Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 16

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 16 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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C3 und C4-Pflanzen

Gibt es ein online-Tabellenwerk, wo man nachschauen kann, ob eine Pflanze eine C3- oder C4- (oder CAM-)-Pflanze ist?

Google database of c4 plants liefert bei mir als ersten Treffer dieses Paper, in dem eine Datenbank verlinkt ist. Der zweite Googletreffer verlinkt hierauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 18. Apr. 2016 (CEST)
Danke!
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Hervorheben des ersten Buchstabens

Eine Frage, wieso wird in "gebildeten Kontexten" manchmal "[" und "]" um den ersten Buchstaben eines Zitates gemacht? Zum Beispiel "[A]m Morgen des 13. Januar..." In digitalen Kontext könnte ich es ja verstehen, weil man beim Copypasten manchmal unwillentlich den ersten Buchstaben (bisweilen aber auch den letzten) nicht mit erwischt und ihn dann improvisiert. Aber in Buchform? Ist das vielleicht eine Anpspielung auf die frühere Buchmacherkunst, wo man manchmal die Anfangsbuchstaben auffändig kalligraphierte? --178.6.53.162 19:24, 18. Apr. 2016 (CEST)

wenn es im Original „am Morgen ...“ heißt, dann wäre es nach einem sehr kleinlichen Verständnis, das wohl zuerst in USA aufgekommen ist, nicht korrekt, den zitierenden Satz mit „Am Morgen ...“ zu beginnen. Deshalb „[A]m Morgen ...“ --Vsop (Diskussion) 19:33, 18. Apr. 2016 (CEST)
Klassischer Fall von "Brett vorn Kopp". Uff, ist mir das peinlich. --178.6.53.162 22:31, 18. Apr. 2016 (CEST)
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Freier Museeumseintritt in Rom?

Jeden ersten Sonntag im Monat sind in Rom die Museen und Ausstellungen kostenlos. Wurde von mir persönlich schon mehrfach erprobt. Aber diesmal fällt dieser Tag auf eine Feiertag und das ist neu. Daher: Weiß jemand, ob die Regelung auch am 1. Mai gilt (auch in Rom Tag der Arbeit)?! Im Internet stehen keinerlei Einschränkungen, aber das scheint in Rom üblich zu sein...

--92.210.142.19 20:29, 18. Apr. 2016 (CEST)

Das hätte ich wissen sollen, als ich vor einiger Zeit in Rom war... Kann mir allerdings nicht vorstellen, warum der weltliche Feiertag 1. Mai irgendetwas an der Bedingung "jeder 1. Sonntag im Monat" ändern sollte. Wenn - dann müßte daß als Ausnahme ja vom Touri-Büros in Rom, bzw. direkt bei den Museen zu erfragen sein. --Maresa63 Talk 20:40, 18. Apr. 2016 (CEST)
Liste unter „Elenco valido per domenica 1 MAGGIO 2016“ --Vsop (Diskussion) 21:05, 18. Apr. 2016 (CEST)
Und das Kleingedruckte sagt dir, dass das für staatliche Museen gilt, während man für den Gratiseintritt in die städtischen einen Wohnsitz in Rom nachweisen muss... NfdA (Diskussion) 07:20, 19. Apr. 2016 (CEST)

Da es mir in meiner Frage darum geht, das die Museen, die sonst jeden ersten Sonntag kostenlos sind auch an diesem Feiertags-Sonntag kostenlos sind, hatte ich auf eine Konkretisierung verzichtet. (nicht signierter Beitrag von 178.3.179.79 (Diskussion) 15:11, 19. Apr. 2016 (CEST))

Wie meinen? Das verstehe ich jetzt ebenso wenig wie das vorige „Im Internet stehen keinerlei Einschränkungen, aber das scheint in Rom üblich zu sein...“ Wenn die von mir verlinkte Liste, die ausdrücklich die Museen mit freiem Eintritt am Sonntag, dem 1. Mai 2016, nennt, Ihnen nicht zusagt, dürfen Sie sie gern ignorieren. Dass Nutzer der Auskunft es selten über sich bringen, danke zu sagen, bin ich gewohnt.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 17:59, 19. Apr. 2016 (CEST)

Kurzregesten?

Frage zum Artikel Regesta Imperii: Wo ist der Unterschied zwischen Voll- und Kurzregesten? --94.222.215.0 00:25, 18. Apr. 2016 (CEST)

Kurzregesten enthalten nur die wichtigsten Infos (wer wann wem wo warum). Siehe auch Regest. --Heletz (Diskussion) 06:58, 18. Apr. 2016 (CEST)
Aktuell werden Kurzregesten zusammen mit Urkunden gedruckt, Vollregesten anstelle der Urkunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:07, 18. Apr. 2016 (CEST)

Von wem stammt das Gedudel im Hintergrund?

Hier: http://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/video/2-koch-undercover-ausflugrestaurant-im-pfaelzer-wald-clip Sobald man die Gaststätte das erste mal sieht, setzt Gedudel ein, das mich schon 2015 in Frankreich in den Wahnsinn trieb. Kann mir bitte jemand sagen, von wem die Musik ist? (In der Orginalversion singt auch jemand, irgendetwas mit waitin' for, schwer zu verstehen.) --Loden Diana (Diskussion) 09:15, 18. Apr. 2016 (CEST)

Avicii "Waiting for Love" --Buchling (Diskussion) 09:19, 18. Apr. 2016 (CEST)
Herzlich bedankt --Loden Diana (Diskussion) 09:54, 18. Apr. 2016 (CEST)
Gerne. Und ein Tipp für's nächste Mal: Auch solche Musikstücke lassen sich mit Hilfe von Musikerkennungs-Apps wie Shazam, SoundHound, etc. erkennen. --Buchling (Diskussion) 10:17, 18. Apr. 2016 (CEST)

Indische Rupien in Euro umrechnen

Was sind 6147 Lakh in Euro? Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit der Umrechnung durcheinander gekommen bin. Es geht um den Artikel Hindustan Machine Tools.--kopiersperre (Diskussion) 11:15, 18. Apr. 2016 (CEST)

Dreisatz für Wikipedianer: 100 Rupien sind 1,33 Euro. Dann sind 614 700 000 Rupien rund 8 Mio Euro. So wie es auch im von dir genannten Artikel steht. --45.78.50.226 11:22, 18. Apr. 2016 (CEST)
(BK) 8.173.246,34€ ;-) --Joyborg 11:25, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wobei sich die Zahl 6147 ja anscheinend nur auf die Holding bezieht, die nur 1421 der etwa 10.000 Arbeitnehmer beschäftigt. 8 Millionen Euro Umsatz bei 10.000 Beschäftigten würde sich auch in Indien nicht rechnen. Man sollte im Artikel die einzelnen Teilgesellschaften aufzählen. Klickt man die Bilanzen der Teilgesellschaften durch, fällt auf, dass der Konzern seit vielen Jahren massiv Umsatz verliert und Beschäftigte entlässt. Ob das real ist, oder ob sich Umsatz und Beschäftigte nur in andere Teilunternehmen verschieben, die auf der Webseite nicht so prominent verlinkt sind, kann ich nicht beurteilen. Und der Artikel Hindustan Machine Tools hilft mir bei dieser Beurteilung null. --::Slomox:: >< 11:46, 18. Apr. 2016 (CEST)
Daher versuche ich ja gerade den Artikel zu aktualisieren. Er wurde 2004 angelegt und seit 2007 nicht mehr substanziell geändert.--kopiersperre (Diskussion) 12:06, 18. Apr. 2016 (CEST)

Sind Hypothekendarlehen zweckgebunden?

Hallo, Frage steht bereits oben. Hintergrund: ich habe gerade ein großes Hypothekendarlehen abgezahlt. Deswegen stehen zwar jetzt wieder mehr Geldmittel zur Verfügung. Andererseits habe ich (selbstständig) in den letzten JAhren auch etwas von der Substanz gelebt. Mein Auto hat fast 200.000 km drauf (und ein neues mit Servolenkung wäre schön - auch Klimaanlage ist im Sommer ganz nett), mein Zahnarzt hat größeres mit mir vor und geschäftlich sollte das ein oder andere angeschafft werden. In der Vergangenheit ging alles irgendwie, aber wenn ein Kunde mal etwas später zahlte wurde man unruhig. Der private Dispo ist zwar nicht ausgeschöpft, aber ich zahle da unnötig Zinsen in unverschämter Höhe.

Meine Überlegung wäre nun, eine Summe von ca 20.000 neu als Hypothek aufzunehmen (da sind die Zinsen ja schön klein). Rückzahlbar in ca 250 Euro/monatlich. Die Bank steht ja noch im Grundbuch drin. Damit will ich Dispo etc ausgleichen, Investitionen tätigen und auch die Finanzdecke etwas stärken, damit man nachts wieder ruhiger schläft. BEvor ich mich jetzt bei der Bank blamiere, hier nun die (ja, anonomy) Frage: kann ich mit einer solchen Frage an meine Bank gehen oder ist das vergebene Liebesmühe, weil ich das Darlehen ja nicht für Haus, Grundstück etc brauche? Danke für jede Antwort!

--87.167.67.136 08:55, 18. Apr. 2016 (CEST)

Das sollte m.E. durchaus moeglich sein. Der Punkt beim Hypothekendarlehen fuer die Bank ist ja, dass das Haus als Sicherheit dient und deshalb das Ausfallrisiko geringer ist (und aus diesen Gruenden koennen sie auch geringere Zinsen verlangen als bei Konsumentendarlehen). Allerdings solltest Du von Deiner Seite aus darauf achten, was an Kreditnebenkosten anfaellt. Wenn die Bank Einmalgebuehren verlangt, eine Risikolebensversicherung oder sonstiges, kann das Hypothekendarlehen durchaus schnell vergleichsweise unattraktiv werden. Das andere Problem koennte die "Geringfuegigkeit" der Summe angesichts von sonst ueblicherweise sechsstelligen Hypotheken sein. Da laesst sich die Bank vielleicht gar nicht drauf ein, oder sie verlangt einen hoeheren Zinssatz wegen der, relativ gesehen, hoeheren Verwaltungskosten.
Zudem musst Du Dir sicher sein, die finanzielle Lage im Griff zu haben. Nimm den schlimmsten Fall von Zahlungsunfaehigkeit, einer Immobilie, die man am Markt gerade nicht los wird, und einer unfreundlichen Bank, die vor der Zwangsversteigerung nicht zurueckscheut. Da hast Du eine Immobilie, die 500T Euro wert ist, und die Bank laesst sie (im optimistischen Falle, erste Versteigerung) fuer 333T versteigern. Davon nimmt sie sich ihre 20Tausend. Statt eines Restwertes von 480000 bleiben Dir nur 313T. Da ist der 20TEUR Kredit auf einmal ganz schoen teuer geworden ... -- 83.167.34.67 09:33, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du in dem Haus selbst wohnst, dazu keinen Mieter hast und auch kein Gewerbe drin hast, d.h. die Zinsen für das Darlehen bei der Steuer nicht abschreibst oder umlegst, hängt es von der Bank ab ob ihr der Gegenwert der Hütte als Sicherheit fü die Höhe des Kredites ausreicht. Du kannst mit dem Geld auch in die Spielbank gehen, letzteres würde ich allerdings der Bank nicht als Grund für den Kredit angegeben.--2003:75:AF11:4700:FD60:3965:BBEB:125D 10:23, 18. Apr. 2016 (CEST)
Langer Rede kurzer Sinn: Nein. Ein Darlehen ist nur dann zweckgebunden, wenn es für einen bestimmten Zweck gewährt wird, aber nicht, weil eine bestimmte Sicherheit dafür eingesetzt wird. --Snevern 15:13, 18. Apr. 2016 (CEST)
Dispo ausgleichen: das ist eine Umschuldung, da macht die Bank eventuell nicht so gerne mit, weil sie weniger verdient (wohl aber eine andere Bank vielleicht); Investitionen tätigen: das sollte man der Bank so mitteilen, unter Angabe der Investitionen; Finanzdecke stärken: wenn das heißen soll, Du willst das Geld, das du dir leihst, anderweitig anlegen, dann ist das immer ein Verlustgeschäft; wenn es heißt, Du möchtest dir geschäftliche Möglichkeiten nicht verbauen, dann wäre die Einräumung eines etwas großzügigeren betrieblichen Kontokorrentkredit evtl. die billigere Alternative (da nur das kostet, was Du dann auch brauchst). --WolfD59 (Diskussion) 20:53, 18. Apr. 2016 (CEST)

wo ist die energie?

nach dem energieerhaltungssatz kann energie nicht erzeugt und nicht vernichtet werden. sie kann nur umgewandelt werden. nehme ich eine menge an energie x und erzeuge damit wärme und damit strom, der widerum wärme erzeugt, ist mir das alles auch klar. aber. jetzt kommts. nehme ich die energie die in einer menge x in benzin steckt und treibe damit einen motor an, dann wird widerum ein teil der energie in wärme umgewandelt (antrieb, abrollwiderstand) alles klar. aber ein teil wird ja auch in bewegung umgewandelt - das auto bewegt sich von a nach b. wenn das auto bei b angekommen ist, dann..... wurde doch die energie doch irgendwie "verbraucht" weil, sie ist ja nicht mehr da, oder wo ist sie hingekommen?? das konnte ich noch nie so richtig kapieren ...

--95.89.35.79 17:29, 18. Apr. 2016 (CEST)

Die Bewegungsenergie wird beim Bremsen durch Reibung in Wärmeenergie umgewandelt. --Engie 17:34, 18. Apr. 2016 (CEST)
Eben und ab dem Losfahren an A geht Energie durch die Überwindung des Luftwiderstands und des Rollwiderstands in Wärme über, sowie an das Umwandeln in kinetische Energie, die bei Stillstand an B wie Engie schrieb, auch wieder in Wärme umgewandelt wurde. --Joschi71 (Diskussion) 17:39, 18. Apr. 2016 (CEST)

ich bremse aber gar nicht, ich lasse das auto ausrollen, dann ist es am punkt b angekommen. jetzt fehlt mir aber der teil der energie, der nicht in wärme umgewandelt wurde (durch reibung) also die reine antriebsenergie die gebraucht wurde, um von a nach b zu kommen. wo ist die hingekommen? die frage ist ernt gemeint ich verstehe das wirklich nicht und richtig erklären kann das nicht mal der physiklehrer (nicht signierter Beitrag von 95.89.35.79 (Diskussion) 17:41, 18. Apr. 2016 (CEST))

das Ausrollenlassen ist ja nichts anderes als Bremsen, halt nicht durch die Bremse sondern durch Roll- und Luftwiderstand. --Joschi71 (Diskussion) 17:43, 18. Apr. 2016 (CEST)

ahhhh ich glaube ich beginne zu kapieren... (nicht signierter Beitrag von 95.89.35.79 (Diskussion) 17:44, 18. Apr. 2016 (CEST))

Außerdem wurde ein Teil der Antriebsenergie in potentielle Energie umgewandelt oder umgekehrt potentielle Energie zuerst in Bewegungsenergie und dann in Wärme, entsprechend der Differenz der Höhe von Start- und Zielort. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 18. Apr. 2016 (CEST)
ich glaube das mit der höhendifferenz habe ich jetzt auch verstanden. bewege ich ein auto auf 10 m höhe im unterschied zum vorherigen standpunkt, könnte ich es ja auch wieder herunterlassen rollen, die energie wäre "gespeichert" im auto? auf jeden fall wäre sie gespeichert. danke, jetzt bin ich ein schritt weiter. wenn ich mal erwachsen bin, möchte ich in der wikipedia auch so dinge schreiben. ist ein bestimmter schulabschluss dafür vorgeschrieben / empfehlenswert / geeignet ? ich sage gleich dazu, über real+ (eigentlich hauptschule) komme ich nicht hinaus da gewisse probleme im umfeld vorhanden sind
Stell dir das Ganze mal im leeren Weltall vor. Der Antrieb verwandelt die Energie des Treibstoffs (mit allfälligen Verlusten) in Bewegungsenergie. Nachdem dein Raumschiff so auf 100 km/h gebracht wurde, bewegt es sich bin in Ewigkeit mit dieser Geschwindigkeit geradeaus weiter. Auf der Erde ist das bekanntlich nicht so. Es gibt Luftwiderstand, Rollwiderstand usw. Deshalb muss der Motor bei einem Auto, das mit 100 km/h fährt, weiterhin Energie in Fortbewegung umwandeln, die dann wieder von diesen Widerständen »gefressen« wird, also in Wärme, Luftwirbel usw. umgewandelt wird. (Das ist jetzt alles grob unphysikalisch ausgedrückt). Berufenere als ich können sicher ausdrücken, wieviel Energie (Liter Benzin) man im freien All benötigen würde, um ein 1,5 Tonnen-Gefährt auf 100 km/h zu beschleunigen. Der Rest der Strecke wäre dann gratis, bis auf das Abbremsen bei der Ankunft, das ebensoviel Energie wie der Start verbraucht. Der darüberhinausgehende Benzinverbrauch auf der Erde geht aufs Konto der erwähnten irdischen Widerstände. PS: Lass dich nicht veräppeln! Ist doch goldrichtig, solche Fragen zu stellen und Dinge wirklich verstehen zu wollen. Rainer Z ... 18:26, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab mal eingerückt. Über dich will sich keiner lustig machen, eher über Admins, mit denen man in der Vergangenheit Konflikte hatte. Also jetzt ernsthaft: Nach Schulbildung wird hier einklich wenig gefragt. Erstens heißt Hauptschule nicht, dass du unterdurchschnittlich intelligent wärst, sondern kann auch einfach heißen, dass deine Art zu arbeiten nicht mit unserem doch recht festgegossenen Schulsystem klarkommt. Ich kenne Hauptschüler, die Anfang Zwanzig mental „aufgewacht“ sind und mühelos ihr Abi gemacht und studiert haben. Geht auch. Zweitens eignet man sich auf Gebieten, die einen interessieren, zwangsläufig Wissen an – einfach weil es Spaß macht. Dieses Wissen kannst du natürlich gern in die Wikipedia einbringen. Bleib offen für ehrliche Nachfragen und aufrichtige Kritik, stell selbst immer neugierige Nachfragen (so wie hier jetzt), dann nützt du dem Projekt Wikipedia weitaus mehr als ein studierter Sesselfurzer, der noch nie über seinen Bücherschrank hinausgesehen hat. Ein bisschen dicke Haut wird da allerdings nützlich sein. Du musst auch nicht warten, bis du mal erwachsen bist, du kannst gleich loslegen. Bei der Arbeit an Artikeln erwarten wir handwerklich ordentliches Arbeiten, d.h. du solltest eingebrachte Fakten und Aspekte mit Quellen belegen und einigermaßen verständlich formulieren können. Papiere brauchst du dafür keine. Im Zweifelsfall stell das, was du gern ändern würdest, erstmal auf der Diskussionsseite des Artikels vor und frag, was da noch gemacht werden muss. Also: Sei mutig! --Kreuzschnabel 18:33, 18. Apr. 2016 (CEST)
Leider sehe ich diese Anfrage eben erst. Wesentliche Punkte wurden bereits abgearbeitet, dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen. Aber ich freue mich sehr darüber, dass du erstes Interesse zeigst, in der Wikipedia mitzuarbeiten. Du kannst, wie mein Vorredner es bereits sagte, sofort mit der Mitarbeit loslegen. Empfehlenswert, aber nicht zwingend, wäre ein eigenes Benutzerkonto, welches du dir kostenlos anlegen kannst. Zum Einstieg geeignet wäre beispielsweise, Rechtschreibfehler in bereits vorhandenen Artikeln zu korrigieren. Nimm dir dabei am Anfang nicht zu viel auf einmal vor, lass dir Zeit. Fehlt irgendwo ein Komma? Ergänze es! So fängt man im kleinen an, und wächst mit den Aufgaben. Anhand deiner Schreibweise erkenne ich, dass du die Groß- und Kleinschreibung noch nicht so beherzigst, das solltest du in Artikeln aber tun. Da ich mir sicher bin, dass alleine schon anhand deiner Frage zum Energieerhaltungssatz eine gewisse Grundintelligenz locker vorhanden ist, wird dir das, wenn du dir Zeit lässt, keine Probleme bereiten. Wenn irgendwas sein sollte, kannst du mich gerne oder auch jeden anderen, auf seiner Benutzerdiskussionsseite ansprechen. Ich würde mich herzlich freuen, wenn du hier mitarbeiten würdest! Liebe Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 18:59, 18. Apr. 2016 (CEST)

Entfernungsmesser für größere Distanzen

Hallo, gibt es für Privatpersonen erschwingliche Geräte, um größere Entfernungen zumindest grob zu ermitteln, bspw. von einem Aussichtsturm zu einem in der Ferne liegenden Gipfel? Gefunden habe ich den Bresser Rangefinder, der aber "nur" bis 800 m geht. Gibt es Messmöglichkeiten für größere Distanzen? Danke. --Magnus (Diskussion) 09:08, 18. Apr. 2016 (CEST)

Du kannst einen Sextanten kaufen (unter 100€). Oder Du schätzt es mittels "Daumensprung" (kostenlos), vorausgesetzt du kennst die Höhe des Objektes/Gipfels. --Joyborg 09:38, 18. Apr. 2016 (CEST) PS: Es gibt natürlich Smartphone-Apps zur Entfernungsmessung, aber wie verlässlich die auf größere Entfernungen sind kann ich nicht beurteilen.
(Quetsch) Daumensprung haben wir auch als Artikel. --Neitram  11:43, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ein Theodolit bzw. eine Totalstation, notfalls Dahlta-Carty kann das sehr genau, ist aber für den einmaligen Gebrauch doch etwas teuer und nicht so leicht zu erlernen. Wenn man weiß, was man tut, geht es sogar mit einem Nivelliergerät oder einer Digitalkamera, die in der Mattscheibe ein Fadenkreuz einblenden kann. Aber Joyborg hat schon Recht, Sextant ist wohl am ehesten brauchbar. --Pölkkyposkisolisti 10:46, 18. Apr. 2016 (CEST)
Laserentfernungsmesser, ursprünglich verwendet zur Feuerleitung in der Artillerie, sind bereits im Surplus-Handel zu erschwinglichen Preisen zu bekommen. Doch die haben eine beschränkte Reichweite. Und deren Vorgänger willst du nicht auf den Aussichtsturm hochschleppen. Kaufe dir einen Karte. Da sind Aussichtsturm und Gipfel eingezeichnet und am Rand ein Maßstab. Das reicht für das geforderte "grob zu ermitteln". --45.78.50.226 11:09, 18. Apr. 2016 (CEST)
Werkgeschichtlich kann ich mir vorstellen, daß der Anfrager von einem Aussichtspunkt aus einen Berg sieht, aber nicht weiß, wo der etwa auf der Karte zu suchen wäre, und deshalb neben der Richtung auch gern die ungefähre Entfernung hätte, um das Suchgebiet einzukreisen. Wenn wirklich das das Problem ist, schlage ich als alternative Lösung den Panoramengenerator vor. --Kreuzschnabel 11:43, 18. Apr. 2016 (CEST)
Genau. Ich weiß, dass ich z.B. hier in Richtung des Langenberges schaue, nur hebt der sich nicht wirklich deutlich von der Umgebung ab. Die Entfernung zwischen Standort und Berggipfel kann ich mittels Karte bestimmen, die Richtung verrät mir der Kompass. Aber welches Objekt befindet sich nun in etwa 1,3 km Entfernung? --Magnus (Diskussion) 12:36, 18. Apr. 2016 (CEST)
KartenApp für das Handy? VG Thogru (Diskussion) 12:47, 18. Apr. 2016 (CEST)
Eine Karte hilft hier ja nicht. Eine 3D-Darstellung könnte helfen. Oder gleich Augmented Reality. --Eike (Diskussion) 12:54, 18. Apr. 2016 (CEST)
So ganz klar ist mir das Problem nicht... Wenn es darum geht festzustellen, ob nun der vordere oder der hintere Hügel der 1,3 Kilometer entfernte Langenberg ist, muss sich das doch anhand der Höhenlinien einer normalen topografischen Karte herausfinden lassen? --Joyborg 13:29, 18. Apr. 2016 (CEST)
So hab ich das Problenm auch verstanden. Also, ich stand schon in den Bergen und wusste trotz Karte nicht, welcher welcher ist... --Eike (Diskussion) 13:48, 18. Apr. 2016 (CEST)
Da Berge ja selten in einer exakten Linie stehen, sollte es in diesem Fall sollte es aber helfen, auf der Karte eine Linie von sich zum Ziel zu ziehen. Darauf kann man dann nach irgendwelchen markanten Punkten (Straßenkreuzungen, Kirchen, Flussmündungen, Bergflanken etc.) suchen über die sich dann das Ziel anpeilen lässt. // Martin K. (Diskussion) 14:02, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich versuche mich mal als Übersetzter: Gibt es ein Open Source GIS-Projket, welches die Daten möglicherweise zur Verfügung stellt? Yotwen (Diskussion) 14:12, 18. Apr. 2016 (CEST)
Was denn für Daten?!? --Eike (Diskussion) 14:21, 18. Apr. 2016 (CEST)
Freie Geodaten gips bei OpenStreetMap. --Kreuzschnabel 14:24, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ach so. Wer nicht digital native ist: OSM und ähnliche Systeme bietet Kartendaten. Und aus denen ließe sich mit der entsprechenden Software (eben GIS) theoretisch auch eine Entfernung errechnen. Andererseits habe ich keine Ahnung, ob OSM-Daten auch die Höhe über dem Meeresspiegel und andere Daten enthält. Und heutzutage würde es mich auch nicht wundern, wenn schon jemand eine App entwickelt hätte, die aus den GPS-Daten des Mobilephones die Entfernung zu Objekten einfach im Smartphone anzeigt. Aber ich kenne keine Lösung. (Also auf, ihr ach so Kreativen!) Solche Software braucht das Militär dringend. Yotwen (Diskussion) 14:29, 18. Apr. 2016 (CEST)
Um das abzukürzen: Ich habe auf dem Händi OsmAnd mit Höhenlinienmodul und ja, das bietet auch eine Streckenmessung. Hilft mir aber bei meinem ursprünglichen Problem nicht weiter... --Magnus (Diskussion) 14:37, 18. Apr. 2016 (CEST)
Haben wir das Problem jetzt richtig interpretiert? Dass du Entfernungen zwischen bekannten Objekten per Karte bestimmen könntest, aber halt nicht rauskriegst, welches Objekt welches ist? --Eike (Diskussion) 14:43, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ein Problem mit zwei Facetten: a) Ich weiß, wie weit die Erhebung entfernt ist und in welcher Richtung die liegt, kann aber die Entfernung ungenügend abschätzen und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht (uneindeutige Konturen). b) Ich sehe in einiger Entfernung eine "Berg"kette und möchte ermitteln, um welche Erhebungen es sich handelt. Das ist aber wiederum schwierig, wenn die Entfernungsabschätzung nicht passt und aufgrund des Höhenprofils nicht klar ist, über welche Erhebungen ich noch drüberschauen kann oder welche Berge von anderen verdeckt werden. Wahrscheinlich kann man aber festhalten, dass es für solche Distanzen keine geeigneten Messmethoden gibt. --Magnus (Diskussion) 14:56, 18. Apr. 2016 (CEST)
Hilft eine Seite wie [1] bei der man 3D-Panoramen von einem bestimmten Punkt (Koordinatenangabe) erzeugen kann? --Engie 15:04, 18. Apr. 2016 (CEST)
Genau die habe ich ihm vor ein paar Stunden doch schon mal empfohlen :-) --Kreuzschnabel 18:22, 18. Apr. 2016 (CEST)
  • Leider Nein. Wenn der normale (Laser-)Entfernungsmesser nicht mehr funtzt wird's teuer. Oder eben man macht es wie schon zu Opa's Zeiten, es wird mit Kompas und einer topografischer Karte der zweite Punkt gesucht (oder ben deren digitalen Umsetzungen auf dem elektronischen Helferlein das man dabei hat). Die ganzen elektronischen Helferlein zur Berechnung der Disdanz setzten eigentlich immer voraus, dass der anderen Punkt bekannt ist. Darin besteht ja der Haken bei der Frage. Denn die Programe machen nichts anderes als eine Punkt A - Punkt B Berechung im dreidimesonalen Raum, und das ist für so ein elektroischer Rechner dann auch kein Problem (Ginge ja auch von Hand). Aber hier ist nur Punkt A (Standort des Betrachtes) bekannt, und vom Punkt B hab man nur die Richtung. Zum berechenen bräuchte man aber einen mindestenes einen weiteren Wert. Dann ist eben mehr oder weniger immer ein Theodolit gefragt (und die sind bekanntlich nicht günstig), damit man eben auch Winkelangaben usw. erhält. Aber eben selbst der Theolit braucht einen weiteren bekannten Messpunkt, damit sein Resulatat auch genau werden kann. Denn wenn du auf Karte verzichten willts, wirst du nur mit Triangulation den Punkt bestimmen können ohne dort gewesen zu sein. Aber eben auch die Tringulation hat Grenzen, denn hier ist die Vorausstetzung das ein markanter Punkt vorhanden ist, den man anpeilen kann.
Der oben genannte Panoramagenerator ist natürlich ein Hilfmittel den Punkt B auf der topografischen Karte schneller zu finden. Sobald Punkt B bekannt ist, ist die Berechnung einfach, udn es gibt zig Helferlein zum Berechen. Aber eben zum finden des Punktes B, wird es nicht ohne Anstrengung der eigenen Gerhirnwindungen gehen. Denn das selber suchen auf der topografischen Karte, wird die günstigste Lössung sein. --Bobo11 (Diskussion) 15:06, 18. Apr. 2016 (CEST)
@Engie: Google Earth kann auch Panoramen. Dort kann man auch eine Überhöhung einstellen, sodass man den Berggipfel trotz Bäumen sieht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 18. Apr. 2016 (CEST)
  • Ich bezweifle, dass dann, wenn Du das mit Deinem Auge nicht vernünftig auflösen kannst irgendein Laser oder Radar Entfernungsmesser eine große Hilfe wäre. Schließlich muss der auch erstmal ein ordentliches Rücksignal von dem Ort bekommen, den Du da anpeilst. Und da ein Spiegel auf der Gegenseite ja ausscheidet (sonst wüsstest Du ja, wo das ist)...
  • Wenn es sich um flache Kuppen ohne nennenswerte Merkmal (wie Türme etc.) handelt, dürfte es auch schwierig werden mittel Triangulation zu halbwegs vernünftigen Ergebnissen zu kommen.
  • Von daher wäre wahrscheinlich schon der oben angesprochene Panoramengenerator die Sinnvollste Lösung. Wobei auch der umso besser funktionieren dürfte, je markanter die Landschaftselemente sind (kurz: Im Gebirge kommst Du damit wesentlich weiter als im Flachland oder den Mittelgebirgen). // Martin K. (Diskussion) 15:08, 18. Apr. 2016 (CEST)
Das ist ein interessantes nicht-triviales und im Sinne des Fragestellers wohl leider unlösbares Problem. Die Methode der Wahl wäre wohl eine Radar-Entfernungsmessung, aber das kann und darf Otto Normalverbraucher nicht. Und Geräte für eine optische Triangulation wird er sich wohl auch kaum leisten können, geschweige denn mitschleppen. Bleiben also nur schätzometrische Verfahren, die darauf beruhen, die scheinbare Größe von Objekten (annähernd) bekannter Größe zu bestimmen und daraus auf deren Entfernung zu schließen. Was mir so ins Unreine gedacht noch einfielen, wäre die Benutzung der i. a. bekannten Horizontentfernung zum Vergleich sowie die "Luftperspektive": Man könnte die entfernungsabhängige "Verblauung" des unbekannten Objekts mit der von Objekten in bekannter Entfernung vergleichen.--80.171.153.232 17:38, 18. Apr. 2016 (CEST)

Gebraucht, bewährt, tragbar; tragbarer, teurer und Leica; leichter, kleiner, billiger und untauglich. --Dansker 17:58, 18. Apr. 2016 (CEST)

Datei:Zeiss Elta S20 Space.jpg
...mit einem Prisma als Reflektor 2500m, mit 3 Prismen sind sogar 3500m drin

...Laser Entferungsmesser z.B. Leica Disto kann man vergessen. Da wirds selbst bei Dunkelheit bis 200m schon schwierig. Ideal wär ne Totalstation, da funktionierts selbst mit älteren Exemplaren. Ausprobiert hab ich die 2500 bzw. 3500m mit der Elta S20 zwar noch nicht -die Werte hab ich dem technischen Datenblatt entnommen- aber mit einem entsprechenden Reflektor sollte das schon hinhaun. --Btr 19:23, 18. Apr. 2016 (CEST)

@Tsungam: Ich glaube, bei Deinem Bild müsste der Obere Langenberg etwas weiter links markiert werden. Ich komme darauf, weil ich bei solchen Problemem in NRW einfach die 3D Geländeansicht, überlagert mit einer Topokarte oder der DGK5, von tim-online nutze (Layer Geländeschummerung). Damit kann man das Geländeprofil recht gut abschätzen und in Korrelation mit dem Bild bringen. Was Du auf Deinem Bild als O. Langenberg markiert hast, scheint mir ein Nebengipfel des vorderen Bergs zu sein, an dem sich der O. Langenberg nach einem weiteren Siefen direkt anschließt. Benutzerkennung: 43067 07:59, 19. Apr. 2016 (CEST)


Ich danke allen Diskutanten, insbesondere auch für den Hinweis auf den Panoramagenerator, und setze diesen Abschnitt nun auf erledigt. --Magnus (Diskussion) 08:55, 20. Apr. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Magnus (Diskussion) 08:55, 20. Apr. 2016 (CEST)

Wahre Ortszeit, Sommerzeit

Hallo, die vier-Minuten-Angabe im Artikel Ortszeit ist bezogen auf die Normalzeit, richtig? Sprich in der Sommerzeit, also bspw. jetzt, müsste man für die wahre Ortszeit sowieso erst mal pauschal eine Stunde abziehen oder verstehe ich da was falsch? Als Beispiel: in Dresden ist es jetzt 19.50 Uhr. Die wahre Ortszeit ist dann aber eigentlich 19.50 Uhr minus eine Stunde minus 5 Minuten und 5 Sekunden. Also ca. 18.45 Uhr oder? --87.140.195.4 19:50, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ja. Die Wahre Ortszeit ist genau dann 12 Uhr, wenn die Sonne kulminiert. Die Mittlere Ortszeit ist eine regelmäßige 24-Stunden-Periode, in der die Abweichungen von der 12-Uhr-Kulmination in summa Null ergeben. Beide kümmern sich nicht um politische Entscheidungen über die bürgerliche Zeit. --Kreuzschnabel 22:21, 20. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 22:30, 20. Apr. 2016 (CEST)

Wer ist der reichste Ostdeutsche?

Hallo mich würde mal interessieren wer der reichste Ostdeutsche ist. Habe eine Weile dannach gegoogelt, aber nur Leute gefunden die aus Westdeutschland sind und Ostdeutsche Firmen übernommen haben. --93.237.47.2 07:09, 18. Apr. 2016 (CEST)

Definiere "Ostdeutscher"! --Heletz (Diskussion) 07:12, 18. Apr. 2016 (CEST)

Die Sozialisation/Ausbildung/Leben sollte hauptsächlich entweder in der DDR stattgefunden haben oder in den neuen Bundesländern. Ein dortiger Geburtsort ist jedoch nicht zwangsläufig erforderlich. Keine perfekte Definition, aber ich denke die meisten ahnen worauf es hinaus läuft. D.h. Menschen die in sehr jungen Jahren die DDR verlassen haben oder erst in sehr späten Jahren in die neuen Bundesländer oder die DDR gezogen sind fallen nicht darunter. Der Lebensmittelpunkt sollte schon mehrere Jahre in der DDR oder den neuen Bundesländern gewesen sein. --93.237.47.2 07:46, 18. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe überlegt ob es nach wie vor Stephan Schmabach sein könnte oder die Ostdeutschen ehemaligen Mitinhaber von Rotkäppchen oder gar jemand wie Toni Kroos oder Till Lindemann.--93.237.47.2 07:53, 18. Apr. 2016 (CEST)

Nehmen wir mal Alexander Schalck-Golodkowski, der hatte vor der Wende Zugang zu Vermögenswerten und soll das für sich genutzt haben. Der hatte sicher auch Gelegenheit nennenswerte Werte im Ausland anzusammeln. Sonst gab es in der DDR sicher auch welche, "die was hatten", aber nicht den Begriff des Reichen erfüllten. Das Vermögen war ja bis auf Ausnahmen dem Staat übertragen und war ja relativ wenig wert. Deine Ostdeutschen Reichen können also erst nach der Wende entstanden sein und da gibt es sicher auch schon Milliardäre dabei, die das neue System besser verstanden haben, als z.B. Karsten Speck. Oder die Bodenwerte zurückbekommen haben und wie die mit Rotkäppchen was draus machen konnten, wobei nicht sicher ist, wie viel Fremdkapital da drin ist. So ein Aldi des Ostens fällt mir auch nicht ein und geistert auch nicht durch die Gazetten. Als ehemaliger DDR-ler hat man auch Heimlichkeit gelernt, womit wir wieder bei Schalck wären.--2003:75:AF11:4700:29D0:18C2:DEB7:4D32 08:41, 18. Apr. 2016 (CEST)

Unter den Top 500 wird es schwierig: Nur in zwei Fällen sorgen echte Ostfirmen für großen Reichtum: die Schwedter Papierfabrik Leipa und die Sektkellerei Rotkäppchen aus Freyburg an der Unstrut. Rotkäppchen wird zu Jubiläen wie diesem immer wieder als unternehmerische Erfolgsgeschichte gefeiert - ein Zeichen, dass auch Ostdeutsche es im Kapitalismus auf die Gewinnerseite schaffen können. Doch selbst diese Firmen gehören westdeutschen Familien.. Die Huffington Post kennt noch Horst Rahe (AIDA Schiffe, A-Rosa-Hotels), der aber auch im Westen sozialisert und aufgewachsen ist und da den Grundstock seines Vermögens gelegt hat. -- southpark 09:35, 18. Apr. 2016 (CEST)

Ja den Artikel habe ich auch gelesen. Nur ist es eben so das alle die darin gelistet sind letztendlich Westdeutsche sind, wenngleich sie einen Teil ihres Vermögens mit Firmen in den neuen Bundesländern machen. Bei Rotkäppchen mischten ja wohl durchaus noch einige Leute aus den Angestellten Pool mit der schon zu Zeiten der DDR bestand. Sieht aus als lag ich mit meinen Überlegungen die in die Richtung Rotkäppchen und Stefan Schambach gehen sowie Till Lindeman und Toni Kroos usw gar nicht soweit daneben gelgen.Was ist eigentlich mit den beiden Jungen Herren von Tokio Hotel die müssen ja damals auch unglaublich viel Geld gemacht haben. Kennt sonst noch irgendjemanden Ostdeusche die in Frage kommen könnten? --93.237.47.2 09:41, 18. Apr. 2016 (CEST)

Vielleicht auch René Münnich nicht vergessen. hatten wir nicht mal nen Artikel zu all-inkl oder irgend ner Schreibweise davon? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:35, 18. Apr. 2016 (CEST)
Interessante Frage, aber schwer zu beantworten. Zur Erlangung von Reichtum gehört "Gelegenheit", von Arbeit wird niemand reich. "Gelegenheit" innerhalb Deutschlands (und darüber hinaus) ist von den anderen Deutschen schon im Beschlag und Vermögen/wiedererlangtes Vermögen gibt es nicht bei "Ostdeutschen", sonst wären/sind sie vor "Ostdeutschland" in den Westen gegangen. Zusatzfrage könnte lauten, wer ist der reichste Westdeutsche, der erst nach 1990 reich wurde, ohne Erbschaft und/oder beitrittsbedingte Gewinne und/oder Ausnutzung von "Gelegenheit" bspw. Nähe zu (politischen) Entscheidungsträgern. Die These hinter der Zusatzfrage ist, dass in einem abgesteckten Claim, Vermögensverschiebungen nur schwer möglich sind.--Wikiseidank (Diskussion) 13:33, 18. Apr. 2016 (CEST)

Es dürfte jeden halbwegs gebildeten Menschen klar sein das der Grund warum es so wenig "Superreiche" in Ostdeutschland gibt darin begründet ist, das es erst seit 1990 möglich ist dort in großen Summen Kapital zu akkumulieren. Ferner dürfte es auch jeden klar sein das die Menschen dort Vermögentechnisch oftmals bei "Null" starten mussten d.h. es keine millionen Erbschaften gab die einen per Geburt in den Klub eintreten lassen. Hinzu kommt das es die schwierige wirtschaftliche Lage nach der Wende auch nicht leicht gemacht hat Vermögen in großen Stil anzufäufen. Sollte also jemand denken die Frage zielt darauf ab Menschen aus Ostdeutschland irgendwie herabzuwürdigen so möchte ich ausdrücklich versichern das das nicht der Fall ist.

Ich wollte einfach mal wissen was denn da die reichsten sind... .--93.237.47.2 15:01, 18. Apr. 2016 (CEST)

Es muss jemand sein, der nicht stetig und steigend im Laufe seines Lebens Kapital akkumuliert, sondern jemand, der das um/nach 1990 in einem relativ kurzen Zeitraum geschafft hat. Also vermutlich kein Unternehmer, sondern eher Michael Ballack, Matthias Sammer oder mir unbekannte Ostkünstler aus dem Bereich Musik und Unterhaltung. --Studmult (Diskussion) 16:07, 18. Apr. 2016 (CEST)

So blöde das für manchen hier klingen mag, ich tippe auf Bill Kaulitz dem durch Vermehrung seines Einkommens ein Vermögen von aktuell 275 Mil. Dollar zugeschrieben wird [2]. Andere Namen wäre Inka Bause als Erbin von Arndt Bauses Tantiemen und Till Lindemann als Rammsteinkomponist und Rechteteilhaber. Ballack soll da lediglich auf 30 Millionen kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:14, 18. Apr. 2016 (CEST)

Gegen den Kaulitz Link habe ich massive einwände. Ich bin bei meinen Rescherchen auch auf diese ominöse Website gestossen. Bei der wurde mit einen Verweis auf das People Magazine von 275 mil. gesprochen. Bei Till Lindeman von 175 millionen. Nur findet man diese Angaben nirgendwo sonst auch nicht beim people Magazine. Bei fast allen anderen deutschen Quellen wird das Vermögen von Kaulitz mit 4 millionen angegeben. Bei der Anzahl der Verkauften Tonträger halte ich 275 mil auch für unrealistisch. Selbst Konzerte würden das wohl nicht herausreisen.

Ka was es mit dieser Website auf sich hat. Der Till Lindeman Artikel ist dort fast wortgleich und nur ganz wenige Sachen wurden ausgetauscht. Weitere Infos die das Vermögen verifizieren habe ich nicht gefunden. Ka wer das verzapft hat.

Hat denn jemand Ahnung wie viel das aktuelle Unternehmen von Stephan Schambach Wert ist und im welchen Wert er Intershop Aktien vertickt hat ? Ballack halte ich hingegen für einen sehr realistischen Kandidaten.--93.237.47.2 16:48, 18. Apr. 2016 (CEST)

Bei Sportlern könnte ich mir vorstellen, dass Katarina Witt, Henry Maske oder Franziska van Almsick auch in einer ähnlichen Liga spielen wie Ballack und Sammer. (Auch wenn die über Google zu findenden 215 Millionen für Witt ein offenkundiger Scherzeintrag sind ;)) --slg (Diskussion) 20:33, 18. Apr. 2016 (CEST)
Bei Sportlern und Künstlern wird oft der Fehler gemacht, dass Einkommen mit dem Vermögen gleichzusetzen. Alle "Listen" über Vermögen sollen lediglich das "Rad der Gier" aufrechterhalten.--Wikiseidank (Diskussion) 08:29, 19. Apr. 2016 (CEST)

Ich will kein Rad der Gier aufrechterhalten. Ich bin einfach nur neugierig.--93.237.45.241 13:32, 19. Apr. 2016 (CEST)

Wer von den beiden kann besser jodeln?

Bei dem sehen dieses Videos das einen Jodelwettstreit zum Inhalt hat ist mir aufgefallen das ich überhaupt keine Kentnisse darüber habe wie man die Fähigkeiten eines Jodlers beurteilt. Daher meine Frage wer von beiden kann denn besser Jodeln und können die eigentlich "wirklich" Jodeln oder ist das nur mainstream Mittelmaß?

https://www.youtube.com/watch?v=2LxLJt5iyFU&ebc=ANyPxKoTM8qPkLo1PNomUNQNM5FeYR7af_Bf7GNJF8ID-u-XVn8tzpR7HnCJsB-YclPiiwTHcOSJQMPlYMZI5cEBtOLZP-HOkQ

--93.237.47.2 12:44, 18. Apr. 2016 (CEST)

Objektiv kann man das nur anhand der Note im Jodeldiplom vergleichen. -- HilberTraum (d, m) 18:00, 18. Apr. 2016 (CEST)

Ich denke, die Geschwindigkeit und Frequenz, mit der man zwischen Kopf- und Bruststimme wechselt, spielt eine Rolle, die Schwierigkeit der "Melodie"fuehrung, dazu natuerlich noch die Basics wie Tonreinheit, Klangfarbe etc. -- 83.167.34.67 10:52, 19. Apr. 2016 (CEST)

Magnolia dianica

Bei Dehner habe ich eine Magnolie gesehen, über die ich mehr wissen möchte. Ihr Name: Magnolia dianca. Wichtig wäre für mich die Herkunft, Winterhärte, Bodenansprüche. Vielen Dank. --95.90.220.151 19:02, 18. Apr. 2016 (CEST)

Bei Dehner sollten die Dir das sagen können bzw. da sollte ein Sticker im Topf stehen mit derartigen Infos. Falls nicht: Nachfragen! --80.187.96.232 19:11, 18. Apr. 2016 (CEST)
Weil wir hier doch nicht die Auskunft sind? Die Herkunft ist Südchina, USDA hardiness Zones 8-10 spricht zwar eher gegen eine Winterhärte im deutschsprachigen Raum, obwohl sie 10-20 Grad F und 15 cm Schnee aushalten, die Bodenansprüche bestehen aus Gartenerde mit guter Dränage.[3] --80.219.124.55 20:32, 18. Apr. 2016 (CEST)
Noch zur Winterhärte: Das Problem mit dem "exotischen" Zeug sind die in vielen Teilen Deutschlands auftretenden späten (bis Mitte/Ende April oder sogar Mai mögliche) Nacht-Fröste. Dadurch können die frischen Triebe erfrieren und die Pflanze ist hin. Ein Jahr macht sie es vielleicht mit und lebt von kümmerlichen Sekundärtrieben, das zweite Jahr dürftes dann aber schwer werden. Im tiefen Winter, wenn kein Wachstum stattfindet, halten solche Gehölze auch mal -15°C oder kälter für ein paar Tage aus. In nem Wein-Anbaugebiet oder am Nieder-Rhein wächst sowas vielleicht, in der Eifel oder im Fichtelgebirge wahrscheinlich eher nicht. --Hareinhardt (Diskussion) 00:05, 19. Apr. 2016 (CEST)
im übrigen ist der Name Magnolia dianica Sima & Figlar invalide, er ist ein Synonym von Magnolia laevifolia (Y.W. Law & Y.F. Wu) Noot. Der Name Magnolia dianica wurde 2001 eingeführt, der Name Magnolia laevifolia 2007 (als Ersatzname für den illegitim publizierten "Magnolia" yunnanesis vorher Michelia yunnanensis Franch. ex Finet & Gagnep.). Eine Beschreibung (als "Yunnan-Magnolie" hier (bis 4 m hoher, immergrüner Strauch, seltenes Ziergehölz). In Mitteleuropa sicherlich nur als Kübelstrauch kultivierbar, was angesichts des langsamen Wachstums und der geringen Größe ggf. machbar wäre.--Meloe (Diskussion) 08:13, 19. Apr. 2016 (CEST)

Was ist ein Eilrad (historisch)?

irgend ein Fahrradtyp, hmm. Welche Konstuktionsmerkmale bestehen? Fundstelle: https://books.google.de/books?id=Bb0OAwAAQBAJ&pg=PA126&dq=eilrad 2. Absatz --93.133.118.230 21:19, 18. Apr. 2016 (CEST)

Auch bei Google Books: "Moped ist jedoch durch die Reklame erheblich gefördert worden, und keine Verdeutschungsvorschläge wie Eilrad, ..." --WolfD59 (Diskussion) 21:24, 18. Apr. 2016 (CEST)
https://books.google.de/books?id=oYKsdAwxeJkC&pg=PA3&dq=eilrad --Vsop (Diskussion) 21:34, 18. Apr. 2016 (CEST)
Diese Ref. dürfte anschaulicher sein als die jetzige in Moped. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:33, 18. Apr. 2016 (CEST)
Mensch ja, und dieses Eilrad wurde durch einen Zerknalltriebling angetrieben.--2003:75:AF0E:1B00:A8EA:1878:A003:184D 12:02, 19. Apr. 2016 (CEST)
Da'sjageil! :o]) --217.84.80.69 13:47, 19. Apr. 2016 (CEST)
…und ganz ohne Meuchelpuffer und Dörrleiche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 19. Apr. 2016 (CEST)

Wie schalte ich bei Twitter die Mäilverständigungen aus?

Twitter ist ja alles in allem ganz nett, aber dass alle Direktnachrichten mir dann nochmal als Mäil zugesandt werden, nervt kollosal. Ich habe die Einstellungen durchsucht, aber nicht gefunden wie man das abschalten könnte. Rolz-reus (Diskussion) 09:59, 19. Apr. 2016 (CEST)

Oben rechts auf dein Profilbild klicken, links auf E-Mail-Mitteilungen, Häkchen nach Bedarf entfernen. --j.budissin+/- 10:04, 19. Apr. 2016 (CEST)
Aha!

Wo findet man geexte APPs?

Gibt es eine Quelle für APPs/Programme, die Microsoft in seiner unergründlichen Weisheit aus dem Store entfernt hat (natürlich ist es weit unter der Würde der Betreiber dieses Store, anzugeben, WESHALB das geschah, aber wer sind wir denn, dass wir als dummer Anwender solche Entscheidungen hinterfragen?). Nebenfrage: hat schon mal jemand daran gedacht, so einen Store als religionsähnliche Organisation anzumelden? Schliesslich erfüllen die alle erforderlichen Kriterien nach eigener Aussage - sie behaupten, die Menschen glücklich machen zu wollen, geben ihnen, was ihre Seele braucht und arbeiten sogar daran, ihnen den Weg zum Jenseits (also das Leben jenseits des diesseitigen Lebens - auch bekannt als VR) zu ebnen, WENN man denn ihre Regeln befolgt. Mehr kann im Grunde auch keine der etablierten Religionen von sich behaupten. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:57, 19. Apr. 2016 (CEST)

Promis und Pseudo-Promis mit abgeschlossenem Studium

Mir ist jetzt mehrmals aufgefallen, dass Artikel über Personen bei Wikipedia, insofern bekannt ist, dass sie studiert haben, nie Auskunft geben, ob besagte Personen ihr Studium auch zum Abschluss gebracht haben. Beispiele Ronja von Rönne, Mirja Boes oder Katty Salié (es ist Zufall, dass alle Beispiele weiblich sind). Da die Angabe eines Studiums meistens auch nicht mit Quellen belegt ist, ist allein schon der Satz im Text an sich ungenügend. Ich halte es für sehr fraglich, seine Biographie mit einem Studium zu schmücken (oder schmücken zu lassen), das vielleicht nur einige Semester oder Jahre dauerte (vielleicht auch nur eingeschrieben), dann aber in einer Enzyklopädie gross hervor gehoben wird. Wäre es nicht eine sinnvolle Sache, solchen Angaben, nicht nur mit Quellen, sondern generell mit Infos über den zum Studium gehörenden Abschluss (Diplom, M.A., Master u.a.) zu versehen und dies auch als Teil einer Regelung zu machen (oder gibt es eine?). Ich habe heute vormittag zu einem Artikel als Beispiel kommentiert, dass einige Semester Medizin mich noch lange nicht zum Mediziner machen. Dies gilt für alle Studienfächer. Wieso sollten die Artikel über Promis oder Pseudo-Promis mit halbgaren Fakten versehen werden? Da werden Biographien aufpoliert und ohne Belege aufgewertet. Meint ihr nicht auch, dass uns da etwas vorgegaukelt wird, das sich nur schön im Lebenslauf lesen lässt? Und nochmal, wieso werden diese Angaben (über Studien) ohne Belege akzeptiert und dann auch noch ohne Resultat als Teil einer Biographie gesehen? --87.184.141.126 14:30, 18. Apr. 2016 (CEST)

Im Prinzip hast Du recht. Wenn eine(r) z.B. Medizin 6 Semester lang studiert hat, kann man das durchaus in den Artikel reinnehmen, nur sollte der Leser daraus keine falschen Schlüsse ziehen. Genau genommen ist noch nicht einmal klar, ob diese Person wirklich ernsthaft "studiert" hat oder nur pro forma immatrikuliert war. Wenn unklar ist, ob ein Abschluss erworben wurde, darf man die Tatsache dieser Unklarheit aber durchaus auch in dem Artikel unterbringen. Wer es besser weiß (z.B. die entsprechende Person), kann das ja belegt ergänzen. --84.135.134.59 14:48, 18. Apr. 2016 (CEST)
Sehe ich im Grunde genauso. Das würde aber einiges an Korrektur erfordern, da es sicher nicht um wenige Artikle handelt. Die Frage ist natürlich, ob es Regelungen gibt oder man welche initieren kann. Dazu kommt, dass selbst die Angabe eines eventuellen Studiums oft nicht belegt ist. Das Bekannte der Person (oder die Person selbst) etwas in den Artikel schreiben/schreibt ist, wie du berechtigterweise erwähnst, ohne reputable Quelle kein Wahrheitsbeweis.--87.184.141.126 15:59, 18. Apr. 2016 (CEST)

In der Regel interpretiere ich die Angaben so, das Angaben bei denen nicht explizit von einem Abschluss gesprochen wird bedeuten das das Studium nicht abgeschlossen wurde. --93.237.47.2 14:55, 18. Apr. 2016 (CEST)

Das wäre deine Interpretation. Die Angaben im Artikel sind im jetzigen Stadium definitiv unvollständig und irreführend. Und da es anscheinend keine Regelung gibt, sehe ich genau da das Problem. Oder bedeutet der Zusatz "studierte zunächst", das mal so ein paar Semester vor sich hin studiert wurde, ohne ab zu schließen? (Oder "abzuschließen"?)--87.184.141.126 15:59, 18. Apr. 2016 (CEST)

Ich glaube das ist der Tatsache geschuldet das nicht bei jeden bekannt ist ob das Studium abgeschlossen wurde. Bei einigen steht halt Studierte xyz mit Abschluss abc. Bei manchen steht halt : studierte xyz ohne es zu vollenden. Und bei manchen muss man sich halt mit der Tatsache Begnügen das auf der Hp nur steht von 1990-1995 Studium der xyz ohne das daraus hervorgeht ob es einen Abschluss gab oder nicht.

