Xenija Olegowna Ryschowa

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Xenija Ryschowa


Ryschowa in Zagreb (2010)

Voller Name Xenija Olegowna Ryschowa
Nation Russland Russland
Geburtstag 19. April 1987 (37 Jahre)
Geburtsort LipezkSowjetunion Sowjetunion
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallen-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Team-EM 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallen-EM 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-EM 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Bronze 2011 Daegu 4 × 400 m
Gold 2013 Moskau 4 × 400 m
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Silber 2010 Doha 4 × 400 m
Logo der EAA Team-Europameisterschaft
Gold 2011 Stockholm 4 × 400 m
Gold 2015 Tscheboksary 4 × 400 m
Silber 2015 Tscheboksary 4 × 100 m
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Gold 2011 Paris 4 × 400 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Gold 2007 Debrecen 4 × 100 m
Gold 2009 Kaunas 4 × 400 m
letzte Änderung: 10. März 2019

Xenija Olegowna Ryschowa, geb. Wdowina (russisch Ксения Олеговна Рыжова (Вдовина), engl. Transkription Kseniya Ryzhova (Vdovina); * 19. April 1987 in Lipezk, Russische SFSR, UdSSR), ist eine russische Sprinterin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den U23-Europameisterschaften gewann sie 2007 Gold in der 4-mal-100-Meter-Staffel und 2009 Gold in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

2010 gewann sie mit der russischen Staffel Silber bei den Hallenweltmeisterschaften in Doha über 4-mal 400 Meter, 2013 gewann sie im gleichen Wettbewerb bei den Weltmeisterschaften in Moskau Gold.

Dopingsperre 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Hallenweltmeisterschaften 2014 in Sopot wurde bei einer Dopingkontrolle bei ihr Trimetazidin festgestellt – eine seit 1. Januar 2014 verbotene Substanz[1] – und sie wurde für neun Monate gesperrt.[2]

Bei der Team-Europameisterschaft 2015 in Tscheboksary gewann Ryschowa zusammen mit Xenija Sadorina, Aljona Mamina und Maria Michajljuk Gold mit der 4-mal-400-Meter-Staffel und mit Marina Pantelejewa, Jelisaweta Demirowa und Jekaterina Smirnowa Silber mit der 4-mal-100-Meter-Staffel.[3]

Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking belegte Ryschowa mit der russischen Staffel den vierten Platz über 4-mal 400 Meter.

Xenija Ryschowa wird trainiert von Valentin Maslakov.[4]

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Xenija Ryschowa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verbotsliste 2014 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dosb.de
  2. itar-tass.com: Russian athlete Ksenya Ryzhova disqualified for nine months for doping, 13. Juni 2014
  3. european-athletics.org (englisch)
  4. Leichtathletik – Russischer Cheftrainer aus Doping-Ära noch immer im Nationalteam (10. März 2019)