Wikipedia:Humorarchiv/Zitronenkuchen

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1xNizar 1xAdis 200 g weiche Butter 150 g Zucker 1 Zitrone (Saft davon) 4 Eier 200 g Mehl 1 Pck. Backpulver 1 TL Zitronenabrieb etwas Butter für die Form

Zitronenkuchen[Quelltext bearbeiten]

Zitronenkuchen (port.: bolo dos limaos) ist eine bestimmte Art von Kuchen. Additiv zur gewöhnlichen Kuchenrezeptur werden (serb. biti esti) bei der Fertigung eines Zitronenkuchens kumulativ partiell Citrusfrüchte zugesetzt. Laut der ursprünglich mesopotamischen Rezeptur (laut §327) handelt es sich hierbei dezidiert um sog. "Zitronen".

In der Praxis werden allerdings nur sehr selten ganze Früchte in das Kuchengemisch involviert. Meist handelt es sich um der Zitrone nachempfundenen Zitronengeschmacksverstärker (Zitronat). Ein adäquater Ersatz hierfür ist E330 (ital.: acido citrico).


Zu weltweitem Ruhm brachte den Zitronenkuchen die Besiedlung Kaliforniens, Amerika. Auch dort ansässige Prominente und Nicht-Prominente, sowie mittelmäßig prominente Berühmtheiten, schätzen den Zitronenkuchen als Solchen sehr. Bis 1990 gab es in Teilen des nördlichen Ostblocks (''nicht'' Polen) den heute leider in Vergessenheit geratenen und auch damals schon häufig vernachlässigten Zitronenkuchentag. Jeder vierte Vollmondfreitag begann mit dem Aufmarsch der sog. Zitronenköpfe, eine nicht militante Organisation welche sich die Bewahrung der mesopotamischen Rezeptur (laut §149) auf die Fahnen geschrieben hatte. Oft endeten diese Märsche in schweren Krawallen und Saufgelagen. Zu Toten kam es nie. Zum Glück.

Im Anschluss an das mittäglichen allmächtige Feuerwerk schloss sich der familiäre Teil der Zitronenkuchentagsfestzeremonie an. Zelebriert wurde dieser durch das ausgiebige Verspeisen des in diesen Regionen aus dem Portugiesischen entlehnten 'bolski limsky' (im folgenden als Zitronenkuchen bezeichnet).

Schon die heutzutage üblicherweise im Volksmund als Iraner bezeichneten penis Perser (auch bekannt durch Teppiche und Katzen, welche nicht im Zusammenhang zu den Teppichen stehen) standen diesem Fest sehr nahe. Das hängt historisch damit zusammen, dass die Zitrone originär aus Persien stammt. Dieser faktische Umstand (lat.: umstantio) wird gegenwärtig durch die Aktivitäten der iranischen Regierung im Wirtschaftsbereich der Urananreicherung und Kriegswaffentechnik (u.a. auch durch die Nichtanerkennung des Holocausts (griech.: holo caust)) überschattet.

Grundsätzlich kann man sagen, es gibt fünf verschiedene Arten, den Zitronenkuchen zuzubereiten. Exemplarisch wird nun im Folgenden eine Rezeptur der Moderne vorgestellt.


Chancen und Risiken[Quelltext bearbeiten]

Obwohl der Zitronenkuchen, bedingt durch o.g. Kausalitäten, viel an Beliebtheit einbüßen musste, wird der Zitronenkuchen bevorzugt in Konditoreien ver- und gekauft sowie hergestellt. Einer Studie von Analytikern der Harvard University (dt.: Harvard Universität), welche sich über Jahre intensiv mit der Konstellation zitronenkuchenartiger Genussmittel beschäftigt haben, zufolge, wird sich der Zitronenkuchenkonsum in den kommenden 70 Jahren verdreifachen. Ausschlaggebend hierfür ist der rapide Anstieg der Weltbevölkerung der Erde insgesamt (bzw. China).

Es wird allerdings in Fachkreisen spekuliert, dass in Zukunft der prozentuale Anteil nicht-biologisch entstandener Zutaten, sprich Ersatzstoffe, steigen wird. Daraus ergibt sich möglicherweise, dass der Zitronenkuchen als solcher ungesünder wird, oder zumindest weniger gesund als heute (siehe bspw. E330). Experten behaupten jedoch, dass dies nicht stimmt.

Es wurde sogar schon von einem Experten berichtet, der dies für absoluten Humbug hielt. Dies wiederum halten andere Experten für falsch. Sie behaupten, Zitronenkuchen sollte nach dem alten mesopotamischen Rezept gebraut, handgeklopft und nicht gebacken werden. Manche halten sogar das Wort Humbug für völlig fehl am Platz. Es gehört weiter nach vorne.