Mir fällt im Moment keine Bessere Lösung ein. Zur vervollständigung der Biografie ist es oft sinnvoll zu erwähnen das in einer Gewissen Zeitspanne ein Studium stattgefunden hat. Ist es unbekannt ob es einen Abschluss gab muss man eben weiter Recherschieren oder sollte es dabei belassen.--93.237.47.2 16:09, 18. Apr. 2016 (CEST)

Der Grund warum ich meine Interpretation für relativ solide halte, ist das jemand der einen Abschluss hat den auch dezidiert so angeben würde. --93.237.47.2 16:13, 18. Apr. 2016 (CEST)

Prinzipiell gehe ich davon aus, dass jeder der einen Abschluss hat, diesen auch explizit erwähnt. Da allerdings die Wikipedia-Artikel nur in selteneren Fällen von den Leuten selbst geschrieben werden, sondern erstmal eine Art stille Post von demjenigen über eine Sekundärquelle bis zum Wikipedia-Autor und dann in den Artikel stattfindet - und niemand sinnvoll einschätzen kann, was bei der Stillen Post dann am Ende verlorengegangen ist - muss man wohl wirklich hinterherrecherchieren. -- southpark 16:15, 18. Apr. 2016 (CEST)

Ich hätte kein Problem damit, in die oben genannten Artikel ein "Ob das Studium beendet wurde, ist nicht bekannt" einzufügen. Entspreche den uns vorliegenden Fakten. Aber dann melden sich wieder die Miesepeter und behaupten sowas wie "das kannst du doch nicht machen, damit wird das Studium abgewertet" oder ähnliches.--87.184.141.126 17:10, 18. Apr. 2016 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Neitram  16:42, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ok. Soll ich den ganzen Kram rüber kopieren? Kommt ein "ja", mach' ich es...;-)--87.184.141.126 17:10, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich meine mich zu erinnern, dass es eine List gibt mit Politikern, die "das Studium geschmissen" haben. Darüber wurde extrem abgelästert, vielleicht, weil Claudia Roth sich auch unter den Abbrechern befindet und sie reichlich "Hass-Follower" hat. Erstaunlich viele sehr bekannte Politiker waren dabei. Bei Ronja von Rönne habe ich mich auch gefragt, ob sie einen Studienabschluss hat, und welchen, weil sie noch so jung ist und offensichtlich regulär bei der Welt im Feuilleton mitarbeitet. In ihrem Fall und in einigen anderen, eher "handwerklichen" Berufen (ganz großzügig sehe ich Journalismus jetzt auch als "Handwerk") betrachte ich den Verzicht auf einen Studienabschluss nicht zwingend als Qualitätseinbuße. Es kann ja sogar für jemanden sprechen, wenn er noch aus dem Studium heraus sozusagen in eine renommierte Redaktion gerufen wird. Dennoch: Ich begrüße eine Regelung, nach der i einem biografischen Artikel erwähnt werden soll, ob jemand sein Studium abgeschlossen hat und mit welchen Grad. Bei Casper beispielsweise wirdausdrücklich erwähnt, dass er seine Pädagogikstudium an de Nagel gehängt hat. --BlaueWunder (Diskussion) 18:24, 18. Apr. 2016 (CEST)
Bei Ranga Yogeshwar steht z.B. auch das er sein Studium als Diplom-Physiker abgeschlossen hat. So stelle ich mir eine sinnvolle Info über das Studium eines "Prominenten" vor. Wobei ich es ihm wohl auch ohne die Erwähnung des Abschlusses geglaubt hätte...--87.184.141.126 21:06, 18. Apr. 2016 (CEST)
Dies ist ein grundsätzliches Problem bei den Einträgen hier. 10 Jahre x studiert bedeutet nix. Abschluss in x bedeutet auch nix. Man kann auch z Jahre y studieren, eine - wie ich es nenne - "Schein-Promotion" ablegen und als Vertreterin von D im Vatikan landen! Daher: Studium wie auch immer formuliert macht eben nicht relevant und bedeutet innhaltlich erstmal nichts. --80.187.96.232 19:18, 18. Apr. 2016 (CEST)
Die Formulierung "studierte Physik/Medizin/Politologie" ist eine Andeutung auf einen Studienabbruch bzw. lässt ja offen ob ein Abschluss erreicht wurde. Findet sich bisweilen auch in der WP, wenn die betreffende Person vom Autor positiv dargestellt werden soll, guter Stil ist es freilich nicht. Bei den genannten Bsp., Künstlern im weitesten Sinne, ist aber der Abschluss ohnehin nicht sonderlich relevant.--Antemister (Diskussion) 19:54, 18. Apr. 2016 (CEST)
Hm. Man kann nur schreiben, was mit einer seriösen Quelle belegt ist. Wenn jemand eine Hochschule besucht ist das eine biographische Information über Lebensweg, Lebenszeit und in diesem Lebensabschnitt wirkenden Neigungen und Interessen, die unabhängig von Verlauf und von einem Abschuss für den Lebenslauf relevant ist. Das hat mit positiver Darstellung absolut nichts zu tun. (Aber ich bin auch sehr selten, ja fast nie mit Antemister über irgendetwas einer Meinung.)
Ein Satz wie „Ob das Studium beendet wurde, ist nicht bekannt“ (bittebitte nicht fett, der Fragesteller möge bitte beachten, dass fette Auszeichnung Schreien bedeutet, seufz) ist dagegen völlig inakzeptabel. In den meisten Fällen wird es eine Lüge sein, weil ein Großteil solcher Artikel bei uns darunter leidet, dass Wikipedia-„Autoren“ schnell aus den Selbstdarstellungen und aus den mehr oder weniger zufällig gefundenen Presseartikeln etwas zusammengeschustert haben, statt sorgfältig und umfassend den Lebensweg zu recherchieren. Man könnte also bestenfalls schreiben „Ob das Studium beendet wurde, ist den Wikipedia-Autoren nicht bekannt, weil sie zu faul und zu desinteressiert waren, hier gründlich zu recherchieren“. Ein spekulativer Satz über den Studienabschluss riecht danach, dass der neutrale Standpunkt des Autoren verlassen wird und die Person (mit der innewohnenden Wertung „Abschluss ist gut, Abbruch ist schlecht“) in ein bestimmtes, ungünstiges Licht gerückt werden soll. Ohne genauere Kenntnis wird so subtil mangelnde Ernsthaftigkeit oder irgendetwas diffus Negatives untergeschoben. Mit Formulierungen Stimmung zu machen ist in der de.wp vor allem in den politischen und historischen Bereichen zwar gang und gäbe. In einem offenen Projekt überrascht das auch nicht. Im biografischen Feld (und darüber hinaus so offensichtlich) ist es aber dann doch etwas zuviel handwerkliches Elend.
Dass die Frage nach der inhaltlichen Qualität des Studiums hier überhaupt thematisiert wird, irritiert mich: Sind wir hier auf einem Kinderspielplatz? Der Studienverlauf ist nur von Bedeutung, wenn dieses Thema signifikanter Teil der öffentlichen Auseinandersetzung um die beschriebene Person wurde oder die Person selbst aus bestimmten Gründen diesen Umstand unterstreicht. Ist ein Studienabschluss bekannt, so gehört das mit Zeitpunkt und dem erreichten Abschluss selbstverständlich in eine Biographie. Gleiches gilt für einen Studienabbruch oder wenn bekannt ist, dass das Studium nicht abgeschlossen wurde. Und ansonsten gilt: Was man nicht weiß, darüber sollte man schweigen. --2003:45:463C:DB00:B574:EEDA:C9C9:543B 20:18, 18. Apr. 2016 (CEST)
Sorry. Ich gehöre noch zum Jahrgang 1970, da hat man in der Schule gelernt, dass "fett" geschrieben lediglich dem Hervorheben nutzt, von Schreien war nie die Rede.....;- --87.184.141.126 20:57, 18. Apr. 2016 (CEST)
Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir. Und mit der Schule hört das Lernen nicht auf. Im Web schreit man durch Goßbuchstaben oder Fettschrift. In der Schule hat man dir offenbar auch nicht beigebracht, dass man nicht mitten in andere Beiträge hineinschreibt. Das ist grob unhöflich. --2003:45:463C:DB00:B574:EEDA:C9C9:543B 22:34, 18. Apr. 2016 (CEST)
Jetzt mach' mal halblang, Herr Oberlehrer. Wo ich was für wen gelernt habe, kannst du nicht beurteilen. Du würdest dich wundern. Und über solchen Kinderkram jetzt hier groß zu philosophieren habe ich keine Lust. Schreib' was zum ursprünglichen Thema oder lass' es.--87.184.141.126 23:05, 18. Apr. 2016 (CEST)
Netiquette --2003:45:463C:DB00:B574:EEDA:C9C9:543B 23:25, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ja, ja... Dann halte dich erstmal selbst daran.--87.184.150.35 10:26, 19. Apr. 2016 (CEST)
Nicht für die Schule? Unchristlicher Zitatfälscher... scnr--194.25.103.254 08:37, 19. Apr. 2016 (CEST)
Beruhigend, dass einige hier tatsächlich noch sorgfältig lesen, auch wenn es mir einen „Herr Oberlehrer“ eingebracht hat. :-))) --2003:45:4643:3100:B8B8:B80A:4B9C:6B21 13:46, 19. Apr. 2016 (CEST)
Die "Frage nach der inhaltlichen Qualität des Studiums" wird überhaupt nicht gestellt. Ein Abschluss desgleichen (es kann ja auch ein schlechter Abschluss sein), ist aber Hauptteil eines Studiums und gehört, wenn schon erwähnt wird, dass jemand studiert hat, in die Biographie. Ich kann da nur mein Beispiel von vorhin aufführen, dass einige Semester Medizin einen noch lange nicht zum Mediziner machen. Das hat nichts mit Kinderspielplatz zu tun, sondern damit, dass mit einem Satz ein Bildungsbackground suggeriert wird, den es womöglch gar nicht gibt. Das Aufpolieren einer Biografie ist kein Kinderspiel. Und um auf deinen ersten Satz einzugehen "Man kann nur schreiben, was mit einer seriösen Quelle belegt ist.", so muss ich dir sagen, dass die Erwähnung eines Studiums (z.B. in den genannten Beispielen) überhaupt nicht belegt ist. D.h. wir nehmen es mal an; kann sein oder auch nicht. Aber trotzdem veröffentlicht. Ich habe auch keine Lösung, aber der jetzige Stand des Kritikpunkts riecht nach "Beweihräucherung". Deswegen hatte ich auch nach einer möglichen Regelung gefragt.--87.184.141.126 20:49, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich sehe es wie die 2003-IP. Wenn belegt werden kann, dass X denundden Abschluss erwarb, gehört das in den Artikel. Wenn belegt werden kann, dass Y die Universität nach soundsoviel Semestern ohne Abschluss verließ, dann auch. Wenn nur belegt werden kann, dass Z von dannunddann bis dannunddann dieunddie Fächer studiert hat, dann gehört auch genau das in den Artikel und nichts anderes. Eine Interpretation dieser Fakten steht uns mMn nicht zu. --slg (Diskussion) 20:58, 18. Apr. 2016 (CEST)
"Wenn nur belegt werden kann, dass Z von dannunddann bis dannunddann dieunddie Fächer studiert hat, dann gehört auch genau das in den Artikel und nichts anderes". In keinem der genannten Beispiele ist das Studium (abgeschlossen oder nicht) durch eine Quelle belegt.--87.184.141.126 21:11, 18. Apr. 2016 (CEST)
@/2003:45: Sicher ist jeder Hochschulbesuch eine biographisch relevante Aussage. Aber die Formulierung "studierte" ermöglicht es einen Studienabbruch nicht direkt erwähnen zu müssen ohne zu lügen (wenn eine Person positiv dargestellt werden soll). Präziser ist immer "studiere ab 1972 Physik in München und schloss 1977 als Dipl.-Physiker ab", bei Leuten wo das relevant geht das meist aus den veröffentlichten Informationen hervor. Bei Leuten bei denen der Studienabbruch irgendwie relevant ist wie bei "Prof." [sic!] Bankhofer oder beim Konzelmann steht es aber sowieso wohl immer drin bzw. umgekehrt ist es sicher so dass es bei den erwähnten Leuten nicht wirklich relevant ist.--Antemister (Diskussion) 21:40, 18. Apr. 2016 (CEST)
Eben. dann wäre es konsequent bei Leuten, deren vermeintliches Studium nicht relevant ist, dies erst gar nicht hinein zu schreiben. Aber es macht sich natürlich gut fu sie, sowas zu erwähnen. Wie man es dreht oder wendet, die betroffene Person profitiert vom Zusatz, dem Leser bringt es nichts, weil es nicht belegt ist. Da bin ich wieder bei einer möglichen allgemeinen Regelung.--87.184.141.126 22:49, 18. Apr. 2016 (CEST)
Nein, konsequent wäre es, sich von den Autoren, die NPOV partout nicht verstehen irgendwann zu trennen. Es liegt nicht an dir oder irgendeinem anderem de.wp-Autor, zu bewerten ob ein Studium ein Studium oder „ein vermeintliches Studium" ist. Kein Autor und auch keine Autorengruppe ist hier autorisiert, über die Relevanz oder Irrelevanz eines Studiums zu befinden. Wenn ein Betroffener von sich aus berichtet, seine Immatrikulation sei aus welchen Gründen auch immer nur pro forma gewesen, dann kann man das zitieren. Aber immer benötigen wir eine Belegstelle, die wir spiegeln, nicht aber interpretieren. Eigene Werturteile in Artikel einzubringen ist eine äußerst widerliche Form von subtilem Vandalismus, die den Ansatz eines offenen Projekts für ein Eigeninteresse torpediert und zerstört. Widerlich, weil dieser Vandalismus nicht so offensichtlich ist wie die Beiträge der Schul-Vandalen, die in der Pause mal schnell „Ficken Ficken Ficken" in einem Artikel abladen. --2003:45:4643:3100:717A:5504:4F44:E7E2 01:09, 20. Apr. 2016 (CEST)
Für fehlende Belege in den als Beispiel eingebrachten Artikeln gibt es ein Quellen-Bapperl und wenn dann nach angemessener Zeit nicht nachgeliefert ist wird die unbelegte Information eben gelöscht. Es ist guter Stil, wenn man das auch auf der Diskussionsseite thematisiert und prüft, ob im Quelltext oder im Editkommentar auf einen Beleg verwiesen wird. --2003:45:463C:DB00:B574:EEDA:C9C9:543B 22:46, 18. Apr. 2016 (CEST)
Gute Idee, wenn es denn konsequent durch gezogen wird.--87.184.141.126 23:05, 18. Apr. 2016 (CEST)
Man darf halt Quelleninfos, wie "Studium von bis", oder "eingeschrieben für Studium" nicht unzulässig umformen zu "studierte" (=tatsächlich), wenn Letzteres nicht bekannt ist. Sondern die Info übernehmen, die man hat z. B.: "War als Student der [soundso Wissenschaften] eingeschrieben" / "war eingeschriebener Student der [soundso]". Das ist sonst kein ``Problem´´, sondern nur ungenau zitiert. Und einen dicken Hund (thematisieren, ob der Promi ``wirklich´´ studiert hat, weil der Artikel und der Zitierende es will??) muß man aus sowas auch nich' machen, nur es unmißverständlich ausdrücken. Oder so ähnlich. ;o]=) --217.84.80.69 14:12, 19. Apr. 2016 (CEST)

Übrigens noch eine Anmerkung: Die im Eingangsposting u.a. genannte Ronja von Rönne hat Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus studiert. Das ist ein Bachelorstudiengang, Regelstudienzeit sechs Semester: [4]. Wenn sie 2011 Abitur gemacht hat, wäre es also überhaupt nichts Ungewöhnliches, das Studium 2014/15 abgeschlossen und dann halt keinen Master drangehängt zu haben. Aber wie gesagt, das ist nur meine Interpretation dessen, was sich belegen lässt. --slg (Diskussion) 23:32, 19. Apr. 2016 (CEST)

Fragen und Fallbeispiel zu Verträgen mit Kommunikationsanbietern

Hallo, mal folgender fiktiver Fall: Person A wohnt in einem Haus welches ihr gehört. Sie nutzt einen Anschluss rein zum Telefonieren von Anbieter X, Internet braucht/will sie für sich alleine nicht. Der preisliche Unterschied beträgt rund 20 Euro. Nun zieht Person B in dieses Haus mit ein. Person B möchte neben dem Nutzen des Telefons auch noch einen Internetanschluss. Da Person B aber nicht weiß, ob und wenn ja wann genau sie aus diesem Haus wieder auszieht, hat sie so ihre Schwierigkeiten mit der Mindestvertragslaufzeit die beim gewünschten/quasi einzigen Anbieter Y 36 Monate betragen würde.

Nun folgende Fragen dazu:

  1. Ist es regelmäßig möglich, dass Person A ihren Telefonvertrag mit Anbieter X kündigt und gleichzeitig Person B mit Anbieter Y einen Vertrag (über Internet und Telefon) mit Rufnummernmitnahme (der Nummer des gekündigten Vertrages von Person A also) schließt?
  2. Die quasi Änderung des Vertragsabschließenden hat den Hintergrund, dass bei einem Umzug Person B den Vertrag "mitnehmen" kann bzw. ihn mit Sonderkündigungsrecht kündigen kann falls Anbieter Y am neuen Wohnort keine Leistung erbringen kann. Ist dies so legitim?
  3. Welche eventuellen Nachteile könnten Person A oder B davon haben (die quasi Änderung des Vertragsabschließenden nach einem Auszug von B)? Person A wird doch recht einfach einen neuen Vertrag abschließen können, vielleicht auch beim alten Anbieter. Aber regelmäßig wird dann wieder eine Mindestvertragslaufzeit zustande kommen, richtig? Gäbe es sonst evtl. noch zu bedenkende mögliche Nachteile?
  4. Gibt es eventuelle Stolperfallen die erwähnenswert wären und hier noch nicht bedacht wurden?

--87.140.192.0 20:17, 18. Apr. 2016 (CEST)

Es ist zwar nicht regelmäßig, aber grundsätzlich möglich, einen Vertrag auf eine andere Person zu übertragen. Dazu müssen nur alle Vertragsparteien sich einig sein, und das wiederum setzt eine gewisse Flexibilität und Gestaltungsfreiheit voraus, die Massen- und Billiganbieter meist nicht haben: Eine individuelle Abweichung von den vorgegebenen Standard-Verträgen ist dort im Regelfall nicht möglich. --Snevern 20:40, 18. Apr. 2016 (CEST)

Man kann ja auch eine Weile Freifunk nutzen :) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:29, 18. Apr. 2016 (CEST)

Ein Übertragen des Vertrages findet ja nicht statt. So etwas scheint auch nicht nötig zu sein. Es geht eher darum, dass momentan in dem Haus Person A mit einem Kommunikationsanbieter einen Vertrag hat, nun zeitweilig (wie lange ist nicht bekannt, Monate oder vielleicht auch Jahre), dies Person B übernehmen soll und dann nach einem Auszug wieder von Person A, wobei Person B den dann aktuellen mitnimmt oder vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht.
Freifunk kommt leider nicht in Frage, etwas ähnliches auch nicht (allein Geschwindigkeit und Verfügbarkeit ist problematisch). --87.140.195.2 21:39, 18. Apr. 2016 (CEST)
Das Hauptproblem scheint mir die Mitnahme der Rufnummer von A zu B und eventuell zurück von B nach A zu sein. Ansonsten kann A natürlich (nach Ablauf der Mindestlaufzeit und unter Einhaltung der Kündigungsfrist) den bestehenden Vertrag (ohne Internet) kündigen und B einen eigenen (mit Internet) schließen. Bei Auszug von B schließt A erneut einen eigenen Vertrag ab (ohne Internet, mit neuer Mindestlaufzeit) und B nimmt seinen mit oder macht vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch. Abgesehen von der Übertragung der Rufnummer auf den jeweils anderen Vertrag sehe ich da keine rechtlichen Hindernisse; das ist auch alles völlig legitim. --Snevern 22:21, 18. Apr. 2016 (CEST)
Stichwort Entbündelung. Es darf (laut BNetzA) kein Problem sein, trotz eines bestehenden Basisband-Telefonanschlusses (POTS oder ISDN, kein VoIP, kein Vectoring), bei einem anderen Anbieter einen ADSL- oder VDSL-Anschluss mit Annex B (in Deutschland Standard bei Anschlüssen ohne Vectoring) zu beauftragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 18. Apr. 2016 (CEST)
Sicher, das mag prinzipiell möglich sein, in der Regel wird dies aber teurer sein und daher eher selten seitens des Kunden gewollt sein. Vor allem wenn bei den Tarifen des neuen Anbieters bereits Telefon-Flat enthalten ist. --87.140.195.4 16:48, 19. Apr. 2016 (CEST)
Würde es evtl. gehen, dass der alte Telefonvertrag einfach auf Person B überschrieben wird, diese dann kündigte und die Rufnummer mitnimmt? --87.140.195.4 16:48, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ein Vertrag kann nicht einfach auf eine andere Person überschrieben werden - das geht nur, wenn der Anbieter das mitmacht. Er kriegt ja auf diese Weise einen neuen Vertragspartner, den er sich so vielleicht gar nicht ausgesucht hätte. Damit wären wir wieder bei individuellen und flexiblen Lösungen, siehe oben. --Snevern 18:11, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ich hatte das Problem des OP vor ca. 17 Jahren selber. Ich bin mit der damaligen Anschlussinhaberin in den – wie das damals hieß – Telefonladen gegangen, hab dem Kundenberater meine Siutuation erklärt und hab dann einfach den Vertrag meiner Mitbewohnerin übernommen und den Anschluss auf ISDN – ADSL gab es damals noch nicht – umstellen lassen. Die ISDN-Telefonanlage hab ich so verdrahtet und programmiert, dass die Hauptnummer auf den Anschluss meiner Mitbewohnerin auflief und die zusätzlichen MSNs auf meinem Anschluss. Und ja, das Problem der Ungewissheit lässt sich beim großen rosa Anbieter dadurch umgehen, dass man zwar eine Mindestvertragslaufzeit hat, aber (nahezu) jederzeit auf einen günstigeren Tarif für beispielsweise knapp 18 Euro im Monat wechseln kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 20. Apr. 2016 (CEST)

Wieso vorzählen bei Sportübung

Ich habe mich das schon oft gefragt: Was ist der tiefere Sinn, wenn man bei Sportübungen (wiederkehrende gleiche Bewegung) vorzählt oder vorzählen läßt. Von den Teilnehmern ist doch jeder in der Lage gedanklich selber zu zählen? Letzteres nimmt sehr wenig Kapazität des biologischen Arbeitsspeichers in Anspruch... --93.133.118.230 21:02, 18. Apr. 2016 (CEST)

Vorzählen? Das wäre für mich "eins, zwei, drei" und los... Wie bei der Musik. Man braucht so etwas wie ein Startsingnal, auch bei Übungen. Meinst du vielleicht Durchzählen? Das dient dem Sportler, nicht aus dem Rhythmus zu kommen, falls seine Gedanken abdriften.--87.184.141.126 21:18, 18. Apr. 2016 (CEST)
Nein, ich meine 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 (und dann kommt der Nächste dran oder der Sportübungsleiter tut dies). --93.133.118.230 21:23, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich vermute mal <TF>, es übt sich leichter, wenn man auf ein Ziel hin übt (die nächste Zehn voll machen), als wenn man in den leeren Raum hinein agiert. Durch das Zählen wird die Mannschaft außerdem koordiniert, man übt "zusammen" und nicht als eine Anzahl von Einzelkämpfern - eine weitere Motivation zum Durchhalten. </TF> -- Zerolevel (Diskussion) 21:35, 18. Apr. 2016 (CEST)
Mir fällt noch ein: Bei manch kniffligem Hantier muß man ``etwas dabei sagen´´ , dann klappt's; und rhythmische Kampfschreie z.B. beim Stockkampf oder Salven beim Boxen. Könnte mir vorstellen, daß durch solche `Verbalisierungen´ - außerdem, zusätzlich zum Timing-/Rhythmus-Effekt - die Atmung koordiniert, kontrolliert, die Beteiligung des gesamten Körpereinsatzes (nicht nur so dahingemacht) unterstützt wird. --217.84.80.69 13:57, 19. Apr. 2016 (CEST)

Und es gibt rhythmus und takt vor. -- southpark 23:59, 18. Apr. 2016 (CEST)

"Sport"-Training ist Automatisierung des unbewussten Handelns (Körpergedächtnisses). Jede Rhythmusvorgabe hilft dabei (beim "jetzt Einsatz!") (man beobachte die mantrahaften Routinen von (Stab)Hochspringern oder Tennisspielern vor dem Aufschlag. Sport kommt von Leibesertüchtigung und die kommt vom Militär. Und auch da wird beim Bewegen andauernd Rhythmus 'reingebracht: gezählt, gesungen, musiziert, getrommelt. Propinquus circulo! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:10, 19. Apr. 2016 (CEST)

Es hilft auch gegen Selbstbetrug! --Benutzer:Duckundwech 17:41, 19. Apr. 2016 (CEST)

Fertighaus-Unternehmer in Ostdeutschland

Wie heißt der Unternehmer welcher nach der Wende nach Ostdeutschland ging und dort eine erfolgreiches Unternehmen für Fertighäuser aufbaute? Ich meine er kommt aus ursprünglich aus Süddeutschland... Es gab mal einen Zeitungsartikel wenn ich mich richtig erinnere, aber finden kann ich ihn nicht mehr... --176.4.136.183 22:53, 18. Apr. 2016 (CEST)

Town & Country Haus -- southpark 23:58, 18. Apr. 2016 (CEST)
Heinz von Heiden und Massa wären auch Kandidaten. --Pölkkyposkisolisti 09:04, 19. Apr. 2016 (CEST)
ScanHaus Marlow? 217.9.49.1 14:04, 19. Apr. 2016 (CEST)
Danke, es war Town & Country bzw. Jürgen Dawo gesucht (+ der gemeinte Artike). Danke! --87.140.194.22 20:34, 19. Apr. 2016 (CEST)
Huch. Den Artikel habe ich sogar auch mal gelesen. Vermutlich konnte ich mich deswegen auch noch vage an den Namen erinnern :-) -- southpark 20:41, 19. Apr. 2016 (CEST)

Seriennummern und Produktionsdatum verbauter Laufwerke feststellen

Unter Windows lassen sich die Seriennummern der verbauten Festplatten-, SSD- und Speicherkartenlaufwerke einfach per wmic diskdrive get Caption,DeviceID,Model,SerialNumber herausfinden. Der analoge Befehl für CD-, DVD- und BD-Laufwerke wäre wmic cdrom get Caption,DeviceID,Name,SerialNumber. Er liefert aber für die Seriennummer ein leeres Feld. Wie kann ich dennoch die Seriennummern der verbauten optischen Laufwerke feststellen, ohne diese ausbauen zu müssen? Wie stelle ich unter Linux die Seriennummern der verbauten Laufwerke (HDD, SSD, CD, DVD, BD) fest? Gibt es eine Möglichkeit, das Herstelldatum der in einem Linuxrechner verbauten Laufwerke (HDD, SSD, CD, DVD, BD) herauszufinden, ohne diese ausbauen zu müssen? Gibt es eine Möglichkeit, das Herstelldatum der in einem Windowsrechner verbauten Laufwerke (HDD, SSD, CD, DVD, BD) herauszufinden, ohne diese ausbauen zu müssen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 19. Apr. 2016 (CEST)

Ich vermute, der Hersteller deiner Laufwerke hat diese Daten einfach nicht eingegeben. Da hilft dann wohl doch nur ausbauen... --MrBurns (Diskussion) 01:24, 19. Apr. 2016 (CEST)
hdparm -I /dev/sr0. Wenn der Hersteller das Datum nicht irgendwo in der Seriennummer kodiert hat, kann man das nicht vom Rechner aus auslesen. -- Janka (Diskussion) 01:27, 19. Apr. 2016 (CEST)
Danke. Mit sudo davor funktioniert das auch bei mir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 19. Apr. 2016 (CEST)
SiSoft Sandra zeigt bei mir die Nummern an, sogar 2, eine für den Controller und eine fürs Laufwerk. Zumindest Hitachi-LG scheint Seriennummern zu vergeben.--2003:75:AF0E:1B00:D972:FC6B:606C:E24C 08:14, 19. Apr. 2016 (CEST)
Der Output von Sisoft Sandra ist unbrauchbar. Erstens ist der angegebene Wert unvollständig, am Schluss werden Stellen abgehackt, zweitens hat die Ausgabe ein Endianness-Problem: Die Zeichen der Seriennummer sind paarweise vertauscht. Teilweise (z.B. bei ODDs von LG) existiert auch keinerlei Korrelation zwischen der Seriennummer auf dem Typenschild und der von Sisoft Sandra rudimentär gemeldeten. Wenn man Hardware mit aufeinanderfolgenden Seriennummern im Einsatz hat, ist die Abhackerei oberlästig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 19. Apr. 2016 (CEST)

Geh mal in die wmic console. Also nur wmic eingeben und später CDROM eingeben. Das gibt dir eine Zeile aus in der plötzlich die SerialNumber erscheint. Oder ? Probier mal "wmic cdrom where drive='d:' get serialnumber". Wobei d: natürlich für dein System angepasst werden muss. --XPosition (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2016 (CEST)

Das hilft leider nichts. Da kommt ebenfalls jeweils ein leeres Feld raus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ich vermute mal, dass wmic die S.M.A.R.T-Schnittstelle benutzt und die funzt nur bei Festplatten. Jedenfalls ist mir noch kein CD-Laufwerk mit S.M.A.R.T untergekommen. -- Janka (Diskussion) 18:29, 19. Apr. 2016 (CEST)
Wird via IOCTL Aufruf ausgelesen. Das kann man testhalber selbst machen, ob wirklich nichts rüberkommt. --XPosition (Diskussion) 22:00, 19. Apr. 2016 (CEST)
Danke für den Hinweis. Da werde ich mich demnächst mal in die Programmierung mittels DeviceIoControl stürzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 19. Apr. 2016 (CEST)

Jahressteuerbescheinigung

Bekommt man Steuerbescheinigungen/Jahresendbescheinigungen auch dann noch kostenlos von einer Bank, wenn man das Konto bereits gekündigt hat? Ich frage, weil ich ein Konto auflösen möchte, für nächstes Jahr aber gerne noch eine Steuerbescheinigung bekommen würde. --82.113.99.88 22:35, 19. Apr. 2016 (CEST)

Wieso fragst du nicht die betreffende Bank? --62.202.180.226 22:41, 19. Apr. 2016 (CEST)

Auf die Steuerbescheinigung hat man einen Rechtsanspruch. Die Frage zielt darauf, ob dieser auch nach der aktiven Geschäftsverbindung noch gültig ist.--82.113.99.88 22:54, 19. Apr. 2016 (CEST)

Wieso fragst du nicht die betreffende Bank? --62.202.180.226 23:03, 19. Apr. 2016 (CEST)
Du hast, ausgehend von den Geschäftsverbindungen auf alles Anspruch. Im Kleingedruckten wirst Du aber finden, was sowas kostet: Z.B. Auflösen eines Sparvertrages 10€ oder 20€ oder so. Gilt für den Rest auch. Übrigens: Die Auflösung einer Geschäftsverbindung mit einer Bank ist meist "teuer", - als deren Beginn! Also nachlesen! Grüße --80.187.102.21 23:06, 19. Apr. 2016 (CEST)
Gebühren gibt's m.W. und meiner Erfahrung nach dafür nicht, da die Bank ja zur Ausstellung der Steuerbescheinigung verpflichtet ist - natürlich auch, wenn während des Steuerjahres das Konto aufgelöst wurde. Und wenn eine Bank auch noch an der Auflösung eines Kontos verdienen will, wäre dies für mich spätestens der Grund, die Geschäftsbeziehung zu beenden. (Für die Auflösung eines Girokontos darf die Bank übrigens nichts berechnen, im Gegenteil bekommt man u.U. sogar schon bereits gezahlte Jahresgebühren für Kredit- oder EC-Karten zurück).--Mangomix 🍸 23:55, 19. Apr. 2016 (CEST)
Eher nicht! Besonders nicht bei Anlagen, die aufgelöst werden sollen. Aber wie geschrieben, das Kleingedruckte wird immer dann interessant, wenn man ein Gschäftsverbindung beendet! --80.187.102.21 00:01, 20. Apr. 2016 (CEST)

Lekanntmachung??

Was steht hier?

Ein Ausstellungsstück im Museum Industriekultur (Osnabrück) ohne weitere Erklärung. Kann das jemand lesen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 21. Apr. 2016 (CEST)

Bekanntmachung
Auf Grund der in letzter Zeit am Piesberg eingetretenen
Verhältnisse haben die Aktionäre des Georgs-Marien-Bergwerks- und
Hütten-Vereins in der heutigen außerordentlichen Generalversamm-
lung die Einstellung des Bergwerksbetriebes beschlossen.
Die dem Werke treu gebliebenen Arbeiter werden auch ferner
in unseren Betrieben Beschäftigung erhalten und zwar sollen hinsichtlich
der ihnen zuzuwendenden Arbeit die der Verwaltung ausgesprochenen
Wünsche nach Möglichkeit Berücksichtigung finden.
Osnabrück, den 8. Juni 1898.
Der Vorstand
des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-Vereins.
A. Haarmann

--Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 21. Apr. 2016 (CEST)

Ja, Piesberg. --WolfD59 (Diskussion) 22:32, 21. Apr. 2016 (CEST)
Jepp. Es handelt sich um die Zeche Piesberg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 21. Apr. 2016 (CEST)

Der Name ist übrigens "Haarmann". Es handelt sich um Dr. ing. h. c. August Haarmann (1840–1913), Vorstand des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-Vereins. Siehe https://books.google.de/books?id=g4AExew0j_UC&pg=PA57 --WolfD59 (Diskussion) 22:45, 21. Apr. 2016 (CEST)

Ach je, wir haben ja sogar August Haarmann, und ich such zuerst bei Google Books herum... --WolfD59 (Diskussion) 22:47, 21. Apr. 2016 (CEST)

Der Name ist auch im Artikel Zeche Piesberg zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 21. Apr. 2016 (CEST)

Heimat :) Hätte ich die Frage früher gesehen, hätte ich alles erklären können, aber Wikipedia konnte es ja schon. ;) Grüße vom ehemaligen Am-Piesberg-Griller und Beim-eigenen-Junggesellenabschied-in-den-Haarmannsbrunnen-Faller. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:34, 21. Apr. 2016 (CEST)

Super. Danke an alle Antwortenden. Während ich noch auf commons Bilder hochlud, war meine Anfrage schon beantwortet. Wikipedia überrascht mich immer wieder. Danke und Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:13, 22. Apr. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 00:13, 22. Apr. 2016 (CEST)
Nachbemerkung: Der *Inhalt* der Bekanntmachung sagt übrigens nichts anderes als: Wer gestreikt hat, wird entlassen. Das waren laut Artikel mehr als 100 Bergleute. Feiner Herr Haarmann! Im Personenartikel kein Wort davon, und der Zechenartikel, der jedes Furzflöz auflistet, nennt keine Streikforderungen. Ob es um die Grubensicherheit ging – da waren zuvor laut Artikel mehrere Arbeiter bei Wassereinbrüchen ertrunken – oder um Lohn- oder Arbeitszeitforderungen, erfahren wir nicht. Glückauf! --Aalfons (Diskussion) 09:12, 22. Apr. 2016 (CEST)
@Nightflyer: Zur „L“ekanntmachung: Ich weiß, deutsche Kurrentschrift ist für Menschen, deren erste Schreibschrift Block- oder Lateinschrift ist, schwer zu lesen. Einige Buchstaben sind wirklich schwer auseinanderzuhalten. Das B hat gegenüber dem L aber eine winzige Schlaufe mehr. Obiger Text ist glücklicherweise kalligraphisch geschrieben, sodass die Entzifferung relativ mühelos ist. Nur die Unterschrift bekam ich nicht hin. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 22. Apr. 2016 (CEST)
Nicht kalligraphisch, das ist mit mehr "Verzierungen". Dies hier ist Kanzleischrift, in dieser schlichten Form im 19. Jh. und bis zur Einführung der Schreibmaschine um 1920 als Büroschrift verbreitet. --Aalfons (Diskussion) 13:37, 22. Apr. 2016 (CEST)

Frage nach einem Text (Gedicht), von dem ich Brocken aus meiner Oberschulzeit (1936-44) in Erinnerung habe

Eins, zwei, drei im Sauseschritt saust die Zeit ... wir sausen mit...
Egmont heisst das Trauerspiel !!!
(Ob das Kalb zum Opfer fiel...?) 213.169.163.106 07:54, 19. Apr. 2016 (CEST)

Die dahinrasende Zeit wird mit einer pferdebespannten Kutsche verglichen, die im Galopp einen Berg hinabsaust, wobei es dem Kutscher gerade eben gelingt, die Pferde einigermaßen auf Kurs zu halten. Entstehungszeit also wahrscheinlich 19. Jahrhundert. --Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:36, 16. Apr. 2016 (CEST)

Goethe: An Schwager Kronos (1774) ? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:47, 16. Apr. 2016 (CEST)
Nein, das ist es leider nicht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:34, 16. Apr. 2016 (CEST)
Ferdinand Freiligrath ? (1843):
Mit raschen Pferden jagt die Zeit, ein heisses (!) Weib (!), nach Freiheit lechzend...
Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:09, 16. Apr. 2016 (CEST)
Nein; leider auch nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:17, 16. Apr. 2016 (CEST)
Gefunden: Goethe, Egmont:
Egmont. Kind! Kind! nicht weiter! Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unsers Schicksals leichtem Wagen durch; und uns bleibt nichts, als, mutig gefaßt, die Zügel festzuhalten und bald rechts bald links, vom Steine hier vom Sturze da, die Räder wegzulenken. Wohin es geht, wer weiß es? Erinnert er sich doch kaum, woher er kam.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:18, 17. Apr. 2016 (CEST)
Zu Egmont passt die Frage nun fast gar nicht, da wär ich nie drauf gekommen. Wir in den Nachkriegs-50er mussten den auch noch lesen.--2003:75:AF7E:9500:A1B6:2190:AF09:992D 22:19, 17. Apr. 2016 (CEST)
Höm? Das paßt aus meiner Sicht sehr gut zur Frage. --94.219.120.56 10:14, 18. Apr. 2016 (CEST)
Die Frage bezog sich auf ein Gedicht, Egmont ist ein Drama; von daher passt die Frage nicht gut zu Egmont. Dass die Antwort hingegen sehr gut zur Frage passt, ist eine andere Sache. --Jossi (Diskussion) 10:44, 20. Apr. 2016 (CEST)
Haarspalterei: Die Frage bezog sich auf Brocken von einen Text (von denen ich vermutete, dass die vielleicht aus einem Gedicht sein könnten, daher das Wort "Gedicht" in Klammern). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ich höre die Wohnungstürklingel nicht mehr

und möchte parallel zum Klingelton ein Lichtsignal im Wohnzimmer (und evtl. auch im Schlafzimmer) haben. Zur Suche von Sowas fehlt mir der Fachbegriff dafür. Die Alternative dazu wäre "Hörgeräte den ganzen Tag tragen", was nicht optimal ist. --Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:18, 19. Apr. 2016 (CEST)

Mietwohnung oder eigene? Ist die Klingel in der Kiste mit dem Hörer der Gegensprechanlage integriert oder ein kleiner weißer Kasten unter der Decke im Flur? Bei zweiterem ist es sehr einfach: Abdeckung runter, parallel zur Klingel eine Leuchte klemmen (Die meisten Klingeln arbeiten mit Schutzkleinspannung >= 12 V, zum Anschluss reicht also Klingeldraht). Wenns ne Gegensprechanlage ist, kannst du mit nem Multimeter einfach rausfinden, welche der Anschlussdrähte, die in die Kiste reingehen die vom Klingeltaster sind, der Rest analog. --84.187.141.121 11:23, 19. Apr. 2016 (CEST)
eingeschoben:
(1) Eigene
( 2) Weißes Kästchen
(3) Selber basteln war einmal - inzwischen 90
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:31, 19. Apr. 2016 (CEST)
Wohntest du noch in Dresden, hülfe ich dir in Form dieser einfachen Installation. Vielleicht gibts ja handwerklich begabte Enkel in der Nähe =) --84.187.141.121 13:51, 19. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Suche "Signalisierung Türklingel für Hörgeschädigte" und dir wird geholfen (übrigens auch bzgl. Telefon). (Falls das Hörgerät nervt: Ich beschäftige mich gerade selbst damit und habe gelernt, dass Hörgeräte als weniger unangenehm empfunden werden, wenn man sie durchgehend trägt. Eimne Frage der Gewöhnung bzw. des Wiederhörenlernes und damit einhergehendes wiederlernenmüssens, unwichtiges zu ignorieren.) --194.25.103.254 11:26, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ich versuche auch gerade, den Körper an etwas Ungewohntes zu gewöhnen, und trage es jetzt erstmal vor allem nachts, in der Hoffnung, dass das der Gewöhnung hilft. --Eike (Diskussion) 11:29, 19. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Ich habe keine Ahnung, ob diese Produkt empfehlenswert ist (und es ist verdächtig billig), aber bei der Suche nach "optische Türklingel" kam das hier: http://www.amazon.de/Elro-DB290-Optisch-akustische-Funk-T%C3%BCrklingel/dp/B0033ZT5CS Vielleicht hilft auch der Suchbegriff. --Eike (Diskussion) 11:28, 19. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Googel mal nach Funkklingel oder Funkgong. Diese Geräte sind nahezu installationsfrei und können je nach Modell auch Lichtblitze für Hörgeschädigte abgeben. Das Außengerät schraibst oder klebst Du außen neben den Klingeltaster. Bei Mehrparteienhäusern ist das oft problematisch. Bei meinem Großvater hatte ich vor Jahren ein Koppelrelais parallel zu seiner Türklingel geschaltet und daran eine Starktonklingel mit eigener Stromversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 19. Apr. 2016 (CEST)
Bei meiner Großmutter habe ich auch mal ein Koppelrelais parallel zu seiner Türklingel geschaltet. Grund: Nachts hat doch tatsächlich ein Spaßvogel über Wochen bei ihr "Klingeltürchen gespielt". Zuerst haben wir das nicht geglaubt, von wegen senil oder so. Aber als eine eigens dafür bei mir geschalttet Parallelklingel hat dann auch mich Nachts geweckt. Das Koppelrelais hat dann anschließend einen 2 kW Baustrahler geschaltet, der exakt in Augenhöhe hinter den Glasbausteinen direkt oberhalb der Klingel angebracht war. Die erste Nacht, an dem diese Konstruktion zum Einsatz kam, war die letzte, in der es Nachts klingelte ... Benutzerkennung: 43067 12:11, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ich höre zwar medizinisch gesehen nicht schlecht, aber im 2.Stock unter dem Dach hab ich den Haustürgong auch nicht immer gehört. Habe mir Funkgongs montiert und nun habe ich sogar einen weiteren im Keller in der Werkstatt, den hör ich sogar wenn die Bohrmaschine läuft. Das müsste auch für einen Schwerhörigen reichen.--2003:75:AF0E:1B00:A8EA:1878:A003:184D 12:19, 19. Apr. 2016 (CEST)Ich sehe gerade, dass da einer ein Geschäft draus gemacht hat.
In der Zwischenzeit Klingel abklemmen (damit der Klingler sie nicht selbst hört), Schild dran "Klingel defekt, bitte per E-Mail anmelden". Drei Viertel aller Klingler sind sowieso überflüssig und oder oder keine guten Menschen, der Rest (Familie, Freunde) verabredet sich vorher mit dir. NfdA (Diskussion) 12:38, 19. Apr. 2016 (CEST)
Bei uns gibts bei LIDL gerade Funkklingeln. Die kann man im Haus umhertragen. --Pölkkyposkisolisti 12:47, 19. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe am Anfang ebenfalls den Fehler gemacht, die Hörgeräte nur selten zu tragen. Optimal (zumindest für mich) ist, sie vom Duschen bis zum Schlafengehen zu tragen. Meine Haustür habe ich mit der Telefonanlage gekoppelt, da ich in jedem Zimmer Telefon habe.--80.129.129.151 13:01, 19. Apr. 2016 (CEST)

Wichtig ist natürlich nun auch die Umrüstung der Rauchmelder. Gruß Dag hb (Diskussion) 13:06, 19. Apr. 2016 (CEST)

Das stell ich mir recht aufwändig vor. Nachts hat man die Augen zu, da hilft dann nur ein Rüttler am Bett. Da ist es dann doch besser ein Frauchen zu haben, das noch hört.--2003:75:AF0E:1B00:11EE:E03B:8506:C485 13:42, 19. Apr. 2016 (CEST)
ich hab meinem Computer beigebracht, die Türklingel und die Rauchmelder zu erkennen... allerdings verwechselt er jetzt manchmal den Staubsauger mit dem Rauchmelder... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 14:34, 19. Apr. 2016 (CEST)
Die funktionieren als Kombination aus extrem hellen Lichtblitzen und einem Vibrationskissen, welches ins Bett gelegt wird. Sind leider ziemlich teuer. Gruß Dag hb (Diskussion) 15:02, 19. Apr. 2016 (CEST)
Die hiesigen Antworten sind ebeso so kompliziert wie das kommerzielle Angebot. Ich suche aber was ganz Einfaches (was nicht dabei ist!): Solange Strom die Klingel betätigt, soll ein kräftiges Licht leuchten. Dafür braucht es kein Funksignal und keine Batterien und keine neuen, zusätzlichen Töne und keinen neuen Klingelknopf (Angebote damit überwiegen aber bei weitem, das alles dient wohl nur dazu, die Angebote schön teuer zu machen). Gesucht wird also lediglich ein 12-Volt-Relais, was einen 230 V-Stromkreis betätigt - fertig (gibts aber nicht). So was habe ich schon vor 80 Jahren in einem Seniorenheim gesehen. Rauchmelder habe ich gar nicht, Rüttler am Bett brauche ich nicht; Frauchen zum Wecken ist 2011 verstorben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:33, 19. Apr. 2016 (CEST)
Geben tut es das schon, aber halt im Elektronikfachhandel zum Selberbasteln [5]. Benutzerkennung: 43067 16:01, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ich finde, wir haben den Vorschlag der ip 84.187.141.121 zu früh aufgegeben: Im Zeitalter der Halogen-Spots ließ sich schon 'ne Menge Licht aus 'ner Klingelleitung holen - aber vor mir liegt ein LED-Einbau-Spot, der laut Verpackung für Gleich- und Wechselspannung geeignet ist. Nach meiner Erfahrung (und je nach Bauart) vertragen die auch (=leuchten auch noch bei) niedrigere(r) Spannung, wie sie in Klingelinstallationen durchaus üblich sind; ich habe hier gerade mal eben eine 9V-Blockbatterie erfolgreich getestet. Ob das hell genug empfunden wird, mag ich nicht vorhersagen, aber laut Verpackung macht dieser 4W-LED-Spot "22 Watt Licht" (und 'ne Flasche Pommes-Frites vermute ich; gemeint ist wohl der Vergleich mit einer 22W-Halogen-Lampe...) - Bei den heutigen Preisen würde ich das ausprobieren (also eine Leuchte für 12V-LED-Leuchtmittel kaufen) - oder habe ich etwas übersehen??? 78.35.61.132 17:59, 19. Apr. 2016 (CEST)
Der Herrenausstatter aus Hirschau hat einen Stromstoß-Schalter, Schrittschalter, Serie 26 von der Firma Finder für 10,45 im Angebot. Die Schaltspannung ist 12 VDC, die Betriebsspannung 250 VAC bei 20A.--2003:75:AF0E:1B00:B869:45F8:250E:63BF 18:35, 19. Apr. 2016 (CEST)
Strom-stoß-Schalter sind aber unpraktisch ;-) Da geht das Licht beim ersten Besucher an, beim zweiten wieder aus... 78.35.61.132 21:10, 19. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Meist gibt ein Klingeltrafo aber nicht den erforderlichen Strom dafür her. Es muss also ein Koppelrelais sein. Außerdem rate ich weiterhin zu einem Stroboskop, denn eine einfache Lampe wird gerne übersehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 19. Apr. 2016 (CEST) Netzbetriebene Stroboskope gibt es bei Conrad schon für 9,99 €. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 19. Apr. 2016 (CEST)
Jep - 450mA können u.U. schon kritisch werden und auch der Einwand bzgl. des Stroboskops ist korrekt - der Vorteil: Simpler geht's (wenn es geht, deswegen schlug ich Ausprobieren vor) nicht. Spielzeuge für's Auto fallen Dir vermutlich auch keine ein, oder!?? Freundlichen Gruß 78.35.61.132 22:17, 19. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt zwar Stroboskope für 6 oder 12 Volt DC. Da müsste dann aber Gleichrichter und Spannungsregler zwischengeschaltet werden. Bei einer 230-Volt-Lösung mit Solid State Relay oder klassischem Koppelrelais hat man keine Lastprobleme und ist frei in der Wahl des Signalgebers. Ein Hutschienenrelais bringt man evtl sogar in der ohnehin bestehenden Unterverteilung unter, sodass kein zusätzliches Gehäuse angebracht werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 19. Apr. 2016 (CEST)
Eine weitere Möglichkeit wäre ein normaler Funkgong mit Stroboskop, bei dem der Tasterkontakt per Optokoppler (+Diode,Widerstand,Kondensator) an die vorhandene Klingel angeschlossen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Apr. 2016 (CEST)
Diese Kopplermodule für eine bestehende Klingelanlage oder einfach nur einen bestehenden Taster gibt es auch fertig zu kaufen. Da wird einfach dieser Converter parallel zur bestehenden Klingel geschaltet und damit dann ein oder mehrere mobile Empfänger angesteuert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 20. Apr. 2016 (CEST)

Warum so kompliziert? Die meisten größeren Baumärkte haben Türklingeln mit Lichtsignal im Regal. Einfach mal beim Baumarkt des Vertrauens anrufen oder hinfahren und fragen. --94.219.125.55 11:03, 20. Apr. 2016 (CEST)

Wieso ist Fanta in den Niederlanden gelber als in Deutschland?

Oder andersherum: wieso ist die Fanta in Deutschland oranger als in den Niederlanden? -- 87.123.184.217 16:58, 19. Apr. 2016 (CEST)

Die Deutschen sehen Gelbheit bei Flüssigkeiten mit Orangenaroma fälschlicherweise als Qualitätsmerkmal an. Deswegen wird durch kräftige Zugabe von Betacarotin der Eindruck erweckt, die Flüssigkeit enthielte viel Orangensaft. In Wirklichkeit sind da nur homöopathische Dosen Orangensaft drin, dazu viel Aroma- und Farbstoffe. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 19. Apr. 2016 (CEST)
Bis vor ein paar Jahren war die deutsche Fanta so gelb wie die niederländische. Die spanische war dagegen damals schon so orange war wie die deutsche heute. Es geht auch noch oranger, z.B. in Thailand. Siehe [6] --Joyborg 17:26, 19. Apr. 2016 (CEST)
Die korrekte Antwort ist natürlich, dass in Deutschland der Anteil an Orangenschalen in der Fanta höher ist als in den Niederlanden. Und in Thailand erst! Achja: V8-Gemüsesaft besteht zu einem Drittel aus Benzin. -- Janka (Diskussion) 18:39, 19. Apr. 2016 (CEST)
Und ich dachte, das läge am Sitz derer aus dem Hause Oranien ... die keine Verfälschung ihrer originären Farbe wünschen Chiron McAnndra (Diskussion) 21:46, 19. Apr. 2016 (CEST)

Ich weiß jetzt nicht wie das im konkreten Fall ist, aber die Farbe hängt auch damit zusammen, dass der Fruchtsaftgehalt in jedem Land anders ist. Ich glaube heute wird das gar nicht mehr auf den Flaschen ausgewiesen, aber in Deutschland waren das zuletzt 3%. In Spanien und Frankreich z.B. war er immer ziemlich hoch (8% - 12%?). Wie gesagt, bei den Niederlanden habe ich da keine Ahnung. --KayHo (Diskussion) 09:25, 20. Apr. 2016 (CEST)

Was für ein deutsch-deutscher Grenzübergang ist das?

Hallo, das ist wohl nicht der Checkpoint Charlie... Welcher GÜ ist das? Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 17:50, 19. Apr. 2016 (CEST) Nachtrag: ich kann mich nicht erinnern, dass der Übergang mal 9 (oder mehr?) Spuren hatte. Es scheint aber wohl doch Charlie zu sein, oder? Gruß --Sir James (Diskussion) 18:18, 19. Apr. 2016 (CEST)

Helmstedt. --Dansker 18:23, 19. Apr. 2016 (CEST)
Das war auch mein erster Gedanke. Im Artikel Checkpoint Charlie findet sich dieses Bild; das passt wohl so. Gruß --Sir James (Diskussion) 18:30, 19. Apr. 2016 (CEST)
Da Bild zwei eindeutig Checkpoint Charlie ist und Bild eins eindeutig zu Bild zwei gehört, kann es nur so sein. --j.budissin+/- 18:42, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe mich von der ungewohnten Perspektive täuschen lassen. Es gibt viele bekannte Aufnahmen von Helmstedt aus dieser Perspektive und mir waren Checkpoint Charlie-Aufnahmen immer nur mit den Vorelementen (oder den markanten Hausecken im Hintergrund) bekannt. Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 19:01, 19. Apr. 2016 (CEST)
Auf Bild 1 ist ziemlich eindeutig das DDR-Wappen zu sehen. Demnach kann es gar nicht Charlie sein, denn der war zwischen Ost- und Westberlin und keines der beiden Teile Berlins war Teil der DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 19. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht hilft das ja weiter: Links neben dem DDR-Wappen steht: "Herzlich willkommen in der Hauptstadt der DDR: Berlin" --Maresa63 Talk 21:06, 19. Apr. 2016 (CEST)
"... Ost- und Westberlin ... keines der beiden Teile Berlins war Teil der DDR" - von wegen. Nach dem Verständnis der DDR war Berlin (Ost) ein Teil der DDR - einschließlich Regierungssitz und Militärparaden. Nur das Verteidigungsministerium der DDR hatte seinen Sitz außerhalb Berlins.--Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:21, 19. Apr. 2016 (CEST)
Das Verständnis der DDR kann hier nicht maßgebend sein. Das letzte Dokument, in dem festgehalten ist, dass keiner der vier Sektoren DDR war, sind die 4+2-Verträge, nach denen die zwei deutschen Staaten und alle vier Berliner Sektoren das neue Gesamtdeutschland bilden sollte. So einfach ist das. NfdA (Diskussion) 23:40, 19. Apr. 2016 (CEST)
Nur ein kleiner Hinweis, es heißt 2 + 4-Vertrag. Das war von Genscher und dem Dicken so gewollt, es verhandelten die BRD und DDR und die 4-Mächte machten mit. Politische Feinheiten halt.--2003:75:AF0F:3A00:D984:AF90:C600:D57C 07:14, 20. Apr. 2016 (CEST)
Eben. gesamtallierter und bundesrepublikanischer Standpunkt war immer, dass Ostberlin nie Teil der DDR war. Ebenso war es gesamtalliierter und DDR-Standpunkt, dass Westberlin nie Bestandteil der BRD war. Deswegen gab es ja die zahlreichen Ausnahmeregelungen für Ost- wie Westberlin, denen sich DDR wie BRD beugen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 19. Apr. 2016 (CEST)
Wobei man auch sagen muss, dass die DDR tatsächlich an den Innerberliner Sektorenübergängen kontrollierte und dort auch ihr Wappen anbrachte, auch wenn das gegen den Viermächtestatus verstieß. NfdA (Diskussion) 00:45, 20. Apr. 2016 (CEST)
Die DDR war sich dessen vollkommen bewusst, dass Ostberlin kein Teil derselben war, weswegen z.B. das DDR-Verteidigungsministerium in Strausberg war und das Betretungsverbot Ostberlins für NVA-Angehörige strikt durchgesetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 20. Apr. 2016 (CEST)
Deshalb auch zu DDR-Zeiten immer die Schilder mit "Berlin Hauptstadt der DDR" (in die andere Richtung ging es nach "Westberlin", womit man die westdeutschen Politiker immer wieder aergern konnte)? [7] [8]--83.167.34.67 09:42, 20. Apr. 2016 (CEST)
Offensichtlich (und bekanntermaßen) sah das die DDR anders als Rotkaeppchen, sonst hätte sie nicht – wie auf Bild 1 klar erkennbar – ihr Wappen an Checkpoint Charlie angebracht. --j.budissin+/- 09:43, 20. Apr. 2016 (CEST)
Strausberg ja; die S-Bahn-Strecke erinnert ja noch daran.
Aber keine Soldaten im Sowjetsektor? Da wurde sowohl paradiert als auch eingezogen; d.h. es gab auch wehrpflichtige Jungs aus Berlin - die hätten dann auch in den Ferien ihre Familie nicht besuchen dürfen? Dazu gehörten zwischen 61 und 71 die Grenztruppen (die logischerweise besonders in Berlin zu tun hatten) zur NVA; ihre Ausgliederung hatte bekanntlich einen ganz anderen Grund. NfdA (Diskussion) 06:31, 20. Apr. 2016 (CEST)
Welcher Grund? sag´s doch mal, ich weiß es nicht.--2003:75:AF0F:3A00:D984:AF90:C600:D57C 07:19, 20. Apr. 2016 (CEST)
Dieser Bastelbrockhaus sagt Im Frühjahr 1971 wurden die Grenztruppen der DDR wegen der laufenden Abrüstungsverhandlungen aus der Nationalen Volksarmee (NVA) ausgegliedert, um nicht zur Truppenstärke des Landes gezählt zu werden. Trotzdem blieben die Grenztruppen als eigenständige Teilstreitkraft direkt dem Ministerium für Nationale Verteidigung unterstellt. -- southpark 10:31, 20. Apr. 2016 (CEST)

Mooooment! Sorry, Eure Diskussion zu unterbrechen, ist auch alles sehr interessant, aber ging es nicht ursprünglich darum, was auf Bild 1 zu sehen ist? Der Zuschlag schien ja schon für Checkpoint Charlie gefallen zu sein... - aber dann meinte Rotkäppchen, es könne wegen des DDR-Wappens nicht Berlin sein. Deswegen mein Einwurf mit dem Text neben dem Wappen. Es ist also Berlin. Aber ob es Charlie ist können wohl nur ortskundige beurteilen. Also??? ;-) --Maresa63 Talk 14:24, 20. Apr. 2016 (CEST) PS: Hatte +bersehen, daß j.budissin auch diese Frage schon beantwortet hat. Danke!--Maresa63 Talk 14:28, 20. Apr. 2016 (CEST)

Auskunft nur über Autorenportal

Diese Frage hat sich heute ergeben: Warum findet man die Auskunft (also dies hier) nur über das Autorenportal und nicht über die Eingangsseite? --80.187.99.103 19:19, 19. Apr. 2016 (CEST)

Anscheinend ergibt sich die Frage häufiger... Eine Antwort könnte sein: Die Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie und kein Auskunftsportal. --Magnus (Diskussion) 19:31, 19. Apr. 2016 (CEST)
Na, im Eingangsportal kann man "Letzte Änderungen" aufrufen, die "Auskunft" aber nicht. Dies kanns ja wohl nicht sein? Und ja, soll man im Kollegenkreis nun auf die "Auskunft" hinweisen - keiner ist bei der Wiki involviert - oder halt eben nicht? --80.187.98.242 21:15, 19. Apr. 2016 (CEST)
Wenn sie in der Lage sind, Wissensfragen zu stellen und Antworten zu lesen und im Zweifelsfall auf die auch noch zu reagieren, immer gerne! Klingt trivial - schaffen aber viele nicht. --Eike (Diskussion) 22:07, 19. Apr. 2016 (CEST)
Wie erkläre ich es also meinem Kind - sprich Kollegen? Für wen ist die Auskunft also? --80.187.102.21 23:27, 19. Apr. 2016 (CEST)
Die Auskunft ist wohl in erster Linie ein Angebot für Wikipedia-Mitarbeiter, sozusagen als Bonus resp. Dank für die Mitarbeit. Es ist ist nämlich schon so, dass WP:AU sehr gut versteckt ist (man kommt fast nur über die Kategoriehierachie, d.h. Unterbau von Kategorie:Wikipedia:, hierhin). Auch ich habe es nur durch Zufall entdeckt. --93.133.118.230 03:47, 20. Apr. 2016 (CEST)
Die Auskunft ist für alle da, die Wissensfragen stellen wollen, auf die sie die Antwort in der Wikipedia nicht gefunden haben. Und zusätzlich als Recherchehilfe für Wikipediaautoren.
Sie war vorübergehend mal prominenter verlinkt, aber dann kamen zahlreiche "Fragen", wo die Leute einfach nur Wortfetzen eingegeben haben, wie man das bei Google tun würde. Wo man dann auch sicher sein konnte, dass sie Antworten nie zu Gesicht bekommen würden. Da sah die halbe Auskunft aus wie Wikipedia:Suchhilfe.
--Eike (Diskussion) 07:44, 20. Apr. 2016 (CEST)
Von der Diskussionsseite der Hauptseite ist sie doch recht gut und mit Erläuterung verlinkt --Potisiris (Diskussion) 08:00, 20. Apr. 2016 (CEST)
Nochmal: Die Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie und kein Auskunftsportal. Die Auskunft kann natürlich von jedermann genutzt werden (bitte in beiden Richtungen – Fragen stellen und Antworten geben), gedacht war sie ursprünglich mal als Recherche-Pool für WP-Autoren. Deshalb ist es logisch, sie über das Autorenportal zu verlinken und nicht von der Startseite aus. --Kreuzschnabel 08:44, 20. Apr. 2016 (CEST)

Anfrage für BOLS Aprikot Musikflasche mit Tänzerin.

