwendig ist oder diese farbliche Hervorherbung wirklich notwendig ist, weil das nicht unbegrenzt finanzierbar war. Es ist sehr positiv, dass man diese finanziellen Überlegung heute nicht mehr haben muss, aber die vermeidbare (!) Kehrseite ist, dass heute viele Schulbücher zu einer "Medien-Show" werden. (nach dem Motto: "ich hab mehr Bilder als du" oder "bei mir ist jedes Großkapitel in einer anderen Farbe unterlegt") Und der Inhalt wird auch immer unüberlegter, weil es früher recht komplex war, ein Buch schön zu setzen und man sich daher den Inhalt länger überlegt hat; heute kommt fast jedes Jahr eine etwas unausgegohrene mangelhaft lektorierte Auflage heraus. --Myon12 (Diskussion) 21:52, 18. Mai 2015 (CEST)
Haha das Deutschtum von Myon12 nimmt exorbitante Höhen an.--85.179.96.240 23:09, 18. Mai 2015 (CEST)
Nochmals: Das lässt sich nicht als Wissensfrage beantworten. Wir können daraus einen "Früher war alles besser"- oder allgemeinen Kulturpessimismus-Thread machen, oder auch das Gegenteil. Wer pauschal sagt, Schulbücher seien früher besser gewesen, muss Butter bei die Fische tun und sagen, in welcher Hinsicht, und das an genügend Beispielen belegen. Misslungene Reihen gab es früher mal, gibt es heute mal. Dass die Inhalte heute unüberlegter seien: Das Gegenteil ist der Fall. Da fließt mittlerweile so viel Hirnschmalz in didaktisch-methodisch-kompetenzorientierte Überlegungen, dass es eine Sau graust -- muss nicht immer gut sein, zugegeben, manchmal wird übers Ziel hinausgeschossen. Feststellen muss man aber jedenfalls: Es gibt sagenhaft gute, beispielsweise, Englischbücher am Markt. Die mit dem Kram, mit (oder besser: trotz) dem wir früher Englisch gelernt haben, vergleichen zu wollen, ist absurd. (Lateinbücher, persönliches Statement, sind ein anderes Kapitel: Schick gemacht, methodisch durchdacht, aber mit Sprachfehlern auf jeder Seite. Das liegt aber daran, dass die Sprachsicherheit bei Lateinern, mich ausdrücklich eingeschlossen, gegenüber früher aus nachvollziehbaren Gründen nachgelassen hat, nicht bei den Koryphäen, aber in der Breite). Dass die Klientel sich gewandelt hat, ist eine weitere Binsenweisheit. Ein Gymnasium ist heute keine Insel für brave, strebsame Bücherwürmer mehr, und das halten viele aus vielen Gründen ja auch für richtig so. Also muss sich der Schulbuchmarkt darauf einstellen. Und zum Schluss: Konkurrenz belebt das Geschäft, und keine Fachschaft, die ich kenne, macht es sich bei der Einführung eines neuen Lehrwerks in ihrer Schule leicht: Da wird viel diskutiert und nachgedacht; und wenn auch womöglich nicht im Einzelfall, so doch in der Summe, wird das bessere Schulbuch bestehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:31, 18. Mai 2015 (CEST)
Natürlich kann man das nicht pauschal sagen und es hängt sehr von den persönlichen Vorlieben (siehe zB Lerntyp) ab. Leider ist es halt so, dass man sich sein Schulbuch nicht aussuchen kann. Daher entsprechen die "neuen" Schulbüchern einigen Leuten mehr als die "alten" und ungekehrt. (Und je nach dem, was einem persönlich mehr entspricht, sieht man diesen Trend positiver oder negativer) Insofern stimme ich zu, dass es keine "Wissensfrage" ist.
Heuzutage tendieren Schulbücher dazu, dass weniger drinnen steht, was über den Stoff hinausgeht. Einerseits ist das wg der besseren Verfügbarkeit von Information (zB durch WP) weniger notwendig und dient auch der Übersichtlichkeit; andererseits ist das halt sehr praktisch, wenn man eine "zitierbare" Quelle hat (WP wird zB ja oft nicht akzeptiert) und "fortgeschrittene" Themen vom selben Autor im selben Stil presentiert werden. (Das würde dann eher zu einer Diskussion über den Anspruch an als die Qualität von Schulbüchern führen.) Außerdem (das ist aber kein Problem der Bücher, sondern des Unterrichts) ist mir persönlich sehr oft passiert, dass man den Arbeitsauftrag bekommt ein spezielles Thema auszuarbeiten, das angeblich im Buch steht; in der neuen Auflage ist es aber nicht mehr enthalten und so macht der Lehrer eine Internetrecherche daraus (wo man dann natürlich keine Eingrenzung mehr hat wie fasse Seit xy zusammen, was es deutlich aufwändiger macht). Dadurch entsteht natürlich die unterschwellige Meinung "das alte Buch war besser".
Meine persönliche Meinung ist halt, dass es seit einiger Zeit möglich ist billig in großen Massen Farbdruck zu betreiben. Diese Möglichkeit wird wie oft am Anfang zu sehr benutzt (weil es halt gerade möglich geworden ist und beworben wird). In eingien Jahre wird sich das wieder geben (und das weiter oben von mir genannte Bsp für absurdes Layout ist schon 5 bis 10 Jahre alt und die neueren sind schon wieder besser). Ich sehe diese Diskussion auch nicht auf der Schiene Kulturpessimismus (vlt ist das so rüberkommen), sondern eher "natürlichen Vorgang", dass eine neue Möglichkeit anfangs sehr stark gehypt wird, dann Kritik kommt, sodass es sich auf ein Mittel einpendelt, das meist besser ist als der Zustand davor. --Myon12 (Diskussion) 00:11, 19. Mai 2015 (CEST)
Lobbyismus an Schulen auch nicht vergessen: https://www.lobbycontrol.de/2013/04/jetzt-veroffentlicht-diskussionspapier-zu-lobbyismus-an-schulen/ --85.181.199.224 02:24, 19. Mai 2015 (CEST)
Das PDF: https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Lobbyismus_an_Schulen.pdf

Es sind nicht nur die Schulbücher, die dümmlicher werden, sondern Bücher für Kinder im allgemeinen. Das liegt an dem Kinderbild, was die Autoren in ihren Köpfen haben. Nach Meinung vieler Kinder- und Schulbuchautoren sind Kinder offenbar sehr oberflächlich und "kindisch" in der Form, wie Erwachsene es sich bei Fehlverhalten gegenseitig vorwerfen. Tatsächlich ist das genaue Gegenteil der Fall. Ein Sechsjähriger aus meinen Bekanntenkreis hat sich erst kürzlich bitterlich bei seiner Mutter über die dümmlichen Gimmicks in Sachbüchern für Kinder beschwert, wegen denen er sich als Leser nicht ernst genommen fühlt und damit hat er mMn recht.
Die Autoren sehen überheblich auf Kinder herab, degradieren sie zu Spielkindern ohne ernsthaften eigenen Forscherdrang und Bildungswillen, als wären es passive Wesen, die bloß unterhalten werden wollen ohne eigenen Antrieb zu lernen, weswegen man ihnen Bildung versteckt untermogeln müsse. Das ist natürlich Quatsch, denn wenn man Kindern Freiräume läßt, lernen sie den ganzen Tag, solange sie nicht durch vereinnahmende Erwachsene davon abgehalten werden, bis ihr Antrieb irgendwann erlahmt und sie sich der passivierenden Berieselung hingeben. Die Kinder, deren Eigenantrieb nicht ausreichend unterdrückt werden kann, bekommen dann Medikamente zur Verbesserung der Verhaltenssteuerung oder landen auf der Sonderschule. --88.68.81.198 02:58, 19. Mai 2015 (CEST)

Endlich mal wieder eine Frage, die die Lust am Vorurteil so richtig zum Brodeln bringt. Leider werden so viele unbelegte Behauptungen und Vorurteile in der Frage verpackt, dass man geneigt ist zu rufen: "Keine Wissensfrage! Geh ins Cafe! Da gehören solche Stammtischparolen nämlich hin." Yotwen (Diskussion) 08:20, 19. Mai 2015 (CEST)
<quetsch> Geh schon mal vor, ja? Wenn Du das alles für Stammtischparolen hältst, dann ist das Thema nix für Dich. BTW ist es nicht Aufgabe der Auskunft, für alles Belege ranzuschaffen. Trenn bitte mal gedanklich zwischen Auskunft und Artikelarbeit. Wegen vermeintlich fehlenden Belegen rumzublöken kann in Bezug auf die Auskunft gut und gerne seinerseits als Stammtischparole gewertet werden. Da ist man geneigt zu rufen: "Hier gilt kein WP:BEL! Geh in den ANR! Da gehören Belegforderungsparolen nämlich hin." --88.68.81.198 21:30, 19. Mai 2015 (CEST)
<quetsch><quetsch> Na, dann erklär doch zwischendurch, was exakt die kleinen grünen Männchen mit ihren Fühlern wahrnehmen. Ich kenne wirklich keinen einzigen Menschen, der das nicht gerne wüsste. Yotwen (Diskussion) 08:32, 20. Mai 2015 (CEST)
Na dann bin ich der erste, den Du kennenlernst, den das nicht interessiert. Da Dich das Thema "Wahrnehmung der kleinen grünen Männchen mit ihren Fühlern" offenbar brennend interessiert, mach gerne einen eigenen Thread dafür auf, sobald Du im Cafe angekommen bist. --188.107.140.100 11:00, 20. Mai 2015 (CEST)
Auf die Gefahr hin, penetrant zu wirken... Die Beantwortung meiner Frage würde zweifelsohne etablieren, dass es "kleine grüne Männchen" gibt. Nach der landläufigen Bedeutung der Phrase wäre es auch der Beweis außerirdischen Lebens. Sehr glaubwürdig ist dein Desinteresse daran nicht.
Deine Frage versucht durch die Hintertür zu etablieren, dass Schulbücher zunehmend kindlicher werden. Dafür wird kein objektiven Beleg angeführt. Mehr als dein Wort haben wir dafür momentan nicht. Du verzeihst also, wenn ich die Voraussetzungen anzweifle zu denen du anscheinend diskutieren möchtest. Yotwen (Diskussion) 16:43, 20. Mai 2015 (CEST)
Dese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, sondern es ist zu einem gewissen Grad Ansichtssache. Da habe ich meine Ansicht beigesteuert. Für einen objektiven Beleg müßte ich das auf den Umfang einer Dissertation ausweiten, was dann doch meine Einsatzbereitschaft ein wenig übersteigen würde. --188.107.140.100 18:11, 20. Mai 2015 (CEST)
Die heutigen Sachbücher sind inzwischen weitgehend obsolet, weil derzeit der vollwertige Ersatz online geschaffen wird. Das Online-Portal für alle Sachthemen lautet http://de.wikipedia.org. Die dortigen Autoren sind zwar nicht alle fachlich kompetent und manche davon pflegen eine große Vorliebe für Kästen und Bilder, aber trotzdem werden die gegenwärtigen Schulbücher an Themenvielfalt und Detailwissen bei weitem übertroffen. Außerdem wundert man sich, wie die Menschheit des 20. Jahrhunderts mit ihren rudimentären und bereits am Erscheinungstag veralteten Nachschlagewerken überhaupt ein gewisses Bildungsniveau erreichen konnte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:35, 19. Mai 2015 (CEST)
Dumbox Du triffst es genau!
@88.68.81.198 Einfach mal oben die Richtlinien lesen (ich hebe die entscheidenden Stellen hervor): "Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen." Daher wäre die ganze Diskussion besser im Café aufgehoben. Natürlich kann man nach "Gefühl" antworten, doch gerade hier habe ich keinen Hinweis darauf gefunden, daß obige Behauptung stimmt, denn nur weil Bücher heute bunter oder weniger Informationen enthalten, macht sie das nicht schlechter. Schule beinhaltet nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch Kompetenzen vermitteln. Beispiel: Natürlich kann ich tausende Quellen in einem Geschichtsbuch unterbringen, viel wichtiger als all diese Quellen durchzuarbeiten ist aber, daß die Schüler solch eine Quelle selbst analysieren können, d. h. eine ihnen fremde Quelle nach gewissen Formalien untersuchen und den Inhalt beurteilen, historisch vergleichen, interpretieren usw. können. Dazu bedarf es keiner Quellensammlung (siehe Exemplarität). Und na klar enthalten die Bücher dann teilweise nicht das, was gebraucht wird (was aber auch logisch ist, da die Lehrpläne schon von Schule zu Schule abweichen können), anderes ist dafür recht ausführlich.
P.S.: Ein Schulwörterbuch mit Fraktursatz, Alphabeten usw. hatte ich auch nicht mehr. Und natürlich mögen die Alphabete interessant sein, aber wozu brauchen die Schüler das? Ein Lehrer muß ja didaktisch reduzieren, warum sollte ein Schulbuch davon ausgenommen sein?--IP-Los (Diskussion) 17:46, 20. Mai 2015 (CEST)
Die von Dir kopierten Vorgaben gelten für Fragen, die eindeutig beantwortet werden können, was bei dieser Frage nicht der Fall ist. Es ist eine Frage der Bewertung, zu der ich meine Einschätzung beigesteuert habe. --188.107.140.100 18:11, 20. Mai 2015 (CEST)
Das griechische Alphabet sollten Schüler durchaus können sollen, wird in vielen mathematischen/technischen Anwendungen gebraucht. Sonst heißt es nur "das komische Zeichen da", und wenns der Lehrer schlampig auf die Tafel malt, können die Schüler ein Xi nicht vom Zeta oder Epsilon unterscheiden. Da gabs einmal eine Schülerin, die hat ein Alpha Bogenmaß immer als Zweier gelesen.--89.144.219.205 19:55, 20. Mai 2015 (CEST)
@IP188.107.140.100 Nein, das gilt auch für nicht eindeutig zu beantwortende Fragen, sonst könntest Du in der Wissenschaft mit diesem Hinweis einfach mal die Zitierpflicht fallen lassen. Denn: die von mir zitierte Aussage macht da keine Einschränkung.
@IP89.144.219.205 Das griechische Alphabet findest Du deshalb auch im dazu passenden Buch, nämlich im Tafelwerk. Warum sollte es also im Schulwörterbuch stehen? Im Deutschunterricht brauchst Du beispielsweise das griechische Alphabet nicht.--IP-Los (Diskussion) 20:35, 20. Mai 2015 (CEST)
Meinst Du das ernst? Das hier ist die Auskunft der WP, nicht "die Wissenschaft". Der von Dir behauptete Zusammenhang existiert nicht. Was hier gilt, gilt nicht automatisch auch für wissenschaftliche Arbeiten. Wer wissenschaftlich exakte Angaben haben will, muß in wissenschaftlichen Datenbanken recherchieren oder am besten selber eine Studie erstellen. *kopfschüttel* --188.107.140.100 20:54, 20. Mai 2015 (CEST)
Ich verstehe nicht, was das jetzt noch soll. Wenn IP-Los korrekt zitiert, dann kann man das in keinem Zusammenhang, ob Hauptseminar oder Auskunft, damit abtun, das sei aber gar nicht so gemeint. Und man kann jede Wissensfrage, wenn sie korrekt gestellt ist, aber nur dann, fundiert beantworten, eindeutig oder nicht. Sollte jemand fragen, wie sich der Stil der Berliner Philharmoniker von früher unterscheidet, können Musiker bestimmte Aspekte nennen. Fragt aber einer: "Wieso haben die Berliner Philharmoniker nach Karajan nur noch Müll produziert?", was willste da sagen? Ich meine, es reicht jetzt mal. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:28, 20. Mai 2015 (CEST)
(BK)Das war kein Zusammenhang, sondern ein Beispiel. Uneindeutigkeit heißt eben nicht, ich gebe mal einfach meinen Senf dazu. Du hast behauptet: Da ist man geneigt zu rufen: "Hier gilt kein WP:BEL!" Der von mir zitierte Satz sagt aber gerade das Gegenteil: Die Antwort sollte nämlich "mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen" versehen werden - das sind Belege! Hingegen steht oben nicht: BTW ist es nicht Aufgabe der Auskunft, für alles Belege ranzuschaffen. Im Café steht nun: "Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was der Entspannung, Kommunikation und Kreativität dient." Nun urteile selbst, wo die Frage hingeghört, wenn sie nicht mit Wissen (das ja belegt werden kann) beantwortet werden kann. (Sie kann es übrigens deshalb schwerlich, weil die Frage an sich schon Behauptungen enthält, nämlich z. B. die Zusammenhänge "kindischer Gestaltung" = sinkende Qualität - Verdummung der Schüler. Die Frage an sich stellt also Behauptungen auf [Warum ist bunt = kindisch?], die an sich ja schon unbelegt sind, aber als Tatsachen präsentiert werden. Ergo wird eher nach einer Ansicht gefragt, d. h., es ist keine Wissensfrage bzw. müsste sie zunächst erstmal in viele zerlegt werden, damit auf die Behauptungen eingegangen werden kann.)--IP-Los (Diskussion) 21:39, 20. Mai 2015 (CEST)
Na dann sind wir uns ja doch einig, daß meine Antwort zur Frage paßt. Daß diese Frage unbedingt hier in die Auskunft gehört, habe ich nie behauptet. Du kannst das ja ins Café verschieben, wenn Dich das glücklich macht. --188.107.140.100 21:55, 20. Mai 2015 (CEST)

Name von Erkrankung/Fehlbildung

Hallo! Wie heißt es, wenn ein Arm oder ein Bein im Gegensatz zum anderen extrem verlängert ist. Finde leider nur Informationen für Verkürzungen und dem Fehlen von Knochen oder Teilen der Gliedmaßen. Habe gestern wieder jemand gesehen, der einen Arm hatte, der ca. 50% zu lang war, und kannte mal jemand, der ein entsprechend langes Bein hatte.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:38, 18. Mai 2015 (CEST)

So etwas wie Goethes linkes Bein, nehme ich an? Dumbox (Diskussion) 23:51, 18. Mai 2015 (CEST)
Ich nehme an, die Verkürzung trägt wissenschaftlich sowas wie „mikro“ im Namen. Ersetze einfach den Teil „mikro“ in dem Wort durch „mega“ oder „megalo“, und schon hast Du das Fachwort für die zu langen Gliedmaßen. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:59, 18. Mai 2015 (CEST)
Phokomelie, Akromegalie sind ähnliche Erkrankungen, aber es geht nicht um die äußeren Gliedmaßen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:37, 19. Mai 2015 (CEST)
Anatomische Beinlängendifferenz, anatomische Armlängendifferenz.--79.232.220.84 01:30, 19. Mai 2015 (CEST)
Akromelie bezeichnet die Verkürzung von Gliedmaßen. "Zu lange" Gliedmaßen sind nicht beschrieben, es gilt immer die kürzere Gliedmaße als verkürzt. Sonst ist nur die Akromegalie beschrieben. --88.68.81.198 03:26, 19. Mai 2015 (CEST)
Für ganze Extremitäten kenne ich auch keine eindeutige und einschlägige Bezeichnung, man würde dann am ehesten von einer Hemihypertrophie des Beines/Armes sprechen, oder allgemein von einer Hypertrophie. Bei einer Hypertrophie einer Zehe oder eines Fingers ist die Makrodaktylie bekannt, und ein seltenes Syndrom der Hypertrophie multipler Körperregionen ist das Proteus-Syndrom. Am Kopf gibt es auch die Makrozephalie. Manchmal ist es aber schwierig zu erkennen, ob eine Hypertrophie oder an der anderen Seite eine Hypotrophie vorliegt (es ist aber einfach falsch, dass die kürzere Extremität immer als verkürzt gelten würde). Und bei Bildern muss man aufpassen, dass nicht ein Perspektivfehler oder Fehler der Proportionen vorliegt, ganz zu schweigen von den lustigen Proportionsfehlern, die mit Photoshop-Manipulationen heute möglich sind ([8]). Grüße, --Goris (Diskussion) 18:09, 19. Mai 2015 (CEST)
Bereits Michelangelo hat eine Frau mit überlangen Beinen in einem behauenen Marmorblock dargestellt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 19. Mai 2015 (CEST)
Zitat Goris: (es ist aber einfach falsch, dass die kürzere Extremität immer als verkürzt gelten würde) - wenn es um die Extremität als ganze geht, wird das durchgehend so gehandhabt. Frag gerne bei den Kollegen von der UCH nach, die sowas operieren. Ein ganz praktischer Hintergrund dabei ist, daß Du nur die Option hast, die kürzere Extremität zu verlängen und niemals die längere Extremität verkürzen dürftest. --88.68.81.198 21:19, 19. Mai 2015 (CEST)
Falsch bleibt falsch. Kenne Deine UC-Kollegen nicht, oben habe ich ja bereits erklärt, warum es falsch ist, und wenn Du die Links öffnest, erfährst Du auch mehr. Was Deine UC-Kollegen dazu auch immer sagen. Und ob etwas kürzer oder länger ist, ist eine Sache, ob dann verkürzt oder verlängert wird, wieder eine andere, die von vielen praktischen Aspekten abhängt. Und Verkürzungen (sprich Verkürzungsosteotomien) werden übrigens auch durchgeführt, wenn auch wohl nicht bei Deinen Kollegen. Erstaunt, --Goris (Diskussion) 21:29, 19. Mai 2015 (CEST)
Eine Verkürzungsosteotmie an den großen Röhrenknochen? Wer macht denn bitte sowas bei einer Längendifferenz im Seitenvergleich, aus welchem Grund und mit welchem Ergebnis? Von einem "Hoppala, nu isses kürzer" nach einer Tumor-Ex sprechen wir ja nicht, von einem ungleichen Knochenwachstum an ein und derselben Extremität (Bsp. Radius/Ulna) auch nicht. Deine Verlinkungen zu öffnen erübrigt sich alleine schon deswegen, weil diese nichts mit der Fragestellung zu tun haben. Vielleicht liest Du die Ursprungsfrage einmal ganz in Ruhe und entwirrst Deine Gedanken.
Ergänzend zu dem gesuchten Fachbegriff: "Zu groß gewachsene Gliedmaßen" würde auf lateinisch "Makromelie" heißen. Das wird allerdings nur als Synonym für eine Form des Riesenwuchses mit durchgehend verlängerten Extremitäten verwendet und nicht im Zusammenhang mit Arm- oder Beinlängendifferenzen, wonach gefragt war. Isso. --88.68.81.198 00:07, 20. Mai 2015 (CEST)

Geht doch! Also eingesehen, dass es auch längere Extremitäten gibt, und nicht nur kürzere! (Kannst du das noch deinen UCH-Kollegen schonend beibringen?) Nun besteht ja Einigkeit, prima! Makromelie fände ich auch geeigneter als Bezeichnung, nur meint es, wie Du ja richtig erkennst, als Riesenwuchs eher eine Form, in der alle Extremitäten besonders lang sind, nicht eine einzige. Gehört also gar nicht hierher, und daher hatte ich es auch nicht verlinkt. Nach einer lateinischen Form hatte Oliver S.Y. auch nicht explizit gefragt. Es bleibt (leider) die Hemihypertrophie als übliche und eingeführte Bezeichnung, wie eingangs genannt. Ich denke, die Frage ist soweit hinreichend beantwortet, oder, Oliver S.Y.? Grüße, --Goris (Diskussion) 08:04, 20. Mai 2015 (CEST)

Die Ursprungsfrage war: Wie heißt es, wenn ein Arm oder ein Bein im Gegensatz zum anderen extrem verlängert ist.
Fragesteller Oliver S.Y. hat dann selber einige lateinische Fachbegriffe su dem begriflichen Umfeld genannt. Das Analogon zu den genannten Begriffen wäre Makromelie, was aber in praxi kaum jemals bei Längendifferenzen verwendet wird, obwohl das Roche Lexikon Medizin dazu schreibt: abnorme Größe einer oder mehrerer Gliedmaßen.
Zur Frage des operativen Vorgehens bleibt es dabei: Dei Längendifferenzen nimmt man die längere als Maß und macht die kürzere länger. Und selbst wenn jemand mal einen Fall einer echten Hemihypertophie ausbuddeln sollte, die tatsächlich nur ein Arm oder ein Bein betrifft, würde man diese Extremität wohl kaum verkürzen. --188.107.140.100 11:22, 20. Mai 2015 (CEST)

Hallo! Vielen Dank für die Antworten. Die Begriffe oben waren die, welche auch bei der Googlesuche auftauchten. Offenbar ist die Verkürzung einer Gliedmaße genetisch gar nicht so selten, darum dachte ich, daß die Verlängerung, bzw. das unkoordinierte Wachstum zumindest bekannt ist. Der Herr, den ich kannte, behinderte das Bein beim Laufen ziemlich, aber da sonst alles normal groß war, konnte er seinen Beruf als Schuster ausüben. Soweit ich mich erinnern kann, waren sowohl Ober-/Unterschenkel als auch Fuß enorm groß. Er kam aber aus Galizien, und niemand hatte dort damals das Geld für eine OP, wenn sie überhaupt vor 1950 möglich war. Er kaschierte das mit nem Rock, warum er mir als Kind wohl auffiel.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:16, 20. Mai 2015 (CEST)

War sonst noch irgendetwas auffällig an dem Bein? Es gibt einige Krankheiten, bei denen sich Teile des Körpers nach Abschluß des normalen Körperwachstums noch weiter vergrößern, bspw. Elephantiasis. Die Verkürzung von Extremitäten kann auch aus Schädigungen der Wachstumsfugen resultieren, was vermutlich recht häufig auftritt. --188.107.140.100 16:34, 20. Mai 2015 (CEST)

Streik der Lokführer

Gibt es irgendwo eine Effekt-Analyse, was die Kosten für die Bahn wären, wenn sie zwei Tarife im gleichen Unternehmen zulassen würde? Irgendwie geht die Presse auf Sachfragen schon lange nicht mehr ein. Yotwen (Diskussion) 09:14, 19. Mai 2015 (CEST)

Ich vermute, das hast du mitbekommen, aber ich habe mehrfach gehört, dass andere Unternehmen damit keine Probleme haben. Ah, beim Googeln, oder Daimler da ein Beispiel war, hab ich das gefunden: http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/tarifeinheit-gdl-deutsche-bahn --Eike (Diskussion) 09:32, 19. Mai 2015 (CEST)
Sind zwei Tarife für die gleiche Tätigkeit rechtlich überhaupt möglich. Ich meine hier den Grundsatz: "Gleiches Geld für gleiche Arbeit", ist dieser Grundsatz nicht sogar gerichtlich einklagbar? --93.206.11.196 11:06, 19. Mai 2015 (CEST)
ist Dir nicht bekannt, dass Frauen immer noch in Deutschland weniger Geld als Männer für die absolut gleiche Arbeit bekommen? Darum ist Judas auch ganz sicher ein Mann gewesen, wäre er eine Frau gewesen, hätte er nur 25 Silberlinge bekommen.--Markoz (Diskussion) 12:42, 19. Mai 2015 (CEST)
Im Gegenteil, das Bundesarbeitsgericht hat festgestellt, dass das erlaubt sein muss. [9] Es wird auch praktiziert, ich glaube unter anderem bei Daimler. "Gleiches Geld für gleiche Arbeit" steht wohl in keinem Gesetz, die Koalitionsfreiheit steht im Grundgesetz. --Eike (Diskussion) 11:11, 19. Mai 2015 (CEST)
Es gibt immer noch den Gleichbehandlungsgrundsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 19. Mai 2015 (CEST)
Und der ist inwiefern relevant? Steht in welchem Gesetz? Kannte das Bundesarbeitsgericht nicht? Gilt nicht für den Unterschied zwischen Beamten und Angestellten? Ne, mit Verlaub... --Eike (Diskussion) 11:51, 19. Mai 2015 (CEST)
Gleichheitssatz#Die Anwendung von Art. 3 Abs. 1 GG zwischen Privaten und die dort referenzierte Quelle [14]. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 19. Mai 2015 (CEST)
Ja. Die Beamten (BEV) und andere Leih-Lf werden nämlich anders bezahlt. Übrigens will auch die EVG für "ihre" Lf einen eigenen Tarifvertrag. Für alle anderen hat sie ja schon. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:49, 19. Mai 2015 (CEST) Korrektur: Das "Ja" bezog sich auf den ersten Satz ohne Fragezeichen. Auf die Frage lautet die Antwort dementsprechend "Nein." --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:21, 20. Mai 2015 (CEST)
und es gibt immernoch deutliches Gehaltgefälle bei West- und Ostlöhnen, kenne mehrere Firmen die Firmensitze in Ostdeutschland haben, da wird weniger ausgezahlt und das ist legal!--Markoz (Diskussion) 12:45, 19. Mai 2015 (CEST)


Über diese Sache braucht man nicht spekulieren, denn die Bahn hat ja bereits zwei Tarifverträge für Lokführer, einen für Lokführer im Zugbetrieb den sie mit der GdL ausgehandelt hat, und einen für die extra von ihr vor Jahren dafür neu geschaffenen "Lokrangierführer", den sie mit Transnet (jetzt EVG) ausgehandelt hat. Natürlich kriegen die "Lokrangierführer" weniger Geld für im Prinzip dieselbe Arbeit. Das war ja gerade der Sinn der Sache. Der aktuelle Streik der GdL zielt eben genau darauf ab, die Lokrangierführer wieder in den Tarifvertrag der Lokführer einzubinden. -- Janka (Diskussion) 15:24, 19. Mai 2015 (CEST)

Das relativiert das Gejammere über die angeblich unkonstruktive Verhandlungsweise der Gewerkschaft allerdings erheblich. Den 9ten Streik verursacht hauptsächlich die Haltung des Bahnvorstands, weniger die "unflexible" Gewerkschaft. In den Darstellungen der Presse ist das nur schwer zu erkennen. Yotwen (Diskussion) 16:23, 19. Mai 2015 (CEST)
Ich glaub dir das, aber hast du's trotzdem irgendwo zum Nachlesen und Rumzeigen? --Eike (Diskussion) 16:40, 19. Mai 2015 (CEST)
Darstellung der GdL: [10]. Aber diese Sache ist im Prinzip schon Jahre alt. Schon beim letzten Streik der GdL (2008?) was das ein Thema und es war auch damals schon klar, dass die Sache nur aufgeschoben sein würde. Die Bahn hat damals WIMRE in Aussicht gestellt, die Lokrangierführer langfristig genauso bezahlen zu wollen wie die Lokführer. Klar, dass die darunter was anderes verstanden haben als die Lokführer. -- Janka (Diskussion) 17:01, 19. Mai 2015 (CEST)
Und dabei organisiert die Bahn Tarifpluralität schon lange in eigener Initiative: Es gibt für Lokführer mit Leih- oder Zeitarbeitsverträgen eine unterschiedliche Entlohnung. Die angeblichen Probleme mit der Tarifpluralität sind eine einzige große Lügenblase. Siehe auch die Links hier: [11] --217.87.122.25 16:40, 19. Mai 2015 (CEST) Hier noch ein taz-Artikel von 2008. Der Trick: aus dem Lokführer wird ein "Mitarbeiter mit eisenbahnspezifischer Ausrichtung". --217.87.122.25 16:51, 19. Mai 2015 (CEST) @Eike: Aus einer Pressemitteilung der GdL vom 18. Mai 2015: „Plan C hörte sich zunächst ganz vernünftig an: ein Hintergrundgespräch zwischen GDL und DB, das sogar in Tarifverhandlungen von Freitag bis Sonntag mündete. Sie sind aus einem einzigen Grund gescheitert: der Tarifeinheit. Präzedenzfall sind dabei die 2 500 Lokrangierführer, die auf Strecke fahren, somit Streckenlokomotivführer sind. Sie müssen als solche entlohnt werden und dürfen nicht weiter als billiger Jakob eingruppiert werden. Die DB verschiebt immer mehr Leistungen der Streckenlokomotivführer zu den bisher insgesamt 3.100 Lokrangierführern, um billiger zu produzieren und um sie der GDL zu entziehen. In der Europäischen Union ist hingegen klar geregelt: Es gibt lediglich Lokomotivführer, die auf den Strecke unterwegs sind und jene, die nur im Bahnhof rangieren. Und in Deutschland ist diese Richtlinie bereits in der Triebfahrzeugführerscheinverordnung umgesetzt.“ --217.87.122.25 17:00, 19. Mai 2015 (CEST)

An die hier Antwortenden: Schaut bitte auch mal auf Talk:Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer vorbei. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:21, 20. Mai 2015 (CEST)

Der Tarifvertrag der HHLA sieht ganz eindeutig eine Extrazahlung nur für Gewerkschaftsmitglieder vor. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:07, 20. Mai 2015 (CEST)

Tarifverträge gelten unmittelbat immer nur für die Mitglieder der vertragschließenden Parteien, d.h. einerseits für den Arbeitgeber, sofern er Mitglied des entspr. Arbeitgeberverands ist, und andererseits für die Mitglieder der Gewerkschaft. Dass dennoch auch Nichtmitglieder eigentlich immer dasselbe kriegen wie Mitglieder, hat seinen ganz einfachen Grund darin, dass die Arbeitgeber keine Prämie auf Gewerkschaftsmitgliedschaft aussetzen wollen (nebenbei gäbe es Unfrieden im Betrieb wegen der Gewerkschaftszugehörigkeit). Ungleiche Tarife je nach Gewerkschaftsmitgliedschaft sind für Arbeitgeber durchaus problematisch. Würde die Bahn mit der GdL einen "besseren" Tarifvertrag abschließen als mit der EVG, so würde sie die Leute ja förmlich in die GdL treiben. Dass sie das nicht will, ist doch einigermaßen nachvollziehbar. Ich halte es aber auch für die Gewerkschaftsseite problematisch. Eine Politik, die darauf abzielt, für die einen höhere Gehälter zu erstreiken und für die anderen explizit nicht, scheint mir mit dem Gewerkschaftsgedanken nicht so richtig zusammenzupassen. Ich fürchte, die Sache wird dadurch zusätzlich kompliziert, dass die EVG tendenziell eine Arbeitergewerkschaft ist und die Angestellten eher weniger dort bzw. in der GdED organisiert waren (von den Beamten zu schweigen). Es kann also durchaus sein, dass sich vom "Zugpersonal" viele von der EVG schlecht vertreten fühlen; es kann aber auch sein, dass die Zugbegleiter etc. nicht sonderlich viel Interesse haben, bei den Lokführern organisiert zu sein. --Mautpreller (Diskussion) 13:33, 21. Mai 2015 (CEST)

Gleichheitsprinzip Besteuerung - Einkommen/Lohn und geerbtes Vermögen

Warum werden Einkommen und Lohn sehr viel höher besteuert als geerbtes Vermögen? Nahezu ein Drittel (manchmal auch 43%) erbittet sich bei erstgenanntem der Staat, von dieser Einnahme gehen fast 20 % an Zinszahlungen weg, d.h. werden in der Regel an Vermögende überwiesen die dem Staat einmal Geld geliehen haben. Dadurch wird Vermögen vermehrt, bei der Weitergabe an die nächste Generation aber fast nicht besteuert. 250 Milliarden werden jedes Jahr in etwa vererbt, lediglich 2% erhält davon der Staat, wären es nur 20% könnten davon die Schulden recht schnell zurück gezahlt werden, die Zinslast entfiele und das Steuergeld der arbeitenden Bevölkerung könnte zu 100% sinnvoll verwendet werden. Warum wird derart ungerecht versteuert und somit die Mehrheit der Bevölkerung in Zinssklaverei gehalten? --Markoz (Diskussion) 13:04, 19. Mai 2015 (CEST)

