Women’s March on Washington

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Teilnehmer des Women’s March
Transparent, das auf Trumps Wahlkampfslogan „Make America great again“ anspielt („Make America think again“, „Bringe Amerika wieder zum Nachdenken“)

Der Women’s March on Washington war ein Protestmarsch für Frauen- und Menschenrechte in Washington, D.C. am 21. Januar 2017, dem ersten Tag nach der Amtseinführung von Donald Trump. Neben dem Marsch in Washington fanden Solidaritätsmärsche (Sister Marches) in anderen US-amerikanischen Großstädten und in zahlreichen anderen Ländern statt. Charakteristisch waren die von den Demonstrierenden getragenen "pussy hats".

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Marsch wurde nach der Präsidentschaftswahl 2016 auf Facebook initiiert.[1][2] Weil sie die Reden Donald Trumps als polarisierend, rassistisch und misogyn empfand, erstellte die Hawaiianerin Teresa Shook am 9. November 2016 ein Facebook-Event, in dem sie zu einem Protestmarsch aufrief. Bald darauf folgten weitere ähnliche Events, für die sich Tausende von Frauen anmeldeten. Aus diesen Aufrufen entstand das offizielle Women’s-March-on-Washington-Event. Später übernahm ein Team von fünf Frauen die Organisation: Vanessa Wruble, Tamika D. Mallory, Carmen Perez, Linda Sarsour und Bob Bland.[3][4][5][6][7][2][8]

Die Organisatorinnen wiesen darauf hin, dass der Marsch sich nicht gegen Trump richte, sondern sich proaktiv für Frauenrechte einsetze und außerdem Stellung für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte beziehe.[9][10]

Ursprünglich wurde der Marsch als „Million Women March“ bezeichnet. Der Name wurde jedoch geändert, da er an den „Million Women March“ in Philadelphia 1997 erinnerte, an dem Hunderttausende schwarzer Frauen teilgenommen hatten.[11]

Mehr als 23 Organisationen haben einen First Amendment Permit für Demonstrationen in der Inaugurationswoche beantragt.[12]

Durchführungsort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Women’s March in Washington

Die Organisatorinnen wollten den Marsch ursprünglich entlang der Route des Marsches auf Washington für Arbeit und Freiheit durchführen, an welchem Martin Luther King seine berühmte I-Have-a-Dream-Rede hielt.[13] Der National Park Service erteilte aber keine Bewilligung für das Lincoln Memorial, da für die Inauguration und andere Organisationen bereits Bewilligungen erteilt worden waren.[14] Anfang Dezember wurde bekanntgegeben, dass der Marsch auf der Independence Avenue an der südwestlichen Ecke des Kapitols beginnen und entlang der National Mall stattfinden werde.[15]

Organisatorinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vier Vorsitzenden des Organisationskomitees waren Linda Sarsour, Direktorin der Arab American Association of New York, Bob Bland, eine Modedesignerin, Tamika Mallory, die ehemalige Direktorin des National Action Network, und Carmen Perez, Direktorin der Aktivistengruppe The Gathering for Justice.[9][16] Vanessa Wruble, Mitgründerin und Ko-Präsidentin von Okayafrica, ist Kampagnenleiterin.[8] Gloria Steinem und Harry Belafonte waren Ehrenvorsitzende.[17]

Donald Trump kündigte während seiner Kampagne an, Planned Parenthood („Geplante Elternschaft“) die Finanzierung zu entziehen, solange die Organisation Abtreibungen durchführe. Planned Parenthood unterstützte den Marsch und steuerte Personal und Knowhow bei der Planung der großen Demonstration bei.[18] Laut Präsidentin Cecile Richards sollte der Marsch ein klares Zeichen an die zukünftige Regierung senden, dass „Millionen von Menschen sich gegen Angriffe auf die reproduktive Gesundheitsfürsorge, Abtreibungsdienste und den Zugang zu Planned Parenthood zur Wehr setzen“ würden. Die Organisatorinnen äußerten die Hoffnung, dass die Protestierenden auch nach dem Marsch Trump und den republikanisch dominierten Kongress daran hindern würden, der Organisation die staatliche Förderung in Millionenhöhe zu streichen, und wiesen darauf hin, wie wichtig es sei, auch nach der Demonstration lokal aktiv zu bleiben.[9]

Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende Dezember teilten die Organisatorinnen mit, dass mehr als 100 Organisationen ihre Hilfe während des Marsches zugesichert hätten und ihn auf ihren Social-Media-Plattformen unterstützen würden.[19] Unter diesen Partnern waren Amnesty International USA, die Mothers of the Movement, das National Center for Lesbian Rights, die National Organization for Women (NOW), MoveOn.org, Human Rights Watch, Code Pink, Black Girls Rock, NAACP, das American Indian Movement und Oxfam.[20][19][21][22][23]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Women’s March in Paris