--91.45.229.252 12:03, 20. Apr. 2016 (CEST)

Hä? Gibt's nicht. --Magnus (Diskussion) 12:08, 20. Apr. 2016 (CEST)
Natürlich gibt's die. Nur weil die bei uns keinen Artikel hat? Ist aber trotzdem ein gutes Beispiel dafür, dass die Auskunft nicht auf der Hauptseite verlinkt werden sollte. --Aalfons (Diskussion) 12:11, 20. Apr. 2016 (CEST)
Ich war bei diesem ersten Anfrageversuch davon ausgegangen, dass es um ein Bild ginge. Ein solches haben wir hier nicht. --Magnus (Diskussion) 12:19, 20. Apr. 2016 (CEST)

Anfrage für BOLS Aprikot Musikflasche mit Tänzerin [2. Anlauf]

Ich habe eine BOLS Aprikot ( Musikflasche mit Tänzerin ). Am Boden der Flasche ist ein Schlüssel, mit der man das Musikwerk aufziehen kann. Dann dreht sich die Tänzerin in der Flasche. Die Flasche ist noch ungeöffnet. Nur der Korken ist leicht beschädigt. Diese Flasche war ein Hochzeitgeschenk im Jahre 1962. Die Flasche ist also mindestens 54 Jahre alt. Nun meine Frage : Können sie mir sagen , hat diese Flasche einen Wert ??? Und wenn, was schätzen sie in etwa. Für Sammler oder ihr Museum wäre das sicher eine Rarität. Bitte geben sie mir bescheid, wenn sie etwas wissen. Vielen Dank, Zacher Hansjürgen--91.45.229.252 12:08, 20. Apr. 2016 (CEST)

Schauen Sie bei ebay! Hier. --Aalfons (Diskussion) 12:17, 20. Apr. 2016 (CEST)
Diese Flaschen sind nicht wirklich selten, insofern gehe gehe ich davon aus, dass das Firmenmuseum von Lucas Bols in Amsterdam ([9]) schon welche hat und bezüglich des Marktwertes, genau wie Aalfons oben, auf Ebay verweisen wird. Einfach mit geeigneten Stichworten (Apricot, Brandy, Ballerina, Tänzerin, Spieluhr ...) ein paar Angebote suchen und deren Auktionspreise beobachten. Für alte Spirituosenflaschen auch nach meiner Erfahrung die beste Plattform, wo auch Sammler gucken. Der Wikipedia-Artikel Apricot Brandy für die Likörgattung muss übrigens noch geschrieben werden ;) Wenn du vor dem Verkauf deiner Flasche ein Foto davon für Wikipedia bzw. Wikimedia Commons zur Verfügung stellen kannst, helfe ich gerne mit dem Upload, Bildlizenz usw.--Mangomix 🍸 12:56, 20. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt lt. google Bildersuche jedenfalls verschiedene Varianten von Bekleidung etc., gut möglich dass es da gewaltige Preisunterschiede gibt. Mach auf jeden Fall Bilder bevor Du das aus der Hand gibst. --Ailura (Diskussion) 14:31, 20. Apr. 2016 (CEST)

Sicherheitskontrolle bei Passagierschiff

Meine Frage ist, ob vor dem Betreten von größeren Passagierschiff z.B. Queen Mary 2 u.ä. auch Gepäckkontrollen und Köperscanner wie beim Flughafenterminal? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 19:21, 18. Apr. 2016 (CEST)

Als ich letztes Jahr über die Ostsee fuhr, da gab es welche. Weiß aber nicht mehr ob es bei allen drei Passagen so war.--Antemister (Diskussion) 19:42, 18. Apr. 2016 (CEST)
"Ganz wie am Flughafen" faz.net. --Vsop (Diskussion) 19:47, 18. Apr. 2016 (CEST)
In Mexico auch bei Bussen, in Israel in Kaufhäusern. --Pölkkyposkisolisti 19:53, 18. Apr. 2016 (CEST)
Das Gepäck wird vorher aufgegeben (ja, „ganz wie am Flughafen“) und in die Kabinen gebracht. --Chricho ¹ ² ³ 02:45, 19. Apr. 2016 (CEST)
Irre lustig, Chricho. „Ganz wie am Flughafen muss man auch hier durch eine Sicherheitskontrolle“ heißt der vollständige Satz aus der FAZ. --Vsop (Diskussion) 09:00, 19. Apr. 2016 (CEST)
Das war kein Witz, sondern eine Ergänzung, was noch „ganz wie am Flughafen“ ist, aber nicht im FAZ-Artikel steht. --Chricho ¹ ² ³ 11:17, 19. Apr. 2016 (CEST)
Auf den Aida-Kreuzfahrtschiffen (und ich gehe davon aus, dass es bei Kreuzfahrten anderer Reedereien auch so ist) wird jedes Handgepäckstück (auch Jacken, Handys, Geldbörsen etc.) bei jedem Betreten des Schiffs ganz wie am Flughafen abgelegt und separat durchleuchtet. Ich meine, dass es auch Körperscanner zum Durchlaufen gibt. Jeder Passagier hat eine Bordkarte, die bei jedem Verlassen und Wiederbetreten des Schiffs gescannt wird. Auf den Ostseefähren habe ich derartige Kontrollen hingegen noch nicht erlebt, was mich ehrlich gesagt gewundert hat. --slg (Diskussion) 23:57, 19. Apr. 2016 (CEST)
Muss man da nach jedem Landgang durch den Körperscanner? Wenn ja werd ich wohl nie so ein Schiff betreten, außer man kann sich auch manuell durchsuchen lassen, die Röntgenstrahlung mancher Körperscanner soll ja recht ungesund sein... --MrBurns (Diskussion) 16:09, 20. Apr. 2016 (CEST) PS: übrigens finde ich Körperscanner beim Schiff überflüssig, Waffen findet man auch mit normalen Metalldedektoren und es ist so viel ich weiß unmöglich so viel Sprengstoff am Körper reinzuschmuggeln, dass das am Schiff gefährlich ist, außer man setzt irgendwie 10 Leute dafür ein, was ich doch für eher unwahrscheinlich halte. Der Auslöser für die Körperscanner an Flughäfen war ja, dass einer 100g Sprengstoff ins Flugzeug schmuggeln wollte, beim Flugzeug ist eine derartige menge gefährlich wegen der dünnen Außenhülle, Schiffe haben jedoch eine viel dickere Außenhülle und soviel ich weiß reicht diese Menge auch nicht, um einen Menschen zu töten, wenn das Opfer nicht direkt drauf sitzt. --MrBurns (Diskussion) 16:21, 20. Apr. 2016 (CEST)
Mister Burns muss nun ganz tapfer sein: Körperscanner arbeiten nicht mit Röntgenstrahlung, und mit weniger als 1 kg Sprengstoff kann man ein Loch in eine Schiffshülle machen. Auch einen Menschen töten, so eine Handgranate hat rund 100 Gramm Sprengstoff. --45.78.50.226 16:38, 20. Apr. 2016 (CEST)
Lies Körperscanner: es gibt welche, die mit Röntgenstrahlung arbeiten. --MrBurns (Diskussion) 20:29, 20. Apr. 2016 (CEST)
Auf den Fähren zwischen Calais und Dover gibt's Sicherheitskontrollen auf dem Stand von 1985 der innerdeutschen Grenze: 3 mal Gänsefleisch im Kofferraum, Spiegel unterm Auto und Unfreundlichkeit inbegriffen.--62.156.151.10 14:17, 20. Apr. 2016 (CEST)
Gibts da auch Sicherheitskontrollen für Passagiere oder nur für Autos? Weil wie ich dort das letzte mal gefahren bin (2010), war ich Busfahrgast und wurden wir nicht durchsucht oder gescannt. Der Bus wurde schon durchsucht während wir auf die Passkontrollen gewartet haben. Gepäck weiß ich nicht, weil ich hatte keines dabei und ich hab auch sonst keinen Passagier gesehen, der Handgepäck auf die Fähre mitgenommen hat. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 20. Apr. 2016 (CEST)

Woher stammt der Name "Sachsenwald" bei Aumühle?

Hallo, ich möchte wissen, wie der Name "Sachsenwald" für den Gleichnamigen bei Aumühle zustande kam?

--78.54.139.83 19:36, 19. Apr. 2016 (CEST)

Welches Aumühle hätten's denn gerne? Ist es dieser Sachsenwald und dieses Aumühle? --Mauerquadrant (Diskussion) 19:57, 19. Apr. 20

Ja, genau, diesen Sachsenwald, in der Nähe von Hamburg.

Die kurze Antwort ist: Von den früher dort lebenden Sachsen. Warum nun genau dieser Wald so heißt und nicht irgendein anderer, entzieht sich meiner Kenntnis. --j.budissin+/- 21:14, 19. Apr. 2016 (CEST)
"Sachsen" - so einfach ohne weiters und ohne weiteren Hintergund, dies ist in der Geschichte Mitteleuropas dann doch wirklich ein weites Feld! :-) --80.187.98.242 21:21, 19. Apr. 2016 (CEST)
Franken gab's ja auch nicht nur im Frankenwald. Wie gesagt, kurze Antwort auf die Frage: Weil dort mal Sachsen wohnten (östlich davon dann nicht mehr so wirklich), heißt der Wald so. Vielleicht kann ja noch jemand ein paar Details beisteuern. --j.budissin+/- 21:29, 19. Apr. 2016 (CEST)
Im WP-Artikel fehlt leider eine Auskunft zur ersten Verwendung dieses Namens, das könnte Einiges klären. Im Übrigen noch: Bayerischer Wald, Pfälzerwald, Böhmerwald. --84.135.139.77 21:52, 19. Apr. 2016 (CEST)
[10]: Im Jahre 1228 sicherten sich die Herzöge von Sachsen-Lauenburg den Wald als Jagdrevier. Damals kam der Name Sachsenwald auf. Auch in der englischen Wikipedia gibt es einen Hinweis zum Namen [11].--Salino01 (Diskussion) 22:05, 19. Apr. 2016 (CEST)
Hier lag das Stammesherzogtum Sachsen,. Siehe auch Sachsen (Volk)#Historische Namensverschiebung.--Optimum (Diskussion) 22:08, 19. Apr. 2016 (CEST)
...war ein frühmittelalterliches Herzogtum Frohes Schaffen :-) --80.187.102.21 23:31, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ernsthaft: Derartige Bezeichnungen haben i.d.R. nichts mit den deutschen Stammesentwicklungen zu tun, sondern mit örtlichen Gegebenheiten/Vorgängen - nicht nur aber auch schlicht mit jemand (Fiktives Beispiel), der in jenem Wald ermordet, verunglückt oder so ist und einen ähnlichen oder örtlich auf uns gekommenen Namen trug. Vgl. hierzu Ortsgeschichte. --80.187.102.21 23:39, 19. Apr. 2016 (CEST)
Nun hatte Karl der Große ja eben da seinen Sachsen-Limes... --j.budissin+/- 00:03, 20. Apr. 2016 (CEST)
Wenn man Einhard folgt, so hatte Karl der Große nichts, da er ständig unterwegs war! :-) Beste Grüße --80.187.102.21 00:15, 20. Apr. 2016 (CEST)
Die Zuschreibung dürfte erst später erfolgt sein, dann aber wohl mit Bezug auf die Sachsen. Im Perleberger Vertrag hieß das Gebiet noch "des hertogen wold" (also Wald des Herzogs), womit die Herzöge von Sachsen-Lauenburg gemeint sein dürften: "Wy Erik, Albrecht, Magnus, Bernd vnde Otto, brodere, van Godes gnaden hertogen to Sassen, to Engheren vnde to Westfalen etc." Diese traten u. a. die Schlösser Bergedorf und Riepenburg damals an Hamburg und Lübeck ab, und zwar "mid deme haluen wolde ghenant des hertogen wold vnde siner thobehoringe, to brukende mid aller rechtlicheid nichtes vtghenomen, doch hebbe wy vtghenomen de jacht, de schal vnse bliuen." (kurz: mit dem halben Walde, genannt des Herzogs Wald, und seinem Zubehör, den sie mit allen Rechten nutzen durften außer dem der Jagd, das bei den Herzögen verblieb). 1561 heißt es im ersten Urteil des darauf entbrannten Streits über das Nutzungsrecht, daß die Fürsten den "Clägern in ihrer possession des halben Waldes, Sachsenwald genannt", Unrecht getan hätten, sie an der Nutzung zu hindern.--IP-Los (Diskussion) 14:46, 20. Apr. 2016 (CEST)

In "Die älteste Geschichte des Herzogthums Lauenburg" von Peter Kobbe heißt es: Der Sachsenwald, welcher den südlichen Theil des Herzogthums Lauenburg einnimmt, hieß zu Anfang des neunten Jahrhunderts Delvundez und erstreckte sich bis an die Delvenau, den südlichen Theil des Steckenitzflusses. Diese Gegend hieß Delbende, der sowohl wie dem Namen Delvundez die Bezeichnung als Sächsisch später vorgesetzt wurde, woher die zu Heinrich des Löwen Zeit allgemeine Benennung Sadelbande und der nachherige Name Sachsenwald. Die Gegend war noch in der Mitte des zwölften Jahrhunderts wenig bebaut, wie öftere Erwähnungen in den Urkunden des Bisthums erweisen, welche hier mehr als blos gewöhnliche Formel sind. Die Unzugänglichkeit dieses Theils des Landes hat lange eine glückliche Gränze gegen die Nordalbingischen Sachsen gebildet und weiteres Vordringen Slavischer Stämme verhindert. Wir hören deshalb in frühern Zeiten wenig von Kämpfen unter diesen beiden so verschiedenen Nationen, welche erst zu Carl des Großen Zeit politische Gründe und Bewegungen von außen zu der Heftigkeit gedeihen ließen, welche den entschiedensten Haß zwischen Slaven und Sachsen entzündete.--Salino01 (Diskussion) 20:57, 20. Apr. 2016 (CEST)

Allgemeine Forstzeitschrift - Band 37,Ausgaben 26-52 - Seite 1386, Bayerischer Landwirtschaftsverlag., 1982: Im Zusammenhang dieser Streitigkeit läßt sich der Name „Sachsenwald“ etwas näher erklären: Er gehört um 1200 zum Erzbistum Hamburg-Bremen. Erster urkundlicher Nachweis ist wohl die Belehnungsurkunde des Erzbischofs Gerhard II. für den Herzog Albrecht I. von Sachsen-Lauenburg vor 1228. Dieser erhält den „nemus ducis“ (Wa. des Herzogs) südlich der Bille als Dank für seine Unterstützung in der siegreicher Schlacht von Bornhöved (südlich Kiel) gegen die Dänen 1227. 1343 bezeichnet man Wohltorf als „in de Herren Herzöge von Sachsen Wald belegen. Die Friedensurkunde von Perleberg spricht 1420 vom „hertoghe wolde“. Um 1550 taucht dafür auch die Bezeichnung Wiedenort auf, von den Sächsisch aber der Herzogenwald genanndt. Während des genannten Prozesses reichen beide Seiten mehrere Sachsenwaldkarten beim Gericht ein. Die Herzöge betonen, daß der Herzogenwald nicht den ganze Sachsenwald, sondern nur den Waldteil, wie den Ort oder „Lüttes Vierth“ zwischen Kröpelshagen und Wohltorf umfaßt. Die Städte halten den Herzogenwald für kleiner als der ganzen Sachsenwald, daher 1660 ihre Kartenbezeichnung „Gründlicher Abriß der Sachsen Waldes wie auch des Wieden Ort sonst Herzogenwald genanndt“--Salino01 (Diskussion) 21:23, 20. Apr. 2016 (CEST)

Woher kommt der Name Tschechien!

Warum steht das nicht IN WIKIPEDIA? --195.36.120.126 11:53, 20. Apr. 2016 (CEST)

Tatsächlich steht in dem Artikel eine These für die Namensherkunft. --Magnus (Diskussion) 11:55, 20. Apr. 2016 (CEST)
Der daselbst erwähnte Čech führte auch den lateinischen Namen Bohemius, womit wir mit der - etwas legendären - Etymologie schon weiter sind. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 15:01, 20. Apr. 2016 (CEST)
Wenn die Frage so unkonkret gestellt wird: Von den Tschechen, so wie Serbien von den Serben, Kroatien von den Kroaten und Slowenien von den Slowenen. Grüße, j.budissin+/- 13:37, 20. Apr. 2016 (CEST)
Dieser Name ist sogar älter als "Tschechei", war aber weitgehend in Vergessenheit geraten, wurde erst nach 1990 von den Deutschen wieder vorgekramt. --Pölkkyposkisolisti 13:49, 20. Apr. 2016 (CEST)
letzte Woche haben sich Präsident und Premierminister übrigens darauf verständigt, dass die Tschechische Republik auf Englisch offiziell Czechia heißen soll. --Edith Wahr (Diskussion) 13:51, 20. Apr. 2016 (CEST)
Meines Wissens war das nicht von den Deutschen vorgekramt, sondern haben damals die Tschechen, nach der Auflösung der Tschechoslowakei, diesen Namen dem Auswärtigen Amt übermittelt ("Langform 'Tschechische Republik', Kurzform 'Tschechien'"). Die Vermeidung des Wortes "Tschechei" spielte dabei durchaus eine Rolle. --Vexillum (Diskussion) 13:54, 20. Apr. 2016 (CEST) Okay, steht ja auch im Artikel
Das ist ein weit verbreitetes Gerücht. Die Vermeidung von Tschechei spielte keine Rolle. --Pölkkyposkisolisti 14:01, 20. Apr. 2016 (CEST)
Du hast wohl damals keine Medien konsumiert. Der Name Tschechien wurde von tschechischer Seite vorgeschlagen, nicht von deutscher. Die Vermeidung des Begriffes Tschechei spielte dabei eine wichtige Rolle, denn dieser Begriff ist durch die Nazifremdherrschaft über die Tschechoslowakei bedingt negativ konnotiert, insbesondere bei den Opfern dieser Fremdherrschaft. Er sollte deswegen nicht mehr verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:21, 20. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe damals in der Tschechei gelebt. Tschechen ist es egal und die deutschstämmigen sagen eh Tschechei, niemals Tschechien. Das mit der Rücksichtnahme ist allein auf deutsc hem Mist gewachsen und die Tschechen haben den Kopf geschüttelt, mit welchem Mist sich die Deutschen mal wieder beschäftigen. --Pölkkyposkisolisti 21:12, 20. Apr. 2016 (CEST)
Der deutsche Mist heißt Karls-Universität Prag, denn von dort kam der Vorschlag. Dass zu zugibst, damals nicht in Deutschland gelebt zu haben, entschuldigt, warum Du damals die Debatte um die Benennung nicht mitbekommen hast. Deine persönliche Theoriefindung weicht deutlich von der im Artikel beschriebenen Realität ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 20. Apr. 2016 (CEST)

Möglicherweise zielt die Frage auch auf die etymologische Ursuppe ab. Da sind ebenfalls viele Köche unterwegs. Urvater Čech (de.wp) ist eine Volksetymologie, der in cs.wp genannte človek "Mensch" ist zwar nett gemeint (wie ahd. diud "Volk", zu Deutschland), aber etymologisch unüberzeugend und sicherlich keine Mehrheitsmeinung. če- als alte Orts- oder Personennamenangabe scheint unter Sprachgeschichtlern auf eine gewisse Sympathie zu stoßen, aber der Hintergrund von če- ist wiederum unklar. Ausführlich, aber hier auch nicht wahnsinnig erhellend ist dies (tschechisch). --Aalfons (Diskussion) 15:08, 20. Apr. 2016 (CEST)

Thunderbird und Lightning

Hallo zusammen, habe eben den Update auf Thunderbird 45.0 eingespielt. Zu meine Entsetzen ist nun Lightning (4.0.5.2) deaktiviert und angeblich nicht kompatibel mit TB 45.0. Lightning lässt sich auch nicht aktivieren, lediglich entfernen könnte ich das Ding. Wenn nun meine Terminverwaltung weg wäre, dann hätte ich ein Problem.

Hier steht: "das Kalender-Add-on Lightning ist jetzt im Thunderbird bereits integriert.". Ich finde aber nichts. Wie komme ich wieder an den Kaender und vor allem an meine Termine? --tsor (Diskussion) 18:55, 22. Apr. 2016 (CEST)

Die Meldung stand bei mir auch, aber es funktionierte weiterhin alles. In dem integrierten Addon-Manager (Tools-Addons) steht jetzt Lightning Version 4.7. Mach am Besten erstmal ein Backup vom Thunderbird-Ordner (irgendwo in Eigene Dateien\Anwendungsdaten bzw. AppData). Notfalls kommst du wieder dran wenn du eine alte Thunderbird Version installierst. Wenn es im Addon-Manager per manueller Update-Suche nicht klappt dann kannst du auch auf dieser Seite ganz unten auf Development Channel klicken für Version 4.7b3 (womöglich Beta). Gruß, --Nfreaker91 19:24, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ergänzung: Selbe Problembeschreibung, mit Downloadlink für eine nicht Beta-Version von 4.7. Gruß, --Nfreaker91 19:34, 22. Apr. 2016 (CEST)
Vielen Dank, Nfreaker91. Ich habe es gemäss dieser angegeben Webseite erfolgreich repariert. Meine Termins sind wieder sichtbar. Erleichterter Gruß --tsor (Diskussion) 00:13, 23. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 00:18, 23. Apr. 2016 (CEST)

ARD-Brennpunkt

Warum bietet die ARD dem Automobilverband eine Plattform, sich als Opfer der Politik darzustellen ? --77.177.45.224 21:30, 22. Apr. 2016 (CEST)

Bitte Einleitungsbox lesen und Frage im wp:Café stellen. Hier ist sie falsch, denn die wp:Auskunft ist für Wissensfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 22. Apr. 2016 (CEST)
Die Frage stammt aus dem Bereich der Medienwissenschaft. Es geht darum, wie Fernsehsender ihr Programm gestalten. Ich würde antworten: Die aktuelle Entwicklung im Bereich der Kfz-Technologie betrifft viele Menschen, insofern erfüllt das Erste seinen Informationsauftrag. Im Übrigen ist es von der Politik unabhängig, weshalb es auch gegen die Regierung gerichtete Meinungen veröffentlicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:57, 23. Apr. 2016 (CEST)
Vermutlich spielt die TV-Werbung angesichts des Anteils von PKW-Herstellern eine beträchtliche Rolle für die ARD. Dabei halten sie aber in der kritischen Berichterstattung soweit mir bekannt auch nichts zurück. Insoweit ist es vermutlich in Ordnung wenn auch die Autolobby versuchen darf ihre Klienten als "Opfer" darzustellen. Gegenfrage: Wer hat dir denn erzählt das du alles glauben musst was Presse und Medien dir präsentieren? --Kharon 08:17, 23. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 22. Apr. 2016 (CEST)

Erdogan in dt. Gericht?

Wenn der Fall Böhmermann vs. Erdogan vors Gericht geht, muss dann auch Erdogan dort erscheinen? --87.140.192.1 18:35, 18. Apr. 2016 (CEST)

Nein. Von einem Fall Böhmermann vs. Erdogan ist bislang ja auch gar nicht die Rede, sondern von einer Strafsache Böhmermann wg. Beleidigung. Da ist Erdoğan Anzeigerstatter und Verletzter/Antragsteller. In diesen Rollen braucht er nicht vor Gericht zu erscheinen. Als Zeuge kann er eigentlich auch nichts beitragen. Also: Nein. --Snevern 18:47, 18. Apr. 2016 (CEST)@SnevernDu erlaubst...? (irgendwie sehen sie sich sogar ähnlich, könnten Vater und Sohn sein, der Schnauzer ...)--BlaueWunder (Diskussion) 19:10, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wilfried hat recht. Und Erdoğan bitte immer mit Ziegenhörnchen auf dem G. --188.121.57.16 18:50, 18. Apr. 2016 (CEST)
Die Beweismittel hat das ZDF. --Heletz (Diskussion) 18:50, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wenn es der Richter anordnet, ja - aber nur dann. Die Sache ist eh absurd: Die Regierung lässt die Verfolgung zu, gibt aber zugleich kund, den zugrundeliegenden Paragraphen zu streichen. Jeder Richter macht sich doch der Rechtsbeugung schuldig, wenn er aufgrund eines Paragraphen urteilt, von dem er weiß, dass dieser gestrichen wird. Aus diesem Dilemma kommen die Advokaten nur raus, indem sie das Verfahren wegen geringer Schuld einstellen. Diese Realsatire zeigt aber auch die Unfähigkeit und Untauglichkeit der Politiker.(nicht signierter Beitrag von Zweimot (Diskussion | Beiträge) 18:53, 18. Apr. 2016)
Was hat das mit der Unfähigkeit der Politiker zu tun wenn angenommen totes Recht nihct auch als Gesetz entfernt wird. Da wären doch eher die Beamten dran, da drauf zu schauen. --K@rl 18:57, 18. Apr. 2016 (CEST)
Die Bundesregierung hat ausnahmsweise mal genau das richtige getan und die Sache der Justiz übergeben, wo sie hingehört. Ist es nach deutschem Recht keine Beleidigung, wird ein deutsches Gericht das jetzt feststellen. Ist es eine Beleidigung, dann ist das nicht Sache der Regierung, sondern des Gerichts, genau das festzustellen und zu ahnden.
Und natürlich begeht das Gericht KEINE Rechtsbeugung, wenn es nach der geltenden Gesetzeslage urteilt. Bislang gibt es nur Absichtserklärungen hinsichtlich der Abschaffung des Paragraphen; die sind für die Gerichte noch nicht mal im Ansatz verbindlich. --Snevern 19:03, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wenn die Änderung eines Strafrechtsparagraphen bereits eingeleitet ist und ein Richter einen Prozess übereilt durchpeitscht, um noch nach dem alten Paragraphen verurteilen zu können, dann bekommt er ein Problem - zumindest von der Verteidigung. Der Vorwurf der Rechtsbeugung ist da nicht mehr weit. --Zweimot (Diskussion) 19:12, 18. Apr. 2016 (CEST)
Das Gericht wird sowieso nach altem Paragraphen urteilen müssen; nämlich nach dem, der zum Tatzeitpunkt gültig war, auch wenn er dann schon abgeschafft sein sollte. -- Gerd (Diskussion) 19:19, 18. Apr. 2016 (CEST)
Es gilt das Recht zum Zeitpunkt des Urteils, siehe hier. --Zweimot (Diskussion) 19:27, 18. Apr. 2016 (CEST)

"... dass unabhängig von diesem konkreten Verfahren die Bundesregierung der Auffassung ist, dass Paragraf 103 StGB als Strafnorm zum Schutz der persönlichen Ehre für die Zukunft entbehrlich ist. Wir werden deshalb einen Gesetzentwurf zu seiner Aufhebung vorlegen. Der Gesetzentwurf soll noch in dieser Wahlperiode verabschiedet werden und 2018 in Kraft treten. Vielen Dank." Die Zukunft beginnt also 2018. Und bis dahin soll das Böhmermann-Verfahren rechtskräftig abgeschlossen sein? --Vsop (Diskussion) 19:27, 18. Apr. 2016 (CEST)

Für lustige Zeitgenossen, die etwas von "Rechtsbeugung" faseln: Rechtsanwalt Udo Vetter und neuerdings der ehem. Richter Heribert Prantl.--Heletz (Diskussion) 19:33, 18. Apr. 2016 (CEST)
Merkel hat lNochmalsediglich gesagt, sie wolle den 103 "bis 2018" abschaffen. Wenn der Bundestags die Abschaffung 2016 beschließt, dann ist das auch "bis 2018". Wenn er es 2017 beschließt, dann auch. Merkel hat mit dieser Formulierung Erdogan wieder eins drübergezogen. Aber sehr elegant. Denn Gesetze oder ihre Abschaffung beschließt nicht der Kanzler, nicht das Kabinett, sondern der Bundestag, also der Vertreter des Souveräns. Das Kabinett kann vorschlagen, sonst nichts. Sie hat also einerseits ihren Willen zu der Abschaffung des Paragraphen ausgedrückt, gleichzeitig aber die Souveränität des Bundestages bzw. dessen Präsidiums betont, denn sie kann dem BT keine Vorgaben machen, hat keinen Einblick in dessen Terminkalender und kann dem Präsidium die Tagesordnung nicht diktieren. So lernt Erdogan jeden Tag dazu, wie Rechtsstaat geht. --Heletz (Diskussion) 19:41, 18. Apr. 2016 (CEST)
Kann Heletz nicht lesen? „Der Gesetzentwurf soll [...] 2018 in Kraft treten“. --Vsop (Diskussion) 19:50, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wer das Wörtlein "soll" überliest, ist selbst schuld.--Heletz (Diskussion) 19:54, 18. Apr. 2016 (CEST)
Und wer Merkels Worte zitiert als sie wolle den 103 "bis 2018" abschaffen, hat entweder nicht alle Tassen im Schrank oder fälscht mit Vorsatz. --Vsop (Diskussion) 20:05, 18. Apr. 2016 (CEST)
Also Richter peitschen nicht noch schnell ein Verfahren durch, bevor ein Gesetz geändert wird - das gibt's höchstens in schlechten Krimiserien. Und Richter fürchten doch keinen Ärger, den die Verteidiger ihnen machen könnten - wo kämen wir denn da hin? Es ist die Aufgabe der Verteidiger, nach Verfahrensfehlern zu suchen, aber ein Richter hält sich gerade deswegen an die Rechtslage.
Und übrigens treten Gesetze in Kraft, Gesetzesentwürfe dagegen nicht. Der Text da oben ist also Unfug. --Snevern 19:58, 18. Apr. 2016 (CEST)
Keineswegs nur deshalb. --Vsop (Diskussion) 20:05, 18. Apr. 2016 (CEST)
Das Wort „soll“ heißt: Die Regierung hätte es gerne, kann dem beschließenden Parlament aber keine Vorgaben machen. Wer hier anderen usern ohne Not vorwirft, sie hätten „nicht alle Tassen im Schrank“ oder „fälsche“, der entlarvt sich selbst. Dazu muß ich nichts mehr sagen. --Heletz (Diskussion) 20:20, 18. Apr. 2016 (CEST)
Es ist eh noch nicht raus, ob da überhaupt was passiert oder ob das Vorhaben nach dem B.-Prozess klammheimlich wieder beerdigt wird. Schließlich ist es ein Unterschied, ob man irgendeinen ausländischen Staatsbürger beleidigt oder einen Funktionsträger. Sonst kann man §90 StGB, Verunglimpfung des Bundespräsidenten, auch gleich abschaffen. Und §90a und b ebenfalls. Man könnte sich dann auf den Standpunkt stellen, dass das öffentliche Verbrennen der Deutschen Fahne ja über das Immissionsschutzgesetz geregelt wird.--Optimum (Diskussion) 20:43, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke nicht, dass da zwischen Fahnenverbrennen und dem Verbrennen anderer Textilien ein so großer Unterschied gemacht wird. -- Janka (Diskussion) 01:15, 19. Apr. 2016 (CEST)
Doch, wird. §90a (2) StGB: Ebenso wird bestraft, wer eine öffentlich gezeigte Flagge der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ein von einer Behörde öffentlich angebrachtes Hoheitszeichen der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder entfernt, zerstört, beschädigt, unbrauchbar oder unkenntlich macht oder beschimpfenden Unfug daran verübt. Der Versuch ist strafbar.--Optimum (Diskussion) 01:38, 19. Apr. 2016 (CEST)
Im Immissionsschutzgesetz! -- Janka (Diskussion) 01:44, 19. Apr. 2016 (CEST)
Anführungszeichen kennzeichnen ein wörtliches Zitat. „bis 2018“ hat Merkel aber nicht gesagt, auch wenn Benutzer:Heletz das um 19:41 (CEST) behauptete. --Vsop (Diskussion) 20:50, 18. Apr. 2016 (CEST)
Wie das technisch und in der Zeitenabfolge funktioniert, steht im Artikel [[12]]. --Heletz (Diskussion) 21:08, 18. Apr. 2016 (CEST)
Anstatt euch gegenseitig Vorwürfe über Interpretationsfähigkeit unklarer Sätze Merkels (wie tritt ein Entwurf inkraft? Üblicherweise nennt man das ein Gesetz, das inkraft tritt) zu machen, könntet ihr ja mal lieber überlegen, wie man die Paraphrase „Der zugrundeliegende § 103 StGB solle aber bis 2018 abgeschafft werden“ im Artikel Böhmermann-Affäre besser machen könnte. --Chricho ¹ ² ³ 02:25, 19. Apr. 2016 (CEST)

Wenn ich mich an meine Ausbildung noch richtig erinnere (Benutzer:Snevern?), dann hat der Richter bei einer Rechtsänderung zwischen Tatzeit und Urteilstag diejenige Vorschrift anzuwenden, die für den Angeklagten am günstigsten ist. Wenn das Gesetzgebungsverfahren sehr schnell läuft und die Anwälte die vorzeitige Rechtskraft verhindern können, könnte B. trotz Verurteilung in der ersten Instanz deshalb (IMO) noch in der Berufungsinstanz wegen Rechtsänderung freigesprochen werden. Wenn eine Verurteilung mal rechtskräftig geworden ist, geht m.W. bichts mehr. Eine unmittelbar bevorstehende Rechtsänderung zB (in 3. Lesung beschlossen, aber noch nicht wirksam) könnte der Richter nur bei der Strafzumessung berücksichtigen. -- Zerolevel (Diskussion) 21:48, 18. Apr. 2016 (CEST)

Das steht doch in den oben von mir gebrachten Links! --Heletz (Diskussion) 21:54, 18. Apr. 2016 (CEST)
https://dejure.org/gesetze/StGB/2.html --Vsop (Diskussion) 22:31, 18. Apr. 2016 (CEST)

Alles Heuchelei der Kanzlerin, solange das inländische Majestätsbeleidigungsgesetz nicht auch abgeschafft wird (und bei der Gelegenheit auch der Flaggenschutz). --Chricho ¹ ² ³ 02:44, 19. Apr. 2016 (CEST)

Jetzt hat die Öffentlichkeit von einem Gesetz erfahren, das sie bisher nicht kannte. Uuhhhhh.... jetzt muß es gleich abgeschafft werden. Darin sehe ich lediglich eine Parallele zu der Aufhebung der Immunität bei Bundestagsabgeordneten, die ist ja auch zustimmungspflichtig, weil ein BT-Abgeordneter nunmal Vertreter des Souveräns ist. Siehe den jüngsten Fall Volker Beck. Ein Staatspräsident ist ebenfalls Vertreter eines Souveräns, manchmal ist er selbst der Souverän. Das eine Gesetz wirkt nach innen, das andere nach außen. Mehr ist da nicht. --Heletz (Diskussion) 06:53, 19. Apr. 2016 (CEST)
Der oben zitierte Schutz der Flagge nach §90a (2) StGB beschränkt sich auf eine öffentlich gezeigte Flagge oder ein öffentlich angebrachtes Hoheitszeichen.--92.224.194.159 11:15, 19. Apr. 2016 (CEST)
ES ist derzeit nicht geplant, außer dem 103 noch irgendwas Anderes abzuschaffen. --Heletz (Diskussion) 11:27, 19. Apr. 2016 (CEST)
@Optimum - was ist eine öffentlich gezeigte Flagge? Wenn jemand an seinem Auto eine Deutschlandflagge anbringt (und sie somit öffentlich zeigt) und ein anderer knickt sie ab - ist das dann eine Sache für das Strafgericht? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:25, 19. Apr. 2016 (CEST)
Laut Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole#Absatz 2 sieht es so aus, ja. --Eike (Diskussion) 14:39, 19. Apr. 2016 (CEST)
Das von dir genannte ist ohnehin Sache fürs Strafgericht wegen des Tatbestands der Sachbeschädigung (und es mag auch gelingen mit Fahnen gegen Immissionsschutzgesetze oder was auch immer zu verstoße). Das Krasse ist, a) dass die Tat durch §90a Abs. 2 mit höherer Strafe bewährt ist und b) nach Abs. 1 auch der Umgang mit Flaggen in Darstellungen etc. (wo keine Sachbeschädigung vorliegt) bestraft wird (siehe auch dieses Urteil). Grüße --Chricho ¹ ² ³ 17:21, 19. Apr. 2016 (CEST)

Zur causa Böhmi/Erdi jetzt auch Der Vorsitzende des 2.Strafsenats beim BGH. --Heletz (Diskussion) 19:50, 19. Apr. 2016 (CEST)

Eine Bundesratsinitiative will den Paragraphen noch vor der Sommerpause kippen: NRW will Beleidigungsparagraf vor Sommerpause kippen. Um als besonders forsch dazustehen, behauptet der Justizminister, Merkel wolle den Paragraphen erst 2018 abschaffen. Solche Forschheit kommt "beim Volk" gut an. --Heletz (Diskussion) 06:50, 20. Apr. 2016 (CEST)
Schon 19:27, 18. Apr. 2016 (CEST) habe ich nachgewiesengewiesen, dass Merkel am 15. April zur beabsichtigten Aufhebung des § 103 StGB mitteilte, sie solle „noch in dieser Wahlperiode verabschiedet werden und 2018 in Kraft treten. Vielen Dank.“ Statt den Eindruck zu erwecken, der Justizminister versuche, sich mit einer Lüge beim Volk beliebt machen, sollte Heletz sich lieber an die eigene Nase fassen. --Vsop (Diskussion) 12:00, 21. Apr. 2016 (CEST)

Dreirad gegen Wegrollen sichern

Ich bräuchte mal eine gute Idee. Es geht um ein professionell für Zustellungszwecke eingesetztes dreirädriges Fahrrad. Das muß "an jeder Milchkanne" abgestellt werden, um zum Briefkasten zu laufen und dem Empfänger was reinzustopfen, also so ungefähr fünfzigmal pro Stunde.

Unglücklicherweise rollt das verlassene Rad ziemlich leicht davon, wodurch es schon einmal zu einem Unfall kam (parkendes Auto verbeult - viel schlimmer wäre natürlich, wenn es auf die Fahrbahn in den fließenden Verkehr hineinrollen würde).

Da die serienmäßige Feststellbremse nicht besonders zuverlässig ist (Betätigung ist nicht verriegelbar und löst sich leicht von alleine), suche ich eine simple, zuverlässige und einfach bedienbare Möglichkeit, das Rad am Wegrollen zu hindern - etwas eleganter als "Regenschirm in die Speichen stecken" vielleicht. Gummiband um den Handbremshebel hatte ich schon ausprobiert - erstens ist das auch nicht gerade so sehr bequem, und zweitens war es nach ein paar Dutzend Kunden bereits wieder kaputt.

Außerdem rät der Bremsenhersteller davon ab, die hydraulischen Bremsen dauerhaft unter Druck zu setzen, da das System dadurch undicht würde und Flüssigkeit austreten könnte.

Nützlich wäre vielleicht so eine Art "Sprungschalter", also eine Art Umklappgriff, mit dem man über einen Widerstand hinweg einen Bowdenzug unter Federspannung setzen kann, der dann die mechanische (von der hydraulischen Betriebsbremse unabhängige) Feststellbremse festmacht - deren Mangelhaftigkeit besteht nämlich darin, daß sich der vorhandene Betätigungsgriff zu leicht wieder von alleine oder bei leichtem Wackeln am Rad löst und er den Bremszug auch nicht unter Spannung halten kann. Aber was könnte man dafür nehmen?

Und nein, den Arbeitgeber interessiert das Problem nicht (obwohl die Betriebshaftpflichtversicherung den nicht ganz unbeträchtlichen Unfallschaden zahlen mußte), das Fahrzeug gehört ihm auch nicht und wurde auch nicht von ihm zur Verfügung gestellt, er zahlt nur Fahrkostenzuschüsse für die Abschreibung und den Unterhalt.--80.171.162.23 15:00, 19. Apr. 2016 (CEST)

An einem "professionell" im öffentlichen Verkehrsraum eingesetzten Fahrzeug sollte eine serienmäßig vorhandene Feststellbremse funktionieren. Daher sollte sie (professionell und nicht geflickschustert) repariert werden, bevor beim nächsten Unfall womöglich noch Menschen zu Schaden kommen. Die Gegenfrage lautet also: Wieso lässt Du denn nicht einfach den derzeitigen Hebel reparieren oder ersetzen? VG --Apraphul Disk 15:15, 19. Apr. 2016 (CEST)
An sich bin ich vollkommen Deiner Meinung. Nur: Der serienmäßige Hebel ist meiner Ansicht nach nicht defekt, sondern schlicht eine Fehlkonstruktion, da ist also nichts mit instandsetzen. Ich war damit auch schon mehrfach beim Servicetechniker des Herstellers, der mir stets versicherte, daß alles in bester Ordnung wäre :-/ Heute habe ich vergeblich versucht, einem MA des Herstellers klarzumachen, daß wir gemeinsam auf der Anklagebank säßen, wenn's knallt - wollte er nicht verstehen. Noch hoffe ich auf das Gewerbeaufsichtsamt, aber ohne großen Optimismus.--80.171.162.23 17:55, 19. Apr. 2016 (CEST)
Sowas gibt es doch für Rollatoren und Rollstühle mit Arretierungstaste im Griffbügel. *Klick* --Dansker 15:26, 19. Apr. 2016 (CEST) Sowas 1 / Sowas 2
Das erste sieht gut aus (vom zweiten sehe ich kein Bild). Jetzt müßte ich nur noch wissen, wo ich das herkriege.--80.171.162.23 17:55, 19. Apr. 2016 (CEST)
@Adresse steht am Ende der Seite, Englisch wird verstanden, also anfragen, --Dansker 18:31, 19. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Früher gab es einfache Fahrradschlösser. bei denen ein Riegel zwischen die Speichen des Fahrrades geschoben wurde, der beim Einstecken und Drücken des Schlüssels per Federkraft zurückschnappte. Sowas war keine wirkliche Diebstahlsicherung, da mit einem Fußtritt zu deaktivieren, aber gegen Wegrollen sollte das reichen. Beispiele hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 19. Apr. 2016 (CEST)
Naja... Ich hatte mich schon auch gefragt, warum der Hersteller für die Feststellbremse eigentlich einen ziemlich aufwendigen zusätzlichen mechanischen Bremssattel verwendet, der mittels - endlichem - Reibschluß wirkt, anstatt einfach einen kleinen Stahlbolzen in die Durchbrüche der Bremsscheibe zu klappen, der zuverlässig mittels Formschluß blockiert. Ich vermute, daß der Grund dafür ist, daß die Feststellbremse nicht unerwartet während der Fahrt das Laufrad blockieren und dann dadurch einen Unfall verursachen können soll. Insofern sind die In-die-Speichen-Lösungen alle etwas unschön.--80.171.162.23 18:11, 19. Apr. 2016 (CEST)
(auch BK) Ich hatte jahrelang einen kleinen Plastik-Hebel (mitten in einem Standard-Draht-Bremskabel) für genau diesen Zweck, sehr zuverlässig und einfach in der Montage und Handhabung. Mein Hebel war knallrot und trotzdem haben die 0815-Fahrradschrauber ihn übersehen und die "blockierte" Bremse neu "eingestellt" <rolleyes>. Leider hab ich den Namen nicht parat. Grüße --RalfDA (Diskussion) 15:53, 19. Apr. 2016 (CEST)
oder sowas: [13] --Nurmalschnell (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2016 (CEST)
Die meisten Fahrradanhänger zum Transport von Kindern haben solche "Umschaltgriffe".(Beispiel) Kann man sicher als Ersatzteil bestellen und am Dreirad anbauen. --Joyborg 17:13, 19. Apr. 2016 (CEST)
Wenn es so ein Rad ist dann könnte man so einen Riegel am Korb anbringen das er zwischen die Speichen eines der Hinterräder greift und dieses dadurch blockiert. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:33, 19. Apr. 2016 (CEST)
Weia!--80.171.162.23 20:19, 19. Apr. 2016 (CEST)
Exzenter zum Feststellen

Wenn ich wüßte, welche Art Dreirad das ist, dann könnte ich auch eine Empfehlung geben. Mit Sicherheit gibt es Mittelständer oder auch einen Low-Rider-Ständer. Mechanische Feststellbremsen sind wirklich nicht so doll. Es harpert an vernünftigen Griffen dafür. Man kann da aber auch selbst was basteln. Jede bessere Felgenbremse ist zwecks Radwechsel entlastbar. Wenn man diese viel zu scharf einstellt, blockiert sie im Normalzustand, für den Fahrzustand wird sie dann eben entlastet. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten. --Pölkkyposkisolisti 20:46, 19. Apr. 2016 (CEST) Ganz einfach ist ein Spanngummi, der bei Bedarf in eine Speiche gehängt wird.

Eventuell würde auch nur die Instandsetzung der bestehenden Bremse genügen. Wenn der OP Fotos des Dreirades und der unwirksamen Feststellbremse beibringen würde, könnte man das sicher genauer erörtern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 20. Apr. 2016 (CEST)
Na, wenn der Werkskundendienst die Instandsetzung schon nicht hinkriegt bzw. die Existenz des Problems abstreitet... Egal: Ich habe jetzt bei einem bzw. dem renommierten Bremsenhersteller nach einem geeigneten Parkbremshebel gefragt und denke, damit wäre das Problem dann wohl gelöst.--78.53.148.222 07:46, 20. Apr. 2016 (CEST)
Wäre schön, wenn Du die Lösung hier vorstellen würdest. Ich habe das gleiche Problem. Dank im Voraus.--M.Bmg 11:58, 20. Apr. 2016 (CEST)
Es handelt sich um das Modell 102 mit der Bestellnummer 055.102.105 auf S. 26 des Magura-Katalogs "Controls". Ist nicht ganz billig: Ich habe ein Angebot von Fa. Busch aus Freiburg (dort Bestellnummer 0118487) für € 28,81 brutto + € 7,74 VK. Aber andererseits weiß man bei Magura auch, was man hat.--80.171.181.250 08:13, 21. Apr. 2016 (CEST)
Inzwischen habe ich doch Zweifel, ob das wirklich funktioniert: Der genannte Hebel rastet nach 13,5 mm Seilweg ein. Das anders konstruierte Original (vielstufiger Rastenhebel mit nicht verriegelnden Raststufen alle 1,7 mm) hat aber einen Seilweg von 44 mm - das könnte ein bißchen knapp werden.--80.171.181.250 12:49, 21. Apr. 2016 (CEST)

Ein Unterlegkeil (kann für ein Fahrrad auch aus einem Stück Holz gemacht werden, Stahl wäre übertrieben bei dem geringen Gewicht) mit einem Stück Besenstiel dran, damit man sich nicht immer bücken muss wäre meine Lösung gewesen. Etwa eine halbe Stunde basteln und fertig. Realwackel (Diskussion) 14:18, 20. Apr. 2016 (CEST)

Noch billiger: Einen Lappen oder Schwamm zwischen Gabel und Rad klemmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ralph Giordano in Irland

Wikipedia behauptete seit 14. Juni 2014: "hat ein Ferienhaus in Irland"

Z.B aus der Inhaltsangabe unter http://www.ciao.de/Mein_irisches_Tagebuch_Giordano_Ralph__Test_3077766 folgt, anscheinend, daß er 1996 für 5 Monate in einem "Mietcottage" lebte.

Besaß Giordano ein Haus in Irland? Rosenkohl (Diskussion) 22:02, 19. Apr. 2016 (CEST)

Geht eigentlich niemand was an, wenn er es nicht offensiv publik gemacht hat oder es einen wichtigen Zusammenhang mit seinem Werk gibt. --Hachinger62 (Diskussion) 07:39, 20. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt zwei Fragen: Erstens, stimmt die Information, imho zu recht gestellt. Zweitens, gehört sie in den Artikel, zu Unrecht verneint, weil mit dummer Begründung [Difflink.] Übrigens immer hilfreich, so was von vornherein zu verlinken. Auch obige Antwort ist unhilfreich, denn den Zusammenhang mit dem Werk gibt es, schon aus dem Fragetext mit ein wenig Mühe zu eruieren. Nach diesem Bericht ist ein Hausbesitz in Mallard Point aber sehr unwahrscheinlich. Hätte er sich dort oder anderswo an dem See niedergelassen, wäre das vermutlich bekannt. --Aalfons (Diskussion) 14:55, 20. Apr. 2016 (CEST)
Es geht um ein Ferienhaus, nicht um den Hauptwohnsitz. Insofern doch wohl irrelevant für eine Enzyklopädie. Aber das Wort "unhilfreich" finde ich sehr interessant.--87.184.155.125 11:53, 21. Apr. 2016 (CEST)

Ebay, Gebotsstreichung, Höchstgebot ermitteln

Ich habe ein kurze Frage zu Ebay.

Ich kenne die Möglichkeit, ein Gebot zu zurückziehen. Dabei werden alle eigenen Gebote auf einen Artikel zurückgezogen. Nun ist mir Folgendes passiert: Ich habe gestern auf einen Artikel geboten. Ein Mitbieter hat vorhin zunächst geboten, ohne mich zu überbieten, dann mit einem zweiten Gebot mich doch überboten. Dieses zweite Gebot wurde zurückgezogen. (Alles innerhalb von drei Minuten.) Nun ist aber dabei sein erstes Gebot bestehen geblieben, so dass ich wieder Höchstbietender bin, aber der Preis trotzdem hochgeschraubt wurde.

Ich dachte, wenn der Mitbieter sein Gebot zurücknimmt, dass dann alle seine Gebote weg sind, dass er also erneut bieten müsste, um überhaupt wieder unter den Mitbietenden zu sein. Lt. Uhrzeitangaben auf der Gebotsliste ist das aber nicht so.

Nun habe ich den Verdacht, dass damit mein Höchstgebot ermittelt werden sollte. Kann ein Verkäufer ein Gebot streichen, ohne dass alle Gebote eines Bieters gestrichen werden? Das würde meinen Verdacht stärken. Oder was ist sonst passiert? -- 178.200.247.112 18:08, 20. Apr. 2016 (CEST)

Service: Hier steht, dass die Rücknahme alle Gebote auf den Artikel löscht, weitere Links zur Gebotsrücknahme: [14], [15]. Wirklich erklären, was da passiert ist, kann dir (wenn überhaupt) nur jemand von Ebay. Wobei ich da beim 1st-Level-Support auch nicht wirklich optimistisch bin, dass du erschöpfende Antwort bekommst ;) Vielleicht hat sich der Mitbieter ja beim zweiten Mal tatsächlich "nur" vertippt, vielleicht hatte er ein Bietprogramm und den Betrag wollte er eigentlich für einen anderen Artikel in einer anderen Zeile eingeben, whatever. Sollte er aber ein "Lockbieter" sein, der damit nur die Höchstgebote seiner Mitbieter ausreizen bzw. sodann mit diesem Wissen für den Verkäufer den Preis hochtreiben wollte, wäre das natürlich ein klarer Verstoß gegen die Ebay-Richtlinien, wenn nicht ein Betrugsversuch. Wobei es in solchen Fällen dann auch praktisch keinen Unterschied mehr machen würde, ob mit Löschung des letzten "Lockgebotes" auch alle vorherigen mit weg wären oder nicht: So oder so ist ja der Spielraum bekannt. In deinem Fall ist das ältere Gebot durch die Löschung des neuesten wieder aufgelebt - ebenso gut hätte der Bieter dieses ja in gleicher Höhe und mit dem gleichen Effekt wieder neu abgeben können. Juristisch gesehen ist die Rücknahme eines Gebotes ja die Anfechtung einer irrtümlichen Willenserklärung, insoweit zumindest nicht unlogisch, dass man das für jedes Gebot einzeln machen kann. Vor Manipulationen schützen kann das eine genauso gut oder schlecht wie das andere.--Mangomix 🍸 18:45, 20. Apr. 2016 (CEST)
Lehne den Kauf unter Verweis auf die Ebay-AGB §6 Nr. 5 ab. --Hinnerk11 (Diskussion) 22:34, 20. Apr. 2016 (CEST)
Danke für die Hinweise. Ich will erstmal nur verstehen, was da passiert ist/sein könnte. Das Streichen von Seiten des Verkäufers aus habe ich noch nie gemacht, daher hab eich da kein Erfahrung. In einem Formular, was ich dazu gefunden habe (unter [16]) sehe ich auch keine Möglichkeit, eines von mehreren Geboten eines Bieters auszuwählen. Seltsam. Aber da ich derzeit mittlerweile eh überboten bin, werde ich wohl nicht in die Verlegenheit kommen, über den Kauf nachdenken zu müssen. -- 178.200.247.112 09:18, 21. Apr. 2016 (CEST)

Maclura aurantica (Milchorangenbaum)

Hallo,

Weiß jemand etwas über die medizinische Nutzung der Milchorangenbaums, auch Osagedorn genannt. Teile der Pflanze sind Hauptbestandteil einer Creme gegen Arthrose aus der Ukraine. Danke, Susanne --79.196.109.208 08:24, 21. Apr. 2016 (CEST)

In einem neueren Artikel zu den Samen und ihren Inhaltsstoffen steht dazu folgendes: "Various parts of M. pomifera are used in folkloric medicine worldwide: the decoction prepared from the roots is used for the treatment of sore eyes by the Comanche Indians in North America (Carlson and Volney, 1940), the plant sap is used in Bolivia for the treatment of tooth pain, the bark and leaves for uterine haemorrhage (Bourdy et al., 2004); and Native Americans used the Osage orange for cancer treatment (Mahmoud, 1981). Several biological activities of M. pomifera and its components including antibacterial, antifungal, antiviral, cytotoxic, antitumor, estrogenic and antimalarial activities have been reported (Peterson and Brockemeyer, 1953; Jones and Soderberg, 1979; Mahmoud, 1981; Voynova et al., 1991; Maier et al., 1995; Bunyapraphatsara et al., 2000; Hay et al., 2004)." (doi:10.1016/j.indcrop.2008.04.013, von 2008) (Die Pflanze muss nun Maclura pomifera heissen, aurantiaca ist synonym dazu). Von Arthrose oder entzündungshemmender Wirkung im Allgemeinen lese ich da nix.--Meloe (Diskussion) 08:40, 21. Apr. 2016 (CEST)

Heino Cohrs

Der Schauspieler Heino Cohrs soll "in der Lüneburger Heide" geboren sein. Das ist jetzt reichlich unkonkret. Bekommen wir es mit vereinten Wikipedia-Recherche-Kräften hin, einen konkreten Ort zu benennen (ich habe es allein nicht geschafft)? --31.17.14.33 09:38, 21. Apr. 2016 (CEST)

Mit Ruck-Zuck ist da wirklich nicht viel zu machen. Es gibt einige "Cohrs-Nester" da. Erster Schritt wäre, die Namen seiner Eltern herauszufinden und sich von da weiterzurobben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:23, 21. Apr. 2016 (CEST)
Auch das ist nicht trivial...
Ich habe mal eine Anfrage gemacht ... Geduld. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:52, 21. Apr. 2016 (CEST)

Universitätsverfassungen

Hat jemand eine Liste, welche der deutschen Universitäten eine Rektoratsverfassung (mit Rector magnificus) und welche eine Präsidialverfassung (mit Unipräsident) haben?--kopiersperre (Diskussion) 09:47, 21. Apr. 2016 (CEST)

Falls niemand sowas zur Hand hat, könnte man versuchsweise bei der HRK anfragen. --178.4.180.159 10:35, 21. Apr. 2016 (CEST)

Oberbegriff für Inkrement und Dekrement

Die Artikel-Doppelüberschrift Inkrement und Dekrement legt bereits die Frage nahe: Gibt es einen Oberbegriff für beides? --KnightMove (Diskussion) 15:02, 20. Apr. 2016 (CEST)

Die Artikel-Doppelüberschrift Inkrement und Dekrement legt bereits die Antwort nahe: Es gibt keinen gebräuchlichen Oberbegriff, sonst hätte man den als Artikellemma gewählt. 91.54.44.56 15:11, 20. Apr. 2016 (CEST)
Der wissenschaftliche Rat der Dudenredaktion beschreibt dekrementieren als Zusammensetzung des Präfix de- und crementare, was „wachsen machen“ bedeuten soll. Es wäre also nicht falsch, aber ungebräuchlich, als Oberbegriff einfach „Krement“ zu fordern. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 20. Apr. 2016 (CEST) Ach, und zur Sicherheit: Es entspräche nicht den WP-Regeln. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:15, 20. Apr. 2016 (CEST)
Ist der Artikel nicht eine falsche Begriffsklärung? Realwackel (Diskussion) 15:16, 20. Apr. 2016 (CEST)
Wie ist's mit "Unärante"? --Aalfons (Diskussion) 15:19, 20. Apr. 2016 (CEST)
TF: Zähloperator. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 20. Apr. 2016 (CEST)
Mathematisch gesehen Einstellige Verknüpfung --Joschi71 (Diskussion) 15:25, 20. Apr. 2016 (CEST)
Dieser Oberbegriff umfasst aber noch ein paar mehr einstellige Verknüpfungen: Zweierkomplement, Einerkomplement, logische Negation,… --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 20. Apr. 2016 (CEST)
In der en:WP gib´s den Artikel augmented assignment. Ein generischer Überbegriff (nur für ++ / --) findet sich aber auch dort nicht. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:17, 20. Apr. 2016 (CEST)
Krement (was es nicht gibt) ist allenfalls ironisch richtig. Ein Dekrement lässt macht jdf. nicht wachsen. --Chricho ¹ ² ³ 03:47, 21. Apr. 2016 (CEST)
"Zählerwert"? "Zugewiesene [oder: iterierte] Wertänderung" ["augm. assignm." übersetzt] ? --217.84.73.151 00:28, 22. Apr. 2016 (CEST)

J. Schweitzer Verlag /de Gruyter

De Gruyter hat ja einen Artikel. J. Schweitzer Verlag nicht, es sei denn, er ist verklausuliert irgendwo drin. Im Netz finde ich zwischen beiden Verlagen Zusammenhänge, die so in WP nicht auftauchen. Hinzu kommt dann noch die Buchhändlerfamilie Sellier, von der man auch nichts liest. Meine Frage wäre: wer war J. Schweitzer und wie hängt das alles miteinander zusammen. Sorry, das ich hier aufschlage, aber wenn der Staudinger-Verleger früherer Tage bisher ein Rotlink ist, kann es mit der Portalkompetenz nicht weit her sein.--scif (Diskussion) 14:42, 21. Apr. 2016 (CEST)

Guckstu LGB2 7 (2007), S. 26–27. --HHill (Diskussion) 15:01, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ist das irgend ne ironische Retourkutsche? Zumindest die Abkürzung LGB wäre erklärungsbedürftig.--scif (Diskussion) 15:07, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ja. Lexikon des gesamten Buchwesens. --HHill (Diskussion) 15:11, 21. Apr. 2016 (CEST)

Danke und Reschpeckt!!--scif (Diskussion) 16:24, 21. Apr. 2016 (CEST)

Upload per Browser auf FTP-Server oder NAS

Ich möchte auf meiner Webseite Besuchern die Möglichkeit geben, (möglichst) mit ihrem Browser Dateien auf meinen FTP-Server oder mein NAS hochzuladen.

Dazu möchte ich einen anklickbaren Link veröffentlichen, der direkt zum Speicherziel führt, sodass der Besucher nur noch die Datei auf seinem PC auswählen muss.

Und: Es soll zwar jeder über diesen Link Dateien hochladen dürfen, aber keiner darf sehen oder löschen können, was von anderen hochgeladen wurde. Ist so etwas machbar?

Danke für jede Hilfe! Aloys G.