Man könnte natürlich auch anders herum fragen: Warum wird vererbtes Vermögen überhaupt noch einmal besteuert? Es wurde ja (im Normalfall) beim Erblasser bereits als Einkommen versteuert. -- Jesi (Diskussion) 13:17, 19. Mai 2015 (CEST)
Dennoch stellt es für den Erben ein Einkommen dar, wenn ich einen Auftrag bei einem privaten Menschen habe erhalte ich von diesem ebenfalls schon versteuertes Geld was dann noch mal versteuert wird, in meinem Fall kann er es vielleicht steuerrechtlich geltend machen, erstmal muß er das aber versteuert haben. Und ich erbringe eine Leistung die dann versteuert wird, der Erbe erbringt gar nix der hält nur die Hände auf und lehnt sich grinsend zurück.--Markoz (Diskussion) 13:25, 19. Mai 2015 (CEST)
P.S.: Ich kenne viele Erben (zumeist Wohnhauserben) die haben nach dem Abi nix gemacht keine Ausbildung, kein Studium und leben wie Gott in Frankreich--Markoz (Diskussion) 13:28, 19. Mai 2015 (CEST)
Es ist eine Unverschämtheit, etwas mehrmals zu besteuern. Der Staat hält überall die Hände auf. Ob jemand reich geerbt hat oder nicht, spielt auch keine Rolle. Seine Vorfahren haben das Geld ja erwirtschaftet und dabei (sollte man annehmen) auch bereits versteuert. --Pölkkyposkisolisti 13:33, 19. Mai 2015 (CEST)
Ist es nicht, alles wird mehrfach besteuert sofern es durch verschiedene Hände geht Großhandel und Einzelhandel werden jeweils besteuert. Eine Einnahme ist ein Zugewinn, den derjemige der ihn erhält zu versteuern hat, das gilt auch für Erben. Die werden ja auch jetzt schon besteuert (2%), ich fände (da ohne Erbe) und mit 43% meiner Einnahmen steuerpflichtig auch 43% angemessen, man könnte sich auch in der Mitte bei 23% treffen!--Markoz (Diskussion) 13:42, 19. Mai 2015 (CEST)
Das ist eine politische Diskussion (keine Wissensfrage und gehört daher eher ins Cafe als in die Auskunft). Das Argument von Jesi hört man sehr oft - vor allem von Politikern, ich persönlich finde es aber sinnlos und unlogisch. Grund: Auch durch Einkommen und Lohn erworbenes Vermögen wurde schon einmal besteuert und wird daher ebenfalls noch einmal besteuert. Denn der Lohn der Mitarbeiter wird vom Umsatz des Unternehmes bezahlt, der dadurch entsteht, dass Leute die Produkte (oder Dienstleistungen) kaufen, und zwar von ihrem Vermögen, das aus bereits besteuerten Einkommen entstanden ist.
Über die Gründe will ich mich hier nicht ewig auslassen, aber sie gehen wohl von "wer das Geld hat, macht die Regeln" zur Hoffnung doch einmal selbst sozial aufzutiegen und dann diese Steuer nicht zahlen zu wollen. --Myon12 (Diskussion) 13:43, 19. Mai 2015 (CEST)
Wenn Person A einer Person B Geld schenkt, wird das auch nicht mit 43% versteuert, und bei kleinen Beträgen sogar überhaupt nicht. Es ergibt keinen Sinn, Erbschaften deutlich stärker zu besteuern als Schenkungen, was im Wesentlichen sehr ähnlich ist. Es ist jetzt schon möglich, etwas Erbschaftssteuer durch geeignete Schenkungen vor dem Tod zu sparen, das noch attraktiver zu machen hilft keinem. --mfb (Diskussion) 14:01, 19. Mai 2015 (CEST)
Erbschaften und Schenkungen werden (fast) identisch besteuert. Der Lohn eines Arbeitnehmers ist vom Arbeitgeber nicht versteuert worden, er zieht ihn als Kosten vom Umsatz ab. Die Erbschaftsteuer ist eine Neidsteuer (Markoz Bemerkung über seine Bekannten zeigt das schön). Das Problem bei hohen Erbschaftsteuern ist, daß evtl. Firmen zerschlagen werden müßten, um die Steuer aufzubringen. Das ist volkswirtschaftlich dumm. Das aktuelle Erbschaftsteuergesetz versucht, einen Kompromiß zu finden, den das Verfassungsgericht für nicht verfassungsgemäß hält.--80.129.136.202 14:11, 19. Mai 2015 (CEST)
Nach BK: ::::Firmen können anderes versteuert werden als Sachwerte (Häuser, Land, Bargeld, Aktien, Staatsanleihen) und eine Neidsteuer kann nur als solche bezeichnet werden sofern man gerne den Besitzstand haben würde, das ist bei mir nicht der Fall, ich will nur weniger Steuern zahlen und das ist möglich wenn sich vererbtes Kapital am Steueraufkommen beteiligt und dies in etwa zu gleichem Prozentsatz wie es ein Arbeitnehmer zu tun hat.--Markoz (Diskussion) 14:24, 19. Mai 2015 (CEST)
Aber der Lohn wird dann von der Lohnsteuer besteuert und ist somit besteuert (ob das administrativ auf Arbeitnehmer oder Arbeitgeberseite geschieht ist irrelevant). Die Erbschaftssteuer ist keine Neidsteuer. Ich gehe mal auf das Bsp ein, aufgrund dessen der Vorwurf Neidsteuer gekommen ist: Diese Erben haben je nach Staat, in dem sie erben sehr wenig (zB Deutschland) bis keine (zB Österreich) Steuer dafür bezahlt, aber sie nehmen zB die Schulbildung vom Staat in Anspruch - sprich wenn man rechnet, wieviel zahlen sie dem Staat minus wieviel bekommen sie an Leistungen zurück, bekommen sie mehr als sie zahlen, obwohl sie finanziell gut ausgestattet sind und daher wohl keine finanzielle Unterstützung der Allgemeinheit bräuchten, um menschwürdig zu leben (was wohl das Hauptziel von Sozialleistungen ist). Der durschnittliche Arbeitnehmer, der sich sein Leben großteils durch selbst verdientest Geld verdient, zahlt im Laufe seines Lebens so viel an Steuern, dass er im Laufe des Lebens das Geld, was seine Ausbildung dem Staat kostet, zurückzahlt (und meist sogar noch mehr). Das dann dann wohl eine Umverteilung von unten nach oben, die auch von zahlreichen Studen bzgl. Verteilung des Vermögens (und dessen zeitliche Entwicklung) auch belegt wird. --Myon12 (Diskussion) 14:23, 19. Mai 2015 (CEST)
Das Gleichheitsprinzip lautet in Deutschland: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." Das heißt nicht unbedingt, dass auch wirtschaftlich alle gleichbehandelt werden, wer reiche Eltern hat hat von Geburt an einen wirtschaftlichen Vorteil, ohne dem würde Kapitalismus auf Dauer nicht funktionieren. Damit wirklich alle Menschen die gleichen Chancen haben, muss man ein anderes Grundrecht (Recht auf Eigentum) einschränken (zumindest was das Vererben und Verschenken betrifft) und außerdem ein anderes Wirtschaftssystem durchsetzen. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 19. Mai 2015 (CEST)
Ich bin nicht überzeugt, dass man Einkommen und Erbschaft logisch auf eine Stufe stellen kann. Im Sinne der Gerechtigkeit wäre es erst einmal notwendig, alle Arten von Einkünften (Gehalt, Zinsgewinne, Spekulationsgewinne, Mieteinnahmen etc.) steuerlich gleichzustellen. Das ist ja bisher nicht gegeben. Auch Sozialabgaben werden weitgehend von Arbeitnehmern allen getragen. Das würde schon mal die Steuer- und Abgabenlast wesentlich breiter verteilen. Eine hohe Besteuerung von Vermögen selbst kann dagegen auch durchaus unerwünschte Effekte haben. Klassiker wären das ererbte Haus von der Oma, das man verkaufen muss, um die Erbschaftssteuer bezahlen zu können, oder in Familienbetrieben die Verschuldung aufgrund der Steuerlast bei einem Generationswechsel. Bei großen Vermögen, die einfach vom Erben verfrühstückt werden, mag man das anders sehen. Könnte aber auch argumentieren: Der bringt das akkumulierte Geld wieder unter die Leute. Ich fürchte, die Sache mit der Steuergerechtigkeit und den gewünschten volkswirtschaftlichen Effekten bleibt kompliziert. Rainer Z ... 15:10, 19. Mai 2015 (CEST)
Das sehe ich daraus sehr ähnlich wie Rainer Z. Aber das Haus von der Oma soll mE auch nicht hoch bzw gar nichtbesteuert werden, das ist aber mit Freibeträgen durchaus machbar. (In Österreich, wo es derzeit keine Erbschaftssteuer gibt, werden bei Diskussionen über die Einführung Freibeträge 500.000€ bzw 1.000.000€ genannt). Dennoch kann das einen Teil dazu beitragen, dass die andere Steuerlast gesenkt werden kann, was gemeinsam mit den Maßnahmen die Rainer Z genannt hat, durchaus eine nicht zu unterschätzende Lohnsteuerentlastung finanzieren kann. (Die, die wirtschaft ankurbelt und es Leuten wieder möglich macht Vermögen anzusparen und leichter sozial aufzusteigen, was auch mögliche Neiddebatten zumindest großteils verhindert) Außerdem besteht auch die Möglichkeit der Vermögenssteuern, wo die Freibeträge etwa 1.000.000€ betragen und die Steuersätze üblicherweise <1% pa. sind. Das gibt es zB in Frankreich, Norwegen, der Schweiz und Liechtenstein (wobei die beiden letzteren definitiv nicht dafür bekannt sind, dass wegen der Vermögenssteuer das Kapital aus diesen Ländern abfließt) --Myon12 (Diskussion) 16:43, 19. Mai 2015 (CEST)
@Markoz: 250 Milliarden jährlich klingt erst mal gewaltig, aber der Großteil davon dürften eher kleine Vermögen aus der Mittelschicht sein. Alles pauschal zu besteuern wird nicht sinnvoll und auch nicht durchsetzbar sein. Der Ertrag aus einer Erbschaftssteuer, die das berücksichtigt, ist dann nicht mehr ganz so beeindruckend (auch bei der Vermögenssteuer verschätzt man sich da gerne). Für das Ziel, den Wohlstand gleichmäßiger zu verteilen, dürften andere Stellschrauben entscheidender sein. Eine deutliche Senkung der Umsatzsteuer in Verbindung mit einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes hätte z. B. eine solche Wirkung. Und auch eine Pflicht zu Sozialabgaben auch für Vermögende (ohne Deckelung der Beiträge). Rainer Z ... 17:50, 19. Mai 2015 (CEST)
Soviel ich weiß sind der Großteil eher Firmenanteile und große Immobilienvermögen der Oberschicht. Große Geldvermögen eher weniger, weil die werden üblicherweise schon außer Landes geschafft. Was dass Problem der Erbschaftssteuer bei betrieben angeht: wenn der Betrieb gut läuft, hat man genug restliches Vermögen, um die Erbschaftssteuer für die Firma zu bezahlen oder es findet sich ein Investor, der einen teil der Form kauft. ich sehe nicht, warum ein Familienunternehmen immer zu 100% im Besitz dieser Familie bleiben muss. Wenn die Firma gut läuft und dem Besitzer es wichtig ist, dass die Firma in Familienbesitz bleibt, kann er ja sparen für die Erbschaftssteuer, wenns nicht gut läuft ist ohnehin für nichts garantiert. Ansonsten wurde statistisch nachgewiesen, dass die Konzentration des Vermögens eher schlecht für die Wirtschaft ist, weil es die Liquidität reduziert. Wer viel Vermögen hat, legt eher langfristig an und gibt nur einen Teil der Zinsen oder Dividenden aus (und vieles geht auch in Spekulationen statt in echte Investitionen, die Spekulanten machen nur wenige Spekulanten reicht, dem Großteil der Bevölkerung nichts bringen und das Wirtschaftssystem instabil machen), wer eher wenig Vermögen hat, braucht eher einen größeren Anteil für private Anschaffungen oder als Investition für die Firma, deshalb halte ich eine Erbschaftssteuer mit einer Freigrenze für sinnvoll, wenn die Steuereinnahmen großteils Kleinverdienern (wie z.B. den meisten Staatsdienern, Sozialleistungsbeziehern und KMUs) und nur zu einem geringen Anteil Großverdienern (z.B. großen Konzernen über Subventionen) zu gute kommen. Um zu wissen wie sich eine Maßnahme auswirkt muss man sie immer im gesamtwirtschaftlichen Kontext sehen und der ist recht komplex. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 19. Mai 2015 (CEST)
@MrBurns: Volle Zustimmung. Was ich noch hinzufügen will: Zur Vermögenverteilung hier. Auszug: 0,1% der Deutschen haben rund 1/6 des Gesamtvermögens. Und darauf sollen die Steueren va abzielen und nicht das vielgenannte Sparbuch der Oma. Außerdem ist es mE auch sein sehr schwaches Argument, zu sagen man kann eine Steuer gleich gar nicht einführen, weil man sie umgehen kann. (wobei man ja auch sagen kann die Steuer muss gezahlt werden, wenn ein Deutscher erbt oder vererbt, dann kann man sein Vermögen weißichwohin verschieben und muss trotzdem zahlen). Und du bist endlich mal jemand, der darauf aufmerksam macht´, dass ungleiche Vermögensverteilung der Wirtschaft schadet. Was ich hinzufügen will: Ungleiche Vermögensverteilung führt zu hoher Kriminalität (sogar mehr als generell geringes Vermögen!) --Myon12 (Diskussion) 18:36, 19. Mai 2015 (CEST)
Ich stimme dir im Prinzip zu. Nur das Problem wenn Vermögen ins Ausland verschoben wird ist, dass es dann oft nicht mehr rückverfolgbar ist. Daher man kann dem deutschen Fiskus dann leicht vorspielen, das Vermögen gespendet, investiert oder sonst irgendwie losgeworden zu sein. Die einzige Lösung dieses Problems wäre die Abschaffung von Steueroasen oder dass man eine Steuer auf Geld, das in Steueroasen verschoben wird, erhebt. Letzteres wäre im Prinzip noch leichter umsetzbar, aber m.E. fehlt zu beidem trotz gegenteiliger Beteuerungen der politische Wille. Weil genau die Personen und Firmen, die die Steueroasen nutzen, finanzieren auch die Wahlkämpfe... --MrBurns (Diskussion) 21:32, 19. Mai 2015 (CEST)
Das mit den Steueroasen stimmt. (Und davon gibt es mehr als man glaubt und wie schwer das innenpolitisch durchzusetzen, dass man als (zumindest teilweise) Steueroase aufhört eine Steuoase zu sein, kann man ja gerade in der österr. Innenpolitik beobachten. Und hier gibt es weil das Gesetz mit der Zeit immer komischer wurde (oder es von Anfang war (?)), sodass es der Verfassungsgerichtshof gekippt hat, und sich nun die ÖVP erfolgreich gegen eine "ordentliche" Wiedereinführung gewährt hat, keine Erschaftssteuer (während in Deutschland eine Erhöhung debattiert wird, vermutlich ein Mitgrund für die Diskussion hier)) --Myon12 (Diskussion) 21:57, 19. Mai 2015 (CEST)
Der Grund in Österreich war damals konkret, dass bei Immobilien zur Berechnung des Steuersatzes statt dem Marktwert der unrealistische Einheitswert verwendet wurde. Ob dieser von Anfang an unrealistsich war oder das durch die Immobilienüpreisentwicklung wurde weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:24, 19. Mai 2015 (CEST)
Natürlich, aber man kann entweder diesen Fehler korrigieren und den Marktwert verwenden (und uU den Steuersatz anpassen) oder diesen Fehler zum Anlass nehmen, das ganze Gesetz schlicht abzuschaffen, weil sich der Gesetzgeber auf nichts einigen kann/will. (So wie auch die Gesetzgebung zB im Bereich Studiengebühren und Homo-Ehe fast 100% Reaktionen auf Urteile des VfGH sind (statt einer aktiven Gesetzgebung durch das Parlament (bzw. die Bundesregierung durch Gesetzesvorlagen)). (Aber ich du gerade das was ich am besten kann: abschweifen.) --Myon12 (Diskussion) 23:47, 19. Mai 2015 (CEST)
Generell ist es so, dass es in Österreich derzeit eine große Koalition aus zwei Partien gibt, die sich nicht auf wichtige Dinge einigen können oder wollen. Bei Steuern ist es überhaupt so, dass die ÖVP wegen ihrer Wahlkampftaktik und dem starken Einfluss von Wirtschaftsvertretern in der Partei jegliche Form neuer Steuern strikt ablehnt und wenn überhaupt nur nach monatelangen Verhandlungen bestimmten, unauffälligen Steuererhöhungen als Teil der Gegenfinanzierung einer Steuerreform zustimmt. Hier eine Übersicht über die Steuerreform + Gegenfinanzierung --MrBurns (Diskussion) 23:59, 19. Mai 2015 (CEST)
Große Koalition heißt es wohl auch nur mehr aus historischen Gründen. (aber, was da als neue starke Partei nachkommt und den Kanzeranspruch stellt, hat sich Regierungsbeteilungen Anfang des vorherigen Jahrzehnts auf Bundesebene und in südlichen Bundesländern nur sehr bedingt als regierungsfähig bewiesen, mE). Die Steuerreform entbehrt so wie so einer realistischen Gegenfinanzierung (auch wenn ich bei Finazierung durch Wachstum und Steuerbetrugsbekämpfung deutlich optimistischer bin als manch anderer). Die Zugeständnissse, die sich die Parteien gegenseitig machen, sind auch wenig hilfreich (für die ÖVP wird die Grunderwerbssteuer für Betriebsübergaben auf 0,5% gedeckelt (statt 3,5%) und für die SPÖ kommt ein Teil der Anhebung der Negativsteuer 1 Jahr früher --> beides kostet Geld und die Kanzlerpartei hat sich weniger durchgesetzt als die etwas kleinere Partei; der Kompromiss hätte ja auch so sein können, dass die SPÖ zT auf eine Dozialleistungserhöhung verzichtet und die ÖVP ein bisschen mehr bei vermögensbezogenen Steuern nachgibt - der Gegenfinanzierung hätte es gut getan) --Myon12 (Diskussion) 00:33, 20. Mai 2015 (CEST)

Zu Deiner Frage an sich: Dies ist politisch so gewollt. Vgl. die Programme und deren Inhalte--89.204.154.91 22:02, 19. Mai 2015 (CEST) der relevanten Parteien. Da stehts drin!

Zu Ihrer Frage, das ist politisch so gewollt und im Prinzip auch volkswirtschaftlich sinnvoll so. Es gibt viele kleine bis mittelgroße inhabergeführte Betriebe, deren Eigentümer oft neben dem Betrieb nicht viel anderes Vermögen haben. Eine hohe Erbschaftsteuer würde diese Unternehmen zerschlagen. Das kann keiner wollen.--80.129.139.134 15:00, 20. Mai 2015 (CEST)

Das ist so ein komisches schräges Argument. Unternehmen werden nicht zerschlagen, so als wären sie dann nicht mehr da. Man sucht sich einen (stillen) Teilhaber, fusioniert, verkauft einen Standort, ein paar Maschinen, verkleinert den Fuhrpark etc. Das machen Unternehmen sowieso ständig. Oder man verkauft und ein anderer führt den Betrieb weiter. Für "uns alle" mag es sogar besser sein, wenn nicht der inkompetente Sohn weiter macht, sondern der erfahrene Zweite im Betrieb. Wenn denn mal wirklich ein Betrieb aufgelöst wird, dann füllt - nach kapitalistischer Logik, die wir ja alle unterstützen - ein anderer Betrieb die Lücke/Nachfrage. Gesellschaft und Staat kann das egal sein. (Nahezu) wir alle sind übrigens Nachfahren von Bauern, die irgendwann ihren Betrieb aufgeben mussten. --92.202.127.91 03:16, 21. Mai 2015 (CEST)
Die taz hatte vor einiger Zeit einen Artikel eines ihrer Reporter, der wochenlang die Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern und Wirtschaftsverbände in Deutschland abgeklappert hat, weil er einen Artikel über einen kleinen oder mittleren Unternehmer schreiben wollte, der wegen der Erbschaftssteuer seinen Betrieb verloren hat. Ergebnis: Es war keiner auffindbar. --Jossi (Diskussion) 12:19, 21. Mai 2015 (CEST)

Bahnstreik / GdL- Streikkasse

Ist selbige nicht irgendwann leer?? Ich meine die DB hat doch mehr Geld als die GdL? Wie kann der Konflikt gelöst werden, darf die GdL noch nach dem 01.07 streiken???--13:37, 19. Mai 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Baduads (Diskussion | Beiträge))

Die Streikkasse ist hier wohl die des Deutschen Beamtenbunds, aber die ist natürlich auch nicht unbegrenzt. Zu vermuten ist, dass ein Streiktag die Bahn teurer kommt als GDL/DBB. Wie's nach dem 1.7. weitergeht, weiß kein Mensch, außer, dass wohl 1 bis n Gerichte beschäftigt sein werden. --Eike (Diskussion) 13:41, 19. Mai 2015 (CEST)
Wenn das Gesetz durch den GAU aller Präsidenten unterschrieben ist, ist es ja gültig wie lange braucht dass BVG biss es das Gesetz für nichtig erklärt?? --Baduads (Diskussion) 13:44, 19. Mai 2015 (CEST)
Selbst mit dem Gesetz könnte die GDL wohl weiterstreiken, dagegen mag jemand klagen, ...
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_19#Tarifeinheitsgesetz ab wann???
--Eike (Diskussion) 14:00, 19. Mai 2015 (CEST)
PS: Noch nie von Lübke gehört...?

Ganz einfach, "die Bahn" stellt sich gern als Konzern unter Unternehmen dar, ist es juristisch aber gar nicht (mehr). Im Rahmen der Privatisierung und Kostenoptimierung wurde ein höchst verschachteltes System von Unternehmen geschaffen, die heute vielfach den "Konzerntarif" übernehmen, aber weder daran gebunden sind, noch eigenständig verhandeln. Ja, die EVG hat innerhalb der Bahn wahrscheinlich mehr Mitglieder als die GDL. Aber das kann bei Teilbetrieben wie Regio NRW oder Bayern ganz anders sein. Dann wird halt nicht mehr in Deutschland gestreikt, sondern nur Unternehmensweise in bestimmten Bundesländern, das Ergebnis ist das Gleiche. Außerdem sollte man nicht vergessen, daß es hier um einen innergewerkschaftlichen Streit geht, den diese vor Gericht auszutragen haben. Die EVG behauptet gern viel, wie ihre Vorgängerin, aber wenn wirklich eine gerichtliche Überprüfung der Mitgliederlisten erfolgt, kann das für manchen ganz böse enden. Denn Scheinmitgliedschaften und falsche Zuordnungen fallen bislang nicht ins Gewicht in der Außenwirkung, und Zukunft können 50 Mitglieder aber über das Tarifrecht für Tausende entscheiden. Und bis kein Gericht einen Streik verbietet, wird sicher gestreikt. Vor allem wenn es wie hier nicht allein um Gehalt, sondern um schlichte Fragen wie dem Vereinigungsrecht gemäß Grundgesetz geht. Also der Frage, warum die EVG Lokführer vertreten darf, die GdL aber nicht andere Berufsgruppen innerhalb des Konzerns. Übrigens nur mal so am Rande - "Obwohl Lokomotivführer und Zugbegleiter nur 15 Prozent der 200.000 DB-Beschäftigten in Deutschland ausmachen, entfallen auf sie vier Millionen der insgesamt sieben Millionen Überstunden und Urlaubsrückstände. Allein die Lokomotivführer schieben drei Millionen Stunden vor sich her, was rund 1.800 Vollzeitstellen entspricht. Lediglich 300 Lokomotivführer sollen zusätzlich eingestellt werden" O-Ton GdL, denke, das sieht auch jedes Arbeitsgericht als nicht mehr zumutbar, und somit Streikgrund an.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:23, 19. Mai 2015 (CEST)

Ärgerlicherweise hält die Streikkasse länger, als sich der typische Bahnkunde das wünscht. Die GDL ist ja auch nicht doof: Statt mit allen Gewerkschaftlern streiken die z.B. in einem auf sechs Tage angesetzten Streik mit jeweils einem Sechstel ihrer Mitglieder. So hat jeder einen Tag "frei" und die Streikkasse wird geschont. Und für die Bahn ist es fast noch nerviger, als wenn sie von Anfang an wüsste, wer genau wann streikt. Und die Fahrgäste ätzt es so oder so an. --88.130.84.119 16:54, 19. Mai 2015 (CEST)

Wie richtig beschrieben wurde, ist die GDL beim Beamtenbund "rückversichert" und der ist über einen Solidaritätsfond mit den anderen Gewerkschaften abgesichert. Probleme bekommt die GDL zusehends durch die Lockführer selbst. Das Streikgeld deckt nicht das normale Einkommen ab. Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass ein Verlust der streikenden Lockführer bis 1000,-- aufgelaufen ist. Angeblich gibt es bereits Streikbrecher, die befürchten durch weitere Kampfmaßnahmen die eigene Lebensgrundlage zu zerstören, besonders im Güterverkehr. Andere kritisieren aus dem gleichen Grund den Weselsky wegen seiner kompromisslosen Art. Ein anderer Gewerkschafter sagte mir, man hätte den Eindruck dass der W. in der Bahn den Klassenfeind sieht, den er bekämpfen müsste. Sicher überzogen und Polemik.--87.162.245.96 18:19, 19. Mai 2015 (CEST)
Die Höhe des Streikgeldes ist darauf abgestimmt, dass es das Netto-Grundeinkommen ersetzt, da auf Streikgelder keine Steuern und keine Sozialabgaben anfallen. Für die Lokführer ist das unproblematisch, da deren Grundeinkommen relativ hoch liegt und dafür die "leistungsbezogenen" Zulagen niedrig. Umgekehrt liegt die Sache bei den wenigen in der GdL organisierten Lokrangierführern. Dort hat die Bahn absichtlich den Tarifvertrag mit der EVG(!) so gestaltet, dass deren Grundeinkommen niedrig und die "leistungsbezogenen" Zulagen übermäßig hoch ausfallen. Dies dient der Disziplinierung der wenigen von der GdL vertretenen Lokrangierlokführer. Die GdL kann nämlich *nicht* ihren Mitgliedern ein unterschiedlich hohes Streikgeld gewähren, je nachdem, ob es Lokführer oder Lokrangierführer sind. Für die Lokrangierführer ist die Mitgliedschaft in der GdL daher problematisch, denn entweder müssen sie während des Streiks auf einen erheblichen Teil ihres Einkommens verzichten, oder sie müssen den Streik der eigenen Gewerkschaft brechen. -- Janka (Diskussion) 18:50, 19. Mai 2015 (CEST)
(Ergänzend: Dummköpfe gibt es überall, auch unter Lokführern (und Lokrangierführern). Dass nun aber die Mehrheit der Lokführer+Lokrangierführer nun ausgerechnet einen Haufen Dummköpfe zu ihren Vertretern gemacht hat, ist eher unwahrscheinlich.) -- Janka (Diskussion) 18:52, 19. Mai 2015 (CEST)
„Dass nun aber die Mehrheit der Wahlberechtigten nun ausgerechnet…“ scnr --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:14, 20. Mai 2015 (CEST)
Achso: Der Weselsky (wohl wegen seiner ostdeutschen Herkunft) angedichtete "Kampf gegen den Klassenfeind" zeugt natürlich von mangelnder Intelligenz bei denjenigen, die solchen Blödsinn in die Welt setzen oder glauben. Gäbe es einen "Kampf gegen den Klassenfeind", so führte ihn nämlich gerade der volkseigene Betrieb "Die Bahn" gegen eine nicht durch den FDGB disziplinierte Gewerkschaft. Dieser Kampf wird, obwohl sich "Die Bahn" ja immer den Anschein privatwirtschaftlicher Organisation gibt, faktisch von einer Behörde gegen die eigenen Mitarbeiter geführt, mit allen Mitteln, selbst denen staatlichen Eingriffs in Grundrechte. Der "Klassenfeind" ist in diesem Schauspiel der Lokführer, der sich die Frechheit herausnimmt, seine Rechte durch selbstgewählte Vertreter wahrnehmen lassen zu wollen. -- Janka (Diskussion) 19:30, 19. Mai 2015 (CEST)
Ja! Die Medien fallen ja über ihn her, weil hier eine Gewerkschaft mal vorführt, dass man wirklich für seine Interessen ernsthaft streiken kann. Für den Westen dieser Republik ein nie gekannter Vorgang. (Und ja - ich bin auch vom Streik betroffen - täglich und bin dennoch dafür) --89.204.154.91 21:47, 19. Mai 2015 (CEST)
Die heutigen Journalisten sind ja nur neidisch, dass sie selbst keinen wirksamen Streik mehr hinbekommen. -- Janka (Diskussion) 22:13, 19. Mai 2015 (CEST)
Meine Antwort hier hat was mit der Frage zu tun. Wir sollten die Auskunft nicht zweckentfremden. Grüße --89.204.154.91 22:44, 19. Mai 2015 (CEST)
Du hast selbst die Medien als Mitspieler in das Thema eingeführt. Das ist sicher nicht falsch. -- Janka (Diskussion) 22:48, 19. Mai 2015 (CEST)
Sicher nicht wenn man hinterfrägt, hat aber hier in der Auskunft mit der Frage nichts zu tun. Es sei, jemand macht hier eine ander Frage auf: Warum streikt die GDL gerade so intensiv, obwohl sie in den Medien so negativ dargestellt wird. Wäre aber eine ganz andere Frage, da obige doch etwas -nun ja- anders gestellt ist. --89.204.154.91 23:41, 19. Mai 2015 (CEST)
http://www.reddit.com/r/de_IAmA/comments/36nfm4/ama_ich_bin_gdlmitglied_und_lokomotivführer_fragt/ (nicht signierter Beitrag von 92.202.127.91 (Diskussion) 02:41, 21. Mai 2015 (CEST))

Warum hat ausgerechnet Essen die kleinste Vorwahl ? Zufall? --Arcudaki Disk. 17:08, 19. Mai 2015 (CEST)

Weil Berlin eine „kleinere“ Ortsnetzkennzahl hat. Und München. Und Frankfurt am Main. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 19. Mai 2015 (CEST)
Berlin 030, München 089 und FFM sicher auch nicht weniger als 020x... --88.130.84.119 17:22, 19. Mai 2015 (CEST)
Du hast den Witz nicht verstanden. Numerisch niedriger sind sie nicht, aber in gewisser Weise kleiner sind sie schon :-) --Kreuzschnabel 18:58, 19. Mai 2015 (CEST)
030<069<089<0201 --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 19. Mai 2015 (CEST)
@Kreuzschnabel:Sicher? --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 19. Mai 2015 (CEST)
Da wäre ja zuerst die Frage, warum die darunter liegenden Blöcke nicht vergeben wurden: Für 00x ist das soweit klar: Die Doppel-Null ist in Dtl. Verkehrsausscheidungsziffer für internationale Telefonate.
Der Bereich mit der Vorwahl 01 war ursprünglich für Sonderrufnummern gedacht. Wieso die genau da liegen? Vll. weil sie "besonders" sind? Außerdem sollte die Gasse 012 bis 019 freigehalten werden für den Fall der Deutschen Wiedervereinigung, so dass man auch aus diesem Bereich Nummern hätte nutzen können. Siehe Vermittlungsstelle#Fernnetz.
Danach folgen dann die "normalen" Festnetzrufnummern; wann und von wem wurden die Ortskennzahlen ursprünglich festgelegt? --88.130.84.119 17:22, 19. Mai 2015 (CEST)
(BK)Das war in den 1950er-Jahren durch das Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 19. Mai 2015 (CEST)
Essen hatte ursprünglich die Vorwahl 02141. Die wurde erst später auf 0201 verlegt, weil der Stadt die Telefonnummern ausgegangen sind. -- Liliana 17:24, 19. Mai 2015 (CEST)
Laut Historische Vorwahlen (Deutschland) ist das ca 1970 umgestellt worden. --88.130.84.119 17:28, 19. Mai 2015 (CEST)
Ich find’s ja auch erstaunlich, daß man nicht mit der größten Stadt oder der Hauptstadt oder der nördlichsten oder sonstwas zu zählen begonnen hat. Aber vielleicht war der leitende Beamte besonders verfressen und dachte sich: „Essen hat immer Vorrang!“ – 195x war Bonn die Hauptstadt der BRD, aber 0228 ist ja nun nichts besonders Vomhockerhauendes. Die ONKZ-Bereiche 6, 7 und 8 entsprechen netterweise in etwa den alten Postleitbereichen, aber bis dahin geht das vollkommen quer. 2 Rheinland (sehr weit gefaßt), 3 Berlin, 4 irgendwie im Norden, 5 alles übrige. Ich hab das System dahinter nie verstanden. --Kreuzschnabel 19:05, 19. Mai 2015 (CEST)
@Kreuzschnabel: Die „Bundesvorwahlen“, wie sie ursprünglich hießen, wurden vor den vierstelligen Postleitzahlen eingeführt. Eher wurden also die PLZ-Gebiete den ZVSt-Gebieten nachgebildet als umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 19. Mai 2015 (CEST)
Vermittlungsstelle#Zentralamtskennziffern -- Janka (Diskussion) 20:07, 19. Mai 2015 (CEST)

Die Null ist beim alten Impulswahlverfahren eigentlich die zehn, erfordert also die höchste Zahl von Bewegungen der mechanischen Wähler und wurde daher wann immer es möglich war nicht vergeben. Folglich waren diese Nummern später immer noch frei, als das Telefonnetz wuchs. -- Janka (Diskussion) 19:57, 19. Mai 2015 (CEST)

Das war aber nicht allgemeingültig. Berlin wurde planvoll auf die 030 gelegt, um die SBZ/DDR später leicht hinzufügen zu können. Im HvSt-Bereich Stuttgart gab es mehr als 10 Knotenvermittlungsstellen, deswegen wurden die HvSt-Bereiche 071 und 070 belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 19. Mai 2015 (CEST)

Das ist ja schonmal Einiges an Input. Damit lässt sich die Frage darauf konretisieren, wer in den 1970er-Jahren im Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen, als Essen aus dem Vorwahlbereich 02141 herausgenommen wurde, wer dort dafür war, Essen die 0201 zu geben. Dass Essen weiter im Bereich 02xx liegt, erklärt sich dann wohl damit, dass es erstens vorher schon dadrin lag und dass das der passende Block für die Region Ruhrgebiet ist. Als einen Grund nennt Historische Vorwahlen (Deutschland) die Verkürzung der Vorwahl, aber eine Erklärung, warum es gerade die 0201 werden musste (und nicht etwa die 0207 oder was anderes Vierstelliges in dem Bereich), ist das ja auch noch nicht. Die Essener Ortsteile, die heute noch eine eigene, abweichende Vorwahl haben, wurden erst später eingemeindet, z.B. Essen-Kettwig im Jahr 1975. --88.130.107.90 23:45, 20. Mai 2015 (CEST)

Das steht auch schon dort: Essen sollte eine Hauptvermittlungsstelle bilden. Diese müssen zwingend die 1 als letzte Ziffer haben. -- Liliana 23:47, 20. Mai 2015 (CEST)
Wenn eine Hauptvermittlungsstelle eine bestimmte Ziffer am Ende haben muss dann doch die 0, oder? Sonst könnte man ja die 1 bei der Teilnehmernummer gar nicht verwenden.--2003:46:E940:D500:8D8:396E:51CC:A79C 23:55, 20. Mai 2015 (CEST)
Nein. Es gibt ja auch HVSt (Hauptvermittlungsstellen) mit untergeordneten KVSt (Knotenvermittlungsstellen). Berlin, Hamburg, Frankfurt und München haben keine untergeordneten KVSt und deswegen nur eine dreistellige ONKz (030, 040, 069, 089). Existieren unterhalb der HVst aber KVSt, so hat die HVSt meistens die 1 als Endziffer, beispielsweise Stuttgart 0711, Nürnberg 0911, Karlsruhe 0721 etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 21. Mai 2015 (CEST)
In den 70ern wurde Essen ja Hauptvermittlungsstelle. Vermittlungsstelle#Zentralamtskennziffern behauptet, dass das Ortsnetz am Ort der Hauptvermittlungsstelle eine Vorwahl mit der Endziffer 1 erhielt. --88.130.78.97 15:53, 21. Mai 2015 (CEST)
Keine Regel ohne Ausnahme. Gerade in den Ballungsräumen, deren Vorwahl in den 1970er-Jahren geändert wurde, war eine Ausnahme zugunsten verminderten Wählaufwandes üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 21. Mai 2015 (CEST)

Halten wir also fest:

  • 0201, weil es im entsprechenden Bereich Deutschlands liegt. Die Vorwahl von Essen fing auch bevor es die 0201 war, schon mit 02 an. So gesehen ist dieser Teil also auch historisch bedingt: Als Essen auf die 0201 umgestellt wurde, lag die 02 für die Umgebung von Düsseldorf schon fest.
  • Vierstellig, weil in Essen eine Hauptvermittlungsstelle eingerichtet wurde.
  • 0201, weil Essen der Ort der Hauptvermittlungsstelle ist.

Die einzige Frage, die noch offen bleibt ist also:

Warum gerade 0201 und nicht etwa 0211, 0221 oder entsprechend? --88.130.78.97 15:53, 21. Mai 2015 (CEST)

Das hätte fette Änderungen auch im Nummernplan benachbarter Ortsnetze (Düsseldorf 0211, Köln 0221, Dortmund 0231, Aachen 0241, Münster 0251, Koblenz 0261, Siegen 0271, Wesel 0281, Meschede 0291) notwendig gemacht. Durch die Nutzung bisher ungenutzter Ziffern blieb der Umnumerierungsaufwand geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 21. Mai 2015 (CEST)
Waren die genannten Vorwahlen im Jahr 1970 so bereits gültig? Oder wurden die erst bei dieser Umstellung (oder sogar danach) so vergeben? --88.130.78.97 16:15, 21. Mai 2015 (CEST)
Laut Artikel Historische Vorwahlen (Deutschland) und Vorwahl 02 (Deutschland) ja. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 21. Mai 2015 (CEST)

Wie herausfinden ob Grundstück Bauplatz wird.

Hoi, wie kann ich rausfinden ob ein Grundstück mal Bauplatz wird?--85.181.199.224 20:28, 19. Mai 2015 (CEST)

Ob es einer wird - schwer zu sagen. Ob es einer werden kann, verrät der Flächennutzungsplan deiner Gemeinde. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:37, 19. Mai 2015 (CEST)
(BK) :In der Gemeindeverwaltung Auskunft zum Flächennutzungsplan beantragen. Wenn es (noch) nicht um objektives Bauerwartungsland geht, zwei und zwei zusammenzählen: Nähe Wohn-, Gewerbegebiet, leicht erschließbar, wichtige Lokalclans haben dort Besitz oder bemühen sch um solchen: eher ja; Naturschutz- oder anderweitig gesperrtes Gebiet, fernab von jeder Infrastruktur, keinen interessiert es: eher nein. 89.14.14.7 20:40, 19. Mai 2015 (CEST)
Das hängt auch davon ab, in welchem Bundesland das Grundstück liegt. --Pölkkyposkisolisti 20:41, 19. Mai 2015 (CEST)
(BK)Beim Flächennutzungsplan würde ich auch ansetzten, wenn es darum geht ob und wie ein Grundstück bebaut werden darf. Das muss in Deutschland in jeder Gemeinde geregelt sein. Solche Nutzungspläne können aber geändert werden. Eine Grundstück das aktuelle nicht bebaut werden darf, kann unter Umständen in 20 Jahren -nach einer Änderung- trotzdem bebaut sein. --Bobo11 (Diskussion) 20:43, 19. Mai 2015 (CEST)

Sehr gute Verbindungen zum Gemeinderat aufbauen. :-) Zumindest läuft dies so auf dem Land und div. Beschlüsse lassen sich dann vielleicht und so - nun ja. --89.204.154.91 21:40, 19. Mai 2015 (CEST)

Man kann auch noch nachsehen, ob bereits (reichlich) Baugebiete für die Zukunft ausgewiesen sind. Dann ist eher unwahrscheinlich, dass andere Gebiete dazukommen. Sicherheit gibt es nicht, niemand weiss, was in 30 Jahren ist, aber für die nächsten 5-10 Jahre kriegt mans recht verlässlich raus. --92.202.127.91 00:53, 21. Mai 2015 (CEST)

Krebs

Speiseröhren-Krebs, Lungen-Krebs, Haut-Krebs. Ist das alles irgendwie dasselbe? Wenn man eine Heilung gegen Krebs finden würde, würde man damit vermutlich alles mehr oder weniger gut heilen können und sollte es deswegen besser heißen, Krebs in der Speiseröhre, Krebs in der Lunge, etc.? Oder gibt es größere Unterschiede zwischen den verschiedenen Krebs-Arten? Ich bedanke mich für Antworten von Medizinern wie Herrn Gille oder anderen Wissenschaftlern und verzichte gerne auf Antworten von selbsternannten Alleswissern und Schlaumeiern wie rotkäppchen, bobo und eike. Vielen Dank --89.0.208.114 01:47, 20. Mai 2015 (CEST)

Sorry, aber als geheilter Krebspatient kann ich Dir dennoch eine weiterführende Antwort geben: Es gibt duchaus histologisch verschiedene Tumoren, die anders entstehen und anders behandelt werden. Ein Panazee gegen Krebs wird es also nicht geben. Nur so als Beispiel: Ein Teratom entsteht anders und wird anders behandelt als ein Atherom, Sarkom, Melanom oder Leukämie. Siehe auch Kategorie:Tumor und Subkategorien. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 20. Mai 2015 (CEST)
+1 für Kommentar über die Alleswisser--85.180.222.128 02:25, 20. Mai 2015 (CEST)
Danke für die Antwort, konnte ja nicht wissen, dass du gerade da ausnahmsweise Bescheid weißt ^^ Also ist Krebs zufällig die Sammelbezeichnung für alles was irgendwie unkontrolliert wuchert, aber es hätten sich auch, wenn es anders gelaufen wäre verschiedene Bzeichnungen für die verschiedenen Krankheiten etablieren können? --89.0.208.114 02:32, 20. Mai 2015 (CEST)
Die Definition findest Du im Artikel Krebs (Medizin) --2003:76:E00:9446:D51D:B527:84D:B6AC 07:12, 20. Mai 2015 (CEST)
@Fragesteller: Ohne Leute, die Fragen beantworten, würde die Auskunft nicht funktionieren. Es reicht, dass wir Benutzer:Grey Geezer verloren haben (den ich hiermit zu einem vorzüglichen Spießbraten an der Elversberger Kaiserlinde einladen möchte). Ich selbst habe allergrößten Respekt vor den unermüdlichen und im Regelfall weiter- bzw. zielführenden Antworten der Genannten (und vieler anderer) und ernenne diese hiermit zu Experten, damit niemand mehr behaupten kann, sie seien selbsternannte Experten. --Stuhlsasse (Diskussion) 09:17, 20. Mai 2015 (CEST)
Nicht willens, selbst den Arsch hochzukriegen und zu suchen, und dann gleich über "selbsternannte Alleswisser" ablästern. Selbstgefälligkeit, deine Adresse beginnt mit 89. --Aalfons (Diskussion) 10:23, 20. Mai 2015 (CEST)
+1 für Kommentar zu den Experten - StephanPsy (Diskussion) 10:25, 20. Mai 2015 (CEST)
Ich bezweifle, dass irgendeiner der genannten (oder sonstwer) sich jemals selbst zum Experten ernannt hat. Würde auch überhaupt nicht hierher passen, Wikipedia ist schließlich ein Enzyklodingsbums "that anyone can edit". Fragesteller: Du bist hier völlig falsch, wenn dui Experten suchst. -- Janka (Diskussion) 20:13, 20. Mai 2015 (CEST)


"Lungen-Krebs" und "Krebs in der Lunge" ist beides umgangssprachlich und sehr ungenau. Wenn umgangsprachlich vom Lungenkrebs gesprochen wird, meint man in der Regel das "Bronchialkarzinom". Mit dem Ausdruck "Krebs in der Lunge" sind hingegen eher Krebsmetastasen (eines bekannten oder unbekannten Primärtumors) gemeint. --Rebiersch (Diskussion) 14:43, 20. Mai 2015 (CEST)
Die Bronchien gehören genauso zur Lunge wie Straßen zu einer Stadt gehören. --78.0.8.62 16:33, 20. Mai 2015 (CEST)
Sehr richtig - gutes Beispiel. Dennoch spricht man besser vom Straßenschaden oder genauer vom Straßenschlagloch, wenn die Straßendecke defekt ist und nicht vom Stadtschaden oder "einem Schaden in der Stadt". --Rebiersch (Diskussion) 21:01, 20. Mai 2015 (CEST)

Vermurkste e-bay-Lieferung

Aufgrund einer - englischen, missverständlichen - Fehlermeldung meines Druckers habe ich bei e-bay das entsprechende Ersatzteil bestellt. Damit ich die MwSt. absetzen kann, hat meine GmbH bestellt mit der Aufforderung, die Rechnung auf die GmbH auszustellen. Das hat der Lieferant (Firma) nicht gemacht; der Lieferschein lautet zwar auf die GmbH, die Rechnung aber auf mich privat (Lieferanten-Panne). Die Bezahlung war per VISA angefordert - habe ich gemacht, aber ich habe nur eine private VISA-Karte, also ist auch die Bezahlung privat erfolgt.
Das Teil kam, war aber bei mir gar nicht kaputt, wie mein Hardwarebetreuer feststellte - der Fehler lag wo andes; er konnte ihn beseitigen.
Ich habe per e-mail ohne Angabe von Gründen widerrufen (ich benutze privat auch meine GmbH-E-mail-Adresse; darin kann man ja nicht uinterschreiben) - der Widereruf wurde abgelehnt, weil der nur für private Abnehmer möglich ist.
Ich habe noch mal widerrufen, diesmal privat und per unterschriebenem Brief mit Verweis auf private Rechnung und private Bezahlung und diesen neuen Widerruf sowie die Rücksenung per e-mail angekündigt. Keine Antwort! Daraus folgerte ich "Zustimmung". Paket ging ab. Neuer Widerruf ebenfalls abgelehnt. Dann habe ich Vergleich 50/50 angeboten - keine Antwort.
Ist mein Widerruf gültig oder nicht?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:08, 20. Mai 2015 (CEST)
Läuft Dein ebay-Account auf Dich privat oder auf die GmbH? --2003:76:E00:9446:D51D:B527:84D:B6AC 14:07, 20. Mai 2015 (CEST)

"hat meine GmbH bestellt mit der Aufforderung, die Rechnung auf die GmbH auszustellen" - damit entfällt die Möglichkeit. Du hast Dich da selbst verheddert. Falsche Rechnungsanschrift und private Bezahlung für einen Dritten ändern nichts daran.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:09, 20. Mai 2015 (CEST)

Mein E-bay-account ist privat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:12, 20. Mai 2015 (CEST)
Dann hast Du doch als Privatmann einen Vertrag geschlossen und nicht die GmbH. --2003:76:E00:9446:D51D:B527:84D:B6AC 14:14, 20. Mai 2015 (CEST)
Irgendwo ist die Sache unlogisch, wie wolltest Du die Steuer für die GmbH geltend machen, wenn sie weder bestellt noch bezahlt hat? Eines geht nur.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:17, 20. Mai 2015 (CEST)
Wolltest Du die Vorteile für den Verbraucher (Widerrufsrecht) mit den Vorteilen der GmbH (Absetzbarkeit) miteinander kombinieren? --2003:76:E00:9446:D51D:B527:84D:B6AC 14:37, 20. Mai 2015 (CEST)
Dass auch ich da Quatsch gemacht habe, ist mir schon klar. Zum Zeitpunkt der Bezahlung war ja noch gar nicht an Widerruf zu denken; das ergab sich erst eine Woche später. Jetzt geht es aber nicht darum, das zu diskutieren, sondern eine um eine Lösung der aktuellen Situation. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:21, 20. Mai 2015 (CEST)
Besteller nach Anschrift ist eindeutig eine GmbH und wenn das Kleingedruckte für eine GmbH die Rückgabe ausschließt, wirst Du die Kröte schlucken müssen. Das mit dem Privatmann beim Bezahlen und dem privaten Ebay Account ist - Entschuldigung - ein virtuelles Hütchenspiel und ist ebenso verwerflich, wie das reale Hütchenspiel. Egal, wie alt man ist, man lernt nie aus. Buche das unter Lebenserfahrung ab. Da Du bereits 50/50 vorgeschlagen hast, benutze deinen Privat- (oder was immer GmbH) Ebay-Account um das Teil zu versteigern.--87.162.240.178 16:10, 20. Mai 2015 (CEST)
Wenn Du vllt. nicht Geschäftsführer bist, hast Du Dir die Ware an den Arbeitsplatz liefern lassen. Zahlt die Firma, kaufst Du die Lieferung als durchlaufenden Posten in der Buchhaltung raus. Das funktioniert, da sich Vor- und Mehrwertsteuer bei identischem Preis aufheben. Es bei Sales-TAX (Verkaufsteuer) gibt es keine Vorsteuer, dann wäre es Hinterziehung oder das Geschäft als gewerblicher Käufer, da es die Firma ist. Anders gefragt: Ist es ein Verschleißteil, der Preis stimmt und Du wirst es mit höherer Wahrscheinlichkeit benötigen werden? Behalte es, da die Rücksendung teuer kommen kann. Sonst bliebe noch, auf den Versandkosten sitzenzubleiben und es über ebay wieder zu veräußern. Das Bild davon musst Du dann aber selbst machen. --Hans Haase (有问题吗) 18:06, 20. Mai 2015 (CEST)

Wie wird die Siegerin / der Sieger beim Eurovision Song Contest ermittelt?

--Helgomar (Diskussion) 18:16, 20. Mai 2015 (CEST) Wie wird die Siegerin oder der Sieger im Eurovisionssongcontest nun eigentlich ermittelt. Der diesbezügliche Artikel in der Wikipedia ist da etwas verwirrend. Der Ermittlungsmodus wurde immer wieder geändert, zurzeit gibt es also ein Jury-Voting und ein Publikumsvoting. Es gibt eine - weiß jetzt nicht genau - zehn- oder zwölfköpfige Jury, die vergibt Punkte, und dazu gibt es eine Menge von Televotings, die also auch wieder Punkte vergeben. Werden die dann einfach zusammengezählt, aber die Menge der Publikumsstimmen ist ja wohl viel größer als die der Jury. Es heißt im Artikel: 50% zu 50%. Aber was heißt das jetzt für die Ermittlung des Siegers / der Siegerin? Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass das Urteil einer - wie ich doch annehme - qualifizierten Jury und einem doch eher spontan agierenden und reagierenden Publikum je zur Deckung kommen kann.--Helgomar (Diskussion) 18:16, 20. Mai 2015 (CEST)

Google führt zu https://www.eurovision.de/
Dort gibt es den FAQ Darin stehen die Die Regeln für die 40 ESC-Jurys und Die Regeln des ESC, in denen auch die Auswertung erklärt wird. --188.107.140.100 18:26, 20. Mai 2015 (CEST)
(BK) Im Prinzip geht es so (pro Land): Jurywertung nach Platz, Televoting nach Platz, daraus Gesamtplatz, daraus Punkte für die ersten zwölf. Was ich Mathe-Ignorant aber auch nicht weiß, ist, wie sich der Gesamtplatz aus den beiden Einzelplatzierungen ergibt. Letztes Jahr zum Beispiel, Deutschland, Conchita Wurst ([12]): Jury Platz 11, Televoting Platz eins, Gesamtplatzierung vier. Woher die vier? Einfach addieren und dann das Gesamtranking sortieren? Mathematiker bitte? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 20. Mai 2015 (CEST)
Genau so ist es - habe es für Deutschland nachgerechnet: Da kamen Österrich und Armenien jeweils auf eine Platzsumme von 12 (Österreich: 1-Publikum plus 11-Jury; Armenien 6-Publikum plus 6-Jury). Weil Österreich vom Publikum besser eingestuft wurde, als Armenien, wurde Ö am 4. Platz und Armenien am 5. Platz gereiht. --TheRunnerUp 19:50, 20. Mai 2015 (CEST)

Technische Daten Albrecht DR333 vs Revo Pixis

Ich habe mit Google und auf den Websites von Revo und Albrecht gesucht und nichts gefunden. Das DR333 und das Pixis haben praktisch die gleiche Bedienoberfläche, aber auf dem Pixis gibt es erhebliche Artefakte im Display. Wie sind die Pixel-Auflösungen beider Geräte?

