Zukunft mit Kindern

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Zukunft mit Kindern ist eine interdisziplinäre Akademiengruppe, die sich mit der Fertilitätsentwicklung in mittel- und westeuropäischen Ländern befasst.

Projektbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zukunft mit Kindern – Fertilität und gesellschaftliche Entwicklung ist ein Projekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, gefördert von der Jacobs Foundation.

Die fachübergreifende und international zusammengesetzte Akademiengruppe untersucht die Ursachen und Auswirkungen der vergleichsweise niedrigen Geburtenraten in mittel- und westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die familienpolitischen und wissenschaftspolitischen Empfehlungen der beteiligten Wissenschaftler sind auf das Wohlbefinden von Eltern und Kindern in unserer Gesellschaft ausgerichtet. Insofern versteht sich Zukunft mit Kindern auch als politik- und gesellschaftsberatende Initiative.

Themenschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Akademiengruppe Zukunft mit Kindern widmet sich vier Schwerpunkten:

  • Fertilität und Demographie
  • Sozialwissenschaftliche Grundlagen der Fertilität
  • Medizinisch-biologische Perspektiven auf Fertilität
  • Fertilität und Familienpolitik

Zentrale Empfehlungen der Akademiengruppe Zukunft mit Kindern richten sich auf

  • eine Neuausrichtung der Geld-, Zeit- und Infrastrukturpolitik zur Unterstützung von Familien,
  • eine Professionalisierung der Sexualerziehung an Schulen,
  • eine systematische Aufklärung über die Chancen und Grenzen der Reproduktionsmedizin.

Gleichnamige Studie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 2012 publizierte die Akademiengruppe die fachübergreifende Studie „Zukunft mit Kindern – Fertilität und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz“. Diese wissenschaftliche Stellungnahme integriert erstmals demographische, medizinisch-biologische, sozialwissenschaftliche sowie gesellschaftspolitische Erkenntnisse und Perspektiven.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Presseartikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]