--79.253.111.148 20:44, 21. Apr. 2016 (CEST)

Machbar ist das schon, WikiLeaks arbeitet im Prinzip so. Das dürfte aber mit nennenswertem Aufwand verbunden sein. Gruß, --Nfreaker91 22:18, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab so etwas vor Jahren mal mit HTML 1, Microsoft IIS und Windows 95/98 gemacht. Da brauchte es aber einen Webserver mit CGI. Heute geht das höchstwahrscheinlich einfacher. Um welche NAS handelt es sich? Vielleicht gibt es da ja etwas fertiges. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 21. Apr. 2016 (CEST)
Mit PHP geht ein indirekter Upload auf einen FTP-Server.[17] Mit reinem HTML oder direkt auf den FTP-Server geht nicht.[18][19] --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich würde Dir empfehlen dafür eine fertige Lösung, wie z.B. OwnCloud zu verwenden. Die ist nicht nur deutlich komfortabler und auf vielen Webspaces und NAS-Systemen als Paket installierbar, sondern würde Dir auch noch einen Haufen Sicherheitsbedenken abnehmen. Wenn man sowas mal eben selbst zusammen codet, ist die Gefahr viel zu groß, dass man irgendein Sicherheitsproblem übersieht, und nachher die eigenen Daten für alle Welt öffentlich im Netz abrufbar sind. // Martin K. (Diskussion) 00:44, 22. Apr. 2016 (CEST)

Jahreszahl (halbe/offene Acht)

1812 oder 1412

Bei einer Führung wurde bei einem Brunnen behauptet, die nebenstehende Jahreszahl würde 1412 bedeuten, da die Acht oben offen sei und damit nur eine halbe Acht darstelle. Bei einer Suche mit Google habe ich gefunden, dass eine halbe Acht (aber unten offen) häufiger für eine 4 verwendet wurde, eine nach oben offene Acht aber keine Zahl darstelle. In Wikipedia habe ich dazu keinen Artikel gefunden, nur im Artikel Vier ist in der Bildunterschrift die nach unten offene Acht als vier erklärt. In der entsprechenden Denkmalliste ist der Brunnen übrigens mit 1812 angegeben. Gibt es eine Bezeichnung für diese halben Achten? Von Wann bis wann wurde die Schreibweise etwa eingesetzt?--Salino01 (Diskussion) 08:01, 18. Apr. 2016 (CEST)

Die Bezeichnung lautet einfach: 4. Oft tatsächlich spiegelverkehrt geschrieben, aber diese Variante gibt es halt auch. An der Schriftart allerdings sieht man, daß 1812 falsch sein muß. --Heletz (Diskussion) 08:08, 18. Apr. 2016 (CEST)
Die Verwendung dieser „halben Acht“ ist „gotisch“, also im 15. und 16. Jhd (ganz grob). Eine Zahl als die Hälfte einer anderen zu schreiben, ist gar nicht so selten. Die römische V ist die (obere) Hälfte der X. Die römische L ist die (untere) Hälfte der C. --Heletz (Diskussion) 08:25, 18. Apr. 2016 (CEST)
... und deshalb findet man sie in GoogleBooks mit "gotische Vier". "quatre gothique" findet noch mehr Bildbeispiele. 213.169.163.106 08:30, 18. Apr. 2016 (CEST)
Warum wohl? Weil sie jemand so genannt hat. Es ist ja eine 4. Über die Bezeichnung "gotisch" kann man trefflich streiten. --Heletz (Diskussion) 08:34, 18. Apr. 2016 (CEST)
Bisher aber immer nur unten offen gefunden. Um welchen Brunnen handelt es sich denn? 213.169.163.106 08:48, 18. Apr. 2016 (CEST)
Es wurde bereits gesagt, dies sei die häufigere Variante. --Heletz (Diskussion) 08:49, 18. Apr. 2016 (CEST)
Findest du (Bild) eine andere oben geöffnete vier? Ich streite es nicht ab, aber ich will es (auch) woanders sehen. 213.169.163.106 08:51, 18. Apr. 2016 (CEST)
Glaubst Du, es seien alle auf dieser Welt vorhandenen im Internet zu finden? --Heletz (Diskussion) 08:54, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich glaube erstmal garnichts.
Ich würde nur - wie vermutlich auch der Frager - gerne eine zweite solche invertierte 8 (= 4) sehen. Damit ich das "Oft tatsächlich spiegelverkehrt geschrieben" mental abheften kann.
Google findet 3 Einträge mit => gotik „nach unten offene 8“ <= ... und 1 Beitrag (von einem Bergsteiger (?) ) mit => gotik „nach oben offene 8“. 213.169.163.106 09:07, 18. Apr. 2016 (CEST)
Und was finden die anderen Suchmaschinen? --Heletz (Diskussion) 09:56, 18. Apr. 2016 (CEST)
Des Kaisers neue Kleider? Ich sehe auf dem Bild weder einen Brunnen noch eine Jahreszahl. Links sehe ich eine 1 und eine an eine 6 erinnernde Ziffer, rechts eine 1 und eine 2, jeweils in Ziffernformen etwa des 17. Jahrhunderts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:10, 18. Apr. 2016 (CEST)
Daher die Frage nach dem Namen des Brunnens, damit man dem Problem von hinten ins Maul schauen kann. 213.169.163.106 10:15, 18. Apr. 2016 (CEST)
Eine 6 ist das auf keinen Fall, dafür hat sie links oben einen Bogen zu viel. Die Form erinnert an die ᛟ-Rune, nur halt kopfstehend. --Kreuzschnabel 11:37, 18. Apr. 2016 (CEST)

Das vollständige Bild ist unter commons:File:Ziehbrunnen in Dornau.JPG zu finden. Ich habe es der Einfachheit halber oben auch als Miniatur eingebunden.--Salino01 (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2016 (CEST)

Ich habs mal verlinkt, und ein schärferes Bild wäre hilfreich :-) Gehe ich recht in der Annahme, daß das Objekt so um https://goo.gl/maps/vYoWFgo99gJ2 zu finden ist? --Kreuzschnabel 11:37, 18. Apr. 2016 (CEST)
Die Position ist richtig. Habe nochmal ein weiters Bild des Brunnens von einer etwas anderen Perspektive hinzugefügt (commons:File:Ziehbrunnen in Dornau 2.JPG). An dem vorderen Stein erkennt man den Abrieb durch die Handkurbel durch jahrelanges Benutzen.--Salino01 (Diskussion) 03:45, 19. Apr. 2016 (CEST)
Hier steht auch noch etwas zur Kirche neben dem Brunnen, deren Vorgängerbau von 1729 stammte. Möglicherweise hat der Steinbildhauer historisierende Ziffern verwenden wollen und dabei die 4 und die 8 verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 18. Apr. 2016 (CEST)
Hallo Rotkaeppchen68, sehr interessanter Ansatz, zumal ich auf der Hinweistafel in Dornau gefunden habe, dass die Jahreszahl 1812 angebracht worden sein könnte, als der Tragestein erneuert wurde. (commons:File:Dornau Hinweistafel.JPG)--Salino01 (Diskussion) 04:28, 19. Apr. 2016 (CEST)

Der Autor auf [20]: Die Art der Buchstaben und vor allem die Schreibweise der Ziffer 4 als nach unten offene Acht deuten eigentlich darauf hin, dass der Bildstock aus dem späten 15. oder der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen sollte. folgert aus der Schreibweise der Ziffer 4 (allerdings nach unten offen) eine Datierung auf das späte 15. oder die ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. OK. Doch wie war die Schreibweise davor? Entsprach sie unserer heutigen Schreibweise? Was war der Grund für die Änderung der Schrift? Betraf sie nur Inschriften oder war die 'Gotische 4' überall gebräuchlich? Was führte zum Umstieg auf die heute übliche Schreibweise?--Salino01 (Diskussion) 21:50, 18. Apr. 2016 (CEST)


Zumindest für die Wehrkirche Hanneberg [21] habe ich ein weiteres Beispiel für eine nach oben offene Acht gefunden (mit Bild): Es ist auf der Südseite des Turmes eine Jahreszahl zu finden, die mit Vorbehalt als 1486 gelesen werden kann, weil die Zahl eins einen zeitfremden Schnörkel aufweist und die Zahl vier, damals eine unten offene acht, oben offen ist, also auf dem Kopf steht. Dendochronologische Untersuchungen, die 2006 durchgeführt wurden, bestätigen diesen Zeitpunkt. Danach wurden die Bäume für die in Dachstühlen verwendeten Balken in den Jahren 1462 bis 1487 gefällt, also einem Zeitraum, der 25 Jahre umfasst. Man kann daraus schließen, dass sich die Bauarbeiten für die Wehranlage über zwei Jahrzehnte hinzogen und auch die Jahreszahl 1486 ihre Berechtigung hat. Der einfache Steinmetz hat damit das Ende der Steinarbeiten dokumentieren wollen, die dann 1487 mit dem Dachstuhl und den Dachdeckerarbeiten beendet wurden.--Salino01 (Diskussion) 21:50, 18. Apr. 2016 (CEST)

Mich erinnert das eher an einen Ruhstein, da der Rest vom Brunnen nicht historisch ist. War links vor der linken eins mal ein A ? Ein über 500 Jahre alter Stein mit kaum Verwitterungen(Abrundungen, Absanden...) ? --XPosition (Diskussion) 13:58, 19. Apr. 2016 (CEST)

Den Beitrag von Benutzer:Salino01 von 04:28, 19. Apr. 2016 (CEST) und die darin verlinkte Tafel hast Du aber schon gelesen, oder etwa nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 20. Apr. 2016 (CEST)
Stimmt, das wurde von mir überlesen. Danke. --XPosition (Diskussion) 09:41, 20. Apr. 2016 (CEST)

Zu welcher Zeit war es eigentlich üblich, auf der eins einen Punkt zu machen? Es wäre ja auch denkbar, dass bei dem vorherigen Stein die Zahl 1812 eingemeißelt wurde, wobei die acht unvollständig erhalten war. Der Steinmetz, der den neuen Stein gefertigt hat, könnte den erhaltenen Bereich der Zahlen auf den neuen Stein übertragen haben. Die Schädigung im oberen Teil der Zahl wäre damit verschwunden. Vielleicht könnte der Punkt auf der eins helfen, den Zeitbereich einzugrenzen.--Salino01 (Diskussion) 05:54, 22. Apr. 2016 (CEST)

Ach, das ist wieder so eine Frage! Dazu kann man nur sagen: mal wurde ein Punkt gemacht, dann wieder nicht. Es gibt Einsen aus dem gleichen Jahr mit Punkt und dann wieder ohne. Der Punkt eignet sich als Datierungsindiz überhaupt nicht. --Heletz (Diskussion) 06:46, 22. Apr. 2016 (CEST)

Bodeneis in der Glasherstellung

Aperitifglas mit dickem Bodeneis

Weiß jemand, ob es historische, womöglich herstellungsbedingte Gründe für Bodeneis bei becherförmigen Trinkgläsern (z. B. Tumblern) gibt? Oder hat das nur dekorative oder praktische Gründe (z.B. Bruchfestigkeit beim Gebrauch)? Bei (Labor-)Bechergläsern gibt es ja in der Regel kein Bodeneis. Zweite Frage: Wie wird Bodeneis bei manueller Herstellung (Glasbläser) von Bechergläsern erzeugt, wie in der industriellen Produktion? Antworten gerne mit Quellen, damit ich den Artikel ergänzen kann.--Mangomix 🍸 18:41, 19. Apr. 2016 (CEST)

Ich würde sagen das Aussehen und der tiefere Schwerpunkt und damit bessere Kippsicherheit sind 2 Gründe für das Bodeneis. Das die Produktion auch ohne möglich ist sieht man an den Laborgeräten und an Teegläsern. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:51, 19. Apr. 2016 (CEST)
Bei diesen Gläsern hat der dünne Boden aber mit der thermischen Belastung zu tun. Durch die schlechte Wärmeleitfähigkeit und die Sprödigkeit des Glases würde ein Glas mit dickem Boden durch heißen Tee oder sonstige heiße Flüssigkeiten springen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 19. Apr. 2016 (CEST)
Schwerpunkt und Kippsicherheit hatte ich ja schon in den Artikel geschrieben, aber ist hier wirklich niemand, der sich zumindest ein wenig mit Glasherstellung auskennt? Zur manuellen Herstellung flacher Böden habe ich immerhin [22] gefunden (Carl Woytacec: Lehrbuch der Glasbläserei, 2. Aufl., ca. 1932, S. 74), jedoch sollten „Boden bzw. die Kuppen, die man auf diese Weise herstellt, […] nicht stärker im Glase als die Wandstärke des Rohres sein“ – also gerade kein Bodeneis aufweisen.--Mangomix 🍸 13:38, 22. Apr. 2016 (CEST)

Verfärbungen entlang von Stromleitungen

Ich habe an meiner Zimmerdecke beobachtet, dass entlang des Stromkabels zur Deckenleuchte die Zimmerdecke leicht dunkel verfärbt ist. Es sieht aus wie ein ca. handbreiter Schatten. Das Kabel ist ganz normale Stegleitung NYIF-J 3x1,5² - für NYM-J war der Leichtputz an der Decke zu dünn. Gestrichen ist die Decke mit herkömmlicher Alpina-Dispersionsfarbe (kein Latex). Die Deckenleuchte selbst hat keine 100W. Das Kabel wird also bestimmt nicht heiß laufen und die Verfärbungen sehen auch nicht verbrannt aus, sondern eher diffus entlang des ganzen Kabels bis zur Verteilerdose in der Wand (wo die Kabel dann als NYM etwas tiefer in der Wand weiterlaufen). Fogging kann es mE auch nicht sein, weil es auf den Streifen rund um das Kabel beschränkt ist und die ganze Fläche einheitlich verputzt ist. Was ist das? Staub, der vom Magnetfeld des Kabels eingefangen wurde, weil Phase und Nulleiter der Stegleitung so "weit" entfernt von einander sind? Vielen Dank! --Realwackel (Diskussion) 10:43, 20. Apr. 2016 (CEST)

Der Mantel von NYIF-J besteht laut Faber Kabeldatenbuch aus „vernetzte[r] Gummimischung“. Gummi ist seit langem dafür bekannt, Verfärbungen von Farben und Lacken hervorzurufen. Früher stand das in jeder Bedienungsanleitung von Elektrogeräten mit Gummifüßen. Es ist also irgendeine Reaktion irgendeines Gummimantelbestandteils mit irgendeinem Dispersionsfarbbestandteil. Zusammengefunden haben die Reaktanden durch Diffusion durch die hauchdünne Putzschicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 20. Apr. 2016 (CEST)
Das ist sicher eine Erklärung, aber man sollte auch das elektromagnetische Feld um das Kabel in Erwägung ziehen. Manche Stäube fliegen da besonders gerne hin, lagern sich ab und verfärben die Oberfläche. Wenn die Verfärbung z.B. nicht unter dem (staubschützenden) Lampendom ist, dann ist es das Magnetfeld.--2003:75:AF0F:3A00:30B3:6D02:4499:2C70 12:01, 20. Apr. 2016 (CEST)

Hmm, aber das Kabel ist vielleicht drei zentimeter breit und der Streifen - mal schnell nachgemessen - locker 15-20 cm. So weit färbt hellgraue Isolation? Realwackel (Diskussion) 12:16, 20. Apr. 2016 (CEST)

Probe aufs Exempel: Wenn es ein "Belag" ist, stammt der vom Magnetfeld und ist mit einem Staubsauger zu entfernen. Wenn es eine "Verfärbung" ist, nützt der Staubsauger nichts. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:22, 20. Apr. 2016 (CEST)
Oder einfach mit einem Nagel oder dergl. mal kratzen. Ist es dann hell ist es Oberflächenbelag, wird es ggf. sogar dunkler, kommt's von der Verfärbung.--2003:75:AF0F:3A00:30B3:6D02:4499:2C70 12:38, 20. Apr. 2016 (CEST)
Ich tippe auch auf Staub. Aber du brauchst die "Nagelprobe", mit dem Staubsauger ist das in der Regel nicht zu entfernen. Eventuell gehts mit einem feuchten Scheuerlappen weg. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:50, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ich probiere es später mal mit einem feuchten Lappen und berichte über das Ergebnis. Realwackel (Diskussion) 14:13, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ja, mach das. Denn ich vermute auch, dass diese Verändeung abwischbar sein sollte. So eine Leitung kann das Mikroklima an der Decke verändern und eben dazu führen, dass sich genau da mehr "Dreck" ablegern kann als üblich (Für die Oberflächen nahen Luftströmungen ist so ein Kabel ein Hinderniss, ergibt dann eben auch eine klizekleine Leeseite, und Leeseite heisst immer potenzieler Ablagerungsort). Dazu kann der ausströmende Weichmacher und Co. im Kabel durchaus selber zu Verfärbungen führen. Dazu kommt durchaus noch die elektrostatische Veränderung in Frage, die ein Strom durchflossen Leiter auslösst (ist auch bei kleine Stromstärken vorhanden) in Frage. Es wird mit grösster Wahrscheinlichkiet eh die Summe verschiedener Effekte sein, die sich eben summieren können, und erst durch das summieren zu einer sichbaren Farbveränderung der Oberfläche führen. Welche allerdings mit grosser Wahrscheinlichtkeit eben "nur" die Folgen einer Ablagerung ist, und keine echte Farbveränderung. --Bobo11 (Diskussion) 15:28, 20. Apr. 2016 (CEST)

[aggressiven Beitrag einer IP entfernt] --Schlesinger schreib! 18:25, 20. Apr. 2016 (CEST)

Wenn Goethe recht hatte - "Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist" (Faust I, 2.1) -, dann bist Du offenbar ein grundehrlicher Mensch. -- Zerolevel (Diskussion) 17:36, 20. Apr. 2016 (CEST) ) (Gestrichen, da durch Schlesinger erledigt.) -- Zerolevel (Diskussion) 12:34, 21. Apr. 2016 (CEST)

Es scheint wirklich was mit dem Magnetfeld zu tun zu haben, denn es war abwaschbar. Vielen Dank. Realwackel (Diskussion) 06:40, 21. Apr. 2016 (CEST)

Es wird nicht nur Magenetfeld sein, sondern auch die Aufputzleitung selber. Es gibt mehere Gründe (Auch wenn das hier eine IP nicht wahrhaben will) die eine Dreckanlagerung genau da begünstigen. Wenn an der Stelle eh schon eine eine erhöhte Tendenz zum Ablageren vorhanden ist (Wegen der Leitung als Luftstömungshindeniss), verstärkt eine statische Aufladung diese Ablagerungstendenz von Staubteilchen zusätzlich. Gerade wenn die statische Aufladung (durch das Magnetfeld des stromdurchflossen Leiteers) erst unmitelbar vorher statt gefunden hat. Dazu kann eine statische Aufladung auch dazu führen, dass das Staubteilen besser am Untergrund hällt. --Bobo11 (Diskussion) 16:41, 21. Apr. 2016 (CEST)
Da wurde eindeutig beschrieben, dass es sich um eine Unterputzleitung handelt. Wie kommst Du nur auf deine Oberputzleitung?!--2003:75:AF0E:8200:A525:31EC:D316:D4C 17:06, 21. Apr. 2016 (CEST)
Stegleitung NYIF-J ist eine sog. Im-Putz-Leitung, die zuerst auf die Wand oder Decke genagelt wird und dann mit eingeputzt wird, also weder Unterputz, noch Aufputz („Oberputz“ gibt es nicht). --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 21. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Ok, mein Fehler, aber trotzdem. Auch eine Leitung im Putz oder Unterputz beeiflusst das Mikroklima an der Decke. In der Regel wird es schon nur wegen dem Rohr/Leiter eine Temperaturdiverenz zur übrigen Zimmerdecke geben (auch wenn nur minimal). Wegen dem Leiter/Rohr selber wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auch eine unterschiedliche Restfeuchte geben. Schlicht und weifach dem Umstand geschuldet, dass der Leiter bzw. das Rohr und der sich darin befindliche Leiter, aus einem anderen Material besteht als die restliche Zimmerdecke (unterschiedeliche (Werk-)Stoffe, unterschiedeliches pysikalisches Verhalten). Ganz sicher zusammen mit dem Themperaturunterschied ergibt sich eine Feuchtigkeitveränderung an der Decke, da braucht man jetzt nicht diskutieren ob es der Leuiter/das Rohr oder die Tempertur ist die den Feuchtigkeitsunterschied bewirkt. All das sind eben Punkt, die zu einem unterschiedelichen Ablagerungverhalten von "Dreck" führen können. Und meisten summieren sich diese Punkte. Dazu können dieselben oder noch weitere Punkte dazu führen das sich der "Dreck", dass sich der da nicht nur gerne ablagert, sondern auch besser haftet als auf der übrigen Fläche. Die reale Welt ist der Regel sehr kompliziert und selten wirklich einfach zu beantworten. Ausser man akteptierz vereinfachte Antworten. Und die lautet hier einfach: Der "Dreck" lagert sich da besser ab, weil sich da unter der Oberfläche eine (Strom-)Leitung befindet. --Bobo11 (Diskussion) 17:28, 21. Apr. 2016 (CEST)

Bobo11 unterlass es bitte Beiträge zu löschen, die sich kritisch mit deinen Ansichten befassen. Das Mikroklima gehört in das Reich der Phantasie. --2003:75:AF0E:8200:A525:31EC:D316:D4C 17:36, 21. Apr. 2016 (CEST)

Es handelt sich hier womöglich um eine Wärmebrücke: Die dünn überputzte Stegleitung hat eine andere Wärmeleitfähigkeit als der Rest der Decke. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 21. Apr. 2016 (CEST)
Jo, ich hätte noch Schallbrücke zu bieten, die Leitung hat eine andere Eigenfrequenz als der Putz und deshalb hopsen die Staubpartikel verschieden an der Decke rum.--2003:75:AF0E:2D00:512:D570:5ED4:8BF4 07:57, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das halte ich für ebenso unwahrscheinlich wie das weiter oben vorgeschlagene Magnetfeld. --Rôtkæppchen₆₈

Ein Bettwärmer, der die Wirkung einer elektrischen Zahnbürste zu haben scheint

Ich habe zwei Wärmeeinlagen oder – so der offizielle Name – Bettwärmer (Sensotherm Typ 538), die man auf die Matratze legen kann. Dabei irritiert Folgendes: Liegen A und B je auf deren Bettwärmer, und berührt nun Person A Person B etwa an der Wange, dann spürt A eine Vibration am Finger, und B hört einen leisen Brummton. Man fühlt sich also ein bisschen wie eine elektrische Zahnbürste an... Das passiert nicht nur, wenn die Bettwärmer heizen, sondern auch dann, wenn sie abgeschaltet sind, die Kabel aber eingesteckt bleiben. Zieht man die Stecker der beiden Bettwärmer hingegen heraus, tritt dieses «Zahnbürstengefühl» nicht auf.

Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache. Die Herstellerfirma, die ich deswegen angefragt habe, will von all dem noch nie etwas gehört haben. Was geht da physikalisch vor? Stehen A und B unter Strom, wenn sie auf dem eingesteckten Bettwärmer liegen? Oder was passiert sonst? Ist etwas mit den Bettwärmern nicht in Ordnung? Oder ist das völlig normal? Vielen Dank für jeden Hinweis! --Freigut (Diskussion) 12:13, 20. Apr. 2016 (CEST)

Denke nur ich spontan an Sexspielzeug? Im Ernst: vielleicht hilft Dir Brummschleife weiter. Realwackel (Diskussion) 12:18, 20. Apr. 2016 (CEST)
Wikipedia:Auskunft#Ist_ein_Bagger_geerdet.3F... :) die Dinger würde ich nirgends reinstecken... --Heimschützenzentrum (?) 12:40, 20. Apr. 2016 (CEST)
+1. Wegwerfen. Naechste Stufe kann der Zimmerbrand sein. Wenn noch Garantie (oder Gewaerleistung oder was weiss ich) drauf ist, zurueckgeben. Auf selbes Geraet umtauschen wuerde ich nicht, ich vermute Konstruktionsfehler. Hatte eine LED-Stehleuchte, die hat im ausgeschalteten Zustand bei Beruehrung geglimmt. Hab sie umgetauscht, das zweite Exemplar hat noch viel heller geglimmt. Musste der Baumarkt dann leider ganz zuruecknehmen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:57, 20. Apr. 2016 (CEST)
Stein im Bett
Brummt nicht.


Ich habe das damals, als meine Frau noch neben mir fror, ebenfalls beobachtet und kann dir versichern, dass es normal ist. Das "Brummen" ist eine Bewegung kleinster Haare auf der Haut, was man intensiv fühlt. Die kleinen Haare bewegen sich, weil man zusammen mit den beiden Heizdecken einen kapazitiv gekoppelten Stromkreis bildet und Haare leicht genug sind, um da mitzugehen. Vermutlich einige Mikroampere. Mehr würde weh tun. Es ist unabhängig vom Einschaltzustand der Heizdecken, denn der Schalter trennt jeweils nur einpolig und es reicht, wenn bei einer der beiden Heizdecken der Stecker so herum in der Dose steckt, dass der Neutralleiter getrennt wird.

Und ja, es kann furchtbar nerven und einen vom Schlafen abhalten und ist deshalb ziemlich sicher gesundheitsschädlich. Auf jeden Fall ist es beziehungsschädlich, weil der Partner sich anfühlt als hätte er eine Gummihaut. Obwohl, manche stehen ja drauf. Ich hab also wohl oder übel auf meine Heizunterlage verzichtet und nur das Bett vorgewärmt. Ist angeblich sowieso besser, nicht zu warm zu pennen. Aber erklär das mal Frauen. -- Janka (Diskussion) 20:11, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ich musste einige Zeit in einem ungeheizten Schlafzimmer schlafen. Da gab es in der ganzen Wohnung nur einen Ofen im Wohnzimmer und der musste für die ganze Wohnung reichen. Da man aber im Wohnzimmer keine Bullenhitze wollte, war es demzufolge in den Schlafzimmern kalt. Eine elektrische Zusatzheizung fiel aus Kostengründen aus. Es blieb beim elektrischen Bettwärmer, der aber schon damals aus Brandschutzgründen beim Zubettgehen ausgeschaltet wurde. Soviel zur Motivation eines elektrischen Bettwärmers. Ich empfehle, die beiden Bettwärmer phasengleich anzuschließen, sodass jeweils der Ausschalter im Außenleiter L liegt. Ist der elektrische Fachverstand, das festzustellen nicht vorhanden, so gibt es für kleines Geld schaltbare Steckdosenleisten, die zwar keine Freischaltung im Sinne der Elektrotechnik gewährleisten können, aber beide Leiter schalten, sodass das Innere des Bettwärmers spannungsfrei ist und keine kapazitiven Effekte auftreten können. Sind die beiden Bettwärmer an verschiedene Steckdosen angeschlossen, so kann das den gefühlten Effekt fast verdoppeln, wenn die Steckdosen an verschiedenen Drehstromphasen sind. Hier sollten die Bettwärmer umgesteckt werden, sodass sie an einer Steckdose hängen. Bei Verlängerungskabeln und Mehrfachsteckdosen bitte auf laiensicheres Kabel achten. Es sollte H03VV-H 3G1,5 auf dem Kabel stehen. Dünneres Kabel kann bei Elektrowärmegeräten Brandgefahr bedeuten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 20. Apr. 2016 (CEST)
Beide Stecker so zu drehen, dass der Schalter an Phase liegt bringt bei heutigen Geräten nur bedingt etwas, weil sie vielfach keinen echten Ausschalter mehr haben, sondern einen Dimmer. Und Heizdecken und -auflagen haben üblicherweise eine Leistung von 50 Watt, der Eurostecker erlaubt ohnehin nicht mehr als 2,5A pro Stück. Man kann also eine Feld-Wald-Wiesen-Verlängerung verwenden. -- Janka (Diskussion) 00:44, 21. Apr. 2016 (CEST)
Der vom OP genannte Solis Sensotherm 538 hat 150 Watt. Mit der elektronischen Steuerung hast Du recht. Wahrscheinlich ist das irgendetwas mit Triac. Auf der Rückseite des Bedienteils hat der Bettwärmer aber einen echten Schalter, vermutlich aber einpolig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 21. Apr. 2016 (CEST)
nochmal zur Sicherheit: ist sowas überhaupt zulässig? denn: schließlich könnte da irgendwas komplett durchgescheuert werden, weil man sich ja so viel bewegt im Schlaf... --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke die einfachste Lösung wäre, den Stecker um 180° zu drehen, dann müsste die Phase über den vermutlich einpoligen Schalter abgeschaltet sein. Ansonsten hilft natürlich immer das Teil auszustecken solange die Heizleistung nicht gebraucht wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:26, 21. Apr. 2016 (CEST)
Gegen die Durchscheuerei und das Bewegen im Schlaf stehen einige Sicherheitsvorschriften in der von mir verlinken Anleitung. Man soll das Teil ja sogar in der Waschmaschine waschen können. Bei Menschen mit Enuresis nocturna kann ich mir aber durchaus eine electrocutio nocturna vorstellen. Also besser einen Personenschutzschalter vorschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 21. Apr. 2016 (CEST)
Nein, da passiert nichts, der Heizfaden befindet sich in einer Silikonhülle. -- Janka (Diskussion) 14:25, 21. Apr. 2016 (CEST)

Danke, Leute, für die fachkundige Hilfe! Lieber Gruss, --Freigut (Diskussion) 20:54, 21. Apr. 2016 (CEST)

Im ersten Band der sechsteiligen „Eddie-Dickens-Trilogie“ des geschätzten Philip Ardagh, übersetzt (und auch genial vorgetragen im Audiobook) vom auch genialen Harry Rowohlt (RIP), ist eine sehr gute Alternative zu brummenden Bettwärmern beschrieben. Bitte unbedingt mal reinschauern. War sogar von einem Mediziner verordnet, MUSS also gut sein. 217.9.49.1 11:36, 22. Apr. 2016 (CEST)

Geisterstadt-Liste

Hallo zusammen,

ist es möglich diese Liste dahingehend zu verbessern, daß hinter den Städten, die ohne weitere Angabe der Lage, auch eine nähere Angabe zu finden ist, in welchem LAnd sich die Geitserstadt befindet?

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Geisterstadt

gruss

alex

--84.63.33.254 21:40, 20. Apr. 2016 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Trotzdem Antwort: Das ist so nicht möglich, weil das keine Liste, sondern eine Kategorienübersicht ist. Alternativ könnte man (also z.B. du) eine Liste von Geisterstädten machen und dort alle gewünschten Informationen unterbringen. --Magnus (Diskussion) 21:53, 20. Apr. 2016 (CEST)
Würde das mit Hilfe gerne versuchen. Habe in meinem BNR mal eine Benutzerin:Maresa63/Liste_von_Geisterstädten anglegt und würde mich auf Anregungen freruen. Schön wäre wenn sich jemand um eine Tabellenvorlage oder so kümmern könnte, bin da völlig unbedarft. --Maresa63 Talk 09:30, 22. Apr. 2016 (CEST)
Welche Hilfe brauchst du denn? Sieht doch schon gut aus. Nur vllt die Bilder in die letzte Spalte, weil sie i.d.R. nur Ausschnitte zeigen. Es könnte, wenn die Artikel das hergeben, in eine Spalte noch "belegte Einwohnerzahl" mit Jahr aufgenommen werden. Wenn du bei der Einleitung noch Hilfe brauchst, melde dich bitte auf meiner Disk. --Aalfons (Diskussion) 14:06, 22. Apr. 2016 (CEST)

Entspricht diese Statue einer realen Vorlage und wenn ja, wen stellt sie dar?

Ich bräuchte Hilfe dabei, die Statue in dem Gemälde Bust von Kristoffer Zetterstrand zu identifizieren. Hat die Statue ein reales Vorbild? Sollte dies so sein, so würde ich gerne wissen, wen sie darstellt. Bei meiner eigenen Recherche bin ich auf diese Büste von Mark Aurel gestoßen. Jedoch bezweifele ich, dass es er ist, der auf dem Bild dargestellt wird. 217.229.27.235 22:05, 20. Apr. 2016 (CEST)

Habit und Haartracht ähneln dem Marc Aurel in Istanbul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:10, 21. Apr. 2016 (CEST)
Auf Marc Aurel hätte ich auch als erstes getippt. Benutzerkennung: 43067 07:01, 21. Apr. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Hilfe, die Büste in Istanbul wird es wohl sein. 79.255.98.163 11:54, 22. Apr. 2016 (CEST)

Birnensorte Winawiter

--80.121.131.172 16:35, 21. Apr. 2016 (CEST)

Eventuell, aber eher nicht.--87.184.155.125 16:56, 21. Apr. 2016 (CEST)
(BK) ...ist ohne Beleg bei Google. Vor dem Anlegen des Artikels am besten beim WP:Relevanzcheck anfragen. --Aalfons (Diskussion) 16:57, 21. Apr. 2016 (CEST)
In der Liste von Birnensorten ist auch keine ähnliche. Oder ist das eine vertippte Winterbirne? --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 21. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt eine Birnensorte „Winawitz“, auch als grüne und rote. Als meistverbreitete Mostbirne in Oberösterreich relevant. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:05, 22. Apr. 2016 (CEST)
Chapeau. Die Anfrage kommt aus Götzis, auch wenn das in Vorarlberg liegt. Vielleicht ein Fall von Binnenmigration/Birnenwissenwanderung. --Aalfons (Diskussion) 13:25, 22. Apr. 2016 (CEST)
War Obstsorte des Jahres 2014 in Österreich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:31, 22. Apr. 2016 (CEST)

Daten aus OSM

Hallo Leute, ich hatte eine Frage zur Verwendung von OSM-Daten, wurde aber von den Spezialisten für Georeferenzierung reichlich rüde an die Seite "Fragen zur Wikipedia" verweisen. Das wäre nun natürlich falsch, da meine Frage die Verwendung von OSM betrifft und nicht die von Wikipedia. Meine Frage: wie komme ich bei OSM an die Koordinaten und die übrigen erforderlichen (Pflicht-)Daten, die ich brauche, um in einem ortsbezogenen Artikel den Link auf die OSM-Karte zu erzeugen? Die WP-Vorlage coordinates dient ja nur dazu, die bereits vorhandenen Daten einzutragen und daraus den Link zu erzeugen. Irgenwo muss ich die Daten (Längengrad, Breitengrad usw..) ja her bekommen. Ich gehe nicht hin, um mit einem GPS-Gerät Längen- und Breitengrad zu erzeugen. Ich kann auch nicht z.B. in meinem Regionalwiki, überall eine Vorlage wie "Lagewunsch" verwenden, da gibt es keine Wunscherfüller. (am Rande: warum ist es so schwer für die Wpezialisten, so eine einfache Frage zu verstehen und kurz zu beantworten? Warum ist es für die Herren der Georeferenzierung anscheinend undenkbar, ein Beispiel für die Benutzung einer Einrichtung darzustellen? Na ja, nur ein erhetorische Frage ...) Übrigens sind die "Hilfe"-Seiten bei OSM für Laien faktisch unbrauchbar und weitgehend unverständlich. Auch dort gibt es keine brauchbaren Hilfeseiten zu diesem ja nicht so besonders speziellen Problem oder sie sind gut versteckt. --Schuetz13 (Diskussion) 08:55, 22. Apr. 2016 (CEST)

Suche den Ort bei OSM, zentriere ihn auf der Karte und kopiere dann die Geokoordinaten aus dem URL. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 22. Apr. 2016 (CEST) Und wenn Openstreetmap mal wieder geschlossen hat, nimmt man opentopomap.org oder openseamap.org. Zur Not gehen auch die kommerziellen Kartendienste von Here, Bing oder Google. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 22. Apr. 2016 (CEST)
Etwas genauer geht es noch, wenn man rechts den Link "Teilen" anklickt und dann "Kartenmarker setzen" auswählt. --Magnus (Diskussion) 09:01, 22. Apr. 2016 (CEST)
Bei Opentopomap klickt man links auf den Marker und dann mit dem Kreuzcursor an die gewünschte Stelle. Danach lässt sich der Marker per Drag and Drop feinjustieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 22. Apr. 2016 (CEST)
warum ist es so schwer für die Wpezialisten, so eine einfache Frage zu verstehen und kurz zu beantworten? – ganz einfach: Weil du nicht gefragt hast „wo bekomme ich die Koordinaten her“, sondern weil du (sinngemäß) gefragt hast: „Warum zum $ZENSIERT ist in diesem $ZENSIERT Artikel keine $ZENSIERT-Beschreibung, wie ich OSM in ein Wiki einbaue???eszett“. Und diese Frage wurde dir auf Diskussion:OpenStreetMap so sachlich wie möglich beantwortet: Weil dieser Artikel beschreibt, was OpenStreetMap ist, und nicht, wie man es in einen Artikel einbaut. Im Artikel Fahrrad steht ja auch nicht drin, wie man mit dem Rad von Mannheim nach Heidelberg kommt, oder? Hättest du einfach gefragt, wo du die Koordinaten herbekommst, dann wäre die Frage zwar immer noch fehlplaziert gewesen, aber dann hätte ich es dir einfach gesagt. Ich kann nicht riechen, was du wissen willst, und mein Hund kann es mir nicht sagen. --Kreuzschnabel 09:22, 22. Apr. 2016 (CEST)
Kauf dir 'n neuen Hund! SCNR --Eike (Diskussion) 10:13, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich versuch erstmal, es meinem noch beizubringen. So alt ist er ja noch nicht. --Kreuzschnabel 10:45, 22. Apr. 2016 (CEST)

Syrien Lohngleichheit

Kürzlich hat mir ein Syrier vorgehalten, in Syrien gäbe es ein Lohnparität zwischen Mann und Frau. Das kann ich mir schwer vorstellen. Ich habe auch kein belastbares Material dazu gefunden. Weiss jemand Bescheid? --Muroshi (Diskussion) 00:43, 19. Apr. 2016 (CEST)

Auf dem Papier ziemlich sicher. Syrien hat sich irgendwann mal für realsozialitisch gehalten. Gab auch gute Beziehungen zur DDR. De-fakto dürfte es so sein, dass die meisten Frauen dem traditionellen arabischen Familienbild entsprechend zu Hause bei den Kindern geblieben sind. -- Janka (Diskussion) 01:20, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ich sehe hier nur, dass 2011 der Indikator "Wages" ein bisschen besser weg kommt als hier, was die ökonomische Teilhabe mit den anderen Indikatoren angeht, findet sich das Land aber regelmässig am Schlusslicht.: https://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Pay_Gap --Muroshi (Diskussion) 14:33, 19. Apr. 2016 (CEST)
Für die letzten Jahre sind für die Beschäftigungsquote wohl keine sinnvollen Angaben möglich, aber für die Zeit um 2007 lese ich bei Rasha Mohamed : Das Programm „Gesunde Dörfer“ in Syrien -eine empirische Analyse- Dissertation an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, 2011 (s.a.hier): „Obwohl Syriens Bevölkerung zu 63,2 % über 15 Jahre alt ist, ist nur 44 % dieser Bevölkerungsgruppe auf dem Arbeitsmarkt tätig. Die Nichterwerbspersonen stellen mit 56 % den größten Anteil an dieser Gruppe dar. Nichterwerbspersonen sind Personen, die keine – auch keine geringfügige – auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen. Sie sind nach dem ILO-Konzept weder als erwerbstätig noch als erwerbslos einzustufen. Die Ursache für diesen hohen Anteil liegt an der geringen Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt. Weniger als 15 % der Frauen im Erwerbsalter werden zu den Erwerbspersonen gezählt. Erwerbspersonen sind entweder erwerbstätig oder erwerbslos. Erwerbstätige sind Personen von über 15 Jahren, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (Arbeitnehmer); selbstständig ein Gewerbe, einen freien Beruf oder einen Landwirtschaftsbetrieb betreiben (Selbstständige, Unternehmer) oder als mithelfende Familienangehörige im Betrieb eines Verwandten tätig sind. Erwerbslose (Arbeitslose) werden als Personen älter als 15 Jahre definiert, welche während einer begrenzten Periode ohne Arbeitsplatz sind, dem Arbeitsmarkt jedoch zur Verfügung stehen und auf Arbeitssuche sind. Laut den Informationen des syrischen Zentralen Statistischen Amtes betrug die Arbeitslosigkeit im Jahr 2007 4,8 %. Schätzungen von Satouf Hussen 2007 zufolge lag die verdeckte Arbeitslosigkeit allerdings bei 20 – 25 %“ (S. 38) Siehe auch als Abb. 17: Sektorale und geschlechtsspezifische Verteilung der Beschäftigten 2007 die Darstellung zur Aufteilung der Erwerbstätigen nach Geschlecht in Primärsektor, Industriellen Sektor und Dienstleistungssektor. Für einen Vergleich mit andere arabischen Staaten fehlen mir Quellen. Es sollte bei der Beschäftigungssituation von Frauen in Syrien vor dem Bürgerkrieg neben der Arbeitsosenquote allerdings auch noch regional differenziert werden (siehe dazu auch bei Mohamed 2011:124: Tab. 4: Beschäftigung von Frauen im Alter von 15 bis 60 Jahren in Abhängigkeit ihres Wohnortes). In dem Artikel Frauenleben in Syrien - drei Portraits In: vorwärts - die sozialistische zeitung, Nr. 09/10 vom 6. März 2009 lese ich: „Natürlich gibt es auch die stereotypen Frauenbiographien in Syrien: Mädchen kommen zur Welt, gehen zur Schule, vielleicht später an die Uni, danach heiraten sie, haben Kinder, arbeiten als Hausfrau und Mutter. Anders aber als in vielen arabischen Ländern sind in Syrien die sozialen Rechte der Frauen schon lange festgeschrieben. Die Politik der mehr oder minder sozialistischen Baath-Partei ist nicht das Problem. Es sind viel mehr die gesellschaftlichen Vorstellungen, die die Möglichkeiten der Frauen einschränken. Ihre Handlungsspielräume sind zudem stark abhängig von Ort, wirtschaftlichen Möglichkeiten und Bildungshintergrund ihrer näheren Umgebung. Das Leben auf dem Land ist anders als in der Stadt, es ist in Kleinstädten anders als in der Hauptstadt Damaskus, es ist in einem Damaszener Viertel anderes als im nächsten. “ --2003:45:4643:3100:B8B8:B80A:4B9C:6B21 14:38, 19. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke mir, dass die 15% arbeitenden Frauen zu einem grossen Teil den Minderheiten der Alewiten und Christen entstamm(t)en - da eben, wie geschildert, die Verfassung zwar in dieser Hinsicht recht modern war, aber nicht unbedingt dem kulturellen Umfeld entsprach. Ein syrische Vorzeigefrau wie Ghada Shouaa war Christin. Eine Verwandte, die in Syrien Praktikum machte (wohl um 1990 herum), sagte mir, dass alle Verkaeufer in den Laeden Maenner seien, selbst in Dessouslaeden. Und was die besondere Beziehung zur DDR betraf - das stimmte. Ich war damals eifriger Kurzwellenhoerer, und Radio Damaskus war eine der Stationen, die ein deutschsprachiges Program sendeten. Die Sprecherinnen hatten einen saechsischen Akzent. -- 83.167.34.67 09:18, 20. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe inzwischen auch noch das hier gefunden: Global_Gender_Gap_Report. Im Report 2007 sind die Zahlen beim Indikator "Wages" tatsächlich 1/4 besser als in der Schweiz, eine Parität ist es aber auch nicht. Bei der wirtschaftlichen Teilhabe belegt das Land aber insgesamt dennoch ein Schlusslicht, da das eben nicht der einzige Faktor ist. Kurzum: Unsinn. --Muroshi (Diskussion) 10:26, 20. Apr. 2016 (CEST)
Es ganz kurz mit "Unsinn" nzu titulieren halt ich aber auch nicht für richtig. Sicher, die Moslems können einem viel erzählen wenn es ihnen hilft. Syrien hatte ja eine sehr sozialistische Wirtschaftsordnung und es würde mich nicht wundern wenn im parastaatlichen Sektor tatsächlich, zumindest so formal wie in westlichen Ländern gleiche Löhne für gleiche Tatigkeit bei Mann und Frau gezahlt wurden. Das kann aber nicht darüber hinweg täuschen die meisten eben nicht Teil dieses Systems waren.--Antemister (Diskussion) 18:15, 22. Apr. 2016 (CEST)
mein Versuch das Wort Trum zu Illustrieren
Ich würde eher so ein Foto nehmen. Da kann man das worauf es ankommt besser erkennen.--M (D) 19:23, 20. Apr. 2016 (CEST)
Grafik

Zum Artikel Trum (Maschinenbau): Ich bin der Meinung, dass ein Bild das ganze klarer machen würde.

Jetzt hier ist mein Versuch das zu Illustrieren:

Passt das so? Wenn ja würde ich noch Zeit in den Feinschliff stecken. Wenn nein zeigt es, wie Sinnvoll eine Illustration wäre.

--MichaelFrey (Diskussion) 19:05, 20. Apr. 2016 (CEST)

Deine Illustration finde ich gelungen. Nachdem ich das Bild betrachtet habe, weiß ich, was mit dem Begriff gemeint ist. Allerdings finde ich Deine dicken Linien grafisch nicht besonders ansprechend. Vielleicht wäre auch eine eher schematische Darstellung noch geeigneter. -- Gerd (Diskussion) 19:11, 20. Apr. 2016 (CEST)
Dem Ingenieur in mir kräuseln sich die Fußnägel ob der Definition eines Trum im Maschinenbau in dem Artikel. Im Dubbel, wie auch Niemann als Standardwerke der Ingenieure im Maschinenbau kommt das Stichwort Trum nicht vor, allerdings stammt mein Wissen nicht aus 1905, wie das im Artikel genannt wird. Heute nutzt der Ingenieur das Wort Trum nur als Synonym (abwertend) für was Großes.--2003:75:AF0F:3A00:A070:EB30:DD6:5D9D 19:33, 20. Apr. 2016 (CEST)
Als Laie fände ich eine Illustration auf jeden Fall hilfreich (vorausgesetzt die Begriffsdefinition im Artikel passt, das kann ich nicht beurteilen). Auf dem Zweirad-Bild musste ich allerdings etwas suchen, bevor ich verstand, dass wohl diese dünnen Riemchen gemeint sind. Beim Generator ist das, worum es geht, besser zu sehen, allerdings versteht man dort nicht intuitiv, von welcher Achse die Kraft kommt. Würde sich nicht auch ein Fahrrad bzw. eine Fahrradkette als Beispiel eignen? Das kennt jeder und weiß wo getreten wird. In c:category:Bicycles fände sich doch bestimmt eine einfache, schematische Darstellung, wo man die Kette gut sieht.--Mangomix 🍸 20:01, 20. Apr. 2016 (CEST)
Wegen dem Kettenspanner würde ich kein Fahrrad nehmen. Durch den Spanner hängt die Kette nicht durch.
Zudem ist der Spanner ein Zusätzliches Maschinenelement. Im Einfachsten Fall (und den möchte illustrieren) gibt es einen Antrieb, einen Abtrieb und einen Riemen.
-- MichaelFrey (Diskussion) 19:01, 21. Apr. 2016 (CEST)
Wenn im referenzierten Artikel in wenigen Zeilen zwei Pluräle (das Trum, die Trume, bzw die Trümmer) genannt werden dann ist das einmal irritierend - mit oder ohne Diagramm. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:20, 20. Apr. 2016 (CEST)
Also, ich berichtige mich. Im Niemann Band 3 aus 2004 unter Kettengetriebe wird von Last- und Leertrum gesprochen. Es gibt es also noch heute.--2003:75:AF0F:3A00:A070:EB30:DD6:5D9D 20:38, 20. Apr. 2016 (CEST)

Um hier klar zu sein: Wenn das Bild Inhaltlich richtig ist, werde ich die Grafik nochmal überarbeiten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Grafik stimmt. -- MichaelFrey (Diskussion) 22:15, 20. Apr. 2016 (CEST)

Ich würde die Begriffe nicht in ein Foto einzeichnen, sondern einen abstrahierten Riemen- oder Kettenantrieb zeichnen und die Begriffe dort eintragen. Evtl gibt es auf Commons bereits eine Vektorzeichnung, die Du nur anpassen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ich bin sehr vorsichtig beim anpassen. Ohne Beschriftung von Antrieb, Abtrieb und Drehrichtung könnte es sein, dass Beschriftung und Bild nicht passen. Zudem haben die meisten Getriebe Umlaufenrollen, Spanner oder andere Komponenten, welche zur Ablenkung beitragen. -- MichaelFrey (Diskussion) 19:01, 21. Apr. 2016 (CEST)
Das Bild ist vom Inhalt genau richtig, nicht zu viel drauf. Aber was ist das für ein Programm, mit dem du das erstellt hast. Das durchhängende Trum würde ich noch mit /schwingend erweitern.--2003:75:AF0E:2D00:512:D570:5ED4:8BF4 08:10, 22. Apr. 2016 (CEST)
...und @MichaelFrey, wenn Du vielleicht noch das "s" in "duchhängendes Trums" entfernen könntest...? --Joyborg 10:19, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich verwende Inkscape. Rechtschreibfehler korrigiere ich gerne und das Wort "schwingend" füge ich auch gerne ein.
Jetzt muss ich noch raus finden, was ein Seiltrum ist.
-- MichaelFrey (Diskussion) 21:18, 22. Apr. 2016 (CEST)

Datierung Kreuz und Wappen?

Ich habe in einem Steinbruch in Unterfranken ein eingemeißeltes Kreuz innerhalb eines seltsam geformten Halbwappens gefunden. Der Steinbruch könnte vor 150 - 200 Jahren noch in Betrieb gewesen sein, sicher bin ich mir da allerdings nicht. Von der Form her sieht das Kreuz wie eins dieser alten Feldkreuze aus bei denen die Innenwinkel abgerundet wurden. Mich würde interessieren ob sich das von der Form des Kreuzes und evtl. der setsamen Form des stilisierten Wappens her halbwegs datieren lässt. Vielleicht weiß auch jemand ob das evtl. üblich war in Steinbrüchen so ein Kreuz als Segen oder im Angedenken eines toten Steinbrucharbeiters zu hinterlassen. Unten Links vom Kreuz glaube ich den Buchstaben "t" zu erkennen und rechts davon ein großes "A" Darüber mag es auch eine Inschrift gegeben haben. Aber hier ist der Stein zu verwittert. https://pl.vc/20zi7 --2003:66:897A:D125:ECA2:98C2:CEA8:7BFC 20:21, 21. Apr. 2016 (CEST)

Ohne Gewähr (= vielleicht ein Ansatz) Google => kreuz steinmetzzeichen unterfranken <= Da finden sich Bücher, die auf das Thema eingehen. Es ist ja schon ein bissl verwittert, oder? Spätmittelalter ...? Ohne Gewähr! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:29, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ohne Bild läßt sich da nix sagen. --Heletz (Diskussion) 16:58, 22. Apr. 2016 (CEST)
„Halbwappen“ gibt es meines Erachtens nicht; die 81 Google-Vorkommen dazu führen wenig Sinnvolles dazu auf, auch wenn die Liste von einem Bild auf Commons File:Halbwappen ATV Ditmarsia.jpg und dessen Einbindung in den entsprechenden Artikel angeführt wird. Wappen als Besitz- oder Herrschaftszeichen wurden kunstvoll und hoheitlich angebracht, so dass man es auch nicht für ein Wappen an einer alten Territorialgrenze halten mag. Man sollte immerhin prüfen, ob dort eine Territorialgrenze verlief. Wir hatten vor zwei Jahren eine ähnliche Frage nach einem verwitterten Wappen, das sich als Grenzzeichen zwischen Tirol und Bayern entpuppte. Für ein Steinmetzzeichen ist es viel zu groß und viel zu rund. Ich halte es für eine Art Skizze oder Entwurf, laienhaft eingehauen und unvollendet. Zur Zeitstellung ergibt sich mit Otto Titan von Hefner: Grundsätze der Wappenkunst, Neudruck 1976, S. 8: „Erst im Anfange des XV. Jahrhunderts macht sich eine neue Schildesform, die halbrunde, geltend.“ der Anfang des 15. Jahrhunderts als Terminus post quem, da zuvor Wappenschilde nicht die halbrunde Form hatten. Die kleine Ausspitzung an der oberen Ecke macht es noch jünger. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:20, 22. Apr. 2016 (CEST)

Säure-Probe

Hi, wie funktioniert eigentlich die Säure-Probe zur Feststellung des Goldgehalts genau? Meines Wissens wird auf einer Schieferplatte ein kleiner Goldabstrich gemacht und mit verschiedenen Säuren behandelt. Aber wie will ich dabei feststellen, ob das Teil aus massivem Gold oder nur aus einer Walzvergoldung besteht? Der Abrieb ist doch minimal, sonst würde ja das (Schmuck-)Teil beschädigt, oder? --79.225.104.190 23:30, 21. Apr. 2016 (CEST)

Siehe Strichprobe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Apr. 2016 (CEST)
Du hat Glück. Google => walzvergoldung strichprobe <= hat einen (1) Treffer ... dann dort S. 84.
In der Praxis läuft das so (durfte es vor 4 Wochen erleben): Der Goldschmied sieht sich zuerst das Teil haargenau mit der Lupe an und dann sieht er an Verarbeitung und Erscheinung schon, ob es "Gold" oder "Tinnef" ist (bei billigem Modeschmuck steckt der Hersteller nicht viel Arbeit hinein...). Erst dann macht er die Strichprobe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 22. Apr. 2016 (CEST)
Die Probe auf die "inneren Werte" ist die Dichtebestimmung: Goldene Objekte sind als solche erst ab einem minimalen Goldgehalt von 8 kt von Interesse, bei kleineren Feingehalten wirken sie einfach nicht mehr golden. Und dann läßt sich die Dichte des Gegenstands wegen der hohen Dichte des elementaren Golds nicht mehr mit vernünftigem Aufwand fälschen und muß zur an der Oberfläche bestimmten Legierungszusammensetzung passen. Schwere Elemente sind nicht so zahlreich, in Frage kommen neben Gold selbst praktisch nur Pb, Hg, W, die Platinmetalle und Actinoiden. Damit sind die Surrogatkandidaten entweder selbst extrem teuer, radioaktiv oder haben kraß "falsche" mechanische Eigenschaften (Härte, Elastizität, Schallgeschwindigkeit). Somit läßt sich mit ein wenig Erfahrung echtes von falschem Gold wenig aufwendig unterscheiden: anschauen, anfassen, Klangprobe entlarven Falschgold ohne großartigen Laboraufwand schon sehr zuverlässig. Gold ist gerade deswegen schon immer ein so beliebtes Wertaufbewahrungsmittel gewesen, weil sich seine Echtheit so leicht feststellen läßt. -- Problematischer wird es, wenn der Werkstoff gar nicht zweifelhaft ist, aber der Wert des Gegenstands wesentlich durch seine Bearbeitung bzw. seine Echtheit bestimmt wird: Viele antike Goldmünzen sind beispielsweise deutlich mehr wert als der reine Metallwert. Dann muß man schon genauer hinschauen, um z. B. echte geprägte originale Münzen von anhand von Abdrücken hergestellten Gußfälschungen unterscheiden zu können.--80.171.180.139 15:57, 22. Apr. 2016 (CEST)
Danke - Danke - Danke - Ihr habt mir sehr geholfen.--79.225.109.141 17:29, 22. Apr. 2016 (CEST)

Kann mir jemand sagen, ob diese Methode auch praktisch angewendet wird? Ich habe ein paar Treffer im Bereich Unterrichtsgestaltung gefunden, aber sonst nichts. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Methode im Berufsleben fuunkioniert, da hier recht viel Selbstdisziplin nötig ist. Wer also ein paar Beispiele dafür hat, immer her damit (baue ich dann auch in den Artikel ein, der ist etwas arg trocken). --Wassertraeger 13:44, 22. Apr. 2016 (CEST)

Ich hab auch nichts gefunden, aber die Regeln, wenn sie so stimmen, wie sie im Artikel stehen, führen dazu, dass einerseits Quatschköpfe jederzeit loslegen können, man andererseits nicht ausreden kann und man auch nicht beim jeweiligen Teilthema bleiben kann, weil man jederzeit aus dem inneren Kreis rausgeworfen werden kann. Auf diese Weise produzieren sich narzistische Schwätzer im ergebnisfreien Raum. --87.123.55.67 13:57, 22. Apr. 2016 (CEST)
"Arg trocken" - der war gut! :-)
Die United Nations Refs aus der en:WP hst du schon abgeerntet? :
http://www.kstoolkit.org/Fish+Bowl?f=print
Using the fishbowl for awareness-generating activities:http://www.edchange.org/multicultural/activities/fishbowl.html
A general article on the Fishbowl method with additional resources: http://itcilo.wordpress.com/2009/02/16/facilitate-a-fishbowl-discussion/
Die GoogleBooks-Resultate => Fishbowl Diskussion <= deuten eher auf eine Anwendung für den jugendlichen Menschen.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:26, 22. Apr. 2016 (CEST)
In der Politik: im inneren Kreis die eigentlichen Teilnehmer eines Ausschusses, zum Beispiel Minister oder Abgeordnete, im äußeren Kreis die Abteilungsleiter und Referenten. Wenn sich ein Mitglied des äußeren Kreises äußern möchte, meldet er sich bei dem für ihn zuständigen Mitglied des inneren Kreises, der ihn zu Wort kommen lässt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:47, 22. Apr. 2016 (CEST)
Soweit schon mal Danke. Aus den en-Referenzen heraus bin ich auf den "Samoan Circle" gestossen. Das scheint so eine Art Vorläufer zu sein. Das mit der Politik kann ich mal checken, zumindest für das BMI kann ich was rauskriegen. --Wassertraeger 15:25, 22. Apr. 2016 (CEST)
Die zwei Kreise und der Gaststuhl müssen natürlich nicht tatsächlich vorhanden sein. Es reicht für die Methode, wenn es bevorrechtigt und nachrangig diskutierende Teilnehmer gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 22. Apr. 2016 (CEST)
Durchaus verbreitete Seminarmethode, die ich schon in verschiedenen Konstellationen kennengelernt habe, sowohl wenn es um verschiedene Rollen/Perspektiven der Teilnehmenden, als auch um den Verlauf von Entscheidungsprozessen geht, ebenso lassen sich damit Diskussionen fokussieren. Variationen z. B. hier. Passend eingeführt und moderiert, können die Ergebnisse verblüffend sein, einige Vorteile stehen ja auch schon im Artikel. Keinesfalls nur auf Jugendliche beschränkt.--Mangomix 🍸 17:38, 22. Apr. 2016 (CEST)

Synchronizität von Das Lied von Eis und Feuer und Game of Thrones

Hi, ich habe das erste Buch von Das Lied von Eis und Feuer der blanvalet-Ausgabe gelesen, Die Herren von Winterfell. Nun frage ich mich, wie weit kann ich die Serie schauen um auf dem gleichen Stand zu sein? Die erste Staffel? Oder nur bis zur Hälfte, weil das ursprünglich eine erste Buch in zwei aufgeteilt wurde? --87.140.195.0 19:02, 22. Apr. 2016 (CEST)

Read you English? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 22. Apr. 2016 (CEST)
Hm, ich will weniger die Unterschiede von Verfilmung zum Buch wissen, sondern eher, welche Staffeln/Folgen bspw. bis zum Ende von Buch 1 der blanvalet-Ausgabe gehen. Scheinbar gibt es so eine Aufdröselung nicht... --87.140.195.0 20:48, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab grad mal nachgesehen - das letzte Kapitel vom deutschen Band 1 ist die erste Szene der Folge 6 - also dürften die ersten 5 Folgen problemlos angesehen werden können. Eine Gegenüberstellung der Buchkapitel und Serienfolgen wäre aber spätestens ab Staffel 3 zum Scheitern verurteilt - da gibt es dann einfach zu viele Abweichungen. 84.173.194.85 22:56, 22. Apr. 2016 (CEST)

Firefox: Passwort speichern erzwingen oder manuell nachtragen

Guten Tag,

mein Firefox will bei Google und Facebook die Logindaten nicht speichern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich da niemals "nie wieder nachfragen" geklickt habe. Aber selbst wenn: Wie kann ich das rückwirkend ändern? Für eine Homepage ein Passwort dauerhaft eintragen in die Passwortliste? Die einzig brauchbare Funktion ist "Importieren". Wenn ich an einem anderen Rechner meine Log-Daten speichere und exportiere (oder synchronisiere) kann ich die zwischen verschiedenen Installtationen wechseln. Aber das kann doch nicht alles sein, eine neue Firefox-Version aufsetzen!?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 16:31, 22. Apr. 2016 (CEST)

@WissensDürster: Hier gibt es ein Firefox Addon, das Dir erlaubt Deine gespeicherten Passworter zu editieren und scheinbar auch neue hinzuzufügen. // Martin K. (Diskussion) 16:39, 22. Apr. 2016 (CEST)
Hier ein paar mögliche Gründe: https://support.mozilla.org/en-US/kb/usernames-and-passwords-are-not-saved
Einer davon ist, dass die Website das Speichern unterdrücken könnte.
--Eike (Diskussion) 16:39, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das mit dem Addon hat gut funktioniert. Obwohl man seine Daten ja gerne weniger externen Anbietern anvertraut. Sehr merkwürdig, dass Firefox keine native Möglichkeit dafür hat?! --WissensDürster (Diskussion) 17:43, 22. Apr. 2016 (CEST)
Find ich jetzt gar nicht verwunderlich. Firefox braucht doch für alles ein Plugin. --87.148.80.104 18:42, 22. Apr. 2016 (CEST)
…außer für die vielen nutzlosen eingebauten Funktionen, deren Symbol erst weggeklickt werden muss. <werbung>Chrome hat diese Überfettung nicht.</werbung> --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 22. Apr. 2016 (CEST)
Du kannst mit Firefox Passwörter ändern (einfach auf der Webseite ein neues eingeben) sowie anzeigen und löschen (in den Einstellungen). Hab noch nie mehr gebraucht. --Eike (Diskussion) 21:42, 22. Apr. 2016 (CEST)
Wie kann man im FF Paßwörter anzeigen?--80.129.146.183 13:27, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die gespeicherten kann man anzeigen lassen (Immer wieder hilfreich, bei meinem Gedächtnis...) unter Bearbeiten -> Einstellungen -> Sicherheit -> Gespeicherte Zugangsdaten -> Passwörter anzeigen -> Ja, verdammt nochmal, wenn ich "Passwörter anzeigen" anklicke, dann möchte ich tatsächlich, dass du die Passwörter anzeigst! --Eike (Diskussion) 13:44, 23. Apr. 2016 (CEST)
Danke!--80.129.146.183 18:37, 23. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 13:35, 24. Apr. 2016 (CEST)

ABTO PAANO

Was bedeutet dieser Ausdruck? Originalausdruck ist auf russisch und man findet einige Videos in Y.tube dazu. Gruß --79.224.210.171 15:51, 23. Apr. 2016 (CEST)

