Willi-Peter Sick

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Willi-Peter Sick (* 10. November 1919 in Tiebensee; † 18. August 2006 in Heide) war ein deutscher Unternehmer und Politiker (DP, CDU).

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Sick eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Er leistete 1938 Reichsarbeitsdienst und nahm von 1939 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil, 1939/40 bei der Kriegsmarine und anschließend bei der Luftwaffe.

Sick war seit 1946 als Verwaltungsangestellter beim Arbeitsamt Heide beschäftigt. Er war 1952/53 Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands Westküste und von 1953 bis 1972 Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Flensburg. Später war er Geschäftsführer verschiedener kleinerer Unternehmen, u. a. eines Bauunternehmens. Von 1985 bis 1991 war er Präsident des Bundesverbands der Selbständigen (BDS).

Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sick war von 1947 bis 1957 Mitglied der Deutschen Partei (DP). 1960 schloss er sich der CDU an.

Abgeordneter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sick war von 1966 bis 1972 Kreistagsmitglied des Kreises Norderdithmarschen bzw. des Kreises Dithmarschen.

Von 1972 bis 1983 war er Mitglied des Deutschen Bundestages.

Willi-Peter Sick ist 1980 über die Landesliste Schleswig-Holstein und davor stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Nordfriesland - Dithmarschen-Nord in den Bundestag eingezogen.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mittelstandspolitik ist Gesellschaftspolitik. Berlin 1994

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]