Wolfram Heyn

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Wolfram Heyn (* 7. Dezember 1943 in Schneidemühl; † 30. August 2003) war ein hessischer Politiker (SPD) und Abgeordneter des Hessischen Landtags.

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur im Jahre 1963 und zwei Jahren bei der Bundeswehr studierte Heyn 1965 bis 1970 Soziologie und Volkswirtschaft an der Universität Frankfurt. Im Jahr 1973 wurde Wolfram Heyn als Professor in den Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Frankfurt berufen. Heyn war verheiratet und hatte drei Kinder.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heyn war Mitglied der SPD und für diese ab 1972 Mitglied des Kreistages des Landkreises Hanau bzw. des Main-Kinzig-Kreises. Für die SPD saß Wolfram Heyn acht Jahre vom 1. Dezember 1974 bis zum 30. November 1982 im Hessischen Landtag. Er war lange Zeit bildungspolitischer Sprecher der Fraktion.

Sonstige Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1987 bis zu seinem Tod war er Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse Hanau. Er war Mitgründer und langjähriger Vorsitzender des Elternbundes Hessen (ebh).

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Beier: Arbeiterbewegung in Hessen. Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfünfzig Jahre (1834–1984). Insel, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-458-14213-4, S. 448.
  • Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 281–282 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 185.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]