Was das auf Youtube zu suchen hat weiß ich nicht. Du suchst wohl Авторадио. Kein Wunder dass du nicht viel findest, denn die korrekte Transkription wäre Awtoradio. Ich überlasse es dir zu erraten was das heißt. (Mein Russisch und meine Transkriptionskenntnisse sind aber auch nicht sonderlich gut.) Gruß, --Nfreaker91 16:46, 23. Apr. 2016 (CEST)
Laut englischer Wikipedia ist AvtoRadio ein russischer Radiosender. Daher vermutlich die Verbindung zu Musikvideos, die veranstalten/sponsorn eine jährliche HitParade. Gruß, --Nfreaker91 16:50, 23. Apr. 2016 (CEST)
Eine etwas füllige Frau, die unlängst im Fernsehen behauptete Sandra zu sein, erwähnte dieses Festival, wo die Russen verrückt nach ihrer Musik seien. Das ist in Russland ein Festival eines Senders wie SWR3, nur in den 80gern hängen geblieben.--2003:75:AF52:9200:C407:2B1C:24A8:CF40 16:56, 23. Apr. 2016 (CEST)

Danke für alle Antworten! Gruß 79.224.210.171 18:39, 23. Apr. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gruß, --Nfreaker91 14:32, 24. Apr. 2016 (CEST)

Merkelraute

Merkel-Raute 2007 --132.230.195.196 14:01, 21. Apr. 2016 (CEST)
2005 --132.230.195.196 14:07, 21. Apr. 2016 (CEST)

Ab wann begann Merkel die berühmte Raute mit den Händen zu formen wenn Sie eine Rede hält? Ich glaube mich zu erinnern, daß Sie dies vor Ihrer Bundekanzlerschaft nicht gemacht hat. (Kann mich aber auch irren) --2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6 13:38, 21. Apr. 2016 (CEST)

Die älteste Quelle in Merkel-Raute ist erst von 2009. Indem ich die Commons-Bilder durchgegangen bin, komme ich immerhin auf 2007. --132.230.195.196 14:01, 21. Apr. 2016 (CEST)
Jetzt komme ich auch auf 2005. Wer bietet weniger? --132.230.195.196 14:07, 21. Apr. 2016 (CEST)
Jetzt bin ich aber gespannt ob noch jemand was älters findet. :) 2005 ist nämlich bereits Bundeskanzlerzeit bzw. Wahlkampf darauf hin. Hintergrund meiner Frage ist ob sich jemand das Zeichen explizit als Marketingstrategie für den Wiedererkennungswert ausgedacht hat oder ob Sie das von sich aus halt schon immer so macht. Beides möglich. --2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6 14:12, 21. Apr. 2016 (CEST)
BK Jeder Führungsnachwuchs, einschließlich bis zum Boss in den größeren Industrien erhält mehrere Persönlichkeitstrainings. Da treten dann auch Pantomimen, Tänzer und sonstige Schauspieler, Modisten und Stimm- und Redentrainer auf, da werden dann Übungen vor der Kamera gemacht und gemeinsam ausgewertet, die Person in ihrem Auftreten und Agieren sozusagen umerzogen. Dazu gehören auch die Zuordnung von "Markenzeichen". Eine Veränderung im Auftreten Merkels habe ich vor und unmittelbar nach Beginn der ersten Amtszeit Bundeskanzlerin festgestellt und vermutete da ein Training dahinter. Das hält sicher noch bis heute an.--14:27, 21. Apr. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2003:75:AF0E:8200:CD52:7D12:33C:95BA (Diskussion | Beiträge))
"Schwester Irene (Kasner)" Ergotherapeutin 213.169.163.106 14:35, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ab 2005 wird Merkel bei den Illuminaten aufgenommen worden sein. Die gespiegelte Pyramide durch beide Hände geformt, wird ein Erkennungszeichen in den entsprechenden Kreisen sein.--87.184.155.125 15:24, 21. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt ein Foto mit dem Herrn auf Bild 1, wo sie die Hände ähnlich hält, dürfte so Mitte der 80er sein. --Pölkkyposkisolisti 15:34, 21. Apr. 2016 (CEST)
Das ist einer ihren frühen Aufnahmeanträge, damals freilich noch abgelehnt. Der Bund hat warten wollen, bis sie es zur Kanzlerin geschafft hatte. Man, denk doch bitte mal mit! ;-) --87.123.27.219 16:27, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ich wußte gar nicht, dass die Illuminaten auch in der DDR zugegen waren. Ok, in den 80ern schon möglich, da ging es ja schon in Richtung Auflösung des Kommunismus. Aber je früher desto besser. Der Weg zur Kanzlerin war auch kein einfacher, da sollte man sich schon früh genug um Unterstützung bemühen.--87.184.155.125 16:39, 21. Apr. 2016 (CEST)
Wir wissen vieles nicht. Die Illuminaten waren selbstverständlich schon in der DDR aktiv noch bevor diese überhaupt gegründet wurde, und dann in aller Konsequenz und mit der gebotenen Zurückhaltung sowohl bei den moskauhörigen Konmmunisten des Staatsapparates, als auch bei den weniger moskauhörigen Nationalisten des Staatsapparates und in allen Fraktionen der sozialistisch und der kapitalistisch, bzw. künstlerisch oder konsumistisch orientierten intellektuellen Oppositionszirkel. Biermann schrieb damals z.B. auftragsgemäß die kritischen Lieder, die man nach Plan dann Jahrzehnte später gegen ihn und seine geplante politische Verelendung verwenden können sollte. (Auch in der Welt und im Bundestag gibt es zweifellos einige Illuminaten.) Das spontane Bad der Zimmerleute in Spur der Steine ist z.B. ein typischer Illuminatenwitz. Dass in dem zensierten Film Wenn du groß bist, lieber Adam eine ganze Kompanie beim Fahneneid davonschweben sollte (weil eine wundersame Taschenlampe – ja! Licht! Was denn sonst? – alle zum Schweben brachte, die logen) ist allerdings kein Illuminatenwitz sondern original Egon Günther, der als soetwas wie ein Natur-Illuminat anzusehen ist, also ohne äußeres Zutun zum faktischen Illuminaten ohne jede Kenntnis von und Verbindung zu den Logen gereift war. Wirkliche Illuminaten, die ihm begegneten, zwinkerten ihm immer zu oder klopften ihm anerkennend auf die Schulter, was ihn dann zeitweise auch etwas irritierte. Auch Rudolf Bahro stellt eine Ausnahme dar, weil er wegen Abweichlerei aus den Illuminatenlogen ausgeschlossen wurde und sich in der BRD bewähren sollte beim Verschärfen der inhaltlichen Erosionsprozesse der Grünen. Weil die Grünen das ohne ihn viel besser konnten dreht er ziemlich frustriert dann aber völlig ab und die Illuminaten befanden einen weiteren Kontakt zu ihm als Eulen nach Athen tragen. Der einzige in der intellektuellen DDR-Opposition, der kein Illuminat war und bezüglich der Umtriebe der Illuminaten in der DDR völlig ahnungslos agierte war Sascha Anderson. --2003:45:4601:3000:D535:F0A9:556A:2AFF 03:59, 23. Apr. 2016 (CEST)
Übrigens ist das gar keine Raute (Rhomboid), weil Merkels Daumen erkennbar kürzer sind, als ihre Zeigefinger, sondern ein Drachenviereck (Deltoid). Geoz (Diskussion) 17:12, 21. Apr. 2016 (CEST)

Ts, ts. Da gibt es auch Vorgänger ([23], [24]) und Nachmacher ([25]) der Geste, die sie bereits in Jugendjahren intus hatte ([26]). --62.202.180.226 21:24, 21. Apr. 2016 (CEST)

Das Bild aus der Jugend hab ich auch gesehen, aber das ist doch eher ein Herz als eine Raute... --Eike (Diskussion) 21:48, 21. Apr. 2016 (CEST)
Da war sie noch am Üben... -62.202.180.226 21:57, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ist antrainert. Von einem PR-Berater. Damit sie die Hände nicht hängen lässt.--Antemister (Diskussion) 23:24, 21. Apr. 2016 (CEST)
Die Handhaltung hat sie von einem Scooter-Konzert, nur das dort die Raute über dem Kopf gehalten wird.--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 22. Apr. 2016 (CEST)
        /|||\
        (o o)
         /_\
       |     |
       |--<>-|
       |__Y__|
       |  |  |
       |  |  |       
       ooO Ooo

oder vereinfacht
 
        (o o)
         /_\
        --<>-
                 

(nicht signierter Beitrag von 2003:75:AF0E:2D00:B555:F86A:33E7:1E8E (Diskussion | Beiträge) 13:14, 22. Apr. 2016 (CEST))

Noch einfacher:
(-__-)
 
 -<>-

--Komischn (Diskussion) 13:46, 22. Apr. 2016 (CEST)

Pflichtfeuerwehr in Schleswig-Holstein

Eben in den Nachrichten hieß es, in Schleswig-Holstein würden 50 Personen zur Feuerwehr zwangseinberufen. Es hieße auch, es gäbe grundsätzlich überhaupt keine Möglichkeit, sich dem zu widersetzen. Stimmt das? Was ist z. B. mit geistig behinderten oder Rollstuhlfahrern? Die können doch niemals als Feuerwehrmann arbeiten, müssen die trotzdem hin? -- 91.11.81.2 20:11, 21. Apr. 2016 (CEST)

Grundsätzlich ist das Stichwort. Siehe Brandschutzgesetz von Schleswig-Holstein: [27], gibt auch einen Online-Artikel zu der Problematik: [28] --Lidius (Diskussion) 20:37, 21. Apr. 2016 (CEST)
Wie dort ja zurecht steht, kommt es auf die gesundheitliche Leistungsfähigkeit an. Aus meiner Erfahrung bringen eher die Gesunden Einschränkungen vor, die sich um den Dienst drücken wollen, als Leute mit Behinderung, welche etwas für das Gemeinwesen tun können. Denn die Arbeiten in der Feuerwehr sind extrem vielfältig, und es zählt im wahrsten Sinne eher "jede Hand" als jedes Bein. Wartung, Koordination, Kontrolle - alles Tätigkeiten außerhalb der direkten Einsätze, welche getan werden müssen. Und darum gibt es ja diese Verpflichtungen, weil es zu wenig Freiwillige gibt. Und mal ganz ehrlich, wie blöde muß man sein, um da von "Widersetzen" zu sprechen, einem Waldbrand ist egal, wer in der Feuerwehr ist oder nicht, er sucht sich seinen Weg, und es niemand anderes da als die Bewohner der Dörfer. Und da die Erwachsenen für die Kinder und Alten mitmachen müssen, wirkt jedes "Widersetzen" wie Affront gegen die Sozialgemeinschaft Gemeinde.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:47, 21. Apr. 2016 (CEST)
Siehe auch http://www.duden.de/rechtschreibung/grundsaetzlich, Erklärung 2a und 2b. Juristen meinen wohl grundsätzlich 2b. --Eike (Diskussion) 22:05, 21. Apr. 2016 (CEST)
Als ich mich vor vielen Jahren, statt die damals im Süden übliche Feuerwehrabgabe zu zahlen, als Akademiker zur Feuerwehr meldete, merkte ich, dass dieser (eingeschworene) Haufen nicht begeistert war, eigentlich mehr an der Feuerwehrabgabe als leichte Finanzierungsform für vielerlei Ausrüstungswünsche interessiert war und diese "schlauen Freiwilligen" nur die betonte Kameradschaft in deren Niveau störten. Will sagen, nicht jeder passt zur Feuerwehr, deren Hierarchie der der Bundeswehr nicht nachsteht. Der Kommandant wird mit diesen "Feuerwehrpflichtigen" seine liebe Last haben, die Wehr wird möglicherweise nie die gewünschte Effektivität erreichen. Aber Politik denkt nicht so weit. Besser wäre es den Beruf des Berufsfeuerwehrmannes attraktiver zu machen und die Gemeinden diesbezüglich finanziell besser auszustatten.--2003:75:AF0E:2D00:5B1:DCA8:6945:DB27 10:18, 22. Apr. 2016 (CEST)
So unattraktiv erscheint mir der Beruf im Vergleich gar nicht mal. Ich vermute, es sind eher die Anforderungen, an denen so mancher Schluffi scheitert;) --94.219.188.228 14:32, 22. Apr. 2016 (CEST)
Kleine Gemeinden können keine effektive Feuerwehr organisieren mit einer Berufsfeuerwehr. Die Zahl der Einsätze wäre gering, sagen wir mal maximal 1 x pro Monat, dafür kannst du kein Team mit 10 Mann rund um die Uhr anstellen. Zu zweit oder zu viert kannst du nicht zugleich mit drei Autos fahren, einen Einsatzort absichern, Schlauchleitungen legen, die Pumpe bedienen, auf eine Leiter steigen, das Feuer bekämpfen, erste Hilfe leisten und Nachbargebäude vor Feuerübergriff schützen. Bei einem Hochwasser kannst du mit nur vier Mann praktisch nichts ausrichten. Also braucht man immer in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Männer, die wissen was zu tun ist. Tatsächlich kann aber auch ein Rollifahrer bei der Feuerwehr nützlich sein, z. B. in dem er den Notruf besetzt, den Funkverkehr überwacht und Schreibkram macht. Logischerweise sind aber auch Feuerwehrleute unter ärztlicher Aufsicht. Man kann keinen Asthmatiker oder einen mit Herzmuskelschwäche in ein brennendes Haus schicken, also wird vorher ärztlich untersucht, wie das bei der Musterung zur Bundeswehr früher der Fall war und ebenso nach einem Einsatz, wenn es potenziell gesundheitsgefährdend war. Berufsfeuerwehr hat man nur in der Stadt, wo alle naslang jemand ausrücken muss. Man könnte nämlich einem Arbeitgeber nicht zumuten, dass er jemand beschäftigt, der drei mal am Tag seinen Arbeitsplatz verlässt und die Hälfte der Zeit nicht anwesend ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:43, 23. Apr. 2016 (CEST)
Allerdings könnte auch ein kleiner Ort eine "Berufsfeuerwehr" dahingehend einrichten das er Leute, die natürlich einen Hauptberuf haben, zustätzlich für einige Stunden Wartung und Übung pro Woche + Einsätze anstellt und bezahlt. Wird aber teuer.--Antemister (Diskussion) 10:24, 23. Apr. 2016 (CEST)

1984: Teil III: Sichtweise O'Briens durch Winston

Ich habe eine Frage zum Buch 1984 von George Orwell. Wie sieht Winston Smith im dritten Teil des Buches, wo er "verhöhrt" wird eigentlich O'Brien?--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:04, 21. Apr. 2016 (CEST)

en:WP: "Even in the torture scenes, there is a strange intimacy that persists between Winston and O'Brien. O'Brien even states that Winston's mind appeals to him, and that it resembles his own mind, except that Winston happens to be "insane." Eventually, in Room 101, O'Brien tortures Winston into submission so that he "willingly" embraces the philosophy of the Party."
Also quasi Sado-Maso ... aber zwischen Männern ... und mit Hosen an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:50, 22. Apr. 2016 (CEST)
Käme für die 3. Stunde noch rechtzeitig. --Aalfons (Diskussion) 08:56, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ja, aber was mich wundert, dass die das heute mit 19 noch nicht wissen. Here more of same. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:03, 22. Apr. 2016 (CEST)
Lies mal seine Disk, lässt sich lieber helfen als sich selbst zu. Eltern helikopterten? Oder geht das zu weit? --Aalfons (Diskussion) 13:23, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich sehe da kein Sado-Maso. Es reicht aber, das Buch zu lesen, um die Autoritätsgläubigkeit Winstons mitzuerleben, ab Kapitel XVIII. Es ist auch nicht wirklich Stockholm, es ist mehr einfache Gläubigkeit, fraglose Anerkennung der Autorität, noch akzentuiert durch Winstons erste Vermutung
'They've got you too!' he cried. - 'They got me a long time ago,' said O'Brien with a mild, almost regretful irony.
Winston liegt dabei irgendwo in der Mitte zwischen einem echten Widerstand und jemandem wie Parsons:
'Of course I'm guilty!' cried Parsons with a servile glance at the telescreen. 'You don't think the Party would arrest an innocent man, do you?'
Es ist jedenfalls nicht der ganze Widerstand, so wie wir ihn uns vorstellen, "Es lebe das heilige Deutschland", also die Anerkennung allein der physischen Macht vor dem Erschießungskommando, die aber nichts vermag gegen das aufrechte Herz des Widerständigen. Und eben das ist das Furchtbare an der im ganzen Buch dargestellten Situation, auf oberflächlicher Ebene auch dadurch erzählt, dass das Regime selbst die Widerstand(versuchs)situation bereitstellt und formt...
Wo hat übrigens das Buch einen dritten Teil? Es hat 23 Kapitel. Überhaupt sollte man nie aus einer Übersetzung zitieren. Hier bleibt zum Beispiel (mir) das Wortspiel des deutschen Übersetzers "verhöhren" völlig unklar. Und wenn der Typ am Gymnasium was darüber schreiben muss, wird er ja wohl auch keine Übersetzung zitieren, oder? NfdA (Diskussion) 18:16, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich schrieb "quasi".
Vergleiche den Ablauf in 1984 mit der There-are-four-ligths-Episode in Startrek: Letztere ist ein wütender Kampf, ersteres - "Angewidert von sich selbst, empfindet Winston seinen Anblick als kläglich und würdelos (...) und nimmt die nährende Hand der Partei dankbar an." Ich bin würdelos, ich muss bestraft werden. Nicht der Hauch eines Kampfes. Er "erkennt" sich als "halsstarrig". Und O'Brian? Er weiss, dass Winston am Ende erschossen wird. Warum es also nicht gleich am Anfang tun - und Zeit sparen? Nein, er geniesst es. Er gehirnf***t Winston bis zu dessen lächelndem Tod. Das hat schon deutliche SM-Züge. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:56, 23. Apr. 2016 (CEST)

Zwei Arrays kombinieren, so dass immer TRUE gewinnt?

Guten Morgen,

ich habe zwei Arrays in PHP:

 $myArray['user']['edit'] = false;
 $myArray['user']['forbidden'] = false;
 $myArray['superuser']['edit'] = true;
 $myArray['superuser']['forbidden'] = false;

Ich möchte die vorhandenen Schlüssel und Werte in einem neuen Array zusammenführen, z.B. in $myArray['canDoMore']. Der neue Array soll also jeden Schlüssel, der für $myArray['user'] oder für $myArray['superuser'] gesetzt ist, genau einmal erhalten. Wo ich gerade noch nicht hintersteige ist folgendes:

Wenn mindestens einer der jeweiligen Werte true ist, dann soll als Wert true gesetzt werden, ansonsten false. True soll also immer gewinnen. In meinem Beispiel also

 $myArray['canDoMore']['edit'] = true;
 $myArray['canDoMore']['forbidden'] = false;

Ideen, wie man das am schönsten schreiben kann? --87.123.55.67 07:24, 22. Apr. 2016 (CEST)

Ich kenne die Syntax nicht, aber dass immer true gewinnt, heißt (inklusives) "Oder". Also ungefähr
$myArray['canDoMore']['edit'] = $myArray['user']['edit'] || $myArray['superuser']['edit']
--Eike (Diskussion) 08:08, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab das bis jetzt so versucht, was ich aber nicht schön finde:
	$myArray['canDoMore'] = array_merge(
		array_filter($myArray['user']), array_filter($myArray['superuser'])
	);
Die array_filter()-Funktion entfernt mir dabei Einträge, bei denen der Wert false gesetzt ist - ansonsten würde beim nachfolgenden array_merge ein später gesetztes false den vorigen Wert überschreiben, so dass ein true verloren gehen könnte. Unschön finde ich an dieser Idee, dass ich mehrfach hintereinander die Funktion array_filter benutzen muss. --87.123.55.67 13:45, 22. Apr. 2016 (CEST)
Was soll denn rauskommen? Ein Array mit true/false-Werten je nachdem, oder eines nur mit true-Werten? --Chricho ¹ ² ³ 14:06, 22. Apr. 2016 (CEST)
Zunächst: Die Werte können nur TRUE oder FALSE sein. Von mir aus dürfen auch die FALSE-Werte im Ergebnis-Array enthalten sein. Für den weiteren Ablauf des Pogramms sind die aber egal - was zählt, ist, ob ein Schlüssel den Wert TRUE hat. --87.123.55.67 14:11, 22. Apr. 2016 (CEST)

Ich lass es jetzt erstmal so - immerhin funktioniert es so. --87.123.55.67 17:11, 22. Apr. 2016 (CEST)

Ich hoffe, dass du nicht andauernd Notices über undefinierte Array-Indizes erzeugen möchtest, es klingt für mich gerade danach …
$myArray['canDoMore'] = array();
foreach($myArray['user'] as $attribute => $value) {
    $myArray['canDoMore'][$attribute] = ($value || $myArray['superuser'][$attribute]);
}
Ich würde dringlich empfehlen, auf einheitliche Strukturen zu achten, damit man später nicht irgendwo doch von einer falschen Annahme ausgeht, wie das Array aussieht. Wenn du auf einen undefinierten Index zugreifst, ist das Ergebnis nämlich auch nicht false, sondern null (und eine Notice (also eine Warnung) wird wie gesagt erzeugt, die du vermutlich unterdrückst). --Chricho ¹ ² ³ 20:32, 22. Apr. 2016 (CEST)
Dein Vorschlag hat mit nicht-gesetzten Indizes ein Problem, denn ich kann nicht sagen welche Schlüssel als $attribute denn jetzt genau vorhanden sind und welche nicht. Bei meinem Code seh ich das Problem aber gerade nicht... Was sich durch meinen Code ändert, ist dass auf 0 gesetzte Indezes nachher nicht mehr da sind. Entscheidend ist aber, ob der jeweilige Wert auf 1 steht. Ob dagegen der Schlüssel nicht gesetzt ist oder ob er gesetzt, sein Wert aber 0 ist, ist egal. --87.123.6.8 03:01, 23. Apr. 2016 (CEST)
Es ist nicht egal, du solltest dir überlegen, wie deine Arrays aussehen sollen, damit du bei der Verwendung sichergehen kannst, was dich erwartet. --Chricho ¹ ² ³ 12:59, 23. Apr. 2016 (CEST)
Doch, ist es wohl. Entscheidend ist nicht, ob der Schlüssel vorhanden und der Wert nicht gesetzt ist, entscheidend ist auch nicht, ob der Schlüssel vorhanden und der Wert 0 ist - was für jeden der Schlüssel beides möglich ist. Entscheidend ist dagegen, ob der Schlüssel vorhanden und der Wert 1 ist. Dass das so ist, ist nicht meine Entscheidung, ich hab das Programm nicht programmiert.
Soweit ich sehe, funktioniert meine Lösung. Das Einzige, was mir nicht gefällt, ist dass ich direkt hintereinander und so oft die array_filter()-Funktion benutzen muss. In echt ist die Anzahl der zusammenzuführenden Arrays nämlich größer. Und da dann jedes Mal diese Funktion drumzuhauen, sieht einfach nicht elegant aus. --87.123.6.8 13:18, 23. Apr. 2016 (CEST)

Einstellen der RAM-Frequenz

Manchmal wird empfohlen, die RAM-Frequenz im Bios einzustellen. Meine Frage: Geht das auch überdas Betriebssystem? Werdendie die Einstellungen vom OS überhaupt übernommen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.40 (Diskussion) 09:34, 22. Apr. 2016 (CEST))

Also, da müssen keine "Einstellungen übernommen" werden. Das RAM läuft, wie das BIOS/EFI es eingestellt hat. (Ohne Not würd ich da übrigens die Finger von lassen.) --Eike (Diskussion) 10:11, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ausschließlich das BIOS ist dafür zuständig, die richtigen Parameter entweder automatisch (per SPD o.ä.) oder über manuelle Einstellungen für das RAM zu verwenden. Das Betriebssystem greift über Treiber auf das RAM zu. --Joschi71 (Diskussion) 10:17, 22. Apr. 2016 (CEST)
Nein, zum RAM-Zugriff sind keinerlei Treiber notwendig. RAM-Zugriff geht rein in Hardware. Deswegen ist auch das Betriebssystem für die Konfiguration nicht zuständig, sondern Bios oder Uefi. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 22. Apr. 2016 (CEST)
Wie schon geschrieben, stehen die nötigen Daten im SPD. Bei heuteigen Rechnern ist es keine gute Idee, manuell an der Taktung herumzuspielen. Mehr als ein instabiles System (es werden falsche Daten bei der CPU landen oder schon falsch in das RAM geschrieben) wirst Du kaum erreichen. Mich würde mal interessieren, wer das so empfiehlt, wir haben hier (Hardware-Entwicklung) schon genug Spaß mit dem richtigen Timing bei den DDRAM, das kann bei den deutlich schnelleren PCs nciht weniger hakelig sein. Vielleicht schaust du Dir mal das hier an: DDR-SDRAM#Abweichungen von der Spezifikation, vielleicht ist das Dein Thema? Dort steht auch einiges zum Timing. --Wassertraeger 13:40, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab schon ab und zu gelesen, dass SPD-Daten fehlerhaft sein oder ganz fehlen können. Solche Timings ändern heißt ja außerdem nicht, dass man sie beschleunigt, vielleicht muss man sie für ein stabileres System auch mal runtersetzen. Aber ja, wie gesagt: Ohne Not nicht anfassen. --Eike (Diskussion) 13:44, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das wäre dann aber ein umtauschpflichtiger Produktmangel. Gibt es nicht so nette Tools für den PC, mit dem man auch solche Daten abfragen kann? SiSoft Sandra gab es da doch mal. --Wassertraeger 13:52, 22. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Was macht denn ein PC wenn er keine oder falsche Daten bekommt? Rückfall auf die langsamste Geschwindigkeit?
Ein einfaches, kleines, informatives Tool ist CPU-Z. --Joschi71 (Diskussion) 13:55, 22. Apr. 2016 (CEST)
Viel Glück dabei, dem Mainboardverkäufer zu erklären, dass nicht das RAM schuld ist. Oder dem RAM-Verkäufer, dass nicht das Mainboard schuld ist. Oder beiden zu erklären, dass du nicht schuld bist. --Eike (Diskussion) 13:57, 22. Apr. 2016 (CEST)
Beide können sich auf die Kompatibilitätsliste des Motherboardherstellers berufen. Ist der RAM-Riegel da nicht gelistet, geschieht der Einsatz auf eigene Gefahr des Käufers. Andererseits sichern die JEDEC-Standards eine gewisse Mindestkompatibilität. Es gibt aber immer noch Billighersteller, die meinen, man könnte durch simples Fälschen der SPD-Daten hochwertigeren Speicher bekommen. Da muss man dann selbst die Einstellungen im BIOS/UEFI auf gesunde Werte zurücksetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 22. Apr. 2016 (CEST)
...weswegen ich auch keine Einzelteile mehr kaufe und zusammenstöpsel. Allerdings hatte ich gehofft, das das mit den Inkompatibilitäten heute kein so großes Thema mehr ist. --Wassertraeger 15:28, 22. Apr. 2016 (CEST)
Nach meinen (begrenzten) Erfahrungen ist es das auch nicht. Ich hab nur begründet, warum man, wenn es mal ein Problem geben sollte, sich vielleicht selbst drum kümmern muss. --Eike (Diskussion) 09:46, 23. Apr. 2016 (CEST)

ISDN oder analog

Guten Abend, ich hätte ein paar Fragen zu Telefonanschlüssen. Und zwar, wenn man nur einen stinknormalen Telefonanschluss möchte, ohne Internetzugang, etc. dann ist die erste Wahl ein analoger Anschluss oder? Wenn ich dazu noch gerne eine Rufnummernübermittelung hätte, brauche ich dann schon ein ISDN-Telefonanschluss? Und was brauche ich für ein ISDN-Anschluss? Brauche ich da so einen Router oder was muss ich da alles für Geräte installieren (lassen)? --87.140.195.0 20:47, 22. Apr. 2016 (CEST)

  1. Gibt es überhaupt noch ISDN, oder ist das alles bereits auf IP umgestellt?
  2. Analog-Anschlüsse haben keine Rufnummernübermittlung
  3. Die noch verbliebenen Analog-Anschlüsse werden 2018 alle zwangsweise auf IP umgestellt (siehe dazu auch meinen Beitrag im wp:cafe vor ein paar Tagen, interessiert irgendwie niemand)
  4. Ist es überhaupt noch möglich einen neuen Analog- oder ISDN-Anschluss zu beauftragen?
--° (Gradzeichen) 20:58, 22. Apr. 2016 (CEST)
1. gibt es noch genügend nicht IP-taugliche Telefone (z. B. Notrufsysteme in Aufzüge), für die bekommt man noch analoge Anschlüsse, 2. ansonsten einfach irgendwo hinziehen wo es kein DSL gibt. Da gibt es dann auch einen ganz normalen analogen Telefonanschluss, womöglich sogar ISDN. -- 91.11.81.2 21:31, 22. Apr. 2016 (CEST)
Notrufsysteme werden ab 2018 wohl alle auf Mobilfunk umstellen müssen, denn Vectoring hat keine Notversorgung, Mobilfunkmasten haben aber eine. Ebenso stellt z.B. das ODL-Messnetz der Bundesanstalt für Strahlenschutz von Analoganschluss auf Mobilfunk um, um der Vectoring-Netzausfall-Problematik zu entgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 22. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Analoganschlüsse haben sehr wohl Rufnummernübermittlung zwischen erstem und zweitem Klingelzeichen (CLIP-Funktion). Das Telefon muss es nur können und das können heutzutage die meisten. Beim ISDN-Anschluss brauchst Du eine ISDN-Telefonanlage, einen ISDN-Terminaladapter oder ein ISDN-Telefon. Am ISDN-Anschluss lassen sich ohne Telefonanlage bis zu acht ISDN-Endgeräte betreiben. Früher gab es von Arcor (heute Vodafone) Starterbox genannte Kombigeräte aus Splitter, NTBA und Terminaladapter, mit denen man das alte Analogtelefon ohne weitere Geräte am ISDN-Anschluss betreiben konnte. Diese Geräte gibt es nicht mehr. Altgeräte funktionieren aber noch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 22. Apr. 2016 (CEST)
Für den ISDN-Anschluss brauchst Du einen NTBA, der aber vom Anschlussbetreiber gestellt wird. Er wandelt die Zweidrahtleitung vom Hauptverteiler in eine von den Endgeräten verwendete Vierdrahtleitung (S0-Bus) und bietet die Möglichkeit der Stromversorgung der Endgeräte. Bei lokalem Stromausfall kann ein einziges Endgerät durch den Hauptverteiler versorgt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 22. Apr. 2016 (CEST)
Mit der endgültigen Einstellung der bisherigen Technik 2018 ist es dann gleichzeitig auch vorbei mit ISDN. Auf eine veraltete Technik würde ich jetzt nicht mehr setzen. --Heletz (Diskussion) 06:55, 23. Apr. 2016 (CEST)
@IP87: Wenn Du dann Deinen Nicht-Internet-Anschluss hast, sei Doch bitte so nett, hier zu sagen, wie Technik und Tarif ausehen.
@IP91: An Aufzüge hatte ich gar nicht gedacht. Es muss 1000e Alt-Systeme geben, die bis 2018 umgerüstet werden müssen. Schliesslich wird der Notruf-Knopf ja gerade im Fall eines Stromausfalls betätigt.
@Rotkaepchen: Ich habe im März dieses Jahres erfolglos versucht, für einen analogen Anschluss eines Verwandten die Rufnummernübermittlung aktivieren zu lassen. Wenn Du einen Weg kennst, das wäre hilfreich. Dass ein NTBA auch problemlos läuft, wenn der Stromstecker in der Luft rumbaumelt, weiss ich aus jehrelanger Erfahrung. Hast Du Kenntnis von Einsatzsituationen, wo das heute noch der Fall ist und weisst Du, wie lange das noch gehen wird (und ich bezweifle, dass ein Neukunde, wie der Fragesteller, etwas derartiges beauftragen könnte, da 2018 definitiv Schluss ist).
Notrufsysteme: Das funktioniert allerdings nur bei einem kurzzeitigen Ausfall. Bei einem Schneesturm, wie vor ein paar Jahren, wird es problematisch.
Aus eigenem Interesse: Ich möchte ab und zu Faxe versenden. sipgate/faxanschluss ist für meine Bedürnisse zu teuer, und sipgate/fax-senden kommt wohl nicht in Frage. Ich bin an Tipps interessiert.
--° (Gradzeichen) 07:03, 23. Apr. 2016 (CEST)
@°: Mit herkömmlichen SIP-ATA (Analog-Telefon-Adapter), an dessen analogen POTS-Anschluss im Adapter als einzig erlaubte Sprachcodierung nur "plain-PCM" (ohne Kompression, ca. 64kbit/s) einstellen. Diese Codierung muss auch die SIP-gegenstelle (SIP-gateway) erlauben. So ist es auch möglich mit alten Scanner-Faxgerät mit Themropapier, der einen analogen POTS-Anschluss hat, via ATA und IP-Anschluss zu senden/empfangen. Die eigentliche Fax-Übertragung ist zwar langsam (imho <= 9600bps) aber das spielt bei seltener, fast schon historischer Verwendung keine Rolle.--wdwd (Diskussion) 09:16, 23. Apr. 2016 (CEST)
@°: Ich kenne das von meinem Arbeitgeber. Er hat zwei ISDN-Anlagenanschlüsse mit rumbaumelndem Netzstecker. Die ISDN-Anlage hat eine doppelte Netzausfallsicherung per Dieselgenerator und USV. Der Aufzug hat ein Notrufsystem mit Analogschnittstelle, das an der ISDN-Anlage hängt. Der Aufzug wird vom selben Dieselgenerator mitversorgt und hat eine eigene Stützbatterie, die aber nur Aufzugssteuerung und Notruf versorgt. Der Umbau auf Vectoring ist derzeit bei uns kein Thema, da der Betrieb am Stadtrand liegt und zurzeit noch nicht einmal mit VDSL versorgt und ein Ausbau mangels ausreichender Zahl anschlussfähiger Kunden auch nicht geplant ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 23. Apr. 2016 (CEST)

Erster Artikel

Welcher war der erste Artikel in der deutschen Wikipedia? --84.57.88.183 08:29, 23. Apr. 2016 (CEST)

Die ersten Artikelversionen sind leider nicht erhalten. Die älteste noch erhaltene Artikelversion ist diese von 12. Mai 2001 des Artikels Polymerase-Kettenreaktion. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:47, 23. Apr. 2016 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Meilensteine. --Magnus (Diskussion) 08:55, 23. Apr. 2016 (CEST)

Absolutes Wärmegefühl

Hallo! Gibt es analog zum absoluten Gehör sowas wie ein absolutes Temperaturgefühl, so dass die betreffende Person die Gradzahl korrekt nennen kann? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 13:29, 23. Apr. 2016 (CEST)

Wir haben bei meiner Tochter aus med. notwendigen Gründen oft die Körperthemperatur gemessen. Ich konnte lange Zeit, die Themperatur auf 0,1 Grad korrekt vorhersagen. Dabei habe ich aber nicht die Stirn sondern den Nacken gefühlt. Rolz-reus (Diskussion) 13:35, 23. Apr. 2016 (CEST)
Nein es gibt kein absolutes Temperaturgefühl wie in der Akustik, schon weil der fühlbare Temperaturbereich extrem klein ist. Unter 10 Grad ist zu kalt = zu kalt und über 60 ist zu heiss = zu heiss. --Kharon 15:14, 23. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt doch dieses klassische Experiment: Drei Schalen mit Wasser, eine mit Eiswasser, eine mit Wasser von Zimmertemperatur und eine mit Wasser von gut 40° C. Zuerst taucht man eine Hand für 30 Sekunden in das Eiswasser und die andere Hand in das 40° warme Wasser. Dann taucht man beide Hände in das Wasser mit Zimmertemperatur ein....--Mauerquadrant (Diskussion) 15:40, 23. Apr. 2016 (CEST)

Heinrich und Helen Zille

  • Berliner Zeitung, 22. Juli 2006 zitierte Helen Zille noch mit: "'Ich weiß nicht, ob Heinrich Zille ein Bruder meines Großvaters war, ein Cousin oder ein Onkel', gibt sie zu. 'Aber eins ist sicher: Er gehört zu meinen Vorfahren - und ich bin stolz auf ihn[...]'" [29]
  • Jüdischer Allgemeine, 2007: "Dieser war ein Vetter des Großvaters – und Helen Zille ist demnach seine Großnichte" [30] - wenn Heinrich Vetter von Helens Großvaters ist, dann wäre sie aber m.E. eine Großnichte 2. Grades statt einer "Großnichte"
  • Zeit, 2007: "Urgroßonkel" [31] bzw. Frankfurter Rundschau, 2007: "Urgroßnichte" [32]
  • die meisten Quellen z.B. Deutsche Nationalbibliothek: "Großonkel" [33] bzw. Who is who: "Großnichte" [34]

In welcher Verwandtschaftsbeziehung stehen Heinrich und Helen Zille? Rosenkohl (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2016 (CEST)

Radikal sein heißt an die Wurzel gehen - wenn man sich die Mühe machen möchte.... 213.169.163.106 08:51, 21. Apr. 2016 (CEST)
Der Verfasser Kurt Wensch scheint als Ahnenforscher seriös gewesen zu sein, wenn auch politisch wohl problematisch. Allerdings sind es wohl vor allem die Vorfahren, inwieweit jetzt auch eher junge Nachkommen dabei sind, wäre zu prüfen. --195.200.70.46 17:40, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das Munzinger Archiv nennt in Helen Zilles Biographie ihren Großvater einen Cousin des Berliner Milieumalers Heinrich Zille. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:12, 23. Apr. 2016 (CEST)
Es wäre interessant, auf welche Quelle das Munzinger Archiv diese Aussage stützt, Rosenkohl (Diskussion) 21:57, 23. Apr. 2016 (CEST)

Bei Hans Ostwald: Das Zillebuch, 1929, Aus Zilles Kindheit heißt es:

  • "Der Vater hatte mehrere Brüder. Von denen erfuhr Zille wenig. Sie wußten selbst untereinander fast nichts von ihren Brüdern. Nur alle paar Jahre tauchte mal einer von ihnen auf – um dann wieder jahrzehntelang nichts von sich hören zu lassen."
  • Heinrich Zille wird zitiert mit "... wobei die Schwester und ich bis in die Nacht hinein halfen", von einem Bruder Heinrichs ist nicht die Rede.

Kurt Wensch veröffentlichte den Artikel "Heinrich Zilles Vorfahren" in: Mitteldeutsche Familienkunde, 1965, Heft 4, S. 295–301. Wenschs im sächsischen Staatsarchiv verwarte "Genealogische Materialsammlung" zur Familie Heinrich Zilles könnte eventuell über den Mitteldeutsche Familienkunde-Artikel hinausgehende zusätzliche Hinweise zur Verwandtschaft mit der Familie von Helen Zille enthalten, Rosenkohl (Diskussion) 21:57, 23. Apr. 2016 (CEST)

Lied gesucht

Leider habe ich es trotz intensiver Suche mit meinen Wortfetzen (a melody / at once that love etc.) nicht finden können. http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/list/staffel-13/der-recall-folge-16/player, im 2.Teil ab 08:04 --91.89.129.202 15:21, 23. Apr. 2016 (CEST)

Alan Walker "Faded" --Buchling (Diskussion) 15:59, 23. Apr. 2016 (CEST)
Vielen Dank für deine Hilfe! --91.89.129.202 16:12, 23. Apr. 2016 (CEST)

Kreuzzüge: Die Legende von Akko

--2003:5B:EE64:5349:905C:8F49:A93:B603 17:12, 23. Apr. 2016 (CEST)

Wie lautet die Frage? --Heletz (Diskussion) 17:43, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wikipedia sagt dazu Bindenschild. NfdA (Diskussion) 23:18, 23. Apr. 2016 (CEST)

Klassik?- Musiktitel gesucht

Weiß jemand, welches Stück hier gleich am Anfang läuft? https://www.youtube.com/watch?v=qgTPniZL2Ek --2A02:8071:18E:D100:7D4B:39D:E229:9CC3 18:53, 23. Apr. 2016 (CEST)

Chopin "Nocturne Nr. 1 b-moll Op. 9 Nr. 1" --Buchling (Diskussion) 19:40, 23. Apr. 2016 (CEST)
DANKE! --2A02:8071:18E:D100:7D4B:39D:E229:9CC3 22:36, 23. Apr. 2016 (CEST)

heißer Micro-USB-Stecker

Gruß in die Runde, man kennt ja die Berichte, dass sich die Endgeräte oder Netzteile beim Ladevorgang erhitzen. Ich habe nun zum Laden meines Telefons ein Kabel USB zu Micro-USB bekommen. Den USB-Teil habe ich in einen Adapter für die normale Steckdose gesteckt und mit dem Micro-USB-Anschluss lade ich dann bei Bedarf. Nun ist es mir schon zum zweiten Mal aufgefallen, dass das Micro-USB-Ende heiß wird, wenn nichts angesteckt ist, der Adapter aber trotzdem in der Dose steckt. Stecke ich dann mein Telefon zum Laden an, wird das Micro-USB-Ende wieder kalt. Das USB-Ende hat keine Auffälligkeiten und der Adapter wird auch nicht wärmer als ein normales Netzteil im Betrieb. Ist meine Beobachtung ungewöhnlich? VG --seal's watershed (Diskussion) 23:02, 21. Apr. 2016 (CEST)

Ja. Das spricht für eine mangelhafte Isolierung der 0V- und 5V-Ader am Kabelende. Das ist nicht gut. Da diese Kabel Centwert-Massenware sind, probiere besser ein anderes aus. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:08, 21. Apr. 2016 (CEST)
So etwas kann leicht zum Totalschaden von Kabel und Ladebuchse führen. Ich hatte so etwas schon. Nimm bitte ein anderes Kabel. Das kostet nicht viel. Eine verschmorte Ladebuchse am Handy ist hingegen etwas teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 21. Apr. 2016 (CEST)
Danke für eure Antworten, ich kaufe mir bei nächster Gelegenheit ein neues Ladekabel. VG --seal's watershed (Diskussion) 13:35, 22. Apr. 2016 (CEST)
Argh! Nein, bitte nicht bei Gelegenheit. Mag sein das ich da etwas übervorsichtig bin, aber die Chance Deine Bude abzufackeln möchtest Du sicher nicht wahrnehmen, oder? Das das Teil vorne heiß wird ist nicht nur nicht gut, das ist sogar ziemlich schlecht. Das Laden des Smartphones dürfte auch erheblich länger dauern, da ein Teil der lieferbaren Energie offenbar gleich in Wärme umgesetzt wird. --Wassertraeger 13:50, 22. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Ja, das ist ungewöhnlich. Ich hab schon viele (auch kaputte) Netzteile in der Hand gehabt, aber das eines soviel Kriechströme hatte, das es heiß wurde: noch nie. Es gibt wohl nichts, was es nicht gibt.
Kann es sein, dass das Ding sooo -räusper- intelligent ist, dass dort eine Zener-Diode zum Kappen von Spannungsspitzen lebt, die sich bei erhöhter Leerlaufspannung erwärmt? 89.0.164.38 14:36, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das ist eher ein Isolationsschaden, wo sich ein Kontakt bei gestecktem Stecker so verschiebt, dass der Fehler nicht mehr auftritt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 22. Apr. 2016 (CEST)
Nein, alle heutigen Netzteile sind Schaltregler. Da gibt es nichts mehr mit Zenerdioden zu kappen. Dafür sorgen auch die Anforderungen an das Ecodesign (0,5W bei Leerlauf, ohne den Wert genau jetzt nachzuschauen). Das reicht nicht für "merklich warm" werden. --Wassertraeger 20:28, 24. Apr. 2016 (CEST)

Ferienhaus als Wirkungsstätte

Im Anschluss an die obige Frage zu Ralph Giordanos irischem Ferienhaus stellt sich die Frage, bei welchen Autoren/Malern/Komponisten etc. ihr Ferienhaus/Wochenendhaus/Datscha/Cottage nicht doch eine gewichtige/relevante Rolle in ihrem Oeuvre spielt? --Concord (Diskussion) 02:04, 22. Apr. 2016 (CEST)

Brecht in Buckow?--Wikiseidank (Diskussion) 07:27, 22. Apr. 2016 (CEST)
Passt nicht zu 100%, aber dennoch erwaehnenswert: en:Dylan Thomas Boathouse. --Wrongfilter ... 08:09, 22. Apr. 2016 (CEST)
Nur Kommentar: Das ist ja eigentlich ein Widerspruch, denn "Ferien"(haus) ist ja keine Arbeit.
Es scheint eher anders herum zu sein: Dort, wo ein kreativer Mensch sich wohl fühlt/in Ruhe nachdenken kann, ist er auch besonders kreativ. WP hat einen Maler, der drei Wohnsitze hatte und in jedem hatte er ArbeitsKreativräume, wo er seine Projekte verfolgte.
Ansonsten Google => locations that inspired writers <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:17, 22. Apr. 2016 (CEST)

Rückmeldung zum Computerproblem (Anfrage vom 18. März)

Für die, die sich noch an diese Anfrage erinnern und wissen wollen, wie es ausging (Vorsicht Wortwitz, harr, harr!), geb ich mal ne kurze Rückmeldung: Nachdem ich mit Hilfe eines Bekannten, der Stein und Bein schwor, es handele sich um ein Temperaturproblem (was ich zu diesem Zeitpunkt bereits kategorisch ausschloss), den tatsächlich ziemlich stark verstaubten Prozessorkühler gereinigt hatte (ohne Ergebnis, was mir einen Sechserträger Bier einbrachte – wenigstens was) und nachdem ich das Board gegen ein baugleiches getauscht hatte (ebenfalls ohne Ergebnis), blieben nicht mehr viele Komponeneten übrig, die defekt sein könnten. Grafikkarte, Prozessor oder... doch die Gehäuseelektronik? Das Abziehen des für’s Anschalten zuständigen Steckers („PWR SW“) vom Board unmittelbar nach dem Anschalten, hatte dann endlich den gewünschten Effekt. Der Rechner schaltet sich nun nicht mehr ungefragt ab bzw. fährt ungefagt runter. Trotzdem natürlich an dieser Stelle Dank an alle, die mir seinerzeit (wirklich) versucht haben zu helfen. Hamwer wieder was gelernt und ich das Geld für die Werkstatt gespart (das Geld für das Board bekomme ich hoffentlich zurück bzw. mit dem neuen Gehäuse verrechnet). Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 24. Apr. 2016 (CEST)

kühl... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 24. Apr. 2016 (CEST)
Ich hatte bisher immer nur das Gegenteil: Bei zwei meiner PC-Gehäuse gibt der Einschalttaster manchmal trotz Druck keinen Kontakt. Das eine ist ein altersschwaches Chieftec DA-01 mit mehrfach geklebtem Taster und das andere ein chinesisches Dünnblechbilliggehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 25. Apr. 2016 (CEST)
Ja, so isses wohl oft, die hässlichen Arbeitstiere sind am Ende die verlässlichsten. Besagtes Gehäuse ist ein ziemlich stylishes, schwarz mit „bösem Blick“ (Power- und HD-LEDs), Sichtfenster im Seitendeckel und LEDs in den Gehäuselüftern. Macht also optisch richtig was her. Ist ca. 5 Jahre alt. Das Gehäuse meines ersten PCs, den ich mir 2000 hab zusammenbauen lassen (mit mittlerweile 100% neuem Innenleben an eine Bekannte abgegeben), Designtyp „grau, eckig, stapelbar“, tut’s heute noch ohne Mucken... --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 25. Apr. 2016 (CEST)

Welche Sprache und was steht hier drauf?

Um welche Sprache handelt es sich und was steht hier (auf Deutsch)? Meiner Meinung nach ist das Hebräisch oder eine Phantasieschrift… Besten Dank! --Mattes (Diskussion) 15:55, 24. Apr. 2016 (CEST)

Nur Kommentar: (Spamfilter) [ht tp://de.aliexpress.com/item/1pcs-Solomon-Talisman-To-Obtain-Love-Key-of-Solomon-Pentacle-Seal-Pendant-Necklace-Hermetic-Enochian-Kabbalah/32639541063.html?spm=2114.47010408.3.52.5Qlp2A Es scheint in diese Richtung zu zeigen].
Und hier ein paar Übersetzungen (The Fourth Pentacle of Venus ?¿?) 213.169.163.106 17:02, 24. Apr. 2016 (CEST)
So. Hiernach ist es zum Teil Altfranzösisch (Runterscrollen).
Rein wissenschaftliches Interesse (man weiss ja nie...): Sag mir, ob der Zauber klappt. 213.169.163.106 17:42, 24. Apr. 2016 (CEST)
Die Umschrift stammt aus der lateinischen Bibelübersetzung, der Vulgata, und fasst die zwei Verse Genesis 2:23-24 in einen Spruch zusammen. Die einzelnen Buchstaben im Innern sind hebräische Buchstaben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:06, 24. Apr. 2016 (CEST)

Nicht nach Süden ausrichten

Hallo, quasi ein Grundsatz des energieeffizienten Bauens ist es ja, das Gebäude nach Süden auszurichten, die Wohnräume also da hin wo am meisten Licht und Wärme durch die Sonner herkommt und mit einem nach Süden ausgerichteten Dach für die Photovoltaik-Anlage. Nun würde zwar eine entsprechende Dachausrichtung funktionieren, aber die Wohnräume wären eher nördlich orientiert. Kann man ganz grob und pauschal sagen, was das für einen Effizienzverlust zur Folge hätte? --87.140.194.1 16:01, 24. Apr. 2016 (CEST)

Nein. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:17, 24. Apr. 2016 (CEST)
Ich kenne mich damit nicht aus, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich die nach Norden ausgerichteten Wohnräume nehmen. Im Sommer nicht zu heiß, und im Winter wärmt die Sonne gefühlt eh nicht übermäßig. --Eike (Diskussion) 16:24, 24. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du dich nicht auskennst, warum verfolgst du dann nicht den Dieter-Nuhr-Ansatz? --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:30, 24. Apr. 2016 (CEST)
Um dem Fragesteller zu helfen.
Konkreter: Ich vermute, dass a) sich die Lebensqualität erhöht und b) der Energieverlust gering ist.
--Eike (Diskussion) 16:34, 24. Apr. 2016 (CEST)
Mit Vermutungen und ohne Ahnung hilfst du ihm gar nicht. Nicht die Bohne. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:41, 24. Apr. 2016 (CEST)
Na, da kann er ja froh sein, dass er dich hat. Welche Quelle hast du dafür, dass man nicht ganz grob und pauschal sagen kann, was das für einen Effizienzverlust zur Folge hätte? Wäre ja doch ein wenig überraschend, wenn sich damit noch niemand beschäftigt hätte... --Eike (Diskussion) 16:54, 24. Apr. 2016 (CEST)
Das "Nein" ist ganz sicher falsch, denn selbstverständlich könnte ein Fachmann unter Berücksichtigung aller Parameter sagen, was man bei sonst gleichen Bedingungen verliert, wenn man die Bude um 180° dreht. Ob im Wikiartikel nun ein Fachmann geschrieben hat, weiß ich nicht, aber der Artikelabschnitt Photovoltaikanlage#Energieertrag einer Solarstromanlage gibt im Absatz "Ausrichtung und Montage" schon mal eine („grobe und pauschale“?) Antwort. :-) VG --Apraphul Disk 17:06, 24. Apr. 2016 (CEST)
Wohnraum nach Süden heißt: Sonne scheint voll rein und heizt im Sommer den Raum auf - nicht gut! Heißt entweder Rolladen zu oder, was auch geht und natürlich besser ist, man zieht den Dachvorsprung so weit runter das im Sommer die Sonne tagsüber so hoch steht dass sie nicht reinscheint (nur im Winter, wenn sie tief steht scheint sie rein). Wohnraum nach Westen kann bei entsprechender Bebauung im Sommer auch nicht so toll sein, wenn die tiefstehende Sonne blendet. Sollten aber Fachleute wissen.--Antemister (Diskussion) 17:45, 24. Apr. 2016 (CEST)
+1, die Schule meiner Frau ist nach Süden ausgerichtet, im Sommer ein Dampfkochtopf. Das kann aber funktionieren, wenn über den nach Süden ausgerichteten Räumen ein Balkon (od. Vordach / Galerie etc.) sitzt: im Sommer bei hochstehender Sonne gibt es Schatten, im Winter wird durch tiefstehende Sonne etwas gewärmt. Die Frage war aber doch, welchen energetischen Unterschied es ausmacht, wenn die Räume nach Norden öffnen. Das dürfte auch sehr davon abhängen, wie die konkrete Bausituation auf den anderen drei Seiten aussieht. NB - Irre ich mich, oder ist hier schon wieder eine aggressive IP unterwegs, die nicht zum Thema schreibt, sondern nur PAs austeilt? Der Stil kommt mir unangenehm bekannt vor. -- Zerolevel (Diskussion) 19:28, 24. Apr. 2016 (CEST)
Meine subjektive Empfindung aus dem Elternhaus ist ist dass das mit dem großen Dachvorsprung wirklich nützlich ist. Ohne zu heizen wurde/wird es dort wenn die Sonne tiefsteht (also gerade auch jetzt im Frühjahr) ausgesprochen warm in der Wohnung, während es im Sommer dagegen kühl bleibt. Keine Ahnung, was man da aber tatsächlich Heizkosten spart .Ob das der Architekt bei der Planung damals schon beabsichtigt hat weiß ich nicht (glaube mal eher nicht).--Antemister (Diskussion) 21:40, 24. Apr. 2016 (CEST)
  • Die Dachausrichtung nach Süden ist für die Fotovolatikanlae natürlich sinnvoll. Ob auch der Wohraum nach Süden ausrichtet werden soll, ist schon bisschen umstrittener. Aber es ist auch immer die Frage der Klimazone und die Bauform des Hauses ob es ein Vor- oder Nachteil ist. In unseren Breitengrade kann man den jahreszeitliche unterschiedliche Einstrahlungswinkel der Sonne durchaus zu seinem Vorteil ausnützen. Ich nehme jetzt an du hast ein Pultdach im Hinterkopf, dass -damit es für die Fotovoltaikanlage gut ist- auf der Südseite die Regenrinne hat. Deine Frage des Energieverlustet wegen der dann nach Norden ausgerichtetn Wohnraums (=grosse Glassfläche an der nördlichen Fassade) ist zuerst man eine Frage nach der generellen Energieeffizent des Bauwerkes ganz im allgemeinen. Denn Glasflächen müssen heute keine grossen Verlustquelle mehr sein. Es ist heute sogar eher so, dass im Sommer die Glasflächen in Richtung Süden konstruktiv beschatten müssen, wenn man keinen zu starken Wärmeeintrag in dir Räume haben will. Aber generell gilt auch folgender Punkt zu beachten; unter Umständen hole ich über die perfekt ausgerichtete Fotovoltaikanlage, den Verlust der mir durch nicht idealer Anordung der Wohnräume entsteht wieder rein. So einfach ist die Rechung also nicht. Den Fehler macht man gerne mal, dass man ein Punkt für sich als alleinstehend betrachtet. Was dann zur Folge hat, dass bei dieser Einzelfallbetrachtung es als ein Nachteil erscheint, obwohl es in der Summe mit anderen Punkten mehr Vorteile hätte.
Nehmen wir jetzt mal an ich würde eine Haus bauen lassen. Ich würde zuerst mal versuchen die Wohnräume auf die schöne Seite des Grundstückes auszurichten (also Umgebung bestimmt Ausrichtung der Wohnräume). Mir wäre die Himmelsrichtung jedefals zweitrangig. Trotdem, auch ich möchte auf dem Sitzplatz Abendsonne. Wenn diese Ausrihtung auch noch die energieeffizenteste ist, ist das natürlich toll. Aber Gegenfrage: Was nützt mir DAS energieeffezienteste Haus, wenn es mir darin nicht gefällt?--Bobo11 (Diskussion) 20:10, 24. Apr. 2016 (CEST)

Podcast Übersichtsseite

Ich suche eine internationale Podcastseite die auch deutschsprachige Podcasts anbietet. Also äquivalent zu Youtube nur eben für Podcasts. Der Artikel gibt dazu nichts her und wenn man danach googelt findet man nur deutschsprachige Seiten auf denen lauter veraltete Postcastshows sind die seit Jahren nicht mehr geupdated wurden. Gibts da so was wie die ultimative Podcastseite? Bitte nur Podcastnutzer antworten, die eine persönliche Empfehlung für eine Seit egeben können die sie selbst nutzen. --2003:66:894E:C596:5103:76B5:3B04:442C 17:48, 24. Apr. 2016 (CEST)

tuneIn tut es für meine Zwecke. --78.51.139.137 19:49, 24. Apr. 2016 (CEST)

Nicht das Peterprinzip

Im Peterprinzip geht es darum das ursprünglich nützliche Leute so lange befördert werden bis Sie an einer Position ankommen an der Sie nutzlos sind. Regierungen haben dagegen so eine Art Magnetfunktion für all die Leute die schon immer nutzlos waren und sich dann über Pöstchen in die Politik retten. Dort angekommen reicht häufige Anwesendheit um bis in die höchsten Positionen zu kommen. Das hat mir meine Großmutter schon so übers Dritte Reich erzählt das plötzlich jeder Dorftrottel in wichtigen Positionen saß und auch heute gibt es in der Regierung einige Gestalten denen man in der Privatwirtschaft nicht mal die Aufsicht über zwei Sack Zement anvertrauen würde. Gibt es einen Namen für dieses Phänomen das Regierungen/Verwaltungen/Behörden grundsätzlich/zwangsläufig? einen nicht unerheblichen Anteil an Faulen und Dummen in hohe Positionen befördern? --2003:66:894E:C596:48C2:D104:47E6:F504 14:10, 22. Apr. 2016 (CEST)

