Wolin (Stadt)

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Wolin
Wappen von Wolin (Stadt)
Wolin (Polen)
Wolin (Polen)
Wolin
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Westpommern
Powiat: Kamień Pomorski
Fläche: 14,41 km²
Geographische Lage: 53° 51′ N, 14° 37′ OKoordinaten: 53° 50′ 36″ N, 14° 36′ 56″ O
Einwohner: 4739
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 72-510
Telefonvorwahl: (+48) 91
Kfz-Kennzeichen: ZKA
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK 3 ŚwinoujścieJakuszyce
Eisenbahn: Szczecin Dąbie–Świnoujście
Nächster int. Flughafen: Stettin-Goleniów
Gmina
Gminatyp: Stadt- und Landgemeinde
Gminagliederung: 51 Ortschaften
30 Schulzenämter
Fläche: 327,41 km²
Einwohner: 12.081
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 37 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 3207063
Verwaltung (Stand: 2012)
Bürgermeister: Eugeniusz Jasiewicz
Adresse: ul. Zamkowa 23
72-510 Wolin
Webpräsenz: www.wolin.pl



Die Stadt Wolin [ˈvɔlʲin] (deutsch Wollin [vɔˈliːn]) ist der namensgebende Ort auf der Insel Wolin (Wollin) in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Die Stadt, die Sitz einer Stadt- und Landgemeinde ist, gehört zum Powiat Kamieński. Im späteren Mittelalter war der Ortsname Julin, danach Wollin.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Wollin im Südosten der Insel Wollin, am Wasserweg Dievenow zwischen Pommerscher Bucht und Stettiner Haff, auf einer Landkarte von 1905

Wolin befindet sich an der Südostseite der Insel an der Dievenow, einem Meeresarm der Ostsee zum Stettiner Haff, gegenüber dem Festland, mit dem es durch eine Straßen- und Eisenbahnbrücke verbunden ist. Unweit südlich der Stadt befindet sich am Dievenowufer der 21 m hohe Galgenberg.

Stadt Wolin (bis 1945 Wollin)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wollin in schwedischen Militärkarten 1757

Der südöstliche Zipfel der Insel Wolin war bereits seit dem Ende der Steinzeit besiedelt, das bewiesen Ausgrabungen von 1828 bis nach 2002. Die Ausgrabung von 1926 durch den Berliner Archäologen Carl Schuchhardt und später des Stettiner Museologen und Prähistoriker Otto Kunkel sowie des Archäologen Karl August Wilde von 1934 bis 1938 erbrachten Siedlungsbefunde in mit bis zu 6 m tiefen Schichten. An dieser Stelle wird 980 die Wikingerstadt Julin, Jumne und auch die dabei gelegene Jomsburg genannt, erwähnt. Den Berichten und Chroniken nach soll es das untergegangene Vineta, die größte slawisch/wikingische Frühstadt, gewesen sein. Tatsächlich war der Ort im 9. Jahrhundert einer der wichtigsten Handelsplätze der Ostsee und hatte im 10. Jahrhundert bereits um 8.000 Einwohner. Nach den Ausgrabungen muss die Siedlung damals eine Ausdehnung von 4,5 Kilometern entlang der Dievenow gehabt haben. Die Ausgrabungen dehnten sich vom südlichen „Galgenberg“ bis zum „Silberberg“ und „Mühlenberg“ nördlich von Wollin aus.

Die späteren Grabungen von 1952 leitete der polnische Museologe und Prähistoriker Władysław Filipowiak. Durch seine und die folgende Arbeit wurden die Ergebnisse von 1828, 1847, 1872, 1897 und 1934/38 bestätigt und erweitert. Beim Bau der neuen Straßen- und Eisenbahnbrücken wurden ab 2001 ebenfalls viele weitere Siedlungsfunde aufgedeckt. Die meisten der geborgenen Artefakte sind im örtlichen Museum und in der rekonstruierten Slawen- und Wikingersiedlung Wolin auf der Plageinsel ausgestellt. Die Ausgrabungsbefunde dienten als Beleg für die Rekonstruktionsbauten und -gegenstände.