--° (Diskussion) 19:12, 20. Mai 2015 (CEST)

Die Artefakte im Display kommen von der verwendeten JPEG-Kompression, werden also vom Sender geliefert. Üblicherweise verwenden die DAB+-Slideshows eine Auflösung von 320×240 Pixels (QVGA). Es ist für DAB+-Radios also sinnlos, mehr als QVGA-Auflösung zu verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 21. Mai 2015 (CEST)
Das erklärt aber nicht, wieso die Aetefakte beim DR333 nicht auftreten und warum sie beim Pixis auch außerhalb der MOT Slideshow auftreten. --° (Diskussion) 12:14, 21. Mai 2015 (CEST)

Spitzfindige Situation bei Vereins-Vorstandwahl

Ein österreichischer Verein regelt seine Vorstandwahl so, dass Kandidaten entweder zu statutengemäßen Vorstandämtern antreten können, oder aber auch als neue, selbst vorgeschlagene Rolle (etwa den "Orchideenbeauftragten"). Über dieses neue Amt und den Kandidaten wird zusammen abgestimmt; hat die Mehrheit zugestimmt, so muss die Wahl vom Kandidaten noch angenommen werden. Ferner gilt: Tritt ein amtierendes Vorstandsmitglied zurück, so kann der Vorstand einen Nachfolger kooptieren; ansonsten ist es nicht in der Kompetenz des Vorstandes, neue Vorstandsmitglieder zu sich aufzunehmen.

Angenommen, der Kandidat zum selber vorgeschlagenen, neuen Amt "Orchideenbeauftragter" wird von einer Mehrheit gewählt, nimmt aber das Amt (aus welchen Gründen auch immer) doch nicht an. Kann dann der neue gewählte Vorstand das Amt als gewählt betrachten und einen Nachfolger kooptieren - oder nicht, weil es durch die Nichtannahme durch den Kandidaten gar nicht existierte? (Dieser Spezialfall ist, no na, nicht in den Statuten geregelt.) --KnightMove (Diskussion) 23:15, 20. Mai 2015 (CEST)

Normalerweise gibts für sowas eine Geschäftstordnung. Du schreibst, dass diese dies nicht abdeckt. Klassicher Fall für ein Chaos in dem alles möglich ist. Grüße --89.204.138.228 23:25, 20. Mai 2015 (CEST)
Endet -hab ich erlebt- mit einer Spaltung.--89.204.138.228 23:27, 20. Mai 2015 (CEST)
Aus den von dir angeführten Statuten ist herauszulesen, dass a) diese zusätzlichen Ämter grundsätzlich eng mit der jeweils gewählten Person verknüpft sind (Schaffung des Amtes automatisch durch Wahl der kandidierenden Person) und b) der Vorstand nur ausnahmsweise selbst seine Erweiterung beschließen kann, nämlich ausschließlich im Rahmen einer Kooptation, wenn ein amtierendes Vorstandsmitglied zurücktritt. Daraus folgt m. E. recht eindeutig, dass im geschilderten Fall („Orchideenbeauftragter“ wurde gewählt, nimmt die Wahl aber nicht an) nicht einfach jemand anderes kooptiert werden kann, denn er hat ja noch gar nicht amtiert. Ein anderer Kandidat müsste sich also wieder ganz regulär einer Wahl stellen. --Mangomix 🍸 23:47, 20. Mai 2015 (CEST) Nachtrag: Interessant wird es erst, wenn der Kandidat zunächst pro forma die Wahl annimmt, aber schon kurz darauf wieder seinen Rücktritt erklärt. Formal hätte er dann ja bereits „amtiert“, was dem Wortlaut nach den Weg zu einer Kooptation eröffnen würde. Erst hier besteht eine Regelungslücke, die durch Auslegung zu schließen wäre. Faktisch ließe sich mit der Pro-Forma-Wahl eines beliebten Kandidaten mit anschließendem Rücktritt desselben und Kooptation der eigentlich gewünschten Person ja das grundsätzliche Kooptationsverbot des Vorstands („es ist nicht in der Kompetenz des Vorstands, neue Vorstansmitglieder aufzunehmen“) umschiffen. Wegen a), also der engen Bindung von Person und Amt bei nicht statutengemäßen Zusatzämtern könnte man durchaus die Ansicht vertreten, dass bei diesen eine Kooptation grundsätzlich ausgeschlossen sein soll, und zwar egal zu welchem Zeitpunkt der Rücktritt erfolgt. In jedem Fall würde ich aber einen Rücktritt noch während der Mitgliederversammlung als nicht ausreichend betrachten, solange also ohne Not die andere Person auch regulär gewählt werden kann. In der Praxis sind solche Fälle in der Tat Auslöser von lustigem Chaos und unterhaltsamen Geschäftsordnungsdebatten. --Mangomix 🍸 00:46, 21. Mai 2015 (CEST)

Geschichtsverfälschung durch extremen Nationalismus und fragwürdige Quelle

Sehr geehrte Damen und Herren!

Für mich ist es einfach rätselhaft wieso in machen Wikis (Kroatischen und Serbischen), es so einfach ist Geschichte aus einer extrem nationalistischen fast faschistischen Sicht hier im Portal darzustellen. Dazu werden sehr fragwürdige Quellen (von denen man weis, dass sie extrem nationalistischer Natur sind angegeben). Ich würde mir wirklich wünschen, dass es Leute bei Wikipedia gebe die so etwas, kontrollieren und unterbinden würden.

Vielleicht irre ich mich und der politische Standpunkt dieser Artikel entspricht dem der Wikipediamacher? Ich hoffe nicht. Weil es geht doch darum "reines und unverfälschtes Wissen" weiter zu geben.

Danke MFg A.B. --178.191.167.148 23:29, 20. Mai 2015 (CEST)

Das bringt eine freie Enzyklopädie so mit sich. Erstens, sind wir hier nicht die kro oder srb wiki, das heißt wir hier haben damit eigentl nichts zu tun. Zweitens, ist "die Wikipedia" kein Mensch oder eine Gruppe von Menschen, die nach bestimmter pol Meinung selektiert wurde, und hat daher keine Meinung (im Gegensatz zu den einzelnen Autoren, natürlich). Drittens, ist das überall so - auch hier werden Sachen auf eine Weise dargestellt, die man in einigen Jahrzehnten nicht richtig finden wird, weil sich die Meinung des wissenschaftlichen Mainstream und daher auch die Meinung der zitirbaren Quellen geändert haben wird. Vor 50 Jahren wäre die dt Wikipedia, wenn es sie gegeben hätte, im Bezug auf den 2. Weltkrieg vielleicht auch "tendenziös", weil damals die Aufarbeitung nicht so weit war und auch Geschichtsbücher zT so waren (siehe zB Verharmlosungen, Opferrolle Österreichs, "es hat niemand gewusst, was da gemacht wird") Viertens, wer soll das deiner Meinung nach kontrollieren? Fünftens, wen meinst du mit die "Wikipediamacher"? --Myon12 (Diskussion) 23:40, 20. Mai 2015 (CEST)
(BK) Es ist kompliziert. Die Praxis untersucht hat Emina Sendijarevic: Srebrenica - Massaker oder Völkermord? Wikipedianer vom Balkan streiten um die Darstellung der Ereignisse vom Juli 1995. In: Edition Le Monde Diplomatique: Südosteuropa, 2014, S. 48-55. --Aalfons (Diskussion) 23:48, 20. Mai 2015 (CEST)
Es gab dieses Thema mal sehr ausführlich diskutiert in [13]. Da gabs eine Adminriege, die sich selber wählte und entsprechende Benutzerrechte an die eigene Benutzergruppe weitergab, dabei Autoren wegen deren abweichender Gesinnung wegen Kleinigkeiten z. B. Verwendung von einzelnen serbischen Begrifffen unbgegrenzt sperrte. Der Stein kam ins Rollen, als der kroatische Bildungsminister offiziell die Wikipedia unter Beschuss nahm. Der Kroatischen Wikipedia wurde Geschichtsklitterung, Nationalismus und Homophobie vorgeworfen und teilweise gab es geradezu lächerliche Artikel die sich mit dem wissenschaftlichen Stand absolut nicht vereinbaren lassen, die aber voll dem Ustaschi-Geschichtsbild entsprechen. Kroaten, die vernünftige Informationen haben wollen, lesen zur Information lieber die deutsche oder englische Wikipedia hieß es da. Ich meine dass rauskam, dass die Admins Sockenpuppen mit Adminrechten gezüchtet hatten, was bei einem Checkuser herauskam. Einige sind dann soweit ich weiß hochkant rausgeflogen und eine Reihe unberechtigter Benutzersperren wurde aufgehoben. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass die Artikel besser werden und das Problem gelöst ist. Ich weiß nicht, ob die politische Einseitigkeit weiterhin in dieser Form besteht, aber Tatsache ist, dass es dort an guten Autoren mangelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:58, 21. Mai 2015 (CEST)
Interessant; ich wusste gar nicht, dass das so im Argen liegt. Soll heißen: mein vorheriger Beitrag soll nicht als Rechtfertigung und Verharmlosung verstanden werden (für den Fall, dass das so rübermommen könnte). Aber so etwas ist halt sein sehr schwieriges Thema, in einem Staat, in dem erst vor sehr kurzer Zeit ein (Bürger)krieg geherrscht hat. --Myon12 (Diskussion) 01:48, 21. Mai 2015 (CEST)
Das kommt darauf an wer für was Zeit hat und von was und wem diese Leute ihren Unterhalt beziehen. Politischer Richtungsstreit existiert wohl mehr oder weniger in jedem derartigen Projekt. Es ist nur die Frage ob die Administratoren – Benutzer mit erweiterten Rechten wie die Berechtigung zum Sperren von Artikeln und Benutzern – Teil derartiger Bewegungen sind. Diese «feindlichen Übernahmen» gab es bereits bei politischen Parteien. Auch kann vermutet werden, dass sich derartige Gruppen weitere Konten (→siehe: WP:SOP) anlegen, die eine andere Gesinnung vortäuschen, die dann «repariert» werden muss. So präsentieren sich die Drahtzieher als Retter der Enzyklopädie und ziehen und filtern den bearbeiteten Artikel in ihre Sichtweise. Daher sind diese Aktivitäten nicht sofort den einzelnen Benutzern anzusehen. Diese «Medienkompetenz» zu beleuchten, fällt gerade auf Smartphones recht schwer. --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 21. Mai 2015 (CEST)

1000 und 1 Router-Problem (FritzBox)

Info: Der schwarzen Fritz!Box geht es auch so, nur sieht man es ihr nicht an. Die Zugangsdaten sind aber noch immer drin. --Hans Haase (有问题吗) 01:07, 23. Mai 2015 (CEST)

Hallo,

nachdem eine Fritzbox kaputt war, wurde eine andere ältere genutzt. Nun nutze ich gerne die Frotzboxtechnik, bin selber aber auch bei 1und1, und die betroffene Person nicht. Das Router-Passwort ist natürlich von dem alten Ding vergessen. Ein Reset auf Werkeinstellung ist leicht, aber wie ich mich erinnere und auch hier und da in der 1und1 Hilfe beschrieben, muss man nach dem Reset doch diesen "Startcode" eingeben. Wenn man nun ne Fritzbox hat aber einen anderen Anbieter, müsste es da ein äquivalentes Passwort geben? Und wie wäre das Vorgehen?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 16:12, 22. Mai 2015 (CEST)

Diesen Startcode gibt es in der Standardfirmware der Fritzbox nicht. Du musst die Zugangsart und die Zugangsdaten manuell eingeben, entsprechend den Vorgaben des Internetserviceproviders. Bei der DTAG sind das drei oder vier Zahlenkolonnen, bei anderen Anbietern sieht die Zugangskennung wie eine Emailadresse aus, ist aber keine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 22. Mai 2015 (CEST)
Ok ein Benutzername und Passwort des anderen Anbieters sind wohl vorhanden. Danke für die Info, --WissensDürster (Diskussion) 16:56, 22. Mai 2015 (CEST)
@Hans Haase:@Schwarze Fritzbox: Ich hatte selbst jahrelang eine schwarze Fritzbox 7170 in Betrieb. Da war nachher die Platine unter dem Hauptchip braun verfärbt, nach neun Jahren. Ein Telekom Speedport W503V Typ A (umgepackte Fritzbox mit Telekoma-Firmware) erlitt bei einem Kollegen ein ähnliches Schicksal, allerdings ging das bei ihm deutlich schneller. Jetzt hat er eine Fritzbox 7490 und VDSL. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 23. Mai 2015 (CEST)
Bist Du sicher, dass der Fehler nicht vom Chip selbst kommt? --Hans Haase (有问题吗) 01:20, 23. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 16:56, 22. Mai 2015 (CEST)

im wein flasche sind komische Sachen was ist das

Solange der Fragesteller nicht mal ansatzweise schreibt, was er da sieht, ist alles nur wilde Spekulation.
Ist es vielleicht sowas?

--217.91.243.246 12:54, 19. Mai 2015 (CEST)

Siehst Du Schwebeteilchen, wenn Du die Flasche bewegst? --Sassenburger (Diskussion) 12:58, 19. Mai 2015 (CEST)
Harmloser (Wein mit Schwebeteilchen würde ICH nicht mehr trinken) wäre Weinstein. --Bremond (Diskussion) 13:39, 19. Mai 2015 (CEST)
Kannst du eventuell ein Foto davon ins Netz stellen? So kann dir die Frage kein Mensch beantworten, oder meinst du, wir haben alle eine Kristallkugel in Betrieb? Das können Korkpartikel sein (eher oben), Weinstein (eher unten), Kleine Lila Weingeister (überall) …
Vor meiner Haustür steht was Komisches, was ist das? --Kreuzschnabel 14:04, 19. Mai 2015 (CEST)
Ich will ja nicht wieder mit dem „gestreiften Tier“ anfangen, das ein früherer Nachbar von mir vor seiner Balkontür hat sitzen sehen (und deswegen den Tierschutz anrief). Es war eines meiner Streifenhörnchen, seiner Beschreibung nach hätte es aber auch ein Amurtiger sein können.--Turris Davidica (Diskussion) 14:11, 19. Mai 2015 (CEST)
Naja, wenn der weiß, dass du sowas hälst... -- Janka (Diskussion) 16:02, 19. Mai 2015 (CEST)
Disclaimer: ich habe nie einen sibirischen Tiger gehalten. ;P--Turris Davidica (Diskussion) 09:50, 20. Mai 2015 (CEST)

Siehe Delirium--Markoz (Diskussion) 14:18, 19. Mai 2015 (CEST)

Komik wäre der korrekte Link. --88.68.81.198 14:59, 19. Mai 2015 (CEST)

Achtung! Wenn's ein Wurm ist, handelt es sich nicht um Wein, sondern Tequila. -- Janka (Diskussion) 15:59, 19. Mai 2015 (CEST)
Diese Annahme ist nicht zwingend. Es könnte sich auch ein Wurm in einer Flasche mit Wein befinden. Allerdings ist nach Sachen im Plural gefragt, also müßten es schon mehrere Würmer sein, was den Wein mit Wurm nicht weniger wahrscheinlich macht als Tequila, in dem die Würmer normalerweise in Einzelhaltung schwimmen. --88.68.81.198 16:45, 19. Mai 2015 (CEST)
Der Wurm ist nicht im Tequila, mit Wurm ist es Mescal--Markoz (Diskussion) 19:40, 21. Mai 2015 (CEST)
Da ist auch sowas komisches drin --RobTorgel 17:17, 20. Mai 2015 (CEST)

Im Wein liegt die Wahrheit! --Blutgretchen (Diskussion) 17:28, 19. Mai 2015 (CEST)

Wenn in einer Weinflasche mehrere sind, nennt man es einen gemischten Satz oder ein Cuvée. -- Geaster (Diskussion) 17:40, 19. Mai 2015

(CEST) "Die Schwebeteilchen sinken langsam herab" Welcher Film war das grade wieder mit einem französischen Schauspieler, der im Film den Geschmackssinn verloren hatte? --89.204.154.91 21:56, 19. Mai 2015 (CEST)

Brust oder Keule--79.223.100.195 00:49, 20. Mai 2015 (CEST)

Möglicherweise ein dschihadistischer Anschlag? --Udo Uffköttel (Diskussion) 01:44, 20. Mai 2015 (CEST)

Dschihadist in a bottle? Ich dachte, die in den Flaschen leben heißen Dschinn. --188.107.140.100 10:47, 20. Mai 2015 (CEST)
Das Zeug heißt Gin und sollte mengenmäßig begrenzt konsumiert werden. Die Dschihadisten interessieren sich eher nicht für sowas. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:51, 21. Mai 2015 (CEST)

Passwort in PHP-Datei

Moin, ich möchte ein Passwort in einer PHP-Datei im Klartext innerhalb eines Feldes speichern, um später darauf zugreifen zu können. Die PHP-Datei wird beim Ausliefern vom Server ja kompiliert, sodass das Passwort dadurch dann theoretisch nicht sichtbar ist. Ich frage mich nun, ob man clientseitig das Kompilieren verhindern oder andere Methoden anwenden kann, um an das Passwort heran zu kommen. Außerdem, ob die vergebenen Dateiberechtigungen dabei eine Rolle spielen. --91.42.142.60 21:17, 19. Mai 2015 (CEST)

Willst du das Passwort mit einem eingegebenen vergleichen? Dann solltest du einen Hash verwenden. --Eike (Diskussion) 21:31, 19. Mai 2015 (CEST)
Es handelt sich um ein Datenbankpasswort, das ich beim Verbindungsaufbau via mysqli benötige und daher dort speichere. Das sollte auch angepasst werden können, sodass ein Hash an dieser Stelle unpraktisch ist. --91.42.142.60 22:09, 19. Mai 2015 (CEST)
Da wird nichts kompiliert, sondern das PHP wird vom Server ausgeführt. Und nein, der Client kann daran gar nichts ändern, das ist eine rein serverseitige Sache. Falls du allerdings den Server falsch konfigurierst, so dass er die php-Datei unter anderem Namen oder an anderer Stelle als Quelltext ausliefert, ist das Kennwort kompromittiert. Oder du vergisst später das da ein Kennwort ion dem Skript drin ist, jemand bittet dich freundlich um dein "tolles PHP-Skript" um "selbst sowas zu machen" und du schickst ihm später eine Kopie davon, dann ist das Kennwort auch komprommittiert.
Daher ist es besser, das Kennwort auf jeden Fall in eine andere Datei auszulagern, die nicht im Auslieferungspfad des Servers liegt. -- Janka (Diskussion) 22:18, 19. Mai 2015 (CEST)
Passwörter auszulagern ist auf jeden Fall empfehlenswert. Hat auch den Vorteil, dass mehrere Scripte darauf zugreifen können, ohne dass man ggf. Zugangsdaten mehrfach aktuell halten muss. --mfb (Diskussion) 13:49, 20. Mai 2015 (CEST)

Nehmen wir doch als Beispiel MediaWiki, mit dem Wikipedia läuft: Da gibt es ebenfalls Datenbankbenutzernamen und Passwort. Die stehen standardmäßig in der Datei LocalSettings.php, die im Installationsordner von MediaWiki liegt. Und sie stehen da im Klartext. Der Klient sollte nichts daran ändern können, was auf dem Server passiert. Es gab allerdings mal einen PHP-Bug, der dazu führte, dass PHP ungeparsten Quellcode ausgegeben hat. Sowas ist der Super-Gau, passiert äußerst selten und wenn, dann hört man sogar als interessierter Laie davon. Das Risiko ist so gering, dass man die Passwörter usw. trotzdem in PHP-Dateien speichert.

Der Inhalt von PHP-Dateien könnte außerdem dann sichtbar werden, wenn der Server falsch konfiguriert ist, nämlich dann, wenn PHP-Dateien nicht vom PHP-Parser geparst werden. Oder wenn PHP gar nicht installiert ist und Apache die Dateien als Textdateien an den Klienten schickt. Das passiert eigentlich höchstens beim oder direkt nach dem Aufsetzen des Servers und auch das dürfte eigentlich nicht vorkommen.

Die UNIX-Dateiberechtigungen der Datei mit den sensiblen Daten solltest du so weit wie möglich runtersetzen, z.B. auf 600. So können fremde Benutzer den Inhalt der Datei nicht lesen, selbst, wenn ein Sicherheitsproblem in einer anderen Software irgendwo auf dem Server ihnen Zugriff auf Dateien außerhalb ihres eigenen Ordners geben würde. --88.130.107.90 17:08, 20. Mai 2015 (CEST)

Ich kann mich den Vorrednern nicht ganz anschließen; es dürfte zwar nichts falsch sein, was da gesagt wurde, aus meiner praktischen Erfahrung kann ich aber sagen, dass die Sache für gewöhnlich anders gehandhabt wird. Bei richtig konfiguriertem Server bekommt der Client eine PHP-File niemals zu Gesicht. Trotzdem sollte hat man berechtigterweise ein mulmiges Gefühl, dass so ein Passwort als Klartext in einem PHP-File steht. Und trotzdem ist es so üblich. Die wichtigste Sicherheitsvorkehrung ist, einen eigenen Nutzer für diese Datenbank anzulegen, und diesen nur »local« auf die Datenbank zugreifen zu lassen. Das heißt, selbst wenn ein Client das Passwort als Klartext zu Gesicht bekommt, kann er von extern nicht auf die Datenbank zugreifen. Wichtig dabei ist, dass dieses Passwort sonst nirgendwo verwendet wird, insbesondere nicht als Root-Passwort des Servers; am besten ist ein random generiertes Passwort. Eine Sicherheitslücke hierfür sind aber Webclients wie PHP-Myadmin. Bei diesen Funktioniert das Passwort und alle Datenbanken des Datenbak-Users können damit kompromittiert werden. (Diese Lücke sollte eigentlich geschlossen werden, z.B. in dem man keinen solchen Datenbank-Webclient einsetzt oder den Zugriff darauf zusätzlich absichert.)
Das Setzen der Unix-Dateirechte schützt unter Umständen vor neugierigen Blicken auf dem Server selbst. Z.B. also vor anderen Nutzern, da die aber in den meisten Fällen ohnehin Schreibrechte auf dem Webroot haben werden, ist das meist nicht so relevant. (In bestimmten Mulit-User-Umgebungen mag es vielleicht doch relevant sein, in dem Fall muss das ganze System so aufgebaut werden, dass die User jeweils ihren eigenen Bereich im Webroot verwalten, ohne sich gegenseitig in die Karten schauen zu können. Wenn das richtig gemacht ist, helfen hier die Datei-Rechte.) Die Dateirechte schützen aber auch vor anderen Diensten. Falls diese gekapert werden sollten, schützten fehlende Rechte für »Others« also Null in der letzten Stelle der Oktalen Dateirechte 660 (oder eben auch 600 falls die »Group« auch keine Rechte haben sollte) vor Einsicht in die PHP-Dateien. Vor dem wichtigsten Dienst, dem Webserver, schützt diese Maßnahme allerdings nicht, denn genau der braucht Einsicht in alle relevanten Dateien, insbesondere die Datei mit dem Passwort. Der kann grundsätzlich schon durch ein einziges eingeschleustes PHP-File gekapert werden, der damit automatisch Leserechte für die Passwort-Datei besitzt.
Die Auslagerung der Passwort-Dateien aus dem dem Webroot kann zusätzliche Sicherheit bringen, da die Dateien nicht einfach vom Client beim Durchsuchen des Webroot gelesen werden kann. Vor einem gekaperten Webserver schützt das allerdings nicht.
Grundsätzlich sollte man die Datenbank und die relevanten Daten im Webroot regelmäßig auf einem anderen Rechner sichern. Sollte es doch mal zu einem Einbruch am Server und einer Kompromittierung des Webservers oder der Datenbank kommen, kann man die Daten neu einspielen. Es ist aber zentral, alle verseuchten PHP-Files vom Server zu entfernen, da sonst das Spiel meist wieder von vorne los geht. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 23:36, 21. Mai 2015 (CEST)

Die Kündigung ist da!

Man hört es in den Nachrichten: die Telekom wird auf das ach so tolle VoIP umstellen was dann natürlich ständig ausfällt.

Jetzt kam auch hier so ein Brief, wo die tollen Vorzüge beschrieben werden (nicht erwähnt wird natürlich, dass Faxen über VoIP nicht mehr geht und die Faxgeräte auf den Müll müssen). Doch statt da ein neues Angebot zu schicken, kündigen die einfach den Telefon- und Internetanschluss ersatzlos. Stattdessen wird zu einem Vertragsabschluss über Telefon gedrängt. (ja klar...) Das kann es doch nicht sein. Was soll ich da jetzt tun? Ich meine, klar, auf Telefon und Internet kann man nicht verzichten, aber dann hätte ich schon gerne etwas schriftliches, damit die nicht auf die Idee kommen, irgendeinen Schrott dazuzubuchen. -- Liliana 12:29, 20. Mai 2015 (CEST)

Faxen klappt über VOIP hier ohne Probleme. Die großen Ausfälle von VOIP haben wir hier auch mitgemacht; mittlerweile läuft es aber doch sehr zuverlässig. Ich würde mich an deiner Stelle beraten lassen,w as du tun musst, um dem Umstieg problemlos durchzuführen. Hilfreich ist es auch, wenn jemand vor Ort die Installationsgegebenheit anschaut, denn vielleicht bauen sie dir sonst den WLAN-Router in den Keller und du hast möglicherweise im 1. Stock kein Empfang mehr. --DaBroMfld (Diskussion) 13:01, 20. Mai 2015 (CEST)
Ich hab bereits VDSL und da hab ich gehört, dass ein neuer Router nicht nötig ist, weil die VDSL-Router der Telekom VoIP schon können. Stimmt das denn nicht? -- Liliana 13:13, 20. Mai 2015 (CEST)
Ich kann problemlos über VoIP faxen. Wieso soll das nicht gehen? --2003:76:E00:9446:D51D:B527:84D:B6AC 13:02, 20. Mai 2015 (CEST)
Sogar die Wikipedia sagt unter VoIP#Fax_.C3.BCber_IP_.28Fax_over_IP.2C_FoIP.29, dass Faxen mit VoIP nicht mehr möglich ist. -- Liliana 13:13, 20. Mai 2015 (CEST)
Was die Wikipedia nicht alles sagt. Ich habe mein Faxgerät einfach in den Anschluß am Speedport gesteckt und faxe problemlos über VoIP. Vielleicht geht das bei mir weil mein Fax Wikipedia nicht kennt. --2003:76:E00:9446:D51D:B527:84D:B6AC 13:15, 20. Mai 2015 (CEST)
Außerdem sagt die Wikipedia das gar nicht.... --2003:76:E00:9446:D51D:B527:84D:B6AC 13:18, 20. Mai 2015 (CEST)
Die Gelegenheit nutzen um den Anbieter zu wechseln? -- southpark 13:05, 20. Mai 2015 (CEST)
Der wird allerdings auch VoIP anbieten. Aber ich habe gehört, das soll inzwischen zuverlässig funktionieren. --Eike (Diskussion) 13:18, 20. Mai 2015 (CEST)
Sind das wieder Glühlampenmythen? Das ist rein die Zuverlässigkeit des Providers und der von ihm eingesetzten und vertriebenen Geräte. Und das kann die ein oder andere 3 bis 5-Mann-Bude mindestes so zu verlässig wie die großen Provider. --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 20. Mai 2015 (CEST)
Vor 10 Jahren hat eine IP begründungslos eingetragen[14]: "ein gewisses Problem stellt heute noch die Versendung von Fax über IP dar. Dabei darf der Fax-Signalton nicht komprimiert werden, da er sonst umbrauchbar wird. Deshalb wird ein Fax über IP ähnlich einer email verschickt." Das wurde mit Relativierungen bis heute fortgeschrieben. Haben wir genug Wissen, das zu korrigieren oder zu streichen? --Eike (Diskussion) 13:55, 20. Mai 2015 (CEST)
Such dir einen Provider, der T.38 unterstützt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:09, 20. Mai 2015 (CEST)
Ich verstehe die Aufregung nicht. Die Konkurrenten der Telekom bieten schon lange und ausschließlich nur noch VoIP an und die Telekom setzt ab der Vermittlungsstelle schon lange die Telefonate in VoIP um. VoIP funktioniert zwischenzeitlich und ist Stand der Technik. Der schlechte Ruf kam durch die Telekomkonkurrenten, die ihr angemietetes Internetsystem einfach überlastet haben. Im Grunde genommen setzt die Telekom jetzt nur noch das "drahtgebundene" Übertragungsverfahren vom Haus zur Vermittlungsstelle auch in VoIP um. Probleme könnte eine vorhandene ISDN-Telefonanlage bringen, weil VoIP über DECT geht, aber die größeren Router der Telekom und AVM setzen das auf die ISDN-Anlage um. Wer Fax on PC macht, braucht auch kein extra Fax-Gerät mehr.--87.162.240.178 15:01, 20. Mai 2015 (CEST)

Ahnungslose Anschlussfrage: Wenn man einen DSL-Anschluss hat, Festnetztelefon dran und einen Router, muss da hardwaremäßig etwas umgestellt werden (von der Dose bis zum Router)? Rainer Z ... 15:55, 20. Mai 2015 (CEST)

von dose bis router normalerweise nur, dass der dazwischen hängende splitter entfernt werden muss. ob dein router mit der neuen technik klarkommt, wäre eine andere frage. gruß, --JD {æ} 16:14, 20. Mai 2015 (CEST)

So schlimm ist VoIP gar nicht. Klar, hat auch keine Vorteile für den Endabnehmer. Die Nachteile sind: Kein Rückruf bei besetzt, faxen im Modus Superfine dauert sehr sehr lange (War aber ein Vorteil als ich der GDL mein 12 seitiges Protestschreiben gefaxt habe!) aber normales Faxen geht in Ordnung, ist aber eine Einstellungssache am Router.--2003:46:E940:D500:8D8:396E:51CC:A79C 00:06, 21. Mai 2015 (CEST)

Der Splitter kann drin bei identischer DSL-Technik bleiben. Am Splitter bleibt der TAE-Anschluss leer. Der Splitter ist nichts anderes als eine Frequenzweiche, die das DSL-Signal vom analogen Telefon und ISDN auskoppelt. Es sind nur passive Bauteile drin. Die alte Technik ist der Tieftöner, DSL macht den Hochtöner. Im Fall von Donnerwetter könnte der Splitter geringfügig schützen. Einige Router haben TAE-Stecker eingebaut und den VoIP-Client gleich mit, der je nach Provider kastriert ausgeliefert wird. Sonst tut es eine ATA-Box auf der LAN-Seite. Ob direkt oder über Switch angeschlossen ist egal. Mit T.38 kann sie FAX übertragen. Die ATA-Box kann man sich wie einen Printserver vorstellen, statt die Anschlüsse zu konfigurieren, wird darin der VoIP-Client eingerichtet Server des Providers, Benutzerkennung, Passwort, Parameter, fertig. Der ATA-Box ist es dabei egal, wie und wo sie ins Internet kommt, sie benötigt nur Internet. Lustig wird es, am UMTS-Router, da kommt die Telefonleitung aus der Luft. Und nochmal zum Mitschreiben: Der VoIP-Provider muss nicht mit dem Internet-Provider identisch sein. Um das Vergeben von Aufträgen an dritte zu unterbinden, werden die VoIP-Clients in den Routern kastriert und im Mobilfunkbereich die Netzneutralität eingeschränkt oder vertraglich das Tethering untersagt. Einerseits kann das Komplettangebot billiger im Grundpreis sein, andererseits sind die innovativen VoIP-Provider bei den Gesprächen und Flat-Tarifen oft billiger. Eine Anwendung ist die WG mit gemeinsamen Internetanschluss, in der jeder sein eigenes Büro und Festnetz-Telefon hat. --Hans Haase (有问题吗) 09:23, 21. Mai 2015 (CEST)
Da die DTAG bevorzugt vectoringfähige Annex-J-Anschlüsse bereitstellt, stimmt das mit dem Splitter nicht. Hier muss der Splitter demontiert werden, damit der Anschluss funktioniert. Wenn bei einem Annex-B-Anschluss der Splitter fehlt, ist das nicht tragisch. Der ist nur erforderlich, wenn das Basisband des Anschlusses für Analogtelefon oder ISDN genutzt wird. Aber gerade das will die DTAG ja abschaffen, um per Vectoring mehr DSL-Bandbreite anbieten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 21. Mai 2015 (CEST)

Wieso findet die GEZ, äh, AZDoflubizupf mich nicht?

Ich bin ganz regulär seit mehr als 6 Jahren am selben Ort beim Einwohnermeldeamt gemeldet, trotzdem habe ich nie Post bekommen.

Frage 2: Wenn ich mich nun melde, als in einer WG wohnend, in der schon jemand zahlt - muss ich dann 2,5 Jahre oder was auch immer nachzahlen? --92.202.127.91 19:55, 20. Mai 2015 (CEST)

Keine Ahnung zu Frage 1. Aber in einer ähnlichen Konstellation wie in Frage 2 hat ein Bekannter von mir verachtenswerterweise 1,5 Jahre lang alle Aufforderungen, Erinnerungen, Bescheide, Mahnungen und Vollstreckungsandrohungen ignoriert, bis durch einen weiteren Bescheid seine selbstgesetzte Risikosumme von 300 Euro überschritten wurde und er unter Verweis auf den zahlenden Mitbewohner (und unter Bestreiten des Eingangs jeglicher Vorkorrespondenz) doch mal Widerspruch erhoben hat. Die Antwort war ein dürrer Zweizeiler, man habe das Beitragskonto nun storniert - und das war´s. Zumindest in diesem Fall stand also keine Nachzahlung an. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:11, 20. Mai 2015 (CEST)

Wenn ein anderer in WG zahlt hast Du Freibrief....--Markoz (Diskussion) 19:46, 21. Mai 2015 (CEST)

Tabak essen schädlich

Ich habe gehört dass Tabak Gegessen sehr schädlich ist. Warum haben Kinder aber oft soleicht Zugang

--192.164.24.69 21:21, 20. Mai 2015 (CEST)

Doofe/Dumme Erwachsene? In der Regel lassen nämlich die das Zeugs rumliegen.--Bobo11 (Diskussion) 21:26, 20. Mai 2015 (CEST)
Einfach zu erklären: Kinder suchen neue Erkenntnis. Erwachsene suchen alte Erkenntnis zu ignorieren. :-) --89.204.138.228 22:10, 20. Mai 2015 (CEST)
Isst ein Kind eine einzige Zigarette kann das tödlich enden, bein Erwachsenen sind es 3--Markoz (Diskussion) 19:47, 21. Mai 2015 (CEST)
Die Drei-Zigaretten-Geschichte wird zwar immer wieder erzählt, steht aber auf tönernen Füßen (siehe auch Nicotin. Eine Frau hat mit Suzidabsicht E-Zigaretten-Liquid getrunken, ich glaube 30 ml. Hat zu heftigem Erbrechen geführt, nach drei Stunden konnte sie die Klinik auf ihren Beinen wieder verlassen. Trotzdem sollte man natürlich Zigaretten und auch Stummel von kleinen Kindern fernhalten. Rainer Z ... 14:56, 22. Mai 2015 (CEST)
Nach drei Stunden konnte sie die Klinik auf ihren Beinen wieder verlassen??? Wo soll das gewesen sein? In den meisten Ländern der Erde werden Menschen, die einen Suizid versuchen oder auch nur ankündigen in die Psychiatrie zwangseingewiesen. --194.113.41.2 15:12, 22. Mai 2015 (CEST)
Hier auf Deutsch, mit Quelle auf Englisch. --Eike (Diskussion) 15:18, 22. Mai 2015 (CEST)

Bahnstreik

Hallo zusammen, die GDL hat ja mehrmals betont, dass der aktuelle Streik kein unbefristeter Streik sei. Jedoch gibt es ja bis jetzt kein Enddatum für diesen laufenden Streik. Was unterscheidet den Streik also von einem unbefristeten, wenn es keiner ist? Legt die GDL vielleicht deswegen wert darauf zu sagen, dass er nicht unbefristet ist, weil von der letzten Urabstimmung kein Mandat dazu vorliegt? Wäre das vielleicht ein Ansatz, um rechtlich gegen den Streik vorzugehen? LG Stefan 02:32, 21. Mai 2015 (CEST)

Ich glaube nicht, dass man dem Arbeitgeber genau erzählen muss, wer wann wo streikt und wann man aufhört. Das ist wahrscheinlich alles. Aber vielleicht weiss ja noch jemand Genaueres. Die Idee, dass "die GDL" etwas macht, was die Urabstimmung (aka "die GDL") nicht abgesegnet hat, ist etwas komisch. --92.202.127.91 02:38, 21. Mai 2015 (CEST)
Inhaltlich ist der Unterschied natürlich, dass das Ende schon festgelegt wurde. Es gibt ein Enddatum, es hat dir nur keiner mitgeteilt. Wenn jemand glaubt, dass es wichtig wäre, das zu beweisen, hätte er es passend nachprüfbar hinterlegen können (Anwalt, Bankschließfach, ...?). Aber ich glaube nicht, dass das so heiß gegessen wird. --Eike (Diskussion) 06:56, 21. Mai 2015 (CEST)
Der Streik wird heute beendet. Vielleicht war das die gesetzte Frist. --07:18, 21. Mai 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2003:76:E00:9446:2577:5DA9:7DD7:F23B (Diskussion | Beiträge))
Der Streik ist unbefristet, weil kein Ende vorgegeben war. Die Behauptung der Gewerkschaft, dass der Streik nicht unbefristet sei, ist ein juristischer Klimmzug bzw. Ablenkungsmanöver. Bei einem unbefristeten Streik ist der AG berechtigt strukturelle Maßnahmen im Betrieb zu ergreifen, wie z.B. Aushilfs- /Ersatzpersonal einzustellen. Das wollte die GDL verhindern und ist auch deshalb an den Verhandlungstisch gegangen. --79.232.219.170 12:16, 21. Mai 2015 (CEST)
Was ist deine Quelle dafür, dass nicht intern eine Frist festgelegt war? --Eike (Diskussion) 12:20, 21. Mai 2015 (CEST)
Das (interne Befristung) behauptet jedenfalls die GdL im Gegensatz zur IP 79.232.219.170. Ich lese bei Zeit Online: „Wie lange der Streik dauert, ist unklar. Die GdL habe intern ein Ende festgelegt, werde es aber erst 48 Stunden vorher kommunizieren, sagte eine GdL-Sprecherin. Diese Taktik soll verhindern, dass der Streik als "unbefristet" bezeichnet wird. Denn das könnte wiederum Folgen haben, sollte die Bahn gerichtlich gegen den Streik vorgehen. Außerdem wolle man sich noch eine Eskalationsstufe aufbewahren, so die Sprecherin.“ --2003:45:4658:20E0:1D2F:8270:F068:199C 13:22, 21. Mai 2015 (CEST) (Wieder entsperrt - ich hatte „Unterstellt dass die Amerikaner Islamfeindlich sind“, indem ich aus der Süddeutschen Zeitung zitierte: "Erst im April hatte eine Umfrage ergeben, dass 55 Prozent aller Amerikaner eine "schlechte Meinung" über den Islam haben. Seit Jahren beschreiben Soziologen wie Chris Bail von der Duke University in North Carolina, dass US-Medien vielfach diese Vorurteile bedienen und Islam oft mit Begriffen wie "Terrorist" oder "Extremist" verbinden." (SZ vom 20.5.2015 zu "Islam-Hass in den USA"). Das reicht für die Sperrbegründung: “Unsinnige Bearbeitungen“... Was für ein Elend...)
Eine innere (geheime) Begrenzung innerhalb der Gewerkschaft ändert nichts an der Tatsache, dass der Streik nach außen und für die Gegenpartei in seinem Ansatz unbefristet war. Neben einer Klage hätte die Bahn langfristige und strukturelle (Not-)Maßnahmen zum Weiterbestand des Betriebes durchsetzen können. Da hätte auch die populistische, an die Öffentlichkeit gerichtete Betonung der Gewerkschaft, dass es sich nur um einen sogenannten, aber nicht so gemeinten unbefristeten Streik handelt, nichts genutzt. Nur das gleichzeitige Verhandeln hat die Bahn vermutlich erst ein Mal ruhen lassen.--79.232.219.170 14:17, 21. Mai 2015 (CEST)
wenn ich mich richtig erinnere, ist Bedingung für die Rechtmäßigkeit eines Streikes, dass er verhältnismäßig ist. Ein unbefristeter Streik wäre wohl unnverhältnismäßig und damit rechtswidrig gewesen. Also hat die GDL einen juristischen Trick benutzt, indem sie behauptet hat, das Ende würde bereits feststehen, ohne das Ende bekannt zu geben. Auf diese Weise hat sie die Hürde der Unverhältnismäßigkeit des Streiks umgangen, denn wenn die Bahn wegen Unverhältnismäßigkeit vor das Arbeitsgericht gezogen wäre, hätte sie einfach ein Streikende benannt und der Streik ist verhältnismäßig. --Tobias1983 Mail Me 20:45, 21. Mai 2015 (CEST)

Auszahlung von Geldgewinnen

Hallo zusammen, weiß einer von euch wie lange die Auszahlung von Geldgewinnen bei Wettbewerben maximal dauern darf?? Gibt es da irgend eine gesetzliche Obergrenze??