Der gesuchte Begriff ist auch nicht unter Peter-Prinzip#Siehe auch aufgelistet? --Joschi71 (Diskussion) 14:18, 22. Apr. 2016 (CEST)
Nein. Da hatte ich als erstes gesucht. --2003:66:894E:C596:48C2:D104:47E6:F504 14:21, 22. Apr. 2016 (CEST)
"Geschützte Werkstätte" sagt man zu solchen Tagesstrukturen. --62.202.180.226 14:25, 22. Apr. 2016 (CEST)
Diese Aussage ist unter Berücksichtigung der Beschreibung des Fragestellers diskriminierend, da Geschützte Werkstätten der Integration von Behinderten dienen und nicht der Postenschacherei für inkompetente Sesselfurzer. --Joschi71 (Diskussion) 14:33, 22. Apr. 2016 (CEST)
"Vitamin B".--2003:75:AF0E:2D00:5C78:57AF:CDF6:E8DB 14:35, 22. Apr. 2016 (CEST)
Die Politiker-Schelte ist nun nichts besonderes. Wenn der Eindruck also stimmt, dann müsste man untersuchen, warum das in Deutschland so ist. Vielleicht das kleinere Übel, weil die Faulen und die Dummen wenigstens nicht so aktionistisch sind wie manche "fähige" Politiker, die unliebsame Änderungen durchdrücken wollen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.40 (Diskussion) 14:50, 22. Apr. 2016 (CEST))
Im Buch dazu gibt es ein eigenes Kapitel zur Politik, da sind die vermutlich eingeschlossen. Ich denke auch, dieses "schon immer nutzlos und macht trotzdem Karriere" ist eher eine Frage der Abstammung (goldener Löffel ...), als daß es besonders typisch wäre für die Politiklandschaft. Die "Führungselite" ist überwiegend inzüchtig, da sind nur ~ 3% Heirat mit Menschen von außerhalb des Zirkels, habe ich irgendwann mal gehört. --94.219.188.228 14:48, 22. Apr. 2016 (CEST)
Die "Dorftrottel", von denen dir deine Großmutter erzählt hat, die unter den Nazis in wichtige Positionen aufgestiegen sind, haben das keineswegs nur durch "bloße Anwesenheit" geschafft, sondern durch bedingungslose Linientreue und Unterwerfung unter den Führerwillen. In der heutigen Parteiendemokratie käme diesem Karriereweg wohl die (offensichtlich weit weniger mühelose) Ochsentour des "Parteisoldaten" am nächsten. Ob dieser Weg besonders attraktiv für die "Faulen und Dummen" ist, ist Ansichtssache. Gegenmodell wäre der Quereinsteiger, der aus einem ganz anderen Gebiet in die Politik wechselt und dort recht bald in höhere Positionen gelangen kann. Auch hier reicht "bloße Anwesenheit" wohl kaum aus. "Faulheit und Dummheit" hielte ich hingegen für solch eine Karriere als eher hinderlich. Geoz (Diskussion) 15:17, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das Peter-Prinzip spricht nicht von Nutzlosigkeit sondern von Unfähigkeiten und Inkompetenz. Sicherlich steht hinter allem das Verwertungsinteresse, aber das Beschreiben des Aufsteigens auf der Karriereleiter in den Bereich der Inkompetenz macht die Kernproblematik transparenter. Das berühmte "Schuster, bleib bei deinem Leisten" sollte immer mitbedacht werden, nicht nur beim beruflichen Aufstieg sondern auch bei der Neuordnung der Gestaltung der Verantwortlichkeiten: Was qualifiziert zum Beispiel einen Wissenschaftler dazu, Drittmittel für seinen Bereich einzuwerben? Er soll forschen und lehren und die Finanzierungsprobleme sollten von Leuten betreut werden, die etwas davon verstehen. Für die angesprochenen Defizite im Bereich der Politik sind aber nicht allein die Politiker verantwortlich. Die Hauptverantwortung liegt bei denen, die sie wählen und nicht abwählen und das muntere inkompetente Treiben zulassen. Außerdem sollte man realisieren, dass aus Sicht von Handel und Industrie und vor allem aus Sicht des Finanzsektors die Politiker insgesamt gesehen in den letzten Jahrzehnten hervorragend funktioniert haben. Von dieser Seite gab es doch kaum ernstzunehmende Klagen, oder? --2003:45:4640:5D00:3593:252B:E080:7861 16:02, 22. Apr. 2016 (CEST)
Walter-Prinzip? Oder Franz-Walter-Prinzip (FWP)? Wenn nicht, hat er wenigstens das Profil grandios herausgearbeitet. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:17, 22. Apr. 2016 (CEST)
Grundsätzlich ist das Nepotismus, ob das eine gute Antwort ist weiß ich aber nicht, denn einen spezifischeren Begriff kenne ich nicht. Allerdings lässt sich dieses Phänomen fasst immer darauf zurückführen, denn niemand bekommt wegen Unfähigkeit einen Posten, sondern entweder durch Kompetenz oder weil er gut steht mit der Person die den Posten vergibt (dann trotz Unfähigkeit). Dieses Problem besteht aber nicht nur in der Politik (hier ist es nur so das es für die Öffentlichkeit weithin sichtbar ist), sondern auch in großen, ähnlich stark hierarisierten Konzernen (der "Hauptmann der Luftwaffe", der Abteilungsleiter in einer Handelsgesellscahft wurde, ohne wirklich zu wissen was die überhaupt alles verkauft).--Antemister (Diskussion) 18:11, 22. Apr. 2016 (CEST)
Das spielt mit rein ist es aber nicht ausschließlich. Ich hab oben geschrieben häufige Anwesenheit reicht, aber gemeint ist größerer Linientreue reicht. Die Hacken noch ein wenig zackiger zusammenschlagen als andere und eben auch die heutigen Äquivalente dazu. Vielleicht findet sich dazu eher ein Begriff. --2003:66:894E:C596:48C2:D104:47E6:F504 19:09, 22. Apr. 2016 (CEST)
Hab mal bei Arnim, Deutschlandakte nachgelesen bzw. etwas überflogen, der schreibt dazu relativ viel, hat aber keinen konkreten Begriff.--Antemister (Diskussion) 10:38, 23. Apr. 2016 (CEST)
Aus der Sicht eines HR-Analytikers diskutiert ihr hier recht wirr, dass die erforderlichen Fähigkeiten zum politischen Aufstieg sich erheblich von den Fähigkeiten unterscheiden, die man zu guter Leistung benötigt.
Das lässt sich vermutlich auf das Auswahlverfahren zurückführen. Wenn aber die Evolution den Blendern und Schönrednern einen Vorteil verschafft, dann wird sich dieser auch langfristig durchsetzen. Yotwen (Diskussion) 09:16, 26. Apr. 2016 (CEST)

McAfee: »Ihr Kundenabonnement läuft in 5 Tagen ab«

Nach einem Neustart nervt mich diese Meldung auf penetranteste Weise, wenn man sie wegklickt, erscheint sie sofort neu. Was mich noch misstrauisch macht: Das Abo läuft gar nicht ab, ich habe gerade erst wieder eine Monatsrechnung von 99 c bekommen. Habe ich mir da was eingefangen? Googeln nach der Meldung brachte nix. (Ich habe Win 10.) Rainer Z ... 20:20, 22. Apr. 2016 (CEST)

So wie du das beschreibst, hört sich das in der Tat komisch an. Man kann doch in McAfee sicher nachschauen, wann das Programm meint, es laufe ab. Steht da auch das Datum in 5 Tagen? --87.123.6.8 07:51, 23. Apr. 2016 (CEST)
Interessant wäre ja auch: Steht da jetzt immer noch "In fünf Tagen"? Das wäre natürlich zusätzlich verdächtig... --Eike (Diskussion) 09:47, 23. Apr. 2016 (CEST)
Gestern habe ich immerhin schon mal in der Systemsteuerung den Knopf zum Abschalten der Meldung gefunden, die war nicht zum Aushalten. Heute schreibe ich dann mal an McAfee und Web.de, wo ich das Zeug abonniert habe. Sonst verhält sich die Kiste bis jetzt normal. Rainer Z ... 11:52, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ja, mach das mal. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass eher McAfee als Web.de der richtige Ansprechpartner ist. --87.123.6.8 12:24, 23. Apr. 2016 (CEST)
McAfee ist mE sowieso nicht so dolle... --Gridditsch (Diskussion) 12:28, 23. Apr. 2016 (CEST)
Welche Alternative schlägst du vor? Ich habe das halt beim ersten Windows-Rechner mal abonniert, weils ein Jahr kostenlos war und ein Euro im Monat mir korrekt vorkam. Ansonsten sitze ich seit über zwanzig Jahren an Macs, wo des Thema ja weit weniger virulent ist. Ich bin also nicht ganz im Bilde, welcher Virenscanner der beste wäre. Rainer Z ... 14:17, 23. Apr. 2016 (CEST)
Kostenlos: Avira, kostenpflichtig: Kaspersky, Details siehe av-test.org. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 24. Apr. 2016 (CEST)
Avira klingt gut. Ist die kostenlose Version hinreichend? Rainer Z ... 18:33, 24. Apr. 2016 (CEST)
ja, siehe z.b. https://www.av-test.org/de/antivirus/privat-windows/
bei einsatz von brain1.0 reicht auch der windows-eigene microsoft-schutz. das würde heißen: mcafee deinstallieren, rechner neustarten, "windows defender" aktivieren. --JD {æ} 18:40, 24. Apr. 2016 (CEST)

Ich hole mir jedes Jahr eine neue CD bei Staples. Ist billiger als das Verlängerungsangebot. --Benutzer:Eingangskontrolle X 08:01, 26. Apr. 2016 (CEST)

Warum sind Taxis in Deutschland so teuer?

habe eben für 10 Kilometer und 10 Minuten Fahrt 30 EUR bezahlt. Wenn ich mich an meinen Auslandsaufenthalt in den USA vor wenigen Jahren zurückdenke, waren die Preise dort wesentlich günstiger, trotz höherem Lohnniveau. Woran liegt das? --93.132.55.93 03:48, 23. Apr. 2016 (CEST)

Die Steuern auf Arbeit, Fahrzeuge und Treibstoffe sind in Europa teils erheblich höher. Daneben gibt es selbst innerhalb von Deutschland erhebliche Unterschiede da Taxiunternehmen hierzulande nur mit lokalen Lizenzen betrieben werden dürfen und manche Städte oder Kreise bekanntlich teure Pflaster sind. Vermutlich gibt es aber auch in den Staaten erhebliche regionale Unterschiede. --Kharon 05:06, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die Taxipreise sind in Deutschland festgelegt, daher es gibt keinen Konkurrenzkampf über die Preise. Daher gibt es echt viele Taxis, die im Schnitt sehr schlecht ausgelastet sind und daher kommen die Taxifahrer trotz der hohen preise nur gerade so über die Runden. Es gibt durchaus auch Länder mit einem ähnlichen Lohn-, Preis- und Steuerniveau, aber viel niedrigeren Taxipreisen, da gibts dann halt im Verhältnis zu den Kunden weniger Taxis mit einer höheren Auslastung. --MrBurns (Diskussion) 05:24, 23. Apr. 2016 (CEST)
Eine weltweite Übersicht findest du hier. Wenn du da z.B. mal nach Winterthur oder Zürich siehst, wirst du die Preise in Deutschland eher günstig finden (in allen Orten findest du jeweils eine Angabe für 10 km Fahrt). -- Jesi (Diskussion) 05:27, 23. Apr. 2016 (CEST)
Auf der Seite scheinen sich nur Städte mit regulierten Taxipreisen zu finden, daher finden sich dort auch z.B. kaum Städte aus dem ehemaligen Ostblock (ich find auf die Schnelle gar keine), wo die Taxipreise meist dereguliert sind. Bei dereguliertem Markt müsste man die Preise statistisch erheben, was viel aufwendiger ist als nur Verordnungen zu lesen. Dennoch gibt es auch dort Städte mit ähnlichem Lohn/Preis/Steuerniveau aber viel niedrigeren Taxipreisen, z.B. Liverpool. In der Schweiz ist das Lohn- und Preisniveau generell deutlich höher als in Deutschland, aber auch innerhalb der Schweiz scheint es große Unterschiede beim Taxipreis zu geben, also ich denke, dass die Preise durchaus recht willkürlich sind. Da die zahl der Taxis meist nicht festgelegt sind, bewirken höhere Preise ab einem gewissen Niveau nur mehr, dass mehr Taxler auf den Markt drängen und/oder weniger Leute taxifahren, bis die Auslastung so niedrig ist, dass der Durchschnittstaxifahrer wieder genauso wenig verdient wie vorher. --MrBurns (Diskussion) 05:42, 23. Apr. 2016 (CEST)
quetsch: In welchem Zeitraum war Liverpool Teil des ehemaligen Ostblocks? --TheRunnerUp 12:43, 23. Apr. 2016 (CEST)
Liverpool hat auch einen fixen Taxitarif, nur halt einen im Vergleich zu den in Deutschland üblichen relativ niedrigen. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 23. Apr. 2016 (CEST)
Für 10km in 10 Minuten darf das gerade mal 20,--Euro kosten, auch in Schtuagart. Da stimmt was nicht!--2003:75:AF52:9200:CDED:4636:B86F:38F9 08:35, 23. Apr. 2016 (CEST)
<kwätsch>Der Fragesteller postet um 03:48, 23. Apr. 2016 (CEST) und schreibt „habe eben“. Er hat offenbar den Nachttarif bezahlt. --2003:45:4601:3000:34F2:41D4:FBCE:92C6 15:34, 23. Apr. 2016 (CEST)
Nein, laut Jesis Link [35] kostet es dort tagsüber 24,10 Euro plus Wartezeitkosten.--Roentgenium111 (Diskussion) 20:18, 25. Apr. 2016 (CEST)
Es kommt aber auch auf das von wo nach wo an, Überlandfahrten sind teurer als Innerortsfahrten. --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:09, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wohl umgekehrt, oder (zumindest in Österreich, z. B. Tirol: circa ab dem 4. km wird es günstiger und ab dem 7. km nochmals) --TheRunnerUp 12:48, 23. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Dabei ist der Preis bei Überlandfahrten in Deutschland eben nicht reguliert. Regulierte Preise gibt es nur im Pflichtfahrgebiet, wenn man also die Grenze des Landkreises oder der kreisfreien Stadt nicht überschreitet. Ansonsten sind die Preise im Prinzip verhandelbar. Aber eben leider nur im Prinzip. MfG Harry8 12:49, 23. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Das heißt nicht automatisch, dass es nach 50 km nicht wieder teurer wird. Der Taxifahrer hat dann ja das Problem, dass er höchstwahrscheinlich leer wieder zurückfährt - eigentlich muss er das Doppelte nehmen... --Eike (Diskussion) 12:51, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die Antwort auf "Warum ist dies und jenes so teuer in Deutschland" lautet immer: Steuern, Abgaben, Lohnnebenkosten und ausgeuferte Bürokratie und Verordnungen. Einen ganz großen Anteil haben zusätzlich die extrem hohen Energiekosten von Benzin über Heizung bis Strom. Jedes einzelne Teil in der langen Kette an Produktion und Organisation die notwendig war um deine Taxifahrt anbieten zu können, hat Energie und Transportkosten verursacht. --2003:66:894E:C596:F4B7:A053:29BD:322E 17:55, 23. Apr. 2016 (CEST)
Und es treibt eben die geringe Auslastung die Kosten für den Taxiunternehmer pro Taxifahrt in die Höhe. Die niedrige Auslastung kommt wiederum von den hohen Tarifen, dass die Taxitarife so hoch sind (bei niedrigeren Taxitarifen würde es weniger Taxis geben, die stärker ausgelastet wären). --MrBurns (Diskussion) 20:54, 23. Apr. 2016 (CEST)
Das haste schon oben geschrieben, es war also nicht notwendig, dass du dich nochmals meldest. In D werden die Taxilizenzen von den Gemeinden vergeben, die darauf achten, dass es nicht zu viel sind und die Preise werden ebenfalls von der Gemeinde festgelegt. Eine Faustformel besagt, dass ein Taxiauto am Tag 1000 km bezahlte Fahrt machen muss, um rentabel zu sein. Schafft das ein Unternehmer nicht über längere Zeit, legt er halt eins oder mehrere seiner Fahrzeuge still und passt sich so dem Markt an. --2003:75:AF52:9200:E979:D616:9F7C:E9F9 22:47, 23. Apr. 2016 (CEST)
1000 km pro Tag? Hast Du Dich da um eine Zehnerpotenz verschrieben? Das würde heißen, dass er 24 Stunden durchgehend mit 41 km/h fahren müsste, was beides (innerorts) nicht erreichbar ist. Außerdem würde dieser Wagen bei 20 Arbeitstagen pro Monat und 1,80 €/km auf 36.000,-- € Umsatz im Monat kommen, das ergäbe abzüglich Lohn/Lohnnebenkosten von geschätzt 3000,-- € und tatsächlichen Kilometerkosten von 0,50 € einen Gewinn von 23.000,-- € pro Monat! --TheRunnerUp 10:13, 24. Apr. 2016 (CEST)
So ein Taxi muss 24 h im Einsatz sein, dazu sind drei Fahrer notwendig, wobei ein Taxiunternehmen auch den Einsatz von vollberuflichen Fahrern (mindestens einen) neben seinen Neben- und Teilzeitkräften/Minijobbern nachweisen muss um die Lizenz zu erhalten. Von 24:00 bis 4:00 h sind die meisten Taxis mit Ausfahren der Zeitungslieferungen zu den Zustellern beschäftigt. Alle 2 Monate ist eine große Inspektion mit Reifenwechsel notwendig, je nach Marke/Haltbarkeit ist so ein Auto nach 9-12 Monaten, zumindest der Motor verbraucht. Rechne das noch dazu, dann relativieren sich die genannten 23.000/ pro Monat. Die Zahlen habe ich vom Eigentümer eines Taxiunternehmens, der angeblich selbst fahren musste und seine Frau praktisch umsonst die Disposition am Funkgerät und Büroarbeit machen müsse um rentabel zu sein. --2003:75:AF7A:3A00:94DF:B94F:80C3:C5C8 16:21, 24. Apr. 2016 (CEST)
24 h im Einsatz - ja, das ist nachvollziehbar. Aber Du schreibst von 1000 km bezahlte Fahrt, das kann sich nicht ausgehen. Und die Anschaffungs- und Wartungskosten habe ich bereits mit den 0,50 € pro Kilometer berücksichtigt. --TheRunnerUp 17:30, 24. Apr. 2016 (CEST) PS: Und die Probleme deines Informanten liegen wahrscheinlich daran, dass er eben nicht 1000 km pro Tag verrechnen kann.
Wenn der Anteil an "Ausserhalbfahrten" entsprechend ist, schafft so ein Taxi sicher auch 40Km/h im Schnitt. Die 1000 km waren sicher überschlägig genannt und ich gebe dir recht, dass der auch mit 8 bis 900 km über die Runden kommen müsste. Der hat nämlich zwischenzeitlich eine Flotte von 5 Fahrzeugen, hat nur Mercedes Diesel laufen, weil er da angeblich bis auf 500.000 km Motorlaufzeit kommt. Die 50,-- Cent pro km scheinen mir zu billig geschätzt. Die Fahrzeige müssen jährlich zum TÜV, die Versicherungen, inklusive Kasko sind bedeutend höher als im Privatfall mit Schadensfreiheitsrabatt. Und dazu kommen Abgaben und Steuern. Ich glaub dem die Relation.--2003:75:AF7A:3A00:D8E9:E78B:6E6:88F4 23:40, 24. Apr. 2016 (CEST)
Du nimmst anscheinend annähernd 100% Auslastung an. Das halte ich für sehr unrealistisch, weil die Auslastung einerseits je nach Tageszeit und auch Saisonal schwankt (daher 100% Auslastung wäre nur möglich, wenn es zu den Taxi-Hauptverkehrszeiten lange Wartezeiten für die Fahrgäste gäbe, was nicht meinen Erfahrungen entspricht) und andererseits müssten die Nebenkosten in Deutschland doch extrem hoch sein, damit die tatsächlichen Kosten in einer durchschnittlichen deutschen Stadt mehr als doppelt so hoch sind wie in Liverpool, wo sonst ein ähnliches Lohn- und Preisniveau herrscht wie in Deutschland. Und dass die Taxis in Liverpool mit annähernd 200% Auslastung fahren halte ich doch für extrem unwahrscheinlich... --MrBurns (Diskussion) 14:01, 26. Apr. 2016 (CEST) PS: Und dass die Versicherung deutlich höher ist wir bei Privatautos stimmt sicher, aber wohl kaum gerechnet auf die Laufleistung im Vergleich zu privater Vollkasko-Versicherung. Ein Privatauto legt doch im Schnitt ~10.000-15.000 km pro Jahr zurück, also ca. 30-40km pro Tag, da sind Taxis natürlich weit drüber, selbst wenn man realistische Auslastungen annimmt. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 26. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab das mit der Auslastung mal gegoogelt. Der BZP (deutscher Taxiverband) bezifferte die Auslastung im Jahre 2012 auf "30 bis maximal 35 Prozent".[36] --MrBurns (Diskussion) 14:59, 26. Apr. 2016 (CEST)

Sicherheitsbestimmungen bei Staatsbesuchen

Hallo an Alle! Gibt es irgendwo gesetzliche Bestimmungen, dass ich z.B. beim Obamabesuch in Hannover nicht mein eigenes Wohnungsfenster öffnen und noch viel weniger runterwinken darf? Dass ich nicht in meinem Vorgärtchen stehen und dem vorbeifahrenden Tross zujubeln darf? Und Einiges mehr nicht darf?
Stichwort: "Unverletzlichkeit der Wohnung" im Grundgesetz.
Ich verstehe ja, dass die da oben Straßen und öffentliche Räume absperren und Kanaldeckel zuschweißen dürfen, aber doch nicht in meiner Wohnung bestimmen dürfen, ob ich mein Fenster öffnen oder sogar nicht einmal hinter dem Fenster winken darf?
Ratlos und für Antworten dankbar. --Gruenschuh (Diskussion) 09:58, 23. Apr. 2016 (CEST)

Hast Du denn entsprechende Anweisungen bekommen? --Heletz (Diskussion) 10:04, 23. Apr. 2016 (CEST)
@Gruenschuh: Siehe Niedersächsisches Gefahrenabwehrgesetz. --King Rk (Diskussion) 10:30, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich lese dort mehrfach nur "...nur zur Abwehr einer gegenwärtigen erheblichen Gefahr...". Stellt Winken im geöffneten Fenster oder hinter dem geschlossenen Fenster eine erhebliche Gefahr dar? Gruenschuh (Diskussion) 10:53, 23. Apr. 2016 (CEST)
Es könnte ein Ablenkungsmanöver sein. --Heletz (Diskussion) 11:09, 23. Apr. 2016 (CEST)
Nein, aber du erschwerst damit die Arbeit der Beamten, die achtgeben müssen, dass da niemand was böseres macht als Winken. So wie ich das als Laie verstehe: Das was du zitierst, bezieht sich auf die allgemeinen Befugnisse von Verwaltungsbehörden und Polizei im Anblick einer konkreten Gefahr. Ein potentiell jederzeit mögliches Attentat auf ein ausländisches Staatsoberhaupt ist dagegen eher das, was man als abstrakte Gefahr bezeichnet, wozu die Behörden spezielle Verordnungen erlassen können. --King Rk (Diskussion) 11:15, 23. Apr. 2016 (CEST)
Aha. Das Grundgesetz kann mal eben so außer Kraft gesetzt werden, wenn ein Beamter mein Winken als abstrakte Gefahr sieht. Gruenschuh (Diskussion) 11:38, 23. Apr. 2016 (CEST)
Welche der im Artikel beschriebenen Rechte siehst du denn verletzt? --Eike (Diskussion) 12:05, 23. Apr. 2016 (CEST)
Niemand sieht Winken als Gefahr, weder abstrakt noch konkret. Die abstrakte Gefahr ist ein Attentat auf Obama. Diese Gefahr müssen die Behörden abwehren, und auf je weniger Personen sie dabei achtgeben müssen, umso besser können sie ihrer Arbeit nachgehen. Dazu gewisse Anweisungen an die Bevölkerung abzugeben, setzt nicht das Grundgesetz ausser Kraft. Gegenfrage: Woher hast du denn die Info, dass "Winken" überhaupt gesetzlich verboten und geahndet wird? --King Rk (Diskussion) 12:06, 23. Apr. 2016 (CEST)
Das sind so die Nebeneffekte, wenn man Regimevertreter aus einem Schurkenstaat einlädt. Nicht jeder Mensch ist gut erzogen, es wird immer Politiker geben die sich so aufführen, dass sie und ihre Gastgeber befürchten müssen, jemand wolle ihnen an die Gurgel. --62.202.180.226 10:08, 23. Apr. 2016 (CEST)
Siehe Unverletzlichkeit der Wohnung#Deutschland --Eike (Diskussion) 10:52, 23. Apr. 2016 (CEST)
Gefahr im Verzug? Gruenschuh (Diskussion) 10:58, 23. Apr. 2016 (CEST)
@62.202.180.226 Das könnte man dann ja über jeden Staatsbesuch sagen und einfach mal das Grundrecht außer Kraft setzen.
@Gruenschuh So etwas müßte m. E. ja irgendwie durch Behörden begründet werden, schließlich handelt es sich um einen Eingriff in die Grundrechte. Sonst könnte man ja auch gleich nach DDR-Manier die Bevölkerung austauschen wie damals in Güstrow. Vielleicht hätte man damals keine Sachsen nehmen sollen, denn dem Norddeutschen Schmidt sind die dialektalen Unterschiede doch geläufig gewesen (weshalb er sich im Dom mit dem nicht ausgetauschten Bischof dann wohl im Beisein Honeckers auf Platt unterhielt).--IP-Los (Diskussion) 11:14, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wer mit den Maßnahmen nicht einverstanden ist, stellt jetzt einen Eilantrag zum VG oder klagt hinterher dagegen. :) --Heletz (Diskussion) 11:19, 23. Apr. 2016 (CEST)
Gibt es denn das heute überhaupt noch, das bei (höherwertigen) Staatsbesuchen "das Volks" wirklich "Volk" ist und nicht ausgesuchte Regierungsanhänger?--Antemister (Diskussion) 11:28, 23. Apr. 2016 (CEST)
BK Ich gehe mal davon aus, dass du nur so mal fragst und nicht ernsthaft von den Maßnahmen betroffen bist. Sonst hättest du nämlich ein Schreiben (Merkblatt) bekommen, dass dir während der genannten Zeit untersagt ist ans Fenster zu gehen, das zu öffnen und du nicht winken darfst. In dem Schreiben stehen dann auch die einzelnen örtlichen Gesetzesgrundlagen und was passiert, wenn du dich nicht daran hälst. Sollte man dir nur mündliche Anweisungen gegeben haben, so kannst du ja einiges vergessen. Bedenke aber, dass besonders das Amerikanische Sicherheitspersonal gegen geöffnete Fenster seit Dallas und dem toten Präsidenten allergisch ist. Und bedenke, dass Amerikaner erst schießen, bevor sie fragen ob du freundlich gesinnt bist. --2003:75:AF52:9200:143B:B97E:3936:806E 11:39, 23. Apr. 2016 (CEST)
Na, na, na, auch amerikanische Sicherheitskräfte dürfen hierzulande nicht einfach in geöffnete Fenster ballern. Grundsätzlich frage ich mich allerdings auch, ob angesichts der Tatsache, dass der US-Präsident in einer schwer gepanzerten geschlossenen Limousine unterwegs ist, ein Verbot des Fensteröffnens noch als verhältnismäßig angesehen werden kann. --Jossi (Diskussion) 12:19, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wetten, denen steht die Sicherheit "Ihres" Präsidenten an erster Stelle, alles andere ist nachrangig und dann ein Fall für die Politik.--2003:75:AF52:9200:143B:B97E:3936:806E 13:07, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die rechtliche Einschätzung durch die Bundesregierung war jedenfalls beim Bush-Besuch 2005 (wo ja ein ähnlicher Zirkus veranstaltet wurde wie jetzt bei Obama) eindeutig: Ausländische Sicherheitskräfte, die sich zur Begleitung ihrer Schutzpersonen in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten, haben keine hoheitlichen Handlungsbefugnisse. Ihnen stehen bei Vorliegen der entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen nur die so genannten Jedermann-Rechte (z. B. Notwehr/Nothilfe nach § 32 StGB, vorläufige Festnahme nach § 127 Abs. 1 StPO) zu. Dies gilt auch für Kräfte des US Secret Service. Abgesehen davon ist mir kein Fall bekannt, wo US-Sicherheitskräfte bei einem Staatsbesuch im Ausland tatsächlich geschossen hätten. Das wäre doch sofort durch alle Medien gegangen. --Jossi (Diskussion) 14:30, 23. Apr. 2016 (CEST)

Ja, ich frage nur so mal. Ich war in Mainz beim Bush-Besuch betroffen, war aber (leider) an diesem Tag nicht zu Hause. Merkblätter gabs nicht. Ist die fiktive Gefährdung durch freundliches Winken hinter dem geschlossenen Wohnungsfenster tatsächlich ein Grund, durch "Landes"gesetz das (Bundes-)Grundgesetz auszuhebeln? Gruenschuh (Diskussion) 12:46, 23. Apr. 2016 (CEST)

Ich weiß noch, dass damals die deutsche Polizei eine Wohnung stürmte(!), weil sich der Wohnungsinhaber erdreistete, eine Regenbogenfahne über die Fensterbank ins Freie zu hängen! Gruenschuh (Diskussion) 12:50, 23. Apr. 2016 (CEST)
Hast du da Quellen oder weitere Informationen zur Recherche, das würde mich interessieren.--2003:75:AF52:9200:143B:B97E:3936:806E 13:07, 23. Apr. 2016 (CEST)
Müsste in alten Zeitungsartikeln noch zu recherchieren sein. Mit Aufwand. Aber ich erinnere mich noch an diesen Vorfall. Gruenschuh (Diskussion) 13:32, 23. Apr. 2016 (CEST)
Einzelheiten z. B. hier. --Jossi (Diskussion) 13:36, 23. Apr. 2016 (CEST)
Danke, Danke!! Waren also andere Transparente, und sogar viele! Danke! Gruenschuh (Diskussion) 13:44, 23. Apr. 2016 (CEST)
Durchsuche das Web mal nach "Lappenkrieg Berlin" und naheliegenden Wortkombinationen. Kontext: Lappenkrieg in West-Berlin vor dem Reagan-Besuch 1982, s.a. Belege im Artikel Deutschlandbesuch des US-Präsidenten 1982. --2003:45:4601:3000:34F2:41D4:FBCE:92C6 15:50, 23. Apr. 2016 (CEST)
Dass Regimekritiker und Dissidenten durch die bewaffneten Organe drangsaliert werden, ist in Deutschland doch nicht neu. Und dass die deutsche Seite selbstherrliche Übergriffe des großen Bruders widerspruchslos hinnimmt, hat man auch bei Jeffrey Carney gesehen. --62.202.180.226 14:25, 23. Apr. 2016 (CEST)
"Organe"? Sind wir jetzt beim DDR-Sprech? --Heletz (Diskussion) 17:47, 23. Apr. 2016 (CEST)
Nein, Heletz, der Genos..., äh die IP wollte nur darauf aufmerksam machen, wie ungerecht die Welt ist, ganz besonders die westliche.--IP-Los (Diskussion) 18:59, 23. Apr. 2016 (CEST)

So wie ich das der Presse entnommen habe, sehe ich da tatsächlich erhebliche Grundrechtseingriffe bei den Anwohnern. Z.B. durch die Anweisung sich mehrere Stunden in Hausarrest zu begeben, da in diesem Zeitraum das Verlassen der Wohnung nicht gestattet ist. Auch das Verbot die Kinder im eigenen Garten spielen zu lassen greift m.E. unverhältnismäßig stark in das Grundrecht zur Nutzung des Eigentums und die Freizügigkeit ein. Ehrlich gesagt macht mir ein Staat etwas Angst, der per Polizeiverordnung derartige Maßnahmen einfach so durchsetzen kann. Benutzerkennung: 43067 19:41, 23. Apr. 2016 (CEST)

Du kannst jederzueit dagegen klagen und beim nächsten Staatsbesuch unter Verweis auf das Urteil die Befolgung der Maßnahmen verweigern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 24. Apr. 2016 (CEST)
Ich lese dazu, in einem Interview mit Frank Ebert (Ministerialrat und Vertreter des öffentlichen Interesses beim Thüringer Innenministerium; früher Lehrbeauftragter für Kriminologie an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und Leiter der Polizeiabteilung im Thüringer Innenministerium), die Begründung für die (aus meiner Sicht) an einen Polizeistaat anmutenden Maßnahmen sei die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit unter dem Gesichtspunkt einer sehr hohen Gefährdungslage, wobei eine abstrakte Gefahr bereits genüge. Die Rechtsgrundlage in Berlin sei das Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz (in anderen Bundesländern wird es wohl ein entsprechendes Gesetz oder das Polizeigesetz sein). Bei juristischen Schritten gegen die Sicherheitsmaßnahmen sei „das Stichwort (...) die Verhältnismäßigkeit“. Ein vorläufiger Rechtsschutz gegen solche Anordnungen „wäre theoretisch denkbar“, es gäbe aber auch für Betroffene die Möglichkeit einer nachträglichen Überprüfung der Rechtmäßigeit durch das Verwaltungsgericht (VG) mittels einer Fortsetzungsfeststellungsklage. Die Personenschützer des US-Präsidenten seien bewaffnet, „selbst tätig werden dürfen die Personenschützer allenfalls bei einem Angriff. Weitergehende Befugnisse haben sie nicht.“ Der staatsnahe Herr Ebert wie auch die Interviewerin problematisieren jedoch nicht, dass ein Präsident, der sich derart verhaßt gemacht hat bzw. für eine Land steht, das sich derart verhaßt gemacht hat, dass er überall und immer eine sehr hohen Gefährdungslage herbeiführt, vielleicht dann auch aus Rücksicht auf die Bevölkerung des Landes, das er besucht auf überflüssige Herumfahrerei oder Reden auf öffentlichen Plätzen verzichten könnte. Es könnte seine Rede ja auch in den Räumen des Bundeskanzleramtes oder auf dem Rasen hinter dem Schloß Bellevue halten, es gäbe dadurch keinen inakzeptablen Nachteil. --2003:45:4624:F000:DCDB:B411:555D:E2A5 04:37, 24. Apr. 2016 (CEST)
Danke, der staatsnahe Befragte ist selbst der Ansicht: "Übertrieben wäre sicherlich, alles derart hermetisch abzuriegeln, dass Anwohner ihr Haus überhaupt nicht mehr verlassen oder betreten könnten. Oder ärztliche Hilfe nicht in den Sperrbereich zu lassen.". Genau das scheint aber in Hannover der Fall zu sein. Mal sehen, ob ein Anwohner im Nachhinein eine juristische Klärung anstrebt. Benutzerkennung: 43067 08:44, 24. Apr. 2016 (CEST)
Egal was hier die exakte Rechtslage ist, es bleibt doch dabei es letztlich egal ist: Bei dir steht die Polizei vor der Tür, will das Bettlaken mit der Schmähung mitnehmen. Was könntest du jetzt tun. Die Polizisten anpöbeln/angreifen, dann wäre das Widerstand gegen die Staatsgewalt, oder sie tun lassen was ihnen angeordent wurde. Einige Monate später erfährst du vllt., das war rechtswidrig. Dann ist aber alles schon lange vorbei.--Antemister (Diskussion) 14:01, 24. Apr. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht, wie Du jetzt auf ein Bettlaken kommst. Es geht um die Tatsache, dass ein Anwohner nicht beliebig sein eigenes Haus betreten und verlassen kann, wie berichtet Konfirmationsfeiern im Gemeindehaus nicht stattfinden dürfen, etc. Um irgendeine Form von politischen Protest geht es ja gar nicht, sondern um massive Einschränkungen in privaten und alltäglichen Lebensbereich, die über verhältnismäßige polizeiliche Präventivmaßnahmen überweit hinaus zu gehen scheinen. Benutzerkennung: 43067 18:57, 24. Apr. 2016 (CEST)
Staatsbesuche sind hauptsächlich Machtdemonstrationen, eine Rede im Bundeskanzleramt hätte diesbezüglich nicht den gleichen Effekt wie auf einem öffentlichen Platz. Wenns um Inhalte gehen würde könnte man auch die Rede übers Internet aus Washington, D.C. übertragen und die Gespräche über gesicherte Kanäle als Videokonferenz führen. --MrBurns (Diskussion) 17:30, 26. Apr. 2016 (CEST)
Basel Ende 2014, OSZE-Ministertreffen.... 57 Aussenminister inkl. Kerry, Lawrow und ein gewisser Herr Steinmeier, ein paar tausend Soldaten in der Stadt und um die Stadt herum, Scharfschützen, Hubschrauber, Kampfjets. Und man hat die Bevölkerung gebeten, an gewissen Orten die Rolläden hinunter zu lassen. Ein unterschiedliches Staatsverständnis eben. Und warum sollte man sich nicht daran halten, wenn man so nett gebeten wird. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 19:20, 24. Apr. 2016 (CEST)

@43067: Das Bezug sich auf den "Lappenkrieg", und bei solchen Einschränkungen geht es doch meistens darum dass Protestaktionen nicht von der anwesenden Pressemeute gesehen werden.--Antemister (Diskussion) 23:00, 25. Apr. 2016 (CEST)

Sinnvolle PI-Regelung für Bioreaktor

Hallo, ich möchte eine PI-Regelung implementieren, die den Gelöstsauerstoff mittels Rührerdrehzahl, Begasungsrate und Kopfraumdruck auf 20% hält. Ohne Regelung verläuft der Sauerstoffgehalt ungefähr folgendermaßen:

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Es gibt eine lange Anfangsphase (noch deutlich länger als hier abgebildet; ca. 2 - 3 Tage), auf der der Sauerstoffgehalt ohne Zutun nicht absinkt; das entspricht im Grunde der lag-Phase: der Organismus braucht einige Zeit, sich an seinen Lebensraum anzupassen und genügend Biomasse aufzubauen, dass sein Sauerstoffverbrauch überhaupt ins Gewicht fällt. Dann sinkt der Sauerstoffgehalt stetig ab (von 100 bis 20 braucht er ungefähr 1 bis 1,5 Tage).
Das Problem ist nun, dass eine standardmäßige PI-Regelung in ihrem I-Anteil ja den gesamten vergangenen Zeitraum berücksichtigt und sich so über die lange Zeit, in der der Sauerstoff deutlich über dem Sollwert liegt, ein großes Integral über dem Sollwert aufbaut. Das sorgt dafür, dass der Regler für lange lange Zeit nicht gegensteuert, sobald der Istwert unter 20 % fällt – dieser kurze Zeitraum ist gegenüber den vielen Tagen, in denen der Istwert zu hoch war, ja vollkommen bedeutungslos. Mein Organismus reagiert aber sehr empfindlich, wenn ihm der Sauerstoff ausgeht, und wenn der Regler erst anfängt gegenzusteuern, wenn der Sauerstoffgehalt schon bis 10 % gefallen ist, ist das eindeutig viel zu spät.
Meine erste Idee war nun, den Regler so zu implementieren, dass er zum Beispiel immer nur die letzten 5 Minuten beim Integrieren berücksichtigt, aber ich bin überhaupt nicht vom Fach und habe von Regelungstechnik eigentlich keine Ahnung, deshalb möchte ich hier mal nachfragen, welche Lösungswege es geben könnte und was sie für Vor- und Nachteile haben. Viele Grüße und vielen Dank! --88.75.123.5 14:12, 23. Apr. 2016 (CEST)

1. wie wäre es, den I-Anteil wegzulassen? 2. oder zwei Regler? einen für's Anfahren und einen für den eingeschwungenen Betrieb? 3. oder gleich was Digitales? wo man die unterschiedlichen Phasen ermittelt und so? --Heimschützenzentrum (?) 15:11, 23. Apr. 2016 (CEST)
Totzeitglieder sind tödlich. Eine kontinuierliche (analoge) PI-Regelung funktioniert nur dann, wenn die Strecke keine Totzeiten enthält. Das gilt auch für quasi-kontinuierliche Modellierung. Du kannst deinen Regler natürlich so implementieren wie du das für richtig hältst, allerdings kannst du dann nicht einfach (quasi-)kontinuierliche Modelle aus Büchern nehmen, denn da ist deine Totzeit ja nicht drin! Deine Regelung ist eben keine PI-Regelung und die Annahmen zum Verhalten, insbesondere zu Stabilität, gelten dann auch nicht. Das müsstest du alles selbst beweisen (oder es lassen und hoffen, dass es meistens dennoch klappt - die Natur macht das auch so.) In guter Literatur gibt es Handstände, wie man in eine kontinuierliche Regelung Totzeiten einbaut, aber das ist sehr hässlich und unverständlich.
Wenn du etwas sicher funzendes willst, verwende gleich eine zeitdiskrete Regelung und die entsprechenden Modelle. Das scheint erstmal schwieriger, weil man weniger fertige Beispiele findet, aber die passen in deinem Fall ja eh nicht. Letztlich ist es aber viel einfacher, denn die Totzeit kriegst du bei zeitdiskreter Regelung als simples Element geschenkt, da brauchst du einfach nur Indizes verschieben. -- Janka (Diskussion) 15:17, 23. Apr. 2016 (CEST)


Mal ganz anders gedacht: Du kennst die Parameter, nach denen sich dein Organismus verhält, ja ziemlich genau. Warum gibst du dann nicht einfach einen Sollwert extern vor, der deiner erwarteten Kurve entspricht, und regelst nur die Differenz aus? So kommst du ohne Totzeitglieder aus und kannst einen simplen quasikontinuierlichen PI-Algorithmus verwenden. -- Janka (Diskussion) 15:25, 23. Apr. 2016 (CEST)
Vielen Dank für eure Antworten! Ich bin nicht sicher, ob ich alles davon richtig verstanden habe, aber folgendes erstmal zur Erklärung: Der I-Teil ist wichtig, weil der Sauerstoff aufgrund verschiedener Ursachen technischer Natur (pO2-Sonde schwankt immer etwas, Kopfraumdruck und Begasung können nicht exakt konstant gehalten werden) immer leicht schwankt (im Rahmen von ca 1%) und ich nicht will, dass der Rührer deshalb verrücktspielt. Außerdem gibt es bei einem reinen P-Regler so wie ich das verstanden habe ja immer das Problem, dass er den Sollwert nie ganz erreicht. Weiterhin: Wenn ich den Artikel Digitaler Regler richtig verstanden habe, ist mein Regler bereits digital/zeitdiskret; es handelt sich um ein kleines Skript, das in einem bestimmten Rhythmus den Sauerstoffgehalt abfragt und Drehzahl, Begasung und Kopfraumdruck setzt (wir verwenden WinCC). Soweit so gut. Aus euren Antworten habe ich jetzt folgende Möglichkeiten verstanden:
  1. die lag-Phase erkennen und den Regler erst aktivieren, sobald es eigentlich losgeht
  2. den Sollwert dynamisch verändern, sodass er am Anfang 100 % ist und dann auf 20 % absinkt. Das Problem hieran ist, dass ich den genauen Zeitverlauf nicht vorhersagen kann und ein halber Tag Verschiebung schon tödlich wäre.
Was würdet ihr mir denn ganz konkret/praktisch empfehlen? Mir ist es wichtig, dass der Regler zuverlässig arbeitet und das Modell nicht allzu kompliziert ist; ich bin ein guter Programmierer, aber von Regelungstechnik und der ganzen Theorie dahinter habe ich wirklich keine Ahnung (ich habe das Wort PID-Regelung gestern zum ersten mal gehört). --88.75.123.5 18:06, 23. Apr. 2016 (CEST)
PS: Was haltet ihr denn von der Idee, beim I-Teil immer nur die letzten x Minuten zu betrachten? Würde das funktionieren? Oder was könnte schiefgehen? (nicht signierter Beitrag von 88.75.123.5 (Diskussion) 18:10, 23. Apr. 2016 (CEST))
1. das mit den „die letzten x Minuten zu betrachten“ hört sich gut an... vllt reicht schon diese Formel: neu:=(alt*0,99+neu*0,01)? 2. zum PID-Regler: der D-Anteil soll bei schnellen Änderungen dem I-Anteil entgegen wirken, IIRC... --Heimschützenzentrum (?) 19:47, 23. Apr. 2016 (CEST)
Also, erstmal: Wenn du mit Begriffen wie »PI-Regler« hantierst, geht man davon aus, dass du weißt, was du grundsätzlich erreichen willst. Das ist nicht der Fall. Du hast ja aber auch geschrieben, das du von Regelungstechnik keine Ahnung hast.
Wesentlicher Punkt der Regelungstechnik: Man kann alles berechnen, und der Regler verhält sich dann auch total lehrbuchmäßig. ABER: Wenn du irgendwas vermeintlich winziges zu deinem Reglermodell hinzufügst, was nicht dem Lehrbuch entspricht, kannst du das knicken. Es ist dann kein PI-Regler mehr und du kannst sein Verhalten auch nicht vorhersagen. Niemand kann das, ohne sich deinen Algorithmus genau anzugucken und wieder in ein lehrbuchmäßiges Reglermodell zurückzuentwickeln. Meistens wird dein Dingens in bestimmten Situationen plötzlich mit dem Schwingen beginnen, manchmal läuft es auch weg (gnädig) oder pendelt plötzlich zwischen oberen und unterem Anschlag. Deshalb: Tu das nicht. Du bist dann auf unbekanntem Terrain. Alles kann passieren und keiner kann dir mit vertretbarem Aufwand sagen warum.
Lies ein Buch über Regelungstechnik. Vieles ist ganz einfach, aber man muss wissen was man tut. Der Regler steht nicht am Anfang. Regler und Strecke bilden ein Paar und zunächst musst du mal deine Strecke identifizieren und in die kleinen Bausteine zerlegen.
Benutze ein Modellierungswerkzeug. Z.B. Matlab, es gibt aber auch kleinere Geschütze, mit denen man auf unbekannte Strecken schießen kann. Du kannst da die einzelnen Glieder zusammenklicken und dir erstmal einen Überblick verschaffen, wie du deine Strecke modellieren musst damit sie dir Wirklichkeit entspricht und wie sie auf den gewählten Regler reagiert. Simuliere fleißig.
Konkret auf dein Beispiel: Eliminiere die Totzeit der Strecke. Totzeiten sind bei kontinuierlicher Regelung tödlich. Du hast eine quasi-kontinuierliche Regelung, wenn deine Sample-Zeitpunkte enger beieinander liegen als ein fünftel der kürzesten Zeitkonstante der Strecke. Das wird bei realen Anwendungen häufig der Fall sein. (Zeitdiskrete Regelungen sind da einfacher modellierbar, aber auch da muss man wissen was man tut. Mach das daher erstmal nicht.) Stattdessen gibst du den Sollwert nicht fest vor, sondern als Kurve. Das heißt, du legst für die ersten paar Tage aus deiner Erfahrung einen viel geringeren Sauerstoffbedarf deines Organismus fest und genau so stellst du die Sollwerte deiner Regelung auch ein. Da der Regler nur die Differenz zwischen Soll und Ist betrachtet, addiert der I-Anteil dann auch nicht auf. Wesentlich für diesen Trick ist, dass du gute Erfahrungswerte für die Sollwertkurve hast. -- Janka (Diskussion) 22:20, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du das Ende der variablen Totzeit irgendwie erkennen kannst (z.B. Trübung oder Umfärbung des Mediums), dann bau dafür einen Sensor ein! Und genau an der Stelle änderst du dann die Sollwertvorgabe. -- Janka (Diskussion) 22:25, 23. Apr. 2016 (CEST)
Weiterhin kannst du überlegen, ob du überhaupt einen I-Anteil benötigst oder ob dir eine P-Regelung nicht auch ausreicht. Den I-Anteil braucht man nämlich nur, wenn man ganz sicher einen bestimmten Endwert erreichen will, und das kann ich mir bei einem biologischen System mit seinen vielen Unwägbarkeiten ehrlich gesagt nicht vorstellen. Wenn du schon in der Strecke eine Wachstumsfunktion drin hast, entspricht das zudem selbst einem I-Anteil, dann braucht der Regler keinen eigenen zu haben. Wieder: Regler und Strecke sind ein Paar. Man kann sie nicht getrennt betrachten, sie befinden sich in einem einzigen Kreis. -- Janka (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2016 (CEST)

M.E. besteht ein Mißverständnis beim Fragesteller in der Definition des I-Anteil. Laut Regler#I-Regler (I-Anteil) wird das Integral über eine (sinnvoll kurz zu wählende) "Nachstellzeit T_N" gebildet, also nicht etwa wie Fragesteller im Eingangsposting annimmt "der gesamte vergangene Zeitraum berücksichtigt". Wenn z.B. der Sauerstoffsensor alle 1 oder 2 Sekunden mißt, dann könnte als T_N sinnvollerweise die oben vom Fragesteller selbst vorgeschlagenen 5 Minuten gewählt werden; auf diese Weise würden zufällige Meßschwankungen effektiv herausgemittelt. Der Sollwert beträgt soweit ich sehe über die Dauer des gesammten Experiments 20%, daher braucht dieser Sollwert auch nicht verändert werden.

Eine zu klärende Frage wäre m.E., ob man

  • a) in diesem Experiment eine möglichst geringe +/- Abweichung vom Sollwert 20% anstrebt. In diesem Fall wäre ein quasi-periodiasches, asymptotisches langsames Einschwingen um 20% herum wünschenswerst
  • oder aber b) stets eine Konzentration oberhalb von 20% beibehalten möchte, damit der Organismus keinen Schaden nimmt. In diesem Fall wäre eine asymptotische Annäherung von oben her anzustreben.

Rosenkohl (Diskussion) 19:38, 25. Apr. 2016 (CEST)

Nein, denn T_N bestimmt lediglich die Steigung der Ausgangsgröße auf eine gegebene Eingangsgröße 1. Je kürzer man T_N wählt, desto steiler das I-Verhalten. Der gesamte vergangene Zeitraum wird deshalb vom I-Regler berücksichtigt, weil die Regelabweichung ja während des gesamten Eingangszeitraums konstant ist und somit immer eine Eingangsgröße != 0 am Eingang des I-Reglers anliegt. Damit wird grundsätzlich aufaddiert, egal wie kurz man T_N wählt. Im Gegenteil, man müsste T_N sehr sehr lang wählen, damit das I-Verhalten die Totzeit zu Beginn unterschlägt (flacher I-Verlauf). Genau das hat der OP aber schon bedacht und für schlecht befunden, da sein Regler dann später auch viel zu langsam reagieren würde. -- Janka (Diskussion) 21:07, 25. Apr. 2016 (CEST)

Habe eine Computer-Simulation mit einem diskreten einfachen Modell durchgeführt.

Biomasse m, Sauerstoffsättigung s; Startbedigung: m=0, s=1; Koeffizienten z.B.: a=0.1, b=0.001-

Iterationsschritt ungeregelt:

m1=m+b*(1-m)*s;  
s1=s*(1-m*a); 
m=m1;s=s1;

Differentialgleichungen des ungeregelten entsprechenden stetigen Modells wären:

m'(t)=b*(1-m(t))*s(t), 
(log(s(t))'=log(1-m(t)*a)

Iterationsschritt geregelt: intS sei der Durchschnitt der letzten 10 Werte für s. Die "Nachstellzeit" beträgt somit 10 Schritte. Falls intS kleiner als der Sollwert 0.2 ist, dann wird s um eine Korrektur e erhöht:

if(intS<0.2)e=0.2-intS 
else e=0; 
m1=m+b*(1-m)*s;
s1=s*(1-m*a)+e;
m=m1;s=s1;

Ergebnis: Nach 210 Schritten unterschreitet s erstmals 20%, die Regelung (Korrektur e) wird erstmals im 215. Schritt aktiviert. Im ungeregelten Modell geht der Sauerstoff s gegen 0, während im geregelten Model s um 0.2 oszilliert mit einer Periode von ca. 21 Schritten. Im ungeregelten Modell konvergiert die Biomasse m gegen 0.1351, während m im geregelten Modell weiter wächst, vermutlich asymptotisch bis 1.

Rosenkohl (Diskussion) 00:45, 27. Apr. 2016 (CEST)

Reicht künstliches Licht für einen Nephrolepis

Ich will meinen juvenilen Schwertfarn ins Badezimmer stellen, dort bekommt er aber nur Kunstlicht (keine UV-Lampe) und das nur etwa eine Stunde täglich. Reicht das der Pflanze langfristig zum leben? Wasser bekommt sie natürlich auch regelmäßig. --93.133.118.230 16:38, 23. Apr. 2016 (CEST)

Das reicht natürlich nicht. Du kannst ihn bei Wasser und gelegentlichem Funzellicht in seinem Verlies verschmachten lassen, wenn dir das Freude macht. Er wird sich nicht wehren. Rainer Z ... 17:15, 23. Apr. 2016 (CEST)
Pilze wachsen prima im dunklen. Und wenns feucht ist...da wird auch dein Farn schnell pilzig. --Kharon 00:07, 24. Apr. 2016 (CEST)
Du könntest ihm eine Pflanzenleuchte spendieren, die dann den ganzen Tag über leuchten sollte. Sowas gibt es im Baumarkt zu kaufen. Die Alternative wäre, ihn an ein Nord- oder Nordostfenster zu stellen und ihn mit rein zu nehmen, wenn Du ins Bad gehst - die hohe Luftfeuchtigkeit wird ihm gut tun und wenn er staubig wird, einfach kurz mit unter die Dusche nehmen;) --88.69.253.94 10:34, 26. Apr. 2016 (CEST)

Wie kann man Schalungsbretter vorbehandeln, damit der beton nicht anhaftet?

