Wikipedia:Humorarchiv/Nashornfrage

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Als Nashornfrage bezeichnet man den wissenschaftlichen Disput über die Existenz bzw. Nichtexistenz von Nashörnern im Tal der Füchse. Dabei haben sich verschiedene Denkschulen herausgebildet:

  • die Rhinorealisten, die von der Existenz von Nashörnern im Tal der Füchse ausgehen
  • die Rhinoskeptiker, die die Existenz von Nashörnern im Tal der Füchse bezweifeln
  • die Rhinonihilisten, die die Existenz von Nashörnern im Tal der Füchse verneinen
  • und schlieslich die Rhinopositivisten, die die Existenz von Nashörnern im Tal der Füchse erst bei einem sinnlich wahrnehmbaren Beweis anerkennen wollen.

Die sog. "Rhinosophen" spielen im wissenschaftleichen Disput keine Rolle. Die Nashornfrage ist Gegenstand der Rhinovulpovallologie, einem sehr interdisziplinär ausgerichteten Forschungsgebiet.


Forschungsgeschichte (Rhinovulpovallologie)[Quelltext bearbeiten]

Das klassische und umfassende wissenschaftliche Lehrbuch der Rhinovulpovallologie ist Die Rolle der Nashörner im Tal der Füchse von Anatol E. Saumpfad aus dem Jahr 1922, mehrfach nachgedruckt, zuletzt 1970. Das Buch zählt zu den Meisterwerken der Tiersoziologie, obwohl die Beweise der, oder besser Hinweise auf die Existenz der Nashörner im Tal der Füchse etwas schwach sind. Einen mehr geschichtswissenschaftlichen Standpunkt nimmt Emil-Emmanuel Krivoi-Krokovski mit seinem Das Tal der Füchse und seine Rolle in den welthistorischen Prozessen ein. Sowohl Krivoi-Krokovski als auch Saumpfad zählen zu den Befürwortern einer Existenz der Nashörner im Tal der Füchse und repräsentieren damit die Ansicht der meisten Wissenschaftler bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts („Rhinorealisten“). Seitdem wird die Existenz der Nashörner im Tal der Füchse mehr und mehr bezweifelt („Rhinoskeptiker“), so von Egon Slivowitz in Das Tal der Füchse und seine Bewohner.

Bedeutung im interdisziplinären Kontext[Quelltext bearbeiten]

Die Nashornfrage hat seit jeher Zoologen, Historiker, Geographen und mit Erwin Sopha sogar einen Philosophen beschäftigt.

Neuere Forschungsergebnisse[Quelltext bearbeiten]

2004 veröffentlichte Wilhelm von Dorten nach 15 Jahren erstmals wieder zur Nashornfrage (Ann. Zool. Vulp. Vall., Bd. 315, S. 456–495). Überraschend ist seine Erkenntnis, dass die genaue Lage des Tales der Füchse gar nicht bekannt sei. Daraufhin äusserte sich Waldemar Krivoi-Krokovski, ein Enkel von Emanuel Krivoi-Krokovski, dahingehend, dass das Tal der Füchse auf dem pazifischen Heieiei-Archipel, das bekanntlich 1945 durch eine Atombomben-Explosion zertstört wurde, lag. Er habe auf dem Dachboden Notizen seines Großvaters gefunden, die diese Vermutung nahelegten. Falls sie sich bewahrheiten sollte, hätten sowohl die Füchse im Tal der Füchse, als auch eventuelle im Tal der Füchse lebende Nashörner, das Schicksal der einstmals auf dem Heieiei-Archipel lebenden Rhinogradentier geteilt.

  • Emil-Emmanuel Krivoi-Krokovski, Das Tal der Füchse und seine Rolle in den welthistorischen Prozessen, 2. Auflage, Berlin .

1958

  • Anatol E. Saumpfad, Die Rolle der Nashörner im Tal der Füchse, 3. Auflage, Wien 1970.
  • Egon Slivowitz, Das Tal der Füchse und seine Bewohner, 1. Auflage, Buxtehude 1973.
  • Wilhelm von Dorten, Die Unabwendbarkeit der Nashornplage, 1. Auflage, Dortmund 1989.
  • Friedrich Wahnvogel, Die Laster der Königin Aita in ihrer Symbolisierung durch das Nashorn, 1. Auflage, Kimmelquell 1990.
  • Erwin Sopha, Die Transzendenz der Nashörner im Tal der Füchse, 1. Auflage, Untergeiersnest, 1992.