VG--ApolloWissen • bei Fragen hier 14:44, 21. Mai 2015 (CEST)

Würde spontan behaupten das steht in den AGB´s des jeweiligen Gewinnspielveranstalters. --Flizzzy (Diskussion) 15:03, 21. Mai 2015 (CEST)
Siehe auch [15] --2003:76:E00:9446:746D:F31:73DB:1D26 15:51, 21. Mai 2015 (CEST)
Danke für den Vermerk. Die Frage ist hier um was für Wettbewerbe es sich handelt? TV, Sport, Lotterie oder was?--Flizzzy (Diskussion) 16:12, 21. Mai 2015 (CEST)
Es handelt sich hierbei um einen naturwissenschaftlichen Schülerwettbewerb--ApolloWissen • bei Fragen hier 17:48, 21. Mai 2015 (CEST)
naturwissenschaftlichen Schülerwettbewerb Hhm. Bisher mehr wäre hier mehr. --89.204.139.132 19:58, 21. Mai 2015 (CEST)
Meinegüte, was soll denn noch alles gesetzlich geregelt werden? Läßt sich das nicht beim Veranstalter erfragen bzw. in den Teilnahmebedingungen nachlesen? --Kreuzschnabel 12:27, 22. Mai 2015 (CEST)
Das ist doch längst alles gesetzlich geregelt. Das Gesetz heißt BGB. Da steht das in verallgemeinerter Form irgendwo drin. Und wenn dem Preisempfänger die Auszahlung nicht schnell genug geht, soll er doch eine Mahnung schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 22. Mai 2015 (CEST)

Erlernbarkeit von TYPO3

Ich kann kein TYPO3, wohl aber das CMS Imperia und früher auch Joomla! Ich wüsste gerne eure Einschätzung, wie lange ich vmtl. brauchen würde, um TYPO3 hinreichend für einen Firmenauftritt zu beherrschen, wenn ich mit anderen CMS bereits leidlich zurechtkomme. --2003:62:456A:D42F:B85C:41C4:CB07:B08F 16:55, 21. Mai 2015 (CEST)

Wenn du über "Können" redest, dann weiß ich nicht genau, was du damit meinst. Können musst du folgendes:
  • Du musst eine HTML-Vorlage haben. Das Layout deiner Seite sollte also stehen; HTML und CSS.
  • Das Einpflegen der Inhalte in TYPO3 ist nachher einfach; wer einen Webbrowser bedienen kann und die absoluten Basics von Microsoft Word kennt, der kann auch Inhalte in TYPO3 pflegen.
  • Als Administrator einer TYPO3-Seite, ist der Einarbeitungsaufwand deutlich größer. In TYPO3 gibt es ein TypoScript-Template. In dem gibst du TYPO3 die Anweisungen, mit denen es deinen Inhalt (den du in TYPO3 eingepflegt hast) innerhalb des HTML-Codes aus der Vorlagendatei ausgeben soll.
Wie lange da die Einarbeitungszeit ist, ist schwer zu sagen. Firmen gibt's ja auch solche und solche: Soll das eine kleine Website mit einem Redakteur und 10 Seiten werden? Oder eine mehrsprachige für einen multinationalen Konzern mit 100.000 Seiten und grob 5.000 Redakteuren? In letzterem Fall wirst du TYPO3 deutlich differenzierter konfigurieren müssen/wollen als im Ersteren. Bis du die Grundlagen wirklich kannst einige Wochen bis wenige Monate vielleicht? Je nachdem, wie viel Zeit du rein investierst ggf. kürzer. --88.130.78.97 19:28, 21. Mai 2015 (CEST)
Ich glaube man kann es so pauschal sagen: TYPO3 ist eines der kompliziertesten CMSe die es gibt. Z.B. Joomla ist vom Schwierigkeitsgrad (natürlich auch von der Mächtigkeit) damit kaum zu vergleichen. --Cubefox (Diskussion) 21:55, 21. Mai 2015 (CEST)
Ich verwende Typo3 häufig, und würde sagen, dass man es auch in deutlich kürzerer Zeit schaffen kann, wenn man sich auf die grundlegenden Funktionen beschränkt. Bei durcharbeiten diverser Tutorials ist es in 5 Tagen schaffbar. Wenn man jemanden an der Hand hat, der es erklärt vielleicht sogar in einem. Das Problem ist, dass man Anfangs über einige Probleme stolpert, die einem wirklich viel Zeit und nerven Kosten. Wenn man jemanden hat, der einem da drüber hilft, ist es viel einfacher. Würde mich eventuell bereit erklären hier Hilfestellung zu geben. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 00:11, 22. Mai 2015 (CEST)
An welche Probleme denkst du da? --88.130.78.97 00:54, 22. Mai 2015 (CEST)
Für das Aufsetzen einer neuen T3-Instanz sind Grundeinstellungen notwendig, von denen einige alles andere als intuitiv sind. Beispielsweise das Einbinden der »Static Tamplates«, alleine der Weg dort hin – das hat mir anfangs den letzten Nerv geraubt. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 09:08, 22. Mai 2015 (CEST)

Körperfettwaage

Habe eine digitale Körperfettwaage wiedergefunden. Dazu 2 Fragen:

  • Zusätzlich zum Körpergewicht werden 4 Messwerte ermittelt, die durch Symbole gekennzeichnet sind: F, H, n, b. F ist der Körperfettanteil (in Prozent), H der Wasseranteil (in Prozent) und b das Knochengewicht (in kg). Wofür könnte das n stehen? Es ist ein Wert in Prozent, der bei mir bei ca. 30 % liegt.
  • Mir ist klar, dass die Werte ziemlich unzuverlässig sind. Dennoch: Wie erklärt es sich, dass die Summe von F, H und n deutlich mehr als 100 % (eher im Bereich 130 %) ergeben? Ist das ein Hinweis auf einen massiven Messfehler oder gibt es Überschneidungen in den Werten? (Hängt natürlich auch von Frage 1 ab, wofür n überhaupt steht). Danke. --2A00:C1A0:4703:D800:8C31:BC46:B910:8C26 18:30, 21. Mai 2015 (CEST)
Ist das vielleicht "m" für "muscles"?
"Bone" wäre ja übrigens nicht in Prozent - aber das dürfte den Wert wohl kaum auf 130 bringen...
--Eike (Diskussion) 18:46, 21. Mai 2015 (CEST)
Es ist definitiv ein n. Kann aber an der Darstellung liegen, da sich ein m ja nicht mit dieser Segment-Anzeige darstellen lässt. Der genaue Wert ist 36,1 %. Wäre das als Muskelanteil realistisch? Knochen sind b, Messwert bei mir 8,1 kg. --2A00:C1A0:4703:D800:8C31:BC46:B910:8C26 18:50, 21. Mai 2015 (CEST)
Ich hab 36,8% laut meiner Waage (umgerechnet, meine zeigt's in kg an), das könnte also passen. Ich bin eher... leicht-bemuskelt. :) --Eike (Diskussion) 18:57, 21. Mai 2015 (CEST)
Ob die Waage tatsächlich was mißt (wie genau das ist, sei dann mal dahin gestellt). Einen Isolator zwischen Füsse und Kontaktpunkte der Waage tun. Gibt sie dann immernoch Körperfett- oder Muskelwerte an anstatt eines Fehlers, mißt sie nicht, sondern gibt einen Durchschnittswert auf Basis deines Gewichts und der eingestellten Größe und des Alters an. --87.156.48.216 (22:56, 21. Mai 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Auto mit Dachbox - Aerodynamik

Wenn auf einem Autodach eine Dachbox befestigt werden soll, die von der Länge her etwa zwei Drittel so lang wie das Fahrzeugdach ist, wo sollte sie aus aerodynamischen Gründen am besten befestigt werden? Eher vorne, mittig oder hinten? --2003:76:E00:9446:746D:F31:73DB:1D26 19:59, 21. Mai 2015 (CEST)

Hinweise, auch sicherheitsrelevante, findest Du erstmal hierzu in der Betriebsanleitung zu Deinem Fahrzeug. --89.204.139.132 21:08, 21. Mai 2015 (CEST)
Weder dort noch in der Anleitung des Trägers steht etwas dazu, beides ist variabel anbaubar. Außerdem geht es mir darum, welche Position generell aerodynamisch die beste ist, nicht fahrzeugspezifisch. --2003:76:E00:9446:746D:F31:73DB:1D26 21:27, 21. Mai 2015 (CEST)
Ich fürchte, die Frage lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Je nach Dachform des Fahrzeugs bilden sich an der hinteren Dachkante Wirbel, die durch die von der Rückseite der Kiste stammenden Wirbel beeinflusst werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 21. Mai 2015 (CEST)
(BK):::...aerodynamisch die beste... Ja aber gerade dies ist abhängig vom Fahrzeug. --89.204.139.132 22:17, 21. Mai 2015 (CEST)
Wichtig ist, dass die Strömung über das Dach nicht mehr als es durch die Halterungen geschieht, behindert wird. D.h. die Unterkante Box sollte 7 bis 10 cm über dem Dach liegen. Da die Box eine eigene Wirbelschleppe erzeugt ist es aerodynamisch günstiger, wenn diese nicht schon über dem Dach beginnt, also die Box möglichst weit hinten montiert wird. Das hat auch den Vorteil, dass ein Seitenwindeinfluss fahrdynamisch besser von den Vorderrädern fern gehalten wird. --79.232.219.170 22:34, 21. Mai 2015 (CEST)
„… möglichst weit hinten montiert … Seitenwindeinfluss fahrdynamisch besser von den Vorderrädern fern gehalten …“: Kappes! Damit kriegt die Karre eine Art Seitenruder und versucht bei Seitenwind, sich in diesen zu drehen. --217.89.72.249 12:19, 22. Mai 2015 (CEST)
217-Kappes im Quadrat. Die Box wird eher zur Stabilisierungsfläche, was Du sogar meinen könntest, denn Ruder sind die beweglichen Teile. Und eine Stabilisierungsfläche stabilisiert, wie der Name schon sagt.--79.232.209.89 12:39, 22. Mai 2015 (CEST)
Okay, bei Ruder hatte ich mich verschrieben: Leitwerk war gemeint. Ansonsten kann ich auch einfache Zusammenhänge nur erklären, verstehen must Du schon selber. --217.89.72.249 14:09, 22. Mai 2015 (CEST)
Wie 89.204.139.132 eingangs schon angedeutet hatte, möchte auch nicht nicht unerwähnt lassen, dass möglicherweise die Sicherheitsaspekte wichtiger sind als die Aerodynamikaspekte. Eine ungünstig positionierte Dachbox kann – ebenso wie eine ungünstig beladene – sehr viel Kummer bereiten im Fall eines Falles. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:24, 22. Mai 2015 (CEST)
+1 Hinten bewirkt Entlastung der Vorderachse. Du brauchst beide Achsen ausreichend belastet, sonst werden Seitenwind und Ausweichmanöver, sowie hartes Bremsen lebensgefährlich für Dich und andere. Zu weit vorne wirst Du beim PKW, außer Großraumlimo nicht schaffen. Ideal ist die Tropfenform. In USA kam die Frage, ob man bei Pickups mit offener Pritsche bei heruntergeklappter Heckklappe Kraftstoff sparst. Das Problem ist hier das steil abfallenden Heck der Kabine. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 22. Mai 2015 (CEST)

Knoppix-CD

Die letzte Knoppix-CD kam im Juli 2013 heraus, also vor fast zwei Jahren. Wird es irgendwann eine aktuelle Knoppix-CD geben? Bei den DVD-Versionen ist Knoppix mittlerweile bei 7.5.0. --79.219.202.61 23:16, 21. Mai 2015 (CEST)

Ich habe bisher die Live-Session von der Ubuntu-DVD benutzt. Wenn alle Hardware unterstützt wird, muss sich der Herr Knopper nicht damit beschäftigen. Der Unterschied CD und DVD ist der Speicherplatz. Sicherheitsupdates sind nichts für Live-CDs. Bei Flash-Speichern sieht es anders aus, da die wiederbeschrieben Dateiweise werden können. Du kannst eine neue Version auch selbst machen, zeigt dieser Herr. Dabei kannst Du nicht benötigte Pakete auch weglassen, was die DVD auf eine CD schrumpfen ließe, aber die entfernte Software nicht benutzt werden kann. Du weißt, dass DU auch vom USB-Stick starten könntest, wenn es nicht darauf ankommt, das Daten vom fremdgestarteten Computer nicht auf das Live-System kommen. --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 22. Mai 2015 (CEST)
Konkretes gefunden hab ich nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass er nur noch DVDs und keine CDs mehr rausbringt. PCs mit Laufwerkem, die keine DVDs lesen können, dürften inzwischen ziemlich selten sein. (Und wenn, dann ist vermutlich auch die restliche Hardware so alt, dass die alte CD reicht...) Aber wenn's dir auf den Nägeln brennt, schreib ihn doch mal an. --Eike (Diskussion) 09:28, 22. Mai 2015 (CEST)
Persönlich verwende ich wenn es geht immer die DVD, nicht die CD. Trotz größerem Funktionsumfang und Datenvolumen ist die Knoppix-DVD im Vergleich zur CD nämlich deutlich schneller. Heutige DVD-Laufwerke lesen mit bis zu 22 MB/s, bei CD-Laufwerken ist bei 8 MB/s mechanisch Schluss. Bei höheren Geschwindigkeiten würde es den Datenträger im Laufwerk zerreißen. Das habe ich einmal erlebt. Danach waren CD und Laufwerk Totalschaden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 22. Mai 2015 (CEST)
Davon abgesehen erlauben die meisten heutigen Systeme das Booten vom USB-Datenträger, und dann ist die Größe wurscht. Das Image per dd auf den Stick kopieren, fertig. Der größere Download bleibt der einzige Nachteil der DVD-Ausgabe, Rohlinge muß man dafür nicht verbrauchen. --Kreuzschnabel 12:24, 22. Mai 2015 (CEST)

Wer war eigentlich Karl Lemmermann ???

HALLO ! Ich bin ein obdachlos gewordener Hannoveraner und wohne jetzt seit nunmehr drei Jahren im hier so genannten "Karl- Lemmermann- Haus", einer Einrichtung der Diakonie für betreutes wohnen für obdachlose Männer. Trotz intensiver und stundenlanger Suche ist es mir bisher nicht gelungen, herauszufinden, WER dieser Karl Lemmermann eigentlich war... ??!!?? Für eure Hilfe diesbezüglich wäre ich sehr dankbar! Vielen Dank! --89.183.57.254 02:49, 22. Mai 2015 (CEST)micha K.

Hallo, habe mal zusammengetragen, was ich finden konnte: Karl Johannes Lemmermann (* 1865 in Buxtehude; † 1941), evangelischer Pfarrer, tätig in Einbeck, Hannover und Hildesheim, aktiv in der christlichen Jungmännerbewegung und im Deutschen Herbergsverein, 1922-26 Geschäftsführer des Dt. Herbergsvereins, tätig an der Heil- und Pflegeanstalt Hildesheim sowie am Stephansstift Hannover, 1927-34 Vorsitzender des Landesverbandes Hannover des Martin-Luther-Bundes, mehrere Veröffentlichungen. --Slökmann (Diskussion) 03:22, 22. Mai 2015 (CEST)

Das ist doch eine Frage für @Bernd Schwabe in Hannover:! :) Marcus Cyron Reden 03:40, 22. Mai 2015 (CEST)

Passwortzeichen

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Wie kann eine Webseite festlegen, dass wie in diesem Beispiel Rhomben und nicht – wie gewöhnlich – dicke Punkte im Passwortfeld auftauchen?--kopiersperre (Diskussion) 12:44, 22. Mai 2015 (CEST)

Das einfachste wäre, eine entsprechende Schriftart vorzugeben, bei der die dicken Punkte halt wie Rhomben aussehen. Alternativ könnte man was mit Javascript basteln, wobei das wahrscheinlich fehleranfällig ist und die Sicherheit des Passwort-Feldes einschränkt. -- Jonathan 12:51, 22. Mai 2015 (CEST)
Das geht auch per CSS. --Pölkkyposkisolisti 12:58, 22. Mai 2015 (CEST)
In wiefern? Für Webkit-Browser (Chrome, Safari) gibt es dass -webkit-text-security CSS-Attribut mit man andere Maskierungszeichen festlegen kann, das jedoch nur bei normalen Textboxen funktioniert und nicht bei Passwort-Eingaben (type="password"), so dass bei Nicht-Webkit-Browsern immer der Klartext angezeigt wird. --Mps、かみまみたDisk. 14:41, 22. Mai 2015 (CEST)
Und dieses Attribut ist auch nicht standardkonform, sprich in anderen Browsern (IE, FF usw) funktioniert das nicht. Man könnte für das Passwortfeld wahrscheinlich die entsprechende Schriftart festlegen und dann sieht der Benutzer halt diese Rhomben. Dafür muss er aber erst die Schriftart runterladen, was auch erstmal Zeit und Datenmenge kostet. Das wäre mir für so eine Spielerei zu aufwändig. --88.130.96.10 16:26, 22. Mai 2015 (CEST)
Ich habe dass unter Firefox zu Gesicht bekommen.--kopiersperre (Diskussion) 16:37, 22. Mai 2015 (CEST)
Wenn du verrätst, wo, könnte man sich einfach den Quelltext anschauen. --mfb (Diskussion) 16:47, 22. Mai 2015 (CEST)

Musikinstrument gesucht

Hallo, im Fernsehen sah ich neulich ein Musikinstrument, dass ich bis dahin nicht kannte. Es wird mit Strom betrieben. Die Höhe der Töne können durch Fingerstellungen in der Luft, ohne dass irgendetwas berührt wird, verändert werden. Das Instrument soll sehr schwer zu spielen sein. Besser kann ich es nicht beschreiben. Wie nennt man dieses Instrument? --176.4.78.47 13:38, 22. Mai 2015 (CEST)

Theremin? --wtrsv 13:42, 22. Mai 2015 (CEST)
Wollte ich auch gerade sagen. --Kreuzschnabel 14:21, 22. Mai 2015 (CEST)

Handyladekabel

Warum werden die Stecker von Handyladekabeln warm und verbrauchen Strom, obwohl kein Handy dranhängt? --46.115.13.196 14:10, 22. Mai 2015 (CEST)

Das hätte man mit exakt Deinem Wortlaut googlen können und wäre z.B. auf diesen Artikel gestoßen. Siehe dazu auch Transformator#Belasteter_und_unbelasteter_Transformator. Gruß, --Benutzer:Apierta 14:18, 22. Mai 2015 (CEST)
Im Steckernetzteil steckt ein Schaltnetzteil mit einem Haufen Elektronik, die immer in Betrieb ist, wenn Netzspannung anliegt, egal, ob du am Ladeanschluß Leistung ziehst oder nicht. Kurz gesagt: Das Bereitstellen der Ladespannung kostet bereits Energie. Ähnlich wie dein Auto auch dann Sprit verbraucht, wenn du vor einer roten Ampel stehst, obwohl du keinen Meter fährst. --Kreuzschnabel 14:27, 22. Mai 2015 (CEST)
Sicher? Bei einem PC-Netzteil o.Ä. würde ich Dir natürlich zustimmen, aber in diesen Mini-Handy-Ladegeräten dürfte kein Platz sein. Kann nicht nachsehen, hab nur eines, aber ich tippe tatsächlich auf "kleine Trafo, sonst nix". Gruß, --Benutzer:Apierta 14:32, 22. Mai 2015 (CEST)
Gerade weil kein Platz ist. Der winzige Übertrager eines Schaltnetzteils verbraucht kaum solchen. Außerdem gelten seit einigen Jahren verschärfte Anforderungen, die von Trafonetzteilen nicht erfüllt werden. Siehe Netzteil#Steckernetzteile --Kreuzschnabel 14:39, 22. Mai 2015 (CEST)
@Apierta: Trafonetzteile für Kleingeräte sind seit Jahren out. Da werden mitterweile nur noch Schaltnetzteile verwendet, auch um die immer stärker steigenden Effizienzanforderungen zu erfüllen. Lediglich bei analogen Anrufbeantwortern, Modems und Telefonanlagen hatten Trafos zuletzt noch eine Berechtigung, wegen der einfachen Erzeugung der Rufwechselspannung. Aber das machen mittlerweile auch Leistungshalbleiter und die Telefonanlage kommt mit 12 Volt Gleichspannung aus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 22. Mai 2015 (CEST)
Ich glaub's Euch ja ;-) Da ich sowieso gerade am Elektroschrott-Ausmisten bin, vielleicht find ich ja noch ein Ladenetzteil, das ich zerstören kann, dann gibt's noch ein paar Bilder für den Artikel. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:14, 22. Mai 2015 (CEST)

7x Falten

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe ein Problem und hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können. Es gibt ein für mich unerklärliches Phänomen, egal was ich her nehme, sei es Papier, Stoff oder ein sonstiges Material beliebiger Größe und Dicke, es ist mir einfach nicht möglich es öfters als 7x zu falten. Leider weiß ich nicht, woran das liegen könnte, weshalb ich Sie bitte, mir dies zu erklären.

Schon im Voraus Vielen Dank für Ihre Bemühungen!

--Montarenbici (Diskussion) 23:39, 22. Mai 2015 (CEST)

irgendwie müsste sich das Papier an der Falz-Stelle zu stark dehnen(außen)/stauchen/(innen)... mit nem Kondom müsste es besser gehen, oda? Exponentielles Wachstum... Sissa ibn Dahir... --Heimschützenzentrum (?) 23:48, 22. Mai 2015 (CEST)


8x Papier ohne Problem....--Markoz (Diskussion) 23:50, 22. Mai 2015 (CEST)

Genau. Das habe ich selbst ausprobiert. Die Sache mit 7× falten ist eine Urbane Legende. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 22. Mai 2015 (CEST)
Wobei die Frage eh etwas nach Troll riecht. Die urbane Legende ist sicher der erste google Treffer - sollte der Fragesteller sie tatsächlich noch nicht kennen. --92.202.110.156 23:57, 22. Mai 2015 (CEST)
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hast du nach sieben Mal Falten ein 128 Lagen dickes, selbst bei perfekter Faltung 4-5 cm² kleines Päckchen. Und das hast du nochmal gefaltet? Oder habt ihr was deutlich Größeres als DIN A4 genommen? --Eike (Diskussion) 00:15, 23. Mai 2015 (CEST)
8x, wie soll das denn gehen? Ich schaff es mit Mühe und normalem A4-Papier 6x. Was habt ihr denn für Papier genommen? Vielleicht so dünnes durchsichtiges, was in alten Alben zwischen den Seiten liegt, oder sowas in der Art? 85.212.22.136 00:01, 23. Mai 2015 (CEST)
Das heißt übrinx Spinnenpapier --Kreuzschnabel 08:00, 23. Mai 2015 (CEST)
Bei mir ist nach 7 Mal Falten ein ca. 2 cm² großer Knubbel übrig, vielleicht 1 cm dick. Mehr geht hier nicht. --Eike (Diskussion) 00:06, 23. Mai 2015 (CEST)
6x geht mit normalen Papier gerade so irgendwie, mit Seidenpapier (auch großem Seidenpapier), Servietten und großen dünnen Leintüchern geht es mit ach und krach 7x, aber das wars, 8x ist reinste Fiktion, zumindest für mich, deshalb auch die Frage --Montarenbici (Diskussion)
Versuch es halt mit einer Zeitungsdoppelseite, statt mit einem DIN-A4 Blatt. Da hast Du schon mal mindestens eine mögliche Faltung mehr. Ich hab es gerade mit einem Blatt Toilettenpapier versucht und erwartbarer Weise nur sechs Faltungen geschafft. Geoz (Diskussion) 00:27, 23. Mai 2015 (CEST)
Siehe Papierfalten#Mathematische Aspekte und Denkspiele und dort insbesondere die Formel zur Berechnung wie groß ein Blatt einer bestimmten Dicke sein muss um es x mal Falten zu können. --Mps、かみまみたDisk. 01:34, 23. Mai 2015 (CEST)
Das Papier muss groooß sein. Ich hatte damals meinen Flur mit 60-Gramm-Endlospapier ausgelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 23. Mai 2015 (CEST)
Endlospapier erleichtert das wohl deutlich wegen der Perforierungen, durch die sich das Papier "enger" Falten lässt. Wenn jemand einen "Faltrekord" aufstellen will (und sich nicht zwingend auf Papier beschränken will), wäre Alufolie ein guter Tipp. Wenn man 10µm Dicke und 50m Länge in die oben verlinke Formel einsetzt und sie umformt, müssten sich 11 bis 12 Faltungen ausgehen. --Myon12 (Diskussion) 02:39, 23. Mai 2015 (CEST)
Woher bekommt man Zigarettenpapier als Rollenware? Damit müsste es doch auch gut gehen. Die Perforation des Endlospapiers hat auch Nachteile, denn dort ist die Sollbruchstelle. Ich weiß, dass ich damals Fotos gemacht habe, weiß aber im Moment nicht, wo die sind. --Rôtkæppchen₆₈ 03:23, 23. Mai 2015 (CEST)
Geht es nicht ums Über-Kreuz-Falten? Was nützt dann Rollenware gegenüber quadratischem Material? Man braucht Fläche, nicht nur Länge, oder? --Kreuzschnabel 07:58, 23. Mai 2015 (CEST)
Eine grundsätzliche Grenze ergibt sich beim Über-Kreuz-Falten mit normalem Papier wohl beim 103. Mal, weil man dann aus dem bekannten Universum aussteigt. Aber wer weiß... 89.14.68.171 08:31, 23. Mai 2015 (CEST)

Ich habe hier ein ganz gewöhnliches Stück Pappe rumliegen, 13 mal gefaltet! --Benutzer:Duckundwech 09:12, 23. Mai 2015 (CEST)

Nun ja, aber nicht so wie es in der Frage üblicherweise verstanden wird. Das man das Blatt immer halbiert. Das 7x setzt eben auch ein bisschen Definition voraus, was mit falten gemeint ist. Überkreuz halbiert usw. . Überkreuz ist am schwersten da dabei jedesmal denn Knick mitgefaltet wird. Während beim halbieren eben nur die Anzahl blätter ausschlaggebend ist. Debei ist aber eben auch zu beachten das ein Blatt beim halbieren immer Kleiner wird, irgendwann ist nicht nur die Dicke sondern die Grösse allgemin ein Problem. Damit ist eben acuh schon ein weiter Punkt erwähnt es kommt durchaus auch auf die Startgrösse an. Ein A4 Schreibmascheien Blatt lässt sich schlechter faltgen als eines mit A3. Dazu kommt es auch noch auf die Papierqualiät an, je dicker (Schwerer) das Blatt ist desto schneller hat man ein Kraftproblem. Irgend wann kiegt man ein Papierstapel schlicht weg nicht mehr von Hand gefaltet, weil einem die Kraft dazu fehlt. Bei 7x falten (so falten, dass sich die Anzahl lagen verdoppelt) liegt normalerweise die Grenze bei einem normal dimensionierten Papierblatt. Bei eingen (schweren) Papiersorten sind nur sechsmal (oder weniger) möglich, bei extragrossen Formaten und dünnem Papier liegen unter Umständen aber achtmal drin. Nach 8 mal falten (Halbieren), sind das dann 256 aufeinader liegende Papierblätter. Ich bin mir sicher, die meisten Leute haben ihre Mühe ein 256 Seiten dickes Buch noch mal zu falten (das wäre dann 9x), selbst bei den extadünnen Papiersorten die z.b. beim Druck der Telefonbücher/Kursbücher/Bibeln verwendet werden. Spätestens dann, wenn eben auch noch über kreuz-falten angesagt ist. Kuzum das 7 mal ist keine umunstössliche Grenze, sondern "nur" ein guter Näherungswert wo es anfängt kritisch zu werden. Ideal um Leute bei Regenwetter zu beschäftigen =) --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 23. Mai 2015 (CEST)
Halbierend? --Eike (Diskussion) 09:23, 23. Mai 2015 (CEST)
Naja, in der Eingangsfrage wurde ja nicht nur unterlassen, zu definieren was mit "falten" gemeint ist (wirklich überkreuz, oder doch nur "Ziehharmonika-Faltung"), sondern ausdrücklich von Material beliebiger Größe und Dicke gesprochen. Keine Einschränkung auf DIN-A4 Papier, oder sonstwas. Hätte er es einfach einmal mit Blattgold versucht, oder so, hätte sich die Frage wahrscheinlich sofort erledigt. Geoz (Diskussion) 10:32, 23. Mai 2015 (CEST)
ich habe beim erstenmal das Blatt mittig, gefaltet dann von aussen nach innen gefaltet (2x) und dann wieder halbiert, so ging es 8x (Din A4)--Markoz (Diskussion) 10:31, 23. Mai 2015 (CEST)
Eben es gibt den einen oder andern Trick wie man locker über 7x falten kommt (auch bei A4). Wenn aber wirklich beim Falten jedesmal die Fläche halbiert wird, nun ja nach dem 7 mal halbieren entspräche das dann A11. Das sind dan noch gerade mal 18.5 x 26 mm. Und bitte nicht vergessen das Teil hat dann schon 128 Lagen. Oder zurück zur Eingangsfrage; Ja, es ist devinitv möglich etwas mehr als 7x zu falten. Voraussetzung ist, dass das Teil genügend gross und genügend dünn ist. Das Hauptproblem beim normalen Falten (Halbieren) ist, dass sich die Dicke mit jedemmal verdoppelt und die Fläche um die Hälfte bzw. die Kantenlänge um Wurzel   (etwa 1 zu 1,41) schrumpft. Irgendwann ist das Ding einfach dicker als lang, und spätestens dann haste verloren (mit grössterwahrscheinlichkeit schon viel früher, weil dir die Kraft zum Falten fehlt). --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 23. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gratulation für die ausgesprochen ergiebige Pseudoanfrage ohne jeglichen Wissensanteil. Alles weitere bitte im Café diskutieren. --94.219.27.109 15:46, 23. Mai 2015 (CEST)
Na, das ist ja auch eine mathematische Frage. => Exponentielles Wachstum. --Eike (Diskussion) 15:52, 23. Mai 2015 (CEST)
Erle wieder reingemacht.

--94.219.27.109 16:16, 23. Mai 2015 (CEST)

Song

Bitte, kann jemand bei diesem einen Song helfen? Der Einspieler ist sehr kurz und ich komme mit den gefundenen, kaum zusammenhängenden Wörtern einfach nicht weiter. http://www.nowtv.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/das-grosse-finale-inklusive-live-entscheidung/player, im Teil 2 von 26:11-26:26:35. Danke.--109.192.72.80 11:25, 23. Mai 2015 (CEST)

Of Monsters and Men, "From Finner". Wirklich etwas gewöhnungsbedürftiges Englisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:31, 23. Mai 2015 (CEST)
(BK)Of Monsters And Men - From Finner. Die kommen aus Island--Ticketautomat 11:35, 23. Mai 2015 (CEST)
Das ging ja wirklich sehr schnell. Ja, ich habe tatsächliche einige Wörter falsch rausgehört (soft statt salty etc.) und bin daher nicht weitergekommen. Ich meine auch, die Gruppe in den Suchergebnissen gesehen zu haben, der Song schien mir aber zu ruhig für die. Grüße und Vielen Dank an beide.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 109.192.72.80 11:46, 23. Mai 2015 (CEST)

warum sieht googele heute so aus

--88.77.43.205 20:06, 23. Mai 2015 (CEST)

Fahr mit der Maus drauf, dann steht es da. --Joyborg 20:12, 23. Mai 2015 (CEST)
Die wundern sich bestimmt, warum dieser Wettbewerb um 3 Uhr früh beginnt ;-) --192.164.8.73 20:26, 23. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.27.109 20:29, 23. Mai 2015 (CEST)

bei sich selbst bezahlen

Muss ein Hotelbesitzer selbst bezahlen, wenn er in sein Hotel geht und dort wohnt und isst und sich massieren lässt? Oder kann er einfach sagen dass ihm hier sowieso alles gehört und dass er bei sich selbst nicht bezahlen muss. 178.12.142.20 17:54, 20. Mai 2015 (CEST)

Die Steuer nennt das Eigenverbrauch und greift zu. Wobei man unter tatsächlicher Nutzung (private Geburtstagsfeier) und Qualitätspflege (Verkosten einer neuen Kreation des Chefkochs) wohl unterscheiden darf. Alles eine Frage der Darstellung. Das Weinchen, das beim Vorgespräch für eine große Feier getrunken wird, geht sicher als Werbung mit unter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:02, 20. Mai 2015 (CEST)

Nenn es Qualitätsprüfung, dann kannst Du Dir sogar ein Gehalt dafür zahlen. --188.107.140.100 18:19, 20. Mai 2015 (CEST)
Wenn Du Dir einen Rabatt geben würdest, fiele es der Rabatt unter Sachbezug und wäre geldwerter Vorteil und unterliegt einem Freibetrag je Kalenderjahr. --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 20. Mai 2015 (CEST)
Muss ein Autohändler dafür zahlen, wenn er mit seinen Autos herumfährt? Logischerweise verursachen solche Leistungen Betriebskosten wie Lohnkosten, Abnutzung und eventuell Verdienstausfall, weil in der selben Zeit ein anderer Kunde nicht bedient wird. Die Kosten liegen damit bei den allgemeinen Betriebskosten bzw. Gemeinkosten. Dieses wird am Ende seine betriebliche Bilanz schmälern. Die Sache sieht bei Personengesellschaften anders als bei Kapitalgesellschaften, wo der Geschäftsführer nicht mit dem Kapitalgeber identisch sein muss. Bei persönlich haftenenden Personen oder Personengesellschaften geht man allgemein davon aus, dass Privat- und Geschäftsvermögen nicht eindeutig getrennt sind, somit kann ein Hotelier in seinem eigenen Hotel wohnen und dessen Dienste in Anspruch nehmen, ohne sich selber eine Rechnung stellen zu müssen, er muss aber natürlich sein Personal bezahlen und den Wareneinsatz für sein Essen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:39, 20. Mai 2015 (CEST)
Aus privater Sicht der Kasse ist das egal, es schmälert nur seinen Buch-Gewinn. Er schmälert aber auch die Steuer, verschleiert ein Einkommen und das geht nicht. Er muss über die Eigenentnahmen Buch führen und diese als Einkommen (Naturalien) versteuern.--79.232.219.170 08:51, 21. Mai 2015 (CEST)
Er müsste es versteuern, wenn er nicht Eigentümer ist, sondern nur Geschäftsführer oder abhängig beschäftigt ist, und dieses regelmäßig oder vertragsgemäß zum Job gehört, dann wäre es ein geldwerter Vorteil. Genausowenig muss ein Bauer seine Kartoffeln an sich selber verkaufen, bevor er sie in die Pfanne hauen darf. Eigenentnahme ist Geld, was der Kasse entnommen wird für die eigene Lebensführung, Urlaub etc., das ist steuerlich wieder was anderes. Ein Hotelier, der im eigenen Hotel übernachtet, generiert daraus kein Einkommen. Soll heißen das Hotel hat am Ende des Tages nicht mehr in der Kasse. Wenns so wäre, würde jeder aus seinem Haus ein Hotel machen, darin umsonst wohnen und seinen Lebensunterhalt mit Vermietung an sich selbst verdienen. Es wird dadurch kein Umsatz und kein Gewinn erzielt, also fällt auch keine Steuer dafür an.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:31, 21. Mai 2015 (CEST)
Das Problem ist möglicherweise die Umsatzsteuer. Für private Nutzung kann er keine Vorsteuer abziehen. --Digamma (Diskussion) 22:57, 21. Mai 2015 (CEST)
Also gut, spielen wir das mal den blühenden Schwachsinn bei der obigen Sichtweise durch. Tim geht Arbeiten, dafür bekommt er 2000, da er selber zur Arbeit fährt und dabei ein Taxi spart hat er einen geldwerten Vorteil von 1000, Frau Petra ist zuhause und macht den Haushalt, die Hausarbeit ist 1000 Euro wert, fürs Kochen nochmal 500, da sie die Kinder selber großzieht hat sie einen geldwerten Vorteil von nochmal 1000 für die Kinderbetreuung. Beide wohnen mietfrei in ihrer eigenen Immobilie, erzielen also einen geldwerten Vorteil von 1000 im Monat, somit hat die Familie ein Einkommen von 6.500. Somit geht es der Familie recht gut. Das Finanzamt will ungefähr ein Drittel für die Steuern und 500 gehen weg für die Hypothek. Nachdem Tim und Petra 2000 ans Finanzamt und 500 an die Bank überwiesen haben, stellen sie fest, dass Timm sein gesamtes Einkommen, also 100% ans Finanzamt zahlt und daher irgendwas an diesem Steuermodell falsch ist. Aber was bloß?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:11, 22. Mai 2015 (CEST)

Mathematik / Holunderspanner

Vier Anliegen:

1.) Gegeben sei die natürliche Zahl n. Man wählt zwei Zahlen a, b aus dem Intervall [0; n]. Wie berechne ich für eine gegebene Differenz ihre Wahrscheinlichkeit und wie ermittle ich die durchschnittliche Differenz von a und b sowie die Differenz mit der höchsten Wahrscheinlichkeit (dürfte 0 sein - formal-strenger Beweis?)? Ich nehme an, dass das Verfahren analog verläuft, wenn man den Absolutwert der Differenz nimmt, nur halt mit Aufaddieren der positiven und negativen "normalen" Differenz. Ich hatte das ganze mal für n=100 geplottet, sah sehr dreiecksmäßig aus. Der Grund dafür steht mir klar vor Augen, aber gibt es nicht noch eine schnellere und raffiniertere Variante, als alle Kombinationen für a und b durchzuspielen, was ich damals gemacht habe? Die Symmetrie der Verteilung beschleunigt die Sache, das ist mir aber immmer noch nicht schnell genug (ich brauche ein Verfahren für n > 1.000.000.000). Darauf gestoßen bin ich bei theoretischen Überlegungen in der Biologie.

2.) Wie groß können Überträge (z. B. als Hilfszahlen bei schriftlichen Additionen) werden? Könnt ihr mir ein Beispiel einer Rechnung mit immer größer werdenden Überträgen zeigen? Verwandt: Wie viele Zahlen nach der nächsten Zahl kann ein Übertrag überhaupt beeinflussen?

3.) Ich weiss, dass man in der mathematischen Logik Beweise als Liste von Deduktionen darstellen kann. Nun gibt es in der "realen" Welt ja durchaus mehrere Beweise für einen Satz (z. B. im Beweisarchiv für den Primzahlsatz Satz von Euklid). Wenn man all diese verschiedenen Beweise auf eine logische Ableitungsfolge erweitern würde, könnte man dann ein paar Schritte quasi "wegkürzen"? Wären dann die verschiedenen Beweise auf eine einzige Ableitungsfolge zurückzuführen? Könnte man damit (von der Praxisferne dieser Überlegung abgesehen) die vielen Sätze über eine Axiomenmenge, die aufeinander aufbauen, nicht durch diese Optimierung etwas verkleinern? Tut mir leid für meine Wortwahl, ich mach' das ganze nur so nebenbei.

4.) Hier erlaube ich mir, noch einmal auf die unbeantwortete Frage hier zu verlinken, in der Hoffnung, dass diese Aktion erlaubt ist und sich hier gerade ein Schmetterlingsexperte rumtreibt.

Vielen Dank im Voraus und lasst euch nicht von meiner Inkompetenz ärgern... , 84.159.220.227 17:21, 22. Mai 2015 (CEST)

PS: Witzig, ich sehe gerade, dass meine IP-Adresse schon mal einem anderen Wikipedia-Autoren zugeordnet war :-)

ad 1.)
Für eine bestimmte Differenz D (sagen wir z.B. d > 0) kommen für a nur die Werte von D bis n in Betracht. Bei gegebenem D und a gibt es natürlich nur mehr einen möglichen Wert für b. Wenn man von einer Gleichverteilung für a und b (unabhängig voneinander) ausgeht, also
für 0 < a < n, dann kann man die Wahrscheinlichkeitsverteilung h(D) für D = a - b durch ein Integral audrücken (also alle Möglichkeiten aufsummieren).
Für positives D:
Für negatives D geht das ganz analog und man erhält
Also eine symmetrische Dreiecksverteilung.
ad 2.)
Wenn man nur 2 Zahlen addiert, kann der Übertrag nicht größer als 1 werden. Wenn man beliebig viele Zahlen addiert, gibt es keine Grenze.
Wenn ich die Zusatzfrage richtig verstehe, wie viele Ziffern beeinflusst werden können: Beliebig viele. Man denke z.B. an 99999999999999999999999999999 + 1.
ad 3.)
Auch wenn man einen mathematischen Beweis vollkommen in formale logische Deduktionen ausschreibt, gibt es noch mehrere Möglichkeiten (und eher noch mehr Möglichkeiten als vorher, weil man bei jeder "Ausformulierung" in elementare Deduktionen auch noch eine Wahl hat). Zumindest ich sehe nicht, wie das Kürzen eines Beweises dadurch vereinfacht wird.
Usr2 (Diskussion) 18:03, 22. Mai 2015 (CEST)
Wenn man Frage 2 anders versteht (im Sinne von "wie groß kann die Zahl sein, die man weiterrechnet" - so hätte ich das verstanden) kann man sich folgendes überlegen:
9+9= 18 --> 1 weiter
9+9+9=27 --> 2 weiter
9+9+9+9=36 --> 3 weiter
usw. Was also weiter geht ist maximal , wobei n die Anzahl der zu addierenden Zahlen ist, die komische Klammer die Abrundundungsfunktion ist und diese Überlegung mal so nur für die Einerstelle gilt oder natürlich für höhere Stellen, wenn zu denen nichts von vorherigen stellen weitergeben wird. Wird auch von vorherigen Stellen was weitergeben, muss man die Überlegung halt "verketten". --Myon12 (Diskussion) 02:14, 23. Mai 2015 (CEST)
Wenn Du das machst, kommst Du relativ flott darauf, dass der Übertrag – unabhängig vom verwendeten Zahlensystem – höchstens so groß wie die Anzahl Summanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 03:26, 23. Mai 2015 (CEST)

Danke für eure sehr hilfreichen Beiträge. Zur Dreiecksverteilung: Die durchschnittliche Differenz ist identisch mit dem Erwartungswert der Dreiecksverteilung, korrekt? Zum Übertrag: Meine Formulierung war beknackt. Gegeben seien zwei mehrstellige Zahlen, die addiert werden. Dann kann der maximale Übertrag (die am weitesten rechts stehende Zahl/die am weitesten rechts stehenden Zahlen des Ergebnisses) doch maximal so groß wie die Anzahl der Ziffern des kürzeren der beiden Summanden sein. Sehe ich das richtig? Ich hab' wohl gerade ein Brett vor'm Kopf. Neue Frage: Kann ich, wenn der Nenner eines Bruches bekannt ist, die maximale Zahl an Ziffern nach dem Komma, die nicht in einer Periode stehen, vorhersagen, ohne den Dezimalbruch komplett zu entwickeln (Rundungsfehler im Computer)? Danke! 2003:84:AE23:5A02:DD46:8552:9293:16B3 12:25, 23. Mai 2015 (CEST)

Nenner z. B. 47. Dann sind nur 46 "Reste" möglich. Also spätestens beim 47. Mal kommt ein schon dagewesener Rest wieder. Also maximal 46 sprich n-1 Nachkommastellen vor der Periode.--80.129.165.44 14:41, 23. Mai 2015 (CEST)

Anderes Wort für Teilbeträge

--62.224.43.150 17:22, 22. Mai 2015 (CEST)

Raten! Dreimal darfst Du. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 17:43, 22. Mai 2015 (CEST)

Abschlagszahlung -- Gerd (Diskussion) 17:42, 22. Mai 2015 (CEST)

Tranche, Rate --Joyborg 18:07, 22. Mai 2015 (CEST)

Verfärbung des Brillengestells durch Rauchen

Ich bin Raucher und bei meiner bisherigen Lesebrille mit Metallgestell haben sich ziemlich schnell die durchsichtigen Nasenpads gelblich verfärbt, wie es scheint, nicht nur oberflächlich. Für eine neue Brille habe ich ein Kunststoffgestell gefunden – aus durchsichtigem Kunststoff mit schwarzen Außenflächen. Gefällt mir sehr gut. Also die Frage: Muss ich damit rechnen, dass sich der klare Kunstoff des Gestelles ebenfalls nach ein paar Monaten irreversibel verfärbt? Ich weiß leider nicht, welcher Kunstoff bei diesem Gestell verwendet wird oder allgemein üblich ist. Das spielt ja offenbar eine Rolle, denn die Kunststoffgläser meiner bisherigen Brille sind klar geblieben. Also Kampfraucher vor! Hat jemand da Erfahrungen? Rainer Z ... 18:13, 22. Mai 2015 (CEST)

Ich bin zwar kein Raucher, aber Brillenträger. Gelbliche Verfärbungen an diesen Auflageflächen müssen nicht unbedingt (nur) vom Rauch sein. Die können auch anders entstehen, z.B. durch Schweiß, hatte ich auch mal. Das ließ sich allerdings mit warmem Wasser, etwas Seife und vorsichtigem Einsatz einer Zahnbürste wieder entfernen. --88.130.96.10 18:23, 22. Mai 2015 (CEST)
Habe ich also gerade mal ausprobiert – erfolglos. Ich meine allerdings diese etwas elastischen Nasenpads bei Metallgestellen. Dass Schweiß und Hautfett auch eine Rolle spielen, kann ich mir vorstellen. Rainer Z ... 18:53, 22. Mai 2015 (CEST)
Diese Gummipads bestehen aus Silikon oder Weich-PVC, beides lagert gerne andere Stoffe ein und Teer färbt nunmal schon in kleinster Dosis unglaublich gut. Das Polycarbonat (selten: Hart-PVC) eines Brillengestells ist zwar unempfindlich, viele Kunststoffgestelle sind aber mit Klarlack überzogen, auch da kann es Verfärbungen geben. Es gibt im übrigen auch Pads aus Polycarbonat, Titan und Glas, frag deinen Optiker danach. -- Janka (Diskussion) 19:53, 22. Mai 2015 (CEST)
Die beschriebene Verfärbung der Nasenpads beobachte ich bei meiner Brille auch, aber Verfärbung durch Raucheinwirkung kann ich ausschließen, da ich schon seit geraumer Zeit glücklicher Nichtraucher bin. Andererseits habe ich den Eindruck, dass das Sekret der Nasendtalgdrüsen ein besonders feines Öl ist. Dem würde ich schon zutrauen, dass es Weich-PVC imprägniert. Geoz (Diskussion) 20:12, 22. Mai 2015 (CEST)
Der Optiker tauscht die Dinger aus, meistens für lau.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:22, 22. Mai 2015 (CEST)
Meine Frage bezog sich nicht auf die Pads, sondern auf das zukünftige Kunststoffgestell mit durchsichtigen Anteilen. Kunststoffgestelle haben ja keine Pads, die kann man nur komplett austauschen. Meine Vermutung war auch, dass die Pads meiner jetzigen Brille wegen ihrer Weichheit (?) Fremdstoffe besser aufnehmen. Das klingt ja erst mal nach Entwarnung. Rainer Z ... 01:37, 23. Mai 2015 (CEST)
Frag doch den Optiker, der dir das neue Gestell verkauft hat. Er wird das Material und dessen Empfindlichkeiten am besten kennen. Wie oben schon angedeutet, liegt das an mehreren Faktoren, die sich hier nicht beurteilen lassen (Kunststoffmaterial, Oberflächenbehandlung). --Kreuzschnabel 07:38, 23. Mai 2015 (CEST)

Cannes-Schönheit, Name gesucht

Hier, etwa bei 1min 20sec, die Dunkelhaarige. --217.89.72.249 18:33, 22. Mai 2015 (CEST)

Meinst du Stella Rocha oder die im weissen Kleid? --King Rk (Diskussion) 19:45, 22. Mai 2015 (CEST)

Smartphone und CSS

Ich versuche gerade, einer Homepage beizubringen, auf Telefonen anders auszusehen (einspaltig statt zweispaltig). Ich denke, dazu dient "handheld" statt "screen". Aber auf meinem Windows-Phone sehe ich keine Änderung. Ignoriert das Telefon die CSS? Oder gehe ich falsch ran? --Pölkkyposkisolisti 21:47, 22. Mai 2015 (CEST)

Möglicherweise ein Ansatz: das Windows-Fon meiner Liebsten zeigt grundsätzlich nicht die mobilen Ansichten von Websites. Schau' doch mal mit einem anderen Fon drauf. 79.204.214.237 22:00, 22. Mai 2015 (CEST)
Hmmm, das kann sein. Ich habe aber nichts anderes. Gibt es etwas wie http://browsershots.org/ auch für Telefone? --Pölkkyposkisolisti 22:40, 22. Mai 2015 (CEST)
Vielleicht hilft bluestacks weiter? --88.117.16.36 22:50, 22. Mai 2015 (CEST)
https://www.google.de/search?q=web+smartphone+emulation => z. B. http://mobiletest.me (Danke für die Idee, ist ja interessant, wie unterschiedlich das ausgeht...) --Eike (Diskussion) 22:54, 22. Mai 2015 (CEST)
Danke, das hilft. Leider wird die CSS nicht angenommen :-( --Pölkkyposkisolisti 22:59, 22. Mai 2015 (CEST)
Andere "Media Types" als @print interpretiert glaube ich kaum noch ein Browser, weil die Mobilgeräte ohnehin viel zu unterschiedlich sind um sie alle über einen Kamm scheren zu können. Bei CSS3 gibt es stattdessen "Media Queries" der Art "@media only screen and (max-device-width: 480px) { ... } " -- Janka (Diskussion) 01:06, 23. Mai 2015 (CEST)
Danke! da werde ich mich mal einlesen. --Pölkkyposkisolisti 11:06, 23. Mai 2015 (CEST)

Wann fällt das Deckelchen von der Zahnwurzelbehandlung raus? Genau, Freitag abend, vor Pfingsten

...und wenn der Arzt im Urlaub ist.