In Washington versammelten sich etwa eine halbe Million Menschen (nach Veranstalter-Angaben 700.000, nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN landesweit über eine Million),[24][25] das wären mehr Teilnehmende als beim bis dahin geltenden Rekord bei der Demonstration gegen den Vietnam-Krieg 1969.[26]

Weltweit fanden rund 670 entsprechende Demonstrationen statt, so auch z. B. in Amsterdam, London, Paris, Rom, Vancouver oder Wien, in den USA außerdem z. B. in Boston, Chicago, Denver, Los Angeles (mit Barbra Streisand), New Orleans, New York, San Diego, San Francisco, in Deutschland in Berlin, Frankfurt, Heidelberg und München.[27][26][28] Dabei sollen sich insgesamt zwei Millionen Menschen weltweit beteiligt haben, vor allem Frauen.[29][30]

Teilnahme, Ansprachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scarlett Johansson auf dem Women’s March on Washington

Prominente wie Samantha Bee, Amy Schumer und Olivia Wilde beabsichtigten, am Marsch teilzunehmen,[9] die Sängerinnen Alicia Keys und Cher sowie die Schauspielerin Whoopi Goldberg und die Künstlerin und Sängerin Yoko Ono gehörten zu den Teilnehmerinnen.[31]

Vor dem Marsch über die National Mall zum Weißen Haus traten mehrere Politiker, Stars und Aktivisten auf, so die Künstlerin und Sängerin Madonna,[27] der Filmregisseur Michael Moore, Washingtons Bürgermeisterin Muriel Bowser, die Bürgerrechtlerin, Philosophin, Humanwissenschaftlerin und Schriftstellerin Angela Davis, die Feministin, Journalistin und Frauenrechtlerin Gloria Steinem, Ilyasah Shabazz, die Tochter des Bürgerrechtlers Malcolm X, Maryum Ali, die Tochter des Boxers Muhammad Ali, und die Schauspielerinnen Scarlett Johansson und Ashley Judd.[32] Letztere bezog sich in ihrem Redebeitrag auf Trumps Verunglimpfung seiner Konkurrentin Clinton als „nasty woman“, also als „böse“ bzw. „widerliche“ Frau, und meinte:[26]

„Ich bin nicht so böse wie Rassismus, Betrug, Interessenskonflikte, Homophobie, sexuelle Nötigung, Transphobie, weiße Vorherrschaft, Frauenfeindlichkeit, Ignoranz, Privilegien von Weißen. Ich bin nicht so böse wie die eigene Tochter als Lieblings-Sexsymbol zu benutzen. […] Aber ich bin eine böse Frau – wie meine Großmütter, die Kämpfe geführt haben, damit ich wählen kann. Ich bin böse wie der Kampf für gleiche Löhne. Wir sind nicht hier, um verspottet zu werden, wir sind hier um respektiert zu werden. Wir sind hier, um böse zu sein.“

Die unterlegene demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton dankte den Teilnehmern der Demonstration in einem Tweet für ihr Engagement für „unsere Werte“, dies sei so wichtig wie nie.[26]

Symbole[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauen mit Pussyhats und passenden Gesten in einem Flugzeug nach Washington

Bei dem Marsch waren viele selbstgestaltete Symbole zu sehen, die häufig mit den Bedeutungen von Pussy spielten und damit auf Trump-Äußerungen Bezug nahmen. Ein viel gezeigtes Symbol war eine – meist pinkfarbene – Mütze mit Zipfeln rechts und links, die Katzenohren andeuten, der Pussyhat. Solche Mützen wurden im Vorfeld des Marsches in hohen Stückzahlen von Aktivistinnen gestrickt oder gehäkelt.[33][34] Singer-Songwriterin Fiona Apple lieferte mit Tiny Hands einen passenden Schlachtgesang.[35]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gloria Steinem, die als Ehrenvorsitzende fungiert, schrieb: „Unsere Verfassung beginnt nicht mit ‚Ich, der Präsident.‘ Sie beginnt mit ‚Wir, das Volk.‘ Ich bin stolz darauf, eine von Tausenden zu sein, die nach Washington kommen, um deutlich zu machen, dass wir weiterhin für eine Demokratie arbeiten, in der wir als Menschen miteinander verbunden sind und nicht aufgrund von Rasse, Geschlecht, Klasse oder irgendeinem anderen Etikett bewertet werden.“[9]