Die Nekropole der frühmittelalterlichen Stadt der Slawen und Wikinger befand sich südlich des Ortes auf dem heute so benannten „Galgenberg“. Erhalten sind dort noch heute 34 von ursprünglich 93 (um 1900) Hügelgräbern mit Körper- und Brandbestattungen (Urnen). Es sind Grabhügel mit 5 bis 20 m Durchmesser, die eine oder mehrere Bestattungen von der Bronzezeit bis zur Slawenzeit aufweisen. Ausgrabungen fanden hier 1847, 1872, 1897, 1934 und um 1954 statt. Die intensivste und ergebnisreichste war 1897 von Adolf Stubenrauch. Es gilt heute als archäologisches Reservat.[2]

Adam von Bremen schreibt um 1080 in seiner Bischofsgeschichte der Hamburgischen Kirche:

„Hinter den Liutizen, die auch Wilzen heißen, trifft man auf die Oder, den wasserreichsten Strom des Slawenlandes. Wo sie an ihrer Mündung ins Skythenmeer [gemeint ist die Ostsee] fließt, da bietet die sehr berühmte Stadt Jumne für Barbaren und Griechen [gemeint sind wohl orthodoxe Christen aus der Rus] in weitem Umkreise einen vielbesuchten Treffpunkt […]
Es ist wirklich die größte von allen Städten, die Europa birgt; in ihr wohnen Slawen mit anderen Stämmen, Griechen und Barbaren. Auch die Fremden aus Sachsen haben gleiches Niederlassungsrecht erhalten, wenn sie auch während ihres Aufenthalts ihr Christentum nicht öffentlich bekennen dürfen. Denn noch sind alle in heidnischem Irrglauben befangen; abgesehen davon wird man allerdings kaum ein Volk finden können, das in Lebensart und Gastfreiheit ehrenhafter und freundlicher ist. Die Stadt ist angefüllt mit Waren aller Völker des Nordens, nichts Begehrenswertes oder Seltenes fehlt.“

siehe dazu auch Hauptartikel Vineta mit den Grabungen in Wollin

Wegen ihres Reichtums erregte die Stadt die Aufmerksamkeit ihrer Nachbarn und geriet in die Auseinandersetzungen mit Polen und Dänemark, in deren Verlauf Julin/Jumne, Vineta/Jomsburg? = (Wollin) sowohl 1043 als auch 1098 ausgeraubt und zerstört wurde. 1121 brachte der polnische König Bolesław III. Schiefmund die Stadt kurzzeitig unter seine Herrschaft. Bischof Otto von Bamberg führte 1124 das Christentum in der Stadt ein, 1140 wurde sie von Papst Innozenz II. zum ersten pommerschen Bischofssitz ernannt. Den Herzögen von Pommern gehörte das castrum Wolyn, von dem aus der Burgbezirk, das spätere Amt Wollin, verwaltet wurde. Die Burg wurde von Albert Holtz (1939) und Filipowiak (1956/1958) auf dem Silberberg vermutet, obwohl es dort wegen des Sandabbaus kaum noch nachweisbar ist.[3] Nach der Vignette in der Lubinschen Karte lag es aber wohl wesentlich näher an der Altstadt. Als 1164 und 1171 die Dänen Wollin erneut zerstörten, verlegte Bischof Konrad I. 1176 den Sitz des Bistums nach Cammin. Damit begann der Niedergang der einstigen Ostseemetropole, die sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts zu einem Dorf zurückentwickelte. Noch 1180 wurden die Kastellane Venzeslav (PUB I. 66/74/97) und 1220 Wizlaus (PUB I. 201) erwähnt.

Erst mit der Verleihung des lübischen Stadtrechts noch vor 1264 gemeinsam durch Herzog Barnim I. und Herzog Wartislaw III. festigte sich die Stadt wieder. Die gemeinsame Verleihung belegen die Bestätigungsurkunden von 1279 und 1286 durch Herzog Bogislaw IV. 1277 erfolgte durch Pommernherzog Barnim I. die Befreiung vom Zoll für die Landesbewohner, die in die Handelsstadt kamen, dadurch verbesserten sich die Verhältnisse weiter.[4]