  • Tritt da nun was Ungesundes aus? Das Internet kennt da so schöne Worte wie Nekrose, Devitalisierung, zytotoxisch, zellschädigend. Formaldehyd scheint immerhin nicht mehr verwendet zu werden. Kann ich davon ausgehen, dass Ca(OH)2 oder Natriumhypochlorit drin ist?
  • Muss das sofort zu oder kann ich bis Dienstag warten?

* Wie kriege ich raus, welche arme Sau da SA/SO/MO Dienst hat und mir wieder ein Deckelchen drauf macht? Arztnotdienst finde ich, Zahnarzt nicht.

--92.202.110.156 23:49, 22. Mai 2015 (CEST)

Fahr in eine Uniklinik mit Zahnmedizin....z.b. Köln--Markoz (Diskussion) 23:53, 22. Mai 2015 (CEST)
Schon mal bei zahnarzt-notdienst.de geguckt? Ansonsten stehen alle Notdienste bei dir in der Gegend im Regelfall morgen in der Zeitung. Ärzte, Apotheken, Zahnärzte. --Tröte just add coffee 23:54, 22. Mai 2015 (CEST)
ich mag 116117... --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 23. Mai 2015 (CEST)
Der Anrufbeantworter der meisten Zahnärzte nennt den Notdienst, bei meinem Zahnarzt habe ich das gerade ausprobiert.--79.232.209.89 01:00, 23. Mai 2015 (CEST)

Unterhalt

Wie hoch ist der Unterhalt monatlich den man(n) für ein nicht eheliches Kind zu zahlen hat? Wie lange muß man Unterhalt zahlen und muß man auch rückwirkend zahlen, wenn man erst nach 20 Jahren erfährt das man Vater geworden ist?--Markoz (Diskussion) 11:10, 23. Mai 2015 (CEST)

Kindesunterhalt (Deutschland) . Geltendmachung ist erforderlich, jedoch ein komplexes Thema, insbes. wenn die Vaterschaft erst spät bekannt wird oder der Vater unbekannten Aufenthalts war. --gdo 11:17, 23. Mai 2015 (CEST)
a) hängt vom Einkommen ab, b) so lange Kind (und erste Ausbildung), c) rückwirkend in dem Sinne, dass in D der Staat (mit Steuermitteln) ersatzweise einspringt und sich diese selbstverständlich vom eigentlich Verpflichtenden zurückholt.--Wikiseidank (Diskussion) 14:08, 23. Mai 2015 (CEST)
Wie viel man zahlen muss hängt vom Nettoeinkommen, dem Alter und der Anzahl der Kinder ab. Die aktuelle Düsseldorfer Tabelle findest Du hier. MfG Seader (Diskussion) 14:29, 23. Mai 2015 (CEST)

Zum Thema Rückwirkung hat das BGB eine Regelung im § 1613. Insbesondere der letzte Satz ist für solche Fälle von Bedeutung, da man zwischen nachträglichem Unterhalt und dem Ersatz unterscheiden muss, was ggf. auch einfach der Vater zahlte, gegen den Unterhaltsansprüche geltend gemacht wurde. Dies auch unabhängig vom Verhalten des wahren Vaters.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 23. Mai 2015 (CEST)

In der Praxis übernehmen in der Regel die zuständigen Jugendämter den Unterhalt und den fordern sie dann beim Unterhaltsverpflichteten ein. Die Dauer ist meines Wissens nach entsprechend der Geltung der Kindergeldzahlung, also im Einzelfall sogar bei bereits volljährigen Kindern bis zum Abschluss eines Studiums. Unwissenheit des Unterhaltsverpflichteten hat dabei keine Relevanz. Sonst könnte man sich z.B. durch Auswandern und Schutzbehauptung simpel aus der Verantwortung ziehen. --Kharon
Für die Ex-Frau muss man ja auch Unterhalt zahlen. ABER nur dann, wenn die Ehe länger als zwei Jahre bestanden hat. Kommt die Scheidung früher, dann bekommt die Ex-Frau nichts. Gütertrennung ist wieder ein anderes Thema. --Sassenburger (Diskussion) 01:15, 24. Mai 2015 (CEST)

Amtsirrsinn

behördenpost bruder verstorben soll über pfingsten alles regeln zeit bis dinstag sonst strafe bis 20000

--91.66.63.137 12:58, 23. Mai 2015 (CEST)

Hallo! Wir können Dir hier leider bei solcher Angelegenheit nicht helfen. Einziger Rat, am Dienstag schriftlich bei der Behörde eine Fristverlängerung beantragen. Wenn Du es nicht allein schaffst, bleibt nur der Gang zum Rechtsanwalt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:02, 23. Mai 2015 (CEST)

Soll das ein Witz sein? Wofür soll man denn bis zu 20.000 Euro Strafe bezahlen, bloß weil man über Pfingsten die Sache nicht geregelt hat? Außerdem... Über Pfingsten kann man nichts regeln, weil alle Ämter geschlossen sind.
Wenn das kein Einschreiben war, dann braucht man ohnehin nicht so schnell zu sein, weil man den Brief ja auch erst nach Pfingsten erhalten haben kann. Das Gegenteil wird wohl niemand beweisen können. Das die Leute über Pfingsten verreisen und zum Teil auch schon mal mehrere Tage zuvor losfahren, das sollte den Behörden ja eigentlich bekannt sein. ;-) --Sassenburger (Diskussion) 13:25, 23. Mai 2015 (CEST)
Weißt Du, wie lange die betreffende Sache beim verstorbenen Bruder schon herumlag, bevor er starb? --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 23. Mai 2015 (CEST)
Keine Frist wird auf ein Datum wie "Pfingsten" festgelegt. Der Knackpunkt ist hier vor allem, das der Empfänger verstorben ist. Das setzt zwar die Zahlungsverpflichtung nicht grundsätzlich außer Kraft, aber angesichts der bekannten langen Fristen für die Feststellung der Erben und des Nachlasses ist hier wie gesagt eine Fristverlängerung angeraten. Gerade um festzustellen, worin die "Strafe" bestand. Denn als solche werden sowohl Geldbußen, Geldstrafen als auch simple Rückzahlungsforderungen und Schätzungen angesehen. Gerade wenn die Kenntnisse von Amtsdeutsch nicht so gut sind. Da entsteht schon Panik, wenn man solche Schreiben im Nachlass findet. Darum denke ich, die IP hat zumindest eine Antwort verdient, da sie sich ja offenbar Sorgen macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 23. Mai 2015 (CEST)

Einfach am Dienstag mal anrufen und nachfragen.--80.129.165.44 14:48, 23. Mai 2015 (CEST)

Ich denke, uns fehlen ein paar Details. Z.B. ob die Frist an den Bruder gerichtet war oder an den Ueberlebenden zur Regelung des Nachlasses. Und ob diese Anfrage aus heiterem Himmel kam oder schon eine laengere Vorgeschichte hatte. Wenn der Bruder in Schwierigkeiten mit den Behoerden war und z.B. Zahlungsforderungen an ihn gerichtet waren, die Behoerde die Frist an den Bruder gerichtet hatte und noch nichts von seinem Ableben weiss, dann sollte es fuer den Ueberlebenden vergleichsweise einfach sein, mit der Behoerde eine neue Abmachung ueber Zeitraeume zu treffen, um die Sache abzuklaeren und auch eventuell ein Erbe auszuschlagen, um keine Verpflichtungen uebernehmen zu muessen. -- 85.168.117.116 15:05, 23. Mai 2015 (CEST)

Wahrscheinlich kein "Irrsinn" (Überschrift). Der Absender wusste vermutlich nichts von dem Tod. Vielleicht war es eine normale Terminsetzung, z.B. einen Monat, der am Dienstag nach Pfingsten endet. Wenn der Adressat zwischenzeitlich verstirbt, zumal kurz vor Fristende, tritt eine neue Rechtslage ein. Der "alte Adressat" ist leider nicht mehr da. Der/die Rechtsnachfolger müssen überhaupt erst einmal feststehen (z.B. als Erben), müssen auch erst ordentlich in Kenntnis gesetzt werden (man kann nicht von vornherein davon ausgehen, dass sie an einen Verstorbenen gerichtete Briefe gleich finden, schon gar nicht in dieser Situation) und dann muss das Verhältnis zwischen Behörde und Rechtsnachfolger erst mal geklärt werden. Also kein Schnellschuss möglich. Anwalt ist natürlich grundsätzlich sinnvoll (falls nicht extreme Geldknappheit). --84.135.149.96 16:42, 23. Mai 2015 (CEST)
Also ich habe die Sache so verstanden, dass der Fragesteller - die IP - der Adressat war und 20.000 Euro Strafe zahlen soll, wenn er die Sache mit dem verstorbenen Bruder nicht über Pfingsten regelt. --Sassenburger (Diskussion) 19:44, 23. Mai 2015 (CEST)
Es wurde noch keine Frage gestellt, dann kann hier auch keine Antwort gegeben werden. --94.219.27.109 15:50, 23. Mai 2015 (CEST)

ESC-Liveticker für die Votes

Gibt es denn nirgens einen ESC-Liveticker für die Votes, wo man sehen kann, wer gerade von welchem Land welche Punkte bekommt? --Jobu0101 (Diskussion) 00:05, 24. Mai 2015 (CEST)

Mach mal die ARD an.
Ich zitier kurz den deutschen Moderator:
Stimmabgabe eines beliebigen Landes: "Auch keine Stimmen für Deutschland. Ich wunder mich langsam, wo überhaupt noch Stimmen herkommen sollen." --88.130.106.235 00:28, 24. Mai 2015 (CEST)

Enzym gesucht

Welches Enzym verbraucht am meisten zellulären Sauerstoff? --89.67.171.19 00:20, 24. Mai 2015 (CEST)

Aus Atmungskette: Die Cytochrom-c-Oxidase ist ein Transmembranprotein mit zwei Häm a-Molekülen (Häm a und Häm a3) als prosthetische Gruppen und zwei Kupfer-Zentren (CuA und CuB) als Kofaktoren. Das Enzym ist für nahezu sämtlichen Sauerstoffverbrauch aller sauerstoffatmenden Organismen verantwortlich. --Buchling (Diskussion) 00:27, 24. Mai 2015 (CEST)

Null Punkte

Warum sagt man "null Punkte"? 3 Punkte, 2 Punkte, 1 Punkt, 0 Punkte. Als seien "0 Punkte" mehr als 1 Punkt. "Keine Punkte" ist klar, aber 0 (null) ist ein Zahlenwort. Was ist "Punkte" in diesem Zusammenhang (ja wohl keine Einheit wie "0 Grad" "0 Promille" (bei Kalorien aber wieder Mehrzahl). Habe ich keine Lust, habe ich "null Bock". Gibt es andere solche Beispiele mit null in Einzahl? Werden "0 Punkte" in arabisch, chinesisch usw. einzahlig oder mehrzahlig verwendet? --83.58.123.222 11:12, 24. Mai 2015 (CEST)

Hat jemand gerade "viele Böcke", diese Frage zu beantworten? Vielleicht ein Grieche, der "Null Drachmen" in der Tasche hat? --85.0.19.4 11:24, 24. Mai 2015 (CEST)
Manchmal kann man es sich aussuchen: "Ich habe keine Pferde"="Ich habe kein Pferd" --RobTorgel 11:27, 24. Mai 2015 (CEST)
Die Einzahl kommt nur bei der Anzahl 1 oder -1 zum Einsatz, alle anderen Zahlwörter haben den Plural. Auch die Null. --Kreuzschnabel 11:31, 24. Mai 2015 (CEST)
Nicht nur alle Zahlwörter, sondern alle reellen Zahlen außer 1: z. B. heißt es auch 0,99999 Punkte oder 1,00001 Punkte. Bei physikalischen Einheiten gibt es in der Regel keinen Plural (jede Regel hat natürlich ihre Ausnahmen: z. B. Sekunde/Sekunden und alte Einheiten wie Kalorie/Kalorien oder Pferdestärke/Pferdestärken). --Blutgretchen (Diskussion) 11:46, 24. Mai 2015 (CEST)
Zur Frage bzgl. der anderen Sprachen... Die Sprachen, die ich beherrsche: Englisch "zero points" (Plural), Russisch ноль очков (ein Plural, der normalerweise für Zahlen >=5 verwendet wird!), Ukrainisch нуль очкiв (ebenfalls Fünfer-Plural). Der Grund, vermute ich, ist ähnlich wie bei "keine" - null von beliebig vielen möglichen. "Null Bock" wird in diesem Sinne verständlicher - "Bock" im Sinne von "Lust/Laune" macht keinen Sinn im Plural.--Alexmagnus Fragen? 11:34, 24. Mai 2015 (CEST)
Der Vollständigkeit halber: Nullpunkt. --88.68.76.154 11:36, 24. Mai 2015 (CEST)
Wenn man kein(e) verwendet ist es (fast) immer austauschbar: "kein Punkt" oder "keine Punkte". Wir sind hier in der Sprache und nicht in Mathe, da ist die "Logik" halt anders. Die Einzahl wird nur dann verwendet wenn ein "ein(s)" in der Phrase ist. Er hat einen Punkt. Aber auch: Er hat einen halben Punkt. Manchmal geht das noch weiter: Die ist ein Euro. Und auch Das ist eine Million Euro. (weil sich der Sg hier nicht auf die Geldsumme, sondern auf die Anzahl der Millionen bezieht). Und immer wenn kein Sg verwendet wird, wird halt der Plural verwendet. (weil es im dt. nur die beiden Möglichkeiten gibt). In anderen Sprache gibt es mehrere, aber für 0 sind mir keine bekannt. (siehe Numerus) --Myon12 (Diskussion) 15:18, 24. Mai 2015 (CEST)

Theorie der Nachrichtenidentifikation?

Im Artikel zu Herrn Professor Dueck ist die Rede von "Theorie der Nachrichtenidentifikation": Gemeinsam gewannen sie 1990 den Prize Paper Award der IEEE Information Theory Society für eine neue Theorie der Nachrichtenidentifikation. Was hat man sich unter der Theorie der Nachrichtenidentifikation vorzustellen? Danke im Voraus! --178.6.52.135 14:38, 24. Mai 2015 (CEST)

Den Preis bekommen haben sie für dieses Paper: http://www.eecs.berkeley.edu/~dtse/3r_identification_via_channels.pdf --85.0.19.4 14:47, 24. Mai 2015 (CEST)
Das gehört wohl zum Bereich IT. Hier wird es am Rande erwähnt. Ein Stub zu Nachrichtenidentifikation wäre mMn wünschenswert. --88.68.76.154 15:50, 24. Mai 2015 (CEST)

Admin-C bei .org-Domains?

Hallo, der Artikel Admin-C ist leider etwas unscharf formuliert, was die Eigenschaften des Admin-Cs angeht. Für .de-Domains ist es richtig, dass es sich um eine natürliche Person handeln muss, selbst wenn der Domaininhaber eine juristische Person ist. Für andere als .de-Domains, speziell .org, wüsste ich gerne, ob dem genauso ist, und wenn ja, wo die betreffenden Quellen zu finden sind. Wer kann helfen? Google scheint das "org" in meiner Suchanfrage zu ignorieren und lenkt mich nur zu Seiten, die die Bedingungen für .de-Domains listen. Hintergrund der Anfrage: Wir sind ein deutsches OpenSource-Projekt, welches immer wieder mal gern von Abmahnanwälten, kommerziellen Konkurrenten etc. rechtlich bedroht wird. Bislang alles erfolgreich abgewehrt, aber unser Admin-C bekommt immer diese bösen Briefe, hat dann Nervenflattern und 200 Puls und zahlt meistens auch noch selbst die Anwaltsgebühren, um die (selbst zensiert) abzuwehren. Da ich eine kleine Kapitalgesellschaft habe, war die Überlegung, meine Firma als juristische Person sowohl zum Admin-C als auch zum Domaininhaber zu machen. Damit erstens Haftungsbeschränkung und zweitens Abschreckung, weil hinter einer Firma eher liquide Mittel für einen Gegenanwalt vermutet werden als hinter einer Privatperson, und daher vielleicht, hoffentlich, nicht mehr so häufig abgemahnt wird, weil die Gegenseite das Kostenrisiko scheut.

Für eine .de-Domain geht das eben laut Denic-Regeln nicht. Deswegen die Idee, ob es z.B. bei .org möglich wäre.

Gruss,

--109.42.3.86 16:25, 22. Mai 2015 (CEST)

Du hast das mit dem Haftungsrisiko falsch verstanden, denn der Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft ist sehr wohl voll dafür verantwortlich, was er tut. Nur die Eigentümer sind es nicht, die haften nur mit dem eingebrachten Kapital. Einen Eigentümer-Geschäftsführer entlastet die Kapitalgesellschaft in keinster Weise von persönlicher Haftung, lediglich evtl. vorhandene zusätzliche Anteilseigner sind fein raus.
Zudem ist mir völlig klar, warum ihr immer wieder Post von Abmahnanwälten bekommt. Wer einmal zahlt, gibt damit zu verstehen, dass er unterlegen ist und dann drehen die Abmahner erst richtig auf. Ihr müsst diese Person ablösen und durch eine ersetzen, die rechtlich entsprechend geschult ist, eben keine Forderungen einfach so zu erfüllen, nur weil sie das Nervenflattern hat. Der Gang zum eigenen Anwalt macht sich bezahlt und irgendwann weiß man dann selbst, wie man reagieren muss, dann braucht man die Hilfe nur noch bei hartnäckigen Problemen. -- Janka (Diskussion) 19:41, 22. Mai 2015 (CEST)
Leider bist Du derjenige, der hier etwas falsch verstanden hat. Wir haben nie irgendwelche Forderungen erfüllt. Trotzdem entstehen jedes Mal Kosten, denn der eigene Anwalt arbeitet eben auch nur gegen Geld. So steht das auch in obigem Text. Und als Gesellschafter-Geschäftsführer hat man sinnvollerweise eine Entscheiderhaftpflicht abgeschlossen. -- 109.42.0.60 12:09, 23. Mai 2015 (CEST)
Wenn nun eine Antwort auf meine eigentliche Frage käme, wäre das toll... -- 109.42.0.60 12:13, 23. Mai 2015 (CEST)
Das kannst Du vermutlich in den AGB des Registrars nachlesen. Bei 1&1 heißt es beispielsweise „Der Kunde sichert zu, dass die 1&1 von ihm mitgeteilten Daten richtig und vollständig sind. Er verpflichtet sich, 1&1 jeweils unverzüglich über Änderungen der mitgeteilten Daten zu unterrichten und auf entsprechende Anfrage von 1&1 binnen 15 Tagen ab Zugang die aktuelle Richtigkeit erneut zu bestätigen. Dieses betrifft insbesondere […] Name, postalische Anschrift, E-Mail-Adresse sowie Telefon- und Telefax-Nummer des administrativen Ansprechpartners für die Domain […].“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 24. Mai 2015 (CEST)

Unternehmen baut Stadt für Mitarbeiter?

Gibt es das eigentlich auch außerhalb des Fernsehens, dass Firmen für ihre Mitarbeiter Städte bauen? Wie nennt man dieses Phänomen? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 22:17, 22. Mai 2015 (CEST))

Im Fernsehen habe ich es noch nie erlebt, aber außerhalb gab es das ziemlich häufig - genannt Arbeitersiedlung oder Firmensiedlung. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:31, 22. Mai 2015 (CEST)
Siemensstadt --Eike (Diskussion) 22:53, 22. Mai 2015 (CEST)
Wolfsburg --Pölkkyposkisolisti 22:54, 22. Mai 2015 (CEST)

Glaube Jakob Fugger hat die Fuggerei in Augsburg gestiftet, da kann man seit Jahrhunderten fast für lau wohnen mußt nur Täglich für Jakobs Seelenheil beten....--Markoz (Diskussion) 23:18, 22. Mai 2015 (CEST)

Auch Leverkusen ist eine aus einer Bayerwohnsiedlung entstandene Stadt--Markoz (Diskussion) 23:21, 22. Mai 2015 (CEST)
In Deutschland auch noch Stalinstadt (Eisenhüttenstadt). Aber auch die Gründung bzw. der Aufschwung von Orten wie Annaberg ist ein ähnliches Phänomen, schon im 15. Jh. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:29, 22. Mai 2015 (CEST)
Hier im Ort gibt es eine Wohnungsbaugesellschaft, die lange Zeit zur Hälfte einem örtlichen Industriebetrieb gehört hat, um Mitarbeitern dieses Unternehmens Wohnraum zu bieten. Unter anderem errichtete diese Wohnungsbaugesellschaft einen ganzen Stadtteil für Mitarbeiter dieses Unternehmens. Heute ist der Industriebetrieb der Auffassung, dass Wohnungsbau nicht zu seinen Geschäftsfeldern gehört. Deswegen hat er seinen Anteil an der Wohnungsbaugesellschaft an den Eigentümer des anderen Teils, die Gemeinde, verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 22. Mai 2015 (CEST)
Es ist keine Stadt, das Zeppelindorf in Friedrichshafen, aber ein Stadtteil. Gebaut von der Zeppelin Gesellschaft für die eigenen Arbeiter. Die Zeppelin Wohlfahrt baut heute noch in dem Sinne für die Zeppelin-Stiftungsfirmen. Gleich daneben liegt die Dornier-Siedlung, von diesem ebenfalls für seine Mitarbeiter gebaut. Wenn es aber um eine ganze Stadt geht, würde ich an VW und Wolfsburg/Fallersleben denken.--79.232.209.89 00:34, 23. Mai 2015 (CEST)
Wolfsburg ist aber eigentlich doch nur ein neugebauter Stadtteil von Fallersleben. Die Stadt des KdF-Wagens und der KdF-Wagen sind bis heute Propagandamythen. Meine Heimatgemeinde hatte jahrhundertelang wenige hundert oder tausend Einwohner. Erst mit Gründung des größten örtlichen Industriebetriebs fing der Ort zu wachsen an. Er ist heute etwa zwölfmal so groß als zum Gründungszeitpunkt dieses Industriebetriebs vor zufälligerweise genau 100 Jahren. So gesehen sind 92 Prozent des Ortes „von der Fabrik gebaut“, auch durch o.g. Wohnungsbaugesellschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 23. Mai 2015 (CEST)
Nein. Fallersleben war ein Kaff westlich des heutigen Wolfsburg und ist heute hauptsächlich eine große dörflich geprägte Wohnsiedlung. Wolfsburg ist tatsächlich auf der grünen Wiese, bzw. im Wald entstanden und besteht auch heute noch aus einem Haufen in den Wald geworfener Hochhäuser, die mit viel zu breiten Straßen verbunden sind. Der "Stadtkern" Wolfsburgs befand sich von Anfang an gegenüber dem alten VW-Kraftwerk, weit weg von Fallersleben und allen anderen Dörfern der Umgebung. Mit Salzgitter in der Nähe ist das im übrigen genauso, der Ortsteil Watenstedt war von Anfang an völlig unbedeutend (Kaff mit 300 Einwohnern) und ist heute so unbedeutend, dass man die Leute da wegsiedeln will, damit das Stahlwerk in der Ecke nachts mehr Krach machen darf. -- Janka (Diskussion) 20:26, 23. Mai 2015 (CEST)
Aus römischen Garnisionen (Kasernen) sind auch zahlreiche Städte entstanden Xanten, Köln und Trier um nur die wichtigsten in D zu nennen--Markoz (Diskussion) 11:06, 23. Mai 2015 (CEST)
Altenhof (Essen) 85.176.237.132 11:29, 23. Mai 2015 (CEST)
Fordlândia kann man da möglicherweise dazuzählen --RobTorgel 11:32, 23. Mai 2015 (CEST)
Oder auch en:Port Sunlight. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:48, 23. Mai 2015 (CEST)
Der Schuhfabrikant Bata Hat in Tschechien und verschiedenen anderen Ländern Stadtteile und Siedlungen für seine Mitarbeiter gebaut. Rainer Z ... 14:59, 23. Mai 2015 (CEST)
Neubentschen fällt mir noch ein. Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 🚄 15:03, 23. Mai 2015 (CEST)
In Frankreich das königliche Unternehmen der Saline von Arc-et-Senans (auf commons) und das private Familistère Godin in Guise (auf commons). CEP (Diskussion) 02:34, 25. Mai 2015 (CEST)
Arbeiterstadt "Große Halle", Berlin. CEP (Diskussion) 02:50, 25. Mai 2015 (CEST)

Thorium

Ein Kollege von mir aus GB, von Beruf Chemiker, beschwert sich dass er dort nirgends Thorium kaufen kann. Kennt jemand die Regeln dazu in D-A-CH? --Javoar (Diskussion) 10:41, 24. Mai 2015 (CEST)

Thorium. Dir sollte klar sein, warum. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 24. Mai 2015 (CEST)
Nein, darum frage ich. Der hantiert sogar mit Uran. --Javoar (Diskussion) 10:55, 24. Mai 2015 (CEST)
Im Atomgesetz von 1959 ist Thorium unter den Ausgangsstoffen für Kernbrennstoffe aufgeführt. Im aktuellen Atomgesetz wird Thorium nicht aufgeführt. In den Anlagen XI und XVI zur Strahlenschutzverordnung ist Thorium aufgeführt. Bei GESTIS findet sich kein Eintrag zu Thorium. Thorium fällt bei der Erzeugung von Seltenerdmetallen aus Monazitsand als Nebenprodukt an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 24. Mai 2015 (CEST)
@Kaufen: Gib mal auf goodfellow.com thorium ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 25. Mai 2015 (CEST)
Das ist eine Ansage. Dort kriegt er es ja. Danke. --Javoar (Diskussion) 10:19, 25. Mai 2015 (CEST)

Komplett sinnlose Untertitel in Filmen - wie kommt das?

Ich habe mir gerade Kick Ass angesehen. In zwei Szenen gab es wieder einmal unvergleichlich sinnlose Untertitel. In einer Szene enthält er ein Paket die Kamera fährt langsam darüber und als die Dokumenten Tasche ins Blickfeld kommt wird ernsthaft die Aufschrift der Dokumententasche als Untertitel "Dokumente enthalten" eingeblendet. Hat absolut überhaupt nichts mit der Story zu tun und so eine Dokumententasche kennt wirklich jeder der jemals etwas bestellt hat. Kürzlich in einem anderen Film kam ein Exit Schild ins Blickfeld und es wurde ernsthaft "Ausgang" eingeblendet. Solche vollkommen unnötigen Untertitel kommen häufiger in Filmen vor. Oft sind es die einzigen Untertitel die im kompletten Film eingeblendet werden und für Begriffe die so allgemein bekannt sind, dass Sie selbst Leuten geläufig sind die nie Englisch gelernt haben. Wie kommt so etwas? Das muss doch irgendetwas mit Budget das ausgegeben werden muss oder einer staatlichen Regulierung zu tun haben. --2003:76:4E67:FE01:D6D:E6A9:1344:7BA2 11:29, 24. Mai 2015 (CEST)

Oha, eine neue Verschwörungstheorie betreffend Untertitel in Kinofilmen. Es ginge auch profaner. Vermutlich hält der Verleiher die potentiellen Zuschauer bloß für mehrheitlich debil, was bei dem genannten Titel nicht ganz abwegig wäre;) Ich bezweifle überdies, daß sich diese Frage hier besser als basierend auf persönlichen Vermutungen beantworten läßt. Vielleicht sollten wir eine weitere Metaseite aufmachen, speziell für spekulative Fragen … --88.68.76.154 11:45, 24. Mai 2015 (CEST)
Sind die meisten Filme nicht an Hand der Skripte untertitelt und der Übersetzer sieht gar nicht was auf dem Bildschirm eigentlich zu sehen ist? Die wissen also meist gar nicht wenn die Übersetzung von Schrift überflüssig ist und wenn sie nötig wäre obwohl nicht im Skript extra ausgezeichnet. --87.156.42.212 (12:33, 24. Mai 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Unerreicht: [16]. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:33, 24. Mai 2015 (CEST)
Gemeint sind wohl erklärende Zwischentitel in deutsch synchronisierten Filmen, z.B. sah man kürzlich bei Zwölf Uhr mittags ein Schild mit der Aufschrift "Marshal", bei dem der Untertitel "Sheriff" eingeblendet wurde. Entweder hat da der zuständige Regisseur/Redakteur viel Humor oder er testet jeden Film an seiner dementen Oma.--Optimum (Diskussion) 12:47, 24. Mai 2015 (CEST)
Genau das meine ich. :) Und bei der Häufigkeit mit der das vorkommt schließe ich massenweise Redakteure mit schrägen Humor und/oder schwerster Debilität aus. Dafür muss irgend ein System verantwortlich sein, denn freiwillig macht ein gewinnorientiertes Unternehmen solchen Unfug nicht. Vielleicht findet sich ja ein Medienschaffender hier der die Hintergründe kennt. --2003:76:4E67:FE01:D6D:E6A9:1344:7BA2 14:30, 24. Mai 2015 (CEST)
Okay, ich gebe es zu: Das sind Geheimbotschaften. Aber das würde von denen nie jemand zugeben, die stecken da alle mit drin. --88.68.76.154 14:48, 24. Mai 2015 (CEST)
Wie heißt das Gesetz, man solle keine Intrige vermuten, wo Dummheit als Erklärung reicht ? --RobTorgel 14:52, 24. Mai 2015 (CEST)
Ich vermute keine Intrige. Ich vermute ein Gesetz (o.ä.) und das schließt in nicht wenigen Fällen Dummheit explizit ein. --2003:76:4E67:FE01:D6D:E6A9:1344:7BA2 14:57, 24. Mai 2015 (CEST)
<quetsch> (BK) Tetzlaff's Law sagt etwas über die Wahrscheinlichkeit, daß einer der Beteiligten Verschwörungstheorien verlautbart. Ansonsten kenne ich nur: Vermute niemlas Bösartigkeit, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht. Ist aber AFAIK kein Gesetz. --88.68.76.154 15:05, 24. Mai 2015 (CEST)
Hanlon’s Razor --Eike (Diskussion) 19:07, 24. Mai 2015 (CEST)

Ich glaube, es gibt zwei Mißverständnisse hierbei. Das eine ist, daß die Untertitel meist nach Drehbuch/Script verfasst werden, ohne das die Übersetzer den Film dazu gesehen haben. Ein Cutter fügt diese dann ein, und ergänzt es manchmal um erklärende Worte. Das andere Problem ist, daß die Übersetzungen nicht von professionellen Schriftstellern oder Drehbuchautoren wie bei einem Hörspiel verfasst werden, sondern simple Leistungen sind, die teilweise nichtmal in dem Sprachraum erfolgen, sondern im Produktionsland, wo entsprechendes Personal noch weniger verfügbar ist. Ansonsten bleibt bitte auf dem Teppich, und haltet Eure Schulbildung für den Maßstab aller Dinge. 10% der Schüler in Berlin gehen ohne Abschluss von der Schule. Und bei den Älteren ist sowohl der Sprachunterricht lange her, und wurde vergessen, falls er jemals vorhanden war, als auch das Interesse für vieles nie vorhanden gewesen, was amerikanischen oder überhaupt ausländischen Lebensstil ausmacht. Und ganz ehrlich es sind nicht nur die Omas, denn wieviele von uns halten Bambi immer noch für ein kleines Rehkitz, was durch genetische Mutation zum stolzen Hirschbullen wird? :) Oliver S.Y. (Diskussion) 15:01, 24. Mai 2015 (CEST)

Das ist der effet de réel. Solche die Handlung nicht beeinflussenden Details sind nicht bedeutungslos, sondern verweisen auf Realismus. Und das wird in den Untertiteln dem visuellen Arrangement entsprechend wiedergegeben. Sonst würde sich der Zuschauer an einer Stelle fragen, was da wohl gestanden haben mag, an der die Aufschrift gerade nicht rätselhaft, sondern realistisch-zufällig wirken soll. --Chricho ¹ ² ³ 16:05, 24. Mai 2015 (CEST)

Vllt ist dem einen oder anderen aufgefallen, dass die Untertitel auf YouTube, die nicht im Film eingebettet sind bei klarem Ton und dialektfreier Sprache am besten sind. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 24. Mai 2015 (CEST)

Physikalische Einheiten im Plural

Mir ist aufgefallen, dass physikalische Einheiten in der Regel keinen Plural haben (Kilogramm, aber nicht Kilogramme). Es gibt einige wenige Ausnahmen (alle Zeiteinheiten, Kalorien, Tonnen). Wie kommt das, dass bestimmte Einheiten einen Plural haben, aber im Allgemeinen keiner existiert bzw. verwendet wird? 85.212.22.136 12:02, 24. Mai 2015 (CEST)

Bei den physikalischen Einheiten ist das Festlegung. Beim Euro ist das ebenfalls Festlegung, bei den anderen Einheiten tlw. Gewohnheit. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 24. Mai 2015 (CEST)
Laut Duden (älter als die neue Rechtschreibung) haben Einheiten einen Plural, bei Meter lautet er wie der Singular, bei Gramm ist er Gramme. Und die Rechtschreibregel zu Maßangaben: "Im Plural bleiben Maß-, Mengen- und Münzbezeichnungen in Verbindung mit Zahlwörtern meist ungebeugt." Also 2 Dutzend (nicht 2 Dutzende), 2 Paar (nicht 2 Paare), 2 Meter, 2 Gramm, 2 Pfennig. Weibliche Bezeichnungen auf -e werden jedoch immer gebeugt (2 Flaschen, 2 Tonnen, 2 Stunden). Dann gibt es noch in einigen Fällen einen schwankenden Gebrauch (fremde Bezeichnungen, mit Präposition). 217.230.69.156 12:38, 24. Mai 2015 (CEST)
Monat und Jahr sind nicht weiblich, und doch sind es 2 Monate und 2 Jahre.--Alexmagnus Fragen? 13:05, 24. Mai 2015 (CEST)
Er/sie hat nichts Gegenteiliges gesagt. --Eike (Diskussion) 13:14, 24. Mai 2015 (CEST)
Stimmt: Weil Monat und Jahr weder weiblich sind noch auf -e enden, greift die daraus folgende Regel nicht. Also gilt die zuerst zitierte. Und die ist nicht zwingend ("meist"), Monat und Jahr sind also Ausnahmen. 217.230.69.156 13:20, 24. Mai 2015 (CEST)

Ich stelle mal die These auf, dass physikalische Einheiten eigentlich nie im Plural verwendet werden. Bei Einheiten, die aber oft im Alltag verwendet werden oder sich von was sehr alltäglichen ableiten, bleibt der Plural oft erhalten. ZB das Wort "Tonne" ist nicht nur eine Einheit und daher würde es sich für jeden blöd anhören, das im Sg zu verwenden (zB "Das hat eine Masse von 3 Tonne"). In gewisser Weise macht der Sg auch Sinn, weil: "Physikalische Größe = Zahlenwert mal Einheit". Diese Einheit ist daher fix und ändert sich ja nicht (im Gegensatz zum Zahlenwert), warum soll sie dann zum Plural werden? --Myon12 (Diskussion) 15:26, 24. Mai 2015 (CEST)

Es gibt genug Ausnahmen von der Regel, das sind aber meist tradierte Einheiten wie Sekunde(n), Tonne(n) etc. Auch manche zusammengesetzte Einheiten, auch aus dem SI, werden im Plural verwendet: Amperesekunde(n), Lichtjahr(e). --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 24. Mai 2015 (CEST)
engl. "ton" gibt es auch im Plural, also nicht genusabhängig. --84.135.131.215 18:34, 24. Mai 2015 (CEST)
Aber, wie du eben schon gesagt hast, ältere Einheiten (dass das dann gleich bleibt, wenn die Hinten an eine Zusammengesetze angehängt wird, ist grammatikalisch logisch). Vielleicht liegt die Begründung, dass viele Einheiten im Sg sind, zT auch daran, dass sie oft nach Menschen benannt sind, und dies im Plural komisch kling (3 Newtons, zehntausend Pascals, etc) --Myon12 (Diskussion) 23:42, 24. Mai 2015 (CEST)
Diese Einteilung in alte Bezeichnungen für Maß- und Mengenangaben einerseits und physikalische Einheiten andererseits führt meiner Meinung nach in die Irre. Es gibt genug alte Einheiten, für die es einen Plural gibt, die aber zusammen mit einer Maßzahl im Singular gebraucht werden (nicht nur weibliche auf -e): 2 Pfund schwer − die Pfunde purzeln, 2 Fuß lang − ich habe 2 Füße, 2 Schritt weit − 2 Schritte machen, 2 Stück − in 2 Stücke zerbrechen, 2 Pfennig − Pfennige sammeln, s.a. Alte Maße und Gewichte (deutschsprachiger Raum). Daher passen die oben zitierten Dudenregeln besser (auch wenn sie nicht jeden Einzelfall regeln) als eine Einteilung in alte/neue Einheiten. Aus irgendeinem Grund hat sich das im Deutschen so entwickelt, nicht erst seit es exakt definierte physikalische Einheiten gibt. Sprache ist eben nicht streng logisch aufgebaut, vgl. einhundert – zweihundert – hunderte Zuschauer, aber eine Million – zwei Millionen – Millionen Lichter. 217.230.107.148 10:35, 25. Mai 2015 (CEST)

Stimmung unter jungen saudischen Frauen

Die haben heute auch allesamt Internet & ausländisches Fernsehen und vielfach auch höhere Bildung. Hat jemand ein paar Einblicke was sich für Einstellungen über die saudische Gesellschaft und die eigene Stellung in selbiger bei solchen Leuten finden?--Antemister (Diskussion) 14:09, 24. Mai 2015 (CEST)

Google: saudi arabien junge frauen - erster Treffer: http://www.welt.de/vermischtes/article136655311/Die-Rebellion-der-jungen-Frauen-in-Saudi-Arabien.html --88.68.76.154 14:28, 24. Mai 2015 (CEST)
Derlei Artikel sind mein Kenntnisstand. Die stellen eine handvoll Aktivisten und ambitionierte Oberschichtentöchter dar, aber kaum den Durchschnitt.--Antemister (Diskussion) 15:44, 24. Mai 2015 (CEST)
Soweit ich weiß, wirst Du solches Stimmungsbild aber nicht erhalten können, da es niemanden gibt, der sowas gestattet bzw. erstellt. Vergleiche es vieleicht eher mit dem vermeintlich aufgeschlossenere Oman, und wie sich dort die Unterschiede der Regionen und Schichten zumindest öffentlich darstellen [17]. Nach der Wende wurden ja auch viele derartige Untersuchungen über die DDR angestellt, welche das Bild eben sehr verzerrten, wenn Leipzig 1990 als "typisch" galt, aber eher das benachbarte Riesa den Durchschnitts-DDRler darstellte. Den Berichten, die ich von den wenigen Lebensmittelhändlern aus männlicher Sicht höre, sie denken, daß es ihren Frauen besser geht als in solchen Ländern wie Iran, Afghanistan oder Pakistan. Sowohl was die persönliche Freiheit innerhalb des gesetzlichen Rahmens, als auch der Stellung innerhalb der Familien betrifft. Denn sie sagen, "freie Wahl des Eherpartners" ist eine Fiktion aus den Kino, wenn der Partner nicht passt, brechen auch in Deutschland die Eltern den Kontakt ab. Und "arrangierte Ehen" bzw. "Brautgeld" ist im Großteil der Welt üblich, eher der Westen bildet da die abweichende Ausnahme. Ein generelles Problem ist der unverheiratete Frauenüberschuss, der aber sowohl der Tradition, aber auch schlicht der verbesserten Gesundheitsfürsorge als auch dem Wunsch vieler Frauen besteht, "Hauptfrau" zu sein, während Nebenfrauen aus sozial schwachen Gruppen gewählt werden sollen. Also die "jungen Frauen" selbst über ein soziales Kastendenken verfügen, und lieber unverheiratet bleiben, als sozial abzusteigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 24. Mai 2015 (CEST)
Im wesentlichen Zustimmung. Aber: Wie kann es denn einen Frauenüberschuß geben, wenn Vielehe nur Männern erlaubt ist? Da bleiben doch viel mehr Männer übrig als Frauen.--80.129.153.239 17:06, 24. Mai 2015 (CEST)
Nicht alle Männer wollen sich die Ehe leisten. Vor allem, wenn man die Frau nicht vorehelich einmal auswickeln darf ohne drakonische Strafen. --85.0.19.4 18:29, 24. Mai 2015 (CEST)
Ich kann das nur so wiedergeben, eine Antwort für mich, daß Männer auch Frauen aus anderen arabisch-muslimischen Ländern heiraten, während dieser Weg für saudischen Frauen verschlossen ist. Gibt auch diverse Abgrenzungen wie die Schiiten, welche geduldet werden, sowie die immer noch große Bedeutung der Clans/Familien/Stämme, welche auch Barrieren bilden. Und siehe Osama, saudischen Männern fällt es leichter, in der Welt sich neu anzusiedeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:41, 24. Mai 2015 (CEST)
Mit Saudi-Arabien kann ich nicht dienen, aber mit Iran, wo meine Schwester einige Jahre lebte. Als ich da hinflog, und die meisten Reisenden waren Iraner, trug kaum eine Frau ein Kopftuch und viele tranken fröhlich Piccolo. Als der Landeanflug begann, wurschtelten alle am Handpepäck rum, zogen den Tschador raus und kleideten sich züchtig. Auf dem Rückflug das Gleiche umgekehrt. In Teheran selbst wurde auf Partys Alkohol ausgeschenkt, gerne auch selbst gemachter Wein. Geeignete Trauben gabs auf dem Markt aus landeseigener Ernte. Kann man sicher nicht direkt auf Saudi-Arabien übertragen, aber so eine erzwungene Scheinheiligkeit wird es auch dort verbreitet geben. Allerdings sieht man in den letzten Jahren vermehrt auch offenbar wohlhabende arabische Touristen, bei denen die Frauen Niqab tragen – gewöhnungsbedürftig am Chiemsee.
Nach meinem Eindruck haben sich die meisten Saudis mit dem goldenen Käfig arrangiert, in dem sie leben, zumal sie den ja im Ausland verlassen dürfen. Rainer Z ... 18:36, 24. Mai 2015 (CEST)
Die Situation im Iran kenne ich da (auch) recht gut, in dem Sinn das der Gottesstaat immer mehr geheuchelt. Implizit frage ich mich ja deshalb ob es im Saudi-Arabien anders ist.--Antemister (Diskussion) 18:44, 24. Mai 2015 (CEST)
Der geübte Barman schenkt den Arabern sowieso den Whisky im Teeglas aus. --85.0.19.4 18:46, 24. Mai 2015 (CEST)
übrigens ist Saudi-Arabien ein beliebtes Auswanderungsziel für arabische Schwule, weil wo die Frauen so unter Verschluss gehalten werden, müssen die Heteros improvisieren: “You can be cruised anywhere in Saudi Arabia, any time of the day,” said Radwan, a 42-year-old gay Saudi American who grew up in various Western cities and now lives in Jeddah. “They’re quite shameless about it.” Talal, a Syrian who moved to Riyadh in 2000, calls the Saudi capital a “gay heaven.”, so stehts geschrieben in The Kingdom in the Closet: Sodomy is Punishable by Death in Saudi Arabia, but Gay Life Flourishes there.. Was die jungen saudischen Frauen dazu sagen, ist allerdings nicht überliefert...--Edith Wahr (Diskussion) 19:53, 24. Mai 2015 (CEST)
In Marokko soll es ähnlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 24. Mai 2015 (CEST)
Es gibt dort ein – aus unserer heutigen Sicht – etwas seltsames Verständnis von schwul. Schwul ist danach nur der »passive« Sexualpartner, also der, der sich penetrieren lässt. Er erniedrigt sich gewissermaßen zur Frau. Aber das führt jetzt etwas weg vom eigentlichen Thema. Wie die Wünsche und Vorstellungen saudischer Frauen aussehen, dürfte man angesichts der massiven Unterdrückung öffentlicher Diskussionen nur ausschnittweise und verzerrt mitbekommen. Da ist in den reichen Golfstaaten auch kein Ende abzusehen, solange Öl da ist und die USA die Regime stützen. Rainer Z ... 20:31, 24. Mai 2015 (CEST)

Großer Preis von Monaco - warum nicht mal gegen den Uhrzeigersinn?