Laut Marcia Chatelain, Professorin am Center for Social Justice Research, Teaching, & Service an der Georgetown University, hänge der Erfolg des Marsches davon ab, in den folgenden Wochen und auch längerfristig den Schwung aufrechtzuerhalten. Auch der Historiker Michael Kazin betonte die Wichtigkeit einer langfristigen Strategie.[36]

Kritiker des Marsches waren der Ansicht, er habe wenig Aussicht auf Erfolg, weil seine politischen Ziele unklar oder verfehlt seien.[37] Zudem wurde kritisiert, dass Linda Sarsour den Marsch mitorganisierte. Die Hidschāb-tragende Aktivistin könne als Verteidigerin der Scharia nicht glaubhaft für den Feminismus stehen.[38]

Mehrere Museen und Institutionen wie das National Museum of American History, das Teil der Smithsonian Institution ist, und die New York Historical Society haben direkt nach dem Ereignis Plakate und andere Protestsymbole des Women's March gesammelt oder dazu aufgerufen, diese abzugeben.[39][40]

Die Friedrich-Ebert-Stiftung wollte 2018 ihren Menschenrechtspreis dem Women's March verleihen. Der Arbeitskreis Kritik des Antisemitismus und Jüdische Studien der FES und Stipdentiaten der Stiftung protestierten gegen diese Entscheidung, weil sie den Organisatoren „die Bagatellisierung von Antisemitismus, den Ausschluss von Juden und Jüdinnen* und Zionist*innen“ vorwerfen und sie durch wiederholte antisemitische Äußerungen aufgefallen seien. Die Stiftung setzte deshalb die Preisverleihung aus und kündigte an, die Vorwürfe unabhängig prüfen zu lassen.[41] Vor dem Abschluss der Untersuchung teilte Woman's Marsh der Stiftung mit, auf den Preis zu verzichten, worauf 2018 kein Preis vergeben wurde.[42]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Women’s March on Washington – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rogers, Katie: Amid Division, a March in Washington Seeks to Bring Women Together In: New York Times, 18. November 2016. Abgerufen am 28. Dezember 2016 
  2. a b Women’s March on Washington. In: facebook.com. Abgerufen am 1. Januar 2017.
  3. Cobb, Jelani: The Return of Civil Disobedience In: New Yorker, 9. Januar 2017. Abgerufen am 3. Januar 2017 
  4. Ilana Novick: March on Washington and beyond: How women are resisting Donald Trump In: Salon.com (AlterNet), 2. Januar 2017. Abgerufen am 4. Januar 2017 
  5. Kearney, Laila: Hawaii grandma’s plea launches women’s march in Washington In: Reuters, 5. Dezember 2016. Abgerufen am 29. Dezember 2016 
  6. Wulfhorst, Ellen: Trump Inauguration To Be Met By Mass ‘Women’s March On Washington’ In: The Huffington Post, 11. November 2016. Abgerufen am 30. Dezember 2016 
  7. Cauterucci, Christina: Getting the Women’s March on Washington on the Road In: Slate, 23. November 2016. Abgerufen am 30. Dezember 2016 
  8. a b National Committee. In: Women’s March on Washington. Abgerufen am 1. Januar 2017.
  9. a b c d e Amber Jamieson: Women’s March on Washington: a guide to the post-inaugural social justice event In: The Guardian, 27. Dezember 2016. Abgerufen am 28. Dezember 2016 (britisches Englisch). 
  10. Kelly Heyboer: Women’s March on Washington 2017: Who’s going and when, how to get there and why it’s happening In: NJ.com, 4. Januar 2017 
  11. Crockett, Emily: The ‘Women’s March on Washington,’ explained In: Vox, 21. November 2016. Abgerufen am 30. Dezember 2016 
  12. Nicholas Fandos: Trump Inauguration Security Planners Brace for Wave of Protesters. In: New York Times. 27. Dezember 2016, abgerufen am 28. Dezember 2016.
  13. Stein, Perry: ‘Women’s March on Washington’ planning for big crowds on Inauguration weekend In: Washington Post, 14. November 2016. Abgerufen am 28. Dezember 2016 
  14. Lang, Cady: Women’s March on Washington Won’t Be Happening at the Lincoln Memorial In: Time, 8. Dezember 2016. Abgerufen am 28. Dezember 2016 
  15. Stein, Perry: The Women’s March on Washington says it has secured a starting location In: Washington Post, 9. Dezember 2016. Abgerufen am 28. Dezember 2016 