Ich möchte mir für eine Konstruktion Pfosten/Stützen aus Beton gießen. In diese Stützen sollen seitlich Vertiefungen eingearbeitet sein, in die später Bretter/Leisten eingesetzt werden sollen. Mir ist klar, wie ich ein passendes Gefäß basteln muss, um am Ende das gewünschte Ergebnis zu bekommen (indem ich an den Stellen, an denen die Vertiefungen sein sollen, einfach entsprechende Leisten anbringe - ist ja prinzipiell nichts anderes als eine Art Stempel). Ich weiß jedoch, dass Beton manchmal dazu neigt, am den Wänden der Schalungsform festzukleben, so dass man manchmal diese feineren Strukturen aus dem Beton herauspuhlen muss (wodurch dann die Form erneut mit passenden Leisten ausgestattet werden muss). Das würde ich gern vermeiden. Gibt es eine Art Imprägnierung oder eine andere Möglichkeit, die Form so vorzubehandeln, dass der abgebundene Betonpfosten an Ende problemlos aus der Form genommen werden kann und ich diese Form danach sofort erneut verwenden kann? Ich stelle mir das so ähnlich vor, wie man eine Backform mit Butter einfettet, bevor man den Teig reingießt. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:31, 23. Apr. 2016 (CEST)

Schalöl - andy_king50 (Diskussion) 20:33, 23. Apr. 2016 (CEST)
Je glatter das Holz ist, umso weniger Beton haftet daran. Du solltest also keine sägerauhen Bretter sondern gehobeltes Holz verwenden. Das Schalöl ist erste Wahl, kannst du vielleicht bei besseren Baumärkten (Raab-Karcher oder so?) in kleinen Mengen bekommen. Eine teure Alternative ist Halböl oder bei kleinen Formen Talkum. Und denke gut nach, wie du das Ganze ausschalen willst. Es ist oft hilfreich, Nägel nicht ganz einzuschlagen und die Reihenfolge des Ausschalens muß bei der Konstruktion beachtet werden. --Pölkkyposkisolisti 20:43, 23. Apr. 2016 (CEST)
  • Mit dem "wie bei einer Backform" biste schon mal auf dem richtigen Weg. Wie Pölkkyposkisolisti es schon geschrieben hat glatte Oberfläche und Trennmittel (Bei der Backform ist es genau gleich). Die Schallung sollte prizipiell so behandelt sein, dass sie kein Wasser aufnimmt. Wenn da kein Wasser ran will, will es auch der Beton nicht ran. Aber einfach eine entsprechende Leiste anbringen, ist in der Regel nicht. Die verklemt es dir gerne, wenn die Aussenflächen parallel und nicht leicht schräg sind. Oder du musst sie teilbar ausführen, oder du arbeitest mit einer verloren Schalung (z.b. aus Polystyrol-Schaumstücken). Du must dir somit gut überlegen, wie du die Schallung an einem Stück wieder wegkrigst, da du sie ja gerne wieder verwenden möchtest. Und auch wie du die Form beim Befüllen zusammenhalten willst, da sie dabei auch Formstabil bleiben sollte. Beim Anfertigen einer Schallung gelten mehr oder weniger die selben Grundsätze wie beim Formenbau. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 23. Apr. 2016 (CEST)
...aua aua aua... Schallung... Schalung bitte, bitte nur mit einem "l" --Btr 23:56, 23. Apr. 2016 (CEST) PS: ...in Baufirmen nimmt man für den Schalungsbau z.B. Magnoplan- bzw. Betoplan-Platten + ggf. Schalöl (auf das oben ja auch schon verwiesen wurde)
Und vergiss die Entformungsschrägen nicht, damit die Einbauten der Gussform sich auch zerstörungsfrei aus dem Betonblock lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 23. Apr. 2016 (CEST)
Jepp, ... und bitte nicht zu früh ausschalen z.B. am nächsten Tag schon. Außerdem das Rütteln nicht vergessen bzw. daran sparen z.B. mit ner Rüttelflasche, bei kleinteiligen, engen Formen mit nem Außenrüttler. --Btr 00:08, 24. Apr. 2016 (CEST) PS:...nur so als Tipp... bei kleinen "Bastelprojekten" tuts vielleicht auch ein üblicher Schwingschleifer als Außenrüttler.
Einfach PVC-Folie dazwischen bzw. um die Leisten wickeln und die dann wie gewünscht plazieren. Lässt sich nachher einfach entfernen und ergibt zudem sehr schöne glatte Oberflächen und passgenaue Formen (wenn man sauber vorarbeitet). Irgendwelche Öle solltest du vieleicht besser nicht verwenden. --Kharon 23:59, 23. Apr. 2016 (CEST)
Zur Not geht auch Vaseline oder andere Paraffine (reagieren bei Raumtemperatur nicht mit Betonbestandteilen, der hohe pH-Wert des Zements im Beton stört auch nicht), Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:15, 24. Apr. 2016 (CEST)
...statt mit irgendwelche Folien rumzuspielen nimmt man lieber z.B. Schalungsmaterial mit einer Lackoberfläche bzw. ähnlich glatten Oberflächen, wie die üblichen Magnoplan- / Betoplan-Platten zusammen mit Schalöl. Außerdem, wie auch schon geschrieben würde ich darauf achten nicht zu früh auszuschalen... den Beton lieber erst nach einigen Wochen aus der Schalung holen und lieber ne Woche länger drin lassen -Stichwort z.B. 30 Tage Festigkeit, Normfestigkeit-... sonst besteht Gefahr gerade scharfe Kanten abzubrechen, wobei man solche im Betonbau normalerweise sowieso vermeidet -Stichwort Dreikantleisten. --Btr 00:24, 24. Apr. 2016 (CEST)
Benutze Cyclododecane das ist ein flüchtiges Bindemittel, d.h. du sprühst es auf, es verhindert die Anhaftung und löst sich dann in Luft auf.[37] (nicht signierter Beitrag von 80.135.140.87 (Diskussion) 11:15, 24. Apr. 2016 (CEST))
Diese Substanz heißt bei uns Cyclododecan. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 24. Apr. 2016 (CEST)
Eine andere Methode besteht darin bei den gewünschten Aussparungen einen Styropor- oder Styrodur-Klotz zu platzieren. Das kann man z. B auch machen wenn man eine Decke betoniert und an einer Stelle eine Aussparung z. B. für Leitungen haben will. Wenn der Beton hart ist, kann man das Material leicht wieder entfernen und hat eine passende Aussparung (Verlorene Form). Im Gegensatz zu den obigen Empfehlungen versucht man auf dem Bau möglichst früh auszuschalen, also z. Randverschlaungen nach schon nach ein paar Tagen für "normalen B25", solange der Beton noch nicht vollkommen hart ist, weil sich dann die Bretter leichter lösen lassen, nur bei Decken und Tragenden Teilen belässt man die Verschalung und Stützen solange wie möglich (mindestens 1 Monat) weil man ja oben auf der Decke für gewöhnlich nach einer Woche weiterarbeitet und bereits Belastungen auftreten. 1 Monat sollte man aber einem Betonteil geben bevor es voll belastet wird. Beton mit höherem Zementanteil kann man natürlich schneller belasten. Für Betonpfosten solltest du auch Moniereisen verwenden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:02, 24. Apr. 2016 (CEST)
Auf dem Bau wird teilweise schon nach wenigen Stunden ausgeschalt. Man kann dann nämlich noch mit dem Reibebrett anarbeiten. Aber das sollte man nur machen, wenn man weiß, was man tut. --Pölkkyposkisolisti 14:46, 24. Apr. 2016 (CEST)
Seit der Zeit eines Le Corbusier ist auch diese Methode der Bearbeitung von Béton Brut gebräuchlich:
Betonphaga lorioti
--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:19, 24. Apr. 2016 (CEST)

[38] 217.9.49.1 09:13, 25. Apr. 2016 (CEST)

Zunächst: Innen- oder Außenbereich? Holz im Außenbereich, dazu Beton der ja Nässe zieht, da wirst du nicht lange Freude am Holz haben. Dann frag ich mich bei solchen Dingen immer, Aufwand und Nutzen. Dieses Aussparungsgießen usw. nur weil´s schön aussieht? Immerhin muß ja die Abdämmung für die Aussparung auch erst rausgepult werden. Styropor klingt schon mal gut, wenn es halbwegs fest ist. Bei Holz sollte es gut gewachst sein und ne Aushebeschräge dran, die aber wieder beim Lagern des Holzes im Beton stören könnte. Was spricht gegen eine mechanische Befestigung? Am Rande noch eine Fachfrage an die Runde, die mich als gelernter Gießereimodellbauer interessiert: wird im Betonbau mit Aushebeschrägen gearbeitet? Die Schalung wird doch in der Regel seitlich abgenommen, man muß doch nix "ziehen"--scif (Diskussion) 23:05, 25. Apr. 2016 (CEST)
Laut unserem Artikel Schwindung schwindet auch Beton. Deshalb halte ich Entformungsschrägen bzw Aushebeschrägen für erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 25. Apr. 2016 (CEST)
Mit Schrägen wegen Ausschalen wird nur sehr selten gearbeitet, da Holzschalungen nicht gezogen werden - es sei denn, sehr früh nach dem Betonieren. Das ist aber wirklich die Ausnahme und erfordert großes handwerkliches Geschick beim Bau der Schalung, beim Verdichten des Betons und vor allem beim Ziehen. Beim seitlichen Abnehmen bleibt gern ein "Nest" hängen und schon ist der Beton "kaputt", die Bewehrung liegt frei. Ist der Beton noch frisch genug, kann man anbessern, sogar ohne Qualitätsverlust. Lieber läßt man alles ein paar tage liegen und lebt damit, daß dann Holzreste am Beton haften bleiben. Das ist nur ein Schönheitsfehler. Es gibt auch Stahlschalungen für Sonderzwecke, die sind aber ungleich teurer und entsprechend selten. Die sind konisch und werden gezogen. Eine Sonderrolle sind Kletterschalungen, die "mitrutschen" (Schornsteine z. B.). Bretter verwendet man eigentlich nur noch im Heimbereich oder bei Konstruktionen, die mit Schaltafeln nicht realisierbar sind. --Pölkkyposkisolisti 23:23, 25. Apr. 2016 (CEST)
Der Zusammenhang zwischen Schwindung und Aushebeschräge erschließt sich mir nicht ganz. Die Schwindung hat Einfluß auf die Maßhaltigkeit, deswegen muß ich sie maßlich berücksichtigen. Bei GG und GGG wird deshalb mit 1% Schwindmaß bei allen Maßverkörperungen gearbeitet. Aber Pölkky hat ja die Frage soweit beantwortet, so falsch lag ich also nicht.--scif (Diskussion) 07:39, 26. Apr. 2016 (CEST)

Oberbegriff für McDonalds

Wie heißt der Oberbegriff für markennamen, die zwar Namen sind, aber nicht auf eine echte Person verlinken. So wie McDonald's, das bekanntlich nicht von einem McDonald geführt wird, obwohl der Name McDonald schon als Familienname existiert. 88.73.181.236 19:47, 20. Apr. 2016 (CEST)

McDonald’s: Das erste McDonald’s-Restaurant wurde am 15. Mai 1940 von den Brüdern Richard und Maurice McDonald („Dick & Mac McDonald – McDonald’s Bar-B-Q“) in San Bernardino (Kalifornien) eröffnet.--Mauerquadrant (Diskussion) 20:00, 20. Apr. 2016 (CEST)
Wüsste da keinen besonderen Oberbegriff, es sind halt Marken, egal ob zugleich Familiennanme oder nicht. Dazu haben wir Marke (Marketing), Marke (Recht) und als genauere Rechtsbegriffe Wortmarke, Bildmarke und Wort-Bild-Marke. Oder meinst du den Unternehmensnamen? Da spricht man auch von Firma (kann, muss aber nicht identisch mit den Marken des Unternehmens sein). --Mangomix 🍸 20:10, 20. Apr. 2016 (CEST)
Ich interpretierte die Frage nach "Marken, die klingen wie ein Familienname aber keiner sind." Für alles andere wäre ein Oberbegriff auch seltsam, weil es meines Wissens fast keine bekannten Marken gibt, die auch Familienname sind, die Eigenschaft "Marke ungleich Familienname" also der Normalfall ist. -- southpark 20:43, 20. Apr. 2016 (CEST)
Mars Incorporated -> Mars (Schokoriegel) Realwackel (Diskussion) 06:45, 21. Apr. 2016 (CEST)
Hans Riegel, Bonn - Henry John Heinz - Levi Strauss. Der Inhabername ist bei Selbstständigen als Geschäftsname in Deutschland vorgeschrieben. Bei größeren Unternehmen aber nicht. Und ob es dafür einen anderen Begriff gibt, ist mir aber unbekannt. −Sargoth 21:04, 20. Apr. 2016 (CEST)
Hier ist aber von Marken(namen) die Rede. :-) VG --Apraphul Disk 21:14, 20. Apr. 2016 (CEST)
Gerry Weber, Donna Karan, Jil Sander, Hugo Boss...--Blutgretchen (Diskussion) 13:09, 21. Apr. 2016 (CEST)
@southpark: Fast keine? Sehr viele, von Daimler-Benz über Ford nach Opel und Škoda, aber auch Merck und Ferrero und sogar Adidas. Dass heute viele Firmen nicht mehr im Besitz der Familien sind, ist eine andere Frage.
Jedenfall ist die Lage so unübersichtlich, dass es da keinen einheitlichen Begriff geben kann.
Einmal hat man ja auch zur bestehenden Marke die Person hinzuerfunden. Eigentlich fast zweimal, siehe Ludwig Lidl... NfdA (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2016 (CEST)
»Für alles andere wäre ein Oberbegriff auch seltsam, weil es meines Wissens fast keine bekannten Marken gibt, die auch Familienname sind.« Wie ist es mit Bosch, Siemens, Maggi, Liebig, Oetker, Opel, Ford? Rainer Z ... 22:18, 20. Apr. 2016 (CEST)
@NfdA: Vergiss nicht den zugekauften Tomatenbürster. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 21. Apr. 2016 (CEST)
Und Johannes Tempo, der das bekannte Taschentuch erfunden hat und Franz-Joseph Uhu, den Namensgeber des bekannten Alleklebers. Bei 4711 handelt es sich um eine legendäre prädigitale IP-Adresse, hinter der sich damals der Erfinder verborgen hat. Im Gegensatz zu Christian C. Cola, der das Zuckerwasser verfeinern konnte... --2003:45:4640:8E00:8459:5636:A9D0:1B47 00:12, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ja.
Ein Anfang wäre die Kategorie Kategorie:Werbefigur, wobei ich hoffe, dass hier auch eine Kategorie in doppelt eckigen Klammern verlunken werden kann. Aber die ist eher unspezifisch. NfdA (Diskussion) 00:14, 21. Apr. 2016 (CEST)
Mein Verdacht: Bei den Discountern find't man was. Und tatsächlich verkauft ein Discounter Bier unter "Perlenbacher" und Männer-Parfum unter "G.Bellini", der andere Feinkost unter "Wonnemeyer". NfdA (Diskussion) 00:28, 21. Apr. 2016 (CEST)
Wenn da überall „Dieter Schwarz“ oder „Gebrüder Albrecht“ draufstünde, würde es ja keiner kaufen. Bei Anton Schlecker stand nur noch Anfangsbuchstaben oder Nachnamen drauf, aber der ist trotzdem pleitegegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 21. Apr. 2016 (CEST)

Die Fragestellung war: „Wie heißt der Oberbegriff für markennamen, die zwar Namen sind, aber nicht auf eine echte Person verlinken. So wie McDonald's, das bekanntlich nicht von einem McDonald geführt wird, obwohl der Name McDonald schon als Familienname existiert.“ (Hervorhebung durch mich, Fehler im Original)
Die Crux scheint mir in dem Wort „verlinken“ zu liegen, was nahelegt, dass hier ein Wikipedia-interner Begriff gesucht wird, oder aber dass ein grundsätzliches Missverständnis vorliegt. Ich gehe von letzterem aus.
McDonald’s (man beachte das Genitiv-Suffix „’s“) ist ein Unternehmensname, McDonald ist ein (schottischer) Familienname. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Unternehmen können Familiennamen haben, müssen aber nicht. Was für einen Oberbegriff soll es dafür geben? Es gibt ja auch Dinge, die nach ihren Erfindern/Entdeckern benannt sind, bspw. Bessemer-Birne oder Röntgenstrahlung. Aber weder Namen wie Bessmer und Röntgen noch die entsprechend benannten Erfindungen/Entdeckungen lassen sich sinnvoll unter einen Oberbegriff vereinen. Unter welchem denn auch? Falls es darum geht, irgend eine bescheuerte und völlig überflüssige Wikipedia-Liste oder Navigationsleiste zu erstellen: Vergiss es. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 21. Apr. 2016 (CEST)

Es gibt bei den Firmen (Unternehmensnamen) zweierlei Recht. Kapitalgesellschaften dürfen einen Fantasienamen tragen, aber auch einen Personennamen, sogar einen fremden. Einzelunternehmer, die keine GmbH o.ä. gründen, müssen ihren eigenen Namen verwenden. Deswegen konnte Dieter Schwarz seine vielen GmbHs und KGs „Lidl“ (zugekauft), „Handelshof“ und „Kaufland“ nennen, während Anton Schlecker sein als e.K. (eingetragener Kaufmann) firmierendes Unternehmen nicht anders als „Schlecker“ nennen durfte. Ein Kollege hat nebenher ein kleines Handels- und Dienstleistungsgeschäft betrieben, das aber keinen abstrakten Namen tragen durfte. Er musste die Firma (Unternehmensnamen) durch seinen Namen ergänzen. Andereseits gibt es hier am Ort mehrere Läden, die von Einzelunternehmern betrieben werden, aber abstrakte Namen tragen. Im Telefonbuch steht aber die vollständige Firma. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 21. Apr. 2016 (CEST)
Mag alles stimmen, aber ich weise nochmal auf die ursprüngliche Frage nach einem Oberbegriff hin und zwar im Kontext der Frage (Oberbegriff für Namen, die zugleich Unternehmens- und Familiennamen sind). M.E. gibt es auf diese Frage keine sinnvolle Antwort. --Gretarsson (Diskussion) 01:03, 21. Apr. 2016 (CEST)
Wenn man insinuiert, dass der OP „verlinken“ im allgemeinen Sinne von „verweisen“ nutzt, dann wäre der gesuchte Begriff „fiktiver Personenname“ oder „Fantasiepersonenname“, was aber nicht nur Firmen und Markennamen umfasst, sondern alle Arten fiktiver oder Fantasiepersonen. Der Artikel virales Marketing verwendet für Chad Kroski den Begriff „erfundene Identität“. Legende (Geheimdienst) geht in dieselbe Richtung. Das von Fragesteller angeführte Beispiel McDonald’s ist allerdings keines, da dieses Unternehmen tatsächlich von Menschen namens McDonald gegründet wurde und das Maskottchen erst später hinzukam. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 21. Apr. 2016 (CEST)

Die erste positive Antwort: Pseudoeponym. Kein sehr häufig verwandter Ausdruck, aber du wirst damit verstanden werden, wenn du ihn benutzt (er ist nach Schema gebildet, Kompositionalitätsprinzip, ich hatte den Ausdruck vorher nie gehört, ihn mir eben ausgedacht, und siehe da, andere verwenden ihn mehr oder minder genauso, im jeweiligen Kontext wird es klar). Allerdings nicht nur auf Markennamen anwendbar. --Chricho ¹ ² ³ 01:27, 21. Apr. 2016 (CEST)

Sorry, aber wenn ich Tante Google nach Pseudoeponym befrage (hierbei schon ausgeklammert die unter den ersten Treffern häufig angeführte Verwandtschaft der Vornamen Guido und Guy), bekomme ich nicht den Eindruck, dass dieser Terminus wirklich die Antwort auf die Eingangsfrage ist... --Gretarsson (Diskussion) 02:52, 21. Apr. 2016 (CEST)
Gibt auch tatsächlich eine ganz andere Verwendung, wie ich nun sehe. Es gibt nicht die etablierte Verwendung, aber wenn er unbedingt ein Wort braucht, kann er das nehmen. --Chricho ¹ ² ³ 03:01, 21. Apr. 2016 (CEST)
Ich würde das als Gründernamen-Unternehmen bezeichnen. --2003:75:AF0E:8200:F067:25B:EB8B:2286 09:25, 21. Apr. 2016 (CEST)
Es wurde nach Markennamen gefragt und nicht nach Unternehmens- besser: Firmennamen. Dabei soll der Markenname, wenn ich das Wort "verlinken" richtig interpretiere, nicht mit dem Familiennamen einer existierenden Person im Zusammenhang stehen oder von ihr abgeleitet sein (auch wenn der Fragesteller mit dem Beispiel McDonald's einen sachlich unzutreffenden und deshalb seine Frage nicht illustrierenden Fall anführt und obendrein auch McDonald's selbst kein Markenname ist, m.a.W. eigentlich alles nicht stimmt an diesem Beispiel). Nochmal deutlich: Ein Beispiel, was also nicht erfragt ist, wäre der Markenname Fromms, der (für die Fragestellung allerdings ohne Bedeutung) nicht nur zeitweise stellvertretend für Kondom verwendet wurde und von dem Nachnamen des Produzenten Julius Fromm abgeleitet ist. Julius Fromm benannte die Marke also nach sich selbst und danach wird nicht gefragt. Der Firmenname der die Fromms herstellenden Fromms Act Gummiwerke GmbH ist hier, wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, nicht von Belang. Warum das hier diskutiert wird bleibt mir schleierhaft. Eponym ist wohl die heiße Spur. Über die berechtigte Verwendung eines vorangestellten "Pseudo" (das mir bisher nur bei englischsprachigen Fundstellen begegnet) bin ich noch im Zweifel. --2003:45:463C:8400:61C7:A6B3:8B58:157E 13:01, 21. Apr. 2016 (CEST) Nachsatz: Ein Beispiel für das, was erfragt wird, könnte (wenn ich es richtig verstehe) Ariel (Waschmittel) sein. Bei dem von Procter & Gamble hergestellten Waschmittel bleibt allerdings mangels valider Belege offen, woran sich die Namensgebung orientiert hat. Ariel wird sowohl als Vorname als auch als Familienname verwendet und taugt offenbar auch fast schon universal zur Benamsung von Engeln, Filmpreisen, Monden, Hubschraubern, Satelliten, Städten und Schiffen. --2003:45:463C:8400:61C7:A6B3:8B58:157E 14:37, 21. Apr. 2016 (CEST)
Auch mein Gedanke ("Gründerfirma, Gründer-Unternehmen"). S.a. Gründung_(Recht) ("Personen(handels)gesellschaft" vielleicht?). S.a. Rechtsform#Rechtsformwahl. --217.84.73.151 00:09, 22. Apr. 2016 (CEST) Ansonsten ist es ein rein sprachliches Problem: "Firmen, die den Namen (eines) ihrer Gründer tragen." Mangels Oberbegriff, ein Nebensatz. (((Genau, wie "Alle männlichen Vornamen, die so ähnlich, wie ``Horst-Hinrich´´ klingen." ;o]p ))) --217.84.73.151 00:25, 22. Apr. 2016 (CEST)
seufz --2003:45:4640:5D00:194C:E5F5:B7C3:2317 03:59, 22. Apr. 2016 (CEST)
Auch seufz, wie gefällt dir Traditionsunternehmen?--2003:75:AF0E:2D00:E5F9:5F76:274B:B798 18:07, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ob mir das gefällt? Das ist in diesem Kontext ein ausgesprochen dummer Einfall. Ich kann nicht erkennen, was das mit der Frage zu tun haben soll. Ich verstehe auch nicht, dass Leute hier posten, ohne (offensichtlich) die Fragstellung und den bisherigen Diskurs gelesen zu haben. Oder einfach die Fragestellung ignorieren, weil ihnen gerade irgendetwas anderes dazu eingefallen ist und sie in einem Anfall von verbaler Inkontinenz das hier zwanghaft posten müssen. Es mag sein, dass der Fragesteller nicht genau zwischen Firmenname und Markenname unterscheiden mag oder kann. Aber wie auch immer man sich entscheidet geht es ihm darum, das zwischen dem Firmen- bzw. Markennamen und einem realen Familiennamen keine Beziehung bestehen soll. Das ist der Kern seines Interesses. Und was willst denn da jetzt mit einem völlig bescheuerten Einwurf von Begriffen wie "Gründerfirma, Gründer-Unternehmen", Personen(handels)gesellschaft" oder Traditionsunternehmen? Muss es da nicht heißen: "Thema verfehlt. Setzen. Sechs."? --2003:45:4640:5D00:D535:F0A9:556A:2AFF 01:29, 23. Apr. 2016 (CEST)
Dann werfe ich nochmals Gründernamenfirma oder Gründernamenunternehmen in den Ring.--2003:75:AF0D:3300:E95C:4F15:42CE:33A2 22:45, 25. Apr. 2016 (CEST)
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Das Wir-Gefühl in den einzelnen Bundesländern

Hallo Leute, ich weiß nicht, ob es dazu mal eine Untersuchung gab, aber in welchem Bundesland ist das Wir-Gefühl am stärksten und wo am schwächsten ausgeprägt? Ich denke die Stadtstaaten rangieren vorne, da da ja oft Geburtsort und Bundesland eine Einheit bilden, schon textlich. Danach bestimmt Bayern, obwohl die Franken das vielleicht nicht so sehen. Andererseits hat gerade Bayern sehr starke und bedeutsame Regierungsbezirke mit eigener Wahl (Die rheinland-pfälzische Pfalz, als "8. bayerischer Regierungsbezirk" übrigens auch!). Also, ich stell mal meine Rangfolge auf und man kann da gerne mäkeln und diskutieren. Ich komme übrigens aus Rheinland-Pfalz. Rolz-reus (Diskussion) 13:25, 23. Apr. 2016 (CEST)

  1. 1. Berlin
  2. Bremen
  3. Hamburg
  4. 4. Bayern
  5. 5. Saarland
  6. 6. Hessen
  7. 7. NRW
  8. 8. Schleswig-Holstein
  9. 9. Niedersachsen
  10. 10. Baden-Württemberg
  11. 11. Sachsen
  12. 12. Thüringen
  13. 13. Mecklenburg-Vorpommern
  14. 14. Rheinland-Pfalz
  15. 15. Brandenburg
  16. 16. Sachsen-Anhalt
Saarland, Sachsen und Thüringen müssten viel weiter oben stehen, da die Bevölkerung eher einen homogeneren Ursprung hat, als z.B. Bayern (Franken? Schwaben?) oder Hessen (Odenwaldbewohner vs. Kasselaner) Gruenschuh (Diskussion) 13:36, 23. Apr. 2016 (CEST)
Berlin an erster Stelle halte ich für sehr zweifelhaft. Ein großer Teil der Einwohner ist woanders geboren. Ein ausgeprägtes Wir-Gefühl ist mir eigentlich noch nicht aufgefallen – und ich wohne schon lange in Berlin. Es ist eher die Heterogenität, die für viele anziehend ist. Rainer Z ... 14:11, 23. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht solltest du erst mal definieren was du unter „Wir-Gefühl“ verstehst und wie du es messen willst. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:16, 23. Apr. 2016 (CEST)

Hallo! Also ganz ehrlich, ich finde diese Liste extrem merkwürdig, und sie widerspricht stark der allgemeinen Darstellung. In Berlin leben 1 Million Berliner mit 2,5 Millionen Zugezogenen zusammen, die weder treu noch loyal sind, sondern einfach den Ort nutzten. Eigenartigerweise erklären sich viele als Berliner, welche in den letzten 25 Jahren in den Stadtrand nach Brandenburg gezogen sind, sodaß eh eine unklare Gemengelage entsteht. Damit ähnelt es aber eher andere Metropolen, also Frankfurt, München und Köln - Bremen hat als Skurilität nichts verloren, genauso wie das Saarland als nachträglich angehängten Appendix der Republik. Auch aus kulinarischer Sicht ist Deutschland eher in Großregionen aufgeteilt, was durch die historischen Zusammenschlüsse nachvollziehbar wird. So stehen sich Franken und Bayern gegenüber, Schwaben und Baadener, dazwischen irgendwo Rheinhessen, welche wiederum klar vom Rheinländer wie Hessen abzugrenzen ist. Bergische und Sauerländer halten sich nur nach Gelegenheit für Westphalen, genauso wie Lipper und die schöne Konsturktion der "Ostwestphalen". Warum aber nun ausgerechnet den Brandenburgern das Wir-Gefühl abgesprochen wird, verstehe ich nicht so ganz. Naheliegende Erklärung, Rolz, Du kennst die Märker nicht. Denn deren Traditionsbewußtsein ist bis heute selbst in der Altmark verwurzelt, egal was für ne Fahne am Rathaus weht. Genauso übrigens bei den Lausitzern, welch häufig zwar als sächsisches Teilvolk betrachtet werden, aber eigentlich eine viel größere Loyalität zu ihrer Heimat aufweisen. Viele Bewohner des Bundeslands Sachsen betonen ja extra, keine Sachsen zu sein, sondern Erzgebirgler, Vogtländert, Lausitzer, Schlesier oder Osterländische.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:12, 23. Apr. 2016 (CEST)

Wie kommt denn das mit großem Abstand unhöflichste Bundesland an erste Stelle? Ich bezweifle mal das ein Bundesland in dem die eine Hälfte der Bevölkerung den Tag damit verbringt die andere anzuschnauzen ein sonderlich starkes "Wir" Gefühl entwickelt. --2003:66:894E:C596:F4B7:A053:29BD:322E 16:29, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe keine Ahnung, ob Berlin das unhöflichste Bundesland oder das mit dem größten Wir-Gefühl ist. Aber ich bin mir sicher, dass hier nicht "die eine Hälfte der Bevölkerung den Tag damit verbringt, die andere anzuschnauzen". Die "Schnauzer" fallen halt nur mehr auf als die ganzen Friedlichen. --Eike (Diskussion) 16:34, 23. Apr. 2016 (CEST)
Das Merkwürdige daran, viele bewerten wirklich den Tonfall, und nicht den Inhalt dessen, was "Wir" sagen. Erstaunlicherweise folgt meist innerhalb weniger Wochen eine Veränderung der Einstellung, welche es schätzt, sich nicht verstellen und verbiegen zu müssen, sondern offen sprechen kann. Denn es heißt "Herz mit Schnauze" nicht nur Berliner Schnauze, wobei die offenbar schon 1815 von den Russischen und Skandinavischen Gästen in Wien erlebt und geschätzt wurde, im Gegensatz zur Gestelztheit der Franzosen und der mit ihnen Verbündeten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:44, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ein simpler Tippfehler. Da wurde wohl die Metrik des "Wirr-Gefühls" der örtlichen Eingeborenen gemessen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:40, 23. Apr. 2016 (CEST)
Bei Berlin wurden halt noch alle Nicht-Berliner mitgezählt, die behaupten: "Ich bin ein Berliner!" --132.230.195.196 10:51, 25. Apr. 2016 (CEST)
Was haben Bergische mit Westfalen zu tun? Das Bergische Land gehört zu den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln, ist also allenfalls Rheinland. Die Schreibweise "Westphalen" wird übrigens nur noch für das historische Königreich Westphalen verwendet, das aber mit dem heutigen Westfalen nur wenig übereinstimmt. --91.221.59.22 11:06, 25. Apr. 2016 (CEST)

Natürlich muss Bayern ganz oben stehen (mia san mia.) wobei sich in diesem konkreten Fall wohl auch die Franken zu zeitweiligen Zugeständnissen bereit sehen...Auch sonst kann ich obige Liste nicht nachvollziehen, und das wird wo ziemlich jeder anderen Person ausser dem Fragesteller so gehen. So gibt es in Sachsen auch Lausitzer, Sorben, Erzgebirger, Vogtländer..., die Thüringer sind teils eigentlich Franken, etc etc. Wissenschaftlich fundierte Studien dazu kenne ich nicht und die wären das Einzige was weiter hülfe... - andy_king50 (Diskussion) 18:55, 25. Apr. 2016 (CEST) Ihr habt mich nicht verstanden. Ich meinte, welches Land ist wohl, das mit dem größten Wir-Gefühl. Und weiter, ob es da eine "messbare" Untersuchung dazu gibt. Diese Liste sollte eine eigene Einschätzung sein und das Thema anheizen. Ich habe jetzt rausgelesen, dass die Stadtstaaten, gerade wegen der hohen Fluktuation wohl nicht weit vorne stehen dürften. Rolz-reus (Diskussion) 20:12, 25. Apr. 2016 (CEST)

Problematisieren wir doch mal ein wenig: Wer wird gefragt? Alte, Junge, Stadtbewohner, Landbewohner, Eingesessene, Zugezogene, Migranten,... Wenn eine Mehrheit ein Wir-Gefühl bestätigt, wie groß und wie entschieden ist die Minderheit, und zählt die auch? Wodurch entsteht Wir-Gefühl? Durch Volksgruppenzugehörigkeit (echt, heute noch?), Dialekt, gemeinsame Interessen? Ein Migrant aus Frankfurt wird mehr Gemeinsamkeiten mit einem Migranten aus Berlin haben als mit einem Bauern im nahen Odenwald, vermute ich? 217.232.154.92 20:17, 25. Apr. 2016 (CEST)
Das Problem bei dieser Frage ist, daß die meisten Bundesländer künstliche Konstrukte sind. Franken wollen keine Bayern sein und sind es wohl auch nicht. Rheinländer und Westfalen sind sich nicht so recht grün und Rheinhessen reagieren empfindlich, wenn sie für Pfälzer gehalten werden usw. Welchen Erkenntnisgewinn soll die Frage überhaupt bringen? -- Gerd (Diskussion) 20:22, 25. Apr. 2016 (CEST)
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Handy verfolgen

Ist es prinzipiell möglich, ein Handy mithilfe der Seriennummer (Hardware) zu verfolgen? Mein Handy wurde gestohlen, die SIM ist natürlich gesperrt und eine neue Karte steckt drinne, somit kann man es per Loginn nicht finden. Meine Frage: gibt es dienste, ob diverse Google-Tools oder sonst was, mit denen man an die Seriennummer des Handy kommen könnte (und dadurch dann die gegenwärtige Nummer)? Handylooser (Diskussion) 18:01, 23. Apr. 2016 (CEST)

Das nennt sich IMEI und wird von der Polizei gemacht. Wobei du nicht erwarten kannst, dass die Nato ausrückt wenn dein Handy irgendwo in einem fernen Land erkannt wird. --62.202.180.226 18:08, 23. Apr. 2016 (CEST)
Dachte ich mir. Interessantes lesen. Die nächste Frage wäre dann, warum man heute noch Handys klaut. Ich denke, viele solche geklauten Handys werden der Versicherung gemeldet, die sich dann hinsetzen müsste (nein, es muss nicht die NATO sein), um den neuen Besitzer festzustellen oder zumindest das Handy zu sperren. Wird es denn nicht gemacht? Handylooser (Diskussion) 18:30, 23. Apr. 2016 (CEST)
Nicht die Versicherung. Die Polizei stellt das fest. --62.202.180.226 18:44, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die Daten, ob und wo das Handy angemeldet ist, liegen ja erstmal nur bei dem jeweiligen Mobilfunkanbieter bzw. beim Netzbetreiber. Aus Datenschutzgründen darf der die einfach so nicht rausgeben - anders sieht es dagegen aus, wenn die Polizei wg. einer Straftat ermittelt. Versicherungen wollen bevor sie zahlen häufig, dass man Anzeige erstattet hat. Aber ob die Polizei da tatschälich weiter ermittelt, weiß ich nicht. --87.123.26.106 18:59, 23. Apr. 2016 (CEST)
Gut. Die meisten Handys verchwinden, so denke ich, auf dem Schulhof oder auf der Straße, und zwar durch Ausübung von Gewalt oder Einschüchterung, oder? Das ist doch Raub, und der ist durch die Hausratversicherung gedekct. Und eine Hausrat haben heute schon die meisten (Eltern). Und weil sie es dann melden und weil Raub eine Straftat ist, müsste man davon ausgehen, dass die Staatsanwaltschaft (Polizei) eine Handhabe hat, zu ermitteln und das Handy sperren zu lassen (wenn nicht aufzuspüren). Oder? Handylooser (Diskussion) 19:48, 23. Apr. 2016 (CEST)
Hausratversicherungen gibt es viele. Ein Handy ist zwar Hausrat, hat aber weil es so mobil ist ein deutlich höheres Verlustrisiko als z.B. ein stationärer Computer. Ob ein Handy vom Versicherungsschutz der Hausratversicherung erfasst ist, kommt auf die jeweilige Versicherung an.
Wenn das Handy im Einzelfall vom Versicherungsschutz erfasst ist, heißt das immer noch nicht, dass es von der Hausratversicherung ersetzt wird. Die umfasst zwar idR auch Einbruchdiebstahl und Raub und zwar auch dann, wenn sich die Tat außerhalb des versicherten Ortes zugetragen hat, also z.B. auf der Straße. Nicht versichert ist dagegen ein einfacher Diebstahl, also einfaches Wegnehmen, ohne dass irgendein Hindernis hätte überwunden werden müssen. Auch ein Trickdiebstahl ist oft nicht erfasst.
Sicher kann die Polizei nach entsprechender Anzeige ermitteln. Die Chancen, ein gestohlenes Handy wiederzubekommen, sind aber recht gering. Tatsächlich geortet werden kann das Handy aber nur, um eine Straftat von gewisser Schwere aufzuklären, z.B. wenn das Handy bei einem Raub gestohlen wurde. Die Ortung dient nicht in erster Linie dazu, das Handy wiederzufinden. Das Handy sperren lassen, muss der Verlierer selbst und zwar beim Mobilfunkanbieter. Manche Anbieter bieten eine solche Sperrung an, andere nicht. Hier gilt: Versuch macht klug! --87.123.26.106 21:02, 23. Apr. 2016 (CEST)
Mit anderen Worten: Wenn du was gegen die Räuber unternehmen willst, und eventuell dein originales Handy zurück willst, geh zur Polizei und erstatte Anzeige. (Wenn dir die Räuber namentlich bekannt sind, erst recht.) - Wenn du bloß das Geld für dein Handy wiederhaben willst, rede mit deinen Eltern. Ob die Versicherung zahlt, steht im Kleingedruckten der Versicherungspolice (in irgendeinem Aktenordner deiner Eltern). Am besten machst du beides. Viel Glück! --Joyborg 21:25, 23. Apr. 2016 (CEST)
Doofe Frage: Warum ortet denn der Mobilfunkbetreiber das Handy auf Antrag des Besitzers nicht? Welche Missbrauchsmöglichkeit sollte es da geben? Da geht es doch immer um einen Verlust.--Antemister (Diskussion) 21:37, 23. Apr. 2016 (CEST)
Simple Antwort: Weil er nicht muss. Es gibt Anbieter, die das Handy auf Wunsch des Besitzers orten, z.B. wenn er es verloren hat oder es ihm gestohlen wurde. Manche machen das aber einfach nicht - und sind damit wie gesagt auch im Recht. Die zugehörige Diskussion erspart man sich, wenn man das über eine Anzeige bei der Polizei laufen lässt; dann muss der Anbieter die Daten, die er hat, auch rausrücken. --87.123.26.106 22:14, 23. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt für den Mobilfunkanbieter keine Personalisierung der Mobilgeräte, im Gegensatz zu den Mobilfunkkarten. Dem Mobilfunkanbieter ist es egal, wenn ich mir ein Handy ausleihe, um es mit einer eigenen Karte zu benutzen. Der Mobilfunkanbieter führt keine Datenbank, die eine Zuordnung von IMEI (Mobiltelefon-Seriennummer) und Kunde erlaubt. IMEIs werden nur mit den Verbindungsdaten gespeichert, also nur für Abrechnung und gesetzliche Vorratsdatenspeicherung. Im Gegensatz dazu wird eine Zuordnung von Rufnummer, IMSI (SIM-Kartennummer) und Kundendaten betriebsmäßig benötigt, damit der Mobilfunkanbieter Vermittlung und Abrechnung durchführen kann. Die IMEI ist für Vermittlung und Abrechnung nicht erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 24. Apr. 2016 (CEST)
Das ist alles ja richtig - was Deutschland betrifft: im Internet ist nachzulesen, dass z.B. in England die Inanspruchnahme der Dienste Orten / Sperren weitaus mehr in Anspruch genommen wird. Und dazu muss man wirklich fragen, warum nicht hier. Bei Kids ist es schon ein Sport geworden, wie oben steht, anderen Schülern teils mit Gewalt das Handy zu stiebitzen. Wenn die Versicherungen, und das läge ja im Interesse auch dieser Beteiligten, die Handys zumindest sperren ließen, so entfiele bald auch der Anreiz, Handys zu klauen (nicht jeder kommt dazu, das geklaute Handy auf dem Handymarkt in Südafrika abzusetzen). HHHandy (Diskussion) 15:53, 24. Apr. 2016 (CEST)
Es gibt zumindest für Smartphones die Möglichkeit, das Handy durch eine entsprechende App sperren und orten zu lassen. Da Featurephones sowieso immer selter werden und noch dazu mittlerweile spottbillig sind, sollte sich das Problem also ohne Mithilfe des Providers lösen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 24. Apr. 2016 (CEST)
Das hört sich zwar in der Theorie gut an, aber auch dieser Ansatz hat in der Praxis so seine Haken: Diese Apps funktionieren z.B. nur dann, wenn das Telefon sich in ein Netzwerk einwählen kann. Ohne Internet auch keine Sperrung. Und ein Neuaufsetzen des Betriebssystems überleben diese Apps auch nicht. Für den rabaukenhaften Schüler mag das als Abschreckung reichen, für die professionelle Bande sicher nicht. Auch die oben angesprochene IMEI-Sperrung funktioniert übrigens nicht so einfach, wie man sich das wünschen würde: Einerseits tauschen die Anbieter die von ihren Kunden verwendeten IMEI-Nummern nicht aus, so dass ein Wechsel in ein anderes Netz eine Sperre oft bereits wieder nutzlos macht. Dasselbe gilt, wenn das Handy ins Ausland gebracht wird. Und aktuelle Daten gibt's zudem eh nur, solange das Telefon auch an ist. Zu allem Übel sind die IMEI-Nummern nicht unbedingt weltweit einmalig, so dass man mit etwas Pech auch noch das Handy eines völlig Unbeteiligten lahmlegt. Haken gibt es überall... --87.123.42.56 17:52, 24. Apr. 2016 (CEST)
Zusatzfrage: sind die oben erwähnten Apps nicht nur dann wirksam, wenn sie sich bereits auf dem Handy befinden? Bedeutet: wenn mir ein Handy geklaut wird, wo es solche Apps nicht gibt, so habe ich doch Pech -?!? 2003:45:4845:1A00:F551:353A:3FA1:A11A 19:28, 25. Apr. 2016 (CEST)
Mit dem Android Device Manager reicht ein auf dem Gerät aktivierter Google-Account. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 25. Apr. 2016 (CEST)
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Krimi gesucht

Vor vielen Jahren habe ich in der DDR einen Spionagekrimi gelesen, da ist jemand aus dem Osten als "Gordon Lonsdale" über Kanada in die BRD als Agent eingereist. Wie kann ich das Buch finden? Google hilft da nicht weiter :-( --2003:88:6A16:6330:C542:5DF2:EAC4:1AC5 21:14, 23. Apr. 2016 (CEST)

Könnten das die Memoiren von en:Konon Molody gewesen sein? Das gab's aber m. W. nicht auf Deutsch. Alternativ der Fernsehkrimi "Der Portland-Ring", der auf dessen Fall beruhte. Siehe http://krimiserien.heimat.eu/fernsehspiele/1970-derportlandring.htm Kam im ZDF, das in der DDR ja bekanntlich nicht unbeliebt war... --WolfD59 (Diskussion) 23:19, 23. Apr. 2016 (CEST)

Ja es ist ru:Молодый, Конон Трофимович, allerdings komme ich da auch nicht weiter. Ein englisches Buch ist zu finden, nichts deutsches :-( Es gab ein Buch in der DDR, ich habe ganz sicher kein englisches gelesen. --M@rcela 11:33, 25. Apr. 2016 (CEST)
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Liberale Terroristen

Gibt es eigentlich liberale Terroristen? Es gibt rechte, linke , religiöse, aber auch aus Tierschutz oder Umweltschutz motivierte Terroristen, aber gibt es auch liberale Terroristen? --84.179.141.118 15:05, 23. Apr. 2016 (CEST)

Ja, siehe Libertarismus (und dort Anarchismus). Historisches Beispiel: Sons of Liberty. Da werden nu vieleicht die Liberalen laut protestieren aufschreien, wenn ich die als Beispiel unter "Terrorgruppe" einordne, aber aus damaliger englischer (Kolonial-)Regierungssicht waren sie ganz zweifellos so eingeordnet. --Kharon 15:21, 23. Apr. 2016 (CEST)
+1 Die Frage ist sehr einfach zu beantworten.
Sehen sich Terroristen selber als Terroristen? Nein, tun sie nicht. "Terrorist" ist kein absoluter Terminus. Sie werden von anderen so zugeordnet (oder auch nicht. Wer interessiert ist kann sich in die frühe Geschichte der Spanier in Südamerika oder die Eroberung des nordamerikanischen Kontinents einlesen).
Terroristen sehen oft sich selbst als Terroristen. Der bekannte Terroristen-Freiheitskämpfer-Spruch bezeichnet weniger die Sicht eines Terroristen als die eines Terroristensympathisanten. Der Terrorist selbst spricht offen von seinen Handlungen als Terror. Nur sieht er im Terror ein Mittel des Kampfes (manchmal sogar als ein notwendiges Mittel, so der Rote Terror im Russischen Bürgerkrieg aus Sicht der Roten selbst). Das trifft besonders auf die alten Zeiten zu, als man mit mit dem Wort "Terrorist" keine Anschläge gegen Zivilisten, sondern welche gegen Staatsmachtvertreter (oder die, die in der Wahrnehmung des Terroristen solche sind) assoziierte.--Alexmagnus Fragen? 11:36, 27. Apr. 2016 (CEST)
D.T. bezeichnet beispielsweise heute Liberale, die seine Auftritte stören, als "liberale Terroristen". q.e.d. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:23, 23. Apr. 2016 (CEST)
D.T.’s Terminologie ist wie der Rest der Person nicht ernstzunehmen. Für die Abermillionen seiner Wähler wird es noch ein böses Erwachen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wann genau soll Trump Störer als "liberale Terroristen" bezeichnet haben? Rosenkohl (Diskussion) 11:00, 24. Apr. 2016 (CEST)
Nu, zum weiten Spektrum des Liberalismus gehört ja auch der Nationalliberalismus. Heute gelten die Burschenschaftler ja eher als Konservative, aber so um 1819 bis 1849 waren das noch bärtige, langhaarige Revoluzzer. Karl Ludwig Sand war vielleicht nur ein Einzeltäter, aber er war doch sehr in radikalem, nationalliberalem Gedankengut verwurzelt. Nicht ganz zu Unrecht, wird übrigens der SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein als "der letzte Nationalliberale" bezeichnet". Geoz (Diskussion) 15:39, 23. Apr. 2016 (CEST)
Und es gehören wohl auch Widerstandskämpfer wie die Weiße Rose oder Teile der 20. Juli-Gruppe dazu. Auch andere gewalttätige Kämpfer gegen Diktaturen kann man als Liberal bezeichnen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:13, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ein Liberaler Terrorist wäre ebenso unsinnig wie jemand, der massenweise Leute umbringt, um den Pazifismus voranzutreiben - das ist eine Selbstetikettierung von Leuten, die das, wofür sie angeblich stehen, nicht mal ansatzweise verstanden haben. (Natürlich werden das Definitions-Süchtlinge anders sehen - aber nur, weil sie auf der gleichen Nichtversteher-Welle schwingen und dabei nicht verstanden haben, was die Bedeutung von Begriffen mit sich bringt.) Chiron McAnndra (Diskussion) 20:03, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ein gewisses Problem ist hier der Begriff "Terrorismus", denn den gibt es, in der heutigen Form, erst seit ca. 50 Jahren. Es ist daher etwas problematisch, diese deutschen Nationalisten des Vormärz oder die russischen Anarchisten im ausgehenden 19. Jhd. (im gewissem Sinn die Urform des modernen Terrorismus) als solche zu bezeichnen. Abe rmir wäre keine der neueren Terrorgruppen bekannt, deren Ziel ein demokratischer Staat wäre. @Kharon: Verwechsle mal nicht Liberalismus und Libertarismus, vor allem weil sich hinter letzterem auch Leute finden können, die man bei uns als Rechtsextreme bezeichnen würde.--Antemister (Diskussion) 14:14, 24. Apr. 2016 (CEST)
Naja, ganz so neu ist der Begriff nicht, denn er geht ja auf la Terreur zurück, die Schreckensherrschaft der Jakobiner. Die diente ebenfalls nicht nur der Ausschaltung innenpolitischer Gegner, sondern auch der Einschüchterung der Bevölkerung. Nun kann man mit Chiron McAndra natürlich behaupten, die Jakobiner hätten den Begriff der Liberalität gar nicht verstanden. Aber zumindest haben sie liberté ständig im Mund geführt. Ob sie nach heutigen Maßstäben Liberale waren, kann man bezweifeln. Aber zumindest waren sie Republikaner und Republiken gelten ja gemeinhin als der natürliche Lebensraum des Liberalismus und ihre Anführer waren größtenteils Beamte und Juristen, wie auch noch heute in demokratischen Parteien. Die Attentäter vom 20. Juli, etc., stehen nicht weniger in der Tradition des Tyrannenmordes, wie die russischen Anarchisten. Die Ermordung irgendeines Großfürsten sollte ja auch nicht nur die Herrschaft schwächen, sondern auch ein Signal an die Bevölkerung geben. Wenn man die einen als Terroristen bezeichnen will, kann man die anderen nicht davon ausnehmen, und umgekehrt. Besser wäre es vielleicht in der Tat auf den Begriff ganz zu verzichten, dann aber auch bei Rechten, Linken, Religiösen, etc. Geoz (Diskussion) 18:00, 24. Apr. 2016 (CEST)
Terrorismus ist in der Regel eine mit diffamierender Konnotation versehene Fremdbezeichnung. Alle Formen der politisch motivierten Ausübung von Gewalt unter Terrorismus zu subsumieren ist nicht hilfreich und auf die Dauer gesehen ziemlich dumm, nämlich keine Auffassung des Konflikts als politisches und militärisches Phänomen. (Von religiösen Kriegen kann man meines Erachtens schon seit den Kreuzzügen und dem Nordirland-Konflikt nicht mehr reden. Das ist nur was für die Dummköpfe, die sich da verheizen lassen.) Wenn man in der Analyse von Asymmetrischer Kriegführung nicht sorgfältig differenziert zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Triebkräften, zwischen Befreiungsbewegungen, Kämpfen um Unabhängigkeit oder Partizipation, Guerillamethode, Partisanenkampf, Tyrannenmord und Anschlägen mit einem terroristischen Charakter oder Geheimdienstoperationen kommt man auch zu keinen gangbaren politischen Lösungen. Und diese sind unabdingbar, weil im modernen Kleinkrieg rein militärisch keine tragfähigen Lösungen möglich sind und weil hier allen Interventionsformen gemein ist, dass im Kern kein kriminelles Interesse als Triebkraft fungiert, die Konfliktparteien also nicht gekauft werden können. Eine Lösung kann also langfristig immer nur eine politische Lösung sein und dabei spielt die Tatsache, dass Interventionen von der einen oder anderen Seite (und nicht selten von beiden Seiten) einen terroristischen Charakter haben, eine untergeordnete Rolle. Beispiele für Versuche von politischen Lösungen könnten der Konflikt zwischen den Tupamaros und dem uruguayischen Staat oder zwischen dem ANC und Südafrika sein. Anarchisten als Liberale zu verstehen und zwischen dem Begriff des Libertären im Anarchimus einerseits und in der bürgerlichen Politiksphäre andererseits nicht zu unterscheiden ist übrignes auch ziemlich dumm... --2003:45:4624:F000:6817:DD09:BBE4:669B 18:55, 24. Apr. 2016 (CEST)
@Geoz: Die Art der Frage impliziert, dass Terrorismus im engeren Sinn gemeint ist, d. h. das fanatisierte Einzelpersonen/kleine Gruppe Anschläge verüben, die zum einen das Volk verängstigen bzw. diesem die Schwäche der eigenen Eliten vorzuführen, zum anderen diese zu Reaktionen zu provozieren, die mehr oder weniger gegen das eigene Volk gerichtet sind (teure Kriege (mit dem daraus resultiereden Ansehensverlust), innere Repression, Rücknahme gesellschaftlicher Errungenschaften (Wiedereinführung von Folter oder Rauchen in Schulen). Das Ziel ist dabei die Unterminierung der politischen Ordnung. Die russischen Anarchisten, die sich aber nur gegen die Eliten richteten, waren dabeiu Vorreiter. Das ist ein Spezialfall vom Prinzip "Angst und Schrecken verbreiten", welches seit der Frühgeschichte bis heute von Regierungen zur Herrschaftssicherung angewendet wird.--Antemister (Diskussion) 23:57, 24. Apr. 2016 (CEST)
Bei Josef Kneifel steht nicht viel zu seiner tieferen Motivation für den Bombenanschlag in Karl-Marx-Stadt. Dass er 27 Jahre später mit Neonazis zusammenarbeitete, sieht erstmal nicht nach Liberalem aus, aber in solchen Zeiträumen können sich politische Grundeinstellungen auch ändern, und dann gab es laut Artikel ja auch noch einen Helfer, über den noch weniger da steht – zu solch einer Gegnerschaft zur DDR scheint fanatischer Liberalismus jedenfalls kompatibel. Ansonsten würde ich bei den 1848ern mal suchen, da gab es auf jeden Fall Liberale, die für ihre politischen Ziele auch zur Gewalt griffen. Wobei eine in der Ausgangsfrage angedeutete Abgrenzbarkeit von liberal und links(radikal) da nicht gegeben ist, eher im Gegenteil: mit liberalen Forderungen wie Pressefreiheit, allgemeinem Wahlrecht, Abschaffung adliger und kirchlicher Vorrechte usw. stand man im politischen Spektrum jener Zeit ja eigentlich schon automatisch ziemlich weit links. --Hanekomi (Diskussion) 00:01, 26. Apr. 2016 (CEST)
Ein gewisses Problem ist hier der Begriff "Terrorismus", denn den gibt es, in der heutigen Form, erst seit ca. 50 Jahren - ich sehe nicht, weshalb das ein Problem sein sollte. Terrorismus ist eine descriptive Beschreibung und daher unabhängig davon, wann dieses Wort erfunden wurde. Auf der anderen Seite sehe ich, wie in diese Debatte zuviel Gewicht auf die Selbstbezeichnung von Akteuren gelegt wird. Wenn sich eine Gruppe "Aufrechte Bürger" nennt und ihre Nachbarn niedermetzelt, wieso muss man dann künftig seine Nachbarn niedermetzeln, um als aufrechter Bürger gelten zu dürfen? Damit unterwirft man die eigene Sprache doch nur der (oftmals gezielten) Sprachverwirrung einer verschwinden geringen Minderheit. Das Ziel des Terrorismus besteht in erster Linie darin, in der Bevölkerung Angst zu verbreiten - mit dem sekundären Ziel, dass diese Angst dazu führen möge, die eigentlichen Ziele problemloser vorantreiben zu können. Und auch wenn manche Liberale ihren Liberalismus möglicherweise nur noch aus einer Tunnelperspektive sehen, den zu erreichen jedes Mittel rechtfertigt, so macht dies den Begriff noch lange nicht zu dem, was die darüber sagen oder denken. Eine eingeschüchterte Bevölkerung ist das Gegenteil dessen, was Liberalismus (gleichgültig in welcher Form oder mit welchen Schwerpunkten man dies auch definieren mag) bedeuten kann - denn wollte man es zulassen, dass hier relativiert wird, dann führt das letztlich nur dazu, dass im Grunde alles mit jedem beliebigen Etikett beklebt werden kann, wenn man nur lange genug behauptet, das sei so - mit dieser Herangehensweise wäre es dann auch möglich, eine streng patriarchalische Gesellschaftsordnung als Matriarchat zu bezeichnen (etwa, indem sich der Herrscher als "Behüter der Matriarchin" betitelt und in der letztere in Wahrheit gar nichts zu sagen hat. Läßt man so etwas zu, dann verliert Sprache größtenteils ihren Wert, weil Bedeutungen willkürlich austauschbar werden. Chiron McAnndra (Diskussion) 08:14, 27. Apr. 2016 (CEST)

Kalender zum Thema Arbeiter

Hallo, ich würde gerne die Arbeiterkultur in meinem Unternehmen (Handwerk, Tiefbau) stärken. Zum Beispiel einen Kalender mit typischen Arbeiter motiven. Habe aber nichts bei Google und co. gefunden. Hat jemand eine Ahnung?--78.51.226.22 17:41, 23. Apr. 2016 (CEST)

Möchtest du ihr sozialistisches Bewusstsein stärken oder ihre Arbeitsmoral im Dienste des Unternehmers? Rainer Z ... 17:52, 23. Apr. 2016 (CEST)
Naja, ein typischer Arbeiter-Kalender hat eher spärlich bekleidete Frauen. Aber das willst du ja wohl nicht (und es ist ein Vorurteil, ich weiß, aber wenn man mal in solche Räume kommt..). --Hachinger62 (Diskussion) 18:16, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wieso fragst du nicht die Arbeiter in dem Unternehmen, das du mit deinem Kalender beglücken willst? Und wie stellst du dir vor eine Kultur stärken zu können, die du nicht kennst? --62.202.180.226 18:20, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wieso soll ich die Kultur nicht kennen? Ich arbeite selbst in dem Unternehmen. @Rainer: Eher ihr sozialistisches Bewusstsein und nicht die Arbeitsmoral, Arbeitsmoral kommt ja immer von oben, und das ist immer schlecht, solange die Arbeiter keine soziopathen sind werden sie schon ihre eigene Arbeitsmoral haben die natürlich auch mit der Motivation steigt. Also ich hätte gerne etwas das ihr Klassenbewusstsein stärkt und das auch die Wichtigkeit ihrer Arbeit zeigt. Es geht um die Rohrreinigungs/Tiefbau Branche und ich finde dieser Beruf gehört zu den wichtigsten überhaupt, die Entwicklung von Abwassersystemen gehört zu einer wichtigen Errungenschaft von modernen Gesellschaften meiner Meinung nach (jemand soll mal ein paar Tage ohne funktionierende Toilette leben, von den Ursachen der Großen Pest mal abgesehen). Ich habe mir schon gedacht ob ich nicht irgendein Magazin das die Geschichte von Abwassersystemen zeigt verteile, aber es ist halt schwierig solche Arbeiter dazu zu bringen einen längeren Text zu lesen. Es soll halt auch die Bildung gefördert werden.--78.51.226.22 21:46, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du bei Wikipedia nachfragen musst anstatt mit deinen Kollegen zu reden, dann hast du wahrscheinlich schon ein kulturelles Problem. Du könntest überlegen was du tun kannst, um deine soziale Integration ins Unternehmen zu verbessern. --62.202.180.226 21:56, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich hätte jetzt das römische Reich und Co nicht gerade als moderne Gesellschaften bezeichnet. --87.156.36.176 21:59, 23. Apr. 2016 (CEST)
Für das Klassenbewusstsein waren früher die Gewerkschaften und die SPD zuständig; heute gibt es das wohl nur noch in dicken Geschichtsbüchern. Ist aber auch wurscht. Denn das ist reine Ideologie und hat mit deiner Branche auch nichts zu tun; die Arbeiter sollten ja gerade über die Grenzen der einzelnen Branchen hinweg zusammenhalten.
Die Idee, den Leuten die Bedeutung ihrer Arbeit zu zeigen, ist aber vielleicht nicht falsch. Und da denkt man daran, dass es in Deutschland für fast alles ein Museum gibt, außer natürlich für die Sachen, für die es mehr als eins gibt. Vielleicht gibt es irgendwo auch ein spezifisches Museum für Kanalisation und Abwassersysteme? Vielleicht hat auch einer der größeren Betriebe ein eigenes? Oder gibt es eine Abteilung in einem der großen Technikmuseen (München, Berlin...)? Dann dort Fotos machen oder machen lassen, Erklärungen darunter, fertig ist der Kalender. Sonst Standardwerke zum Thema suchen, Autoren kontaktieren. Sonst wird es teuer: David Macaulay kontaktieren, ihm ein paar Jahre Zeit zum Einarbeiten ins Thema geben. Das wird in die Hunderttausende gehen. NfdA (Diskussion) 23:09, 23. Apr. 2016 (CEST)
Google deutet mir gerade an, dass die nächsten Museen zum Thema in Hamburg (leider nun geschlossen), Paris und Tokio zu finden seien, also alle fußläufig, wenn man nach dem Fußweg zum Einchecken ein Flugzeug besteigt. NfdA (Diskussion) 23:12, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ja, gibt es → Égouts und Musée des Égouts, war aber nicht gefragt. Hilft das Stichwort Motivationskalender? Siehe dort und dort. Wenn es das nicht ist: warum nicht auf die Suche nach geeigneten freien Bildern gehen und einen Drucker oder Kalenderverlag wie diesen mit der Herstellung beauftragen? --CEP (Diskussion) 04:14, 25. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe zur Abwasserkanalisations-Technikgeschichte in meiner Heimatstadt kürzlich das sehr schön gemachte Buch "Geschichte der Stadtentwässerung Augsburg" gelesen. Wissenschaftlich geschrieben und mit vielen Bildern. Vielleicht magst du dir davon ein Exemplar besorgen, für inhaltliche Anregungen. --Neitram  14:12, 25. Apr. 2016 (CEST)
@IP 78.... Du hast also eine derart geringschätzige Meinung von diesen Leuten, dass Du meinst, es sei schwierig, solche Arbeiter dazu zu bringen einen längeren Text zu lesen. Du hälst sie für ungebildet, dass Du meinst, Es soll halt auch die Bildung gefördert werden. Und zu allem Übel denkst Du auch noch, sie seien unfähig, ohne Deine Hilfe den Wert ihrer eigenen Arbeit zu kennen. Kann es sein, dass Du ein Jahrhundert früher aus Deiner Zeitmaschine aussteigen wolltest? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:19, 26. Apr. 2016 (CEST)
Die Bildung stärken, das tun wir auch in Wikipedia, daran ist nie was Schlechtes. Und selbstverständlich wirken Bildmotive einprägsamer als lange Texte. Das Thema Abwassersysteme kann man sicher in einem Kalender oder einer Broschüre in seiner Wichtigkeit und historischen Bedeutung schön darstellen, wenn man sich ein paar Gedanken macht. --Neitram  10:40, 27. Apr. 2016 (CEST)

Phase zwischen Flirten und Beziehung

Es gibt so etwas (sagt, dass sie mich liebt und ich auch; aber wir sind nicht zusammen!). Gibt es dafür einen Begriff? --93.133.118.230 21:03, 23. Apr. 2016 (CEST)