Gerade läuft ja der Formel-1-GP von Monaco. Dabei kam der Gedanke auf: Wäre es für die Zuschauer nicht mal spannend und für die Fahrer eine neue Herausforderung, das Rennen einfach mal gegen den Uhrzeigersinn laufen zu lassen? Was wohl dagegen spräche ist, dass evtl. zuviel bauliche Maßnahmen nötig würden und für einiges (z. B. neue Auslaufzonen) vielleicht erst gar kein Platz vorhanden wäre, so dass die Sicherheit mehr als nötig gefährdet wäre. Gibt es noch andere Argumente? --Blutgretchen (Diskussion) 15:02, 24. Mai 2015 (CEST)

Der "Spannungsbogen" der Zuschauer bleibt dabei wohl relativ überschaubar, da auf wenige Stunden beschränkt. Was wesentlicher ist, schon seit der Jugend betreiben die Sportler die Fahren fast immer im Uhrzeigersinn. Entsprechend ist ihrer Konditionierung sowohl geistig wie auch körperlich ausgelegt. Es wäre dort also eine Vorbereitungsphase nötig, die andere Übungen zurückstellt. Für den Zuschauer hätte es maximal den Effekt, ein paar Unfälle mehr zu sehen, ansonsten ist der technische Aufwand generell enorm, die Strecke jetzt schon renntauglich zu machen. Denn es geht ja nicht nur um simple Auslaufzonen, sondern auch schlicht um Frage den Platz für Tribünen, Werbetafeln, den technischen Streckenunterstützungen und auch wenns blöd klingt, auch simpel um die Spurrillen im Asphalt, die sich durch die normale Straßennutzung im Jahr ausbilden, und nur bei groben Abweichungen ausgebessert werden. Bei Tempo 200 wird sowas aber zum elementaren Basis für Lenkentscheidungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:12, 24. Mai 2015 (CEST)
Soweit ich weiß gibt es mindestens eine (permanente) Rennstrecke, bei der irgendwann mal die Rennrichtung umgestellt wurde. Welche weiß ich aber nicht. 85.212.22.136 16:26, 24. Mai 2015 (CEST)
Laut Liste der Formel-1-Rennstrecken haben alle Rennstrecken ihre individuelle Richtung. Nur Indianapolis wird heute in anderer Richtung befahren als bis 1960 - wobei es sich damals um das traditionelle Oval handelte und heute ein anderer Kurs befahren wird (Teile des Ovals kombiniert mit der Infield-Strecke). 2015 sind immerhin 4 Strecken dabei, die gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden (Austin, Interlagos, Singapur und Abu Dhabi) --Blutgretchen (Diskussion) 16:36, 24. Mai 2015 (CEST)
(BK)Richtig es gibt Rennstrecken wo tasächlich die Richtung gekehrt wird. Je nach dem was darauf fährt. So fährt auf dem Indianapolis Motor Speedway die Nescar-Serie im Gegenuhrzeigersinn, während die F1 im Uhrzeigersinn fährt. Es gibt auch Strecken wo eben anlässlich eines Umbaus die Richtung für einer Rennserie gekehrt wurde. Das dann aber eben auch mit Auslaufzonen usw. zu tun. Bei einem Stadtkurs wie Monaco sind die eh schon Mangelware.
Ein anderer Punkt ist die Boxengasse. In der wird in der F1 von der Boxengasse an den rechten Rand vor die Garage gefahren. Kehrt man nur die Richtung müsste man nach links in die Box fahren. Und genau dort findet sich auch ein Unterschid zwischen F1 und Nescar. Beim Nescar wird links in die Box rein gefahren. Es ist also auch eine Frage wo sich die Boxengasse befinden muss, rechts oder links der Rennstrecke. Und so ist auch erklärt, warum auf dem Indianapolis Motor Speedway die Richtung gewechselt wird, die Box befindet sich bei beiden Rennsereien an der selben Stelle (ist irgenwie logisch oder?)--Bobo11 (Diskussion) 16:42, 24. Mai 2015 (CEST)
Man hat vesuchsweise mal die ersten zehn Wagen in die andere Richtung fahren lassen, ist dann aber wieder von der Idee abgekommen :) SCNR --Optimum (Diskussion) 17:28, 24. Mai 2015 (CEST)
In England will man auf der Strasse Rechtverkehr einführen. 2016 für Lastwagen und später, 2017 auch für PKWs. -- Netpilots 21:35, 24. Mai 2015 (CEST)

Im 2-Personenstück "Marlene" über Marlene Dietrich ist dies die zweite Rolle, eine junge Frau, mit Marlene Dietrich bekannt, und Tochter einer von deren Freundinnen. Die Frage ist, gab es diese Frau wirklich, welche die Dietrich 1960 auf der Deutschlandtournee als Assistentin begleitete? Im Stück gibt es diverse Anspielungen, welche auf eine reale Biografie hinweisen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:33, 24. Mai 2015 (CEST)

Netzbrummen verhindern

Wie kann ich Netzbrummen verhindern; Netzgerät für Transintor-Radio 6 Volt, beim Gebrauch von Ohrhörern.--89.246.162.180 17:27, 22. Mai 2015 (CEST)

Schaltnetzteil, Batterien oder Akkus statt Trafonetzteil verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 22. Mai 2015 (CEST)
Manchmal hilft es, den Netzstecker in der SchuKo-Steckdose um 180° umzudrehen. --217.89.72.249 18:35, 22. Mai 2015 (CEST)
Das kenn ich auch, so vor ca. 45 Jahren. Dann gab´s jedesmal ein schönes blaues Leuchten, einen guten Knall...und wir waren im dustern...weil die/der HS im Kasten is rausgeflogen...War echt lustig...Na, wo kommt die Lampe wohl her??? PS: Heute steht sie immer noch, aber richtig verdrahtet und mir "Sparlampen"--Giftmischer (Diskussion) 13:31, 23. Mai 2015 (CEST)
In dem Fall ist wohl eher die Ausgangsspannung des Trafonetzteils schlecht gesiebt als das da eine Brummschleife vorliegt. -- Janka (Diskussion) 19:44, 22. Mai 2015 (CEST)
Netzstecker drehen hilft nur bei angeschlossenen Geräten, da auf L 230V~ anliegen und auf N sowie PE 0V. Die Y-Kondensatoren in schutzisolierten Geräten sind zwischen der Geräte-Masse sowie je L und N geschaltet. Bei eingeschalteten Fernsehern und SAT-Empfängern mit Eurostecker ohne weitere angeschlossene Kabel ist am Gehäuse oder Schirm der Antenne eine Spannung von ca. 115V~ nach PE messbar, da die Y-Kondensatoren hier als Spannungsteiler funktionieren. Darum sollte der Netzstecker der letzte sein, de eingesteckt wird, um diese Spannung vom Empfänger fernzuhalten. Sind die Geräte untereinander verbunden, fließt der Blindstrom ihrer Y-Kondensatoren über die Verbindung, die meist aus einen Audio- oder Videokabel besteht. Beim Bild beeinträchtigt es Farbe und Synchronisation, was zu einem langsam wandernden Versatz einiger Teile Bildes nach rechts führt, da die Netzfrequenz zur Bildfrequenz geringfügig abweicht. Bei Audioleitungen verursacht es Brummen. Hier hilft nur entkoppeln oder Digital übertragen. S/PDIF gibt es elektrisch und optisch. Das Drehen des Netzsteckers hilft nicht, wenn eines der Geräte über Schutzerdung wie er Personalcomputer angeschlossen ist. Dabei werden nur zwei der baugleichen Y-Kondensatoren sowie die Phasenlage ausgetauscht. In USA existiert dieses Problem weniger. Entweder sind es nur 60V~ auf den Y-Kondensatoren wenn das Gerät an 115V~ betrieben wird oder das Gerät wird mit 230V~ des dort üblichen Einphasen-Dreileiternetz an den beiden nahe des N befindlichen Phasen betrieben, liegt nur die vom Exemplar des Y-Kondensators im Spannungsteiler ausgehende Spannung auch gegen schutzgeerdete Geräte an. Diese beiden Phasen löschen sich aus, damit liegen theoretisch 0V am Spannungsteiler an. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 23. Mai 2015 (CEST)
Wenn Du ein billiges Universalnetzteil auf 6V eingestellt hast und das an das Radio gesteckt hast, so sei Dir im Klaren darüber, dass da nur von einem Transformator um ein paar Wicklungen zu oder weggeschaltet wurden. Diese Netzteile haben nur einen Brückengleichrichter. Die notwendige Siebung der pulsierenden Gleichspannung findet im Radio statt. Diese Netzteile haben das nicht, da der Kondensator nicht selbst entläd und bei hoher Spannung im Leerlauf den Kondensator auf die Spitzenspannung aufladen würde, die nach Zurückschalten auf niedere Spannung gespeichert bliebe und so auf das anzuschließende Gerät gegeben würde. Auch kleine Schaltnetzteile, die mit USB-Anschluss ausgestattet sind und als Ladegeräte für Mobiltelefone gedacht sind, liefern nicht unbedingt labortaugliche Gleichspannung.
Solltest Du das Originalnetzteil des Radios verwenden, höre ob das Brummen 50 oder 100 Hz beträgt. 50 Hz sind ein Schaden am Gleichrichter, 100 Hz ein Schaden am inneren Siebkondensator. Beides ist für ein paar Cent Material reparierbar.
Andererseits ist zu sagen, dass einige Radios kleine Lautsprecher verwenden, die die tiefen Töne nicht so gut übertragen. Der Kopfhörer ist hier überlegen, da er direkt auf dem Ohr sitzt. In der Produktion billiger Geräte wird weniger auf die Bauteilgüte als auf ihre Verfügbarkeit zu Termin und Preis geachtet. So kann es sein, dass Dein Radio auf Anforderung von Händlern oder Distributoren billiger sein musste oder Bauteile nicht verfügbar waren. Ferne sind derartige Geräte selten darauf optimiert, den Impulsstrom des Gleichrichters vom Verstärkereingang zu räumlich entkoppeln. Aufgezeichnetes Brummen der Netzfrequenz verrät übrigens wann und ungefähr wo die Aufnahme gemacht wurde. --Hans Haase (有问题吗) 00:37, 23. Mai 2015 (CEST)
Ich hatte allerdings auch shcon den Fall, dass der Netzbrumm von einer schlampigen internen Verdrahtung des Geräts kam. Das war ein Anrufbeantworter, bei dem die Stromversorgungsleitungen zu dicht an den Audioleitungen verlegt waren und es so zu Übersprechen kam. Da das ein Anrufbeantworter mit Klingelfunktion war, wurde das Gerät über ein Wechselspannungsnetzteil versorgt. Durch ordentliche, möglichst räumlich getrennte Verlegung von Audio- und Wechselspannungsleitungen habe ich es dann hinbekommen, dass der Anrufbeantworter akzeptable Sprachqualität geliefert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 23. Mai 2015 (CEST)
Richtig. Auch bei Cassettenspielern werden die Störgeräusche des Motors teils in den Audioteil eingekoppelt. Wenn man das Minus-Kabel vom Motor nicht am Verstärker sondern am Sieb-Elko auf dieselbe Leiterbahn einlötet, ist das Kratzgeräusch schon viel leiser. Dasselbe gilt für die Kabel zwischen Transformator, Gleichrichter und Sieb-Elko. Wenn der Fragesteller eines Handwerks der Elektrotechnik oder Elektronik mächtig ist und löten kann, genügen ihm diese Antworten und der Griff in die Schublade mit dem richtigen Bauteil. Sonst bliebe noch die Frage an einen Bekannten mit dieser Qualifikation zu stellen. --Hans Haase (有问题吗) 01:20, 23. Mai 2015 (CEST)
Siehe auch Brummschleife. --85.176.245.237 16:08, 25. Mai 2015 (CEST)
Vor allem alte oder billige Netzteile haben manchmal defekte Siebkondensatoren d. h. der Ausgang hat Reste von Wechselspannung. Das kann man beheben durch austauschen des alten Kondensators oder wenn ein zusätzlicher Kondensator zwischen Netzteil und Endgerät gebaut wird. Ich habe sowas schonmal gebastelt, sieht zwar scheiße aus, wenn außen am Netzteil ein zusätzlicher Elko festgemacht wird, tut aber seinen Zweck. Es schadet nicht, wenn der Konsensator eine deutlich höhere Kapazität hat, als der ursprüngliche, denn die Hersteller nehmen oft das kleinste, was für den Einsatzzweck gerade noch akzeptabel ist aus Platz- oder Kostengründen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:05, 26. Mai 2015 (CEST)

Auto-Lackspraydose

Ich habe mir wegen eines größeren Kratzers im Lack meines Autos eine Farbspraydose in meinem Autohaus bestellt. Sie kam in einem Karton. Heute habe ich zu Hause erst gemerkt, dass es sich um zwei Spraydosen handelt. Auf der einen steht Base Coat, auf der anderen Clear Coat. Ich habe keinen blassen Schimmer, was das bedeutet und was zuerst gesprüht wird und warum. Kann mir das jemand erklären? Mein Autohaus kann ich nicht fragen, weil heute Nachmittag niemand telefonisch erreichbar war und ich am Sonntag loslegen wollte. --37.5.136.236 01:15, 24. Mai 2015 (CEST)

Na, normal kommt der Klarlack über die Basis. Aber ob man einen Kratzer überhaupt ordentlich per Spraylack bearbeiten kann, ist die andere Frage. --Xocolatl (Diskussion) 01:19, 24. Mai 2015 (CEST)
Base Coat und Clear Coat. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:22, 24. Mai 2015 (CEST)
Nicht böse sein, aber aufgrund dieser Frage wird Dein Auto mit Kratzer besser aussehen als nach Deinem Lackierversuch. Das ist nicht umsonst ein Ausbildungsberuf und gerade wenn es noch Metalliclack ist, wird das einfach nur gepfuscht aussehen, wenn es ein Laie ohne Ahnung macht. --2003:76:E00:9446:85D5:C9:BF1D:7627 01:45, 24. Mai 2015 (CEST)

Ok, erst Base, dann Clear, danke! Wie lange wird man wohl warten müssen, nachdem man Base verwendet hat und bevor man Clear aufsprühen kann, eine Stunde? Und zur anderen Sache: Der Kratzer ist ganz erheblich (großflächig) und soll kaschiert werden. Wieso sollte Spraylack dafür nicht geeignet sein? Den wird es ja nicht ohne Grund geben... --37.5.136.236 01:52, 24. Mai 2015 (CEST)

Schau es Dir an, sei aber nicht enttäuscht, wen Dein Ergebnis ganz anders aussieht, als Du es erwartest ;) --2003:76:E00:9446:85D5:C9:BF1D:7627 01:58, 24. Mai 2015 (CEST)
Ja, danke, interessant. Handschuhe, alte Klamotten und Mundschutz nicht vergessen. Und dann schön die Umwelt versauen, eigentlich schon fast ein Grund, das Spray nicht zu benutzen. --37.5.136.236 02:04, 24. Mai 2015 (CEST)
Geile Porno-Mucke :D --92.202.0.78 01:01, 25. Mai 2015 (CEST)
Je nach Tiefe des Katzers muss natürlich auch geschliffen, gespachtelt und geschliffen werden, danach grundieren und erst danach die beiden Dosen anwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 24. Mai 2015 (CEST)
Richtig. Und vorher an einem anderen Gegenstand den man nicht mehr braucht üben ist auch nicht verkehrt. --2003:76:E00:9446:85D5:C9:BF1D:7627 02:09, 24. Mai 2015 (CEST)
Wer so fragt, der sprüht auch Rotznasen und nicht mehrfache dünne Schichten. Ich würde eine andere Farbe nehmen, einen Stern oder Herzchen abkleben und das draufsprühen. Wenn die Oberfläche dann miserabel ist, geht das als Kunst oder Individualität durch.--79.232.193.11 09:04, 24. Mai 2015 (CEST)
Moment!

Du willst hier aus heiterem Himmel Lackierer werden, dann mach Dich mal vorher schlau, sonst kostet das nur Geld und wird nichts. Ich schätze Du hast 200 ml je Dose erhalten. Damit kommst Du nicht weit. Also sei sparsam. Die Dosen vor Gebrauch gut schütteln, siehe Aufschrift. Silikonentferner hast Du zur Hand? Den wirst Du benötigen. Geht der Kratzer bis aufs Blech oder Schichten unterhalb des Hellgrauen Füllers, musst Du Grundieren, da der Sauerstoffabschluss nicht mehr sicher ist und das Blech unter dem Lack früh zu Rosten beginnt. Grundierung ist ein günstigerer Sprühlack, der den Sauerstoff vom Metall weghält. Phosphatierung, auch Rostwandler ist eine Flüssigkeit die das Metall passiviert. Sie wird vor dem Grundieren abgewaschen. 2000er Sandpapier für Nassschliff hast Du hoffentlich auch. Füller oder Spritzspachtel ist ein recht teurer Spray der Dir Unebenheiten auffüllt. Dein Coating ist wie folgt aufgebaut:

  1. Blech
  2. Zink
  3. Phosphatierung
  4. Grundierung
  5. Füller / Spachtel
  6. Farblack (evtl. metallic)
  7. Klarlack (teils mehrere Schichten unterschiedlicher Härte)
  8. Wachs (oder unten Unterbodenschutz)

Bedenke, dass einige hochwertige Lacke Zwei-Komponenten Lacke sind. Es gibt Spraydosen, die im Fuß den Härter in den Lack geben. Erst Schütteln, dann im Fuß die Mischung auslösen, nachschütteln um gut zu mischen und in den selben 10 Minuten verarbeiten. Silikon und Silikonöle haben in der Lackierwerkstatt nichts verloren. Sie behindern das Haften des Lackes und schwimmen auf. Zwischen Füller und Farblack verursachen die einen Effekt der einer Orangenhaut gleicht. Der Füller ist die Schicht, die Du nachschleifen kannst um die Oberfläche zu korrigieren. Schleifen machst Du nur nass, da das Papier sofort zusetzten würde. Die nasse Oberfläche hilft die Unebenheiten zu erkennen. Füller und Lack ziehen sich eben. Hier wirkt Silikon ungünstig vergleichbar eines austrocknenden Wüstenbodens, dessen Risse ebenfalls chemisch eben gezogen werden. Das macht den Effekt aus. Damit das etwas wird, benötigst außerdem Du viel Wasser, Licht und Zeit. Was Du erfragen solltest: Da der Farblack in schichten dünn aufgetragen wird und sehr leicht tropft, kommt es zum Verstärkten Niederschlag von Sprühnebel. Dieser wird unter dem Klarlack matt. Auch mobiler Lackierservice, der vor Ort anmischt und arbeitet, lässt die Lackschichten um die zu behandelnde Stelle auf die umgebenden Stellen auslaufen. Nur andere unlackierte Teile oder andere Teile der Karosse werden abgeklebt. Der Füller ist eine erkennbar Dicke Schicht. Alle anderen Schichten sind auch bei schrägem Schliff bis aufs Blech eher mühsam zu erkennen. Nur so wird deutlich wie der Kratzer wieder verschwinden kann. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 24. Mai 2015 (CEST)

Ergänzung: Ich war vor drölfzig Monaten in einer Karosseriewerkstatt wegen Unterbodenschutz und wurde abschlägig beschieden: Das machen sie nicht mehr, weil die Silikontröpfchen, die bei der UBS-Aufbringung entweichen, am anderen Ende (!) der Halle in der abgeschotteten (!) Lackierwerkstatt das Arbeiten unmöglich machen. Soviel als Vorgeschmack, wie sauber die Luft sein muß, in der man ein gutes Ergebnis erhalten möchte. --Kreuzschnabel 11:29, 24. Mai 2015 (CEST)
Ganz ohne Vorkenntnis wird es eh mau aussehen, ich würde zu dem Kratzer stehen und ihn zum Rostschutz mit dem Lackstift behandeln. Sieht besser aus als großflächig mit Spray gepfuscht. Oder mal bei einer Smart-Repair-Firma fragen. --2003:76:E00:9446:54B9:E84A:5C4F:34A8 11:41, 24. Mai 2015 (CEST) P.S.: Das mit dem Farbton ist übrigens Glücksache, es gibt oft verschiedene Nuancen eines Lackes, der mit der gleichen Bezeichnung und dem gleichen Code geführt wird. Hier kann nur der Fachbetieb mit Farbmusterkarten den richtigen Ton finden, bei gekauften Farbdosen stimmt das oft nur ansatzweise.
Der Lackstift ist Kosmetik und keinerlei Rostschutz. Nachgebesserter Lack fällt nach Jahren auf, da er anders zusammengesetzt ist und Zeitpunktbedingt anders altert. Dafür garantiert Dir niemand. Für Unterbodenschutz gibt es andere Dienstleister als Lackierereien. Die findest Du mit dem Suchwort Trockeneis und die können auch wirksam gegen vorhandenen Rost vorgehen. Wenn der Rost der limitierende Faktor ist, dass Du das Auto nicht weiter fahren würdest, kann sich das nicht nur bei Klassikern lohnen. Unterboden kann von außen nicht sichtbaren Rost gebildet haben. Dieser fällt auf, wenn man ihn abnimmt. Wenn es nur zusätzliches Aufbringen auf intakten Unterbodenschutz ist, was nur Sinn macht, wenn die Karosse absolut rostfrei ist, so machen das auch einige der anderen Dienstleister der Fahrzeugpflege und -werbung, die u.a. Lackfolie kleben und reinigen sowie kleinere Aufbereitungsarbeiten z.B. für Gebrauchtfahrzeuge erledigen. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 24. Mai 2015 (CEST)
Lackstift ist Autolack der in Lackstifte abgefüllt wurde, also schützt er rechtzeitig angewendet gegen Rost. Ich kann Dir gerne nachgebesserte Steinschlagschäden zeigen, die seit 8 Jahren nur mit Lackstift geschützt nicht rosten. Und die Steinschläge gingen bis aufs Blech. Es hat auch nichts mit Alterung zu tun, dass die gleiche Farbe mit der gleichen Bezeichnung und dem gleichen Farbcode je nach Modelljahr unterschiedliche Nuancen hat und deutlich unterschieden werden kann. Frag mal bei einem Lackierer Deines Vertrauens. ;) --2003:76:E00:9446:54B9:E84A:5C4F:34A8 15:35, 24. Mai 2015 (CEST)
Ich kenne einen Irren, der ist sogar Automechaniker. Er möbelt alte Gebrauchte auf und verdient dabei nebenher was. Im Suff kam er zusammen mit einem Kumpan auf die Idee die Karosserie komplett mit der Walze zu grundieren, das sah echt sowas von krank aus, wie eine Art matter grauer Raufaser. Ich glaube er hätte das tausend Stunden schleifen müssen, bis das wieder glatt wird. Nun gut, er war als er das gemacht hat nur begrenzt zurechnungsfähig, andererseits war er vom Fach und hätte irgendwas dabei denken müssen. Autolackieren ist grundsätzlich nichts für Anfänger und Metalliclacke schon gar nicht. Die Profis kriegen den Lack in verschiedenen Schattierungen und haben dafür Vergleichstafeln, damit sie die Alterung berücksichtigen können. Sie wissen auch, wo und wie man den Übergang macht, damit man hinterher keine Ansatzstelle sieht. Es ist immer eine Frage des Anspruchs und wenn dich Farbnasen, Wolkenbildung etc. nicht stören, kannst du es ruhig machen. Beim Lackieren kann man im Zweifel auch fast alles wieder rückgängig machen, sprich runterschleifen, so dass man auch eine vergeigte Lackierung wieder hinkriegen kann. Wenn du Wert auf optimales Ergebnis legst, lass es lieber gleich den Fachmann machen, so wie heute die meisten Werkstätten so gut wie nichts mehr selber machen und das spzeialisierten Betrieben überlassen. Der Kunde erfährt von seinem Autohaus häufig nicht, dass das Auto zum Lackieren anderswo war. Ähnlich geht es wenn ein Karosserieteil ausgewechselt wird. Das Teil kommt schwarz grundiert, wird vom Fachmann auf die optimale Farbe lackiert und wird dann eingebaut, bzw. wenns was zu Schweißen gibt wirds hinterher lackiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:30, 26. Mai 2015 (CEST)

Bargeldverbot ab 2018???

Wie seriös ist die Meldung: [18]--88.68.16.75 11:13, 24. Mai 2015 (CEST)

Diese Website ist unseriös, aber auch in seriösen Quellen ist zu lesen, dass Ökonomen das Bargeld abschaffen wollen. http://boerse.ard.de/anlagestrategie/geldanlage/oekonomen-fordern-abschaffung-des-bargelds100.html --Eike (Diskussion) 11:17, 24. Mai 2015 (CEST)
http://www.nzz.ch/finanzen/devisen-und-rohstoffe/devisen/der-kampf-gegen-das-bargeld-hat-begonnen-1.18546938 --Archwizard (Diskussion) 11:18, 24. Mai 2015 (CEST)
Schau auf das Datum des Artikels, damit dürfte sich die Frage erledigt haben (unabhängig davon, dass Eike und Archwizard natürlich Recht haben: Es gibt durchaus Leute, die das propagieren. Der Weg dorthin dürfte aber - wenn überhaupt - noch weit sein). Gruß, --Benutzer:Apierta 11:21, 24. Mai 2015 (CEST)
Das ist ganz sicher nicht als Scherz gemeint. --Eike (Diskussion) 11:57, 24. Mai 2015 (CEST)
Das wird so kommen, damit man die totale Kontrolle über Dich hat. Karte gesperrt und Du verhungerst am ausgestreckten Arm. Ein Verbot für den Tauschhandel ist ebenfalls in Planung. !!!einself!!!111 --2003:76:E00:9446:54B9:E84A:5C4F:34A8 11:33, 24. Mai 2015 (CEST)

Nachdem der Präsident der Europäischen Kommission während 10 Jahren, auch schon Anführer einer maoistischen Untergrundorganisation war, erstaunen solche Ideen nicht. --85.0.19.4 11:45, 24. Mai 2015 (CEST)

Was sonst nicht sein wird: Mit dem Drogenhandel wird argumentiert, nur steht das Drogengeld im Verdacht einige Banken gerettet zu haben. Stell Dir mal vor Du sagst etwas, was anderen nicht passt. Die Justiz dreht Dir die Konten ab, bis 6 Wochen ohne Probleme auf internen Zuruf landet der Stempel auf dem Papier. 6 Wochen keine Lebensmittel, keine Mobilität, Mahn- und Anwaltskosten, Einträge in den Auskunfteien, die Dich unter neuen Lieferanten diskreditieren und Dir nur das Leben teuer machen und Dir auf dem Markt und bei Krediten Nachteile verschaffen, usw… Damit bekommt die Meinung zu äußern einen Preis. Da musst man sich nicht wundern, wenn das den Rechtsstaat vollständig abschafft und die Leute ihr Geld vor einem derartigen Staat in Sicherheit bringen. Da ist das BuzzwordSteuer-CD“ in den Talkshows nur noch ein Ablenkungsmanöver von der Realität. Machen wir da nicht bereits selbst das, was an Putin kritisiert wird. --Hans Haase (有问题吗) 12:27, 24. Mai 2015 (CEST)
Ja, eine gefährliche Entwicklung. Bereits heute wird mit personenbezogenen Daten teils mehr verdient als mit echten Produkten und Dienstleistungen. Am Ende wird die totale Kontrolle stehen. Wach werden die Menschen erst, wenn es soweit ist ;) --2003:76:E00:9446:54B9:E84A:5C4F:34A8 13:33, 24. Mai 2015 (CEST)
Es ist schon soweit. Snowden hat es uns erzählt. --85.0.19.4 13:44, 24. Mai 2015 (CEST)
Ideen, das Bargeld abzuschaffen kommen normalerweise sonst immer nur in den Sommermonaten... Was ist da eig. los im Moment?--Antemister (Diskussion) 13:50, 24. Mai 2015 (CEST)
Nicht im Moment, das ist eine Entwicklung. Mehr Widerstand führt zu mehr Kontrollbemühungen. --88.68.76.154 14:06, 24. Mai 2015 (CEST)

Ein komplettes Bargeldverbot würde gegen das Grundgesetz verstoßen, da Menschen ohne Bezahlkarten benachteiligt wären. Teilweise Bargeldverbote gibts aber schon sehr lange. --Pölkkyposkisolisti 14:02, 24. Mai 2015 (CEST)

Würde, ja, aber das GG wird doch zunehmen als Hemmschuh angesehen, den es aufzuweichen und zu umgehen gilt, was auch oft genug gelingt. --88.68.76.154 14:08, 24. Mai 2015 (CEST)
In welchem Artikel steht das? Ist das derselbe, in dem steht, dass man auch eine Wohnung und einen Job bekommen können muss, wenn man keine Lust auf ein Konto hat? --Eike (Diskussion) 14:14, 24. Mai 2015 (CEST)

Ist Unsinn, denn sobald das Bargeld offiziell abgeschafft wird, bildet sich eine Parallelwährung aus, und wenn's Zigaretten sind. -- Janka (Diskussion) 14:08, 24. Mai 2015 (CEST)

In Spanien gabs schon 1990 ein Bargeldverbot für Tankstellen in der Nacht und da hat sich bis heute Nichts ausgebildet. Karten sind sowieso in allen Ländern außer Deutschland weit verbreitet. --Pölkkyposkisolisti 14:17, 24. Mai 2015 (CEST)
@Janka: Wo denkst du denn da hin? Die Parallelwährung wäre natürlich eine Fremdwährung (typscherweise USD, aber prinzipiell geht jeder halbwegs stabile Währung).--Antemister (Diskussion) 14:44, 24. Mai 2015 (CEST)
Wer hat schon bemerkt, dass das die Einfallstore für Sommerpause, radikale Opposition und Staatsgegner sind, die ihre Thesen hier auf wahre Tatsachen stützen können? Und schon rückt der «Verfassungs(staats)schutz» aus und untergräbt diese Opposition und die Regierung beginnt schon mit Parteiverbotsanträgen, da sie anfällig für den Populismus dieser ist, aber keine ernsthaften Alternativen zu bieten hat, womit das tatsächliche Problem auffliegt. --Hans Haase (有问题吗) 14:43, 24. Mai 2015 (CEST)
Au weia. Mal wieder. Bei dir geht regelmäßig so viel durcheinander, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Und es gebricht mir auch immer wieder an Lust. Andererseits: Sollte man sowas unkommentiert stehenlassen?!? Also, ganz einfach: Welche seriösen Quelle hast du dafür, dass die Regierung mit welchen Parteiverbotsanträgen (Plural!) beginnt? (Das ist eine sehr konkrete Frage, die keine dreißigzeile Antwort braucht, sondern nur zum Beispiel einen Link.) --Eike (Diskussion) 14:55, 24. Mai 2015 (CEST)
Sowas sollte man hier unkommentiert stehen lassen. Wenn Du das trotzdem unbedingt mit Hans diskutieren möchtest, dann bitte im BNR. Hier ist das störend. --88.68.76.154 15:10, 24. Mai 2015 (CEST)
Wenn das Bargeld abgeschafft werden soll, dann würde das aus meiner Sicht Fragen aufwerfen: Was machen dann Bettler? Sollen sie vom Staat einen kleinen tragbaren Computer bekommen, auf dem man ihnen dann per Karte Geld senden kann? Oder muss man ihnen dann das Geld auf ein Konto überweisen?
Mal ganz im Ernst... Solche Pläne wären kompletter Unsinn, zumal der erste Link ja auch vom 1. April ist. Haben die anderen Quellen eventuell von dieser Internetseite abgeschrieben, ohne dieses Datum bemerkt zu haben? ;-) --Sassenburger (Diskussion) 15:46, 24. Mai 2015 (CEST)
Implantierbare Chips mit Geldkartenfunktion wären eine leider durchaus realistische Möglichkeit. Drahtlose Datenübertragund ist ohnehin schon Standard. Es gibt einen Spielfilm, da ist Lebenszeit die neue Währung und die haben am Unterarm einen Countdown laufen. --88.68.76.154 15:58, 24. Mai 2015 (CEST)
@Sassenburger: Lt. dem letzten Spiegel kam der Vorschlag von der dänischen Regierung, Peter Bofinger äußert sich da zustimmend. Für die Bettler hat sichs dann halt ausgebettelt.--Antemister (Diskussion) 16:04, 24. Mai 2015 (CEST)
Die Gedankenspiele sind ernstgemeint. In Schweden geben dir viele Banken dein Geld schon heute nicht mehr bar, was du bei ihnen hast. --Eike (Diskussion) 19:05, 24. Mai 2015 (CEST)

Die Frage hier ist, wie seriös so etwas ist, und kann nur schwer beantwortet werden. Denn man muß dabei beachten, das Journalisten sehr viele Hintegrundgespräche mit Experten und Verantwortlichen führen, wo Ideen unter verschiedenen Gesichtspunkten benannt werden, die nur als Mosaik ein Gesamtbild ergeben, da so kein Gesprächspartner benennt. Jenseits aller Befindlichkeiten und Ideen gibt es in Deutschland aktuell das Problem mit dem beschränkten Zugang zum "E-Cash" für "Jedermann". Vorgängerregierungen haben sich auf freiwillige Selbstverpflichtungen der Geldwirtschaft eingelassen, welche in der Praxis aber entweder nicht umgesetzt wurden, oder so interpretierbar formuliert wurden, daß es in der Praxis trotzdem einen Personenkreis ohne Bankverbindung gibt. Genau wie beim "P-Konto" kann hier die Politik aber durchaus gesetzliche Vorgaben über Rechte und Pflichten der Banken machen. Wenn auch eine Kompensation in Form von höheren Gebühren nicht wirklich allen Betroffenen entgegenkommt. Die Beschränkung auf eine Gesamtsumme von 1000 Euro wie in Frankreich geplant [19], ist als erster Schritt eher wahrscheinlich. Und angesichts der Unwilligkeit des Handels, 500,- Euro Scheine anzunehmen, wird selbst solche Grenze nur eingeschränkten Protest hervorufen, eben weil auch die Mehrheit das nicht so sieht, und die Überwachung des Geldflusses als Kriminalitätsprävention für wesentlicher hält, als die anonyme persönliche Freiheit, sowas mal selbst tun zu können, obwohl man es nicht mehr macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:10, 24. Mai 2015 (CEST)

In Frankreich sind Bargeldzahlungen auf maximal 3000 € begrenzt [20]. --CEP (Diskussion) 22:59, 25. Mai 2015 (CEST)
In Deutschland sind die Bestimmungen ähnlich. Diese Bestimmungen richten sich nur gegen Geldwäsche, nicht gegen Bargeld im Allgemeinen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 26. Mai 2015 (CEST)

Speicherort von Bildern auf okcupid.com

Zunächst mal bitte ich um Entschuldigung wegen meiner laienhaften Sprache -- ich bin leider keine Technikexpertin. Hoffentlich kann man mit etwas Wohlwollen dennoch in etwa erahnen, was ich ausdrücken will.

Mir ist auf einigen Internetseiten, z.B. auf der Datingseite Okcupid, aufgefallen, daß man nicht mehr so einfach auf die angezeigten Bilddateien zugreifen kann. In der alten Version war das so: einfach Rechtsklick > Grafik anzeigen, dann hatte man's. Nahm man die Pixelangaben aus der URL, konnte man das Bild in Originalgröße ansehen. Nun aber, nach dem Facelift, hat Okcupid einen Bildbetrachter eingebaut, bei dem das so nicht mehr geht. Im Seitenquelltext findet man nicht alle Bilder. Wenn man in einem zufällig ausgewählten Profil, z.B. https://www.okcupid.com/profile/fatcutemermaid, den Seitenquelltext aufruft, hat man immer denselben Quelltext, egal ob man zuvor auf den Reiter "Photos", "Personality" oder wasweißichwas geklickt hat. Dort erscheinen auch nur Bilddateien, die irgendwo im Profil als Thumbnail zu sehen sind, z.B. dieses hier: https://k1.okccdn.com/php/load_okc_image.php/images/82x82/82x82/0x0/1500x1500/2/6343535100270349493.jpeg. Löscht man die Zahlen und Schrägstriche aus der Mitte, erhält man das Original: https://k1.okccdn.com/php/load_okc_image.php/images/6343535100270349493.jpeg. Soweit so gut. Klickt man aber im Profil auf "Photos" und dann auf das Album, erscheint ein Bildbetrachter mit Photos, die sich der Fenstergröße anpassen. Diese Bilder erscheinen aber nicht im Quelltext. Wo also holt sich so ein Bildbetrachter seine Bilder her? Das würde mich interessieren. --79.244.87.50 16:20, 24. Mai 2015 (CEST)

Antwort nur anhand der (für einen Ahnungslosen durchaus guten) Beschreibung: Vermutlich werden die "Unterseiten" erst nachträglich mittels AJAX geladen. Lass während dem Aufruf des Bildes die Webentwicklerkonsole, die sich mit Strg+Shift+K öffnen lässt, geöffnet und schau dir die Einträge unter "Netz" an. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:35, 24. Mai 2015 (CEST)
Hmmm, funktioniert so leider nicht: da kommt immer nur: "GET https://4-instant.okcupid.com/instantevents" u.ä. Was mache ich falsch? --79.244.87.50 17:00, 24. Mai 2015 (CEST)
Ah, jetzt ja! Der Browser holt sich -- im beispielhaften Profil -- irgendwann die Datei: https://www.okcupid.com/apitun/profile/2959543168481929046/photos, aus der man sich dann die Bilddateien raussuchen kann. Vielen Dank für diesen Trick! :-) --79.244.87.50 17:16, 24. Mai 2015 (CEST)
Z.B. im Firefox-Browser kann man sich alle eingebundenen Medien über Extras: Seiteninformationen->Medien anzeigen lassen und dort auch abspeichern. -- Janka (Diskussion) 17:24, 24. Mai 2015 (CEST)
Danke für den Tipp, das ist ja echt deutlich praktischer als Rauspfriemeln! --Eike (Diskussion) 10:17, 25. Mai 2015 (CEST)
Allerdings! Vielen Dank auch von mir, der TE! :-) --87.162.69.197 16:31, 25. Mai 2015 (CEST)

ÖPNV in Österreich

Warum sind alle alten Fahrzeuge im Raum Wien konzentriert, zB die alten 4020er Schnellbahn Garnituren oder die Duewag-lizenz Straßenbahnwagen?

In Innsbruck und Linz fahren nur mehr Niederflurstraßenbahnen. Bei den S-Bahnen in den westlichen Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Steiermark sind auch nur moderne Züge wie Talent unterwegs.

Wäre es nicht besser, die alten Fahrzeuge irgendwo in der Provinz fahren zu lassen, wo es keinen stört? Aber für die Mariazellerbahn hat man schon neue Triebzüge beschafft.

--89.144.202.248 14:28, 22. Mai 2015 (CEST)

Warum sollte das in der Provinz keinen stören? Oder meintest du, wo es dich nicht stört? --Eike (Diskussion) 14:46, 22. Mai 2015 (CEST)
1. Weil diese Fahrzeuge den Wiener Linien gehören und nicht den dortigen Verkehrsbetrieben! Warum sollten die dann dort fahren? 2. Sowohl in Linz als auch in Innsbruck gibt es andere Spurbreiten! Die können dort nicht einmal theoretisch fahren. --Myon12 (Diskussion) 15:35, 22. Mai 2015 (CEST)
(BK)Auch in Österreich beschafft jeder ÖPNV-Betrieb seine Fahrzeuge selbst.Jeder Betrieb hat aber eine eigene Beschaffungspolitik, sodass auch Art und Alter des Fahrzeugbestandes unterschiedlich sind. Es mag zwar vorkommen, dass ein Betrieb seine Fahrzeuge an einen anderen Betrieb weiterverkauft, ein Muss ist das aber nicht. Andere Betriebe verschrotten ihre alten Fahrzeuge oder arbeiten sie auf, um die „unkaputtbaren“ Bestandteile wie Rahmen, Motoren und Wagenkasten weiterzunutzen, aber Fahrgastraum, Führerstand und elektrische Ausrüstung zu erneuern. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 22. Mai 2015 (CEST)
Wenn für dich "modern" gleichbedeutend mit "Niederflur" und "klimatisiert" ist, dann gurkt auch in der "Provinz" noch einiges an altem Zeug herum. Und im wesentlichen gilt: Wer zahlt, schafft an. Wenn Wien nicht ausreichend für moderne Garnituren Geld bereit stellt, wird es auch so schnell keine weiteren geben. Beschwerden bitte an die zuständige Finanzstadträtin. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:15, 22. Mai 2015 (CEST)
Typisch Hauptstadtdenke. Gebt uns die Kultur, die Subventionen und die neue Technik. Die Provinz kann dann ja die Mülldeponien und die Kraftwerke bekommen. --80.143.0.122 18:12, 22. Mai 2015 (CEST)
Ich fahre viel lieber in alten Zügen, wo man noch die Fenster öffnen kann und sie, wenn es zuviel zieht, auch wieder schließen kann. In klimatisierten Fahrzeugen zieht es praktisch immer, und es ist ein viel unangenehmeres Ziehen als durch ein offenes Fenster. Im Hochsommer muß man sich einen Pullover einstecken - zum Busfahren, weil es darin so heruntergekühlt ist, daß man sich verkühlt (und beim Aussteigen erschlägt einen dann die Hitze, die man ohne den kalten Bus auch viel besser aushalten würde). Ich finde es gut, daß es noch ein paar alte Straßenbahnen in Wien gibt. --Häferl (Diskussion) 22:30, 22. Mai 2015 (CEST)+
Bahnstrecken im VOR inkl. Schnellbahn
Die ÖBB sind aber kein regionaler Verkehrsbetrieb. Allerdings wird ev. der Schnellbahneinsatz auch von den regionalen Verkehrsverbänden subventioniert. M.e. fahren im gesamten VOR in etwa gleich viele alte Schnellbahngarnituren durch die Gegend (die meisten Strecken gehen ja von Wien bis nach irgendwo in Niederösterreich oder Burgenland). Allerdings bin ich der Meinung, dass man Ticketeinnahmen und meist auch Steuergelder verschwendet, wenn man Fahrzeuge nur austauscht, weil sie alt sind. Solange sie gut funktionieren sollen sie fahren, diese Fahrzeuge sind sehr teuer und und ich würde mal schätzen, dass es für min. 95% der Fahrgäste nebensächlich ist, wie alt das Fahrzeug ist, wenn es gewissen Mindeststandards entspricht (was in Wien mMn auch bei den alten Fahrzeugen der Fall ist, keines ist wirklich unbequem und alle Schnellbahngarnituren haben WCs) und sie vor Allem schnell und zuverlässig von A nach B bringen kann. Im Fernverkehr bringen neue Garnituren oft mehr als im Nahverkehr, weil dort alte Garnituren oft geschwindigkeitsmäßig stark begrenzt sind, während für den Nahverkehr meist kein großer Fahrzeitgewinn möglich ist, selbst wenn man zu 100% auf neue Garnituren umstellt. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 23. Mai 2015 (CEST)
(BK)In Deutschland fahren immer noch Triebwagen der Baureihe 420, die wohl am ehesten mit der ÖBB 4020 vergleichbar ist. Die BR 420 wurde 1972 eingeführt und immer wieder verbessert, z.B. durch bessere Türen, bessere Sitze, Glas- statt Resopalinnenwände etc. Deswegen sind einige 420er auch nach 43 Jahren immer noch im Regelbetrieb. Auch die n-Wagen fahren in unterschiedlichem Renovierungszustand seit 56 Jahren quer durch Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 23. Mai 2015 (CEST)
@Schaffnerlos: Warum hat man in Inssbruck und Linz alle Duewag-Fahrzeuge aussortiert?, zB jeder 2. Zug der Stubaitalbahn eine alte Garnitur lassen, das hätte niemand gestört. Auf der Wiener Lokalbahn fahren auch zur Hälfte alte Garnituren, obwohl das Gebiet viel dichter besiedelt ist. Natürlich sollen nicht Wiener Fahrzeuge in Innsbruck fahren.
@Häferl: Am schlimmsten sind die ULFe der 1. Generation, bei denen man die Fenster (bis auf einen kleinen Spalt) nicht öffnen kann, die aber noch keine Klimaanlage haben.
@Mr. Burns: Ja, in der Ostregion fahren die alten 4020er, aber im Westen nicht. Warum? In Oberösterreich sollen schon wieder neue Fahrzeuge (Desiro ML) kommen, obwohl die Talente noch gar nicht so alt sind. Was bringt einem ein moderner Niederflurzug auf Strecken, wo die Bahnhöfe nicht einmal Bahnsteige haben, sondern eine einzige Kieswüste sind? zB Richtung Weißenbach-St. Gallen. Steuergelder verschwendet man mit politischen Protzbauten (riesiger Bf Laubenbachmühle im Niemandsland), aber da regt sich keiner auf. Und die Ybbstalbahn wird komplett eingestellt, dort wären die Leute auch über alte Garnituren froh. Außerdem so zuverlässig sind die 4020er nicht. Sie fallen immer wieder aus oder bleiben wegen technischer Probleme stehen und alle Fahrgäste werden rausgeschmissen (vor kurzem erlebt einmal in Floridsdorf und in Deutsch Wagram.

