Wilhelm Rösch (Biathlet)

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Wilhelm Rösch
Verband Deutschland Deutschland
Geburtstag 18. März 1974
Karriere
Verein WSV Clausthal-Zellerfeld
Status aktiv
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaft 3 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
IBU Biathlon Masters Weltmeisterschaften 6 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Winter World Master Games 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Deutsche Meisterschaften
Gold 2004 Sprint
Gold 2004 Staffel
Bronze 2004 KK-Massenstart
Gold 2005 KK-Staffel
Bronze 2005 KK-Sprint
Silber 2006 KK-Sprint
Silber 2006 KK-Massenstart
IBU Biathlon Masters WeltmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2013 Sprint M35
Gold 2013 Einzel M35
Gold 2014 Sprint M35
Gold 2015 Sprint M40
Gold 2015 Einzel M40
Gold 2016 Einzel M40
Winter World Master GamesVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2020 Sprint M45
Silber 2020 Einzel M45
Weltcupbilanz
letzte Änderung: 22. Januar 2009

Wilhelm Rösch (* 18. März 1974) ist ein ehemaliger deutscher Biathlet und Sommerbiathlet.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Rösch vom WSV Clausthal-Zellerfeld war von 1985 bis 1997 im Winterbiathlon aktiv und erreichte als Jugendlicher u. a. einige vordere Platzierungen bei Deutschen Jugendmeisterschaften und war im Nachwuchskader des Deutschen Skiverbandes. Zwischen 1999 und 2006 nahm er fünfmal an Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften in der Disziplin Crosslauf teil. 2000 war sein bestes Resultat in Chanty-Mansijsk ein 28. Rang in der Verfolgung, nachdem er im Sprint 31. war. Die besten Ergebnisse 2003 in Forni Avoltri erzielte er mit Platz 21 im Massenstart und Rang sechs in der Deutschen Männerstaffel mit Roman Böttcher, Michael Genz und Frank Röttgen. 2004 in Osrblie lief die Staffel Rösch, Sebastian Blecke, Frank Röttgen und Steffen Jabin auf den siebten Platz. Zudem wurde Rösch 16. im Sprint, 19. der Verfolgung und 18. im Massenstart. Seine letzte WM lief er 2006 in Ufa. Im Sprint kam er auf Platz 27, in der Verfolgung wurde er 19. Zudem nahm er am Sprintwettkampf auf Rollski teil, wo er Platz 15 belegte.

2013 gewann er bei den 16. IBU Masters World Championships in Kontiolahti/FIN sowohl im Sprint als auch im Einzelwettkampf jeweils die Goldmedaille in der Altersklasse M35. Danach folgten weitere Goldmedaillen in den Jahren 2014 und 2015. Bei den 19. IBU World Masters Championships 2016 gewann er erneuert den Sprintwettkampf. Von 2007 bis 2012 belegte er immer wieder vordere Platzierungen bei den IBU Masters World Championships.

Bei den Winter World Master Games vom 10.–19. Januar 2020 in Innsbruck/AUT gewann Rösch den Biathlon-Sprintwettkampf. Im Einzelwettkampf konnte er die Silbermedaille gewinnen. Mit der Deutschen Biathlonstaffel (Albert Staller, Wilhelm Rösch, André Scheer) belegte er in der AK 40–49 den 4. Platz.

Auf nationaler Ebene wurde Rösch 2004 Deutscher Meister im Sprint und gewann Bronze im Massenstart. Auch mit der Staffel gewann er den Titel. 2005 konnte er erneut den Titel mit der Staffel gewinnen und Dritter im Sprint werden. 2006 wurde er nochmals Vizemeister in Sprint und Massenstart. Mit der Langlaufstaffel gewann er 2003 die Niedersächsische Meisterschaft.[1]

Nach seiner aktiven Karriere arbeitete er zuerst für den Biathlonverband der Niederlande sowie von 2007 bis 2012 als Geschäftsführer und Sportdirektor des Hessischen Skiverbandes. Seit 2012 ist Rösch beim Württembergischen Landessportbund als Kaufmännischer Geschäftsführer der Geschäftsleitung tätig. 2014 wurde er zum weiteren Geschäftsführer der Sport- und Jugendleiterschule Ruit GmbH benannt. Die GmbH wurde durch Betriebsübergang an den WLSB 2016 liquidiert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. Februar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wsv.harz.de