1288 hatte Wollin bereits zwei Kirchen, St. Nikolai und St. Georg, und 1317 gründeten Zisterzienserinnen die Stadtschule, die älteste pommersche Schule. 1365 wird Wollin als Mitglied der Hanse erwähnt. Als 1394 eine hanseatische Flotte zum Kampf gegen die seeräuberischen Vitalienbrüder gebildet wurde, war auch Wollin daran beteiligt. 1535 wurde in der Stadt die Reformation eingeführt (der pommersche Reformator Johannes Bugenhagen wurde 1485 hier geboren). Das Wolliner Schloss diente als mehrfach der Unterbringung pommerscher Herzoginwitwen. Der Dreißigjährige Krieg brachte 1628 erneut schwere Zerstörungen und von 1648 bis 1720 die Herrschaft der Schweden. Nach dem Erwerb der südöstlichen Teile des von Schweden besetzten Pommerns durch König Friedrich Wilhelm I. wurde Wollin preußisch. Die Stadt zählte zu dieser Zeit nur noch etwa 500 Einwohner, die hauptsächlich vom Fischfang lebten.

Panorama der Stadt Wollin auf einer Lithographie aus der Zeit vor 1846[5]

Im 19. Jahrhundert wurden die Stadtmauern abgerissen und die Befestigungsgräben zugeschüttet. Das südlich gelegene Fischerdorf Wiek wurde eingemeindet. Im Zuge der neuen preußischen Kreiseinteilung wurde die Stadt Wollin 1818 in den Kreis Usedom-Wollin mit der Kreisstadt Swinemünde eingegliedert. Nach dem 1892 erfolgten Anschluss an die Bahnlinie nach Gollnow kam es durch die Errichtung der Bahnhofsvorstadt zu einer weiteren Ausdehnung des Stadtgebietes. Anfang des 20. Jahrhunderts siedelte sich eine Kutterwerft an; sie blieb der einzige industrielle Standort. Im Jahr 1909 wurde die Stadt von einer Feuersbrunst heimgesucht,[6] danach jedoch wieder aufgebaut.

Blick auf Wollin aus O um 1920

Um 1930 hatte das Stadtgebiet von Wollin eine Fläche von 11,5 km²; im Stadtgebiet gab es drei Wohnorte:[7]

  1. Früheres Wollin-Kolzower Chausseehaus
  2. Johanneshof
  3. Wollin

In den drei Wohnorten zusammen standen 677 Wohngebäude.[7]

Blick über die Dziwna auf Wolin

In den letzten Kriegswochen von 1945 wurde die Stadt fast völlig zerstört. Nach Besetzung durch die Rote Armee wurde die gesamte Insel Wollin mit der Stadt Wollin von der Sowjetunion aufgrund des Potsdamer Abkommens der Verwaltung der Volksrepublik Polen unterstellt. Es begann nun die Zuwanderung von polnischen Migranten aus den an die Sowjetunion gefallenen Gebieten östlich der Curzon-Linie sowie aus Zentralpolen, darunter auch Ukrainer. Fast alle deutschen Einwohner Wollins wurde zwischen 1945 und 1947 von den örtlichen polnischen Verwaltungsbehörden vertrieben und zumeist gezwungen, ihr gesamtes Vermögen zurückzulassen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nikolaikirche 1535 bis 1945 lutherisch, ein spätgotischer, stark veränderter Ziegelbau mit drei Kirchenschiffen und einem 1705 errichteten barocken Westturm
  • St.-Stanislaus-Kirche, bis 1945 altlutherisch, neugotischer Backsteinbau von 1848
  • Rathaus aus rotem Backstein von 1881
  • Heimatmuseum neben dem neogotischen Rathaus mit den Ausgrabungsfunden von 1934, 1952 und 2002
  • Bronze- bis slawenzeitliches Hügelgräberfeld im Süden der Stadt am „Galgenberg“ (Wzgórze Wisielcow)
  • Ausgrabungsstätten von 1934, 1952 und 2001 am Dievenow-Ufer vom Südteil der Stadt bis zum archäologischen Schutzgebiet „Silberberg“ Wollin mit ca. 4,5 km Länge
  • Der Gutshof Wollin wurde um 1800 für die Familie von Below errichtet. Bei der Rekonstruktion des Gutes in den Jahren um 2012 fand man Gebäudereste des dort ehemals vorhandenen Klosters der Zisterzienserinnen. Die Gewölbe des Gutshauskellers sind noch Überreste des ehemaligen Schlosses.[2]
  • Freilichtmuseum der Slawen- und Wikingersiedlung Wolin auf der Plage-Insel
  • Jährlich stattfindendes Wikingerfestival auf der Plage-Insel am jeweils ersten Augustwochenende
  • Beim Gemeindeort Warnowo (Warnow) befindet sich der hufeisenförmige Kiebitzsee, auf dessen Halbinsel war eine slawische Fluchtburg, die im 16./17. Jahrhundert mit einem Jagdschloss des Pommernherzogs Johann Friedrich überbaut wurde.[2]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Stadt verbunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald Blauzahn (* um 910; † 987), dänischer und norwegischer König, verstarb am 1. November 987 in Wollin
  • Wartislaw I. (* um 1100; † vor 1148), gilt als Mitgründer des pommerschen Bistums, das 1140–1176 seinen Sitz in Wollin hatte, der anschließend nach Cammin verlegt wurde
  • Adalbert von Pommern (1160; † 1164), seit 1139 erster Bischof von Pommern, mit ursprünglichem Sitz in der Adalbertskirche von Wollin, vormals Julin[8]
  • Laurentius David Bollhagen (* 1683; † 1738), seit 1704 Pfarrer in Wollin und seit 1706 Präpositus der Synode
  • Hermann Theodor Wangemann (* 1818; † 1894), evangelischer Missionar, war seit 1845 Religionslehrer und Pfarrer in Wollin
  • Heinrich Sahm (* 1877; † 1939), Politiker, war seit 1900 Gerichtsreferendar in Wollin
  • Marzena Cieślik (* 1981), Miss Polen 2006, lebt in Wollin

Demographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren die (damals deutschen) Einwohner Wollins überwiegend evangelisch; die nach der Vertreibung der Deutschen nach Kriegsende zugewanderten Migranten, vorwiegend Polen, sind überwiegend katholisch.

Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Anzahl Einwohner Anmerkungen
1740 1621 [9]
1782 1908 [9]
1794 2217 keine Juden[9]
1812 2614 darunter sechs Katholiken und fünf Juden[9]
1816 2524 darunter fünf Katholiken und 22 Juden[9]
1831 3472 darunter fünf Katholiken und 55 Juden[9]
1843 4034 darunter sechs Katholiken und 98 Juden[9]
1852 4591 darunter neun Katholiken und 90 Juden[9]
1861 5039 darunter neun Katholiken und 106 Juden[9]
1867 4997 am 3. Dezember[10]
1871 4978 am 1. Dezember, davon 4809 Evangelische, neun Katholiken, 47 sonstige Christen, 113 Juden[10]
1875 5222 [11]
1880 5506 [11]
1905 4560 darunter 22 Katholiken und 75 Juden[12]
1925 4723 darunter 34 Katholiken und 47 Juden[13]
1933 4942 [14]
1939 4807 [11]

Anzahl Einwohner seit 1945

  • 2010: 4867

Partnerstädte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gmina Wolin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Gmina Wolin gehören

Bahnhof Wolin
Brücke über die Dievenow (Aufnahme 2011)

Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßen

Die Gmina Wolin wird von der Landesstraße 3 in West-Ost-Richtung durchquert. Sie führt von Świnoujście (Swinemünde) bis nach Jakuszyce (Jakobsthal) am Übergang nach Tschechien. Die Straße verläuft hier auf der Trasse der früheren deutschen Reichsstraße 111, die von der vorpommerschen Stadt Gützkow über die Inseln Usedom und Wollin bis in das hinterpommersche Gollnow (heute polnisch: Goleniów) führte.

Im östlichen Ortsteil Parlówko (Parlowkrug) der Gmina Wolin enden zwei Woiwodschaftsstraßen: die Woiwodschaftsstraße 108, die von Płoty (Plathe) und Golczewo (Gülzow) kommt, und die Woiwodschaftsstraße 107, die von Dziwnówek (Walddievenow) an der Ostsee über Kamień Pomorski (Cammin) hier einmündet. Letztere verläuft in ihrer Gesamtlänge auf der Trasse der ehemaligen Reichsstraße 165, die in Misdroy (Międzyzdroje) begann.