Also ich würde das schon als eine Beziehung bezeichnen, wenn man dann zusammenzieht wirds eine Lebensabschnittspartnerschaft. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ach, »Beziehung« ist und bleibt ein doofes Wort! Aber wozu braucht man eigentlich einen Namen für solche unterschiedliche Formen der Zuneigung und Verbundenheit? Zumal die ja ineinander übergehen und bisweilen unerwartete Wendungen nehmen. Rainer Z ... 21:38, 23. Apr. 2016 (CEST)
Natürlich habt ihr eine Beziehung. Genauso wie du auch zu vielen anderen Menschen eine Beziehung hast. Selbst zu Wikipedia hast du jetzt eine Beziehung. ;) Ob man zusammen ist oder nicht, sieht man am Verhalten. Viele machen gerne leere Worte ohne das was dahinter steht. Mache lieber weniger Worte und zeige mit deinem Verhalten das etwas dahinter steht. Vor allem sollte man nichts sagen nur um dem anderen einen Gefallen zu tun. Genauso sollte man andere nicht in die Verlegenheit bringen der Meinung zu sein irgendwas sagen zu müssen (in der Art "Ich sage das ich dich liebe, also musst du es erwidern"). --87.140.195.4 21:46, 23. Apr. 2016 (CEST)
  • Nach einem ausgiebigen und erfolgreichen Flirten kann bei unerfahrenen jungen Leuten das einseitige Verliebtsein oder auch Verknalltsein mit romantischen aber teilweise auch fatalen Folgen entstehen. Wenn sich dieser Zustand innerhalb eines Monats (Stand frühe 1980er Jahre) auf Gegenseitigkeit erweitert, kann sich das zu einer lockeren Beziehungskiste entwickeln. Das Weitere ergibt sich dann innerhalb eines Jahres. Genieße es, solange es kribbelt, aber halte auch die Augen in andere Richtungen offen. --Schlesinger schreib! 22:01, 23. Apr. 2016 (CEST) ein lächelnder Smiley 
Anbaggern? Flirten ist ja schon gegenseitig. --Kharon 00:01, 24. Apr. 2016 (CEST)
Ohne genauere Kenntnis, was der Fragesteller mit „aber wir sind nicht zusammen!“ meint ist das nur spekulativ zu beantworten. Haben sie sich noch nicht darauf verständigt, dass sie ein Pärchen sind oder geht es um die noch ausstehende sexuelle Erfahrung miteinander? Eine platonische Liebe? Oder traut sich einfach niemand, endlich endlich mal den berühmten entscheidenden Schritt zu gehen und eine günstige Gelegenheit beim Schopf bzw. Schwanz zu packen? Wir wissen es nicht. Spekulativ würde ich daher auf eine Prüfungs- und Selbstprüfungsphase vor einer Entscheidung tippen, frei nach Schiller: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, // Ob sich das Herz zum Herzen findet! // Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.“ Naja. Gut Ding will manchmal Weile haben. Manche finden erst heraus, ob sie zueinander passen, nachdem sie ein paar Wochen gemeinsam in Urlaub gefahren sind. (Aus meiner Sicht eine pfiffige Idee.) Eine weniger schöne Variante wäre, dass jemand mit dem/der Anderen nur spielt. Wobei auch das zu den vielfältigen Wegen einer Entscheidungsfindung gehören kann. Aus Spiel kann unerwartet Ernst werden. Und wenn nicht, dann singt man eben mit Marlene Dietrich vergnügt: „Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht // Wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht // Man sagt Auf Wiedersehen und denkt sich heimlich bloß // Na endlich bin ich wieder ein Verhältnis los.“ --2003:45:4624:F000:6817:DD09:BBE4:669B 16:01, 24. Apr. 2016 (CEST)
Marlenchen war wohl die berühmteste Sängerin des Lieds, aber im Original von Hugo Hirsch für Trude Hesterberg geschrieben. </Besserwissermodus> -- Zerolevel (Diskussion) 11:06, 25. Apr. 2016 (CEST)
Danke für deinen Hinweis. So tief habe ich garnicht gegraben. Aber ich lasse mich gerne besserbewissern (ernst gemeint). Auf den ersten Blick erstaunlich, wie stark da Marlene im Web verbreitet ist. Der Duden weiß über den Ursprung des Liedes 1918 für Hirschs Operette Die Scheidungsreise. (Duden Bd. 12, Zitate und Aussprüche: Herkunft und aktueller Gebrauch, Bibliographisches Institut GmbH, 3. überarb. u. akt. Aufl., Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich 2011, ISBN 9783411905126, S. 593) Die erste Zeile hat als Geflügeltes Wort sogar in dem modernen Büchmann Aufnahme gefunden. Mit Hinweis auf Hirsch und den 1929 uraufgeführten Film Wer wird den weinen wenn man auseinander geht, Regie: Richard Eichberg (s.a. hier zur Person). (Georg Büchmann: Geflügelte Worte, 38. Aufl., Ullstein Verlag, Frankfurt am Main / Berlin 1991, ISBN 3550085214, S. 190)
Felix Bloch Erben schreibt von „dem 1920 in Barnowskys Deutschem Künstlertheater in der Nürnberger Straße uraufgeführten musikalischen Schwank Die Scheidungsreise“. Also zwei Jahre später als von der Dudenredaktion angegeben. Der Artikel Hugo Hirsch behauptet: „Die Scheidungsreise, Musikalischer Schwank in drei Akten, Uraufführung 1918 am Deutschen Künstlertheater in Berlin“. Ich habe den Verdacht, dass die unterschiedlichen Jahresangaben mit den 1920 im Berliner Bohème-Verlag, Berlin / Wien verlegten Noten zusammenhängen. (s. dazu hier und die Abbildung der Noten bei diesem Youtube-Clip, in dem die unvergessene Claire Waldoff das Lied interpretiert.
Ob die Wikipedia-Behauptung im Artikel Hugo Hirsch („Für Trude Hesterberg vertonte er die Texte (...) Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht, wo an der nächsten Ecke schon ein andrer steht?, einen Schlager, den man noch heutzutage gelegentlich im Radio hört.“ Bestand hat, scheint mir sehr unsicher. Es erscheint Ende 1921 offenbar eine Plattenaufnahme mit dem Victor Orchestra, aber nicht mit dem Gesang der Hesterberg, die zu diesem Zeitpunkt dafür bereits populär genug ist und ein paar Jahre später durchaus auf Platten zu hören ist. Das Notenblatt aus dem Berliner Bohème-Verlag vermerkt ausdrücklich: „Gesungen von Max Adalbert, Trude Hesterberg und Fritz Spira“ (vgl. den Youtube-Clip mit Claire Waldoff und die Angaben in diesem Katalog).
Henry Larsson rezensiert hier Hartmut Bartmuß: Hugo Hirsch. “Wer wird denn weinen …”, Hentrich & Hentrich, Berlin 2012, ISBN 978-3-942271-54-7. Ich lese dort: Die Scheidungsreise, musikalischer Schwank in vier Akten, mit Premiere im Deutschen Künstlertheater 1918, wurde 300 mal auf vier der Berliner Bühnen gegeben, unter anderen im Metropol-Theater und im Staatstheater am Gendarmenmarkt.“ Aber ich lese auch: „Gewiss scheint Hugo Hirsch sehr erfolgreich gewesen zu sein, zumal, da berühmte Interpreten wie Trude Hesterberg, Otto Reutter, Max Hansen, Marlene Dietrich und viele andere seine Lieder ins Repertoire aufnahmen.“ Das klingt nicht danach, Hirsch habe den Text für Trude Hesterberg vertont.
Die Behauptung stammt am 21. Januar 2008 vom Ersteller des Artikels Hugo Hirsch, dem Benutzer:Dr. Belotz. Als Quelle gibt er den bereits oben verlinkten Eintrag bei Felix Bloch Erben an. Dort steht aber nur: „Populär wurde das Titellied der Posse "Geh´n se bloß nicht nach Berlin" von und für Otto Reutter, ein Evergreen das von Trude Hesterberg interpretierte Lied "Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht" aus dem 1920 in Barnowskys Deutschem Künstlertheater in der Nürnberger Straße uraufgeführten musikalischen Schwank Die Scheidungsreise.“ Für Otto Reuter – ja. Aber deshalb auch für Trude?
Fazit: Seit 8 Jahren verbreitet die Wikipedia die unbelegte und sehr wahrscheinlich Falschinformation, Hirsch habe Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht für Trude Hesterberg geschrieben, weil ein Wikipedia-Autor seine Belegstelle nicht sauber auswertet und niemand prüft, was er da eigentlich behauptet. Die Hesterberg war 1918 schon 6 Jahre gut im Geschäft. Hirschs Erfolg begann um 1912 und Die Scheidungsreise trug sicher zu seinem Karrieresprung bei. Ebenso die Besetzung mit der Hesterberg, Max Adalbert und Fritz Spira. Sowohl Adalbert als auch Spira waren 1918 in Berlin kein unbeschriebenes Blatt mehr und haben sicher von dem Erfolg der Scheidungsreise profitiert. Der Text für die Scheidungsreise stammt von Arthur Rebner. Hirsch hat die Musik geliefert. Nach allem, was wir belegen können hat er für die Scheidungsreise die Musik geliefert und nicht für die Hesterberg. Ob da eine wie auch immer geartete und durchaus denkbare Zuneigung war wäre wohl nur durch Recherche in den einschlägigen Biographien und Autobiographien zu ermitteln. --2003:45:463E:4600:FD37:D902:C36A:CD60 18:43, 25. Apr. 2016 (CEST) Eh ichs vergesse: „einen Schlager, den man noch heutzutage gelegentlich im Radio hört“ ist irrelevante Schwatzhaftigkeit. Das kann weg. --2003:45:463E:4600:FD37:D902:C36A:CD60 18:46, 25. Apr. 2016 (CEST)
willst du da bitte nen Artikel daraus machen oder wärst mir böse, wenn ich das täte? --Edith Wahr (Diskussion) 19:14, 25. Apr. 2016 (CEST)
Mach nur, gerne. Ich streite mich schon seit Jahren im ANR nicht mehr herum. Nur noch hier :-) --2003:45:463E:4600:FD37:D902:C36A:CD60 19:26, 25. Apr. 2016 (CEST) Du solltet velleicht auch nochmal in die GBS reinschauen, der Text ist auch oft in die Literatur eingeflossen. --2003:45:463E:4600:FD37:D902:C36A:CD60 19:29, 25. Apr. 2016 (CEST) Noch ein Nachsatz: Ich kenne die Scheidungsreise nicht, aber wenn Adalbert, Hesterberg und Spira tatsächlich das Lied zu dritt singen, liegt es eigentlich nahe, dass Adalbert oder Spira den Anderen darstellten, der an der nächsten Ecke steht. --84.143.253.138 19:43, 25. Apr. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:45:xxx unterwegs)
In meinem Freundeskreis nennen wir ein Mädchen, mit dem man noch nicht zusammen ist, man aber ahnt, dass es so kommen wird, eine Fluse (pfälz. für Fussel). Rolz-reus (Diskussion) 20:09, 25. Apr. 2016 (CEST)
Begriff? "Frühling"? "Jaja, die Hormone"? "Ungeduld"? "Zappeln lassen"? Glaub', Du sollst ihr jetzt erst 'was ``Wichtiges´´ (bevorzugt Schmuck, Gold, Edelsteine, .. nix Selbstgebasteltes) schenken, aber genau weiß ich es auch nicht. ;o]) Oder sie zum Fußballspiel mitnehmen: Brautschau [Einl'tg, letzter Satz]. S.a. Verliebtheit, Verlöbnis. Sieht ganz so aus, als wärst Du jetzt gefragt und müßtest jetzt ``liefern´´. --217.84.64.168 15:15, 27. Apr. 2016 (CEST)

Uneheliche Thronfolger

Hallo, es gibt ja die Erbmonarchie. Oftmals vom Vater auf den ältesten Sohn übertragen. Mal angenommen, der älteste Sohn wäre nun gar nicht der eheliche Sohn des Monarchen, sondern von einem anderen Mann gezeugt. Nur würde es erst mal niemand merken. Wird dieser nun zum Monarchen gekrönt und es kommt raus, was passiert dann? Was würde passieren, wenn man nun merken würde, dass vor zweihundert Jahren ein Unehelicher auf den Thron folgte? --87.140.195.4 21:39, 23. Apr. 2016 (CEST)

Ob jemand der Vater war, sagt uns heut' die DNA.
Ob Schande, Understatement, Glory ... das ist eine andre Story...
Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:23, 23. Apr. 2016 (CEST)
Es gäbe jedenfalls den Verschwörungsfuzzis die Möglichkeit, jahrhundertelang Parallel-Wünschdirwas-Geschichte zu betreiben, wie das z. B. die Jakobiten heute noch tun. --WolfD59 (Diskussion) 22:48, 23. Apr. 2016 (CEST)
Du meinst, dass der Älteste ein Kuckuckskind wäre, d.h. dem König untergeschoben wurde. Das soll in den Kreisen auch vorkommen, wie beim gemeinen Volk auch öfters. Solange der König (Vater) nichts merkt oder sich das nicht anmerken lässt, der "Ehelichkeit" nicht widerspricht, d.h. die Vaterschaft anerkennt, ist das lediglich ein Problem für Genetiker und Moralisten. Und die hecheln ja schon einem Harry hinterher, der seine Thronfolge auch behalten durfte. War aber bisher unkritisch, weil er nachrangig ist.--2003:75:AF52:9200:6871:A88C:8A65:C0FB 00:54, 24. Apr. 2016 (CEST)
Wilhelm I. (England) zum Beispiel war unehelich, sein Vater ließ die Vasallen also auf ihn schwören, was den Makel schon etwas ausglich. Als er sich dann als siegreich erwies, war sowieso klar, daß er von Gott auserwählt sei. Ideologisch war er durch die Salbung zum König ohnehin zum "Gesalbten Gottes" und damit unangreifbar. Realpolitisch hat er dann seine Gegner auch entsprechend unterdrückt, der Sieg gegen den "amtierenden" König zuvor wurde ohenhin als "Gottesgericht" verstanden, das den wahren König offenbarte. Solche Sachen wie Illegitimität spielen also längst nicht die einzige Rolle. --Heletz (Diskussion) 08:45, 24. Apr. 2016 (CEST)
Die Frage bezog sich nicht auf einen Bastard (wie "Wilhelm den Eroberer") als Thronfolger, sondern ein Kuckuckskind, das nicht vom Monarchen gezeugt wurde, sondern während eines Ehebetrugs (auch als "Fremdgehen" bekannt) durch die Ehefrau. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:02, 25. Apr. 2016 (CEST)
Es gilt ja m.W. auch heute noch, dass ein ehelich geborenes Kind rechtlich als Abkömmling des Ehemanns der Mutter gilt, selbst wenn dieser nicht der viologische Vater war. In früheren Zeiten dürfte es praktisch unmöglich gewesen sein, so etwas nachzuweisen. Ein Beispiel aus der Geschichte ist die Prinzessin Louise Auguste von Dänemark, die zwar offiziell als Tochter des Königs galt, es aber wohl ein offenes Geheimnis war, dass sie der Affäre der Königin mit Johann Friedrich Struensee entstammte. --slg (Diskussion) 22:47, 25. Apr. 2016 (CEST)
Und dieser ständige Glaube, dass Harry wegen seinen Haaren nicht von Charles gezeugt worden sein kann, ist totaler Unsinn. Da muss man immer die Großeltern betrachten. Die roten Haare können im Erbgut enthalten sein, allerdings von einer anderen Erbanlage überdeckt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:33, 26. Apr. 2016 (CEST)
Seit fast 100 Jahren gibt es die Möglichkeit eines aussagekräftigen Abstammungsgutachten. Ich könnte mir vorstellen, dass sich das bis an die Königshöfe herumgesprochen hat und dort aus Gründen der Staatsraison routinemäßig praktiziert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 26. Apr. 2016 (CEST)
Die ursprüngliche Frage ging darum, ob man die Nachkommen eines durch einen Seitensprung der Mutter gezeugten Thronfolgers und späteren Königs, was sich durch DNA-Analyse nachträglich nachweisen ließe, heute theoretisch wieder absetzen könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:01, 27. Apr. 2016 (CEST)

BIOS-Beeps

Hi, wenn ein PC mit AMI-BIOS nicht startet und piept, zählen dann die ersten beiden kurzen Piepser als POST failed und danach folgt die Fehlermeldung? Ist es normal, wenn sich der Rhythmus nach den ersten beiden Tönen ändert? Etwa: tata ta ta ta ta ...--176.198.96.179 00:46, 24. Apr. 2016 (CEST)

Dürfte ein POST-code sein. Sollte im Handbuch zu deiner Hauptplatine stehen was die Tonabfolge bedeutet. --Kharon 06:45, 24. Apr. 2016 (CEST)
Das steht meist nicht mehr im Handbuch der Hauptplatine. Die Beepcodes lassen sich aber ergoogeln. Einige finden sich auch auf en:Power-on self-test. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 24. Apr. 2016 (CEST)

Noch mal umformuliert: Gibt es zusätzlich ein "2× kurz: Parity Error: POST fehlerhaft" (analog zum OK-Beep, beim Starten), wenn eine Fehlermeldung ausgegeben wird?--176.198.96.179 13:21, 24. Apr. 2016 (CEST)

1. so wie ich die Liste verstehe, gibt es sowas nich... „taaa ta ta“ gibt es („Videoproblem: Grafikkarte sitzt nicht richtig oder defekt“)... 2. oder ist es einfach „6× kurz“? das ist dann RAM, ProtectedMode oder Tastatur... :) über die Pausen zwischen den Tönen steht da nix... einen „Achtung! Jetzt kommt gleich der eigentliche Fehler-Code“-Code gibt es nich... 3. früher gab es mal Puter mit 2 7-Segment-Anzeigen... da war dann alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 24. Apr. 2016 (CEST)
Ok, danke. Wenn es sowas nicht gibt, waren es 9 oder 10 Beeps. Dann besorge ich mir erst mal nur eine neue Batterie.--176.198.96.179 15:23, 24. Apr. 2016 (CEST)
Was die Segmentanzeigen betrifft: die kann man nachrüsten als POST-Karten. POST-Karten gibt es mit 2, 4, oder Siebensegmentanzeigen (die mit 4 oder 6 Anzeigen haben im Vergleich mit denen mit 2 zusätzlich noch Qiguan, der Qiguan-code ist wohl prinzipiell 4-stellig, daher bei 4 Segmentanzeigen kann man zwischen dem POST-Code und dem Qiguan-Code umschalten) bei ebay und auch mit LCD (die Modelle mit LCD zeigen üblicherweise auch die (wahrscheinliche) Bedeutung des POST-Codes an + die Versorgungsspannungen am PCI-Bus + den Status einiger PCI-Signale). Die Preise fangen bei Lieferung aus Fernost ca. bei 2€ für einfache Anzeigen mit 2 oder 4 Stellen an und gehen bis ca. 15€ für Varianten mit 2 LCDs (die beide das gleiche anzeigen, nur das Zweite hängt dann an einem Kabel, die Variante mit nur einem LCD am Board gibts schon ca. um die Hälfte). --MrBurns (Diskussion) 06:16, 27. Apr. 2016 (CEST)

Systemwerte

Sind das normale Werte in einem Computersystem bei Leerlauf? Ich habe nur ein Browserfenster offen):

Free memory is 33%, Cores 43° C, Pysical ID 44° C --178.199.98.114 12:16, 23. Apr. 2016 (CEST)

Kommt auf das verwendete Betriebssystem, den verfügbaren Arbeitsspeicher und die verwendeten Prozessoren an. Basierend darauf, dass wir keins davon wissen, kann man nur "kann schon sein" sagen. Kann aber auch nicht sein. --87.123.6.8 12:27, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ubuntu 16.04 LTS, ich habe 7.7 GB Ram und einen Intel® Core™ i5-4250U CPU @ 1.30GHz × 4. --178.199.98.114 12:35, 23. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Bei "P(h)ysical ID" vermute ich mal, dass du in der Zeile verrutscht bist. [39] 43° C für einen Prozessor ist nicht viel. Free Memory ist schade, immerhin heißt das, dass dein teuer gekaufter Speicher sinnlos in der Gegend herumfaulenzt. (Siehe auch http://www.linuxatemyram.com.) Also: Vermutlich alles im grünen Bereich. Mit welchem Programm hast du das ausgegeben? --Eike (Diskussion) 12:38, 23. Apr. 2016 (CEST)
Free Memory ist 31%, CPU usage 1-3%. Das Programm heisst Psensor. Meine Maus "lagged" des Öfteren und ich verstehe nicht warum. --178.199.98.114 13:13, 23. Apr. 2016 (CEST)
Unter speziellen Umständen oder einfach mal so? Ich hatte das gerade bei einer Neuinstallation von Debian Stretch bei Dateien auf dem KDE-Desktop. Geholfen hat mir, den Compositor auszuschalten. --Eike (Diskussion) 13:43, 23. Apr. 2016 (CEST)
Physical ID 0 krieg ich bei dem Programm auch mit Temperatur angezeigt, ist wohl einer der CPU-internen Temperaturfühler. --Eike (Diskussion) 13:47, 23. Apr. 2016 (CEST)
Es sieht schon nach Überlastung der Maus aus. Überlege mir auch den Compi neu aufzusetzten (habe ein updaten von 15.10 gemacht). Allerdings würde ich das eher ungern machen. Was ist der Compositor?--178.199.98.114 13:59, 23. Apr. 2016 (CEST)
Der Compositor setzt die Ausgabe deines Desktops zusammen. Je nachdem, was du für einen Desktop verwendest (Gnome, Mate, KDE, Fvwm, whatever...) stellt man das woanders um. Bei KDE ist es bei mit in den Systemeinstellungen unter Hardware->Anzeige->Compositor. --Eike (Diskussion) 14:08, 23. Apr. 2016 (CEST)
Derzeit Unity, bei Gnome habe ich allerdings dasselbe Problem mit dem Mouse-lag. --178.199.98.114 14:31, 23. Apr. 2016 (CEST)
Da kann ich dir nicht sagen, wo die Einstellung liegt. Es war bei mir eher so ein verzweifelter Versuch - aber es hat was genützt, es ist den Versuch wert. Wenn man zocken will, ist die Umstellung wohl eh sinnvoll. --Eike (Diskussion) 14:42, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die Temperaturen sind ok. Was ich nicht verstehe, ist warum, wenn außer dem Browser nichts offen ist, über 5 GB RAM belegt sind. Das ist nicht normal. Die Maus sollte aber trotzdem laufen. Hast du die mal gereinigt und ggf. mal eine andere Maus ausprobiert? --87.123.6.8 13:23, 23. Apr. 2016 (CEST)
Hab ich doch erklärt und verlinkt. Damit es nicht nutzlos herumfaulenzt, siehe http://www.linuxatemyram.com. Mit der Maus sollte keiner der Werte was zu tun haben. --Eike (Diskussion) 13:40, 23. Apr. 2016 (CEST)
nuc@nuc:~$ free -m
total used free shared buff/cache available
Mem: 7912 2765 2512 452 2633 4608
Swap: 8118 0 8118
Und was tue ich jetzt dagegen?
--178.199.98.114 13:59, 23. Apr. 2016 (CEST)
Dagegen, dass das RAM nicht komplett genutzt wird? Da musst du nichts gegen tun, das wird dann einfach im Moment für nichts gebraucht. --Eike (Diskussion) 14:06, 23. Apr. 2016 (CEST) PS: Eine Beschwerde über zu wenig genutztes RAM, das wäre, als würde ein Firmenchef 10 zusätzliche Leute einstellen, und sich nachher beschweren, warum denn keiner von denen faul in der Sonne rumliegt, sondern alle arbeiten.
Ich wusste gar nicht mehr, dass ich damals so viel bestellt habe. Leider ist das Problem nun eher die On-board-Grafikkarte ;-)--178.199.98.114 14:33, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wenn's ruckelt wie Sau hast du einen Compositor an, benutzt mangels OpenGL-fähigem Grafiktreiber aber Software-Rendering. Das ist einfach lahm. Ist so. Abhilfe: Compositor aus (geht in den Eyecandy-Einstellungen des Desktops) oder Grafiktreiber mit Hardwarebeschleudigung installieren. Gerade Onboard-Grafikhardware sollte da gar kein Problem sein, denn die ist meist von Intel und die Treiber von Intel sind freie Software und werden daher üblicherweise gleich mit installiert. Mach mal lspci -nn|grep VGA und poste das Ergebnis. -- Janka (Diskussion) 14:41, 23. Apr. 2016 (CEST)
00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Haswell-ULT Integrated Graphics Controller [8086:0a26] (rev 09) --178.199.98.114 14:58, 23. Apr. 2016 (CEST)
Der wird vom i915-DRM-Treiber seit Kernel 3.6 unterstützt. Das ist jetzt schon eine Weile her, und deine Distribution sollte daher auch einen passenden X-Treiber dafür haben. Wird er denn benutzt? grep -i intel /var/log/Xorg.0.log bzw. grep -i i915 /var/log/Xorg.0.log. Keine Ahnung, wie der sich genau im Log verewigt.-- Janka (Diskussion) 15:41, 23. Apr. 2016 (CEST)
Hier die Ausgabe: nuc@nuc:~$ grep -i intel /var/log/Xorg.0.log
[ 13364.093] (==) Matched intel as autoconfigured driver 0
[ 13364.093] (==) Matched intel as autoconfigured driver 1
[ 13364.093] (II) LoadModule: "intel"
[ 13364.093] (II) Loading /usr/lib/xorg/modules/drivers/intel_drv.so
[ 13364.094] (II) Module intel: vendor="X.Org Foundation"
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) Integrated Graphics Chipsets:
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) HD Graphics: 2000-6000
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) Iris(TM) Graphics: 5100, 6100
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) Iris(TM) Pro Graphics: 5200, 6200, P6300
[ 13364.094] (II) intel(0): Using Kernel Mode Setting driver: i915, version 1.6.0 20151010
[ 13364.094] (II) intel(0): SNA compiled: xserver-xorg-video-intel 2:2.99.917+git20160325-1ubuntu1 (Timo Aaltonen <tjaalton@debian.org>)
[ 13364.094] (II) intel(0): SNA compiled for use with valgrind
[ 13364.095] (--) intel(0): Integrated Graphics Chipset: Intel(R) HD Graphics 5000
[ 13364.095] (--) intel(0): CPU: x86-64, sse2, sse3, ssse3, sse4.1, sse4.2, avx, avx2; using a maximum of 2 threads
[ 13364.095] (II) intel(0): Creating default Display subsection in Screen section
[ 13364.095] (==) intel(0): Depth 24, (--) framebuffer bpp 32
[ 13364.095] (==) intel(0): RGB weight 888
[ 13364.095] (==) intel(0): Default visual is TrueColor
[ 13364.095] (II) intel(0): Output HDMI1 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output HDMI1
[ 13364.095] (II) intel(0): Output DP1 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output DP1
[ 13364.095] (II) intel(0): Output HDMI2 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output HDMI2
[ 13364.095] (--) intel(0): Using a maximum size of 256x256 for hardware cursors
[ 13364.095] (II) intel(0): Output VIRTUAL1 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output VIRTUAL1
[ 13364.095] (--) intel(0): Output HDMI2 using initial mode 1600x1200 on pipe 0
[ 13364.095] (==) intel(0): TearFree disabled
[ 13364.095] (==) intel(0): DPI set to (96, 96)
[ 13364.096] (II) intel(0): SNA initialized with Haswell (gen7.5, gt3) backend
[ 13364.096] (==) intel(0): Backing store enabled
[ 13364.096] (==) intel(0): Silken mouse enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): HW Cursor enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): RandR 1.2 enabled, ignore the following RandR disabled message.
[ 13364.096] (==) intel(0): DPMS enabled
[ 13364.096] (==) intel(0): Display hotplug detection enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): [DRI2] Setup complete
[ 13364.096] (II) intel(0): [DRI2]   DRI driver: i965
[ 13364.096] (II) intel(0): [DRI2]   VDPAU driver: va_gl
[ 13364.096] (II) intel(0): direct rendering: DRI2 enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): hardware support for Present enabled
[ 13364.106] (II) AIGLX: enabled GLX_INTEL_swap_event
[ 13364.109] (II) intel(0): switch to mode 1600x1200@60.0 on HDMI2 using pipe 0, position (0, 0), rotation normal, reflection none
[ 13364.110] (II) intel(0): Setting screen physical size to 423 x 317
[ 13364.149] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel HDMI HDMI/DP,pcm=3 (/dev/input/event8)
[ 13364.149] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel HDMI HDMI/DP,pcm=7 (/dev/input/event9)
[ 13364.151] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel PCH Mic (/dev/input/event10)
[ 13364.151] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel PCH Headphone (/dev/input/event11)

--178.199.98.114 16:11, 23. Apr. 2016 (CEST)

Sieht gut aus. Da ist also kein Fehler. Warum ruckelt die Maus? Ist irgendwas anderes außer der Maus ruckelig? -- Janka (Diskussion) 16:52, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich konnte bei Webformularfeldern manchmal eine massive Verzögerung der Anzeige feststellen. --178.199.98.114 17:54, 23. Apr. 2016 (CEST)
Da tippe ich eher darauf, dass es sich um Scheiß-Javascripte handelt, die irgendwelche Endlosschleifen drehen. Passiert manchmal, wenn man keine Cookies zulässt oder einen Adblocker anhat. Oder es wird in einem noscript-Bereich ein riesiges Pamphlet gerendert, dass man Dank Adblock dann nicht sieht. Aber eben spürt. -- Janka (Diskussion) 23:19, 23. Apr. 2016 (CEST)
Hmm.. ich habe Firefox so eingestellt, dass eine Chronik angelegt wird (also Cookies akzeptiert werden). Einen Adblocker verwende ich auch.--178.199.98.114 12:12, 24. Apr. 2016 (CEST)
Die Chronik hat nichts mit Cookies zu tun, die kann man auch einzeln abstellen oder löschen. Wenn es sich nur um bestimmte Webseiten handelt, liegt es am Code der Webseite, nicht an deinem Rechner. Bzw. nur mittelbar. -- Janka (Diskussion) 14:14, 24. Apr. 2016 (CEST)
Gemäss Mozilla hat es das. Es könnte an der Website Duolingo liegen. Ich kann also nix machen? --178.199.98.114 11:05, 25. Apr. 2016 (CEST)
Ja, Mozilla hat da sehr seltsame Bezeichnungen... Du könntest für die Website JavaScript abstellen - aber ich vermute, dann geht gar nichts mehr? --Eike (Diskussion) 11:07, 25. Apr. 2016 (CEST)
Das dürfte so sein, etwas anderes können die schwer verwenden. --178.199.98.114 16:57, 25. Apr. 2016 (CEST)
Es hat doch nix mit Duolingo zu tun. Ich habe das Verhalten auch in Libreoffice. Weitere Ratschläge? --178.199.98.114 17:05, 26. Apr. 2016 (CEST)
Was sagt denn die CPU-Auslastung? --Eike (Diskussion) 17:19, 27. Apr. 2016 (CEST)
CPU usage springt schon mal auf 25% hoch. --178.199.98.114 09:12, 28. Apr. 2016 (CEST)
Also ein Kern voll belastet. Das muss ja durch die Anwendung kommen, also hier LibreOffice, sonst könnte sich das ja auf einem anderen Kern breitmachen. Hm. Verwendet LibreOffice nicht auch JavaScript? Wobei das ja eine andere Engine sein dürfte... Wenn du's nicht brauchst, vielleicht mal in LibO JavaScript abstellen? Ich weiß es nicht... --Eike (Diskussion) 10:27, 28. Apr. 2016 (CEST)
Ich hatte bei diesem Versuch nur Firefox und Duolingo offen. Vielleicht doch einmal das System neu aufsetzen? Oder funkt mir etwas in die Wireless-Maus?--178.199.98.114 11:23, 28. Apr. 2016 (CEST)
Ach so, ich dachte, das wäre jetzt das Problem bei LibreOffice gewesen. Wenn es immer auftritt, kannst du der Ursache auf den Grund gehen: Mal eine andere Maus probieren, mal von einer Live-DVD probieren, ... Wenn es nur ab und zu auftritt, ist es natürlich schwer zu greifen. --Eike (Diskussion) 11:31, 28. Apr. 2016 (CEST)

Metallica im Fließtext im Plural oder nicht?

Ich habe versucht den Artikel "Metallica" grammatisch zu verbessern und dabei im Fließtext alles auf die Band bezogene in den Plural gesetzt. Im Sinne von "Metallica haben...". Ein User meint, die Sätze müßten im Singular stehen. So wie es jetzt ist, gibt es keine einheitlichen Sätze. Der eine schreibt in der weiblichen Form, der andere in der männlichen. Ich halte beides für falsch. Kann sich jemand mal die Diskussion: Metallica anschauen (dort seht ihr meinen ausführlichen Kommentar)? Es sollte schließlich ein einheitlicher und grammatisch korrekter Artikel sein. Danke.--87.184.133.108 19:00, 23. Apr. 2016 (CEST)

"Metallica sind eine Band"? Hm. --Eike (Diskussion) 19:06, 23. Apr. 2016 (CEST)
Was heißt "Hm"?--87.184.133.108 19:31, 23. Apr. 2016 (CEST)
Im Singular und weiblich: "DIE Band Metallica HAT ...". Kurzform: "Metallica hat...". --Heletz (Diskussion) 19:32, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wenn es um die Mitglieder geht: "DIE Mitglieder von Metallica HABEN ...". --Heletz (Diskussion) 19:33, 23. Apr. 2016 (CEST)
"Hm" heißt: Mein Satz, der nach dem, was du gesagt hast, m. E. richtig wäre, erscheint mir falsch. Würdest du das schreiben, "Metallica sind eine Band"? --Eike (Diskussion) 20:26, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ja, eigentlich hätte ich in der Tat bisher geschrieben "Metallica sind eine Band". Das hat sich bei mir festgesetzt, da dies die Schreibweise beim Großteil der deutschen Presse ist und ich das für richtig gehalten habe. Wenn ihr mir jetzt sagt, dass die Presse grammatisch falsch schreibt und es "Metallica ist eine Band" heißt, dann werde ich das wohl so akzeptieren. Ich hatte übrigens dein "Hm" sowieso anders gedeutet und zwar eher ironisch im Stil von "Metallica sind eine Band", soll das wirklich Musik/eine Band sein?...;-)--87.184.133.108 22:44, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich gebe zu: "Hm" war ein wenig wenig Information. Ich hatte mir aber eh mal vorgenommen, mich aus Grammatikfragen rauszuhalten; mein Gefühl trügt da erschreckend oft... --Eike (Diskussion) 23:14, 23. Apr. 2016 (CEST) PS: Von Metallica war die erste CD, die ich mir selbst gekauft hab. Seek & Destroy und so!
Im Deutschen gibt es nicht diesen Gruppenplural ("die Polizei sagt xxx"), im Englischen schon ("the police say xxx"). Es ist schlicht falsch bei einer im Singular bezeichneten Gruppe diesen englischen Plural zu benutzen. siehe auch hier --Joschi71 (Diskussion) 19:43, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe den Eindruck, es hängt auch vom Namen ab. »Die Beatles waren eine Band aus Liverpool« wird man als richtig empfinden, »Metallica sind eine Band aus Dingsda« aber als falsch. Wobei man wiederum durchaus richtig »The Beatles war eine Band aus Liverpool« schreiben kann. Isse schwierik mitte Sprake. Rainer Z ... 21:44, 23. Apr. 2016 (CEST)
Liegt einfach daran, daß „Die Beatles“ ein Plural ist und auch im Deutschen so empfunden wird. --Kreuzschnabel 22:21, 23. Apr. 2016 (CEST)
btw: Die The Beatles, wenn man es genau nimmt. --78.51.139.137 20:00, 24. Apr. 2016 (CEST)

Metallica ist aber auch ein Plural... die metallischen (Dinge)... --WolfD59 (Diskussion) 22:46, 23. Apr. 2016 (CEST)

Wird aber auch im Englischen als Singualar (Gruppenplural mal ausgeklammert) empfunden. --Komischn (Diskussion) 02:45, 24. Apr. 2016 (CEST)
Die wollen also gar keine Entität (z.B. eine Band) sein, sondern nur eine namenlose Sammlung metallischer Dinge? Nunja. --Kreuzschnabel 07:27, 24. Apr. 2016 (CEST)

Wenn ich als andere Vergleichswerte Guns N’ Roses und Red Hot Chili Peppers hernehme: Beide sind im Einleitungssatz als Singular gesetzt, im Rest des Artikels aber inkonsistent gehandhabt. The Beach Boys sind im Einleitungssatz im Plural... ich fürchte, wir haben hier keine Konvention, und eine allgemeine Klärung der Frage wäre hilfreich. --KnightMove (Diskussion) 10:18, 24. Apr. 2016 (CEST)

Lustige Frage! Z.B. bei The Who komme ich auch ins Schleudern - waren die eine Band, oder war das eine Band? Deutsch is a land of confusion ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:47, 24. Apr. 2016 (CEST)

hierzu gab es schon unzählige und aufgrund der verbohrtheit so manchen mitarbeiters hier mitunter sehr unerfreuliche diskussionen. mehr oder weniger gilt im bereich musik die vorgabe, dass bandnamen per singular zu handhaben sind. also: "metallica ist". in sätzen, in denen es um "die mitglieder", "die band" oder sonstwas geht, muss natürlich entsprechend angepasst werden. da das ganze von der musikjournaille eher lax gehandhabt wird und man z.b. häufig "metallica sind" liest, kommt es schnell zu inkonsistenzen innerhalb von artikeln. bei weiterem diskussionsbedarf bitte die entsprechenden redaktionen aufsuchen, siehe Portal:Musik, Portal:Charts und Popmusik, Portal:Metal, Portal:Rockmusik und wie sie alle heißen. --JD {æ} 20:06, 24. Apr. 2016 (CEST)

Wenn das Lemma der Bandname ist, behandelt man es auch entsprechend - die Band, das Orchester, der Chor, das Duo etc. Selbt bei Die Apokalyptischen Reiter. "Die Beatles" sollte man vermeiden.
Ich würde CDU, FDP, SPD etc. als Referenz nehmen, obwohl sie musikalisch wenig beitragen. Die en:WP schreibt (dem entgegengesetzt) "The Who are an English rock band that formed in 1964." 213.169.163.106 22:06, 24. Apr. 2016 (CEST)
Daß die englische Sprache über einen Gruppenplural verfügt, haben wir schon festgestellt. Der übrigens auch als geschlechtsneutrales Pronomen Verwendung findet, indem man beispielsweise „their“ statt „his or her“ schreibt, selbst in eindeutigem Singularkontext. Andere Sprachen, andere Sitten, Übertragbarkeit nicht gegeben :-) --Kreuzschnabel 00:11, 25. Apr. 2016 (CEST)

Ich bin seit mehr als zehn Jahren in Musikforen aktiv. Meiner persönlichen Beobachtung nach ist in diesem Zusammenhang der Gebrauch von Bandnamen mit Gruppenplural (der durchaus vom Englischen herübergeschwappt sein kann) allgemein üblich, also im konkreten Beispiel etwa "Metallica sind..."; auch wenn dies im Deutschen (noch?) nicht standardisiert wurde. --slg (Diskussion) 22:55, 25. Apr. 2016 (CEST)

gudn tach!
beides (plural und singular) ist moeglich, ueblich und richtig. gemaess WP:RS#Korrektoren sollten da also keine "korrekturen" (die gar keine sind) vorgenommen werden. es handelt sich bei solch einem edit (der plural in singular ueberfuehrt oder umgekehrt) lediglich um eine aenderung ohne mehrwert.
siehe auch [40], Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2010/Woche_31#Bandname_ist_eine_Band_vs._Bandname_sind_eine_Band
und bitte nicht den vds als referenz fuer irgendwas verwenden, das ist ein extrem sprachdogmatischer verein, der und eigene vorstellungen wider dem tatsaechlichen/allgemeinen sprachgebrauch durchdruecken will. -- seth 21:19, 27. Apr. 2016 (CEST)
Pardon, seth, Du tust so, als stände in WP:RS, dass singularische Bandnamen mit folgendem Plural richtig wären. Dem ist nicht so. „Metallica sind …“ ist ein Grammatikfehler, da es "Plural words" im Deutschen nicht gibt. Das sieht nicht nur der dogmatische Verein so, sondern auch der Duden. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:26, 27. Apr. 2016 (CEST)
gudn tach!
dafuer dass das ein grammatikfehler sei, fehlen belege. hingegen gibt es haufenweise belege fuer die verwendung sowohl von singular als auch von plural. klar, es gibt im deutschen die kongruenz, aber eben auch einen grossen haufen an ausnahmen. ich habe bereits einen beleg der singularischen mengenbegriffe aus dem duden angegeben, bei denen sehr wohl beides richtig sein kann.
gemaess WP:RS sind in der wikipedia schluessige formulierungen nicht durch andere, nicht schluessigere zu ersetzen. und wenn ein beachtlicher teil der literatur ein bestimmtes wort, eine wendung oder eine konstruktion in schluessigen formulierungen verwendet, dann sind die automatisch auch bei uns richtig. und reine empfehlungen (wie sie z.b. auch von der duden-redaktion ausgesprochen werden) sind uns dabei ziemlich egal (auch das sagt WP:RS).
es ist nicht mal unbedingt eine neue erscheinung, dass die besagte kongruenz nicht eingehalten wird, vgl. Heine: "Ein Jüngling liebt ein Mädchen, die hat einen Andern erwählt [...]"
auch fern der lyrik gibt es beispiele, die sog. singularischen mengenbegriffen nannte ich bereits. -- seth 23:14, 27. Apr. 2016 (CEST)
nachtrag: ich nahm an, dass es bzgl. der diskussion allgemein akzeptiert ist, dass im sprachgebrauch ausserhalb der wikipedia sehr haeufig der plural bei bands (auch mit singularnamen) verwendet wird. da dies auf der talk page zum metallica-artikel anscheinend angezweifelt wurde, moechte ich hier ein paar beispiele nennen, die eine verwendung belegen, die deutlich ueber das haeufigkeitsmass eines grammatikfehlers hinausgeht:
  • rockhard.de, 2016: "Metallica sind 'Record Store Day'-Botschafter 2016", "METALLICA wurden offiziell als Botschafter des Record Store Day 2016 bestätigt[...]"
  • metal-hammer.de, 2016: "Metallica sind die Schirmherren 2016", "Metallica sind im Zusammenhang mit dem Record Store Day keine Unbekannten[...]"
  • welt.de, 2016: "In 'Battery' erinnern sich Metallica daran, wie alles anfing"
  • mix1.de, 2014: "Metallica sind wieder im Studio", "'Metallica' arbeiten an einem neuen Album."
  • emp.de, 2015: "Metallica sind im Studio!"
  • gitarrebass.de, 2016: "Metallica veröffentlichen Live-Album am Record Store Day"
  • sueddeutsche.de, 2010: "Auf ihrem neuen Album 'Death Magnetic' spielen Metallica wieder die knochenharte Musik ihrer frühen Tage. "
  • sueddeutsche.de, 2011: "Metallica machen es ihren Fans mal wieder richtig schwer."
  • faz.net, 2008: "Metallica weihen mit ihrem Berliner Konzert die neue O2-Arena ein und geben sich dabei ganz klassisch."
  • faz.net, 2009: "Metallica, eine der erfolgreichsten Rockbands der Welt, zeigen mit neuer Spielfreude und einer uralten, unzerstörbaren Grundhaltung, was echte Schmerzen sind. "
  • faz.net, 2013: "3D-Zauberei haben Metallica nicht nötig."
  • abendzeitung-muenchen.de, 2015: "Metallica sind wieder im Studio "
  • zeit.de, 2008: "Nach fünf Jahren kehren Metallica mit ihrem Album »Death Magnetic« zurück"
  • zeit.de, 2011: "Metallica, gestartet vor drei Jahrzehnten, gelten als erfolgreichste Thrash-Metal-Band des Planeten und haben mehr als hundert Millionen Alben verkauft."
  • focus.de, 2008: "Metallica präsentieren neues Album „Death Magnetic“"
  • laut.de, 2015: "Metallica sind angeblich pleite"
  • stern.de, 2014: "In der neuen Ausgabe haben sich Metallica verewigt."
  • br.de, 2010: "Dafür bezahlen Metallica einen hohen Preis"
  • William Irwin: Die Philosophie bei Metallica: ein Crashkurs in Gehirnchirurgie, John Wiley & Sons, 2008: "Metallica sind sich deutlich bewusst, [...]"
  • Hagen Liebing: Meine Jahre mit "Die Ärzte", Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2003: "Die Arzte und Fahrer Nopper posieren auf dem Spielplatz des McDonalds-Drive In, auf dem sich zuvor schon Metallica haben ablichten lassen."
die liste liesse sich seeehr lange fortsetzen. wer nun der meinung ist, dass diese autoren es alle falsch gemacht haben, weil sie angeblich keine ahnung von grammatik haben, der sollte sich nochmal genau ueberlegen, wie natuerliche sprachen funktionieren und sollte sprachliche empfehlungen nicht ueber die massen als unumstoessliche regeln verallgemeinern, wenn sich professionelle redaktionen ohnehin nicht an diese empfehlungen halten.
deshalb nochmal zusammengefasst: was im englischen gemacht wird, ist uns hier voellig egal, darum geht es hier nicht. grundsaetzlich gibts bei uns im deutschen das prinzip der kongruenz. dieses wird jedoch in vielen faellen (auch standardsprachlich) ausgehebelt (beispiel: singularische mengenbegriffe). auch bei gruppennamen wird haeufig sowohl singular als auch plural verwendet. (die von mir genannten belegen sind explizit plural-beispiele fuer metallica, es lassen sich jedoch auch leicht singularbeispiele fuer metallica und beiderseitige beispiele fuer andere bands finden, was mir hoffentlich alle glauben werden). es wird auch die meinung vertreten, dass die verwendung des numerus streng davon abhaenge, ob die band-bezeichnung selbst im plural oder singular stehe (vgl. webpage von "dr. pop" mit sprachlich nicht sonderlich fundierter meinung; nicht zu verwechseln mit dem sprachlich versierten dr. bopp von canoo.net). dagegen sprechen jedoch die oben genannten metallica-belege. es lassen sich ausserdem sogar belege finden, bei denen plural-bandnamen mit singularverben benutzt werden, wobei das vermutlich eher seltener geschieht.
WP:RS#Korrektoren gibt nun allen wikipedianern die moeglichkeit, neue passagen so zu formulieren, wie es ihnen lieber ist. "metallica spielen metal" oder "metallica spielt metal", beides wird in der welt ausserhalb der wikipedia haeufig verwendet und ist somit korrekt (abgesehen von der fehlenden gross-schreibung, hehe). gleichzeitig schuetzt diese richtlinie autoren von hyperkorrektur und unsinnigen edits, die rein auf persoenlichen geschmacksrichtungen beruhen. -- seth 18:21, 28. Apr. 2016 (CEST)

Dollar in Euro wechseln

Ich möchte gerne bei der örtlichen Sparkasse zwei 20-$-Scheine in Euro umwechseln, also die 35,55 € direkt bar ausgezahlt bekommen (bin kein Sparkassenkunde). Geht das? --87.123.168.83 18:02, 22. Apr. 2016 (CEST)

Frage die örtliche Sparkasse. Die können Deutsch. --62.202.180.226 18:08, 22. Apr. 2016 (CEST)
Wenn Du Glück hast, gibt es dort auch einen Preisaushang, in dem steht, wieviel das kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 22. Apr. 2016 (CEST)
*kicher* ich glaub', die wollen sogar von den eigenen Kunden Gebühren pro Buchung... :) da werden die wohl für so ein Devisen-Spekulations-Zeug extra hohe Gebühren haben... --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 22. Apr. 2016 (CEST)
Was kann ich dafür wenn meine amerikanische Bekannte mir amerikanisches Geld per Post schickt -_- --87.123.168.83 18:15, 22. Apr. 2016 (CEST)
aber bist du vielleicht kunde bei irgendeiner bank? erfahrngsgemäß sind eigentlich alle banken bei eigenen kunden aufgeschlossener/etwas weniger gebührenversessen. -- southpark 18:21, 22. Apr. 2016 (CEST)
Ich weiß auch nicht, ob die das machen, aber es dürfte für die finanziell so uninteressant sein (wegen des extrem hohen Bearbeitungsaufwands), daß sie es im Zweifelsfall nur gegen exorbitant hohe Gebühren machen, Du also einen ganz miesen Umtauschkurs kriegst. Günstiger dürfte es sein, die Bucks jemandem zu verkaufen, der ohnehin welche gebrauchen kann, weil er z. B. in die States reist oder Ami ist (z. B. Angehöriger der US-Streitkräfte oder der Botschaft o. ä.). Aber mach Dir nicht zuviel Hoffnungen: 40 Dollar sind für das US-Preisniveau Kleingeld. Was würdest Du denn machen, wenn Du z. B. in der Türkei wärest und Dich jemand anquatscht und Dir einen 5-Euro-Schein gegen Landeswährung andrehen wollte? Vermutlich doch wohl etwas sparsam gucken, oder?--80.171.180.139 18:28, 22. Apr. 2016 (CEST)
Vllt. besser es in einer Wechselstube (bzw. gibt es so was bei uns eigentlich noch seit der Euro-Einführung) probieren, sofern man in der Großstadt lebt. Die wechseln auch kleinere Beträge.--Antemister (Diskussion) 18:31, 22. Apr. 2016 (CEST)
@Antemister: Es gibt sie schon. Wobei ich mich immer wieder frage, ob sie in Deutschland wirklich seltener sind als anderswo, oder sie bei Auslandsreisen nur mehr auffallen, weil man mehr darauf achtet, sich an anderen Orten typischerweise aufhält. --Chricho ¹ ² ³ 18:21, 26. Apr. 2016 (CEST)
(BK)Günstiger als irgendeine Sparkasse ist sicher ein auf Sorten spezialisiertes Geldinstitut, beispielsweise eine Wechselstube oder die Reisebank, die es leider nicht in jedem Kuhkaff gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 22. Apr. 2016 (CEST)
BKBK
Vor ein paar Jahren wollte ich mal ein paar Hundert Schweizerfranken zu Euro machen. Es erwies sich als wesentlich günstiger, dafür eine Wechselstube aufzusuchen. Da die Geschichte in Berlin spielt, gab es dort eine (oder ich hätte wohl auch eine gewisse Auswahl gehabt). Der Kurs an sich war nicht schlecht, aber es gab für sehr geringe Beträge eine Zusatzgebühr, so etwa 10,- Euro bis 100,- Euro Gegenwert. Moral: Für 40,- US-Dollar lohnt es sich kaum; gut ist der obige Rat, die Scheinchen dem nächsten Reisenden in Familie oder Freundeskreis mitzugeben. NfdA (Diskussion) 18:34, 22. Apr. 2016 (CEST)
BKBKBK Hier ist die Rede von 5 € Gebühr für den Dollar-Sortenkauf (also den umgekehrten Vorgang). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:35, 22. Apr. 2016 (CEST)
Flughafen Duty Free Shop, die verkaufen auch in Dollar zu guten Konditionen.--2003:75:AF0E:2D00:E5F9:5F76:274B:B798 19:26, 22. Apr. 2016 (CEST)
McDonald’s nimmt überall USD. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 22. Apr. 2016 (CEST)
  • Da hast du eigentlich immer nur die Wahl zwischen Umtausch gegen Gebühr (Bank) oder schlechten Kurs (Wechselstube). Bei kleinen Beträgen ist Umtausch mit schlechten Kurs in der Regel der bessere Weg. Leider gibt es die Wechselstiben oft nur in Touristenzenteren. Aber eben 20 $ = 35,55 € kanstmehr oder weniger vergessen. In der Schweiz währe der Bahnschalter auch eine Alternative, aber eben auch da, ohne GA 4 CHF Gebühr. Womit wir eben wieder beim Thema sind. Geld tauscht man dort um wo man (Bank-)Kunde ist, nur dann haste Chance, dass du keine Gebühr bezahlen musst. Oder eben die Duty Free Shop auf den Flughäfen nehmen in der Regel auch Dollars. Also bei der nächsten Innereuropäischen Flugreise als Taschengeld mit nehmen =). Wobei genau da findest du in der Regel auch eine Wechselstube mit relativ fairen Wechselkursen. --Bobo11 (Diskussion) 20:12, 22. Apr. 2016 (CEST)
In Deutschland auch genau umgekehrt. Die von mir schon zitierte Wechselstube gibt es noch und schreibt "Gebührenordnung Stadtfilialen - (Flughafenfiliale siehe zusätzliche Gebühren) - An- und Verkauf von Fremdwährungen ab EUR 200,00 ohne Gebühr - darunter EUR 4,00 Gebühr", dazu ein eher bescheidener Abstand zwischen An- und Verkaufskurs. NfdA (Diskussion) 20:33, 22. Apr. 2016 (CEST)
Klar kann das unterschiedlich sein, wer sich wie finaziert. Aber eben irgendwoher holen sich die Geschäfte ihren Umtreibe immer wieder herein. Entweder finazieren sie es über eine Gebühr oder eben über den Wechselkursunterschied. Für dich als Kunde hingegen ist ausschlaggebend, wo du am wenigsten dafür bezahlen musst. Wo und wer das dann ist, ist auch vom Betrag abhängig. Denn je kleiner Betrag desto schlechter ist eine feste Gebühr. Bei grossen Beträgen ist hingegen ein möglicht kleiner Wechselkursunterschied wichtig. Welchen Weg deine örtlichen Sparkasse eingeschlagen hat wissen wir nicht, deshalb ist keine definitive Antwort möglich.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab mal die Website meiner Sparkasse heimgesucht. Diese wechselt zum Tagesverkaufs- bzw -ankaufskurs. In AGB und Preisliste hab ich nichts zu Umtauschentgelten gefunden. Deswegen gehe ich davon aus, dass meine Sparkasse das über die Geld-Brief-Spanne finanziert. Andere Sparkassen können das natürlich anders machen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 23. Apr. 2016 (CEST)
35,55 Euro zu bekommen, kannst du vergessen - das ist der Devisenkurs. Für Sorten (ausländisches Bargeld) gelten andere Kurse. Die Sparkasse KölnBonn z.B. würde aktuell 33,68 Euro zahlen [41], bei Fremdkunden abzüglich 5 Euro. --91.221.58.25 10:27, 25. Apr. 2016 (CEST)

Schau mal bei den Landesbanken, die tauschen nach meinem letzten Kenntnisstand von vor ein paar Jahren zu den besten Bedingungen für jedermann. --88.69.253.94 10:26, 26. Apr. 2016 (CEST)

Das halte ich so allgemein für ein Gerücht. Da die Landesbanken kein eigenes Privatkundengeschäft unterhalten, werden Privatkunden dort in der Regel an die nächste Sparkasse verwiesen. Allerdings gibt es im Gebäude der BayernLB in München einen Schalter der DKB, an dem auch Sortengeschäft angeboten wird, und die Norddeutsche Landesbank ist mit der Braunschweigischen Landessparkasse im Privatkundengeschäft tätig. Ähnliches gilt vermutlich auch für die LBBW mit der BW-Bank. Die Konditionen dürften aber in allen Fällen im sparkassenüblichen Bereich liegen. --91.221.58.26 10:49, 26. Apr. 2016 (CEST)
Naja nun, ich habe in der NS-Landesbank in Hannover vor einigen Jahren am Schalter Euro in Franken getauscht und meine mich noch zu erinnern, daß zumindest seinerzeit die Landesbanken auch noch alle Münzen zurückgetauscht haben. --88.69.253.94 21:44, 26. Apr. 2016 (CEST)
Hm... - unter https://www.nordlb.de/serviceseiten/services/oeffnungszeiten/ wird tatsächlich die "Aushändigung und Annahme von Fremdwährungen" genannt, aber das muss für andere Landesbanken nicht zwangsläufig auch gelten. Z.B. vom Standort Düsseldorf der Helaba kenne ich keine entsprechende Möglichkeit. --91.221.59.28 10:46, 27. Apr. 2016 (CEST)
... oder meinst du gar nicht die Landesbank sondern die Landeszentralbank? Das muss dann aber schon ziemlich lange her sein. --91.221.58.26 10:56, 27. Apr. 2016 (CEST)
Hm, das war so vor etwa zehn Jahren. Gab es da die Landeszentralbank in Hannover noch? Ich weiß noch, die Bank war in der Nähe vom Aegidientorplatz. --84.58.90.254 15:16, 29. Apr. 2016 (CEST)
Nö, seit 2002 nicht mehr. Aber an der gleichen Adresse am Georgsplatz hat seitdem die Bundesbank ihre Filiale (die allerdings ihr Geschäft mit Fremdwährungen für normale Privat- und Geschäftskunden auch schon 2003 eingestellt hat). --91.221.59.20 11:32, 2. Mai 2016 (CEST)

Fernglas

Ist es normal, dass man bei einem Fernglass oft Lichtschlieren über dem Bild hat? Ähnlich wie Dunst. Aber offenbar davon abhängig, wo man gerade hinsieht. --178.199.98.114 22:19, 22. Apr. 2016 (CEST)

Nein. Beschlag, Schmutz (evtl. auch innen)? --Magnus (Diskussion) 22:26, 22. Apr. 2016 (CEST)
Kann nicht sein. Es ist neu und ein Swaro-Spitzenmodell. Ausserdem habe ich es eingeschickt und das Getriebe richten lassen, da werden die doch sicher auch mal durchgeschaut haben.--178.199.98.114 00:58, 23. Apr. 2016 (CEST)
Schlieren sind nicht normal. Also das Glas zur Sicherheit nochmal vom Fachmann checken lassen und wenn der nichts feststellt, ab zum Augenarzt. --2003:76:E5B:41C3:B8E9:62A9:EF3D:B4A4 01:05, 23. Apr. 2016 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 06#Feldstecher. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 23. Apr. 2016 (CEST)
Von welchem Fachmann? Nochmal zu Swaro einschicken? --178.199.98.114 09:29, 23. Apr. 2016 (CEST)
Du hast das neue Spitzenmodell eingeschickt und das Getriebe richten lassen? Das tönt rätselhaft. Hast du es vielleicht besonders günstig im Internet gekauft? Es gibt in China eine gut etablierte Fälscherindustrie. Etwas off-topic, aber trotzdem interessant: Halte es bei Gelegenheit an einen Geigerzähler. Optische Gläser enthalten manchmal Thoriumdioxid, und da steht auch bei Spitzenmodellen nur "hochwertig vergütete Optik" in den Unterlagen. Das hat nichts mit Strichplattenbeleuchtung zu tun, die ist auch radioaktiv aber mit deutlich kürzerer Halbwertszeit. --62.202.180.226 08:46, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe es im Internet, aber bei einem etablierten Fernoptiker gekauft. Das Getriebe ist nun auch deutlich besser (schwergäniger). Ohne Seriennummer führen die wohl bei Swarovski gar keine Überprüfung durch. Einen Geigerzähler habe ich nicht, obwohl mir dein Satz mit dem Thoriumdioxid völlig unverständlich bleibt.--178.199.98.114 09:27, 23. Apr. 2016 (CEST)
Die Seriennummer ist nicht das Problem. Die Nachbauten haben alle eine Seriennummer. Und die richtig guten Originale strahlen manchmal. Weil Thoriumdioxid im Linsenglas. --62.202.180.226 09:33, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ich nehme mal an, dass Swaro schon ein Eigenprodukt von einem Nachbauglas unterscheiden kann. Wichtiger wäre zu wissen, ob auch eine optische Prüfung stattfindet. --178.199.98.114 11:53, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wenn du wissen willst ob der Kundendienst von Swarovski auch eine optische Prüfung durchführt, musst du den Kundendienst von Swarovski fragen, ob er auch eine optische Prüfung durchführt. Sicher nicht die Hofschranzen von Wikipedia. --62.202.180.226 12:35, 23. Apr. 2016 (CEST)
Ist Pöbeln nur so ein Hobby von dir - oder machst du das beruflich? --Eike (Diskussion) 21:22, 23. Apr. 2016 (CEST)

Zurück zur Ausgangsfrage: Möglicherweise meinst Du Hitzeflimmern? --TheRunnerUp 12:50, 23. Apr. 2016 (CEST)

Nein, es war eher bewölkt gestern.--178.199.98.114 14:04, 23. Apr. 2016 (CEST)
oder Du hast Nachts Vollmond geguckt oder in dessen Nähe nach Sternen oder Eulen gesucht, der Mond oder andere helle Lichtquellen (Straßenlaternen, Leuchtreklame) leicht abseits der beobachteten Region können auch bei einem Spitzenglas unerwünschte Lichtreflexe ähnlich "Schlieren" verursachen. Schreib doch mal bei welcher Gelegenheit Du diese "Lichtschlieren" siehst - StephanPsy (Diskussion) 21:18, 23. Apr. 2016 (CEST)
Hi. Wenn ich von einem dunkleren Bereich bei Bewölktem Tag in einen Helleren wechsle. Es wirkt oft wie ein Glow-Effekt vom Rand her in Photoshop, nur, dass es wie graues Milchglas wirkt. Könnte es vielleicht mit einer fehlerhaften Dioptrieneinstellung zu tun haben? Sie ist zwar auf Null, aber man kann wohl die beiden irgendwie separat richten. Was mir auch noch auffällt ist, wenn man mit dem Auge ans Okkular geht, also die richtige Position noch nicht ganz erreicht hat, sieht man das Zentrum heller und einen Verlauf am Rand. Hier den alles aber zentrisch. Während der bereits beschriebene Milchglas Effekt sich auf eine Seite im Bild legt.--178.199.98.114 14:33, 26. Apr. 2016 (CEST)
Nein, am Dioptrienausgleich liegts sicher nicht. Auch den Bericht mit "im Zentrum heller" bei Augenannäherung kann ich an keinem meiner vielen (hochwertigen) Ferngläser nachvollziehen. Die Beschreibung "wenn ich ... von einem dunkleren Bereich bei Bewölktem Tag in einen Helleren wechsle" und "der beschriebene Milchglas Effekt sich auf eine Seite im Bild liegt" sieht allerdings schon sehr nach Lichtreflexen aus, allerdings dürfte diese Art von Lichtreflexen bei einem so hochwertigen Glas eigentlich nicht auftreten, müssten durch interne Blenden unterbunden werden. Bist Du nwirklich ganz sicher nicht einem chinesischem Fake-Nachbau aufgesessen zu sein ? Lass das Fernglas doch mal von einem erfahrenen Fernglasgucker oder seriösem Optiker überprüfen ! - StephanPsy (Diskussion) 18:49, 26. Apr. 2016 (CEST)
Ja, ich habe es wie gesagt auch schon 2 mal bei Swaro eingeschickt. Die würden das bestimmt merken. Ich kenne da leider keinen. Ich könnte es natürlich noch einmal bei Swaro einschicken. Einen Reflexpunkt von der Sonne gibt es auch. Aber die Überlagerung geht ca. über die Hälfte des Sichtfelds. --178.199.98.114 19:37, 26. Apr. 2016 (CEST)
hast Du das Glas wirklich bei einem autorisierten Swaro-Laden überprüfen lassen? Wenn ja, dann muß es passen, Swarovski ist seriös, welche, die behaupten Swaro zu sein, vielleicht nicht. Lichtreflexe können übers ganze Sichtfeld gehen. Aber VORSICHT: niemals mit dem Glas in die Sonne schauen oder versehentlich die Sonne ins Sichtfeld bekommen, Du kannst innerhalb einer zehntel Sekunde irreparabel blind sein oder heftige Augenschäden bekommen, Sonne ist im Fernglas extrem gefährlich für die Augen, Lidschlußreflex ist zu langsam ! - StephanPsy (Diskussion) 21:14, 26. Apr. 2016 (CEST)
Nicht im Laden überprüfen lassen, sondern über die Swarovski-Ländervertretung nach Österreich ins Werk schicken lassen (Grund war aber das Getriebe, welches einfach mangelhaft eingestellt war: Da liegen offenbar trotz hohem Preis Welten in der Spannbreite, da ich im Laden auch schon andere in der Hand hatte). Also wenn das normale Lichtreflexe sein sollten (nota bene bei bewölktem Himmel) fände ich das ziemlich krass.--178.199.98.114 23:02, 26. Apr. 2016 (CEST)
Eine Frage: Trägst Du eventuell eine Brille, während Du durch das Glas schaust? --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 29. Apr. 2016 (CEST)
Ja. Manchmal allerdings Kontaktlinsen. Warum?--178.199.98.114 11:27, 1. Mai 2016 (CEST)
Die Flares treten vor allem auch beim Schwenken des Bildausschnittes auf (z.B. von Ast zu Ast), während der Kopf immer geneigt wird und parallel bleibt. Der Vertreter von Swarovski meine aber, es sei alles in Ordnung. Nun ja, vielleicht werde ich mir zusätzlich dann halt noch ein Mono überlegen müssen, um zu sehen, ob das auch dieses Verhalten zeigt..--178.199.98.114 20:24, 3. Mai 2016 (CEST)