  16. Perry Stein, Sandhya Somashekhar: It started with a retiree. Now the Women’s March could be the biggest inauguration demonstration. In: Washington Post, 3. Januar 2017. Abgerufen am 4. Januar 2017 
  17. Ashley Edwards Walker: Planned Parenthood and Gloria Steinem Have Joined the Women’s March on Washington In: Glamour, 28. Dezember 2016. Abgerufen am 29. Dezember 2016 
  18. Nick Iannelli: Pair of longtime activists join Women’s March on Washington In: WTOP News (Washington, D.C.), 29. Dezember 2016 
  19. a b Christina Cauterucci: Amnesty International USA Signs On as Women’s March Partner In: Slate, 19. Dezember 2016. Abgerufen am 3. Januar 2017 (amerikanisches Englisch). 
  20. Partners (Memento des Originals vom 24. Januar 2017 im Internet Archive), womensmarch.com. Abgerufen am 1. Januar 2017  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.womensmarch.com 
  21. Lisa Ryan: The Women’s March on Washington Has a New Sponsor In: The Cut, 20. Dezember 2016. Abgerufen am 3. Januar 2017 
  22. Katie Rogers: Women’s March and Bikers for Trump Claim Inaugural Demonstration Spots In: The New York Times, 12. Dezember 2016. Abgerufen am 3. Januar 2017 
  23. Kate Dwyer: Here’s How YOU Can Get Involved With the Women’s March on Washington In: Teen Vogue, 30. Dezember 2016. Abgerufen am 3. Januar 2017 
  24. badische-zeitung.de, 21. Januar 2017: „Women’s March“: Die größte Demo der US-Geschichte? (22. Januar 2016)
  25. Lt. Veranstaltern 1,2 Mio., twitter.com: Womensmarch (22. Januar 2016)
  26. a b c d Demo für Frauenrechte und gegen Trump: „Wir sind hier, um böse zu sein“. In: deutschlandfunk.de, 21. Januar 2017, abgerufen am 22. Januar 2016
  27. a b Anti-Trump-Demo: Prominenz bei Großkundebung für Frauenrechte. (Memento vom 21. Januar 2017 im Internet Archive) In: deutschlandfunk.de, 21. Januar 2017
  28. badische-zeitung.de, 21. Januar 2017, Fotos: Women’s March – weltweit Demos und Protest (22. Januar 2016)
  29. Robert Booth, Alexandra Topping: Two million protest against Trump's inauguration worldwide. In: The Guardian. 22. Januar 2017, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 23. Januar 2017]).
  30. Josefine Schummeck: Women’s March on Washington: Hunderttausende bereiten sich auf Demo nach Trump-Antritt vor. 4. Januar 2016, abgerufen am 5. Januar 2017.
  31. twitter.com: Women’s March on Washington (22. Januar 2017)
  32. womensmarch.com: SPEAKERS (Memento des Originals vom 28. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.womensmarch.com (22. Januar 2017)
  33. Caroline Fetscher: Stricken als Protestmittel: Was es mit den Pussy Hats auf sich hat. In: tagesspiegel.de. 30. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2024.
  34. With 'Pussyhats' At Women's Marches, Headwear Sends A Defiant Message. In: National Public Radio. 22. Januar 2017, abgerufen am 22. Januar 2017 (englisch).
  35. Jonah Engel Bromwich: Fiona Apple Releases a Trump Protest Chant. The New York Times, 18. Januar 2017, abgerufen am 2. Mai 2017 (englisch).
  36. Alejandra Maria Salazar: Organizers Hope Women’s March On Washington Inspires, Evolves In: NPR.org, 21. Dezember 2016. Abgerufen am 28. Dezember 2016 
  37. Shikha Dalmia: Why the Women’s March on Washington has already failed In: The Week, 4. Januar 2017 
  38. Brigitte Theißl: Linda Sarsour steht in der ersten Reihe der "Women's March"-Bewegung. In: derstandard.at. 1. Februar 2017, abgerufen am 8. Februar 2017.
  39. Katherine Brooks: Women’s March Signs Are Headed To Museums And Libraries Across The Globe, in: Huffingtonpost.com 23. Januar 2017, abgerufen 30. September 2017
  40. Bettina Wolff: Die Versammlung marschiert in die Sammlung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 28. Januar 2017, Seite 11
  41. Frederik Schindler: »Offener Antisemitismus« – Friedrich-Ebert-Stiftung setzt Preisverleihung an umstrittenes Bündnis nach massiver Kritik aus. In: juedische-allgemeine.de. 7. November 2018, abgerufen am 7. November 2017.
  42. Menschenrechtspreis 2018. In: Friedrich-Ebert-Stiftung. 12. November 2018, abgerufen am 21. Oktober 2021.