Bahnverbindungen

Das Gebiet der Gmina Wolin durchquert die Bahnstrecke Stettin–Świnoujście (Swinemünde). Mit den sechs Bahnhöfen/Haltepunkten Parlówko (Parlowkrug), Troszyn (Alt Tessin), Recław (Hagen), Wolin Pomorski (Wollin), Mokrzyca Wielka (Groß Mokratz) und Ładzin (Rehberg) ist die Gemeinde „am Netz“.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Dieter Borchardt: Kriegsende in Wollin. docupoint-Verlag, Magdeburg 2008, ISBN 978-3-939665-79-3.
  • Hans Dieter Borchardt: Wollin – Gestern und Heute. docupoint-Verlag, Magdeburg 2010, ISBN 978-3-86912-022-5.
  • Gustav Kratz: Die Städte der Provinz Pommern – Abriß ihrer Geschichte, zumeist nach Urkunden. Berlin 1865, S. 548–557; Textarchiv – Internet Archive.
  • Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des Fürstentums Rügen. Teil II, Band 1, Anklam 1865, S. 593–624; books.google.de
  • Gustav Malkewitz: Die Geschichte der Stadt Wollin in Pommern. Verlag der Pommerschen Reichspost, Stettin 1904. (Digitalisat: urn:nbn:de:gbv:9-g-5188257)
  • Bernhard Schmeidler (Hrsg.): Hamburgische Kirchengeschichte = Magistri Adam Bremensis gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum / Adam von Bremen. 3. Auflage. Unveränd. Nachdr. [der Ausg.] Hahn, Hamburg / Leipzig 1917. Hannover 1993, ISBN 3-7752-5288-6.
  • Ingrid und P. Werner Lange: Vineta – Atlantis des Nordens. 1. Auflage. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1988, ISBN 3-332-00197-3.
  • Johannes Hinz: Pommern. Wegweiser durch ein unvergessenes Land. Flechsig, Würzburg 2002, ISBN 3-88189-439-X.
  • Martin Zeiller: Wollin. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (= Topographia Germaniae. Band 13). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1652, S. 126–128 (Volltext [Wikisource] – Wollin / Julinum).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wolin – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. a b c Touristenkarte – Insel Wollin und Umgebung, Warschau 2012.
  3. Dietmar Lucht: Die Städtepolitik Herzog Barnims I. von Pommern 1220–1278. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern, Reihe V: Forschungen zur pommerschen Geschichte. Band 10. Köln/Graz 1965, S. 59.
  4. Dietmar Lucht: Die Städtepolitik Herzog Barnims I. von Pommern 1220–1278. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern, Reihe V: Forschungen zur pommerschen Geschichte. Band 10. Köln/Graz 1965, S. 59–62.
  5. Pomerania – Geschichte und Beschreibung des Pommernlandes. IV. bis VI. Buch, E. Sanne & Comp., Stettin 1846 (Online)
  6. Meyers Reisebücher: Ostseebäder. Bibliographisches Institut, 4. Auflage. Leipzig/Wien 1910, S. 120.
  7. a b Gunthard Stübs und Pommersche Forschungsgemeinschaft: Die Stadt Wollin im ehemaligen Kreis Usedom-Wollin in Pommern. (2011).
  8. Verzeichnisse der deutschen Bischöfe seit dem Jahr 800 nach Chr. Geb. (Ernst Friedrich Mooyer, Hrsg.), Minden 1854, S. 23; Textarchiv – Internet Archive
  9. a b c d e f g h i Kratz (1865), S. 554–555; Textarchiv – Internet Archive,
  10. a b Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Pommern und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt. Königliches Statistisches Bureau, Berlin 1874, S. 14–15, Ziffer 3.
  11. a b c Michael Rademacher: Usedom. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  12. Meyers Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 20, Leipzig / Wien 1909, S. 740.
  13. Preußisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Provinz Pommern. Nach dem endgültigen Ergebnis der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und anderen amtlichen Quellen unter Zugrundelegung des Gebietsstandes vom 1. Oktober 1932. Berlin 1932, S. 92.
  14. Der Große Brockhaus. 15. Auflage. Band 20, Leipzig 1935, S. 447.
  15. Eintrag über die Partnerstädte. Homepage der Stadt Usedom; abgerufen am 8. April 2019.
  16. Wykaz Sołtysów i Rad Sołeckich Gminy Wolin. bip.wolin.pl.