PS: Warum ist in dem Netzplan die Floridsdorfer Hochbahn eingezeichnet, wo es nur Güterverkehr gibt, und andere Güterstrecken wie Donauuferbahn nicht?

@Rotkäppchen: Kann man im internationalen/europäischen Vergleich sagen, dass es in Wien/Ostregion einen veralteten Wagenpark gibt? In Frankreich gibt es sehr moderne Straßenbahnen. In der SChweiz sind sogar alle Nebenstrecken elektrifiziert. Wie schaut es in Deutschland mit Duewag-Garnituren aus?--89.144.201.141 11:20, 23. Mai 2015 (CEST)
Was OÖ angeht: soviel ich gelesen habe, sollen die Intervalle auf manchen strecken verdichtet werden, wodurch man zusätzliche Fahrzeuge braucht. Sind also wohl nicht als Ersatz für die talente gedacht, sondern zusätzlich. Ansonsten ist es glaub ich so, dass neue Fahrzeuge im S-Bahn-Verkehr von den ÖBB oft nur angeschafft werden, wenn sich auch das Land beteiligt, weil die Bundessubventionen alleine nicht immer ausreichen. Was die Kosten betrifft: ich schätze, 20 Fahrzeug kosten mehr als ein kleiner Bahnhof. Protzbauten gibts übrigens auch in Wien (Wien Hauptbahnhof, das Gebäude hätte man wohl architektonisch einfacher und billiger bauen können, selbst ohne auf das Einkaufszentrum und den damit verbundenen Einnahmen zu verzichten, noch dazu sieht das architektonisch auffälligste Merkmal ohnehin kaum einer, weil man die Dachkonstruktion über den Bahnsteigen nur aus der Luft und den paar Hochhäusern in der Nähe vom Hbf. richtig erkennt, man könnte daher überspitzt formuliert sagen, dass das hauptsächlich für die Mitarbeiter in der ÖBB-Zentrale gemacht wurde). Bei Gebäuden hat die Regionalpolitik noch mehr Einfluss, die werden meist nur zu 1/3 von der ÖBB finanziert... --MrBurns (Diskussion) 16:23, 23. Mai 2015 (CEST)
Ist schon so wer zahlt der befielt auch was gekauft wird. Das ist ja das perfide an etlichen Ausschriebeung in Deutschland. Da werden oft Neufahrzueg gefordert (nicht neuwerige!) die Laufzeit ist aber kürzer als die normale Lebensdauer eines Eisenbahnfahrzuges. Die Beträg 25-30 Jahre 8Ohne Zwischenrevison), wobei wenn man nach 20 Jahren eine ortentliche Hauptrevision macht, fährt das Teil problemlos noch mal 20 Jahre. Das Problem nach 20 Jahren ist meist der Innenraum (Die Sitze sind einfach irgendwann hinüber). Es gibt etlich Triebfahrzeug die ohne grössere Änderungen an der Technik auf 60+ Jahre kamen. Soviel geb ich denen mit der heutigen Umrichtertechnik aber nicht mehr. Da ist nach X Jahren der Ersatz notwendig schon einfach aus dem Grund das keiner mehr die Ersatzteile hesrtellen kann (Stichwort Leitelektonik). Aber eben das heist nicht das der Wagenkasten nicht weiter verwendet werden kann. Die müssen so stabil gebaut sein, dass da nicht so schnell was wichtiges wegrostet.
Ein ander wichtiger Punkt sind geänderte Gesetzte. Wenn man im Einsatzgebiet Hochbahnsteige hat, so muss man eben kein Niederfluhrfahrzeuge einsetzen, um denn Gehbehinderten bessere Zugang zum ÖV verschaffen zu können. Wenn die hochflurigen Züge schon jetzt Stufenfrei betretten werden können, ist also da der Wechseldruck viel kleiner, weil die gesetzlichen Vorgaben noch immer erfüllt werden können. Somit wird man auf solchen Netzen auch versuchen die Lebensdauer der Fahrzeuge auszufahren, udn es bei einer Innenraumauffrischung und ggf Einbau einer Klimaanlage belassen. Was eben heissen kann, dass die alten Fahrzeuge von der Fläche/Provinz wieder in die Ballungsräume kommen. Weil sie nur dort noch problemlos eingesetzt werden können. Wenn beispielsweise man pro Stunde und Linie ein Zug mit stuffenfreim Zugang anbieten muss. Wirst du in der Fläche bei einer stündlich bedienten Linie nicht um hinkommen immer einen neuen Niederflurfahrzeug einzusetzen. Im Nahverkehrsbereich kann es eben mit Mischbetrieb gehen, die Forderungn zu erfüllen. Wenn auf einer Linie mit 30/20 Minunten Tackt halb/halb gemisch ist, sind die Vorgaben in der Regel problemlos erfüllbar. Oder eben, dass man das alte Rollmaterila noch für die Einschub- und Zusatzzüge verwendet, und nur denn Grundtakt mit dem neuem -behinderten freundlichen- Rollmaterial fährt. Hat meist eben acuh den Grund das nur der Gundtackt auch wirklich gefördert wird, es also nur Geld für einen Satz neuer Triebwagen gab die anzahlmässig gerade so für das Grundnetz reichen.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 23. Mai 2015 (CEST)
Was die gesetzliche Lage betrifft, ist es bei der Wiener Straßenbahn im Moment so, dass es ausreicht, wenn auf jeder Linie Niederflurfahrzeuge unterwegs sind. Möglicherweise ist auch ein fahrplanmäßiges Höchstintervall zwischen zwei Niederflurfahrzeugen vorgeschrieben (wenn ich mich recht erinnere beträgt laut einer Ankündigung der Wiener Linien das Intervall zwischen zwei Niederflurstraßenbahnen maximal 30 Minuten), aber kein vollständiger Umstieg auf Niederflur. Dennoch soll der Umstieg bis ich glaub 2018 vollzogen sein, auch auf Druck der Behindertenverbände, die das gerne schon früher gehabt hätten, was aber zu teuer gekommen wäre, weil die alten Garnituren in die USA verleast sind und die Wiener Linien bei einer Außerbetriebnahme vor dem Ende des Leasingvertrages zahlen hätten müssen. bei den ÖBB sind barrierefreie Fahrzeuge nicht zwingend vorgeschrieben, es reicht aus, wenn die ÖBB für einen Rollstuhlfahrer, der sich voranmeldet (die Nummer steht bei jeder Zugsverbindung, z.B. [21]), einen Assistenten einsetzt, der ihm beim Ein- Ausstieg hilft. Das wäre bei Niederflurfahrzeugen noch immer bei vielen Bahnhöfen notwendig, was dazu führt, dass bei ausreichender Bahnsteighöhe barrierefreie Fernverkehrszüge einfach nicht an derartigen Bahnhöfen halten. Wie das bei der S-Bahn genau gehandhabt wird, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 05:06, 24. Mai 2015 (CEST)
Ist in der Schweiz im Fernverkehr auch so, dass man sich vormelden muss. Ist aber für den Kunden nicht ganz das optimalste.
Ich weis auch nicht wie genau das in Östereich aussieht, in der Schweiz hat das Behindertengesetz jedefals eine Modernisierungswelle ausgelöst. Aber eben auch das lässt einigen Spielraum zu, hat aber eben zur Folge, dass die "alten" (=nicht behindertentauglichen) Fahrzeuge oft die Zusatzkurse fahren. Der Grundtakt mit den "neuen" (=dem Behindertengesetz endsprechenden) Fahrzeugen gemacht wird. Nur fahren solche Zusatzkurse nur da wo es auch viele Leute hat, also tendeziell eher in Ballungsräumen. Klar kann man das auch mit Hilfe von Personal lössen. Längefristig sind aber Niederfluhrfahzueg bzw. Fahrzeuge wo der Rollstuhlfahrer selbständig ein- und aussteigen kann günstiger. In einem Ballungsraum rendiert es auch eher Personal dafür bereit zu haben. Schlicht weg weil die Mitarbeiter dann auch beschäftigt werden können, weil es da genügend Kundschaft die den Service benötigen gibt. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 24. Mai 2015 (CEST)
Natürlich wäre ein vollständig barrierefreier Bahnverkehr erstrebenswert, aber bis es so weit ist, wirds wohl noch Jahrzehnte dauern, weil es dafür nicht reicht, die Züge auszutauschen: es gibt noch viele Bahnhöfe mit geringer Bahnsteighöhe, vor allem im Nahverkehr, aber auch im Fernverkehr. Die Niederflurfahrzeuge erlauben aber nur bei der Bahnsteighöhe, die bei neuen Bahnsteigen Standard ist, niveaugleichen Zustieg. Bahnsteige erhöhen ist sehr teuer, zumal man bei uns generell nicht mit provisorischen Lösungen wie z.B. Holz- oder Stahlrohraufbauten arbeitet (im "wilden Westen" waren ganze Bahnsteige aus Holz sogar Dauerlösung). Soviel ich weiß sind weniger als 2% aller potentiellen Fahrgäste auf niveaugleiche Einsiege angewiesen, auch das sollte bei den Investitionen berücksichtigt werden. mMn ist es wirklich widersinnig, wenn man Dinge macht, die für 98% der Bevölkerung nachteilig sind, um diese übrigen 2% "gleichzustellen", z.B. dass man mit den niederflur-Fernverkehrszügen einfach generell keine Bahnhöfe mit niedriger Bahnsteighöhe mehr anfährt. Zumal das den Behinderten nichts bringt, für die wäre es kein Nachteil im Vergleich zur derzeitigen Situation, wenn diese Bahnhöfe angefahren werden, mit dem Hinweis, dass es dort keinen niveaugleichen Ausstieg gibt und für diesen Zug keine Assistenz. Soviel ich weiß ist die letztgenannte Lösung in Österreich gesetzlich nicht erlaubt. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 26. Mai 2015 (CEST)
Holzaufbauten gibt (gab?) es auch in Deutschland, z.B. Mannheim Rangierbahnof Hp, jedoch anders als wohl teilweise in der Schweiz über die gesamte Breite. Übrigens verlangt der RMV für die S7 96-cm-Fahrzeuge, obwohl es dort ausschliesslich 76-cm-Bahnsteige gibt und sich das wegen anderen Verkehren auch sicher nicht ändern wird… --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:37, 26. Mai 2015 (CEST)

Jedermannsrecht und Holz sammeln

Ich habe da gerade Frage, die durch die Wikipedia und durch Gesetzestexte nicht wirklich geklärt wird: Darf man in Schweizer Wäldern herumliegende Äste und Zweige sammeln, zum Beispiel für den späteren Gebrauch als Brennholz zu Hause?

§ 699 des ZGB erwähnt das sogenannte Jedermannsrecht:

Art. 699

1 Das Betreten von Wald und Weide und die Aneignung wildwachsender Beeren, Pilze u. dgl. sind in ortsüblichem Umfange jedermann gestattet, soweit nicht im Interesse der Kulturen seitens der zuständigen Behörde einzelne bestimmt umgrenzte Verbote erlassen werden.

Dass man in Naturschutzgebieten gar nichts mitnimmt, versteht sich. Fast sämtliche Schweizer Wälder gehören entweder der politischen Gemeinde, oder der Bürgergemeinde oder manchmal der Korporationsgemeinde (Innerschweiz). Eine Kollegin meinte, herumliegendes Holz sei stets Eigentum des Grundbesitzers, und dürfe demnach nicht entfernt werden.

--Keimzelle talk 22:43, 20. Mai 2015 (CEST)

nein, man muss um Erlaubnis fragen: Leseholz#Schweiz --Myon12 (Diskussion) 23:26, 20. Mai 2015 (CEST)
Es gibt auch Privatwald und möglicherweise braucht der Besitzer genau diesen Wald, um damit über den Winter zu kommen oder er bestreitet damit seinen Lebensunterhalt. Entfernen von Brennholz ist demnach Diebstahl von Eigentum und man sollte bedenken, dass der Besitzer dafür Grundsteuern und Abgaben für die Berufsgenossenschaft leisten muss (gilt jedenfalls in D). Der obige Art 699 erlaubt Beeren und Pilze für den Eigenbedarf, aber nicht gewerbliches Sammeln. Von Holz steht da gar nichts. Falls es erlaubt wäre, könnte man nirgendwo eine feste Grenze ziehen zwischen Reisig sammeln, Ästen abbrechen und Bäumen umsägen. Bei Privatwald wäre Holzsammeln mit dem Besitzer zu verhandeln und bei Wald der öffentlichen Hand muss man bei der zuständigen Forstbehörde eine Genehmigung einholen (und eventuell Gebühren zahlen) und die dort genannten Auflagen erfüllen z. B. wann und wo und in welchem Umfang Holz gesammelt werden darf. In Wäldern, die als Naherholungsgebiete genutzt werden gibt es manchmal offizielle Feuerstellen, an denen man Grillfeuer machen kann. Dort ist es erlaubt sich das Material für ein Grillfeuer aus den umliegenden Waldgebieten zu holen. Das brechtigt aber trotzdem nicht, Holz aus dem Wald mitzunehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:02, 21. Mai 2015 (CEST)
In Naturschutzgebieten gar nicht, ansonsten immer zuständigen Revierförster fragen; Zeckenzeit meiden.--Mr. Froude (Diskussion) 08:21, 21. Mai 2015 (CEST)
Siehe Leseholz. -- Ian Dury Hit me  09:00, 21. Mai 2015 (CEST)
Rein vom text her sollte wohl klar sein, dass es sich auf essbare Dinge (eben Beeren, Pilze u. dgl.) bezieht, außerdem gibts noch den "ortsüblichen Umfang". So wie ich das verstehe, dürfte man selbst wenns inkludiert wäre nur dort in fremden Wäldern Holz sammeln, wo Holz das noch "ortsüblich" ist... --MrBurns (Diskussion) 18:16, 21. Mai 2015 (CEST)

Danke für die Antworten!

  1. das "Beeren, Pilze und dergleichen" hätte ich dahingehend interpretiert, dass auch Leseholz darunter fällt. Ich habe nicht vor, ein ganzes Haus mit kostenlosem, selbst gesammeltem Holz zu heizen. Sondern Feuerholz bereit zu haben, auch wenn es in den letzten Tagen heftig geregnet hat, und ich am Waldrand grillen möchte. Ausserdem würde ich ökologisch gesehen mit dem Holz sammeln die Natur sogar deutlich weniger belasten wie jemand, der mit den erlaubten 2 kg Pilzen pro Person und Tag nach Hause läuft.
  2. "Entfernen von Brennholz": Nunja, ich meinte nicht das Holz, das professionell gefällt, gesägt und gespaltet und dann im Wald gelagert wird. Sondern Holz, welches von Natur aus (Wind, Sturm...) von Bäumen herunterfällt.
  3. Falls es erlaubt wäre, könnte man nirgendwo eine feste Grenze ziehen zwischen Reisig sammeln, Ästen abbrechen und Bäumen umsägen. Äste abbrechen und Bäume umsägen ist ganz klar das, was ich nicht vorhatte, weil es die Bäume bzw. Eigentum beschädigt. Die "feste Grenze" lässt sich problemlos ziehen, denn das untendran erwähnte "Leseholz" kann man klar von frisch gehacktem/gefälltem Holz unterscheiden.
  4. Was ich nun auch gefunden habe, ist dieses Postulat des Nationalrates zuhanden des Bundesrates: http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20133569

Stellungnahme des Bundesrates vom 21.08.2013

Die Schweizer Bevölkerung hat sich seit 1907 - als im Schweizerischen Zivilgesetzbuch (ZGB, SR 210) die traditionelle freie Zugänglichkeit des Waldes in ein Betretungsrecht überführt wurde (vgl. Art. 699 ZGB) - von 3,5 Millionen auf 8 Millionen (2012) mehr als verdoppelt. Daneben hat sich in diesem Zeitraum auch die Nutzung des Waldes durch die Bevölkerung stark verändert. Während früher das Sammeln von Waldprodukten wie etwa Brennholz im Vordergrund stand, wird der Wald heute vor allem als Ort der Entspannung und als Freizeitraum genutzt.

Das liest sich so, als deckt das Jedermannsrecht unter §699 auch das Sammeln von eben... Brennholz.

Bislang habe ich von niemandem gehört, dass das Sammel von Leseholz generell verboten sei - Grossvater hatte tatsächlich, natürlich über Jahre hinweg, ein paar Tonnen davon aus dem Wald nach Hause geschleppt.--Keimzelle talk 17:20, 23. Mai 2015 (CEST)

Also für mich liest sich das nicht so. Gerade, wenn das Holzsammeln früher im Vordergrund stand, wäre das ja ein Grund dafür, dass man es damals explizit ins Gesetz schreibt (da gab es ja sicher Konflikte). Aber zumindest jetzt in der jetzigen Version steht es nicht drinnen, also ist es entweder damals als es wichtiger war nicht reingenommen worden oder es wurde in der Zwischenzeit rausgenommen (dann wäre die Sache recht eindeutig). Die Hauptfrage ist, wie man das "und dergleichen" interpretiert und mE bezieht sich das eher auf andere Lebensmittel (also wäre wohl das Sammeln von Beerlauch auch gedeckt, obwohl es weder Pilze noch Beeren sind). Aber "Holz" ist im Wald so ein zentrales Thema, dass es wohl nicht unter "und dergleichen" abgetan würde. Abgesehen davon gibt es ein Kantonales Waldgesetz; es wäre also vlt interessant zu erfahren, um welchen Kanton es sich handelt. --Myon12 (Diskussion) 23:05, 23. Mai 2015 (CEST)
Der oben genannte Artikel schreibt nichts von Holz, also gibt er auch keine Erlaubnis zum Brennholzsammeln. In D gabs nach dem Krieg harte Zeiten und man sammelte Holz illegal oder arme Leute bekamen einen Leseschein von der Gemeinde oder dem Forstamt. Die Behörden drückten aber ein Auge zu, wenn das gesammelte nicht mehr als fingerdick war. Das alles gilt für den öffentlichen Wald, bei Privatwald siehts anders aus, auch das Ernten von Beeren etc. muss da mit dem Eigentümer besprochen werden. Das Betretungsrecht bedeutet nur, dass man den Wald betreten kann, ohne dass der Eigentümer opponieren kann. Dass es zu allen Zeiten Holzdiebstahl gab ist wieder eine andere Sache, macht es aber heute nicht legal.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:03, 26. Mai 2015 (CEST)
In der Nachkriegszeit wurde so ziemlich überall Holz hergeholt, obs legal war hat wohl keinen geschert, da wars wohl wichtiger, nicht zu erfrieren. z.B. auch aus Fußballstadien wie dem Stadion Hohe Warte in Wien oder aus Möbeln in öffentlichen Gebäuden wie dem Reichstagsgebäude in Berlin. --MrBurns (Diskussion) 03:05, 28. Mai 2015 (CEST)

Ich habe auf Diskussion:Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ein paar Fragen gestellt, zu denen mich Antworten interessieren würden. 85.212.22.136 15:24, 24. Mai 2015 (CEST)

Geh mit deiner Frage zu www.scifi-forum.de/ . Dort wirst du eher Leute finden, die Fan-Spezial-Fragen mit dir klären. --87.156.42.212 15:49, 24. Mai 2015 (CEST)
Ich bin nicht "Fan". Ich habe den Film gesehen und mich über ein paar Dinge gewundert, mehr nicht. 85.212.30.22 16:05, 24. Mai 2015 (CEST)
Dennoch können Fans solche Fragen am ehesten beantworten, darum der Hinweis. --88.68.76.154 16:54, 24. Mai 2015 (CEST)
Die Probleme die du hast sind eigentlich keine. Das Ankoppeln wird halt einfach nicht gezeigt. Warum auch, ist ja nicht Story relevant? Das es Rettungsboote auf Frachtern gibt ist nichts ungewöhnliches. Und das Raumschiff kann problemlos alleine im Orbit gelassen werden weil es eine KI Steuerung hat. Zusätzlich ... In dieser Zeit hat man SciFi Filme gedreht die durchaus etwas geheimnissvolles haben durften. Heutzutage wird alles haarklein erklärt damit jeder Doofi mitbekommt worum es geht. --2003:76:4E67:FE01:D6D:E6A9:1344:7BA2 20:49, 24. Mai 2015 (CEST)
Klar hat der Frachter eine KI-Steuerung, aber trotzdem wäre es schlicht logisch, ein paar Leute da zu lassen. Die KI kann ausfallen oder irgendein technischer Defekt kann auftreten, der repariert werden muss, oder das Landeschiff wird auf dem Planet abgewrackt und jemand muss Hilfe herbeirufen, oder es kommen schlicht Weltraumpiraten und entführen den Frachter und und und. Man lässt einfach nicht 20 Mio. Tonnen Erz und ein riesiges Raumschiff unbemannt im Weltraum schweben. 85.212.22.136 21:03, 24. Mai 2015 (CEST)
Weltraumpiraten kann man auf 0,36 Parsec Entfernung orten. --Eike (Diskussion) 21:18, 24. Mai 2015 (CEST)
Über die Weltraumpiraten muss ich schon seit fünf Minuten vor mich hinkichern :) --2003:76:4E67:FE01:D6D:E6A9:1344:7BA2 21:23, 24. Mai 2015 (CEST)
Oh doch, das tut man. Dan O'Bannon und Ronald Shusett als verantwortliche Einsatzleiter tun das. Und in der von ihnen erschaffenen Zukunft tun das dann ihre Protagonisten einfach auch. Und ich schliess mein Haus auch nicht ab, wenn ich einkaufen fahr. (Dafür halte ich mich jedoch von schleimigen Höhlen und schwefeligen Eiern unbestimmter Provenienz fern - bin ja im Kino gewesen und kenne das Leben.) Wenns in Deiner Welt, IP 85.212.osv., keine unerwarteten Monster, dafür aber die Notwendigkeit gibt, sicher zu gehen, tja dann, dann wird daraus vielleicht auch kein spannender Film werden. Hollywood loves you --Dansker 21:28, 24. Mai 2015 (CEST)
Da fallen mir noch ein paar ganz andere Fragen ein, z.B. warum sind da überhaupt noch Leute an Bord? Wenn man heute schon ein Auto führerlos durch Frankfurt fahren lassen kann, dann wird es doch in ferner Zukunft möglich sein, einen simplen Erztransporter automatisch durch den leeren Raum zu steuern. Oder warum haben die in der Zukunft in ihrem Raumschiff so miese Displays und Monitore, die man auf der Erde schon Ende des 20. Jahrhunderts zum Sperrmüll gegeben hat? Oder warum sind Raumschifftüren immer unten schmaler als in der Mitte? Tragen die Leute in der Zukunft ihre Sachen, anstatt sie auf Wagen vor sich her zu schieben? Oder warum gehen die Typen in einen Raum, in dem ein Tier ist, das gerade ihren Kumpel getötet hat, haben aber weder eine Waffe noch einen Knüppel dabei und machen nichtmal das Licht an??? - Mit Logikfragen kommt man bei solchen Filmen nicht wirklich weiter.--Optimum (Diskussion) 23:12, 24. Mai 2015 (CEST)
Sind einfach alles typische Horrorkonventionen, die von The Cabin in the Woods gekonnt auf die Schippe genommen wurden. Hinzukommt das (auf Aristoteles' Poetik zurückgehende) Diktum entweder von Syd Fields oder diesem einen Finnen, daß sich im fiktiven Narrativ die Leute grundsätzlich immer anders verhalten als im realen Leben, entweder als substitutive Wunscherfüllung (die Figuren machen das, was die Zuschauer in echt nicht können/dürfen, was bei Aristoteles die Katharsis ist) oder zur Erzeugung von Spannung und Erwartungshaltung, als grundsätzlicher Handlungsauslöser (was bei Aristoteles der Irrtum bzw. Unfall ist, der jeder Geschichte als handlungsauslösendes Moment zugrundeliegt, wobei die darauffolgende und die Handlung ausmachende Queste von der Reparatur/Heilung des Beschädigten handelt). --80.187.108.120 08:54, 29. Mai 2015 (CEST)
Naja, wenn ich das mal mit Raumpatrouille Orion vergleiche: Dort blieb bei Landungen auf unbekannten Planeten immer ein Teil der Crew im Mutterschiff. Aber vielleicht denke ich auch zu typisch "deutsch", und in Hollywood ist sowas nicht üblich. 85.212.30.22 23:43, 24. Mai 2015 (CEST)
Ich finde, eine ausgedachte Welt muss sich schon an ihren eigenen Regeln messen lassen. Auch Fantasy und Science Fiction sollte nicht in sich unlogisch sein. Aber so eine Welt an unseren Gegebenheiten und Vorstellungen zu messen, find ich zu viel verlangt. Der Autor kann sich jederzeit etwas ausdenken, das den Einwand widerlegt. In der Welt von Raumpatrouille Orion gab's einfach noch nicht so gute Piraten-Scanner und keine zuverlässige Steuer-KI - bei Alien halt schon...--Eike (Diskussion) 23:47, 24. Mai 2015 (CEST)
Vorher lagen doch auch alle im Kälteschlaf und das Raumschiff hat sich selbst gesteuert. Warum sollte das in der Umlaufbahn um einen Planeten nicht ebenso gut funktionieren? - Und wenn Raumpiraten kommen, was würde der Teil der Crew dann genau tun? Sie mit diesen Elektroschockern pieksen? :) --Optimum (Diskussion) 00:08, 25. Mai 2015 (CEST)
In der Raumbredouille mussten sich die Raumschiffbesatzungen mit kruder Analogtechnik und MDT-Rechnern aus den 1960er-Jahren herumschlagen. Die Elektronengehirne funktionierten noch mit Lochkarten und Stenotastaturen. An KI war da nicht zu denken. Das hätte mit Badezimmerarmaturen und Bügeleisen wahrscheinlich ohnehin nicht funktioniert. Aber aus simplen Büschelsteckern pöhse Omikronstrahlen machen, das ging damals schon. --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 25. Mai 2015 (CEST)
So "typisch deutsch" ist das nicht. Auch in Star Trek verlässt nicht die ganze Crew das Schiff. Dort gibt es sogar tatsächlich Regeln (z.B. dass der Captain an Board bleibt), die mehr oder weniger beachtet werden. Vllt. gibt es solche auch bei Alien auf Frachtschiffen und es ist der Crew schlicht egal, weil alle zu neugierig sind. Oder sie sind als einfache Frachtercrew gar nicht für sowas ausgebildet, weil Zwischenstopps normal nicht vorkommen. Normalerweise würde man auch nicht ein Alien mit an Board bringen... --StYxXx 00:35, 27. Mai 2015 (CEST)
@Optimum: Scifi muss nicht immer physikalisch korrekt sein aber zumindest in Ihrer eigenen Phantasiewelt logisch. Und das ist es bei Alien. Menschen müssen auf diesen Schiffen sein weil man den Robotern nicht zu 100% vertraut. Zumindest nicht für eine komplette interstellare Reise. (zu Recht in diesem Film) Ein Raumschiff doof um einen Planeten orbiten zu lassen. Das kann bereits ein ein Vergleich ziemlich doofer Mikrochip. Das machen wir ja bereits heutzutage fast ausschließlich. Im Übrigen kannst du ein Auto unbesorgt alleine durch Frankfurt fahren lassen aber eher nicht durch Offenbach. Da währen wir dann wieder bei den Weltraumpiraten ;). --2003:76:4E67:FE01:D6D:E6A9:1344:7BA2 10:09, 25. Mai 2015 (CEST)
Das mit den Logik- oder besser gesagt: biologischen Fehlern fängt doch schon damit an, dass männliche Crewmitglieder nach dem Aufwachen nach interstellaren Reisen keinen oder kaum Bartwuchs haben. Da ist man viele Tage im All im Kälteschlaf unterwegs und es soll währenddessen kein Barthaar sprießen??! Benatrevqre …?! 11:55, 27. Mai 2015 (CEST)
Ijon Tichy hatte deutlichen Bartwuchs. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 27. Mai 2015 (CEST)
Ist dann wohl eine der wenigen Ausnahmen. Benatrevqre …?! 18:07, 27. Mai 2015 (CEST)
Wenn Leute im Kälteschlaf immer wieder Jahrzehnte und Jahrhunderte überdauern, ohne zu sterben oder auch nur einen Tag älter zu werden, sollte es einen nicht wundern, wenn auch Nägel- und Haarwuchs gestoppt oder zumindest extrem verlangsamt sind. --80.187.108.120 08:57, 29. Mai 2015 (CEST)
Jetzt hab ich’s: In Folge 2 (Planet der Reserven) der Serie Ijon Tichy Raumpilot ist Tichys Kälteschlafkammer defekt und er altert deswegen während des Kälteschlafes um 30 Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 03:15, 30. Mai 2015 (CEST)

Stola über amerikanischem Uni-Talar

Zusatzfrage zu eins drüber: Auf diesem Bild: https://k3.okccdn.com/php/load_okc_image.php/images/1140410714873090807.jpeg sieht man offenbar eine amerikanische Uniabsolventin in dem typischen Talar. Darüber trägt sie aber eine Stola, auf der ich den rosa Winkel und die Regenbogenfahne der Homosexuellenbewegung zu erkennen glaube. Werden diese Stolen so von den Unis verausgabt? Welche Bedeutung haben sie? Ich dachte bisher immer, sie zeigten die Studienfakultät an. --79.244.87.50 17:21, 24. Mai 2015 (CEST)

Ich hielte das für ein Geschenk von Kommilitonen. -- Janka (Diskussion) 17:27, 24. Mai 2015 (CEST)
deine Frage wurde von Weezer übrigens schonmal vertont: Oh, a Pink Triangle on her sleeve / Let me know the truth, let me know the truth.... Mein Tip ist, dass sie Mitglied in einer queer-bewegten Sorority ist, die womöglich sogar mit Delta anfängt: Ähnlich wie die Buxen hierzulande schmücken sich Fraternities/Sororities gerne mit farbkodierten Schärpen (stoles/sashes), außerdem mit griechischen Buchstaben, und sind außerdem nicht zwingend Rechtsausleger. Der Winkel hier mag also womöglich zugleich ein Delta sein, allerdings steht ein Delta selten allein. (Als unlängst Loretta Lynch im Senat angehört und anschließend vereidigt wurde, schlugen all ihre Schwestern von Delta Sigma Theta in dezentem karminrot auf, sah dann so aus). --Edith Wahr (Diskussion) 20:39, 24. Mai 2015 (CEST)
Ah, sehr interessant -- und irgendwie ein bißchen makaber, finde ich... --79.244.87.50 21:24, 24. Mai 2015 (CEST)
makaber? Wegen Winkel? Den hat sich die Schwuppenbewegung auch in Deutschland schon seit langem angeeignet, kuckstu z.B. Verlag Rosa Winkel. --Edith Wahr (Diskussion) 21:32, 24. Mai 2015 (CEST)
:Makaber, iter, ver... Was aber haben die Makkabäer damit zu tun? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:36, 24. Mai 2015 (CEST)
makaber. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache.: Die Herkunft dieser frz. Bezeichnung ist nicht sicher geklärt...Wahrscheinlicher ist ein Zusammenhang von macabre mit dem biblischen Namen kirchenlat. Machabaeus (vgl. frz. Macchabée), der in der afrz. Dichtung des 12./13. Jhs. im Sarazenennamen Macabé, Ma(u)cabré begegnet und vom 14. Jh. an als Familienname vorkommt. Obwohl dem 15. Jh. angehörende Zeugnisse für mlat. chorea Machabaeorum, mnl. Makkabeusdans diese Auffassung stützen, bleibt offen, ob in einem Träger dieses Namens der erste Schöpfer oder Anreger eines Totentanzbildes zu sehen ist, ob die Tradition der Totentänze möglicherweise an die in der Vulgata berichtete (und ursprünglich als Schauspiel dargebotene?) Legende vom Martyrium der sieben Brüder aus dem jüdischen Geschlecht der Makkabäer anknüpft (2. Makkabäerbuch, Kap. 7). Stets zu Diensten, --Edith Wahr (Diskussion) 21:41, 24. Mai 2015 (CEST)
Nachschlag: ich hab mal versucht, das Logo auf dem Diplom zu identifizieren: Die junge Frau ist Absolventin der Bridgewater State University in Connecticut. Dort gibt es laut Internet kaum sichtbares "Greek Life", also Verbindungsgewese, dafür aber eine Lavender Graduation Ceremony: The Lavender Graduation is a special ceremony that the entire institution looks forward to. President Dr. Mohler-Faria will speak about the importance of recognizing this milestone in the lives of our GLBT students. The Vice Preside of Student Affairs, Dr. Jason Pina will announce the names of the graduates and individually congratulate them. When each graduate comes to the front to shake the hand of Dr. Pina, a few alumni will place a rainbow stole around their shoulders. Those who are graduating with a GPA of 3.5 or higher will also receive a certificate of academic achievement. Parents, family, and friends all attend as well to celebrate their student’s achievement...The Lavender Graduation provides a formal time to reflect upon the unique challenges faced by GLBT students when progressing through higher education. Similar to Kente Cloth ceremonies that recognize the challenges faced by students of color with regard to accessing higher education, GLBT students, too, report experiences of disenfranchisement and underrepresentation. This ceremony is an opportunity to honor the perseverance, empowerment, and strength displayed by these successful students]. Also wird diese Stola hier wohl tatsächlich nicht von Sororities vergeben (lehnt sich aber natürlich an die Mode an), sondern von Repräsentanten der Uni vergeben, und offenbar gibts das nicht nur an der Uni, sondern: Lavender Graduation is an annual ceremony conducted on numerous campuses to honor lesbian, gay, bisexual, transgender, and ally students and to acknowledge their achievements and contributions to the University. The Lavender Graduation Ceremony was created by Dr. Ronni Sanlo, a Jewish Lesbian, who was denied the opportunity to attend the graduations of her biological children because of her sexual orientation...The first Lavender Graduation began at the University of Michigan in 1995, with three graduates. By 2001, there were over 45 Lavender Graduation Ceremonies at Colleges and Universities nationwide. Graduating students, including undergraduates and graduates, are invited to take part in the celebration, which occurs each year the week prior to university-wide commencement events. --Edith Wahr (Diskussion) 22:20, 24. Mai 2015 (CEST)
So, so. Makaber find' ich's immer noch, sich als Frau mit dem rosa Winkel zu "schmücken". Das hat für mich eine ähnliche Anmutung, als würden sich Moslems oder Hindus zur Abschlußfeier einen Judenstern anpappen, weil sie es als Minderheiten ja auch nicht ganz so einfach hatten im Studium. Aber mir muß das ja nicht gefallen. --79.244.87.50 22:43, 24. Mai 2015 (CEST)
Die LGBT-Bewegung hat den Rosa Winkel und viele ehemalige Schimpfwörter einfach positiv besetzt und sie so für ihre eigenen Zwecke genutzt, nach Art der Dysphemismus-Tretmühle. Heute ist ja sogar der 17.5. Internationaler Tag gegen Homophobie. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 24. Mai 2015 (CEST)
Den Vergleich verstehe ich nicht. Wäre das nicht, als würden sich Juden einen Judenstern "anpappen"? Wie kommst du auf Moslems und Hindus? --Eike (Diskussion) 23:38, 24. Mai 2015 (CEST)
Das Tertium comparationis ist, daß Frauen im Nationalsozialismus ebensowenig einen rosa Winkel verpaßt bekamen wie Moslems und Hindus einen Judenstern. Ist doch eigentlich klar, oder? --79.244.87.50 23:44, 24. Mai 2015 (CEST)
Ah, ok. Ich bin davon ausgegangen, dass der "rosa Winkel" Homosexuelle beiderlei Geschlechts betroffen hätte. --Eike (Diskussion) 23:52, 24. Mai 2015 (CEST)
<dazwischenquetsch, weil der Thread beträchtliche Länge hat> So ist das z.B. bei Isa Vermehren in Reise durch den letzten Akt. Ravensbrück, Buchenwald, Dachau: eine Frau berichtet. 1946 zu lesen. Ja, lesbische Frauen waren in den KZ durch den rosa Winkel gekennzeichnet. Ohne Seitenzahl, da aus der Erinnerung. --Bremond (Diskussion) 19:01, 27. Mai 2015 (CEST)
(BK)Der damalige Paragraph 175 stellte nur homosexuelle Handlungen zwischen Männern bzw männlichen Jugendlichen unter Strafe. Es gab wohl Versuche, lesbische Liebe zu kriminalisieren, die jedoch im Sande verliefen. Lesbischen Frauen wurden stattdessen asoziales Verhalten etc vorgeworfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 25. Mai 2015 (CEST)
Ja, manchen. Es wurde aber keine Frau nur deshalb verfolgt, weil sie lesbisch war, auch wenn manche Heutigen absurderweise gern hätten, daß das so gewesen wäre. --79.244.87.50 00:22, 25. Mai 2015 (CEST)
Anja Lundholm beschreibt in ihrem autobiographischen Roman Das Höllentor ein lesbisches Paar im Frauen-KZ Ravensbrück, soweit ich mich erinnere, mit schwarzem Winkel für Asoziale, die exakt für gleichgeschlechtliche Handlungen dorthin gekommen waren. Daß der Paragraph 175 in der Theorie nur Männer betraf, heißt eben nicht, daß sich die Nazis für Lesben nicht einfach kurzerhand andere Verfolgungsgründe ausgedacht hätten, obwohl das Motiv für die Verfolgung eigentlich identisch war. Vrgl. auch den napoleonischen Code penal, der als große Ausnahme auch für die damalige Zeit kein Analogon zum Paragraphen 175 kannte und der u. a. in Bayern und den Niederlanden über Jahrzehnte im 19. Jahrhundert galt, wo sich die Behörden dann zur Not mit Gesetzen zur Erregung öffentlichen Ärgernisses beholfen haben, auch wenn die Taten garnicht in der Öffentlichkeit vor sich gegangen waren. Mit anderen Worten: Wo ein Wille ist, ist auch sogleich ein Strick zur Hand, an dem der phantasierte Volksschädling ohne viel Federlesens aufgeknüpft wird. --80.187.108.120 09:23, 29. Mai 2015 (CEST)
Das mag sein, dennoch kann man nicht davon sprechen, daß Lesben auf ähnliche Weise systematisch verfolgt worden wären wie schwule Männer. Die -- selbst für heutige Verhältnisse -- extrem offen mit ihrer Homosexualität umgehende Violette Morris zum Beispiel wurde vom Regime geradezu hofiert; das wäre bei einem schwulen Mann absolut unmöglich gewesen. Hier ist das Ganze eigentlich recht gut zusammengefaßt. Übrigens -- um auch mal auf die haltlosen Vermutungen der IPv6 unten einzugehen -- bin ich selber lesbisch und halte mich nur selten an pauschalen Stammtischen auf. Oder was glaubt Ihr warum ich mich für Bilder von Lesben auf Okcupid interessiere? --87.162.64.29 12:52, 29. Mai 2015 (CEST)
Gegenbeweise: Ernst Röhm und (sogar bis zum Ende 1945) Gustaf Gründgens. Aufgrund solcher schwuler Umtriebe in höchsten Parteibonzen- und -günstlingskreisen fragte Otto Strasser noch nach dem Röhmputsch von 1934 in einem in Frankreich auf Deutsch veröffentlichten Artikel groß in der Überschrift: "Gilt der § 175 nur für Tote?" --80.187.108.120 05:08, 30. Mai 2015 (CEST)
Aha... Und was wurde jetzt gerade bewiesen? Und gegenbewiesen? Oder wolltest du nur mal gerade schnell abladen, was dir spontan zum Thema eingefallen ist? (Ich mag diese dadaistischen Edits, über die man so lange rätseln kann, was, wenn überhaupt, in dem Beiträger vorgegangen sein mag oder ob es so etwas wie bewußtlos-spontane Reflexhandlungen in offenen Foren gibt, um schnell mal irgendwo einfach nur seine Duftmarke zu hinterlassen...) --2003:45:4658:20E0:D46C:58F4:E4CD:3F5F 09:10, 30. Mai 2015 (CEST)
Hm. Solche pauschalen Stammtischparolen helfen ja eher, Sachverhalte zu vernebeln als zu erhellen. Ich lese: „Die Situation homosexueller Frauen und Männer in den 50er und 60er Jahren ist bislang unzureichend erforscht. [...] Um die Situation Homosexueller in den 50er und 60er Jahren jedoch umfassend zu erforschen sind neben der strafprozessualen Seite (Justiz) auch die Fürsorgeerziehung und die Psychiatrie mit in den Fokus zu nehmen. Um bei Jugendlichen von Strafe abzusehen, wurden sie nicht selten der Jugendfürsorge übergeben (siehe: Heimkinderdebatte) oder, um sie zu „heilen“, der Psychiatrie überstellt, wo auch noch in den 60er Jahren mit fragwürdigen Therapien Versuche unternommen wurden. Die letztgenannten Institutionen kommen auch für lesbische Frauen in Betracht. [...] Mit in diese Studie sollte auch der strafrechtliche Umgang mit lesbischen Frauen aufgenommen werden, auch wenn sie nicht vom § 175 betroffen waren. In den Deliktgruppen der Kuppelei, Erregung eines öffentlichen Ärgernisses, sexueller Missbrauch von Mädchen unter 14 Jahren oder Verbreitung unzüchtiger Schriften können sich auch Fälle lesbischer Frauen befinden. [...] Homosexualität war in den 50er und 60er Jahren nach den ICD-Richtlinien als Geisteskrankheit pathologisiert. Parallel zur Strafrechtsreformdebatte findet auch die „Entpathologisierungsdebatte“ statt. Ende der 60er Jahre wurde erreicht, dass Homosexualität „nur“ noch als eine neurotische Störung klassifiziert war. Erst in 90er Jahren wurde auch diese stigmatisierende Zuschreibung gestrichen. Es kann als gesichert angenommen werden, dass in den 50er und 60er Jahren Tausende Homosexuelle von Psychologen und Psychiatern ambulant oder stationär in psychiatrischen Anstalten behandelt wurden. Therapieziel war dabei die „Heilung“, das heißt, Abkehr von der Homosexualität hin zur Heterosexualität. Dabei wurden sicherlich alle gängigen Therapieverfahren angewendet von der Gesprächstherapie bis hin zu Medikalisierung, aber darüber hinaus auch sehr fragwürdige Methoden wie Suggestionsverfahren und Elektroschocktherapien. Von den Maßnahmen dürften lesbische Frauen genauso betroffen gewesen sein wie schwule Männer.“ (Jens Dobler: Feststellung des Forschungsbedarfs zur strafrechlichen Verfolgung von Schwulen und zu Diskriminierungserfahrungen von Schwuen und Lesben in den 1950er und 1960er Jahren in der BRD und der DDR In: Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung (Hg.): § 175 StGB. Rehabilitierung der nach 1945 verurteilten homosexuellen Männer. Dokumentation des Fachsymposiums am 17. Mai 2011 zum internationalen Tag gegen Homophobie im Festsaal des Abgeordnetenhauses von Berlin und ergänzende Beiträge, Berlin 2012, S. 103 ff.) --2003:45:4658:20E0:69C8:2992:D0D2:B487 20:50, 26. Mai 2015 (CEST)
Kleine Korrektur: In der Zeit von Adenauer bis Kiesinger wird wohl kaum von sexuellem Mißbrauch die Rede gewesen sein, sondern eher von Unzucht mit Kindern. --80.187.108.120 10:01, 29. Mai 2015 (CEST)
Ich weiß nicht, was Du willst: In den 50er und 60er Jahren gab es doch keine KZs mit rosa Winkeln mehr! Wie kommst Du nur auf den dünnen Ast, da von "pauschalen Stammtischparolen" zu reden? --79.244.87.72 22:54, 27. Mai 2015 (CEST)
Angesichts deiner bisherigen Edits gehe ich davon aus, dass du mich hier bewußt mißverstehen willst. Insofern fehlt uns eine gemeinsame und ernsthafte Diskussionsbasis. Für interessierte Mitleser als Einstieg: Doris Seekamp, Cora Mohr: Lesben im Nationalsozialismus - Abweichen von der Norm und der Umgang damit., In: Studienkreis Deutscher Widerstand 1933 – 1945 (Hg.), informationen Nr. 51, März 2000 --2003:45:4658:20E0:88AF:37AF:F18F:8A31 00:15, 28. Mai 2015 (CEST)
Ah ja! Deine Menschenkenntnis ist überragend... Aber mach mal! --79.244.94.26 08:44, 28. Mai 2015 (CEST)
Mit-IP: Es geht ums explizite und bruchlose Nachleben des Faschismus in der deutschen Demokratie vor allem auf diesem Gebiet. Die Ärzte und Gerichte haben besonders unter Adenauer einfach da weitergemacht, wo sie 1945 zwangsweise vorübergehend hatten aufhören müssen. Unter Adenauer haben Bundesgerichtshof und Bundesverfassungsericht auch den § 175 nochmal in seiner expliziten NS-Fassung von 1935 bestätigt und damit die Opfer von jeglicher juristischen oder sonstigen Anerkennung als Betroffene von NS-Unrecht ausgeschlossen, was dann als offizielle Rechtsauffassung, daß die Opfer rechtmäßig verurteilt und verfolgt worden seien, noch bis 2002 so weitergalt. Auch hier galt, daß die ehem. sog. Volksschädlinge nach 1945 in der Regel nicht rehabilitiert wurden, sondern noch als genau dasselbe angesehen wurden wie zuvor. Für Arbeitsscheue, als die Lesben in der KZ-Haft in der Regel gewinkelt worden waren, galt ähnliches, s. Asoziale (Nationalsozialismus).. --80.187.108.120 10:01, 29. Mai 2015 (CEST)
Was hat das mit dem Thema hier zu tun? --87.162.64.29 12:43, 29. Mai 2015 (CEST)
Das hängt mit der Stammtischparole zusammen: „Es wurde aber keine Frau nur deshalb verfolgt, weil sie lesbisch war...“ Deshalb wurde nachgewiesen, dass sowohl im Nationalsozialismus als auch in der BRD der Nachkriegszeit sehr wohl Frauen nur deshalb verfolgt wurden, weil sie lesbisch waren. Auf die Kontinuitäten hinsichtlich des Denkens und der Personen der Täter zu verweisen, liegt da nahe. --2003:45:4658:20E0:654D:443B:7775:C17A 14:52, 29. Mai 2015 (CEST)
Nun gut, Du siehst den Stand der historischen Forschung als Stammtischparole an. Es sei Dir unbenommen! --87.162.64.29 17:51, 29. Mai 2015 (CEST)
Hm. Du kommst vom pauschalierenden Stammtischniveau („Stand der historischen Forschung“) offenbar nicht weg. Alternativ zu dieser Großmäuligkeit sind ja zwei Texte bereits eingeführt. Beide Belegstellen gehen für die Zeit des Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit in der BRD von einem Forschungsbedarf aus. Aber auch bei der bisher dünnen Erkenntnislage konstatieren sowohl Dobler 2012 als auch Seekamp/Mohr 2000 trotz der dargestellten, mit einer tieferen Untersuchung verbundenen Schwierigkeiten die Verfolgung von Lesben, weil sie lesbisch waren. Beide Quellen gehen dabei nicht von einer umfassenden und systematischen Verfolgung aus, wie sie gegenüber homosexuellen Männern organisiert wurde. Seekamp/Mohr 2000 stellen ausführlich dar, warum die Verfolgung von Lesben anders gelagert, dadurch weniger deutlich sichtbar, weniger dokumentiert und auch, obwohl so viel Zeit bereits vergangen ist, weniger erforscht ist und welche Ideologie dahinter steht. Für die Zeit des Nationalsozialismus stellen sie fest: „In vorliegenden Untersuchungen nimmt man an, dass zwischen 10 000 und 15 000 homosexuelle Männer in den Konzentrationslagern den Tod fanden. Zahlenmaterial zu Lesben ist nicht vorhanden. In den letzten Jahren konnten zwar Hinweise auf Verfolgung von Lesben dokumentiert werden; Es handelt sich hierbei um Informationen aus den Akten der Verfolger, aus Gestapounterlagen und Häftlingsakten, die mit kritischer Vorsicht zu betrachten sind. Vorhanden sind ferner Textstellen in der Erinnerungsliteratur ehemaliger Häftlinge, in denen Mitgefangene als lesbisch beschrieben werden. Alle sind Fremdschilderungen und Zuweisungen. Es scheint keine eigenen Berichte von Frauen, die lesbisch waren, zu geben. dass dies auch mit der Stigmatisierung in der Nachkriegszeit zusammenhängt, ist anzunehmen. (...) Wir konnten das Ergebnis von Ilse Kokula und Claudia Schoppmann nachvollziehen, dass es keine systematische Verfolgung von lesbischen Frauen - vergleichbar der von Schwulen - im Nationalsozialismus gegeben hat. Bei der Beschäftigung mit diesem Thema stießen wir aber auf immer mehr Hinweise, wie Lesben diskriminiert und verfolgt wurden. (...) Es ist Forscherinnen wie Claudia Schoppmann und Ilse Kokula zu verdanken, dass es inzwischen sowohl biografische Skizzen als auch wissenschaftliche Untersuchungen über die Stellung und Verfolgung von Lesben gibt.“ (Seekamp/Mohr 2000 a.a.O.) Der „Stand der historischen Forschung“ scheint aus meiner Sicht etwas salopp formuliert zu sein: Es gibt da was, wir haben Hinweise, aber wir sind erst am Anfang und wir haben eine extrem schlechte Quellenlage. Das ist mit einer Stammtischparole wie „Es wurde aber keine Frau nur deshalb verfolgt, weil sie lesbisch war...“ (die obendrein auch nicht valide belegt ist) nicht vereinbar. --2003:45:4658:20E0:654D:443B:7775:C17A 20:01, 29. Mai 2015 (CEST)
Entschuldigung, auf einem solchen Niveau diskutiere ich nicht. Sorry wegen Deiner Mühen. --87.162.66.127 10:14, 30. Mai 2015 (CEST)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