Im alten Patolonien gab es einen Orden, der nichtmal an die Existenz dieses Wortes glaubte. Aber er kannte auch keinen Zitronenkuchen.


Allgemeine Vorsorge[Quelltext bearbeiten]

Im Allgemeinen kann man behaupten, dass es sinnvoll wäre, sich vor der Zubereitung eines Zitronenkuchens ein Backblech bereitzustellen, auf dem man nachfolgend den Kuchen bearbeiten kann.

Außerdem sollte beachtet werden, dass der Zitronenkuchentag als solches nicht mehr existiert und auch nicht mehr in der Öffentlichkeit zelebriert werden darf. Dies hat primär präventive Kausalitäten als Grund (s.o.).

Das Backen ist nur in geschlossenen Räumen und mit entsprechend dafür vorgesehenen Hilfsmitteln zu betreiben. Als exemplarische Beispiele hierfür sind Backförmchen, Kochmützen und -löffel sowie Schürzen zu nennen. Auch Siebe werden gerne verwendet. Mancherorts gehören auch Trichter zum Standardequipment eines guten Zitronenkuchenfertigungsassistenten (Schwed. citronenskaka-alstringens-biträde).


Alternativen[Quelltext bearbeiten]

Eine sehr geläufige Alternative zum Zironenkuchen ist der Maulwurfskuchen. Er beinhaltet zwar verhältnismäßig wenig Zitronen, ist aber von der Konsistenz her dennoch sehr bekömmlich. Stellvertretend wird auch gerne der Zwetschgenkuchen gekauft.

Aufgrund der jahrelangen, wenn nicht sogar traditionellen Zelebrierung des Zitronenkuchens und auch seines Tages, ist auch der russische Zupfkuchen, eine abgeleitete Variante ohne Zitronen, sehr verbreitet. Im Westen nicht derart ausgeprägt wie im Ostblock (Abgesehen von: Polen). Der Name des Zupfkuchens, Zupfkuchen, leitet sich offensichtlich von der Erntetätigkeit der hauptberuflichen Zitronenernter, sowie deren Zitronenbauern und Verwandten, ab, denn die Haupttätigkeit besteht im Zupfen der Zitronenfrucht. Viele Sprachwissenschaftler halten dies jedoch für absoluten Humbug. Es gab aber mal einen Orden der dies nicht so sah.

Nicht gerne gesehen, aber weit verbreitet (vor allem in Polen) ist die alternative Möglichkeit, keinen Kuchen zu verzehren, und somit auch keinen Zitronenkuchen, versteht sich. Stattdessen wird dort häufig kein Kuchen gegessen (siehe Graubrot).


Methoden zur Ressourcenbeschaffung[Quelltext bearbeiten]

Besondere Sorgfalt sollte man an den Tag legen, wenn man die Zitronen vom Baum zupft. Dabei können sehr leicht die Stängel abbrechen, sowie Insekten in die Augen fallen oder durch die Ohren ins Gehirn fliegen. Extrem gefährlich hierbei ist der Zitronenkuchenfalterwurm. Er kommt meist von hinten angeflogen und legt seine Eier dothin, wo man sie nicht vermutet hätte. Angebracht ist auf jeden Fall ein sogenannter Zitronenpflückschutzanzug. Dieser verhüllt die primären und / oder sekundären Geschlechtsmerkmale, je nach Jahreszeit. Nur dieser Anzug schützt optimal vor den Zitronenkuchenfalterwurmlarven (ZKFWL) und deren Gegenstücken ZKFWL-Larvinnen in Larvenform. Diese eher feminine Form des ZKFWL ist in vielerlei Hinsicht anders als das Standardexemplar, aber auch leckerer (vor allem überbacken mit Litschifruchtmantelteig) und zunehmend gefährlicher.

Die Beschaffung des Kuchens, passend zu den Zitronen, ist in seiner Grundform zurückzuführen auf die Jäger-und-Sammler-Gesellschaft(tm) aus der Steinzeit (diese hieß übrigens so, weil zu dieser Zeit nur wenige Backöfen zur Verfügung standen und daher Kuchen auf Stein gebacken werden musste. Eine Ausbildung zum Zitronenkuchenfertigungsassistenten gab es damals noch nicht; sie wurde erst 1997 in Deutschland eingeführt.).

Interessierten Lesern kann man sehr den sog. Zitronenkuchen empfehlen. Er wird von guten Menschen in Südfrankreich in der Nähe von Kalifornien, Spanien, handgefertigt und zum Trocknen draußen auf dem Hof an eine massive Wäscheleine aufgehängt. Der Kuchen ist reif, wenn der Puderzucker durch die kondensierenden Zitronenkuchensafttropfen seine typische gelbe Färbung verliert und matt weiß-grau erscheint.

Jemand bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit und bittet um Verständnis für möglicherweise versehentlich aufgetauchte faktische Fehler.