...so heißt es im Volksmund. In anderen Worten geht es um die Behauptung, dass graphische Darstellungen Sachverhalte schneller, nachhaltiger, besser vermitteln können als Text. Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, die diese Behauptung stützen? Elektrolurch Kontakt 21:11, 22. Mai 2015 (CEST)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte --Vsop (Diskussion) 21:42, 22. Mai 2015 (CEST)
Im Artikel wird auf die Frage des Fragestellers aber nicht eingegangen. --Alexmagnus Fragen? 21:46, 22. Mai 2015 (CEST)
Korrekt! Im Artikel geht es um Ursprung und Geschichte des Sprichworts, ich hätte aber gerne etwas zum Wahrheitsgehalt - also konkret, empirische Studien, durchgeführt von Wissenschaftlern. Danke trotzdem. Elektrolurch Kontakt 21:50, 22. Mai 2015 (CEST)

Durchaus nicht korrekt. Immerhin enthält der Artikel den Hinweis: "Mehr Information über die Bedeutung der Metapher findet man in den Artikeln Visualisierung, Illustration, Informationsgrafik, Werbung, Journalistische Darstellungsform und Sparkline." --Vsop (Diskussion) 13:32, 24. Mai 2015 (CEST)

Das ist immer noch keine Antwort auf meine Frage, welche konkreten Forschungen es gibt. Elektrolurch Kontakt 14:32, 24. Mai 2015 (CEST)
Um den Spruch mit wissenschaftlichem Anspruch und wissenschaftlichen Methoden zu evaluieren ist er zu oberflächlich, dumm und damit falsch. Da gibt es nichts zu messen. Das fängt mit dem Wort „mehr“ schon an. Selbstverständlich gibt es Bilder, in denen weniger Information steckt als in tausend Worten und es geht im Kern ja wohl nicht um eine Informationsmenge sondern um eine Erfahrung, durch ein Bild etwas besser verstanden oder gefühlt zu haben als durch Worte oder um den Rat, ein Bild zu bevorzugen. Etwas bösartig zugespitzt geht es also um Bildleser...
Will man die Vorteile und Nachteile, die Stärken und Schwächen von bildllicher und verbaler Darstellung gegeneinander abwägen, so gibt es ein ganzes Bündel von Rahmenbedingungen, die auf eine Wertung Einfluß nehmen. Das beginnt mit der Befähigung des Darstellenden (also des Senders), differenziert bildlich oder verbal zu kommunizieren. Ebenso sind die Befähigungen des Wahrnehmenden (also des Empfängers) von Bedeutung. Sowohl in der Bildsprache als auch in der Laut- und Schrftsprache gibt es die Option von Ebenen der feinen Differenzierung. Das muß aber auch erkannt werden können, also erlernt und vereinbart sein. Dazu kommt, daß die jeweilige Sprache auch bestimmte Differenzierungsebenen zulassen muß. Hier könnte die Bildsprache im Vorteil sein, wenn die dazugehörigen Konnotationen erlernt sind.
Ein weiterer Aspekt ist der Gegenstand der Kommunikation und seine Komplexität. Bildgebende Verfahren in der Medizintechnik haben in manchen Fällen zweifellos Vorteile gegenüber der wortreichen Beschreibungen im Rahmen einer Diagnose. Das bildgebende Verfahren sagt aber nichts aus über die Anamnese und die Prognose, in die vielleicht eine Diagnose eingebettet ist. Ein anderes Beispiel: Wenn es um einen Stuhl und seine Geschichte geht, vermag ein Bild vielleicht nicht so viel Information zu transportieren wie eine erzählende Beschreibung, die auch erwähnt, in welchen historischen Zusammenhängen welche Person der Zeitgeschichte auf diesem Stuhl gesessen hat und welche Verhandlungen sie führte und welche Entscheidungen sie auf diesem Stuhl sitzend traf und daß sie in ihren Memoiren diesen Stuhl als den härtesten Stuhl bezeichnete, auf dem sie jemals sitzen mußte...
Ich hege auch den Verdacht, daß es bei dem (imho nicht zuende gedachten oder schlecht formulierten) Spruch „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ eigentlich um andere Aspekte geht: Einerseits die Einsichtigkeit, daß also Menschen, die mit den Worten, Abstraktionsvermögen und Kausalitäten mehr Probleme hätten (Stichwort Bildleser), über ein Bild leichter einen (möglicherweise etwas komplizierteren) Sachverhalt verstehen. Dann würde der Spruch eigentlich vermitteln wollen: „Ein Bild macht es manchen Menschen leichter als tausend Worte“.
Andererseits der Aspekt der Zeit, die für eine Vermittlung benötigt wird. Von der vermuteten Entstehungsgeschichte des Spruchs beeinflußt scheint es mir so, daß eigentlich damit für die Werbebranche gesagt sein sollte: Eine (einfache) Botschaft ist über ein Bild einfacher und schneller zu vermitteln. Der Spruch müßte dann also korrekt lauten: „Ein Bild sagt es schneller als tausend Worte“. --2003:45:4658:20E0:596B:F87:E9B4:2625 00:43, 23. Mai 2015 (CEST) Hoffentlich werde ich jetzt nicht schon wieder von Itti mit der Begründung “Unsinnige Bearbeitungen“ gesperrt. Nachts ist die Auskunft manchmal etwas un-heim-lich... )
Zur nächtlichen Stunde sei dann auch die Bemerkung erlaubt, dass es sich bei "tausend Worten" um eine unbekannte Anzahl von Wörtern handelt, die aber definitiv sehr viel größer als tausend ist. Richtig hieße es also "Ein Bild sagt mehr als eine unbekannte, relativ hohe Anzahl von Wörtern." Trotzdem könnte das noch auf einige Bilder zutreffen, z.B. auf das "Naphalm-Girl", Dalis schmelzende Uhren oder den NVA-Soldaten, der über den Mauerstacheldraht springt.
Leider müssen wir aber das Konzept "Sprichwort" an sich anzweifeln, denn es beruht zwangsläufig auf der Formulierung von Gemeinplätzen, denn ein Sprichwort wird nur erinnert, wenn es sich auf möglichst viele Situationen anwenden lässt, andernfalls wird es vergessen. "Viele Köche verderben den Brei" z.B. überlässt uns die Deutung, wer die Köche sind und was der Brei, und vor allem wieviele "viele" sind. Was uns ein Bild sagt, müssen wir normalerweise selbst hineindenken. Und die tausend Worte dazu werden uns nur in Einzelfällen tatsächlich gesagt. --Optimum (Diskussion) 01:54, 23. Mai 2015 (CEST)
Das wissenschaftliche Fachgebiet nennt sich Visualisierung und darunter das Gebiet der Wahrnehmungspsychologie. Es ist aber ein altes Axiom, dass die bildliche Darstellung mehr und präzisere Informationen "rüber bringt" als die alleinige Schrift, besonders bei längeren Sätzen. Die Wahrnehmungspsychologie versucht daher meist sogar in Testreihen zu erkunden, wie einzelne Aussagen in Bild und/oder Wort auf dem Menschen wirken. Dabei zeigt sich immer wieder, dass die bildliche Darstellung Vorzüge hat.--87.162.246.55 12:23, 23. Mai 2015 (CEST)
Danke für eure Anmerkungen und besonders für den Hinweis auf Wahrnehmungspsychologie! Gibt es konkrete Artikel zu Testreihen oder sogar Übersichtsartikel, die darauf hindeuten, "dass die bildliche Darstellung Vorzüge hat"? Elektrolurch Kontakt 13:49, 23. Mai 2015 (CEST)

Vor allem kann man mit Bildern besser lügen.--80.129.165.44 14:43, 23. Mai 2015 (CEST)

Ein bisschen was darüber steht hier: Multimedia.--Optimum (Diskussion) 20:58, 23. Mai 2015 (CEST)
Danke für den Hinweis - hast du diese Stelle gemeint? "Empirisch belegt ist, dass es Vorteile beim Lernen gibt, wenn Informationen auf verschiedenen Kanälen präsentiert werden, " - leider nichts konkretes zu Bildern und dann auch noch ohne Quelle. Ich hab mal einen Quellenbaustein reingepackt... Elektrolurch Kontakt 14:42, 24. Mai 2015 (CEST)

Zur Frage vom Anfang: Wie kann man das infrage stellen?

Beispiel:

Text: "Ab hier haben Sie Vorfahrt."

oder

Bild:

Die zweite und bildliche Darstellung ist wohl offensichtlich besser als der Text zuvor. --Sassenburger (Diskussion) 21:24, 23. Mai 2015 (CEST)

Ein gutes Beispiel für ein Bild, das nicht mehr als ein paar Wörter sagt. --Eike (Diskussion) 22:14, 23. Mai 2015 (CEST)
+1, Ich denke noch immer (angelehnt an meinen Beitrag oben vom 00:43, 23. Mai 2015), daß aus einer schlecht gestellten Frage keine gute Antwort erwachsen kann. Was immer das „mehr“ sein mag, es muß für einen wissenschaftlichen Ansatz definiert sein, was sich dahinter verbirgt. Worin drückt sich „schneller, nachhaltiger, besser vermitteln“ aus, wie läßt sich das messen und welche Rahmenbedingungen (z.B. Befähigungen von Sender und Empfänger, äußerer Kontext der Übermittlung der Botschaft oder Eigenschaften der gewählten Sprache) müssen berücksichtigt werden? Auch die (leider nicht referenzierte) Behauptung, die Erkenntnisse der Wahrnehmungspsychologie ergäben, „dass die bildliche Darstellung Vorzüge hat“ läßt ja leider auch offen, was genau nun die Vorzüge sind. Bis hierhin kann man immer nur hinzufügen: Es kömmt also darauf an...
Der Hinweis von Sassenburger (ich hoffe sehr, daß er mich nicht schon wieder auf der VM verpetzt, dass ich noch immer hartnäckig „Unterstelle dass die Amerikaner Islamfeindlich sind“) ignoriert ja all die Menschen, die unberührt sind von Kenntnissen über die Symbolik von Verkehrsschildern, von Kinder zum Beispiel, die auch mit der verbalen Alternative schon Probleme hätten. Ein kleineres Kind muß ja nicht wissen, was „Vorfahrt“ bedeutet. Es hätte bei der verbalen Vermittlung aber zumindest die Chance, zu fragen: „Was ist denn Vorfahrt?“ Mit dem komischen gelben Quadrat in einem weißen Quadrat kann im Gegensatz dazu alles Mögliche gemeint sein. Vielleicht geht es ja nur um eine künstlerische Darstellung von speziell hergestellten Spiegeleiern... --2003:45:4658:20E0:8C5B:FD46:BDC4:7524 22:44, 23. Mai 2015 (CEST)
@ Eike und Mac-IP: Das war nur eines von unzähligen Beispielen. Mir ist jetzt noch ein besseres eingefallen und zwar der Sachsenspiegel. Hier stellen Bilder ganze Gesetzestexte dar. Weil die Menschen im Mittelalter nun mal nicht alle lesen konnten.
@ Mac-IP: Und was ist mit den Menschen in den USA, die einen islamischen Glauben haben? --Sassenburger (Diskussion) 23:24, 23. Mai 2015 (CEST)
Da du mich fragst. Ich habe nichts weiter getan als in dem gegebenen Diskussionskontext (Islamfeindlichkeit in den USA) zu zitieren aus der Süddeutschen Zeitung: "Erst im April hatte eine Umfrage ergeben, dass 55 Prozent aller Amerikaner eine "schlechte Meinung" über den Islam haben. Seit Jahren beschreiben Soziologen wie Chris Bail von der Duke University in North Carolina, dass US-Medien vielfach diese Vorurteile bedienen und Islam oft mit Begriffen wie "Terrorist" oder "Extremist" verbinden." (SZ vom 20.5.2015 zu "Islam-Hass in den USA"). Weil du offenbar nicht in der Lage bist, zwischen meiner (nirgendwo eingebrachten weil irrelavanten persönlichen Ansicht) und einem belegten Zitat zu unterscheiden und Leute wie mich lieber auf die VM zerrst halte ich eine Diskussion hier für ausgesprochen sinnlos. Hättest du es mit der VM nicht so eilig gehabt und stattdessen gelesen, was ich geschrieben hatte, dann wäre dir in dem gleichen Edit vielleicht die Überlegung von mir aufgefallen: „Und unsere englischen Kollegen schreiben von "0.9% of the population in 2010" [[http://en.wikipedia.org/wiki/Islam_in_the_United_States]], das ist nicht gerade eine signifikante Wählergruppe, um die man werben müßte. “ Wir haben wohl nichts weiter zu bereden miteinander. --2003:45:4658:20E0:8C5B:FD46:BDC4:7524 00:01, 24. Mai 2015 (CEST) Nachtrag zu deiner genialen Idee mit dem Sachsenspiegel: Wieviel der des Lesens unkundigen Menschen hatten um 1220 herum und danach denn Zugang zu diesem Werk? In wieviel Exemlaren wurde es angefertigt? Hast du den Kontext der Illustrationen und deine Begründung "Weil die Menschen im Mittelalter nun mal nicht alle lesen konnten." wirklich zuende gedacht? Hättest du über die Ausgestaltung der Kirchen sinniert, dann hätte ich noch eine Ebene erkennen können. Dort wurde - bestätigend - visualisiert, was die Pfaffen predigten. Das war das RTLII des Mittelalters. Aber ein Buch... Um 1250... *trauriges Kopfschüttel* --2003:45:4658:20E0:8C5B:FD46:BDC4:7524 00:08, 24. Mai 2015 (CEST)
Du hattest da aber nichts zitiert, sondern nur Deine Privatmeinung geäußert. Zudem hast Du diese Provokation als Fakt dargestellt. Dein Text ist deshalb ja auch schon zuvor von zwei anderen Benutzern gelöscht worden. --Sassenburger (Diskussion) 01:23, 24. Mai 2015 (CEST)
Das entspricht nicht der Wahrheit und jeder kann es nachlesen. Ich habe das doch oben schon verlinkt. Warum fängst du dann an, hier zu lügen? Das verstehe ich nicht. --2003:45:4658:20E0:8C5B:FD46:BDC4:7524 03:57, 24. Mai 2015 (CEST)
Das Buch lag in den Rathäusern - unter Aufsicht - öffentlich aus. Es hatten also alle Zugang zu diesem Buch. Dieses Buch war sogar mehr als ein Gesetzbuch, denn es stellte in Text und Bild dar wie man sich standesgemäß zu kleiden hatte, wie hoch gebaut werden durfte und so weiter... Ein Spiegel der kompletten Gesellschaft also. --Sassenburger (Diskussion) 01:23, 24. Mai 2015 (CEST)
Auch das entspricht nicht der Wahrheit und ist auch nicht sehr überzeugend. Deine Formulierung „denn es stellte in Text und Bild dar“ täuscht einen Sachverhalt vor, der eindeutig nicht bestand. Nach grober Recheche stelle ich fest, daß zwar vier verschiedene Codices picturati dieses mittelalterlichen Rechtsbuches überliefert sind. Der wp-Artikel weiß aber (bei allen üblichen Vorbehalten): „Der Sachsenspiegel ist in vier teils vergoldeten Bilderhandschriften (Dresdner, Heidelberger, Oldenburger und Wolfenbütteler Bilderhandschrift) sowie insgesamt 435 Handschriften (341 Landrecht, 94 Lehnrecht) und Fragmenten überliefert.“ Die Illustrationen zielen demnach also nicht auf die leseunkundigen Betrachter des Werkes, denn die überwiegende Mehrheit der erhaltenen Rechtsbücher ist eben nicht illustriert.
Ich lese zudem in der Gegenkontrolle der wp-Artikel-Behauptungen: „Zu den Görlitzer Handschriften tritt ein zweibändiger Sachsenspiegel aus dem Jahre 1386, der bis zum zweiten Weltkrieg in der Kirchenbibliothek St. Peter und Paul zu Liegnitz verwahrt wurde. Während der erste, das Landrecht und den Richtsteig Landrechts enthaltene Band seit 1945 verschollen ist, konnte der vulominöse Lehnrechts-Band im Jahre 1993 mit der Sammlung Jörn Günther für die Staatsbibliothek erworben werden. Eine eng verwandte, allerdings durchweg bilderlose Handschrift befand sich noch vor dem zweiten Weltkrieg in der Magistratsbibliothek zu ĝwiebodzice (Schwiebus). Auch der Liegnitzer Doppelcodex entstammt der Wurmschen Werkstatt. Von den ehemals 26 Federzeichnungen, die den Anfang der ‚Constitutiones Alberti’ und die Weichbildvulgata schmückten, sind heute freilich nur noch 14 erhalten (fol. 29v, 32v, 32v, 33v, 36r, 38v, 43r, 51r, 52r, 82v, 88v, 111v, 127r und 129r). 79 Das Lehnrecht blieb unbebildert...“ (Hiram Kümper: Miniaturen und Bilder in Sachsenspiegelhandschriften abseits der Codices picturati, Concilium medii aevi 9 (2006) S. 112f.) Daß die Illustrationen auf schriftunkundige Benutzer abzielen und quasi einen Textersatz bereitstellen sollen, halte ich hier für unbelegt.
Das könnte ich eher glauben, falls (wie bisweilen behauptet wird) die US-Army in großem Umfang Comics in den Bedienungsanleitungen für das militärische Material einsetzt. Ich lese nämlich: „In der US Army nähert sich die Quote der Analphabeten der 40-Prozent-Marke.“ (Hamburger Abendblatt, 10. März 2005) Das überrascht allerdings wenig, denn der österreichische Der Standard vom 9. Jänner 2009 berichtet sogar: „Laut einer aktuellen Studie können geschätzte 32 Millionen Erwachsene in den USA - also in etwa einer von sieben - nicht richtig lesen, wie die Zeitung "USA Today" am Freitag berichtete.“ Aber zerre mich jetzt bitte nicht wieder auf die VM mit der Behauptung, daß ich „Unterstelle dass die Amerikaner Analphabeten sind“). Oder zerre mich doch... Eigentlich ist es ja wurscht... --2003:45:4658:20E0:8C5B:FD46:BDC4:7524 03:57, 24. Mai 2015 (CEST)
Bitte schön: In Text und Bild. Nur eine von vielen Stellen im Buch. Siehe: http://nrw-baurecht.de/download/file.php?id=19&sid=b93269b8c1fe6e2ff97ac138b36cdd64&mode=view
Und hier heißt es an einer Stelle (Zitat): "Ordnungsrechtliche Vorschriften bildeten die "Anfänge im Baurecht". So gab es Regelungen z.B. schon im Sachsenspiegel - einer Sammlung von Rechtsvorschriften aus der Region des heutigen Sachsen-Anhalts (um 1220) -, wo etwa Grenzabstände zu Schweineställen und Backöfen festgesetzt waren, um vor Bandgefahren und üblen Gerüchen zu bewahren." Also bitte bei Stellen informieren, die wirklich Ahnung von diesem Buch haben. --Sassenburger (Diskussion) 04:12, 24. Mai 2015 (CEST)
Ich wiederhole: Vier erhaltene Codices picturati und insgesamt 435 Handschriften und Fragmente. Statt einer Erklärung dafür, daß die Mehrheit der erhaltenen Rechtsbücher offenkundig unbebildert ist machst du grottendumme Bemerkungen über den wp-Artikel und seine Autoren ("bei Stellen informieren, die wirklich Ahnung von diesem Buch haben"). Die andere Belegstelle, die ich benutzt habe, wirst du ja nicht gemeint haben, denn Hiram Kümper arbeitet am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Irgendwie wird mir das langsam etwas zu mühsam mit dir. --2003:45:4658:20E0:8C5B:FD46:BDC4:7524 04:49, 24. Mai 2015 (CEST)
Vier erhaltene Codices picturati... Und wie viele waren es im Mittelalter? Dass es jetzt nur noch vier gibt, bedeutet doch nicht, dass es damals auch nur vier waren. Außerdem weichen wir immer mehr vom Anfangsthema ab, dass ich bereits als falsch widerlegt habe. Ich weis ja nicht was Du jetzt machst, ich gehe jetzt ins Bett. --Sassenburger (Diskussion) 05:00, 24. Mai 2015 (CEST)
Zur Erinnerung: In Rede steht deine Behauptung über den Sachsenspiegel: „Hier stellen Bilder ganze Gesetzestexte dar. Weil die Menschen im Mittelalter nun mal nicht alle lesen konnten.“ Ich halte das für ausgemachten Unsinn. Es gibt gewichtige Einwände, wenn man das Zeitfenster zwischen 1200 und 1400 betrachtet: Nur eine Minderheit dieser Codices ist illustriert. Die Illustationen sind nicht durchgängig, manche Themen sind garnicht illustriert. Die Illustration ist bei verschiedenen Werkausgaben unterschiedlich. Daraus folgt, daß die Illustrierung konzeptuell eindeutig nicht dem Ziel folgt, den Worttext parallel für Leseunkundige zu vermitteln. Weder stellen also die „Bilder ganze Gesetzestexte dar.“ sondern sie illustrieren partiell bestimmte Aspekte. Noch geschieht das, „weil die Menschen im Mittelalter nun mal nicht alle lesen konnten.“ Eine Einszueins-Umsetzung des Textes findet nicht statt. Eine Illustration hat in solchen Handschriften andere Aufgaben und Funktionen. Ohne Zweifel ist die Illustration neben der Verschönerung auch „das einem Text erläuternd beigegebene Bild“, aber sie ersetzt nicht den Text sondern sie unterstützt ihn grafisch beschreibend. Wenn es also um Beispiele für die Behauptung Ein Bild sagt mehr als tausend Worte geht ist der Verweis auf codices picturati wie den Sachsenspiegel untauglich, weil die Illustration über den Textinhalt hinaus ein entscheidendes „Mehr“ transportieren müßte, das der Text nicht enthält. Die Illustrationen allein könnten jedoch ohne den Text der Spiegelliteratur ihre Aufgabe nicht erfüllen. Auch die mit der Drucktechnik der Renaissance aufblühende Illustrationskunst (für die deine abenteurliche Behauptung eher zutreffen dürfte) benötigt immer den erläuternden, oft mündlich übermittelten Text. Du schreibst also Quatsch, selbst wenn der von dir als inkompetent veunglimpfte Hiram Kümper festhält: „Und auch abseits der umfänglich bebilderten Codices finden sich selbstverständlich im Umfeld der Stadt- und Gerichtsbücher Rechtshandschriften mit einzelnen, durchaus auch rechtsrelevanten Illustrationen.“ (a.a.O. S.106) --2003:45:4658:20E0:453A:78C0:214D:7B73 17:29, 24. Mai 2015 (CEST)
Dieses Symbol ist für alle Menschen jeden Alters zu verstehen, Kleinkinder zugegeben ausgenommen. Weil auch damit bewiesen ist, dass Bilder etwas aussagen können und schneller als ein Text, sehe ich die Diskussion als erledigt an. --Sassenburger (Diskussion) 04:24, 24. Mai 2015 (CEST)
Geste und Mimik in einem Bild. Die hier transportierten Botschaften mußten zuvor verbal erlernt werden, um sie zu verstehen. Bildunterschrift in Schriftprache präzisiert bei Bedarf den Kontext hinsichtlich Intention und Sinngebung. Wahrnehmung und Bildinterpretation spekulieren über innewohnende „heimliche Botschaften“.
Gegenbeispiel, das die Regel nicht außer Kraft setzt: Sinngebende grafische Eräuterung auf dem Produkt eines Sanitärsystemanbieters. Aufgabe und Angebot der Einrichtung lassen sich wortlos allein durch die persönliche körperliche Erfahrungen des übermäßigen Blasendrucks erahnen.
Angesichts der Peinlichkeit der vorgeblichen „Beweisführung“ vielleicht doch noch eine grundsätzliche Anmerkung. Die dominierende Grundage der sozialen Komunikation ist in den Hochkulturen die Sprache. Ausgesprochene Worte können dabei noch ergänzt sein durch das Fundament unserer Kommunikation, auf dem die Sprache gewachsen ist, also mimische, gestische und olfaktoische Elemente sowie lautmalerische Ausgestaltung (wie z.B. ironischer Unterton oder Lautstärke). Bildelemente und Bilder sind ebenso wie Worte und Sätze Bedeutungsträger. Was mit einer realistischen Erfolgserwartung in Form eines Bildes als Information kommuniziert wird, muß konnotiert sein. Es muß die Bedeutung des Bildes, seine Botschaft zuvor verbal oder über Gebärdensprache erläutert und vereinbart sein. Erst dann wirkt das Bild möglicherweise in der gewünschten Form und erst dann sagt es selbstverständlich nicht „mehr“ als tausend Worte sondern im besten Fall das gleiche wie tausend Worte. (Andererseits gibt es natürlich auch komplexe Bilder, die durch tausend Worte nicht zu ersetzen wäre, aber darum geht es hier ja nicht.) Der Fragesteller ist daher klug von dem „mehr“ abgerückt und hat es durch den Blickwinkel ersetzt, „dass graphische Darstellungen Sachverhalte schneller, nachhaltiger, besser vermitteln können als Text.“ (Wobei offenbleibt, woran „besser“ eigentlich gemessen werden soll.)
Die Voraussetzung für eine wie auch immer geartete erfolgreiche visuselle Vermittlung ist immer ein Lernprozeß, in dem das Signal, ob nun Bild, Symbol oder Geste, bis hin zu den möglicherweise innewohnenden „heimlichen Botschaften“ zuvor auf der sprachlichen Ebene vermittelt wurde. Es geht also nicht um die Qualitäten des Bildes selbst sondern um das Ausmaß, in dem der Inhalt des Bedeutungsträgers Bild und die dazugehörige sprachliche Darstellung irgendwann im Vorfeld erfolgreich internalisiert wurde. (OT: Deshalb bei mangelnder Sprachkompetenz für die verbale Beschreibung auch der verzweifelte Rückgriff auf Gestik und Mimik: „Er erstmal: so. Und ich dann gleich: so.“) Die Bilderfahrung wird (nicht immer, aber weitgehend) über die Sprache in ein „Weltbild“ eingeordnet. Bildsprache, also die bewußte Bildgestaltung als bedeutungstragendes Signal setzt demnach wesentlich (was jedoch Gestik und Mimik angeht allerdings nicht vollständig) auf der Sprache auf, ersetzt jedoch die Sprache nur in dem Vermittlungsprozeß von Bedeutungen (deshalb oben der berechtigte Verweis auf die Wahrnehmungspsychologie als einen von vielen Teilaspekten des Kommunikationsprozesses).
Eine den Bildsignalen ähnliche Aufgabe mit für ihren Bedeutungsgehalt gleicher Effizienz übernehmen auch verbale (z.B. vereinbartes „Codewort“), gestische (z.B. Stinkefinger), mimische (z.B. Lachen) und olfaktorische (z.B. schlecht riechendes Essen) Botschaften. --2003:45:4658:20E0:69C8:2992:D0D2:B487 15:34, 26. Mai 2015 (CEST)
Naja, manchmal lassen sich schon etliche Worte durch ein kleines Bildchen sparen, nicht umsonst gibt es z.B. die Piktogramme, oder man stelle sich vor, IKEA, würde die Montageanleitungen für seine Möbel in den rund 30 Sprachen der belieferten Länder in Textform beipacken, die hätten zum Teil den Umfang eines Telefonbuchs für München oder Berlin ... --Bestoernesto (Diskussion) 04:53, 27. Mai 2015 (CEST)
Zufallsfund: Bildwahrnehmung einer Werbeanzeige. --94.219.27.188 19:17, 27. Mai 2015 (CEST)
Ich bin gegenüber dem reinen Sprachfetischismus der obigen IP ("dominierende Kommunikationsform der Hochkulturen"), der die Sprache zu einem eigenen, völlig freischwebenden und hermetischen Wunderding mit völlig einzigartiger Qualität erklärt, gelinde gesagt, ziemlich kritisch eingestellt. Sprache besteht im Grunde aus geronnenen konkret-sinnlichen Wahrnehmungskomplexen, die per Konvention als zusammengefaßtes Symbol eingebürgert wurden (deren Produktion und Einbürgerung natürlich, nebenbei gesagt, auch und vor allem aufgrund gesellschaftlicher Totalität immer konkret zu verortenden geschichtlich-gesellschaftlichen Entstehungs- und Produktionsbedingungen unterworfen ist, die wiederum Aufbau wie Struktur der so entstandenen und vermittelten Symbole von Grundauf prägen). Diese eingebürgerten Symbole können zu mehr oder weniger beliebigen Reihen kombiniert werden. Sprache ist per se komplexer, aber auch nur eine Darstellungsform, die sich der Sache und dem Grundprinzip nach nicht von Bildern unterscheidet. Da Sprache komplexer und abstrakter ist, läßt sich mit ihr mehr in kürzerer Zeit sagen, sofern die dargestellten Einzelelemente den konventionellen Normierungen entsprechen.
Es gilt aber wie bei jedem Sampling das Grundproblem einer solchen diskreten Quantisierung, wie es die Sprache und jede Symbolkommunikation sind: Sobald die gemeinten und angepeilten Einzelelemente weniger der herrschenden Norm entsprechen, haben die weniger abstrakten, kontinuierlicheren Darstellungsformen wieder die Nase vorn. Allerdings können sich Sprache wie Bilder (da sie beide eigentlich ziemlich eng verwandte Darstellungsformen sind) beide für sich genommen auf einer breiten Skala bzw. einem breitgefächerten Spektrum zwischen (diskreter) Abstraktion und (kontinuierlicher) Konkretheit bewegen, vrgl. dazu u. a. Metapher, Bildgestaltung, Komposition (Bildende Kunst), bildliche Allegorie und Onomatopoesie. Näheres dazu in konkreter Anschauung s. auch in Form der genialen Pyramide aus der Trias Realität-Sprache (bzw. tendentiell sinnhafte Abstraktion)-Bildabstraktion (bzw. tendentiell sinnfreie Abstraktion) in Scott McCloud: Comics richtig lesen, einem Buch, das sowieso zur grundlegenden Lektüre in sämtlichen Studiengängen in den bildenden wie dramatisch-narrativen Künsten, aber auch sämtlichen geistes-, sozial-, kultur- und kognitivwissenschaftlichen Fächern gemacht werden sollte.
Und dann haben wir zum Thema Sprache auch noch das inhaltlich-methodisch weitaus komplexere Faß der dialektischen Begriffsarbeit u. a. nach Hegel, Nietzsche und Adorno (s. dazu auch den marxistisch-nietzscheanischen Sozialkonstruktivismus von Berger und Luckmann), das ich hier garnicht erst aufmachen will, aber nur halt als kleiner Hinweis, daß ich der Sprache eine lediglich nachgeordnete, instrumentelle Position und Funktion als reinem Produkt geschichtlich-gesellschaftlicher Zustände, Konstellationen und Tendenzen einräume, die Weltbild und Sprache weitaus grundlegender prägen als umgekehrt die bloße Sprache die anderen beiden. --80.187.108.120 10:36, 29. Mai 2015 (CEST)
Ich verfolge diese Diskussion mit leisem Staunen. Natürlich gilt das Sprichwort nicht pauschal, doch es gibt selbstverständlich Dinge, die sich bildlich besser vermitteln lassen als sprachlich. Räumliche Konstellationen aller Art natürlich, sei es bei einer Bauanleitung von IKEA oder bei einem Gebäudeensemble. Ebenso banal: Ein Gemälde abzubilden erspart sicher tausend Worte oder mehr zu seiner Beschreibung (nicht Interpretation). Symbole, Metaphern, Embleme usw. können – die Kenntnis ihrer Bedeutung vorausgesetzt – viele Worte ersparen. Und dann gibt es noch Bilder, deren Wirkung durch keine Worte zu substituieren wäre. Bilder wie der Erdaufgang über dem Mond, das nackte, von Napalm verbrannte Mädchen auf der Straße und eine ganze Reihe weiterer Bilder, die ins kollektive Gedächtnis eingegangen sind. Zu all diesen Aspekten gibt es natürlich umfangreiche wissenschaftliche Literatur aus unterschiedlichen Disziplinen. Rainer Z ... 16:34, 30. Mai 2015 (CEST)

Mir fehlen die (tausend) Worte. Gerade Piktogramme haben doch eine besonders knappe Aussage, wie z.B. "Fluchtweg" oder "Vorsicht! Hier nicht durchgehen!" oder "Tennisspieler", maximal vielleicht "Ich spiele Tennis". Und IKEA-Bauanleitungen? "Schiebe Schraube Bertil in Bohrung Björn" sind sechs Wörter. Wenn´s komplizierter ist, kann man die Anzahl sicherlich verzehnfachen - das wären dann 60 Wörter. Zweifellos lässt sich jedes Bild mit Worten ausdrücken, wie "Unbekannter Mann mit Stirnglatze zeigt Dir den Stinkefinger". Tausend Wörter gehen aber eher in Richtung drei beschriebene DIN A4-Seiten, und wir sprechen ja eigentlich noch immer von tausend Worten. Bleiben noch die Fotos, die wirklich eine Geschichte erzählen - in denen ein ganzer Ereigniszeitraum oder eine Entwicklung kulminiert und die daher extrem bekannt sind. Albert Einstein, wie er die Zunge rausstreckt oder Willy Brandts Kniefall in Warschau sind solche Fotos, die jeder kennt. Aber auch da sind wir einem Irrtum aufgesessen, denn diese Bilder sagen nur dem etwas, der die Umstände und Hintergründe kennt, welche ihm ziemlich wahrscheinlich irgendwann mal durch Wörter in Text- oder Sprachform mitgeteilt wurden. Dem, der die Zusammenhänge nicht kennt, sagen die Bilder absolut nichts, außer vielleicht "Knieender Mann vor Denkmal" und "Wirrer alter Mann streckt die Zunge raus".--Optimum (Diskussion) 19:17, 30. Mai 2015 (CEST)

Es gibt Bilder, die lügen. Zitate, die man nicht malen oder knipsen kann. Ein Huhn pickt eher als tausend Sonnen! Dadaismus. Ein Wort malt auch viel mehr, als tausend Bilder. .. "Sagt ein Bild mehr aus, als tausend Worte?" ist keine wissenschaftliche Fragestellung ("Welches irgendein Bild / oder zumindest welche Art von Bildern, von wem wozu wie angefertigt, wo präsentiert, sagen was aus, welche Tatsache(?) / Zusammenhang(?) / Meinung(?) / bloße Abbildung(?) / Darstellung(?), welchen Inhalt(?) / Gemeintes(?), in welchen Worten, für wen, von wem betrachtet?? Nicht e i n Wort in der Frage ist konkret faßbar, lauter Beliebigkeiten ohne Zusammenhang, ohne Fixpunkt, an dem man ansetzen könnte.   Es gibt Bilderwörterbücher, wenn auf Sprache verzichtet werden soll. In schwer zugänglichen Gebieten werden Bildgeschichten für Kondombenutzung vom Flugzeug abgeworfen oder von Krankenstationen verteilt. Bei Fotowettbewerben (politisch? ästhetisch? Naturfotografie? Personen, Porträts? uvm) spielt die Aussage eine große Rolle. Intelligente Tiere kommunizieren mangels differenzierter Sprechfähigkeit mit ihren Forschern per Zeichensprache oder Symbolen auf Monitoren. Manche Bilder benötigen eine Legende oder Erlärung, um sie überhaupt zu erkennen.   Ein Orden für die ungenaueste Frage, die man stellen kann! "Was ist besser: Baum, Handy oder Ozean? Gerne auch von Früher. .. und bitte mit wissenschaftlichem Beleg!" .. ??? °BrrrrrrhH!° .. Bild, Abbildung, Darstellung, Wort, Begriff, Aussage, Inhalt, Frage, Wissenschaft, Empirie, Volksmund, Behauptung, These, Wahrheitsgehalt, Logik, .. --217.84.93.132 15:40, 31. Mai 2015 (CEST) Oder hier: [22] .. ach, nee .. geht ja nich auf Deutsch .. (immerhin schonmal ein Traktor mit Mann", was °mehr als tausend Worte sagt°) .. aber jetzt hier: [23] .. ein grasiges Gewaächs (unter Wasser? Wo? was wie wann warum?) und Bilder noch und nöcher, die alles, was es zu sagen gibt gekonnt sprachfrei zusammenfassen. --217.84.93.132 15:47, 31. Mai 2015 (CEST) "Veranschaulichung" (auch von nicht-digitalen-°Daten° .. [falsches redir]) und Anschaulichkeit gibt's leider nicht hier, nur Visualisierung (von Daten, nicht zB Lerninhalten, Experimenten). --217.84.93.132 15:56, 31. Mai 2015 (CEST)
Der post ist zwar schon uralt. Ich kann dir aber das Buch Information is Beautiful empfehlen. Dort werden so ziemlich alle wichtigen Statistiken der Erde durch Bilder illustriert. Sehr interessant.--85.180.126.66 16:06, 1. Jun. 2015 (CEST)